Luiz Inacio Lula da Silva und Sonia Guajajara

Ihre Meinung zu Amtsantritt von Lula: Zeitenwende in Brasilien?

Die Hoffnung auf eine neue Ära nach vier Jahren Bolsonaro ist groß - auch im Ausland. Doch einfach wird es für Brasiliens neuen Präsidenten Lula nicht. Er erbt ein gespaltenes Land und einen Haushalt in Schieflage. Von Anne Herrberg.

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133 Kommentare

Kommentare

Tarek94
@13:02 Uhr von fathaland slim

 

Lua hatte "etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten" und "Bolsonaro kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf etwa 11.405 Quadratkilometer".

Damit ist das jetzt "ohne ideologische Scheuklappen" geklärt.

Nein.

Es ist lediglich geklärt, daß Sie auch im neuen Jahr selektiv und sinnentstellend zitieren wollen:

Im von „artist22“ verlinkten Artikel geht es nämlich weiter:

„Der klei...

Fakt ist: Lula hat während seiner Amtszeit mehr Regenwald roden lassen wie Bolsaro. Zu Ihrem Einwand: Sollte Lula jetzt vielleicht mit 25.000 Kilometer Regenwaldrodung anfangen und die Zahlen während seiner Amtszeit langsam sinken lassen? Dann wären Leute wie Sie und „artist22“ hochzufrieden? 

fathaland slim
@12:56 Uhr von das ding

@ fathaland slim

Ein Prosit in's Neue Jahr. Wir trinken auf den Blues mit links, also locker vom Hocker mit... hm... Joe Cocker? (Des Rhymes wegen)... Bleiben Sie musikalisch und intelektuell.

 

Auch Ihnen ein frohes neues!

Als Linkshänder trinke ich immer mit links:=}

Und der gute Joe würde sich über den Reim wohl nicht beschweren. Wenn er denn noch lebte...

jaja...
@12:47 Uhr von werner1955

...

Anständige Rentner jammern nicht, sondern bringen Ihre Erfahrungen ein

...also los, Deutschland hat Ihnen Gewinn gebracht, Zeit es zurück zu zahlen...und den Schaden zu begleichen.

Da sich keinen Schaden angerichtet habe brauche ich auch nichts zurück zu zahlen...

...die Rechnung möchte ich sehen...

 

Adeo60
@10:39 Uhr von rjbhome

Es sind nicht „rechtslastige“ Regierungen, die seit Jahren in vielen Ländern Chaos, wirtschaftliche Not und soziale Missstände generiert haben, sondern vor allem  (rechts-)extremistische Regierungschefs bzw. Populisten wie Trump, Salvini, Boris Johnson und eben auch Bolsonaro, die einen Scherbenhaufen hinterließen und in der Opposition darauf hofften, dass alles noch viel schlimmer werden würde. Brasilien hat nun unter Lula die Chance für einen Neubeginn. Bolsonaro hat sich seiner Verantwortung vorerst durch die „Flucht“ nach Florida entzogen. Ich wünsche allen Usern und dem TS-Team ein gesundes, glückliches und vor allem friedliches 2023, getragen von gegenseitigem Respekt und einer darauf aufbauenden Streitkultur.

fathaland slim
3:09, Tarek94 @13:02 Uhr von fathaland slim

Fakt ist: Lula hat während seiner Amtszeit mehr Regenwald roden lassen wie Bolsaro. Zu Ihrem Einwand: Sollte Lula jetzt vielleicht mit 25.000 Kilometer Regenwaldrodung anfangen und die Zahlen während seiner Amtszeit langsam sinken lassen? Dann wären Leute wie Sie und „artist22“ hochzufrieden? 

 

Der Artikel, den „artist22“ um 12:05 verlinkt hat, geht weiter:

 

„Lulas hohe Abholzungsquote ist seiner ersten Amtszeit geschuldet, als er mit aus heutiger Sicht apokalyptischen 25.396 (2003), 27.772 (2004) und 19.014 (2005) Quadratkilometern begann, also sogar mehr als doppelt so viel wie heute unter Bolsonaro abgeholzt wurden.“

 

Und es steht noch wesentlich mehr darin. Ich empfehle allen Mitforist/innen, ihn zu lesen, anstatt sich auf Ihre ideologisch motiviert dargereichten  Häppchen zu verlassen.

german-canadian
Brasilianische Tradition

Es ist normal in Brasilien das es dort einen Wechsel von der rechten Korruption zur linken Korruption und umgekehrt gibt

Das ist aber in großen Teilen dieses Kontinents der Fall. Das stabilste Land dort ist mit Abstand Uruguay.

jaja...
@13:25 Uhr von german-canadian

Es ist normal in Brasilien das es dort einen Wechsel von der rechten Korruption zur linken Korruption und umgekehrt gibt

Das ist aber in großen Teilen dieses Kontinents der Fall. Das stabilste Land dort ist mit Abstand Uruguay.

