Abgebrannte Böller liegen nach der Silvesternacht auf der Straße im Hintergrund sind Feurwehrfahrzeuge zu sehen.

Ihre Meinung zu Silvesternacht: Polizei und Feuerwehr fordern Kameraüberwachung

Nach zahlreichen Übergriffen in der Silvesternacht sehen Vertreter von Feuerwehr und Polizei Handlungsbedarf. So fordern sie eine Kameraüberwachung ihrer Einsätze und ein generelles Böllerverbot.

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146 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Tja..

"So seien unter anderem Bierkisten und Feuerlöscher auf Fahrzeuge geworfen worden, Retter seien beim Löschen mit Pyrotechnik beschossen und Einsatzfahrzeuge geplündert worden. "

Also, Boeller, Bierkisten und Feuerlöscher Verbot... aber selbst das wird Plünderungen nicht verhindern.

 

Freiheit-braucht-Sicherheit
So geht es nicht weiter

Es ist nicht mit Worten zu fassen, was sich da abspielt. Ein Gemeinwesen kann nur bestehen, wenn sich alle beteiligten an Regeln halten.

.

Feuerwehr, Polizei und Rettungsgskräfte anzugreifen, geht gar nicht. Hier muss die Staatsgewalt das Recht und die Sicherheit mit Härte wieder durchsetzen.

Freiheit-braucht-Sicherheit

Wupeifu
Kameraüberwachung

Es wäre schön wenn die Polizei die Einhaltung der Gesetze durchsetzen würde. 

in wie weit hierbei Kameraüberwachung hilfreich sein könnte erschließt sich nicht. 

Francis Fortune
Meinen Dank

Liebe Einsatzkräfte,

vielen Dank, dass Ihr unser Leben so sicher macht und für uns da seid! Während andere am Feiern sind, seid Ihr unermüdlich im Einsatz. 

Angriffe auf Rettungskräfte sind ein absolutes No-Go, von dem ich mich distanziere und ich bin mir sicher, dass das 99% der Bevölkerung auch so sehen. Für das restliche 1% sollte der Staat die härtesten Strafen aussprechen!

Freiheit-braucht-Sicherheit
Es geht um mehr als nur Böllern

Ausschreitungen beim Böllern sind doch nur die Spitze des Eisberges. Darum geht es nicht alleine. Es ist doch vielmehr so, dass Angriffe gegen Polizei und Organe des Staates überhand genommen haben.

.

In unserem Freundeskreis gibt es eine junge Polizistin, die fast täglich Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegen polizeiliche Anordnungen erlebt. Der erzählen dann irgendwelche Rotzlümmel auf der Straße, dass sie doch gar nichts machen kann, weil sie keine Rechte verletzen darf. Schon da muss mal wieder Klarheit geschaffen werden, das Rechte und Überschreitungen zwei unterschiedliche Sachen sind.

 

Nettie
Überwachungen, Verbote und Sperren ändern nichts an der

Ursache des Problems - und lösen es damit auch nicht

Und die liegt im stetig wachsenden Aggressionspotential. Es müsste deshalb m.E. vor allem darum gehen, die Leute (fast immer eher junge Männer) von der 'Kriminalitätsschiene' herunterzubekommen. Das dürfte mit der 'Gelegenheit' (bzw. richterlichen Anordnung), in einem weniger gewaltaffinen Umfeld Kontakt zu den dortigen Menschen zu haben und dort neue Erfahrungen zu sammeln jedenfalls immer noch eher klappen als mit Geldstrafenzahlungen

saschamaus75
@08:09 Uhr von Freiheit-brauc…

>> Freiheit-braucht-Sicherheit

 

Sie meinten wohl eher:

Freiheit stirbt mit Sicherheit, oder? -.-

Esche999
Noch mal nachdenken

Ich empfehle den werten Kommentatoren - angesichts dieser aktuellen Tatsachenberichte - ihre mehrheitlichen "laissez-faire"-  und "Freiheit für die Bürger"- Kommentare vom 1.1.2023, doch noch mal gründlich zu überdenken. Vielleicht siegt dann doch noch die Einsicht.

wie-
Populistische Forderungen

@08:14 Uhr von Francis Fortune

Angriffe auf Rettungskräfte sind ein absolutes No-Go, von dem ich mich distanziere und ich bin mir sicher, dass das 99% der Bevölkerung auch so sehen.

Ihr Schätzung dürfte korrekt sein.

Für das restliche 1% sollte der Staat die härtesten Strafen aussprechen!

Ok. Strafen nach welchen Gesetzen? Und wie wollen Sie kurzfristig die Ihrer Schätzung und Forderung gemäß notwendigen ca. 800.000 Gefängnisplätze schaffen?

Übrigens: in Deutschland sprechen Gerichte die Urteile, nicht "der Staat" oder irgendwelche Foristen.

Hille-SH
Blödsinn !

Was können z.B. besonnene Saarländer, Thüringer oder Schleswig Holsteiner dafür, dass Frau Giffey und ihre 10 Senatskollegen die ausufernde Gewalt Berlin nicht in den Griff kriegen ?

Frau Giffey ist seit Oktober 21 im Amt führt den Senat an, aber in Berlin verschlimmern sich die Zustände zusehends, nicht nur am Jahreswechsel bzw. am Neujahrstag. Diese zunehmende Eskalation in Berlin hat Frau Giffey bzw. IHRE rot-grün-rote Politik zu verantworten, nicht etwa die meist besonnenen Bürger im restlichen Bundesgebiet, weit entfernt der Hauptstadt.

Es scheint nicht erst seit ein paar Tagen so, dass dieser Berliner Senat nicht entschieden gegen Gewalt gegen Einsatzkräfte vorgeht, sondern im Gegenteil den Dinge freien Lauf lässt.

Mir tun die vielen Helfer der Berliner Polizei, Feuerwehr und RTW`s nur noch leid, so einen schwachen, vielleicht schon gefährlich-ignoranten Dienstherren zu haben !!!  

 

Francis Ricardo
In was für einem Land leben wir eigentlich

Für einige Landsleute muss man sich schämen. 

Wenn auf Feuerwehr und Polizei solche Angriffe erfolgen, sollte unsere Politik sich fragen, ob der  Rechtsstatt an der Stelle richtige Maßnahmen hat. 

Das Thema gibt es nicht erst seit gestern, also solche asozialen bitte mal gebührend behandeln und weg sperren. 

Die brauchen neben besinnlichen Weihnachten auch mal besinnliche Schwedische Gardinen.

