Monika Schnitzer

Ihre Meinung zu Wirtschaftsweise: "Inflation bleibt noch zwei Jahre hoch"

Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer, rechnet für Deutschland bis ins Jahr 2024 hinein mit hohen Inflationsraten. Um Preisbremsen einzuführen, hält sie einen "Energie-Soli" für sinnvoll.

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150 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

Ist  das  noch  Kaffeesatzleserei  oder  schon  Malen  nach  Zahlen ?   Offenbar  trifft  letzteres  zu.   Denn  umgekehrt  gelesen  ergibt  2024  den  Beginn  des  Ukrainekriegs  vom  24.02.  

CoronaWegMachen
Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer ...

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

Orfee
Jetzt kommt die Inflationbekämpfung

Die Preisbremsen werden zu einer Depression führen und dann wird man wieder grübeln wie man aus dieser Depression rauskommt und wird versuchen die Wirtschaft zu stimulieren mit mehr gedrucktem Geld. Dann kommt wieder die Phase der Inflation. Ständig hin und her. Wo das Ganze endet ist ja klar. Es gibt keine Lösung oder Erlösung. Dafür gibt es viele Ungleichgewichte. Wir steuern in die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten und das ist keine Naturkatostrophe oder Gott gegeben sondern alles menschengemacht. Versagen der Politik in ganzer Linie.

Wolf1905
Keinen weiteren Soli!

„ … Um im kommenden Jahr Preisbremsen einführen zu können, fordert die Chefin der Wirtschaftsweisen, einen "Energie-Soli" einzuführen. Er sei sinnvoll, denn "er bringt zum Ausdruck, dass das Land ärmer wird und starke Schultern mehr Last tragen müssen als schwache." …“

 

Nein Danke! Nur keinen weiteren Soli, der dann viel länger läuft als anfangs genannt - kennt man ja schon.

Und was macht der Staat mit dem Soli? Umverteilen, was sonst?

Wenn „das Land“ ärmer wird (ist das denn so? Meint sie den Staat?), muss man schauen, wo gespart werden kann.

Die hohen Energiepreise generieren übrigens dem Staat Mehreinnahmen über die entsprechende Steuer. Von einer Ökonomin in dieser Position erwarte ich qualifiziertere Aussagen!

sonnenbogen
Na...?

"Laut Schnitzer bleibt die Inflation hoch, weil es zu Zweitrunden-Effekten komme. "Unternehmen geben ihre höheren Kosten weiter, wobei manche auch deutlich übertreiben". Bei den Löhnen mache sie sich dagegen keine Sorgen, die Abschlüsse von Chemie und Metall seien durchaus maßvoll."

2 Jahre vorauszusehen ist Kaffeesatzleserei....

Anm.:

In zwei Jahren muessen wieder Wahlgeschenke verteilt werden, denn im darauffolgenden Jahr ist wieder Bundestagswahl.....

In England sieht es im Moment so aus das die Abschluesse nicht mehr massvoll bleiben .... und mit einem EnergieSoli duerfte das auch in Deutschland ausreichen das hier die naechsten Tarifverhandlungen ungemuetlich werden koennten...., aber wo enden die Zinsen in Japan, Europa, England ... USA? 

 

 

Seebaer1
Das geht sich aus...

"Er bringt zum Ausdruck, dass das Land ärmer wird und starke Schultern mehr Last tragen müssen als schwache."

 

Wenn man also keine Möglichkeit in Erwägung ziehen

möchte, die "schwachen Schultern" zu stärken macht 

man die "starken" einfach auch schwächer und schon 

passt es wieder.

Gassi
Das ist die optimale Schröpfung ...

Was machen all diejenigen, deren private Renten-Einzahlung damit unterm Hintern zusammenschmelzen? Da wollte die CxU ja noch mehr private Vorsorge, deren Wert jetzt zusammengeknüppelt wird. Lug und Trug? Belohnung der Schuldner, also auch des Staates, weil deren Kredite immer leichter zu bedienen sein werden? Tja, zu solch "Wirtschaftenden" kann man ja richtig Vertrauen haben... 

CoronaWegMachen
@11:55 Uhr von Wolf1905

Nein Danke! Nur keinen weiteren Soli, ...

... usw ...
Die FDP (Bundesfinanzminister) hätte eh was dagegen.
Das sind wieder Abgabenerhöhungen (Steuererhöhungen) welche sich der kleine Mittelstand nicht leisten kann.
Die Konzerne werden gleich wieder mit Produktionsstandortverlagerung und mit Arbeitsplatzvernichtung winken.

Jürgen Schwark
Wirtschaftsweisen

Hört bitte damit auf mit dem Rat ,, Der Wirtschaftsweisen"! Wer immer dort Mitglied war hat über lange Jahre im Verbund mit den anderen Mitgliedern Fehlprognosen erstellt! Ein Gremium das völlig überflüssig ist , und den Steuerzahlern nur Geld kosten mit ihren Märchen! Besser wäre es wenn im Bundestag fachlich kompetente Leute sitzen würden! Das ist aber nicht der Fall! Frohe Weihnachten und ein besseres Neues Jahr! Gruß Jürgen

   

Account gelöscht
Auch ich sage

keinen weiteren Soli das hatten wir schon und der  lief und lief und lief ohne Ende in sieht.Außerdem werden die Preise nur nach oben gehen. Bitte das zu bedenken Frau Schnitzer.

Raho59
@11:53 Uhr von Orfee

Die Preisbremsen werden zu einer Depression führen und dann wird man wieder grübeln wie man aus dieser Depression rauskommt und wird versuchen die Wirtschaft zu stimulieren mit mehr gedrucktem Geld. Dann kommt wieder die Phase der Inflation. Ständig hin und her. Wo das Ganze endet ist ja klar. Es gibt keine Lösung oder Erlösung. Dafür gibt es viele Ungleichgewichte. Wir steuern in die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten und das ist keine Naturkatostrophe oder Gott gegeben sondern alles menschengemacht. Versagen der Politik in ganzer Linie.

