Elon Musk

Ihre Meinung zu Twitter sperrt Konten von über Musk berichtenden Journalisten

Twitter hat die Konten von Journalisten renommierter Medien gesperrt - ohne konkrete Begründung. Allen gemein ist: Sie hatten über Twitter und dessen neuen Chef Musk berichtet. Nun hat auch die Bundesregierung mit Twitter "ein Problem".

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144 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Twitter sperrt Konten von über Musk berichtenden Journalisten"

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

Carlos12
Vielleicht war es nicht selber

Es werden nun viele Elon Musk der Heuchelei beschuldigen, aber vielleicht war es in den genannten Fällen nicht er selber, der die Accounts hat sperren lassen, sondern verbliebene Mitarbeiter haben sie in vorauseilenden Gehorsam die Accounts gesperrt.

Ich könnte mir vorstellen, dass Elon Musk nicht die Zeit findet, sich den ganzen Tag von Twitter-Mitarbeitern Fälle mit zu sperrenden Accounts vorlegen zu lassen.

Nichtsdestotrotz ist das dann dennoch die Folge eines erratischen und katastrophalen Umgang mit Mitarbeitern.

Eu-Schreck

Er ist einfach ein Depp der mit schlechten Autos mit Bauschaum als Dämmung wegen irgendwelcher hipster großgeworden ist.

grübelgrübel
Überflüssig

Twitter ist völlig überflüssig. Von mir aus kann Musk den Laden komplett schließen. 

Seebaer1
Da sieht man es wieder...

In den Zeiten vor Musk wäre bei Twitter nie jemand auf die Idee gekommen, irgendwelche Konten zu sperren.

Nettie
@08:16 Uhr von Nettie - Korrektur Auslassund

"Twitter sperrt Konten von über Musk berichtenden Journalisten"

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen'

missbraucht wird,

wäre er jetzt wohl erbracht.

 

Daniel Schweizer
@08:16 Uhr von Nettie

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

Das mit dem Berufsverbot ist aus meiner Sicht klärungsbedürftig. Immerhin scheinen die Betroffenen ja nicht auf der Gehaltsliste von Musk zu stehen. Und um ehrlich zu sein, dürfte es auf gewissen Medienkanälen schwierig sein, als Journalist bestimmte Ansichten einzubringen. Nur eben, weil die meisten Journalisten so oder so einen Linksdrall haben, merken sie das ja nicht!

MRomTRom
In Musks Twitter gilt 'Free speech' nicht für jeden

++

Das ist die Erkenntnis, die man hier mitnehmen kann

++

Mit Kritik kann Elon Musk offenbar nicht umgehen.

++

Dann heißt für ihn die Konsequenz: Unterbinden der freien Meinungsäußerung

++

Anita L.
@08:16 Uhr von Nettie

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

Dass eine Onlineplattform Konten sperrt, sei quasi ein Berufsverbot? Da räumen Sie dem privaten Geld doch reichlich viel Macht ein. 

Jim456
Ich dachte

es soll mehr Redefreiheit und weniger Zensur auf Twitter geben?

Aha. Interessant.

Adeo60
Dammbruch

Musk ist dabei, alle Dämme zum Schutz gegen  Hass und Hetze in den sozialen Medien einzureißen. Eine gefährliche Entwicklung. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Wenn diese aber von den Feinden der Demokratie und des Rechtsstaates dazu mißbraucht werden kann, deren Werte zu zerstören, dann ist das ein Alarmsignal. Die Macht des Geldes darf nicht zur Ohnmacht der demokratischen  Kräfte führen. Deshalb ist es zu begrüßen, dass zahlreiche Sponsoren und private Nutzer  Musk die rote Karte gezeigt haben. Ich selbst lebe sehr gut ohne Twitter und Musk.

sonnenbogen
@08:29 Uhr von Nettie

"Twitter sperrt Konten von über Musk berichtenden Journalisten"

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen'

missbraucht wird,

wäre er jetzt wohl erbracht.

 

Naja, Berufsverbot ist schon ein starkes Wort.

Ein Journalist vom "Kaese und Wurstblatt Wuppertal" hat auch nicht das "Recht", an prime time auf CNN seine Dinge der Welt darzulegen....

Orfee
@08:30 Uhr von MRomTRom

"Das ist die Erkenntnis, die man hier mitnehmen kann."

Die Erkenntnis, die ich hier mitnehme ist, dass wir uns in einem Informationskrieg befinden. Es zeichnet sich auch jetzt schon ab, wer diesen Krieg gewinnen wird. 

 

Wolf1905
@08:16 Uhr von Nettie

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

.

Was für ein Quatsch: Musk und Twitter sind doch nicht mal im Prinzip dasselbe! Musk ist ein Mensch, Twitter ist ein Social Media Kanal.

Ein Berufsverbot ist das für manche Journalisten auch nicht - sie können auf anderen Kanälen berichten.

 

Natürlich finde ich die Aktion von Musk nicht gut und lehne das ab - aber Twitter ist nun nicht DIE Plattform, die man als Journalist unbedingt braucht.

NieWiederAfd

Musk macht aus Twitter ein Werkzeug der Zensur. Ich hoffe sehr, dass diese Wandlung vom Vögelchen zum Schoßhündchen von den Usern mit Kündigung quittiert wird.

 

 

Fingolfin
Twitter sperrt Konten von über Musk berichtenden Journalisten

Ich würde ja gerne schreiben das ich überrascht oder gar schockiert bin aber leider war zu erwarten das Musk Twitter für seine Zwecke benutzen wird.

Er hat es gekauft um einen direkten Kommunikationskanal zu unzähligen Menschen zu erhalten. Einen Kommunikationskanal der durch fast alle Institutionen benutzt und somit legitimiert wurde. Das war der Grund warum Musk Twitter haben wollte.

