Tesla-Chef Elon Musk

Ihre Meinung zu Twitter: Musk gibt Journalisten-Konten wieder frei

Nach weltweiter Kritik an der Sperrung mehrerer Journalisten-Accounts bei Twitter ist Konzernchef Musk zurück gerudert. Bekannte US-Journalisten sind wieder erreichbar.

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101 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Das Volk hat gesprochen"

Wohl eher er.

draufguckerin
Eure Beiträge sind sein Profit

Zu Musk scheint bei vielen eine Hassliebe zu bestehen: Kaum jemand äußert sich positiv, viele beneiden ihn und bewundern ihn gleichzeitig. 

Leute, mit Twitter habt Ihr Euch ( durch Euren Content, durch Eure Beiträge) von Musk kaufen lassen. 

Was wäre Twitter, was wäre Musk ohne Euch? Ein Sch...dreck. 

Was folgt daraus?

Orfee
Sehr demokratisch

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

teachers voice
Anmaßung des „Vl

„The people have spoken„ - ein Satz, der eine demokratische Legitimation schlicht überflüssig erscheinen lässt. Oder eben als schlicht „anmaßend“!

 

Jimi58
Musk will Journalisten-Konten wieder freigeben

Für mich ist Musk ein Mensch wie jeder andere auch, nicht mehr und nicht weniger. Er meint die Welt kaufen zu können, das haben schon andere versucht auf der einen und anderen Art und Weise. Ich denke an den Spruch "eher geht ein Kamel durch das Nadelör, als ein Reicher ins Himmelreich". Von solchen Menschen kann man nichts gutes erwarten, für ihn hat der Mammon und Macht den Vorang. Sein Twitter, Tesla usw. sind für mich bedeutungslos, es gibt viel wichtigere Dinge.

Eu-Schreck
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Sie können in regelmäßigen Abständen lokal, regional und auf Bundesebene abstimmen. Falls Ihre Meinung nachher nicht vertreten wird liegt dies daran, dass diese außerhalb vielleicht Ihres Freundeskreises nicht mehrheitsfähig ist. Die Schweiz ist ein kleines Land. In Deutschland leben rund 85 Millionen. Was wollen Sie genau befragen? Lokal gibt es mitunter schon Abstimmungen.

Eu-Schreck
@08:25 Uhr von draufguckerin

Zu Musk scheint bei vielen eine Hassliebe zu bestehen: Kaum jemand äußert sich positiv, viele beneiden ihn und bewundern ihn gleichzeitig. 

Leute, mit Twitter habt Ihr Euch ( durch Euren Content, durch Eure Beiträge) von Musk kaufen lassen. 

Was wäre Twitter, was wäre Musk ohne Euch? Ein Sch...dreck. 

Was folgt daraus?

So ist es. Hoffe mein Arbeitgeber postet dort auch nichts mehr. Wir könnten genauso gut in der BILD Werbung schalten. Die ist wenigstens transparenter. Twitter ist für loser.

Nettie
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Wer ihm Geld beschafft, darf mitreden. Sehr ‚demokratisch‘.

teachers voice
Volksversteher

„The people have spoken„ - ein Satz, der eine demokratische Legitimation schlicht überflüssig erscheinen lässt. Wozu brauche ich die, wenn „ich“ weiß, was das „Volk“ will...

Höchste Zeit, dass hierzu tatsächlich „das Volk“ sagt, was es wirklich will. 

Mir persönlich rollen sich die Fingernägel hoch, wenn jemand in meinem Namen seine eigenen Geschäfte abwickelt. 

Höchste Zeit für unsere Demokratie und damit „the people“, einem selbsternannten „Volksversteher“ seine demokratisch legitimierten Grenzen aufzuzeigen. Sonst zeigen die überall bereitstehenden „Volksversteher“ der Demokratie ihre Grenzen auf.

 

FritzF
Gelebte Demokratie

wie sie ordentliche Firmen ihren Mitarbeitern angedeihen lässt. Die Praktikanten der Demokratie hingegen werden deshalb nicht müde deren Vorteile zu verkünden.

Nettie
@08:46 Uhr von Eu-Schreck

 

(…) Lokal gibt es mitunter schon Abstimmungen.

Die gibt es sobald mehrere Personen gemeinsam etwas unternehmen sogar immer.

draufguckerin
IIllusion von Kommunikation

Ich verstehe, dass es verlockend ist, sich zu allem äußern zu können, weltumspannend, das ist einfach klasse. Man ist nicht angewiesen darauf, dass eine Kommunikationsplattform ( wie hier) Themen zur Diskussion stellt. Man kann (inter-)nationale Dinge ansprechen, aber auch auf  regionaler Ebene,  auch im persönlichen Bereich,  Themen/ Meinungen raushauen, Behauptungen aufstellen und diskutieren. Zudem kann man sich der Illusion hingeben, mit "wichtigen" Menschen im kommunikativen Austausch zu sein. Das ist meistens eine Fehlannahme, denn die großen Zampanos, auch Stars und Sternchen, Firmen ...  haben keine Zeit dafür, sondern lassen ihren Account extern betreuen.

Gleiches Recht für alle: JedeR darf was sagen, jedeR hat gleichviele Zeichen zur Verfügung... diese Illusion wird von Twitter bedient.

Es ist eben schön, auf Illusionen hereinzufallen, und gleichzeitig  verabscheut man Twitter dafür

Na egal, ich muss jetzt auch los, zum Markt, wenn heute warmes Essen auf den Tisch kommen soll.

Marmolada
@08:25 Uhr von draufguckerin

Zu Musk scheint bei vielen eine Hassliebe zu bestehen: Kaum jemand äußert sich positiv, viele beneiden ihn und bewundern ihn gleichzeitig. 

Leute, mit Twitter habt Ihr Euch ( durch Euren Content, durch Eure Beiträge) von Musk kaufen lassen. 

Was wäre Twitter, was wäre Musk ohne Euch? Ein Sch...dreck. 

Was folgt daraus?

 

Ich war noch niemals in Twitter oder Facebook - und anderen Vergleichbaren.  Wenn ich hier Stellung nehme, bin ich nicht gekauft. Im Gegenteil.

