Abgebrannte Böller liegen nach der Silvesternacht auf der Straße im Hintergrund sind Feurwehrfahrzeuge zu sehen.

Ihre Meinung zu Silvesternacht: Polizei und Feuerwehr fordern Kameraüberwachung

Nach zahlreichen Übergriffen in der Silvesternacht sehen Vertreter von Feuerwehr und Polizei Handlungsbedarf. So fordern sie eine Kameraüberwachung ihrer Einsätze und ein generelles Böllerverbot.

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147 Kommentare

Kommentare

Francis Ricardo
@09:06 Uhr von saschamaus75

>> Immer häufiger lese und höre ich von Angriffen auf

>> Einsatzkräfte.

 

Nope. So funktioniert halt das menschliche Gehirn. oO

 

Die Erinnerungen kumulieren sich über die Jahrzehnte halt einfach nur im Langzeitgedächtnis.

Und dadurch schrumpfen scheinbar mehrere Jahrzehnte auf gefühlt wenige Monate. -.-

Deswegen gab es Umfragen selbst bei uns Freiwilligen Feuerwehrleuten, bezüglich der Übergriffe. 
Die gab es wohl nicht zum Spaß sondern, weil es ein Problem gibt…

Ritchi
@08:33 Uhr von wie-

@08:21 Uhr von Freiheit-braucht-Sicherheit

In unserem Freundeskreis gibt es eine junge Polizistin, die fast täglich Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegen polizeiliche Anordnungen erlebt.

Augen auf bei der Berufswahl.

Der erzählen dann irgendwelche Rotzlümmel auf der Straße, dass sie doch gar nichts machen kann, weil sie keine Rechte verletzen darf.

Und? Ihre "Rotzlümmel" haben doch Recht, eben weil sie Rechte haben.

Schon da muss mal wieder Klarheit geschaffen werden, das Rechte und Überschreitungen zwei unterschiedliche Sachen sind.

Ähm, tatsächlich: das eine sind Rechte, welche beansprucht werden dürfen, das andere sind Gebote und Gesetze, welche einzuhalten sind, bzw. nicht missachtet und überschritten werden dürfen. Das wird Ihre "junge Bekannte" sicherlich während der Ausbildung gelernt haben, genauso wie sie gelernt haben dürfte, die Interess...

 Viele Ihrer Kommentare sind treffend, hier sind Sie eventuell noch nicht ganz wach. Allein schon "Augen auf"… nicht zu fassen.

rolato
@08:45 Uhr von wie-

@08:36 Uhr von Nelke785

Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen. 

Ein durchaus berechtigtes Szenario. Zumal ja auch das Verhängen von Platzverweisen und Geldstrafen durchgesetzt werden muss.

Spannend, dass niemand für das Naheliegende eintritt: ein komplettes Alkoholverbot für die Republik zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest. Wäre auch für so manchen familiären Stress in der oft und gerne beschickerten Gesellschaft ein Segen.

Was ist da spannend und naheliegend?

wie-
fischen im Nebel der Möglichkeiten

@09:07 Uhr von ich1961

Warum Geldstrafen? Es gibt andere Möglichkeiten:

z.B. Sozialstunden bis zum Abwinken, abzuleisten in Krankenhäusern, Alten/Pflegeheimen ect. pp

Na, da werden sich aber Ihre Krankenhäuser und Alten-/Pflegeheime etc. pp bannig freuen. Schon angesichts der Personalmangels dann noch Fachkräfte für die sicherlich hochgradig motivierten Verurteilten abstellen müssen.

Francis Ricardo
@09:10 Uhr von ich1961

08:45 Uhr von Nelke785

@08:31 Uhr von maria1959

 

////Die Schulen geben diesbezüglich ihr Möglichstes. Das ist mit früher nicht mehr zu vergleichen. Leider können sie auch nicht alle retten. Deswegen halte ich es zu weit hergeholt, die Schule in so einer Sache dafür mitverantwortlich zu machen.////

 

Da muss ich Ihnen beipflichten. In der Verantwortung sehe ich da die Eltern.

 

 

Man kann Verantwortung nicht delegieren, daher sind es allein die Eltern. 
Man kann die Erziehung nicht einfach an die Lehrer delegieren…

Account gelöscht
@08:26 Uhr von Hille-SH

Was können z.B. besonnene Saarländer, Thüringer oder Schleswig Holsteiner dafür, dass Frau Giffey und ihre 10 Senatskollegen die ausufernde Gewalt Berlin nicht in den Griff kriegen ?

Frau Giffey ist seit Oktober 21 im Amt führt den Senat an, aber in Berlin verschlimmern sich die Zustände zusehends, nicht nur am Jahreswechsel bzw. am Neujahrstag. Diese zunehmende Eskalation in Berlin hat Frau Giffey bzw. IHRE rot-grün-rote Politik zu verantworten, nicht etwa die meist besonnenen Bürger im restlichen Bundesgebiet, weit entfernt der Hauptstadt.

Es scheint nicht erst seit ein paar Tagen so, dass dieser Berliner Senat nicht entschieden gegen Gewalt gegen Einsatzkräfte vorgeht, sondern im Gegenteil den Dinge freien Lauf lässt.

Mir tun die vielen Helfer der Berliner Polizei, Feuerwehr und RTW`s nur noch leid, so einen schwachen, vielleicht schon gefährlich-ignoranten Dienstherren zu haben !!!  

 

Das sagen mir meine Bekannten in Berlin schon lange. 

Gassi
Setzt das mal in Relation

Wenn man bedenkt, wieviele Menschen aktiv unterwegs waren, dann ist das Verhältnis der Straftaten nicht höher als sonst. Dass die Polizei gegen Einzelne ziemlich machtlos ist, dafür können Böller nichts. Plünderer und Randalierer festnehmen und zügig hart aburteilen ist MEINE Forderung - und die trifft den Kern des Problems.

Tarek94
@08:21 Uhr von Freiheit-braucht-Sicherheit

...

In unserem Freundeskreis gibt es eine junge Polizistin, die fast täglich Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegen polizeiliche Anordnungen erlebt. Der erzählen dann irgendwelche Rotzlümmel auf der Straße, dass sie doch gar nichts machen kann, weil sie keine Rechte verletzen darf. 

Na und? Weiß die Polizistin aus Ihrem Freundeskreis dann nicht mehr was sie tun soll? 

Schirmherr

Warum werden die Töter nicht zur Verantwortung gezogen, sondern die Allgemeinheit durch ein Böller-Verbot bestraft?

Sind diese Vorfälle vielleicht initiiert, um genau dahin zu kommen, ein Böller-Verbot?

Wolfes74
@08:28 Uhr von Freiheit-braucht-Sicherheit

 

Wer damit rechnen muss, mit Kameraaufnahmen dingfest gemacht und bestraft zu werden, hält sich dann vielleicht zurück.

