Olaf Scholz

Ihre Meinung zu Kanzler Scholz will weniger Frührentner

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen früher in Ruhestand. Bundeskanzler Scholz sieht darin ein Problem - und will dafür sorgen, dass künftig mehr Menschen erst mit 67 Jahren in Rente gehen.

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167 Kommentare

Kommentare

Gjallarhorn
@09:56 Uhr von Ritchi

 Ich sehe da eine ganz einfache Lösung. Rente wird ab 60 ermöglicht mit 40 % vom letzten Netto bei mindestens 40 Jahren Beitrag. Mit jedem Jahr, das länger gearbeitet wird, wird die Rente um 5 %-Punkte vom letzten Netto erhöht, wer also bis 70 arbeitet hat 90 % vom letzten Netto.  Da werden ganz sicher nicht wenige 1, 2, 3 oder vier Jahre länger arbeiten wollen. 

So schlecht ist ihr Vorschlag nicht, wenn dann noch alle in die Sozialkassen einzahlen müssen, vom kleinen Beamten bis zum Kanzler, wäre dies eine brauchbare Lösung!

Doch keine Sorge, in Deutschland wird es keine Lösung geben, da müsste man (n) ja Entscheidungen treffen.

E.Cartman
Bis zum Umfallen?

Ich für mein Teil arbeite seit über 20 Jahren in einem Mangelberuf, für den von wechselnden Regierungen Verbesserungen ständig nur versprochen, aber nie wirklich umgesetzt werden. Ich kann nicht mehr  und ich will nicht mehr; dummerweise muss ich aber noch! Ich bin sicher, Herr Scholz würde sich freuen wenn ich an dem Tag an dem ich das Renteneintrittsalter "solidargemeinschaftsfreundlich" tot umfallen würde, aber den Gefallen werde ich ihm nach Möglichkeit nicht tun!

Almuth Wessel
Bundeskanzler Scholz will weniger Frühzeit er

Lieber Herr Scholz! 

Als ich nach neun Jahren Arbeit im Callcenter aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden bin  , sagte mir mein Sachbearbeiter in der Agentur:" Frau Wessel  Sie haben ein Problem:Sie werden demnächst 60  DER ARBEITSMARKT WILL SIE NICHT MEHR." Als mein Mann mit 53 Jahren seinen Arbeitsplatz verlor, weil die Firma in der er tätig war  von einer Rezessionshyäne gegen die Wand gefahren worden, war er ebenfalls "zu alt". EINERSEITS jammert "die Wirtschaft " über den Fachkräftemangel, ANDERERSEITS werden Menschen mit Lebenserfahrung und Know How als "zu alt" auf den Müll geworfen. Lösen Sie erstmal diese Widerspruch auf,anstatt an den Symptomen herumzudoktern.

Hochachtungsvoll 

schabernack
@09:56 Uhr von nie wieder spd

 

Hohes Arbeitspensum als Bundeskanzler? 

Wenn das so wäre, ist es wenigstens selbstgewählt. 

Eine Vorgängerin des Herrn Scholz ist 16 Jahre lang durch die Weltgeschichte gejuckelt und hat anscheinend nicht einmal an einem Tag auch nur Ansatzweise das geleistet, was jeder andere Arbeitnehmer jeden Tag leisten muss.

 

Frau Merkel hat nie gegessen, getrunken, geschlafen und gewohnt. Dafür war sie schon immer berühmt, und das alles macht sie nun als Rentnerin auch nicht. Obwohl sie Zeit hätte und könnte, weil sie ja nicht mehr juckeln muss.

Dr.Hans

Warum werden nicht endlich gesetzliche Regelungen geschaffen für solche, die über das nominelle Renteneintrittsalter hinaus arbeiten wollen?

 

In den mir bekannten Arbeitsverträgen steht, dass die Beschäftigung mit Erreichen des Renteneintrittsalters automatisch endet. Das kann nicht sein. Wer im Büro arbeitet, kreativ ist und Spaß an dem hat, was er tut, muss in Abstimmung mit dem Arbeitgeber auf freiwilliger Basis weiterarbeiten können. 

Schirmherr

Klar,  Frührentner kann Herr Scholz nicht brauchen, denn die kosten ja am Ende selber das viele Geld, das sie über dann “nur“ 40 und nicht mehr 45 oder 50 Jahre sich krumm ,einbezahlt haben. Das Geld ist aber wichtig, um weiterhin den Tick ausleben zu können Menschen aus aller Welt hier her einzuladen und sie teils lebenslang mit dem Geld hier aus zu halten. Bisher hat man die uns immer als “bestens ausgebildete, nordafrikanischen Facharbeiter “ avisiert. Ich frage mich nur, wo diese, bei den teils Jahrzehnte langen Krisen und Kriegszeiten eine Ausbildung gemacht haben sollen. Der angebliche Facharbeitermangel ist so nicht zu lösen, vielmehr schaffen wir uns so aber immer mehr Sozialkassenbelaster an, weil der Großteil dieser “Facharbeiter“ am Ende keinen kontinuierlichen Arbeitsprozess aufnimmt, sondern weiter finanziert werden muss. Dafür soll man als Deutscher hier noch länger arbeiten?  Das ist, was von einer für den Arbeitnehmer kämpfenden Partei übrig geblieben ist. Unwählbar!

Schäpdha
@09:39 Uhr von NieWiederAfd

 

 Es gibt Kinder, für die ist es ein Segen, wenn sie aus den zu engen und nicht selten übergriffigen gewalttätigen Strukturen ihrer Herkunftsfamilie in andere soziale Zusammenhänge kommen können. 

 

gez. NieWiederAfd 

Ihrer letzten Ausführung stimme ich voll und ganz zu. 

Allerdings gibt es auch Kinder, die mit dem Ganztagsangebot total überfordert sind, zumal sie sich z.B.: nicht zurückziehen können, mal eine Runde schlafen, einem enormen Lärmpegel ausgesetzt sind etc.

Teilweise sind 6jährige länger von zuhause weg (9,5 - 10,5 Stunden) als manch ein Erwachsener. 

 

Die Betreuungskräfte machen, was sie können. Leider stimmen die Rahmenbedingungen nicht. Und sie sind halt eben nicht Mama und Papa 

 

 

 

Naturfreund 064
Sobald es geht

auch mit Abstrichen werde ich in Rente gehen.

Damit ich für das bisschen Zeit, das mit dann noch bleibt, für die Dinge verwenden kann, die ich schon immer machen wollte.

 

ich1961

09:18 Uhr von 250gMagerquark

 

///Wenn man seine Arbeit gerne macht und diese einen körperlich nicht auslaugt, überlegt man schon ganz von allein, ob man nicht ein paar Jahre weiter arbeitet, zumal das Finanzielle auch ein Anreiz ist.

Für einen Dachdecker oder einen unter Dauerstress stehenden Angestellten sieht das ganz anders aus.

Wie immer im Leben gilt es auch hier zu differenzieren.///

 

Danke für den Hinweis auf die Gesundheit. Viele der Frührentner sind aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr in der Lage arbeiten zu können.

 

 

 

Account gelöscht
Länger arbeiten

Das länger arbeiten bis 67 war schon in der letzten Regierung ein großes Thema. Noch größer war der Aufschrei der Deutschen als dies verkündet wurde, aber auf einmal soll dies in Ordnung sein. Ob es an der neuen Regierung liegt, wo doch der jetzige Kanzler vorher Vizekanzler war? 

