Baustelle auf eine Autobahn

Ihre Meinung zu FDP fordert weiter Planungsbeschleunigung beim Straßenbau

Die Infrastruktur soll modernisiert werden - darin sind sich die Ampelparteien einig. Doch während die Grünen Projekte wie Bahnausbau und Erneuerbare priorisieren wollen, verlangt die FDP auch schnelleren Straßenbau. Von Frank Jahn.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
120 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Neue Bescheidenheit...

In Deutschland gilt man inzwischen schon als verwegener Revoluzzer, wenn man eine "Planbeschleunigung" fordert. Man stelle sich mal vor, er hätte eine Beschleunigung beim Straßenbau direkt gefordert.

Karl Klammer
Andy Scheuers Autobahn GmbH :-)

Nicht nur das der Wasserkopf und die Kosten explodiert war

fehlen diesem auch noch die vielen Fachkräfte um überhaupt arbeitsfähig zu sein.

Zudem kommunizieren die Häuptlinge heute noch per Rauchzeichen

 

schabernack
@08:56 Uhr von Seebaer1

 

In Deutschland gilt man inzwischen schon als verwegener Revoluzzer, wenn man eine "Planbeschleunigung" fordert. Man stelle sich mal vor, er hätte eine Beschleunigung beim Straßenbau direkt gefordert.

 

Das eine ist Voraussetzung für das andere. So was von logisch, dass man Straßen erst planen muss, bevor man sie bauen kann.

Jimi58
FDP fordert weiter Planungsbeschleunigung beim Straßenbau

Das was wir bisher haben an Strßen und Schienennetz sollte erst mal saniert werden, weil das Meiste alles kaputt gespart worden ist. Erst muß man mal die "Altlasten" beseitigen, bevor man mal was neues haben will.

Karl Klammer
@08:59 Uhr von SGEFAN99..... Die Grünen wollen…

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Die Bremsklötze sitzen woanderst

In ganz Deutschland fehlen massiv Fachkräfte

Ohne Migration läuft heute schon beim Autobahn/Bahnausbau

und beim ÖPNV als auch Warentransport nichts mehr

Es ist schon lange nach Zwölf

 

sonnenbogen
@08:59 Uhr von SGEFAN99

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

Die Bahn wird immer noch vernachlaessigt.... das meiste Geld geht unsinnigerweise in die Prestigeprojekte.... deshalb, Tempolimit bei der Bahn..... 150-200km/h ... alles andere wird zu teuer und erfordert Zerstoerung der Umwelt indem man neue gerade Strecken und Tunnel baut.... und den Hochgeschwindigkeitszuegen Vorfahrt gewaehrt....

Nettie
Wer verlangt hier was von wem - und vor allem: warum?

„… während die Grünen Projekte wie Bahnausbau und Erneuerbare priorisieren wollen, verlangt die FDP auch schnelleren Straßenbau“

Man kann auch das eine tun, ohne das andere zu lassen. Entscheidend sollte bei der Feststellung des Handlungsbedarfs im öffentlichen Gemeinwesen allein sein, dass dabei die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Und zwar nicht von einigen Interessen- bzw. Parteivertretern, sondern allen Mitgliedern der Gesellschaft. Müsste im digitalen Zeitalter eigentlich möglich sein.

kommtdaher

Nur mal kurz zur Erinnerung: (beschleunigter) Straßenausbau -> Beton -> Co2 Klimakiller...Ach ja, stimmt. Klimaschutz findet in anderen Ländern statt. Wir haben ja kein Regenwald,etc. Wir dürfen, ja müssen gut die Infrastruktur (weiter) ausbauen. Schließlich geht es nicht ohne. Also erzähl mir einer was vom selektiven Klimaschutz. Die nächste Konferenzteilnahme sollten wir uns auch sparen. Das Geld in die Infrastruktur investieren, zumal Starkregen, etc diese ja auch nicht unerheblich strapaziert. Auf Klimaschutz in anderen Ländern ( durch Verzicht auf Infrastrukturmaßnahmen) ist ja leider kein Verlaß ( siehe Brasilien, China, Indien).

kurtimwald
Blamabel …

Ich denke, einige wissen nicht, das viele Waren per Container per Bahn aus osteuropäischen Ländern kommen,

an der deutschen Grenze umgeladen werden um dann per LKW bis nach Österreich oder die Schweiz zu fahren,

um dann wieder umgeladen zu werden für eine Fortsetzung der Fahrt gen Südeuropa per Bahn.

Wenn endlich auch in Deutschland die Güter per Bahn durchfahren können werden die Autobahnen leer, die Brücken weniger zerstört und das Klima geschont.

Klausewitz

Bitte raus aus der Ampel. Keine weitere Diskriminierung der Kraqftfahrer

sonnenbogen
@09:12 Uhr von Karl Klammer

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Die Bremsklötze sitzen woanderst

In ganz Deutschland fehlen massiv Fachkräfte

Ohne Migration läuft heute schon beim Autobahn/Bahnausbau

und beim ÖPNV als auch Warentransport nichts mehr

Es ist schon lange nach

 

Ja, aber schon 11h 55 Minuten nach Zwölf, dann faellt es keinem auf.... nur einige wundern sich, keine Sonne, Vollmond und es ist dunkel? Zeit fuer die Mittagspause?

Dr. Cat
Mehr Straßenbau ?

Für was sollen noch mehr Straßen gebaut werden ?Es sind doch genug Kilometer vorhanden. Der jetzige Bestand sollte erst mal saniert werden , inklusive der Brücken. Vorrangig soll erst mal das Schienennetz saniert und modernisiert werden . 

Charlys Vater
Es wird nur Unmut beschleunigt !

Wäre vielleicht eine gute Idee gewesen mit den Instand und Wartungsarbeiten nicht so lange zu warten bis alles nur noch ersetzt werden kann.

Und jetzt überall gleichzeitig die10 Kilometer Autobahnbaustellen nur für wenige Kilometer von intakter Fahrbahn unterbrochen werden.

Ich mach mal einen Schuß ins Blaue, und vermute sogar das dies den Grünen sehr gelegen kommt, da einfachste "Grüne Wellen" bei Ampelschaltungen nie realisiert wurden.

redfan96

Ich sehe das wie die Umweltministerin: NEUE Straßen haben erst einmal hinten an zu stehen. Wesentlich wichtiger ist die Sanierung alter Strecken, v.a. maroder Brücken,, weil solche Teilstücke den Autoverkehr zu enormen Umleitungen zwingen und täglich Staus verursachen. Die Bahn muss bei ihren Ausbauprojekten Vorrang vor dem Auto bekommen. Denn: Sobald eine Autobahn von z.B. 3 auf 4 Spuren pro Seite erweitert wird, vergrößert sich auch die Blechlawine, die sich dann darüber ergießt. Einzige Neubauten sollten Ortsumgehungen sein, damit keine PKW/LKW tagein tagaus durch den Ortskern donnern. Autofahren MUSS einfach weniger attraktiv sein als die Bahn, das erreicht man nicht durch Straßenausbau. Gleichzeitig muss die Bahn pünktlicher werden und für die Reisenden mehr Komfort bieten, es darf z.B. nicht sein, dass Gleise nur über Treppen erreichbar sind, Reisende stehen müssen und nicht wissen, wohin mit dem Koffer. Oder Toiletten sind defekt…etc.