Das gilt dann natürlich auch für die Polizisten. Leider sieht die aktuelle Regelung ja so aus, daß die Polizei entscheidet, welches Bildmaterial verwertet wird. Mit anderen Worten, wenn schon Bodycamverwendung, dann zu 100%, ungeschnitten und im Bedarfsfall von unabängiger Seite ausgewertet, auch wenn es zum Nachteil beteiligter Polizisten gereicht. Aber dagegen wehrt sich ja die Polizei.

Francis Ricardo
@09:12 Uhr von Francis Fortune

@08:44 Uhr von Francis Fortune

Auf Basis welcher Gesetze? Sie wollen doch rechtsstaatliches Handeln, nicht wahr?

Auf "Basis" des Paragraphen § 114 StGB zum Beispiel?

Gut! Bitte ergänzen Sie noch, weshalb § 114 StGB bislang in Berlin, Bochum, Duisburg oder Mannheim nicht konsequent angewendet wird. Woran scheitert's? Und warum sind ähnliche Forderungen mit Bezug zu § 114 StGB seitens der Polizieigewerkschaften oder den im Artikel genannten "Law and Order-Fraktionen" nicht zu finden?

Ich glaube nicht, dass ich eine realistische Kurz-Analyse hier abgeben kann, warum die Gesetze nicht (immer) konsequent umgesetzt werden (können). Steht mir wahrscheinlich auch nicht zu, mangels kompletter Übersicht über die aktuelle Lage und/oder im Vergleich zu "früher". Dass die Einsatzkräfte aber einen besseren Schutz fordern, ist im Artikel aber deutlich nachzulesen. Die Polizei soll uns schützen und hat dabei selber Angst? Da kann etwas nicht richtig sein...

Volle Zustimmung 

hr76
Alle Jahre wieder

Mal ehrlich jedes Jahr das gleiche, ob Sylvester oder 1 Mai. Da hilft kein Böllerverbot wäre auch Blödsinn und würde die Treffen die friedlich mit den Kindern auf dem eigenen Grundstück feiern. Es hilft nur Alkoholverbot  und Versammlungsverbot auf öffentlichen Plätzen in den Großstädten. 

wie-
Zitate bitte auch belegen

@09:08 Uhr von Sternenkind

Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsk dazu: „Man kann nur noch den Kopf schütteln. Die politische Führung in Berlin übernimmt keine Verantwortung für dieses Desaster. Sie hat Sympathie für Menschen, die Regeln brechen.“ 

Quelle?

Tarek94
@08:07 Uhr von sonnenbogen

"So seien unter anderem Bierkisten und Feuerlöscher auf Fahrzeuge geworfen worden, Retter seien beim Löschen mit Pyrotechnik beschossen und Einsatzfahrzeuge geplündert worden. "

Also, Boeller, Bierkisten und Feuerlöscher Verbot... aber selbst das wird Plünderungen nicht verhindern.

 

Wenn keine Böller da sind, sind die Chaoten möglicherweise so geschockt, daß sie nicht mehr zu Bierkisten und Feuerlöschern greifen und das plündern sein lassen?

Nelke785
@09:07 Uhr von ich1961

08:36 Uhr von Nelke785

 

////Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen.////

 

Warum Geldstrafen? Es gibt andere Möglichkeiten:

z.B. Sozialstunden bis zum Abwinken, abzuleisten in Krankenhäusern, Alten/Pflegeheimen ect. pp

So weit habe ich gar nicht gedacht. Und dazu noch kostengünstig.

 

 

 

Nettie
@08:51 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Nettie (08:23 Uhr) : "Überwachungen, Verbote und Sperren ändern nichts an der Ursache des Problems"

Das sehe ich anders. Ohne Überwachung können diejenigen, die sich über staatliche Normen hinwegsetzen - und das teils sogar gewaltsam -, überhaupt nicht identifizieren, um dann auf sie einwirken zu  können.

Da könnten Sie recht haben. Aber wenn Sie meinen Kommentar richtig verstanden hätten, hätten Sie merken müssen, dass es mir darum geht, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Notwendigkeit, irgendjemanden zu identifizieren (jedenfalls im öffentlichen Raum) gar nicht erst entsteht.

Und mit Verlaub, das Strafgesetzbuch ist randvoll mit Verboten. Wollen Sie die alle abschaffen ?

Wie kommen Sie denn da drauf??

nie wieder spd
@08:47 Uhr von Francis Ricardo

Das schlechte Benehmen beginnt doch schon in den Schulen und setzt sich dann weiter fort. Da inzwischen die Bevölkerungsdichte so hoch ist, werden diese "unerzogenen" Menschen aggressiv und gewalttätig. Hier hilft nur mit aller Strenge und der ganzen Härte des Gesetzes Exempel zu statuieren in der Hoffnung andere abzuschrecken.

Ebenfalls sollte überlegt werden, was man in den Schulen in Fällen von Respektlosigkeit usw. um bereits die Schüler auf einen guten Weg zu bringen.

Da ist nicht die Schule oder die Lehrer für verantwortlich, sondern die Eltern. 
Ich weiß das es einen Wunsch gibt die Schule soll die Kinder erziehen, das war noch nie ihre Aufgabe 

Doch, das Erziehen der Kinder zu folgsamen und widerspruchslosen Staatsbürgern und Arbeitskräften war das ursprüngliche Ziel von Schule. 
Auch das Erlernen rudimentärer Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen diente nur diesem Ziel.

Nelke785
@09:16 Uhr von wie-

@09:07 Uhr von ich1961

Warum Geldstrafen? Es gibt andere Möglichkeiten:

z.B. Sozialstunden bis zum Abwinken, abzuleisten in Krankenhäusern, Alten/Pflegeheimen ect. pp

Na, da werden sich aber Ihre Krankenhäuser und Alten-/Pflegeheime etc. pp bannig freuen. Schon angesichts der Personalmangels dann noch Fachkräfte für die sicherlich hochgradig motivierten Verurteilten abstellen müssen.

Müllaufsammler?

 

wie-
Treffende Kommentare

@09:14 Uhr von Ritchi

Viele Ihrer Kommentare sind treffend,

Danke.

hier sind Sie eventuell noch nicht ganz wach. Allein schon "Augen auf"… nicht zu fassen.

Nun, wenn's denn einen Nachweis aus neutraler Quelle gäbe, dass es diese "junge Polizistin" und ihre Erfahrungen von den Straßen der Republik überhaupt in realiter gibt. Das Beispiel ist einfach zu plakativ-schematisch. Bitte beachten Sie die "Verhaltensmechanismen in sozialen Medien".

