Kevin McCarthy

Ihre Meinung zu US-Repräsentantenhaus: Die Republikaner im Chaos

Bei der Wahl zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses ist der republikanische Kandidat McCarthy krachend gescheitert. Nach drei Durchgängen ohne Ergebnis wurde die Sitzung auf heute Mittag vertagt. Von R. Borchard.

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200 Kommentare

Kommentare

Tarek94
@11:48 Uhr von NieWiederAfd

Der demokratische Abgeordnete Daniel Goldman beschreibt die Lage im Sender MSNBC so: "Es ist einfach Chaos. Es spricht gegen jede Kompromiss- und Regierungsfähigkeit der Republikaner. Sie werden im künftigen Kongress von den Extremisten in ihrer Partei getrieben sein."

Muss man in der "Schlagzeile" unbedingt eine demokratische Meinung wiedergeben?

Unbedingt! Herr Goldman ist schließlich mit einem Vermögen von 253 Millionen US-Dollar mit Abstand das reichste Mitglied des Kongresses.

 

Schon klar: Wo man nicht mehr inhaltlich weiterkommt, muss man die Pferde wechseln.

Das ist besonders peinlich, wenn man dieses Pferd bei Trump immer gern anders aufgezäumt hat; da galt sein Reichtum als Garant angeblicher Unabhängigkeit. 

Autsch.

Goldmans Analyse ist brilliant und zutreffend. 

 

gez. NieWiederAfd 

Wenn meinen Sie mit "wenn man dieses Pferd bei Trump immer gern anders aufgezäumt hat"?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:23 Uhr von Giselbert

Wusste gar nicht, dass sich im Repräsentantenhaus Rebellen aufhalten dürfen. Für mich würde der Begrifft Retter besser passen, haben Sie doch McCarthy  verhindert.

Betrachtet man seine Laufbahn, dann wird man schnell feststellen, dass McCarthy nicht geeignet ist. Jemand der sein Fähnchen nach dem Wind stellt und bei dem das  Wort Opportunismus in neuem Glanz erscheint.

 

Ihr moralisches Fähnchen kennt man aus ihren vielen Beiträgen - das erinnert mich eher an einen Brummkreisel.

 

Aber freuen sie sich - das Chaos, das die Betonköpfe bei dieser Wahl anrichten, erhöht die Chancen, dass sich 5 moderate Republikaner finden, die die Moral besitzen konstruktiv mit den Demokraten zusammen zu arbeiten, um dem Volk der USA zu dienen.

 

Dann könnte man die 20 Rechtsextremen tatsächlich als - unfreiwillige - Retter bezeichnen!

 

FCK PTN
@09:04 Uhr von baumgart67

Die Frage ist, ob unser Mehrparteiensystem wirklich so viel besser ist. Zur Zeit haben wir ja das Problem, dass die Ampel nicht besonders handlungsfähig ist...

Die deutsche Bundesregierung ist voll handlungsfähig. Dass sie bei Gesetzesvorhaben wie dem Bürgergeld den Kompromiss mit der Union suchen muss, ist doch völlig normal. Die Diskussionen zwischen Regierung und Opposition zu diesem und weiteren Themen verlaufen weitgehend sachlich und konstruktiv.

Diese Kompromissbereitschaft und dieser Pragmatismus fehlt leider in den USA. Einige Abgeordnete sind zu keinerlei Kompromissen bereit und werden auch in den kommenden 4 Jahren keinerlei Kompromiss eingehen.

weingasi1
@10:03 Uhr von Orfee

"Es ist unbestreitbar, das sich die USA mit Trump eine Art Teufel erlaubt hat, der solange er lebt, aus dem Hinterhalt zuschlagen will und wird."

Das nenne ich Rache. Völlig selbstverständlich. Dann hätten die Demokraten ihn eben nicht so hart angehen dürfen. Wie die Piranhas haben sie ihn zerfleischen wollen. Selbst Schuld. Sie wollten es so haben.

Sie wissen doch, wer austeilt, sollte auch einstecken können und nicht in mimimi verfallen.

 

 

Tarek94
@12:09 Uhr von Anderes1961

 

 

Denn hier kommt der Autor der wichtigsten Aufgabe von Journalisten nach: Einordnen. Für Nachrichten braucht es keine Journalisten, das können auch Bots. Und wenn Ihnen gegen den Strich geht, daß Journalisten eine Meinung haben ...

Von "Einordnen" steht aber nichts im Medienstaatsvertrag?

(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

FCK PTN
@12:17 Uhr von werner1955

Demokratie mit gehorsam zu verwechseln ist für mich noch schlimmer.

Was ist an einer demokratischen Abstimmung unfähig?