Die einzige Möglichkeit die jetzt besteht "Musks Spiel" nicht mitzuspielen ist es Twitter nicht zu benutzen, denn am Ende ist es ein private geführtes Unternehmen dessen Produkt man nicht konsumieren muss.

Mfg

NieWiederAfd
@08:29 Uhr von Seebaer1

In den Zeiten vor Musk wäre bei Twitter nie jemand auf die Idee gekommen, irgendwelche Konten zu sperren.

 

Sie sehen den Unterschied nicht? 
Vor Musk wurden Konten gesperrt, wenn sie nachweislich Fakenews verbreiteten oder Hassrede; das hatte mit Qualitätssicherung zu tun.

Durch Musk werden Konten gesperrt, die kritisch über ihn und seine Handlungen berichten; das hat mit purer Machtsicherung zu tun.

 

 

Nettie
@08:32 Uhr von Anita L.

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

Dass eine Onlineplattform Konten sperrt, sei quasi ein Berufsverbot? >> Da räumen Sie dem privaten Geld doch reichlich viel Macht ein. 

Ich?

NieWiederAfd
@08:34 Uhr von Jim456

es soll mehr Redefreiheit und weniger Zensur auf Twitter geben?

 

 Sie müssen es etwas spezifizieren, dann stimmt es: Mehr Redefreiheit und weniger Zensur für Fakenews, rechte Hatespeech und Gefälligkeitsjournalismus.

 

Aha. Interessant.

 

 

teachers voice
Öffentlich-rechtliches Netzwerk

Es scheint mir an der Zeit, dass die „Gesellschaft“ von den privaten Anstössen durch Zuckerberg, Musk und Co. lernt und die Sache nun selbst in die Hand nimmt.

Wir brauchen - national und global - liberal-gesellschaftlich organisierte Online-Netzwerke, die sowohl Freiheit als auch deren Grenzen in Zeiten der digitalen Vernetzung ermöglichen können. 

„Twitter“ zeigt uns doch den Bedarf - jetzt müssen wir „nur“ noch das passende Angebot finden. 

Das Privatforum eines Elon Musk kann den Bedarf an offenem Austausch über nationale und gesellschaftliche Grenzen hinweg jedenfalls nicht befriedigen. Und deshalb sollten „wir“ als Gesellschaft ihm auch nicht dieses Feld überlassen.

Eine große Aufgabe - packen wir sie an! 

NieWiederAfd
@08:38 Uhr von sonnenbogen

"Twitter sperrt Konten von über Musk berichtenden Journalisten"

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen'

missbraucht wird,

wäre er jetzt wohl erbracht.

 

Naja, Berufsverbot ist schon ein starkes Wort.

Ein Journalist vom "Kaese und Wurstblatt Wuppertal" hat auch nicht das "Recht", an prime time auf CNN seine Dinge der Welt darzulegen....

 

Doch, das Recht hat auch der Wuppertaler Journalist; ob CNN ihm den Status gibt, als freier Mitarbeiter dort "seine Dinge der Welt darzulegen", ist nicht garantiert und hängt u.a. von der Relevanz und Qualität seines Beitrages ab.

 

pwg51
@08:16 Uhr von Nettie

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

# es ist schon recht bedenklich, wen man den Ausfall eines sogenannten sozialen Netzwerkes  ein Berufsverbot darstellen soll. Den es war schon immer so, das der Betreiber solcher primär ein Eigeninteresse verfolgt.

rolato
Völlig egal

Ist das einer Bemerkung wert? (Sack Reis oder Fahrrad in China).Würde persönlich nichts merken ob es ihn, Twitter und seine Spielzeuge noch gibt weil ich es nicht brauche. 

NieWiederAfd
@08:29 Uhr von Daniel Schweizer

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

Das mit dem Berufsverbot ist aus meiner Sicht klärungsbedürftig. Immerhin scheinen die Betroffenen ja nicht auf der Gehaltsliste von Musk zu stehen. Und um ehrlich zu sein, dürfte es auf gewissen Medienkanälen schwierig sein, als Journalist bestimmte Ansichten einzubringen. Nur eben, weil die meisten Journalisten so oder so einen Linksdrall haben, merken sie das ja nicht!

 

 Es gibt hier offensichtlich immer wieder User, die eine freie Berichterstattung nur für Journalisten mit kräftigem Rechtsdrall befürworten. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

sonnenbogen
@08:37 Uhr von Adeo60

Musk ist dabei, alle Dämme zum Schutz gegen  Hass und Hetze in den sozialen Medien einzureißen. Eine gefährliche Entwicklung. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Wenn diese aber von den Feinden der Demokratie und des Rechtsstaates dazu mißbraucht werden kann, deren Werte zu zerstören, dann ist das ein Alarmsignal. Die Macht des Geldes darf nicht zur Ohnmacht der demokratischen  Kräfte führen. Deshalb ist es zu begrüßen, dass zahlreiche Sponsoren und private Nutzer  Musk die rote Karte gezeigt haben. Ich selbst lebe sehr gut ohne Twitter und Musk.

Jegliche Einschraenkung der Meinungsfreiheit ist das Ende der Demokratie.

NieWiederAfd
@08:46 Uhr von Giselbert

"aber meinen Echtzeit-Standort zu doxxen und meine Familie zu gefährden ist es nicht."

Frage mich auch was Journalisten mit solch einem hirnlosen Verhalten bezwecken.

 

 

Zum einen wurde kein Sonder- oder gar Geheimwissen geteilt, sondern öffentlich zugängliche Daten anderer Plattformen; zum anderen wurden auch Journalisten gesperrt, die diese Daten nicht in ihren Beiträge erwähnt haben und lediglich über die neusten Entwicklungen bei Twitter berichtet haben. Einfach mal den Bericht lesen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Opa Klaus
@08:51 Uhr von teachers voice

Es scheint mir an der Zeit, dass die „Gesellschaft“ von den privaten Anstössen durch Zuckerberg, Musk und Co. lernt und die Sache nun selbst in die Hand nimmt.