Freiheit-braucht-Sicherheit
Kamera-Einsatz verhindert Verbrechen

Wir brauchen viel mehr Kameras an gefährlichen Punkten, und auch in Einsatzfahrzeugen und an Polizisten als Body Cam.

.

Statistiken zeigen, dass Kameras mögliche Kriminelle und auch Randalierer bei Auschreitungen zu einem gewissen Prozentsatz abschrecken.

Wer damit rechnen muss, mit Kameraaufnahmen dingfest gemacht und bestraft zu werden, hält sich dann vielleicht zurück.

re al ist
Die Hemmschwelle sinkt immer weiter.

Immer häufiger lese und höre ich von Angriffen auf Einsatzkräfte.

Egal ob mit oder ohne Böller, der Respekt für die Helfer in Notsituationen ist bei vielen offenbar nicht mehr vorhanden. Konsequente Strafverfolgung inklusive zeitnaher Durchsetzung dieser in Schnellverfahren, würde eventuell etwas bewirken. Da aber die Exekutive von der Judikative in den letzten Jahrzehnten in ihrer Handlungsfähigkeit beschnitten wurde, wird sich diese Abwärtsspirale weiter drehen. Dash- und Bodycams helfen nur, wenn auch Konsequenzen zeitnah folgen, ansonsten macht man sich nur lächerlich.

Kritikunerwünscht
verbieten

ja, das klingt toll. Wie wäre es, sich stattdessen mit dieser kleinen Minderheit an Chaoten auseinanderzusetzen? Wenn Straftaten vorliegen, sollte man auch richtig bestrafen, nicht nur ermahnen oder aus Angst vor der Rassismuskeule wegschauen.

Wieder einmal alle Bürger quasi in Beugehaft nehmen zu wollen, baut die Demokratie in Deutschland weiter ab.

Wenn verbieten, dann nur die ganz gefährlichen Böller. Nach Deutschland kommen die dann ohnehin über die freien Grenzen, nur nicht so viele.

 

Francis Ricardo
@08:24 Uhr von saschamaus75

>> Freiheit-braucht-Sicherheit

 

Sie meinten wohl eher:

Freiheit stirbt mit Sicherheit, oder? -.-

Beides ist sicher richtig. 

Allerdings sagt das Grundgesetz auch das die eigene Freiheit da endet wo man andere Freiheiten verletzt. 

maria1959
Es fängt schon in der Schule an

Das schlechte Benehmen beginnt doch schon in den Schulen und setzt sich dann weiter fort. Da inzwischen die Bevölkerungsdichte so hoch ist, werden diese "unerzogenen" Menschen aggressiv und gewalttätig. Hier hilft nur mit aller Strenge und der ganzen Härte des Gesetzes Exempel zu statuieren in der Hoffnung andere abzuschrecken.

Ebenfalls sollte überlegt werden, was man in den Schulen in Fällen von Respektlosigkeit usw. um bereits die Schüler auf einen guten Weg zu bringen.

Francis Fortune
@08:24 Uhr von saschamaus75

>> Freiheit-braucht-Sicherheit

 

Sie meinten wohl eher:

Freiheit stirbt mit Sicherheit, oder? -.-

Die Freiheit stirbt mit Sicherheit, solange es uneinsichtige, kurzdenkende und egoistische Bürger gibt, die Freiheit und Sicherheit nicht in Einklang bringen können...

wie-
Nüchternheit notwendig

@08:21 Uhr von Freiheit-braucht-Sicherheit

In unserem Freundeskreis gibt es eine junge Polizistin, die fast täglich Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegen polizeiliche Anordnungen erlebt.

Augen auf bei der Berufswahl.

Der erzählen dann irgendwelche Rotzlümmel auf der Straße, dass sie doch gar nichts machen kann, weil sie keine Rechte verletzen darf.

Und? Ihre "Rotzlümmel" haben doch Recht, eben weil sie Rechte haben.

Schon da muss mal wieder Klarheit geschaffen werden, das Rechte und Überschreitungen zwei unterschiedliche Sachen sind.

Ähm, tatsächlich: das eine sind Rechte, welche beansprucht werden dürfen, das andere sind Gebote und Gesetze, welche einzuhalten sind, bzw. nicht missachtet und überschritten werden dürfen. Das wird Ihre "junge Bekannte" sicherlich während der Ausbildung gelernt haben, genauso wie sie gelernt haben dürfte, die Interessen des Staates durchzusetzen, sich in Konfliktsituationen auch gegenüber Alkoholisierten zu behaupten, ggf. Verstärkung herbeizurufen.

Francis Ricardo
@08:28 Uhr von Kritikunerwünscht

ja, das klingt toll. Wie wäre es, sich stattdessen mit dieser kleinen Minderheit an Chaoten auseinanderzusetzen? Wenn Straftaten vorliegen, sollte man auch richtig bestrafen, nicht nur ermahnen oder aus Angst vor der Rassismuskeule wegschauen.

Wieder einmal alle Bürger quasi in Beugehaft nehmen zu wollen, baut die Demokratie in Deutschland weiter ab.

Wenn verbieten, dann nur die ganz gefährlichen Böller. Nach Deutschland kommen die dann ohnehin über die freien Grenzen, nur nicht so viele.

 

Ich fand unsere Böllerfreie Party total toll. 

Wir haben mit dem Motto Lustig dämliche Hütte aufzusetzen ins neue Jahr gefeiert. 

Kann man mögen oder nicht, wir brauchten keine Böller, ich finde es eh keine gute Vorstellung mein Geld in die Luft zu sprengen. 

Aber jedem das seine…

saschamaus75
@08:09 Uhr von Freiheit-brauc…

>> So geht es nicht weiter

>> Es ist nicht mit Worten zu fassen, was sich da

>> abspielt.

 

Da muß ich Ihnen Recht geben.

Was sich da Silvester in Berlin 'rumgeplänkelt' hat, wäre weder in den 70ern noch in den 80ern noch in den 90ern auch nur annähernd(!) als Straßenschlacht bezeichnet worden. -.-

Francis Fortune
@08:26 Uhr von wie-

@08:14 Uhr von Francis Fortune

Angriffe auf Rettungskräfte sind ein absolutes No-Go, von dem ich mich distanziere und ich bin mir sicher, dass das 99% der Bevölkerung auch so sehen.

Ihr Schätzung dürfte korrekt sein.

Für das restliche 1% sollte der Staat die härtesten Strafen aussprechen!

Ok. Strafen nach welchen Gesetzen?

