Obst, Gemüse, Fisch und Hülsenfrüchte liegen auf einem Tisch.

Ihre Meinung zu Die Deutschland-Diät: Minister Özdemir stellt Ernährungsstrategie vor

Mehr Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte, weniger Fleisch, Salz und Zucker: Im Kabinett ging es in der letzten Sitzung vor Weihnachten ums Essen. Minister Özdemir stellte Pläne für eine Ernährungsstrategie vor. Von Claudia Plaß.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
155 Kommentare

Kommentare

Marmolada
Herr Özdemir hat bei seinen Einkünften leicht reden

DIe Menschen mit Grundsicherung sind froh, wenn sie sich überhaupt noch Essen leisten können, Obst und Gemüse, da soll man sich die Preisentwicklung und die derzeitigen Preise mal anschauen. Da sind oft (Suppen-)Konserven, die eben Salz beinhalten, angesagt.

Und 7 Tage Linsensippe oder Erbsenbrei ist auf die Dauer für den Darm auch nicht bekömmlich.

 

 

Miauzi

Stellt er dem unteren Drittel der Bevölkerung auch die dazu benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung?

Ich denke ich kann mir diese Frage selbst beantworten

danke für nichts

 

NieWiederAfd

Der VDK spricht die zentrale unbequeme Frage an: wenn man gesunde Ernährung für alle propagiert, muss das gerade für geringverdienende Haushalte finanzierbar sein. Das geht nicht ohne Regelsatzerhöhung.

Wenn der Bauernverband, Sozial- und Umweltorganisationen mit dem Landwirtschsftsministerium an einem Strang ziehen, bin ich erst mal skeptisch, denn in der Regel verfolgen sie nicht deckungsgleiche Ziele. Deshalb bin ich skeptisch, ob das alles nicht noch viel zu vage beschrieben ist, so dass man ohne weiteres sein 'Ja' zu Absichtserklärungen geben kann. 



Dass die Union sich gegen ein Werbeverbot ungesunder Lebensmittel sträubt, kommentiere ich gar nicht erst.

 

 

Bender Rodriguez

Was ich esse und trinke geht die Regierung nun mal gar nichts an. Aber die Preise  für Fleisch, salz und Zucker werden wohl durch die Decke gehen, bis ich das essen muss, was unseren grpnen  Ideologen so in den Sinn kommt. Naja, wir brauchen ja auch einen Markt, nach dem Umbau zum Agrarland. 

Nettie
Werbung für ungesunde Lebensmittel, die sich an Kinder richtet

zu verbieten dürfte auf jeden Fall ein zielführenderer Ansatz sein als erwachsene Konsumenten, deren ‚Diät‘ sich bislang vor allem aus Fleisch mit Fleisch und dazu etwas Fleisch (und als ‚Gemüse‘ Pommes) zusammensetzt von den Vorteilen einer anderen Ernährungsweise zu überzeugen.

Zumal jüngere Kinder Werbung noch gar nicht als solche erkennen können, sondern sie für ‚bare Münze‘ nehmen. 

kommtdaher

Die Ernährungsstrategie läßt sich ohne einen entsprechenden Gutschein als fehlende Taktik angesichts der steigenden Preise gerade auch für Obst, Früchte (Avokado) und Hülsenfrüchte, insbesondere im Winter, nicht umsetzen. Es bliebe dann bei der Strategie der schönen Worte und Bildern. 

mispel

Ernährungspolitiker der Unionsfraktion wollen, dass das Thema einen höheren Stellenwert in Kita und Schule erhält, um mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, was gesund ist und wie leckeres Essen zubereitet werden kann.

 

Das würde ich auch sofort umsetzen. Man muss Kindern beibringen, wie ihr Körper funktioniert und was gut oder schlecht für ihn ist. Dafür würden sich Biologie- oder Sportunterricht eignen. Wenn man sich anschaut, wie hoch die Folgekosten durch Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht sind (die wir letztendlich alle zu tragen haben), wäre das eine sehr gute Investition.

paganus65
Nach Körperpflege-Empfehlungen nun Speiseplan

Es ist schon ein genaues Hinsehen wert, was unsere Regierenden veröffentlichen.

Es klingt zunächst sehr vernünftig: Sparsam beim Heizen, Körperpflege mit Augenmaß, gutes Essen.

Ein wenig abstrakter betrachtet kann man es aber auch so lesen:

Die Grünen haben einen Plan, wie wir Bürger zu leben haben. Alles andere, Abweichung davon, soll zumindest für einen Teil der Bevölkerung unerschwinglich werden oder anderweitig mit Repressalien belegt.

Nicht falsch verstehen: Derweil ich dies schreibe sitze ich bei 15 Grad im T-Shirt und es ist mir angenehm. Ich heize Nachhaltig, baue gerade eine Solaranlage auf.

Was mich stört, sind also nicht die Inhalte, sondern die Granularität, in der Politiker unser Leben vorzugeben beginnen. Wo endet das? Zuteilungswirtschaft?

Reduktion auf das, von dem man belegen kann, daß man es "braucht"? Natürlich nur mit amtlicher Anerkennung?

M.E. soll Politik den Rahmen schaffen für ein glückliches Leben möglichst vieler. Sie soll nicht das Glück des Einzelnen definieren.

Marcus2
Sie wissen nicht was sie sagen und schreiben

Bildungslücke Mathematik:

"Laut Bundesumweltministerium beträgt der Anteil der Ernährung an den Treibhausgasemissionen in Deutschland 15 Prozent pro Kopf und Jahr - so viel, wie durch das Heizen"

Also in den letzten 10 Jahren hat Ernährung 150% der Treibhausemissionen?  Ebenso wenn man mit 10 Personen rechnet? Was sind nochmal %?

 

Bildungslücke Logik

"Ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel lehnt die Union hingegen ab. ... noch keine Erkenntnisse darüber vorlägen, ob sich Werbeverbote auf das Ernährungsverhalten auswirken."

Zwei Szenarien:

1. Werbung für ungesunde Ernährung wirkt: dann sollte sie verboten werden.

2. Werbung für ungesunde Ernährung wirkt nicht: dann kann man sie verbieten, weil man verhindern kann dass Firmen unnötig Geld verschwenden.

