Luiz Inacio Lula da Silva und Sonia Guajajara

Ihre Meinung zu Amtsantritt von Lula: Zeitenwende in Brasilien?

Die Hoffnung auf eine neue Ära nach vier Jahren Bolsonaro ist groß - auch im Ausland. Doch einfach wird es für Brasiliens neuen Präsidenten Lula nicht. Er erbt ein gespaltenes Land und einen Haushalt in Schieflage. Von Anne Herrberg.

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133 Kommentare

Kommentare

Jimi58
Amtsantritt von Lula: Zeitenwende in Brasilien?

Ich wünsche allen hier im Forum und an das Tageschauteam ein gesegnetes neues Jahr. Zum Thema: Eine Zeitwende einzuleuten bedarf nicht nur einen euen Präsidenten, sondern alle ich meine auch das Volk. Ja, der Päsident kann es einleuten und die Vorgaben geben, aber das Volk sollte es dann auch mittragen. Ich wünsche dem brasilianischem Volk alles Gute.

ich1961

Allen ein schönes neues Jahr.

 

Herrn Lula wünsche ich alles Gute - auch wenn es schwer wird. Vor allem das er Erfolg hat und die Menschen zusammen  bringen kann. Und das er "den Feigling" vergessen machen kann.

 

 

Jimi58
@08:48 Uhr von ich1961

Allen ein schönes neues Jahr.

 

Herrn Lula wünsche ich alles Gute - auch wenn es schwer wird. Vor allem das er Erfolg hat und die Menschen zusammen  bringen kann. Und das er "den Feigling" vergessen machen kann.

 

 

Ihnen auch ein gesegnetes gutes neues Jahr. Ich hoffe das der "Feigling" das bekommt, was im gebührt, aber das haben wir nicht zu entscheiden.

wenigfahrer
Allen ein schönes neues Jahr…

Mal sehen was sich wirklich ändert, 16 neue Ministerien und 215 Millionen Menschen, Prognose bis 2050 bei 230 Millionen Menschen.

Die wollen versorgt sein, und die Lage ist zur Zeit nicht besonders gut, und Veränderungen gehen auch nicht so schnell, also kann man das nur beobachten.

Wolf1905

Sicherlich wird’s schwer werden für die neue Regierung von Präsident  Lula, Brasilien auf einen Kurs zu bringen, der der großen Mehrheit der Bevölkerung eine positive Zukunft ermöglicht; dazu wünsche ich ihm gutes Gelingen. Was das alles im Detail bedeutet, wird ja im Artikel erwähnt; ein gutes Bildungswesen (wie hier in D) ist Grundvoraussetzung für die Chancen der Jugend (und dass die Qualifizierten auch im Land dann bleiben); Stärkung der Wirtschaft (um Einnahmen für die Menschen und den Staat zu generieren); und und und …

Aber klar ist, dass dies das brasilianische Volk mittragen muss, und nicht nur auf die Sozialleistungen der Regierung hoffen darf: es kann nichts verteilt werden, was nicht erwirtschaftet wird.

Und ich denke, der Abbau von Rohstoffen (Offshore und auch im Regenwald), der nun mal auch eine erforderliche Einnahmequelle für den Staat sein wird, wird noch zu großen Konflikten mit Umweltschützern führen. 

Brasilien müsste viel stärker sein als es ist - seit Jahrzehnten!

Wolf1905
@09:10 Uhr von Jimi58

Allen ein schönes neues Jahr.

 

Herrn Lula wünsche ich alles Gute - auch wenn es schwer wird. Vor allem das er Erfolg hat und die Menschen zusammen  bringen kann. Und das er "den Feigling" vergessen machen kann.

 

 

Ihnen auch ein gesegnetes gutes neues Jahr. Ich hoffe das der "Feigling" das bekommt, was im gebührt, aber das haben wir nicht zu entscheiden.

.

Was „gebührt denn dem Feigling“ Bolsonaro Ihrer Meinung nach?

Er ist abgewählt, verhält sich schäbig durch seine Abreise nach Florida - aber dafür kann man ihm doch keinen Prozess machen, oder? Außerdem hat er zwar das Wahlergebnis nicht anerkannt, aber seine Anhänger hat er nicht aufgewiegelt, Krawalle zu veranstalten (wie es Trump gemacht hat).

Ich kenne die Situation und Stimmungslage in Brasilien nicht wirklich. Aber klar ist für mich, dass Lula erst noch beweisen muss, dass er eine Politik machen kann, die Brasilien voranbringt - nicht durch Umverteilung, sondern durch Stärkung der Wirtschaft und eine „Aufbruchstimmung“ zu generieren. 

Nettie
Wenn viele dasselbe wollen - echten Fortschritt - geht alles

schnell

„Erleichterung - das habe sie gespürt, als Lula gewählt worden sei, sagt auch Simone. Am Wahltag hätten sie als Wahlhelfer gearbeitet und seien dabei von Milizen mit einer Waffe bedroht worden“

Eine Regierung losgeworden zu sein, die Gewalt und Hass gestreut hat, mit Milizen paktiert, den Staat zerstört und bewiesen hat, dass es in Brasilien eine extreme Rechte gibt, ist in der Tat Grund zur Erleichterung.

Und alles zu tun, um die Hoffnungen der internationalen Gemeinschaft wie der meisten Brasilianer, dass Lula die Abholzung am Amazonas stoppt und eine Führungsrolle beim Kampf gegen den Klimawandel einnimmt nicht zu enttäuschen hat nichts mit ‚Spendierhosen anhaben‘ zu tun, sondern mit Verantwortung für die bzw. der Wahrnehmung der Interessen einer Weltgemeinschaft, deren Zukunft von der Erhaltung eines Ökosystems, das ihr ein gutes Leben ermöglicht. Also damit, das Diktat der ‚klammen Kassen‘ gegen Bewahrung und Ausbau die nachhaltige Erwirtschaftung echter Werte einzutauschen.

Sisyphos3
Amtsantritt von Lula: Zeitenwende in Brasilien?

 

 

wollen wir hoffen es wird besser

aber dazu bedarf es nicht nur eines neuen Präsidenten

sondern auch einer Bevölkerung mit verantwortungsbewußtsein

 

und Scherz den mir vor Jahrzehnten ein Brasilien erzählte ...

als Gott die Welt erschuf und in Brasilien ankam wunderte sich ein Engel

Herr sagte er, ist das nicht ungerecht ?

Ein Land in dem 3 Ernten möglich sind, eine üppige Vegetation, Rohstoffe in Hülle und Fülle

warte nur ab sagte er, was ich da für Menschen erschaffe

wie gesagt ein Brasilianer sagte das mit gewisser Selbstironie

Jimi58
@09:52 Uhr von Wolf1905

Allen ein schönes neues Jahr.

