Russlands Außenminister Sergej Lawrow spricht am 22. September 2022 bei einem Treffen des UN-Sicherheitsrats. Im Vordergrund Vertreter der Ukraine.

Ihre Meinung zu Die UN und der Krieg: Am Rand des Kollaps

Die UN stecken seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine in einer tiefen Krise. Noch hat Moskau sie nicht vollends gelähmt. Doch es ist unklar, wie die UN wieder wirklich funktionstüchtig werden kann. Von Antje Passenheim.

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139 Kommentare

Kommentare

Marmolada
@09:00 Uhr von Krid01

Als Putin vor dem Deutschen Bundestag gesprochen hat - war das eine Handreichung an den Westen. Aber in einer Mischung aus Arroganz, schlichter Dummheit und naiver Einfalt wurde die Hand ausgeschlagen und Russland nicht ernst genommen. Dann kam - ohne Not - die schrittweise Osterweiterung der NATO bei gleichzeitiger Verhöhnung von Russland als Regionalmacht. Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

 

Es geht auch umgekehrt:

Dass Putin vor dem Deutschen Bundestag reden durfte, war eine Handreichung an Russland.

 

Tarek94
@08:59 Uhr von Dr. Cat

Ich habe das Gefühl, das der UN-Sicherheitsrat ein zahnloser Tiger ist. Wenn ein Land mit seinem Vetorecht alles niederschmettern kann, dann stimmt was nicht. Und es gibt nicht nur Weltmächte, andere Länder sind in der Mehrzahl und es bedarf keiner Weltmacht, sein Recht durch zu bringen. Auch Weltmächte müßten überstimmt werden können. Die UN muß sich neu aufstellen, notfalls auch ohne Weltmächte, denn nur zusammen ist man stark und das sollt man mal deutlich machen.

Das Vetorecht ist leider der Schwachpunkt dieser Institution.

 

Anzahl der Vetos der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen von 1981 bis 1990:

USA: 43, Großbritannien: 14, UdSSR/Russland: 2, Frankreich: 7, China: 0

Alter Brummbär
Am Rande des Kollaps

Jenseits der Ukraine läuft's weiter

Da haben wir das Dilemma

 Zwischen den Fronten eines neuen Kalten Krieges

Der Krieg ist verdammt heiss und nicht nur in der Ukraine

Bei Eskalation Ende der UN-Diplomatie

Die Diplomatie, ist schon lange nicht mehr das, was sie eigentlich sein soll.

derkleineBürger
@09:20 Uhr von Eudialyt4

 

Was für Belege gibt es denn dafür, dass in der Ukraine Atomwaffen der westlichen Staaten stationiert werden sollen? Und ernsthaft, der Vergleich mit dem Mauerbau kann man immer heranziehen. Hinkt deswegen trotzdem gewaltig.

 

->

Mit einem NATO-Beitritt steht die Ukraine doch sofort unter Atomwaffen-Schutz (unabhängig ob da welche lagern oder nicht).

Kurioserweise begründen dt. Politiker den dt.

 Bruch der Vereinbarung über die Verbreitung von Atomwaffen damit,dass ja sonst ein Bruch stattfinden würde,wenn die in Polen sind.

 

Selensky fordert Atomwaffen, die NATO wünscht sich einen NATO-Beitritt (inkl daraus resultierrndem Atomwaffenschirm), der Kompromiss ist: 

US-Atomwaffen in der Ukraine,die bei Bedarf ukr. Soldaten ins Ziel bringen ( so  wie in Deutschland geregelt)

 

 

BuriedBumper
@09:00 Uhr von Krid01

Als Putin vor dem Deutschen Bundestag gesprochen hat - war das eine Handreichung an den Westen. Aber in einer Mischung aus Arroganz, schlichter Dummheit und naiver Einfalt wurde die Hand ausgeschlagen und Russland nicht ernst genommen. Dann kam - ohne Not - die schrittweise Osterweiterung der NATO bei gleichzeitiger Verhöhnung von Russland als Regionalmacht. Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

​​​​​​…….

wie gesagt die NATO war für putin nie das Problem, die freie Selbstbestimmung der Völker, die zum Natobeitritt führten jedoch schon. Das verträgt sich eben nicht gut mit dem Aufbau eines despotischen Imperium. Was die Regionalmacht angeht, nun wir sehen ja gerade in der Ukraine, dass Obama mit dieser Aussage wohl recht hatte. Er war ja nicht der erste, Helmut Schmidt nannte es Obervolta mit Atomwaffen

 

Tremiro
@09:06 Uhr von Mischa007

Wir müssen erst einmal selbst clean werden bevor wir mir dem schnutzigen Finger auf andere zeigen. Bis das aber soweit sein wird, werden noch Dekaden auf der Welt vergehen.

 

Wer ist denn "wir"?

Falls Sie Deutschland meinen, was für Kriege hat denn Deutschland in den letzten 77 Jahren angfangen?

haneu
@09:10 Uhr von fruchtig intensiv

Auch für die Arbeit der Vereinten Nationen bedeutet Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine eine Zäsur und Zeitenwende: So wie Russland das Völkerrecht und die Souveränität der Ukraine missachtet und möglicherweise verachtet, so missachtet Russland auch die Institutionen und Organisationen der internationalen Kooperation.

Na na na..

Russlands Angriffskrieg und die Mißachtung von internationalen Organisationen und Institutionen sowie die Umgehung und Ignorierung von internationalem Recht ist doch nicht neu. Auch nicht in dem Umfang. Das haben die Russen auch nicht erfunden oder beanspruchen es für sich selbst. Wir erleben doch seit Ende des Kalten Krieges genau das. Immer wieder und immer häufiger. Nur jetzt - leider mal wieder - halt mitten in Europa.

 

Ja, ein Blick über den mediengemachten Horizont hinaus ist immer gut

Account gelöscht

Russland wird schon aus strategischen, militärischen und historischen Gründen nicht auf die Krim verzichten. Damit werden Friedensverhandlungen ausgeschlossen.

 

Niemand weiß ganz genau, warum Nikita Chruschtschow 1954 die im Krieg schwer zerstörte Halbinsel Krim der Ukraine übergab. Eine Volksabstimmung gab es nicht, da wurden aus den Russen und Tataren ungefragt Ukrainer.

 

Der Krieg wird noch viele Jahre dauern, da bin ich kein Prophet, wenn ich Selenskyjs und Putins Botschaften richtig interpretiere. Deutschland wird an der Seite der Ukraine Waffen und Geld bereitstellen und das bis zum bitteren Sieg mit Zerstörung, Leid und Tod.  