 

 

Orfee
Lebensmittelknappheit?

Vielleicht sollte man zunächst dafür sorgen, dass die Regale nicht leer bleiben und die Menschen dafür nicht horten. Produkte, die in der Speisekammer gesammelt und aufbewahrt werden, können verderben und zu einer Lebensmittelvergiftung führen. Stichwort Hamsterkäufe.

Account gelöscht
Die Deutschland Diat

Das ist einmal eine positive und wichtige Diskussion im deutschen Bundestag. 

Es scheint als würden sich die deutschen Bürger falsch ernähren, was sicher zum Teil auch richtig ist. Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O für ein gesundes Leben. Dafür braucht man eigentlich keinen Vortrag. 

Sicher ist negativ wenn man schnell zur Fastfood Kette fährt oder dem Kind ein Tüte mit gezuckerten Fruchtsaft kauft. All dies ist mitnichten ungesund. 

Wir haben Gott sei Dank unser Weihnachtsgebäck schon gegessen. An den Festtage werden dann geschlemmt, da alles schon bestellt. Mit Familie und Freunden im Wintergarten mit Blick auf den See. 

gez. CVP Wähler 

Meisengeige
Deutschland Diät

Eine überfällige, aber sehr gute Idee. Logisch, dass die Partei der Lobbyisten gegen ein Werbeverbot ist. Dabei ist gerade das ein richtiger Schritt. Die Überschrift halte ich für Fehl am Platz, weil eine gesunde Ernährung nichts mit einer Diät zu tun hat. Vielmehr schließt sich beides gegenseitig aus.

ssdctm
@09:49 Uhr von ssdctm

Liebe Regierung, Vergesst es, ich lasse mir mein Essen nicht vorschreiben !

Gruß

(Berliner, 63, übergewichtig)

Coachcoach
Gesundes Halbwissen bei Özdemir

Gerade ist ein Projekt, dass großräumig diese Fragen wirksam bearbeitet hätte, nicht in die Förderung aufgenommenen worden (2021). Das Bewusstsein der Fortschrittsförderer war und ist noch nicht so weit.

Und in dem ganzen Text stehen die alten Weisheiten, die ich aus den 70ern kenne und die Möhrenkuchen verursacht haben, Öko sei's geklagt.

Aber die Rolle der Ernährung in den ersten 1000 Tagen - entscheidend für die Hirnentwicklung - kommt nicht vor.

Gute Kita- Ernährung mit Einbindung in die Pädagogik? Kein Geld.

Für konsequente Schulessen: Auch kein Geld.

Nur die Moralkeule - die ist kostenlos, die kann er schwingen.

sonnenbogen
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Die Bauarbeiter retten Lebensmittel INDEM sie das Schnitzel essen....

Dr.Hans

Özdemir will den Leuten vorschreiben, was sie essen sollen. Der hat nicht alle Tassen im Schrank.

rjbhome
Wer bitte

hat diese Leute gewählt,  die jetzt sogar das Essen diktatorisch regeln wollen? Und diejenigen,  die auf staatliche Hilfen angewiesen sind bekommen dann extra Zuschläge um sich eine olivgrüne Ministerfiät leisten zu können?

falsa demonstratio
@09:25 Uhr von Miauzi

Stellt er dem unteren Drittel der Bevölkerung auch die dazu benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung?

Ich denke ich kann mir diese Frage selbst beantworten

danke für nichts

 

 

Haben Sie den Artikel gelesen?

 

Benötigt man um "mehr Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte, weniger Fleisch, Salz und Zucker" zu konsumieren besondere finanzielle Mittel?

Nerv1
@09:25 Uhr von Miauzi

Stellt er dem unteren Drittel der Bevölkerung auch die dazu benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung?

Ich denke ich kann mir diese Frage selbst beantworten

danke für nichts

 

Das hat man den grünen Wählern zu verdanken.... Ich erinnere mich noch das ein veggie Tag eingeführt werden sollte.... Lächerlich das ganze. Die Preise steigen unaufhaltsam wer von den normal Verdienern soll sich das neben den stark gestiegenen Kosten noch leisten.

Coachcoach
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Das sehe ich anders: Zu einem guten Schnitzel gehören auch Erbsen, aber hallo.

falsa demonstratio
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

 

 

Ich weigere mich, zu glauben, dass Bauarbeiter besonders dumm sind.

Nerv1
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Der war gut :) 

wenigfahrer
Werbung für

alles was Zucker hat, von Weihnachtmännern bis Bonbon oder Osterhasen muss auch nicht sein, Süßigkeiten aller Art und was so an Chips und anderen Knabbereien gibt, kann auch weg, weniger wird deshalb auch nicht konsumiert.

An dem Punkt gehe ich noch mit, gestern im TV gab es einen guten Beitrag zur Inflation, Lebensmittel sind 21 Prozent teurer, die Energie mit 100 bis 300 Prozent lassen wir mal weg, geht ja um Lebensmittel.

Vieles auf dem Bild ist sehr teuer, und darf ich im Alter nicht mehr essen, für 2 Jahre habe ich 5,35 Prozent bekommen, schon an den Zahlen sieht man, da kann etwas nicht funktionieren.

Und wenn ich so lese wer was vom Arbeitgeber bekommt, und wo aufgestockt wird, frage ich mich, fehlen da nicht ganz viele Millionen die da nichts bekommen, die müssen oder besser wollen auch noch ein wenig Leben.

Die Waage hängt ziemlich schief, und jeden Tag wird etwas durchs Dorf getrieben, wird ein tolles Weihnachten.

 

Carlos12
@09:23 Uhr von Marmolada

DIe Menschen mit Grundsicherung sind froh, wenn sie sich überhaupt noch Essen leisten können, Obst und Gemüse, da soll man sich die Preisentwicklung und die derzeitigen Preise mal anschauen. 

Im Prinzip kann Gemüse billig sein, Kartoffel, Kohlsorten, Karotten, Linsen, Bohnen usw.. In vergangen Zeiten haben sich die Menschen vorrangig so ernährt, weil sie kein Geld hatten.

Was es braucht ist die Kenntnis der Zubereitung.

