Olaf Scholz

Ihre Meinung zu Kanzler Scholz will weniger Frührentner

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen früher in Ruhestand. Bundeskanzler Scholz sieht darin ein Problem - und will dafür sorgen, dass künftig mehr Menschen erst mit 67 Jahren in Rente gehen.

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167 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Wirklich?

"Scholz sieht zudem "Steigerungspotenzial" beim Anteil von Frauen am Arbeitsmarkt. "Damit das hinhaut, müssen wir aber Ganztagsangebote in Krippen, Kitas und Schulen ausbauen."

Aha, die Frau muss sich um die Kindererziehung kuemmern.....? Das sollte eigentlich reichen um ein Ausschlussverfahren aus der SPD einzuleiten....

Seebaer1
Über Umwege aber effektiv...

Ich dachte wirklich, an der Mission arbeitet er schon seit er Kanzler ist. Mehr so im Verborgenen aber durchaus erfolgreich.

Thomas D.
 08:44 Uhr von sonnenbogen

Aha, die Frau muss sich um die Kindererziehung kuemmern.....?

 

Wer sagt das?

Emil67
Sagt der der Freund von Betrüger-Banken

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Jimi58
Kanzler Scholz will weniger Frührentner

Na, in der GroKo klang das alles aber anders. Ich frage mich, die meisten großen firmen haben satte Gewinne gemacht, was haben sie für Ausbildung und Infation beigetragen ausser Gewinnmaximierung? Ich glaube es wird noch so weit kommen, das man wenn möglich bid Lebensende arbeiten muß. In den meisten Fälle ist es ja schon, wenn ich an die jenigen Rentner denke, die zu wenig Rente bekommen trotz min. 40 Jahre Einzahlung in die Rentenkasse, sie müßen noch nebenher jobben. Ist das so gewollt? Schfft entlich besser Arbeitsbedingungen und gute Löhne, dann haben wir ein großes Problem weniger. Ja, da rufe ich auch die Industrie in die Pflicht, welche all die Jahre hohe Gewinne eingefahren hat und sich nicht oder sehr wenig an die Gemeinschaft in Deutschland beteiligt hat. Übrigens, die meisten jüngeren Menschen müßen eh schon bis 67 arbeiten (meine Frau ist Jahrgang 61). Oder ist es der Wegbereiter für das Arbeiten bis 70?

onkelbond
Mangel?

So wie ich ,sind viele Deutsche im benachbarten Ausland beschäftigt. Gerne würden wir wieder in Deutschland arbeiten, nach Jahren wieder bei der Familie sein und leben. Aber, die Angebotenen Jobs sind extrem schlecht bezahlt und die daraus entstehenden Renten sehr niedrig. Auch den großen Fachkräftemangel habe ich noch nicht wirklich gefunden. Also, sollte jemand wissen wo ich den Mangel finden kann, einfach melden! 

Schäpdha
Frauen sollen mehr arbeiten gehen…

…müssen wir das Ganztagsangebot….ausbauen.

mal ehrlich, mein lieber Herr Scholz, wenn ich länger arbeiten gehen soll (nicht mit 63 in Rente) dann habe ich (im Alter zwischen 63 und 70?) in der Regel keine Kinder, die ein Ganztagsangebot benötigen. 

Da wir ja alle sooooooo gleich sind. Lasst die Mütter bei ihren Kindern. Durch das zu frühe und zu lange abgeben und Betreuen von ,,Nichtfamilienmitgliedern,, handeln wir uns andere Probleme ein.

Ganztagsangebot ja, aber nicht zum Schaden der Kinder.

rolato
@08:57 Uhr von Emil67

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Nettie
„Kanzler Scholz will weniger Frührentner“

Mit Druck und Zwang erreicht man dauerhaft gar nichts.

Erst recht nicht, wenn man sich bei dessen Ausübung des Machtinstruments Geld bedient. Menschen wollen naturgemäß selbstbestimmt bzw. frei über ihr Leben und dessen und ihre Existenzsicherung entscheiden können.

sonnenbogen
@08:59 Uhr von onkelbond

So wie ich ,sind viele Deutsche im benachbarten Ausland beschäftigt. Gerne würden wir wieder in Deutschland arbeiten, nach Jahren wieder bei der Familie sein und leben. Aber, die Angebotenen Jobs sind extrem schlecht bezahlt und die daraus entstehenden Renten sehr niedrig. Auch den großen Fachkräftemangel habe ich noch nicht wirklich gefunden. Also, sollte jemand wissen wo ich den Mangel finden kann, einfach melden! 

Im Parlament....

Fuchs123
Warum nicht Arbeitsbedingungen ändern?

Wenn es den Firmen so wichtig ist Facharbeiter zu haben, dann könnten sie ja vielleicht auch mal daran denken, was sie tun könnten um ältere Arbeitnehmer zu halten. Wenn das Geld bei einigen nicht so entscheidend ist, gibt es vielleicht anderes womit man Arbeitnehmer bis zum regulären Rentenalter halten kann. Immer nur auf das Alter schauen ist jedenfalls der falsche Weg. Die einen können ihren Job im Alter noch gut machen, andere sind schlichtweg ausgelaugt weil immer nur mit, oder sogar über Volldampf gearbeitet wird.

Aber klar, die Älteren sind ein Kostenfaktor, jüngere sind billiger. Aber was will man denn jetzt, den voll ausgebildeten 25jährigen Facharbeiter der die Arbeitserfahrung eines 60jährigen schon von vorne herein mitbringt? Dazu müsste man anders ausbilden, aber auch das würde Geld kosten.

John Koenig
@09:02 Uhr von rolato

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Richtige Arbeit ist :

Im Handwerk , im Gesundheitswesen , in der Pflege , in mittelständischen Industriebetrieben etc .

Weniger richtige Arbeit ist z.B. nach einem erfolgreich abgebrochenen Studium auf der Parteileiter stetig nach oben Richtung Vollversorgung aufzusteigen .

 

rolato
45 Jahre ohne Abschlag

Es wäre gerechtfertigt wenn 45 Arbeitsjahre ohne Altersbeschränkung  erfüllt sind und Rente ohne Abschlag gezahlt würde. Beamte künftig mit Einzahlung in Rentenversicherung wäre angebracht, bleibt wohl aber Illusion?