 

Wer offen äußert, was er davon hält, zeigt lediglich Rückrat.

 

Halleluja
Das war doch

gestern früh schon klar, daß es eine maximal 7 Tage Sperre gibt.

Die war wegen Doxxing verhängt wurden. Das ist laut Twitter Regeln verboten und hat Konsequenzen. Die Regeln gelten nun mal für Alle. 

Wenn Twitter das mit "rechten" Kommentaren gemacht hätte wäre doch kein Aufschrei da.

 

 

asimo

Hüh und Hott, wie bei Musk meistens. Der Mann hat die geistige Reife eines 8-jährigen, wobei dieser Vergleich die Kinder beleidigt…

Musk ist IMHO ein gefährlicher Egomane, aus dem gleichen Holz wie Trump.

Icke 1
Vorsicht Pressefeind

Und was sollten Journalisten und Medien dadurch lernen? Traue keinen Selbstdarsteller, der die Pressefreiheit nicht achtet. Hört auf dieses Medium zu nutzen und hinterfragt Musk mal investigativ. Es gibt in seinem Leben bestimmt unschöne Dinge, die in Zukunft verhindern könnte, dass Musk sich zum Verschwörungstheoretikaufblasen kann. Der Mann ist brandgefährlich. Nicht nur wegen seinem Vermögen, sondern wegen seiner alles bestimmenden Selbstherlichkeit und Selbstüberschätzung!

Werdaswissenwill

Musk hat dafür bezahlt, also kann er damit machen was er will. Vieleicht sollten die Journalisten ihr eigenes Portal Gründen! Das wäre doch mal was.

Opa Klaus
@08:41 Uhr von Jimi58 hi

Für mich ist Musk ein Mensch wie jeder andere auch, nicht mehr und nicht weniger. Er meint die Welt kaufen zu können, das haben schon andere versucht auf der einen und anderen Art und Weise. Ich denke an den Spruch "eher geht ein Kamel durch das Nadelör, als ein Reicher ins Himmelreich". Von solchen Menschen kann man nichts gutes erwarten, für ihn hat der Mammon und Macht den Vorang. Sein Twitter, Tesla usw. sind für mich bedeutungslos, es gibt viel wichtigere Dinge.

Kleiner Hinweis, auch wenn es OT ist. Dieses Zitat aus dem NT ist ein Paradebeispiel für eine Falschübersetzung. Jesus sprach altaramäisch. Dort gibt es das Wort "chamel", was soviel bedeutet wie Strick oder Seil und schon ergibt das Zitat einen Sinn. Möge man bitte das arme Kamel nicht so quälen:-) 

 

Esche999
Wer zahlt bestimmt die Musik

Der Mann hat diese Plattform gekauft - und soweit bekannt auf legale Weise. Also gehört ihm die Plattform : "wer zahlt bestimmt die Musik". Er kann also die Regeln festlegen.Basta. Man wird ja sehen, wie er das macht.Wem es nicht paßt- der kann selbst eine Plattform einrichten. Z.B. eine Gesellschaft,ein Staat. Vielleicht sogar als Konkurrenz zu privaten. Mal sehen, wer dann mehr manipuliert/filtert - oder eben auch nicht.

Natürlich kann man auch nach der Sinnhaftigkeit solcher Plattformen fragen. Also - nur damit "Trump" sich publizeren kann - das reicht  wohl nicht.

Jimi58
@09:04 Uhr von Opa Klaus

Für mich ist Musk ein Mensch wie jeder andere auch, nicht mehr und nicht weniger. Er meint die Welt kaufen zu können, das haben schon andere versucht auf der einen und anderen Art und Weise. Ich denke an den Spruch "eher geht ein Kamel durch das Nadelör, als ein Reicher ins Himmelreich". Von solchen Menschen kann man nichts gutes erwarten, für ihn hat der Mammon und Macht den Vorang. Sein Twitter, Tesla usw. sind für mich bedeutungslos, es gibt viel wichtigere Dinge.

Kleiner Hinweis, auch wenn es OT ist. Dieses Zitat aus dem NT ist ein Paradebeispiel für eine Falschübersetzung. Jesus sprach altaramäisch. Dort gibt es das Wort "chamel", was soviel bedeutet wie Strick oder Seil und schon ergibt das Zitat einen Sinn. Möge man bitte das arme Kamel nicht so quälen:-) 

 

Sorry, da haben sie Recht. Manche dachten auch an den Torbogen vor Jerusalem, wo Täglich Kamele hindurch gingen.

teachers voice
re @08:40 teachers voice: Pardon

„The people have spoken„ - ein Satz, der eine demokratische Legitimation schlicht überflüssig erscheinen lässt. Oder eben als schlicht „anmaßend“!

 

Pardon - das war noch nicht fertig...

 

Zufriedener Optimist
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Ihre Form der Demokratie - wir fragen nur Twitternutzer zu freier Meinungsäußerung, nur die die sich beteiligen und ein privates Unternehmen hat die Kontrolle u.s.w. was ein Quatsch! Wissen Sie überhaupt was Demokratie bedeutet? Wo war vorher die Informationsmöglichkeit über die Inhalte (Sperrungen warum, Freigaben warum?)? Eine ausreichende kontroverse Diskussion? Sie wollen schnellen „Populismus“ … schauen Sie sich die Schweizer Gesetze mal näher an…

asimo
@09:03 Uhr von Werdaswissenwill

Musk hat dafür bezahlt, also kann er damit machen was er will. Vieleicht sollten die Journalisten ihr eigenes Portal Gründen! Das wäre doch mal was.

dieses Argument (hat dafür bezahlt, gehört ihm) ist Mumpitz, es fröhnt der Selbstverwalterlogik und lässt tief blicken. Es gelten Gesetze und Regeln!
Und es gilt: Eigentum verpflichtet.

 

 

Zufriedener Optimist
@09:10 Uhr von Mitdenkender

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Wer ihm Geld beschafft, darf mitreden. Sehr ‚demokratisch‘.

Ist das nicht so bei allen demokratischen Wahlen?
Das Volk beschafft doch auch Geld (Arbeit) und darf dann bestimmen, wer mit dem Geld umgeht (Politik). Darauf, was mit dem Geld gemacht wird,  hat der Einzelne dann nicht wirklich viel Einfluss. 

