Besucher drängen sich am Petersdom im Vatikan

Ihre Meinung zu Abschied von Benedikt XVI. im Petersdom

Der Leichnam des früheren Papstes, Benedikt XVI., ist nun im Petersdom aufgebahrt. Bis Mittwoch haben Trauernde Zeit, sich dort von ihm zu verabschieden. Die Behörden rechnen mit rund 35.000 Besuchern täglich. Von Anna Giordano.

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106 Kommentare

Kommentare

Sokrates
@13:08 Uhr von bolligru

Ich möchte nicht falsch verstanden werden.

Deshalb kurz folgende Erklärung:

Ich halte das Christentum, genau wie die meisten Weltreligionen, für wertvoll und hilfreich. Die meisten Menschen brauchen diese Hoffnung und klammern sich daran, besonders in der Not.

Ohne Religionen und Religionsgemeinschaften wie die kath. Kirch, wäre das Leben aúf Erden grausam- ein Menschenleben würde nichts zählen.

Tja, was passiert gerade in der Ukraine trotz Religionen und Religionsgemeinschaften? Und es gibt noch viele andere Konfliktherde verteilt auf unserem Planeten! Deshalb macht es keinen Unterschied ob man Religionen und Religionsgemeinschaften hat oder nicht, daß Leben bleibt weiterhin grausam in mancher Hinsicht!

wie-
Perspektive Weltkirche

@13:21 Uhr von bolligru

"die katholische Kirche ist schon lange nicht mehr Mitteleuropa sondern vielmehr Südamerika, Zentralafrika, Südasien."

Kleine Ergänzung

Sie vergaßen, Afrika zu erwänen.

51,9 % der Menschen dort sind Christen. Quelle: "https://countrymeters.info/de/Africa"

Dann lesen Sie a) nochmals meinen Beitrag und konsultieren b) Ihre Statistiken, in welchen Regionen die Christen eher katholisch sind oder doch mehrheitlich einer der vielen evangelischen Denominationen angehören.

Ach ja, dass der Nachfolger von Papst Benedikt XVI aus Argentinien stammt, ist Ergebnis des Fokus auf die Weltkirche, denn nicht nur in Europa steht die katholische Kirche unter dem Druck, dass Gläubige ihr den Rücken kehren, sondern auch in anderen "Kernregionen", wie eben Lateinamerika. Dort sind die Botschaften der Evangelikalen, die Theologie vom monetären Reichtum auf Erden, von Leistung, Elitendenken, erfolgreich. Siehe Bolsonaro. Alles sehr weltbezogen und seltsam anmutend für Katholiken in Europa.

schabernack
@13:08 Uhr von rolato

 

@09:59 Uhr von Sisyphos3

 

Ich werde diese homophoben Typen nicht vermissen.

Ich hoffe ihr auch nicht.

 

Pietätlos ! So Typen wie Sie wird niemand vermissen!

 

 

Sie schreiben das Zitat dem falschen Adressaten zu.

Das Zitat stammt aus dem ersten Beitrag ganz oben.

Nicht von den darauf Antwortenden.

Und das waren schon mehr als nur einer.

Account gelöscht
Abschied von Benedikt dem XVI im Petersdom...

Eher grotesk mit welchen Worten jetzt Politiker von Scholz über Steinmeier bis Merz daherkommen: Da ist von einem besonderen Kirchenführer die Rede. Von einer streitbaren Persönlichkeit. Von einem Mittler zwischen den Religionen. Von einem Mittler von Religion und Gesellschaft. 

 

 

Der ehemalige Leiter (1982 bis 2005) der Glaubenskongregation (Inquisitionsbehörde). Gegner der Befreiungstheologie. Für den eine Falschaussage ein "Versehen" war....

weingasi1
@09:09 Uhr von Peter P1960

Ratzinger hat als Papst die Kirche hinsichtlich notwendiger Reformen nicht nur ausgebremst, sondern sogsr zurückgeworfen. Und damit meine ich nicht die progressive deutsche Bewegung sondern durchaus das Weltchristentum. Stichpunkte sind dabei z,B. die Stellung der Frau, Verhütung, Homophobie, Sexualmoral.

Woher nehmen Sie die Sicherheit zu behaupten, dass das WELTchristentum diese Progressivität, die diesbezügl. in DEU vorzuherrschen scheint (obwohl ich davon nicht einmal überzeugt bin, sondern eher denke, dass hier "political correctness" eine Rolle spielt ) auch anstrebt ? Ich wäre mir da nicht so sicher. In einigen Punkten brauchen Sie nicht einmal weltweit zu schauen, da genügt schon ein Blick in einige Nachbarländer. Nicht ALLES, was Politik vorgibt, findet bei der Bevölkerung umfassende Zustimmung. Das gilt für beide Richtungen !