In früheren Jahren begann man mit 16 Jahren eine Ausbildung, heute nicht vorstellbar. Handwerk pfui, man verdient ja nix, Plenarsaal hui da verdient man. (Ironie)

Heute sieht sieht es so aus, da fängt man mit 20-25 Jahren an zu arbeiten. Da stimmt die Idee des Kanzlers bis 70 zu arbeiten, um die 45 Jahre zu erreichen. 

gez. CVP Wähler 

passdscho
SPD wirtschaftshörig?

Wer hat das dem Kanzler eingeflüstert? Wem bringt es eigentlich etwas, wenn diese ganzen Maßnahmen umgesetzt werden? Ist der Kanzler den Menschen in D gegenüber verantwortlich oder nur den Firmen, die so laut nach billigen Arbeitskräften rufen. Ist es wirklich das richtige Vorgehen immer mehr Menschen in D zu beschäftigen? D würde alle Klimaziele einhalten, es gäbe viel weniger Verkehr, weniger Versiegelung und weniger Wihnungsnot, wenn dem Gejammer der Wirtschaft nicht alle Parteien hinterher laufen würden. Und was hat es D gebracht?:Trotz immenser Wirtschaftskraftförderung zulasten der Arbeitnehmer, immer mehr Schulden. Gewinne nur für Investoren, die oft auch noch im Ausland sitzen.  Immer mehr Gewinne für wenige scheint für den Einzelnen immer mehr und längere Arbeit zu bedeuten. Deutschland hat aus der Entschleunigung während Corona offensichtlich nichts gelernt.

FritzF
Trotz attraktiver Arbeit

früher in Rente? Wer kann das verstehen? Wer möchte nicht unter schlechten Bedingungen bis zum bitteren Ende dabei sein?

fruchtig intensiv
@08:57 Uhr von Emil67

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Jepp. Irgendwie scheint unsere ach so wache Presse genau das vergessen zu haben. Wäre doch schön, wenn man dem Kanzler als Motivationshilfe vielleicht auch Konsequenzen für sein früheres Handeln anböte.

Izmi
Seitenwechsel

 

"Kanzler Scholz will weniger Frührentner" vs. "Frühe Rente wird wieder beliebter" (artikel weiter unten...)

Wat machen wa denn da nu, liebe SPD? Das, was die Bundesbürger offenbar mehrheitlich wollen - oder das, was Dir von anderer Seite ins Ohr geflüstert wird? Ich ahne schon, wohin das dann läuft... gelle, Herr Scholz?

der.andere
Lebensplanung

Auf der Grundlage der Lebenswirklichkeit zu handeln, ist nicht die Stärke von Olaf Scholz. Politiker wie er können sich offensichtlich nicht vorstellen, was richtig arbeitende Menschen dazu bewegt die Möglichkeit in Anspruch zu nehmen, früher Rentner zu werden. Der Versuch der Politik in die persönliche Lebensplanung einzugreifen steht ihr nicht zu! Hier wird ein neues Politikfeld aufgemacht, dass sich einreiht in die bestehenden - Probleme lösen zu müssen, die die Politik selbst geschaffen hat.

Thomas D.
08:57 Uhr von Emil67

Sagt der der Freund von Betrüger-Banken 

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

 

Wie viele Leute kennen Sie denn, die „50 Jahre auf dem Buckel“ haben und vorzeitig in Rente gehen?

Peter Kock
Scholz will Rente mit 67

Das sagt dann jemand der keine Ahnung hat wie es in den Betrieben in der Realität aussieht und kann sich nicht in die Situation versetzen warum die Leute früher gehen möchten ! Toll , wenn man so weit weg ist vom Volk.

mai241274
Realitätsfremd

Rente 67+ ist doch nur eine vorprogrammierte Rentenkürzung, wer in der Pflege, Handwerk oder in sonstigen körperlich Anstrengenden Bereich arbeitet wird es ehh nicht schaffen die Rente heil zu erreichen. Möchte einen von denen jetzt am Bau arbeiten lassen, damit die Mal spüren was ARBEIT ist.

Der neue Goldstandard
"Wir sind längst Einwanderungsland"

Zitat: " "Wir sind aber längst Einwanderungsland und wollen es nun an internationale Standards angleichen."

-

Ja, bitte!

Echte Einwanderungsländer wie Kanada, USA oder Australien

- haben klaren Regeln, nach denen Migranten hier aufgenommen werden - oder auch nicht

- lassen keine illegale Zuwanderung / illegalen Aufenthalt zu

- schieben illegal sich aufhaltende Personen ab

- verleihen die jeweilige Staatsbürgerschaft nach erfolgreicher Integration

.

Ja, bitte! D sollte sich ganz schnell an internationale Standards anpassen!

Dringend erforderlich!!!

Thomas D.
09:56 Uhr von nie wieder spd

Hohes Arbeitspensum als Bundeskanzler? 

Wenn das so wäre, ist es wenigstens selbstgewählt. 

Eine Vorgängerin des Herrn Scholz ist 16 Jahre lang durch die Weltgeschichte gejuckelt und hat anscheinend nicht einmal an einem Tag auch nur Ansatzweise das geleistet, was jeder andere Arbeitnehmer jeden Tag leisten muss.

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie auch nur ansatzweise eine Vorstellung davon haben, welches Arbeitspensum Regierungspolitiker haben. 

pro Diskussion
Who wants to live (work) forever

Oh je, z.b. im Gesundheitswesen sind die Leute eh schon auf. Wenn ich bis 67 „mach“, hab ich 51 Jahre voll im Schichtdienst, da ist noch nicht mal das Praktikum damals mit eingerechnet.

Und so Gott will, installiert man als „Anreiz“ auch noch ne Pflegekammer in NRW- welche die wenigsten Pflegenden überhaupt wollen (Fortbildung,Freizeit usw.)

Also bei manchen Berufen geht das gar nicht. 

Einen „Gewinn“ an „Lebensarbeitsleistung“ sehe ich in bestimmten Berufen, ab einem bestimmten Alter nur mit Arbeitszeitenreduzierungen, höheren Löhnen.

Irgendwie erinnert mich das mit dem Rentenalter/Beginn/Diskussion , an ein „Mensch Ärger Dich Nicht“ Spiel, alle paar Jahre, wird man vor einem scheinbar anvisierten Ziel, rausgeworfen und läuft ne längere Runde.

Der neue Goldstandard
Hängt von verschiedenen Faktoren ab ...

Zitat: "Scholz verteidigte auch das Vorhaben der Bundesregierung, die Einbürgerung in Deutschland zu erleichtern. "Ganz lange wurden die, die nach Deutschland eingewandert sind, so behandelt, als würden sie das Land später wieder verlassen - die Erlangung der Staatsbürgerschaft stand nicht im Vordergrund", sagte er"

.

Hängt von verschiedenen Faktoren ab ... bspw.

- ob die jeweilige Person sich illegal aufhält oder nicht. Illegal sich hier aufhaltende Personen haben das Land zu verlassen, egal wie lange sie sich bereits illegal hier aufhalten

- ob die jeweilige Person sich erfolgreich integriert hat oder nicht

- ob die jeweilige Person sich an bestehende Gesetze gehalten hat

- ob die jeweilige Person mit deutscher Leitkultur kompatibel ist, oder nicht.

Schirmherr

Achtung in Rente flüchtende Arbeitnehmer weigern sich weiter die in aller Welt ausgeschütteten deutschen Füllhörner zu füllen.