 

fruchtig intensiv

Fordern kann man vieles. Ich fordere gutes Wetter!

Die Umsetzung ist der Schlüssel. Nicht das Fordern. Aber im Umsetzen hat sich die FDP immer blamiert. Außer natürlich bei Steuererleichterungen für ihre Klientel.

vriegel
@08:59 Uhr SGEFAN99 - auch auf kommunaler Ebene

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Bei uns wird seit weit über 20 Jahren von einer Umgehungsstraße gesprochen. Eigentlich schon seit 40 Jahren. Vor bald 20 Jahren war sogar schon mal abgesteckt wo sie verlaufen sollte. Wir reden über kaum 2 km. 

 

aber dann kamen die Grünen an die Macht und meinten man will ja weniger Individualverkehr und eine neue Straße würde noch mehr Verkehr anziehen.  

 

man sollte den Leuten doch das radfahren schmackhaft machen usw. Der ganze Blödsinn eben, für den sie bekannt sind. 

 

Die Straße gibt’s immer noch nicht, es platzt alles aus allen Nähten, alles ist viel teurer jetzt und das Chaos ist perfekt. 

 

zu bestimmten Zeiten geht fast nichts mehr. 

 

 

Karl Klammer
@09:14 Uhr sonnenbogen - Templimit bei Bahn = Lacher des Tages

Die Bahn wird immer noch vernachlaessigt.... das meiste Geld geht unsinnigerweise in die Prestigeprojekte.... deshalb, Tempolimit bei der Bahn..... 150-200km/h ... alles andere wird zu teuer und erfordert Zerstoerung der Umwelt indem man neue gerade Strecken und Tunnel baut.... und den Hochgeschwindigkeitszuegen Vorfahrt gewaehrt....

Nur, ohne die schon seit 30 Jahren geplanten Hochgeschwindigkeitstrassen bei der Bahn

werden keine trassen für den Güterverkehr frei  :-)

redfan96
@09:12 Uhr von Karl Klammer

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Die Bremsklötze sitzen woanderst

In ganz Deutschland fehlen massiv Fachkräfte

Ohne Migration läuft heute schon beim Autobahn/Bahnausbau

und beim ÖPNV als auch Warentransport nichts mehr

Es ist schon lange nach Zwölf

 

Solange in D die sogenannte „Willkommensstruktur“ darin besteht, einwanderungs- und arbeitswilligen Auslöndern, das Leben so schwer wie möglich zu machen (s. Letzte Sendung „ZDF-Magazin Royale über die Ausländerämter) wird das nichts mit Fachkräften. Und wenn dann noch CxU-Politiker in bester AfD-Manier darüber klagen, dass der acht so wertvolle dt. Pass verramscht wird, erst recht nicht.

Account gelöscht
FDP fordert weiter Planungsbeschleunigung beim Straßenbau...

Womit die Prioritäten klar sind. Mehr Autobahn, mehr LKW-Verkehr und prekäre Beschäftigung für die Fahrer, statt einer Verkehrswende. Allein in Hessen werden die A 49 und die A 66 ausgebaut. Und dafür auch ein paar Wälder beschnitten.

 

Im Jahre 2000 gab es 1350 Autobahnkilometer mit einer Breite von 11 bis 20 Metern, 10 Jahre später waren es 2650 Kilometer. Natürlich dann auch mit entsprechend mehr Verkehr....

Der Nachfrager
@09:12 Uhr von Karl Klammer

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Die Bremsklötze sitzen woanderst

In ganz Deutschland fehlen massiv Fachkräfte

Ohne Migration läuft heute schon beim Autobahn/Bahnausbau

und beim ÖPNV als auch Warentransport nichts mehr

Es ist schon lange nach Zwölf

 

Die niedrigsten Löhne, die höchsten Steuern, schlechtes Gesundheitssystem, teurer Wohnraum, schlechte Infrastruktur, teuerste Energiepreise, schlechtes Kita und Schulsystem,...

Warum sollten Fachkräfte nach Deutschland kommen?

sonnenbogen
Beim Verkehr

ist die Koalition zu einer Fussgaengerampel verkommen.

sonnenbogen
@09:26 Uhr von redfan96

 Autofahren MUSS einfach weniger attraktiv sein als die Bahn, das erreicht man nicht durch Straßenausbau. 

 

Bayern Munechen darf nicht wieder deutscher Meister im Fussball werden.... also, instruiere ich meine Spieler das sie alle Gegner ins Krankenhaus treten.... Ziel erreicht. Nein, das ich meine Jungs trainiere und verbessere, das ist mir zu aufwendig....

fruchtig intensiv
@09:12 Uhr von Karl Klammer

 

Die Bremsklötze sitzen woanderst

In ganz Deutschland fehlen massiv Fachkräfte

Ohne Migration läuft heute schon beim Autobahn/Bahnausbau

und beim ÖPNV als auch Warentransport nichts mehr

Es ist schon lange nach Zwölf

Fachkräfte hier, Fachkräfte dort. Blablabla.

All diese neu hinzugekommenen Fachkräfte, vor allem Raketenwissenschaftler und Gehirnchirurgen haben leider nicht exakt den gewünschten Bildungsgrad, der für den Bau, die Planung, den Unterhalt von Infrastruktur notwendig ist. Ob wir sie jemals schnell genug oder überhaupt umschulen können? Wird die Zukunft zeigen.

Aber was ich mich wirklich schon mal gefragt habe, ist, warum beispielsweise Autobahnbaustellen von 8 bis 16 Uhr bedient werden und danach 16 Stunden nicht. Warum kann die ausschreibende Behörde denn nicht ins Lastenheft 3-Schicht-Betrieb reinschreiben? Ach ja, stimmt, weil sie angehalten ist, immer das billigste (nicht das günstigste) Angebot anzunehmen.

 

vriegel
@09:26 Uhr redfan96 -Attraktivität reduzieren?!

Autofahren MUSS einfach weniger attraktiv sein als die Bahn, das erreicht man nicht durch Straßenausbau. Gleichzeitig muss die Bahn pünktlicher werden und für die Reisenden mehr Komfort bieten, es darf z.B. nicht sein, dass Gleise nur über Treppen erreichbar sind, Reisende stehen müssen und nicht wissen, wohin mit dem Koffer. Oder Toiletten sind defekt…etc.

