Eine Mitarbeiterin bei den Tafeln trägt eine Kiste mit Obst und Gemüse

Ihre Meinung zu Deutliche Zunahme: Zwei Millionen Menschen nutzen Tafeln

Weniger Lebensmittel, aber mehr Menschen: Zwei Millionen Menschen besuchten dieses Jahr die Tafeln. Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Jede dritte Einrichtung verhängte einen Aufnahmestopp.

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184 Kommentare

Kommentare

IchMeinJaNur
@09:05 Uhr von fathaland slim

Sicherlich, man kann auch dieses Thema ins Fremdenfeindliche drehen.

Der Burda Focus mußte sein Clickbait Artikel bereits relativieren. Andere Tafeln kennen das Problem nicht. Das liegt wohl eher an der Tafel Weimar und seinen Mitarbeitern.

https://www.focus.de/politik/erinnert-an-debatte-von-2015-unmut-ueber-u…

fathaland slim
@08:52 Uhr von Tremiro

@08:25 Uhr von Icke 1

 

Irgendetwas läuft hier gehörig schief! Aber wenn man sich dann die Weihnachtsansprachen der Politiker angehört hat, die von Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt, sprachen, dann kommt man sich richtiig veräppelt vor. Sie leben in ihrer Blase, der dass Bürger in seiner. Schnittmuster keine!

 

Ich bin eher der Meinung dass manche Foristen in der Blase leben, dass die Politiker (gerne auch die "Politik" "die da oben" "die in Berlin" oder gar "die in Brüssel") für alles Elend dieser Welt schuld sind. 

in jedem Land gibt es eine Schere zwischen arm und reich. Dafür sind "die Politiker" nur zu einem geringen Teil verantwortlich, da die Gründe für Armut vielfältig sind. 

Und haben Sie bei den Themen Erhöhung Hartz 4, Grundeinkommen oder Mindestrente, die Empörung einzelner Foristen hier im Forum gelesen?

 

Deutschland, so wie ich es kenne. Man schimpft über „die da oben“, obwohl man sie gewählt hat. In der Geschichte unseres Landes fast immer mehrheitlich die Union.

FakeNews-Checker
@08:25 Uhr von Kasperle5719

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

...bitte um Klartext: Wer geht da hin, der es auch nicht nötig hätte?

Bitte keine billigen Anspielungen ohne Fakten.

Gruß

Kasperle

Tagesschau.24  berichtete  bereits  darüber,  daß  auch  Sozialhilfe-Dynastien  wie  der  Reno-  und  der  Miro-Großclan  Tafeln  nutzen  und  in  ihren großräumigen   SUV´s  eine  Menge  Lebensmittel  da  wegtransportieren  können.

Auch  dieses  Beispiel  zeigt,  daß  es  mit  sozialer  Gerechtigkeit  in  Deutschland  nicht  weit  her  ist  und  die  ganze   verbürokratisierte  Butterwegg´sche  "Bedarfsprüferei"  samt  der  hochnotpeinlichen  Vermögens-  und  Einkommensinquisition,  die  bei  solchen  Sozialhilfe-studierten  und  durchorganisierten  Großclanen  ins  Leere  läuft,   nichts  bringt.  Dann  besser  BGE  für  Alle.  Dann  hätte  sich  auch  das  Thema  Tafel  erledigt.

 

Account gelöscht
@09:03 Uhr von Robert Wypchlo

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Ganz genau. Nicht jeder, der zur Tafel geht, braucht sie persönlich dringend. Der gesellschaftliche Absturz kann schnell kommen. Es ist wichtig genau dann Freunde und Helfer zu finden. Nicht nur in den Sternstunden des Lebens, wenn alles ganz wie von selbst läuft.

Recht haben Sie ! Meine Tochter leitet eine Tafel und ich helfe da mit aus.Da kommt man dann auch oft mit den Leuten ins Gespräch und wundert sich warum Der oder Die in ihre jetzige Lebenslage gekommen ist.

fathaland slim
@09:10 Uhr von FakeNews-Checker

Nach  wie  vor  heißt  es  auf  dem  Amt:  "Ohne  festen  Wohnsitz  keine  Sozialhilfe,  und  ohne  Sozialhilfe  keine  Chance  auf  eine  Wohnung".   

Quatsch.

Francis Ricardo
@09:10 Uhr von fathaland slim

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

Ich erinnere mich an die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher. Richtig Fahrt nahm die Zunahme der Ungleichheit dann Mitte der 80er auf. Ronald Reagan in den USA, Thatcher in England, Kohl bei uns.

Kohl hatte zum Beispiel eine Deutsche Einheit zu finanzieren, da kann man ihm nicht alles alleine zuschieben ohne zu sagen das sich gewaltige Veränderungen im Land ergeben haben. 
So einen sozialistisch runtergewirtschafteten Staat saniert man halt nicht zum Nulltarif. 

derkleineBürger
@09:08 Uhr von Fred Anton

Sind auch Bürgergeld Empfänger berechtigt? Eigentlich sollte das doch für Nahrungsmittel ausreichen?

 

->

Aber nur,wenn die Bürgergeld-Empfänger solange fasten und warten, bis das Bürgergeld im neuen Jahr an die Inflation und damit an die Preise von Nahrungsmitteln angepasst ist....

Was im Zweifel schonmal von Anfang Februar bis Ende Dezember dauern kann ..

heribix
@09:09 Uhr von Tremiro

Reich vielleicht von der gesamten finanziellen Betrachtung her. Reich an Menschlichkeit gegenüber allen? Also bitte. Da befinden wir uns weltweit betrachtet ganz weit unten.

 

Da bin ich aber gespannt wie Sie das begründen wollen.

 

Das ist nicht wirklich schwierig, dazu muss man nur mit offenen Augen durch Deutschland gehen und beobachten wie die Menschen miteinander umgehen. 

wenigfahrer
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

-

Das stimmt so nicht, und ist einfach falsch, ohne Schein und Nachweis wird niemand bei der Tafel aufgenommen.

 

fathaland slim
@09:08 Uhr von Diabolo2704

Gleichzeitig darf diese Hilfe nicht einen Umfang erreichen, der dazu einlädt, daß Menschen sich in der Hilfsbedürftigkeit einrichten und keine Veranlassung sehen, sich durch eigene Bemühungen selbst aus der Hilfsbedürftigkeit zu befreien.

 

Sie scheinen anzunehmen, die Menschen wären eigentlich alle Schnorrer und faule Säcke, wenn man sie nur ließe.