Zudem: Polizeibeamte und die Mitarbeiter der Ordnungsämter (hier im Artikel überhaupt nicht erwähnt) lernen in ihrer Ausbildung genau mit solchen Szenarien umzugehen. Betreuung durch Soziale Ansprechpartner und Psychologen ist zusätzlich noch gegeben.

Francis Ricardo
@09:13 Uhr von wie-

@09:04 Uhr von KarlderKühne

Zum Dank dürfen sie [Einsatzkräfte] sich beleidigen und tätlich angreifen lassen. So geht es nicht weiter! Da hört jegliche Tolleranz auf. Nennt die Täter mit Namen und Adresse. Vielleicht ändert sich dann etwas. 

Ähm, Art. 1 GG gilt auch für Ihre "Täter". Und bis zum Titel "Täter" steht erst noch die Unschuldsvermutung.

Die Täter verstoßen aber schon dagegen. 
Für sie mal die Erläuterung des GG Artikel 2, weil sie ihn möglicherweise nicht verstanden haben… 

„Niemand darf aber die eigene Freiheit so leben, dass die Rechte von anderen Menschen verletzt werden. “

Nelke785
@09:16 Uhr von Francis Ricardo

08:45 Uhr von Nelke785

@08:31 Uhr von maria1959

 

////Die Schulen geben diesbezüglich ihr Möglichstes. Das ist mit früher nicht mehr zu vergleichen. Leider können sie auch nicht alle retten. Deswegen halte ich es zu weit hergeholt, die Schule in so einer Sache dafür mitverantwortlich zu machen.////

 

Da muss ich Ihnen beipflichten. In der Verantwortung sehe ich da die Eltern.

 

 

Man kann Verantwortung nicht delegieren, daher sind es allein die Eltern. 
Man kann die Erziehung nicht einfach an die Lehrer delegieren…

So ist es.

 

aus dem Rhein Main Gebiet
Bestraft die Schuldigen…..

und lasst dem Rest der Bevölkerung den friedlichen Spaß am eigenem Böllern. 
Liebe Deutsche Umwelthilfe - nein es steht nicht die Mehrheit hinter der Forderung eines generellen Böllerverbots, es ist die Minderheit.

Es kann nicht sein das schon wieder einige wenige verrückte dem Rest der Bevölkerung eine schöne Tradition kaputt macht.

Eher sollte man sich Gedanken mach warum diese Menschen solche eine Wut haben… In den 80er und 90er Jahren gab es sowas nicht, was hat sich verändert, …. Hier sollte mal angefangen werden.. nachzuvollziehen wie es zu der heutigen situation gekommen ist…..

Politische Entscheidungen, Social Media, Gewalt in Videospielen, Gewalt in Fernsehen… usw.

Daher liebe Verbotsliebhaber - bitte erstmal Ursachenforschung und kein generelles Verbot.

wie-
Auch hier: keine Verschwörung am finsteren Werk

@09:18 Uhr von Schirmherr

Warum werden die Töter nicht zur Verantwortung gezogen, sondern die Allgemeinheit durch ein Böller-Verbot bestraft?

Bitte beachten Sie, dass Sie hier auf populistische hektische Forderungen von Bundespolitikern reagieren. Böller- und Versammlungsverbote müssen immer noch die Kommunen vor Ort aussprechen. Womit spannend wäre, wie die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der Republik auf die Inhalte dieses Artikels reagieren.

Sind diese Vorfälle vielleicht initiiert, um genau dahin zu kommen, ein Böller-Verbot?

Eine Verschwörung von wem auch immer gegen "das Volk" dürfte auch hier auszuschließen sein. Somit: keine Panik.

Nelke785
Francis Ricardo

Ist die Frage ob es der Alkohol ist, oder ob er eher eine Art der „ich bin doch nicht verantwortlich ausreden ist“

——————————-

Definitiv 100% verantwortlich. 

Francis Ricardo
@09:24 Uhr von nie wieder spd

 

Doch, das Erziehen der Kinder zu folgsamen und widerspruchslosen Staatsbürgern und Arbeitskräften war das ursprüngliche Ziel von Schule. 
Auch das Erlernen rudimentärer Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen diente nur diesem Ziel.

Da antworte ich mit einem beliebten Zitat von Günter Netzer „ Das sehe ich völlig anders“. 
Die Schule soll Wissen vermitteln…

bolligru
09:07 Uhr von Wolf1905

Die entscheidende Frage bleibt:

Was soll man tun? Wie soll der Staat (Polizei und Justiz) reagieren?

 

Aber, nicht zu vergessen, stellt sich immer die Frage, wo die Ursache liegt für zunehmende Gewalt.

In Frankreichs Vorstädten (Banlieues) sehen wir, daß es diese eine Ursache nicht gibt, sondern sozialräumliche Ausgrenzung, Arbeits- und Perspektivlosigkeit (Jugendarbeitslosenquote lag im Jahr 2010 bei 41,7 Prozent) , Städtebauliche Vernachlässigung, keine oder geringe Schulabschlüsse, ethnisch-religiösen Ausgrenzung,... werden als Gründe erkannt.

Wolf1905
@09:17 Uhr von Tarek94

...

In unserem Freundeskreis gibt es eine junge Polizistin, die fast täglich Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegen polizeiliche Anordnungen erlebt. Der erzählen dann irgendwelche Rotzlümmel auf der Straße, dass sie doch gar nichts machen kann, weil sie keine Rechte verletzen darf. 

Na und? Weiß die Polizistin aus Ihrem Freundeskreis dann nicht mehr was sie tun soll? 

.

Ich denke schon, dass die Polizistin so gut ausgebildet ist, um zu wissen, was sie tun darf und was nicht.

Aber was sagen Sie zu der Respektlosigkeit der „Rotzlöffel“? Ist das Ihnen egal? Ich würde mich schämen, wenn ich meine Kinder so erzogen hätte, dass sie sich so verhalten würden wie solche „Rotzlöffel“!

rainer4528
@08:45 Uhr von wie-

@08:36 Uhr von Nelke785

Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen. 

Ein durchaus berechtigtes Szenario. Zumal ja auch das Verhängen von Platzverweisen und Geldstrafen durchgesetzt werden muss.

Spannend, dass niemand für das Naheliegende eintritt: ein komplettes Alkoholverbot für die Republik zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest. Wäre auch für so manchen familiären Stress in der oft und gerne beschickerten Gesellschaft ein Segen.

 Al Capone lässt grüßen.

wie-
Grundkurs Verfassungskunde

@09:04 Uhr von KarlderKühne

Zum Dank dürfen sie [Einsatzkräfte] sich beleidigen und tätlich angreifen lassen. So geht es nicht weiter! Da hört jegliche Tolleranz auf. Nennt die Täter mit Namen und Adresse. Vielleicht ändert sich dann etwas. 