Zur Demokratie gehört der Kompromiss, mehr als das Ego, mehr als die unvesöhnliche Konfrontation. Demokratische Sitte wäre es gewesen, sich in der Mehrheitsfraktion auf einen Kandidaten (notfalls in einer Kampfabstimmung) zu einigen, der dann aber nachher von allen unterstützt wird.

Coachcoach
@12:09 Uhr von Anderes1961

Ganz ehrlich: Ich erwarte in den Nachrichten eher die Fakten und nicht die persönliche Meinung des Reporters, die gehört in einen Kommentar. ...

Nur das Journalismus sich nicht danach richtet, was Sie persönlich erwarten. Nachrichten bleiben auch Nachrichten. Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um einen Bericht. Und der darf,  ja muß Meinung ernthalten.

 

Denn hier kommt der Autor der wichtigsten Aufgabe von Journalisten nach: Einordnen. Für Nachrichten braucht es keine Journalisten, das können auch Bots. Und wenn Ihnen gegen den Strich geht, daß Journalisten eine Meinung haben ...

Quatsch - Nachricht und Meinung gehören getrennt. Nur dann ist es okay.

Einordnen kann ich das selbst.

Und: Wo bitte kriegen die bots die Nachrichten her?

fathaland slim
@10:53 Uhr von Orfee

@09:59 Uhr von Diabolo2704

"Lediglich für die Bewilligung von Finanzmitteln im Haushalt ist er auf einen überparteilichen Konsens angewiesen."

Darum geht es ja schließlich auch. Er kann Ukraine keine Gelder mehr schicken. 

 

 

Diese Gefahr ist eher gering. Denn da wird es mit Sicherheit eine überparteiliche Mehrheit geben.

Es gibt aber durchaus noch ein oder zwei andere Posten im US-Haushalt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:51 Uhr von Mauersegler

eigentlich das Problem, ich kenne mich nicht aus im System was die USA hat, einige schreiben hier mit Namen und Bezeichnungen die mir nichts sagen.

Es wird ein anderer aufgestellt, dann wird man sich einigen, die USA ist doch ein selbständiges Land, wo  Freund und Feind  klar definiert sind, und man man weiß wo es hin will.

Es wird eine Einigung geben, auch wenn es mal etwas länger dauert, in anderen Ländern läuft auch nicht alles immer rund, und wie wichtig ist es für uns, wer dort an an der Spitze steht.

Das erschließt sich mir nicht.

 

Wenn Sie sich nicht informieren, kann es nicht verwundern, dass sich Ihnen Abläufe nicht erschließen.

Was sich mir nicht erschließt, ist aber die Tatsache, dass Sie sich trotzdem glauben äußern zu müssen zu Dingen, von denen Sie nach eigener Aussage keine Ahnung haben.

 

Das liegt zur Zeit voll im Trend!

Ich vermute den Versuch, die eigene Hilflosigkeit, angesichts einer sehr komplexen Umwelt, durch die Illusion von Kontrolle zu kompensieren!

 

FCK PTN
@12:17 Uhr von werner1955

Demokratie mit gehorsam zu verwechseln ist für mich noch schlimmer.

Sicher richtig. Aber genau so sicher ist doch auch, dass Demokratie ohne Gehorsam nicht funktionieren kann. Fraktionsdisziplin ist ja keine Gedankenfessel, Fraktionsdisziplin ist die Solidarität unter gewählten Vertretern mit gleichen oder im wesentlichen ähnlichen Zielen.

D. Hume
@12:01 Uhr von Naturfreund 064

die Demokraten stellen einfach keinen eigenen Kandidaten auf, für gar nicht so Abwägung. Einen eigenen Kandidaten bringen sie sowieso nicht durch und wenn McCharty dann gewählt würde, dann könnte vielleicht sogar mit wechselnden Mehrheiten und Kompromissen etwas gehen für die Demokraten und Biden.

Dem progressiven Republikanern wäre ein Schnäppchen geschlagen.

Das ist doch Quatsch. Die Dems können sich das Spektakel in Ruhe ansehen und der Reputation der  Reps ein "farewell" wünschen.

Adeo60
@10:05 Uhr von Giselbert

Die Strömungen bei den Reps zeigen eine erstaunliche Ähnlichkeit zu dem, was sich in Ihrer Partei vollzieht. Eine Abkehr von demokratischen Grundsätzen, eine Hinwendung zu gewaltbetreiten Gruppierungen (Reichsbürger/Proud Boys/Neonazis), sprachliche Verrohung, das Aussortieren von moderaten Kräften innerhalb der Partei… Man hat offensichtlich nichts aus den Vorgängen rund um die Erstürmung des Capitols gelernt. Sin now, pay later…

Tarek94
@10:34 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Dass Sie die Unfähigkeit der Republikaner, einen eigenen (!) Kandidaten für das Sprecheramt im Repräsentantenhaus zu wählen, zur Sternstunde guter demokratischer Wahl hochstilisieren und darin sogar ein Zeichen der "freien Meinungsbildung anständiger Bürger" erkennen, nimmt doch gewaltig abstruse Züge an. 