 

Herrn Lula wünsche ich alles Gute - auch wenn es schwer wird. Vor allem das er Erfolg hat und die Menschen zusammen  bringen kann. Und das er "den Feigling" vergessen machen kann.

 

 

Ihnen auch ein gesegnetes gutes neues Jahr. Ich hoffe das der "Feigling" das bekommt, was im gebührt, aber das haben wir nicht zu entscheiden.

.

Was „gebührt denn dem Feigling“ Bolsonaro Ihrer Meinung nach?

Er ist abgewählt, verhält sich schäbig durch seine Abreise nach Florida - aber dafür kann man ihm doch keinen Prozess machen, oder? Außerdem hat er zwar das Wahlergebnis nicht anerkannt, aber seine Anhänger hat er nicht aufgewiegelt, Krawalle zu veranstalten (wie es Trump gemacht hat).

Ich kenne die Situation und Stimmungslage in Brasilien nicht wirklich. Aber klar ist für mich, dass Lula erst noch beweisen muss, dass er eine Politik m...

Er wird damit zur Rechenschaft gezogen werden, was er dem Volk angetan hat. Wie gesagt, das haben wir nicht zu entscheden.

Account gelöscht
Amtsantritt von Lula: Zeitenwende in Brasilien ?

Das wäre dem Land und Volk nach Jahren der zynischen Herrschaft zu gönnen. 33 Millionen von den 220 Millionen Einwohnern sind unterernährt. Unter Bolsonaro wurden von Anfang 2019 bis April 2022 1880 neue Pestizide zugelassen.

Auch für die Rechte der indigenen Völker und für den Erhalt des Regenwaldes (gegen Rodung) könnte der Wechsel positive Folgen haben. 

Aber leider gibt es im Bundessenat und der Abgeordnetenkammer eine Mehrheit die rechts und neoliberal ist. Was es für Lula schwierig machen wird....

Account gelöscht
@Wolf1905, 9:52

 

Ich kenne die Situation und Stimmungslage in Brasilien nicht wirklich. Aber klar ist für mich, dass Lula erst noch beweisen muss, dass er eine Politik machen kann, die Brasilien voranbringt - nicht durch Umverteilung, sondern durch Stärkung der Wirtschaft und eine „Aufbruchstimmung“ zu generieren.

 

Warum sollte Verteilungsgerechtigkeit kein Mittel für eine Stärkung der Wirtschaft sein? Sind Sie auch ein Anhänger der Theorie, dass die Wirtschaft augenblicklich zusammenbricht, sobald der von allen erarbeitete Wohlstand annähernd gerecht verteilt wird?

krittkritt
Lula hatte in seiner ersten Regierungszeit Erfolg.

Allen ein schönes neues Jahr.

 

Herrn Lula wünsche ich alles Gute - auch wenn es schwer wird. Vor allem das er Erfolg hat und die Menschen zusammen  bringen kann. Und das er "den Feigling" vergessen machen kann.

Was „gebührt denn dem Feigling“ Bolsonaro Ihrer Meinung nach?

Er ist abgewählt, verhält sich schäbig durch seine Abreise nach Florida - aber dafür kann man ihm doch keinen Prozess machen, oder? Außerdem hat er zwar das Wahlergebnis nicht anerkannt, aber seine Anhänger hat er nicht aufgewiegelt, Krawalle zu veranstalten (wie es Trump gemacht hat).

Ich kenne die Situation und Stimmungslage in Brasilien nicht wirklich. Aber klar ist für mich, dass Lula erst noch beweisen muss, dass er eine Politik m...

@09:52 Uhr von Wolf1905

Leider werden die Profiteure der neoliberalen Bolsonaro-Politik immer versuchen, ihre Vorteile zu wahren. Ein politischer Erfolg wird diesmal wesentlich schwieriger zu erreichen sein.

PS.: Mich würde interessieren, wer tatsächlich Trumps Tweets gelesen hat.

Sisyphos3
@10:16 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber leider gibt es im Bundessenat und der Abgeordnetenkammer eine Mehrheit die rechts und neoliberal ist. Was es für Lula schwierig machen wird....

 

 

man sollte nicht alles auf einen Sündenbock schieben

"die Regierung"

klar sind Firmen beteiligt an der Rodung der Wälder

aber es gibt genug Abenteurer welche Gold schürfen

und dazu Quecksilber benutzen

illegal Felder anlegen - weil sie nicht wissen was sie tun  

jedes 2te Jahr neu, weil der Boden abgeschwemmt wird

es gilt im Bewußtsein der Menschen etwas zu verändern

 

Account gelöscht
@10:10 Uhr von Sisyphos3

 

wollen wir hoffen es wird besser

aber dazu bedarf es nicht nur eines neuen Präsidenten

sondern auch einer Bevölkerung mit verantwortungsbewußtsein

 

und Scherz den mir vor Jahrzehnten ein Brasilien erzählte ...

als Gott die Welt erschuf und in Brasilien ankam wunderte sich ein Engel

Herr sagte er, ist das nicht ungerecht ?

Ein Land in dem 3 Ernten möglich sind, eine üppige Vegetation, Rohstoffe in Hülle und Fülle

warte nur ab sagte er, was ich da für Menschen erschaffe

wie gesagt ein Brasilianer sagte das mit gewisser Selbstironie

 

Sie bringen es in der von Ihnen bekannten Art mal wieder auf denn Punkt: die sollen halt mal anfangen zu arbeiten.

Das neue Jahr fängt so an, wie das alte aufgehört hat.

Tarek94
Zeitenwende für den Regenwald?

Wikipedia, "Luiz Inácio Lula da Silva":

Zum Einflussbereich Lula da Silvas gehört auch der umstrittene Industrielle Blairo Maggi, der zugleich Gouverneur Mato Grossos war. Greenpeace bezeichnet Maggi als einen der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes.

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

jaja...
@10:10 Uhr von Sisyphos3

 

 

wollen wir hoffen es wird besser

aber dazu bedarf es nicht nur eines neuen Präsidenten

sondern auch einer Bevölkerung mit verantwortungsbewußtsein

 

und Scherz den mir vor Jahrzehnten ein Brasilien erzählte ...

als Gott die Welt erschuf und in Brasilien ankam wunderte sich ein Engel

Herr sagte er, ist das nicht ungerecht ?

Ein Land in dem 3 Ernten möglich sind, eine üppige Vegetation, Rohstoffe in Hülle und Fülle

warte nur ab sagte er, was ich da für Menschen erschaffe

wie gesagt ein Brasilianer sagte das mit gewisser Selbstironie

...und wunderbarerweise passt das "was ich da für Menschen erschaffe" in Ihr verqueres Weltbild, mag es brasilianische Selbstironie sein, die Ihnen "ein Brasilien erzählte", ihr Kommentar tönt wie dumpfer Rassismus...