Ihr Menschenbild ist nicht meins.

nie wieder spd
@09:09 Uhr von Hartmut der Lästige

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Wie definiert man ein "reiches Land"? An dem wie viel Geld insgesamt vorhanden ist oder wie viel Geld die reichsten 10% besitzen ? Dann ist Deutschland sicherlich reich. Definiert man es aber daran, wie gut die unteren 10 Prozent versorgt sind und wie die Verteilung von oben nach unten aussieht, dann ist Deutschland eher ein armes und vor allem auch ungerechtes Land.

Solange bei der Berechnung des Durchschnittseinkommens auch immer die reichsten 10% miteinbezogen werden, glauben aber viele, die Löhne seien hoch und allen ginge es gut.

tagesschlau2012
@08:29 Uhr von Lichtinsdunkle

Für jemanden, der mit offenen Augen durchs Leben geht, ist das wahrlich keine überraschende Nachricht...

 

Leider haben die Vielschreiber hier und in anderen Foren dafür keine Zeit. 

Ihnen oder anderen zu widersprechen ist wichtiger, da auch Sie nur alles schlecht reden.

nie wieder spd
@09:10 Uhr von fathaland slim

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

Ich erinnere mich an die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher. Richtig Fahrt nahm die Zunahme der Ungleichheit dann Mitte der 80er auf. Ronald Reagan in den USA, Thatcher in England, Kohl bei uns.

Wahrscheinlich haben Sie recht. Schade ist, dass man sowas immer erst erkennt, wenn es schon lange vorbei ist. 
Allerdings ist zu erwähnen, dass wir die damalige (gute alte:)) Zeit ganz allein der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften zu verdanken hatten. Gegen(!) sämtliche(!) anderen gesellschaftlichen Kräfte und politische oder religiöse Richtungen.
Ein Umstand, den man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. 

Account gelöscht
@09:13 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Icke 1 (08:25 Uhr) : "Was sagt das über unseren Sozialstaat eigentlich aus"

Beispielsweise, daß das Grundgesetz in Artikel 20 nur von einem sozialen Staat spricht, nicht aber von einem Sozialstaat. In meinen Augen ist das ein ganz wesentlicher Unterschied.

Ich glaube, Sie versuchen diesen Art. 20 des GG zu "verbiegen". 

Für mich und viele andere gilt:

Sozialer Staat = Sozialstaat

Ich sehe in den beiden Beschreibungen keinen Unterschied.

 

Account gelöscht
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Haben Sie dazu Belege?

Ich könnte dies nicht behaupten.

 

Der kleine Olli
@redfan96 - 08:48 Uhr

"Auch so ein Widersinn: in D dürfen Supermärkte Lebensmittel vernichten und Containern gilt als strafbar (in F ist es umgekehrt) und die Tafeln müssen dazukaufen."

 

--

 

Seh ich auch so. Das wird seit Jahren angeprangert, unzählige Berichterstattungen über diesen Wahnsinn in allen Medien, auf allen Kanälen gibt es, aber Containern bleibt weiterhin eine Straftat.

 

Ich kapier es nicht!

Diabolo2704
Die goldenen Siebziger

Zitat von fathaland slim (09:10 Uhr)  "... die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher"

Vor allem das Geld nachfolgender Generationen auszugeben. Die Staatsverschuldung der Bundesrepublik hat sich von 1970 bis 1980 etwa vervierfacht.

heribix
@09:17 Uhr von Fred Anton

Die Förderung Einkommensschwacher in Deutschland reicht aus, um sich Nahrungsmittel zu kaufen. Wer zur Tafel geht, der spart das für Lebensmittel gedachte Geld und kann sich nun etwas „Luxus“ leisten. Gönnen wir es ihnen! Aber nicht auf die Tränendrüse drücken. 

Ja? Da sind die Erfahrungen in meinem Umfeld aber andere. Da reicht es bei vielen am Monatsende eben nicht mehr für eine vernünftige Ernährung und das ist im letzten Jahr extrem schlimmer geworden.

Nachgedacht
@09:10 Uhr von FakeNews-Checker

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Sie scheinen das System der Tafeln nicht zu kennen: Bedürftigkeit muss nachgewiesen werden. Insofern benötigt sehrwohl jeder Mensch, der zur Tafel kommt, zwingend Hilfe.

Demnach  brauchen  Obdachlosen  nicht  zwingend  Hilfe,  weil  sie  weder  eine  Wohnung  noch  einen  Hartz4-Bescheid  bekommen  ?   Nach  wie  vor  heißt  es  auf  dem  Amt:  "Ohne  festen  Wohnsitz  keine  Sozialhilfe,  und  ohne  Sozialhilfe  keine  Chance  auf  eine  Wohnung".   GruSi-Empfänger,  die  (noch)    eine  Wohnung  haben,  gehören  demnach  in  Deutschland  zu  den  priviligierten  Armen.

 

Immer dieses Ammenmärchen, dass Obdachlose kein ALG2 bekommen. Natürlich bekommen auch Obdachlose ALG2, denn ein fester Wohnsitz ist keine Voraussetzung. Allerdings stellen viele Obdachlose keinen Antrag. Würden sie es tun, bekämen sie ALG2.

nie wieder spd
@09:05 Uhr von fathaland slim

@08:14 Uhr von Hansi2012

 

 

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Die allermeisten,die dort hingehen,sind glücklich auch am Ende des Monats noch was essen zu können.

Allerdings gibt es sicherlich Einzelfälle 

https://m.focus.de/panorama/zoff-bei-lebensmittelausgabe-fluechtlinge-f

 

 

Sicherlich, man kann auch dieses Thema ins Fremdenfeindliche drehen.

Freundesfeindlichkeit ist nicht weniger verwerflich und es ist eine Schande, dass die Berichterstattung dazu solchen Pamphleten wie dem Focus oder der Blödzeitung überlassen wird. 

FakeNews-Checker
@09:24 Uhr von Cologne 59

Natürlich müssen verantwortliche Politiker weitere Lösungen dafür finden, dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht dermaßen weit auseinanderklafft. Die imperialistischen Ziele der russischen Regierung haben einen ursächlichen Einfluss auf die weltweite Inflation. Zurzeit sollten Tafeln durch haltbare Sachspenden von Kunden in Supermärkten unterstützt werden. Läden hätten dadurch gleichzeitig einen höheren Verkaufsumsatz!

 

 

Also  weiterhin  wie  bisher   jahrein  jahraus  vergeblich   am  Armenhaus  Deutschland  politisch  herum  doktern  ?   Nein,  da  gibt  es  nur  eine  Lösung:  BGE  für  Alle.  Sonst  bleibt  auch  weiterhin  Grundresetz,  Demokratie  und  Menschenwürde  nur  Steinmeier-Sonntagsrede,  Makulatur  und  Fassade.

fathaland slim
@09:13 Uhr von fruchtig intensiv

@08:59 Uhr von fathaland slim

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

Deutschland ist bitterarm. Die Schuldenuhr zeigt irgendwas um die 2,5 Billionen (also 2,5 Tausend Milliarden) Euro an. Diese Schuldensumme vergrößert sich um 11.000 Euro. Jede Sekunde!

