Ein Weihnachtspaket steht in einer Zustellzentrale (Symbolfoto).

Ihre Meinung zu Grüne Weihnachten: Wie klimafreundlich ist Versandhandel?

Alle Jahre wieder - gehen Millionen Pakete zu Weihnachten auf die Reise. Das belastet nicht nur die Zusteller, sondern auch das Klima. Viele Anbieter bieten auch einen klimaneutralen Versand an. Wie nachhaltig ist das? Von B. Berner.

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140 Kommentare

Kommentare

werner1955
Wie klimafreundlich ist Versandhandel?

Sehr gut.

Bestimmt besser als wenn Millionen mit Ihren PKWs in die Innenstädte fahren und anschließend die beschenkten nochmal um alles umzutauschen.

Karl Klammer
1 zu Null für den Versandhandel

Kunde fährt mit dem Auto in die Innenstadt

Die Händler sagen fast immer , haben wir nicht müssen wir bestellen

Kunde fährt sauer wieder nach Hause

Kunde hofft auf Nachricht , dass seine bestellte ware endlich da ist

und soll noch mal mit Auto in die Stadt und zurück fahren.

SirTaki
Klimaneutralität ist eine Illusion

Ja, bei uns werden viele Lieferdienste mit klimaneutralem Aufkleber gesichtet. Aber auch jedes E-Auto und Rad verbraucht Ressourcen und die bringen auch Abgase und Müll und klimaschädliche Auswirkungen. Und dann unterscheiden wir die ländlichen Gebiete, mit den unterentwickelten Einkaufsmöglichkeiten, von den Metropolen, wo man auch fußläufig und um die Ecke gut selbst einkaufen kann. Aber schick ist ja, zu bestellen: Fresh, gepackte Tüten vom Biohof vor die Tür gebracht, Tinnef bestellt und möglichst alles über Nacht geliefert. Ich habe jedenfalls meine Online-Bestellungen auf das seit Jahren reduziert, was ich nicht im stationären Handel bekomme. Und das Verpackungsmaterial: voll gepackt Pakete mit Plastik, Styropor oder Verbundmaterial ist nicht klimafreundlich, auch wenn die Briefmarke aus Papier und Kaugummi aufgepappt wird. Auch Jute will hergestellt werden und üppige Tapes um die Pakete sind auch nicht besser als andere. Bestell-Menge, Transport-Aufwand und Faulheit kommen dazu.

Advocatus Diaboli 0815
Wer klimaneutral will

Der muss verzichten bzw seinen Konsum generell einschränken. Alles andere ist greenwashing. Aber das würde natürlich zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit führen mit noch mehr Armut. 

nie wieder spd
@Tagesschau

Gibt es zur Klimabilanz der Millionen Einkaufskunden, die täglich, aber besonders an den langen Samstagen und speziell an den Adventssamstagen in die Innenstädte fahren, auch schon eine Statistik? 
Sinnvoller für das Klima wäre es doch auch beim täglichen Bedarf, wenn man sich alles liefern ließe, da ein Liefergefährt immer auch mehrere Kunden bedienen kann. 
Aber der Einzelhandel bekommt das nicht hin. 

Werdaswissenwill

Irgendeiner muss nun fahren! Versand oder Ich! Jetzt kann man natürlich auch Weihnachten, samt Weihnachtsbrauch abschaffen! Feinstaub CO2 usw zum Guten! Klimaneutrale Lieferung ist wie Werbung für 100% Veganen Wein.irgendwo ist da nen Wurm drin! ;-))

Klärungsbedarf
@12:45 Uhr von werner1955

Sehr gut.

Bestimmt besser als wenn Millionen mit Ihren PKWs in die Innenstädte fahren und anschließend die beschenkten nochmal um alles umzutauschen.

Ist PKW jetzt Pflicht für Fahrten in die Innenstadt ? Und was machen nur die armen Menschen, die in Innenstädten wohnen ?

werner1955
@13:02 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Der muss verzichten bzw seinen Konsum generell einschränken. Alles andere ist greenwashing. Aber das würde natürlich zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit führen mit noch mehr Armut. 

Nein.

Wenn ich sinnvolle umweltfreundlich Podukte jahrelang nutze? Umweltschutz und Konsum haben bei uns nichts mehr mit Arbeitslosigkeit zu tun.
Jeder der möchte kann in unserem land arbeiten und seinen Beitrag zum gemeinwesen leisten. So wie ich es 50 jahre lang getan habe.

ashiwaza
@12:45 Uhr von werner1955

Sehr gut.

Bestimmt besser als wenn Millionen mit Ihren PKWs in die Innenstädte fahren und anschließend die beschenkten nochmal um alles umzutauschen.

zumindest könnte man in den städten/ballungsgebieten auch mit den öffentlichen verkehrsmittewln fahren, nur so eine idee, auf dem land ist es sicherlich schwieriger und so nebenbei könnten einige geschäfte gegenüber dem online - handel überleben und darüber wären sicherlich einige familien mit ihren kindern nicht unglücklich oder?

Karl Klammer
@13:02 Uhr von Advocatus Diaboli 0815 - alles greenwashing

Der muss verzichten bzw seinen Konsum generell einschränken. Alles andere ist greenwashing. Aber das würde natürlich zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit führen mit noch mehr Armut. 

 

Kennen sie noch die Vorreiter von klimafreundlichen Versandhandel ?

Richtig , es waren die Neckermann & Quelle Kataloge

heute heißen die Kataloge WWW-Internet

Kaufhäuser wie Galeria/Karstadt können nur noch überleben, wenn sie in ihren Häusern ,

vielen kleine freie Stores haben, welche auch schon heute aus der Garage ihre Waren feil bieten.

Der Kunde kann die Ware ansehen,mitnehmen,oder versenden lassen

Viele kleine Stores bringen viele Arbeitsplätze:-)

ashiwaza
@12:49 Uhr von Karl Klammer

Kunde fährt mit dem Auto in die Innenstadt

Die Händler sagen fast immer , haben wir nicht müssen wir bestellen

Kunde fährt sauer wieder nach Hause

Kunde hofft auf Nachricht , dass seine bestellte ware endlich da ist

und soll noch mal mit Auto in die Stadt und zurück fahren.

es ist auch möglich, mit den öffentlichen verkehrsmittewln zu fahren, zumindest in der stadt/ballungsgebieten, auf dem land ist es schwieriger, ich schrieb bereits, daß dadurch einige geschäfte überleben könnten und deren familien darüber sicherlich nicht unglücklich wären oder?