Sisyphos3
@10:28 Uhr von frosthorn

Sie bringen es in der von Ihnen bekannten Art mal wieder auf denn Punkt: die sollen halt mal anfangen zu arbeiten.

 

 

zumindest mal versuchen selber was versuchen zu ändern

statt immer nach der Allgemeinheit rufen

nicht mehr nicht weniger

Account gelöscht
@10:26 Uhr von Sisyphos3

Aber leider gibt es im Bundessenat und der Abgeordnetenkammer eine Mehrheit die rechts und neoliberal ist. Was es für Lula schwierig machen wird....

 

 

man sollte nicht alles auf einen Sündenbock schieben

"die Regierung"

klar sind Firmen beteiligt an der Rodung der Wälder

aber es gibt genug Abenteurer welche Gold schürfen

und dazu Quecksilber benutzen

illegal Felder anlegen - weil sie nicht wissen was sie tun  

jedes 2te Jahr neu, weil der Boden abgeschwemmt wird

es gilt im Bewußtsein der Menschen etwas zu verändern

 

 

 

 

 

Es gilt etwas zu verändern, nämlich Grenzen für die Vernutzung von Mensch und Natur zu setzen. Wenn das eine Richtschnur ist, kann aber gesagt werden, daß die Politik Bolsonaros nicht darauf ausgerichtet war. Im Gegenteil-die war darauf gerichtet, möglichst zu deregulieren und Umweltauflagen aufzuheben oder erst gar nicht zu erlassen......

 

 

saschamaus75
@09:52 Uhr von Wolf1905

>> aber dafür [schäbig durch seine Abreise nach Florida]

>> kann man ihm doch keinen Prozess machen, oder?

 

Nope, DAS ist richtig. -.-

ABER für die Verbrechen, die er 4 Jahre lang gegen die indigene Bevölkerung begangen hat, schon. oO

rjbhome
nichts neues

Es ist doch weltweit do  dass rechtslastige Regierungen eine ggf. folgenden liberalen Regierung Katastrophen hinterlassen und dann sofort anfangen als Opposition gegen die selbst verursachten Missstände zu krakelen

saschamaus75
@09:52 Uhr von Wolf1905

>> aber seine Anhänger hat er nicht aufgewiegelt

 

Sie meinten wohl eher:

...aber er hat nicht genug Anhänger aufwiegeln können, obwohl er es versucht hat. -.-

Sisyphos3
@10:34 Uhr von jaja...

ihr Kommentar tönt wie dumpfer Rassismus...

 

 

 

 

 

Rassismus ?

ich schreibe keinem Brasilianer vor wie er leben soll

 

und meine Verwandtschaft, welche  ich jedes Jahr besuche,

kommt gut über die Runden

Sisyphos3
@10:37 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

das wird wohl stimmen

er wer soll das machen

ich mische mich nicht ein ...

krittkritt
Wikipedia: Anhänger der USA und Bolsonaros haben da mitgeschrieb

Wikipedia, "Luiz Inácio Lula da Silva":

Zum Einflussbereich Lula da Silvas gehört auch der umstrittene Industrielle Blairo Maggi, der zugleich Gouverneur Mato Grossos war. Greenpeace bezeichnet Maggi als einen der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes.

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

@10:33 Uhr von Tarek94

...mitgeschrieben. Und ausgerechnet Lula in diese Richtung zu positionieren, wo er doch den vielen Zerstörungen, die dann Bolsonaro ermöglichte, einen Riegel vorschob, ist geradezu infam.

Bolsonaros Zerstörungen kann er sicher nicht mehr rückgängig machen.

Tarek94
@10:38 Uhr von saschamaus75

>> aber dafür [schäbig durch seine Abreise nach Florida]

>> kann man ihm doch keinen Prozess machen, oder?

 

Nope, DAS ist richtig. -.-

ABER für die Verbrechen, die er 4 Jahre lang gegen die indigene Bevölkerung begangen hat, schon. oO

Was denn für Verbrechen? Können Sie das bitte näher erläutern?

Account gelöscht
@10:45 Uhr von Sisyphos3

 

das wird wohl stimmen

er wer soll das machen

ich mische mich nicht ein ...

 

 

 

Aber warum mischen Sie sich nicht ein ? 

Und machen werden das mit Sicherheit nicht die bisherige Regierung.

 

NieWiederAfd

Ein friedvolles, gerechtes, von Respekt und Empathie geprägtes Neues Jahr - den Brasilianern und jedem Land auf dieser Erde!

 

 

Tarek94
@10:47 Uhr von krittkritt

Wikipedia, "Luiz Inácio Lula da Silva":

Zum Einflussbereich Lula da Silvas gehört auch der umstrittene Industrielle Blairo Maggi, der zugleich Gouverneur Mato Grossos war. Greenpeace bezeichnet Maggi als einen der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes.

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

@10:33 Uhr von Tarek94

...mitgeschrieben. Und ausgerechnet Lula in diese Richtung zu positionieren, wo er doch den vielen Zerstörungen, die dann Bolsonaro ermöglichte, einen Riegel vorschob, ist geradezu infam.

Bolsonaros Zerstörungen kann er sicher nicht mehr rückgängig machen.

Ich habe lediglich Wikipedia zitiert. Wenn Ihnen nicht gefällt das es publik wird,  daß einer "der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes" zum "Einflussbereich Lula da Silvas gehört", dann müssen Sie sich an Wikipedia wenden. ;)

krittkritt
Wikipedia ist zu Recht nicht als Quelle anerkannt.

Wikipedia, "Luiz Inácio Lula da Silva":

 

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

@10:33 Uhr von Tarek94

...mitgeschrieben. Und ausgerechnet Lula in diese Richtung zu positionieren, wo er doch den vielen Zerstörungen, die dann Bolsonaro ermöglichte, einen Riegel vorschob, ist geradezu infam.

Bolsonaros Zerstörungen kann er sicher nicht mehr rückgängig machen.

Ich habe lediglich Wikipedia zitiert. Wenn Ihnen nicht gefällt ... dann müssen Sie sich an Wikipedia wenden. ;)

@11:08 Uhr von Tarek94

Ich habe jahrelange Erfahrung mit Wikipedia. Es lohnt sich Wikihausen anzuschauen, wo gezielte Fälschungen analysiert werden.

Eine jüdische Bekannte wurde in Wikipedia herabgesetzt.

Der auch dafür verantwortliche Administrator wurde identifiziert, und für einige derartige Beiträge in erster Instanz in Koblenz zu über 8000€ Strafe verurteilt.