 

2,5 Billionen Schulden stehen neun Billionen Euro Privatvermögen gegenüber. Das ist das exakte Gegenteil von bitterarm.

Account gelöscht
@08:21 Uhr von SGEFAN99

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Es gibt eben in D durch die 16-jährige Umverteilung von unten nach oben in der Zeit der Vorgängerregierung viele Menschen, die am Existenzminimum leben müssen.

Es gibt aber eine Mehrheit von vielleicht 70 %, die darüber liegen und viele davon liegen sehr deutlich darüber.

Das führt dazu, dass unser Land als reiches Land bezeichnet wird. 

Es ist aber, wie man sieht, trügerisch.

Deutschland ist nämlich schon lange kein Sozialstaat mehr und die Unions-Parteien, die in ihrer Regerungszeit fortlaufend einen Sozialabbau vorgenommen haben, sollten endlich das "C" aus ihrem Namen streichen. Die CSU sollte auch das "S" besser weglassen.

Beide Buchstaben dienen eher einer "Augenwischerei" und dem Stimmenfang bei Wahlen.

rjbhome
@08:25 Uhr von Kasperle5719

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

...bitte um Klartext: Wer geht da hin, der es auch nicht nötig hätte?

Bitte keine billigen Anspielungen ohne Fakten.

Gruß

Kasperle

Danke, auch ich würde gerne mehr Fakten in den Kommentaren als auch in den Artikeln sehen

IchMeinJaNur
@09:26 Uhr von Francis Ricardo

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

Und er wird auch recht ungleich verbrannt, zum Beispiel wenn Bundesländer meinen, das sie einen Flughafen besser ohne einen Generalunternehmer bauen können… 

Achja, der BER mal wieder. Dann will ich ihre Fake News mal korrigieren.

Der BER ist Sache von Berlin, Brandenburg und dem Bund.

Es waren zwei cDU Politiker die entgegen aller Empfehlungen von Fachleuten das Ding in Schöneberg bauen wollten. Wissmann und Diepgen.

Und davon abgesehen hat der Murks andere Gründe, siehe z.B. die Elbphilharmonie.

Francis Ricardo
Könnte es auch einen Zusammenhang geben

Das ein Land gerade seinen Wohlstand in ideologischen Ideen versenkt. 
Die Stahlindustrie wurde demokratisch gewollt weitgehend abgewickelt. 
Autoindustrie und Chemieindustrie folgen. 
möglicherweise hat der Verlust von Wohlstand und die DeIndustrialsierung halt Folgen. 

FakeNews-Checker
BGE statt Tafel-Wirtschaft !

Tafeln  sind  die  Krücke  dieses  kranken  Sozial?staats  und  sind  mit  Marktwirtschaft  und  Grundrechten  der  Bürger  wie  das  auf  Selbstbestimmung  und  gesunde  Ernährung  unvereinbar.

Robert Wypchlo
@08:15 Uhr von sonnenbogen

sind von der Politik und dem Staat im Stich gelassen,

nur ehrenamtliche halten den Laden am laufen.

Schade, dass sich Merkel unter ihren Terminen nicht zur Abwechslung mal auch die Tafeln zu Gemüte geführt und sie besucht hat.

nie wieder spd
@09:08 Uhr von Fred Anton

Sind auch Bürgergeld Empfänger berechtigt? Eigentlich sollte das doch für Nahrungsmittel ausreichen?

Der daraus entstehende Mehrbetrag von ca 50€ reicht kaum aus um die Inflation der Lebensmittelpreise auszugleichen. Das wird eher zu höherem Andrang bei den Tafeln führen.

proehi
@09:17 Uhr von Fred Anton

Die Förderung Einkommensschwacher in Deutschland reicht aus, um sich Nahrungsmittel zu kaufen. Wer zur Tafel geht, der spart das für Lebensmittel gedachte Geld und kann sich nun etwas „Luxus“ leisten. Gönnen wir es ihnen! Aber nicht auf die Tränendrüse drücken. 

+

Lese ich Ihren Beitrag richtig als eine vorweggenommene Stimulierung der Tränendrüsen, falls der verfügbare Reichtum gleichmäßiger, gerechter verteilt würde?

heribix
@09:24 Uhr von IchMeinJaNur

"Tafel-Chef Marcotps://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

Klar und das sind alles nur Flüchtlinge und ausgerechnet Ukrainer.

Dazu noch der "Einkaufszettel" im perfekten deutsch geschrieben.

Glauben sie wirklich alle Enten? Den MDR link habe ich gesehen, macht die Sache aber nicht glaubwürdiger. Besonders in Bundesländern die sich noch mit den Russen verbunden fühlen und 23,5 % Rechtsextremisten wählen.

Ist schon schön zu sehen wie hier einige versuchen alles in die rechte Verschwörer Ecke zu stellen was nicht inihr eigenes Weltbild passt. Das ignorieren und verneinen von Problemen hat noch nie dazu beigetragen eine Lösung zu finden. 

Diabolo2704
Das Wohngeldsystem

Zitat von Tada (09:25 Uhr) : "Im Übrigen werden im Januar 2023 drei mal mehr Wohngeldanträge erwartet, als sonst. Das passiert nicht, weil es den Menschen besser geht, als je zuvor."

Bedeutet aber auch nicht, daß es den Menschen tatsächlich schlecht geht, weil das Wohngeld ohne Rücksicht darauf gezahlt wird, ob der momentan bewohnte Wohnraum von Größe und Preis für seine Bewohner auch angemessen ist. Es kommt allein darauf an, daß mit dem augenblicklichen Einkommen die Wohnkosten nicht bestritten werden können.

Und die Menge der Anträge ist auch nicht aussagekräftig. Ein Anstieg des Antragsvolumens kann ebensogut darauf zurückzuführen sein, daß die Anspruchshaltung wächst. Entscheidend ist die Bewilligungsquote.

IchMeinJaNur
@09:40 Uhr von Francis Ricardo

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

Ich erinnere mich an die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher. Richtig Fahrt nahm die Zunahme der Ungleichheit dann Mitte der 80er auf. Ronald Reagan in den USA, Thatcher in England, Kohl bei uns.

Kohl hatte zum Beispiel eine Deutsche Einheit zu finanzieren, da kann man ihm nicht alles alleine zuschieben ohne zu sagen das sich gewaltige Veränderungen im Land ergeben haben. 
So einen sozialistisch runtergewirtschafteten Staat saniert man halt nicht zum Nulltarif. 