Hille-SH
@09:51 Uhr von Friedolino93

 

Hallo?! Ich (29, alleinerziehende Mutter) arbeite seit ich 18 Jahre alt bin pausenlos. Habe zwei Ausbildungen, später noch mit Kind mein Fachabitur nachgeholt und krieche trotzdem knapp über dem Mindestlohn rum! 

Es ist eine Frechheit so eine Aussage pauschal zu formulieren!

Ich persönlich glaube ja nicht daran, dass meine Generation überhaupt noch in Rente gehen darf. 

Und nur, weil diese Regierung das Rentenalter auf 67 (noch) gesetzt hat, bedeutet das ja nicht, dass die Menschen plötzlich länger arbeitsfähig sind. Ja in wenigen Berufen mag das ja funktionieren, aber wie siehts denn mit Maurern, Krankenschwestern und co aus?? 

Mit keinem meiner Worte wollte ich Sie verletzen bzw. anfeinden, mit Sicherheit nicht.

Nur, was ich berichte sind FAKTEN !

Unsere Firma (Spedition) hat in den letzten zweieinhalb Jahren versucht insgesamt SIEBEN kaufmännische (junge) Mitarbeiter zu integrieren und zu begeistern, dies bei sehr gutem Gehalt. Alle haben WEGEN der anstrengenden Arbeit...hingeschmissen !

my walden

Die ganztagsangebote für Kinder wurden ja nach der Wende im Osten wegrationalisiert wegen der Kosten und es war ja DDR, Mami im Westen sollte ja zu Hause am Herd bleiben und jetzt 30 Jahre später kommt Scholz daher und erfindet das Rad neu.

Warum haben wir immer wieder eine Regierung die nicht durchsieht und Politiker die sich in Selbstdarstellung gegenseitig übertreffen. Zur Rente muss ich sagen das es schon seit Jahren diskutiert wird und keine Lösung gibt weil die Politik nicht will, einfach Beamte und Selbstständige mit einzahlen lassen. Und zum Arbeitskräftemangel, der wird sich noch verschärfen egal wieviel Ausländer ins Land kommen denn die meisten sind dumm wie ein Toastbrot und können nicht mal ein Dixi benutzen.

Armes Deutschland !

Account gelöscht
Länger arbeiten in Berufen wie Pflege, Handwerk etc?

Wir haben einen Mangel an Personal in den Pflegeberufen und in den Handwerksberufen.

Das sind beides Berufsgruppen, in denen hart gearbeitet werden muss (von Ausnahmen mal abgesehen).

Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, werden aus gesundheitlichen Gründen kaum länger als nötig arbeiten können. 

Es wird also in diesen Berufen kaum die Bereitschaft vorhanden sein bis 67 zu arbeiten. 

Im Gegenteil: 

In der Pflege arbeiten oft Frauen. Wenn diese über ihren Mann abgesichert sind, werden sie kaum über das 60 oder das 63. Lebensjahr hinaus arbeiten wollen, zumal für Frauen dieser Beruf körperlich sehr anstrengend ist.

Frühverrentungen wird es in beiden Berufsgruppen m. E. weiterhin geben. 

 

Deutschland wird also anders planen müssen:

Mehr Einwanderung, Steuerung der Berufswahl bei den Schulabgängern durch finanzielle Anreize, etc. 

Uhrzeit
Mann befiehlt mal wieder

Es ist an der Realität und an den vielen Realitäten der Menschen vorbei gedacht. Warum nicht früher in Rente? Nur weil man könnte, muss man nicht. Das möchten viele gerne für sich entscheiden? Und was ist, wenn man mit seinem Kind/ Kindern lieber mehr Zeit verbringen möchte anstatt die wertvollen Stunden des Lebens mit dem Beruf zu verbringen? Ich würde lieber weniger arbeiten und mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen. Für sie mehr da sein. Nur müssen heutzutage bei vielen ( den meisten?) beide arbeiten. So teuer ist das Leben geworden. Ach so, Betreuungsangebote ausbauen für die Kinder! Klar super Idee, wo doch jetzt schon nicht ausreichend Personal da ist und der Staat das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen dem Glücksprinzip überlässt. Was interessiert mich der Fachkräftemangel? Sehr sogar. Meine Kinder sind in Betreuung. Und das System ist schlecht. Nicht die Fachkraft. Und auch den Handwerker brauche ich immer wieder. Der Zug ist abgefahren. Zu spät reagiert. Ein Vater. 

Izmi
@09:46 Uhr von Dr. Cat

Früher reichte ein Erwerbstätiger in der Familie, um dieser ein einträgliches Leben, ohne Angst vor Inflation und Energiesorgen, zu ermöglichen.

Jetzt braucht es zwei Verdiener mit teilweise mehreren Job`s und einer Arbeitszeit über 65 Jahre. Nennt sich das Fortschritt? 

Es es ist ein Rückschritt, aber die Mehrheit wollte es so .

Ich denke eher, die "Mehrheit" leidet unter den Folgen des "time-lag" von Versprechungen vor der Wahl, dem letztendlichen Tun der Gewählten und dann den Ergebnissen, die viel später erst offensichtlich werden. 

Beides ist in der Ursache eigentlich der Oberflächlichkeit und Uninformiertheit des Wahlbürgers in Politik und Ökonomie geschuldet. Aber das ist von den jeweils Regierenden auch beabsichtigt.

 

ich1961

09:52 Uhr von traurigerdemokrat

 

///Ich werde nicht in die Rente…

Ich werde nicht in die Rente gehen, ich werde aus der verrückten Arbeitswelt flüchten!

 

Koste es, was es wolle!///

 

Wenn Sie den Weg ins Schlaraffenland gefunden haben, sagen Sie mir bitte Bescheid.

 

 

 

Dr.Acula
Es ist doch keine Lösung...

das Rentenalter ständig höher zu setzten. Das löst doch die Probleme nicht. Ich bin seit über 30 Jahren im Handwerk und so langsam merkt man es auch. Die Belastungen nehmen zu und die Motivation ab. Nachwuchs ist nicht in Sicht und das ist das Verschulden der Politik der letzten Jahre. Die Bezahlung war nie gut und die Vertschätzung gering und diese Entwicklung ist schwer umkehrbar. Wie soll man jetzt die Jugend dazu ermutigen irgend ein Handwerk zu erlernen wenn ich schon selbst kaum Argumente dafür finde. Wir müssen uns darauf einstellen, dass diese Situation noch lange so bleibt und Zuwanderung bringt auch kaum Entspannung. Diese wird schon seit Jahren herangezogen ohne viel Wirkung. Das sollte auch unsere Regierung verstanden haben. Ich persönlich sehe nicht ein, warum ich für die Fehler der letzten Regierungen bestraft werden soll indem ich bis vielleicht 70 arbeiten muss, sofern ich dieses Alter erlebe.

Opa Klaus
@09:47 Uhr von schabernack

 

Mit Druck und Zwang erreicht man dauerhaft gar nichts.

Erst recht nicht, wenn man sich bei dessen Ausübung des Machtinstruments Geld bedient. Menschen wollen naturgemäß selbstbestimmt bzw. frei über ihr Leben und dessen und ihre Existenzsicherung entscheiden können.

 

Rentner gehen trotz Abschlägen bei der Rente nur dann früher in den Ruhestand, wenn aus der Rente keine Armutsrente wird. Die mit 63 / 64 Gegangenen haben sich das überlegt, und ausgerechnet, dass sie auch mit geringerer Rente so auskommen, dass sie ihr Rentnerleben so gestalten können, wie sie sich das vorstellen.. 