...ja dann ist natürlich jeder Kommemtar sinnlos...

werner1955
@12:47 Uhr von fathaland slim

 

kommunistisches ? Logisch wenn linke die Regierung bilden.Und wir wissen das sehr oft die "RegimChange" mit noch mehr Not und Elend für die meißten Bürger im eigen land geendet haben.

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

 

Gehe ich recht in der Annahme, daß Sie unsere Regierung seit dem Regime Change im Herbst 2021 ebenfalls als kommunistisch betrachten?

Vom Namen her nicht, von den taten und Vorgaben veralten Sie sich ähnlich wie kommunistische System.

Fordern von Bürgern, Bevormundungen, Wasser für uns und  Wein .......

 

werner1955
@12:51 Uhr von weingasi1

 Nur so als Zusammenfassung:

Wir haben das wärmste Silvester ever gehabt, die Klimawende läuft auf Hochtouren und alte Männer verbreiten Hoffnung. 

Und das allerschlimmste: auf der Party gestern war alles alkoholfrei...

Ach du liebe Güte. Bedingt der Klimawandel bzw. die Massnahmen dagegen, dass man dem Alkohol entsagen muss ? Wenn ja, WARUM ?

Weil die einige Politiker das wollen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article242956531/Suchtpolitik-G…

 

Tarek94
@13:23 Uhr von fathaland slim

Fakt ist: Lula hat während seiner Amtszeit mehr Regenwald roden lassen wie Bolsaro. Zu Ihrem Einwand: Sollte Lula jetzt vielleicht mit 25.000 Kilometer Regenwaldrodung anfangen und die Zahlen während seiner Amtszeit langsam sinken lassen? Dann wären Leute wie Sie und „artist22“ hochzufrieden? 

 

Der Artikel, den „artist22“ um 12:05 verlinkt hat, geht weiter:

 

„Lulas hohe Abholzungsquote ist seiner ersten Amtszeit geschuldet, als er mit aus heutiger Sicht apokalyptischen 25.396 (2003), 27.772 (2004) und 19.014 (2005) Quadratkilometern begann, also sogar mehr als doppelt so viel wie heute unter Bolsonaro abgeholzt wurden.“

Lula hätte die Abholzungen verbieten oder viel stärker einschränken können. Als Genosse des Agro-Industriellen-Bosses Blairo Maggi (dem größten Sojaproduzenten weltweit, dessen Verbindungen zu Lula unbestritten sind) war das natürlich nicht möglich... ;)

Wolf1905
@10:19 Uhr von frosthorn

 

Ich kenne die Situation und Stimmungslage in Brasilien nicht wirklich. Aber klar ist für mich, dass Lula erst noch beweisen muss, dass er eine Politik machen kann, die Brasilien voranbringt - nicht durch Umverteilung, sondern durch Stärkung der Wirtschaft und eine „Aufbruchstimmung“ zu generieren.

 

Warum sollte Verteilungsgerechtigkeit kein Mittel für eine Stärkung der Wirtschaft sein? Sind Sie auch ein Anhänger der Theorie, dass die Wirtschaft augenblicklich zusammenbricht, sobald der von allen erarbeitete Wohlstand annähernd gerecht verteilt wird?

.

Warum? Weil beim Verteilen nichts erwirtschaftet wird. Es gibt doch keinen Fortschritt, wenn nichts zusätzliches erwirtschaftet wird.

Ihre Frage bzgl. Anhänger der Theorie: nein, bin ich nicht, Zusammenbrechen tut da nichts. Aber ich bin der Meinung, dass, bevor etwas zu verteilen ist, dies erwirtschaftet werden muss - und diejenigen, die dies erwirtschaften, sollen daran auch entsprechend beteiligt werden. Über die Höhe darf man streiten.

Tarek94
@13:21 Uhr von Adeo60

Es sind nicht „rechtslastige“ Regierungen, die seit Jahren in vielen Ländern Chaos, wirtschaftliche Not und soziale Missstände generiert haben, sondern vor allem  (rechts-)extremistische Regierungschefs bzw. Populisten wie Trump, Salvini, Boris Johnson und eben auch Bolsonaro, die einen Scherbenhaufen hinterließen und in der Opposition darauf hofften, dass alles noch viel schlimmer werden würde. Brasilien hat nun unter Lula die Chance für einen Neubeginn. Bolsonaro hat sich seiner Verantwortung vorerst durch die „Flucht“ nach Florida entzogen. Ich wünsche allen Usern und dem TS-Team ein gesundes, glückliches und vor allem friedliches 2023, getragen von gegenseitigem Respekt und einer darauf aufbauenden Streitkultur.

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

wenigfahrer
@12:43 Uhr von Sparpaket

" Und das allerschlimmste: auf der Party gestern war alles alkoholfrei... "

-

Da gibt es zwei Möglichkeiten, entweder zu einer anderen Party gehen, oder eine Flasche mit was drin mitnehmen.

Also ich hab gestern Tee getrunken, ganz ohne was drin, mach ich immer, ich mecker dann aber auch nicht darüber.