 

Ein Beispiel aus Deutschland, welches mir gerade einfällt:

Als Simonis am 17. März mit den Stimmen von SPD, Grünen und SSW zur Ministerpräsidentin wiedergewählt werden soll, kommt es im Kieler Landtag zum Eklat: Entsetzt erlebt die bisherige Regierungschefin, wie sie im ersten Durchgang nur 34 Stimmen erhält und ihr Kontrahent Peter Harry Carstensen (CDU) 33. Bei zwei Enthaltungen hat mindestens ein Abgeordneter aus dem rot-grünen Lager Simonis seine Stimme verweigert. In einem zweiten Wahlgang kommen Simonis und Carstensen auf je 34 Stimmen bei nur noch einer Enthaltung. Es folgt eine dritte Runde, die zum gleichen Ergebnis führt, danach wird die Sitzung unterbrochen. 

Quelle: NDR

FCK PTN
@09:36 Uhr von baumgart67

Ganz ehrlich: Ich erwarte in den Nachrichten eher die Fakten und nicht die persönliche Meinung des Reporters, ...

Ich erwarte beides und gestatte auch Reportern Mensch zu sein.

... die gehört in einen Kommentar. Schon vor Jahren stand in der hiesigen Berichterstattung, Frau Clinton hätte die TV Duelle gegen Trump haushoch gewonnen, in den amerikanischen Medien sah das anders aus ...

Na und?

... und auch das Wahlergebnis.

Sie hatte über eine Million Stimmen mehr als Trump. Jetzt Schadenfreude über die deutschen Jounalisten nachzuschieben schmeckt doch schal.

Ich bin auch froh, dass Biden jetzt Präsident ist, aber Nachrichten sind und bleiben Nachrichten und sollten nicht verkappte Kommentare werden.

Den Vorwurf lasse ich für die Tagesschau nicht gelten. Journalisten dürfen überspitzen und dürfen auch die Fehler und Widersprüche einer politischen Seite offenlegen. Die Redaktion der TS wird von unvoreingenommenen Beobachtern stets als unvoreingenommen und journalistisch integer beschrieben.

fathaland slim
@10:45 Uhr von NieWiederAfd

@08:17 Uhr von kommtdaher

 

... Es ist Zeit, dass Mehrparteiensystem in den USA einzuführen. Hier kann die USA von Deutschland noch viel lernen. 

Es gibt in den USA mehrere Parteien; man nennt sie dort "Third Parties", dazu zählen die Green Party, die Constitution Party und die Libertarian Party. Daneben gibt es etliche sog. "Smaller third parties". Das Problem ist das auf Kandidaten zugespitzte Wahlsystem mit dem Prinzip "the Winner takes it all", das übrigens bekanntlich Trump gegen Clinton gewinnen ließ, obwohl er in der Summe weniger Stimmen hatte.

Nicht die Gründung neuer Parteien sondern eine Reform der Wahlsysteme würde dazu führen, die Zuspitzung auf Demokraten und Republikaner zu verändern. 

 

 

Genauso ist es. Das schon radikal zu nennende Mehrheitswahlsystem der USA lässt anderen Parteien keine Chance. In Großbritannien ist das ja ähnlich. Auch da gibt es viele Parteien, die niemand hier kennt und die keine Chance haben, auch nur einen einzigen Wahlkreis zu gewinnen.

werner1955
@10:45 Uhr von Mauersegler

oder einen gute demokratisch Wahl in einem freien Land, wo die Abgeordneten namentlich Abstimmen und jeder anständige Bürger sich einen eigne Meinung bilden darf und muss.

 

Die Abweichler sind das Gegenteil von anständigen Bürgern. Sie wollen nur Posten und Geld für sich selbst sowie eine Reihe anderer unanständiger Dinge. Eine politische Meinung haben sie nicht. Und wen oder was sie wollen, wissen sie auch nicht.

Nur zu Ihrer Information.

Woher wollen Sie das wissen. Also ich weiß immer sehr schnell und genau was ich nicht will.

Bei dem was ich möchte dauert es schon mal länger.

Nettie
Die Republikaner haben nicht nur ihre Partei, sondern

die gesamte Gesellschaft ihres Landes (und nicht nur die) ins Chaos gestürzt

Und mit 'Stühlerücken' und der Suche nach 'Alternativkandidaten' wird sich daran bestimmt nichts mehr ändern (dies zu "Der frühere republikanische Abgeordnete Charlie Dent sagte bei CNN, McCarthy müsse für einen anderen Republikaner Platz machen: "Das muss von seinen Unterstützern kommen. Sie müssen ihn überzeugen, zurückzuziehen. Das könnte aber einige Tage dauern."