Zufriedener Optimist
@11:08 Uhr von Tarek94

 

@10:33 Uhr von Tarek94

...mitgeschrieben. Und ausgerechnet Lula in diese Richtung zu positionieren, wo er doch den vielen Zerstörungen, die dann Bolsonaro ermöglichte, einen Riegel vorschob, ist geradezu infam.

Bolsonaros Zerstörungen kann er sicher nicht mehr rückgängig machen.

Ich habe lediglich Wikipedia zitiert. Wenn Ihnen nicht gefällt das es publik wird,  daß einer "der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes" zum "Einflussbereich Lula da Silvas gehört", dann müssen Sie sich an Wikipedia wenden. ;)

Das ist die Gefahr des Internet, wenn man nur die Bestätigung seiner eigenen Blase sucht! Unter welcher Regierung wurde dereguliert und mehr Regenwald abgeholzt?

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Sisyphos3
@10:56 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber warum mischen Sie sich nicht ein ? 

 

 

 

bin ich der deutsche Oberlehrer ?

weingasi1
@10:10 Uhr von Nettie

 

Eine Regierung losgeworden zu sein, die Gewalt und Hass gestreut hat, mit Milizen paktiert, den Staat zerstört und bewiesen hat, dass es in Brasilien eine extreme Rechte gibt, ist in der Tat Grund zur Erleichterung.

....sondern mit Verantwortung für die bzw. der Wahrnehmung der Interessen einer Weltgemeinschaft, deren Zukunft von der Erhaltung eines Ökosystems, das ihr ein gutes Leben ermöglicht. Also damit, das Diktat der ‚klammen Kassen‘ gegen Bewahrung und Ausbau die nachhaltige Erwirtschaftung echter Werte einzutauschen.

Da bin ich gespannt, ob es den über 62 Mio Brasilianer, die in Armut leben, durch die "echten Werte" und die "Wahrnehmung der Interessen der Weltgemeinschaft" erheblich besser gehen wird. Ich glaube, statt "echter Werte" wären den Menschen die Möglichkeit genügend Essen zu haben, wichtiger. Aber von hier aus lässt sich über "wahre Werte" mit vollem Magen natürlich trefflich salbadern.

 

werner1955
Zeitenwende

Hoffen wir mal das diese kommunistische Regierung zum ersten mal seit vielen Jahren etwas für die Mehrheit der Menschen in Ihrem Land zu guten wenden wird,

Freihiet und gerechtigkeit sowie Wohlstand für alle ist das Ziel, Geschaft hat dss ein kommunistische System noch nie auf der Welt.

 

Mass Effect
@11:35 Uhr von weingasi1

 

Eine Regierung losgeworden zu sein, die Gewalt und Hass gestreut hat, mit Milizen paktiert, den Staat zerstört und bewiesen hat, dass es in Brasilien eine extreme Rechte gibt, ist in der Tat Grund zur Erleichterung.

....sondern mit Verantwortung für die bzw. der Wahrnehmung der Interessen einer Weltgemeinschaft, deren Zukunft von der Erhaltung eines Ökosystems, das ihr ein gutes Leben ermöglicht. Also damit, das Diktat der ‚klammen Kassen‘ gegen Bewahrung und Ausbau die nachhaltige Erwirtschaftung echter Werte einzutauschen.

Da bin ich gespannt, ob es den über 62 Mio Brasilianer, die in Armut leben, durch die "echten Werte" und die "Wahrnehmung der Interessen der Weltgemeinschaft" erheblich besser gehen wird. Ich glaube, statt "echter Werte" wären den Menschen die Möglichkeit genügend Essen zu haben, wichtiger. Aber von hier aus lässt sich über "wahre Werte" mit vollem Magen natürlich trefflich salbadern.

 

Stimmt.

Account gelöscht
@11:32 Uhr von Sisyphos3

Aber warum mischen Sie sich nicht ein ? 

 

 

 

bin ich der deutsche Oberlehrer ?

 

 

 

Aber deutsche Oberlehrer gibt es genug. Die argumentieren aber meist sehr individualistisch und neoliberal.

Und "Oberlehrerhaft" ist es also gegen Bolsonaro zu sein ?

 

weingasi1
@10:38 Uhr von saschamaus75

>> aber dafür [schäbig durch seine Abreise nach Florida]

>> kann man ihm doch keinen Prozess machen, oder?

 

Nope, DAS ist richtig. -.-

ABER für die Verbrechen, die er 4 Jahre lang gegen die indigene Bevölkerung begangen hat, schon. oO

Zwischen den USA und BRA besteht seit den 60ern ein Auslieferungsabkommen. Wenn also die Beweise, so man diese hat, ausreichen, kann man seiner habhaft werden. Ob das Abholzen des Regenwaldes und dadurch die Vernichtung des Lebensraumes von indigenen Völkern als Tatbestand ausreicht, geschweige denn für eine Verurteilung ausreicht, wage ich nicht zu beurteilen. Darüber wird er sich wohl tunlichst zuvor vergewissert haben.

 

Account gelöscht
@11:36 Uhr von werner1955

Hoffen wir mal das diese kommunistische Regierung zum ersten mal seit vielen Jahren etwas für die Mehrheit der Menschen in Ihrem Land zu guten wenden wird,

Freihiet und gerechtigkeit sowie Wohlstand für alle ist das Ziel, Geschaft hat dss ein kommunistische System noch nie auf der Welt.

 

Die Brasilianer haben sich von einem skrupellosen, egoistischen und menschenverachtenden Diktator befreit. Und für Sie ist das, was darauf folgt, logischerweise ein "kommunistisches System".

Meine Güte.

 

jaja...
@11:35 Uhr von weingasi1 @10:10 Uhr von Nettie

 

Eine Regierung losgeworden zu sein, die Gewalt und Hass gestreut hat, mit Milizen paktiert, den Staat zerstört und bewiesen hat, dass es in Brasilien eine extreme Rechte gibt, ist in der Tat Grund zur Erleichterung.

....sondern mit Verantwortung für die bzw. der Wahrnehmung der Interessen einer Weltgemeinschaft, deren Zukunft von der Erhaltung eines Ökosystems, das ihr ein gutes Leben ermöglicht. Also damit, das Diktat der ‚klammen Kassen‘ gegen Bewahrung und Ausbau die nachhaltige Erwirtschaftung echter Werte einzutauschen.

Da bin ich gespannt, ob es den über 62 Mio Brasilianer, die in Armut leben, durch die "echten Werte" und die "Wahrnehmung der Interessen der Weltgemeinschaft" erheblich besser gehen wird. Ich glaube, statt "echter Werte" wären den Menschen die Möglichkeit genügend Essen zu haben, wichtiger. Aber von hier aus lässt sich über "wahre Werte" mit vollem Magen natürlich trefflich salbadern.

 

...dann noch angenehmes Verdauen...