 

Anderes1961
@12:43 Uhr von bolligru

"Aber wenn Sie denken, der verstorbene Pinchas Lapide hätte gemeint, daß man es nicht wörtlich nehmen dürfe, irren Sie."

Haben Sie die zwei Bücher „Ist die Bibel ...“ gelesen?

[...] Fehlübersetzung. Was also soll man wörtlich nehmen, wenn, unabhängig von Lapide, noch nicht einmal wissenschaftlich erwiesen ist, daß es den Menschen Jeshua aus Nazareth je gegeben hat und dazu noch er dann kein Zimmernmann wäre, denn dafür gäbe es im häbräischen ein anderes Wort, sondern, wenn überhaupt, d...

 

Ich hätte Ihnen gerne geantwortet, aber ich darf es nicht mehr, wegen der Themenausrichtung. Ich habe mich noch an die Moderation gewandt mit der Bitte, das Dogma der Themenausrichtung etwas aufzulockern, auch das wurde gerötet. Sie sehen, nicht nur in der Kirche gibt es Dogmatiker.

 

Womit die Überleitung zu Bendikt geschafft wäre. Benedikt war ein herausragender Theologe, aber hat sich leider dem Dogmatismus verschrieben und diese seine  Rückwärtsgewandtheit wird auch in der Geschichte hängen bleiben.

Coachcoach
@13:16 Uhr von wie-

@12:53 Uhr von Coachcoach

W...

So sah das der selige Kalle Marx auch. Stimmt aber nicht. Religion kann in der beschriebenen Weise missbraucht werden, tatsächlich sind die Forderungen des Christentums ganz andere.

Welche? Nicht theoretisch - prktisch?

...daher sind Religionen immer unmittelbar oder mittelbar kriegerisch.

Na, na. Wo im Neuen Testament fordert der Sohn Gottes einen Krieg gegen wen auch imm...

Religionen unterscheiden absolut zwischen Gut & Böse.

Das Böse wird vernichtet - zusammen mit der Herrschaftsfunktion, die nicht nur immanent ist, sondern in allen Religionen ausgeübt wird - wurd daraus Krieg. Überall.

bolligru
13:20 Uhr von frosthorn

Es ist für mich schon fast ein persönlicher Angriff, dass Sie mir unterstellen, für mich würde ein Menschenleben nicht zählen.

 

Das habe ich weder geschrieben noch gemeint.

Es gibt wunderbare Menschen, die auch ohne Religion auskommen. Die meisten Menschen aber brauchen eine Religion als Anker, in der Hoffnung auf eine letztlich regelnde göttliche Kraft, die ggf. auch strafend eingreift und sei es nach dem Tod. Mir geht es schlicht darum, daß ein staatlich verordneter Atheismus unmenschlich wird und das zeigen die Beispiele der Geschichte. Vielleicht ist die Menschheit als Ganzes einfach nicht reif genug.

Sokrates
@13:25 Uhr von weingasi1

..........denn die meisten akzeptieren ja die traditionelle Kirche.

............

Traditionen soll man auch bewahren und gehören zu den Menschen dazu. Traditionen bedeuten aber nicht, daß man sich Neuem und Veränderungen verschließt. 

Peter P1960
@13:08 Uhr von bolligru

Ich möchte nicht falsch verstanden werden.

Deshalb kurz folgende Erklärung:

Ich halte das Christentum, genau wie die meisten Weltreligionen, für wertvoll und hilfreich. Die meisten Menschen brauchen diese Hoffnung und klammern sich daran, besonders in der Not.

Ohne Religionen und Religionsgemeinschaften wie die kath. Kirch, wäre das Leben aúf Erden grausam- ein Menschenleben würde nichts zählen.

Dem ersten Absatz kann ich in Ansätzen noch zustimmen, der letzte Absatz ist sehr diskussionswürdig. Gruppenspezifischer Zusammenhalt, Emphatie und emitionale Bindung sind evolutionär entstanden, weil es für die Entwicklung der Spezies Mensch von Vorteil war. Der Humanusmus kommt ohne Religion aus und stellt den Menschen an die erste Stelle des Handelns, nicht wie die monotheistischen Religionen ihren jeweiligen Gott.  Für Ratzinger gab es kene Diskussion, was Priorität zu haben hat.

wie-
Glaubensvermittlung: immer zielgruppengerecht?

