Martin Schirdewan und Janine Wissler

Ihre Meinung zu Linke Bundesspitze berät nach Streitigkeiten in Leipzig

Die vergangenen Monate waren schwer für die Linke. Immer wieder gab es Streit, bei mehreren Landtagswahlen konnte die Partei nicht in das Parlament einziehen. Nun wollen die Bundesvorsitzenden die Reihen schließen.

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161 Kommentare

Kommentare

Izmi
@11:35 Uhr von fathaland slim

 

 

Ich finde es übrigens schön, daß Sie seit einiger Zeit wieder dabei sind, nach jahrelanger Abwesenheit.

Freut mich, dass Sie sich freuen. Ich freue mich über Ihre Anteilnahme. Auch wenn wir manchmal nicht einer Meinung sind... 

werner1955
@11:39 Uhr von ein Lebowski

Man muss halt bei der Linken permanent Angst haben, dass die sich gegenseitig zerlegen, das generiert kein Vertrauen, Gysi konnte das ganz gut unterm Deckel halten, aber nun, siehts mies aus.

Herr Gysi hat mit dem unterm Deckel halten nur den Druck im System erhöht und die jetzige "Explusion" damit mit verursacht,

Probleme und Meinungsverschiedenheiten löst man mit Brainstorming und nicht mit Druck.

krittkritt
Wagenknecht steht wir wirtschaftlichen Sachverstand.

in ihren Reihen hat die Linke ein Problem von derart zersetzender toxischer Wirkung, dass es sich nicht mehr wegberaten lässt.

@10:12 Uhr von Nettie

Wenn man die bekämpft, muss man sich nicht wundern.

Die aktuelle Linke hat sich so ziemlich von Allem verabschiedet, was eigentlich einmal "links" war.

.Das Gegenteil ist richtig. Die Linke vertritt immer noch längst überholte Konzepte aus dem vorletzten Jahrhundert. Da braucht man sich über die Wahlergebnisse nicht zu wundern.

@11:50 Uhr von Werner40

Der der jetzigen Ampel offensichtlich fehlt: Teures, umweltschädliches Fracking-Gas von Staaten, die offen Foltergefängnisse unterhalten (z.B. in Guantanamo) oder auch in anderer Hinsicht keine Musterdemokratien sind (Katar etc.) - wenn Sie die Analysen von Fr. Wagenknecht läsen, verstünden Sie, dass man sogar innerhalb unseres "Systems" Vieles besser machen könnte. 

rolato
@11:49 Uhr von krittkritt

@10:34 Uhr von heribix

 

In ein oder zweihundert Jahren. Als dann wenn sich niemand mehr an die Kummunistischen leistungen der DDT oder UDSSR oder Fiedel erninnert.

Auch wenn Sie es wahrscheinlich nie begreifen werden, weder die DDR, UDSSR oder Kuba waren je ein kommunistischen Land. Leider reichen 1000 Zeichen auch nicht aus den Unterschied zu erklären. Die kommunistischen Parteien dieser Länder waren genauso kommunistisch wie die CDU christlich oder die SPD sozial sind.

In der zeitgeschichtlichen Forschung wurden dies Länder immer als kommunistisch bezeichnet.

 

Nein.

Die Regierungen dieser Länder haben sich selbst als kommunistisch bezeichnet. Und die DDR nannte sich auch noch demokratisch.

## Die DDR war ein Unrecht Staat.Meine Verwandten haben den 40 Jahre erdulden müssen.

@11:17 Uhr von schiebaer45

Frau Merkel schon. 

DDR nannte sich soziallistisch. Sollte man schon nach über 30 Jahren wissen. Versteck sich ja schon in dem Parteinamen SED. 

FakeNews-Checker
Auf dem linken Auge blind

Die Linke  hätte  als  SED-Nachfolgepartei  und  ihren  Kontakten  ins  linksextremistische  Milieu  längst  verboten  werden  müssen.

werner1955
@11:55 Uhr von spax-plywood

Anders hatte ich mir das auch nicht vorgestellt als über Wahlen ein Gegengewicht zu den bestehenden Verhältnissen zu schaffen. Und da, wo es möglich ist, auf Widersprüche hinzuweisen. Etwa: Schaffen wir es -so wie wir den Rahmen für das Wirtschaften setzen- die drohende Klimakatastrophe zu verhindern? Nur als Beispiel.