Hat es das nicht sowohl in den 50ern, wie in den 70ern gegeben.

Von daher, und nur daher, haben Sie Recht. Es wiederholt sich.

Was das Versagen der Politik angeht, da würde ich gern Ihr persönliches Rezept kennen. Nur werden Sie, bis auf das anbidern an Putin, nichts sinnvolles an Vorschlägen haben.

Tarek94
@11:53 Uhr von CoronaWegMachen

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

Da gäbe es z.B. den französischen Hersteller Framatome sowie den US-schwedischen Hersteller Westinghouse...

Nettie
Die Inflation bleibt noch so lange hoch,

wie das Geld in der Politik das Maß aller Dinge ist und es daher ‚gilt‘, sich damit ‚Vorteile‘ auf Kosten anderer zu ‚sichern‘. Genauer: Solange die Verbindung von Geld und Macht nicht mittels Transparenz aufgelöst wird.

CoronaWegMachen
@11:53 Uhr von Orfee

... sondern alles menschengemacht. Versagen der Politik in ganzer Linie ...

Das einzige was die Politik mit der Wirtschaft jetzt schnell tun muss ist die Rückverlagerung der Produktion von  systemrelevanten Bereichen (insb. Export) nach Deutschland. Und die Verlagerung in das Ausland von solchen sensiblen Bereichen hat aufzuhören. Auch hier ist Politik und Wirtschaft gefordert.
Wird dem so umgesetzt, dann bringt das Arbeitsplätze im Export-Bereich und damit ein Plus in der Steuerkasse.

Raho59
@12:04 Uhr von Jürgen Schwark

Hört bitte damit auf mit dem Rat ,, Der Wirtschaftsweisen"! Wer immer dort Mitglied war hat über lange Jahre im Verbund mit den anderen Mitgliedern Fehlprognosen erstellt! Ein Gremium das völlig überflüssig ist , und den Steuerzahlern nur Geld kosten mit ihren Märchen! Besser wäre es wenn im Bundestag fachlich kompetente Leute sitzen würden! Das ist aber nicht der Fall! Frohe Weihnachten und ein besseres Neues Jahr! Gruß Jürgen

   

Was die Wirtschaftsweisen angeht,so mögen Sie den Nagel auf den Kopf getroffen haben.

Im Bundestag wären mir allerdings mehr "einfache" Leute lieber. Welche die wissen, wie es ist jeden Morgen zur "Schicht" zu gehen und welche, die wissen wie es ist wenn man den mühsam erarbeiteten Reichtum für Lebensmittel usw. ausgeben muss.

AbseitsDesMainstreams
Wohlstandsverlust

Bereits über 3 % Inflation in 2021. Etwa 8,5 % in 2022 und für 2023 und 2024 werden zwischen 7 %-9 % Inflation erwartet. Das sind rund 30 % in vier Jahren Wohlstandsverlust aka Enteignung der Bürger.

 

Da ist mit Sicherheit noch nicht das letzte Wort gesprochen. Es muss wieder die Leistungsgerechtigkeit in diesem Land hergestellt werden.

sonnenbogen
@11:50 Uhr von FakeNews-Checker

Ist  das  noch  Kaffeesatzleserei  oder  schon  Malen  nach  Zahlen ?   Offenbar  trifft  letzteres  zu.   Denn  umgekehrt  gelesen  ergibt  2024  den  Beginn  des  Ukrainekriegs  vom  24.02.  

Oder in Schriftsprache, zum 2ten Mal 42 ... die von einem Supercomputer errechnete Antwort auf die „endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“.

olivia2001
@11:53 Uhr von Orfee

Die Preisbremsen werden zu einer Depression führen und dann wird man wieder grübeln wie man aus dieser Depression rauskommt und wird versuchen die Wirtschaft zu stimulieren mit mehr gedrucktem Geld. Dann kommt wieder die Phase der Inflation. Ständig hin und her. Wo das Ganze endet ist ja klar. Es gibt keine Lösung oder Erlösung. Dafür gibt es viele Ungleichgewichte. Wir steuern in die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten und das ist keine Naturkatostrophe oder Gott gegeben sondern alles menschengemacht. Versagen der Politik in ganzer Linie.

100% Zustimmung 

Raho59
@12:07 Uhr von schiebaer45

keinen weiteren Soli das hatten wir schon und der  lief und lief und lief ohne Ende in sieht.Außerdem werden die Preise nur nach oben gehen. Bitte das zu bedenken Frau Schnitzer.

Gestern im WDR gesehen. Herr Steinbrück, manch einer kennt ihn noch, sagte "In meiner Verdienstklasse benötigt man weder Tankrabatt noch Heizkostenzuschuss. Und bei meiner Gehaltsklasse hätte man auch über Steuererhöhungen nachdenken sollen"

Recht hat er 

Zett
@12:11 Uhr von Nettie

wie das Geld in der Politik das Maß aller Dinge ist und es daher ‚gilt‘, sich damit ‚Vorteile‘ auf Kosten anderer zu ‚sichern‘. Genauer: Solange die Verbindung von Geld und Macht nicht mittels Transparenz aufgelöst wird.

Danke, stimme zu !
Mehr erspare ich mir und allen am Weihnachtstag,
frohes Fest den Usern und Moderatoren

Adeo60
@11:53 Uhr von Orfee

Sie sollten dieSchuldigen  nicht in der deutschen Politik, sondern im Kreml und einer globalen Krise suchen. Ich bin nun wahrlich kein Fan dieser Regierung, aber diese tut Ihr Möglichstes, um unser Land gut durch die Krise zu führen. Und die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen einen bestialischen Aggressor ist nicht nur ein Gebot der Humanität, sondern auch unseren Sicherheitsinteressen geschuldet.