Ähm, Art. 1 GG gilt auch für Ihre "Täter". Und bis zum Titel "Täter" steht erst noch die Unschuldsvermutung.

Die Täter verstoßen aber schon dagegen. 
Für sie mal die Erläuterung des GG Artikel 2, weil sie ihn möglicherweise nicht verstanden haben… 

„Niemand darf aber die eigene Freiheit so leben, dass die Rechte von anderen Menschen verletzt werden. “

Das Grundgesetz regelt das Verhältnis der Staatsorgane gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Und Grundrechte dürfen, können nicht gegeneinander abgewogen oder aufgerechnet werden. Alles Weitere regeln die davon abgeleiteten Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, Satzungen. Und kein Gesetz sieht pauschale Vorverurteilungen rein auch Verdacht vor.

KalliBayern
Lach,

das ist halt das Ergebnis unserer toleranten Bildung in den Schulen. 

Die Aufnahmen sind aus Kreuzberg. 

Hier werden Lehrerinnen als H..... beschimpft usw. 

Willkommen in Deutschland. Ich bin gespannt, wie wir unser Land weiter zerstören. 

Ich bin nur froh, nicht mehr in Berlin zu wohnen.

Nelke785
@09:24 Uhr von Nelke785

@09:07 Uhr von ich1961

Warum Geldstrafen? Es gibt andere Möglichkeiten:

z.B. Sozialstunden bis zum Abwinken, abzuleisten in Krankenhäusern, Alten/Pflegeheimen ect. pp

Na, da werden sich aber Ihre Krankenhäuser und Alten-/Pflegeheime etc. pp bannig freuen. Schon angesichts der Personalmangels dann noch Fachkräfte für die sicherlich hochgradig motivierten Verurteilten abstellen müssen.

Müllaufsammler?

Es gibt in Pflegeheimen und Krankenhäusen reichlich patientenferneArbeit zu erledigen. Am Patienten sollte er/sie nicht eingesetzt werden. Darf er glaube auch nicht ohne Führungszeugnis. Da wird’s dann wieder kompliziert.

 

 

NieWiederAfd
@08:54 Uhr von Wolf1905

...

Mit den Kameras an den Helmen kann man ggf. auch Randalierer zweifelsfrei identifizieren und somit strafrechtlich verfolgen!

Dies sollte nicht nur an Silvester der Fall sein, sondern bei manch anderen Veranstaltungen, Demos etc. auch (vor/bei Fußballspielen, wo man von Randale ausgehen kann; bei G7/G20 Treffen; gibt sicherlich noch mehr).

 

 Ja, gibt noch mehr, zum Beispiel Demos und Aufmärsche von Rechtsradikalen, Verschwörungsschwurblern und Reichsbürgern, die systematisch unseren demokratischen Rechtsstaat ablehnen, verhöhnen und bekämpfen. Kein Wunder, wenn dann auch in der Silvesternacht der Respekt vor Institutionen unserer Gesellschaft wie Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften bei manchen dramatisch fehlt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wie-
Jede junge Generation ist die schlimmste überhaupt

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Vermtlich Sokrates, 5. Jarhundert vor Christus

Francis Ricardo
@09:31 Uhr von wie-

 

Das Grundgesetz regelt das Verhältnis der Staatsorgane gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Und Grundrechte dürfen, können nicht gegeneinander abgewogen oder aufgerechnet werden. Alles Weitere regeln die davon abgeleiteten Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, Satzungen. Und kein Gesetz sieht pauschale Vorverurteilungen rein auch Verdacht vor.

Haben sie doch getan in dem sie den „Täter“ über Artikel 1 GG absichern wollten, ohne Artikel 2 GG einzubeziehen.

Ehrlich gesagt weiß Ich auch gerade nicht, ob sie das was sie schreiben hier wirklich ernst meinen, oder einfach nur provozieren wollen. 
 

wie-
Law an Order: wenn dann gleichermaßen für alle

@09:35 Uhr von NieWiederAfd

Mit den Kameras an den Helmen kann man ggf. auch Randalierer zweifelsfrei identifizieren und somit strafrechtlich verfolgen!

Dies sollte nicht nur an Silvester der Fall sein, sondern bei manch anderen Veranstaltungen, Demos etc. auch (vor/bei Fußballspielen, wo man von Randale ausgehen kann; bei G7/G20 Treffen; gibt sicherlich noch mehr).

 Ja, gibt noch mehr, zum Beispiel Demos und Aufmärsche von Rechtsradikalen, Verschwörungsschwurblern und Reichsbürgern, die systematisch unseren demokratischen Rechtsstaat ablehnen, verhöhnen und bekämpfen. Kein Wunder, wenn dann auch in der Silvesternacht der Respekt vor Institutionen unserer Gesellschaft wie Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften bei manchen dramatisch fehlt.

gez. NieWiederAfd

Genau.

Petrussle
Es beginnt bereits hier im Vorum

Ich wünsche meinen Mitmenschen ein gutes, friedliches neues Jahr. Ich denke, das menschenverachtende Verhalten in der Sylvesternacht ist die Spitze des Eisberges. Tatsächlich beginnt dieses Verhalten bereits hier, bei den Leserzuschriften in diesem Forum. Wenn ich die aggressiven Kommentare und verbalen Angriffe lese, dann bin ich am Verzweifeln. Und ich habe bis heute nicht verstanden, woher das kommt. Kann mir jemand helfen ?

Ritchi
@09:24 Uhr von wie-

@09:14 Uhr von Ritchi

Viele Ihrer Kommentare sind treffend,

Danke.

hier sind Sie eventuell noch nicht ganz wach. Allein schon "Augen auf"… nicht zu fassen.

Nun, wenn's denn einen Nachweis aus neutraler Quelle gäbe, dass es diese "junge Polizistin" und ihre Erfahrungen von den Straßen der Republik überhaupt in realiter gibt. Das Beispiel ist einfach zu plakativ-schematisch. Bitte beachten Sie die "Verhaltensmechanismen in sozialen Medien".

Zudem: Polizeibeamte und die Mitarbeiter der Ordnungsämter (hier im Artikel überhaupt nicht erwähnt) lernen in ihrer Ausbildung genau mit solchen Szenarien umzugehen. Betreuung durch Soziale Ansprechpartner und Psychologen ist zusätzlich noch gegeben.

 Sie mögen mit Ihrer Analyse Recht haben, Ihre Antworten sind dem User gegenüber möglicherweise auch richtig. Gegenüber Polizisten im Allgemeinen sind Ihre Antworten jedoch respektlos.  Wenn Sie den User kritisieren wollen, meinetwegen. Aber bitte die Polizei dabei nicht respektlos dastehen lassen.

Wolf1905
@09:30 Uhr von Nelke785

Ist die Frage ob es der Alkohol ist, oder ob er eher eine Art der „ich bin doch nicht verantwortlich ausreden ist“

——————————-

Definitiv 100% verantwortlich. 