Also ich vertraue da voll auf demokratische, kapitalistische System.

Es gibt aktuell kein System was mit dem Klimaschutz besser und intensiver umgeht. Und wir werdne jeden Tag besser. 



Oder glauben Sie das Aggressoren wie Russland, Diktauren, oder Volksherschaften wie in China oder Nord-Korea mehr fürs Klima tun?

zöpfchen
@11:09 Uhr von fathaland slim

@10:34 Uhr von heribix

 

In ein oder zweihundert Jahren. Als dann wenn sich niemand mehr an die Kummunistischen leistungen der DDT oder UDSSR oder Fiedel erninnert.

Auch wenn Sie es wahrscheinlich nie begreifen werden, weder die DDR, UDSSR oder Kuba waren je ein kommunistischen Land. ...

In der zeitgeschichtlichen Forschung wurden dies Länder immer als kommunistisch bezeichnet.

 

Nein.

Die Regierungen dieser Länder haben sich selbst als kommunistisch bezeichnet. Und die DDR nannte sich auch noch demokratisch.

___________

Genau. Es gab nie einen kommunistischen Staat. Weil Kommunismus eine Utopie ist. Idealisten aller Länder wollten ihn trotzdem realisieren. Kleiner Schönheitsfehler: dabei sind Millionen von Menschen (in China, der Sowjetunion und den Ostblockstaaten) ums Leben gekommen.

Mir scheint: nichts ist gefährlicher für das Wohlergehen,. als Idealisten.

werner1955
@11:59 Uhr von fathaland slim

Ich rede nicht von der Partei „Die Linke“, sondern von der politischen Linken. Dazu gehört auch die SPD. Die in Ostfriesland immer so gut wie alle Direktmandate gewinnt.

Dan gehörte ich ja auch mal dazu. Aber seit Schröder ist das für immer anders.

fathaland slim
@11:30 Uhr von Izmi

@11:13 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Deswegen sind ich und viele aufrechte Weltbürger längst für den Rauswurf dieser nationalistischen Propagandistin.

Warum glauben Sie, dass Frau Wagenknecht eine "nationalistische Propagandistin" ist? Wenn doch die bürgerlichen Stimmen sie dazu gemacht haben? Wer sich mit der LINKEN Sahra Wagenknecht beschäftigt und vielleicht noch ihre Bücher liest, sollte zumindest zu dem Schluss kommen, dass sie LINKE Politik betreibt. Selbst wenn ihre Thesen nicht allen in der Partei der Linken gefallen. 

 

Sahra Wagenknecht ist die Lieblingslinke der Rechten. Sie vertritt auch in ihren Büchern eine Querfront-Strategie. Und ihre Parteinahme für Putin ist absolut unerträglich. Was soll daran eine linke Position sein? Der Mann ist ein lupenreiner Faschist. Wer sich mit so jemandem ins Bett legt, ist alles andere, aber kein Linker.

FakeNews-Checker
Auf dem linken Auge blind

Bei  so  miserablen  Wahlergebnissen  ist  es  kein  Wunder,  daß  Sahra  Wagenknecht  mittlerweile  AfD-Politik  bei  der  Linken  macht.

fathaland slim
@12:01 Uhr von Izmi

@11:35 Uhr von fathaland slim

 

Ich finde es übrigens schön, daß Sie seit einiger Zeit wieder dabei sind, nach jahrelanger Abwesenheit.

Freut mich, dass Sie sich freuen. Ich freue mich über Ihre Anteilnahme. Auch wenn wir manchmal nicht einer Meinung sind... 

 

Linke, die immer einer Meinung sind, sind keine.

schabernack
@11:31 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Was für Gestaltungsmöglichkeiten denn ?

Irgendwo am Katzentisch ? Wie im Berliner Senat.

 

Würde Die Linke nicht im Sumpf von Querelen und eigener Unfähigkeit versinken, dann könnte sie bei Wahlen auch mehr als die läppischen Prozente für den Katzentisch holen.

 

Bei der BTW 2021 habe ich die Linke gewählt, weil ich das Prozente-Desaster schon habe kommen gesehen. Ich will nicht, dass die Linke aus dem BT verschwindet. Wären am Sonntag morgen wieder Wahlen, würde ich nicht die Linke wählen.

 

Wie es nach der teilweisen Wahlwiederholung in Berlin dann aussieht mit den drei Direktmandaten, ist eine andere Frage.