 

Typisch Grünes Bevormundungsdenken. Deswegen sind sie so unbeliebt. Lasst doch die Menschen selber entscheiden was ihnen besser gefällt. Ich liebe den Individualverkehr, bin aber nicht gegen die Bahn. Gut. Solange es eine Maskenpflicht gibt, fahre ich weder Bus, noch Bahn. 

 

Es spricht aber nichts dagegen die Bahn attraktiver zu machen, vor allem für den Güterverkehr :-)

 

 

baumgart67
@Sonnenbogen

Von einer Geschwindigkeitsbegrenzung für Züge halte ich nun garnichts! Während hier in China die Züge inzwischen mit bis zu 350 km/h fahren, fordern Sie jetzt ein Tempolimit. Aber je schneller die Züge sind, desto attraktiver werden sie gegenüber PKW und Flugzeug. Bei diesen Geschwindigkeiten ist man in China bei Entfernungen bis zu 1000 Kilometer schneller als mit dem Flugzeug, da man meist sehr viel näher an den Stadtzentren ankommt, man hat auch keine Verspätungen oder Turbulenzen, sehr zuverlässig und bequem. Dazu ist man erheblich schneller als mit dem Auto und durch die hiesigen Autobahngebühren auch noch preiswerter unterwegs. Ich hielte eine Doppelstrategie in Deutschland für den Ausbau der Bahnstrecken und ein Tempolimit von 120 oder 130 km für super. In China sind es 120 km/h und die Autobahnen sind hier überwiegend recht neu und alle in tadellosem Zustand, was wohl auch an den zweckgebundenen Autobahngebühren liegt.

fruchtig intensiv
@09:19 Uhr von kurtimwald

Ich denke, einige wissen nicht, das viele Waren per Container per Bahn aus osteuropäischen Ländern kommen,

an der deutschen Grenze umgeladen werden um dann per LKW bis nach Österreich oder die Schweiz zu fahren,

um dann wieder umgeladen zu werden für eine Fortsetzung der Fahrt gen Südeuropa per Bahn.

Wenn endlich auch in Deutschland die Güter per Bahn durchfahren können werden die Autobahnen leer, die Brücken weniger zerstört und das Klima geschont.

Die Bahn wurde ja bewusst kaputtgespart. Das war kein Versehen.

Selbst ich erinnere mich, dass sogar Kleinstädte einen Güterbahnhof hatten und größere Firmen sogar einen Gleisanschluss.

Das hat man alles zurückgebaut.

sonnenbogen
@09:26 Uhr von SGEFAN99

 

Die Bahn wird immer noch vernachlaessigt.... das meiste Geld geht unsinnigerweise in die Prestigeprojekte.... deshalb, Tempolimit bei der Bahn..... 150-200km/h ... alles andere wird zu teuer und erfordert Zerstoerung der Umwelt indem man neue gerade Strecken und Tunnel baut.... und den Hochgeschwindigkeitszuegen Vorfahrt gewaehrt....

Deswegen ist es wichtig die Vernachlässigung der Bahn zu beenden. Aber nicht in eine Vernachlässigung der Straße umzudrehen. Wir reden bei beidem von kritischer wenn nicht sogar kritischster Infrastruktur.

 

Strassen sind kritische Infrastruktur... ein Land "braucht" keine Schienen ...man kann alles auf die Strasse bringen, auch e-LKW-Zuege, e-Busse,.... aber das Schienensystem so auszubauen das der Krankenwagenzug vor die Haustuer faehrt.... das wird aufwendig.

Schirmherr

Wie, as letzte Drittel dieser Regierung will nun auch noch eines der wirklich wichtigen Ziele der beiden *mimikrygrün/roten Hauptdrittel, also die kontinuierlich zu verfolgende Stilllegung des Autoverkehrs, torpedieren? Na das wird bestimmt wieder Ärger in diesem Regierungshaufen geben, wo es doch , gerade in grün regierten Ländern geschaft ist, dass z.B. in an großen Flüssen gelegenen Städten teils alle Brücke durch schlicht Verwallosung so kaputt sind, dass sie zumindest teilweise gesperrt werden müssen, was endlich die vielen bösen Autofahrer zu besonderen Umwegen zwingt und viel Ärger und Stress bereitet.

zu* für Frage, was ist Mimikryrot/grün 

Die Mimikry bezeichnet in der Biologie eine Form der Nachahmung visueller, (sich grün oder rot anmalen ) auditiver (grüne Reden halten) oder olfaktorischer (grüne Duftmarken setzen) Signale, die dazu führt, dass dem Nachahmer und Fälscher (sich als grüne/ rot Darstellende) Vorteile durch die Täuschung des Signalempfängers (=Wähler) entstehen.

spax-plywood
Es gibt auch Planziele für den

"Flächenverbrauch". Die weitgehend gerissen werden. Zur Zeit beträgt der Verbauch ca. 50 ha pro Tag. Für 2050 ist 0 ha pro Tag angesetzt (Flächenkreislaufwirtschaft). hehre Ziele, kein Wunder dass Frau Lemke da nicht mitmachen will.

Francis Ricardo
Wenn der Staat

Wüsste wie viele seiner Steuereinnahmen von der auch individuellen Verkehrsmöglichkeit abhängt, würde es diese Diskussion gar nicht geben. 

Ein Tempolimit kann man gerne wie im Rest von Europa beschließen, der individuelle Verkehr wird niemals komplett zu ersetzten sein, das geht für viele Jobs einfach nicht. 

Beispiel Handwerker die können nicht mal eben samt Werkzeug und Material in den Bus. 

Ganz zu schweigen von öffentlichen Aufgaben Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr…

sonnenbogen
@09:40 Uhr von baumgart67

Von einer Geschwindigkeitsbegrenzung für Züge halte ich nun garnichts! Während hier in China die Züge inzwischen mit bis zu 350 km/h fahren, fordern Sie jetzt ein Tempolimit. Aber je schneller die Züge sind, desto attraktiver werden sie gegenüber PKW und Flugzeug. Bei diesen Geschwindigkeiten ist man in China bei Entfernungen bis zu 1000 Kilometer schneller als mit dem Flugzeug, da man meist sehr viel näher an den Stadtzentren ankommt, man hat auch keine Verspätungen oder Turbulenzen, sehr zuverlässig und bequem. 

Realistich auf Deutschland zu uebertragen?

"Seit dem 30. Juni 2011 ist die 1318 km lange Schnellfahrstrecke von Peking nach Shanghai in Betrieb. Sie ist nach den Verbindungen Shanghai–Kunming und Peking–Guangzhou die drittlängste Hochgeschwindigkeitsstrecke der Welt und wurde in nur drei Jahren gebaut."