...oh, sorry,Sie haben ja nichts zu schlucken.

das ding
@11:36 Uhr von werner1955

Hoffen wir mal das diese kommunistische Regierung zum ersten mal seit vielen Jahren etwas für die Mehrheit der Menschen in Ihrem Land zu guten wenden wird,

Freihiet und gerechtigkeit sowie Wohlstand für alle ist das Ziel, Geschaft hat dss ein kommunistische System noch nie auf der Welt.

 

Hier ist nichts zu lesen, wo eine kommunistische Regierung gerade auferstanden ist. Kommen Sie doch mal in diesem Jahrhundert an. Ist gerade ein guter Zeitpunkt.

Account gelöscht
@weingasi1

 

Ich glaube, eine zunehmende Gefasstheit bei Ihnen wahrzunehmen und möchte Ihnen sagen, das mich das sehr für Sie freut.

Natürlich allen Foristen hier, aber ganz besonders Ihnen wünsche ich ein friedvolles neues Jahr. Sie waren in den letzten Tagen stets in meinen Gedanken.

werner1955
@11:46 Uhr von frosthorn

 

Die Brasilianer haben sich von einem skrupellosen, egoistischen und menschenverachtenden Diktator befreit. Und für Sie ist das, was darauf folgt, logischerweise ein "System".

Meine Güte

Die vorgängerregierung wurde wie jetzt demokratisch mit Mehrheiten gewählt. leider halten Sich nur sehr weniger Regierungen an Ihre Wahlversprechen Frieden und Wohlstand im eigen land zu erreichen.

kommunistisches ? Logisch wenn linke die Regierung bilden.Und wir wissen das sehr oft die "RegimChange" mit noch mehr Not und Elend für die meißten Bürger im eigen land geendet haben.



Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

Nettie
@11:35 Uhr von weingasi1

(…)

....sondern mit Verantwortung für die bzw. der Wahrnehmung der Interessen einer Weltgemeinschaft, deren Zukunft von der Erhaltung eines Ökosystems, das ihr ein gutes Leben ermöglicht. Also damit, das Diktat der ‚klammen Kassen‘ gegen Bewahrung und Ausbau die nachhaltige Erwirtschaftung echter Werte einzutauschen.

Da bin ich gespannt, ob es den über 62 Mio Brasilianer, die in Armut leben, durch die "echten Werte" und die "Wahrnehmung der Interessen der Weltgemeinschaft" erheblich besser gehen wird. Ich glaube, statt "echter Werte" wären den Menschen die Möglichkeit genügend Essen zu haben, wichtiger. Aber von hier aus lässt sich über "wahre Werte" mit vollem Magen natürlich trefflich salbadern.

 

Man kann sich und anderen das Leben auch völlig unnötig schwer machen. Weit schwerer als nötig, damit alle ein gutes haben. Vor allem Menschen in ‚verantwortlicher Position’ (damit meine ich vor allem Politiker) können das. Darauf hinzuweisen, hat aus meiner Sicht mit ‚salbadern‘ nichts zu tun.

Naturfreund 064
@11:46 Uhr von weingasi1

 

Zwischen den USA und BRA besteht seit den 60ern ein Auslieferungsabkommen. Wenn also die Beweise, so man diese hat, ausreichen, kann man seiner habhaft werden. Ob das Abholzen des Regenwaldes und dadurch die Vernichtung des Lebensraumes von indigenen Völkern als Tatbestand ausreicht, geschweige denn für eine Verurteilung ausreicht, wage ich nicht zu beurteilen. Darüber wird er sich wohl tunlichst zuvor vergewissert haben.

 

Das glaube ich auch nicht, dass die Gesetzeslage das her gibt, dass Bolsonaro deswegen ausgeliefert werden kann.

Unabhängig davon handelt es sich trotzdem um ein großes Verbrechen, das dort im Regenwald an der Natur und den Indigenen begangen wurde.

 

 

artist22
Zeitenwende für den regenwald? @10:33 Uhr von Tarek94

Wikipedia, "Luiz Inácio Lula da Silva":

Zum Einflussbereich Lula da Silvas gehört auch der umstrittene Industrielle Blairo Maggi, der zugleich Gouverneur Mato Grossos war. Greenpeace bezeichnet Maggi als einen der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes.

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di…

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

das ding
@11:35 Uhr von weingasi1

Ich glaube, statt "echter Werte" wären den Menschen die Möglichkeit genügend Essen zu haben, wichtiger. Aber von hier aus lässt sich über "wahre Werte" mit vollem Magen natürlich trefflich salbadern.

 

Butter bei der Fische: Sagen Sie doch gleich, das die Abholzung und die Rodungen genau das Richtige sind.

Und zwotenz schaetzen sie die ethische Entwicklung hungriger Leute - vorallem auch sich in (teils sehr) prekaerer Lage befindliche Deutsche (Ihr von hier aus) - falsch ein. Dort findet sich eventuell mehr Verstaednnis, wenn nicht sogar Sehnsucht nach Werten, und zwar sogar inklusive globalem Verstaednis, als bei denen mit vollem Magen, fettem Bankkonto und jeden Tag Fleisch auf dem Teller (und Scholade). Es lebe das salbadern. SO beginnen Revoluitionen. 

Tarek94
@11:21 Uhr von krittkritt

 

Ich habe lediglich Wikipedia zitiert. Wenn Ihnen nicht gefällt ... dann müssen Sie sich an Wikipedia wenden. ;)

@11:08 Uhr von Tarek94

Ich habe jahrelange Erfahrung mit Wikipedia. Es lohnt sich Wikihausen anzuschauen, wo gezielte Fälschungen analysiert werden.

Eine jüdische Bekannte wurde in Wikipedia herabgesetzt.

Der auch dafür verantwortliche Administrator wurde identifiziert, und für einige derartige Beiträge in erster Instanz in Koblenz zu über 8000€ Strafe verurteilt.

Vielleicht gefällt Ihnen z.B. die  "Frankfurter Rundschau" als Quelle mehr?

Und auch Lula selbst ist kein Feind des Agrobusiness. Umweltschutz-Organisationen von lokalen Kleingruppen bis hin zu großen internationalen Verbänden erinnern sich, dass Blairo Maggi zu seinem Umfeld gehört. Maggi ist der größte Produzent von Soja weltweit.