Sie haben es sich ja selber ausgesucht, oder ist das nicht so?.

 

fathaland slim
@13:33 Uhr von werner1955

@12:47 Uhr von fathaland slim

kommunistisches ? Logisch wenn linke die Regierung bilden.Und wir wissen das sehr oft die "RegimChange" mit noch mehr Not und Elend für die meißten Bürger im eigen land geendet haben.

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

 

Gehe ich recht in der Annahme, daß Sie unsere Regierung seit dem Regime Change im Herbst 2021 ebenfalls als kommunistisch betrachten?

Vom Namen her nicht, von den taten und Vorgaben veralten Sie sich ähnlich wie kommunistische System.

Fordern von Bürgern, Bevormundungen, Wasser für uns und  Wein .......

 

Olaf Scholz und Annalena Baerbock, Wiedergänger von Walter Ulbricht und Hilde Benjamin?

 

Es ist alles so sinnlos...

jaja...
@13:43 Uhr von jaja...

 

kommunistisches ? Logisch wenn linke die Regierung bilden.Und wir wissen das sehr oft die "RegimChange" mit noch mehr Not und Elend für die meißten Bürger im eigen land geendet haben.

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

 

Gehe ich recht in der Annahme, daß Sie unsere Regierung seit dem Regime Change im Herbst 2021 ebenfalls als kommunistisch betrachten?

Vom Namen her nicht, von den taten und Vorgaben veralten Sie sich ähnlich wie kommunistische System.

Fordern von Bürgern, Bevormundungen, Wasser für uns und  Wein .......

 

...und Wein für anständige

Rentner...unverschämt aber auch...

fathaland slim
@13:40 Uhr von Tarek94

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

Wer den failed state Venezuela als sozialistisches Paradies bezeichnet, muss schon eine mehr als verbogene Weltsicht haben.

Ich kenne niemanden, der das tut.

Wolf1905
@10:43 Uhr von saschamaus75

>> aber seine Anhänger hat er nicht aufgewiegelt

 

Sie meinten wohl eher:

...aber er hat nicht genug Anhänger aufwiegeln können, obwohl er es versucht hat. -.-

.

Nein, das meinte ich nicht! Gestern stand in einem Artikel: „Bolsonaro verurteilte auch eine vorangegangene Bombendrohung in der Hauptstadt. Es sei nicht an der Zeit, andere Menschen anzugreifen. Vielmehr sollten seine Anhänger versuchen, eine Opposition gegen die künftige Regierung aufzubauen.“

Das ist doch legitim, als konservativer Politiker zu versuchen, eine politisch konservative Opposition zu einer sozialistisch orientierten Regierung aufzubauen, oder? Das geht nicht mit Gewalt, sagt er ja selbst!

melancholeriker
@13:23 Uhr von fathaland slim

Fakt ist: Lula hat während seiner Amtszeit mehr Regenwald roden lassen wie Bolsaro...

 

Der Artikel, den „artist22“ um 12:05 verlinkt hat, geht weiter:

 

„Lulas hohe Abholzungsquote ist seiner ersten Amtszeit geschuldet, als er mit aus heutiger Sicht apokalyptischen 25.396 (2003), 27.772 (2004) und 19.014 (2005) Quadratkilometern begann, also sogar mehr als doppelt so viel wie heute unter Bolsonaro abgeholzt wurden.“

 

Und es steht noch wesentlich mehr darin. Ich empfehle allen Mitforist/innen, ihn zu lesen, anstatt sich auf Ihre ideologisch motiviert dargereichten  Häppchen zu verlassen.

 

Grob zusammengefasst arbeitet Lula seit einiger Zeit an Konzepten, für die er mit Wissenschaftlern (z. B. dem Klimaforscher Carlos Nobre) den Wald und die Verwirtschaftung seiner Bedeutung für das Weltklima völlig neu mit Wiederaufforstungen und Schwerpunktsetzungen der Pflege des Urwaldes zugunsten einer Planung nicht ohne die Teilnahme der Indigenen anzugehn. Die Wissenschaft nimmt das offenkundig ernst.

StepHerm
@12:20 Uhr von Tarek94

 

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf etwa 11.405 ...

und wenn sie richtig gelesen hätten, hätten sie auch gesehen, dass es sich um einen Durchschnitt über die Amtsjahre handelt und unter Bolsonaro die Abholzung stetig stieg, also war am Ende von Julas Amtszeit die Abholzung deutlich niedriger

Tarek94
@13:47 Uhr von fathaland slim

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

Wer den failed state Venezuela als sozialistisches Paradies bezeichnet, muss schon eine mehr als verbogene Weltsicht haben.

Ich kenne niemanden, der das tut.

Diese "Argumentation" kennt man schon zur Genüge: Immer wenn der Sozilismus irgendwo auf der Welt krachend scheitert, dann kommt jemand daher welcher erklärt, "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". Insofern immer die alte Leier... ;)

Naturfreund 064
Zeitenwende in Brasilien

Wer jetzt einen schnellen Wandel und Wunder erwartet, wird mit Sicherheit enttäuscht werden.