 

 

 

 

 

 

 

Jimi58
@09:23 Uhr von Dr. Cat

Ich habe das Gefühl, das der UN-Sicherheitsrat ein zahnloser Tiger ist. Wenn ein Land mit seinem Vetorecht alles niederschmettern kann, dann stimmt was nicht. Und es gibt nicht nur Weltmächte, andere Länder sind in der Mehrzahl und es bedarf keiner Weltmacht, sein Recht durch zu bringen. Auch Weltmächte müßten überstimmt werden können. Die UN muß sich neu aufstellen, notfalls auch ohne Weltmächte, denn nur zusammen ist man stark und das sollt man mal deutlich machen.

Das Vetorecht ist leider der Schwachpunkt dieser Institution.

 

Das eben sollte man ändern.

Meiner Meinung nach, und da gebe ich Ihnen recht, die jetzige UN müsste sich auflösen und sich neu formieren. Ob das aber so einfach ist, wage ich zu bezweifeln. 

Leider hpert es am meisten am Willen.

Krid01
Ein Blick in die Geschichte

Bevor es eine unabhängige Ukraine gab - gab es bereits eine Republik Krim, diese wurde aber von der Ukraine schlicht ignoriert - eine Volksabstimmung verhindert. Die USA haben den Aufstand auf dem Maidan finanziert, der Westen die Augen vor etwa 14.000 Toten - getötet von einer Nazi Soldateska der Ukraine - auf der Krim verschlossen. All das wurde in Deutschen Medien auch berichtet. Und Schuld ist jetzt alleine Putin? Leute schaut in die Geschichte - uns werden jeden Tag Märchen erzählt. Viele glauben die auch - wer ohne betreutes Denken auskommt aber eben nicht. Und die Realität macht niemanden zu einem Putin Versteher.

Wolfes74
@08:52 Uhr von NieWiederAfd

Auch für die Arbeit der Vereinten Nationen bedeutet Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine eine Zäsur und Zeitenwende ....

 

Nein das ist die UN gewohnt. Die USA, Großbritanninen oder Israel, ebenso Russland, China u.a. Staaten scheren sich seit jeher einen Dr.... um die Belange der UN, wenn sie nationalen Interessen entgegenstehen. Völker- und Menschenrechte interessieren diese Staaten nur, wenn sie gerade in die Propagandareden passen - anosnten wird fleißig dagegen verstoßen.

So zu tun, als ob die Vorgänge in der Ukraine eine Zäsur oder Zeitenwende bedeuten, ist plumbe Geschichtsklitterung bzw. fehlende Geschichtskenntnisse.

Der neue Goldstandard
"Aus tiefstem Herzen"

Zitat: ""Aus tiefstem Herzen" ruft UN-Generalsekretär Antonio Guterres dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu, er soll seine Truppen stoppen."

.

Was für eine Schwurbelei!

Man muss schon sehr infantil veranlasst sein, wenn man glaubte, auf einfachen Zuruf und Bitte Putin würde seine Truppen stoppen.

 

Welche Initiativen hat Hr. Guterres denn schon unternommen, um die Ukrainer und Russen an einen Verhandlungstisch zu bekommen? Hat sich Hr, Guterres sich schon mit den geostrategischen Hintergründen und Vorgeschichte des Krieges befasst, nicht um irgendetwas zu rechtfertigen, sondern zu verstehen, wie man diesen Konflikt befrieden kann?

Wolfes74
@08:57 Uhr von Eudialyt4

Niemand wollte Atomwaffen in der Ukraine stationieren. 

Woher wollen Sie das wissen?

Tarek94
@09:04 Uhr von Jimi58

sind es nicht die USA, die  die UN lähmen bzw. Resolutionen komplett ignorieren? Gerade erst die Resolution zu Kuba, die mit 195 Ja Stimmen, eine bisher unerreichte Anzahl  angenommen wurde von den USA komplett ignoriert.

Warum schon wieder die USA? Was ist mit China, Russland, Nordkorea usw.?

Nordkorea und "usw." sitzen nicht im UN-Sicherheitsrat und haben deshalb kein Vetorecht.

haneu
@09:13 Uhr von Jimi58

  Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

Ich könnte auch sagen, das Putin alles für seinen Zweck benutzen wollte, aber es hat nicht funktioniert und jetzt im Ukrainekrieg auch nicht. Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Die Mär dasPutin alles schon immer so geplant hat weil er KGB geprägt und sowieso böse ist können sie natürlich sagen. Dennoch ist das nicht unbedingt realistisch.

Anderes1961
@09:31 Uhr von Krid01

als die jüngste Geschichte, die zum Krieg in der Ukraine geführt hat - empfinde ich, dass daraus nichts gelernt wurde. Sehenden Auges kommt als nächstes ein Krieg China gegen die USA. Wieder ist es Arroganz, Selbstüberschätzung und Dummheit die in den Krieg führen werden. Die UN sollte Stimme der Vernunft sein und versagt einmal mehr.

Das wird eher - aber nicht bald, aber die Zukunft...das wird eher ein Versuch, Taiwan 'einzugliedern'.

Und dann ein Krieg USA gegen China.

Möglich ja. Aber die USA wollten schon den Krieg in der Ukraine - siehe Aussage Merkel - und zumindest habe ich die Befürchtung das die USA den Krieg gegen China wollen. Ukraine und Taiwan sind doch nur am Rande wichtig.

 

Klar. Die USA wollten den Krieg gegen die Ukraine. Die USA haben also Putin dazu überredet, die Ukraine zu überfallen. Weiß ja jeder. Der arme Putin kann ja nix dafür. Ihre Tatsachenverdrehungen werden immer abstruser. Hat aber einen gewissen Unterhaltungswert.

Anthropozäniker
Vetorecht: schrittweise abschaffen?

Und nochmal zum Vetorecht: man könnte es ja auch schrittweise abschaffen indem bsw die Vetomächte erstmal ein höheres Stimmgewicht erhalten oder ein Veto nur möglich ist bei weniger als einem bestimmten Prozentsatz Zustimmung oder Ablehnung

Tremiro
@09:15 Uhr von Krid01

So ist es - schon damals wollte der Westen diesen Krieg und hat ihn bekommen. Die UN war komplett untätig

 

Richtig, die UN hat die Annektion der Ukraine hingenommen und die westlichen Demokratien haben nichts unternommen. Heute weiß man dass dies ein großer Fehler war. Wenn Putin auch nur einen kleinen Teil der Ukraine bekommt macht er innerhalb kurzer Zeit mit einem anderen Staat das Gleiche.   