Raho59
@12:10 Uhr von Tarek94

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

Da gäbe es z.B. den französischen Hersteller Framatome sowie den US-schwedischen Hersteller Westinghouse...

Fehlen nur noch sichere Atomkraftwerke. Schade, haben wir nicht wirklich.

wie-
Populistische Forderungen

@12:11 Uhr von CoronaWegMachen

Das einzige was die Politik mit der Wirtschaft jetzt schnell tun muss ist die Rückverlagerung der Produktion von  systemrelevanten Bereichen (insb. Export) nach Deutschland. Und die Verlagerung in das Ausland von solchen sensiblen Bereichen hat aufzuhören. Auch hier ist Politik und Wirtschaft gefordert.
Wird dem so umgesetzt, dann bringt das Arbeitsplätze im Export-Bereich und damit ein Plus in der Steuerkasse.

Ihre "Rückverlagerung" gelingt nur mittels massiven staatlichen Subventionen. Was Sie hier fordern ist aus der Perspektive der öffentlichen Kassen bestenfalls ein Nullsummenspiel. Von der Beachtung der relevanten EU-Regularien wie dem schon jetzt gegebenen Fachkräftemangel ganz zu schweigen.

rjbhome
immer wieder

Die Versprechungen für eine Zeit nach der eigenen Amts/Wahlperiode werden immer gerne gemacht. Besonders schön , wenn man such noch externe Schuldige aufführen kann um die Ursache durch EU Ssnktions- und  Geldpolitik zu verschleiern und weiter vergnüglich Staatsverschuldung zu betreiben

FakeNews-Checker
Wirtschaftsweise Kaffeesatzleserei oder Malen nach Zahlen ?

Wenn  der  Rest  der  Bundeswehr  auch  so  drauf  ist  wie  der  Puma-Pannzer  und  das  G36-Schielewehr,  dann  ist  der  Ukrainekrieg  schon  im  März  2023  vorbei.  Dann  muß  sich  die  Ampel-Regierung  etwas  anderes  einfallen  lassen  und  kann  nicht  mehr  länger  den  Bürgern  mit   ihren   inflationären  Bumerang-Sanktionen tief  und  dreist  in  die  Tasche  greifen.

Adeo60
@11:55 Uhr von Wolf1905

In Sachen „Energie-Soli“ stimme ich Ihnen ausnahmsweise zu. 

CoronaWegMachen
@12:10 Uhr von Tarek94

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

Da gäbe es z.B. den französischen Hersteller Framatome sowie den US-schwedischen Hersteller Westinghouse...

Ist ja schon mal schön.
Und die bekommen ihre Rohstoffe wo her ?
Hoffentlich nicht aus dem Putin-Land, China, und nicht von befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land.

Tarek94
@12:11 Uhr von CoronaWegMachen

... sondern alles menschengemacht. Versagen der Politik in ganzer Linie ...

Das einzige was die Politik mit der Wirtschaft jetzt schnell tun muss ist die Rückverlagerung der Produktion von  systemrelevanten Bereichen (insb. Export) nach Deutschland. Und die Verlagerung in das Ausland von solchen sensiblen Bereichen hat aufzuhören. Auch hier ist Politik und Wirtschaft gefordert.
Wird dem so umgesetzt, dann bringt das Arbeitsplätze im Export-Bereich und damit ein Plus in der Steuerkasse.

Im Ausland kostet Energie z.T. nur 1/10 von dem was sie in Deutschland kostet. Deswegen ist dieses angedachte "Rückholen" reine Utopie. Die Wirtschaft wird höchstwahrscheinlich die Produktion verstärkt ins Ausland verlagern, so wie es z.B. die Riesenfirma BASF (39000 Mitarbeiter am Standort Ludwigshafen) bereits macht:

Stellenstreichung in Europa, neue Fabrik in Guangdong: Wie die BASF ihr China-Geschäft ausbaut.

Quelle: Tagesspiegel

wie-
Elitenkritik

@12:11 Uhr von Raho59

Im Bundestag wären mir allerdings mehr "einfache" Leute lieber. Welche die wissen, wie es ist jeden Morgen zur "Schicht" zu gehen und welche, die wissen wie es ist wenn man den mühsam erarbeiteten Reichtum für Lebensmittel usw. ausgeben muss.

Und wie würde sich dadurch die Qualität der Gesetzgebung ändern? Welche Kompetenzen hätten Ihre "einfachen Leute" die Inhalte des Beitrags von Frau Schnitzer zu begreifen und in Politik umzusetzen?

Ach ja, Sie dürfen sich gerne um ein Mandat bewerben.

schabernack
@11:55 Uhr von Wolf1905

 

Die hohen Energiepreise generieren übrigens dem Staat Mehreinnahmen über die entsprechende Steuer. Von einer Ökonomin in dieser Position erwarte ich qualifiziertere Aussagen!

 

 

Die Mehreinnahmen gibt der Staat dann aus für Finanzhilfen, um die Konsequenzen der hohen Energiepreise für Privathaushalte und für Unternehmen nicht zu gravierend werden zu lassen.

 

Für all das, was an Summen ausgegeben wird, reichen die Mehreinnahmen nicht aus, aber die Finanzhilfen sind zu gering. Das muss mehr sein.

 

Aber keine Steuern, keine Abgaben, kein Soli.

Mr. Finanzminister soll sich Geld backen.

Weihnachtszeit ist Plätzchenbackzeit.

 

CoronaWegMachen
@12:16 Uhr von wie-

@12:11 Uhr von CoronaWegMachen

Das einzige was die Politik mit der Wirtschaft jetzt schnell tun muss ist die Rückverlagerung der Produktion von  systemrelevanten Bereichen (insb. Export) nach Deutschland. Und die Verlagerung in das Ausland von solchen sensiblen Bereichen hat aufzuhören. Auch hier ist Politik und Wirtschaft gefordert.
Wird dem so umgesetzt, dann bringt das Arbeitsplätze im Export-Bereich und damit ein Plus in der Steuerkasse.

