Eine Mitarbeiterin bei den Tafeln trägt eine Kiste mit Obst und Gemüse

Ihre Meinung zu Deutliche Zunahme: Zwei Millionen Menschen nutzen Tafeln

Weniger Lebensmittel, aber mehr Menschen: Zwei Millionen Menschen besuchten dieses Jahr die Tafeln. Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Jede dritte Einrichtung verhängte einen Aufnahmestopp.

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184 Kommentare

Kommentare

Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

sonnenbogen
Zwei Millionen Menschen

sind von der Politik und dem Staat im Stich gelassen,

nur ehrenamtliche halten den Laden am laufen.

NieWiederAfd
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Sie scheinen das System der Tafeln nicht zu kennen: Bedürftigkeit muss nachgewiesen werden. Insofern benötigt sehrwohl jeder Mensch, der zur Tafel kommt, zwingend Hilfe.

 

 

SGEFAN99
Deutschland ein reiches Land?

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Carlos12
@08:15 Uhr von sonnenbogen

sind von der Politik und dem Staat im Stich gelassen,

nur ehrenamtliche halten den Laden am laufen.

Nur zur besseren Einordnung, nur der kleinere Teil der ALG2- oder Grundsicherungsempfänger geht zu den Tafeln. D.h. der Laden würde auch ohne die Tafeln laufen.

Aber die Tafeln lindern Armut, weswegen ich meine örtliche Tafel unterstütze.

Kasperle5719
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

...bitte um Klartext: Wer geht da hin, der es auch nicht nötig hätte?

Bitte keine billigen Anspielungen ohne Fakten.

Gruß

Kasperle

Icke 1
Trauriges Deutschland

Was sagt das über unseren Sozialstaat eigentlich aus, wenn so viel Menschen nicht genug zu essen haben? Dazu unbezahlbarer und knappen Wohnraum, Geringverdiener, alleingelassene Alleinerziehende, Rentner, die von ihrer Rente nicht wirklich über die Runden kommen. Irgendetwas läuft hier gehörig schief! Aber wenn man sich dann die Weihnachtsansprachen der Politiker angehört hat, die von Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt, sprachen, dann kommt man sich richtiig veräppelt vor. Sie leben in ihrer Blase, der Bürger in seiner. Schnittmuster keine!

heribix
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Die Sache liegt eher umgekehrt, nicht jeder der darauf angewiesen wäre geht auch hin. Gerade viele Ältere schämen sich zur Tafel zu gehen und verzichten lieber auf Essen. 

Lichtinsdunkle

Für jemanden, der mit offenen Augen durchs Leben geht, ist das wahrlich keine überraschende Nachricht.  Für einige Foristen könnte das schockierender sein, leben wir doch im "besten Deutschland" aller Zeiten. Und die Politik kümmert sich wirklich um uns. Wenn was schief läuft, dann war das n Einzelfall, oder der politische Gegner ist schuld. Gerade unsere werten Mitforisten, die hier öfter vom Westen der Werte sprechen. Fangen Sie an öffentliche Personen nicht mehr an ihren wohlfeilen Worten zu messen und öffnen die Augen.

heribix
@08:21 Uhr von SGEFAN99

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein reiches Land, nur leider werden seitens der Regierung seid Jahrzehnten die Prioritäten falsch gesetzt. 

Grossinquisitor

Tafeln sind auch Ergebnis von Emanzipation und Individualisierung. Was früher die Familie aufgefangen hat, leisten jetzt gemeinnützige Organisationen. Also kein Grund, die Tafeln zu skandalisieren. Sondern ein Indiz dafür, dass wir in einem offenen und liberalen Land leben.

heribix
@08:23 Uhr von Carlos12

sind von der Politik und dem Staat im Stich gelassen,

nur ehrenamtliche halten den Laden am laufen.

Nur zur besseren Einordnung, nur der kleinere Teil der ALG2- oder Grundsicherungsempfänger geht zu den Tafeln. D.h. der Laden würde auch ohne die Tafeln laufen.

Aber die Tafeln lindern Armut, weswegen ich meine örtliche Tafel unterstütze.

Ohne die Tafeln würden 2Millionen Menschen in Deutschland Hungern. Wahrscheinlich sogar noch mehr.

Leipzigerin59
@08:21 Uhr von NieWiederAfd

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Sie scheinen das System der Tafeln nicht zu kennen: Bedürftigkeit muss nachgewiesen werden. Insofern benötigt sehrwohl jeder Mensch, der zur Tafel kommt, zwingend Hilfe.

 

 

Richtig, und manche stehen auf der Warteliste, um diese Hilfe zu bekommen. 

 

 

derkleineBürger
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Die allermeisten,die dort hingehen,sind glücklich auch am Ende des Monats noch was essen zu können.