Wir brauchen - national und global - liberal-gesellschaftlich organisierte Online-Netzwerke, die sowohl Freiheit als auch deren Grenzen in Zeiten der digitalen Vernetzung ermöglichen können. 

„Twitter“ zeigt uns doch den Bedarf - jetzt müssen wir „nur“ noch das passende Angebot finden. 

Das Privatforum eines Elon Musk kann den Bedarf an offenem Austausch über nationale und gesellschaftliche Grenzen hinweg jedenfalls nicht befriedigen. Und deshalb sollten „wir“ als Gesellschaft ihm auch nicht dieses Feld überlassen.

Eine große Aufgabe - packen wir sie an! 

Da bin ich mir nicht so sicher, das "wir" das brauchen. Ich jedenfalls nicht. Netzwerke dieser Art werden ja nicht selten von verschiedenster Seite missbraucht und führen bei manchen Menschen und gerade Jugendlichen möglicherweise auch zur Realitätsflucht. 

 

Fingolfin
@08:54 Uhr von rolato

Ist das einer Bemerkung wert? (Sack Reis oder Fahrrad in China).Würde persönlich nichts merken ob es ihn, Twitter und seine Spielzeuge noch gibt weil ich es nicht brauche. 

Da Twitter über 200 mio. User hat ist die Meldung berechtig auch wenn Sie persönlich nicht betroffen sind.

Sie müssen die Meldung ja nicht lesen und noch weniger müssen sie sie kommentieren.

MRomTRom
08:58 Uhr sonnenbogen | Musk leitet das Ende der Demokratie ein

@Adeo60

++

Jegliche Einschraenkung der Meinungsfreiheit ist das Ende der Demokratie.

++

Dann leitet als Elon Musk nach Ihrer Interpretation gerade das Ende der Demokratie ein. Sollen Demokratie-Beender nach Ihrer Maßgabe ihrem Treiben einfach nachgehen dürfen oder soll die Demokratie sich dagegen wehren ?

++

 

Fingolfin
@09:04 Uhr von NieWiederAfd

"aber meinen Echtzeit-Standort zu doxxen und meine Familie zu gefährden ist es nicht."

Frage mich auch was Journalisten mit solch einem hirnlosen Verhalten bezwecken.

 

 

Zum einen wurde kein Sonder- oder gar Geheimwissen geteilt, sondern öffentlich zugängliche Daten anderer Plattformen; zum anderen wurden auch Journalisten gesperrt, die diese Daten nicht in ihren Beiträge erwähnt haben und lediglich über die neusten Entwicklungen bei Twitter berichtet haben. Einfach mal den Bericht lesen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Toll, jetzt sind sie mir mit der Erwiderung zuvorgekommen ;-)

DeRus
Herrlich:)

Wenn man einem die Grube gräbt.... Trump lässt grüßen...

NieWiederAfd

Einige User hier vertreten die Meinung, diese bedenkliche Entwicklung bei Musktwitter sei ihnen egal und völlig bedeutungslos, weil sie Twitter nicht nutzen.

Letzteres ist ja gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus löblich. Generell gebe ich zu bedenken, dass es von hoher Bedeutung ist, wenn einer der weltweit bedeutendsten Medienplattformen von einem unabhängigen und mit Qualitätsstandards gegen Fakenews und Hatespeech ausgestatteten Dienst zu einem Propagandawerkzeug in der Hand eines Multimilliardärs wird.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Glasbürger
Was wollt ihr denn?

Hr. Musk macht für "seine" Plattform doch nur das, was alle anderen, auch hier, ebenfalls tun. Er "moderiert".

Aber bekanntlich ist es ja nicht das selbe, wenn zwei das Gleiche tun.

Wer braucht eigentlich "twitter"?

rolato
@09:06 Uhr von Fingolfin

Ist das einer Bemerkung wert? (Sack Reis oder Fahrrad in China).Würde persönlich nichts merken ob es ihn, Twitter und seine Spielzeuge noch gibt weil ich es nicht brauche. 

Da Twitter über 200 mio. User hat ist die Meldung berechtig auch wenn Sie persönlich nicht betroffen sind.

Sie müssen die Meldung ja nicht lesen und noch weniger müssen sie sie kommentieren.

Das darf ich wohl Twitterfreund! 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Gleiches Recht für Journalisten und Bürger

Twitter habe Journalisten ohne Angaben von Gründen gesperrt. Diese Praxis kennen normale Bürger bereits seit Jahren. Journalisten können sich sowieso an die Öffentlichkeit wenden. Bürger haben hingegen lediglich Sozial Media Kanäle um zu berichten oder zu kommentieren. 

Zensur von Twitter wurde bisher mit dem Hausrecht der Eigentümer begründet. Wenn ein User  Twitter nutzen will musse er die Spielregeln von Twitter akzeptieren. 

Der  Staat muss selbst Nachrichten Netzwerke bereitstellen. Dabei muss der Grundsatz des Grundgesetzes umgesetzt werden: Eine Zensur findet nicht statt. 

archersdream
@08:58 Uhr von sonnenbogen

Jegliche Einschraenkung der Meinungsfreiheit ist das Ende der Demokratie.

Bin ich anderer Meinung. Es gibt gute Gründe das die Meinungsfreiheit in einigen Punkten ihre Grenzen hat.

z.B. Aufstachelung zu Diskriminierung, Hass, Gewalt, Leugnung des Holocaust, Beleidigungen etc. ...

 

asimo

Viel Geld in der Hand einer Person ist gefährlich, bei Egomanen um so mehr.