Charlys Vater
Aufräumen geht anders

Na dann soll  Herr Vergesslich (CUM EX) mal in Ämtern aufräumen wo sich die Staatsdiener und Angestellten längst in Frührente begeben haben, und sich selbst nach Corona nur noch bewegen wenn man einen "Termin" vereinbart.

Wenn sie überhaupt noch im Büro erscheinen.

John Koenig
Vorschlag

Ich schlage vor das Renteneintrittsalter europaweit anzugleichen , bedeutet Deutschland gleicht sich beispielsweise Frankreich , Italien oder Spanien an .

Warum sollen die Rentner in Deutschland die geplünderten leeren Sozialkassen mit längerer Lebensarbeitszeit auffüllen ?

Für die Gute Sache des Kanzlers und der Politiker ?

Schäpdha
@09:01 Uhr von Schäpdha

 Durch das zu frühe und zu lange abgeben und Betreuen von ,,Nichtfamilienmitgliedern,, handeln wir uns andere Probleme ein.

Ganztagsangebot ja, aber nicht zum Schaden der Kinder.

Ich denke, ich habe mich hier etwas unglücklich ausgedrückt. Gemeint ist die Fremdbetreuung. Die Betreuungsstellen haben, wie viele andere Bereiche auch, mit Personalmangel und anderen Problemen zu kämpfen.  Es geht mir um das zu lange und zu frühe Betreuen. 

Hille-SH
Phrasen-Scholz !

"Damit das hinhaut, müssen wir aber Ganztagsangebote in Krippen, Kitas und Schulen ausbauen."

Diese Problem hätte man vor mehr als zehn Jahren anpacken müssen, Bund und Länder lamentieren aber nur noch, schaffen keine längst fällige Verbesserung bzw. Anreize. Und auch wenn Scholz erste und hoffentlich letzte Amtszeit Geschichte ist, wird sich hier nichts verbessert haben.

Selbstverständlich werde auch ich mit 63, also in 9-10 Jahren, in Rente gehen.  Evtl. sogar noch früher. Die finanziellen Voraussetzungen dafür haben meine Frau und ich längst geschaffen. Wenn es dann "die Rente" überhaupt noch gibt !

Und so wie für die heutigen 18-30 Jährigen ihre intakte "Work-Life-Balance" über allem steht und kaum einer von ihnen willens oder fähig ist...8-10 Stunden am Tag "zu arbeiten" ohne zu chatten, so ist es kein Wunder, dass wir das aktuelle Niveau an einer arbeitenden Mittelschicht nicht werden halten können.

Millionen von ihnen wollen erst einmal "ein bisschen studieren und dann mal sehen".

 

jfkal
@09:08 Uhr von Fuchs123

Wenn es den Firmen so wichtig ist Facharbeiter zu haben, dann könnten sie ja vielleicht auch mal daran denken, was sie tun könnten um ältere Arbeitnehmer zu halten. Wenn das Geld bei einigen nicht so entscheidend ist, gibt es vielleicht anderes womit man Arbeitnehmer bis zum regulären Rentenalter halten kann. Immer nur auf das Alter schauen ist jedenfalls der falsche Weg. Die einen können ihren Job im Alter noch gut machen, andere sind schlichtweg ausgelaugt weil immer nur mit, oder sogar über Volldampf gearbeitet wird.

Aber klar, die Älteren sind ein Kostenfaktor, jüngere sind billiger. Aber was will man denn jetzt, den voll ausgebildeten 25jährigen Facharbeiter der die Arbeitserfahrung eines 60jährigen schon von vorne herein mitbringt? Dazu müsste man anders ausbilden, aber auch das würde Geld kosten.

Passt doch alles nicht. Facharbeitermangel? Das ich nicht lache. Wer sich mit guter Ausbildung und über 50 bewirbt kriegt nicht einmal ne Absage sondern wird  völlig ignoriert.

jfkal
@08:57 Uhr von Emil67

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

 Ja leider. Jeden Tag ein neuer dummer Spruch vom Kanzler. Unerträglich 

John Koenig
@09:08 Uhr von Fuchs123

Wenn es den Firmen so wichtig ist Facharbeiter zu haben, dann könnten sie ja vielleicht auch mal daran denken, was sie tun könnten um ältere Arbeitnehmer zu halten. Wenn das Geld bei einigen nicht so entscheidend ist, gibt es vielleicht anderes womit man Arbeitnehmer bis zum regulären Rentenalter halten kann. Immer nur auf das Alter schauen ist jedenfalls der falsche Weg. Die einen können ihren Job im Alter noch gut machen, andere sind schlichtweg ausgelaugt weil immer nur mit, oder sogar über Volldampf gearbeitet wird.

Aber klar, die Älteren sind ein Kostenfaktor, jüngere sind billiger. Aber was will man denn jetzt, den voll ausgebildeten 25jährigen Facharbeiter der die Arbeitserfahrung eines 60jährigen schon von vorne herein mitbringt? Dazu müsste man anders ausbilden, aber auch das würde Geld kosten.

Es geht vermutlich gar nicht vorrangig um Arbeitsbedingungen, Produktivität und ähnliches .

Es geht um das Auffüllen der chronisch klammen Sozialkassen durch Arbeitende .

 

250gMagerquark

Wenn man seine Arbeit gerne macht und diese einen körperlich nicht auslaugt, überlegt man schon ganz von allein, ob man nicht ein paar Jahre weiter arbeitet, zumal das Finanzielle auch ein Anreiz ist.

Für einen Dachdecker oder einen unter Dauerstress stehenden Angestellten sieht das ganz anders aus.

Wie immer im Leben gilt es auch hier zu differenzieren.

 

jfkal
@08:44 Uhr von sonnenbogen

"Scholz sieht zudem "Steigerungspotenzial" beim Anteil von Frauen am Arbeitsmarkt. "Damit das hinhaut, müssen wir aber Ganztagsangebote in Krippen, Kitas und Schulen ausbauen."

Aha, die Frau muss sich um die Kindererziehung kuemmern.....? Das sollte eigentlich reichen um ein Ausschlussverfahren aus der SPD einzuleiten....

Nö. Da passt er doch super rein. Die SPD verkommt zur Sickergrube flächendeckender Dummheit und Inkompetenz . 

Robert Wypchlo
@08:53 Uhr von Seebaer1

Ich dachte wirklich, an der Mission arbeitet er schon seit er Kanzler ist. Mehr so im Verborgenen aber durchaus erfolgreich.