Allerdings gibt es sicherlich Einzelfälle 

https://m.focus.de/panorama/zoff-bei-lebensmittelausgabe-fluechtlinge-f…

 

 

IchMeinJaNur
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Und das wissen sie woher? Wer zur Tafel geht muß seine Hilfsbedürftigkeit nachweisen.

derkleineBürger
@08:32 Uhr von Grossinquisitor

Tafeln sind auch Ergebnis von Emanzipation und Individualisierung. Was früher die Familie aufgefangen hat, leisten jetzt gemeinnützige Organisationen. Also kein Grund, die Tafeln zu skandalisieren. Sondern ein Indiz dafür, dass wir in einem offenen und liberalen Land leben.

 

->

Eine Katastrophe,dass solche Organisationen - ohne staatliche Unterstützung - in Deutschland existieren müssen,damit Leute nicht verhungern.

 

Frage:

Müssen ALG- / Sozialgeldempfänger eigentlich (theoretisch) angeben,dass sie zur Tafel gehen und wird,wenn sie es angeben,dies angerechnet (geldwerter Vorteil) ?

Nettie
"Jede dritte Einrichtung verhängte einen Aufnahmestopp"

Weil ihr nichts anderes mehr übrig bleibt.

"Immer mehr Menschen nutzen Tafeln"

Weil sie müssen bzw. weil ihnen nichts anderes mehr übrig bleibt, um ihren Bedarf an Lebensmitteln decken zu können..

Dabei sind nicht die Lebensmittel weniger geworden, sondern nur die 'Mittel', um sie beschaffen (und erzeugen) zu können.

Emil67
@08:25 Uhr von Icke 1

Was sagt das über unseren Sozialstaat eigentlich aus, wenn so viel Menschen nicht genug zu essen haben? Dazu unbezahlbarer und knappen Wohnraum, Geringverdiener, alleingelassene Alleinerziehende, Rentner, die von ihrer Rente nicht wirklich über die Runden kommen. Irgendetwas läuft hier gehörig schief! Aber wenn man sich dann die Weihnachtsansprachen der Politiker angehört hat, die von Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt, sprachen, dann kommt man sich richtiig veräppelt vor. Sie leben in ihrer Blase, der Bürger in seiner. Schnittmuster keine!

"Was sagt das über unseren Sozialstaat eigentlich aus, wenn so viel Menschen nicht genug zu essen haben?"

Und der Staat lässt das auch noch von der Privatorganisation Tafeln lösen.

Die Medien tun auch noch so als wenn diese vom Staat geführt würden.

silgrueblerxyz
@08:21 Uhr von SGEFAN99

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Reiches Land?, daran muss man nicht zweifeln, nicht in jedem Land gibt es soviel freiwillige Hilfe, staatlich sozial perfekt organisiertes Land?,da muss man sogar widersprechen.

 

heribix

In meinem Wohnumfeld leben sehr viele Ältere und auch sozial Schwächere, so daß ich oft in Gesprächen oder auch durch Beobachtungen mitbekomme wie schlecht es den Menschen geht. Viele wissen nicht mehr wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Einsparungen sind bei den meisten nicht mehr möglich da sie schön seid Jahren auf Kante fahren. Wenn ich mir dann die Reden unsrer Politiker anhöre in denen davon gesprochen wird das Lebensmittel teurer werden müssen und mehr Qualität auf den Teller soll, frage ich mich in welcher Welt die leben. Für Menschen bei denen es am Monatsende nur für noch Toastbrot und Magarine reicht stellt sich die Frage nach Bio Lebensmitteln garnicht erst. 

fruchtig intensiv
@08:31 Uhr von heribix

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein reiches Land, nur leider werden seitens der Regierung seid Jahrzehnten die Prioritäten falsch gesetzt. 

Die werden schon richtig gesetzt. Nicht richtig für dich. Oder mich. Oder 95% der Bevölkerung. Aber um die geht es doch nicht.

fruchtig intensiv
@08:32 Uhr von Grossinquisitor

Tafeln sind auch Ergebnis von Emanzipation und Individualisierung. Was früher die Familie aufgefangen hat, leisten jetzt gemeinnützige Organisationen. Also kein Grund, die Tafeln zu skandalisieren. Sondern ein Indiz dafür, dass wir in einem offenen und liberalen Land leben.

Geht es bitte noch etwas menschenverachtender?

redfan96

Das konnte man ja schon öfter (auch hier bei TS in verschiedenen Artikeln) lesen, dass die Menschen vom Jobcenter regelrecht zu den Tafeln geschickt werden und auch die Geflüchteten werden zielgerichtet auf die Tafeln hingewiesen. Das zeigt sehr wohl, dass die Tafeln und die Arbeit der Ehrenamtlichen dort (vor denen ich respektvoll den Hut ziehe) fest von den Behörden eingeplant sind. Ohne ihre Existenz würde nämlich noch deutlicher hervortreten, wie jämmerlich niedrig die ALG-2-Sätze oder so mancher Geringverdienerlohn sind. Da ich nur sporadisch in D bin, kommt für mich das Ehrenamt nicht infrage, aber ich unterstütze die Tafel meiner Heimatstadt Hannover finanziell, damit sie z.B. Lebensmittel dazukaufen können. Auch so ein Widersinn: in D dürfen Supermärkte Lebensmittel vernichten und Containern gilt als strafbar (in F ist es umgekehrt) und die Tafeln müssen dazukaufen.