Der „Visionär“ Musk wird ohnehin massiv überschätzt. Er wirkt auf mich wie ein großer Junge mit mächtig Knete, der in seiner Kindheit das ein oder andere PM-Magazin gelesen hat und die Stories nun nachbauen lässt.

Er handelt jedenfalls nicht nachhaltig (der Tesla-Ansatz ist nicht nachhaltig, die anderen Projekteverstvrecht nicht), was bei dem Vermögen notwendig wäre -> Eigentum verpfichtet.

Robert Wypchlo
@08:16 Uhr von Nettie

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

Ist Twitter etwas Besonderes oder kann das weg? Nebenan gibt es günstige Entrümpeler.

Gassi
Es kommt selten was Besseres nach ...

Wer geglaubt hat, mit dem Einstieg von Musk werde etwas besser, der war ein Phantast. Nur dass Musk so dumm ist, so auffällig mit der Axt am Baum zu arbeiten, zeigt, wie wenig Sensibilität er hat. Twitter ist längst in den Rang der unbrauchbaren Dienste abgestiegen. Die Maske ist gefallen.

Zweispruch
@08:46 Uhr von Giselbert

"aber meinen Echtzeit-Standort zu doxxen und meine Familie zu gefährden ist es nicht."

Frage mich auch was Journalisten mit solch einem hirnlosen Verhalten bezwecken.

Die Journalisten haben nicht den Standort von Musk geteilt. Sie haben über die Polizeimitteilung berichtet, es habe einen mutmaßlichen Stalking Fall bei Musk gegeben.

Dass ausgerechnet Sie einen Menschen wie Musk unkritisch verehren wundert mich nicht. Endlich haben die Far Right wieder ein Idol.

MRomTRom
'Hassbotschaften, Kinderpornografie und Diskriminierung' ok ?

++

Kritiker befürchten, dass unter seiner Führung auf Twitter Hassbotschaften und Falschinformationen rasant zunehmen könnten.

++

Wenn Hassbotschaften, wie z.B. Aufrufe zur Gewalt gegen soziale Gruppen, dadurch neue Adressaten finden, ist die Befürchtung der Kritiker berechtigt.

++

Zuletzt löste Musk Medienberichten zufolge ein Beratergremium auf, das Twitter vor sechs Jahren im Kampf gegen Hassbotschaften, Kinderpornografie und Diskriminierung gegründet hatte.

++

Was davon zählt zu 'freier Meinungsäußerung' ?

Zählen Hassbotschaften dazu, kinderpornographisches Material und Diskriminierung von Minderheiten ?

++

Warum löst Musk das Gremium auf ? Wessen Freiheit gedenkt er dadurch zu schützen ?

++

NieWiederAfd
@09:04 Uhr von Opa Klaus

...

Das Privatforum eines Elon Musk kann den Bedarf an offenem Austausch über nationale und gesellschaftliche Grenzen hinweg jedenfalls nicht befriedigen. Und deshalb sollten „wir“ als Gesellschaft ihm auch nicht dieses Feld überlassen.

Eine große Aufgabe - packen wir sie an! 

Da bin ich mir nicht so sicher, das "wir" das brauchen. Ich jedenfalls nicht. Netzwerke dieser Art werden ja nicht selten von verschiedenster Seite missbraucht und führen bei ...

 

Der einzige, dessen Realitätsflucht gerade gesteigert wird, ist Musk: Er träumt davon, die Welt zu dominieren, widewidewie sie ihm gefällt... 

V8forever
Twitter und Musk

Ach was für ein perftes Duo. 

Beide Produkte braucht kaum ein Mensch. Tesla, dieses Fahrzeug welches Spaltmaße hat wie ein 1960er Fiat 500 und zur Dämmung Bauschaum verwendet wir. Twitter, ein neumodisches Übel wo sich mitunter "Schwachheiten" ausgetauscht werden. 

Braucht eigentlich kein Mensch, scheint aber hip zu sein. 

Zweispruch
@08:58 Uhr von sonnenbogen

 

Jegliche Einschraenkung der Meinungsfreiheit ist das Ende der Demokratie.

Was ist mit Grenzen der Meinungsfreiheit wie Gewaltandrohung, Hetze gegen Minderheiten, Leugnung des Holocaust u.v.m.? Alles ein Ende der Demokratie?

rolato
@09:10 Uhr von NieWiederAfd

Einige User hier vertreten die Meinung, diese bedenkliche Entwicklung bei Musktwitter sei ihnen egal und völlig bedeutungslos, weil sie Twitter nicht nutzen.

Letzteres ist ja gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus löblich. Generell gebe ich zu bedenken, dass es von hoher Bedeutung ist, wenn einer der weltweit bedeutendsten Medienplattformen von einem unabhängigen und mit Qualitätsstandards gegen Fakenews und Hatespeech ausgestatteten Dienst zu einem Propagandawerkzeug in der Hand eines Multimilliardärs wird.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Deswegen nutze ich es nicht. Wirkungsvoll wären daher die Kündigungen der Nutzer. Ende 

 

Fingolfin
@09:10 Uhr von NieWiederAfd

Einige User hier vertreten die Meinung, diese bedenkliche Entwicklung bei Musktwitter sei ihnen egal und völlig bedeutungslos, weil sie Twitter nicht nutzen.

Letzteres ist ja gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus löblich. Generell gebe ich zu bedenken, dass es von hoher Bedeutung ist, wenn einer der weltweit bedeutendsten Medienplattformen von einem unabhängigen und mit Qualitätsstandards gegen Fakenews und Hatespeech ausgestatteten Dienst zu einem Propagandawerkzeug in der Hand eines Multimilliardärs wird.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Ich stimme ihnen zu das es die Entwicklung alles andere als unwichtig ist. Sie ist meiner Meinung nach auch sehr besorgniserregend.