 

Nach 47 Beitragsjahren hatte ich keine Abschläge, allerdings fehlten 25 Monate zur Regelaltersrente.Entsprach bei meinem Einkommen einer Minderung um €52. Das war es mir Wert. Wenn ich sehe, wieviele - meist Männer- aus meiner Verwandtschaft und Bekanntenkreis  mit Anfang/ Mitte 60 den letzten Weg gehen mussten, da war meine Entscheidung leicht zu treffen. 

 

fruchtig intensiv
@09:02 Uhr von rolato

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Etwas, was die Gesellschaft verwerten kann und was in der Gesellschaft Wert hat.

Nahezu alle Handwerksberufe. Sehr viele Dienstleistungen. Warenhandel.

schlichte Beispiele: Bäckereifachverkäufer, Lehling im Friseurhandwerk. Putzkraft in einem KFZ Betrieb. Donaudampfschiffskapitänskajütenbettbezieher.

(es muss ja nicht immer der Arzt und der Chemiker genannt werden)

keine richtige Arbeit: Politiker, der noch nie für sein Gehalt arbeiten musste. Der sich noch nie Leistungsbewertung stellen musste. Der noch nie Konsequenzen durchs eigene, falsche Handeln ausbaden musste. Der nichtmal in seinem Wahlkreis beliebt sein muss, weil er eh über Liste ins Parlament kommt.

schlichte Beispiele: sehr viele Politiker. Investmentbanker.

Account gelöscht
Ich habe 45 Jahre

gearbeitet und da ich mit 15 schon angefangen habe zu arbeiten,konnte ich mit 60 in Rente gehen ohne Abzüge.Und das muss doch erlaubt sein,wer 45 Jahre voll hat sollte auch in den verdienten Ruhestand gehen dürfen. Anders bein denen die gerne weitermachen wollen,das soll auch Erlaubt sein.Das sollte Jeder für sich entscheiden können. Was mich sehr verwundert ist,das ein Sozial Demokrat wie Scholz jetzt so etwas sagt.Den werde ich nicht noch einmal wählen. 

Nafets
Die Renten sind sicher ich lach mich schlapp

Wie lange sollen die Arbeitnehmer arbeiten? 50,60,70 Jahre und danach gleich sterben? Anscheinend die wunschvorstellung unsere Politiker. Wieso ist es möglich, dass in unseren Nachbarländer Menschen nach einen langen Arbeitsleben  früher mit weniger Anschlägen in den Ruhestand gehen können? Liebe Politiker  Reformiert endlich das Rentensystem. Lasst Selbständige und Beamte in die Rentenkasse einzahlen. Das ist Solidarität !

FSC2167
Arbeitsjahre statt Lebensjahre

Lieber Herr Scholz,

liebe Leser*innen,

generell möchte niemand gerne bis ultimo arbeiten und schon gar nicht, wenn der Job hart und anstrengend ist. Dazu wird es noch ungerecht wenn sich die achso gesuchten handwerklichen Fachkräfte mit Studenten vergleichen. Dann arbeitet der eine 50 Jahre und der vielleicht nur 40 Jahre. Der eine arbeitet vielleicht bei Wind und Wetter, der andere vielleicht nur am klimatisierten Schreibtisch. 

Daher sollten Arbeitsjahre gerechnet werden und NICHT das Lebensalter. 

Schon mal darüber nachgedacht?

Der neue Goldstandard
@09:08 Uhr von Fuchs123

Wenn es den Firmen so wichtig ist Facharbeiter zu haben, dann könnten sie ja vielleicht auch mal daran denken, was sie tun könnten um ältere Arbeitnehmer zu halten. Wenn das Geld bei einigen nicht so entscheidend ist, gibt es vielleicht anderes womit man Arbeitnehmer bis zum regulären Rentenalter halten kann.

 

Sie scheinen wohl nie in einem wertschöpfenden Betrieb gearbeitet.

Es ist ja nicht so, dass Unternehmen sich keine Gedanken dazu machen, wie sie weitere Fachkräfte akquirieren oder behalten können.

Wie wäre es einmal damit die weltweit höchste Steuer- und Abgabenlast einmal zu reduzieren, auch auf die "Gefahr" hin, dass der Staat dann weniger Geld für grünlinke Ideologieprojekte hat?!

 

anne weidwind
Betrug und Manipulation

Das ganze System ist nur darauf aus, die Gesellschaft am Leben zu erhalten. Unter dem Deckmantel, dass der einzelne Mensch wichtig sei. Leider kaufen das viele Leute und merken erst später, dass sie die Katze im Sack gekauft haben. Die Leute wollen offenbar nicht länger als bis sie 63 sind arbeiten. Hat nicht funktioniert, sie mit Geld zu zwingen, jetzt wirds anders versucht. Und die Frembetreuung von Kindern attraktiver gestaltet, was zu massiven späteren psychischen Problemen bei den dann erwachsenen Kindern führt, die dann wiederum nicht die Gesellschaft tragen können. An andere Lösungen wird nicht gedacht: für die verdammt harte Carearbeit gute Bedingungen zu schaffen. Möglichkeiten zu schaffen, dass Carearbeitende Kinder bei Arztbesuchen kurz irgendwo abgeben können, Urlaub mit bezahlten Kinderferiencamps zu ermöglichen oder das Carearbeitende Elternteil dem beruflich arbeitenden Elternteil in Sachen Krankmeldung gleichzustellen.

fruchtig intensiv
@09:15 Uhr von Hille-SH

Und so wie für die heutigen 18-30 Jährigen ihre intakte "Work-Life-Balance" über allem steht und kaum einer von ihnen willens oder fähig ist...8-10 Stunden am Tag "zu arbeiten" ohne zu chatten, so ist es kein Wunder, dass wir das aktuelle Niveau an einer arbeitenden Mittelschicht nicht werden halten können.

Da vermischst du aber zwei Probleme. Das eine ist, dass immer weniger Menschen bereit sind, für lausiges Gehalt mit ihrer Arbeit dem Chef seinen neuen Porsche zu finanzieren - den 4. Diese Menschen sahen jetzt ihre ganze Kindheit über, wie die Eltern in Jobs mit Minderlöhnen verschlissen wurden. Wie sie trotz AU zur Arbeit gingen und wie sie ihren Job verloren haben.

DAS wollen die Kids von heute halt nicht mehr.

Wenn es einen Mangel gibt, steigt ja immer auch der Preis. Wir sehen es doch grad aktuell: Strom, Gas, Kraftstoff, Sonnenblumenöl, Toilettenpapier. Da erreichen die Preise Rekordhöhen.

Nur die Gehälter sind aber immer noch so, wie vor 10 oder 20 Jahren.. Komisch oder?

 

sonnenbogen
@10:25 Uhr von Thomas D.

Hohes Arbeitspensum als Bundeskanzler? 

Wenn das so wäre, ist es wenigstens selbstgewählt. 

Eine Vorgängerin des Herrn Scholz ist 16 Jahre lang durch die Weltgeschichte gejuckelt und hat anscheinend nicht einmal an einem Tag auch nur Ansatzweise das geleistet, was jeder andere Arbeitnehmer jeden Tag leisten muss.

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie auch nur ansatzweise eine Vorstellung davon haben, welches Arbeitspensum Regierungspolitiker haben. 

Nur weil sie nicht delegieren koennen....., es ist ja bald wieder Wahl.

NieWiederAfd
@09:40 Uhr von L204

Ob ich in Frührente gehe oder nicht, entscheide ich und nicht ein Kanzler Olaf Scholz oder sonstwer. Damit das mal klar gestellt ist.