Die Gesetze sind vorhanden, sie müssten nur konsequent angewendet werden.

 

Und wie wollen Sie kurzfristig die Ihrer Schätzung und Forderung gemäß notwendigen ca. 800.000 Gefängnisplätze schaffen?

Das 1% war symbolisch gemeint, und es ist nicht immer notwendig, die Straftäter gleich einzusperren. Da gibt es sicherlich noch Alternativen!

 

Übrigens: in Deutschland sprechen Gerichte die Urteile, nicht "der Staat" oder irgendwelche Foristen.

Ohne einen funktionierenden Staat gibt es keine Gerichte. Und zum Glück dürfen Foristen keine Urteile fällen. (Wollten Sie mir das eigentlich unterstellen?)

Nelke785

Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen. 

Karl Klammer
@08:26 Uhr von wie - Populistische Forderungen

Ok. Strafen nach welchen Gesetzen? Und wie wollen Sie kurzfristig die Ihrer Schätzung und Forderung gemäß notwendigen ca. 800.000 Gefängnisplätze schaffen?

Übrigens: in Deutschland sprechen Gerichte die Urteile, nicht "der Staat" oder irgendwelche Foristen.

Der Staat/Bürger/Abgeordnete schaffen die Gesetze für die Gerichte

Wozu Gefängnisstrafen generell 1000 Sozialstunden genau bei diesen einrichtungen wie Feuerwehr,Rettungsdienst.

Das schaft Respekt für deren Tätigkeiten

wie-
Rechtsstaatlichkeit: gilt auch für "Chaoten"

@08:27 Uhr von Francis Ricardo

Für einige Landsleute muss man sich schämen.

War aber noch nie anders.

Wenn auf Feuerwehr und Polizei solche Angriffe erfolgen, sollte unsere Politik sich fragen, ob der  Rechtsstatt an der Stelle richtige Maßnahmen hat.

Welche hätten Sie denn gerne? Was sollte der "Rechtsstaat" jetzt unbedingt veranlassen?

Das Thema gibt es nicht erst seit gestern, also solche asozialen bitte mal gebührend behandeln und weg sperren. 

Am besten noch präventiv, bevor Straftaten und Ordnungswidrigkeiten eventuell begangen werden? Verhaftungswellen kurz vor Weihnachten? Oder wie stellen Sie sich die Durchsetzung Ihrer Forderung vor? Wissen Sie, wie alt(backen) Ihre Forderung ist?

Die brauchen neben besinnlichen Weihnachten auch mal besinnliche Schwedische Gardinen.

Auf Basis welcher Gesetze? Sie wollen doch rechtsstaatliches Handeln, nicht wahr?

wie-
Was denn nun genau?

@08:35 Uhr von Francis Fortune

Ok. Strafen nach welchen Gesetzen?

Die Gesetze sind vorhanden, sie müssten nur konsequent angewendet werden.

Und? Welche Gesetze sind denn nun Ihrer Meinung nach konsequent anzuwenden?

Und wie wollen Sie kurzfristig die Ihrer Schätzung und Forderung gemäß notwendigen ca. 800.000 Gefängnisplätze schaffen?

Das 1% war symbolisch gemeint, und es ist nicht immer notwendig, die Straftäter gleich einzusperren. Da gibt es sicherlich noch Alternativen!

Welche Alternativen denn nun genau?

Übrigens: in Deutschland sprechen Gerichte die Urteile, nicht "der Staat" oder irgendwelche Foristen.

Ohne einen funktionierenden Staat gibt es keine Gerichte.

Aha. Und wo ist das Funktionieren des Staates nun gefährdet?

Und zum Glück dürfen Foristen keine Urteile fällen. (Wollten Sie mir das eigentlich unterstellen?)

Was meinen Sie? Lesen Sie einfch noch einmal Ihren Ausgangsbeitrag.

Veto
@08:11 Uhr von Wupeifu

Es wäre schön wenn die Polizei die Einhaltung der Gesetze durchsetzen würde. 

in wie weit hierbei Kameraüberwachung hilfreich sein könnte erschließt sich nicht. 

Ganz einfach: Um die Täter zu identifizieren und zu bestrafen. Und um weniger Zugedröhnten schon vorher zu zeigen, was ihnen droht.

Diabolo2704
Bestrafung

Zitat von Kritikunerwünscht (08:28 Uhr) : " Wenn Straftaten vorliegen, sollte man auch richtig bestrafen"

Dazu müßte man der Straftäter aber zuerst einmal habhaft werden. Ich habe erhebliche Zweifel daran, daß diejenigen, die Sicherheits- und Ordnungskräften bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit mit Deeskalationsforderungen begegnen, daran überhaupt gelegen ist.

Francis Fortune
@08:38 Uhr von wie-

[...]

Auf Basis welcher Gesetze? Sie wollen doch rechtsstaatliches Handeln, nicht wahr?

Auf "Basis" des Paragraphen § 114 StGB zum Beispiel?

wie-
Berechtigte Szenarien

@08:36 Uhr von Nelke785

Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen. 

Ein durchaus berechtigtes Szenario. Zumal ja auch das Verhängen von Platzverweisen und Geldstrafen durchgesetzt werden muss.

Spannend, dass niemand für das Naheliegende eintritt: ein komplettes Alkoholverbot für die Republik zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest. Wäre auch für so manchen familiären Stress in der oft und gerne beschickerten Gesellschaft ein Segen.

Nelke785
@08:31 Uhr von maria1959

Das schlechte Benehmen beginnt doch schon in den Schulen und setzt sich dann weiter fort. Da inzwischen die Bevölkerungsdichte so hoch ist, werden diese "unerzogenen" Menschen aggressiv und gewalttätig. Hier hilft nur mit aller Strenge und der ganzen Härte des Gesetzes Exempel zu statuieren in der Hoffnung andere abzuschrecken.

Ebenfalls sollte überlegt werden, was man in den Schulen in Fällen von Respektlosigkeit usw. um bereits die Schüler auf einen guten Weg zu bringen.

Die Schulen geben diesbezüglich ihr Möglichstes. Das ist mit früher nicht mehr zu vergleichen. Leider können sie auch nicht alle retten. Deswegen halte ich es zu weit hergeholt, die Schule in so einer Sache dafür mitverantwortlich zu machen. 

 

Jimi58
@08:28 Uhr von Kritikunerwünscht

Wieder einmal alle Bürger quasi in Beugehaft nehmen zu wollen, baut die Demokratie in Deutschland weiter ab.