 

Krid01
@09:24 Uhr von Tremiro

diesen Krieg nicht verhindert, der war lange absehbar. Ebensowenig wie Kennedy zulassen könnte, dass auf Kuba Atomraketen stationiert werden - könnte Putin zulassen, dass in der Ukraine Atomraketen stationiert werden.

 

Immer diese abstrusen Unwahrheiten.

Auf dem Gebiet der Ukraine gibt es keine Atomraketen, noch waren da welche geplant. Die Ukraine hat den Fehler gemacht die dort aus Sowjetzeiten gelagerten Atomraketen, an Russland abzugeben, gegen das Versprechen dass Russland die Grenzen der Ukraine garantiert. Verträge mit Russland sind unter dem Putinregime nicht das Papier wert auf dem sie stehen. 

Das ist geschichtlich einfach falsch. Die Ukraine hat ihre Atomwaffen abgegeben gegen Sicherheitsgarantien bei zugesagter Neutralität - das beinhaltet eben keine Mitgliedschaft in der NATO. Bitte erst wirklich informieren, bevor Sie jemandem Lügen unterstellen. Bildungsdefizite durch Propaganda ersetzen - das funktioniert nicht.

Anderes1961
@09:29 Uhr von Krid01

diesen Krieg nicht verhindert, der war lange absehbar. Ebensowenig wie Kennedy zulassen könnte, dass auf Kuba Atomraketen stationiert werden - könnte Putin zulassen, dass in der Ukraine Atomraketen stationiert werden. [...]

Netter versuch pro Putin :-)

Nur die Ukraine hat ihre Atomwaffen vertragsgemäß an Russland abgetreten und es wurde ihnen Seitens Rußlands ein Schutz zugesprochen.

Diesen Vertrag hatte schon Putin mit der Krim Anektion geprochen

Auch wollte die Ukraine als Neutraler Staat friedlich bestehen

Hat ja wohl auch nicht geklappt

Eben das ist unser Problem - die belegte Realität ist nicht pro Putin und mir persönlich ist Russland ebenso egal wie die Ukraine. Nur ändert Ihre naive Sichtweise ja nichts an den Fakten. Es hilft sich damit wirklich zu beschäftigen - nicht irgendwas Nachplappern.

 

Nicht nachplappern erzählt uns jemand, der hier 1:1 Putins Erzählungen nachplappert. Wie für dumm halten Sie eigentlich Ihre Mitforisten?

Jimi58
@09:26 Uhr von Mischa007

Ich könnte auch sagen, das Putin alles für seinen Zweck benutzen wollte, aber es hat nicht funktioniert und jetzt im Ukrainekrieg auch nicht. Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Wo sind die UN Truppen im Jemen, in Israel, in Syrien und und und. Ja Putin ist wiederrechtlich in der Ukraine underwegs. Aber waren wir, der selbstgerechte Westen, das nicht auch. Mich nervt ehrlich gesagt die Geschichtsvergessenheit und dabei muss man nicht Jahrhunderte zurück sehen, da reichen wenige Jahre. Jetzt alles an Putin fest zu machen ist schlicht Polemik und wenig hilfreich.

Ich sage immer, wenn die Menschen keine Kriege wollten, würden sie den Kriegstreibern nicht hinterher rennen. Aber sie rennen, und zwar auf beiden Seiten. Was sagt mir das?

Mich Nervt auch die Geschichtsvergessenheit. mir sagt es, das viele blind sind.

Tarek94
@09:47 Uhr von Tremiro

Wir müssen erst einmal selbst clean werden bevor wir mir dem schnutzigen Finger auf andere zeigen. Bis das aber soweit sein wird, werden noch Dekaden auf der Welt vergehen.

 

Wer ist denn "wir"?

Falls Sie Deutschland meinen, was für Kriege hat denn Deutschland in den letzten 77 Jahren angfangen?

Sie lesen offensichtlich keine öffentlich-rechtlichen Medien?

Heute im Osten: Die Bombardierung Jugoslawiens war die erste NATO-Operation ohne UN-Mandat. Das war damals bereits rechtlich umstritten. Wie fällt die Einschätzung heute aus?

Wolff Heintschel von Heinegg: An der Einschätzung hat sich nicht allzu viel geändert. Denn die vorherrschende Auffassung unter Völkerrechtlern und auch in der Politik ist die, dass eine humanitäre Intervention keine anerkannte Ausnahme vom Gewaltverbot der Charta der Vereinten Nationen sei.

Quelle: https://www.mdr.de/heute-im-osten/interview-zwanzig-jahre-nato-angriff-…

nie wieder spd
@09:13 Uhr von Jimi58

Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Wo Putin gelernt hat? Sie meinen den russischen Geheimdienst? 

Nur zur Erinnerung: Bush  sen. war vor seiner Zeit als US - Präsident Chef des CIA.  

Mike Pompeo, exAußenminister USA, war ebenfalls Direktor der CIA. 

Mike Pompeo sagte einmal über seine CIA - Zeit öffentlich: "Wir haben gelogen, wir haben betrogen, wir haben gestohlen. Wir hatten ganze Schulungen.“ 

Wenn Sie sich die Lebensläufe von US - Politikern ansehen, werden Sie feststellen, dass die karrierefördernden

Schweinereien mindestens genauso stark ausgeprägt sind, wie es den russischen Politikern vorgeworfen wird.

Und natürlich haben sehr viele US - Politiker vor ihrer politischen Karriere steile Karrieren in der Öl - und Rüstungsindustrie absolviert. 

Wie sich die Bilder doch gleichen.

Jimi58
@09:53 Uhr von haneu

  Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

Ich könnte auch sagen, das Putin alles für seinen Zweck benutzen wollte, aber es hat nicht funktioniert und jetzt im Ukrainekrieg auch nicht. Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Die Mär dasPutin alles schon immer so geplant hat weil er KGB geprägt und sowieso böse ist können sie natürlich sagen. Dennoch ist das nicht unbedingt realistisch.

Der KGB hat immer gegen den Westen gearbeitet, das ist sehr wohl realistisch.

Tarek94
@09:27 Uhr von Dr. Cat

I

 

Das ist ein Schwachpunkt.

Die nächsten knapp 200 Schwachpunkte sind die Nationalstaaten - damit lässt sich keine Welt retten, unsere schon gar nicht.

Von einer Weltregierung ist aber die Menschheit noch sehr weit entfernt, geschweige denn von Anpassung des Lebensstandards weltweit.