Klärungsbedarf
@13:02 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Der muss verzichten bzw seinen Konsum generell einschränken. Alles andere ist greenwashing. Aber das würde natürlich zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit führen mit noch mehr Armut. 

...  oder zu weniger China-Importen

werner1955
@13:14 Uhr von ashiwaza

Sehr gut.

 

zumindest könnte man in den städten/ballungsgebieten auch mit den öffentlichen verkehrsmittewln fahren, nur so eine idee, auf dem land ist es sicherlich schwieriger und so nebenbei könnten einige geschäfte gegenüber dem online - handel überleben und darüber wären sicherlich einige familien mit ihren kindern nicht unglücklich oder?

gerade die jungen Familen bestellen doch sehr viel im Internet.

Und wer sich die Kosten, zuverlässigkeit und gesundheitsgefahren im ÖPNV als Senior anschaut fährt dan besser mit seinem saubern kleien PKW in die Einkaufszentren auf der "grünen Wiese",

Das ist sehr viel preiswerter und umweltschonender als im Stau und Parkplatzsuche in den Innenstädten.

werner1955
@13:11 Uhr von Klärungsbedarf

Ist PKW jetzt Pflicht für Fahrten in die Innenstadt ? Und was machen nur die armen Menschen, die in Innenstädten wohnen ?

Nein.

Aber jeder hat das recht und die Pflicht selbst zu entscheiden was er möchte. Armen Menschen können kaum noch in der  in der teueren Innenstadt leben. Deshalb  lieber preiswert mit dem PKW in Vororten oder auf dem Land.

rolato
@12:49 Uhr von Karl Klammer

Kunde fährt mit dem Auto in die Innenstadt

Die Händler sagen fast immer , haben wir nicht müssen wir bestellen

Kunde fährt sauer wieder nach Hause

Kunde hofft auf Nachricht , dass seine bestellte ware endlich da ist

und soll noch mal mit Auto in die Stadt und zurück fahren.

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Alter Brummbär
Wie klimafreundlich ist Versandhandel?

Da ist gar nichts klimafreundlich, auch wenn man das uns immer erzählen will.

Die Lieferketten sind auch nicht viel anders.

Es muß alles hergestellt und transportiert werden.

Und die Hälfte wird erst gar nicht gekauft, sondert wandert gleich in den Müll.

Braucht man gar nicht weiter ausführen.

triceratops
@13:11 Uhr von Klärungsbedarf

Sehr gut.

Bestimmt besser als wenn Millionen mit Ihren PKWs in die Innenstädte fahren und anschließend die beschenkten nochmal um alles umzutauschen.

Ist PKW jetzt Pflicht für Fahrten in die Innenstadt ? Und was machen nur die armen Menschen, die in Innenstädten wohnen ?

Hab ich auch gerade gedacht, man muß doch nicht unbedingt mit dem Auto in die Innenstadt. Hätte ich bei dem Getümmel vor Weihnachten gar keine Lust drauf, mit all der Parkplatzsuche.  Nein danke. Wer anders nicht hinkommt , ja der muß rein in den Streß. Und die armen Innenstadt Bewohner, die müssen zu Fuß laufen oder mit dem Radl fahren , aber das ist wenigstens klimaneutral. Online kaufe ich so gut wie nie, in den letzten 3 Jahren trotz Pandemie nur ein  Mal und das war ein Spezialartikel, den man nirgends im Laden findet. Daß der Versand tatsächlich klimaneutral ist das bezweifle ich doch sehr stark. 

rolato
@13:08 Uhr von Giselbert

solange der klimaneutrale Versand so teuer ist, werden dies wohl wenige nutzen.

Außerdem ist der Versandhandel per se grün. Es ist doch viel ökonomischer, wenn ein Paketwagen hunderte Haushalte beliefert, anstatt, dass jeder in die Stadt zum Weihnachtseinkauf fährt.

Vielleicht ein paar Dutzende aber keine hunderte, oder kommt die Post/ Paketdienst mit einem 30 Tonner mit Hänger zu Ihnen?

wenigfahrer
Also mein

Weihnachten ist Grün, ich hab weder was bestellt noch weggeschickt. Und alles andere ist im Artikel schon gut beschrieben, egal was gemacht wird, es ist nicht grün.

Weil die Artikel auch erst produziert werden müssen, auch das Gefährt welcher Art auch immer, muss hergestellt werden.

Und hundert Kunden fahren in die Stadt und zurück, aber ein Paketwagen liefert 100 Kunden was an, was wird da wohl besser sein.

Egal was alles als Grün bezeichnet wird, es geht am Ende nicht auf, die Welt wird so nicht funktionieren.

Auch ein paar andere Dinge die gerade in aller Munde sind, werden so nicht das gewünschte Ergebnis bringen, so einfach ist es nicht.

Klärungsbedarf
@13:29 Uhr von werner1955

Ist PKW jetzt Pflicht für Fahrten in die Innenstadt ? Und was machen nur die armen Menschen, die in Innenstädten wohnen ?

Nein.

Aber jeder hat das recht und die Pflicht selbst zu entscheiden was er möchte. Armen Menschen können kaum noch in der  in der teueren Innenstadt leben. Deshalb  lieber preiswert mit dem PKW in Vororten oder auf dem Land.