.

Nein, der Alkohol ist definitiv nicht „zu 100% verantwortlich“ - er ist ein Produkt, das enthemmt, aber nicht für alles verantwortlich zu machen ist. Dann wären ja alle sturzbetrunken und im Strafverfahren vielleicht sogar gar nicht verurteilbar, weil „unzurechnungsfähig“.

Es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn Menschen an Silvester (oder sonst auch) mit einem Glas Sekt (oder einem anderen alkoholischen Getränk) anstoßen - warum immer gleich verbieten wollen?

Jimi58
@08:54 Uhr von wie-

@08:46 Uhr von Jimi58

Glauben sie mir, die Respektlosigkeit gegenüber anderer Mitmenschen hat zugenommen, daher müßen dem entsprechend Maßnahmen getroffen werden.

Was schwebt Ihnen denn da so vor an "entsprechenden Maßnahmen", wie "Respekt gegenüber anderen Mitmschen" wieder zunehmen kann? Und Respekt von wem gegenüber wem nun genau?

Das hat auch was mit Erziehung zu tun. Übrigens, das man Respekt auch gegenüber älteren Menschen hat, Schwerbehinderte usw. Haben sie es schon verlernt?

Maximilian
Silvester als rechtsfreie Zeit

Seit Jahren sind die Tage rund um Silvester insbeondere in Großstädten eine rechtsfreie Zeit, in der Pyrotechnik gezielt zur Sachbeschädigung und zu Angriffen auf Menschen und Tiere eingesetzt wird. Häufig auch unter Alkoholeinfluss.

In einem ersten Schritt ist ein Verbot von Böllern unbedingt erforderlich. Eine Überwachung würde lediglich die Einsatzkräfte schützen, jedoch nicht die Bürger. In einem zweiten Schritt ggf. auch ein Verbot von weiteren privaten und nicht genehmigten Feuerwerken. Natürlich brauchen wir dazu auch eine konsequente Strafverfolgung und hohe Strafen gegen Verstöße. Es ist unzumutbar, dass Bürger und immer mehr auch Ordnungs- und Hilfskräfte von Leuten mit Pyrotechnik angegriffen und terrorisiert werden.

NieWiederAfd
@09:19 Uhr von wie-

@09:08 Uhr von Sternenkind

Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsk dazu: „Man kann nur noch den Kopf schütteln. Die politische Führung in Berlin übernimmt keine Verantwortung für dieses Desaster. Sie hat Sympathie für Menschen, die Regeln brechen.“ 

Quelle?

 

Kann ich Ihnen sagen: wortwörtlich per copy&paste abgekupfert aus der BILD. Kein einziges Wort stammt vom User selbst. Das scheint sich auch im neuen Jahr nicht zu ändern.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Wolf1905
@09:35 Uhr von NieWiederAfd

...

Mit den Kameras an den Helmen kann man ggf. auch Randalierer zweifelsfrei identifizieren und somit strafrechtlich verfolgen!

Dies sollte nicht nur an Silvester der Fall sein, sondern bei manch anderen Veranstaltungen, Demos etc. auch (vor/bei Fußballspielen, wo man von Randale ausgehen kann; bei G7/G20 Treffen; gibt sicherlich noch mehr).

 

 Ja, gibt noch mehr, zum Beispiel Demos und Aufmärsche von Rechtsradikalen, Verschwörungsschwurblern und Reichsbürgern, die systematisch unseren demokratischen Rechtsstaat ablehnen, verhöhnen und bekämpfen. Kein Wunder, wenn dann auch in der Silvesternacht der Respekt vor Institutionen unserer Gesellschaft wie Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften bei manchen dramatisch fehlt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Ja, das sehe ich genauso wie Sie - die Aufmärsche von den von Ihnen genannten Gruppen sind ebenfalls mit Kameras zu filmen - da geht ein Gewaltpotenzial aus, das beobachtet werden muss!

John Koenig
Ehrliche Bestandsaufnahme

Man muss sich ehrlich machen und unbequeme Fragen stellen :

 

Wer sind die Chaoten mehrheitlich und in welchen Großstädten mit welchen Problembezirken finden diese Ungeheuerlichkeiten Jahr für Jahr statt ?

Warum steigen diese Probleme Jahr für Jahr massiv an obwohl vor einigen Jahren noch völlig unbekannt ?

Was sind die Auslöser für diese ungezügelte Agression und Gewalt dieser "meist jungen Männer " ?

Was kann man als wirksame Strafen und Konsequenzen anwenden die dann auch bei diesen  " jungen Männern " ankommen ?

Ich denke Berlin ist da eine führendes Beispiel wie progressive Politik die sich mehr auf das Korrekte als auf das Ehrliche bezieht mit der gesellschaftlichen Realität konfrontiert wird und mit dieser überhaupt nicht mehr fertig wird .

Verbotszonen , Dashcams , Böllerverbote , Messerverbote bringen nichts wenn nicht den gesellschaftlichen Ursachen dieser Probleme nachgegangen wird .

Das gilt für Silvester , den 1. Mai , jegliche G 7 " Demos " und auch für die sog. "Partyszene"

 

 

Martininsky
Zwischenfrage

Schon beim gestrigen Bericht zum Thema ist mir aufgefallen, dass bei unseren Nachbarn von Verhaftungen berichtet wurde (Frankreich 490, Brüssel 300, Holland "ein paar Dutzend").

Gibt es hier in Deutschland dazu keine Zahlen - oder gab hier es keine Verhaftungen?

 

Beides dünkte mir seltsam und liesse mich fragen, was bei unserer Polizei so anders wäre, als bei den Nachbarn.

Francis Fortune
@09:37 Uhr von Petrussle

Ich wünsche meinen Mitmenschen ein gutes, friedliches neues Jahr. Ich denke, das menschenverachtende Verhalten in der Sylvesternacht ist die Spitze des Eisberges. Tatsächlich beginnt dieses Verhalten bereits hier, bei den Leserzuschriften in diesem Forum. Wenn ich die aggressiven Kommentare und verbalen Angriffe lese, dann bin ich am Verzweifeln. Und ich habe bis heute nicht verstanden, woher das kommt. Kann mir jemand helfen ?

Leider kann ich nicht helfen, habe allerdings die Vermutung, dass die vermeintliche Anonymität dazu verleitet? Und bitte nicht verzweifeln: Die Mehrzahl der Foristen hier sind freundliche User, die dieses Forum in Ehren halten.

Ihnen auch ein gesundes und friedliches neues Jahr!

wie-
Populistische Überbietungswettkämpfe?

@09:27 Uhr von aus dem Rhein Main Gebiet

Es kann nicht sein das schon wieder einige wenige verrückte dem Rest der Bevölkerung eine schöne Tradition kaputt macht.