Und da die Schamgrenze, zur Tafel gehen zu müssen sehr hoch ist, sind die 2 Mio eher NICHT alle Bedürftigen.

Leipzigerin59
Wohngeldreform

Dieser Artikel reiht sich in die zu den Beschäftigungszahlen (> 5 Mio.) im öffentlichen Dienst, dennoch Fachkräftemangel im ÖD, teils wegen sehr niedriger Gehaltsstufen, mangelnde Digitalisierung der Prozesse wegen uferloser und komplizierter Bürokratie. 

Nun kommen Reformen dazu, auf die man wieder personell nicht vorbereitet ist. 

Die Leidtragenden sind die Kunden, die Bedürftigen. 

Beschämend für das so reiche Deutschland. 

 

fruchtig intensiv
@08:43 Uhr von derkleineBürger

->

Eine Katastrophe,dass solche Organisationen - ohne staatliche Unterstützung - in Deutschland existieren müssen,damit Leute nicht verhungern.

 

Frage:

Müssen ALG- / Sozialgeldempfänger eigentlich (theoretisch) angeben,dass sie zur Tafel gehen und wird,wenn sie es angeben,dies angerechnet (geldwerter Vorteil) ?

Interessante Frage. Hier in D nicht undenkbar.

SGEFAN99
@08:31 Uhr von heribix

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein reiches Land, nur leider werden seitens der Regierung seid Jahrzehnten die Prioritäten falsch gesetzt. 

Reich vielleicht von der gesamten finanziellen Betrachtung her. Reich an Menschlichkeit gegenüber allen? Also bitte. Da befinden wir uns weltweit betrachtet ganz weit unten.

 

IchMeinJaNur
@08:40 Uhr von derkleineBürger

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Die allermeisten,die dort hingehen,sind glücklich auch am Ende des Monats noch was essen zu können.

Allerdings gibt es sicherlich Einzelfälle 

https://m.focus.de/panorama/zoff-bei-lebensmittelausgabe-fluechtlinge-f

 

 

Achja, der Focus und seine Fake News.

Tremiro
@08:25 Uhr von Icke 1

Irgendetwas läuft hier gehörig schief! Aber wenn man sich dann die Weihnachtsansprachen der Politiker angehört hat, die von Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt, sprachen, dann kommt man sich richtiig veräppelt vor. Sie leben in ihrer Blase, der dass Bürger in seiner. Schnittmuster keine!

 

Ich bin eher der Meinung dass manche Foristen in der Blase leben, dass die Politiker (gerne auch die "Politik" "die da oben" "die in Berlin" oder gar "die in Brüssel") für alles Elend dieser Welt schuld sind. 

in jedem Land gibt es eine Schere zwischen arm und reich. Dafür sind "die Politiker" nur zu einem geringen Teil verantwortlich, da die Gründe für Armut vielfältig sind. 

Und haben Sie bei den Themen Erhöhung Hartz 4, Grundeinkommen oder Mindestrente, die Empörung einzelner Foristen hier im Forum gelesen?

FakeNews-Checker
Armes reiches Land

Und  die  Tafel-Mitarbeiter  bekommen  von  dem  Besucher-Ansturm  nicht  nur  leere  Regale,  sondern  auch  Psychosen  und  Burn-out.  Schaffen  sie  dann  trotzdem  noch  eine  40 Stunden-Arbeitswoche,  will  das  Land  ihnen  einen  ÖTPN-Freifahrtschein  sponsern.

Tremiro
@08:29 Uhr von Lichtinsdunkle

Für jemanden, der mit offenen Augen durchs Leben geht, ist das wahrlich keine überraschende Nachricht.  Für einige Foristen könnte das schockierender sein, leben wir doch im "besten Deutschland" aller Zeiten.

 

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

 

Und die Politik kümmert sich wirklich um uns.

 

Das macht die Politik im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich.

 

Gerade unsere werten Mitforisten, die hier öfter vom Westen der Werte sprechen..

 

Vom Wertewesten sprechen nur (hämisch) die Anhänger des rechten politischen Randes. Diese möchten nämlich dass es Deutshland schlecht geht.

fathaland slim
@08:21 Uhr von SGEFAN99

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

proehi
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

+

Im Grunde wissen Sie, dass das Unsinn ist und nichts gewonnen oder eingespart wäre, wenn die Lebensmittel stattdessen vernichtet würden. Zum einen muss die Bedürftigkeit nachgewiesen werden und  welcher Mitbürger würde sich bei der Tafel anstellen, wenn er sich stattdessen mit Saus und Braus beschäftigen könnte?