Lach, Arbeitslose, Studenten, Rentner dürfen nicht wählen?! Wo leben Sie denn?

teachers voice
re @08:59 Halleluja: Rechts herum

gestern früh schon klar, daß es eine maximal 7 Tage Sperre gibt.

Die war wegen Doxxing verhängt wurden. Das ist laut Twitter Regeln verboten und hat Konsequenzen. Die Regeln gelten nun mal für Alle. 

Wenn Twitter das mit "rechten" Kommentaren gemacht hätte wäre doch kein Aufschrei da.

 

Was bitte sind „rechte Kommentare“?

rjbhome
spannend

Wenn man bedenkt, dass die TS explizit schreibt,  dass sie keine Zensur ausübt, sondern nur ihr Hausrecht nutzt um Kommentare zu sperren.

Warum also so ein Aufstand wg. Elon Musk?

Zufriedener Optimist
@09:10 Uhr von Mitdenkender

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter 

Wer ihm Geld beschafft, darf mitreden. Sehr ‚demokratisch‘.

Ist das nicht so bei allen demokratischen Wahlen?
Das Volk beschafft doch auch Geld (Arbeit) und darf dann bestimmen, wer mit dem Geld umgeht (Politik). Darauf, was mit dem Geld gemacht wird,  hat der Einzelne dann nicht wirklich viel Einfluss. 

Der Einzelne hat keinen Einfluss?! Quatsch - er hat soviel Einfluss wie nötig 1 Stimme - und es hat gelangt nach 16 Jahren die CDU abzuwählen… Sie wollen bei jeder Entscheidung mitreden?! Sind Sie für Alles Experte? Dann auf in die Politik - ist doch so ein „lockerer überbezahlter“ Job?!

Account gelöscht
Twitter

Mir würde es nicht gefallen, wenn meine täglichen Wanderungen im Netz veröffentlicht würden. Die Teilnehmer an geführten Wanderungen, würden es ablehnen, daran teilzunehmen.

 

Natürlich wäre es interessant, die unzähligen Flüge unserer Politiker zu verfolgen. Ich könnte dann einen überblick erhalten, wie meine Sparbemühungen von den Vielfliegern der Regierung aufgefressen werden.

 

 

Opa Klaus
@09:13 Uhr von Mitdenkender

Zu Musk scheint bei vielen eine Hassliebe zu bestehen: Kaum jemand äußert sich positiv, viele beneiden ihn und bewundern ihn gleichzeitig. 

Leute, mit Twitter habt Ihr Euch ( durch Euren Content, durch Eure Beiträge) von Musk kaufen lassen. 

Was wäre Twitter, was wäre Musk ohne Euch? Ein Sch...dreck. 

Was folgt daraus?

So ist es. Hoffe mein Arbeitgeber postet dort auch nichts mehr. Wir könnten genauso gut in der BILD Werbung schalten. Die ist wenigstens transparenter. Twitter ist für loser.

Twitter war schon immer für Loser und Selbstdarsteller. Daran ändert Musk nichts. Lediglich das Klientel verschiebt sich etwas. 

Hatte die Tage - ich meine auf t-online - einen Bericht gelesen, dass Friedrich Merz eine Foto aus der Bundestagskantine auf Twitter postete, auf welchem er mit einer Portion Currywurst zu sehen war. Das Foto ging sofort viral und es gab eine Unmenge von Reaktionen und Diskussionen darüber. Äh Leute, ich sags mit Gerhard Polt: "ja brauchts des? Braucht es das?" 

 

Nachfragerin
@teachers voice - Ein Privatunternehmen ist keine Demokratie.

 @08:40 Uhr von teachers voice:

",The people have spoken' - ein Satz, der eine demokratische Legitimation schlicht überflüssig erscheinen lässt."

Sie scheinen Twitter für einen demokratischen Staat zu halten. Es handelt sich aber um ein Privatunternehmen, in dem der Eigentümer das Sagen hat.

Davon abgesehen hat es durchaus demokratische Züge, dass Musk sich dem Willen der Mehrheit beugt.

krittkritt
Musk hatte vorher Zensoren entlassen.

Für mich ist Musk ein Mensch wie jeder andere auch, nicht mehr und nicht weniger. Er meint die Welt kaufen zu können, das haben schon andere versucht auf der einen und anderen Art und Weise. Ich denke an den Spruch "eher geht ein Kamel durch das Nadelör, als ein Reicher ins Himmelreich". Von solchen Menschen kann man nichts gutes erwarten, für ihn hat der Mammon und Macht den Vorang. Sein Twitter, Tesla usw. sind für mich bedeutungslos, es gibt viel wichtigere Dinge.

@08:41 Uhr von Jimi58

Die Zensur pro Demokraten/pro Biden war derart massiv. Aber darüber hatte der Mainstream kaum berichtet.

Musk scheint jetzt tatsächlich wesentlich offener mit der internen Zensur umzugehen.

nie wieder spd
Sonstige Zensur allerdings nicht von Bedeutung

UN-Generalsekretär Guterres sprach von Willkür, die EU drohte sogar mit Sanktionen.

Haben sich Guterres und die EU auch zur Zensur russischer Medien geäußert?  
Oder wird die bei Twitter nicht umgesetzt?

nie wieder spd
@09:12 Uhr von Zufriedener Optimist

Ihre Form der Demokratie - wir fragen nur Twitternutzer zu freier Meinungsäußerung, nur die die sich beteiligen und ein privates Unternehmen hat die Kontrolle u.s.w. was ein Quatsch! Wissen Sie überhaupt was Demokratie bedeutet? Wo war vorher die Informationsmöglichkeit über die Inhalte (Sperrungen warum, Freigaben warum?)? Eine ausreichende kontroverse Diskussion? Sie wollen schnellen „Populismus“ … schauen Sie sich die Schweizer Gesetze mal näher an…

Ist Demokratie Auslegungssache? Demokratie bedeutet, dass man auch Nichtwähler sein darf. 
Die meisten Wahlbeteiligungen liegen auch kaum höher.