 

Da müssen Sie nichts klar stellen. Das entscheiden Sie. Und dennoch kann Kanzler Scholz seine Gedanken dazu mitteilen.

NieWiederAfd
@10:16 Uhr von Schäpdha

 

 Es gibt Kinder, für die ist es ein Segen, wenn sie aus den zu engen und nicht selten übergriffigen gewalttätigen Strukturen ihrer Herkunftsfamilie in andere soziale Zusammenhänge kommen können. 

 

gez. NieWiederAfd 

Ihrer letzten Ausführung stimme ich voll und ganz zu. 

Allerdings gibt es auch Kinder, die mit dem Ganztagsangebot total überfordert sind, zumal sie sich z.B.: nicht zurückziehen können, mal eine Runde schlafen, einem enormen Lärmpegel ausgesetzt sind etc.

Teilweise sind 6jährige länger von zuhause weg (9,5 - 10,5 Stunden) als manch ein Erwachsener. 

 

Die Betreuungskräfte machen, was sie können. Leider stimmen die Rahmenbedingungen nicht. Und sie sind halt eben nicht Mama und Papa 

 

 

 

In puncto Verbesserung der Arbeitsbedingungen für pädagogische Fachkräfte haben Sie mich ganz auf Ihrer Seite. 

 

 

fruchtig intensiv
@10:09 Uhr von ich1961

Versuchen Sie mal, hier kurzfristig einen Heizungsbauer o.ä. zu bekommen.

Versuch du mal, bei solch einem Heizungsbauer, der sich vor Arbeit nicht mehr retten kann, anzuheuern. Spätestens bei der Gehaltsverhandlung wird aus dem "mir fehlen aber sooo viele Arbeitskräfte" plötzlich ein "naja, sooo schlimm ist das mit dem wenigen Personal doch nicht..."

Zusätzlich erschwert wird deren Arbeit auch noch durch die "zusammengebrochenen" Lieferketten.

Das ist wahrlich ein Disaster. Ist aber die folge globalisierten Handelns.

Die Chefs, die am lautesten "Fachkräftemangel" rufen, waren die ersten, die die Produktion ihrer Firma ins Ausland verlegt haben.

 

Francis Ricardo
@10:30 Uhr von KeinWeiterSo

Wir haben einen Mangel an Personal in den Pflegeberufen und in den Handwerksberufen.

Das sind beides Berufsgruppen, in denen hart gearbeitet werden muss (von Ausnahmen mal abgesehen).

Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, werden aus gesundheitlichen Gründen kaum länger als nötig arbeiten können. 

Es wird also in diesen Berufen kaum die Bereitschaft vorhanden sein bis 67 zu arbeiten. 

Im Gegenteil: 

In der Pflege arbeiten oft Frauen. Wenn diese über ihren Mann abgesichert sind, werden sie kaum über das 60 oder das 63. Lebensjahr hinaus arbeiten wollen, zumal für Frauen dieser Beruf körperlich sehr anstrengend ist.

Frühverrentungen wird es in beiden Berufsgruppen m. E. weiterhin geben. 

 

Deutschland wird also anders planen müssen:

Mehr Einwanderung, Steuerung der Berufswahl bei den Schulabgängern durch finanzielle Anreize, etc. 

Deutschland hat auf das falsche System gesetzt, Ludwig Erhard hatte damals die Idee eines Staatsfonds, weit vor Ländern wie Norwegen. 

 

ich1961
10:05 Uhr von Koray   ///Oh…

10:05 Uhr von Koray

 

///Oh man///

 

War mein erster Gedanke, als ich den Kommentar gelesen hatte.

 

///Die durch die Politiker verursachten Probleme mit Verschwendungen in Milliardenhöhe durch Verschenken von Waffen an Kriegsparteien, Schaffen von Flüchtlingsversorgung 1. Klasse, Sondervermögen Bundeswehr,///

 

Wer verschenkt denn Waffen an Russland?

Und für die "Flüchtlinge und das Sondervermögen" ist allein der Größenwahnsinnige verantwortlich.

 

///Sich-selbst-sanktionieren im Energiesektor, Großkapitalisten beschenken(Cum-Ex, Maskenskandal, Riesterbetrug...). Obwohl wir in D bereits mit am längsten arbeiten bis zur Rente, sollen wir noch länger arbeiten, während die Politiker nach 2 Legislaturperioden lebenslänglich versorgt werden...///

 

Warum "zeigen Sie es denen da oben denn nicht" und gehen in die Politik, machen alles anders/besser und leben ganz g4echillt Ihr Leben?

 

///Meine Politikverdrossenheit ist sehr fundiert und wird von Jahr zu Jahr massiver.///

 

Da hat "die Politik" aber Pech.

 

NieWiederAfd
@10:18 Uhr von V8forever

...

Handwerk pfui, man verdient ja nix, Plenarsaal hui da verdient man. (Ironie)

...

 

Ich kann's kaum noch hören, dieses pauschale Abwerten der Arbeit unserer Parlamentarier - und viel zu oft schon derer, die sich auch auf kommunaler Ebene für unsere Demokratie und unser Gemeinwesen engagieren. Das Bashing wird auch nicht besser, wenn man 'Ironie' in Klammern dahinter setzt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

fruchtig intensiv
@09:51 Uhr von Friedolino93

 

Und nur, weil diese Regierung das Rentenalter auf 67 (noch) gesetzt hat, bedeutet das ja nicht, dass die Menschen plötzlich länger arbeitsfähig sind. Ja in wenigen Berufen mag das ja funktionieren, aber wie siehts denn mit Maurern, Krankenschwestern und co aus?? 

Nicht nur das Rentenalter auf 67 Jahre hochgesetzt, sondern das Renteniveau von rund 63% vom Netto auf 43% gesenkt.

Sowas nennt man Neudeutsch Doppelwumms..

Das alles zu verdanken haben wir der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. Diese Parteien sitzen aktuell wieder im Parlament. Das DABEI nur noch mehr nachteiliges für den Normalbürger rauskommt, ist doch jetzt nicht verwunderlich oder?

 

Schirmherr

Tja, EU, Viesegard-Staaten, und “bestens ausgebildete Facharbeiter“ kosten eben viele viele Milliarden, da kann sich der Bezahler doch nicht nach nur  35, 40 45 Jahren Arbeit einfach auf die faule Haut legen.

Um diese unmoralische Arbeitsflucht von uns, nach nur einem und so kurzen Arbeitsleben, zu stoppen, muss das nächstes Ziel, unserers Kanzlers und seiner sozial-demokratischen Partei die sofortige Wiedereinführung von Sklaverei und Leibeigenschaft.sein und sofort und unbedingt angegangen werden. Nicht dass wir bei den ständigen milliardenschweren Wohlfühlausschüttungen für nix, bei unseren Dauerbeschenkten in EU, Visegard-Staaten, und sonst überall in der Welt, nach lassen, nur weil hier das Geld dafür nicht bis zum Grab verdient werden will. Deutsche , arbeitet endlich. Noch eine Sonderschicht für unsere Aufforstung deutscher Füllhörner. Wie anders soll sonst z.B. unser verdienender, äh verdienter Bundespräsident weiter gerne gesehener Gast bei allen Staaten der Welt sein? 

nelumbo
@08:44 Uhr von sonnenbogen

Aha, die Frau muss sich um die Kindererziehung kuemmern.....? Das sollte eigentlich reichen um ein Ausschlussverfahren aus der SPD einzuleiten....