Hanne57

Selbstverständlich müssen in einem modernen Industrieland alle Verkehrsträger, Schiene, Straße, Wasser, Luft, bedarfsgerecht ausgebaut und ertüchtigt werden. 

Die Grünen wollen aus ideologischen Gründen nur die Schiene bevorzugen.

Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Grünen in der Regierung die größte Gefahr für den Standort Deutschland darstellen. 

Naturfreund 064
@09:55 Uhr von Schirmherr

Wie, as letzte Drittel dieser Regierung will nun auch noch eines der wirklich wichtigen Ziele der beiden *mimikrygrün/roten Hauptdrittel, also die kontinuierlich zu verfolgende Stilllegung des Autoverkehrs, torpedieren? Na das wird bestimmt wieder Ärger in diesem Regierungshaufen geben, wo es doch , gerade in grün regierten Ländern geschaft ist, dass z.B. in an großen Flüssen gelegenen Städten teils alle Brücke durch schlicht Verwallosung so kaputt sind, dass sie zumindest teilweise gesperrt werden müssen, was endlich die vielen bösen Autofahrer zu besonderen Umwegen zwingt und viel Ärger und Stress bereitet.

zu* für Frage, was ist Mimikryrot/grün 

Die Mimikry bezeichnet in der Biologie eine Form der Nachahmung visueller, (sich grün oder rot anmalen ) auditiver (grüne Reden halten) oder olfaktorischer (grüne Duftmarken setzen) Signale, die dazu führt, dass dem Nachahmer und Fälscher (sich als grüne/ rot Darstellende) Vorteile...

Bei diesem Kommentar verstehe ich kein einziges Wort. 

 

sonnenbogen
@09:56 Uhr von SGEFAN99

Strassen sind kritische Infrastruktur... ein Land "braucht" keine Schienen ...man kann alles auf die Strasse bringen, auch e-LKW-Zuege, e-Busse,.... aber das Schienensystem so auszubauen das der Krankenwagenzug vor die Haustuer faehrt.... das wird aufwendig.

Da vertun Sie sich aber gewaltig. Außerdem dürfte selbst den strammsten Grünen bewusst sein dass auch im Güterverkehr nicht 100 % der Distanz mit dem Zug bewältigt werden kann. Spätestens vom Gbf zum Warenhaus sind LKW oder Transporter notwendig. So ideologisch verblendet können nicht einmal die Grünen sein.

 

Oh doch.... kommen Sie mal nach Bremen.

Da wird das parken so eingechraenkt, das man nicht mehr teilweise auf dem Gehweg parkt... und dann wird es auf der Strasse ziemlich eng... na, dann muss der Krankenwagen oder die Feuerwehr sich eben langsam vorbeischleichen... bis zur ersten Katastrophe, und dann ... naja, dann eben die Autos weg.

Lieschen Müller
@09:20 Uhr von Charlys Vater

 

Ich mach mal einen Schuß ins Blaue, und vermute sogar das dies den Grünen sehr gelegen kommt, da einfachste "Grüne Wellen" bei Ampelschaltungen nie realisiert wurden.

 

Vertun Sie sich da mal nicht. Grüne Welle ist nicht trivial umzusetzen und funktioniert nur, wenn die Seitenstraßen im gleichmäßigen Abstand kommen. Es soll ja nicht nur in einer Fahrtrichtung funktionieren, sondern auch in Gegenrichtung.

Sonst bleibt man immer irgendwo hängen. Schwierig wird es auch, wenn sich zwei "Grüne-Welle-Straßen" kreuzen.

Lieschen Müller
@09:30 Uhr von vriegel

Bei uns wird seit weit über 20 Jahren von einer Umgehungsstraße gesprochen. Eigentlich schon seit 40 Jahren. Vor bald 20 Jahren war sogar schon mal abgesteckt wo sie verlaufen sollte. Wir reden über kaum 2 km. 

 

aber dann kamen die Grünen an die Macht und meinten man will ja weniger Individualverkehr und eine neue Straße würde noch mehr Verkehr anziehen.  

 

man sollte den Leuten doch das radfahren schmackhaft machen usw. Der ganze Blödsinn eben, für den sie bekannt sind. 

 

Die Straße gibt’s immer noch nicht, es platzt alles aus allen Nähten...

 

Ja klar, die blöden Grünen.

Umgehungsstraßen haben den Nachteil, dass sie zwar den Durchgangsverkehr aufnehmen, dann aber innerorts mehr Verkehr zulassen, so dass es wenige Monate nach Freigabe der Umgehungsstraße in der Stadt genauso voll ist wie zuvor. Nämlich mit Leuten, die zu faul sind weiter zu laufen als bis zum Auto. Das durfte ich selber schon so beobachten.

Account gelöscht
Kontinuität im Verkehrsministerium

Herr Wisssing bemüht sich um einen gleichbleibenden Kurs im Verkehrsministerium. Die FDP zeigt uns deutlich was passiert, wenn man Klimaschutz den „Profis“ überlässt.

Dringend geboten sind der Anschluss an die europäischen Bahnnetze für den Güterverkehr und die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Straßen.

Die FDP macht aber immer Politik für die Lindners und für die Reichen. Leute, die das Sterben der Klimaopfer in Afrika, Asien und allen anderen Kontinenten gern für ihren Spaß und Luxus in Kauf nehmen haben da ihre Vertreter in der Regierung.

Kein Wunder, dass sich verzweifelte Menschen auf Straßen und Flughäfen kleben.

au banaan
@08:59 Uhr von SGEFAN99

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

Es gibt seit Jahrzehnten eine massive Priorisierung der Straße, und dort nur für LKW und PKW das hat scheinbar die wenigsten gestört. 

 

Und natürlich kommen wieder alle aus ihren tonnenschweren und ineffizienten Autos gekrochen, um gegen die Grünen zu hetzen. 

Da werden Beispiele bemüht, die in sich schon dermaßen entlarvend sind: eine Umgehungsstraße ist auch 20 Jahre (!) nach der Planung nicht gebaut, und die nunmehr seitdem im Anschluss 20 Jahre an der Macht sitzenden Grünen (wo in Deutschland soll das bitte sein?) haben den Bau der Straße nun angeblich verhindert. 

Da ist doch eher die Frage, warum es überhaupt über 20 Jahre kaum Fortschritte gab. 

Nachfragerin
Es muss weniger Anreize zum Autofahren geben.

"Doch während die Grünen Projekte wie Bahnausbau und Erneuerbare priorisieren wollen, verlangt die FDP auch schnelleren Straßenbau."

Für den Autofahrer wäre es natürlich schön, wenn bestehende Baustellen schneller verschwinden würden.

Für die (Welt)Gesellschaft wäre es aber besser, wenn der Verkehr von der Straße herunterkommt. Vierspurige Autobahnen ohne Baustellen und Tempolimits untergraben diese Ziele.

Aber das wäre im Interesse der Autolobby, die hier durch die FDP vertreten wird.