Als Alternativkandidat im Gespräch ist etwa Jim Jordan, ein Hardliner und Anhänger des Ex-Präsidenten Donald Trump. Als etwas aussichtsreicher gilt Steve Scalise, bisher hinter McCarthy die Nummer zwei in der Fraktion".

FCK PTN
@10:24 Uhr von Tarek94

Oder ist es für Sie eine "konsistente Politiklinie", vor der Wahl Versprechnungen zu machen und nach der Wahl dann genau das Gegenteil zu tun?

Die Grünen sind bei den Waffendeals mit Ägypten usw. Kompromisse eingegangen. Die Basis und die Wähler:innenschaft tragen diese Kompromisse aber im Wesentlichen mit. Das ist Demokratie. Dass Sie anderer Meinung sind, ist ihr gutes Recht.

Tarek94
@12:23 Uhr von StepHerm

 

Wo sehen Sie da die Unterschiede zu Deutschland? Beispiel: Vor der Bundestagswahl war ein Wahlsloagan der Grünen "Keine Waffen in Kriegsgebiete". Nach der Wahl wurden dann "Waffenlieferungen unter anderem an Ägypten, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und den Sudan genehmigt. Die Länder beteiligen sich an der von Saudi-Arabien angeführten Koalition am Krieg im Jemen." (Quelle: Tagesschau, 25.09.2022).

Oder ist es für Sie eine "konsistente Politiklinie", vor der Wahl Versprechnungen zu machen und nach der Wahl dann genau das Gegenteil zu tun?

Ich denke die Deutschen sollten sich bei diesem Thema mit der Kritik an fremden Ländern etwas zurückhalten.

nur zur Erinnerung, die Grünen sind an der Regierung innerhalb einer Koalition und könne somit nicht alles umsetzen, was sie gerne machen würden.

 

Nur zur Erinnerung: Die Grünen besetzen in dieser Koalition das Außenministerium. Bundesaußenministerin ist Frau Baerbock (B90/Grüne).

Mauersegler
@10:53 Uhr von Orfee

"Lediglich für die Bewilligung von Finanzmitteln im Haushalt ist er auf einen überparteilichen Konsens angewiesen."

Darum geht es ja schließlich auch. Er kann Ukraine keine Gelder mehr schicken. 

 

Sie irren. Bekanntlich sind auch die Republikaner mit großer Mehrheit für Waffenlieferungen an die Ukraine. Die stehen nicht in Frage.

oooohhhh
@10:45 Uhr von D. Hume

Der demokratische Abgeordnete Daniel Goldman beschreibt die Lage im Sender MSNBC so: "Es ist einfach Chaos. Es spricht gegen jede Kowerden im künftigen Kongress von den Extremisten in ihrer Partei getrieben sein."

Muss man in der "Schlagzeile" unbedingt eine demokratische Meinung wiedergeben?

 

 

Warum nicht? Was spricht dagegen, wenn der Autor des Berichts einen ähnlichen Eindruck hat wie wahrscheinlich viele andere dort auch?

Nein weil es eine unabhängige gebührenfinanzierte Information sein sollte.

Alles andere sollte als Kommentar also die persönlsicheMeinung/EIndruck gekennzeichnet sein.

Ist hier gar nicht der Fall. Aber Sie konnten wenigstens schön vom Leder ziehen.

Das diese immermehr nicht so gehandhabt wird sondern jegliche Information wie o.g.g als poltisches Instrument ist das Problem von allen medien u.a. leider inzwischen auch der ARD.

Wir können froh und stolz auf unsere öR m...

 

Genau diesen Anfängen gilt es zu wären - auch Ihnen.

FCK PTN
@08:23 Uhr von Miauzi

Vielleicht wäre es schön wenn der Tagesschau-Journalist mal etwas über das Wahlsystem dort sagen könnte.

Offensichtlich gibt es ja einige Unterschiede zu dem wie man es z.B. im Bundestag händelt...

..ob z.B. eine einfache Mehrheit möglich ist und wenn ja - was dazu die Voraussetzungen sind

Die Wahl eines Speakers im Repräsentantenhaus sollte man nicht mit der Wahl eines Kanzlers im Bundestag vergleichen. Das sind völlig andere Positionen.

werner1955
@12:24 Uhr von fathaland slim

 

Der relevante Unterschied zur Bundesrepublik ist, daß das Parlament zwei Kammern hat, die beide direkt gewählt sind (unser Bundesrat ist sozusagen indirekt gewählt) und daß der Präsident ebenfalls direkt gewählt wird, weswegen er im Parlament oft keine M...