 

 

Und natürlich, wäre die Variante des gesellschaftlichen Durchschnittverbrauch gewählt worden, ja dann hätte es vor allem auch das Klientel in den gentrifizierten Stadtzentrumsviertel getroffen.

 

Für die Gentrifizierten hätten die Koniferen unter den Mathematikern wie Sie selbstverständlich längst alles berechnet. Sehr vermutlich mit Abacus + Pi x Daumen. Großgentrifizierte = negativ.

weingasi1
@11:54 Uhr von fathaland slim

Für jemanden, der ausdauernd rechte Positionen vertritt, sich aber als links begreift, mag das so aussehen. Sahra Wagenknecht ist ja vor allem in AfD-Kreisen unschlagbar populär.

__

Können Sie mir diesen Satz bitte erklären ? das ist eine wirklich ernstgemeinte Frage, weil ich mich schon länger wundere, wie es kommt, dass zwei vom Prinzip her völlig gegensätzliche Parteien, etliche Schnittmengen haben. Insbesondere frage ich mich, wie man, wenn man sich als "links" begreift, gleichzeitig "rechte" Positionen vertreten kann. Wobei man mit SW natürlich der einzigen charismatischen Person und begnadeten Rednerin (noch) innerhalb der Partei wohl verlustig ginge. Wenn sie gar eine eigene Partei gründen würde, kommt die Linke nicht einmal auf 3%. Das wissen sie auch deshalb schrecken sie vor einem Ausschluss auch zurück.

rolato
@12:06 Uhr von FakeNews-Checker

Die Linke  hätte  als  SED-Nachfolgepartei  und  ihren  Kontakten  ins  linksextremistische  Milieu  längst  verboten  werden  müssen.

Die Linke ist die Nachfolgepartei der PDS, und diese der SED. 

ein Lebowski
@12:01 Uhr von werner1955

@11:39 Uhr von ein Lebowski

Man muss halt bei der Linken permanent Angst haben, dass die sich gegenseitig zerlegen, das generiert kein Vertrauen, Gysi konnte das ganz gut unterm Deckel halten, aber nun, siehts mies aus.

Herr Gysi hat mit dem unterm Deckel halten nur den Druck im System erhöht und die jetzige "Explusion" damit mit verursacht,

Probleme und Meinungsverschiedenheiten löst man mit Brainstorming und nicht mit Druck.

------------------

So, jetzt ist die Katze ausm Sack, habt ihr gehört ihr Linken, ihr müsst brainstormen, dann läuft das auch, sagt der werner.

Schirmherr
@11:45 Uhr von rolato

???

 

Nettie
@12:02 Uhr von krittkritt

Wagenknecht steht wir wirtschaftlichen Sachverstand.

 

Bei denen, die danach gehen, was Diktatoren und andere Menschenverächter darunter verstehen.

Anita L.
@09:34 Uhr von zöpfchen

Seit Corona gießen die Regierungen das große Füllhorn über Bürger und Unternehmen aus und sorgen für immer weiter steigende Staatsverschuldung und Inflation.

also klassische Linken-Politik. 

Irgendwann wird diese „feelgood“ Politik enden, weil das ausgegebene Geld irgendwann zurück verdient werden muss. 

dann schlägt die Stunde der Linken. 

Die Stunde der Linken? Klingt spannend. Bei mir wird sie so schnell nicht schlagen. Und das, obwohl mein Herz links schlägt.

Anita L.
@12:06 Uhr von FakeNews-Checker

Die Linke  hätte  als  SED-Nachfolgepartei  und  ihren  Kontakten  ins  linksextremistische  Milieu  längst  verboten  werden  müssen.

So wie die AfD für ihren "Flügel" und eindeutige Verbindungen ins rechtsextreme Milieu? 

Nene, Demokratie ist stark, sie hält die extremen Ränder zu einem Gutteil aus und reagiert erst dann, wenn aus Einstellungen zu viele Worte und aus den Worten zu viele Taten.

rolato
@12:21 Uhr von Schirmherr

???

 

Schreiben verlernt???

weingasi1
@11:50 Uhr von Raho59

Die drei Mandate wären dann anders besetzt. Also sooo viel Geld hätten wir als Steuerzahler (ich verzichte extra auf anständig) da nicht gespart.

Es handelt sich um genau 36 Parlamentarier, die man dann eingespart hätte.