Jedoch ist Twitter eine Produkt das von einer privaten Firma zur Verfügung gestellt wird. Es ist somit nicht so das die Meinungsfreiheit im eigentlichen Sinne eingeschränkt wird. Dies wäre der Fall wenn Twitter dem Staat gehören würde und Journalisten blockieren würde.

MfG 

Juergen
Man kann Probleme auch groß machen.

Twitter mag ja früher ein sehr gutes Medium gewesen sein. Seit der Übernahme durch Herrn Musk ist dies laut einiger Meinungen nicht mehr der Fall. Statt da nun laut zu schimpfen und damit indirekt Reklame für Twitter zu machen, sollten die Betroffenen einfach neue Kommunikationskanäle suchen. Das sollte ja kein Problem sein, es gibt ja genug.

rr2015
ich informiere mich über verschiedene Kanäle

Twitter faceboook usw. gehören nicht dazu.

Persönlich halte ich Musk für größenwahnsinnig. Wer die Bodenhafung verliert wird irgendwann scheitern. Musk ist auf den Weg dorthin.

Es liegt an den Nutzern Twitter abzuschalten.  Ohne sie ist  Twitter Tod.

Man muss unterscheiden und selbst werten.
Alle Medien berichten mittlerweile mit persönlicher Einschätzung. Das finde ich schon lange als bedenklich.

Kritsche Stimmen abschalten ist ein Zeichen von Schwäche. Die Nutzer von Twitter sollten sich überlegen ob sie den Dienst abschalten.

 

Fingolfin
@09:12 Uhr von rolato

Ist das einer Bemerkung wert? (Sack Reis oder Fahrrad in China).Würde persönlich nichts merken ob es ihn, Twitter und seine Spielzeuge noch gibt weil ich es nicht brauche. 

Da Twitter über 200 mio. User hat ist die Meldung berechtig auch wenn Sie persönlich nicht betroffen sind.

Sie müssen die Meldung ja nicht lesen und noch weniger müssen sie sie kommentieren.

Das darf ich wohl Twitterfreund! 

Sie dürfen...sie MÜSSEN nicht, so wie es oben schon steht. ;-)

Sparer

nach Übernahme durch Musk jetzt immer noch auf Twitter unterwegs ist, ist selbst schuld. Musk betätigt sich als Autokrat der Privatwirtschaft, was man auch gut an seiner radikalen Vorgehensweise beim Bau seiner Fabrik in Brandenburg ablesen kann. Ihn interessiert weder das Fehlen notwendiger behördlicher Genehmigungen, noch die Bedenken der lokalen Bevölkerung bezüglich des riesigen Wasserbedarfs seiner Fabrik. Dem darf man keinen weiteren Vorschub -etwa durch Nutzung von Twitter- leisten.

Humanokrat
@08:51 Uhr von teachers voice

Wir brauchen - national und global - liberal-gesellschaftlich organisierte Online-Netzwerke, die sowohl Freiheit als auch deren Grenzen in Zeiten der digitalen Vernetzung ermöglichen können. 

„Twitter“ zeigt uns doch den Bedarf - jetzt müssen wir „nur“ noch das passende Angebot finden.

 

Sie schreiben gerade in einem liberal-gesellschaftlichen online Forum, organisiert vom öffentlich-rechtlichem Rundfunk. Hier wird Freiheit innerhalb gesellschaftlich akzeptierter Grenzen ermöglicht.

 

Die ganze Twitter Posse widerlegt eindrucksvoll alle Gegner eines ÖR. Was Musk da macht, ist die Blaupause für rein privatwirtschaftlich beherrschte Medienkanäle. Davon haben wir bereits einige, mit teils zweifelhaften Absichten und fragwürdigem Verhältnis zur Realität.

 

Das als 'gesteigerte Meinungsfreiheit' zu bezeichnen zeugt von Verblendung. Im Falle von Twitter wird 'Pressefreiheit' ad absurdum geführt.

tagesschlau2012
@09:38 Uhr von tagesschlau2012

Twitter änderte am Mittwoch auch die Plattformregeln, um das Teilen aktueller Standortdaten einer Person ohne deren Zustimmung zu verbieten. Mehrere der Reporter, deren Nutzerkonten gesperrt wurden, hatten über diese neue Richtlinie und Musks Begründung dafür berichtet. Dies beinhaltete Vorwürfe Musks über einen Stalking-Zwischenfall, der am Dienstagabend in Los Angeles seine Familie betraf.

#

#

Firmen ändern dauernd Ihre AGBs und Staaten Ihre Gesetze, was ist daran jetzt neu?

Wer sich nicht an die neuen Regeln hält wird bestraft, das ist auch nicht neu.

Jetzt heulen die wenigen Betroffenen wie kleine Kinder deren Schnuller in den Dreck gefallen ist. Das die gleichen Personen gejubelt haben wie andere gesperrt wurden hat schon etwas.

Zweispruch
Sperrung von Journalisten auf Twitter - Berufsverbot?

Weil viele hier ja so vehement widersprechen ob eine Sperrung auf Twitter einem Berufsverbot für Journalisten gleichkommt: Ja, das ist in der Tat so für überregionale, reichweitenstarke Medien. Der Grund neben dem Posten ist auch das Fehlen eines konfigurierten Feeds um auf dem Laufenden zu bleiben. Viele Mitteilungen von Politikern, öffentlichen Stellen usw. werden in den USA (und vielfach auch in Europa) nur noch auf Twitter veröffentlicht. Ist der Account gesperrt fehlt ein relevantes Arbeitsmittel.

Dass sich Twitter in den letzten Jahren so entwickelt hat war ein Risiko und jetzt ist der Schaden da.

D. Hume
@08:39 Uhr von Orfee

"Das ist die Erkenntnis, die man hier mitnehmen kann."