Lieschen Müller
@09:34 Uhr von sonnenbogen

ist die Koalition zu einer Fussgaengerampel verkommen.

Schön wärs, aber die hier hat noch "gelb".

blauer planet
@10:20 Uhr von blauer planet

 

Typisch Grünes Bevormundungsdenken. Deswegen sind sie so unbeliebt.

 

Die Grünen signalisieren im Unterschied zur FDP schon immer - ich schreibe es jetzt mal so pauschal - die Fähigkeit über den eigenen Tellerrand hinauszudenken. Für wen ein Verzicht auf gewohnten "Komfort" allerdings Teufelszeug ist, der hat natürlich wenig Neigung, über die Zukunft unseres Planeten nachzudenken.

Hierzu zwei Zitate: 

 

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ (die sogenannte Weissagung der Cree, lt. Wiki genauer Ursprung unklar, was m.M.n. nichts an der Bedeutung ändert)

 

„Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.“

Daniel Goeudevert (Daniel Goeudevert, französischer Literat, Automanager (!) und Unternehmensberater)

 

Denken Sie mal drüber nach...

Account gelöscht
@09:49 Uhr von SGEFAN99



 

aber dann kamen die Grünen an die Macht und meinten man will ja weniger Individualverkehr und eine neue Straße würde noch mehr Verkehr anziehen.  

 

man sollte den Leuten doch das radfahren schmackhaft machen usw. Der ganze Blödsinn eben, für den sie bekannt sind. 

 

Die Straße gibt’s immer noch nicht, es platzt alles aus a...

Sie halten den Erhalt ihrer Lebensgrundlagen für Blödsinn???

 

 

Lieschen Müller
@09:40 Uhr von vriegel

 

 

Typisch Grünes Bevormundungsdenken.

Ich finde es bevormundend wenn ich ein Auto benutzen *muss*, weil die Alternativen entweder stillgelegt wurden oder unzumutbare Fahrzeiten ergeben. 

 

Deswegen sind sie so unbeliebt. Lasst doch die Menschen selber entscheiden was ihnen besser gefällt. Ich liebe den Individualverkehr,

Ich auch. Fuß. und Radverkehr sind auch Individualverkehr, Autoverkehr verkommt aber gerade in Ballungsgebieten zum Massengut, wo man sich nur gegenseitig behindert.

 

bin aber nicht gegen die Bahn. Gut.

Puhh. Stimmt, fährt ja auch mit Atomstrom, und wer Bahn fährt ist nicht im Stau vor Ihnen. OK.

 

Solange es eine Maskenpflicht gibt, fahre ich weder Bus, noch Bahn. 

Dachte ich mir schon. :D

Account gelöscht
Bahnattraktivität

Eigentlich sollte es die Bahn schon attraktiv machen, dass ich bei Reisen weniger zum Tod von Kindern in den afrikanischen Dürregebieten oder meinen Mitbürgern im Ahrtal beitrage.

Account gelöscht

Der Straßenbau in Deutschland hinkt anderen Ländern hinterher. Deutschland als Transitland sollte eigentlich die besten Autobahn haben, dafür ist ja die LKW Maut gedacht. Diese wird aber sicher für andere Zwecke benötigt. 

Die Forderung mehr auf die Schiene zu verlagern, scheitert an den maroden und stillgelegten Bahnstrecken. 

Für die meisten deutschen Bürger ist natürlich die letzte Regierung daran schuld, ist ja auch sehr einfach. Ich hoffe das die neue Regierung dies doch während ihrer Amtszeit ändert, nicht das viele enttäuscht werden.

Man sollte vielleicht mal einen Blick in die Nachbarländer Österreich und zu uns in die Schweiz schauen, wie dort die Straßen und der Schienenverkehr aussieht. Hier werden die Maut Einnahmen für den Erhalt der Straßen verwendet. 

gez. CVP Wähler 

Karl Klammer
@10:01 Uhr von Hanne57 - Grüne größte Gefahr für DE

Selbstverständlich müssen in einem modernen Industrieland alle Verkehrsträger, Schiene, Straße, Wasser, Luft, bedarfsgerecht ausgebaut und ertüchtigt werden. 

Die Grünen wollen aus ideologischen Gründen nur die Schiene bevorzugen.

Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Grünen in der Regierung die größte Gefahr für den Standort Deutschland darstellen. 

Wie köstlich eine Lok zieht 3900t Kohle/Sand/Chenie/ÖL .... durch Deutschland

Wieviele LKW´s benötigen sie dazu ?

Ein Zug sind 17 Sattelauflieger in Container noch mehr

 

Die Größte gefahr sind die welche alles blockieren und wie die Tage ,

Deutschland abschaffen wollen

Peter Kock
FDP und der schnellere Ausbau von Straßen

Wenn die  "neuen"  Straßen so schlecht gebaut werden wir die alten Straßen , daher mit weniger Geld und so mit weiniger Schotter usw. dann sind solche Ideen nicht zielführend ! Also leeres Gequatsche von " Beamten " !

Lieschen Müller
@09:46 Uhr von sonnenbogen

Strassen sind kritische Infrastruktur... ein Land "braucht" keine Schienen ...man kann alles auf die Strasse bringen, auch e-LKW-Zuege, e-Busse,.... aber das Schienensystem so auszubauen das der Krankenwagenzug vor die Haustuer faehrt.... das wird aufwendig.

 

Das will ich sehen, wie Sie eine S-Bahn, die in jeder Richtung alle zwei Minuten jeweils 1.000 Leute befördert, mit Bussen ersetzen wollen. "... das wird aufwendig."

Nachfragerin
@SGEFAN99 - Priorisierung

08:59 Uhr von SGEFAN99:

"Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben."

Genau wie bei der Energiepolitik muss es diese Priorisierung geben, sofern die selbst gesteckten Klimaziele wirklich ernst gemeint sein sollten.

Außerdem ist doch jeder dritte Neuwagen ein SUV - Tendenz weiter steigend. Straßen mit Offroad-Charakter geben den Dingern wenigstens den Hauch einer Existenzberechtigung.

Francis Ricardo
@10:05 Uhr von sonnenbogen

 

Oh doch.... kommen Sie mal nach Bremen.

Da wird das parken so eingechraenkt, das man nicht mehr teilweise auf dem Gehweg parkt... und dann wird es auf der Strasse ziemlich eng... na, dann muss der Krankenwagen oder die Feuerwehr sich eben langsam vorbeischleichen... bis zur ersten Katastrophe, und dann ... naja, dann eben die Autos weg.

Da sie niemals alle Autos einfach wegrationalisieren können, liegt der Fehler wohl eher in der Planung in Bremen. 

Es gibt Bereiche da geht es nicht ohne individuellem Verkehr. 