Was sind denn da die früheren Vergleichsfälle?

Eher sollte man sich Gedanken mach warum diese Menschen solche eine Wut haben… In den 80er und 90er Jahren gab es sowas nicht, was hat sich verändert, ….

Was könnte sich denn verändert haben? Randale von Jugendlichen gab's doch damals auch schon zu Hauf.

Hier sollte mal angefangen werden.. nachzuvollziehen wie es zu der heutigen situation gekommen ist…..

Nun, Ihre Hypothese?

Politische Entscheidungen, Social Media, Gewalt in Videospielen, Gewalt in Fernsehen… usw.

Alles keine neuen Befunde gegenüber den 80er Jahren, wenn Sie "Social Media" durch "Blöd-Zeitung" ersetzen.

Daher liebe Verbotsliebhaber - bitte erstmal Ursachenforschung und kein generelles Verbot.

Der bislang beste Kommentar, die völlig korrekte Forderung zum Artikel: bitte kein hektischer populistischer Überbietungswettbewerb.

John Koenig
@09:16 Uhr von wie-

@09:07 Uhr von ich1961

Warum Geldstrafen? Es gibt andere Möglichkeiten:

z.B. Sozialstunden bis zum Abwinken, abzuleisten in Krankenhäusern, Alten/Pflegeheimen ect. pp

 

Ich gaube nicht dass dieses Klientel hilfreich ist bei der Behebung des Personalmangels in Krankenhäusern und Pflegeheimen , ganz abgesehen vom Verstehen für das Getane und vom Akzeptieren der Strafe ansich .

Sisyphos3
Polizei und Feuerwehr fordern Kameraüberwachung

 

 

in unserem Land ?

das ein krankhaftes Verhältnis zu Datenschutz hat ?

 

.... und was wäre wenn man solche Zeitgenossen ermitteln würde

was droht denen für eine Strafe

 

NieWiederAfd
@09:23 Uhr von Nelke785

...

Warum Geldstrafen? Es gibt andere Möglichkeiten:

z.B. Sozialstunden bis zum Abwinken, abzuleisten in Krankenhäusern, Alten/Pflegeheimen ect. pp

So weit habe ich gar nicht gedacht. Und dazu noch kostengünstig.

 

 

Ach so: Die Schwachen in den Kliniken und Altenheimen und deren Belegschaft sollen "Erziehungsfunktion" übernehmen?

Kostengünstig - auf Kosten von Schwerkranken und Senioren? Was für eine Herabwürdigung dieser Menschen und dessen, was sie an echter professioneller Fürsorge brauchen.

Wenn Sozialstunden, dann bitte woanders.

 

 

Wolf1905
@09:31 Uhr von bolligru

Die entscheidende Frage bleibt:

Was soll man tun? Wie soll der Staat (Polizei und Justiz) reagieren?

 

Aber, nicht zu vergessen, stellt sich immer die Frage, wo die Ursache liegt für zunehmende Gewalt.

In Frankreichs Vorstädten (Banlieues) sehen wir, daß es diese eine Ursache nicht gibt, sondern sozialräumliche Ausgrenzung, Arbeits- und Perspektivlosigkeit (Jugendarbeitslosenquote lag im Jahr 2010 bei 41,7 Prozent) , Städtebauliche Vernachlässigung, keine oder geringe Schulabschlüsse, ethnisch-religiösen Ausgrenzung,... werden als Gründe erkannt.

.

Die Ursachen, die Sie ansprechen, sind sicherlich richtig - für deren Beseitigung ist jedoch nicht die Polizei zuständig (die dürfen sich mit den Auswirkungen herumschlagen).

Die Ursachen sind bekannt, und die zuständigen Politiker, Behörden, aber auch die Gesellschaft im allgemeinen, sind hier gefordert, gegen die Ursachen anzugehen. 

Diabolo2704
Der Pranger

Zitat von KarlderKühne (09:04 Uhr) : " Nennt die Täter mit Namen und Adresse. Vielleicht ändert sich dann etwas."

Eher nicht. Meine Vorstellung geht eher dahin, rechtskräftig verurteilte Täter, die ja so gerne Krieg spielen, ihre Sozialstunden dort ableisten zu lassen, wo derzeit echter Krieg ist. Die ukrainische Zivilverteidigung braucht sicher noch Unterstützung.

John Koenig
@09:40 Uhr von NieWiederAfd

@09:08 Uhr von Sternenkind

Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsk dazu: „Man kann nur noch den Kopf schütteln. Die politische Führung in Berlin übernimmt keine Verantwortung für dieses Desaster. Sie hat Sympathie für Menschen, die Regeln brechen.“ 

Quelle?

 

Kann ich Ihnen sagen: wortwörtlich per copy&paste abgekupfert aus der BILD. Kein einziges Wort stammt vom User selbst. Das scheint sich auch im neuen Jahr nicht zu ändern.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Das muss es auch nicht , es wurde nach der Quelle gefragt und wenn Ihnen diese ideologisch nicht zusagt ändert das trotzdem nichts an der dadurch belegten Aussage selbst .

sonnenbogen
@09:22 Uhr von Tarek94

"So seien unter anderem Bierkisten und Feuerlöscher auf Fahrzeuge geworfen worden, Retter seien beim Löschen mit Pyrotechnik beschossen und Einsatzfahrzeuge geplündert worden. "

Also, Boeller, Bierkisten und Feuerlöscher Verbot... aber selbst das wird Plünderungen nicht verhindern.

 

Wenn keine Böller da sind, sind die Chaoten möglicherweise so geschockt, daß sie nicht mehr zu Bierkisten und Feuerlöschern greifen und das plündern sein lassen?

Och, meinen Sie wirklich das die Molotov Cocktails und Zwillen dann immer noch zu Hause bleiben?

Der Normale
Silvesternacht

Beim durchlesen der Kommentare beschleicht mich das Gefühl, der ein oder andere Forist sympatisiert mit den Straftätern.

Tarek94
@09:19 Uhr von hr76

Mal ehrlich jedes Jahr das gleiche, ob Sylvester oder 1 Mai. Da hilft kein Böllerverbot wäre auch Blödsinn und würde die Treffen die friedlich mit den Kindern auf dem eigenen Grundstück feiern. Es hilft nur Alkoholverbot  und Versammlungsverbot auf öffentlichen Plätzen in den Großstädten. 

Und die Chaoten von randalieren abzuhalten, fordern Sie ein allgemeines Versammlungsverbot in Großstädten? Das ist noch ausbaufähig: Man könnte zu Silvester z.B. den Verteidigungszustand ausrufen mit Ausgangssperre ab 18:00 Uhr und Standgerichten...