Sie scheinen, wie viele von uns, peinlich berührt, dass es diese zunehmende Bedürftigkeit in diesem Land gibt. Aber statt die Ursachen zu benennen, diffamieren Sie die Opfer. Nach der gleichen schäbigen Masche, nach der am Krieg die Flüchtlinge Schuld sind. Dabei ist es ein Ausdruck von Vernunft, Ursache und Wirkung richtig zuordnen zu können.

FakeNews-Checker
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Deshalb  verlangen  die  Tafeln  den  Hartz4-Bescheid.  So  bekommen  da  die  Obdachlosen,  die  weder  Wohnung  noch    Hartz4  bekommen,  auch  bei  den  Tafeln  nix.  Es  geht  also  in  Deutschland  noch  ärmer  als  arm.

 

 

Tremiro
@08:45 Uhr von Emil67

Die Medien tun auch noch so als wenn diese vom Staat geführt würden.Unwahrheit.

 

Das ist eine Unwahrheit.

derkleineBürger
@08:51 Uhr von IchMeinJaNur

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Die allermeisten,die dort hingehen,sind glücklich auch am Ende des Monats noch was essen zu können.

Allerdings gibt es sicherlich Einzelfälle 

https://m.focus.de/panorama/zoff-bei-lebensmittelausgabe-fluechtlinge-f

 

 

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel…

Gregory Bodendorfer
Armes...

...reiches Deutschland.

 

Robert Wypchlo
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Ganz genau. Nicht jeder, der zur Tafel geht, braucht sie persönlich dringend. Der gesellschaftliche Absturz kann schnell kommen. Es ist wichtig genau dann Freunde und Helfer zu finden. Nicht nur in den Sternstunden des Lebens, wenn alles ganz wie von selbst läuft.

nie wieder spd

"Tafeln unterstützen manchmal nicht nur, sondern werden schon fest einkalkuliert."

Die wirkliche Schweinerei passiert dadurch, dass unsere Regierungen diese „Tafeln“ seit ca 30 Jahren fest einkalkuliert haben und sich immer wieder Ehrenamtliche finden lassen, die keinerlei Problem damit haben, sich von der Politik ausnutzen zu lassen. 
Hier hätte es natürlich ein Interview mit zuständigen Politikern geben müssen, damit diese erklären können, wie sie dafür sorgen wollen, dass nicht mehr Millionen armer Menschen auf „Tafeln“ angewiesen sind. 
Im Zusammenhang mit Hunderttausenden fehlender Wohnungen fehlen auch noch Konzepte, wie auswärtige Fachkräfte untergebracht werden sollen, die ja kaum Gehälter beziehen werden, die sie unabhängig vom freien Wohnungsmarkt oder von „Tafeln“ machen. 
Eine großangelegte Ausbildungsinitiative für Millionen vorhandener Arbeitslose fehlt immer noch. 
Ebenso eine Tafel für Pappkartons, damit auch Wohnungslose ein Dach über den Kopf bekommen können.

fathaland slim
@08:40 Uhr von derkleineBürger

@08:14 Uhr von Hansi2012

 

 

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Die allermeisten,die dort hingehen,sind glücklich auch am Ende des Monats noch was essen zu können.

Allerdings gibt es sicherlich Einzelfälle 

https://m.focus.de/panorama/zoff-bei-lebensmittelausgabe-fluechtlinge-f

 

 

Sicherlich, man kann auch dieses Thema ins Fremdenfeindliche drehen.

Fred Anton
Bedürftigkeit

Sind auch Bürgergeld Empfänger berechtigt? Eigentlich sollte das doch für Nahrungsmittel ausreichen?

Diabolo2704
Zweifel

Zitat von SGEFAN99 (08:21 Uhr) : "Deutschland ein reiches Land? Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!"

Wenn man sich gleichzeitig ansieht, in welchem Umfang die Menschen in Urlaub fliegen, Weihnachtseinkäufe machen und Geld für Feuerwerk verschwenden, erscheinen Ihre Zweifel fragwürdig

Wir sind ein sehr wohlhabendes Land. Dennoch kann es auch in wohlhabenden Ländern Menschen geben, die Unterstützung benötigen. Hier soll denen auch geholfen werden, soweit diese Hilfe tatsächlich auch erforderlich ist. Gleichzeitig darf diese Hilfe nicht einen Umfang erreichen, der dazu einlädt, daß Menschen sich in der Hilfsbedürftigkeit einrichten und keine Veranlassung sehen, sich durch eigene Bemühungen selbst aus der Hilfsbedürftigkeit zu befreien.

Tremiro
@08:50 Uhr von SGEFAN99

Reich vielleicht von der gesamten finanziellen Betrachtung her. Reich an Menschlichkeit gegenüber allen? Also bitte. Da befinden wir uns weltweit betrachtet ganz weit unten.