@13:25 Uhr von weingasi1

Katholischen Kirche hinsichtlich Abtreibung, Umgang mit Homosexualität und vollkommene Gleichstellung der Frau erwartet wird, ihre Einstellung, die in der Tat eine gestrige ist, zugunsten einer progressiveren Einstellung aufzugeben.

Diese Forderung kommt regelmäßig von denen, welche die Glaubenslehre der katholischen Kirche nicht kennen bzw. nicht verstehen. Katholische Lehre in a nutshell: Verantwortung, Fruchtbarkeit, Glück, Rücksicht, Nächstenliebe, auch generationsübergreifend. Ein politischer Auftrag an alle.

Meine Grosseltern hätten bei so manchen zeitgenössischen Themen nur verständnislos mit dem Kopf geschüttelt. Allerdings auch beim Thema Missbrauch, der immer und egal von wem zu verurteilen ist. Auch die Vertuschung im Sinne des "Corpsgeistes" kann vllt verstehen, nicht aber entschuldigen.

Das Thema "Missbrauch" erschüttert Glaubensgrundsätze der katholischen Kirche bis in's Mark. Eben deshalb die Schwierigkeiten, einen vermittelbaren Umgang zu finden.

Account gelöscht
@13:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

Eher grotesk mit welchen Worten jetzt Politiker von Scholz über Steinmeier bis Merz daherkommen: Da ist von einem besonderen Kirchenführer die Rede. Von einer streitbaren Persönlichkeit. Von einem Mittler zwischen den Religionen. Von einem Mittler von Religion und Gesellschaft. 

 

 

Der ehemalige Leiter (1982 bis 2005) der Glaubenskongregation (Inquisitionsbehörde). Gegner der Befreiungstheologie. Für den eine Falschaussage ein "Versehen" war....

 

Da haben Sie wirklich recht. Wenn das Usus wird, kann sogar ich hoffen, dass man mich nach meinem Tode mit völlig realistätsfernen Lobhudeleien überschüttet.

bolligru
13:33 Uhr von Sokrates

Tja, was passiert gerade in der Ukraine trotz Religionen und Religionsgemeinschaften?

 

Es ist natürlich rein hypothetisch: Stellen Sie sich einmal vor, der gleiche Konflikt würde religionsfrei geführt.... Was würde Menschen abhalten, noch grausamer als jetzt schon aufeinander los zu gehen?

Mass Effect
@13:36 Uhr von weingasi1

Ratzinger hat als Papst die Kirche hinsichtlich notwendiger Reformen nicht nur ausgebremst, sondern sogsr zurückgeworfen. Und damit meine ich nicht die progressive deutsche Bewegung sondern durchaus das Weltchristentum. Stichpunkte sind dabei z,B. die Stellung der Frau, Verhütung, Homophobie, Sexualmoral.

Woher nehmen Sie die Sicherheit zu behaupten, dass das WELTchristentum diese Progressivität, die diesbezügl. in DEU vorzuherrschen scheint (obwohl ich davon nicht einmal überzeugt bin, sondern eher denke, dass hier "political correctness" eine Rolle spielt ) auch anstrebt ? Ich wäre mir da nicht so sicher. In einigen Punkten brauchen Sie nicht einmal weltweit zu schauen, da genügt schon ein Blick in einige Nachbarländer. Nicht ALLES, was Politik vorgibt, findet bei der Bevölkerung umfassende Zustimmung. Das gilt für beide Richtungen !

 

Stimme ihnen zu. Warum werden Reformen immer nur vom Christentum gefordert? Andere Religionen hinken da ja wohl noch weiter hinterher.

schabernack
@13:08 Uhr von bolligru

 

Ohne Religionen und Religionsgemeinschaften wie die kath. Kirch, wäre das Leben aúf Erden grausam- ein Menschenleben würde nichts zählen.

 

Unsinn. Mitmenschlichkeit wächst und gedeiht auch außerhalb von Religionsgemeinschaften. Sonst wären alle Atheisten und Agnostiker Barbaren.

bolligru
13:37 Uhr von Anderes1961

Danke für die Rückmeldung. Ich vermute, ich habe verstanden...

wie-
Botschaft von der Nächstenliebe

@13:37 Uhr von Coachcoach

Religion kann in der beschriebenen Weise [Herrschaftsinstrument] missbraucht werden, tatsächlich sind die Forderungen des Christentums ganz andere.

Welche? Nicht theoretisch - prktisch?

Gottes- und Nächstenliebe. Ganz einfach.

