Kevin McCarthy

Ihre Meinung zu Machtkampf beendet: US-Repräsentantenhaus wählt McCarthy

Nach vier zähen Tagen endet im US-Repräsentantenhaus ein historischer Machtkampf: Im 15. Durchgang wählten die Abgeordneten den Republikaner McCarthy zum Vorsitzenden. Der US-Präsident signalisierte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

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93 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@11:11 Uhr von Kokolores2017

 

 

Na. jedenfalls scheint in Deutschland und Europa nicht genug los zu sein, sodass wir täglich mit allen Wahlgängen für den Sprecher des Repräsentantenhauses in den USA gefüttert werden können.

 

Sie werden gefüttert?

Ich nicht.

Niemand zwingt mich, Artikel über die USA oder was auch immer zu lesen. Es gibt genügend Artikel über zahlreiche Themen. Was mich nicht interessiert, damit beschäftige ich mich nicht.

hinten
@10:40 Uhr von Klausewitz

Vielleicht hören dann die Waffenlieferungen an die Ukraine auf

Damit das Recht des Stärkeren gewinnt?

Wolf1905
@11:05 Uhr von NieWiederAfd

Dir letzten Trumpisten haben sich ergeben

Das Repräsentantenhaus ist wieder handlungsfähig

 

Die prteiinternen Grabenkämpfe gehen weiter.

 

... und das eigentliche Problem daran ist, dass das Repräsentantenhaus   als Ort demokratischer Willensbildung durch die innerparteilichen Grabenkämpfe der einstmals GrandOldParty in politische Geiselhaft genommen wird.

"Freedom caucus first - America last": das ist die fatale Richtung, in der die Republikaner steuern. 
Um die Partei muss es einem nicht leid tun; um die Beschädigung der amerikanischen Gesellschaft und Demokratie schon.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sie halten doch sowieso nichts von den Republikanern; wie auch hier in D von der FDP (der gerade Sie immer die Schuld geben, wenn was in der Regierung “unrund“ und nicht im Sinne der Grünen läuft).

Die Beschädigung der amerikanischen Demokratie reicht weit zurück (z. B. mit der Ermordung von JFK); und trotzdem: die Demokratie lebt dort weiter.
Also so what …

Sokrates

Na Gott sei Dank, endlich ist das Drama vorbei und Mc Carthy kann wieder ruhig schlafen!

Vector-cal.45
@09:06 Uhr von Coachcoach

Jetzt sind die USA gerettet! / Sarkasmus aus/

Nicht wirklich, glaube ich. Sie delegitimieren sich beständig weiter im God's own Country.

Von mir aus.

 

 

Ja, das kann man schon als eine Art Selbstkasteiung sehen. Der reinste Komödiantenstadl. Die Erleichterung steht McCarthy ins Gesichts geschrieben, Hauptsache irgendwie geschafft? 
 

Vielleicht ist es aber auch ein wenig tröstlich zu sehen, dass nicht nur in der hiesigen Politik die Peinlichkeit und die verzerrte Wahrnehmung zunehmend zur neuen Normalität wird.

 

 

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fathaland slim
@10:37 Uhr von krittkritt

....Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Sie tun jetzt so, als ob die Abgeordneten diese Rechte bislang nicht besessen hätten, smile.  ...

@10:04 Uhr von Stein des Anstosses

Genau lesen: Das Zitat stammt nicht von mir.

Und: Es gibt zahlreiche Hinweise, dass es vielen Parlamenten der Welt gut täte, wenn die de-facto-Mitsprache der Abgeordneten gestärkt würden.

Ich gehe noch weiter: ich bin ziemlich sicher, dass sogar Abstimmungen der Bevölkerung über wichtige Themen - à la Schweiz - der Demokratie gut tun.  Sonst wird/ist der Einfluss des großen Geldes über Spenden - Stichwort Lobbyisten - auf Entscheidungen zu groß.

 

Wenn Sie sich ein ganz klein wenig mit den USA auskennen würden, dann wüssten Sie, daß Volksabstimmungen ein wichtiges Element des dortigen Systems sind. Ebenso wüssten Sie, daß das Parlament, und damit die Abgeordneten, eine sehr mächtige Institution ist.

nie wieder spd
@10:35 Uhr von Tarek94

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

Wer macht denn die unbeliebten Jobs in den gering bezahlten Berufen?

Migranten aus dem Süden..

 

Richtig. Aber die lassen sich mit den Argument „Illegal“ doch noch viel besser unter Druck setzen. 
 

So wie Biden das macht?

GRENZE ZU MEXIKO
:
Biden verschärft Vorgehen gegen illegale Migration

Quelle: FAZ, 06.01.2022

Ja, natürlich. Wirkliche Unterschiede zwischen Dems und Reps gibt es doch auf keinem relevanten Gebiet und Amerika First gilt auch für beide Parteien und deren Politiker. 

hinten
@10:37 Uhr von krittkritt

Und: Es gibt zahlreiche Hinweise, dass es vielen Parlamenten der Welt gut täte, wenn die de-facto-Mitsprache der Abgeordneten gestärkt würden.