Gut ist, Bolsonaro ist weg, egal wo auch wenn er in Florida ist, Hauptsache weg.

Für die neue Regierung unter Lula wird es nicht leicht werden, aber es ist jetzt die Möglichkeit wieder einen anderen Kurs zu fahren.

Was auch dringend notwendig ist.

Ich wünsche Herrn Lula als Präsident aller Brasilianer und seiner Regierung viel Erfolg zum Wohle aller Brasilianer und auch zum Erhalt des noch vorhandenen Regenwaldes.

Auch der Artenschutz soll nicht unerwähnt bleiben, was im Sinne und zum Wohl aller Brasilianer und auch aller übrigen Bürgern dieser Welt ist.

fathaland slim
@13:44 Uhr von jaja...

@13:33 Uhr von werner1955

 

>>kommunistisches ? Logisch wenn linke die Regierung bilden.Und wir wissen das sehr oft die "RegimChange" mit noch mehr Not und Elend für die meißten Bürger im eigen land geendet haben.

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.<<

 

Gehe ich recht in der Annahme, daß Sie unsere Regierung seit dem Regime Change im Herbst 2021 ebenfalls als kommunistisch betrachten?

Vom Namen her nicht, von den taten und Vorgaben veralten Sie sich ähnlich wie kommunistische System.

Fordern von Bürgern, Bevormundungen, Wasser für uns und  Wein .......

 

...und Wein für anständige

Rentner...unverschämt aber auch...

 

Vor allem für unanständige Bluespianisten, ganz viel davon!

Ich liege immer noch flach...

Tarek94
@13:57 Uhr von StepHerm

 

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf ...

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

fathaland slim
@13:57 Uhr von Tarek94

@13:47 Uhr von fathaland slim

 

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

Wer den failed state Venezuela als sozialistisches Paradies bezeichnet, muss schon eine mehr als verbogene Weltsicht haben.

Ich kenne niemanden, der das tut.

Diese "Argumentation" kennt man schon zur Genüge: Immer wenn der Sozilismus irgendwo auf der Welt krachend scheitert, dann kommt jemand daher welcher erklärt, "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". Insofern immer die alte Leier... ;)

 

Diese Argumentation kenne ich von Anbeginn meines politischen Bewusstseins. Seit Jahrzehnten verteidige ich die Idee des Sozialismus gegen Leute, die Karl Marx nur vom Namen her kennen und diejenigen, die diese Idee pervertiert haben, als Kronzeugen gegen sie verwenden.

 

Das heißt, ich tat es und tue es nicht mehr. Es ist sinnlos, gegen gedankenarme ideologische Verbohrtheit ankommen zu wollen.

schabernack
@12:35 Uhr von Sisyphos3

 

Und "Oberlehrerhaft" ist es also gegen Bolsonaro zu sein ?

 

auf jeden Fall sich dort einzumischen

auch wenn der Neue ne Lichtgestalt zu sein scheint

und bei 51 % zu 49 %

in der Wahl

überzeugt mich das nicht so sehr.

 

 

Wie würden Sie sich denn in Brasilien einmischen können.

Sie können ja nicht mal Brasilianisch sprechen und lesen.

 

Ideologische Beurteilungsverweigerung ist Sprachverweigerung.

 

Ab wann überzeugen Sie denn Wahlergebnisse in Brasilien?

Ab 52:48% … oder erst ab 99:1%.

Das letzte ist dann Ihr Phantom Volkswille.

Tarek94
@14:11 Uhr von fathaland slim

@13:47 Uhr von fathaland slim

 

 

Diese "Argumentation" kennt man schon zur Genüge: Immer wenn der Sozilismus irgendwo auf der Welt krachend scheitert, dann kommt jemand daher welcher erklärt, "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". Insofern immer die alte Leier... ;)

 

Diese Argumentation kenne ich von Anbeginn meines politischen Bewusstseins. Seit Jahrzehnten verteidige ich die Idee des Sozialismus gegen Leute, die Karl Marx nur vom Namen her kennen und diejenigen, die diese Idee pervertiert haben, als Kronzeugen gegen sie verwenden.

 

Das heißt, ich tat es und tue es nicht mehr. Es ist sinnlos, gegen gedankenarme ideologische Verbohrtheit ankommen zu wollen.

Karl Marx? Waren Sie nicht ein Anhänger Trotzkis?

fathaland slim
@14:11 Uhr von Tarek94

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

Ach so.

Na dann werden Sie wohl auch kein Problem mit der momentanen Inflation haben, oder? Wie die Preise vor einem Jahr waren, interessiert Sie ja offensichtlich nicht.

StepHerm
@14:11 Uhr von Tarek94

 

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf ...

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

die standen in ihrem verlinkten Artikel nicht drin, unter Lula ging der Trend nach unten, unter Bolsonaro nach oben, wer hat also sich für den Urwald mehr eingesetzt?