 

Da bin ich aber gespannt wie Sie das begründen wollen.

 

Hartmut der Lästige
@08:21 Uhr von SGEFAN99

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Wie definiert man ein "reiches Land"? An dem wie viel Geld insgesamt vorhanden ist oder wie viel Geld die reichsten 10% besitzen ? Dann ist Deutschland sicherlich reich. Definiert man es aber daran, wie gut die unteren 10 Prozent versorgt sind und wie die Verteilung von oben nach unten aussieht, dann ist Deutschland eher ein armes und vor allem auch ungerechtes Land.

derkleineBürger
@08:49 Uhr von fruchtig intensiv

Frage:

Müssen ALG- / Sozialgeldempfänger eigentlich (theoretisch) angeben,dass sie zur Tafel gehen und wird,wenn sie es angeben,dies angerechnet (geldwerter Vorteil) ?

Interessante Frage. Hier in D nicht undenkbar.

 

->

Gebe mir selbst die Antwort:

Ja,wurde angerechnet:

https://www.hartziv.org/news/20190515-behoerdenwilllkuer-tafel-lebensmi…

 

Ebenso schon Pfandflaschensammeln sowie betteln  bei Obdachlosen 

fathaland slim
@08:59 Uhr von Tremiro

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

Ich erinnere mich an die siebziger Jahre. Da war vieles einfacher. Richtig Fahrt nahm die Zunahme der Ungleichheit dann Mitte der 80er auf. Ronald Reagan in den USA, Thatcher in England, Kohl bei uns.

FakeNews-Checker
@08:21 Uhr von NieWiederAfd

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

 

Sie scheinen das System der Tafeln nicht zu kennen: Bedürftigkeit muss nachgewiesen werden. Insofern benötigt sehrwohl jeder Mensch, der zur Tafel kommt, zwingend Hilfe.

Demnach  brauchen  Obdachlosen  nicht  zwingend  Hilfe,  weil  sie  weder  eine  Wohnung  noch  einen  Hartz4-Bescheid  bekommen  ?   Nach  wie  vor  heißt  es  auf  dem  Amt:  "Ohne  festen  Wohnsitz  keine  Sozialhilfe,  und  ohne  Sozialhilfe  keine  Chance  auf  eine  Wohnung".   GruSi-Empfänger,  die  (noch)    eine  Wohnung  haben,  gehören  demnach  in  Deutschland  zu  den  priviligierten  Armen.

PeterK
@08:32 Uhr von Grossinquisitor

Tafeln sind auch Ergebnis von Emanzipation und Individualisierung. Was früher die Familie aufgefangen hat, leisten jetzt gemeinnützige Organisationen. Also kein Grund, die Tafeln zu skandalisieren. Sondern ein Indiz dafür, dass wir in einem offenen und liberalen Land leben.

Ist das Ironie oder Satiere? Dass es im reichen Deutschland 2 Mio Menschen gibt, die sich vom zur Verfügung stehenden Einkommen (egal ob Lohn/Gehalt/Rente/Sozialleistungen) nicht ernähren können ist kein Indiz für Offenheit und Liberalität. Das ist ein Indiz dafür, dass in diesem Land mit der Verteilung dessen, was zur Verfügung steht irgendwas mächtig falsch läuft.

 

Tada
Zugangsmöglichkeiten

Dass natürlich jeder seine Bedürftigkeit nachweisen muss, der die Tafeln nützt würde schon dargelegt.

 

Dass nicht jeder, der das tun könnte es macht liegt nicht so sehr an der Scham darüber, sondern due Zugangsmöglichkeiten. In meiner Stadt gibt es 2 Ausgabenstellen. Da muss man auch erstmal hinkommen. Für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die weiter weg wohnen kann das schwer sein.

 

Wie das auf dem Lande mit den Entfernungen ist kann ich mir nur vorstellen.

CovMag
@08:25 Uhr von Icke 1

Aber wenn man sich dann die Weihnachtsansprachen der Politiker angehört hat, die von Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt, sprachen, dann kommt man sich richtiig veräppelt vor. Sie leben in ihrer Blase, der Bürger in seiner. Schnittmuster keine!

Endloses Politikerbashing ist nicht so meine Sache. Inzwischen muss ich aber zugeben, dass ich diese Art von Weihnachtsreden nicht mehr hören mag. Hat für mich inzwischen eher was von Durchhalteparolen statt der gewohnten Schönwetterreden. Fast schon zynisch. Kann aber auch nur an mir und meiner eigenen Blase liegen, in der ich lebe. Dass die meisten Politiker/-innen aber in einer sehr eigenen und alltagsfernen Blase leben, das sehe ich auch so. Andererseits: Sie sind durch Wahlen dorthin gekommen.