Ihre "Rückverlagerung" gelingt nur mittels massiven staatlichen Subventionen. Was Sie hier fordern ist aus der Perspektive der öffentlichen Kassen bestenfalls ein Nullsummenspiel. Von der Beachtung der relevanten EU-Regularien wie dem schon jetzt gegebenen Fachkräftemangel ganz zu schweigen.

Schöne Behauptungen ...
Es ist die Frage der Umsetzungen. Und daran wird nichts gemacht. Es werden stattdessen schöne Behauptungen serviert, und alles bleibt so wie es ist mit ... weiter so ...
Eben nicht ... weiter so ... wie sonst schon immer ...

wie-
Kritik korrekt adressieren, bitte

@12:12 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Bereits über 3 % Inflation in 2021. Etwa 8,5 % in 2022 und für 2023 und 2024 werden zwischen 7 %-9 % Inflation erwartet. Das sind rund 30 % in vier Jahren Wohlstandsverlust aka Enteignung der Bürger.

Bitte senden Sie Ihren Hinweis an die richtigen Adressaten: Herr Putin, Kreml, Moskau, Herr Xi, Verbotene Stadt, Peking.

Da ist mit Sicherheit noch nicht das letzte Wort gesprochen. Es muss wieder die Leistungsgerechtigkeit in diesem Land hergestellt werden.

Das fordert die FDP seit Jahrzehnten und hat dafür eine ganz klare Zielgruppe im Sinn.

Möbius
@11:53 Uhr von CoronaWegMachen: woher Frankreich Brennstäbe holt

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

 

EU wollte Zusammenarbeit mit Rosatom nicht beenden, weil Frankreich gemeinsam mit Russland (mit russischem Uran) Brennstäbe herstellt - auch heute noch. Außerdem ist das albern, denn Deutschland importiert ja auch russisches Aluminium, Platinmetalle, Edelstahl und Nickel - wieso dann kein Uran? 

AbseitsDesMainstreams
@12:16 Uhr von schreiber01

Ansonsten heißt es sparsam sein. Das gemeine Volk muss schließlich zahlen, für eine verfehlte Politik, idiologisch getrieben und verbohrt. Das Leben geht weiter und auch das geht irgendwann vorbei. 

Wie können Sie nur unsere begnadeten Regierungen seit  Merkel so unverfroren kritisieren! Nicht einmal aus den Medien oder der Forschung gibt es ernsthaften Widerspruch und dann kommen Sie mit den Prädikaten ideologisch, verbohrt und verfehlt. Ne, ne.

FakeNews-Checker
Wirtschaftsweise Kaffeesatzleserei oder Malen nach Zahlen ?

Wenn  die  Ampel-Regierung  behauptet,  "daß  die  deutsche  Wirtschaft  auf  Massenmigration  und  Fachkräfte  aus  dem  Ausland  angewiesen  ist",   dann  kann  man  das  Ganze  als  Gastwirtschaft  bezeichnen.  Mit  dem Grundsatz:  Wer  nichts  wird,  wird  Wirt.   Schon  seit  vielen  Jahren  sich    um  Arbeitsplätze     vergeblich  bewerbende  Fachkräfte  vom  Arzt,  Lehrer,  Mechatroniker  bis  zum  Pfleger  vertreibt  man  hingegen  mit  Dumpinglöhnen  und  miserablen  Arbeitsbedingungen  aus  Deutschland   ins  Ausland.

Tarek94
@12:15 Uhr von Raho59

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

Da gäbe es z.B. den französischen Hersteller Framatome sowie den US-schwedischen Hersteller Westinghouse...

Fehlen nur noch sichere Atomkraftwerke. Schade, haben wir nicht wirklich.

Ob die französischen, tschechischen und belgischen Kernkraftwerke in Grenznähe sicherer sind, ist eine andere Frage. Laut Spiegel bauen jetzt übrigens auch die Niederländer zwei neue Kernkraftwerke und Polen hat den Bau eines Kernkraftwerkes bis 2033 bereits beschlossen.

bolligru
12:10 Uhr von Tarek94 @11:53 Uhr von CoronaWegMachen

 

Energie ist der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg, das wird auch Frau Schnitzer wissen.

 

Zum von Ihnen angesprochenen Thema Atomenergie:

 

Die Frage ist: Wo soll das Rohmaterial herkommen?

 

Vielleicht sollte über die Reaktivierung der Wismut nachgedacht werden, mit dem Ziel weitere Autonomie in der Energieversorgung herzustellen. Immerhin  Immerhin war die Wismut der bei weitem größter Lieferant der damaligen UDSSR. Es gibt viele potentielle Abbaugebiete für Uran in Mitteldeutschland. Da ist sicher noch viel erauszuholen.

Aber, das wird sicher nicht geschehen, genauso wenig wie es bei uns Frackinggasgewinnung geben wird. (aus ideologischen Gründen)

wie-
Solidarität: nicht alle bereit und begeistert

@11:55 Uhr von Wolf1905

Nein Danke! Nur keinen weiteren Soli, der dann viel länger läuft als anfangs genannt - kennt man ja schon.

Schon eine Zumutung, wenn der Staat Solidarität von seinen Bürgerinnen und Bürgern einfordert.

Und was macht der Staat mit dem Soli? Umverteilen, was sonst?

Wie mit allen staatlichen Einnahmen. War noch nie anders.

Wenn „das Land“ ärmer wird (ist das denn so? Meint sie den Staat?), muss man schauen, wo gespart werden kann.

Nicht unbedingt. Keynes hatte dazu eine ganz andere Meinung.

Die hohen Energiepreise generieren übrigens dem Staat Mehreinnahmen über die entsprechende Steuer.