 

Sisyphos3
@14:14 Uhr von schabernack

Wie würden Sie sich denn in Brasilien einmischen können.

 

 

 

überhaupt nicht

schließlich bin ich dort Gast

es ist bekannt dass ich üblicherweise 2 mal im Jahr auf Fernreise bin

ich schaue mir die Sehenswürdigkeiten an

ansonsten halte ich die Klappe

politisch äußern bzw. über deren kulturelle Eigenarten ohnehin nicht

und wenn mir die Situation dort nicht passt

geh ich nicht hin

Sisyphos3
@13:57 Uhr von Tarek94

Diese "Argumentation" kennt man schon zur Genüge: Immer wenn der Sozilismus irgendwo auf der Welt krachend scheitert, dann kommt jemand daher welcher erklärt, "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". Insofern immer die alte Leier... ;)

 

 

 

der Eindruck kommt auf

beim einen oder anderen Mitstreiter hier

 

Tarek94
@14:19 Uhr von fathaland slim

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

Ach so.

Na dann werden Sie wohl auch kein Problem mit der momentanen Inflation haben, oder? Wie die Preise vor einem Jahr waren, interessiert Sie ja offensichtlich nicht.

In China ist der CO2-Austoss dieses Quartal gesunken, in Deutschland hingegen angestiegen. Sie sind sicher der Meinung, man sollte es wie China machen und weitere Kohlekraftwerke bauen? Da Sie doch den Trend für so ungemein wichtig erachten?

Tarek94
@14:19 Uhr von StepHerm

 

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf ...

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

die standen in ihrem verlinkten Artikel nicht drin, unter Lula ging der Trend nach unten, unter Bolsonaro nach oben, wer hat also sich für den Urwald mehr eingesetzt?

 

Offensichtlich wissen Sie nicht was "absolute Zahlen" sind? "Trend" gehört nicht dazu.

Nettie
@12:15 Uhr von weingasi1

Man kann sich und anderen das Leben auch völlig unnötig schwer machen. Weit schwerer als nötig, damit alle ein gutes haben. Vor allem Menschen in ‚verantwortlicher Position’ (damit meine ich vor allem Politiker) können das. Darauf hinzuweisen, hat aus meiner Sicht mit ‚salbadern‘ nichts zu tun

Wie sollte das denn Ihrer Meinung nach, dort vorort, geschehen ? Wenn möglich, bitte handfeste Vorschläge (…)

 

Als Antwort hierauf weise ich Sie der Einfachheit halber auf meine Antwort von 13:24 Uhr auf den Kommentar des Foristen ‚Wohlstandsbäuchlein“ (unter der heutigen Meldung „Was sich mit dem Bürgergeld ändert“) hin. 

fathaland slim
@14:15 Uhr von Tarek94

@14:11 Uhr von fathaland slim

@13:47 Uhr von fathaland slim

 

 

Diese "Argumentation" kennt man schon zur Genüge: Immer wenn der Sozilismus irgendwo auf der Welt krachend scheitert, dann kommt jemand daher welcher erklärt, "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". Insofern immer die alte Leier... ;)

 

Diese Argumentation kenne ich von Anbeginn meines politischen Bewusstseins. Seit Jahrzehnten verteidige ich die Idee des Sozialismus gegen Leute, die Karl Marx nur vom Namen her kennen und diejenigen, die diese Idee pervertiert haben, als Kronzeugen gegen sie verwenden.

 

Das heißt, ich tat es und tue es nicht mehr. Es ist sinnlos, gegen gedankenarme ideologische Verbohrtheit ankommen zu wollen.

Karl Marx? Waren Sie nicht ein Anhänger Trotzkis?

 

Wenn das so wäre, würde sich das Ihrer Ansicht nach gegenseitig ausschließen?

schabernack
@13:40 Uhr von Tarek94

 

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

 

Venezuela ist nicht sozialistisch. Dort herrscht die Gurkentruppe der Dilettanten von Despot Señor Buschiger Schnauzbart.

 

Brasilien hat mehr als 210 Mio. Einwohner.

Machen Sie aus den 175.000 mal einen Prozentsatz.

 

In Kolumbien sind die Millionen aus Venezuela Geflohenen.

Nicht geflohen vor Sozialismus, sondern vor dem Trottel.

Tarek94
@14:27 Uhr von fathaland slim

@14:11 Uhr von fathaland slim

@13:47 Uhr von fathaland slim

 

 

Diese "Argumentation" kennt man schon zur Genüge: Immer wenn der Sozilismus irgendwo auf der Welt krachend scheitert, dann kommt jemand daher welcher erklärt, "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". Insofern immer die alte Leier... ;)

 

Diese Argumentation kenne ich von Anbeginn meines politischen Bewusstseins. Seit Jahrzehnten verteidige ich die Idee des Sozialismus gegen Leute, die Karl Marx nur vom Namen her kennen und diejenigen, die diese Idee pervertiert haben, als Kronzeugen gegen sie verwenden.