NieWiederAfd
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Sie verwechseln Demokratie mit Scheinbefragungen Abhängiger. Kommt öfters vor. Anders formuliert: Musk lässt pseudogenerös abstimmen über willkürliche Kontensperrungen von Accounts kritischer Journalisten; das ist nichts demokratisches, das ist eher eine Form dekandenter 'Panem et Circenses'.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Nachfragerin
@Eu-Schreck - Demokratie

 @08:46 Uhr von Eu-Schreck:

"Falls Ihre Meinung nachher nicht vertreten wird liegt dies daran, dass diese außerhalb vielleicht Ihres Freundeskreises nicht mehrheitsfähig ist."

Das ist die Theorie.

In der Praxis will die Mehrheit der Bevölkerung ein Tempolimit, einen schnelleren Kohleausstieg, mehr Klimaschutz, keine Auslandseinsätze ohne UN-Mandat, die Aufhebung der Zeitumstellung, usw. ... und bekommt es nicht.

Account gelöscht
Twitter: Musk will Journalisten-Konten wieder freigeben....

Das ist aber großzügig von ihm. Gilt das auch für die per E-Mail entlassenen Mitarbeiter ? Das sollen im November bis zu 3.700 gewesen sein.

Auch forderte er bei der Übernahme von Twitter von den Beschäftigten ein Arbeitsbekenntnis: "Das wird lange Arbeitstage mit hoher Intensität bedeuten. Nur außergewöhnliche Leistung wird als ausreichend bewertet". 

Die Beschäftigten mussten ein entsprechendes Arbeitsbekenntnis ablegen.......

Miauzi
@09:03 Uhr von Icke 1

Und was sollten Journalisten und Medien dadurch lernen? Traue keinen Selbstdarsteller, der die Pressefreiheit nicht achtet. Hört auf dieses Medium zu nutzen und hinterfragt Musk mal investigativ. Es gibt in seinem Leben bestimmt unschöne Dinge, die in Zukunft verhindern könnte, dass Musk sich zum Verschwörungstheoretikaufblasen kann. Der Mann ist brandgefährlich. Nicht nur wegen seinem Vermögen, sondern wegen seiner alles bestimmenden Selbstherlichkeit und Selbstüberschätzung!

Welche Konten hat er den sperren lassen?

Genau die von Journalisten die in seinem "Sumpf" recherchieren!

Mit der Presse redet dieser Mensch sowieso nicht - das konnte man gut bei der GIGA-Fabrik hier 25 km Luftlinie vor meiner "Haustür" gut verfolgen.

Man kann hier sehr gut parallelen zu Herrn Ford ziehen - dem gefiel auch nicht was die Presse machte - also kaufte er sich einen Zeitungsverlag - der ab da druckte was der neue Besitzer von der Welt hielt (damals vor allem Antisemitismus)

Alter Brummbär
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

58 % der Teilnehmer! Wieviel haben nicht daran teilgenommen, das wäre wesentlich aufschlussreicher.

Das mit der Schweiz zu vergleichen, ist schon sehr verwegen.

krittkritt
"Rechts" war hier alles, was die Verfehlungen Bidens aufdeckte.

gestern früh schon klar, daß es eine maximal 7 Tage Sperre gibt.

Die war wegen Doxxing verhängt wurden. Das ist laut Twitter Regeln verboten und hat Konsequenzen. Die Regeln gelten nun mal für Alle. 

Wenn Twitter das mit "rechten" Kommentaren gemacht hätte wäre doch kein Aufschrei da.

 

Was bitte sind „rechte Kommentare“?

@09:17 Uhr von teachers voice

"Rechts" war in der Vergangenheit Alles, was die Verfehlungen Bidens aufdeckte.

Und das hat Musk schon aufdecken lassen. Also immerhin ein Pluspunkt im Sinne der Informationsfreiheit.

bene
@09:19 Uhr von rjbhome

Wenn man bedenkt, dass die TS explizit schreibt,  dass sie keine Zensur ausübt, sondern nur ihr Hausrecht nutzt um Kommentare zu sperren.

Warum also so ein Aufstand wg. Elon Musk?

Sehr richtig. Es wird manchmal leider nur von der TS vergessen, wer ihr dieses "Hausrecht" ermöglicht, nämlich der Gebührenzahler. Und dann kritische, nicht unflätige, Kommentare nicht zu veröffentlichen, ist nicht korrekt. Da sehe ich durchaus eine gewisse Zensur.

Alter Brummbär
@08:25 Uhr von draufguckerin

Zu Musk scheint bei vielen eine Hassliebe zu bestehen: Kaum jemand äußert sich positiv, viele beneiden ihn und bewundern ihn gleichzeitig. 

Leute, mit Twitter habt Ihr Euch ( durch Euren Content, durch Eure Beiträge) von Musk kaufen lassen. 

Was wäre Twitter, was wäre Musk ohne Euch? Ein Sch...dreck. 

Was folgt daraus?

Musk und alle anderen ignorieren und wenn Herrn Musk keiner mehr lieb hat, wird er merken, das er auch nur ein kleiner Mensch ist.

Möbius
Twitter ist ein Privatunternehmen und nutzt sein Hausrecht

Das Problem mit den Journalisten Tweets war es, dass sie Bezug genommen haben auf einen Doxing Account in dem die exakte Position von Elon Musks Flugzeug in Echtzeit dargestellt wurde. Würde jemand das zB mit einem deutschen Politiker machen, wären die Folgen sicherlich gravierender als nur eine Sperre des Twitter Accounts für ein paar Tage..

 

 

Siehe den Fall des "Hackers" Orbit 2019: ein deutscher Jugendlicher veröffentlicht öffentlich zugängliche Daten von Politikern, was zu umfangreicher Aktionen deutscher Sicherheitsbehörden führte. Twitter (das damals noch nicht Musk gehörte) solle verklagt werden, forderte zB SPD Politikerin Barley. 

 

Deshalb glaube ich das es den plötzlich erwachenden Kritikern von Musk garnicht um die Meinungsfreiheit geht, sondern das ihnen Musks politische Einstellungen und Äusserungen gegen den Strich gehen.

bene
@09:16 Uhr von asimo

Musk hat dafür bezahlt, also kann er damit machen was er will. Vieleicht sollten die Journalisten ihr eigenes Portal Gründen! Das wäre doch mal was.

dieses Argument (hat dafür bezahlt, gehört ihm) ist Mumpitz, es fröhnt der Selbstverwalterlogik und lässt tief blicken. Es gelten Gesetze und Regeln!
Und es gilt: Eigentum verpflichtet.