Soweit richtig. Aber eine staatlich durchgesetzte Preisbremse führt automatisch zu Mehrausgaben, denn irgendjemand muss ja für die Differenz zum Marktpreis gerade stehen.

Von einer Ökonomin in dieser Position erwarte ich qualifiziertere Aussagen!

Eine berechtigte Forderung, die allerdings sicherlich nicht für Foristen im gleichen Maße gilt, oder?

melancholeriker
@11:53 Uhr von Orfee

Die Preisbremsen werden zu einer Depression führen und dann wird man wieder grübeln wie man aus dieser Depression rauskommt und wird versuchen die Wirtschaft zu stimulieren mit mehr gedrucktem Geld. Dann kommt wieder die Phase der Inflation. Ständig hin und her. Wo das Ganze endet ist ja klar. Es gibt keine Lösung oder Erlösung. Dafür gibt es viele Ungleichgewichte. Wir steuern in die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten und das ist keine Naturkatostrophe oder Gott gegeben sondern alles menschengemacht. Versagen der Politik in ganzer Linie.

 

Wenn das Häschen in der Grube sitzt, sind nur ganz kleine Hoppler drin. Also erstmal die persönlichen Depressionen unter dem Druck der dramatischen Entwertungen, die so viel Leid anrichten wie Angst vor einem 'weniger Mehr' angehen. Alles andere ist nebensächlich und gibt sich von allein. Das arme Geld ist nicht die Ursache für Depression, sondern das Kollektiv heimischer Mimimalisten. 

wie-
Ideologisch begründete Phrasen

@12:22 Uhr von AufgeklärteWelt

Der Euro ist ein Mega-Privatvermögenvernichter und Armmacher.

Ist das so? Hat nur niemand während der letzten 21 Jahre bemerkt, nicht wahr? Und Frau Schnitzer hat auch keine Warnungen in diese Richtigung parat. Wie nur?

CoronaWegMachen
@12:25 Uhr von Möbius

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

 

EU wollte Zusammenarbeit mit Rosatom nicht beenden, weil Frankreich gemeinsam mit Russland (mit russischem Uran) Brennstäbe herstellt - auch heute noch. Außerdem ist das albern, denn Deutschland importiert ja auch russisches Aluminium, Platinmetalle, Edelstahl und Nickel - wieso dann kein Uran? 

Schöner Einwand ...
Wollten wir denn nicht mehr das der Putin-Staat wirtschaftlich / finanziell in die Knie gezwungen wird ?
Falls wir den Putin-Staat wirtschaftlich / finanziell in die Knie zwingen wollen dann darf nach Deutschland auch kein russisches Aluminium, Platinmetalle, Edelstahl und Nickel und auch kein Uran importiert werden ...

Account gelöscht
@12:14 Uhr von Raho59

keinen weiteren Soli das hatten wir schon und der  lief und lief und lief ohne Ende in sieht.Außerdem werden die Preise nur nach oben gehen. Bitte das zu bedenken Frau Schnitzer.

Gestern im WDR gesehen. Herr Steinbrück, manch einer kennt ihn noch, sagte "In meiner Verdienstklasse benötigt man weder Tankrabatt noch Heizkostenzuschuss. Und bei meiner Gehaltsklasse hätte man auch über Steuererhöhungen nachdenken sollen"

Recht hat er 

Ganz klar in so einer Gehaltsklasse hätte ich auch keine Sorgen.

Möbius
Wie das alles gehen soll, ist mir ein Rätsel

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es der Staat bei steigenden Zinsen 2023 noch einmal fertigbringt Uniper allein mit 50 Mrd Euro zu stützen - ohne Steuererhöhungen. 
 

 

 

Durch die anstehende Rezession wird die Inflation allerdings gebremst. Durch die steigenden Zinsen wird aber weniger investiert. Gleichzeitig geht die Nachfrage nach deutschen Produkten im Ausland zurück aufgrund der hohen Energiepreise und damit einhergehenden Produktionskosten. 
 

 

Deshalb erwarte ich dass die Inflation sehr hoch bleibt oder sogar paradoxerweise noch weiter steigt, da viele Firmen versuchen werden ihren sinkenden Ausstoß zu kompensieren um wenigstens die Umsätze zu halten, zumal die Personalkosten stark steigen. 
 

 

Schon jetzt fließt viel Kapital in die USA ab, wo höhere Renditen winken. Das Geld fehlt dann zusätzlich in der deutschen Wirtschaft. Die lahmende Baukonjunktur kann der Staat alleine nicht wiederbeleben. 
 

 

Das sieht für mich eher nach Abwärtsspirale aus. 

weingasi1
@11:50 Uhr von FakeNews-Checker

Ist  das  noch  Kaffeesatzleserei  oder  schon  Malen  nach  Zahlen ?   Offenbar  trifft  letzteres  zu.   Denn  umgekehrt  gelesen  ergibt  2024  den  Beginn  des  Ukrainekriegs  vom  24.02.  

Ich hätte nicht gedacht, dass der Unsinn, den Sie hier sonst so unter die Foristen gebracht haben, noch steigerungsfähig ist. Da habe ich mich offenbar getäuscht.

 

Raho59
@12:21 Uhr von wie-

@12:11 Uhr von Raho59

Im Bundestag wären mir allerdings mehr "einfache" Leute lieber. Welche die wissen, wie es ist jeden Morgen zur "Schicht" zu gehen und welche, die wissen wie es ist wenn man den mühsam erarbeiteten Reichtum für Lebensmittel usw. ausgeben muss.

Und wie würde sich dadurch die Qualität der Gesetzgebung ändern? Welche Kompetenzen hätten Ihre "einfachen Leute" die Inhalte des Beitrags von Frau Schnitzer zu begreifen und in Politik umzusetzen?

Ach ja, Sie dürfen sich gerne um ein Mandat bewerben.