Wenn verbieten, dann nur die ganz gefährlichen Böller. Nach Deutschland kommen die dann ohnehin über die freien Grenzen, nur nicht so viele.

Was reden sie denn da? Welcher Bürger waren in Beugehaft und wann? Wissen sie was Beugehaft ist? Ich war noch nie in Beugehaft. Und wie wollen sie die Grenzen absichern wegen den Lieferungen, man kann ja noch nicht mal Waffenlieferungen richtig verhindern. Und ich bin froh, das nicht jeder mit Waffen rumlaufen darf. Sogar gestern Abend bis 22:00 Uhr hat man noch bei uns geböllert. Glauben sie mir, die Respektlosigkeit gegenüber anderer Mitmenschen hat zugenommen, daher müßen dem entsprechend Maßnahmen getroffen werden.

Francis Ricardo
@08:31 Uhr von maria1959

Das schlechte Benehmen beginnt doch schon in den Schulen und setzt sich dann weiter fort. Da inzwischen die Bevölkerungsdichte so hoch ist, werden diese "unerzogenen" Menschen aggressiv und gewalttätig. Hier hilft nur mit aller Strenge und der ganzen Härte des Gesetzes Exempel zu statuieren in der Hoffnung andere abzuschrecken.

Ebenfalls sollte überlegt werden, was man in den Schulen in Fällen von Respektlosigkeit usw. um bereits die Schüler auf einen guten Weg zu bringen.

Da ist nicht die Schule oder die Lehrer für verantwortlich, sondern die Eltern. 

Ich weiß das es einen Wunsch gibt die Schule soll die Kinder erziehen, das war noch nie ihre Aufgabe 

Nelke785
@08:28 Uhr von re al ist

Immer häufiger lese und höre ich von Angriffen auf Einsatzkräfte.

Egal ob mit oder ohne Böller, der Respekt für die Helfer in Notsituationen ist bei vielen offenbar nicht mehr vorhanden. Konsequente Strafverfolgung inklusive zeitnaher Durchsetzung dieser in Schnellverfahren, würde eventuell etwas bewirken. Da aber die Exekutive von der Judikative in den letzten Jahrzehnten in ihrer Handlungsfähigkeit beschnitten wurde, wird sich diese Abwärtsspirale weiter drehen. Dash- und Bodycams helfen nur, wenn auch Konsequenzen zeitnah folgen, ansonsten macht man sich nur lächerlich.

Ihrem Kommentar schließe ich mich an.

 

bolligru
Richtig!

Es geht gar nicht mehr ohne eine Kameraüberwachung der Einsätze.

Es stellt sich allerdings die Frage, was genau in der Folge geschehen soll.

 

Werden zahlreiche Gesetzesverrstöße gefilmt, so braucht es eine effektive Auswertung und eine sichere Feststellung der Personalien. Da sich die Straftäter gern in Gruppen schützen, muß anschließend das Material veröffentlicht werden und die Bevölkerung um Mitarbeit gebeten werden. Es müssen Belohnungen für die Ergreifung der Straftäter ausgesetzt werden. Das läßt eine neuen Wirtschaftszweig entstehen. Auch die Auswertung von Handydaten zum Zwecke der Strafverfolgung kann helfen.

 

Der Polizei muß die Möglichkeit gegeben sein, wirklich effektiv gegen Gruppen vorzugehen: Pfefferspray reicht nicht. Da wäre sogar das besprayen mit übelriechenden Substanzen effektiver.

 

Die Justiz braucht eine gesetzliche Grundlage, drastischer gegen Straftäter vorzugehen, die die allgemeine Ordnung gefährden und sogar staatsgefährdend agieren.

Diabolo2704
Die Ursache

Zitat von Nettie (08:23 Uhr) : "Überwachungen, Verbote und Sperren ändern nichts an der Ursache des Problems"

Das sehe ich anders. Ohne Überwachung können diejenigen, die sich über staatliche Normen hinwegsetzen - und das teils sogar gewaltsam -, überhaupt nicht identifizieren, um dann auf sie einwirken zu  können.

Und mit Verlaub, das Strafgesetzbuch ist randvoll mit Verboten. Wollen Sie die alle abschaffen ?

wie-
Gefundene Quelle für die Stammtische

@08:31 Uhr von maria1959

Das schlechte Benehmen beginnt doch schon in den Schulen und setzt sich dann weiter fort. Da inzwischen die Bevölkerungsdichte so hoch ist, werden diese "unerzogenen" Menschen aggressiv und gewalttätig. Hier hilft nur mit aller Strenge und der ganzen Härte des Gesetzes Exempel zu statuieren in der Hoffnung andere abzuschrecken.

Ach, immer der gleiche populistische Ruf nach "Richter Gnadenlos", so lange es andere trifft. Da ist er wieder, der bigotte Mief der 50er Jahre und früher. Sicherlich freuen Sie sich auch über einen Polizei- und Überwachungsstaat sowie ein Sozialpunktesystem à la Regime der KP China. Da soll ja die Bevölkerungsdichte auch hoch sein.

Ebenfalls sollte überlegt werden, was man in den Schulen in Fällen von Respektlosigkeit usw. um bereits die Schüler auf einen guten Weg zu bringen.

Wie wär's zusätzlich noch mit der Wiedereinführung der Prügelstrafe in Kindergärten und Schulen, damit das mit der grünlinken Kuschelpädagogik endlich ein Ende hat?

saschamaus75
@08:26 Uhr von Hille-SH

>> Es scheint nicht erst seit ein paar Tagen so, dass...

Sie meinten wohl eher:

Es scheint seit vielen Jahrzehnten so, daß...

 

>> aber in Berlin verschlimmern sich die Zustände

>> zusehends

Nope, allet wie jehabt. -.-

NieWiederAfd

Die Gewerkschaften der Polizei und der Rettungskräfte halten die Diskussion über ein sog. Böllerverbot für notwendig. Es muss begleitet werden durch konsequente Strafverfolgung. 

Angriffe mit Pyrotechnik auf Sanitäter und Polizei sind eine deutliche Grenzüberschreitung. Die Spaßverderber sind nicht die, die das unterbinden wollen, sondern die, die diese gefährlichen Angriffe starten. 



 

 



 

 

wie-
Diffuse Forderungen: Hauptsache Aktionismus

@08:46 Uhr von Jimi58

Glauben sie mir, die Respektlosigkeit gegenüber anderer Mitmenschen hat zugenommen, daher müßen dem entsprechend Maßnahmen getroffen werden.