Und das beste an dieser Wahl des "Spekers" ist die namentlich offene Abstimmung. Gerade deshalb ist es eine Sternstunde der Demokratie. Jeder Bürger weiß jetzt wie sein Abgeordneter sich für Ihn einsetzen will,

Tarek94
@12:23 Uhr von FCK PTN

Der demokratische Abgeordnete Daniel Goldman beschreibt die Lage im Sender MSNBC so: "Es ist einfach Chaos. Es spricht gegen jede Kompromiss- und Regierungsfähigkeit der Republikaner. Sie werden im künftigen Kongress von den Extremisten in ihrer Partei getrieben sein."

Muss man in der "Schlagzeile" unbedingt eine demokratische Meinung wiedergeben?

In dem Falle ja, denn das Zitat des demokratischen Politikers Goldman trifft die Situation wirklich gut. Für neutrale Leser ist dennoch klar, dass der Redakteur sich weder auf die eine noch auf die andere Seite stellt.

Sie zitieren Sie falsch. "Muss man in der "Schlagzeile" unbedingt eine demokratische Meinung wiedergeben?" habe ich nie geschrieben.

FCK PTN
@12:24 Uhr von fathaland slim

Der relevante Unterschied zur Bundesrepublik ist, daß das Parlament zwei Kammern hat, die beide direkt gewählt sind (unser Bundesrat ist sozusagen indirekt gewählt) und daß der Präsident ebenfalls direkt gewählt wird, weswegen er im Parlament oft keine Mehrheit.

Der US-Präsident wird nicht direkt gwählt. Bei einer direkten Wahl wäre Trump nicht Präsident geworden, sondern Clinton Präsidentin.

fathaland slim
@10:05 Uhr von Giselbert

ja prima

Chaos? Weit gefehlt.

Mc Carthy sehe ich als nicht geeignet und somit sind die Gegenstimmen mehr als angebracht. Auch wenn viele Parteifreunde von ihnen nicht den Mut dazu haben, zumindest die Gegenwähler haben ihn und tun dies, was getan werden muss.

Wünsche den Republikanern den passenden Kanditen und einen Sieg bei den nächsten Wahlen.

 

Ein Kandidat, den Sie als geeignet ansehen würden, wäre nicht in der Lage, den Republikanern bei der nächsten Wahl einen Sieg zu bescheren.

Die US-Bürger sind nämlich mehrheitlich nicht rechtsextrem eingestellt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:37 Uhr von Fuchs123

Wenn mal weiter denkt, dann wollen solche rechthaberischen Menschen ein Land regieren in dem sie nur eine äußerst knappe Mehrheit haben und wollen der Minderheit extreme Positionen aufdrücken, ohne auch nur darüber Nachzudenken, daß es auch andere Sichtweisen geben könnte - das muss man als Europäer nicht begreifen.

Kompromissfähigkeit gehört in Demokratien nun mal dazu, das geht anscheinend in den USA immer mehr verloren.

 

Gute Analyse!

 

Wobei man sogar einen Schritt weiter gehen kann und sagen, dass hier eine Minderheit von 5 % der Abgeordneten dem Rest ihre extreme Politik aufzwingen will.

 

Hoffen wir mal, dass sich 5 vernünftige Republikans finden, die lieber konstruktiv mit den Democrats zusammen arbeiten, als so einer Erpressung nachzugeben.

 

FCK PTN
@12:26 Uhr von Adeo60

Fakt ist: Die Reps sind heillos zerstritten und bewegen sich in einem zunehmend rechtsextremistischen Umfeld. Trump hat die Partei und die Gesellschaft gespalten. Sein Einfluss wirkt freilich immer noch nach. Eine Chaostruppe, zugleich aber auch eine Gefahr für die Demokratie und den Rechtsstaat.

Richtig. Man darf von seinen Ansichten überzeugt sein. Man muss aber auch so pragmatisch sein, Kompromisse zu ertragen und zuzulassen. Offene Diskussionen mit Anhängern der Gegenpartei wirken oft Wunder. Und man muss auch Niederlagen eingestehen können. Das kann Trump nicht. Beides kann er nicht. Daher ist er insbesondere als Präsident völlig ungeeignet.

Olivia59
@12:23 Uhr von FCK PTN

Der demokratische Abgeordnete Daniel Goldman beschreibt die Lage im Sender MSNBC so: "Es ist einfach Chaos. Es spricht gegen jede Kompromiss- und Regierungsfähigkeit der Republikaner. Sie werden im künftigen Kongress von den Extremisten in ihrer Partei getrieben sein."

Muss man in der "Schlagzeile" unbedingt eine demokratische Meinung wiedergeben?

In dem Falle ja, denn das Zitat des demokratischen Politikers Goldman trifft die Situation wirklich gut. Für neutrale Leser ist dennoch klar, dass der Redakteur sich weder auf die eine noch auf die andere Seite stellt.