 

 

Ja, aber wozu?

NieWiederAfd
@08:52 Uhr von FritzF

Gelebte Demokratie

wie sie ordentliche Firmen ihren Mitarbeitern angedeihen lässt. Die Praktikanten der Demokratie hingegen werden deshalb nicht müde deren Vorteile zu verkünden.

 

Auch Sie verwechseln Demokratie mit einem willkürlichen autokratischen Spektakel.

kleiner Test:

1. Wie wäre es, wenn Musk statt willkürlich anberaumter 'Abstimmungen' eine demokratische Firmenstruktur installieren würde?

2. Wie wäre es, wenn Musk darüber abstimmen ließe, ob alle Qualitätsstandards zu Fakenews und Hatespeech wieder gelten sollen?
 

3. Wie wäre es, wenn Musk darüber abstimmen ließe, das Muskhähnchen Twitter in eine gemeinnützige Stiftung umzuwandeln?

 

 

Fuchs123
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Zur Sperrung vorher hat er aber keinen gefragt, wie demokratisch ist das? Musk wird seiner Verantwortung, die er mit Twitter übernommem hat, nicht gerecht.

Jimi58
@09:30 Uhr von krittkritt

Für mich ist Musk ein Mensch wie jeder andere auch, nicht mehr und nicht weniger. Er meint die Welt kaufen zu können, das haben schon andere versucht auf der einen und anderen Art und Weise. Ich denke an den Spruch "eher geht ein Kamel durch das Nadelör, als ein Reicher ins Himmelreich". Von solchen Menschen kann man nichts gutes erwarten, für ihn hat der Mammon und Macht den Vorang. Sein Twitter, Tesla usw. sind für mich bedeutungslos, es gibt viel wichtigere Dinge.

@08:41 Uhr von Jimi58

Die Zensur pro Demokraten/pro Biden war derart massiv. Aber darüber hatte der Mainstream kaum berichtet.

Musk scheint jetzt tatsächlich wesentlich offener mit der internen Zensur umzugehen.

Da haben sie aber ein komisches "Weltbild" von Musk. Ihm intersiert nur der mommon, wie er am schnellst und besten mehr Geld machen kann und Einfluss zu gewinnen.

Miauzi
@09:25 Uhr von Opa Klaus

 

Hatte die Tage - ich meine auf t-online - einen Bericht gelesen, dass Friedrich Merz eine Foto aus der Bundestagskantine auf Twitter postete, auf welchem er mit einer Portion Currywurst zu sehen war. Das Foto ging sofort viral ...

Früher hatte man als Fürst/Graf(König seine Hofbericht-Erstatter - heute muss man schon selbst für "Aufmerksamkeit" sorgen.

Dem Herrn Merz ging es wohl eher um zu zeigen wie "volksnah" er (mit der Curry-Wurst) ist - genügend mediales Futter fürs Gegenteil hatte er ja die Tage und Wochen zuvor produziert.

teachers voice
re @09:40 Nachfragerin: Kreuzgang

 @08:46 Uhr von Eu-Schreck:

"Falls Ihre Meinung nachher nicht vertreten wird liegt dies daran, dass diese außerhalb vielleicht Ihres Freundeskreises nicht mehrheitsfähig ist."

Das ist die Theorie.

In der Praxis will die Mehrheit der Bevölkerung ein Tempolimit, einen schnelleren Kohleausstieg, mehr Klimaschutz, keine Auslandseinsätze ohne UN-Mandat, die Aufhebung der Zeitumstellung, usw. ... und bekommt es nicht.

 

Ja, es ist ein ewiges Kreuz mit dieser komplizierten Demokratie...

Vor allem, wenn man nicht einmal die „Theorie“ so richtig anerkennen oder gar verstehen will. 

 

Raho59
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Demokratisch? Eine Umfrage, wie beim Trump Konto, kurzfristig am Wochenende?

Also Wahlen bei uns. Freitags angekündigt und Sonntag mittag beendet. Sich dann hinstellen "das Volk hat gewählt"? Dann doch besser gleich wie in Russland. Lange vorher ankündigen und das Ergebnis schon vorher wissen.

Jimi58
@09:47 Uhr von Alter Brummbär

Zu Musk scheint bei vielen eine Hassliebe zu bestehen: Kaum jemand äußert sich positiv, viele beneiden ihn und bewundern ihn gleichzeitig. 

Leute, mit Twitter habt Ihr Euch ( durch Euren Content, durch Eure Beiträge) von Musk kaufen lassen. 

Was wäre Twitter, was wäre Musk ohne Euch? Ein Sch...dreck. 

Was folgt daraus?

Musk und alle anderen ignorieren und wenn Herrn Musk keiner mehr lieb hat, wird er merken, das er auch nur ein kleiner Mensch ist.

Kurz und Bündig beschrieben.

Mischa007
@09:45 Uhr von bene

Wenn man bedenkt, dass die TS explizit schreibt,  dass sie keine Zensur ausübt, sondern nur ihr Hausrecht nutzt um Kommentare zu sperren.

Warum also so ein Aufstand wg. Elon Musk?

Sehr richtig. Es wird manchmal leider nur von der TS vergessen, wer ihr dieses "Hausrecht" ermöglicht, nämlich der Gebührenzahler. Und dann kritische, nicht unflätige, Kommentare nicht zu veröffentlichen, ist nicht korrekt. Da sehe ich durchaus eine gewisse Zensur.

Sehe ich auch so! Denn selbst auf Anfrage bei TS, nach dem WARUM, ist man sich zu schade für eine Antwort. Auch die Themen die zum kommentieren frei gegeben werden erscheinen, mir persönlich, sehr ausgewählt, durch wen auch immer! Was die Zeiten zum kommentieren angeht, sehe ich auch einige Mängel. Entweder möchte man nur eine bestimmte Klientel bedienen oder es wurde wieder an der Moderation gespart. Egal... es gibt ja nicht nur TS.