 

Das heißt, ich tat es und tue es nicht mehr. Es ist sinnlos, gegen gedankenarme ideologische Verbohrtheit ankommen zu wollen.

Karl Marx? Waren Sie nicht ein Anhänger Trotzkis?

 

Wenn das so wäre, würde sich das Ihrer Ansicht nach gegenseitig ausschließen?

Für Sie (als Sozialismusexperte) sind Marx und Trotzki also gleichzusetzen?

Naturfreund 064
@14:21 Uhr von Sisyphos3

Wie würden Sie sich denn in Brasilien einmischen können.

 

 

 

überhaupt nicht

schließlich bin ich dort Gast

es ist bekannt dass ich üblicherweise 2 mal im Jahr auf Fernreise bin

ich schaue mir die Sehenswürdigkeiten an

ansonsten halte ich die Klappe

politisch äußern bzw. über deren kulturelle Eigenarten ohnehin nicht

und wenn mir die Situation dort nicht passt

geh ich nicht hin

Wir sind alle nur Gast auf dieser Welt, egal ob ich in meiner eigenen Stube, in meinem Garten in Deutschland, in Brasilien oder sonst wo auf der Welt mich befinde.

Ein pfleglicher, sorgfältiger Umgang mit Natur und Umwelt ist überall wichtig.

Auch und vor allem auch ein vernichteter Regenwald in Brasilien hat Folgen für uns alle.

 

fathaland slim
@14:23 Uhr von Tarek94

@14:19 Uhr von fathaland slim

 

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

Ach so.

Na dann werden Sie wohl auch kein Problem mit der momentanen Inflation haben, oder? Wie die Preise vor einem Jahr waren, interessiert Sie ja offensichtlich nicht.

In China ist der CO2-Austoss dieses Quartal gesunken, in Deutschland hingegen angestiegen. Sie sind sicher der Meinung, man sollte es wie China machen und weitere Kohlekraftwerke bauen? Da Sie doch den Trend für so ungemein wichtig erachten?

 

Wenn dadurch, daß China weitere Kohlekraftwerke baut, der CO2-Ausstoß sinkt, dann sollte man das so machen,

Dem ist aber nicht so.

Man sollte doch ein klein wenig auf Kausalzusammenhänge achten.

Tarek94
@14:31 Uhr von schabernack

 

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

 

Venezuela ist nicht sozialistisch. Dort herrscht die Gurkentruppe der Dilettanten von Despot Señor Buschiger Schnauzbart.

 

Brasilien hat mehr als 210 Mio. Einwohner.

Machen Sie aus den 175.000 mal einen Prozentsatz.

 

In Kolumbien sind die Millionen aus Venezuela Geflohenen.

Nicht geflohen vor Sozialismus, sondern vor dem Trottel.

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

melancholeriker
@14:21 Uhr von Sisyphos3

Wie würden Sie sich denn in Brasilien einmischen können.

 

 

 

überhaupt nicht

schließlich bin ich dort Gast

es ist bekannt dass ich üblicherweise 2 mal im Jahr auf Fernreise bin

ich schaue mir die Sehenswürdigkeiten an

ansonsten halte ich die Klappe

politisch äußern bzw. über deren kulturelle Eigenarten ohnehin nicht

und wenn mir die Situation dort nicht passt

geh ich nicht hin

 

Über Lula ist so einiges bekannt, noch mehr über Bolsonaro, weil der etwa in der gleichen Liga der unersättlichen Narzißten spielt wie ein Trump oder Berlusconi. Bei Pelé oder Milton Nascimento wird es schwieriger, weil ihre Popularität mit Respekt und Bewunderung zu tun hat und Persönlichkeiten für sich sprechen, ohne daß man etwas über sie bekannt machen muß.

Von Ihnen ist mir nichts bekannt, zumindest was die Bedeutung Brasiliens betrifft und der großen Persönlichkeiten. 

Naturfreund 064
@14:31 Uhr von schabernack

 

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

 

Venezuela ist nicht sozialistisch. Dort herrscht die Gurkentruppe der Dilettanten von Despot Señor Buschiger Schnauzbart.

 

Brasilien hat mehr als 210 Mio. Einwohner.

Machen Sie aus den 175.000 mal einen Prozentsatz.

 

In Kolumbien sind die Millionen aus Venezuela Geflohenen.

Nicht geflohen vor Sozialismus, sondern vor dem Trottel.

Ich möchte hier noch anfügen:

Dass die Macht von Maduro durch das Militär gestützt ist.

In Brasilien wurde das für Bolsonaro durch die dortige Militärführung verweigert.