 

MalaObi1980
Dafür haben sie in Berlin Zeit.....

.....als ob es nichts wichtigeres gibt. Aber wahrscheinlich will auch dieser Politiker nur mal wieder seine Dasein-Berechtigung beweisen. Lieber Herr Özdemir, wenn ein erwachsener Mensch der Meinung ist, sich jeden Tag mit FastFood vollzustopfen, dann ist es seine eigene Entscheidung. Wenn sich jemand dazu entscheidet, sich vegan oder vegetarisch zu ernähren, Frutarier oder Paleo ist, dann ist es sein freier Wille. Das, was Sie hier abziehen, ist mit Artikel 1 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz nicht vereinbar.....denn Sie tasten die Würde der Menschen an.

Esche999
Das gefährlichste Gift

zit.("....Noch bleibt vieles vage. Konkreter wird es beim Thema Werbung. So soll es Werbung für ungesunde Lebensmittel, die sich an Kinder unter 14 Jahren richtet, künftig nicht mehr geben.  ....").

Das sind keine Neuigkeiten, sondern längst bekannte Notwendigkeiten;  UMSETZTEN! Vor allem aber fehlt EINE Maßnahme : das VERBOT von verstecktem ZUCKER - denn das ist das gefährlichste Gift - sollte man GERADE zu Weihnachten schonungslos auf allen Kanälen publizieren.

Sehr spannend, wie der Minister die Umsetzung zuwege bringt.

 

Sisyphos3
die GRÜNEN .....

 

genug dass die Katholiken den Menschen vorschrieben

was sie Freitags nicht essen durften

und wann Fasten angesagt war

man fühlt sich ins Mittelalter zurückversetzt

triceratops
"Viel Milch wenig Kakao"

Daß die besonders auf Kinder gerichtete Werbung eine große Lügen Kampagne ist, haben Verbraucherinitiativen schon vor Jahren nachgewiesen. Nichts von wegen gesund,, im Gegenteil noch mehr Zucker. Warum wohl ist die CDU gegen ein Werbeverbot? 

"Impulsartikel: bitte direkt an der Kasse plazieren" steht auf Verpackung dieses Süßkrams damit die Kleinen in der  Kassenschlange noch mehr quengeln.

Peter P1960
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Warum sprechen Sie Bauarbeitern die Fähigkeit ab, über gesundes und nahrhaftes Essen Bescheid zu wissen?

MalaObi1980
@09:26 Uhr von NieWiederAfd

Wieso kann man sich von wenig Geld nicht gesund ernähren? Frisch kochen ist günstiger als das ganze Fertigfutter.

Und viele Geringverdiener haben teilweise gar keinen Anspruch auf Leistungen von Jobcentern. Ich persönlich bin auch davon betroffen. Aber ich arbeite lieber, bevor ich Geld vom Amt bekomme.....das macht mich unabhängig.

Der VDK spricht die zentrale unbequeme Frage an: wenn man gesunde Ernährung für alle propagiert, muss das gerade für geringverdienende Haushalte finanzierbar sein. Das geht nicht ohne Regelsatzerhöhung.

Wenn der Bauernverband, Sozial- und Umweltorganisationen mit dem Landwirtschsftsministerium an einem Strang ziehen, bin ich erst mal skeptisch, denn in der Regel verfolgen sie nicht deckungsgleiche Ziele. Deshalb bin ich skeptisch, ob das alles nicht noch viel zu vage beschrieben ist, so dass man ohne weiteres sein 'Ja' zu Absichtserklärungen geben kann. 

Dass die Union sich gegen ein Werbeverbot ungesunder Lebensmittel sträubt, kommentiere ich gar nicht erst.

 

schabernack
@09:23 Uhr von Marmolada

 

Und 7 Tage Linsensippe oder Erbsenbrei ist auf die Dauer für den Darm auch nicht bekömmlich.

 

Wer redet denn davon, man solle jeden Tag Erbsen oder Linsen essen. Ich werde diese fürchterlichen Erbsen weiterhin 365 pro Jahr meiden, weil mir die Dinger grauenhaft schmecken, egal wie man sie zubereitet. Linsen mag ich, aber die esse ich nicht jeden Tag.

 

Das ganze ist keine Mahlzeitdiktatur, und ein Sheriff kommt unangekündigt vorbei, um zu überprüfen, was man isst. Ist es das Falsche, verordnet er Blaue Bohnen.

Miauzi
@09:33 Uhr von Nettie

zu verbieten dürfte auf jeden Fall ein zielführenderer Ansatz sein als erwachsene Konsumenten, deren ‚Diät‘ sich bislang vor allem aus Fleisch mit Fleisch und dazu etwas Fleisch (und als ‚Gemüse‘ Pommes) zusammensetzt von den Vorteilen einer anderen Ernährungsweise zu überzeugen.

Zumal jüngere Kinder Werbung noch gar nicht als solche erkennen können, sondern sie für ‚bare Münze‘ nehmen. 

Ich habe kleinen Plan in welcher BRD Sie leben - offensichtlich gibt es mehrere Realitäten auf dem Gebiet von D-Land.

Wenn ich bei meinem wöchtlichen Einkauf beim "Discounter" (Lidl oder Penny) vor dem Fleisch-"Regal" stehe zucke ich als EU-Rentnerin bei den Preisen regelrecht zusammen.

Wenn ich dann in die traurigen und müden Gesichter der Alters-Rentner neben mir schaue - und sehe wie diese beim Blick auf die Preise die Packung die sie schon in der Hand hielten wieder zurück legen...

..überkommt mich nur noch blanker Zynismus - denn man wird aus purer Armut zum Zwangs-Veganer!

..

Sisyphos3
@09:25 Uhr von Miauzi

Stellt er dem unteren Drittel der Bevölkerung auch die dazu benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung?

 

 

was ist denn teurer ?

Linsen oder Fleisch

Kartoffeln und Kraut kosten ja auch kein Vermögen

Kokolores2017
Nein, Herr Rodriguez, geht die Regierung nichts

 

an  - aber  es geht auch in erster Linie gar nicht um Sie, sondern z. B. um die Versorgung in Krankenhäusern, Schulen, Heimen, Unis - etc.