Von den vielen Anwälten und studierten sind die Gesetze bisher auch nicht besser.

Aber gehen Sie ruhig vor ein Fabriktor und sagen dort "Ihr seid zu dumm für den Bundestag" ...toi TOI toi.

Danke, dass Sie mir zu einem Mandat für den Bundestag raten. Frage mich nur, ob Sie mir diese Aussagen von Frau Schnitzler verstandnimäsig zutrauen, oder nicht. 

AbseitsDesMainstreams
@12:24 Uhr von wie-

@12:12 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Da ist mit Sicherheit noch nicht das letzte Wort gesprochen. Es muss wieder die Leistungsgerechtigkeit in diesem Land hergestellt werden.

Das fordert die FDP seit Jahrzehnten und hat dafür eine ganz klare Zielgruppe im Sinn.

Wo sind denn die ganzen Busfahrer, Krankenschwestern oder Handwerker. Es fehlt auch in allen anderen Berufen außer den aufgezählten an Mitarbeitern.

 

Es lohnt sich kaum noch unter den rücksichtslosen Arbeitsbedingungen in der BRD seine Gesundheit zu verhökern, wenn es sich gleichwertig auch von Transferleistungen leben lässt. 

wie-
Standardargumente

@12:21 Uhr von Tarek94

Im Ausland kostet Energie z.T. nur 1/10 von dem was sie in Deutschland kostet. Deswegen ist dieses angedachte "Rückholen" reine Utopie. Die Wirtschaft wird höchstwahrscheinlich die Produktion verstärkt ins Ausland verlagern, so wie es z.B. die Riesenfirma BASF (39000 Mitarbeiter am Standort Ludwigshafen) bereits macht [...]

Energie ist nur einer der relevanten Faktorkosten und noch nicht einmal der entscheidende. Und Warnungen vor Produktionsverlagerungen gibt's seit Jahrzehnten. Hat aber nicht verhindert, dass die Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze aktuell auf Rekordhoch ist. Motor der Wirtschaft im Land sind ohnehin die hochinnovativen kleinen und mittleren Familienunternehmen. Und die sind fest mit ihren Standorten verbunden.

bolligru
12:28 Uhr von Tarek94

Ergänzung: Auch beispielsweise in der Türkei wird ein Atomkraftwerk gebaut, neben 50 Kohlekraftwerken.

frosthorn
@12:24 Uhr von wie-

Bitte senden Sie Ihren Hinweis an die richtigen Adressaten: Herr Putin, Kreml, Moskau, Herr Xi, Verbotene Stadt, Peking.

 

Ja klar, nach fast sieben Jahrzehnten als Linker haben Sie es nun geschafft, mir die Auge zu öffnen: der Kapitalismus, der ja per se keine sozialen Ungerechtigkeiten kennt, wird derzeit nur ein wenig aufgehalten, weil es den Russen und den Chinesen nicht gefällt. Kein Krieg in der Ukraine mehr <=> keine prekären Arbeitsplätze in Europa mehr. Keine Oligarchen in Russland mehr <=> keine Tafeln in Deutschland mehr.

So einfach war es ja schon immer, nicht wahr?

Raho59
@12:28 Uhr von Tarek94

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

Da gäbe es z.B. den französischen Hersteller Framatome sowie den US-schwedischen Hersteller Westinghouse...

Fehlen nur noch sichere Atomkraftwerke. Schade, haben wir nicht wirklich.

Ob die französischen, tschechischen und belgischen Kernkraftwerke in Grenznähe sicherer sind, ist eine andere Frage. Laut Spiegel bauen jetzt übrigens auch die Niederländer zwei neue Kernkraftwerke und Polen hat den Bau eines Kernkraftwerkes bis 2033 bereits beschlossen.

Aus denen wir dann Strom bekommen könnten? Wurde auch errechnet was so eine kW/h Strom aus diesen Kraftwerken kostet?

Erneuerbare Energien sind preiswerter, aber das wissen Sie ja schon.

Adeo60
@12:27 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Nicht alles was die Regierung Merkel in der Rückschau getan hat, war richtig. Aber diese Regierungsphase hat uns wirtschaftlichen Wohlstand, sozialen Zusammenhalt und Frieden beschert. Auch diese Regierung stand vor großen Herausforderungen und hat diese letztlich gemeistert. Allerdings sind die globalen Verwerfungen aktuell um ein Vielfaches höher. Wer in diesen Zeiten politische Verantwortung trägt sollte kritisch-konstruktiv begleitet und nicht per dr madig gemacht werden.

weingasi1
@11:53 Uhr von CoronaWegMachen

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

Ein wirklicher Beweis Ihrer Unwissenheit. Der wichtigste Hersteller von Brennstäben sind die USA, gefolgt von FRA. Erst an 3. Stelle folgt RUS ! Einige Komponenten der Brennstäbe werden auch in DEU hergestellt. Also an neue Brennstäbe zu kommen, kann nicht so schwer sein.

 

wie-
Atomenergie: keine tragfähige Alternative

@12:28 Uhr von Tarek94

Ob die französischen, tschechischen und belgischen Kernkraftwerke in Grenznähe sicherer sind, ist eine andere Frage.

Die Frage lässt sich eindeutig beantworten: nein.

Laut Spiegel bauen jetzt übrigens auch die Niederländer zwei neue Kernkraftwerke und Polen hat den Bau eines Kernkraftwerkes bis 2033 bereits beschlossen.

Richtig. Wird ein teuerer Spaß für die betroffenen öffentlichen Kassen. Die Alternative "regenerative Energien" wäre deutlich günstiger und sicherer, für die Staatshaushalte, für die Versicherer, für die Stromkunden.