Was schwebt Ihnen denn da so vor an "entsprechenden Maßnahmen", wie "Respekt gegenüber anderen Mitmschen" wieder zunehmen kann? Und Respekt von wem gegenüber wem nun genau?

Wolf1905
@08:11 Uhr von Wupeifu

Es wäre schön wenn die Polizei die Einhaltung der Gesetze durchsetzen würde. 

in wie weit hierbei Kameraüberwachungc hilfreich sein könnte erschließt sich nicht. 

.

Sicher wäre es wünschenswert, wenn die Polizei die Einhaltung der Gesetze und Regelungen gewährleisten könnte - dazu muss sie aber auch durchgreifen können und nicht jedes mal an den Pranger gestellt werden, wenn sie mal härter durchgreift! Die Polizisten sind sicherlich einem Wahnsinnsdruck vor Ort ausgesetzt, auch Angst vor lebensgefährlichen Attacken auf sie.

Ihnen erschließt sich nicht, was eine Überwachung des Einsatzes mit Kameras bringt? Überlegen Sie mal scharf!

Mit den Kameras an den Helmen kann man ggf. auch Randalierer zweifelsfrei identifizieren und somit strafrechtlich verfolgen!

Dies sollte nicht nur an Silvester der Fall sein, sondern bei manch anderen Veranstaltungen, Demos etc. auch (vor/bei Fußballspielen, wo man von Randale ausgehen kann; bei G7/G20 Treffen; gibt sicherlich noch mehr).

Francis Ricardo
@08:38 Uhr von wie-

 

Auf Basis welcher Gesetze? Sie wollen doch rechtsstaatliches Handeln, nicht wahr?

Wir haben genug bestehende Gesetze die nur mal konsequenter durchgesetzt werden müssten. 

Ich habe irgendwo geschrieben das die eigene Freiheit da aufhört wo man die eines anderen verletzt, das sagt das Grundgesetz, und auch das gilt für Chaoten, sowie das Strafgesetzbuch auch, das können sie dann gerne durchblättern…

ich1961

08:14 Uhr von Francis Fortune

 

Ich schließe mich Ihrem Kommentar gerne zu 100% an.

 

 

Wolf1905
@08:14 Uhr von Francis Fortune

Liebe Einsatzkräfte,

vielen Dank, dass Ihr unser Leben so sicher macht und für uns da seid! Während andere am Feiern sind, seid Ihr unermüdlich im Einsatz. 

Angriffe auf Rettungskräfte sind ein absolutes No-Go, von dem ich mich distanziere und ich bin mir sicher, dass das 99% der Bevölkerung auch so sehen. Für das restliche 1% sollte der Staat die härtesten Strafen aussprechen!

.

Schließe mich Ihrer Meinung an, wobei ich bei den Strafen nicht die „härtesten“ fordere, sondern die „gerechten“ Strafen, die die Gerichte auszusprechen haben.

Francis Ricardo
@08:51 Uhr von wie-

@08:31 Uhr von maria1959

Das schlechte Benehmen beginnt doch schon in den Schulen und setzt sich dann weiter fort. Da inzwischen die Bevölkerungsdichte so hoch ist, werden diese "unerzogenen" Menschen aggressiv und gewalttätig. Hier hilft nur mit aller Strenge und der ganzen Härte des Gesetzes Exempel zu statuieren in der Hoffnung andere abzuschrecken.

Ach, immer der gleiche populistische Ruf nach "Richter Gnadenlos", so lange es andere trifft. Da ist er wieder, der bigotte Mief der 50er Jahre und früher. Sicherlich freuen Sie sich auch über einen Polizei- und Überwachungsstaat sowie ein Sozialpunktesystem à la Regime der KP China. Da soll ja die Bevölkerungsdichte auch hoch sein.

 

Wie wär's zusätzlich noch mit der Wiedereinführung der Prügels...

Der Stammtisch und überzogen Sachen werden immer herbei geredet , wenn man eine Sache gerne mit Totschlag Argumenten versucht. 

 

Nelke785
@08:45 Uhr von wie-

@08:36 Uhr von Nelke785

Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen. 

Ein durchaus berechtigtes Szenario. Zumal ja auch das Verhängen von Platzverweisen und Geldstrafen durchgesetzt werden muss.

Spannend, dass niemand für das Naheliegende eintritt: ein komplettes Alkoholverbot für die Republik zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest. Wäre auch für so manchen familiären Stress in der oft und gerne beschickerten Gesellschaft ein Segen.

Ohne Alkohol im Spiel wäre das Problem mit Sicherheit deutlich milder, halte ich leider nicht für umsetzbar und auch etwas anmaßend. 

 

Jimi58
@08:52 Uhr von NieWiederAfd

Die Gewerkschaften der Polizei und der Rettungskräfte halten die Diskussion über ein sog. Böllerverbot für notwendig. Es muss begleitet werden durch konsequente Strafverfolgung. 

Angriffe mit Pyrotechnik auf Sanitäter und Polizei sind eine deutliche Grenzüberschreitung. Die Spaßverderber sind nicht die, die das unterbinden wollen, sondern die, die diese gefährlichen Angriffe starten.

Manche schauen sogar noch zu, wie man auf Sanitäter usw. los geht.

wie-
Auch hier lediglich ein Umsetzungsdefizit?

@08:44 Uhr von Francis Fortune

Auf Basis welcher Gesetze? Sie wollen doch rechtsstaatliches Handeln, nicht wahr?

Auf "Basis" des Paragraphen § 114 StGB zum Beispiel?

Gut! Bitte ergänzen Sie noch, weshalb § 114 StGB bislang in Berlin, Bochum, Duisburg oder Mannheim nicht konsequent angewendet wird. Woran scheitert's? Und warum sind ähnliche Forderungen mit Bezug zu § 114 StGB seitens der Polizieigewerkschaften oder den im Artikel genannten "Law and Order-Fraktionen" nicht zu finden?

Der kleine Olli
Die Aggressivität...

... und Respektlosigkeit nimmt in vielen Bereichen zu, eine beängstigende Entwicklung! Die Kombination "männlich"/jung/Alkohol ist oft nicht gut.

 

Auch ich danke an dieser Stelle allen Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Kommt stets gesund und ohne Blessuren durch's Jahr!

Schaefer
Die Polizei muss endlich ihren Job erledigen

Schmusekurse hier, viel Verständnis dort.  No go areas an manchen Orten.  Scheinbar geht es so nicht.  Ich muss keine Lösung anbieten, dafür haben wir die Politik.

Francis Ricardo
@08:57 Uhr von Nelke785

@08:36 Uhr von Nelke785

Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen. 