Sie sitzen einem Irrtum auf. In den wirklich großen Städten, die eine Innenstadt haben, die über eine kümmerliche verkehrsberuhigte Straße hinaus geht, sind die Randbezirke in der Regel bestens durch ÖPNV angebunden. Ich habe Jahrzehnte in HH gelebt. Da erreichen Sie sogar die Gebiete in NS und SH hervorragend ohne Auto.

rolato
Vorteile ohne Versandhandel

Viele Produkte kaufe ich fast nur Konservativ, um es mal so zu beschreiben. Ich kann mir die Waren anschauen, berühren, eventuell ausprobieren, anprobieren und gegebenenfalls umtauschen. Der Einzelhandel bietet darüber hinaus auch Onlinedienste an. Ansonsten werden Waren zu oft hin und her transportiert, was sicherlich auch viel Emmissionen verursacht und das stundenlange Surfen nach Produkten ebenso.

saschamaus75
@13:08 Uhr von Giselbert

>> Es ist doch viel ökonomischer, wenn ein Paketwagen

>> hunderte Haushalte beliefert

 

Auch, wenn von 100 Haushalten 99 'auf Arbeit' sind? oO

Account gelöscht
Ich will gar nicht "klimaneutral" sein

Der Mensch lebt, macht Feuer, ist Fleisch und Fisch. Klar, wir sind zu viele. Aber wir bleiben Menschen. Wer mich "klimaneutral" machen will, muss mit massiver Gegenwehr rechnen.

D. Hume
@13:08 Uhr von Giselbert

solange der klimaneutrale Versand so teuer ist, werden dies wohl wenige nutzen.

Ich empfehle, den Artikel nochmal zu lesen. Da steht das Gegenteil drin. 0,02 Cent pro Paket für Geschäftskunden ist jetzt nicht viel und Privatkunden zahlen überhaupt nicht mehr bei den meisten Versendern.

Außerdem ist der Versandhandel per se grün. Es ist doch viel ökonomischer, wenn ein Paketwagen hunderte Haushalte beliefert, anstatt, dass jeder in die Stadt zum Weihnachtseinkauf fährt.

 

 

Karl Klammer
@13:24 Uhr von Klärungsbedarf - weniger China-Importe

Der muss verzichten bzw seinen Konsum generell einschränken. Alles andere ist greenwashing. Aber das würde natürlich zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit führen mit noch mehr Armut. 

...  oder zu weniger China-Importen

 

Ach versuche sie mal z.B einen deutschen 3D-Drucker zu bekommen

Im Handel oder der großen Elektronikkette nicht zu bekommen

So ein kleiner Importeur der seinen mini Markt in einen Kaufhaus hat , könnte das.Wer kann sich bei den Pachten& Laufzeiten ein Innenstadtgeschäft noch leisten? Selbst dienstleistungen wie Fotos vom Handy ausdrucken und vieles anderes würde wieder entstehen.

Einkaufen würde wieder zu Event werden

rolato
@13:36 Uhr von Alter Brummbär

Da ist gar nichts klimafreundlich, auch wenn man das uns immer erzählen will.

Die Lieferketten sind auch nicht viel anders.

Es muß alles hergestellt und transportiert werden.

Und die Hälfte wird erst gar nicht gekauft, sondert wandert gleich in den Müll.

Braucht man gar nicht weiter ausführen.

Seh ich auch so. Dazu kommt Bequemlichkeit. Man kann ja auch mal nix bestellen. Einkaufen mit ÖPNV, Fahrrad, zu Fuss geht auch.

werner1955
@13:33 Uhr von rolato

Kunde fährt mit dem Auto in die Innenstadt

Die Händler sagen fast immer , haben wir nicht müssen wir bestellen

Kunde fährt sauer wieder nach Hause

Kunde hofft auf Nachricht , dass seine bestellte ware endlich da ist

und soll noch mal mit Auto in die Stadt und zurück fahren.

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Passiert bei Amazon nie.

johnl
  Typisches Greenwashing wie…

 

Typisches Greenwashing wie es gerade überall populär ist. Gibt leider genug naive Menschen die darauf reinfallen und sogar beteit sind für fake umweltfreundliche Produkte mehr bezahlen. 
Hierzu lohnt sich die Heute-Show vom 9.12. in der das ein Thema war. 

Olivia59
@13:36 Uhr von Alter Brummbär

Da ist gar nichts klimafreundlich, auch wenn man das uns immer erzählen will.

Die Lieferketten sind auch nicht viel anders.

Es muß alles hergestellt und transportiert werden.

Und die Hälfte wird erst gar nicht gekauft, sondert wandert gleich in den Müll.

Braucht man gar nicht weiter ausführen.

 

Das gilt für den Begriff an sich. "Klimaneutral" ist wie ein Einhorn. Nur das es bereits im Gesetz steht und so zur Realität wird ohne das irgend jemand weiss wie es zu bewerkstelligen ist. Im Moment trifft klimaneutral immer nur dann zu wenn etwas überhaupt nicht stattfindet.

FakeNews-Checker
Klimafreundlich schaut anders aus

Als  klimafreundlich  kann  man  das  nicht  bezeichnen,  wenn  nach  wie  vor  die  Paketendzustellungsphase  eine   Katastrophe  und  Ärgernis  ist,  wenn  da  Paketboten  dreimal  vergeblich  an  die  Hausadressen  fahren  und  anschließend  soll  man  dann seine Pakete in  einem  weit  entfernten  Postamt   oder  Paketshop  abholen  oder  nach  dem  Paketverbleib  teure  Hotlines  anwählen  und  schafft  man  das  alles  nicht,  dann  geht  das  Paket  in  die  Retoure  oder  wurde  gleich  ganz  zwischenzeitlich  geklaut  oder  an  Unberechtigte  ausgeliefert.

Gescheiter  wäre  es  daher,  ein  Freies  Paketshop-Netzwerk  deutschlandweit  aufzubauen,  an  dem  jeder  Laden  vom  Kiosk  bis  zum  Supermarkt  teilnehmen  kann  und  da  alle  Pakete  von  allen  Versanddiensten  zentral  eingeliefert  werden.   So  könnte  man dann  seine  Pakete  bei  freier  Zeit-  und  Wegeeinteilung  da  innerhalb  von  4  Wochen  abholen  und  kein  Paket  ginge  mehr  unnötig  in  die  Retoure.

heribix

Auch ich bin dafür das wir unsre Umwelt schützen, denn das Klima können wir nicht schützen, denn unsre Erde geht es nicht gut. Allerdings kann ich diesen ganzen Blödsinn nicht mehr hören. Ist Versandhandel klimagreundlich, der Weihnachtskalender ist aben nicht gut fürs Klima, muss es zu Weihnachten wirklich Fleisch sein das ist doch klimaschädlich. Geht's noch, wenn ich alles bevor ich es tue auf die Klimawaage legen soll trau ich mir am Ende nicht mal mehr zu atmen. Ich habe das Glück meine Einkäufe fast alle zu Fuß erledigen zu können, am Ende ist es aber nicht Klima freundlich da die Bio Kartoffeln aus Ägypten kommen, der Apfel aus Italien oder das Weihnachtsgeschenk aus Asien. Umweltschutz und Naturschutz ja aber da wo es Sinn macht und sinnvoll ist. An alle die immer auf den Nahverkehr hinweisen unser Weihnachtsgeschenk ist dieses Jahr ein Fernseher, viel Spaß damit im Nahverkehr.

heribix
@13:36 Uhr von Alter Brummbär

Da ist gar nichts klimafreundlich, auch wenn man das uns immer erzählen will.