 

Diabolo2704
Aussage

Zitat von Icke 1 (08:25 Uhr) : "Was sagt das über unseren Sozialstaat eigentlich aus"

Beispielsweise, daß das Grundgesetz in Artikel 20 nur von einem sozialen Staat spricht, nicht aber von einem Sozialstaat. In meinen Augen ist das ein ganz wesentlicher Unterschied.

fruchtig intensiv
@08:59 Uhr von fathaland slim

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

Deutschland ist bitterarm. Die Schuldenuhr zeigt irgendwas um die 2,5 Billionen (also 2,5 Tausend Milliarden) Euro an. Diese Schuldensumme vergrößert sich um 11.000 Euro. Jede Sekunde!

 

Glasbürger
nur noch peinlich und beschähmend!

In einem der reichsten Länder dieser Erde geht es nicht ohne Einrichtungen wie die "Tafeln", Fördervereinen für alles Mögliche etc.

Millionen sind darauf angewiesen, die ohne derlei nicht über die Runden kämen.

Und statt sich vor alllem anderen zuerst mal um DIESE, seit sehr langer Zeit bestehenden Probleme zu kümmern, tun unsere gewählten Verantwortlichen in Parlament und Regierung genau was? Nichts! Sie sitzen diese Probleme in bester Kohl`scher Manier aus und betreiben bestenfalls Kosmetik.

Herr Brühl hat absolut Recht. Hier ist die Politik gefordert, endlich Regelungen zu beschließen, die derlei Nöte wenigstens reduzieren!

Wie wäre es dazu mal mit einer "wertebasierten Innenpolitik"? Das wäre mal wirklich ein Fortschritt.

heribix
@08:50 Uhr von SGEFAN99

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein reiches Land, nur leider werden seitens der Regierung seid Jahrzehnten die Prioritäten falsch gesetzt. 

Reich vielleicht von der gesamten finanziellen Betrachtung her. Reich an Menschlichkeit gegenüber allen? Also bitte. Da befinden wir uns weltweit betrachtet ganz weit unten.

 

Mit reich meinte ich das rein finanzielle. Menschlich, da haben Sie recht, ist Deutschland das Schlusslicht. Zumindest von den Ländern die ich kenne.

silgrueblerxyz
@08:59 Uhr von fathaland slim

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

 

Ist Deutschland dann bei 9 Bio ungleich verteiltem Privatvermögen ein geiziges Land oder ist Ungleichverteilung sozusagen ein unabänderliches Naturgesetz?

 

 

 

 

Fred Anton
Tafeln:

Die Förderung Einkommensschwacher in Deutschland reicht aus, um sich Nahrungsmittel zu kaufen. Wer zur Tafel geht, der spart das für Lebensmittel gedachte Geld und kann sich nun etwas „Luxus“ leisten. Gönnen wir es ihnen! Aber nicht auf die Tränendrüse drücken. 

CovMag
@08:50 Uhr von SGEFAN99

Reich an Menschlichkeit gegenüber allen? Also bitte. Da befinden wir uns weltweit betrachtet ganz weit unten.

Ist das so?

 

 

FakeNews-Checker
@08:21 Uhr von SGEFAN99

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Nur  auf  diese  Weise  wird  man  mega-reich,  was  in  Deutschland  allerdings  nur  1 %  der  Bevölkerung  betrifft,  die  60  %  des  Vermögens  auf  sich  vereinnahmen.  Die  restlichen  99 %  müssen  sich  demnach  die  verbleibenden  40 %  des  Geldvermögens   von  Deutschland   teilen.  Da  bleiben  Tafeln  und  Obdachlose  nicht  aus.  Nun  können  Sie  sich  mal  fragen,    was   da   ohne  BGE  von  Grundgesetz,  Demokratie   und  Menschenwürde  noch  übrig  bleibt. 

 

nie wieder spd
@08:43 Uhr von derkleineBürger

Tafeln sind auch Ergebnis von Emanzipation und Individualisierung. Was früher die Familie aufgefangen hat, leisten jetzt gemeinnützige Organisationen. Also kein Grund, die Tafeln zu skandalisieren. Sondern ein Indiz dafür, dass wir in einem offenen und liberalen Land leben.

 

->

Eine Katastrophe,dass solche Organisationen - ohne staatliche Unterstützung - in Deutschland existieren müssen,damit Leute nicht verhungern.

 

Frage:

Müssen ALG- / Sozialgeldempfänger eigentlich (theoretisch) angeben,dass sie zur Tafel gehen und wird,wenn sie es angeben,dies angerechnet (geldwerter Vorteil) ?

Soweit ich mich erinnern kann, wurde hier schonmal berichtet, dass es Mitarbeiter in den zuständigen Behörden gibt, die ihren Kunden den Hinweis mit auf den Weg geben, dass sie sich ja getrost an eine „Tafel“ wenden können, wenn Harz4 nicht ausreicht um genügen Essen für deren Kinder auf den Tisch zu stellen.

Carlos12
@08:34 Uhr von heribix

Ohne die Tafeln würden 2Millionen Menschen in Deutschland Hungern. Wahrscheinlich sogar noch mehr.