John Koenig
@09:37 Uhr von wie-

@09:35 Uhr von NieWiederAfd

Mit den Kameras an den Helmen kann man ggf. auch Randalierer zweifelsfrei identifizieren und somit strafrechtlich verfolgen!

Dies sollte nicht nur an Silvester der Fall sein, sondern bei manch anderen Veranstaltungen, Demos etc. auch (vor/bei Fußballspielen, wo man von Randale ausgehen kann; bei G7/G20 Treffen; gibt sicherlich noch mehr).

 Ja, gibt noch mehr, zum Beispiel Demos und Aufmärsche von Rechtsradikalen, Verschwörungsschwurblern und Reichsbürgern, die systematisch unseren demokratischen Rechtsstaat ablehnen, verhöhnen und bekämpfen. Kein Wunder, wenn dann auch in der Silvesternacht der Respekt vor Institutionen unserer Gesellschaft wie Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften bei manchen dramatisch fehlt.

gez. NieWiederAfd

Genau.

Immer wieder erstaunlich wie hier Bezüge hergestellt werden um ja nicht die wahre Problematik nennen zu müssen .

Ich habe jedenfalls noch nie an Sylvester in Berlin von Ausschreitungen von Reichsbürgenr gehört .

Kaneel
@09:05 Uhr von Ritchi

 Ich habe viel mehr den Eindruck, dass die Polizei durch Politik und möglicherweise auch zu nachsichtige Rechtsprechung demotiviert ist und daher ein Dingfestmachen der Täter nicht mehr stattfindet. 

 

Gütersloh/NRW:

"Es mussten so viele Personen wegen Alkoholkonsums oder Aggressivität in Gewahrsam genommen werden, dass der Polizei die Zellen ausgingen und man sich mit weiteren Räumen behelfen musste."

https://www1.wdr.de/nachrichten/silvesternacht-bilanz-nrw-100.html

 

Eventuell könnte die Schweiz ein Vorbild sein, aber vermutlich spricht eine moralische Überheblichkeit dagegen die Polizei zu stärken.

 

Mögen Sie ausführen, was genau Sie von der Schweiz übernehmen wollen? Ich weiß nur, dass dort Geschwindigkeitsüberschreitungen strenger geahndet werden.

Sisyphos3
@09:17 Uhr von Tarek94

 

und der alltägliche Wahnsinn

Bekannte von mir bei der Feuerwehr wird mindestens 1 x pro Monat zu nem Fehlalarm gerufen

ein blödes Grinsen der Beteiligten

Angegriffen wurde sie glücklicherweise noch nicht

Langeweile, Frust auch Respektlosigkeit Handlung hat ja keine Konsequenzen

wie kann man dem begegnen ?

Kritikunerwünscht
@08:33 Uhr von Francis Ricardo

 

 

Ich fand unsere Böllerfreie Party total toll. 
Wir haben mit dem Motto Lustig dämliche Hütte aufzusetzen ins neue Jahr gefeiert. 
Kann man mögen oder nicht, wir brauchten keine Böller, ich finde es eh keine gute Vorstellung mein Geld in die Luft zu sprengen. 
Aber jedem das seine…

Ich habe seit 8 Jahre keine Böller angefasst und immer schön gefeiert - aber es geht hier um ein Prinzip. Nur weil wenige sich daneben benehmen, sollen alle dafür büßen, soll die persönliche Freiheit weiter beschnitten werden. Wenn der Rechtsstaat endlich seine vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen würde, würde dieser Vandalismus und die Kriminalität auch sinken. Ich möchte keinen Polizeistaat - aber wenn eine Minderheit die Mehrheit indirekt angreift, muss die Polizei und Justiz die Mehrheit schützen. Allerdings scheint gegenwärtig immer mehr im Mittelpunkt zu stehen, Meinungen und Interessen von Minderheiten gegen die Mehrheit durchzusetzen. Also wundert mich gar nichts mehr.

Dany39

Wenn man liest mit was und wo diese Idioten die Polizei und Co angegriffen haben, wird ein Böllerverbot nichts bringen. Denn diese benutzten oftmals Böller die hier eh verboten sind und die halten sich auch nicht an Böllerverbote, wie ein Beispiel zeigt, wo direkt neben einem Böllerverbotsschild knallen. Das es die letzten 2 Jahre weniger war, lag wohl auch an den da herrschenden Kontaktverboten. Anstatt die friedlichen Feiernden, die in der absoluten Mehrheit sind, damit auch kollektiv zu bestrafen, wäre es wohl sinnvoller, diese Personen mit der vollen Härte des Gesetzes zu bestrafen, also Gefängnis, bei Migranten auch Abschiebung. Denn nur dadurch lernen sie es.

Meinetwegen könnte man auch nur noch Batterien erlauben, die zum Schutz der Tiere auch leiser sein dürfen, aber komplett Verbot würde ich Schade finden, denn gerade die bunten Farben der Raketen sind für mich das schöne an Silvester und wer nicht in einer Stadt wohnt hat auch nichts von zentralen Feuerwerken.

wie-
Wichtige Nachfragen zum Artikel

@09:43 Uhr von Martininsky

Schon beim gestrigen Bericht zum Thema ist mir aufgefallen, dass bei unseren Nachbarn von Verhaftungen berichtet wurde (Frankreich 490, Brüssel 300, Holland "ein paar Dutzend").

Gibt es hier in Deutschland dazu keine Zahlen - oder gab hier es keine Verhaftungen?

Beides dünkte mir seltsam und liesse mich fragen, was bei unserer Polizei so anders wäre, als bei den Nachbarn.

Sehr gute Nachfragen. Danke. Genau zu diesen Punkten haben die Journalistinnen und Journalisten der Tagesschau-Redaktion nachzuliefern, wenn's denn eine "runde", gesamtheitliche und abgewogen-neutrale Berichterstattung sein soll.

Wobei lobend zu bemerken ist, dass der zu kommentierende Artikel schon bemerkenswert ausführlich ist, wenn auch so einige auffällige copy/paste-Passagen von Meldungen vom gestrigen Sonntag zum gleichen Thema erneut aufgenommen wurden. Was durchaus ägerlich ist.

Sisyphos3
@09:10 Uhr von bolligru

Nach Unkenntlichmachung zum Zwecke des Schutzes der Persönlichkeitsrechte könnten und sollten die Aufnahmen der Öffentlichkeit gezeigt werden.

 

warum ?

regt doch nur Nachahmer an

und was heißt hier Persönlichkeitsrechte

gilt das nur für Rechtsbrecher ?

 

Tarek94
@09:40 Uhr von NieWiederAfd

@09:08 Uhr von Sternenkind

Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsk dazu: „Man kann nur noch den Kopf schütteln. Die politische Führung in Berlin übernimmt keine Verantwortung für dieses Desaster. Sie hat Sympathie für Menschen, die Regeln brechen.“ 

Quelle?