 

 

Sie scheinen sich diese "Weltregierung" so vorzustellen, daß dann rund 850 Millionen EU-Europäer und US-Amerikaner den 2,8 Milliarden Chinesen und Indern z.B. die Gesetze vorschreiben könnten?

der.andere
Gute Analyse

@09:00 Uhr von Krid01

Als Putin vor dem Deutschen Bundestag gesprochen hat - war das eine Handreichung an den Westen. Aber in einer Mischung aus Arroganz, schlichter Dummheit und naiver Einfalt wurde die Hand ausgeschlagen und Russland nicht ernst genommen. Dann kam - ohne Not - die schrittweise Osterweiterung der NATO bei gleichzeitiger Verhöhnung von Russland als Regionalmacht. Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

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Gute Analyse, wird allerdings im Forum auf wenig Gegenliebe stoßen, da ein Blick vor Februar 22 das Weltbild zerstören würde

Jimi58
@10:47 Uhr von nie wieder spd

Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Wo Putin gelernt hat? Sie meinen den russischen Geheimdienst? 

Nur zur Erinnerung: Bush  sen. war vor seiner Zeit als US - Präsident Chef des CIA.  

Mike Pompeo, exAußenminister USA, war ebenfalls Direktor der CIA. 

Mike Pompeo sagte einmal über seine CIA - Zeit öffentlich: "Wir haben gelogen, wir haben betrogen, wir haben gestohlen. Wir hatten ganze Schulungen.“ 

Wenn Sie sich die Lebensläufe von US - Politikern ansehen, werden Sie feststellen, dass die karrierefördernden

Schweinereien mindestens genauso stark ausgeprägt sind, wie es den russischen Politikern vorgeworfen wird.

Und natürlich haben sehr viele US - Politiker vor ihrer politischen Karriere stei...

Ich sage ja nicht, das es nicht so war. aber hier geht es um was anderes.

Anderes1961
@09:54 Uhr von Krid01

[...]

 

Auf dem Gebiet der Ukraine gibt es keine Atomraketen, noch waren da welche geplant. [...]

Das ist geschichtlich einfach falsch. Die Ukraine hat ihre Atomwaffen abgegeben gegen Sicherheitsgarantien bei zugesagter Neutralität - das beinhaltet eben keine Mitgliedschaft in der NATO. Bitte erst wirklich informieren, bevor Sie jemandem Lügen unterstellen. Bildungsdefizite durch Propaganda ersetzen - das funktioniert nicht.

 

Und wieder eine Lüge, wie man mit einer Suchmaschine in nicht mal einer Minute herausfinden kann. Pinocchio wäre stolz auf Sie.

 

Und selbst wenn Ukraine Neutralität versichert hätte, dann ist Neutralität für Sie wohl, daß sich die Ukraine von Putins Schergen anstandslos überfallen läßt und sich nicht wehrt.

 

Noch mal die Frage, die war nämlich Ernst gemeint: Für wie dumm halten Sie eigentlich Ihre Mitforisten?

haneu
@09:55 Uhr von Jimi58

 

Ich sage immer, wenn die Menschen keine Kriege wollten, würden sie den Kriegstreibern nicht hinterher rennen. Aber sie rennen, und zwar auf beiden Seiten. Was sagt mir das?

 Mir zeigt es wie leicht die Menschen durch einseitige Propaganda beeinflussbar sind. Aber natürlch wissen viele Foristen hier genau das die Berichterstattung im eigenen Land immer unabhängig und total ausgewogen ist, Propaganda machen nur die Anderen

der.andere
@09:50 Uhr von Krid01

Bevor es eine unabhängige Ukraine gab - gab es bereits eine Republik Krim, diese wurde aber von der Ukraine schlicht ignoriert - eine Volksabstimmung verhindert. Die USA haben den Aufstand auf dem Maidan finanziert, der Westen die Augen vor etwa 14.000 Toten - getötet von einer Nazi Soldateska der Ukraine - auf der Krim verschlossen. All das wurde in Deutschen Medien auch berichtet. Und Schuld ist jetzt alleine Putin? Leute schaut in die Geschichte - uns werden jeden Tag Märchen erzählt. Viele glauben die auch - wer ohne betreutes Denken auskommt aber eben nicht. Und die Realität macht niemanden zu einem Putin Versteher.

vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv

volle Zustimmung!!!

 

fathaland slim
@09:02 Uhr von Krid01

 

diesen Krieg nicht verhindert, der war lange absehbar. Ebensowenig wie Kennedy zulassen könnte, dass auf Kuba Atomraketen stationiert werden - könnte Putin zulassen, dass in der Ukraine Atomraketen stationiert werden. Und wie damals Kennedy bereit war dafür einen Atomkrieg zu riskieren - ist Putin es heute auch. Wir erleben doch seit Jahren eine Verdrängung der Realität.

Die Logik erschließt sich mir hieraus so überhaupt nicht.. Im gleichen Atemzug haben wir in Deutschland Atomraketen der USA. Sind wir also bereit, einen Atomkrieg zu riskieren?

Ich vermute Ihnen fehlt einfach der Bezug zur Geschichte. Wie der WK2 so geht auch dieser Krieg aus einer Summe von vermeidbaren Demütigungen hervor. Arroganz, Selbstüberschätzung und naiver Einfalt führten in diesen Krieg - nicht etwa die Person Putin.

 

Sie schaffen es, in einem Atemzug sowohl die Kriegsschuld am Ukrainekrieg als auch die am zweiten Weltkrieg zu relativieren. Das ist beachtlich.

Tarek94
@10:49 Uhr von Jimi58

  Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

Ich könnte auch sagen, das Putin alles für seinen Zweck benutzen wollte, aber es hat nicht funktioniert und jetzt im Ukrainekrieg auch nicht. Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Die Mär dasPutin alles schon immer so geplant hat weil er KGB geprägt und sowieso böse ist können sie natürlich sagen. Dennoch ist das nicht unbedingt realistisch.

Der KGB hat immer gegen den Westen gearbeitet, das ist sehr wohl realistisch.

Da war der KGB nicht alleine. Die CIA hat z.B. bekanntlich Merkels Mobiltelefon abgehört und die Bundesregierung hüllt sich bekanntlich über die Täter des Anschlags auf die Nordstream-Pipeline in Schweigen... ;)

Kaneel
08:54 Uhr von Coachcoach

Ja, die Russen sind schuld....

An dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine allemal - aber für alles Übel in der Welt?

Für die Funktionsuntüchtigkeit der UNO? 

Für ein mögliches Platzen des Sicherheitsrates? [...]

Wenn Frau Passenheim das meint - berufliches Versagen, sie ist Journalistin, sie sollte die Geschichte einbeziehen. Die UNO hat größere Krisen überstanden.