Die Lieferketten sind auch nicht viel anders.

Es muß alles hergestellt und transportiert werden.

Und die Hälfte wird erst gar nicht gekauft, sondert wandert gleich in den Müll.

Braucht man gar nicht weiter ausführen.

Das liegt aber nicht am Versandhandel sondern am Verbraucher und der Globalisierung. Ich bestelle auch öfters im Versandhandel und habe außer einmal ein kaputtes Gerät noch nie was zurück geschickt. Der Handel muss übrigens auch beliefert werden.

wenigfahrer
@13:34 Uhr von Giselbert

" Selber schuld oder zumindest die Kommunalpolitik, wenn die jeden Parkplatz in Fahrradwege umwandeln und die Stunde Parkhaus 5€ kostet, dann ist so eine Stadt halt irgendwann mal tot. Ich sehe es ja an mir, dort wo ich keinen Parkplatz bekomme gehe ich auch nicht einkaufen. "

-

So mache ich das schon lange, fahre nur an den Stadtrand, wo die großen Einkaufsstätten sind, alles andere lohnt sich nicht mehr.

Dort bekommt man alles was man zum normalen Leben benötigt, der Rest hat eben Pech.

 

Gassi
Ach, das verwundert jemanden?

Der Artikel drückt lediglich aus, was jeder längst weiß: Die Reduktion um 100% ist Blödsinn, eine reine Marketing-Lüge. Aber trotzdem wäre eine reale Reduktion um 40% (wie im Artikel beschrieben) bereits veritabel - ob ich diese Zahl allerdings glauben kann??

Man sollte jedoch den Online-Handel mal mit den realen Geschäften vergleichen. Den Online-Handel verteufeln ist einfach - aber die Geschäfte vor Ort richtig taxieren mit all ihren Vorteilen - das kann wohl niemand. Wo leisten wir uns den Luxus der Verschmutzung wirklich? Online oder real?

Elliot Swan
Ausgleich von ...

CO2-Emissionen durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten.

Absurd.

Wer lässt sich sowas einfallen? Börsenmakler?

heribix
@13:33 Uhr von rolato

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Wenn das Ihre Erfahrungen sind sollten Sie Ihren Versandhändler wechseln, ich mache solche Erfahrungen nicht. 

Gassi
Richtig grün wäre ...

... einfach auf den gesamten Weihnachts-Mumpitz zu verzichten (Kinder mal ausgenommen). Was wird da für Kram gekauft und verschenkt - und landet im besten Fall im Keller, meist aber nach einer Anstands-Verweildauer auf dem Müll?

Was angeschafft werden musste, das haben wir unter dem Jahr besorgt und als Weihnachtsgeschenk deklariert - reicht. Dann brauchte man das nicht mal einpacken und die Freude war sofort da.

Coachcoach
Greenwashing

Das meiste wird nicht gebraucht - und klimaneutral gibt es nur als Wort.

"Und hundert Kunden fahren in die Stadt und zurück, aber ein Paketwagen liefert 100 Kunden was an, was wird da wohl besser sein."

80% werden zurückgeschickt, davon 50% vernichtet. 

Der Kunde in der Stadt kauft 5 Geschenke - gleich als Geschenk verpackt - nix Pappe in der Blauen.

Bleiben also noch 20. 5 fahren mit Öffis. Bleiben noch 15.

!0 fahren auf dem Arbeitsweg - kein nennenswerter Umweg.

Da sieht doch die Bilanz eindeutig aus - es wird nämlich auch der lokale Handel gestärkt und auch die Kommun, die die Straßen unterhält.

Meister Lampe
@13:12 Uhr von werner1955

Der muss verzichten bzw seinen Konsum generell einschränken. Alles andere ist greenwashing. Aber das würde natürlich zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit führen mit noch mehr Armut. 

Nein.

Wenn ich sinnvolle umweltfreundlich Podukte jahrelang nutze? Umweltschutz und Konsum haben bei uns nichts mehr mit Arbeitslosigkeit zu tun.
Jeder der möchte kann in unserem land arbeiten ...

kommen Sie bitte runter und in der Realitaet an.

Frueher gab es an Werkstoren Schilder:

Wir suchen Gut Bezahlt...bla bla bla.

Heute schreiben sie 50 oder gar mehr Bewerbungen,  fuer eine dem Niedrieglohnsektor angesiedelte Arbeitsstelle.

 

heribix

Warum kaufen denn soviele Menschen online? Weil Sie keine Zeit und keine Lust haben bei C&A 20  Minuten an der Kasse zu stehen, bei Mediamarkt 15 Minuten nach einem Verkäufer zu suchen oder 10 € fürs parken zu bezahlen. Was rauskommt wenn man mit aller Macht versucht den Autofahrer*in aus der Innenstadt zu vertreiben kann man sich in der Stadt anschauen in der ich lebe. Außer verschiedenste Fastfoodketten und ein paar Ladenketten ist da nichts mehr. Kein Grund dahin zu fahren.

Account gelöscht
Grüne Weihnachten: Wie klimafreundlich ist Versandhandel ?

Der millionenfache Transport und die Zustellung von Paketen und Päckchen soll klimafreundlich sein ? Das beruht doch auf fossilen Kraftstoffen.

Und die Firma auf dem Titelbild sponsert und unterstützt doch außerdem noch die Formel 1. Also für Greenwashing besteht da kein Anlass.

weingasi1
@13:33 Uhr von rolato

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Schlauer Kunde schaut, wo und bei wem er seinen online-Kauf tätigt. Zusätzlich lässt er noch ein paar Tage Luft für den Fall, dass etwas schiefgeht.