Quelle: Frankfurter Rundschau, 04.11.2022

weingasi1
@11:57 Uhr von Nettie

Man kann sich und anderen das Leben auch völlig unnötig schwer machen. Weit schwerer als nötig, damit alle ein gutes haben. Vor allem Menschen in ‚verantwortlicher Position’ (damit meine ich vor allem Politiker) können das. Darauf hinzuweisen, hat aus meiner Sicht mit ‚salbadern‘ nichts zu tun

Wie sollte das denn Ihrer Meinung nach, dort vorort, geschehen ? Wenn möglich, bitte handfeste Vorschläge und keine philosophischen Ergüsse, durch die kein einziger armer Mensch auch nur eine Scheibe Brot mehr auf dem Teller hat. Insofern sind solche "Ratschläge" eben doch Salbaderei, mit der niemand etwas anfangen kann. Und wie schon der Forist @Wolf1905 um 09.43 h und 09.52 schon erklärte, dass die Wohltaten, die Lula versprochen hat, zunächst erwirtschaftet werden müssen. Dafür ist er angetreten. Gelingt ihm das nicht, werden dort weitere Unruheherde, wie es sie in der Region bereits gibt, entstehen nzw. zunehmen.

 

NieWiederAfd
@11:46 Uhr von frosthorn

Hoffen wir mal das diese kommunistische Regierung zum ersten mal seit vielen Jahren etwas für die Mehrheit der Menschen in Ihrem Land zu guten wenden wird,

Freihiet und gerechtigkeit sowie Wohlstand für alle ist das Ziel, Geschaft hat dss ein kommunistische System noch nie auf der Welt.

 

Die Brasilianer haben sich von einem skrupellosen, egoistischen und menschenverachtenden Diktator befreit. Und für Sie ist das, was darauf folgt, logischerweise ein "kommunistisches System".

Meine Güte.

 

Leider scheinen manche Plattitüden auch im neuen Jahr 2023 weiter Verbreitung zu finden. Und zu diesen Plattitüden gehört, eine demokratische Wahl eines linken Präsidenten mit dem Etikett 'kommunistisch' zu versehen.

 Gutes neues Jahr Ihnen! Ich werde Ihre Kommentare auch im neuen Jahr mit viel Interesse lesen, auch wenn ich manchmal Ihre Schlussfolgerungen nicht teile.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

jaja...
@11:56 Uhr von werner1955

...

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

...und da zählen wir natürlich auch auf Ihre Leistung (...sie wollen sich doch nicht etwa auf Ihrer Vergangenheit ausruhen?...)

Anständige Rentner jammern nicht, sondern bringen Ihre Erfahrungen ein

...also los, Deutschland hat Ihnen Gewinn gebracht, Zeit es zurück zu zahlen...und den Schaden zu begleichen.

Tarek94
@12:05 Uhr von artist22

 

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf etwa 11.405 Quadratkilometer 

Lua hatte "etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten" und "Bolsonaro kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf etwa 11.405 Quadratkilometer".

Damit ist das jetzt "ohne ideologische Scheuklappen" geklärt.

jaja...
@11:56 Uhr von werner1955

 

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

Yep.oder wie man in der DDR zu sagen pflegte:

"Amen"

weingasi1
@12:10 Uhr von das ding

Butter bei der Fische: Sagen Sie doch gleich, das die Abholzung und die Rodungen genau das Richtige sind.

Und zwotenz schaetzen sie die ethische Entwicklung hungriger Leute - vorallem auch sich in (teils sehr) prekaerer Lage befindliche Deutsche (Ihr von hier aus) - falsch ein. Dort findet sich eventuell mehr Verstaednnis, wenn nicht sogar Sehnsucht nach Werten, und zwar sogar inklusive globalem Verstaednis, als bei denen mit vollem Magen, fettem Bankkonto und jeden Tag Fleisch auf dem Teller (und Scholade). Es lebe das salbadern. SO beginnen Revoluitionen. 

Na, dann kann man (Sie) ja beruhigt abwarten und wer braucht schon was zu essen, wenn man sich als Revoluzzer hervortun kann ? Davon abgesehen, sprach ich von armen Menschen in BRA und nicht von "prekären Verhältnissen " hierzulande. Da besteht m.E. ein grosser Unterschied. Insofern auf echte Werte zu verweisen, von denen niemand satt wird, ist geradezu chauvinistisch und anmassend.

 

Account gelöscht
@12:15 Uhr von NieWiederAfd

 

Gutes neues Jahr Ihnen! Ich werde Ihre Kommentare auch im neuen Jahr mit viel Interesse lesen, auch wenn ich manchmal Ihre Schlussfolgerungen nicht teile.

 

gez. NieWiederAfd

 

Ich gebe Ihre guten Wünsche gerne zurück. Dass Sie manchmal(?) meine Schlussfolgerungen nicht teilen, haben Sie mit den allermeisten Menschen gemeinsam. Die sind ja für die meisten auch ziemlich schräg.

Sie sind einer von wenigen Foristen, die mir zugestehen, eine Vision zu haben, ein Ziel, das ich anstrebe, und dass es dafür keine Voraussetzung ist, dass diese Vision bereits irgendwo auf der Welt Realität ist. Ich bin froh, dass der Erfinder des Rads nicht so lange gewartet hat, bis er ein bereits erfundenes Rad nachbauen konnte.

 

artist22
Typisch - Verdrehung durch Weglassen @12:20 Uhr von Tarek94

 

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf etwa 11.405 ...

 

Geklärt ist lediglich ihre Leseschwäche.

Sie haben genau da aufgehört zu lesen, wo 'ihre' Scheuklappe beginnt.

Das wäre zumindest geklärt.

Die Wahrheit ist immer schwer auszuhalten, nicht wahr.

Lesen und verstehen: Die ersten 3 Jahre...

das ding
@12:24 Uhr von weingasi1

Davon abgesehen, sprach ich von armen Menschen in BRA und nicht von "prekären Verhältnissen " hierzulande.

Sie haben gesagt: "von hier aus". 

Sisyphos3
@11:39 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und "Oberlehrerhaft" ist es also gegen Bolsonaro zu sein ?

 

 

auf jeden Fall sich dort einzumischen

auch wenn der Neue ne Lichtgestalt zu sein scheint

und bei 51 % zu 49 %

in der Wahl

überzeugt mich das nicht so sehr

das ding
@12:15 Uhr von weingasi1

Wenn möglich, bitte handfeste Vorschläge und keine philosophischen Ergüsse, durch die kein einziger armer Mensch auch nur eine Scheibe Brot mehr auf dem Teller hat.

Ihr Brot auf den Tisch ist ein laecherliches Argument. Wenn Sie wirklich was gegen Hunger tun wollen, oder wissen wollen, was geht: Es gibt genuegend praktische Utopien, die zusammengenommen sehr vieles besser machen koennten, nicht nur das Hungerproblem. Aber diese scheitern an denen, die diese als Salbaderei verunglimpfen weil sie den Kern nicht verstehen. Und sie scheitern an den Gierschluenden dieser Welt, den Egoisten, den Erxkapitalisten und den Machthungrigen und an all den Mitlaeufern und denen, die sich nicht einmischen und auch noch lauttoenend stolz darauf sind, sich nicht einzumischen. In diesem, man kann es Chaos nennen, muss man erstmal und immer dafuer sorgen, das "Kronleuchter" wie Bolsonaro verschwinden.  Wenn wir nicht ueber diese Art ersten Schritt hinauskommen - dann was? 

weingasi1
@11:55 Uhr von frosthorn

 

Ich glaube, eine zunehmende Gefasstheit bei Ihnen wahrzunehmen und möchte Ihnen sagen, das mich das sehr für Sie freut.