Wie kommen eigentlich die vielen Löcher in den Käse...ich meine natürlich in das Rentensystem?

PeterK
Arbeiten bis 67

"Es gilt, den Anteil derer zu steigern, die wirklich bis zum Renteneintrittsalter arbeiten können. Das fällt vielen heute schwer" So wird Kanzler Scholz im Artikel zitiert. Was ist mit "können" gemeint? Diejenigen die wollen, aber nicht können weil es für sie schwer bis unmöglich ist einen (vernünftig entlohnten) Job zu finden? Oder diejenigen, die die wirklich nicht mehr können, weil sie auch auf Grund der Arbeitsbedingungen mit 60/61 so fertig sind, dass sie es gerade noch bis 63/64 schaffen?

jfkal
@08:59 Uhr von onkelbond

So wie ich ,sind viele Deutsche im benachbarten Ausland beschäftigt. Gerne würden wir wieder in Deutschland arbeiten, nach Jahren wieder bei der Familie sein und leben. Aber, die Angebotenen Jobs sind extrem schlecht bezahlt und die daraus entstehenden Renten sehr niedrig. Auch den großen Fachkräftemangel habe ich noch nicht wirklich gefunden. Also, sollte jemand wissen wo ich den Mangel finden kann, einfach melden! 

Genau. Aber in D ist niemand mehr bereits adäquat zu entlohnen. 

Warum auch. Gibt man den Arbeitnehmer mehr nimmt ihm der Staat es eh wieder größtenteils weg  

Opa Klaus
Na, da bin ich ja froh...

.. noch die Kurve gekriegt zu haben und mit 63 und 10 Monaten die Büroschlüssel abgeben konnte. War denn die SPD  früher nicht prädestiniert dafür, sich für Arbeiter einzusetzen? Kann mich erinnern, dass gerade im "Pott", als die Bergleute noch zugange waren, die SPD die Arbeiterpartei schlechthin war. 

rjbhome
Muss wohl sein

Schön ist, dass die Regierung vo  sich aus schon mal bei den Ministerialbeamten anfangen kann. Das ist bestimmt einfacher als bei einen Dachdecker mit 67 noch aufs Dach zu bekommen

rolato
@09:10 Uhr von John Koenig

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Richtige Arbeit ist :

Im Handwerk , im Gesundheitswesen , in der Pflege , in mittelständischen Industriebetrieben etc .

Weniger richtige Arbeit ist z.B. nach einem erfolgreich abgebrochenen Studium auf der Parteileiter stetig nach oben Richtung Vollversorgung aufzusteigen .

Die Tätigkeiten die Sie genannt haben, darin arbeiten ja Menschen. Wir brauchen aber auch arbeitende Parlamentarier und Ingenieure. Für Sie sind Menschen die keine praktischen Arbeiten verrichten keine richtigen arbeitenden Menschen wenn ich Sie richtig verstanden habe. 

 

rjbhome
@09:08 Uhr von Fuchs123

Wenn es den Firmen so wichtig ist Facharbeiter zu haben, dann könnten sie ja vielleicht auch mal daran denken, was sie tun könnten um ältere Arbeitnehmer zu halten. Wenn das Geld bei einigen nicht so entscheidend ist, gibt es vielleicht anderes womit man Arbeitnehmer bis zum regulären Rentenalter halten kann. Immer nur auf das Alter schauen ist jedenfalls der falsche Weg. Die einen können ihren Job im Alter noch gut machen, andere sind schlichtweg ausgelaugt weil immer nur mit, oder sogar über Volldampf gearbeitet wird.

Aber klar, die Älteren sind ein Kostenfaktor, jüngere sind billiger. Aber was will man denn jetzt, den voll ausgebildeten 25jährigen Facharbeiter der die Arbeitserfahrung eines 60jährigen schon von vorne herein mitbringt? Dazu müsste man anders ausbilden, aber auch das würde Geld kosten.

Ich habe länger gearbeitet um dann festzustellen,  dass das nur Problrme macht und ich eigentlich für die Steuer arbeite.....

rolato
@09:15 Uhr von jfkal

Wenn es den Firmen so wichtig ist Facharbeiter zu haben, dann könnten sie ja vielleicht auch mal daran denken, was sie tun könnten um ältere Arbeitnehmer zu halten. Wenn das Geld bei einigen nicht so entscheidend ist, gibt es vielleicht anderes womit man Arbeitnehmer bis zum regulären Rentenalter halten kann. Immer nur auf das Alter schauen ist jedenfalls der falsche Weg. Die einen können ihren Job im Alter noch gut machen, andere sind schlichtweg ausgelaugt weil immer nur mit, oder sogar über Volldampf gearbeitet wird.

Aber klar, die Älteren sind ein Kostenfaktor, jüngere sind billiger. Aber was will man denn jetzt, den voll ausgebildeten 25jährigen Facharbeiter der die Arbeitserfahrung eines 60jährigen schon von vorne herein mitbringt? Dazu müsste man anders ausbilden, aber auch das würde Geld kosten.

Passt doch alles nicht. Facharbeitermangel? Das ich nicht lache. Wer sich mit guter Ausbildung und über 50 bewirbt kriegt nicht e...

Muss ich aus meinen Erfahrungen heraus widersprechen!

Jimi58
@09:23 Uhr von Opa Klaus

.. noch die Kurve gekriegt zu haben und mit 63 und 10 Monaten die Büroschlüssel abgeben konnte. War denn die SPD  früher nicht prädestiniert dafür, sich für Arbeiter einzusetzen? Kann mich erinnern, dass gerade im "Pott", als die Bergleute noch zugange waren, die SPD die Arbeiterpartei schlechthin war. 

Das war einmal mit der SPD und Arbeiter.

KarlderKühne
Nennt sich das Fortschritt?

Früher reichte ein Erwerbstätiger in der Familie, um dieser ein einträgliches Leben, ohne Angst vor Inflation und Energiesorgen, zu ermöglichen.

Jetzt braucht es zwei Verdiener mit teilweise mehreren Job`s und einer Arbeitszeit über 65 Jahre. Nennt sich das Fortschritt? 

Normalja
@09:10 Uhr von John Koenig

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Richtige Arbeit ist :

Im Handwerk , im Gesundheitswesen , in der Pflege , in mittelständischen Industriebetrieben etc .