Aber Frau Schnitzer sieht ja "nur" den Bedarf einer weiteren Laufzeitverlängerung, ohne dabei die zu erwartenden Probleme, z.B. fehlende Betriebsgenehmigungen, mit zu betrachten.

linker Fazipist
@11:53 Uhr von Orfee

Die Preisbremsen werden zu einer Depression führen

Die einzigen, die dabei deprimiert sind, sind die Kriegstreiber aus dem Kreml, denen der Profit fortschwimmt.

linker Fazipist
Inflation - na und?

Mich kümmert die Inflation nicht, so lange die Sätze  beim Bürgergeld vernünftig angepasst werden.

linker Fazipist
@11:50 Uhr von FakeNews-Checker

Ist  das  noch  Kaffeesatzleserei  oder  schon  Malen  nach  Zahlen ?   Offenbar  trifft  letzteres  zu.   Denn  umgekehrt  gelesen  ergibt  2024  den  Beginn  des  Ukrainekriegs  vom  24.02.  

Mit Zahlen haben Sie's nicht so.

Account gelöscht
Wirtschaftsweise: Inflation bleibt noch zwei Jahre hoch....

Eine realistische Einschätzung. Und sie ruft natürlich nach einem Inflationsausgleich für Rentner, Beschäftigte, BAFÖG-Empfänger. Danach sieht es aber hierzulande nicht aus. Die Wirtschaftsweise lobt die Tarifabschlüsse in der Chemie und die der IG-Metall als "maßvoll". Sie bleiben unterhalb der Inflationsrate und führen zu einem  Reallohnrückgang. 

Wieso es so ist, ob es ein geheimes Agreement gibt ? Immerhin sieht man führende Gewerkschafter ins Kanzleramt laufen.

 

Andere Zeichen setzten da die englischen Gewerkschafter: RMT und Unite erkämpften in einer seit den 1980er Jahren nicht gekannten Streikwelle Tarifabschlüsse zwischen 15,5 Prozent und 18,6 Prozent. Allerdings gibt es da auch eine andere Basis und andere Persönlichkeiten an der Spitze der Gewerkschaften.

Francis Ricardo
Mit dem Soli ist das so eine Sache

Wir wissen aus Erfahrung wie die Politik häufig mit dem Enddatum eines „begrenzten Solis“ umgeht. 
Da wird das Ende oft schon mal neu interpretiert. 
Ansonsten muss man sagen ist der allerdings besser als ein Sondervermögen, wo kein Mensch weiß woher das Geld kommen soll. 
Nachdenken sollte man vielleicht eher über einen Fond, womit in Alternativen investiert wird, dann aber auch diesmal die Bürger am Erfolg beteiligen. 

wie-
Empörung ohne Sachgrund

@12:40 Uhr von frosthorn

So einfach war es ja schon immer, nicht wahr?

Keine Ahnung, was Sie mit Ihrem Beitrag bezwecken wollen. Allerdings ist in dem Fall der aktuell hohen und voraussichtlich hoch bleiben Inflation die Identifikation der Verursacher einfach. Da Sie täglich hier im Forum aktiv sind und somit die entsprechenden Analysen und Berichte der Tagesschau kennen sollten, dürfte Ihnen der fragliche Sachverhalt bestens vertraut sein, oder?

linker Fazipist
Atomgespinste

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer sprach sich dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."

Bestellen kann man ja mal. Vielleicht wird sogar vor 2030 noch was geliefert.

Francis Ricardo
@12:46 Uhr von linker Fazipist

Mich kümmert die Inflation nicht, so lange die Sätze  beim Bürgergeld vernünftig angepasst werden.

Jeden? Weil sie auf jeden von uns Einfluss hat … 

CoronaWegMachen
@12:41 Uhr von Adeo60

"... die Regierung Merkel in der Rückschau ... Aber diese Regierungsphase hat uns wirtschaftlichen Wohlstand, sozialen Zusammenhalt und Frieden beschert ... "

Die Inflationsbekämpfung in Deutschland haben die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel so betrieben, dass sie billige Import-Ressourcen nicht nur vom Putin-Staat politisch zugelassen haben, sondern auch aus China, und deren befreundeten Staaten.
Der Friede ist in der Ukraine zum Krieg mutiert ... und steht bei uns faktisch vor der Haustür.

linker Fazipist
@12:28 Uhr von Tarek94

Ob die französischen, tschechischen und belgischen Kernkraftwerke in Grenznähe sicherer sind, ist eine andere Frage.

Sind sie. Die meisten sind ja stillgelegt.

weingasi1
@12:11 Uhr von Nettie

wie das Geld in der Politik das Maß aller Dinge ist und es daher ‚gilt‘, sich damit ‚Vorteile‘ auf Kosten anderer zu ‚sichern‘. Genauer: Solange die Verbindung von Geld und Macht nicht mittels Transparenz aufgelöst wird.

Wie kommen Sie denn zu dieser schrägen Einschätzung? Geld, Macht und Politik standen seit Menschengedenken in einem kausalen Zusammenhang. Dass es diesen in Zeiten von Deflation oder Niedriginflation, wie sie viele Jahre Bestand hatte, nicht gegeben hätte, ist mir völlig neu. Können Sie das bitte mal begründen, was Sie zu dieser Ansicht gelangen lässt ?

 

linker Fazipist
12:44 Uhr von wie-

Laut Spiegel bauen jetzt übrigens auch die Niederländer zwei neue Kernkraftwerke und Polen hat den Bau eines Kernkraftwerkes bis 2033 bereits beschlossen.

Dann kann man mit der Fertigstellung ja vielleicht noch vor 2050 rechnen. Und die Baukosten dürften sich wohl auch nicht mehr als verzwanzigfachen.

wie-
Warnung vor der täglichen Apokalypse

@12:38 Uhr von Möbius

Das sieht für mich eher nach Abwärtsspirale aus. 

Diese Schlussfolgerung ist für einen Freund der Propaganda aus dem Kreml wahrlich nicht überraschend.

Was lässt Sie vermuten, dass Ihre Expertise das bessere Ergebnis bringt, so im Vergleich zu den "Wirtschaftsweisen"?