Natürlich allen Foristen hier, aber ganz besonders Ihnen wünsche ich ein friedvolles neues Jahr. Sie waren in den letzten Tagen stets in meinen Gedanken.

Vielen Dank für Ihre netten Worte. Vllt rührt meine "Gefasstheit" auch etwas daher, dass ich mich 4 Monate dieser Situation annähern musste und die Alternative vermutlich kaum besser gewesen wäre. In der Tat ist es so, dass ich - auch mithilfe des PC's und somit diesen Forums - mich ablenke um nicht pausenlos zu grübeln.

Ich wünsche explizit Ihnen weitere Genesung und alles Gute für 2023.

 

werner1955
@12:05 Uhr von artist22

Wikipedia, "Luiz Inácio Lula da Silva":

Zum Einflussbereich Lula da Silvas gehört auch der umstrittene Industrielle Blairo Maggi, der zugleich Gouverneur Mato Grossos war. Greenpeace bezeichnet Maggi als einen der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes.

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Schlimmer geht immer. Sehen Sie die Ukraine, china oder der die Staaten des arabischen Frühings.

fathaland slim
@11:56 Uhr von werner1955

@11:46 Uhr von frosthorn

 

Die Brasilianer haben sich von einem skrupellosen, egoistischen und menschenverachtenden Diktator befreit. Und für Sie ist das, was darauf folgt, logischerweise ein "System".

Meine Güte

Die vorgängerregierung wurde wie jetzt demokratisch mit Mehrheiten gewählt. leider halten Sich nur sehr weniger Regierungen an Ihre Wahlversprechen Frieden und Wohlstand im eigen land zu erreichen.

kommunistisches ? Logisch wenn linke die Regierung bilden.Und wir wissen das sehr oft die "RegimChange" mit noch mehr Not und Elend für die meißten Bürger im eigen land geendet haben.

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

 

Gehe ich recht in der Annahme, daß Sie unsere Regierung seit dem Regime Change im Herbst 2021 ebenfalls als kommunistisch betrachten?

werner1955
@12:15 Uhr von jaja...

...

Aber wir mit der DDR haben gezeigt das es auch Hoffnung geben kann wenn leistungsbereite Menschen das wollen und zusammen stehn.

...und da zählen wir natürlich auch auf Ihre Leistung (...sie wollen sich doch nicht etwa auf Ihrer Vergangenheit ausruhen?...)

Anständige Rentner jammern nicht, sondern bringen Ihre Erfahrungen ein

...also los, Deutschland hat Ihnen Gewinn gebracht, Zeit es zurück zu zahlen...und den Schaden zu begleichen.

Da sich keinen Schaden angerichtet habe brauche ich auch nichts zurück zu zahlen...

weingasi1
@12:43 Uhr von Sparpaket

 Nur so als Zusammenfassung:

Wir haben das wärmste Silvester ever gehabt, die Klimawende läuft auf Hochtouren und alte Männer verbreiten Hoffnung. 

Und das allerschlimmste: auf der Party gestern war alles alkoholfrei...

Ach du liebe Güte. Bedingt der Klimawandel bzw. die Massnahmen dagegen, dass man dem Alkohol entsagen muss ? Wenn ja, WARUM ?

 

Coachcoach
Große Aufgaben, starke Gegner:innen & wenig Kapital

Frohes Neues!

Lula ist ein gewiefter Taktiker, ich denke er wird das bestmögliche machen. Es wird aber schwer: die Evangelikalen haben viel Einfluss - man lese nur den menschenfeindlichen der 'Schwester' im Artikel. Da zeigt das Christentum seine vernichtenden Seite.

Dann gibt es die Rechten - eine lange, brutale Tradition haben die Brasilien gebracht, von Militärdiktatur bis Bolsonaro.

Und das letzte Kapital Brasiliens ist in die Taschen der korrupten Rechten gewandert - elend.

Ich wünsche der PT & Lula viel Erfolg.

Hier wäre eine wunderbare Möglichkeit, die Themen Klima- und Artenschutz & feministische (Außen-) Politik mit Wirtschaftsperspektiven gut zu verbinden und zum gegenseitigen Nutzen voranzutreiben - wo, wenn nicht Brasilien?

Ob die zuständigen Minister:innen dazu in der Lage sind?  Ich hoffe es - sie haben es leider noch nirgends gezeigt

Account gelöscht
@12:35 Uhr von Sisyphos3

Und "Oberlehrerhaft" ist es also gegen Bolsonaro zu sein ?

 

 

auf jeden Fall sich dort einzumischen

auch wenn der Neue ne Lichtgestalt zu sein scheint

und bei 51 % zu 49 %

in der Wahl

überzeugt mich das nicht so sehr

 

 

Was würde Sie denn überzeugen ? 

Die 38 Prozent der Bevölkerung, die von 233 $ Mindestlohn im Monat leben müssen ?

Oder die zehn reichsten Brasilianer (Oligarchen) von Jorge Paulo Lehmann mit 15,4 Milliarden $ Vermögen bis Luciano Hang mit 4,8 Milliarden $ (statista.de 2022).

 

das ding
@ fathaland slim

Ein Prosit in's Neue Jahr. Wir trinken auf den Blues mit links, also locker vom Hocker mit... hm... Joe Cocker? (Des Rhymes wegen)... Bleiben Sie musikalisch und intelektuell.

weingasi1
@12:38 Uhr von das ding

Ihr Brot auf den Tisch ist ein laecherliches Argument. Wenn Sie wirklich was gegen Hunger tun wollen, oder wissen wollen, was geht: Es gibt genuegend praktische Utopien, die zusammengenommen sehr vieles besser machen koennten, nicht nur das Hungerproblem. Aber diese scheitern an denen, die diese als Salbaderei verunglimpfen weil sie den Kern nicht verstehen. Und sie scheitern an den Gierschluenden dieser Welt, den Egoisten, den Erxkapitalisten und den Machthungrigen und an all den Mitlaeufern und denen, die sich nicht einmischen und auch noch lauttoenend stolz darauf sind, sich nicht einzumischen. In diesem, man kann es Chaos nennen, muss man erstmal und immer dafuer sorgen, das "Kronleuchter" wie Bolsonaro verschwinden.