Weniger richtige Arbeit ist z.B. nach einem erfolgreich abgebrochenen Studium auf der Parteileiter stetig nach oben Richtung Vollversorgung aufzusteigen .

 

Seh ich ähnlich

Jimi58
@09:27 Uhr von rjbhome

Wenn es den Firmen so wichtig ist Facharbeiter zu haben, dann könnten sie ja vielleicht auch mal daran denken, was sie tun könnten um ältere Arbeitnehmer zu halten. Wenn das Geld bei einigen nicht so entscheidend ist, gibt es vielleicht anderes womit man Arbeitnehmer bis zum regulären Rentenalter halten kann. Immer nur auf das Alter schauen ist jedenfalls der falsche Weg. Die einen können ihren Job im Alter noch gut machen, andere sind schlichtweg ausgelaugt weil immer nur mit, oder sogar über Volldampf gearbeitet wird.

Aber klar, die Älteren sind ein Kostenfaktor, jüngere sind billiger. Aber was will man denn jetzt, den voll ausgebildeten 25jährigen Facharbeiter der die Arbeitserfahrung eines 60jährigen schon von vorne herein mitbringt? Dazu müsste man anders ausbilden, aber auch das würde Geld kosten.

Ich habe länger gearbeitet um dann festzustellen,  dass das nur Problrme macht und ich eigentlich für die Steuer arbeite.....

Und jenachden muß die Gesundheit leiden.

nie wieder spd

Wenn der Anteil derer, die bis zur Regelaltersgrenze arbeiten zu gering ist, muß diese Regelaltersgrenze zB auf 60 oder auch auf 55 Lebensjahre heruntergesetzt werden. 

Zur Erhöhung der Frauenquote könnte die Haus - und Erziehungsarbeit als Erwerbsarbeit anerkannt und aus Steuermitteln anständig bezahlt werden. 

Das könnte auch den Anteil der alleinerziehenden Männer erhöhen.  

Hinzu kommt ein Reservoir von mindestens 2,5 Millionen Arbeitslosen und ein großer Teil der Harz4 Empfänger und Aufstocker, die weniger als 40 Stunden arbeiten. 

Zusätzlich gibt es noch pro Jahr 50.000 Jugendliche ohne Schulabschluss, die entsprechend weitergebildet werden müssen. 

Zur Finanzierung müssen endlich die 150 Milliarden Euro an Steuerhinterziehungen eingetrieben werden, die Beitragsbemessungsgrenzen aufgehoben und alle(!) in die Sozialversicherungen einzahlen. 

Wo bleibt eigentlich die Industrie 4.0, die uns endlich wenigstens teilweise von der Notwendigkeit des Arbeitens befreit? 

 

NieWiederAfd
@08:44 Uhr von sonnenbogen

"Scholz sieht zudem "Steigerungspotenzial" beim Anteil von Frauen am Arbeitsmarkt. "Damit das hinhaut, müssen wir aber Ganztagsangebote in Krippen, Kitas und Schulen ausbauen."

Aha, die Frau muss sich um die Kindererziehung kuemmern.....? Das sollte eigentlich reichen um ein Ausschlussverfahren aus der SPD einzuleiten....

 

Nein. In den Ganztages-Angeboten arbeiten Frauen und Männer, damit auch Frauen, deren Männer immer noch meinen, um die Kindererziehung müsse sich die Frau kümmern, arbeiten gehen können. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@08:59 Uhr von onkelbond

So wie ich ,sind viele Deutsche im benachbarten Ausland beschäftigt. Gerne würden wir wieder in Deutschland arbeiten, nach Jahren wieder bei der Familie sein und leben. Aber, die Angebotenen Jobs sind extrem schlecht bezahlt und die daraus entstehenden Renten sehr niedrig. Auch den großen Fachkräftemangel habe ich noch nicht wirklich gefunden. Also, sollte jemand wissen wo ich den Mangel finden kann, einfach melden! 

 

Sie haben nicht mitbekommen, dass es zig Branchen gibt, in denen 6stellige Zahlen von Fachkräften fehlen?

erstaunlich.

 

 

Eldagor
@09:14 Uhr von John Koenig

Ich schlage vor das Renteneintrittsalter europaweit anzugleichen , bedeutet Deutschland gleicht sich beispielsweise Frankreich , Italien oder Spanien an .

Warum sollen die Rentner in Deutschland die geplünderten leeren Sozialkassen mit längerer Lebensarbeitszeit auffüllen ?

Für die Gute Sache des Kanzlers und der Politiker ?

Vielen Dank für diese Meinung! Diesen Ansatz vertrete ich auch schon lange! Zum einen wäre dies ein wichtiger Schritt, um Europa zusammenwachsen zu lassen. Zum Anderen sehe ich die prognostizierte Lebenserwartung als zu Positiv angenommen (Klimawandel, Pandemie, Kriege, Wohlstandsverluste werden zukünftig noch mehr Menschen durch Tod vom Renteneintritt abhalten). Es ist doch heute schon so, dass knapp 1/4 die Rente gar nicht erreicht.

Der jüngeren Generation, der hier wieder vorgeworfen wird, die Work-Life-Balance zu Ungunsten von wem eigentlich zu stark Richtung Life zu verschieben möchte ich sagen: Alles richtig gemacht. Arbeit ist nicht das Leben! Nur oft notwendig.

Account gelöscht
Kanzler Scholz will weniger Frührentner.....

Hoffentlich merken sich das die Beschäftigten und die Gewerkschaften. Am Bau, bei DHL, am Band und in der Gastrobranche.  Und die Gewerkschaftsvorsitzenden gehen dann hoffentlich nicht mehr ins Kanzleramt.

Scholz spricht sich für eine längere Lebensarbeitszeit aus.

Da fehlt nur noch eine Beschönigung der Arbeitswelt...... 

dreifachwumms23

Unfassbar, diese rückgratlose Verhalten der SPD und ihres Kanzlers. Erst feiern sie die Rente mit 63 als SPD-Erfolg, was bei 45 Arbeitsjahren ja wohl das Mindeste ist, jetzt Rolle rückwärts möglichst Rente mit 70. Im Bundestag sind die Hälfte Anwälte, die auch ohne die Annehmlichkeiten der "Volksvertretung" sicherlich nicht nötig hätten zu buckeln bis man krumm und schief ist, krank und altersmüde. Schäm dich, SPD!