Seit Corona bestelle ich viel online, schaue aber, dass ich bei zuverlässigen Händlern (immer das Impressum beachten !) mit sicheren Zahlungsmethoden bestelle. Ein guter Indicator ist z.B. trustpilot. Ich würde auch nie bei online-shops, die nur z.B. bei ebxx einstellen, kaufen. Ich habe schon soviel bestellt, habe noch niiie derartige Probleme gehabt; auch bei Umtausch oder Rückgabe nicht. Erst gucken, dann bestellen. Hilft ungemein.

 

Account gelöscht
Wir machen

viele Einkäufe in der Großstadt HH mit de ÖNFM ,denn mit den Auto in die Stadt fahren ist nervig.Schon die Parkplatz suche und dann noch die Gebühren. Und es wird auch von vielen Geschäften ein Liefer Service angeboten. Das ist sehr bequem.

weingasi1
@13:48 Uhr von saschamaus75

>> Es ist doch viel ökonomischer, wenn ein Paketwagen

>> hunderte Haushalte beliefert

 

Auch, wenn von 100 Haushalten 99 'auf Arbeit' sind? oO

Ja, auch dann, weil man online über Ablageort, Wunschnachbar, Lieferung an Packstation oder Abholung in der Filiale wählen kann. Irgendeine Möglichkeit wird wohl jeder haben. Wenn nicht, ja dann muss man sich halt auf den Weg in die Stadt machen.

Bei DHL oder Hermes kann man m.W. sogar den Liefertag bestimmen.

 

D. Hume
@13:50 Uhr von unterschicht2

Der Mensch lebt, macht Feuer, ist Fleisch und Fisch. Klar, wir sind zu viele. Aber wir bleiben Menschen.

So weit, so richtig. Obwohl ich nicht denke, dass die Kapazität der Erde für Menschen erreicht ist, aber der Umgang mit ihr muss sich ändern.

Wer mich "klimaneutral" machen will, muss mit massiver Gegenwehr rechnen.

Das hört sich nach Ihrer obigen Einsicht einfach nur nach frühkindlichem Trotz an. Sie haben ein Problem erkannt, wollen aber weiter machen wie bisher. Keine kluge Einstellung.

 

Sascha Müller
Einmal die ganze Rechnung machen

Auch im Einzelhandel wachsen die Waren nicht im Keller sondern werden dahin transportiert. "Mein" Paket landet statt dessen im Verteilerzentrum und kommt in der Regel mit dem Postwagen, der eh fast täglich hier vorbeifährt. Die 20km hin und zurück mit dem PKW in die nächste größere Innenstadt zum Einkaufen muss man auch noch mit berechnen! Bis dahin sehe ich keinen Vorteil des stationären Handels - eher das Gegenteil! Aber die Retouren! Selbst da: Ich bringe das Paket in den nächsten Edeka - da bin ich eh wöchentlich mehrmals und dort wird es mit einem Regeltransport abgeholt. Auch klimafreundlich! Klima-Unfreundlich sind dagegen die Waren die von den Kaufhäusern wieder zurückgeschickt werden oder direkt vernichtet werden weil der Absatz da war! Mit der kompletten Rechnung steht der Online-Handel plötzlich garnicht mehr so schlecht da!

Account gelöscht
@13:56 Uhr von werner1955

Kunde fährt mit dem Auto in die Innenstadt

Die Händler sagen fast immer , haben wir nicht müssen wir bestellen

Kunde fährt sauer wieder nach Hause

Kunde hofft auf Nachricht , dass seine bestellte ware endlich da ist

und soll noch mal mit Auto in die Stadt und zurück fahren.

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Passiert bei Amazon nie.

##

Das habe ich auch noch nie erlebt bei Amazon. Alles immer korrekt.

weingasi1
@13:36 Uhr von rolato

solange der klimaneutrale Versand so teuer ist, werden dies wohl wenige nutzen.

Außerdem ist der Versandhandel per se grün. Es ist doch viel ökonomischer, wenn ein Paketwagen hunderte Haushalte beliefert, anstatt, dass jeder in die Stadt zum Weihnachtseinkauf fährt.

Vielleicht ein paar Dutzende aber keine hunderte, oder kommt die Post/ Paketdienst mit einem 30 Tonner mit Hänger zu Ihnen?

Nee, aber mit 7.5 t. Da passen schon einige Pakete rein. Es werden ka nicht nur Waschmaschinen und grosse Aquarien bestellt. Davon abgesehen, dass wirklich grosse Frachten, wie eben Waschmaschinen i.d.R. durch Speditionsfahrzeuge angeliefert werden. In einen 7,5 t LKW passen schon ca. 200-300 Pakete durchschnittlicher Grösse rein.

 

heribix
@14:19 Uhr von Coachcoach

Das meiste wird nicht gebraucht - und klimaneutral gibt es nur als Wort.

"Und hundert Kunden fahren in die Stadt und zurück, aber ein Paketwagen liefert 100 Kunden was an, was wird da wohl besser sein."

80% werden zurückgeschickt, davon 50% vernichtet. 

Der Kunde in der Stadt kauft 5 Geschenke - gleich als Geschenk verpackt - nix Pappe in der Blauen.

Bleiben also noch 20. 5 fahren mit Öffis. Bleiben noch 15.

!0 fahren auf dem Arbeitsweg - kein nennenswerter Umweg.

Da sieht doch die Bilanz eindeutig aus - es wird nämlich auch der lokale Handel gestärkt und auch die Kommun, die die Straßen unterhält.

Ja und 70 der Beschenkten steigen im neuen Jahr ins Auto und fahren los um die Geschenke umzutauschen. Womit wir wieder bei 80 wären.

rolato
@13:56 Uhr von werner1955

Kunde fährt mit dem Auto in die Innenstadt

Die Händler sagen fast immer , haben wir nicht müssen wir bestellen

Kunde fährt sauer wieder nach Hause

Kunde hofft auf Nachricht , dass seine bestellte ware endlich da ist

und soll noch mal mit Auto in die Stadt und zurück fahren.