 

Ich kann mir Ihre Vorwürfe, RU werde von Frau Passenheim für alles Übel in der Welt verantwortlich gemacht, nicht aus dem Artikel erschießen.

Es wird aus aktuellem Anlass aufgezeigt, vor welche Probleme die Kriegsführung eines Staates die UN stellt. Derzeit auf den Krieg RU in der UKR bezogen, genauso wie in der Vergangenheit auf das Eingreifen der USA im Irak (auch darauf wird im Artikel hingewiesen!).

Meine hoffentlich nicht zu provokante (Gegen-)Frage zu Ihren Fragen wäre: schreiben Sie den USA Verantwortlichkeit für Übel in der Welt zu und wenn ja wie viel? Und wie lösen wir diese Polaritäten auf?

Karussell
@09:06 Uhr von fathaland slim

@08:40 Uhr von fathaland slim

Die UN funktioniert genau so wie immer.... und wie geplant.

Lesen Sie den Artikel. Im übrigen ist „UN“ Plural.

 

Äußern Sie doch bitte mal eine begründete Meinung, die wesentliche Aspekte des behandelten Themas umfasst. 

Nur die Kommentare anderer schlau, zu kommentieren, ist nicht hilfreich und sozial schwierig.

 

Ich behalte mir vor, sowohl begründete Meinungen zu äußern als auch offensichtlich unbegründete Meinungen anderer als solche zu bezeichnen.

 

Und das ist dann ultima ratio ? Es ist nicht zu fassen.

Sie haben die besonders höfliche Brücke des Users coachcoach nicht zu nutzen gewußt.

schabernack
@09:46 Uhr von Tarek94

 

Anzahl der Vetos der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen von 1981 bis 1990:

 

USA: 43

Großbritannien: 14

Frankreich: 7

UdSSR / Russland: 2

China: 0

 

Völlig sinnlose selektive Auflistung von Veto in den UN.

Anzahl Veto seit 1992 bis heute:

 

Russland 32

USA 17

China 16

GB  0

Frankreich 0

 

Anzahl Veto seit Gründung der UN:

 

UdSSR / Russland 122

USA 82

GB 29

China 17

Frankreich 16

 

Hätten Sie sich auch gleich ein alternatives Statistikjahr ausgucken können, bei dem für Russland die gleiche Null steht wie für Imperator Wladimir.

Miauzi

In dem Sinne das man im Sicherheitsrat sein Veto einlegt?

Das man als Staat der Kriege führt im Sicherheitsrat ein Veto einlegt?

Sorry - da hat die UN seit meinem gesamten Leben - ich bin 60 Jahre alt - NOCH NIE funktioniert!

und 1950 ist die UN als Kriegspartei selbst in den Krieg in Korea gezogen - an der Seite Südkoreas.

Ja - man sieht immer in TV-Dokus zu diesem Krieg US-Truppen kämpfen - die waren aber NICHT alleine da

und z.B. an Flugzeugen prangte die UN-Flagge.

Als dann aber das US-Oberkommando den Luftkrieg in Nord-Korea auch auf zivile Ziele ausdehnte und zwar massiv - stiegen Staaten wie Schweden aus den UN-Truppen aus.

Der Luftkrieg tötete 20% der Zivilbevölkerung in Nord-Korea - so viel wie in keinem anderen Krieg jemals bis heute (siehe auch dazu die TV-Doku "der vergessene Krieg") - läuft regelmässig aus Kanälen des ÖRTV.

Ab da gab es - warum wohl - nie wieder ein direktes bewaffnetes Eingreifen in Form der militärischen Unterstützung einer Seite auf in einen Konflikt/Krieg!!

haneu
@10:47 Uhr von nie wieder spd

Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Wo Putin gelernt hat? Sie meinen den russischen Geheimdienst? 

Nur zur Erinnerung: Bush  sen. war vor seiner Zeit als US - Präsident Chef des CIA.  

Mike Pompeo, exAußenminister USA, war ebenfalls Direktor der CIA. 

Mike Pompeo sagte einmal über seine CIA - Zeit öffentlich: "Wir haben gelogen, wir haben betrogen, wir haben gestohlen. Wir hatten ganze Schulungen.“ 

Wenn Sie sich die Lebensläufe von US - Politikern ansehen, werden Sie feststellen, dass die karrierefördernden

Schweinereien mindestens genauso stark ausgeprägt sind, wie es den russischen Politikern vorgeworfen wird.

Und natürlich haben sehr viele US - Politiker vor ihrer politischen Karriere stei...

Schön zu lesen wenn jemand mal  tiefgründiger analysiert.

Jimi58
@10:52 Uhr von der.andere

@09:00 Uhr von Krid01

Als Putin vor dem Deutschen Bundestag gesprochen hat - war das eine Handreichung an den Westen. Aber in einer Mischung aus Arroganz, schlichter Dummheit und naiver Einfalt wurde die Hand ausgeschlagen und Russland nicht ernst genommen. Dann kam - ohne Not - die schrittweise Osterweiterung der NATO bei gleichzeitiger Verhöhnung von Russland als Regionalmacht. Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

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Gute Analyse, wird allerdings im Forum auf wenig Gegenliebe stoßen, da ein Blick vor Februar 22 das Weltbild zerstören würde

Was für eine Analyse soll das sein? Mehr als Geschwurbel ist nicht erkennbar. Putin ist und bleibt ein Massenmörder das ist auch eine Analyse.

Dr. Cat
@09:50 Uhr von Krid01

Bevor es eine unabhängige Ukraine gab - gab es bereits eine Republik Krim, diese wurde aber von der Ukraine schlicht ignoriert - eine Volksabstimmung verhindert. Die USA haben den Aufstand auf dem Maidan finanziert, der Westen die Augen vor etwa 14.000 Toten - getötet von einer Nazi Soldateska der Ukraine - auf der Krim verschlossen. All das wurde in Deutschen Medien auch berichtet. Und Schuld ist jetzt alleine Putin? Leute schaut in die Geschichte - uns werden jeden Tag Märchen erzählt. Viele glauben die auch - wer ohne betreutes Denken auskommt aber eben nicht. Und die Realität macht niemanden zu einem Putin Versteher.

Jetzt mal eine ehrliche Antwort: Glauben Sie wirklich an ihren abstrusen Ausführungen? 

 

Account gelöscht
Die UN und der Krieg: Am Rand des Kollaps.....