Sarkastikus
Es ist allerhöchste Zeit,

dass sämtliche staatliche Institutionen geschlossen ihre Mitgliedschaft in diesem und anderen amerikanischen Netzwerken von Werbeunternehmen löschen. Ethische und moralische Grundsätze dürfen dem Staat nicht völlig egal sein.
Darüber hinaus gibt es für diesen Schritt noch viele weitere Gründe und Aspekte, die Aufzählung würde hier zu weit gehen.

Nachfragerin
@asimo - Wo ist der Regelverstoß?

@09:16 Uhr von asimo:

"dieses Argument (hat dafür bezahlt, gehört ihm) ist Mumpitz, es fröhnt der Selbstverwalterlogik und lässt tief blicken. Es gelten Gesetze und Regeln!"

Twitter ist eine private Internetplattform. Gegen welches Gesetz welches Staates sollte deren Besitzer verstoßen haben?

Möbius
@09:23 Uhr von NeNeNe: dann "sitzen" Sie schnell ein..

Mir würde es nicht gefallen, wenn meine täglichen Wanderungen im Netz veröffentlicht würden. Die Teilnehmer an geführten Wanderungen, würden es ablehnen, daran teilzunehmen.

 

Natürlich wäre es interessant, die unzähligen Flüge unserer Politiker zu verfolgen. Ich könnte dann einen überblick erhalten, wie meine Sparbemühungen von den Vielfliegern der Regierung aufgefressen werden.

 

 

 

Wenn Sie das täten, könnte es passieren, das morgens um 5 Uhr das SEK ihre Wohnungstür aufbricht und Sie verhaftet .. da versteht der deutsche Staat bekanntlich keinen Spass !

werner1955
Konten wieder freigeben

Es gibt ein "leben" auch ohne Twitter.

sonnenbogen
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Fuer die direkte Demokratie braucht es mehr als ein Politbarometeraktionismus.... 

Traumfahrer
@08:25 Uhr von draufguckerin

Ich wünsche mir Twitter wieder so, wie dies vor Musk war.

In meinen Augen ist Musk das viele Geld zu sehr in den Kopf gestiegen, hat ihn grenzenlos verdorben, und er verkörpert vieles von dem, was andere Superreiche mehr im Verborgenen treiben. 

Leider hat es die amerikanische Regierung versäumt, diesen Deal zu verhindern, denn er ist ja zuvor schon sehr unangenehm auf gefallen, und auch Tesla ist nicht wirklich das Wahre. 

Aber du hast recht, wir alle haben unseren Teil dazu beigetragen, und nur wir alle zusammen können dagegen steuern. 

Da er schon viele Werbekunden verloren hat, wird er sicher auch erkennen, dass er auf dem falschen Pfad ist !

 

teachers voice
re @09:28 Nachfragerin: Missverständnis

 @08:40 Uhr von teachers voice:

",The people have spoken' - ein Satz, der eine demokratische Legitimation schlicht überflüssig erscheinen lässt."

Sie scheinen Twitter für einen demokratischen Staat zu halten. Es handelt sich aber um ein Privatunternehmen, in dem der Eigentümer das Sagen hat.

 

Da unterliegen Sie einem Fehlschluss: Nicht ICH betrachte twitter als eine „Demokratie“, sondern Musk präsentiert SEIN Twitter als eine demokratische Institution. Die den „Willen des Volkes“ abbilden würde. 

Davon abgesehen hat es durchaus demokratische Züge, dass Musk sich dem Willen der Mehrheit beugt.

 

Wow...

 

Miauzi
@09:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

Das ist aber großzügig von ihm. Gilt das auch für die per E-Mail entlassenen Mitarbeiter ? Das sollen im November bis zu 3.700 gewesen sein.

Auch forderte er bei der Übernahme von Twitter von den Beschäftigten ein Arbeitsbekenntnis: "Das wird lange Arbeitstage mit hoher Intensität bedeuten. Nur außergewöhnliche Leistung wird als ausreichend bewertet". 

Die Beschäftigten mussten ein entsprechendes Arbeitsbekenntnis ablegen.......

So stellt er sich das ja auch bei der Belegschaft für seine GIGA-Fabrik vor den Toren Berlins vor.

Nur funktioniert das nicht - die Belegschaft stimmt bereits mit den Füßen ab - entweder durch Krankheitstage oder gleich durch "und Tschüss"!

Er hatte wirklich gedacht er könne die Arbeits-Methoden aus seiner Fabrik in China nach Europa bringen und in einem Land mit einer gesetzlich geregelten Arbeitszeit den Angestellten eine 50% "freiwilligen" Extra-Zeit abverlangen...

..nicht weniges davon steht nicht mal in den Arbeitsverträgen!

NieWiederAfd
@08:59 Uhr von Halleluja

... wegen Doxxing verhängt wurden. Das ist laut Twitter Regeln verboten und hat Konsequenzen. Die Regeln gelten nun mal für Alle. 

Wenn Twitter das mit "rechten" Kommentaren gemacht hätte wäre doch kein Aufschrei da.

 

Das angebliche 'Doxxing' bestand lediglich daraus, dass kritische Journalisten sich offen auf anderen Plattformen zugänglicher Daten bedienten. Es hat also ungefähr die Qualität gehabt, im Twitter-Account darauf zu verweisen, wenn die FAZ berichtet, mit welchem Flugzeug Musk nach Grünheide geflogen ist. Solche Accounts zu sperren, ist autokratische Machtwillkür, von der eine twitterinterne 'Abstimmung' (Wer kontrolliert eigentlich die 'Auszählung'?) lediglich ablenken soll. 
Außerdem sind Accounts  von kritischen Journalisten gesperrt, die   keine Daten über Flüge oder Aufenthaltsorte veröffentlicht haben, sondern lediglich kritisch berichtet haben.

 Es geht übrigens auch nicht um rechts oder links, Es geht um Musks Versuch, nur noch 'Hofberichterstattung' durchzuwinken.

 

 

Traumfahrer
@08:49 Uhr von Nettie

Ob diese Umfrage tatsächlich stattgefunden hat, zweifle ich bei Musk doch sehr an. Der lügt und betrügt, wenn er nur den Mund aufmacht, wie D. Trump.