 

Scholz orientiert sich an der Realität. Es gibt nun mal viel mehr alleinerziehende Mütter als alleinerziehende Väter. Und wenn ein Elternteil zu hause bleibt ist das doch meistens die Frau (Grund 1: der Mann verdient mehr, Grund 2:  bei Frauen akzeptiert und Wiedereinstieg möglich, für Männer Karriereende.) Mehr Betreungsmöglichkeiten sind nötig, da nicht jeder Großeltern oder Großfamilie verfügbar hat. 

Der neue Goldstandard
@10:37 Uhr von Dr.Acula

Wir müssen uns darauf einstellen, dass diese Situation noch lange so bleibt und Zuwanderung bringt auch kaum Entspannung. Diese wird schon seit Jahren herangezogen ohne viel Wirkung.

 

Können Sie einmal konkretisieren, warum dies so ist?

Schließlich haben wir seit 2015 ca. 3,3 Neubürger erhalten und die Medien/Politik/NGOs erzählen mir seit Jahren, dass dies "Fachkräfte" seien, die mal "die Rente bezahlen" werden.

An den Verlautbarungen der Medien/Politik/NGOs hege ich natürlich üüüüüüüüüüberhaupt keine Zweifel.

 

Das sollte auch unsere Regierung verstanden haben.

Sind Sie sich da sicher?

 

fruchtig intensiv
@09:47 Uhr von Werdaswissenwill

Deswegen machen die die Firmen so manch verlockendes Angebot früher in Rente zu gehen! Fachkräftemangel ist der Grund also! Vieleicht sollte Scholz mal ein 6 Wöchiges Praktikum auf einer Baustelle absolvieren als Zimmermann, Maurer, Installateur usw usw! Gerne auch in einem 3 Schichtbetrieb der Industrie! Internationale Standards bei der Einwanderung? Deutschland gehört zu den Ländern mit den geringsten Beschränkungen! Trotzdem haben wir ein Fachkräftemangel! Also Herr Scholz das mit dem Alzheimer glaube ich ist nicht nur gespielt bei ihnen!

Alles zu schwer, dafür muss man wirklich auch ein paar Jahre gelernt haben für.

Aber ein etwas einfacheres Angebot: Als Putzkraft für den Mindestlohn (für den es ganz sicher wieder eine Ausnahme gibt, wie man ihn nach unten optimieren kann).

Aber Scholz würde kein Licht aufgehen. Er ist Politiker. Wenn es in der Politik nicht mehr klappen sollte, wird einer seiner Buddies in der Wirtschaft ihm einen hochdotierten Job anbieten. Wetten?!

Opa Klaus
@10:28 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Scholz verteidigte auch das Vorhaben der Bundesregierung, die Einbürgerung in Deutschland zu erleichtern. "Ganz lange wurden die, die nach Deutschland eingewandert sind, so behandelt, als würden sie das Land später wieder verlassen - die Erlangung der Staatsbürgerschaft stand nicht im Vordergrund", sagte er"

.

Hängt von verschiedenen Faktoren ab ... bspw.

- ob die jeweilige Person sich illegal aufhält oder nicht. Illegal sich hier aufhaltende Personen haben das Land zu verlassen, egal wie lange sie sich bereits illegal hier aufhalten

- ob die jeweilige Person sich erfolgreich integriert hat oder nicht

- ob die jeweilige Person sich an bestehende Gesetze gehalten hat

- ob die jeweilige Person mit deutscher Leitkultur kompatibel ist, oder nicht.

Werter Forist, Sie haben sich thematisch verlaufen. Bitte nochmals den Leitartikel lesen oder wollen Sie schon wieder einen korrekten Meinungsautausch durch Ihre ausländerfeindlichen Statements kapern? 

 

Der neue Goldstandard
@10:07 Uhr von Francis Ricardo

Sprach jener der Die Rente mit 63 im vorherigen Koalitionsvertrag durchgeboxt hat? 

Jetzt wird es fragwürdig. 

Guter Punkt.

Das nennt man wohl sozialdemokratische Dialektik oder Dissonanz.

 

Haja, man will ja schließlich noch gewählt werden.

onkelbond
@10:53 Uhr von onkelbond

So wie ich ,sind viele Deutsche im benachbarten Ausland beschäftigt. Gerne würden wir wieder in Deutschland arbeiten, nach Jahren wieder bei der Familie sein und leben. Aber, die Angebotenen Jobs sind extrem schlecht bezahlt und die daraus entstehenden Renten sehr niedrig. Auch den großen Fachkräftemangel habe ich noch nicht wirklich gefunden. Also, sollte jemand wissen wo ich den Mangel finden kann, einfach melden! 

 

Sie haben nicht mitbekommen, dass es zig Branchen gibt, in denen 6stellige Zahlen von Fachkräften fehlen?

erstaunlich.

 

Doch, bei meinem letzten Vorstellungsgespräch in Deutschland,bebkam ich ein Angebot, mit einem Netto Gehalt von sage und schreibe 1400€.. mit dem Hinweis: ich können ja aus der Kirche austreten, dann hätte ich 50€ mehr.... Ich habe zwei Gesellenbriefe in zwei Berufen und bin seit 1983 in Arbeit, leider einen Großteil im Ausland. Und seien sie sicher, ich bin nicht der einzige.. So sieht es in der Realität aus.

 

Nettie
@09:47 Uhr von schabernack

 

Mit Druck und Zwang erreicht man dauerhaft gar nichts.

Erst recht nicht, wenn man sich bei dessen Ausübung des Machtinstruments Geld bedient. Menschen wollen naturgemäß selbstbestimmt bzw. frei über ihr Leben und dessen und ihre Existenzsicherung entscheiden können.

 

Rentner gehen trotz Abschlägen bei der Rente nur dann früher in den Ruhestand, wenn aus der Rente keine Armutsrente wird. (…)

 

Also wenn sie es sich finanziell leisten können.

Wobei ich bestreite, dass zwischen diesem finanziellen ‘Leistungsvermögen‘ und dem tatsächlichen bzw. dem im Laufe des Lebens im Dienste des Gemeinwohls und -wesens ‘Geleisteten’ - also der dafür geleisteten Arbeit (was immer man darunter verstehen mag, und vor allem, von wem auch immer die überhaupt als solche anerkannt und - gegebenenfalls - in Geld ‚bewertet’ wird) unter objektiver bzw. unvoreingenommener Betrachtung ein für jeden nachvollziehbarer Zusammenhang besteht.

Schirmherr
@10:07 Uhr von Francis Ricardo

Die Rente mit 63 im vorherigen Koalitionsvertrag durchgeboxt hat? 

Jetzt wird es fragwürdig. 

War doch nur eine Finte um endlich mal wieder gewählt zu werden. Einer der vielen Gründe, warum ich diese Partei als Mimikry-Rot, bezeichne. 

Aber Sie wissen ja, Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung

Account gelöscht
@10:38 Uhr von Nafets

Wie lange sollen die Arbeitnehmer arbeiten? 50,60,70 Jahre und danach gleich sterben? Anscheinend die wunschvorstellung unsere Politiker. Wieso ist es möglich, dass in unseren Nachbarländer Menschen nach einen langen Arbeitsleben  früher mit weniger Anschlägen in den Ruhestand gehen können? Liebe Politiker  Reformiert endlich das Rentensystem. Lasst Selbständige und Beamte in die Rentenkasse einzahlen. Das ist Solidarität !