Das ist falsch. Man muss nicht hungern, wenn man von ALG2 oder Grundsicherung lebt. Aber die Ernährung wird einseitiger. Und es ist hilfreich, wenn man sich so zu ernähren weiß, wie die Vorkriegsgenerationen.

proehi
@08:32 Uhr von Grossinquisitor

Tafeln sind auch Ergebnis von Emanzipation und Individualisierung. Was früher die Familie aufgefangen hat, leisten jetzt gemeinnützige Organisationen. Also kein Grund, die Tafeln zu skandalisieren. Sondern ein Indiz dafür, dass wir in einem offenen und liberalen Land leben.

+

Wer ausser Ihnen skandalisiert die Tafeln um sie anschließend als Beleg für ein offenes und liberales Land anzuführen? So offen und liberal, dass es kein Skandal sein darf, dass immer mehr Mitbürger auf dauernde Hilfe angewiesen ist.

Offen und (wirtschafts)liberal scheinen demnach für Sie ein Synonym für egoistisch und asozial als anzustrebendes Miteinander zu sein.

heribix
@08:52 Uhr von Tremiro

Ich bin eher der Meinung dass manche Foristen in der Blase leben, dass die Politiker (gerne auch die "Politik" "die da oben" "die in Berlin" oder gar "die in Brüssel") für alles Elend dieser Welt schuld sind. 

in jedem Land gibt es eine Schere zwischen arm und reich. Dafür sind "die Politiker" nur zu einem geringen Teil verantwortlich, da die Gründe für Armut vielfältig sind. 

Und haben Sie bei den Themen Erhöhung Hartz 4, Grundeinkommen oder Mindestrente, die Empörung einzelner Foristen hier im Forum gelesen?

Natürlich sind die Politiker in Berlin nicht für alles Elend in dieser Welt verantwortlich, aber für das Elend in Deutschland schon. 

Vaddern
@08:14 Uhr von Hansi2012

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Und viele, die die Tafel benötigten, trauen sich nicht. 

Wieder einmal ein erster Kommentar, der menschenverachtend daherkommt. Die Tafeln sind eine freiwillige Leistung Ehrenamtlicher. Die müsste es eigentlich gar nicht geben und dürften gar nicht notwendig sein. 

Wie kann man so einen „Kommentar“ abgeben, ohne rot zu werden? 

IchMeinJaNur
@09:02 Uhr von derkleineBürger

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

Klar und das sind alles nur Flüchtlinge und ausgerechnet Ukrainer.

Dazu noch der "Einkaufszettel" im perfekten deutsch geschrieben.

Glauben sie wirklich alle Enten? Den MDR link habe ich gesehen, macht die Sache aber nicht glaubwürdiger. Besonders in Bundesländern die sich noch mit den Russen verbunden fühlen und 23,5 % Rechtsextremisten wählen.

Tada
08:59 Uhr von Tremiro

"Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte."

...

 

Offensichtlich ist in den letzten Jahren die Anzahl der Bedürftigen, die auf die Tafeln angewiesen sind gestiegen. Also hat sich die Situation in den letzten Jahren verschlechtert.

 

Im Übrigen werden im Januar 2023 drei mal mehr Wohngeldanträge erwartet, als sonst.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wohngeld-reform-103.html

Das passiert nicht, weil es den Menschen besser geht, als je zuvor.

Francis Ricardo
@08:59 Uhr von fathaland slim

Deutschland ein reiches Land?

 

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Etwa neun Billionen Euro private Geldvermögen.

Der Reichtum ist allerdings höchst ungleich verteilt.

Und er wird auch recht ungleich verbrannt, zum Beispiel wenn Bundesländer meinen, das sie einen Flughafen besser ohne einen Generalunternehmer bauen können… 

nie wieder spd
@08:47 Uhr von fruchtig intensiv

Wenn man das liest darf - nein - MUSS man daran zweifeln!

Deutschland ist ein reiches Land, nur leider werden seitens der Regierung seid Jahrzehnten die Prioritäten falsch gesetzt. 

Die werden schon richtig gesetzt. Nicht richtig für dich. Oder mich. Oder 95% der Bevölkerung. Aber um die geht es doch nicht.

Eben.

fathaland slim
@09:02 Uhr von derkleineBürger

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

 

Ach ja, der Focus. Wenn Sie ein wenig suchen, dann werden Sie Artikel finden, so vor fünf, sechs, sieben Jahren, in denen Flüchtlingen aus Syrien etc. ähnliches Verhalten unterstellt wird. Das Blatt ist auf so etwas spezialisiert.

FakeNews-Checker
@08:25 Uhr von Kasperle5719

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

...bitte um Klartext: Wer geht da hin, der es auch nicht nötig hätte?

Bitte keine billigen Anspielungen ohne Fakten.