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Passiert bei Amazon nie.

Ha ha. Guter Witz 

morgentau19
@12:53 Uhr von SirTaki

 

Ich habe jedenfalls meine Online-Bestellungen auf das seit Jahren reduziert, was ich nicht im stationären Handel bekomme. Und das Verpackungsmaterial: voll gepackt Pakete mit Plastik, Styropor oder Verbundmaterial ist nicht klimafreundlich, auch wenn die Briefmarke aus Papier und Kaugummi aufgepappt wird. Auch Jute will hergestellt werden und üppige Tapes um die Pakete sind auch nicht besser als andere. Bestell-Menge, Transport-Aufwand und Faulheit kommen dazu.

.

Mit ihrer Aussage: "Klimaneutralität ist eine Illusion" haben sie, Sir Taki,  natürlich vollkommen recht.

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Im Gegensatz zu ihnen bestellen wir immer mehr. Wir waren bis vor einiger Zeit immer direkt vor Ort einkaufen- Online-Bestellungen lehnten wir ab.

.

Seitdem Parkgebühren immer drastischer steigen, eine bestimmte Klientel klimatisch nicht sehr angenehm ist und sonstige Steine, die dem Kunden in den Weg gelegt werden, um ein Klima zu schonen, haben wir beschlossen, online zu bestellen.

.

Ist viel entspannter und spart Zeit.

heribix
@14:31 Uhr von schiebaer45

viele Einkäufe in der Großstadt HH mit de ÖNFM ,denn mit den Auto in die Stadt fahren ist nervig.Schon die Parkplatz suche und dann noch die Gebühren. Und es wird auch von vielen Geschäften ein Liefer Service angeboten. Das ist sehr bequem.

Und was unterscheidet jetzt den Versandhandel vom Lieferservice, außer das Sie erst zum Einzelhändler fahren mussten, also zusätzlichen Umweltschutz erzeugen? 

BesserWisser
klimafreundlich ???

Was genau ist das?

Die ganze Diskussion darüber ist lächerlich, solange man sein Gewissen - gleich einem mittelalterlichen Ablasshandel - freikaufen kann. Was passiert genau, wenn CO2 "teurer" wird, oder der nächste Flug freiwillig 13 € mehr kostet? Wer profitiert? Wer ist der Dumme? Ach ja, einen hab ich schon: der Verursacher ;-)

weingasi1
@14:19 Uhr von Coachcoach

Das meiste wird nicht gebraucht - und klimaneutral gibt es nur als Wort.

"Und hundert Kunden fahren in die Stadt und zurück, aber ein Paketwagen liefert 100 Kunden was an, was wird da wohl besser sein."

80% werden zurückgeschickt, davon 50% vernichtet. 

Die Vernichtungsquote von online-Retouren liegt bei ca. 4%.

Quelle : Retourenmanagement Bamberg

 

rolato
@14:14 Uhr von Giselbert

"Vielleicht ein paar Dutzende aber keine hunderte, oder kommt die Post/ Paketdienst mit einem 30 Tonner mit Hänger zu Ihnen?"

Sie täuschen sich, Sie haben wohl noch nie in einen voll gepackten Paktetdienst-Lieferwagen geschaut. Oder wenn Sie sehen wie viel m³ so ein Fahrzeug hat, dann kann man überschlägig schnell ausrechnen was da rein geht.

Klar, auf so ein Lastenfahrrad, da gehen nur dutzende drauf und wenn es regnet, werden die paar auch noch nass dazu.

Die meisten Kunden werden doch gar nicht angetroffen.Also Paket wieder ins Auto. Kommt teilweise wieder zurück zur Zentrale. Wo ist das Klimaneutral?

weingasi1
@14:19 Uhr von Coachcoach

Das meiste wird nicht gebraucht - und klimaneutral gibt es nur als Wort.

Wer entscheidet, oder soll entscheiden, was jemand braucht bzw. nicht braucht ? Wenn ich eine schöne Deko z.B. kaufe, dann muss ich die nicht unbedingt brauchen. Ich empfinde Ihre Einlassung als übergriffig. Was SIE brauchen, mögen SIE entscheiden und was ich haben möchte, unabhängig davon, ob ich es brauche, entscheide ICH und nicht SIE !

 

NieWiederAfd
@12:49 Uhr von Karl Klammer

Kunde fährt mit dem Auto in die Innenstadt

Die Händler sagen fast immer , haben wir nicht müssen wir bestellen

Kunde fährt sauer wieder nach Hause

Kunde hofft auf Nachricht , dass seine bestellte ware endlich da ist

und soll noch mal mit Auto in die Stadt und zurück fahren.

Sie haben recht: Das ständige Autofahren-in-die-Stadt ist überflüssig und ökologisch Unsinn. 
Das Zauberwort heißt ÖPNV; und bevor jetzt der shitstorm losgeht: Ich weiß, da gibt's noch ne Menge zu tun. 
Anfangen. Machen. 
 

 

Kritikunerwünscht
wo leben wir?

ständig nur die Frage, wie klimafreundlich etwas ist. Die Frage, wie menschenfreundlich etwas ist, spielt keine Rolle mehr - auch wenn man sagen könnte, dass Klima natürlich mit den Menschen zusammenhängt, ohne gesundes Klima nichts mehr menschenfreundlich sein kann. Ich meine aber die ständige Zuspitzung jeden Sachverhaltes, ob es gut für das Klima und schlecht für Putin ist - nur dann ist etwas gut. grausige Welt.

NieWiederAfd
@13:50 Uhr von unterschicht2

Der Mensch lebt, macht Feuer, ist Fleisch und Fisch. Klar, wir sind zu viele. Aber wir bleiben Menschen. Wer mich "klimaneutral" machen will, muss mit massiver Gegenwehr rechnen.

 

Der Mensch ist also Ihrer Meinung nach Fleisch und Fisch. Schon mal falsch: Er ist Fleisch bzw. sein Körper besteht aus Fleisch. 
Und dann widersprechen Sie sich noch innerhalb von 2 Sätzen.

... korrekt müsste es heissen: "Wir bleiben Menschen; und deshalb muss jeder, der nicht klimaneutral leben will, mit massiver Gegenwehr rechnen."