 

Ich bin nun wahrlich kein Ernährungsguru, aber was selbst ein ansonsten sehr gut geführtes Krankenhaus auftischt oder in der Cafeteria anbietet und im "Snack-Automaten", das hat mit gesunder Ernährung gar nichts mehr zu tun und war vor 25 Jahren schon besser. Dasselbe gilt für manche Schulen. Dort wären ein paar Verbesserungsvorschriften angebracht.



Und regional und saisonal einzukaufen, ist übrigens nicht teurer, denn dann kauft man ja, was in der Nähe gerade Saison hat und nicht Erdbeeren aus Tunesien im Winter, Äpfel aus China und Kartoffeln aus Israel.

 

Wir benehmen uns einfach wie verwöhnte kleine Deppen, die mit dem Anspruch auf die Welt kommen, dass immer alles jederzeit aus aller Welt zur Verfügung steht. Und führen dann immer die Armen an, für die Frsiches und Gesundes zu teuer sei, damit wir uns selbst bloß nicht ändern müssen.

 

Sokrates
@09:23 Uhr von Marmolada

DIe Menschen mit Grundsicherung sind froh, wenn sie sich überhaupt noch Essen leisten können, Obst und Gemüse, da soll man sich die Preisentwicklung und die derzeitigen Preise mal anschauen. Da sind oft (Suppen-)Konserven, die eben Salz beinhalten, angesagt.

Und 7 Tage Linsensippe oder Erbsenbrei ist auf die Dauer für den Darm auch nicht bekömmlich.

Ja, Herr Özdemir macht ein bischen die Rechnung ohne den Wirt. Auch Gemüse ist teurer geworden. Das Volk kann sich nur das Essen leisten das noch bezahlbar ist! Und das was gerade im Angebot ist wird eher gekauft, da kann nicht immer auf Qualität und den Zutaten die in der Nahrung sind geschaut werden!

Und ständig Hülsenfrüchte zu Essen erzeugt zuviel Biogase (Methangas) und CO2. Wollte man das nicht auch durch anderes Futter bei den Kühen reduzieren?

Sisyphos3
@09:34 Uhr von kommtdaher

Die Ernährungsstrategie läßt sich ohne einen entsprechenden Gutschein als fehlende Taktik angesichts der steigenden Preise gerade auch für Obst, Früchte (Avokado) und Hülsenfrüchte, insbesondere im Winter, nicht umsetzen. 

 

dann bedient man sich eben am saisonalen Gemüse bzw Obst

brauchts Erdbeeren an Weihnachten ?

und man muß ja nicht auf Exotisches bauen

Ananas Avokados und Litschis wachsen eben nicht hierzulande

bedient man sich an eingemachten Pflaumen, Birnen Kirschen

sind Hülsenfrüchte Linsen oder Bohnen im Winter teurer ?

 

BuriedBumper

Dass man sich Bio Lebensmittel erst mal leisten können muss ist keine Frage und dass die Priorität bei Leuten mit Mindestlohn wo anders liegt auch. Dennoch gibt es eine neue Studie der AOK  wonach 43% aller Eltern eine problematische Ernährungskompetenz haben. 38% sind sogar der Meinung, nachhaltig angebaute Lebensmittel wären per se Gesundheitsschädlich. Es scheint also nicht nur eine Frage des Geldes sondern auch der Bildung über Art und Zubereitung von Lebensmittel zu sein

schabernack
@09:36 Uhr von Marcus2

 

Bildungslücke Mathematik:

 

"Laut Bundesumweltministerium beträgt der Anteil der Ernährung an den Treibhausgasemissionen in Deutschland 15 Prozent pro Kopf und Jahr - so viel, wie durch das Heizen"

 

Also in den letzten 10 Jahren hat Ernährung 150% der Treibhausemissionen?  Ebenso wenn man mit 10 Personen rechnet? Was sind nochmal %?

 

In Ihrer erfundenen eigenen Mathematik können Sie so rechnen. In der realen Mathematik ist das setzen Sechs. Auf einen Jahreszeitraum bezogene Prozentsätze werden nicht mit einer Anzahl von Jahren oder Personen multipliziert.

nie wieder spd

Wenn Massentierhaltung und Massentierschlachtung schon in der Grundschule zum Unterrichtsthema gemacht wird, mit informativen Filmen und Besuchen vor Ort, wird sich der Fleischkonsum unserer Kinder innerhalb von wenigen Wochen bis Monaten auf das absolut notwendige Maß reduzieren. 

Das einzige Problem dabei ist, dass in jeder Schule auch genügend Schulpsychologen zur Verfügung stehen sollten. 

 

Humanokrat
@09:36 Uhr von Marcus2

Bildungslücke Mathematik:

"Laut Bundesumweltministerium beträgt der Anteil der Ernährung an den Treibhausgasemissionen in Deutschland 15 Prozent pro Kopf und Jahr - so viel, wie durch das Heizen"

Also in den letzten 10 Jahren hat Ernährung 150% der Treibhausemissionen?  Ebenso wenn man mit 10 Personen rechnet? Was sind nochmal %?

 

Bildungslücke Logik

(...)

Zwei Szenarien:

1. Werbung für ungesunde Ernährung wirkt: dann sollte sie verboten werden.

2. Werbung für ungesunde Ernährung wirkt nicht: dann kann man sie verbieten, weil man verhindern kann dass Firmen unnötig Geld verschwenden.

 

Hmmm, die Bildungslücke scheint eher bei Ihnen zu liegen. 15% pro Kopf/Jahr kann man nicht zu 150% in 10 Jahren hochrechnen. Es sind immer noch 15%. Was waren nochmal Prozent?

 

Logik: Einem Unternehmen kann man Werbung nicht verbieten, bloß weil sie nicht funktioniert. Was sind das denn für Ideen? Leben wir in einer Diktatur? Wenn Werbung ungesunde Ernährung fördert ist das was anderes weil es ums Gemeinwohl geht.