...daher sind Religionen immer unmittelbar oder mittelbar kriegerisch.

Na, na. Wo im Neuen Testament fordert der Sohn Gottes einen Krieg

Religionen unterscheiden absolut zwischen Gut & Böse.

Religionen vermitteln gemeinschafts- und identitätsbildend Normen und Werte. So what? Machen weltliche Verfassungen übrigens auch.

Das Böse wird vernichtet - zusammen mit der Herrschaftsfunktion, die nicht nur immanent ist, sondern in allen Religionen ausgeübt wird - wurd daraus Krieg. Überall.

Sie weichen aus. Nun jede, jeder ist frei geboren, sich die Welt nach eigener Facon zurechtzudeuten. Allerdings können Religionen hierbei eine wertvolle Hilfe und Wegweiser sein. Völlig ohne kriegerische Absicht.

Fundamentalatheismus ist übrigens auch eine Art Religion.

C2H5OH
@08:57 Uhr von standarddeviation

Ich werde diese homophoben Typen nicht vermissen.

 

Ich hoffe ihr auch nicht.

Ich auch nicht. Wir kritisieren Katar für den Umgang mit LGBT... und leisten uns so einen Verein wir die katholische Kirche in Deutschland. 

Anderes1961
@13:43 Uhr von bolligru

Danke für die Rückmeldung. Ich vermute, ich habe verstanden...

 

Ich danke Ihnen für die fruchtbare Diskussion, die wir leider nicht fortsetzen durften. Vielleicht ein andermal.

Sokrates

Nun denn, eines ist sicher, auch wenn Papst Benedikt XVI. jetzt tod ist, er wird wohl wie Donald Trump noch lange im Gespräch bleiben!

Ich finde man sollte den verstorbenen Papst in Frieden ruhen lassen und das Kapitel abschließen!

bolligru
13:38 Uhr von Peter P1960

Der Humanusmus kommt ohne Religion aus

 

Sie haben glücklicherweise ein durch und durch positives Menschenbild. Ich bin da nicht so sicher, u.a. wenn ich an die deutsche Geschichte oder auch den Stalinismus denke. Ohne die damals systematisch eingesetzte Manipulation und ausgeübten drastischen Zwänge würde der Mensch vielleicht stärker vom Egoismus geleitet und zwar unbegrenzt durch eine strafende Gottheit. Humanismus muß man sich leisten können.

Coachcoach
@13:40 Uhr von wie-

 

Das Thema "Missbrauch" erschüttert Glaubensgrundsätze der katholis...

M.E. in keiner Weise.

Coachcoach
@13:47 Uhr von wie-

@13:37 Uhr von Coachcoach

...

Welche? Nicht theoretisch - prktisch?

Gottes- und Nächstenliebe. Ganz einfach.

Wirklich?

...daher sind Religionen immer unmittelbar oder mittelbar kriegerisch.

Na, na. Wo im Neuen Testament fordert der Sohn Gottes einen Krieg

Religionen unterscheiden absolut zwischen Gut & Böse.

Religionen vermitteln gemeinschafts- und identitätsbildend Normen und Werte.

Absolut. Das ist ein Unterschied zu den meisten Verfassungen und der Knackpunkt für das Vernichten

So what? Machen weltliche Verfassungen übrigens auch.

Das Böse wird vernichtet - zusammen mit der Herrschaftsfunktion, die nicht nur immanent ist, sondern in allen Religionen ausgeübt wird - wurd daraus Krieg. Überall.

Sie we...

Fundamentalatheismus? Mit dem Buch? Von wem?

Peter P1960
@13:36 Uhr von weingasi1

..nicht die progressive deutsche Bewegung sondern durchaus das Weltchristentum. Stichpunkte sind dabei z,B. die Stellung der Frau, Verhütung, Homophobie, Sexualmoral.

Woher nehmen Sie die Sicherheit zu behaupten, dass das WELTchristentum diese Progressivität, die diesbezügl. in DEU vorzuherrschen scheint (obwohl ich davon nicht einmal überzeugt bin, sondern eher denke, dass hier "political correctness" eine Rolle spielt ) auch anstrebt ? (..). Nicht ALLES, was Politik vorgibt, findet bei der Bevölkerung umfassende Zustimmung. Das gilt für beide Richtungen !