KarlderKühne
Es gibt viel zu tun!

In Deutschland leben zu viele Menschen, die nie in unser Sozialsystem eingezahlt haben. 

Warum ist es so schwierig diese in steuerpflichtige Arbeit zu bringen? Nach der Wende mußten selbst studierte Frauen zu Schippe und Spaten greifen und Radwege anlegen oder Ruinen abreißen. Es gibt so viel zu tun, das keiner in der Hängematte liegen und vom Steuergeld anderer leben muß.

91541matthias

Dann soll an den Arbeitsbedingungen gearbeitet werden. Nicht jeder kann bis 67 arbeiten..

In Büros geht das eher als in der Pflege oder auf dem Bau..

NieWiederAfd
@09:01 Uhr von Schäpdha

…müssen wir das Ganztagsangebot….ausbauen.

mal ehrlich, mein lieber Herr Scholz, wenn ich länger arbeiten gehen soll (nicht mit 63 in Rente) dann habe ich (im Alter zwischen 63 und 70?) in der Regel keine Kinder, die ein Ganztagsangebot benötigen. 

Da wir ja alle sooooooo gleich sind. Lasst die Mütter bei ihren Kindern. Durch das zu frühe und zu lange abgeben und Betreuen von ,,Nichtfamilienmitgliedern,, handeln wir uns andere Probleme ein.

Ganztagsangebot ja, aber nicht zum Schaden der Kinder.



Sie sprechen in Rätseln: Welche "anderen Probleme" handeln wir uns den Ihrer Meinung nach ein, wenn die Kinderbetreuung von 'Nichtfamilienmitgliedern' übernommen wird?

 Es gibt Kinder, für die ist es ein Segen, wenn sie aus den zu engen und nicht selten übergriffigen gewalttätigen Strukturen ihrer Herkunftsfamilie in andere soziale Zusammenhänge kommen können. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

nie wieder spd
@08:57 Uhr von Thomas D.

Aha, die Frau muss sich um die Kindererziehung kuemmern.....?

 

Wer sagt das?

Es ist doch vollkommen egal, wer die Kindererziehung übernimmt. Sie muss aber gut bezahlt werden. 

Denn Kinder sind ja angeblich das wichtigste, was wir haben. 

Das sollte sich dann auch in der Bezahlung von Erziehern und Lehrern uä zeigen, aber auch in der Bezahlung des Elternteils, dass diese Kindererziehung übernimmt. 

Oder anders gesagt: Warum müssen Menschen, die Kinder haben, überhaupt Erwerbsmässig arbeiten? 

Als wenn die nicht genug zu tun hätten.

L204

Ob ich in Frührente gehe oder nicht, entscheide ich und nicht ein Kanzler Olaf Scholz oder sonstwer. Damit das mal klar gestellt ist.

Michael Lück
Bald wird er abgewählt.

Dieser Kanzler.

kinglouis
besser gar nicht erst anfangen

zu arbeiten, dann wird einem Respekt gezollt, man erhält Bürgergeld, eine kuschlig warme Wohnung und keiner verlangt man solle überhaupt, geschweige denn länger, arbeiten

Independent

Wenn die Reichen mal mehr Steuern zahlen würden, dann könnte die Leute auch früher in Rente gehen Herr Scholz. Aber der Reiche muss ja noch Reicher werden…..nennen Sie mir einen Grund, warum ich euch noch wählen sollte?

NieWiederAfd
@09:10 Uhr von John Koenig

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Richtige Arbeit ist :

Im Handwerk , im Gesundheitswesen , in der Pflege , in mittelständischen Industriebetrieben etc .

Weniger richtige Arbeit ist z.B. nach einem erfolgreich abgebrochenen Studium auf der Parteileiter stetig nach oben Richtung Vollversorgung aufzusteigen .

 

Sie haben ja recht, wenn Sie kritisieren, dass C.Lindner nach seinen Ausflügen in die harte Wirtschaftswelt nach zwei Insolvenzen in den Schoß der fdp flüchtete und seitdem den großen Experten zu mimen versucht. 

Aber mit dem Thema des Berichtes hat das wenig bis gar nichts zu tun.

 

 

Dr. Cat
@09:27 Uhr von Cologne 59

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Was ist für Sie RICHTIGE Arbeit?

Emil, möchten Sie das Arbeitspensum des Bundeskanzlers, das der Bundesminister und vieler anderer Politiker haben? Sie leisten zum großen Teil so viel, dass es an gesundheitliche Grenzen geht. Aber das gilt auch für viele andere Berufe. Ich halte ein pauschales Renteneintrittsalter mit 67 für falsch. Es sollte flexible Möglichkeiten ab 65 Jahren geben und andererseits auch ggf. freiwillige Teilzeitlösungen bspw. mit 67 oder 68 Jahren, sofern die erfahrenen Arbeitnehmer gesund genug sind. Politiker müssen i.a. sehr resilient sein gegenüber konstruktiver, aber noch häufiger bei destruktiver Kritik von verschiedensten Seiten. Diese "richtige" Arbeit fordert sehr viel.

Ja , aber nur dann ist es richtige Arbeit.

Der Nachfrager
Wertschätzung?

Viele gehen wegen der Wertschätzung früher in Rente.

Das Rentenniveau ist so unterirdisch, dass es sich nicht mehr lohnt lange zu arbeiten. Und wegen 20€ mehr Rente bis zum Tode oder sich kaputtschuften will sich auch keiner.

Bei einer Mindestrente von 1800€, da würden viele noch länger arbeiten. Aber für 1300€, das reicht in einigen Städten gerade für die Miete und und die Energiekosten.

Wie wäre es mit einer Parität bei den Altersbezügen?

Politiker und hohe Pensionäre geben einen Teil ihrer überdurchnittlichen Bezüge an die Menschen ab, die 40 Jahre für einen gewerkschftlichen Mindestlohn gearbeitet haben.

Baerenbruder
Arbeitsbedingungen

Ich arbeite in der Pflege seit ich 16 bin.

Mit Ende 30 habe ich mittlerweile massive Probleme mit dem Biorhytmus. Ein schon lange bekanntes Problem übrigens. Dazu gibt es eine ganze Hand voll anderer gesundheitlicher Probleme, die dieser Beruf mit sich bringt. Die lassen wir mal außen vor.