 

Von Chaos kann er bzgl. der Unstimmigkeiten bei den Reps ja berechtigt sprechen aber im Zusammenhang mit einer freien Wahl ist Chaos für ihn, wenn das Wahlergebnis nicht von vorn herein entsprechend der Anzahl Reps/Dems feststeht. Da kommt man dann schnell auf die Idee, das so eine Wahl nur formal Demokratie darstellt und wenn man sie ernst nimmt zum Problem wird.

Wolf1905
@09:32 Uhr von Tremiro

Fakt ist, sie haben fast 50% der Wählerstimmen in den USA gewonnen und sind nun mal eine typisch amerikanische Partei, deren Interesse als erstes dem eigenen Land gilt.

 

Das ist bei fast allen Parteien weltweit der Fall. Falls Sie der Artikel gelesen haben, wissen sie aber dass die Republikaner, dank Trump, gespalten sind. Eine Minderheit der Partei ist nach wie vor Trump hörig, Und will die Regierungsfähigkeit der USA blockieren.  

.

Sicherlich lese ich die Artikel, zu denen ich meine Meinung äußere.

Die Regierungsfähigkeit der Biden Regierung wird von den Republikanern, so weit es geht, blockiert werden - egal ob Trump‘s Einfluss schwindet oder nicht. Das machen die schon aus Prinzip (leider!).

Heiko.H
Erinnerungen

Wer Menschen wie Trump regieren lässt, dessen Verfehlungen nicht konsequent aufklären möchte und nur nach Macht giert, bekommt halt eben die Quittung.

Gott sei es gedankt, dass nicht alle solche Anschauungen wie dieser "edle" McCarthy haben.

Aber wehe deren Ansichten sind noch schlimmer  :-o

Tarek94
@12:24 Uhr von fathaland slim

 

 

Nicht alle hier sind so ahnungslos bei gleichzeitiger Voreingenommenheit den USA gegenüber wie Sie.

Was genau wollen Sie wissen? Was meinen Sie im vorliegenden Zusammenhang mit „Wahlsystem“?

Der relevante Unterschied zur Bundesrepublik ist, daß das Parlament zwei Kammern hat, die beide direkt gewählt sind (unser Bundesrat ist sozusagen indirekt gewählt) und daß der Präsident ebenfalls direkt gewählt wird, weswegen er im Parlament oft keine Mehrheit hinter sich hat.

Aber all das ist eigentlich allgemein bekannt. Auch bei Leuten, die die USA nicht mögen.

Allgemein bekannt ist auch, daß der US-Präsident indirekt durch Wahlmänner gewählt wird.

Auch bei Leuten, die die USA mögen.

werner1955
@08:43 Uhr von Gregory Bodendorfer

....dient (e) immer schon als Wegweiser für den Rest der Welt ( für nahezu sämtliche Themen),....immer mit einer gewissen, zeitlichen Verzögerung.

Bin gespannt, wann diese Art Politik zu machen hier im Bundestag ankommt - oder ist es bereits so weit? 

Ja.

Wenn man als vergelich die Wahlen zum stellvertreter des Bundetagspräsidenten annimmt.

Mauersegler
@12:17 Uhr von werner1955

Demokratie mit gehorsam zu verwechseln ist für mich noch schlimmer.

Was ist an einer demokratischen Abstimmung unfähig?

 

1. Die Herren verwechseln Demokratie mit dem Anspruch auf Selbstbereicherung und autokratische Machtfülle. Das gefällt Ihnen anscheinend.

2. Eine Abstimmung kann nicht unfähig sein. Unfähig sind, wie der von Ihnen Zitierte schrieb, die Abstimmenden, die nicht bereit sind, eine Lösung im Sinne des Staatswohls herbeizuführen, sondern nur ihren eigenen Vorteil im Auge haben.

Auch das finden Sie anscheinend gut. Beides ist aber das Gegenteil von anständig.

 

schabernack
@12:24 Uhr von fathaland slim

 

Was genau wollen Sie wissen? Was meinen Sie im vorliegenden Zusammenhang mit „Wahlsystem“?

 

Das Wahlsystem zum Speaker war wohl gemeint. Wie das geht, steht aber auch in den drei Artikeln, die seit gestern hier zu lesen waren oder sind.

fathaland slim
@10:03 Uhr von Orfee

@09:13 Uhr von das ding

 

"Es ist unbestreitbar, das sich die USA mit Trump eine Art Teufel erlaubt hat, der solange er lebt, aus dem Hinterhalt zuschlagen will und wird."

Das nenne ich Rache. Völlig selbstverständlich. Dann hätten die Demokraten ihn eben nicht so hart angehen dürfen. Wie die Piranhas haben sie ihn zerfleischen wollen. Selbst Schuld. Sie wollten es so haben.

 

Wer sich in einem demokratischen Land um eine Funktion in der Politik bewirbt, hat die verdammte Pflicht, zum Besten des Landes zu agieren und nicht, persönliche Rachefeldzüge zu führen.