Icke 1
Klare Sache

Da ich mir selbst gehöre, bestimme nur ich, wie ich mich ernähre. Da brauche ich keine Ratschläge aus der Politik. Jeder sollte sich si ernähren wie er möchte und wie er es sich leisten kann. Es gibt Menschen, die mögen Fleisch, dann gibt es Menschen, die ernähren sich vegan mit veganen Schnitzel, veganen Hack. Trinken Hafermilch, Sojamilch und Mandelmich. Ich bleibe bei der echten Kuhmilch. Ich muss mich nicht selbst betrügen und veräppeln!

MalaObi1980
@09:49 Uhr von ssdctm

Amen, Bruder! ;-)

Liebe Regierung, Vergesst es, ich lasse mir mein Essen nicht vorschreiben !

Gruß

(Berliner, 63, übergewichtig)

 

Peter P1960
@09:36 Uhr von paganus65

...unerschwinglich werden oder anderweitig mit Repressalien belegt.

Nicht falsch verstehen: Derweil ich dies schreibe sitze ich bei 15 Grad im T-Shirt und es ist mir angenehm. Ich heize Nachhaltig, baue gerade eine Solaranlage auf.

Was mich stört, sind also nicht die Inhalte, sondern die Granularität, in der Politiker unser Leben vorzugeben beginnen. Wo endet das? Zuteilungswirtschaft?

Reduktion auf das, von dem man belegen kann, daß man es "braucht"? Natürlich nur mit amtlicher Anerkennung?

M.E. soll Politik den Rahmen schaffen für ein glückliches Leben m...

Schon immer gab es vom Staat und der Ernährungswissenschaft Empfehlungen zur gesunden Ernährung. In den 1960ern wurde "eine Mischkost mit beträchtlichem Anteil an frischer Pflanzenkost und relativ wenig Fett empfohlen". Nur heute wird das als "Bevormundung" empfunden.

Tino Winkler
@09:23 Uhr von Marmolada

DIe Menschen mit Grundsicherung sind froh, wenn sie sich überhaupt noch Essen leisten können, Obst und Gemüse, da soll man sich die Preisentwicklung und die derzeitigen Preise mal anschauen. Da sind oft (Suppen-)Konserven, die eben Salz beinhalten, angesagt.

Und 7 Tage Linsensippe oder Erbsenbrei ist auf die Dauer für den Darm auch nicht bekömmlich.

 

 

Herr Özdemir ist doch nicht verantwortlich wenn Menschen mit Grundsicherung nicht kochen können. 

Tino Winkler
@09:50 Uhr von Coachcoach

Gerade ist ein Projekt, dass großräumig diese Fragen wirksam bearbeitet hätte, nicht in die Förderung aufgenommenen worden (2021). Das Bewusstsein der Fortschrittsförderer war und ist noch nicht so weit.

Und in dem ganzen Text stehen die alten Weisheiten, die ich aus den 70ern kenne und die Möhrenkuchen verursacht haben, Öko sei's geklagt.

Aber die Rolle der Ernährung in den ersten 1000 Tagen - entscheidend für die Hirnentwicklung - kommt nicht vor.

Gute Kita- Ernährung mit Einbindung in die Pädagogik? Kein Geld.

Für konsequente Schulessen: Auch kein Geld.

Nur die Moralkeule - die ist kostenlos, die kann er schwingen.

Ich schließe aus ihrer Meinung, das Sie zu viel Möhrenkuchen hatten.

wolf 666
Und zum xten Male ...

... blauer Dunst von einem Grünen Landwirtschaftsminister.

Den Bürgern und Unternehmen wird durch die Grüne Energiewende tief in die Tasche gegriffen. So wie seit Bestehen der BRD nicht. Und da kommt dieser Özdemir daher und will die Bürger zur besseren Diäternährung bringen. Welch abgehobene grüne Weltanschauung wird hier deutlich. Fern der realen Welt, denn für die viel teure Diäternährung ist beim Normalo kein Cent mehr übrig.

Peter P1960
@09:50 Uhr von Coachcoach

Gerade ist ein Projekt, dass großräumig diese Fragen wirksam bearbeitet hätte, nicht in die Förderung aufgenommenen worden (2021). Das Bewusstsein der Fortschrittsförderer war und ist noch nicht so weit.

Und in dem ganzen Text stehen die alten Weisheiten, die ich aus den 70ern kenne und die Möhrenkuchen verursacht haben, Öko sei's geklagt.

Aber die Rolle der Ernährung in den ersten 1000 Tagen - entscheidend für die Hirnentwicklung - kommt nicht vor.

Gute Kita- Ernährung mit Einbindung in die Pädagogik? Kein Geld.

Für konsequente Schulessen: Auch kein Geld.

Nur die Moralkeule - die ist kostenlos, die kann er schwingen.

Ich habe im Bericht gelesen, dass hochwertige und kostenlose Kita- und Schulkantinen Berlins budesweit als Vorbild dienen sollen. Aber da habe ich wohl den falschen Bericht gelesen.

schabernack
@09:30 Uhr von Bender Rodriguez

 

Was ich esse und trinke geht die Regierung nun mal gar nichts an. Aber die Preise  für Fleisch, salz und Zucker werden wohl durch die Decke gehen, bis ich das essen muss, was unseren grpnen  Ideologen so in den Sinn kommt.

 

Vor allem Salz ist gnadenlos teuer.

Für 1 kg müssen Sie schon jetzt 0,99 € bis 2,99 € bezahlen.

Kostet Sie ein Mittagsmahl Salz 500 g frittiert oder gebraten …

0,50 € bis 1,50 €.

Miauzi
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Es gehört zu den Urbanen Legenden dass das Eiweis aus dem Fleisch die nötigen Kalorien aka Energie liefert denn ein Schwerarbeiter für seine Arbeit benötigt.

Der Quatsch wird seit Jahrzehnten erzählt und hat rein gar nix mit der Biologie des menschenlichen Körpers zu tun...

..Hauptenergie-Lieferant sind -> Kohlehydrate - und die bekommt man aus Reis, Nudeln oder Kartoffeln wesentlich effektiver - neben Fett bzw. Öl.

Als das Fleisch noch reichlich Fett enthielt sorgte das Fett für die Energie - nur ein heutiges Schnitzel ist derart mager - das da rein gar nix mehr kommt.