Es gibt andere Berufe da ist es genauso.

Ich bin froh, wenn ich es bis 60 überhaupt schaffe halbwegs gesund zu bleiben. An die Rente denke ich erst garnicht. 

Man braucht sich nicht wundern, wenn man im Gesundheitswesen und auch im Handwerk keine Azubis begeistern kann. 

Ich kann über die Diskussion einfach nur den Kopf schütteln. 

 

 

fruchtig intensiv
@08:57 Uhr von Emil67

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte die 45-50 Jahre auf dem Buckel haben.

Weil wir in Deutschland allem Anschein nach jemanden brauchen, der führt.

Wie viele im Bundestag haben schon mal RICHTIG gearbeitet?

Sehr sehr wenige. Manche von denen haben außer einem mittelmäßigen Schulabschluss sonst nichts vorzuweisen. Von der Schulbank ins Kabinett.

Arroganz auf der ganzen Linie von einem "Sozialdemokraten"

Wer die wählt, erschließt sich mir nicht mehr. Was die sPD schon alles verbockt hat..

 

Dr. Cat
@09:30 Uhr von KarlderKühne

Früher reichte ein Erwerbstätiger in der Familie, um dieser ein einträgliches Leben, ohne Angst vor Inflation und Energiesorgen, zu ermöglichen.

Jetzt braucht es zwei Verdiener mit teilweise mehreren Job`s und einer Arbeitszeit über 65 Jahre. Nennt sich das Fortschritt? 

Es es ist ein Rückschritt, aber die Mehrheit wollte es so .

 

schabernack
@09:04 Uhr von Nettie

 

Mit Druck und Zwang erreicht man dauerhaft gar nichts.

Erst recht nicht, wenn man sich bei dessen Ausübung des Machtinstruments Geld bedient. Menschen wollen naturgemäß selbstbestimmt bzw. frei über ihr Leben und dessen und ihre Existenzsicherung entscheiden können.

 

Rentner gehen trotz Abschlägen bei der Rente nur dann früher in den Ruhestand, wenn aus der Rente keine Armutsrente wird. Die mit 63 / 64 Gegangenen haben sich das überlegt, und ausgerechnet, dass sie auch mit geringerer Rente so auskommen, dass sie ihr Rentnerleben so gestalten können, wie sie sich das vorstellen.

 

Die prozentuale Anteil an der Zahl der jährlichen Neurentner wird erst recht ansteigen, gehen in großer Zahl die Baby Boomer aus den 1960-ies in Rente. Viele von denen haben auch mit Abschlag eine gute Rente zu erwarten.

 

Manche kaufen sich ein Wohnmobil zum Reisen. Das Auto ist materiell, sein Zweck hat mit Geld gar nichts zu tun. Neben Grundbedürfnissen ist Geld immateriell zur Erfüllung von Wünschen und Freude.

Werdaswissenwill

Deswegen machen die die Firmen so manch verlockendes Angebot früher in Rente zu gehen! Fachkräftemangel ist der Grund also! Vieleicht sollte Scholz mal ein 6 Wöchiges Praktikum auf einer Baustelle absolvieren als Zimmermann, Maurer, Installateur usw usw! Gerne auch in einem 3 Schichtbetrieb der Industrie! Internationale Standards bei der Einwanderung? Deutschland gehört zu den Ländern mit den geringsten Beschränkungen! Trotzdem haben wir ein Fachkräftemangel! Also Herr Scholz das mit dem Alzheimer glaube ich ist nicht nur gespielt bei ihnen!

Juergen
09:36 Uhr von NieWiederAfd

Zitat:

"Sie haben nicht mitbekommen, dass es zig Branchen gibt, in denen 6stellige Zahlen von Fachkräften fehlen?"

 

Dann nennen Sie mal Beispiele. Vergessen Sie aber nicht bei jedem Beispiel hinzu zu fügen: Leider ist die Bezahlung nicht gut.

Friedolino93
@09:15 Uhr von Hille-SH

Und so wie für die heutigen 18-30 Jährigen ihre intakte "Work-Life-Balance" über allem steht und kaum einer von ihnen willens oder fähig ist...8-10 Stunden am Tag "zu arbeiten" ohne zu chatten, so ist es kein Wunder, dass wir das aktuelle Niveau an einer arbeitenden Mittelschicht nicht werden halten können.

Millionen von ihnen wollen erst e...

Hallo?! Ich (29, alleinerziehende Mutter) arbeite seit ich 18 Jahre alt bin pausenlos. Habe zwei Ausbildungen, später noch mit Kind mein Fachabitur nachgeholt und krieche trotzdem knapp über dem Mindestlohn rum! 

Es ist eine Frechheit so eine Aussage pauschal zu formulieren!

Ich persönlich glaube ja nicht daran, dass meine Generation überhaupt noch in Rente gehen darf. 

Und nur, weil diese Regierung das Rentenalter auf 67 (noch) gesetzt hat, bedeutet das ja nicht, dass die Menschen plötzlich länger arbeitsfähig sind. Ja in wenigen Berufen mag das ja funktionieren, aber wie siehts denn mit Maurern, Krankenschwestern und co aus?? 

traurigerdemokrat

Ich werde nicht in die Rente gehen, ich werde aus der verrückten Arbeitswelt flüchten!

 

Koste es, was es wolle!

Marmolada
Alles Lug und Trug

In einem bundesdeutschen Forschungsinstitut im Bereich Bodenkunde gab es eine Ausschreibung für 8 zeitbegrenzte Stellen innerhalb eines flächendeckenden bundesdeutschen Forschungsprojektes.

Sieben Stellen wurden der Ausschreibung entsprechend bis Mitte 2016 geschaffen. Eine Stelle nur bis Sommer 2014 begrenzt. Warum?

Im Sommer 2014 war ich 65 und vier Monate alt. Was Sie wollen länger arbeiten, sagte die Verwaltung. Das hat es hier noch nie gegeben. Das geht nicht. Ich wurde quasi zwangsverrentet, obwohl ich der einzige Süddeutsche mit dem süddeutschen Spezialwissen in diesem Projekt war. Egal.

Bekam eine Urkunde zur Verrentung/Verabschiedung vom Präsidenten, die ich dankend zurück geschickt habe.

Das zum länger Arbeiten. Alles Lug und Trug. Wenn man will und top fit ist, darf man trotzdem nicht.