Natürlich nicht, deswegen ja auch die schwarzen Koffer. Oder Elf Aquitaine und Konsorten die sich die Filetstücke unter den Nagel gerissen hat, den Rest durfte dann das dumme Volk bezahlen.

Account gelöscht
Folgen der Politik in Deutschland

Die Umverteilung von arm nach reich wurde in D besonders lange "betrieben".

Wer sich also über die Zuwächse bei den Tafeln wundert, der muss eigentlich sich fragen, ob er nicht selbst mit seiner Stimme bei den Wahlen diese Zustände mit unterstützt hat?
Wer Parteien wählt, die Politik für die Spitzenverdiener, die Reichen und die Vermögenden machen, der hat einen gewissen Beitrag zu diesen Zuständen mit seiner Stimme geleistet.

melancholeriker
@09:34 Uhr von IchMeinJaNur

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

Der Focus rudert auch schon wieder zurück und relativiert btw.

Zumal andere Tafeln mit erheblich mehr Zuwachs an Flüchtlingen die Probleme nicht kennen.

Offensichtlich hat man bei der Weimarer Tafel ein Problem mit Ukrainer und übertreibt maßlos.

https://www.focus.de/politik/erinnert-an-debatte-von-2015-unmut-ueber-u

 

Ja, die üblichen Versuche bekannter Spalterkräfte, Leidende gegeneinander zu instrumentalisieren. Arm

fathaland slim
@09:40 Uhr von Francis Ricardo

@09:10 Uhr von fathaland slim

 

 

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

Ich erinnere mich an die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher. Richtig Fahrt nahm die Zunahme der Ungleichheit dann Mitte der 80er auf. Ronald Reagan in den USA, Thatcher in England, Kohl bei uns.

Kohl hatte zum Beispiel eine Deutsche Einheit zu finanzieren, da kann man ihm nicht alles alleine zuschieben ohne zu sagen das sich gewaltige Veränderungen im Land ergeben haben. 
So einen sozialistisch runtergewirtschafteten Staat saniert man halt nicht zum Nulltarif. 

 

Erstens begann der neoliberale Umbau, der Sozialabbau, bereits in den 80ern, und zweitens fiel mit der Wende die „Schaufenster nach Osten“-Funktion weg, der Kapitalismus konnte sich also abschminken und sein ungeschminktes Gesicht zeigen.

An der so genannten Wende haben dann einige Menschen sehr, sehr viel verdient. Andere nicht.

Francis Ricardo
@09:45 Uhr von nie wieder spd

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Wie definiert man ein "reiches Land"? An dem wie viel Geld insgesamt vorhanden ist oder wie viel Geld die reichsten 10% besitzen ? Dann ist Deutschland sicherlich reich. Definiert man es aber daran, wie gut die unteren 10 Prozent versorgt sind und wie die Verteilung von oben nach unten aussieht, dann ist Deutschland eher ein armes und vor allem auch ungerechtes Land.

Solange bei der Berechnung des Durchschnittseinkommens auch immer die reichsten 10% miteinbezogen werden, glauben aber viele, die Löhne seien hoch und allen ginge es gut.

Ansonsten wäre es ein Durchschnittseinkommeneines Landes ohne 10% seiner Bewohner und somit im realen nicht korrekt. 
Wenn anfangen einfach Werte aus der Rechnung zu nehmen nur weil wir ein anderes Ergebnis erziehen möchten, ist das keine wissenschaftliche Arbeit mehr. 
 

H. Hummel
Es ist ja nicht die blanke Zahl, ...

.. es ist die Tatsache, dass überhaupt Menschen in unserem doch so reichen Deutschland auf eine Hilfe zur Grundernährung angewiesen sind.

Und die Situation wird sich im Rahmen der Maßnahmen  gegen den Klimawandel um einiges verschärfen. Denn vom kleinsten werden die gleichen Anstrengungen verlangt wie vom größten. Mit dem Unterschied, dass die kleinsten nicht mehr machen können; wären sie sonst "Gäste" der Tafel?

Ich möchte nicht schwarz sehen, aber ich vermute mal, dass sich die Anzahl der Hilfebedürftigen in den nächsten  5 - 10 Jahren zumindest verdoppeln wird ... mit allen sozialen Folgen.

harry_up
@08:43 Uhr von derkleineBürger7

Tafeln sind auch Ergebnis von Emanzipation und Individualisierung. Was früher die Familie aufgefangen hat, leisten jetzt gemeinnützige Organisationen. Also kein Grund, die Tafeln zu skandalisieren. Sondern ein Indiz dafür, dass wir in einem offenen und liberalen Land leben.

 

->

Eine Katastrophe,dass solche Organisationen - ohne staatliche Unterstützung - in Deutschland existieren müssen,damit Leute nicht verhungern.

 

Frage:

Müssen ALG- / Sozialgeldempfänger eigentlich (theoretisch) angeben,dass sie zur Tafel gehen und wird,wenn sie es angeben,dies angerechnet (gderartige eldwerter Vorteil) ?

 

 

 

Warum erkundigen Sie sich nicht vor Ort, anstatt hier mit fadenscheinigen Fragen zu sticheln?

Jimi58
@09:15 Uhr von Glasbürger

In einem der reichsten Länder dieser Erde geht es nicht ohne Einrichtungen wie die "Tafeln", Fördervereinen für alles Mögliche etc.

Millionen sind darauf angewiesen, die ohne derlei nicht über die Runden kämen.

Und statt sich vor alllem anderen zuerst mal um DIESE, seit sehr langer Zeit bestehenden Probleme zu kümmern, tun unsere gewählten Verantwortlichen in Parlament und Regierung genau was? Nichts! Sie sitzen diese Probleme in bester Kohl`scher Manier aus und betreiben bestenfalls Kosmetik.

Herr Brühl hat absolut Recht. Hier ist die Politik gefordert, endlich Regelungen zu beschließen, die derlei Nöte wenigstens reduzieren!

Wie wäre es dazu mal mit einer "wertebasierten Innenpolitik"? Das wäre mal wirklich ein Fortschritt.

Für mich ist das Schlimmste, das Ehrenamtliche dies alles leisten und alleine gelassen werden. Da werden Transporte organisiert für die Lieferung und Abholung der Waren. Die Tafeln dürften nie in der Regelmäßigkeit auftauchen.