Das wird auch in 200 oder 300 Jahren nicht der Fall sein. 

blauer planet
@10:36 Uhr von blauer planet

Selbstverständlich müssen in einem modernen Industrieland alle Verkehrsträger, Schiene, Straße, Wasser, Luft, bedarfsgerecht ausgebaut und ertüchtigt werden. 

Die Grünen wollen aus ideologischen Gründen nur die Schiene bevorzugen.

Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Grünen in der Regierung die größte Gefahr für den Standort Deutschland darstellen. 

 

Wäre Herr Wissing willens und  in der Lage über die scheinbaren Interessen des Individualverkehrs und seiner wahrgenommenen Wunschwählerstimmen hinauszudenken, könne ihm auch klar sein/werden, dass unsere Straßen und Brücken u.a. deshalb so reparaturbedürftig sind, weil sie von immer mehr LKW und natürlich auch PKW genutzt werden.

 

Nur wenig Bereitschaft zur langfristigen Planung müsste eigentlich auch ihm klarmachen, dass das Straßennetz von einer Entlastung durch die Schiene profitiert - von Abgasen, Feinstaub, CO2-Ausstoß und Fl�...

Alter Brummbär
@09:19 Uhr von kurtimwald

Ich denke, einige wissen nicht, das viele Waren per Container per Bahn aus osteuropäischen Ländern kommen,

an der deutschen Grenze umgeladen werden um dann per LKW bis nach Österreich oder die Schweiz zu fahren,

um dann wieder umgeladen zu werden für eine Fortsetzung der Fahrt gen Südeuropa per Bahn.

Wenn endlich auch in Deutschland die Güter per Bahn durchfahren können werden die Autobahnen leer, die Brücken weniger zerstört und das Klima geschont.

Also woher sie das haben, weiss ich zwar nicht.............................

Schirmherr
@10:04 Uhr von Naturfreund 064

 

Bei diesem Kommentar verstehen Sie kein Wort?

Dafür hätte ich folgende Gründe:

Sie wohnen nicht in Großstädten, in denen der Verkehr immer mehr durch marode Brücken und Straßen zusammenbricht



Und/oder

Vielleicht sind Sie Grünenwähler, oder . Sie sind noch gesund und fit genug, um alles mit dem Fahrrad auf dafür für viel Geld extra gebauten Fahrradstraßen fahrend erledigen zu können

 Oder

Sie sind ganz einfach nur Grünenwähler

Account gelöscht
@10:01 Uhr von Hanne57

Selbstverständlich müssen in einem modernen Industrieland alle Verkehrsträger, Schiene, Straße, Wasser, Luft, bedarfsgerecht ausgebaut und ertüchtigt werden. 

Die Grünen wollen aus ideologischen Gründen nur die Schiene bevorzugen.

Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Grünen in der Regierung die größte Gefahr für den Standort Deutschland darstellen. 

Für die derzeitigen Probleme der deutschen Wirtschaft sowie für die derzeitigen Neuverschuldungen und Inflation sind alle außer den Grünen zuständig.

Fragen Sie sich doch mal wer den Standort Deutschland in die Hände eine Despoten in Russland gespielt hat?

Wer denn gegen eine neue Gaspipeline war und Deutschland von Energieimporten unabhängig machen wollte und will?

Alle anderen haben sich in Putins Arme geworfen, haben gern auf PV-Produktion in Deutschland verzichtet und mehr als 36 Tsd Arbeitsplätze in der Windkraftindustrie für 20 Tsd Kohlejobs drangegeben.

Ja es ist schon klar, wer den Standort Deutschland gefährdet.

Karl Klammer
@09:30 Uhr von vriegel - Umgehungsstraßen

Bei uns wird seit weit über 20 Jahren von einer Umgehungsstraße gesprochen. Eigentlich schon seit 40 Jahren. Vor bald 20 Jahren war sogar schon mal abgesteckt wo sie verlaufen sollte. Wir reden über kaum 2 km.

aber dann kamen die Grünen an die Macht und meinten man will ja weniger Individualverkehr und eine neue Straße würde noch mehr Verkehr anziehen. 

man sollte den Leuten doch das radfahren schmackhaft machen usw. Der ganze Blödsinn eben, für den sie bekannt sind.

Die Straße gibt’s immer noch nicht, es platzt alles aus allen Nähten...

Sind Sie etwa auch im Gemeinderat tätig ?

Wer sind wohl die gegner der Umgehungsstraße ?

Richtig ihr Bäcker,Metzger,Lebensmittelhändler,Gastronom,u.v.m

zöpfchen
@09:41 Uhr von fruchtig intensiv

Ich denke, einige wissen nicht, das viele Waren per Container per Bahn aus osteuropäischen Ländern kommen,

an der deutschen Grenze umgeladen werden um dann per LKW bis nach Österreich oder die Schweiz zu fahren,

um dann wieder umgeladen zu werden für eine Fortsetzung der Fahrt gen Südeuropa per Bahn.

Wenn endlich auch in Deutschland die Güter per Bahn durchfahren können werden die Autobahnen leer, die Brücken weniger zerstört und das Klima geschont.

Die Bahn wurde ja bewusst kaputtgespart. Das war kein Versehen.

Selbst ich erinnere mich, dass sogar Kleinstädte einen Güterbahnhof hatten und größere Firmen sogar einen Gleisanschluss.

Das hat man alles zurückgebaut.

______

den Güterbahnhof in Kleinstädten ist völlig überflüssig, weil sie niemanden finden, der die entsprechenden Waggons dort abhängt und dann entlädt. 

Keine Firma mit Stückgutverkehr braucht einen Gleisanschluss.

die Investitionen in die Bahn sind dringend notwendig, aber in Stellwerke, Ausbau auf 3 oder 4 Gleisigen Verkehr etc.

Alter Brummbär
@09:19 Uhr von Klausewitz

Bitte raus aus der Ampel. Keine weitere Diskriminierung der Kraqftfahrer

Genau !!! und der Umweltzerstörung freien Lauf lassen.

Aber nicht vergessen, die wahren Kosten, für den Strassenverkehr auf die Kraftfahrer umzulagern.

Francis Ricardo
@10:21 Uhr von blauer planet

 

 

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ (die sogenannte Weissagung der Cree, lt. Wiki genauer Ursprung unklar, was m.M.n. nichts an der Bedeutung ändert)

 

„Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.“

Daniel Goeudevert (Daniel Goeudevert, französischer Literat, Automanager (!) und Unternehmensberater)

 

Denken Sie mal drüber nach...

Da gab es auch noch keinen Sozialstaat, und wenn der letze Penny steuern nicht mehr erwirtschaftet wird, dann gewinnen die Populisten. 

Jede Zeit kann mit eigenen Weisheiten auffahren. 