Die Erkenntnis, die ich hier mitnehme ist, dass wir uns in einem Informationskrieg befinden. Es zeichnet sich auch jetzt schon ab, wer diesen Krieg gewinnen wird. 

 

Wer denn? Welche Fraktionen treten denn an?

rr2015
Nachsatz habe das nicht richtig gelesen?

die Konten wurden gesperrt da sie die Flüge seines Privatjets verfolgten? Das wäre allerdings ein starkes Stück und ginge zu weit. Da wäre die Sperrung mehr als angemessen.

Opa Klaus
Nun, jedem Tierchen...

.. sein Pläsierchen. Ich verurteile niemanden, welcher diese Plattformen wie Twitter oder Facebook oder sonstiges nutz. Ich stelle nur fest, dass sich die Welt - wie ich finde- gerade zu ihren ungunsten verändert. Man setze sich zur rush hour in die Öffis. War für mich ein Bild des Schreckens. Es gab Zeiten, in welchen Fahrgäste ein Buch gelesen haben oder - Wahnsinn - mit wildfremden Menschen ein Gespräch begonnen haben. Heute sitzen sie wie hypnotisierte Fremdwesen da und starren in ihren Wischkasten. Kürzlich hier im Strandrestaurant: eine Gruppe junger Touristen, hat sich lecker Essen bestellt. Direkt am Meer, schöne Brise, herrlicher Sonnenuntergang. Interessierte keinen. Niemand sprach ein Wort, gegessen wurde nur so nebenbei, jeder glotzte nur in seine Kiste. Möglicherweise lassen sich auf google Statistiken finden, wieviel Zeit die Menschen weltweit in den" sozialen " Medien verbringen. Also meine Welt ist das nicht. Soll Musk machen was er will. Ist meine unbedeutende Mng. 

Zweispruch
@09:16 Uhr von Giselbert

Viele Medien berichten negativ über Musks Twitterübernahme, besonders dann, wenn er mehr Meinungsfreiheit auch für rechte Meinungen zulässt. 

Aber kein positiver Ton darüber, was Musk schon alles Gutes getan hat, seitdem er Twitter besitzt (was vorher im Argen lag).

Er hat zig tausend Kinderpornos entfernen lassen und zig tausend Pädophilen-Accounts sperren/löschen lassen.

Er geht rigoros gegen Bots (Fake-Accounts hinter denen keine Person steht) vor, die per Automatismus rumtrollen (was schon merklich abgenommen hat).

Warum glauben Sie alle diese Behauptungen unkritisch? Es gibt nicht einen Beweis für die Behauptungen von Musk. Musk spielt schön auf der Klaviatur der Far Right und selbige nicken begeistert mit dem Kopf.

D. Hume
@08:58 Uhr von sonnenbogen

Musk ist dabei, alle Dämme zum Schutz gegen  Hass und Hetze in den sozialen Medien einzureißen. Eine gefährliche Entwicklung. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Wenn diese aber von den Feinden der Demokratie und des Rechtsstaates dazu mißbraucht werden kann, deren Werte zu zerstören, dann ist das ein Alarmsignal. Die Macht des Geldes darf nicht zur Ohnmacht der demokratischen  Kräfte führen. Deshalb ist es zu begrüßen, dass zahlreiche Sponsoren und private Nutzer  Musk die rote Karte gezeigt haben. Ich selbst lebe sehr gut ohne Twitter und Musk.

Jegliche Einschraenkung der Meinungsfreiheit ist das Ende der Demokratie.

Was halten Sie denn dann von der Sperrung von unliebsamen Journalisten, weil die kritisch hinterfragt haben?

Fingolfin
@09:38 Uhr von tagesschlau2012

Twitter änderte am Mittwoch auch die Plattformregeln, um das Teilen aktueller Standortdaten einer Person ohne deren Zustimmung zu verbieten. Mehrere der Reporter, deren Nutzerkonten gesperrt wurden, hatten über diese neue Richtlinie und Musks Begründung dafür berichtet. Dies beinhaltete Vorwürfe Musks über einen Stalking-Zwischenfall, der am Dienstagabend in Los Angeles seine Familie betraf.
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#
Firmen ändern dauernd Ihre AGBs und Staaten Ihre Gesetze, was ist daran jetzt neu?
Wer sich nicht an die neuen Regeln hält wird bestraft, das ist auch nicht neu.
Jetzt heulen die wenigen Betroffenen wie kleine Kinder deren Schnuller in den Dreck gefallen ist. Das die gleichen Personen gejubelt haben wie andere gesperrt wurden hat schon etwas.

Sie haben schon gelesen was da steht oder? Die betroffenen Reporter haben über die Änderung der AGB´s und die Hintergründe berichtet und sind daraufhin gesperrt worden. 

Sie haben nicht gegen die Doxxing-Reglung verstoßen sondern ÜBER die Regelung berichtet...

Anderes1961
@09:16 Uhr von Giselbert

Viele Medien berichten negativ über Musks Twitterübernahme, besonders dann, wenn er mehr Meinungsfreiheit auch für rechte Meinungen zulässt. 

Aber kein positiver Ton darüber, was Musk schon alles Gutes getan hat, seitdem er Twitter besitzt (was vorher im Argen lag).

Er hat zig tausend Kinderpornos entfernen lassen und zig tausend Pädophilen-Accounts sperren/löschen lassen.

Er geht rigoros gegen Bots (Fake-Accounts hinter denen keine Person steht) vor, die per Automatismus rumtrollen (was schon merklich abgenommen hat).

 

Medien berichten deshalb nicht über das, was Sie behaupten, weil es nicht stimmt. Sie sind der einzige, der das berichtet.