Ein durchaus berechtigtes Szenario. Zumal ja auch das Verhängen von Platzverweisen und Geldstrafen durchgesetzt werden muss.

Spannend, dass niemand für das Naheliegende eintritt: ein komplettes Alkoholverbot für die Republik zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest. Wäre auch für so manchen familiären Stress in der oft und gerne beschickerten Gesellschaft ein Segen.

Ohne Alkohol im Spiel wäre das Problem mit Sicherheit deutlich milder, halte ich leider nicht für umsetzbar und auch etwas anmaßend. 

 

Ist die Frage ob es der Alkohol ist, oder ob er eher eine Art der „ich bin doch nicht verantwortlich ausreden ist“

Eine überwiegende Mehrheit konnte auch mit Alkohol ganz friedlich feiern…

ich1961

08:28 Uhr von Kritikunerwünscht

 

////ja, das klingt toll. Wie wäre es, sich stattdessen mit dieser kleinen Minderheit an Chaoten auseinanderzusetzen? Wenn Straftaten vorliegen, sollte man auch richtig bestrafen, nicht nur ermahnen oder aus Angst vor der Rassismuskeule wegschauen.

Wieder einmal alle Bürger quasi in Beugehaft nehmen zu wollen, baut die Demokratie in Deutschland weiter ab.

Wenn verbieten, dann nur die ganz gefährlichen Böller. Nach Deutschland kommen die dann ohnehin über die freien Grenzen, nur nicht so viele.////

 

Sie schon wieder mit Ihrer "Rassismuskeule".

 

Wie kommen Sie darauf, das es sich bei den Tätern nur um Ausländer handelt?

 

Und ich wäre - aus Umwelt/Tierschutzgründen - für ein generelles Böllerverbot.

 

 

 

Wolf1905
@08:33 Uhr von wie-

@08:21 Uhr von Freiheit-braucht-Sicherheit

In unserem Freundeskreis gibt es eine junge Polizistin, die fast täglich Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegen polizeiliche Anordnungen erlebt.

Augen auf bei der Berufswahl.

Der erzählen dann irgendwelche Rotzlümmel auf der Straße, dass sie doch gar nichts machen kann, weil sie keine Rechte verletzen darf.

Und? Ihre "Rotzlümmel" haben doch Recht, eben weil sie Rechte haben.

Schon da muss mal wieder Klarheit geschaffen werden, das Rechte und Überschreitungen zwei unterschiedliche Sachen sind.

Ähm, tatsächlich: das eine sind Rechte, welche beansprucht werden dürfen, das andere sind Gebote und Gesetze, welche einzuhalten sind, bzw. nicht missachtet und überschritten werden dürfen. Das wird Ihre "junge Bekannte" sicherlich während der Ausbildung gelernt haben, genauso wie sie gelernt haben dürfte, die Interess...

.

Ein unmöglicher Kommentar von Ihnen auf die Schilderung des Foristen!

Nelke785

Die Lösung wäre meines Erachtens bei Ausschreitungen im folgenden Jahreswechsel auf ein zentralisiertes Feuerwerk umzusteigen. Mit Vorwarnung (wie bei Kindern). Ich fänd das auch ohne Ausschreitungen viel besser. Außerdem finde ich sie viel schöner und sicherer, da sie in der Regel eindrucksvoll gestaltet werden. Ich kann aber auch die Freude und den Spaß am eigenen Feuerwerk nachvollziehen. 

KarlderKühne
Mein Dank an alle Einsatzkräfte!

Sie setzen ihre Gesundheit, ja ihr Leben ein, um zu helfen.

Zum Dank dürfen sie sich beleidigen und tätlich angreifen lassen. So geht es nicht weiter! Da hört jegliche Tolleranz auf. Nennt die Täter mit Namen und Adresse. Vielleicht ändert sich dann etwas. 

wie-
Populistische Forderungen ohne Wirkperspektive

@08:57 Uhr von Nelke785

Spannend, dass niemand für das Naheliegende eintritt: ein komplettes Alkoholverbot für die Republik zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest. Wäre auch für so manchen familiären Stress in der oft und gerne beschickerten Gesellschaft ein Segen.

Ohne Alkohol im Spiel wäre das Problem mit Sicherheit deutlich milder, halte ich leider nicht für umsetzbar und auch etwas anmaßend.

Genau. An den Alkohol (und so einige Drogen) als deutsches gesamtgesellschaftliches Phänomen wagt sich niemand heran.

Somit: wo ist der Qualitätsunterschied zwischen dieser naheliegenden Forderung zu den anderen pauschalen Forderungen nach "mehr Härte", "mehr Rechten für die Polizei", "mehr staatlicher Intervention", "weniger Freiheit", sowohl im Artikel wie den Beiträgen hier im Forum?

Ritchi
Verbote

 Verbote sind eine delikate Angelegenheit. Sie erzeugen Unmut, wenn sie nicht überzeugend sind. Wegen dieser Vorfälle ein Feuerwerksverbot ist keineswegs überzeugend, denn vermutlich weit mehr als 99 % der Käufer halten sich an Recht und Ordnung. Im übrigen würde das Verbot nur diejenigen betreffen, die sich an Recht und Ordnung halten, das radikale 1 % (vermutlich eine Mischung aus Links- und Rechtsradikalen)  wird die Feuerwerkskörper dann in Polen oder sonst wo kaufen.

 Ich habe viel mehr den Eindruck, dass die Polizei durch Politik und möglicherweise auch zu nachsichtige Rechtsprechung demotiviert ist und daher ein Dingfestmachen der Täter nicht mehr stattfindet.  Eventuell könnte die Schweiz ein Vorbild sein, aber vermutlich spricht eine moralische Überheblichkeit dagegen die Polizei zu stärken.

saschamaus75
@08:28 Uhr von re al ist

>> Immer häufiger lese und höre ich von Angriffen auf

>> Einsatzkräfte.

 

Nope. So funktioniert halt das menschliche Gehirn. oO

 

Die Erinnerungen kumulieren sich über die Jahrzehnte halt einfach nur im Langzeitgedächtnis.

Und dadurch schrumpfen scheinbar mehrere Jahrzehnte auf gefühlt wenige Monate. -.-

ich1961
08:36 Uhr von Nelke785   ///…

08:36 Uhr von Nelke785

 

////Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen.////

 

Warum Geldstrafen? Es gibt andere Möglichkeiten:

z.B. Sozialstunden bis zum Abwinken, abzuleisten in Krankenhäusern, Alten/Pflegeheimen ect. pp

 

 

Francis Fortune
@08:56 Uhr von Wolf1905

Liebe Einsatzkräfte,

vielen Dank, dass Ihr unser Leben so sicher macht und für uns da seid! Während andere am Feiern sind, seid Ihr unermüdlich im Einsatz. 