Es gab genug Beispiele was passiert, vor knapp hundert Jahren das schlimmste., Jetzt können wir bei Trump und Brexit sagen, war es noch nicht so schlimm, die wurden auch von unzufrieden gewählt…

Alter Brummbär
@09:30 Uhr von vriegel

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Bei uns wird seit weit über 20 Jahren von einer Umgehungsstraße gesprochen. Eigentlich schon seit 40 Jahren. Vor bald 20 Jahren war sogar schon mal abgesteckt wo sie verlaufen sollte. Wir reden über kaum 2 km. 

 

aber dann kamen die Grünen an die Macht und meinten man will ja weniger Individualverkehr und eine neue Straße würde noch mehr Verkehr anziehen.  

 

man sollte den Leuten doch das radfahren schmackhaft machen usw. Der ganze Blödsinn eben, für den sie bekannt sind. 

 

Die Straße gibt’s immer noch nicht, es platzt alles aus allen Nähten...

Einfach mal ihren Landrat fragen.

Alter Brummbär
@09:34 Uhr von Der Nachfrager

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Die Bremsklötze sitzen woanderst

In ganz Deutschland fehlen massiv Fachkräfte

Ohne Migration läuft heute schon beim Autobahn/Bahnausbau

und beim ÖPNV als auch Warentransport nichts mehr

Es ist schon lange nach Zwölf

 

Die niedrigsten Löhne, die höchsten Steuern, schlechtes Gesundheitssystem, teurer Wohnraum, schlechte Infrastruktur, teuerste Energiepreise, schlechtes Kita und Schulsystem,...

Warum sollten Fachkräfte nach Deutschland kommen?

Sie waren noch nicht in anderen Ländern?

baumgart67
@sonnenbogen

Sicherlich würde es in Deutschland länger dauern aber man könnte ja teilweise auch bestehende Strecken ausbauen könnte und wenn es dann 10 Jahre dauern würde ist das auch ok. Ich finde nur, man sollte ein Ziel haben. Eine Kombination auch einem wirklichen Hochgeschwindigkeitszugnetz und einem moderaten Tempolimit dann eventuell doch mit PKW Maut, der dann zweckgebunden für die Instandhaltung des Straßennetzes genutzt werden würde und über das bestehende und funktionierende LKW Mautsystem abgerechnet würde, wäre ein gutes System und würde gleichzeitig noch Inlandsflüge überflüssig machen.

Alter Brummbär
@09:34 Uhr von sonnenbogen

ist die Koalition zu einer Fussgaengerampel verkommen.

Dieses war jede Regierung der letzten 70 Jahre

Francis Ricardo
@10:36 Uhr von blauer planet

Selbstverständlich müssen in einem modernen Industrieland alle Verkehrsträger, Schiene, Straße, Wasser, Luft, bedarfsgerecht ausgebaut und ertüchtigt werden. 

Die Grünen wollen aus ideologischen Gründen nur die Schiene bevorzugen.

Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Grünen in der Regierung die größte Gefahr für den Standort Deutschland darstellen. 

 

Wäre Herr Wissing willens und  in der Lage über die scheinbaren Interessen des Individualverkehrs und seiner wahrgenommenen Wunschwählerstimmen hinauszudenken, könne ihm auch klar sein/werden, dass unsere Straßen und Brücken u.a. deshalb so reparaturbedürftig sind, weil sie von immer mehr LKW und natürlich auch PKW genutzt werden.

 

Nur wenig Bereitschaft zur langfristigen Planung müsste eigentlich auch ihm klarmachen, dass das Straßennetz von einer Entlastung durch die Schiene profitiert - von Abgasen, Feinstaub, CO2-Ausstoß und Fl�...

Den Güterverkehr zurück zur Straße von der Schiene haben ganz andere verbrochen als Herr Wissing. 

Alter Brummbär
@09:46 Uhr von sonnenbogen

 

Die Bahn wird immer noch vernachlaessigt.... das meiste Geld geht unsinnigerweise in die Prestigeprojekte.... deshalb, Tempolimit bei der Bahn..... 150-200km/h ... alles andere wird zu teuer und erfordert Zerstoerung der Umwelt indem man neue gerade Strecken und Tunnel baut.... und den Hochgeschwindigkeitszuegen Vorfahrt gewaehrt....

Deswegen ist es wichtig die Vernachlässigung der Bahn zu beenden. Aber nicht in eine Vernachlässigung der Straße umzudrehen. Wir reden bei beidem von kritischer wenn nicht sogar kritischster Infrastruktur.

 

Strassen sind kritische Infrastruktur... ein Land "braucht" keine Schienen ...man kann alles auf die Strasse bringen, auch e-LKW-Zuege, e-Busse,.... aber das Schienensystem so auszubauen das der Krankenwagenzug vor die Haustuer faehrt.... das wird aufwendig.

Das einzig kritische an Strassen, sind die Benutzer

fathaland slim
09:30, vriegel @08:59 Uhr SGEFAN99

Die Grünen wollen Bahnprojekte bevorzugen. Klar ist die Bahn sehr vernachlässigt worden. Aber das heißt nicht dass jetzt die Straße vernachlässigt werden darf. Eine Regierung hat die Pflicht alles in angemessenem Rahmen zu erhalten und nach Bedarf auszubauen bzw. neu zu bauen. Priorisierung gerade bei der Infrastruktur darf es nicht geben.

 

Bei uns wird seit weit über 20 Jahren von einer Umgehungsstraße gesprochen. Eigentlich schon seit 40 Jahren. Vor bald 20 Jahren war sogar schon mal abgesteckt wo sie verlaufen sollte. Wir reden über kaum 2 km. 

 

aber dann kamen die Grünen an die Macht und meinten man will ja weniger Individualverkehr und eine neue Straße würde noch mehr Verkehr anziehen.  

 

man sollte den Leuten doch das radfahren schmackhaft machen usw. Der ganze Blödsinn eben, für den sie bekannt sind. 

 

Die Straße gibt’s immer noch nicht, es platzt alles aus allen Nähten...

 

Die A30 endete 50 Jahre lang vor Bad Oeynhausen. Die Umgehung wurde erst letztes Jahr eröffnet. Schuld der Grünen ?

das ding
Was wirklich kritisch ist

Strassen sind kritische Infrastuktur, da sie PKW's eine Existenzgrundlage schaffen und damit extrem direkt und indirekt zur Umweltvernichtung beitragen. Eine Eisenbahn ist nicht kritische Infrastruktur, da Menschenmassen (und Gueter) damit umweltfreundlicher und und effzienter transportiert werden koennten. Bei dem also korrekten Verstaendnis von "kritischer Infrastruktur" ist zu hoffen, das Autobahnen und Strassen noch weniger genutzt werden als schon. Nur auf diese Weise wird der unfassllich katastrophale Massenbetrieb von PKW's - eine in der Zahl heutzutage absolut egoistische Fortbewegungsart, zu der uns FDP und Autoindustrie zwingen - unterbunden. Beginnt man das - dann dauert das sowieso auch, und es wird darum auch klappen. Wenn man die Bahn etc. zeitgleich ausbaut. Und wenn man die FDP rausschmeisst. Die FDP betreibt regelrecht Sabotage an Deutschland.