Natürlich widerspiegelt sich da auch ein gewisses Maß an Unzufriedenheit mit den heutigen Mehrheitsverhältnissen zu manchen Fragen in der UNO. Nicht immer haben die alten Mächte das Oberwasser, was sie gerne hätten. Während bestimmte Pazifikinseln wie Palau, die Marschallinseln etc. seit vielen Jahren stramm wie die USA abstimmen, zeichnen sich in Asien, Afrika und Lateinamerika mehr und mehr andere Tendenzen ab.

Langsam von unipolarer zu multipolarer Ordnung. 

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Miauzi
@10:52 Uhr von Jimi58

Wo Putin gelernt hat? Sie meinen den russischen Geheimdienst? 

Nur zur Erinnerung: Bush  sen. war vor seiner Zeit als US - Präsident Chef des CIA.  

Mike Pompeo, exAußenminister USA, war ebenfalls Direktor der CIA. 

Mike Pompeo sagte einmal über seine CIA - Zeit öffentlich: "Wir haben gelogen, wir haben betrogen, wir haben gestohlen. Wir hatten ganze Schulungen.“ 

Wenn Sie sich die Lebensläufe von US - Politikern ansehen, werden Sie feststellen, dass die karrierefördernden

Schweinereien mindestens genauso stark ausgeprägt sind, wie es den russischen Politikern vorgeworfen wird.

Und natürlich haben sehr viele US - Politiker vor ihrer politischen Karriere stei...

Ich sage ja nicht, das es nicht so war. aber hier geht es um was anderes.

Falsch - es geht um genau das und letztlich nichts anderes.

Wie war das mit "wenn man mit einem Finger auf andere zeigt - dann zeigen 4 Finger auf einem selbst"?

Hier geht es um blutgetränkte Finger - ja die Finger des Westen triefen vor Blut - Irak, Vietnam...

NieWiederAfd
@10:52 Uhr von der.andere

...

Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.



 

Gute Analyse, wird allerdings im Forum auf wenig Gegenliebe stoßen, da ein Blick vor Februar 22 das Weltbild zerstören würde

 

Der "Blick vor Februar 22 " zeigt mir, dass man schon mit Putins feindlicher Annexion der Krim zu sanft umgegangen ist. Und er zeigt mir, dass putin das ausgenutzt hat für seinen Angriffskrieg auf die Ukraine mit unglaublich menschenverachtenden Morden an der Zivilbevölkerung und systematischer Zerstörung der Infrastruktur. 

Die Historiker werden das einordnen als dramatische putinsche Fehleinschätzung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine, als völlige Missachtung von Völkerrecht und Humanität und als erfolglosen Versuch, die putinschen Großzarenreichphantasien umzusetzen.

 Offen ist noch, welche Richtung Russland nach der Putinära einschlagen wird. 

 

 

haneu
@10:49 Uhr von Jimi58

  Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

Ich könnte auch sagen, das Putin alles für seinen Zweck benutzen wollte, aber es hat nicht funktioniert und jetzt im Ukrainekrieg auch nicht. Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Die Mär dasPutin alles schon immer so geplant hat weil er KGB geprägt und sowieso böse ist können sie natürlich sagen. Dennoch ist das nicht unbedingt realistisch.

Der KGB hat immer gegen den Westen gearbeitet, das ist sehr wohl realistisch.

Achso,die westlichen Geheimdienste mit der CIA an der Spitze sind immer schon caritativ tätig gewesen?

marvin
@09:45 Uhr von Tremiro

Die Tinte war noch nicht trocken, hat Putin schon Söldner in die Ostukrine geschickt.

Selbst wenn das stimmen würde, hätte "Putin" damit gar nicht gegen das Abkommen von Minsk verstoßen, da nicht Russland Vertragspartner war, sondern die DVR und die Ukraine. Es gibt in diesem Abkommen gar keine Forderungen an "Putin", gegen die er hätte verstoßen können.

Der zentrale Punkt zum Erreichen der Ziele von Minsk2 waren folglich auch direkte Verhandlungen der Ukraine mit der DVR. Diese hat die Ukraine immer abgelehnt. Das passt also 100%ig zur Aussage Poroschenkos (später auch Merkels), man habe nie vorgehabt, dieses Abkommen einzuhalten.

Schlimmer kann man die Uno m.E. gar nicht mißbrauchen.

Vaddern
Gemeinsames Problem

Die UN krankt daran, dass sie Führungen von Staaten wie Rußland nicht achten, geringschätzen oder gar verachten, aber gerne mißbrauchen. 

Und die russische Führung hat das Glück, aus historischen Zeiten einen wichtigen Platz in dieser von ihr verachteten Institution zu halten, den ständigen Platz im Sicherheitsrat und das Vetorecht. 

Dieses Forum krankt daran, dass mittlerweile zu viele Foristen dieses Forum dazu missbrauchen, Desinformationen zu verbreiten und Diskussionen durch ihre Beiträge zu verhindern. Ich gehe davon aus, dass das Forum durch diese Nutzer ebenfalls eher Geringschätzung erfährt. 

UN und diesem Forum ist gemein, dass sie sich auf breiter Basis legitimiert und demokratisch aufstellen möchten und daher diese Tendenzen aushalten möchten. Beiden ist ebenfalls gemein, dass die Instrumente, den o.a. Tendenzen entgegenzuwirken, nicht ausreichen, weil man zu Beginn nicht mit solchen Tendenzen gerechnet hat. 

Wolf1905
@09:40 Uhr von Emil67

Ich finde ein Veto-Recht oder das Einstimmigkeitsprinzip ist das Undemokratischste überhaupt. Ein Einzelner kann die Vorhaben aller einfach blockieren. 

Das erleben wir in der EU (Ungarn), NATO (Türkei), und gipfelt in der UN indem der Beschuldigte gegen seine Verurteilung einfach ein Veto einlegt. Als könnte ein Mörder vor Gericht eingach die Verurteilung blockieren.

Tolle Idee, aber.

Das lässt die USA niemals zu, Israel, Kuba........

Türkei?

Zypern, Syrien......

Wer sind den die größten Nutznießer dieses Veto-Recht?

Wer leidet darunter?

Ich wäre für Abschafung dieses Veto-Rechts.

.

Das Vetorecht und das Einstimmigkeitsprinzip in der UN wird niemals aufgehoben werden - das ist illusorisch!

Alle Großmächte vertreten bei diversen Konflikten ihre Interessen, die sie sich (durch Abschaffung des Vetorechts oder dem Einstimmigkeitsprinzip) nie nehmen lassen.

Ob die EU auch diese Prinzipien aufheben, vermag ich nicht abzuschätzen - die Tendenzen bestehen ja dazu (ist trotzdem kritisch).