 

Zum Einen habe ich bewusst zwischen Deutschland und der Welt unterschieden und zum Anderen entwickelt sich die Gesellschaft weiter, auch ohne dass die Politik etwas vorgibt. Im Übrigen befürworte ich PC, wenn dann Frauen ohne Erlaubnis ihrer Männer arbeiten dürfen oder homosexuelle Menschen nicht mehr angefeindet werden. Für solche Entwicklungen waren Religionen im Allgemeinen und Pabst Benedikt im Besonderen eher die Bremser.

bolligru
13:43 Uhr von schabernack

"Mitmenschlichkeit wächst und gedeiht auch außerhalb von Religionsgemeinschaften. Sonst wären alle Atheisten und Agnostiker Barbaren."

 

Atheisten und Agnostiker gehören einer kleinen und auserwählten Elite an. Für die Massen ist das Modell unbrauchbar, auch deshalb, weil unverzüglich "Rattenfänger" die Macht übernähmen und dann...gnade uns Gott..

wie-
Unsachliches Kirchenbashing

@13:49 Uhr von C2H5OH

Ich werde diese homophoben Typen nicht vermissen.

Ich hoffe ihr auch nicht.

Ich auch nicht. Wir kritisieren Katar für den Umgang mit LGBT... und leisten uns so einen Verein wir die katholische Kirche in Deutschland. 

Richtig. Und ich bin froh, zahlreiche katholische Priester und Ordensleute zu kennen, welche nicht nur schwul sind, sondern ihr Schwulsein auch offen bekennen (wie sonst wüsste ich davon) und trotzdem getreu der Regeln der jeweiligen Orden und der Kirche leben.

Überrascht Sie jetzt, nicht wahr? In der katholischen Kirche ist viel mehr möglich, diese Kirche ist wahrhaft "bunter", als so viele ihrer Kritiker glauben.

Ach ja, es ergibt sich kein Dialog, wenn Vorstellungen, die auf Dogmen und unabänderlichen Glaubenslehren beruhen, mittels dogmenähnlichen Glaubenssätzen und absoluten Forderungen kritisiert werden.

NieWiederAfd
@12:49 Uhr von wie-

Sein erklärtes Ziel war stets der Erhalt der kath. Kirche, auch und besonders angesichts der aktuellen Vorwürfe.

Das war sein Job als Kardinal und Papst

 

Nein, das eigentliche Ziel des Papstes  sein 'Job', ist die Vertiefung des Glaubens und die Hinwendung zu den Menschen. Die Kirche ist allenfalls Werkzeug, und das sollte man als Ziel nie verabsolutieren.

 

 

NieWiederAfd
@13:50 Uhr von bolligru

Der Humanusmus kommt ohne Religion aus

 

Sie haben glücklicherweise ein durch und durch positives Menschenbild. Ich bin da nicht so sicher, u.a. wenn ich an die deutsche Geschichte oder auch den Stalinismus denke. Ohne die damals systematisch eingesetzte Manipulation und ausgeübten drastischen Zwänge würde der Mensch vielleicht stärker vom Egoismus geleitet und zwar unbegrenzt durch eine strafende Gottheit. Humanismus muß man sich leisten können.

 

Der Humanismus kommt ohne Religion aus; bei der Welt bin ich mir nicht so sicher.

 

 

Sokrates
@13:50 Uhr von bolligru

Der Humanusmus kommt ohne Religion aus

 

Sie haben glücklicherweise ein durch und durch positives Menschenbild. Ich bin da nicht so sicher, u.a. wenn ich an die deutsche Geschichte oder auch den Stalinismus denke. Ohne die damals systematisch eingesetzte Manipulation und ausgeübten drastischen Zwänge würde der Mensch vielleicht stärker vom Egoismus geleitet und zwar unbegrenzt durch eine strafende Gottheit. Humanismus muß man sich leisten können.

Sorry, was für ein Nonsens ist das denn? Ob Konfessionen und ihre Glaubensrichtung existieren oder nicht, der Mensch ist von Natir aus schon immer egoistisch gewesen. Und das von Anbeginn seit er seinen Verstand nutzen konnte!

NieWiederAfd
@13:42 Uhr von Mass Effect

...

 

Stimme ihnen zu. Warum werden Reformen immer nur vom Christentum gefordert? Andere Religionen hinken da ja wohl noch weiter hinterher.

 

Niemand hier hat nur von der kath. Kirche Reformen gefordert.

SirTaki
Katholiken trauern

Das ist ihr Umgang mit dem Glauben und dem Papst als obersten Hirten. Ich teile die Meinung, wenn Leute die Bilder eines Leichnams nicht gut finden. Totenkult und Ritual sind eine Sache. Sie müssen aber nicht zwangsläufig überall veröffentlicht werden.