Seebaer1
@09:06 Uhr von schabernack

 

In Deutschland gilt man inzwischen schon als verwegener Revoluzzer, wenn man eine "Planbeschleunigung" fordert. Man stelle sich mal vor, er hätte eine Beschleunigung beim Straßenbau direkt gefordert.

 

Das eine ist Voraussetzung für das andere. So was von logisch, dass man Straßen erst planen muss, bevor man sie bauen kann.

 

           Ich Dummerchen hatte angenommen, wenn

           man eine Beschleunigung beim Straßenbau

           direkt fordert, schließt das die Planung mit ein.

 

Lieschen Müller
@10:36 Uhr von Francis Ricardo

 Da sie niemals alle Autos einfach wegrationalisieren können, liegt der Fehler wohl eher in der Planung in Bremen. 

Sie kloppen auf einen selbst errichteten Strohmann ein und verkaufen es uns als Argumentation.

Wo wurde gefordert *alle* Autos wegzurationalisieren?

Weniger ist manchmal mehr.

 

Es gibt Bereiche da geht es nicht ohne individuellem Verkehr. 

Ja, z.B. der Fußweg zur Straßenbahnhaltestelle; genau das ist Individualverkehr.

 

morgentau19
@09:09 Uhr von Jimi58

Das was wir bisher haben an Strßen und Schienennetz sollte erst mal saniert werden, weil das Meiste alles kaputt gespart worden ist. Erst muß man mal die "Altlasten" beseitigen, bevor man mal was neues haben will.

.

In Deutschland fehlt das Geld, was im Ausland großzügig verteilt wird, und Fachkräfte. 

DeHahn
Und was ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln?

Man reißt sich - vermutlich wegen der Wählerstimmen und der Unterstützung der Autoindustrie - schon lange ein Bein für den Straßenbau aus. Dagegen hat man viele Jahre lang Bahnstrecken und Buslinien stillgelegt, Züge veralten lassen etc.. Und nun staunt man, dass der ÖPNV den "Passagieransturm beim 9-Euro-Ticket nicht bewältigen kann.

.

Straßenbau - stright foreward,

ÖPNV - Hüh und Hott

Account gelöscht
Klarstellung

Da es doch viele nicht herausgelesen haben oder nicht lesen wollten:

Es geht hier um Straßenneubau gegen Bahnausbau und Straßeninstandhaltung.

Wobei die Grünen Instandhalten der Straßen und Bahnausbau gegenüber Strassenneubau bevorzugen, FDP lieber neue Straßen baut als vorhandene zu erhalten und das Bahnnetz zu den flicken.

Da ist auch mehr Verdienstspanne fürs Klientel vorhanden, dass dann bitte nicht besteuert wird…

Miauzi
@10:48 Uhr von baumgart67

Sicherlich würde es in Deutschland länger dauern aber man könnte ja teilweise auch bestehende Strecken ausbauen könnte und wenn es dann 10 Jahre dauern würde ist das auch ok. Ich finde nur, man sollte ein Ziel haben. Eine Kombination auch einem wirklichen Hochgeschwindigkeitszugnetz und einem moderaten Tempolimit dann eventuell doch mit PKW Maut, der dann zweckgebunden für die Instandhaltung des Straßennetzes genutzt werden würde und über das bestehende und funktionierende LKW Mautsystem abgerechnet würde, wäre ein gutes System und würde gleichzeitig noch Inlandsflüge überflüssig machen.

Sie meinen wie man ds in Frankreich gemacht hatte.

Nun - D-Land ist nicht Frankreich - das bemühen sich die Deutschen ja immer wieder zu versichern...

...und um davon abzulenken das sie komplett unwillens sind von anderen Ländern auch nur einen Fingernageln voll an Wissen zu lernen.

Denn in den Köpfen herrscht immer noch ein alter Spruch von "deutschen Wesen am dem die Welt genesen"...

*sarkasmus*

 

Account gelöscht
@10:50 Uhr von Francis Ricardo

 

Natürlich hat Herr Wissing keine Verantwortung für die Politik seiner Vorgänger und der ehemaligen Regierungen, denen er nicht angehörte.

Er hat aber sehr wohl die Verantwortung für seine jetzige Politik. Man ist gar nicht gezwungen als Minister die Fehler der Vergangenheit bei zu behalten.

Lieschen Müller
@10:40 Uhr von Alter Brummbär

Bitte raus aus der Ampel. Keine weitere Diskriminierung der Kraqftfahrer

Genau !!! und der Umweltzerstörung freien Lauf lassen.

Aber nicht vergessen, die wahren Kosten, für den Strassenverkehr auf die Kraftfahrer umzulagern.

Das ist ein guter Punkt: Bei Schienenprojekten wird immer eine Kosten-Nutzen-Analyse gefordert. Das habe ich bei Straßenprojekten so noch nie gesehen. Auch nicht die Forderung nach 1.000 Personenkilometer pro Streckenkilometer (wo kommt diese Zahl her? Wissenschaftlich fundiert ist sie nicht). Das ist in einigen Bundesländern, und besonders im fortschrittlichen Freistaat Bayern, der pauschal festgelegte Mindestwert im Schienenpersonennahverkehr.

Es kommt mir manchmal so vor: Hemmungsloser Straßenbau dient der Allgemeinheit und unterstützt die Automobilindustrie, während die Eisenbahn ihr schadet. "Wer mit der elektrischen Eisenbahn spielen möchte soll doch bitte selbst dafür aufkommen". "Ihr sollt Neuwagen konsumieren!" :D

schabernack
@10:38 Uhr von Schirmherr

 

Dafür hätte ich folgende Gründe:Sie wohnen nicht in Großstädten, in denen der Verkehr immer mehr durch marode Brücken und Straßen zusammenbricht.

 

Marode sind vor allem Autobahnbrücken, und alle fünf Straßen- und zwei Eisenbahnbrücken in Köln über den Rhein sind gar nicht marode.

 

Und/oder

Vielleicht sind Sie Grünenwähler, oder . Sie sind noch gesund und fit genug, um alles mit dem Fahrrad auf dafür für viel Geld extra gebauten Fahrradstraßen fahrend erledigen zu können.

 

Separat von Straßen verlaufende gute Radwege gibt es viel zu wenige in Deutschland. Große Profiteure von mehr solchen Wegen wären auch Autofahrer. Weniger Gesichtslähmungen wegen sinnlosem Grimassieren, und weniger stationärer Krankenhausaufenthalt wegen eingebildeter Herzkasper bei Autofahrern.