Also Schnitzel und Bauarbeiter in Sachen Ernährung und täglichen Energiebedarf zusammen zu bringen ist reinster "Bulls*t"

 

Marcus2
Vergeblicher Erziehungsversuch

Bildung, beruflicher Erfolg, Übergewicht, Gesundheit, Lebenserwartung...gekoppelt als wichtigstem Faktor mit Intelligenz.

Die ist nicht erziehbar. (bis auf 1/3 Standardabweichung, wenn man sich stark anstrengt, siehe englische Wikipedia "Race and intelligence", "Head Start (program)".

Was Effekt hätte, will die Politik nicht ändern, weil es den Lebensmittel Handel zwingen würde den Käufern für sie nützliche Informationen über Lebensmittel zu geben.

Aber welcher Händler will schon zu seinen Äpfeln dazuschreiben, dass sie mehlig und geschmacklos sind? Dass die Hochertragskartoffel sich nicht gut schälen lässt? Dass die Birnen grün verschimmeln, aber frühzeitig geerntet transportfest sind? Dass die kernlosen Trauben und Wassermelonen widerlich oder nach nichts schmecken? Dass es Hackfleisch, Gulasch, Schnitzel... in großen Packungen gibt weil so der Gewinn mit vermeintlichen Schnäppchenjägern steigt?

Auch weggeworfene Lebensmittel bringen dem Handel und Erzeuger Gewinn. Politik sei Dank.

Francis Ricardo
Ist das dann so ökologisch

Wie hier Flächen stillzulegen und gleichzeitig über CETA als Beispiel mehr Lebensmittel zu importieren? 

Der Transport ist bestimmt Klimabilanzmässig neutraler … 

Ansonsten kriegen wir dann unser Lebensmittel 1984 Orson Welles lässt bestimmt schön grüßen. 

Humanokrat
@09:23 Uhr von Marmolada

DIe Menschen mit Grundsicherung sind froh, wenn sie sich überhaupt noch Essen leisten können, Obst und Gemüse, da soll man sich die Preisentwicklung und die derzeitigen Preise mal anschauen. Da sind oft (Suppen-)Konserven, die eben Salz beinhalten, angesagt.

Und 7 Tage Linsensippe oder Erbsenbrei ist auf die Dauer für den Darm auch nicht bekömmlich.

 

Bei dieser Initiative geht es ja gerade darum, dass z.B. Fertiggerichte in Zukunft gesünder sind und weniger Salz, Zucker und Fett enthalten. Es wird eine Veränderung des Angebotes angestrebt, auch dadurch, dass Verbraucher eine andere Nachfrage ausüben.

 

Ich suche mir immer einen Wolf nach Konserven mit wenig Zucker (z.B. Krautsalat, Peperoni, Heringssalat), bekommt man aber in D kaum. Der Verbraucher ist in vielen Jahren auf Süße und Geschmacksverstärker dressiert worden, und jetzt wird behauptet, die Leute wollen das so. Das ist ein sehr merkwürdiges Verständnis von Freiheit.

 

Niemand propagiert hier 7 Tage Linsensuppe, sorry, unsachlich.

Francis Ricardo
@09:55 Uhr von Coachcoach

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Das sehe ich anders: Zu einem guten Schnitzel gehören auch Erbsen, aber hallo.

Statt und zu, sind noch zwei verschiedene Begriffe 

Tino Winkler
@09:54 Uhr von Dr.Hans

Özdemir will den Leuten vorschreiben, was sie essen sollen. Der hat nicht alle Tassen im Schrank.

Sie dürfen essen was Sie wollen, das Sie das mit Promotion nicht verstehen ist schon eigenartig.

Carlos12
@09:36 Uhr von paganus65

Die Grünen haben einen Plan, wie wir Bürger zu leben haben. Alles andere, Abweichung davon, soll zumindest für einen Teil der Bevölkerung unerschwinglich werden oder anderweitig mit Repressalien belegt.

Das ist eine steile Behauptung. Mit welchen Repressalien sollen wir nun belegt werden?

Bisher kommen aus dem Ministerium nur Empfehlungen, die allgemein bekannt sind und denen Niemand widersprechen kann. Niemand zwingt Sie sich gesünder zu ernähren.

 

Humanokrat
@09:25 Uhr von Miauzi

Stellt er dem unteren Drittel der Bevölkerung auch die dazu benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung?

Ich denke ich kann mir diese Frage selbst beantworten

danke für nichts

 

Genau diese Frage ist ja auch Gegenstand der Initiative, also warum machen Sie das schlecht?

Weil bitte, bitte nichts gut sein darf?

Miauzi
@09:55 Uhr von Coachcoach

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Das sehe ich anders: Zu einem guten Schnitzel gehören auch Erbsen, aber hallo.

Das Fleisch vom Schnitzel gibt keinem Bauarbeiter die täglich nötigen "Kalorien" für seine schwere Arbeit...

..habe ja mal selbst einige Zeit auf dem Bau sowohl als TGA-Handwerker wie auch als "Maurer" (Bau von Häusern aus Stahlbeton-Elementen) gearbeitet - ich weiss also was ich da jeden Tag an Nahrung benötigt habe.

Die Energie kommt von den Semmelbrösel der Panade und dem Fett (Butter) in dem das Schnitzel gebraten wurde.

Das ganze würde genau so funktionieren wenn man statt "Fleisch" -> Kichererbsen verwendet

Dann ist es zwar kein "Schnitzel" mehr - aber niemand könnte dann noch rufen -> "das Schnitzel für den Spitzel"

*sarkasmus*

 

Francis Ricardo
@09:55 Uhr von falsa demonstratio

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

 

 

Ich weigere mich, zu glauben, dass Bauarbeiter besonders dumm sind.

Das impliziert dann das wer Schnitzel ist dumm ist? 

falsa demonstratio
@09:54 Uhr von Dr.Hans

Özdemir will den Leuten vorschreiben, was sie essen sollen. Der hat nicht alle Tassen im Schrank.

 

 

Wo in dem Artikel haben Sie einen Hinweis darauf gefunden, dass den Leuten vorgeschrieben werden soll, was sie essen?