Ja, es wäre eine gute Sache, mehr direkte Demokratie, nur leider werden dies all die abgehobenen Politiker und Lobbyisten zu verhindern wissen. 

Und das Geld die Welt regiert, und nur alleine das Geld, sieht man sehr deutlich an Katar und CO, wie auch bei uns an den großen Playern, die alles kriegen und erreichen, was sie wollen. Dazu noch all die hervor gezauberten Sprüche und Ausreden der Politiker, dann ist jedem klar, wie der Hase läuft !  

 

NieWiederAfd
@09:54 Uhr von Mischa007

... dann kritische, nicht unflätige, Kommentare nicht zu veröffentlichen, ist nicht korrekt. Da sehe ich durchaus eine gewisse Zensur.

Sehe ich auch so! Denn selbst auf Anfrage bei TS, nach dem WARUM, ist man sich zu schade für eine Antwort. Auch die Themen die zum kommentieren frei gegeben werden erscheinen, mir persönlich, sehr ausgewählt, durch wen auch immer! Was die Zeiten zum kommentieren angeht, sehe ich auch einige Mängel. Entweder möchte man nur eine bestimmte Klientel bedienen oder es wurde wieder an der Moderation gespart. Egal... es gibt ja nicht nur TS.

 

Meta.Tagesschau hat eine transparente Netiquette, in der Beleidigungen, persönliche Angriffe etc. als Grund für eine Nichtveröffentlichung.

 Auch ich habe mich schon über einen 'roten Balken' geärgert. Daraus eine Willkür zu machen und sogar zu phantasieren, hinter Themenauswahl und Zeitspanne der Kommentarmöglichkeit stecken bestimmte Ziele ist - sorry - Verschwörungsgeschwurbel aus narzisstischer Kränkung heraus.

 

 

Spider Jerusalem
Wie schmeckt die Medizin?

In den letzten fast 3 Jahren wurden auf Twitter zahlreiche Journalisten und Wissenschaftler gesperrt, weil sie die  „Falsche Meinung(TM)“ vertraten. Nun trifft es mal die andere Seite. Schmeckt es etwa nicht? Wollten die Unzufriedenen nicht zu Mastodon wechseln? War wohl nur heiße Luft. Und was bitteschön mischen sich die UNO und die EU ein? Wir driften immer weiter in eine Idiokratie.

Nachfragerin
@teachers voice - Leugnen löst keine Probleme

09:51 Uhr von teachers voice:

"Ja, es ist ein ewiges Kreuz mit dieser komplizierten Demokratie... Vor allem, wenn man nicht einmal die ,Theorie' so richtig anerkennen oder gar verstehen will."

Ich halte es für weitaus schlimmer, die Augen vor der Realität zu verschließen und berechtigte Einwände als Hirngespinst oder Lüge abzutun.

Das Leugnen von Problemen führt nicht zu deren Lösung, sondern lässt sie wachsen. Aber das werden Sie in diesem Kontext weder anerkennen, noch verstehen wollen.

Tada
08:39 Uhr von Orfee Sehr demokratisch

Soll Uhr Beitrag Satire sein? Ein anonyme Online -Umfrage mit der Schweiz vergleichen?

 

Ich empfehle Ihnen die Serie "Orville", Staffel 1, Folge 7 "Das Mehrheitsprinzip" ("Majority Rule").

Das Raumschiff kommt in der Folge an einen Planeten, auf dem alle politischen und richterlichen Entscheidungen per Onlineumfrage geregelt werden. Bis hin zu Hinrichtungen.

Es wird immer im Voraus eine reißerische TV-Show übertragen am Ende der jeder, der mag über die Entscheidung oder Urteil abstimmen kann.

 

Wer in den sozialen Medien nicht gut ankommt, der hat auch im Alltag Probleme.

 

labudscg
Hire and fire

Dieser Mann ist das Symbol für den amerikanischen Stil. Rücksichtslosigkeit ist hier ein Prädikat. Wie man bei einem solchen "Unternehmer" bis zu 150.000,- Euro für etwas ausgeben kann, das er als Auto bezeichnet,  ist mir ein Rätsel. Morgen findet er ein neues Spielzeug und die Abnehmer haben eine wertlose Plastikschachtel in der Garage stehen. Irgendwie scheint der Mann über dem Gesetz zu stehen. Das Hickhack mit Twitter hätte vor 10 Jahren die Börsenaufsicht auf den Plan gerufen. Heute schnauft man mal durch nach dem Motto "Ist ja alles gut gegangen". Mit und bei solchen Leuten soll man keine Geschäfte machen. 

Miauzi
@09:47 Uhr von Alter Brummbär

Musk und alle anderen ignorieren und wenn Herrn Musk keiner mehr lieb hat, wird er merken, das er auch nur ein kleiner Mensch ist.

Nun - so funktioniert aber die Wirklichkeit nicht.

Herr Musk lebt selbst in einer von im geschaffenen Blase von Fan-Boys und Fan-Girls - es ist längst um ihn eine Pseudo-Religion entstanden.

Sucht man nach offiziellen Material zur Fabrik in Grünheide (GIGA-Fabrik für den Tesla) bekommt man von ihm ausschliesslich Material was ihm seine Fan-Basis professionell erstellt hat. Der muss nicht mal mehr Marketing-Firmen dazu beschäftigen!!

Und natürlich springen für ihn in Diskussionen im Internet sofort wahre Heerscharen von kleinen "Soldaten" in den Kampf um jegliche Kritik an ihrem "Messias" nieder zu kämpfen.

Ich kann das seit Jahren gut verfolgen - extrem war es schon damals bei der Nummer mit den in der Höhle eingeschlossenen Jugendlichen

und

ist bis heute immer schlimmer geworden.

Funktioniert nur in China so nicht - die meiste Kritik an seinen Autos kommt von dort

Anderes1961
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.

 

Ha Ha. Guter Witz. Die "Volksbefragung" sah so aus, daß nur Musks Follower abgestimmt haben. Und von denen nur ungefähr 10 Prozent, wenn ich das richtig im Kopf habe. Und selbst davon haben nur knapp über die Hälfte dafür gestimmt, Trumps und andere Konten wieder freizugeben.