GeMe
Immer wieder interessant, dass

die gleichen Leute im Forum Kritik an der Regierung üben, wenn es wie hier um die Tafeln geht und im nächsten Thread beim Thema Erhöhuing des Bürgergeldes dann schreiben, dass das Bürgergerld viel zu hoch ist, weil es die Menschen davon abhält sich eine Arbeit zu suchen.
Dass der Reichtum in Deutschland sehr ungerecht verteilt ist, muss nicht diskutiert werden, das ist Tatsache.
Das Geldvermögen der Millionäre in Deutschland stieg 2021 um ca. 7,4% auf 6,3 Billionen Euro. Die Anzahl der Millionäre stieg um mehr als 6% auf 1,63 Millionen Menschen.
Aber dass man die extrem reichen Menschen etwas mehr belastet, geht ja gar nicht. Im Gegenteil, es werden Steuersenkungen für Reiche und Unternehmen gefordert und zum Ausgleich sollen Sozialleistungen gekürzt werden.

Francis Ricardo
@09:55 Uhr von FakeNews-Checker

Natürlich müssen verantwortliche Politiker weitere Lösungen dafür finden, dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht dermaßen weit auseinanderklafft. Die imperialistischen Ziele der russischen Regierung haben einen ursächlichen Einfluss auf die weltweite Inflation. Zurzeit sollten Tafeln durch haltbare Sachspenden von Kunden in Supermärkten unterstützt werden. Läden hätten dadurch gleichzeitig einen höheren Verkaufsumsatz!

 

 

Also  weiterhin  wie  bisher   jahrein  jahraus  vergeblich   am  Armenhaus  Deutschland  politisch  herum  doktern  ?   Nein,  da  gibt  es  nur  eine  Lösung:  BGE  für  Alle.  Sonst  bleibt  auch  weiterhin  Grundresetz,  Demokratie  und  Menschenwürde  nur  Steinmeier-Sonntagsrede,  Makulatur  und  Fassade.

Niemand hat behauptet, auch Steinmeier nicht, das alles perfekt läuft. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern geht es  uns allerdings auch nicht total schlecht. 
 

Diabolo2704
Menschenbild

Zitat von fathaland slim (09:45 Uhr) : "Sie scheinen anzunehmen, die Menschen wären eigentlich alle ..."

Erstens : Nicht alle, aber mehr als vertretbar.

Zweitens : Das ist keine Annahme, sondern meine  Erfahrung, der ich zwar keinen wissenschaftlichen Studiencharakter zuschreiben kann, die dafür aber langjährig, konstant und umfangreich ist.

Meiner Ansicht nach gewinnt ein Menschenbild am besten durch Betrachtung der Realität und sieht dann zu, wie man mit dieser Realität umzugehen hat - nicht aber durch eine Wunschvorstellung und anschließende Überlegungen, was alles erforderlich wäre, um die Menschen an diese Wunschvorstellung anzupassen.

derkleineBürger
@09:32 Uhr von fathaland slim

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

 

Ach ja, der Focus. Wenn Sie ein wenig suchen, dann werden Sie Artikel finden, so vor fünf, sechs, sieben Jahren, in denen Flüchtlingen aus Syrien etc. ähnliches Verhalten unterstellt wird. Das Blatt ist auf so etwas spezialisiert.

 

->

Sie meinen wohl den MDR...der Link geht zu einem öffentlich-rechtlichen Medium

CoronaWegMachen
Mit der starken Zunahme der Nutzung der Tafeln ...

... wird mehr als deutlich, wie sich politisch die Bundesregierung / Landesregierungen aus der Verantwortung im langsamen schleichenden Vorgang aus der Verantwortung verabschieden.
Wir sind auf dem Besten Wege dahin wo GB jetzt schon ist. Hier hat die Armut im Laufe der Zeit immer mehr Menschen erfasst.
Der Weg in D sieht derzeit nicht viel anders aus ...
 

FakeNews-Checker
BGE statt Tafel-Sozial?staatskrücken !

Höchst  fraglich,  ob  Tafeln  mit  dem  Lebensmittelrecht,  Konsumentengesundheitsschutz,    Pandemieschutz  geschweige  denn  mit  Verfassungsgrundrechten  und  Menschenwürde  vereinbar  sind,  wenn da  all  diese  MHD-überzogenen  Lebensmittelabfälle durch  hunderte  Hände  gehen  und  die  Nutzer  nur  widerwärtig  von  Tafeln  Gebrauch  machen.  Und  wenn  mangels  Kaufkraft  all  diese  Waren  vom  Supermarkt  anschließend  zur  Tafel  weitertransportiert  werden,  ist  dieser  tägliche  Mehrverkehrsaufwand   auch  nicht  mit  dem  Klimaschutz  vereinbar.

schabernack
@08:43 Uhr von derkleineBürger

 

Frage:
Müssen ALG- / Sozialgeldempfänger eigentlich (theoretisch) angeben,dass sie zur Tafel gehen und wird,wenn sie es angeben,dies angerechnet (geldwerter Vorteil) ?

 

Geldwerter Vorteil ist bei der Steuer.

Zahlen ALG2-Empfänger Steuern? … Nein.

Kaneel
@09:21 Uhr von heribix @08:52 Uhr von Tremiro

und haben Sie bei den Themen Erhöhung Hartz 4, Grundeinkommen oder Mindestrente, die Empörung einzelner Foristen hier im Forum gelesen?

Natürlich sind die Politiker in Berlin nicht für alles Elend in dieser Welt verantwortlich, aber für das Elend in Deutschland schon. 

Haben Sie mitbekommen wie engagiert sich die CDSU und die AfD gegen die Einführung eines Bürgergeldes bzw. eines Mindestlohns eingesetzt haben? Ob diese Parteien die von der Regierung angestrebte Kindergrundsicherung vorbehaltlos und ohne Veto akzeptieren werden?

Natürlich sind die Politiker Russlands nicht an allem Elend dieser Welt schuld - an dem Krieg in der Ukraine und den damit verbundenen Fluchtbewegungen aber schon. Erinnern Sie sich an die Knappheit von Sonnenblumen- und Rapsöl usw. zu Beginn des Krieges? An die sich daran anschließenden ernormen Preissteigerungen?

CovMag
@09:44 Uhr von heribix

Das ist nicht wirklich schwierig, dazu muss man nur mit offenen Augen durch Deutschland gehen und beobachten wie die Menschen miteinander umgehen. 

Das Auge kann nur sehen, was der Geist bereit ist, zu erkennen. Ich sehe auch viel Hifsbereitschaft und Mitgefühl. Leider wird das gelegentlich ausgenutzt, aber damit kann ich leben. Kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen.

 

GeMe
@09:55 Uhr von Nachgedacht

Immer dieses Ammenmärchen, dass Obdachlose kein ALG2 bekommen. Natürlich bekommen auch Obdachlose ALG2, denn ein fester Wohnsitz ist keine Voraussetzung. Allerdings stellen viele Obdachlose keinen Antrag. Würden sie es tun, bekämen sie ALG2.