Peter P1960
@09:54 Uhr von Dr.Hans

Özdemir will den Leuten vorschreiben, was sie essen sollen. Der hat nicht alle Tassen im Schrank.

Wie kommen Sie auf diese völlig abstruse Behauptung? In Deutschland wird auch künftig jeder seinen Körper zu Grunde richten können, egal womit. Da ändern Empfehlungen nichts dran. Siehe auch den Komentar des Users ssdctm.

weingasi1
Ja, das hat jetzt noch gefehlt.

Nachdem vonseiten der Politik bereits die Hoheit über unsere Wohnzimmer hinsichtlich der Temperatur, über unsere Badezimmer in puncto Art und Häufigkeit unserer Körperhygiene, der Einflussnahme auf die Art unserer Fortbewegung, sind nun also die Esszimmer respektive unsere Teller dran. Was kommt noch ? Ich warte täglich auf Verhaltensmassnahmen in den Schlafzimmern der Bürgerschaft. Sinnvollerweise vllt wieder die Order "Licht aus".

Ich könnte mir vorstellen, dass einige geradezu als Trotzreaktion sich gegensätzlich verhalten. Ich fühle mich jedenfalls belästigt ob dieser Aufoktroyierung von Verhaltensmassregeln. Das mögen die Grünen mit Ihren PartnerINNEN und/oder Kindern machen und adulte Bürger in den Dingen des Alltags selbst entscheiden lassen. Kümmert Euch bitte um die grossen Probleme der Bürger und nicht darum, ob sie meat-pattie oder einen Bohnen-Burger auf dem Teller haben.

falsa demonstratio
@09:54 Uhr von rjbhome

hat diese Leute gewählt,  die jetzt sogar das Essen diktatorisch regeln wollen? Und diejenigen,  die auf staatliche Hilfen angewiesen sind bekommen dann extra Zuschläge um sich eine olivgrüne Ministerfiät leisten zu können?

 

 

Wer will denn den Leuten vorschreiben, was sie essen wollen?

 

Sie dürfen auch zukünftig Fisch in Salzkruste kochen und die Salzkruste vor dem Servieren nicht entfernen, sondern mitessen.

Humanokrat
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

 

Gewohnheiten brauchen lange, um sich zu verändern. Unser heutiger Fleischkonsum ist der reine Luxus gegenüber vor 50-60 Jahren. Mit 'ich-bin-es-aber-nicht-anders-gewohnt' kann man jede Veränderung relativieren. Nur dass man dann leider auch nirgends mehr ankommt.

 

Niemand will hier jemanden zu irgendetwas zwingen. Aber wenn Hr. Özdemir ungesunde und ökologisch riskante Ernährung zum Thema macht, dann macht er zunächst mal einfach seinen Job. Allein das Schaffen eines neuen Bewusstseins wäre ja schon ein großer Schritt. Evtl. möchte auch 'der Bauarbeiter' mal was anderes probieren.

 

Also, was ist hier das Problem?

melancholeriker
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

 

Mein Vater war auch nen Bauarbeiter und der hat auch nicht unreflektiert Fleisch gegessen. Kann es sein, daß der Mythos von der Unverzichtbarkeit von Fleisch im Überfluss auf der gleichen Haltung beruht, mit der Nutztiere  behandelt werden in den widerwärtigen Fabriken? Lassen sich Bauarbeiter artgerecht halten? 

Über fremdes Fleisch zu gebieten, hat nun seinen besonderen Reiz und ist für eingefleischte Esser die Basis für den Appetit auf süße Sachen, die den Fleischeshunger erneut anzufachen versprechen. Ein Kreislauf, der von der Pharmaindustrie nicht so gerne bekämpft werden will. 

Instrumente zur Lenkung zugunsten von Maß und Vernunft in der täglichen Versorgung mit Nahrung gibt es genug in diesem reichen Land. Es müssen aber erst Vorstellungen überwunden werden von einem Leben in perfekter Sattheit bei umfassender Verfügbarkeit von Wurst. 

 

 

Nerv1
@09:54 Uhr von rjbhome

hat diese Leute gewählt,  die jetzt sogar das Essen diktatorisch regeln wollen? Und diejenigen,  die auf staatliche Hilfen angewiesen sind bekommen dann extra Zuschläge um sich eine olivgrüne Ministerfiät leisten zu können?

Da kann ich nur zustimmen. 

weingasi1
@09:50 Uhr von Coachcoach

Gerade ist ein Projekt, dass großräumig diese Fragen wirksam bearbeitet hätte, nicht in die Förderung aufgenommenen worden (2021). Das Bewusstsein der Fortschrittsförderer war und ist noch nicht so weit.

Und in dem ganzen Text stehen die alten Weisheiten, die ich aus den 70ern kenne und die Möhrenkuchen verursacht haben, Öko sei's geklagt.

Aber die Rolle der Ernährung in den ersten 1000 Tagen - entscheidend für die Hirnentwicklung - kommt nicht vor.

Gute Kita- Ernährung mit Einbindung in die Pädagogik? Kein Geld.

Für konsequente Schulessen: Auch kein Geld.

Nur die Moralkeule - die ist kostenlos, die kann er schwingen.

Ausnahmsweise gebe ich Ihnen recht. Ich habe von Möhrenkuchen, genau wie von Haferflocken ein lebenslanges Trauma davongetragen;)

 

schabernack
@09:54 Uhr von Dr.Hans

 

Özdemir will den Leuten vorschreiben, was sie essen sollen.

Der hat nicht alle Tassen im Schrank.

 

Wer in einer Kantine essen geht, bekommt schon immer vorgeschrieben, was er oder sie essen soll. Das, was auf der Speisekarte von der Kantine geschrieben steht.

bolligru
Hülsenfrüchte klimafreundlich?

 

Hülsenfrüchte führen zu Blähungen.

 

Hört man nicht stets, daß Methan bis zu 25-mal klimaschädlicher als CO2 sein soll?

Da kommt die "Klimabilanz" schnell ins Wanken und nicht nur die.