 Gern geschehen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@13:34 Uhr von Giselbert

"zumindest könnte man in den städten/ballungsgebieten auch mit den öffentlichen verkehrsmittewln fahren, nur so eine idee,"

Mit dem ganzen Einkauf, Taschen und Kram, ist es halt halt mit dem Pkw immer noch bequemer.

"nebenbei könnten einige geschäfte gegenüber dem online - handel überleben"

Selber schuld oder zumindest die Kommunalpolitik, wenn die jeden Parkplatz in Fahrradwege umwandeln und die Stunde Parkhaus 5€ kostet, dann ist so eine Stadt halt irgendwann mal tot. Ich sehe es ja an mir, dort wo ich keinen Parkplatz bekomme gehe ich auch nicht einkaufen.

 

Und genau deshalb ist es wichtig, bei der klimagerechten Umwandlung unserer Städte noch mehr Parkplätze wegzunehmen und die vorhandenen zu verteuern. Anders merken manche nicht, dass es aus Klimaschutzgründen kein 'Weiter so!' und kein 'Hauptsache Parkplatz für meine Privatkarosse' mehr geben kann.

 

 

NieWiederAfd
@15:02 Uhr von Kritikunerwünscht

... auch wenn man sagen könnte, dass Klima natürlich mit den Menschen zusammenhängt, ohne gesundes Klima nichts mehr menschenfreundlich sein kann. 
...

 

 

Wenn Sie jetzt noch den Konjunktiv rausnehmen, stimmt's, und dem braucht man dann nichts mehr hinzuzufügen.

 

 

weingasi1
@14:47 Uhr von morgentau19

Im Gegensatz zu ihnen bestellen wir immer mehr. Wir waren bis vor einiger Zeit immer direkt vor Ort einkaufen- Online-Bestellungen lehnten wir ab.

.

Seitdem Parkgebühren immer drastischer steigen, eine bestimmte Klientel klimatisch nicht sehr angenehm ist und sonstige Steine, die dem Kunden in den Weg gelegt...

Was ist denn eine "klimatische Klientel"?

NieWiederAfd
@14:59 Uhr von weingasi1

Das meiste wird nicht gebraucht - und klimaneutral gibt es nur als Wort.

Wer entscheidet, oder soll entscheiden, was jemand braucht bzw. nicht braucht ? Wenn ich eine schöne Deko z.B. kaufe, dann muss ich die nicht unbedingt brauchen. Ich empfinde Ihre Einlassung als übergriffig. Was SIE brauchen, mögen SIE entscheiden und was ich haben möchte, unabhängig davon, ob ich es brauche, entscheide ICH und nicht SIE !

 

Hoioioi, da hat aber jemand einen Treffer bei Ihnen gelandet.

 Und wenn ich ihren Kommentar lese, frag ich mich verwundert: Was denn jetzt? Brauchen Sie 's oder brauchen Sie's nicht?

 Anders gefragt: Warum bringt Sie Konsumkritik denn so auf die Palme? 
 

 

saegezauberer
...das belastet nicht nur die Zusteller...

Ich verstehe das nicht. Damit machen die Zusteller ihr Geschäft und die Angestellten der Zusteller verdienen damit ihren Lebensunterhalt. Wir können ja mal die Fahrer von DHL, Amazon, Hermes etc. fragen, ob es ihnen lieber wäre, wenn niemand mehr etwas bestellt, damit sie nicht so belastet (und damit entlassen) sind. Die Belastung kommt wohl eher von den schlechten Arbeitsbedingungen...das sind zwei paar Schuhe.

Außerdem findet Weihnachten und das Online-Weihnachtsshopping immer zur gleichen Zeit im Jahr statt und es kann sich darauf eingestellt werden.

Zudem ist das Online-Shopping immer noch weitaus besser, als wenn Millionen Menschen mit dem Auto in die Stadt fahren, um dort ihre Besorgungen zu machen.

Ich persönlich habe dieses Jahr genau Null Geschenke gekauft...die Tochter hat lediglich Geld bekommen und der Rest der Familie hat sich auf den Verzicht von sinnlosem Austausch von (oft) sinnlosen Geschenken geeinigt.

Nachfragerin
Wie klimafreundlich sind Konsum und Bequemlichkeit?

Je mehr Waren hergestellt, gekauft, bewegt, weggeworfen und ersetzt werden, desto mehr Ressourcen werden verbraucht. Das kann gar nicht klimaneutral sein - selbst wenn man sich das mit irgendwelchen Zertifikaten schönreden möchte.

Wer die Welt ändern will, muss sich selbst ändern. Aber dazu fehlt uns die Bereitschaft.

Opa Klaus
Auch wenn ich etwas...

... früh dran bin. Ich wünsche allen Foristinnen und Foristen und natürlich auch der Moderation ein besinnliches Weihnachtsfest. Mögen die Gedanken Ruhe finden, in Zeiten der vielen Probleme auf dieser Welt und auch in Deutschland. Runterkommen und sich auf den wahren Sinn des Lebens besinnen. Manchmal werden vermeintlich große Probleme dann klitzeklein. Unser Weihnachten wird weniger umweltbewusst veraufen, da wir Morgen nach DE fliegen werden, um all unsere Lieben, Kinder, Enkelkinder, Urenkel und Geschwister besuchen werden. In diesem Sinne nochmals ein gesegnetes Fest.

 

Opa Klaus

weingasi1
@15:06 Uhr von NieWiederAfd

Der Mensch lebt, macht Feuer, ist Fleisch und Fisch. Klar, wir sind zu viele. Aber wir bleiben Menschen. Wer mich "klimaneutral" machen will, muss mit massiver Gegenwehr rechnen.

 

Der Mensch ist also Ihrer Meinung nach Fleisch und Fisch. Schon mal falsch: Er ist Fleisch bzw. sein Körper besteht aus Fleisch. 
Und dann widersprechen Sie sich noch innerhalb von 2 Sätzen.

... korrekt müsste es heissen: "Wir bleiben Menschen; und deshalb muss jeder, der nicht klimaneutral leben will, mit massiver Gegenwehr rechnen."