 

Das Gegenteil ist nämlich richtig. Das Team, daß sich um solche Fälle wie Kinderpornos und Bots kümmen sollte, wurde von Musk komplett gefeuert. Es ist niemand mehr da, der sich darum kümmert. Und auf Twitter wimmelt es gerade von Elon Musks. Und der Chief Twit findet das lustig. Nur wenn über ihn negativ berichtet wird, findet er das nicht lustig.

Sokrates
@08:22 Uhr von Eu-Schreck

Er ist einfach ein Depp der mit schlechten Autos mit Bauschaum als Dämmung wegen irgendwelcher hipster großgeworden ist.

Da fragt sich aber nur wer der Depp ist, der Depp der viel Geld verdient, oder der Depp der nur neidisch zuschauen kann?

Fingolfin
@09:38 Uhr von Humanokrat

„Twitter“ zeigt uns doch den Bedarf - jetzt müssen wir „nur“ noch das passende Angebot finden.

 

Sie schreiben gerade in einem liberal-gesellschaftlichen online Forum, organisiert vom öffentlich-rechtlichem Rundfunk. Hier wird Freiheit innerhalb gesellschaftlich akzeptierter Grenzen ermöglicht.

 

Die ganze Twitter Posse widerlegt eindrucksvoll alle Gegner eines ÖR. Was Musk da macht, ist die Blaupause für rein privatwirtschaftlich beherrschte Medienkanäle. Davon haben wir bereits einige, mit teils zweifelhaften Absichten und fragwürdigem Verhältnis zur Realität.

 

Das als 'gesteigerte Meinungsfreiheit' zu bezeichnen zeugt von Verblendung. Im Falle von Twitter wird 'Pressefreiheit' ad absurdum geführt.

Sehr schön formuliert. Ein ÖR ist essentiell für eine Demokratie und wird entsprechend bewusst von seinen Feinden systematisch angegriffen.

Nicht umsonst fordern staatsfeindliche Gruppierung regelmäßig die Abschaffung des ÖR, da sie dann freier agieren und ihre Botschaften verbreiten könnten.

MfG

sonnenbogen
@09:36 Uhr von rr2015

Twitter faceboook usw. gehören nicht dazu.

Persönlich halte ich Musk für größenwahnsinnig. Wer die Bodenhafung verliert wird irgendwann scheitern. Musk ist auf den Weg dorthin.

Es liegt an den Nutzern Twitter abzuschalten.  Ohne sie ist  Twitter Tod.

Man muss unterscheiden und selbst werten.
Alle Medien berichten mittlerweile mit persönlicher Einschätzung. Das finde ich schon lange als bedenklich.

Kritsche Stimmen abschalten ist ein Zeichen von Schwäche. Die Nutzer von Twitter sollten sich überlegen ob sie den Dienst abschalten.

 

Ich halte Herrn Musk nicht fuer groessenwahnsinig...

er leidet unter dem "Star-Big Boss" Syndrom. Er hat nicht realisiert das er nicht mehr sagen kann was er will. Dennoch nimmt er sich die Freitheit raus,offene unausgegorene Gedankenspiele durchfuehren; er ist immer noch Ottonormalbuerger. Aber weil einige viele seiner Anhaenger und Investoren das sofort, ohne zu ueberlegen, umzusetzen versuchen....passt das nicht immer.

sonnenbogen
@09:36 Uhr von rr2015

Twitter faceboook usw. gehören nicht dazu.

Persönlich halte ich Musk für größenwahnsinnig. Wer die Bodenhafung verliert wird irgendwann scheitern. Musk ist auf den Weg dorthin.

Es liegt an den Nutzern Twitter abzuschalten.  Ohne sie ist  Twitter Tod.

Man muss unterscheiden und selbst werten.
Alle Medien berichten mittlerweile mit persönlicher Einschätzung. Das finde ich schon lange als bedenklich.

Kritsche Stimmen abschalten ist ein Zeichen von Schwäche. Die Nutzer von Twitter sollten sich überlegen ob sie den Dienst abschalten.

 

Ich halte Herrn Musk nicht fuer groessenwahnsinig...

er leidet unter dem "Star-Big Boss" Syndrom. Er hat nicht realisiert das er nicht mehr sagen kann was er will. Dennoch nimmt er sich die Freitheit raus,offene unausgegorene Gedankenspiele durchfuehren; er ist immer noch Ottonormalbuerger. Aber weil einige viele seiner Anhaenger und Investoren das sofort, ohne zu ueberlegen, umzusetzen versuchen....passt das nicht immer.

D. Hume
@09:42 Uhr von rr2015

die Konten wurden gesperrt da sie die Flüge seines Privatjets verfolgten? Das wäre allerdings ein starkes Stück und ginge zu weit. Da wäre die Sperrung mehr als angemessen.

Jeder kann über FlightRadar das Flugzeug tracken. Dem Jungen Mann der damit angefangen hat das zu tun, hat Musk erst 5000 Dollar angeboten und später ließ Musk verlauten er wolle gar nichts in der Sache unternehmen. Der Mensch ist ähnlich verrückt wie Mr. Trump mMn.

german-canadian
Es hat Methode

Letztes Jahr bekam ein Team vom ZDF keine Zutritt zu Eröffnung der Giga-Fabrik in Brandenburg nachdem man einen kritischen Bericht über Tesla/Musk gesendet hatte.

Musk kann mit Kritik einfach nicht umgehen.

Kaneel
@09:10 Uhr von NieWiederAfd

Einige User hier vertreten die Meinung, diese bedenkliche Entwicklung bei Musktwitter sei ihnen egal und völlig bedeutungslos, weil sie Twitter nicht nutzen.

Letzteres ist ja gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus löblich. Generell gebe ich zu bedenken, dass es von hoher Bedeutung ist, wenn einer der weltweit bedeutendsten Medienplattformen von einem unabhängigen und mit Qualitätsstandards gegen Fakenews und Hatespeech ausgestatteten Dienst zu einem Propagandawerkzeug in der Hand eines Multimilliardärs wird.