Gruß

Kasperle

Tagesschau.24  berichtete  bereits  darüber,  daß  auch  Sozialhilfe-Dynastien  wie  der  Reno-  und  der  Miro-Großclan  Tafeln  nutzen  und  in  ihren großräumigen   SUV´s  eine  Menge  Lebensmittel  da  wegtransportieren  können.

 

proehi
@09:00 Uhr von FakeNews-Checker

Nicht jeder, der zur Tafel geht, ist auch wirklich darauf angewiesen.

Insofern sollten die Tafeln wirklich nur denjenigen helfen, die zwingend Hilfe benötigen.

Deshalb  verlangen  die  Tafeln  den  Hartz4-Bescheid.  So  bekommen  da  die  Obdachlosen,  die  weder  Wohnung  noch    Hartz4  bekommen,  auch  bei  den  Tafeln  nix.  Es  geht  also  in  Deutschland  noch  ärmer  als  arm.

+

Der AlgII-Bescheid ist nur eine Möglichkeit unter mehreren, die Bedürftigkeit nachzuweisen. Die Tafeln sind keine Vollversorgungseinrichtung sondern nur unterstützend gedacht.

Dabei sei man angetreten, "Lebensmittel zu retten, die übrig sind, und diese an die Menschen weiterzugeben, die zu wenig haben".

Account gelöscht
@09:03 Uhr von nie wieder spd

"Tafeln unterstützen manchmal nicht nur, sondern werden schon fest einkalkuliert."

Die wirkliche Schweinerei passiert dadurch, dass unsere Regierungen diese „Tafeln“ seit ca 30 Jahren fest einkalkuliert haben und sich immer wieder Ehrenamtliche finden lassen, die keinerlei Problem damit haben, sich von der Politik ausnutzen zu lassen. 
Hier hätte es natürlich ein Interview mit zuständigen Politikern geben müssen, damit diese erklären können, wie sie dafür sorgen wollen, dass nicht mehr Millionen armer Menschen auf „Tafeln“ angewiesen sind. 
Im Zusammenhang mit Hunderttausenden fehlender Wohnungen fehlen auch noch Konzepte, wie auswärtige Fachkräfte untergebracht werden sollen, die ja kaum Gehälter beziehen werden, die sie unabhängig vom freien Wohnungsmarkt oder von „Tafeln“ machen. 
Eine großangelegte Ausbildungsinitiative für Millionen vorhandener Arbeitslose fehlt immer noch. 
Ebenso eine Tafel für Pappkartons, damit a.

Wir helfen gerne bei der Tafel  aus und fühlen sich nicht ausgenutzt!

Account gelöscht
Deutliche Zunahme: Zwei Millionen Menschen nutzen Tafeln...

Das sind beeindruckende Zahlen. 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigt den "Erfolg" der Politik (Ironie). 

Und es zeigt auch wer die Zeche für die Krisen bezahlt.

Francis Ricardo
@08:59 Uhr von Tremiro

Für jemanden, der mit offenen Augen durchs Leben geht, ist das wahrlich keine überraschende Nachricht.  Für einige Foristen könnte das schockierender sein, leben wir doch im "besten Deutschland" aller Zeiten.

 

Nennen Sie bitte einen Zeitraum in der Geschichte Deutschlands in dem man besser leben konnte.

 

Und die Politik kümmert sich wirklich um uns.

 

Das macht die Politik im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich.

 

Gerade unsere werten Mitforisten, die hier öfter vom Westen der Werte sprechen..

 

Vom Wertewesten sprechen nur (hämisch) die Anhänger des rechten politischen Randes. Diese möchten nämlich dass es Deutshland schlecht geht.

Das hat nicht nur der rechte, sondern auch der linke Rand für sich gepachtet. 
Ganz zu schweigen von vielen Ideologischen Ideen. 
Vermutlich hat jeder sogar die Überzeugung, das er Deutschland besser machen möchte auf seine Weise, real passiert aber das Gegenteil. 

IchMeinJaNur
@09:02 Uhr von derkleineBürger

Achja, der Focus und seine Fake News.

 

"Tafel-Chef Marco Modrow erklärte in einem auf mdr.de abrufbaren Interview, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war.[...]"

Q:Focus

Der Link zum Interview,auf den sich der Focus  bezieht:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel

Der Focus rudert auch schon wieder zurück und relativiert btw.

Zumal andere Tafeln mit erheblich mehr Zuwachs an Flüchtlingen die Probleme nicht kennen.

Offensichtlich hat man bei der Weimarer Tafel ein Problem mit Ukrainer und übertreibt maßlos.

https://www.focus.de/politik/erinnert-an-debatte-von-2015-unmut-ueber-u…

DeHahn
Gewaltiger Fortschritt!

Indem die Regierung immer mehr Menschen in Armut abrutschen lässt, wird die Nutzung abgelaufener Lebensmittel stark ausgebaut. Das ist ein "Sieg" für die Ökologie! Juhu!