Die Renten sind sicher,das hatte schon Norbert Blühm gesagt.Was er nicht gesagt hat ist: Welche.

fruchtig intensiv
@09:56 Uhr von Adeo60

Im Grundsatz hat Scholz ja Recht. Die Wirtschaft sucht händeringend Arbeitskräfte, muss diese aus dem Ausland "einkaufen", zugleich klagen wir über arme Rentner und andererseit gönnen wir uns den Luxus von Modellen, die einen vorzeitigen Renteneinstieg ermöglichen. Vor allem die abschlagsfreie Rente für besonders langjährig Versicherte war ein Flopp. Die zugrundegelegten  Kostenberechnungen erwiesen sich als falsch, weil ein regelrechter Boom einsetzte - und auch inhaltlich war das Modell nicht ausgereift.

Wenn man in einem Sozialstaat Geld für Menschen hat, die hier noch nie zum Bruttosozialprodukt beigetragen haben, warum hat man dann kein Geld für Menschen, die eben das 30, 40, gar 50 Jahre lang getan haben?!

Ein Politiker hat nach 2 Amtsperioden (8 Jahren) anspruch auf Rente mit 63. Und diese ist bedeutend höher, als die Rente unseres Durchschnittsmichels. Nur hat der Durchschnittsmichel nicht 8 Jahre gearbeitet, sondern 40.

Dr. Cat
@10:33 Uhr von Izmi

Früher reichte ein Erwerbstätiger in der Familie, um dieser ein einträgliches Leben, ohne Angst vor Inflation und Energiesorgen, zu ermöglichen.

Jetzt braucht es zwei Verdiener mit teilweise mehreren Job`s und einer Arbeitszeit über 65 Jahre. Nennt sich das Fortschritt? 

Es es ist ein Rückschritt, aber die Mehrheit wollte es so .

Ich denke eher, die "Mehrheit" leidet unter den Folgen des "time-lag" von Versprechungen vor der Wahl, dem letztendlichen Tun der Gewählten und dann den Ergebnissen, die viel später erst offensichtlich werden. 

Beides ist in der Ursache eigentlich der Oberflächlichkeit und Uninformiertheit des Wahlbürgers in Politik und Ökonomie geschuldet. Aber das ist von den jeweils Regierenden auch beabsichtigt.

Ihren Gedanken stimme ich vollkommen zu . 

 

ich1961

10:17 Uhr von Naturfreund 064

 

///Sobald es geht

auch mit Abstrichen werde ich in Rente gehen.///

 

Dafür wünsche ich Ihnen alles Gute.

 

///Damit ich für das bisschen Zeit, das mit dann noch bleibt, für die Dinge verwenden kann, die ich schon immer machen wollte.///

 

Aus eigener (leidvoller) Erfahrung: nicht warten, sondern dann machen, wenn man noch kann (mein Mann und ich haben das auch immer gesagt und dann kamen die Krankheiten!).

 

 

nie wieder spd

Wir haben seit ca 1980 durchgängig eine Massenarbeitslosigkeit von mindestens 2 Millionen Arbeitslosen. 

Egal welche Verschlimmerungen sich die Politik für Arbeitslose u/o Rentner ausgedacht und umgesetzt hat, wurde an dieser Massenarbeitslosigkeit nichts geändert. 

ZB gibt es den Mangel an Pflegepersonal ca ebenfalls seit den 1980er Jahren. Dort aber wurden die Arbeitsbedingungen ständig verschlechtert. 

Und nun soll eine weitere Verschlechterung der Bedingungen von Rentnern ein Problem lösen, dass eigentlich nur durch dramatische Verbesserungen gelöst werden kann. 

Und wann endlich sorgen die Arbeitgeber für solche Verbesserungen? 

 

morgentau19
Wenn... - der Staat nicht so…

Wenn...

- der Staat nicht so viel Geld ins Ausland transferieren würde (Brüssel, Entwicklungshilfe uvm.)

.

- der Staat die Steuerschlupflöcher, die Vermögende "bevorzugt", schließen würde,

.

- es in D. nicht immer mehr Menschen werden, die nichts in die Sozialsysteme einzahlen, dafür nur nehmen (u.a. bessere Vermittlung der ARGE)

.

- Beitragsbemessungsgrenzen abgeschafft werden

.

- Rentensystem anständig reformiert wird (alle zahlen ein, flexibler Ausstieg aus dem Arbeitsleben, eine %uale Erhöhung der Rente geschaffen wird (zurzeit 46, 48%?, Pensionen 71%?)

.

und einiges mehr

.

....wäre die Besteuerung im Deutschland nicht so hoch, das bedeutet, dass weniger Fachkräfte aus D. auswandern werden und die Lebensarbeitszeit nicht erhöht werden muss.

.

PS. Wenn ein Arbeitnehmer früher in Rente geht, so hat das mehrere pers. Gründe, die den BK nichts angehen. Immerhin müssen bei einem früheren Ausstieg Rentenabschläge in Kauf genommen werden.

.

 

 

 

 

 

jfkal
@09:23 Uhr von Opa Klaus

.. noch die Kurve gekriegt zu haben und mit 63 und 10 Monaten die Büroschlüssel abgeben konnte. War denn die SPD  früher nicht prädestiniert dafür, sich für Arbeiter einzusetzen? Kann mich erinnern, dass gerade im "Pott", als die Bergleute noch zugange waren, die SPD die Arbeiterpartei schlechthin war. 

Das war mal so.

Emil67
@09:02 Uhr von rolato

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Alles was in die Sozialkassen einzahlt.

heribix

Ich hätte da mal eine Idee. Herr Scholz ist 64, ungefähr das Alter in dem bei bei uns in der Firma die meisten die Latzhose an den Nagel hängen. Vielleicht hat er ja Lust mal 1 Monat mitzuarbeiten. Danach fragen wir in nochmal wie Er das sieht mit arbeiten bis 67. Meine Prognose, er hält nicht mal 1 Woche durch.

Der neue Goldstandard
@10:47 Uhr von Francis Ricardo

 

Deutschland wird also anders planen müssen:

Mehr Einwanderung, Steuerung der Berufswahl bei den Schulabgängern durch finanzielle Anreize, etc. 

Deutschland hat auf das falsche System gesetzt, Ludwig Erhard hatte damals die Idee eines Staatsfonds, weit vor Ländern wie Norwegen. 

 

Bingo!

Einen derartigen staatlichen Rentenfonds hatte bereits die allseits geschätzte Dr. Alice Weidel von einer Partei, deren Namen man nicht nennen sollte, vorgeschlagen, die insbesondere ihre Dissertation über das chinesische Rentensystem geschrieben hat, das genau über solche Fonds finanziert wird.

Wir hätten all die Leistungsbilanzüberschüsse zum Aufbau des Fonds verwenden können.

Stattdessen haben wir lieber wertlose TARGET2-Salden für die überschüssigen Exporte erhalten.

Spitzensache!

Izmi
@10:25 Uhr von Thomas D.

Hohes Arbeitspensum als Bundeskanzler? 

Wenn das so wäre, ist es wenigstens selbstgewählt. 


 

Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie auch nur ansatzweise eine Vorstellung davon haben, welches Arbeitspensum Regierungspolitiker haben. 