Zum Glück 

 

das ding
@13:57 Uhr von Tarek94

 

Diese "Argumentation" kennt man schon zur Genüge: Immer wenn der Sozilismus irgendwo auf der Welt krachend scheitert, dann kommt jemand daher welcher erklärt, "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". Insofern immer die alte Leier... ;)

Wie sehen gerade ein Scheitern der Demokratien, da dort vermehrt Rechte und regelrechte Faschos gewaehlt werden. Wenn wir annehmen, dass in Deutschland die AfD die Macht uebernimmt, weil so gewaehlt wird - Ich weiss nicht ob ich es erleben werde - dann werde ich sages, zur deutschen Demokratie, das war (oder ist) keine richtige Demokratie. Was sagen Sie dann? Wo holen Sie eine alter Leier her, die sie dann so dringen brauchen? Das waere naemlich einmalig gewesen ... wuerde .. sein.

fathaland slim
@14:32 Uhr von Tarek94

@fathaland slim

Karl Marx? Waren Sie nicht ein Anhänger Trotzkis?

 

Wenn das so wäre, würde sich das Ihrer Ansicht nach gegenseitig ausschließen?

Für Sie (als Sozialismusexperte) sind Marx und Trotzki also gleichzusetzen?

 

Was für eine merkwürdige Frage.

Sind Kant und Hegel gleichzusetzen? Voltaire und Rousseau? Erasmus von Rotterdam und Descartes? Platon und Sokrates?

Es kann durchaus Spaß machen, mit Leuten zu diskutieren, die sich dumm stellen. Aber jeder Spaß hat seine Grenzen.

fathaland slim
14:35, Tarek94 @14:31 Uhr von schabernack

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

Langweilig ist einzig Ihre „Argumentation“.

schabernack
@14:21 Uhr von Sisyphos3 / @schabernack

 

Wie würden Sie sich denn in Brasilien einmischen können.

 

überhaupt nicht

schließlich bin ich dort Gast

es ist bekannt dass ich üblicherweise 2 mal im Jahr auf Fernreise bin

ich schaue mir die Sehenswürdigkeiten an

ansonsten halte ich die Klappe

politisch äußern bzw. über deren kulturelle Eigenarten ohnehin nicht.

 

Wie langweilig. Irgendwo hinreisen, sich Kultur angucken, aber nix dazu sagen. Schweigekultur. Sich Volksfeste mit der 3D Virtual Reality Brille zuhause angucken spart viel Geld und Nerven. Und man hat nie dieses manchmal sehr schwül-heiße Wetter in Südamerika an den Hacken.

 

Manaus sehen ohne zu schwitzen, und ohne was zu sagen. Toll.

Und man kann Deutsches Essen dazu essen.

Ohne sagen zu müssen, ob einem Brasilianisches schmeckt.

Sete a um.

Tarek94
@14:34 Uhr von fathaland slim

@14:19 Uhr von fathaland slim

 

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

Ach so.

Na dann werden Sie wohl auch kein Problem mit der momentanen Inflation haben, oder? Wie die Preise vor einem Jahr waren, interessiert Sie ja offensichtlich nicht.

In China ist der CO2-Austoss dieses Quartal gesunken, in Deutschland hingegen angestiegen. Sie sind sicher der Meinung, man sollte es wie China machen und weitere Kohlekraftwerke bauen? Da Sie doch den Trend für so ungemein wichtig erachten?

 

Wenn dadurch, daß China weitere Kohlekraftwerke baut, der CO2-Ausstoß sinkt, dann sollte man das so machen,

Dem ist aber nicht so.

Man sollte doch ein klein wenig auf Kausalzusammenhänge achten.

Ja und ein Kausalzusammenhang ist z.B., daß unter Lula wesentlich mehr gerodet wurde wie unter Bolsonaro. "Trend" hin oder her.

melancholeriker
@14:35 Uhr von Tarek94

 

In Brasilien leben rund 437.000 Flüchtlinge und Asylsuchende. Rund 175.000 von ihnen kommen aus dem sozialistischen Paradies Venezuela.... :D

 

Venezuela ist nicht sozialistisch. Dort herrscht die Gurkentruppe der Dilettanten von Despot Señor Buschiger Schnauzbart.

 

Brasilien hat mehr als 210 Mio. Einwohner.

Machen Sie aus den 175.000 mal einen Prozentsatz.

 

In Kolumbien sind die Millionen aus Venezuela Geflohenen.

Nicht geflohen vor Sozialismus, sondern vor dem Trottel.

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

 

Es scheitert nie irgendein Ismus. Dahinter stecken immer Menschen, die an ihren Ansprüchen und an Leitbildern, hinter denen sie ihre wirklichen Motive verstecken, scheitern. Im Kapitalismus sind solche latenten Widersprüche kein Problem. Da gilt der Vorteil (nicht Recht) des "Stärkeren", Frecheren o. ä. 

Mass Effect
@14:45 Uhr von fathaland slim

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

Langweilig ist einzig Ihre „Argumentation“.

Naja, irgendwie hat er schon recht. In Linken Kreisen hat man sich jetzt einen Persielschein zurechtgelegt um alles zu bestreiten. Chinas KP ist ja jetzt auch nicht mehr nach ihrer Meinung Kommunistisch. Wenn sie damit zum Ausdruck bringen wollen das der Massenmörder Mao ein "guter Kommunist" war ist das ihre Sache. Aber Israel einen Apartheitsstaat nennen ist für sie ok.