Politik ist keine Personality Show und keine Seifenoper. Auch wenn leider oft genug der gegenteilige Eindruck entsteht.

Um bei Ihrem blutrünstigen Bild zu bleiben: Hätten die Demokraten Trump doch bloß wie die Piranhas zerfleischt. Leider haben sie es aber nicht. Der Mann ist eine riesige Gefahr für die Demokratie. Nicht nur in seinem eigenen Land, denn Antidemokraten der ganzen Welt beten ihn an.

Kristallin
Wo?@12:36 Uhr von weingasi1

"Es ist unbestreitbar, das sich die USA mit Trump eine Art Teufel erlaubt hat, der solange er lebt, aus dem Hinterhalt zuschlagen will und wird."

Das nenne ich Rache. Völlig selbstverständlich. Dann hätten die Demokraten ihn eben nicht so hart angehen dürfen. Wie die Piranhas haben sie ihn zerfleischen wollen. Selbst Schuld. Sie wollten es so haben.

Sie wissen doch, wer austeilt, sollte auch einstecken können und nicht in mimimi verfallen.

 

 

Welches "mimimi"? Keine Ahnung.... im Artikel finde ich keins. Wo haben Sie "Rumgeheule" gefunden?

werner1955
@12:24 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

Keine Partei hat im Bundestag eine absolute Mehrheit - deshalb ist man auf den "goodwill" anderer Parteien angewiesen bei der Wahl von Bundestagsämtern.

Und den hat die afd aus guten Gründen nicht.

 

Die Republikaner im Repräsentantenhaus haben dort selbst Mehrheit - aber blockieren sich selbst.

Oder besser gesagt Sie kämpfen für den richtigen Kanditaten mit demokratischen Mitteln. Was wollen wir mehr? .

Bei der SPD war es der 100% Kanzlerkandiaten.  Bei der CDU Herr Merz. Das bezeichnen wir und die Medien dann als  "Kampfabstimmung".

 

 

fathaland slim
@12:36 Uhr von weingasi1

@10:03 Uhr von Orfee

 

"Es ist unbestreitbar, das sich die USA mit Trump eine Art Teufel erlaubt hat, der solange er lebt, aus dem Hinterhalt zuschlagen will und wird."

Das nenne ich Rache. Völlig selbstverständlich. Dann hätten die Demokraten ihn eben nicht so hart angehen dürfen. Wie die Piranhas haben sie ihn zerfleischen wollen. Selbst Schuld. Sie wollten es so haben.

Sie wissen doch, wer austeilt, sollte auch einstecken können und nicht in mimimi verfallen.

 

 

In rechten Kreisen ist diese einfache Wahrheit wahrscheinlich bekannt, man ignoriert sie aber absichtlich. Ohne Opfererzählung geht es eben nicht.

das ding
@12:28 Uhr von weingasi1

Dass man am besten KEIN Geld hat, wenn man in die Politik geht, ist linke Denke, zu der ich keinerlei Bezug habe. Zu den GOP's allerdings auch nicht, so, wie sie sich seit Herrn Trump aufführen.

 

 

Die alte Denk-Falle, in der sie tappen: Weil etwas existiert, denken Sie, da muss was Gegenteiliges dazu da sein - und sonst nichts ausserdem.  

weingasi1
@11:50 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

Politik funktioniert überall gleich....weil Menschen involviert sind....

Wenn das so ist, sollte man vllt in Zukunft eine KI mit der politischen Arbeit beauftragen. Wähler sollte man dann vllt direkt mitabschaffen. Sind ja auch Menschen.

Seeehr merkwürdige Einlassung.

 

FCK PTN
@10:53 Uhr von Orfee

"Lediglich für die Bewilligung von Finanzmitteln im Haushalt ist er auf einen überparteilichen Konsens angewiesen."

Darum geht es ja schließlich auch. Er kann Ukraine keine Gelder mehr schicken.

Die solidarische Unterstützung der Ukraine wird sicherlich weiter gehen. Die Ukraine wird nicht allein gelassen, schutzlos gegen die fremde Aggression. Das ist auch im Interesse der meisten Republikaner und ihrer Wähler:innen.

Raho59
@12:39 Uhr von Coachcoach

 

Einordnen kann ich das selbst.

Sie müssen der "Einordnung" ja nicht folgen.

Das alle Nachrichten "einordnen" können, halte ich für ein Gerücht 

D. Hume
@12:39 Uhr von Coachcoach

Ganz ehrlich: Ich erwarte in den Nachrichten eher die Fakten und nicht die persönliche Meinung des Reporters, die gehört in einen Kommentar. ...

Nur das Journalismus sich nicht danach richtet, was Sie persönlich erwarten. Nachrichten bleiben auch Nachrichten. Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um einen Bericht. Und der darf,  ja muß Meinung ernthalten.