Ich hatte mal einen Boss, der schuftete auch den ganzen Tag. Er kam um 9 in sein Büro, las dann erstmal die (Wirtschafts)Zeitungen, trank Kaffee, anschließend suchte er informationshalber seine Abteilungen auf, denn fuhr er zu einem Geschäftsessen. Gegen 15 Uhr zurück blätterte er die ihm vorlegte Unterschriftenmappe durch, um danach die Umsätze zu studieren. 18 Uhr war normal Feierabend, aber er führte Telefonate mit allen Bekannten anderen Unternehmern. Gegen 20 Uhr fiel er völlig geschafft ins Bett... achja, etwa Anfang seiner 50er Jahre übergab er seinen schweren Posten dem Sohn. Völlig fertig und kaputt...

rimitino
Warum nicht erst mit 75?

Oder sogar mit 80 Jahren? Und wer das nicht schaffen wird, der wird analog gebeten seine Rentenansprüche zurückzugeben! 

fruchtig intensiv
@09:56 Uhr von Ritchi

 Ich sehe da eine ganz einfache Lösung. Rente wird ab 60 ermöglicht mit 40 % vom letzten Netto bei mindestens 40 Jahren Beitrag. Mit jedem Jahr, das länger gearbeitet wird, wird die Rente um 5 %-Punkte vom letzten Netto erhöht, wer also bis 70 arbeitet hat 90 % vom letzten Netto.  Da werden ganz sicher nicht wenige 1, 2, 3 oder vier Jahre länger arbeiten wollen. 

Oder noch einfacher:

Jeder in diesem Land, der über 18 ist und Geld verdient (auch aus Aktiengewinnen, Spekulationen) zahlt in die Rentenkasse ein. Auch Beamte, Selbstständige, Politiker (die haben es einfach, über etwas zu entscheiden, was sie nicht betrifft), Besserverdiener.

Sagen wir mal, jeder dieser Menschen zahlt 8% ein. Also 8% von 1600 Euro Gehalt und andere 8% von 1,5 Millionen.

Und am Ende kriegt jeder Rente, auch Hausfrauen. Anteilig vom Verdienst und Arbeitsdauer. Maximal aber 3000 Euro NETTO.

Meinst du, das könnte klappen?

Falls Zweifel bestehen, ähnlich wird das schon in der Schweiz, in Österreich, Norwegen usw. gele

dandy
Menschen m. Behinderung eine Chance geben

Man könnte auch Menschen mit Behinderung eine Chance geben, aber das scheuen die Arbeitgeber wie der Teufel das Weihwasser Und zum Dank dafür, lebt diese Persongruppe in bitterer Armut !

morgentau19
@10:05 Uhr von Koray

Die durch die Politiker verursachten Probleme mit Verschwendungen in Milliardenhöhe durch Verschenken von Waffen an Kriegsparteien, Schaffen von Flüchtlingsversorgung 1. Klasse, Sondervermögen Bundeswehr, Sich-selbst-sanktionieren im Energiesektor, Großkapitalisten beschenken(Cum-Ex, Maskenskandal, Riesterbetrug...). Obwohl wir in D bereits mit am längsten arbeiten bis zur Rente, sollen wir noch länger arbeiten, während die Politiker nach 2 Legislaturperioden lebenslänglich versorgt werden... Meine Politikverdrossenheit ist sehr fundiert und wird von Jahr zu Jahr massiver. 

.

Da haben sie mit wenigen Worten wunderbar zusamengefasst! Nein, das ist keine Ironie, mein völliger Ernst. Vor allem die Selbstversorgung beim eigenen Rentenbezug ist eine riesige Sch.einerei, während die, die das System stützen, bis zum umfallen arbeiten sollen.

 

Emil67
Es ist ein Unding.

Das diejenigen sich ein Urteil erlauben dürfen, die nie in ein Sozialsystem eingezahlt haben, aber davon Profitieren wie jemand der 100 oder Mehr Jahre für die Leistung die diese erhalten arbeiten müsste.

Und es ist ein Armutszeugnis wenn man Richtun NL und Andere blickt.

tiger6677
Ganz ehrlich?

Ich habe noch 22 Jahre Arbeitszeit vor mir bis ich das Regelalter für die Rente habe. Viel werde ich trotzdem nicht bekommen, weil mir Arbeitszeit fehlt. 2 Kinder, mangelnde bzw. zu teure Betreuungsmöglichkeiten und "kinderfeindliche" Arbeitgeber sind der Grund. 

Fakt ist, ich will gar nicht so lange arbeiten!

Ich habe bereits privat vorgesorgt. Ob sich das lohnt, wenn ich meine beiden Renten noch besteuern muss? Ich werde es sehen!

Vector-cal.45
Bye bye, „Arbeiterpartei“.  …

Bye bye, „Arbeiterpartei“.

 

Warum nicht gleich Rente erst mit 70 oder 72? 

 

Egal ob Paketdienst, Krankenpflege oder Montage … Scholz meint wohl, da geht noch was.

 

Ist ja auch viel besser, als z. B. die Enkel zu betreuen, um die eigenen Kinder in wirtschaftlich immer schwierigeren Zeiten zu unterstützen.

 

Die kann man doch einfach mehr und mehr outsourcen, meint Scholz scheinbar. Am besten gleich nach der Geburt in die Krippe oder so? Wäre doch viel produktiver so.

 

Dieses unreflektierte, arrogante Gerede von einem dieser Schreibtischtäter, deren scheinbar einzige Lebensaufgabe es ist, möglichst gut dazustehen und sich gut zu verkaufen, geht mir inzwischen einfach nur auf den Senkel.

 

 

Account gelöscht
@10:29 Uhr von my walden

 

Zur Rente muss ich sagen das es schon seit Jahren diskutiert wird und keine Lösung gibt weil die Politik nicht will, einfach Beamte und Selbstständige mit einzahlen lassen.

Wenn Beamte und Selbstständige mit einzahlen würden, bekämen sie auch aus diesem "Topf" ihre Renten. 

Der Topf wäre dann genauso leer, wie er derzeit ist.

Hinzu kommt, dass der Staat als Arbeitgeber bei Beamten die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung Monat für Monat bereits zu zahlen hätte, wohingegen er nach dem bisherigen Pensionierungssystem für die Beamten erst die Pension zahlen muss, wenn der Beamte in den Ruhestand geht. 

D. h. der Staat müsste also Darlehen zur Finanzierung der Arbeitgeber-Anteile aufnehmen, weil diese sofort anfallen würden und nicht erst wenn der Beamte 65 Jahre alt ist!

Das wäre für den Staat nachteilig!

 

Hille-SH
DAS...

...es viele, sehr viele arbeitswillige Deutsche eben deswegen nicht zurück in Voll- und Teilzeit schaffen, WEIL es KEINE Kita- bzw. Hortplätze für sie gibt, weiß auch Olaf Scholz. Seine Borniertheit, seine Arroganz und seine eklatante Bürgerferne allerdings erlauben es ihm nicht, dies offen einzugestehen. 

Hinzu kommt, dass sehr viele der Migranten- und Einwandererfamilien der letzten Jahre, häufig selbst nicht arbeitend, sehr kinderreich sind. Auch diese Familien erheben Anspruch auf diese wenigen Plätze. WARUM, wenn beide Elternteile doch zu Hause sind ???

Olaf Scholz fabuliert gern vom "Einwanderungsland Deutschland" und fordert hiermit erneut -weltweit- auf, auch weiterhin den Weg nach Deutschland auf sich zu nehmen, um hier zu LEBEN. 

Das dies, aus den von ihm selbst beschriebenen Unwuchten in diesem Lande, zu noch mehr Verteilungskämpfen führen wird, weiß er selbst.

Gemeinden und Kommunen sind längst an bzw. über ihrer Belastungsgrenze, aber die Schotten bleiben trotzdem offen...