StepHerm
@14:25 Uhr von Tarek94

 

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf ...

Mich interessieren ausschließlich die absoluten Zahlen und nicht ob etwas steigt oder fällt.

die standen in ihrem verlinkten Artikel nicht drin, unter Lula ging der Trend nach unten, unter Bolsonaro nach oben, wer hat also sich für den Urwald mehr eingesetzt?

 

Offensichtlich wissen Sie nicht was "absolute Zahlen" sind? "Trend" gehört nicht dazu.

im Artikel stehen Durchnittszahlen

 

schabernack
@14:35 Uhr von Tarek94 / @schabernack

 

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

 

Langweilig wird das nur denen, die nie verstehen, dass ich meinen Hamster auch Bär nennen kann, und der mir dennoch keinen Hirsch für Hirschgulasch im Wald reißt.

Tarek94
@14:45 Uhr von fathaland slim

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

Langweilig ist einzig Ihre „Argumentation“.

Wenn es extreme "Konservative" gibt, dann Sozialisten die immer noch auf den Ideen des ollen Marx (gestorben 1883) rumreiten.

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Tarek94
@14:59 Uhr von schabernack

 

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

 

Langweilig wird das nur denen, die nie verstehen, dass ich meinen Hamster auch Bär nennen kann, und der mir dennoch keinen Hirsch für Hirschgulasch im Wald reißt.

Und gerade deutsche Sozialisten beanspruchen offensichtlich das exklusive und weltweite Recht, defineren zu dürfen welcher Staat "sozialistisch" ist und welcher nicht. ;)

fathaland slim
14:52, Tarek94 @14:34 Uhr von fathaland slim

Wenn dadurch, daß China weitere Kohlekraftwerke baut, der CO2-Ausstoß sinkt, dann sollte man das so machen,

Dem ist aber nicht so.

Man sollte doch ein klein wenig auf Kausalzusammenhänge achten.

Ja und ein Kausalzusammenhang ist z.B., daß unter Lula wesentlich mehr gerodet wurde wie unter Bolsonaro. "Trend" hin oder her.

 

Wissen Sie wirklich nicht, was ein Kausalzusammenhang ist?

fathaland slim
@15:00 Uhr von Tarek94

@14:45 Uhr von fathaland slim

 

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

Langweilig ist einzig Ihre „Argumentation“.

Wenn es extreme "Konservative" gibt, dann Sozialisten die immer noch auf den Ideen des ollen Marx (gestorben 1883) rumreiten.

 

Sie wissen, wann Adam Smith, der „Cheftheoretiker“ des Kapitalismus, gelebt hat?

Account gelöscht
@14:42 Uhr von fathaland slim

@fathaland slim

Karl Marx? Waren Sie nicht ein Anhänger Trotzkis?

 

Wenn das so wäre, würde sich das Ihrer Ansicht nach gegenseitig ausschließen?

Für Sie (als Sozialismusexperte) sind Marx und Trotzki also gleichzusetzen?

 

Was für eine merkwürdige Frage.

Sind Kant und Hegel gleichzusetzen? Voltaire und Rousseau? Erasmus von Rotterdam und Descartes? Platon und Sokrates?

Es kann durchaus Spaß machen, mit Leuten zu diskutieren, die sich dumm stellen. Aber jeder Spaß hat seine Grenzen.

 

 

 

 

Hier kennen sich ja einige wieder herrlich aus: Kant, Hegel, Marx, Trotzki und Venezuela. Wie viel denen durch die Sanktionen und Embargos abgezogen wurde, wird aber nicht erwähnt: Die PDVSA-Tochter Citgo mit 5000 Tankstellen wurde in den USA beschlagnahmt. Gleiches geschah mit dem Auslandsvermögen in London, bei der Bank of England.

Die lateinamerikanische Linke ist solidarisch mit Venezuela, auch einige Länder außerhalb des Kontinents. So wie Venezuela solidarisch mit Kuba ist und Öltanker schickt.

 

fathaland slim
@14:57 Uhr von Mass Effect

@fathaland slim

 

Wie schon gesagt: Sobald der Sozialismus irgendwo auf der Welt scheitert, kommt kurz darauf jemand und erklärt "es wäre ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen". So langsam wird diese "Argumentation" etwas langweilig...

Langweilig ist einzig Ihre „Argumentation“.

Naja, irgendwie hat er schon recht. In Linken Kreisen hat man sich jetzt einen Persielschein zurechtgelegt um alles zu bestreiten. Chinas KP ist ja jetzt auch nicht mehr nach ihrer Meinung Kommunistisch. Wenn sie damit zum Ausdruck bringen wollen das der Massenmörder Mao ein "guter Kommunist" war ist das ihre Sache. Aber Israel einen Apartheitsstaat nennen ist für sie ok.

 

Bitte unterstellen Sie mir keine Position, die ich so nicht vertreten habe.

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