CoronaWegMachen
@12:44 Uhr von weingasi1

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

"... Der wichtigste Hersteller von Brennstäben sind die USA, gefolgt von FRA. Erst an 3. Stelle folgt RUS ! Einige Komponenten der Brennstäbe werden auch in DEU hergestellt. Also an neue Brennstäbe zu kommen, kann nicht so schwer sein ... "

Und was ist mit den Rohstoffkomponenten ?
Sind da die USA und Frankreich und Andere auch so artig ?
Es geht nicht nur darum woher die Brennstäbe kommen, sondern auch darum, woher die Komponenten und die Rohstoffe her sind, und wer wo was hin transportiert.
Deutschland wollte doch den Putin-Staat wirtschaftlich / finanziell in die Knie zwingen ... Also ...

der.andere
@11:53 Uhr von CoronaWegMachen

... sprach sich Schnitzer dafür aus, die Laufzeiten der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. "Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen ..."
Jetzt muss sie nur sagen, wo die Brennstäbe herkommen sollen.
In Frage kommen nicht :
Das Putin-Land
China
Und alle befreundeten Staaten von China und dem Putin-Land

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Wo die Brennstäbe herkommen? Bitte die USA fragen nach der Anschrift ihres russischen Lieferanten!

 

w.k.e.
Was ist das für eine Wirtschaftsweise?

Also eines hat der Staat nicht: Ein Einnahmenproblem. 

Jetzt von den Mittelständlern einen Zusatzbeitrag zu fordern, wo der Soli für den Aufbau Ost noch nicht einmal abgeschafft wurde, ist grotesk. Zumal durch die Inflation Rekordeinnahmen zu Buche schlagen.

Da haben sich SPD und Grüne ja Wirtschaftsweise berufen, die schön auf der Parteilinie sind. Wie schon zu Corona-Zeiten wurde von den Wissenschaftlern das passende Gutachten bestellt, um die Politik zu rechtfertigen.

Möbius
Blick in die Vergangenheit lohnt

Die Wirtschaftsweisen sagen regelmäßig voraus:

 

“das nächste Jahr wird schwierig, aber das übernächste wird dafür ganz toll!“

 

 

 

Das geht schon seit Jahrzehnten so. 
 

Was auch immer wieder zu beobachten ist, wie sich die Wirtschaftsweisen in Salamitaktik im Jahresverlauf von ihren zuerst stets überoptimistischen Wachstumsprognosen verabschieden. 
 

 

Die 10% Inflation hat niemand kommen sehen, die Zinswende auch nicht  und die Effekte der Sanktionen wurden meist ebenfalls übersehen. 
 

 

Es ist ein Ritual geworden. Und ich habe noch nie einen düsteren Ausblick von Wirtschaftsweisen gehört. Nie. Immer wird versucht, Optimismus zu verbreiten. Deshalb: der Wert der Aussagen tendiert gegen Null. 

Francis Ricardo
@12:41 Uhr von Adeo60

Nicht alles was die Regierung Merkel in der Rückschau getan hat, war richtig. Aber diese Regierungsphase hat uns wirtschaftlichen Wohlstand, sozialen Zusammenhalt und Frieden beschert. Auch diese Regierung stand vor großen Herausforderungen und hat diese letztlich gemeistert. Allerdings sind die globalen Verwerfungen aktuell um ein Vielfaches höher. Wer in diesen Zeiten politische Verantwortung trägt sollte kritisch-konstruktiv begleitet und nicht per dr madig gemacht werden.

Für viele ist das halt so, der Schiri ist schlecht, weil er zum Zeitpunkt x den Elfer nicht erkannt hat, wir haben das selbst erst in der Neunten Wiederholung mit Zeitlupe gesehen, aber was soll es. 
Wir selbst haben Merkel drei mal im Amt bestätigt, weil wir alle kommen sehen haben, was später sein wird. 
Die FDP und die SPD haben auch nicht mit regiert, weil wir auf dem Linken und dem liberalen Auge blind sind. 
So veräppeln können wir deutschen uns wohl ganz gut. 
Ironie Warnung im Post. 
 

Francis Ricardo
@12:53 Uhr von linker Fazipist

Laut Spiegel bauen jetzt übrigens auch die Niederländer zwei neue Kernkraftwerke und Polen hat den Bau eines Kernkraftwerkes bis 2033 bereits beschlossen.

Dann kann man mit der Fertigstellung ja vielleicht noch vor 2050 rechnen. Und die Baukosten dürften sich wohl auch nicht mehr als verzwanzigfachen.

Wer sagt denn das andere so schlecht im Bau sind wie wir bei einem Flughafen?

Raho59
@12:46 Uhr von linker Fazipist

Mich kümmert die Inflation nicht, so lange die Sätze  beim Bürgergeld vernünftig angepasst werden.

Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll

schabernack
@11:50 Uhr von FakeNews-Checker

 

Ist  das  noch  Kaffeesatzleserei  oder  schon  Malen  nach  Zahlen ?   Offenbar  trifft  letzteres  zu.   Denn  umgekehrt  gelesen  ergibt  2024  den  Beginn  des  Ukrainekriegs  vom  24.02.

 

Umgekehrt gelesen ergibt 2024 den 42.02. im Jahr Niemals.

Und Otto bleibt Otto.

FakeNews-Checker
@12:53 Uhr von wie-

@12:38 Uhr von Möbius

Das sieht für mich eher nach Abwärtsspirale aus. 

Diese Schlussfolgerung ist für einen Freund der Propaganda aus dem Kreml wahrlich nicht überraschend.

Was lässt Sie vermuten, dass Ihre Expertise das bessere Ergebnis bringt, so im Vergleich zu den "Wirtschaftsweisen"?

Wann  lagen  die  Wirtschaftsweisen  jemals  richtig ?