 

Baerenbruder
@09:27 Uhr von Cologne 59

Woher nimmt dieser Mensch das Recht zu urteilen über Arbeitnehmer / Angestellte 

Emil, möchten Sie das Arbeitspensum des Bundeskanzlers, das der Bundesminister und vieler anderer Politiker haben? Sie leisten zum großen Teil so viel, dass es an gesundheitliche Grenzen geht. Aber das gilt auch für viele andere Berufe. Ich halte ein pauschales Renteneintrittsalter mit 67 für falsch. Es sollte flexible Möglichkeiten ab 65 Jahren geben und andererseits auch ggf. freiwillige Teilzeitlösungen bspw. mit 67 oder 68 Jahren, sofern die erfahrenen Arbeitnehmer gesund genug sind. Politiker müssen i.a. sehr resilient sein gegenüber konstruktiver, aber noch häufiger bei destruktiver Kritik von verschiedensten Seiten. Diese "richtige" Arbeit fordert sehr viel.

 

Mit dem Unterschied, dass sich diese "richtige" Arbeit um ein Vielfaches mehr bezahlt macht und diese "richtigen" Arbeiter sich trotz hohem Arbeitspensum nicht einen Gedanken um ihre finanzielle Lage machen müssen.

wenigfahrer
Herr Scholz

sollte mal bei den Nachbarn vorbeischauen, wann die so in Rente gehen, und mit wie viel Prozent.

Wer 45 Jahre und mehr gearbeitet hat, auf dem Bau oder in der Werkhalle und Handwerk, dem reicht das Körperlich meist. Sicher gibt es eine Menge Jobs die weniger körperlich sind, wo man im Alter fitter ist, darüber kann er ja nachdenken.

Egal wie alt, mit 45 Jahren sollte Schluss sein, und auch nicht bei 48 Prozent, sondern mal was die Nachbarn so haben, oder 13. Rente wie es ja auch bei einigen gibt.

Und Facharbeitermangel, da fällt mir ein, was ich alles so machen musste für 50 Prozent des normalen Stundenlohns, und ich war Facharbeiter, aber zu alt.

Eingewandert wird bei uns schon immer, ein Blick auf den Straßen in der Stadt reicht aus, um das zu erkennen.

Das es einen Mangel beseitigt hat, bis jetzt wohl nicht, wie käme er sonst auf solche Ideen, und Frauen mehr arbeiten, wo bitte sollen die das machen.

Auf dem Weg werden ihm die Menschen nicht folgen, die Industrie auch nicht.

 

Dr. Cat
@09:40 Uhr von Michael Lück

Dieser Kanzler.

Und dann ? Dann fällt der Wähler auf eine andere Partei rein ,  die am besten leere Versprechungen macht . 

 

Hille-SH
@09:37 Uhr von Eldagor

 

Vielen Dank für diese Meinung! Diesen Ansatz vertrete ich auch schon lange! Zum einen wäre dies ein wichtiger Schritt, um Europa zusammenwachsen zu lassen. Zum Anderen sehe ich die prognostizierte Lebenserwartung als zu Positiv angenommen (Klimawandel, Pandemie, Kriege, Wohlstandsverluste werden zukünftig noch mehr Menschen durch Tod vom Renteneintritt abhalten). Es ist doch heute schon so, dass knapp 1/4 die Rente gar nicht erreicht.

Der jüngeren Generation, der hier wieder vorgeworfen wird, die Work-Life-Balance zu Ungunsten von wem eigentlich zu stark Richtung Life zu verschieben möchte ich sagen...

Bitte nicht missverstehen, ich mache diesen jungen Menschen keinerlei Vorwurf, denn ich handle ja nun ebenso. Aber dies bedeutet, dass es einen gewaltigen Umbruch geben wird, jedoch auf diesen, behaupte ich, sind wir nicht einmal ansatzweise vorbereitet. Nicht der Einzelne (nur wenige), nicht diese Gesellschaft ! 

Das sollte uns allen, jung wie alt, fleißig oder faul, klar sein.

Adeo60

Im Grundsatz hat Scholz ja Recht. Die Wirtschaft sucht händeringend Arbeitskräfte, muss diese aus dem Ausland "einkaufen", zugleich klagen wir über arme Rentner und andererseit gönnen wir uns den Luxus von Modellen, die einen vorzeitigen Renteneinstieg ermöglichen. Vor allem die abschlagsfreie Rente für besonders langjährig Versicherte war ein Flopp. Die zugrundegelegten  Kostenberechnungen erwiesen sich als falsch, weil ein regelrechter Boom einsetzte - und auch inhaltlich war das Modell nicht ausgereift. Was - völlig zu Recht - ursprünglich für den Dachdecker oder Bauarbeiter angedacht war, wurde schließlich auch vom Chefarzt in Anspruch genommen. Wichtig ist, dass Arbeitnehmer von den Arbeitgebern in die Lage versetzt werden, ihre Arbeit motiviert und möglichst bis zum Eintritt in die Regelrente zu leisten. Das Arbeitsumfeld muss stimmen - und natürlich auch die Bezahlung. Hier krankt es häufig. Deshalb sollte die Politik dort ansetzen,.

nie wieder spd
@09:27 Uhr von Cologne 59

Emil, möchten Sie das Arbeitspensum des Bundeskanzlers, das der Bundesminister und vieler anderer Politiker haben? Sie leisten zum großen Teil so viel, dass es an gesundheitliche Grenzen geht. Aber das gilt auch für viele andere Berufe. Ich halte ein pauschales Renteneintrittsalter mit 67 für falsch. Es sollte flexible Möglichkeiten ab 65 Jahren geben und andererseits auch ggf. freiwillige Teilzeitlösungen bspw. mit 67 oder 68 Jahren, sofern die erfahrenen Arbeitnehmer gesund genug sind. Politiker müssen i.a. sehr resilient sein gegenüber konstruktiver, aber noch häufiger bei destruktiver Kritik von verschiedensten Seiten. Diese "richtige" Arbeit fordert sehr viel.

 

Hohes Arbeitspensum als Bundeskanzler? 

Wenn das so wäre, ist es wenigstens selbstgewählt. 