Amen ! Dann kann es jetzt ja nur besser werden. Ich habe es förmlich vor Augen. Ihrer Meinung nach muss das Chaos nur gross genug sein, dann werden auch alle satt und dass sich linke Revoluzzer gerne in Utopien ergehen, ist weder neu, noch hilfreich.

 

jaja...
@12:43 Uhr von Sparpaket: Prost...

Im fortgeschrittenen Alter von 77 Jahren soll Herr de Silva jetzt Reformen hinbekommen?

Das schafft er nicht.

Mich stört generell, dass international so viele Rentner und Frührentner an den Schalthebeln der Macht sitzen. 

Mich hätte auch interessiert, wie hoch das Durchschnittsalter der Juroren war, die das Wort "Zeitenwende" hier zum Wort des Jahres gewählt haben. 

Nur so als Zusammenfassung:

Wir haben das wärmste Silvester ever gehabt, die Klimawende läuft auf Hochtouren und alte Männer verbreiten Hoffnung. 

Und das allerschlimmste: auf der Party gestern war alles alkoholfrei...

...und es gibt kein Zurück...

Prost...

Mass Effect
@12:24 Uhr von weingasi1

Butter bei der Fische: Sagen Sie doch gleich, das die Abholzung und die Rodungen genau das Richtige sind.

Und zwotenz schaetzen sie die ethische Entwicklung hungriger Leute - vorallem auch sich in (teils sehr) prekaerer Lage befindliche Deutsche (Ihr von hier aus) - falsch ein. Dort findet sich eventuell mehr Verstaednnis, wenn nicht sogar Sehnsucht nach Werten, und zwar sogar inklusive globalem Verstaednis, als bei denen mit vollem Magen, fettem Bankkonto und jeden Tag Fleisch auf dem Teller (und Scholade). Es lebe das salbadern. SO beginnen Revoluitionen. 

Na, dann kann man (Sie) ja beruhigt abwarten und wer braucht schon was zu essen, wenn man sich als Revoluzzer hervortun kann ? Davon abgesehen, sprach ich von armen Menschen in BRA und nicht von "prekären Verhältnissen " hierzulande. Da besteht m.E. ein grosser Unterschied. Insofern auf echte Werte zu verweisen, von denen niemand satt wird, ist geradezu chauvinistisch und anmassend.

 

Da haben sie ja sowas von recht.

artist22
Gehe ich recht... @12:47 Uhr von fathaland slim

@11:46 Uhr von frosthorn

Die Brasilianer haben sich von einem skrupellosen, egoistischen und menschenverachtenden Diktator befreit. Und für Sie ist das, was darauf folgt, logischerweise ein "System".

Meine Güte

Die vorgängerregierung wurde wie jetzt demokratisch mit Mehrheiten gewählt. leider halten Sich nur sehr weniger Regierungen an Ihre Wahlversprechen Frieden und Wohlstand im eigen land zu erreichen.

kommunistisches ? Logisch wenn linke die Regierung bilden.Und wir wissen das sehr oft die "RegimChange" mit noch mehr Not und Elend für die meißten Bürger im eigen land geendet haben.

Aber wir mit der DDR haben gezeigt ...

 

Gehe ich recht in der Annahme, daß Sie unsere Regierung seit dem Regime Change im Herbst 2021 ebenfalls als kommunistisch betrachten?

 

Manchmal bewundere ich die einfache SchwarzWeiss Sicht mancher Gemüter hier.

Ist doch offensichtlich die Welt so besser auszuhalten.

Insbesondere wenn die Wände auch Zeiten haben ;-)

fathaland slim
12:20, Tarek94 @12:05 Uhr von artist22

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf etwa 11.405 Quadratkilometer 

Lua hatte "etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten" und "Bolsonaro kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf etwa 11.405 Quadratkilometer".

Damit ist das jetzt "ohne ideologische Scheuklappen" geklärt.

Nein.

Es ist lediglich geklärt, daß Sie auch im neuen Jahr selektiv und sinnentstellend zitieren wollen:

Im von „artist22“ verlinkten Artikel geht es nämlich weiter:

„Der kleine, aber entscheidende Unterschied ist die Tendenz: Lulas Zahlen gingen ab dem dritten Regierungsjahr nach unten, Bolsonaros Zahlen von Beginn an nach oben.“

Tarek94
@12:32 Uhr von artist22

 

 

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf ...

Geklärt ist lediglich ihre Leseschwäche.

Sie haben genau da aufgehört zu lesen, wo 'ihre' Scheuklappe beginnt.

Das wäre zumindest geklärt.

Die Wahrheit ist immer schwer auszuhalten, nicht wahr.

Lesen und verstehen: Die ersten 3 Jahre...

Lula hat zwar während seiner Amtszeit in absoluten Zahlen wesentlich mehr Rodungen zugelassen, da die Zahlen aber langsam nach unten gingen, war das alles nicht so schlimm und viel besser als bei Bolsaro (der in absoluten Zahlen weniger hat roden lassen)?

So kann man sich Lulas Regenwaldrodung auch schönlügen...

Mass Effect
@12:32 Uhr von artist22

 

Wollen wir hoffen, daß die "Zeitenwende" für den Regenwald diesmal nicht so zerstörerisch ausfällt wie bei Lulas erster Präsidentschaft...

 

Einfach mal die Hintergründe einbeziehen:

https://www.rnd.de/politik/brasilien-stoppt-praesident-lula-wirklich-di

ohne ideologische Scheuklappen.

Jedenfalls schlimmer als unter Bolsonaro geht es kaum.

Vielen Dank für Ihre Quelle. In der steht u.a. :

Lulas eigene Umweltbilanz in seinen ersten Amtszeiten von 2003 bis 2011 ist – aus heutiger Sicht – durchwachsen. Er hatte damals eine Abholzungsrate von durchschnittlich etwa 15.600 Quadratkilometern pro Jahr zu verantworten. Der noch amtierende Präsident, der international isolierte Rechtspopulist Jair Bolsonaro, kommt in seinen ersten drei Amtsjahren auf ...

Das heißt für sie also 8 Jahre durchschnittlich 15.600 Quadratkilometern ist nicht so schlimm. 

das ding
@12:58 Uhr von weingasi1

 Ihrer Meinung nach muss das Chaos nur gross genug sein, dann werden auch alle satt und dass sich linke Revoluzzer gerne in Utopien ergehen, ist weder neu, noch hilfreich.

Nein. Aber sie wollen es aber so verstehen. Ein eingetrichterter Reflex, diese Gleichsetzung, verstehe ich. Mea Culpa - mit 1000 Zeichen komme man da nicht weit mit dem Verbessern. Dazu braucht es viele Buecher, Gespraeche, Erfahrungen und ergo einige Jahre. Im selben Verein rumklucken bringt da ausserdem auch nichts.