Das stimmt nur zum Teil. Viele Obdachlose in Deutschland kamen aus Südosteuropa hierher, um hier eine Arbeit zu suchen. Wenn das nicht geklappt hat, dann haben diese Menschen keinen Anspruch auf Sozialleistungen.
Ihnen blieb dann nur die Rückreise oder die Obdachlosigkeit.

fathaland slim
@09:53 Uhr von Diabolo2704

Zitat von fathaland slim (09:10 Uhr)  "... die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher"

Vor allem das Geld nachfolgender Generationen auszugeben. Die Staatsverschuldung der Bundesrepublik hat sich von 1970 bis 1980 etwa vervierfacht.

Für Vermögende waren so genannte Renten in den 70ern eine paradiesische Geldanlage. Fest- und hochverzinslich.

Staatsanleihen werden auf dem Kapitalmarkt als Renten bezeichnet. Kommt von Rentieren. Die gesamte westliche Welt verschuldete sich damals in ähnlichen Dimensionen, was eine Folge der wachsenden Vermögen war. Das Geld musste irgendwo hin, und der Staat war ein sicherer Schuldner. Mit der Finanzkrise änderte sich das dann, und das Geld wanderte vornehmlich in Immobilien. Die sich dadurch exorbitant verteuerten.

Grob dargestellt.

Das Mantra vom „anderer Leute/nachfolgender Generationen Geld ausgeben“ zeugt von volkswirtschaftlicher Ahnungslosigkeit. Nachfolgende Generationen werden sich für den austeritätspolitisch bedingten Investitionsstau bedanken.

Ritchi
Notwendigkeit

 Die Tafeln sind entstanden, als Hartz IV für viele Menschen noch echte Problematik war, da für die Wohnung nur etwa 360 € vorgesehen waren, in vielen Regionen Deutschlands dafür aber kein Zimmer zu bekommen war. Im Ergebnis  mussten die Menschen von ihren etwa 440 €, die für die täglichen Ausgaben vorgesehen sind, Geld in die Miete stecken und hatten somit zu wenig für den allgemeinen Bedarf. Als 2016 den  Betroffenen auffiel, dass Migranten diese Problematik nicht haben, da sie für einen geringen Abzug eine vollversorgte Wohnung bekamen, gab es Klagen und die Gerichte gaben Gott sei Dank Recht. Heute stehen allen Hartz IV – Empfängern die vollen circa 440 € für den täglichen Bedarf zur Verfügung, da ist die Bedeutung der Tafeln deutlich geringer. Es ist gut, dass diese bedürftigen Menschen weiterhin vergünstigte Lebensmittel erwerben können, die gestiegene Zahl der Bedürftigen ist verglichen mit früher jedoch von geringer Problematik.

MargaretaK.
@09:32 Uhr von fathaland slim

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

 

Ach ja, der Focus. Wenn Sie ein wenig suchen, dann werden Sie Artikel finden, so vor fünf, sechs, sieben Jahren, in denen Flüchtlingen aus Syrien etc. ähnliches Verhalten unterstellt wird. Das Blatt ist auf so etwas spezialisiert.

 

Und noch etwas länger her, da waren es die ehemaligen DDR-Bürger. Es ist also völlig wurscht, woher die Flüchtlinge kommen.

Diabolo2704
Sozialer Staat

Zitat von Margitt (09:50 Uhr) : "Sie versuchen diesen Art. 20 des GG zu "verbiegen"."

Wenn wörtliches Ablesen für Sie unter Verbiegen fällt, haben Sie recht. Für mich ist allerdings der Wortlaut zunächst einmal das Maß der Dinge.

M.M.n. ist der soziale Staat, in dem die Menschen die Hilfe bekommen, die sie tatsächlich benötigen, weil sie ihren Unterhalt teils oder gar nicht selbst bestreiten können, aber auch nichts darüber hinaus, durchaus etwas anderes als der Sozialstaat, in dem jedem das Rundumsorglospaket garantiert wird ohne Rücksicht darauf, was er eigentlich selbst beitragen kann. Dieses Modell hat sich Schweden bereits als nicht finanzierbar erwiesen.

Francis Ricardo
@09:56 Uhr von fathaland slim

 

 

2,5 Billionen Schulden stehen neun Billionen Euro Privatvermögen gegenüber. Das ist das exakte Gegenteil von bitterarm.

Ich bin mit ihnen einer Meinung, das es natürlich in keiner Relation steht. 
Sollten wir das verändern müsste aber auch gewährleistet sein, das unsere Staatsdiener nicht dermaßen schlecht mit dem Geld anderen umgehen, wie es leider schon zu oft der Fall ist.
Ansonsten sind wir ruckzuck wieder in der gleichen Situation. 
Es gibt Länder die klüger und verantwortungsbewusster mit dem Geld ihrer Bürger umgehen, es ist also möglich. 

FakeNews-Checker
BGE statt Tafel-Sozial?staatskrücken !

Auch  an  den  Tafeln  wird  deutlich:   Die  Waren  sind  längst  vorhanden.  Einzig  am  BGE  fehlt  es,  um  wenigstens  in der  Grundversorgung  die  nötige  Kaufkraft  zu  gewährleisten,  sodaß  all  diese  gesundheitsbedenklichen,  MHD-abgelaufenen    Lebensmittelmüllberge  gar  nicht  erst  entstehen  und  täglich  klimaschädlich  vom  Supermarkt  zur  Tafel  weitertransportiert  werden.

Und  wer  soll  das  BGE  finanzieren  ?  Entweder  die  Billionen-Gewinne  der  Industrierevolution  4.0  und/oder  die  EZB-Notenpresse,  weil  ja  die  Sachwerte  für  eine  Geldvolumen-Erhöhung  längst  vorhanden  sind. 

fathaland slim
09:34, IchMeinJaNur @09:02 Uhr von derkleineBürger

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

Der Focus rudert auch schon wieder zurück und relativiert btw.

Zumal andere Tafeln mit erheblich mehr Zuwachs an Flüchtlingen die Probleme nicht kennen.

Offensichtlich hat man bei der Weimarer Tafel ein Problem mit Ukrainer und übertreibt maßlos.

https://www.focus.de/politik/erinnert-an-debatte-von-2015-unmut-ueber-u

 

Der Forist, dem Sie antworten, hat wohl dasselbe Problem wie die Weimarer Tafel...

Ritchi
@09:41 Uhr von derkleineBürger

Sind auch Bürgergeld Empfänger berechtigt? Eigentlich sollte das doch für Nahrungsmittel ausreichen?

 

->

Aber nur,wenn die Bürgergeld-Empfänger solange fasten und warten, bis das Bürgergeld im neuen Jahr an die Inflation und damit an die Preise von Nahrungsmitteln angepasst ist....

Was im Zweifel schonmal von Anfang Februar bis Ende Dezember dauern kann ..