Juergen
Unerfahrenheit?

Wenn ich den Artikel lese, habe ich den Verdacht, dass die Autorin die Zeit vor dem Fall der Mauer nicht erlebt hat. Wenn ich "Heute"  mit "Gestern" vergleiche, behaupte ich, die UN hat schon größere Krisen verkraftet.

Anderes1961
@10:52 Uhr von der.andere

@09:00 Uhr von Krid01

 

[...]

Gute Analyse, wird allerdings im Forum auf wenig Gegenliebe stoßen, da ein Blick vor Februar 22 das Weltbild zerstören würde

 

 

Dann werfen wir doch mal einen Blick auf den 26. Februar, der Tag an dem Russland Kiew erobert haben wollte. Eine Rede Putins anläßlich der Eroberung, die "versehentlich" für genau eine halbe Stunde auf Ria.ru erschien. Da sagte Putin nämlich ausnahmsweise mal die Wahrheit. Zitat:

 

"Russland ist dabei, seine Einheit wiederherzustellen – die Tragödie von 1991, diese schreckliche Katastrophe unserer Geschichte, ihre unnatürliche Zerrissenheit, ist überwunden. Ja, zu hohen Kosten, ja, durch die tragischen Ereignisse des aktuellen Bürgerkriegs, denn jetzt gibt es immer noch Brüder, die aufeinander schießen, getrennt durch die Zugehörigkeit zur russischen und ukrainischen Armee – aber es wird keine Ukraine als Anti-Russland mehr geben."

FakeNews-Checker

Noch  hat  Moskau  die  UN   nicht  gelähmt.  Aber  nach  wie  vor  funktioniert  die  UN  auch  ohne  Moskau nicht.

Dr. Cat
@10:51 Uhr von Tarek94

I

 

Das ist ein Schwachpunkt.

Die nächsten knapp 200 Schwachpunkte sind die Nationalstaaten - damit lässt sich keine Welt retten, unsere schon gar nicht.

Von einer Weltregierung ist aber die Menschheit noch sehr weit entfernt, geschweige denn von Anpassung des Lebensstandards weltweit.

 

 

Sie scheinen sich diese "Weltregierung" so vorzustellen, daß dann rund 850 Millionen EU-Europäer und US-Amerikaner den 2,8 Milliarden Chinesen und Indern z.B. die Gesetze vorschreiben könnten?

Nein , so ist es nicht gemeint . Aber ihre Ausführung ist schon bezeichnend dafür das es nie dazu kommen wird , weil Sie immer noch in den Kategorien von Staaten und Ethnien denken. Und solange dieses denken vorherrscht , bleibt es eine Utopie. Faireshalber ist einer der Gründe.

Vaddern
@10:56 Uhr von Karussell

@08:40 Uhr von fathaland slim

Die UN funktioniert genau so wie immer.... und wie geplant.

Lesen Sie den Artikel. Im übrigen ist „UN“ Plural.

 

Äußern Sie doch bitte mal eine begründete Meinung, die wesentliche Aspekte des behandelten Themas umfasst. 

Nur die Kommentare anderer schlau, zu kommentieren, ist nicht hilfreich und sozial schwierig.

 

Ich behalte mir vor, sowohl begründete Meinungen zu äußern als auch offensichtlich unbegründete Meinungen anderer als solche zu bezeichnen.

 

Und das ist dann ultima ratio ? Es ist nicht zu fassen.

Sie haben die besonders höfliche Brücke des Users coachcoach nicht zu nutzen gewußt.

Vielleicht sollten Sie sich einfach einmal den ersten Kommentar, auf den der Forist fathaland antwortet, durchlesen. 

Dann wissen Sie, warum die Reaktion von fathaland so ausfiel. 

Ein Tipp, dem ersten Kommentar fehlt alles, was ich hier von einem Kommentar zu einem klaren Thema erwarte. Das sollte eigentlich allgemeiner Tenor sein, ist es scheinbar nicht. 

Jimi58
@11:03 Uhr von haneu

  Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

Ich könnte auch sagen, das Putin alles für seinen Zweck benutzen wollte, aber es hat nicht funktioniert und jetzt im Ukrainekrieg auch nicht. Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Die Mär dasPutin alles schon immer so geplant hat weil er KGB geprägt und sowieso böse ist können sie natürlich sagen. Dennoch ist das nicht unbedingt realistisch.

Der KGB hat immer gegen den Westen gearbeitet, das ist sehr wohl realistisch.

Achso,die westlichen Geheimdienste mit der CIA an der Spitze sind immer schon caritativ tätig gewesen?

Sie lenken vom Thema ab. E sging um Putins Denke, die er beim KGB erlernt hat und in seine Kopf rumschwirrt.

 

CoronaWegMachen
Immerhin ...

... in der UN-Versammlung redet man noch miteinander.

NieWiederAfd
@08:59 Uhr von Theodor Storm

Es ist gut, dass der Bericht hier den Irak-Krieg 2003 neben den Krieg in der Ukraine stellt. Beide Kriege sind, waren Angriffskriege. Die USA, unter Führung von G.W.Busch, haben den Weltfrieden genauso mit Füßen getreten, wie Putin jetzt in der Ukraine.

 

Meines Erachtens sollte man aufhören, den einen völkerrechtswidrigen Krieg durch den anderen zu relativieren oder gar zu rechtfertigen. Das dient letztlich nur den aktuellen Kriegstreibern. 



 



Die Welt braucht eine handlungsfähige UN, eine UN, die ihre Grundsätze auch durchsetzen kann. Auch bzgl der Klimakrise muss ihr Handlungsspielraum größer werden. Gerade die großen Industrienationen müssen sich etwas zurücknehmen und „dem Rest der Welt“, das sind ja mit Abstand die größeren Menschenanteile, einen größeren Entscheidungseinfluss gewähren. Das scheint alles kompliziert...

 

Leider scheitert eine Reform der UN immer wieder an unterschiedlichen Machtinteressen. Dennoch sind die Vereinten Nationen eine wichtige unverzichtbare Größe.

 

 

Emil67
@10:49 Uhr von Jimi58

  Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

Ich könnte auch sagen, das Putin alles für seinen Zweck benutzen wollte, aber es hat nicht funktioniert und jetzt im Ukrainekrieg auch nicht. Man darf nicht vergessen wo Putin gelernt hat. Ach ja, er wollte ja nicht in dir Ukraine einfallen, alles nur Hirngespinste. Die UNO müßte eigintlich UNO-Truppen in die Ukraine schicken aber dazu ist sie nicht fähig.