Angriffe auf Rettungskräfte sind ein absolutes No-Go, von dem ich mich distanziere und ich bin mir sicher, dass das 99% der Bevölkerung auch so sehen. Für das restliche 1% sollte der Staat die härtesten Strafen aussprechen!

.

Schließe mich Ihrer Meinung an, wobei ich bei den Strafen nicht die „härtesten“ fordere, sondern die „gerechten“ Strafen, die die Gerichte auszusprechen haben.

OK, dem folge ich gerne und muss zugeben, dass ich etwas zu emotional reagiert habe. Nicht härtere Strafen sind notwendig, sondern eventuell die konsequentere Umsetzung. 

Sagt ein Berliner, der um 3 Uhr nachts eine Stunde mit der U-Bahn gefahren ist und mehrfach in Sorge um seine Frau und sein Kind war. War echt nicht lustig, leider waren keine Taxen mehr zu bekommen!

Tarek94
@08:58 Uhr von Jimi58

Die Gewerkschaften der Polizei und der Rettungskräfte halten die Diskussion über ein sog. Böllerverbot für notwendig. Es muss begleitet werden durch konsequente Strafverfolgung. 

Angriffe mit Pyrotechnik auf Sanitäter und Polizei sind eine deutliche Grenzüberschreitung. Die Spaßverderber sind nicht die, die das unterbinden wollen, sondern die, die diese gefährlichen Angriffe starten.

Manche schauen sogar noch zu, wie man auf Sanitäter usw. los geht.

Wer ist "manche"? "Manche" Polizisten?

Nelke785
@09:02 Uhr von Francis Ricardo

@08:36 Uhr von Nelke785

Ich befürchte, dass sich jene Personen auch über ein Böllerverbot hinwegsetzen würden. Mit hohen Geldstrafen ist bei denen vermutlich eh nichts zu holen. 

Ein durchaus berechtigtes Szenario. Zumal ja auch das Verhängen von Platzverweisen und Geldstrafen durchgesetzt werden muss.

Spannend, dass niemand für das Naheliegende eintritt: ein komplettes Alkoholverbot für die Republik zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest. Wäre auch für so manchen familiären Stress in der oft und gerne beschickerten Gesellschaft ein Segen.

Ohne Alkohol im Spiel wäre das Problem mit Sicherheit deutlich milder, halte ich leider nicht für umsetzbar und auch etwas anmaßend. 

 

Ist die Frage ob es der Alkohol ist, oder ob er eher eine Art der „ich bin doch nicht verantwortlich ausreden ist“

Eine überwiegende Mehrheit konnte auch mit Alkohol ganz friedlich feiern…

Sage ich mal so- Alkohol ist begünstigend.

 

Wolf1905
@08:51 Uhr von wie-

@08:31 Uhr von maria1959

Das schlechte Benehmen beginnt doch schon in den Schulen und setzt sich dann weiter fort. Da inzwischen die Bevölkerungsdichte so hoch ist, werden diese "unerzogenen" Menschen aggressiv und gewalttätig. Hier hilft nur mit aller Strenge und der ganzen Härte des Gesetzes Exempel zu statuieren in der Hoffnung andere abzuschrecken.

Ach, immer der gleiche populistische Ruf nach "Richter Gnadenlos", so lange es andere trifft. Da ist er wieder, der bigotte Mief der 50er Jahre und früher. Sicherlich freuen Sie sich auch über einen Polizei- und Überwachungsstaat sowie ein Sozialpunktesystem à la Regime der KP China. Da soll ja die Bevölkerungsdichte auch hoch sein.

Ebenfalls sollte überlegt werden, was man in den Schulen in Fällen von Respektlosigkeit usw. um bereits die Schüler auf einen guten Weg zu bringen.

Wie wär's zusätzlich noch mit der Wiedereinführung der Prügels...

.

Auch hier: unmöglicher Kommentar auf die Meinung einer Foristin!

Sternenkind
Nun ja

Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsk dazu: „Man kann nur noch den Kopf schütteln. Die politische Führung in Berlin übernimmt keine Verantwortung für dieses Desaster. Sie hat Sympathie für Menschen, die Regeln brechen.“ 

bolligru
Ich vermisse auch...

...eine genaue Darstellung der Ereignisse im Fernsehen.

 

Nach Unkenntlichmachung zum Zwecke des Schutzes der Persönlichkeitsrechte könnten und sollten die Aufnahmen der Öffentlichkeit gezeigt werden.

Francis Ricardo
@09:03 Uhr von Wolf1905

@08:21 Uhr von Freiheit-braucht-Sicherheit

In unserem Freundeskreis gibt es eine junge Polizistin, die fast täglich Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegen polizeiliche Anordnungen erlebt.

Augen auf bei der Berufswahl.

Der erzählen dann irgendwelche Rotzlümmel auf der Straße, dass sie doch gar nichts machen kann, weil sie keine Rechte verletzen darf.

Und? Ihre "Rotzlümmel" haben doch Recht, eben weil sie Rechte haben.

Schon da muss mal wieder Klarheit geschaffen werden, das Rechte und Überschreitungen zwei unterschiedliche Sachen sind.

Ähm, tatsächlich: das eine sind Rechte, welche beansprucht werden dürfen, das andere sind Gebote und Gesetze, welche einzuhalten sind, bzw..

.

Ein unmöglicher Kommentar von Ihnen auf die Schilderung des Foristen!

Da schließe ich mich an, „ Augen auf bei der Berufswahl“ auf Gewalt gegen eine Berufsgruppe disqualifiziert schon von jeder sachlichen Diskussion. 

Da möchte wohl jemand provozieren statt zu diskutieren. 

ich1961
08:45 Uhr von Nelke785 @08…

08:45 Uhr von Nelke785

@08:31 Uhr von maria1959

 

////Die Schulen geben diesbezüglich ihr Möglichstes. Das ist mit früher nicht mehr zu vergleichen. Leider können sie auch nicht alle retten. Deswegen halte ich es zu weit hergeholt, die Schule in so einer Sache dafür mitverantwortlich zu machen.////

 

Da muss ich Ihnen beipflichten. In der Verantwortung sehe ich da die Eltern.

 

 

wie-
Datenkontrolle: alle Daten "dem Staat"?