 Wollen Sie damit sagen, dass man mit fast 15 € pro Tag für die alltäglichen Ausgaben nicht genügend Geld hat? Das Internet ist voll mit gesunden Rezepten um am Tag mit 5 € Ausgaben für Lebensmittel zurecht zu kommen. 

derkleineBürger
@09:05 Uhr von fathaland slim

@08:14 Uhr von Hansi2012

 

 

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Die allermeisten,die dort hingehen,sind glücklich auch am Ende des Monats noch was essen zu können.

Allerdings gibt es sicherlich Einzelfälle 

https://m.focus.de/panorama/zoff-bei-lebensmittelausgabe-fluechtlinge-f

 

 

Sicherlich, man kann auch dieses Thema ins Fremdenfeindliche drehen.

->

Was ihnen mit ihrem Kommentar dazu gelungen ist.

War aber zu erwarten. 

Den Spin in die Richtung der Botin und den Erlebniserzählern Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen,gab es ja bereits direkt nach Veröffentlichung des Artikels in sozialen Medien.

Wie auch das "Faken-News" -Geschrei,was auch hier diesbezüglich zu finden ist.

 

IchMeinJaNur
@10:00 Uhr von Francis Ricardo

Das ein Land gerade seinen Wohlstand in ideologischen Ideen versenkt. 
Die Stahlindustrie wurde demokratisch gewollt weitgehend abgewickelt. 
Autoindustrie und Chemieindustrie folgen. 
möglicherweise hat der Verlust von Wohlstand und die DeIndustrialsierung halt Folgen. 

Ich glaube hier liegt ein ganz anderer Verlust vor!

Beide Industrien haben, trotz oder gerade wegen großzügiger Steuergeschenke, die Zukunft verschlafen, innovative und zukunftsfähige Industriezweige wie die der EE wurden bewußt ver- und behindert, siehe Altmaier.

MargaretaK.
@09:17 Uhr von Fred Anton

Die Förderung Einkommensschwacher in Deutschland reicht aus, um sich Nahrungsmittel zu kaufen. Wer zur Tafel geht, der spart das für Lebensmittel gedachte Geld und kann sich nun etwas „Luxus“ leisten. Gönnen wir es ihnen! Aber nicht auf die Tränendrüse drücken. 

 

Bis jetzt zwei Kommentare von Ihnen - und mir kommt bei beiden das kalte Grausen.

Vorraussichtlich werde ich ab März 2023 Bürgergeldempfängerin sein. Aber Sie haben sicherlich recht, denn von den 502€ werde ich mir endlich etwas Luxus leisten und einen Urlaub unter Palmen buchen. Freut mich außerordentlich, dass Sie das mir und meinesgleichen gönnen. 

Ich freue mich jetzt schon auf das Leben in der sozialen Hängematte. Endlich ein bisschen Luxus. Und das ohne schlechtes Gewissen, denn Sie "gönnen" es.

Francis Ricardo
@09:58 Uhr von IchMeinJaNur

 

Achja, der BER mal wieder. Dann will ich ihre Fake News mal korrigieren.

Der BER ist Sache von Berlin, Brandenburg und dem Bund.

Es waren zwei cDU Politiker die entgegen aller Empfehlungen von Fachleuten das Ding in Schöneberg bauen wollten. Wissmann und Diepgen.

Und davon abgesehen hat der Murks andere Gründe, siehe z.B. die Elbphilharmonie.

Welche Fake News wollen sie korrigieren) Sie reden auch von Bundesländern, ich hab nie Parteien ist Spiel gebracht, sondern das ganz in Augenschein genommen. 
Wenn die zwei von ihnen genannten Politiker das ohne Mehrheit entscheiden konnten, und zwei völlig alleine in der Demokratie machen können was sie wollen, müssen wir in dem Fall die Demokratie in Frage stellen. 
ich kann auch mit ihrer Interpretation nicht erkenn das ich hier Fakes geschrieben habe. 

Miauzi
@09:45 Uhr von fathaland slim

Gleichzeitig darf diese Hilfe nicht einen Umfang erreichen, der dazu einlädt, daß Menschen sich in der Hilfsbedürftigkeit einrichten und keine Veranlassung sehen, sich durch eigene Bemühungen selbst aus der Hilfsbedürftigkeit zu befreien.

 

Sie scheinen anzunehmen, die Menschen wären eigentlich alle Schnorrer und faule Säcke, wenn man sie nur ließe.

Ihr Menschenbild ist nicht meins.

Dieses Menschenbild hat aber nun mal eine gewaltige Wahlen entscheidene "Minderheit" in D-Land...

..und sie sind jahrzehntelang eingeübt in "Untertanen"-Technik wie dem "Treten nach Unten"

 

schon im 19. Jahrhundert gab es selbst in kleinen Gemeinden einen offiziellen "Büttel" der bei den Ärmsten regelmässig in die Kochtöpfe geschaut hat - damit diese nicht etwa unberechtigt etwas Fleisch in diesem Topf haben - weil ja die Gemeinde in ihrer Gutherzigkeit entscheidet was diese "Hungerleider" essen drüfen und was nicht

es hat sich seit 200 Jahren in diesem "Land" rein gar nichts geändert

Coachcoach
@08:34 Uhr von heribix

sind von der Politik und dem Staat im Stich gelassen,

nur ehrenamtliche halten den Laden am laufen.

Nur zur besseren Einordnung, nur der kleinere Teil der ALG2- oder Grundsicherungsempfänger geht zu den Tafeln. D.h. der Laden würde auch ohne die Tafeln laufen.

Aber die Tafeln lindern Armut, weswegen ich meine örtliche Tafel unterstütze.

Ohne die Tafeln würden 2Millionen Menschen in Deutschland Hungern. Wahrscheinlich sogar noch mehr.

Die hungern wohl trotzdem - wohl auch mehr als 2 Mio

proehi
@10:00 Uhr von FakeNews-Checker

Tafeln  sind  die  Krücke  dieses  kranken  Sozial?staats  und  sind  mit  Marktwirtschaft  und  Grundrechten  der  Bürger  wie  das  auf  Selbstbestimmung  und  gesunde  Ernährung  unvereinbar.

+

Gegen ein BGE habe ich keine grundsätzlichen Einwände. Allerdings schränkt nach meiner Ansicht eine weitgehend ungezügelte Marktwirtschaft unser Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit und auch gesunde Ernährung für viele unangemessen ein, sodass die Tafeln zwangsläufig an Bedeutung gewinnen. 

Lichtinsdunkle
@08:59 Uhr von Tremiro

 

 

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

 

Das macht die Politik im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich.

Vom Wertewesten sprechen nur (hämisch) die Anhänger des rechten politischen Randes. Diese möchten nämlich dass es Deutshland schlecht geht.