Die Mär dasPutin alles schon immer so geplant hat weil er KGB geprägt und sowieso böse ist können sie natürlich sagen. Dennoch ist das nicht unbedingt realistisch.

Der KGB hat immer gegen den Westen gearbeitet, das ist sehr wohl realistisch.

Und der CIA gegen alle.

Karussell
@09:00 Uhr von Krid01

Als Putin vor dem Deutschen Bundestag gesprochen hat - war das eine Handreichung an den Westen. Aber in einer Mischung aus Arroganz, schlichter Dummheit und naiver Einfalt wurde die Hand ausgeschlagen und Russland nicht ernst genommen.

Dann kam - ohne Not - die schrittweise Osterweiterung der NATO bei gleichzeitiger Verhöhnung von Russland als Regionalmacht.

 

Möglich aber auch, daß schon damals im Bundestag nicht alle Putins Worten glaubten. Sein Wille zum Aufstieg als "Zar" dürfte schon damals angelegt gewesen sein. Er wurde ja nicht erst jetzt zum notorischen Lügner.

Die "Osterweiterung der NATO" sehe ich als Notmaßnahme der Länder, welche den Zusammenbruch der Sowjetunion nach leidvollen Erfahrungen als Gelegenheit zur Umorientierung nutzten, was sich ja bis heute (Finnland) fortsetzt.

Kaneel
@11:02 Uhr von Miauzi

Wie war das mit "wenn man mit einem Finger auf andere zeigt - dann zeigen 4 Finger auf einem selbst"?

Hier geht es um blutgetränkte Finger - ja die Finger des Westen triefen vor Blut - Irak, Vietnam...

 

Aber sollte es bei aller Aufarbeitung, die noch ansteht, und Beurteilung und Einordnung des Vergangenen, die vorgenommen wird, trotzdem und gleichzeitig auch um die Bewertung aktuellen und zukünftigen Handelns gehen?

Humanokrat
@09:00 Uhr von Krid01

Als Putin vor dem Deutschen Bundestag gesprochen hat - war das eine Handreichung an den Westen. Aber in einer Mischung aus Arroganz, schlichter Dummheit und naiver Einfalt wurde die Hand ausgeschlagen und Russland nicht ernst genommen. Dann kam - ohne Not - die schrittweise Osterweiterung der NATO bei gleichzeitiger Verhöhnung von Russland als Regionalmacht. Die Historiker werden diesen Krieg als ebenso vorhersehbar analysieren und betrachten wie den WK2. Ein Krieg als das Ergebnis unfassbar vieler Fehler.

 

Das ist alles ziemlicher Unfug. Es war Russland selbst, welches Ende der 90er die Zusammenarbeit mit der Nato gesucht und vereinbart hatte. Siehe dazu die NATO-Russland-Grundakte. Darin hat Russland der Nato Osterweiterung zugestimmt. Noch 1991 war Russland selbst für einen Nato Beitritt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte 

 

Es war dann Russland, welches die vereinbarten Beziehungen verletzt hat, 2008 durch den Georgienkrieg sowie durch die Annexion der Krim 2014.

Krid01
@09:55 Uhr von Anderes1961

 wie Kennedy zulassen könnte, dass auf Kuba Ato

Netter versuch pro Putin :-)

Nur die Ukraine hat ihre Atomwaffen vertragsgemäß

Diesen Vertrag hatte schon Putin mit der Krim Anektion geprochen

Auch wollte die Ukraine als Neutraler Staat friedlich bestehen

Hat ja wohl auch nicht geklappt

Eben das ist unser Problem - die belegte Realität ist nicht pro Putin und mir persönlich ist Russland ebenso egal wie die Ukraine. Nur ändert Ihre naive Sichtweise ja nichts an den Fakten. Es hilft sich damit wirklich zu beschäftigen - nicht irgendwas Nachplappern.

 

Nicht nachplappern erzählt uns jemand, der hier 1:1 Putins Erzählungen nachplappert. Wie für dumm halten Sie eigentlich Ihre Mitforisten?

Sorry - auch das ist kompletter Unsinn. Ich empfehle Ihnen wirklich sich mit der Entwicklung zu befassen. Ist alles belegt und öffentlich - sogar in den Archiven unserer Qualitätsmedien. Ihre Verblendung ändert ja keineswegs die Geschichte - sie macht Ihnen die Welt nur einfach und übersichtlich.

schabernack
@10:58 Uhr von Miauzi

 

… und 1950 ist die UN als Kriegspartei selbst in den Krieg in Korea gezogen - an der Seite Südkoreas.

 

Nach Ende WK2 nach der Teilung Koreas hatten die UN das Mandat, die politisch beschlossene Teilung militärisch abzusichern. Bis der Ewige Führer Kim Il Sung dann den Süden überfallen hat.

 

Den Süden wollte er sich damals in ähnlicher Art rein pfeifen wie 2022 der Irre die Ukraine.

fathaland slim
@10:55 Uhr von Tarek94

Da war der KGB nicht alleine. Die CIA hat z.B. bekanntlich Merkels Mobiltelefon abgehört

NSA, nicht CIA.

und die Bundesregierung hüllt sich bekanntlich über die Täter des Anschlags auf die Nordstream-Pipeline in Schweigen... ;)

Obwohl sie die Täterschaft natürlich kennt. Wahrscheinlich war sie es sogar selbst. Eine klassische Verschwörung.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,



die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Dr. Cat
@11:05 Uhr von Vaddern

Die UN krankt daran, dass sie Führungen von Staaten wie Rußland nicht achten, geringschätzen oder gar verachten, aber gerne mißbrauchen. 

Und die russische Führung hat das Glück, aus historischen Zeiten einen wichtigen Platz in dieser von ihr verachteten Institution zu halten, den ständigen Platz im Sicherheitsrat und das Vetorecht. 

Dieses Forum krankt daran, dass mittlerweile zu viele Foristen dieses Forum dazu missbrauchen, Desinformationen zu verbreiten und Diskussionen durch ihre Beiträge zu verhindern. Ich gehe davon aus, dass das Forum durch diese Nutzer ebenfalls eher Geringschätzung erfährt. 

UN und diesem Forum ist gemein, dass sie sich auf breiter Basis legitimiert und demokratisch aufstellen möchten und daher diese Tendenzen aushalten möchten. Beiden ist ebenfalls gemein, dass die Instrumente, den o.a. Tendenzen entgegenzuwirken, nicht ausreichen, weil man zu Beginn nicht mit solchen Tendenzen gerechnet hat. 

Ihrer Aussage stimme ich vollkommen zu .