Frau Wagenknecht als Vorsitzende ist nicht nötig. Der äußerst rechte Rand wird bereits von der, vom Verfassungsschutz beobachteten, AFD besetzt.

Nur ist Frau Wagenknecht so ziemlich die Einzige, die für die Linke überhaupt noch Stimmen generiert, aus welchen Gründen auch immer.

 

 

weingasi1
@12:24 Uhr von Anita L.

Seit Corona gießen die Regierungen das große Füllhorn über Bürger und Unternehmen aus und sorgen für immer weiter steigende Staatsverschuldung und Inflation.

also klassische Linken-Politik. 

Irgendwann wird diese „feelgood“ Politik enden, weil das ausgegebene Geld irgendwann zurück verdient werden muss. 

dann schlägt die Stunde der Linken. 

Die Stunde der Linken? Klingt spannend. Bei mir wird sie so schnell nicht schlagen. Und das, obwohl mein Herz links schlägt.

Gut aufgepasst in der Talkshow in grauer Vorzeit mit Oskar Lafontaine.

Passen Sie gut auf, dass Sie keinen Herzkasper bekommen;)

 

fathaland slim
@12:17 Uhr von weingasi1

@11:54 Uhr von fathaland slim

 

Für jemanden, der ausdauernd rechte Positionen vertritt, sich aber als links begreift, mag das so aussehen. Sahra Wagenknecht ist ja vor allem in AfD-Kreisen unschlagbar populär.

__

Können Sie mir diesen Satz bitte erklären ? das ist eine wirklich ernstgemeinte Frage, weil ich mich schon länger wundere, wie es kommt, dass zwei vom Prinzip her völlig gegensätzliche Parteien, etliche Schnittmengen haben. Insbesondere frage ich mich, wie man, wenn man sich als "links" begreift, gleichzeitig "rechte" Positionen vertreten kann. Wobei man mit SW natürlich der einzigen charismatischen Person und begnadeten Rednerin (noch) innerhalb der Partei wohl verlustig ginge. Wenn sie gar eine eigene Partei gründen würde, kommt die Linke nicht einmal auf 3%. Das wissen sie auch deshalb schrecken sie vor einem Ausschluss auch zurück.

 

Sahra Wagenknechts Positionen lassen sich durchaus als völkisch-identitär bezeichnen. Ihr Gesellschaftsbild ist ein grundkonservatives. 

Sausevind
@10:24 Uhr von morgentau19

Eine Partei wie die Linke ist unwählbar, wenn sie es stigmatisierend findet, wenn Shisha Bars nicht kontrolliert werden sollen.

(Quelle: Tagesspiegel)

.

Bitte das Zitat angeben. Oder zumindest das DATUM des Artikels. 

schabernack
@12:23 Uhr von Nettie

 

Wagenknecht steht wir wirtschaftlichen Sachverstand.

Bei denen, die danach gehen, was Diktatoren und andere Menschenverächter darunter verstehen.

 

Wirtschaftlichen Sachverstand hat sie, und sie sollte nur noch über Wirtschaftsthemen reden, und sonst von gar nichts anderes mehr. Würde vermeiden, dass den Zuhörern beim Zuhören die Haare ausfallen in Büscheln.

fathaland slim
@12:14 Uhr von schabernack

Für die Gentrifizierten hätten die Koniferen unter den Mathematikern wie Sie selbstverständlich längst alles berechnet.

Verzeihung, aber Ihr Fremdwortgebrauch lässt doch sehr zu wünschen übrig. Der richtige Begriff lautet „Coryphanten“.

Account gelöscht
@12:14 Uhr von schabernack

 

 

 

Würde Die Linke nicht im Sumpf von Querelen und eigener Unfähigkeit versinken, dann könnte sie bei Wahlen auch mehr als die läppischen Prozente für den Katzentisch holen.

 

Ich will nicht, dass die Linke aus dem BT verschwindet. Wären am Sonntag morgen wieder Wahlen, würde ich nicht die Linke wählen.

 

Wie es nach der teilweisen Wahlwiederholung in Berlin dann aussieht mit den drei Direktmandaten, ist eine andere Frage.

 

 

Und natürlich, wäre die Variante des gesellschaftlichen Durchschnittverbrauch gewählt worden, ja dann hätte es vor allem auch das Klientel in den gentrifizierten Stadtzentrumsviertel getroffen.