Es wäre Unsinn, Ihnen einen Zeitraum zu nennen, da ihre Definition von Gutgehen wahrscheinlich in ähnlich simplen Strukturen existiert wie ihr Glaube an die Politik. Wie tief Ihre Verwirrung steckt, zeigt Ihr sofortiges, reflexartiges geschwurbel vom rechten Rand. Versteh ich also richtig, Nationalisten oder rechte oder wie auch immer haben das erklärten Ziel, ihrem Heimatland zu schaden? 

Noch einmal Sie messen die Politiker an ihren wohlfeilen Worten, nicht an den Taten, die wir meistens selbst suchen müssen. Können sie Belege liefern, dass die Politiker in unserem Sinne handeln? Oder reichen ihre Worte?

Diabolo2704
Verrechnet

Zitat von nie wieder spd (09:45 Uhr) : "Solange bei der Berechnung des Durchschnittseinkommens auch immer die reichsten 10% miteinbezogen werden, glauben aber viele, die Löhne seien hoch und allen ginge es gut."

Seltsam. Wenn das Durchschnittseinkommen durch Einbeziehung der Reichen höher ist, dann müßten doch alle ihre eigenen Löhne im Vergleich zu diesem Durchschnittseinkomen als geringer ansehen. Warum sollten sie dann annehmen, es ginge ihnen gut ?

In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Hohe Durchschnittslöhne ermöglichen es Populisten, ihre Klientel armzurechnen, obwohl ein Teil davon grundsätzlich alles hat, was er objektiv benötigt.

Miauzi
@09:55 Uhr von Nachgedacht

Demnach  brauchen  Obdachlosen  nicht  zwingend  Hilfe,  weil  sie  weder  eine  Wohnung  noch  einen  Hartz4-Bescheid  bekommen  ?   Nach  wie  vor  heißt  es  auf  dem  Amt:  "Ohne  festen  Wohnsitz  keine  Sozialhilfe,  und  ohne  Sozialhilfe  keine  Chance  auf  eine  Wohnung".   GruSi-Empfänger,  die  (noch)    eine  Wohnung  haben,  gehören  demnach  in  Deutschland  zu  den  priviligierten  Armen.

 

Immer dieses Ammenmärchen, dass Obdachlose kein ALG2 bekommen. Natürlic...

Diese Leute bekommen kein ALG2 weil sie gar nicht vermittelbar sind - die werden gleich zur Sozi-Hilfe umgeleitet.

falsa demonstratio
@10:00 Uhr von Robert Wypchlo

sind von der Politik und dem Staat im Stich gelassen,

nur ehrenamtliche halten den Laden am laufen.

Schade, dass sich Merkel unter ihren Terminen nicht zur Abwechslung mal auch die Tafeln zu Gemüte geführt und sie besucht hat.

 

Ich betrachte Politikertourismus in der Regel als populistisch.

 

Manche im Volk scheinen es aber zu brauchen, dass Politiker in Kameras gucken.

Francis Ricardo
@10:04 Uhr von Margitt.

Die Umverteilung von arm nach reich wurde in D besonders lange "betrieben".

Wer sich also über die Zuwächse bei den Tafeln wundert, der muss eigentlich sich fragen, ob er nicht selbst mit seiner Stimme bei den Wahlen diese Zustände mit unterstützt hat?
Wer Parteien wählt, die Politik für die Spitzenverdiener, die Reichen und die Vermögenden machen, der hat einen gewissen Beitrag zu diesen Zuständen mit seiner Stimme geleistet.

Wenn es nur so einfach wäre, die gleiche Lobby wie vorher, geht auch bei den nächsten Politikern ein und aus. 
 

MargaretaK.
@09:32 Uhr von FakeNews-Checker

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

...bitte um Klartext: Wer geht da hin, der es auch nicht nötig hätte?

Bitte keine billigen Anspielungen ohne Fakten.

Gruß

Kasperle

Tagesschau.24  berichtete  bereits  darüber,  daß  auch  Sozialhilfe-Dynastien  wie  der  Reno-  und  der  Miro-Großclan  Tafeln  nutzen  und  in  ihren großräumigen   SUV´s  eine  Menge  Lebensmittel  da  wegtransportieren  können.

 

 

Also von einem Reno-Clan hab ich noch nix gehört. Reno dachte ich, ist diese Schuhgeschäftskette. Vielleicht meinen Sie den Remmo Clan?

Außerdem, wieso sollten die mehr Lebensmittel zugeteilt bekommen, um diese mit ihren großräumigen SUV's weg zutransportieren?

Miauzi
@09:56 Uhr von fathaland slim

@08:59 Uhr von fathaland slim

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

Deutschland ist bitterarm. Die Schuldenuhr zeigt irgendwas um die 2,5 Billionen (also 2,5 Tausend Milliarden) Euro an. Diese Schuldensumme vergrößert sich um 11.000 Euro. Jede Sekunde!

 

2,5 Billionen Schulden stehen neun Billionen Euro Privatvermögen gegenüber. Das ist das exakte Gegenteil von bitterarm.

weil die Schulden des einen immer das Guthaben eines anderen ist.

Und die Mehrheit des gesamten Vermögens konzentriert sich inzwischen innerhalb eines winzig kleinen Teil der Bevölkerung - da kann man schon davon sprechen das die 100 reichsten Familien die tatsächlichen Herrscher dieses Landes sind

Coachcoach
@09:53 Uhr von Diabolo2704

Zitat von fathaland slim (09:10 Uhr)  "... die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher"

Vor allem das Geld nachfolgender Generationen auszugeben. Die Staatsverschuldung der Bundesrepublik hat sich von 1970 bis 1980 etwa vervierfacht.

Ja, das hat auch mit Bretton Woods zu tun. Geld drucken wurde weitverbreitet - der Kapitalismus wäre ja sonst untergegangen, das wäre ja schade gewesen.

Oder auch nicht.

fathaland slim
@09:16 Uhr von silgrueblerxyz

@08:59 Uhr von fathaland slim

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

 

Ist Deutschland dann bei 9 Bio ungleich verteiltem Privatvermögen ein geiziges Land oder ist Ungleichverteilung sozusagen ein unabänderliches Naturgesetz?

 

 

 

 

Die Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus sind keine Naturgesetze. Sie sind menschengemacht und können deswegen von Menschen geändert werden. Leider meckern viele Menschen aber lieber und wählen rechts. Von rechts kam für die Armen aber noch nie etwas Gutes. Auch wenn die rechten Volkstribunen das Gegenteil behaupten.

CoronaWegMachen
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen ...

Das sagen immer gerne auch die Neoliberalen oder die die keine sein mögen aber dennoch so diese Denke haben.