Warum nur die de-facto-Mitsprache? Und was ist mit der Mitsprache von über 200 demokratischen Abgeordneten, wenn nur die republikanischen Hardliner den Speaker über ihr Stöckchen springen lassen?

Bruno14
@10:42 Uhr von Klausewitz

...

Man kann jetzt warten, bis Trump diese Wahl in seiner Alternativfakten-Manier als Erfolg seiner Intervention verkaufen wird.

 Die republikanischen Extremisten am rechten Rand arbeiten weiter an der Zerstörung der amerikanischen Demokratie und treiben die Spaltung der Gesellschaft voran. Es wird umso mehr auf einen klugen und besonnenen Kurs von Präsident Biden ankommen. 
 

------------------

Sie sollten nicht den Beruf eines Wahrsagers anstreben

 

Für den 'Beruf des Wahrsagers' bewerben Sie sich ja eher mit Ihrer Aussage: "Vielleicht hören dann die Waffenlieferungen an die Ukraine auf". 
Chancen auf den Beruf haben Sie bei so abstrusen Aussagen allerdings nicht.

 

Vector-cal.45
@11:11 Uhr von Kokolores2017

 

 

Na. jedenfalls scheint in Deutschland und Europa nicht genug los zu sein, sodass wir täglich mit allen Wahlgängen für den Sprecher des Repräsentantenhauses in den USA gefüttert werden können.

 

Da muss ich Ihnen mal Recht geben und bezweifle sehr, dass die US-Medien dem politischen Geschehen in anderen Ländern auch nur einen Bruchteil dieser Aufmerksamkeit widmen.

 

Zudem hatte ich angesichts der inflationären Berichterstattung bezüglich dieser, sorry, Freakshow längst auf Durchzug geschaltet.

nie wieder spd
@10:01 Uhr von Alter Brummbär

Ein mit solchen umfangreichen ‚Zugeständnissen‘ an eine Handvoll menschenfeindlicher Egomanen, deren einziges Bestreben es ist, demokratische Regeln außer Kraft zu setzen, um selbst die Kontrolle über ihre Mitmenschen zu übernehmen erkaufter ‚Sieg‘ ist mit Sicherheit kein Grund, stolz zu sein:

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

Ja die Republikaner, vergessen gerne woher ihre Vorfahren kamen und wer schneidet bei denen die Hecke?

Immerhin waren es Republikaner, die die Sklaverei abgeschafft haben. Gegen den Widerstand der Demokraten.

hinten
@11:11 Uhr von Kokolores

Na. jedenfalls scheint in Deutschland und Europa nicht genug los zu sein, sodass wir täglich mit allen Wahlgängen für den Sprecher des Repräsentantenhauses in den USA gefüttert werden können.

Wer gefüttert wird, ist selbst schuld, ich denke selbst.

NieWiederAfd
@11:11 Uhr von Kokolores2017

 

 

Na. jedenfalls scheint in Deutschland und Europa nicht genug los zu sein, sodass wir täglich mit allen Wahlgängen für den Sprecher des Repräsentantenhauses in den USA gefüttert werden können.

Sie erkennen nicht die Bedeutung, die diese demokratiezersetzende Blockade des eigenen Kandidaten durch eine innerparteiliche rechtsextreme Splittergruppe hat?

Erstaunlich.

 

 

DerVaihinger
@10:40 Uhr von Klausewitz

Vielleicht hören dann die Waffenlieferungen an die Ukraine auf

 

 

Ihre größte Hoffnung?

 

nie wieder spd
@11:21 Uhr von fathaland slim

 

 

Na. jedenfalls scheint in Deutschland und Europa nicht genug los zu sein, sodass wir täglich mit allen Wahlgängen für den Sprecher des Repräsentantenhauses in den USA gefüttert werden können.

 

Sie werden gefüttert?

Ich nicht.

Niemand zwingt mich, Artikel über die USA oder was auch immer zu lesen. Es gibt genügend Artikel über zahlreiche Themen. Was mich nicht interessiert, damit beschäftige ich mich nicht.

Sicher. Aber man fragt sich schon, ob in den USA nichts anderes passiert, das des Berichtens würdig wäre. Zumal die ARD sicherlich mehrere fachkundige Journalisten dort beschäftigt. Das gilt ja fast durchgängig auch für andere Auslandsniederlassungen von Medien. Platz gäbe ja genug im Internet.

Stein des Anstosses
@10:32 Uhr von Klausewitz

Nu und er ist gewählt nun kommt eine schlechte Zeit für Biden

Biden kann sicher vor lauter Angst schon an nichts Anderes mehr denken als an dieses Puppentheater, scary…

Stein des Anstosses
@11:16 Uhr von Nettie

Wenn er klug ist ...

... sucht er jetzt die Zusammenarbeit mit dem Präsidenten und den fortschrittlichen Kräften und nicht den Schulterschluss mit den extremen Rechten.

Stimmt. Hoffentlich ist er das.

Nur wenn er Böcke hat auf 15 Runden Misstrauensvotum wird er das machen…