 

Wenn das für Sie Demokratie nach Schweizer Vorbild ist, dann muß die Schweiz ihre Gesetze dahingehend ändern, daß nur noch die Wähler einer Partei über Gesetze abstimmen dürfen, kann man ja reihum machen: 1 Jahr SVP, 1 Jahr FDP, 1 Jahr Mitte, 1 Jahr SP und dann wieder von vorne...

nie wieder spd
@09:44 Uhr von Cologne 59

Sind diese Journalisten auf Twitter angewiesen? Es gibt etliche andere Möglichkeiten. Wer nicht als "puppet on a string" fungieren möchte, sollte sich schnell bei Twitter abmelden. Viele Prominente, Politiker und andere User spielen dieses Spiel nicht mehr mit.

Eben. Man fragt sich, warum Journalisten überhaupt bei Twitter mitmachen? 
Als wenn die keine anderen Möglichkeiten haben, ihre Berichterstattung zu verbreiten. 
Man muss sich Twitter wie eine Werkstatt für behinderte Menschen vorstellen. Die administrativen Aufgaben werden hauptsächlich von Menschen ohne Einschränkungen ausgeführt. Und ansonsten tummeln sich dort eben Individuen mit unterschiedlichsten Einschränkungen. 
 

Traumfahrer
@09:58 Uhr von NieWiederAfd

Musk scheint ein Problem damit zu haben, wenn andere berichten, wo er überall mit seinen vielen Privatjets rumfliegt, was so wie so überall registriert wird. Das zeigt seine ganze Arroganz und Überheblichkeit. Ich hoffe, er kriegt richtig heftigen Gegenwind aus allen Richtungen und stürzt ab, bis in den Straßengraben !

Auf solche Kreaturen können wir verzichten, denn es gibt genügend I........ auf dieser Welt, die ihre eigene Welt nach nur ihren ureigenen Ansichten bauen wollen.

 

Tino Winkler
@08:39 Uhr von Orfee

"Bei einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter hatten sich zuvor 58,7 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten ausgesprochen. "

Twitter ist mit Musk sehr demokratisch geworden. Das ist sehr vorbildlich. Unsere Regierung könnte das auch einführen und die Menschen nach ihrer Meinung fragen bevor sie Gesetze in die Wege leiten. Das nennt man auch direkte Demokratie nach dem Vorbild in der Schweiz.
 

Twitter demokratisch, das verwechseln Sie. 

Miauzi
@09:58 Uhr von NieWiederAfd

Das angebliche 'Doxxing' bestand lediglich daraus, dass kritische Journalisten sich offen auf anderen Plattformen zugänglicher Daten bedienten. Es hat also ungefähr die Qualität gehabt, im Twitter-Account darauf zu verweisen, wenn die FAZ berichtet, mit welchem Flugzeug Musk nach Grünheide geflogen ist. Solche Accounts zu sperren, ist autokratische Machtwillkür, von der eine twitterinterne 'Abstimmung' (Wer kontrolliert eigentlich die 'Auszählung'?) lediglich ablenken soll. 
Außerdem sind Accounts  von kritischen Journalisten gesperrt, die   keine Daten über Flüge oder Aufenthaltsorte veröffentlicht haben, sondern lediglich kritisch berichtet haben.

 Es geht übrigens auch nicht um rechts...

Und es geht darum das seine pseudo-religiösen Anhänger alles abnicken und verteidigen was der "Messias" so von sich gibt.

Und da passen z.B. Berichte über werkseitig erst gar nicht montierte Bremsscheiben ins Bild und einen Service der dies geflissentlich offiziell ignoriert

Tada
"Das Volk hat gesprochen" - Musk ist ungebildet

Ich helfe seit Jahren bei Wahlen mit.

Wenn das Volk spricht, dann muss alles möglichst pingelig dokumentiert werden und die Wahlunterlagen werden versiegelt noch lange Jahre aufbewahrt.

Jeder hat eine einzige Stimme und kein PC-Programm kann künstlich irgendetwas generieren.

Account gelöscht
@09:57 Uhr von Miauzi

 

Die Beschäftigten mussten ein entsprechendes Arbeitsbekenntnis ablegen.......

So stellt er sich das ja auch bei der Belegschaft für seine GIGA-Fabrik vor den Toren Berlins vor.

Nur funktioniert das nicht - die Belegschaft stimmt bereits mit den Füßen ab - entweder durch Krankheitstage oder gleich durch "und Tschüss"!

Er hatte wirklich gedacht er könne die Arbeits-Methoden aus seiner Fabrik in China nach Europa bringen und in einem Land mit einer gesetzlich geregelten Arbeitszeit den Angestellten eine 50% "freiwilligen" Extra-Zeit abverlangen...

 

 

 

 

 

In Grünheide sagte er doch mal, daß es da genug Wasser gebe. In Anspielung auf die Umweltfolgen seiner Investition dort. Geworben hat er auch in polnischen Medien für Arbeiter in seiner Fabrik, was auf die Verhältnisse hin deutet. Dann die rechtliche Konstruktion Societe Europe (wegen der Mitbestimmung).

Aber auch in China muss er wegen seiner Arbeitsmethoden aufpassen: In dem Land soll es viele Streiks geben (laut labournet.de 6.700 p.a.).

 

 

 

Tino Winkler
@08:49 Uhr von teachers voice

„The people have spoken„ - ein Satz, der eine demokratische Legitimation schlicht überflüssig erscheinen lässt. Wozu brauche ich die, wenn „ich“ weiß, was das „Volk“ will...

Höchste Zeit, dass hierzu tatsächlich „das Volk“ sagt, was es wirklich will. 

Mir persönlich rollen sich die Fingernägel hoch, wenn jemand in meinem Namen seine eigenen Geschäfte abwickelt. 

Höchste Zeit für unsere Demokratie und damit „the people“, einem selbsternannten „Volksversteher“ seine demokratisch legitimierten Grenzen aufzuzeigen. Sonst zeigen die überall bereitstehenden „Volksversteher“ der Demokratie ihre Grenzen auf.

 

Mit ihrer Meinung ist sicher Russland oder China gemeint.