@08:56 Uhr von Wolf1905

Schließe mich Ihrer Meinung an, wobei ich bei den Strafen nicht die „härtesten“ fordere, sondern die „gerechten“ Strafen, die die Gerichte auszusprechen haben.

Wenn die Gerichte (also zunächst Staatsanwaltschaften) tätig werden sollen, dann müssen zunächst einmal mögliche Verbrechen und deren Verurscher aufgeklärt werden. Wie sollen die Einsatzkräfte das in einer dunklen Silvesternacht schaffen, selbst mit Einsatz von Dashcams auf den Armaturenbrettern der Einsatzfahrzeuge und der Einsatzbekleidung?

Allerdings: die Sache wäre ein gefundenes Argument für diejenigen, welche ohnehin mehr biometrische Daten der Menschen im Land in den Serverspeichern der Polizei- und Verfassungschutzbehörden haben wollen. Da die Software zur Identifikation längst vorhanden ist, genauso wie die Technik mittlerweile genügt, fehlt's zur Aufklärung und Gefügigmachung der Bürger also nur noch an den notwendigen Daten, die von jeder Person nun zu erfassen und zu speichern sind.

Tarek94
Kameraüberwachung

Wer mal bei Twitter reinschaut wird feststellen, daß sich die (vermummten) Chaoten teilweise selbst filmen und die Filmchen bei Twitter hochladen.

Was genau verspricht man sich also von einer Kameraüberwachung?

Account gelöscht
@08:24 Uhr von saschamaus75

>> Freiheit-braucht-Sicherheit

 

Sie meinten wohl eher:

Freiheit stirbt mit Sicherheit, oder? -.-

Welche Freiheit soll das sein die stirbt.Das ich nicht alles machen darf was ich will? Es muss auch Grenzen haben die nicht zu überschreiten sind. Nur das ist Sicherheit für die Allgemeinheit.

Maik38

Die Übergriffe auf die Einsatzkräfte gehören bestraft, dass ist ich auch für vermutlich 90% der Bevölkerung keine Frage. Ob es richtig ist, wegen ein paar Chaoten direkt ein Böllerverbot seitens der GdP zu fordern, müsste man allerdings auch mal hinterfragen. Mehr und bessere Ausrüstung und Personal ist sicher im Sinne aller, allerdings sollte man auch mal darüber nachdenken ob so manches Verhalten der Polizei sinnvoll ist. In einem Bereich in dem Sylvester das anschließen von Feuerwerkskörpern verboten war, was auch über die Presse bekannt war, hat in der Sylvesternacht eine junge Frau in Kassel ein paar Leuchtkugeln doch abgeschossen. Direkt sind zwei Polizisten hin und haben dies unterbunden, soweit so gut, dass man dann aber auch 15 min. lang noch die Personalien festgestellt hat und vermutlich eine Anzeige noch erfolgt, ist sicher auch drüber. Mal ein wenig mehr Gelassenheit und "dududu mach das nicht nochmal" in solchen Situationen, würde auch der Polizei gut zu Gesicht stehen.

Francis Fortune
@09:00 Uhr von wie-

@08:44 Uhr von Francis Fortune

Auf Basis welcher Gesetze? Sie wollen doch rechtsstaatliches Handeln, nicht wahr?

Auf "Basis" des Paragraphen § 114 StGB zum Beispiel?

Gut! Bitte ergänzen Sie noch, weshalb § 114 StGB bislang in Berlin, Bochum, Duisburg oder Mannheim nicht konsequent angewendet wird. Woran scheitert's? Und warum sind ähnliche Forderungen mit Bezug zu § 114 StGB seitens der Polizieigewerkschaften oder den im Artikel genannten "Law and Order-Fraktionen" nicht zu finden?

Ich glaube nicht, dass ich eine realistische Kurz-Analyse hier abgeben kann, warum die Gesetze nicht (immer) konsequent umgesetzt werden (können). Steht mir wahrscheinlich auch nicht zu, mangels kompletter Übersicht über die aktuelle Lage und/oder im Vergleich zu "früher". Dass die Einsatzkräfte aber einen besseren Schutz fordern, ist im Artikel aber deutlich nachzulesen. Die Polizei soll uns schützen und hat dabei selber Angst? Da kann etwas nicht richtig sein...

kurtimwald
Eigenverantwortung

Im Gegensatz zu Forderungen vieler auf Selbstbestimmung und Eigenverantwortung,

nehmen die meisten Menschen leider die Eigenverantwortung nicht war.

Anstatt diesen Böllerleuten entgegen zu treten und zu ächten, wird zugeschaut und nach den staatlichen Kräften gerufen, so wie auch sonst im Jahr bei Gesetzesverstössen.

Zu den Grundrechten gehören auch Grundpflichten des Einzelnen.

Dagegen habe ich selbst Eltern erlebt, die ihren 15-jährigen Kindern Feuerwerkskörper gegeben haben, obwohl diese Jugendlichen gar nicht die Reife zum Umgang damit haben und es deshalb die Freigabe solcher Dinge nur für Erwachsene erlaubt ist.

wie-
Grundrechte: für alle gleichermaßen gültig

@09:04 Uhr von KarlderKühne

Zum Dank dürfen sie [Einsatzkräfte] sich beleidigen und tätlich angreifen lassen. So geht es nicht weiter! Da hört jegliche Tolleranz auf. Nennt die Täter mit Namen und Adresse. Vielleicht ändert sich dann etwas. 

Ähm, Art. 1 GG gilt auch für Ihre "Täter". Und bis zum Titel "Täter" steht erst noch die Unschuldsvermutung.

bolligru
09:02 Uhr von ich1961

Sie schon wieder mit Ihrer "Rassismuskeule".

 

Ich erwarte, genau wie Viele, eine objektive Berichterstattung. Tabus darf es dabei nicht geben.

Francis Ricardo
@09:06 Uhr von saschamaus75

>> Immer häufiger lese und höre ich von Angriffen auf

>> Einsatzkräfte.

 

Nope. So funktioniert halt das menschliche Gehirn. oO

 

Die Erinnerungen kumulieren sich über die Jahrzehnte halt einfach nur im Langzeitgedächtnis.

Und dadurch schrumpfen scheinbar mehrere Jahrzehnte auf gefühlt wenige Monate. -.-

Deswegen gab es Umfragen selbst bei uns Freiwilligen Feuerwehrleuten, bezüglich der Übergriffe. 

Die gab es wohl nicht zum Spaß sondern, weil es ein Problem gibt…