Eine Vorgängerin des Herrn Scholz ist 16 Jahre lang durch die Weltgeschichte gejuckelt und hat anscheinend nicht einmal an einem Tag auch nur Ansatzweise das geleistet, was jeder andere Arbeitnehmer jeden Tag leisten muss.  

Ritchi
Einfache Lösung

 Ich sehe da eine ganz einfache Lösung. Rente wird ab 60 ermöglicht mit 40 % vom letzten Netto bei mindestens 40 Jahren Beitrag. Mit jedem Jahr, das länger gearbeitet wird, wird die Rente um 5 %-Punkte vom letzten Netto erhöht, wer also bis 70 arbeitet hat 90 % vom letzten Netto.  Da werden ganz sicher nicht wenige 1, 2, 3 oder vier Jahre länger arbeiten wollen. 

Scratchpatch
Was ist der Plan?

Das ist etwas merkwürdig. Die Überschrift sagt, dass Scholz weniger Frührentner will (obwohl er gerade Anreize geschaffen hat mit der Erhöhung der Hinzuverdienstgrenzen). Dann kommt aber keine Erklärung, wie er das schaffen will, sondern eine lange Aufzählung, wie er die vielen Frührentner teils kompensieren will. Ok, aber was ist der Plan, damit länger gearbeitet wird - Anreize, Erleichterungen für längeres Arbeiten oder umgekehrt Einschränkungen bei der Frührente?

Baerenbruder
@09:56 Uhr von Ritchi

 Ich sehe da eine ganz einfache Lösung. Rente wird ab 60 ermöglicht mit 40 % vom letzten Netto bei mindestens 40 Jahren Beitrag. Mit jedem Jahr, das länger gearbeitet wird, wird die Rente um 5 %-Punkte vom letzten Netto erhöht, wer also bis 70 arbeitet hat 90 % vom letzten Netto.  Da werden ganz sicher nicht wenige 1, 2, 3 oder vier Jahre länger arbeiten wollen. 

 

Wenn ich in Rente gehen könnte... dann kann ich in 30 Jahren vermutlich mit 40 % meines Nettos gerade mal ein Bonbon kaufen :D

Aber ja. Es muss sich lohnen länger zu arbeiten. Das wäre ein Ansatz.

H. Hummel
@09:12 Uhr von rolato

 Beamte künftig mit Einzahlung in Rentenversicherung wäre angebracht, bleibt wohl aber Illusion?

#

Auf die Bemerkung hat die Republik gewartet ... 

Meines Wissens zahlen Beamte bereits einen Prozentsatz ihrer Bezüge ... allerdings hauen die Regierungen das umgehend wieder auf den Kopf statt Rücklagen zu bilden ... und das schon seit Jahrzehnten. 

.. und zweitens: Wer in die Rentenkasse einzahlt hat auch ein Recht auf eine Rente ... wem wäre denn dann gedient? 

Koray
Oh man

Die durch die Politiker verursachten Probleme mit Verschwendungen in Milliardenhöhe durch Verschenken von Waffen an Kriegsparteien, Schaffen von Flüchtlingsversorgung 1. Klasse, Sondervermögen Bundeswehr, Sich-selbst-sanktionieren im Energiesektor, Großkapitalisten beschenken(Cum-Ex, Maskenskandal, Riesterbetrug...). Obwohl wir in D bereits mit am längsten arbeiten bis zur Rente, sollen wir noch länger arbeiten, während die Politiker nach 2 Legislaturperioden lebenslänglich versorgt werden... Meine Politikverdrossenheit ist sehr fundiert und wird von Jahr zu Jahr massiver. 

MrEnigma
Das jetzt auch noch

Also mal ehrlich, was will man denn den jüngeren noch alles zumuten? Fruhrente ist ja das eine, nebenbei... Beamte arbeiten in der Regel deutlich weniger als alle anderen Arbeitnehmer. Wieso wohl? Frührente muss man sich eben leisten können.

Dazu hat man fröhlich die Leute in Altersteilzeit geschickt. Wir man mit 35 Jahre Berufstätigkeit 30 Jahre Rente und 25 Jahre Ausbildung finanzieren soll, das kann ja nicht funktionieren.

Und im unsern System ist es eben besser mit 63 in Rente zu gehen, als weiter zu machen. Die Renten steigen sucessive immer schneller, während die Nettlöhne weiter sinken.

Es ist an der Zeit, dass diese Gesellschaft nicht immer weiter immer mehr Ressourcen in die Vergangenheit steckt.

Es sind die Jungen, die riesige Aufgaben zu bewältigen haben, die uns übrigens auch von den Alten aufgedrängt werden.

Studenten, die wenig Geld haben, bekommen 200 Euro Energieprämie, Rentner 300 egal wie hoch die Rente ist. Also auch das sagt einfach alles. 

Haraldo2018
Frührentner und Fachkräfte

Wer will, soll länger arbeiten dürfen (nicht müssen). Herr Scholz muss dann aber auch dafür sorgen, dass ältere Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt akzeptiert werden; das ist leider oft nicht der Fall. Es kann nicht sein, dass Millionen von Fachkräften fehlen, das Jobcenter dieses riesige Potential einfach nach Hause schickt, um die Zeit bis zur Rente abzusitzen. 

Francis Ricardo
Sprach jener der

Die Rente mit 63 im vorherigen Koalitionsvertrag durchgeboxt hat? 

Jetzt wird es fragwürdig. 

ich1961
08:59 Uhr von onkelbond   //…

08:59 Uhr von onkelbond

 

///Mangel?///

 

Noch nichts von mitbekommen?

 

///So wie ich ,sind viele Deutsche im benachbarten Ausland beschäftigt. Gerne würden wir wieder in Deutschland arbeiten, nach Jahren wieder bei der Familie sein und leben. Aber, die Angebotenen Jobs sind extrem schlecht bezahlt und die daraus entstehenden Renten sehr niedrig.///



Wenn Sie das sagen - ich kenne niemanden, der im benachbarten Ausland arbeitet. Nur "Nachbarn" die nach D. kommen und hier arbeiten.

 

///Auch den großen Fachkräftemangel habe ich noch nicht wirklich gefunden. Also, sollte jemand wissen wo ich den Mangel finden kann, einfach melden!///

 

Versuchen Sie mal, hier kurzfristig einen Heizungsbauer o.ä. zu bekommen.

 

Zusätzlich erschwert wird deren Arbeit auch noch durch die "zusammengebrochenen" Lieferketten.