 

Kann ich Ihnen sagen: wortwörtlich per copy&paste abgekupfert aus der BILD. Kein einziges Wort stammt vom User selbst. Das scheint sich auch im neuen Jahr nicht zu ändern.

 

gez. NieWiederAfd 

Was ja auch logisch ist. Das Zitat war ja als Zitat markiert. Oder erfinden Sie Ihre Zitate selbst? :D

falsa demonstratio
@09:47 Uhr von Sisyphos3

.... und was wäre wenn man solche Zeitgenossen ermitteln würde

was droht denen für eine Strafe

 

Es kommt darauf an, welches Delikt ihnen vorgeworfen wird.

John Koenig
@09:39 Uhr von Maximilian

Seit Jahren sind die Tage rund um Silvester insbeondere in Großstädten eine rechtsfreie Zeit, in der Pyrotechnik gezielt zur Sachbeschädigung und zu Angriffen auf Menschen und Tiere eingesetzt wird. Häufig auch unter Alkoholeinfluss.

In einem ersten Schritt ist ein Verbot von Böllern unbedingt erforderlich. Eine Überwachung würde lediglich die Einsatzkräfte schützen, jedoch nicht die Bürger. In einem zweiten Schritt ggf. auch ein Verbot von weiteren privaten und nicht genehmigten Feuerwerken. Natürlich brauchen wir dazu auch eine konsequente Strafverfolgung und hohe Strafen gegen Verstöße. Es ist unzumutbar, dass Bürger und immer mehr auch Ordnungs- und Hilfskräfte von Leuten mit Pyrotechnik angegriffen und terrorisiert werden.

Diese Agressionen bestimmter Bevölkerungsgruppen sehen wir nicht nur an Sylvester . Schauen Sie auf den 1. Mai , oder auch die ganzjährig aktive " Partyszene " in vielen Großstädten .

Das ist also kein Problem von Böllern sondern ein gesellschaftliches .

wie-
Irreale Forderungen: Empörungsökonomie

@09:48 Uhr von Diabolo2704

Zitat von KarlderKühne (09:04 Uhr) : " Nennt die Täter mit Namen und Adresse. Vielleicht ändert sich dann etwas."

Eher nicht. Meine Vorstellung geht eher dahin, rechtskräftig verurteilte Täter, die ja so gerne Krieg spielen, ihre Sozialstunden dort ableisten zu lassen, wo derzeit echter Krieg ist. Die ukrainische Zivilverteidigung braucht sicher noch Unterstützung.

Sie meinen, "Straftäter an die Front" ohne Rücksicht auf Verluste, genauso wie's diese Wagner-Truppe da in Russland macht?

Schon gewusst, dass die deutsche Justiz nur innerhalb des Staatsgebietes verurteilen und vollziehen kann?

saschamaus75
@09:33 Uhr von KalliBayern

>> unserer toleranten Bildung in den Schulen

 

Wenn Sie damit die Abschaffung der Prügelstrafe meinen, mache ich mir ernsthaft Sorgen um Sie. oO

Francis Ricardo
@09:52 Uhr von Kritikunerwünscht

 

 

Ich fand unsere Böllerfreie Party total toll. 
Wir haben mit dem Motto Lustig dämliche Hütte aufzusetzen ins neue Jahr gefeiert. 
Kann man mögen oder nicht, wir brauchten keine Böller, ich finde es eh keine gute Vorstellung mein Geld in die Luft zu sprengen. 
Aber jedem das seine…

Ich habe seit 8 Jahre keine Böller angefasst und immer schön gefeiert - aber es geht hier um ein Prinzip. Nur weil wenige sich daneben benehmen, sollen alle dafür büßen, soll die persönliche Freiheit weiter beschnitten werden. Wenn der Rechtsstaat endlich seine vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen würde, würde dieser Vandalismus und die Kriminalität auch sinken. Ich möchte keinen Polizeistaat - aber wenn eine Minderheit die Mehrheit indirekt angreift, muss die Polizei und Justiz die Mehrheit schützen. Allerdings scheint gegenwärtig immer mehr im Mittelpunkt zu stehen, Meinungen und Int...

Ich hab gar kein Verbot gefordert … wo lesen sie das? 

Kaneel
@09:43 Uhr von Martininsky

Schon beim gestrigen Bericht zum Thema ist mir aufgefallen, dass bei unseren Nachbarn von Verhaftungen berichtet wurde (Frankreich 490, Brüssel 300, Holland "ein paar Dutzend").

Gibt es hier in Deutschland dazu keine Zahlen - oder gab hier es keine Verhaftungen?

 

Wenn man diese Frage in die Suchmaschine eingibt, erscheint die Zahl von

103 Verhaftungen in Deutschland.

 

Beides dünkte mir seltsam und liesse mich fragen, was bei unserer Polizei so anders wäre, als bei den Nachbarn.

 

Mir dünkt seltsam, dass Sie die Suchmaschine nicht selbst befragen und an Stelle dessen hier seltsam herumdünken.

John Koenig
@09:50 Uhr von Der Normale

Beim durchlesen der Kommentare beschleicht mich das Gefühl, der ein oder andere Forist sympatisiert mit den Straftätern.

Vor Allem ist es erstaunlich dass es bestimmte Foristen schaffen Bezüge herzustellen die dazu dienen immer schön um den heißen Brei herumzudiskutieren .

Das war schon bei der gestrigen Diskussion zum Thema hier so .

Realität kann manchmal ganz schön verunsichern und dideologische Träume jäh platzen lassen .....

wie-
Silvesternacht

@09:50 Uhr von Der Normale

Beim durchlesen der Kommentare beschleicht mich das Gefühl, der ein oder andere Forist sympatisiert mit den Straftätern.

Oder eben Recht, Gesetz, Verfassung.

Kaneel
Ausschreitungen

„Im oberbayerischen Tacherting wurde ein Stadel durch eine Rakete in Brand gesteckt.

In Lohberg im Landkreis Cham sprengten Unbekannte einen Stromverteilerkasten für die örtliche Straßenbeleuchtung mit Böllern.

Im Regensburger Stadtteil Burgweinting brannten am späten Silvesterabend mehrere geparkte Autos.“

(br)

„In Mannheim wurden im Bereich des Wasserturms und des Plankenkopfs Einsatzkräfte mehrfach mit Feuerwerkskörpern beschossen. Ein Beamter habe einen Hörschaden erlitten.

Auf einen Dienstwagen der Polizei sei gezielt eine Rakete geschossen worden. Sie habe die Seitenscheibe zerbrochen und sei explodiert. Auch in Reutlingen sind nach eigenen Angaben Einsatzkräfte mit Böllern beworfen oder mit Raketen beschossen worden.“

(swr)