Allerdings war das Agieren von Musk absehbar. Ich bedauere sehr, dass das Unternehmen nicht bei der ursprünglichen Haltung geblieben ist und den Verkauf an Musk abgelehnt hat. Gab es aufgrund der ökonomischen Situation keine Alternative?

Zweispruch
@09:38 Uhr von tagesschlau2012

#
Firmen ändern dauernd Ihre AGBs und Staaten Ihre Gesetze, was ist daran jetzt neu?
Wer sich nicht an die neuen Regeln hält wird bestraft, das ist auch nicht neu.
Jetzt heulen die wenigen Betroffenen wie kleine Kinder deren Schnuller in den Dreck gefallen ist. Das die gleichen Personen gejubelt haben wie andere gesperrt wurden hat schon etwas.

Die Journalisten haben weder gegen die alten noch die neuen Regeln bei Twitter verstossen, sondern haben über eine Polizeimitteilung berichtet. Die Reaktion der Journalisten die Sie sich herbeifantasieren entspringt wohl eher Ihrem Wunschdenken, statt der Realität.

 

Gehässigkeit und Schadenfreude mögen ein süßes Bonbon sein, sie bringen aber kein Glück und vermehren sich nur weiter selbst. Jeder hat die Wahl.

Zweispruch
@09:42 Uhr von rr2015

die Konten wurden gesperrt da sie die Flüge seines Privatjets verfolgten? Das wäre allerdings ein starkes Stück und ginge zu weit. Da wäre die Sperrung mehr als angemessen.

Nein, nochmals nein.

MRomTRom
09:42 Uhr von rr2015 | Nicht richtig gelesen ?

++

die Konten wurden gesperrt da sie die Flüge seines Privatjets verfolgten? Das wäre allerdings ein starkes Stück und ginge zu weit. Da wäre die Sperrung mehr als angemessen.

++

Die Journalisten haben ü b e r  den Vorgang geschrieben, dass ein Student die Flugdaten (öffentlich zugänglich) veröffentlicht hat und wurden d a f ü r  gesperrt.

++

Ich bin auch der Meinung, dass private Daten und auch privat verfasste E-mails von Unternehmen, Präsidentensöhnen und allen anderern Bürgern nicht über Twitter veröffentlicht werden sollten. Nicht nur die von Elon Musk.

++

 

Robert Wypchlo
@08:24 Uhr von grübelgrübel

Twitter ist völlig überflüssig. Von mir aus kann Musk den Laden komplett schließen. 

Ganz genau. Überflüssig wie ein Kropf.

Fingolfin
@09:41 Uhr von Zweispruch

Weil viele hier ja so vehement widersprechen ob eine Sperrung auf Twitter einem Berufsverbot für Journalisten gleichkommt: Ja, das ist in der Tat so für überregionale, reichweitenstarke Medien. Der Grund neben dem Posten ist auch das Fehlen eines konfigurierten Feeds um auf dem Laufenden zu bleiben. Viele Mitteilungen von Politikern, öffentlichen Stellen usw. werden in den USA (und vielfach auch in Europa) nur noch auf Twitter veröffentlicht. Ist der Account gesperrt fehlt ein relevantes Arbeitsmittel.

Dass sich Twitter in den letzten Jahren so entwickelt hat war ein Risiko und jetzt ist der Schaden da.

Danke für den Input. Ich verstehe ihr Argument das die Auswirkungen für die Betroffenen Journalisten ähnlich einem Berufsverbot sind. 

Wir müssen aber festhalten das es eben kein Berufsverbot ist da Twitter eine privat geführte Plattform ist.

Das die USA keine/kaum staatliche Medienkanäle besitzen (historisch wohl aus so gewünscht: Checks&Balance) ist das eigentliche Problem.

MfG

sonnenbogen
@09:45 Uhr von D. Hume

 

Jegliche Einschraenkung der Meinungsfreiheit ist das Ende der Demokratie.

Was halten Sie denn dann von der Sperrung von unliebsamen Journalisten, weil die kritisch hinterfragt haben?

Nicht gut, aber das betrifft nicht deren Meinungsfreiheit, die koennen immer noch denken was sie wollen. Da finde ich ein Parteiausschlusverfahren gegen Herrn Palmer bedenklicher (und ich mag Ihn nicht) ... oder einfacher ausgedrueckt.... ich kann der Meinung sein, das Hansi Flick ein grotten schlechter Trainer ist, muss mich aber nicht wundern falls ich dann im Moment kein Laenderspieleinsatz bekomme.

Account gelöscht
Twitter sperrt Konten von über Musk berichtetenden Journalisten.

Wer hätte das gedacht ? Da wurde doch davon gesprochen, daß die Meinungsfreiheit bei Twitter durch die Übernahme durch Musk erweitert würde. 

Aber jetzt kommt die Realität durch: Was sagte Musk einmal über Bolivien ? Wir putschen gegen wen wir wollen, finden Sie sich damit ab.

Sokrates
@08:16 Uhr von Nettie

Wobei Twitter und Musk im Prinzip dasselbe sind.

Für Journalisten kommt diese Sperrung faktisch einem Berufsverbot gleich.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Geld Macht ist und wie diese für 'private Interessen', wäre er jetzt wohl erbracht.

Ach, da kommen sie jetzt erst drauf, daß Geld Macht bedeutet? Geld hat schon immer die Welt regiert! Und warum sollte es ein Berufsverbot für Journalisten bedeuten wenn ihre Konten bei Twitter gesperrt werden? Mich würde es auch stören wenn meine Flugdaten von Journalisten veröffentlicht werden würden, was auch nichts mit Journalismus zu tun hat.