 

Schirmherr

Demnächst, nach den bisherigen systemorientierten  “Vorschlägen“, also Verbot von Autonutzung, Feuerwerk, Konsum, immer zwanghafteren Mitmachanimation zur Dauerspendengebung, trotz immer knapperer Einkommensverhältnissen, geht nun die Umerziehung dieser (ach so schlimmen) Gesellschaft weiter zur gemeinsamen Müsli- und Rübenessernessern, damit wir endlich werden, wie die in alleiniger Wahrheit lebenden Mimikrygrünen und ihre NGOs.Ich befürchte nur, dass die als nächstes entdecken, dass auch Obst und Gemüse lebendig sind und für uns sterben muss und wir deshalb umgehend alle zu Fruktarier umerzogen werden, weil die ja nur totes Gemüse und Obst, was schon vom Baum fällt, essen dürfen weil es keine Schmerzen mehr empfindet?

Es ist ein Graus mit uns schlimmen Deutschen, als die einzigen Fleischesser auf der Welt, leben wir und unser Gebiss immer noch in der Kultur von Raubtieren und tragen damit natürlich enormst zum Klimawandel bei…

Zur bereuenden Selbstgeiselung hinab mit mir in die Gewölbe

rr2015
@09:50 Uhr von Coachcoach

Gerade ist ein Projekt, dass großräumig diese Fragen wirksam bearbeitet hätte, nicht in die Förderung aufgenommenen worden (2021). Das Bewusstsein der Fortschrittsförderer war und ist noch nicht so weit.

Und in dem ganzen Text stehen die alten Weisheiten, die ich aus den 70ern kenne

Aber die Rolle der Ernährung in den ersten 1000 Tagen - entscheidend für die Hirnentwicklung - kommt nicht vor.

Gute Kita- Ernährung mit Einbindung in die Pädagogik? Kein Geld.

Für konsequente Schulessen: Auch kein Geld.

Nur die Moralkeule - die ist kostenlos, die kann er schwingen.

Zustimmung: gesundes Schul -und Kitaessen regional zubereitet und das kostenlos. Da wäre ich sofort dafür.

Übrigens bei uns in der "Dorfschule" kochen Eltern mit den Kindern in der "Schulküche "gesund als AG . Leider gibt es den Schulgarten  nicht mehr wo Gesundes angebaut wurde. Ansonsten hier Schulessen von der örtlichen Agrargenossenschaft

 

 

 

Nerv1
@09:54 Uhr von Dr.Hans

Özdemir will den Leuten vorschreiben, was sie essen sollen. Der hat nicht alle Tassen im Schrank.

Das sehe ich auch so man erinnert sich sicher noch daran als die Grünen den veggie day einführen wollten..... Unfassbar was was Özdemir da vorbringt :( 

paganus65
Es soll jeder nach seiner Facon selig werden.

Dieser Satz des "Alten Fritz" bezog sich auf Religion. Aber, so denke ich, er ist auch anwendbar auf anderen "Glauben", wie unser Leben gestaltet sein sollte.

Ich fürchte, die "Politiker*Innen" haben etwas vertauscht: Ihr Amt ist "Volksvertreter", nicht "Volkserzieher".

Etwas weniger populistisch ausgedrückt: Es stellt sich die Frage, auf wieviel Unvernunft und Fehler der Bürger ein Recht hat.

Zu Fett essen, Saufen, Rauchen, das widerspricht der Vernunft. Aber es ist interessanterweise in vielen Kulturen der Inbegriff von "Feiern". Freude empfinden. "Spaß haben". Alles unvernünftig.

Ich frage mich: Hat eine Regierung das Recht, den Auftrag, die moralische Legitimität und die Expertise, fest zu legen, wie die Körperpflege und die Ernährung, das Feiern, das Wohlbefinden jedes Bürgers auszugestalten sind?

Ich weiß, daß Grenzen zu ziehen sind, wenn ich die Extrempositionen sehe. Aber die Grenzziehung, die die Grünen vorhaben, macht mir ein ungutes Gefühl.

triceratops
@09:33 Uhr von SGEFAN99

Weniger Fleisch ist gut. Erklär mal bitte jemand nem Bauarbeiter dass er statt Schnitzel Erbsen essen soll. Der wird denjenigen einbetonieren!

Bei Ihnen hat die Werbung ("Fleisch ist ein Stück Lebenskraft") wohl gewirkt. Es ist ein Irrglaube, daß (schwere) körperliche Arbeit nur durch Verzehren von Fleisch möglich ist. 

Humanokrat
@09:54 Uhr von Dr.Hans

Özdemir will den Leuten vorschreiben, was sie essen sollen. Der hat nicht alle Tassen im Schrank.

 

Nein, will er nicht. Er will, dass mehr gegen ungesunde Ernährung getan wird, sei es auf der Hersteller- und Angebotsseite, sei es, dass die Menschen sich auch mehr klar machen, was sie da eigentlich essen. Der Konsum von Billigfleisch in D ist ein Skandal in sich u.A. wg. Tierhaltung, Antibiotika, Billiglöhnen und ungesunder Ernährung.

 

Erwarten Sie von einem Politiker, dass er nichts dagegen unternimmt?

 

Es ist uns nicht vorgeschrieben worden, dieses Fleisch zu essen aber es ist als normale, moderne Ernährung umworben, propagiert und politisch hofiert worden. Also wo ist hier die Unfreiheit, wenn das kg Schwein z.T. unter 5 € kostet? Ich nenne das einfach pervers. Aber der Deutsche Normalbürger möchte das als Normal und Grundrecht festschreiben.

 

Ich finde es gut, wenn an Veränderungen gearbeitet wird. Zwang geht gar nicht aber was wir jetzt haben ist auch Zwang. Fragen Sie die Schweine.

FakeNews-Checker
@09:23 Uhr von Marmolada

DIe Menschen mit Grundsicherung sind froh, wenn sie sich überhaupt noch Essen leisten können, Obst und Gemüse, da soll man sich die Preisentwicklung und die derzeitigen Preise mal anschauen. Da sind oft (Suppen-)Konserven, die eben Salz beinhalten, angesagt.

Bestimmt  liefert  Cem  Özdemir  noch  das  nötige  "Kleingeld"   dazu.   Sonst  wird  das  wieder  nix  mit  Bio-Öko.