 Gern geschehen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

Oha ! Das gibt aber Massaker an jeder Ecke, oder kennen Sie vllt viele Bürger, die klimaneutral leben? Also ich nicht. Im übrigen bitte ich Sie, wenn Sie mal wieder etwas verlinken, bitte auf die Aktuallität zu achten. Nicht wie gestern ein link von 2011. Das ist unseriös ! Gerade wo Sie immer schnell mit Kritik bei der Hand sind, was Meinungen anderer anbelangt.

 

 

 

NieWiederAfd
@14:50 Uhr von weingasi1

Das meiste wird nicht gebraucht - und klimaneutral gibt es nur als Wort.

"Und hundert Kunden fahren in die Stadt und zurück, aber ein Paketwagen liefert 100 Kunden was an, was wird da wohl besser sein."

80% werden zurückgeschickt, davon 50% vernichtet. 

Die Vernichtungsquote von online-Retouren liegt bei ca. 4%.

Quelle : Retourenmanagement Bamberg

 

Da gibt's ganz andere Zahlen: Seriösen Schätzungen zufolge verursachen Retouren in Deutschland jährlich Emissionen in Höhe von mindestens 238.000 Tonnen CO2-Äquivalenten. 
Dass die Online-Versand-Industrie schummelt und Zahlen - vorsichtig formuliert - schön rechnet, weiß man nicht erst seit dem 'Nike-Recherche-Fall', wo per GPS-Tracker nachgewiesen wurde, dass ein niegelnagelneuer Schuh in Belgien im Reißwolf landete. Peinlich für das Unternehmen, das ein nachhaltiges Recyclings stem vorgaukelte. 
(Quelle u.a.: "https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/konnte-die-vernichtung-von-reto…")

 

 

 

 

rolato
@13:50 Uhr von unterschicht2

Der Mensch lebt, macht Feuer, ist Fleisch und Fisch. Klar, wir sind zu viele. Aber wir bleiben Menschen. Wer mich "klimaneutral" machen will, muss mit massiver Gegenwehr rechnen.

Gute Antwort! Wer frei von Kimasünde, der werfe das Solarpaneel.:-)

rolato
@14:12 Uhr von heribix

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Wenn das Ihre Erfahrungen sind sollten Sie Ihren Versandhändler wechseln, ich mache solche Erfahrungen nicht. 

Sie Cleverle, glaube ich Ihnen nicht. Außerdem sind da Erfahrungen von anderen dabei.

Anna-Elisabeth
@12:53 Uhr von SirTaki

Und dann unterscheiden wir die ländlichen Gebiete, mit den unterentwickelten Einkaufsmöglichkeiten, von den Metropolen, wo man auch fußläufig und um die Ecke gut selbst einkaufen kann. 

Auch in den großen Städten gibt es viele reine Wohngebiete. Nix mit "fußläufig und um die Ecke". Ich gehöre zu den Glücklichen, die einen kleinen Supermarkt um die Ecke haben, aber in dem sind in der letzten Zeit viele, immer größer werdende Lücken enststanden. Warum weiß ich nicht. Und auch in den Städten gibt es viele alte Menschen, die kein Auto haben und denen viele Wege zu beschwerlich geworden sind. Ich bin froh, dass ich mich nicht für alles, was der Supermarkt nicht führt, in überfüllte Busse und Bahnen quetschen muss.

Und was die Kleidung betrifft: Versuchen Sie mal als Frau oder (für eine Frau) Kleidung in einem Laden in Größe 32/34 zu bekommen. Die Suche werde ich mir nicht mehr antun.

saschamaus75
@14:37 Uhr von Giselbert

>> muss dann nur am nächstgelegenen Paketshop

>> selbst abgeholt werden

 

Und genau DAFÜR würde ein Mensch mit einer kleinen Tasche auf einem Fahrrad(!!!) reichen, der einfach nur die gelben Zettel in die Briefkästen einwirft.

Da müssen nicht permanent Kleintransporter durch die Gegend fahren. -.-

werner1955
@15:18 Uhr von Nachfragerin

Je mehr Waren hergestellt, gekauft, bewegt, weggeworfen und ersetzt werden, desto mehr Ressourcen werden verbraucht. Das kann gar nicht klimaneutral sein - selbst wenn man sich das mit irgendwelchen Zertifikaten schönreden möchte.

Wer die Welt ändern will, muss sich selbst ändern. Aber dazu fehlt uns die Bereitschaft.

Also sollten wir jetzt noch mit dem VW Käfer fahren und eine uralte Waschmaschine oder Kühlschrank betreiben? Sinnvoller Konsum ist notwendig und nicht To Go oder Klammoten nur einmal anziehn und jedes Jahr drei Urlaube und ein neues Handy.

Was machen Mensch die umweltgerecht mit minimalen Ökoprint leben? Sich selbst nochmer zügeln damit andern prassen können? Wohin muss der sich ändern oder muss sich doch besser die Event und Spassgeselschaft ändern?

 

Robert Wypchlo
@12:45 Uhr von werner1955

Sehr gut.

Bestimmt besser als wenn Millionen mit Ihren PKWs in die Innenstädte fahren und anschließend die beschenkten nochmal um alles umzutauschen.

Supi! Wer braucht auch schon weisse Weihnachten? Einzig und allein die Verkünder des Wetters in jedem Monat Dezember, die noch dies unbedingt haben wollen. Glatteis, Eiseskälte und Verkehrschaos zeigen eher, dass Weisse Weihnachten nichts mit Romantik aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu tun hat.

heribix
@15:28 Uhr von rolato

Kunde bestellt online.

Händler antwortet, haben wir.

Kunde freut sich.

Kunde wartet erwartungsvoll auf seine Ware.

Ware kommt meist, aber zu spät, kaputt, falsches Produkt, gefällt doch nicht, wieder zurück, Händler nicht erreichbar, Umtausch, warten auf neue Lieferung, Geld weg.

Wenn das Ihre Erfahrungen sind sollten Sie Ihren Versandhändler wechseln, ich mache solche Erfahrungen nicht. 

Sie Cleverle, glaube ich Ihnen nicht. Außerdem sind da Erfahrungen von anderen dabei.

Das ist dann aber Ihr Problem und wie glaubwürdig Erfahrungen sind die aus demhören sagen anderer stammt wissen wir alle.