 

Denn hier kommt der Autor der wichtigsten Aufgabe von Journalisten nach: Einordnen. Für Nachrichten braucht es keine Journalisten, das können auch Bots. Und wenn Ihnen gegen den Strich geht, daß Journalisten eine Meinung haben ...

Quatsch - Nachricht und Meinung gehören getrennt. Nur dann ist es okay.

Auch Ihnen sei gesagt, dass es offensichtlich kein Meinungsartikel ist.

Einordnen kann ich das selbst.

Offensichtlich nicht.

Und: Wo bitte kriegen die bots die Nachrichten her?

Von Presseseiten wie dpa. Der User sprach von Journalismus, welcher nunmal Nachrichten einordnet.

 

Mauersegler
@12:37 Uhr von Tarek94

Von "Einordnen" steht aber nichts im Medienstaatsvertrag?

(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

 

Einordnung ist bekanntlich eine der grundlegenden Aufgaben des Journalismus. Ihr Beitrag enthält nichts, was dem widersprechen würde - außer dass Ihnen manche Einordnungen aus ideologischen Gründen missfallen.

 

Cosmopolitan_Citizen
@ 12:25 SydB - 1 Trillion infrastructure Bill

 

Vorsicht! Billion ist bei uns eine Milliarde. Also muss es heißen, "Mit einem milliardenschweren Infra..."

Antwort:

Die deutsche Beschreibung "billionenschweres Infrastrukturprogramm" ist richtig, weil sie nicht amerikanische Billions (Milliarden) sondern 1 Trillion (deutsch: Billion) meint.

siehe:

www.cnbc.com/2021/11/15/biden-signing-1-trillion-bipartisan-

infrastructure-bill-into-law.html

 

 

 

D. Hume
@12:46 Uhr von Tarek94

 

 

Dass Sie die Unfähigkeit der Republikaner, einen eigenen (!) Kandidaten für das Sprecheramt im Repräsentantenhaus zu wählen, zur Sternstunde guter demokratischer Wahl hochstilisieren und darin sogar ein Zeichen der "freien Meinungsbildung anständiger Bürger" erkennen, nimmt doch gewaltig abstruse Züge an. 

 

Ein Beispiel aus Deutschland, welches mir gerade einfällt:

Als Simonis am 17. März mit den Stimmen von SPD, Grünen und SSW zur Ministerpräsidentin wiedergewählt werden soll, kommt es im Kieler Landtag zum Eklat: Entsetzt erlebt die bisherige Regierungschefin, wie sie im ersten Durchgang nur 34 Stimmen erhält und ihr Kontrahent Peter Harry Carstensen (CDU) 33. Bei zwei Enthaltungen hat mindestens ein Abgeordneter aus dem rot-grünen Lager Simonis seine Stimme verweigert. In einem zweiten Wahlgang kommen Simonis und Carstensen auf je 34...

Toll. Ihre themenfremde Quertreiberei wird wohl nie aufhören. Hat schon eine blitzgescheite Komponente, was Sie desöfteren so schreiben.

Mauersegler
@12:39 Uhr von Coachcoach

Quatsch - Nachricht und Meinung gehören getrennt. Nur dann ist es okay.

Einordnen kann ich das selbst.

 

Sie sind also einer der für ausgestorben gehaltenen Universalgelehrten, die über sämtliche Zustände und Geschehnisse in sämtlichen Ländern der Erde genauso informiert sind wie jemand, der oder die auf die fraglichen Themen spezialisiert ist und meist auch die Anschauung vor Ort hat.

Ich frage mich, was Sie in diesem Forum wollen.

 

Anderes1961
@12:39 Uhr von Coachcoach

Ganz ehrlich: Ich erwarte in den Nachrichten eher die Fakten und nicht die persönliche Meinung des Reporters, die gehört in einen Kommentar. ...

Nur das Journalismus sich nicht danach richtet, was Sie persönlich erwarten. Nachrichten bleiben auch Nachrichten. Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um einen Bericht. Und der darf,  ja muß Meinung ernthalten.

 

Denn hier kommt der Autor der wichtigsten Aufgabe von Journalisten nach: Einordnen. Für Nachrichten braucht es keine Journalisten, das können auch Bots. Und wenn Ihnen gegen den Strich geht, daß Journalisten eine Meinung haben ...

Quatsch - Nachricht und Meinung gehören getrennt. Nur dann ist es okay.

Einordnen kann ich das selbst.

Und: Wo bitte kriegen die bots die Nachrichten her?

 

Nachricht und Meinung sind getrennt. Berichte, Reportagen, Kommentare sowieso, dürfen, sollen Meinung enthalten. Beschäftigen Sie sich doch erst mal mit grundlegenden journalistischen Darstellungsformen, bevor Sie hier einen solchen Blödsinn verbreiten.

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