 

.

 

 

 

 

Es war ja mal erheblich mehr an Wählerstimmen. Viele Arbeiter wählten links, heute schon lange nicht mehr. 

Und warum reagieren Sie jetzt schon wieder so launisch auf den Vorschlag den Gas-und Stromverbrauch unterhalb des gesellschaftlichen Durchschnitt zu deckeln und oberhalb nicht ? Das wäre sozial gerechter als das was jetzt läuft.

 

hbacc
Uneinige Linke

Die Linke hat sich nicht nur durch demonstrierte Uneinigkeit (kennt man auch aus allen anderen Parteien) ins Bein geschossen. Sie humpelt zumindest im Osten besonders dadurch, dass sie der AfD ganze Themenkomplexe überlassen hat. Da sehen die Damen und Herren auch noch genüsslich zu, wie eine ihrer vorzeigbaren Damen in die rechte Ecke geschoben wird. So macht man sich kaputt.

werner1955
@12:17 Uhr von weingasi1

Können Sie mir diesen Satz bitte erklären ? das ist eine wirklich ernstgemeinte Frage, weil ich mich schon länger wundere, wie es kommt, dass zwei vom Prinzip her völlig gegensätzliche Parteien, etliche Schnittmengen haben. Insbesondere frage ich mich, wie man, wenn man sich als "links" begreift, gleichzeitig "rechte" Positionen vertreten kann. Wobei man mit SW natürlich der einzigen charismatischen Person und begnadeten Rednerin (noch) innerhalb der Partei wohl verlustig ginge. Wenn sie gar eine eigene Partei gründen würde, kommt die Linke nicht einmal auf 3%. Das wissen sie auch deshalb schrecken sie vor einem Ausschluss auch zurück.

Das ist doch ganz einfach.

Stellen Sie sich einen Kreis mit 360 Gard vor . Dabei ist die AFD dann bei 5% Grad und die Linken bei 355 Grad. Also Sind Sie ganz nahe zusammen und nur 10 Grad voneinander entfernt.

Und die große Mitte der anständigen Bürger und Rentner ist bei 170 Grad. Also ganz weit weg von allen Extremen.

Anita L.
@10:12 Uhr von Nettie

in ihren Reihen hat die Linke ein Problem von derart zersetzender toxischer Wirkung, dass es sich nicht mehr wegberaten lässt.

Da stimme ich Ihnen tatsächlich mal vollumfänglich zu. 

werner1955
@12:20 Uhr von ein Lebowski

Herr Gysi hat mit dem unterm Deckel halten nur den Druck im System erhöht und die jetzige "Explusion" damit mit verursacht,

Probleme und Meinungsverschiedenheiten löst man mit Brainstorming und nicht mit Druck.

------------------

So, jetzt ist die Katze ausm Sack, habt ihr gehört ihr Linken, ihr müsst brainstormen, dann läuft das auch, sagt der werner.

Dann hoffe ich nur das kein "Linker" das lesen tut. Denn ich möchte nicht das es bei den "Linken" läuft.

Raho59
@12:28 Uhr von weingasi1

Die drei Mandate wären dann anders besetzt. Also sooo viel Geld hätten wir als Steuerzahler (ich verzichte extra auf anständig) da nicht gespart.

Es handelt sich um genau 36 Parlamentarier, die man dann eingespart hätte.

Frau Wagenknecht als Vorsitzende ist nicht nötig. Der äußerst rechte Rand wird bereits von der, vom Verfassungsschutz beobachteten, AFD besetzt.

Nur ist Frau Wagenknecht so ziemlich die Einzige, die für die Linke überhaupt noch Stimmen generiert, aus welchen Gründen auch immer.

 

 

Das haben Sie eben schnell ausgerechnet? Abzüglich derer, die statt der Linken ins Parlament gezogen wären? Das ganze unter Berücksichtigung der Überhangmandate? Alle Achtung. Reschpekt

Inge N.
@11:50 Uhr von Werner40 - überholte Konzepte aus dem ....

"Die Linke vertritt immer noch längst überholte Konzepte aus dem vorletzten Jahrhundert."

Wenn sie Marx meinen, der hatte keine Konzepte.

Was die Linkspartei betrifft: Die den Marxismus nicht weiterentwickelt.

Izmi
@12:12 Uhr von fathaland slim

Sahra Wagenknecht ist die Lieblingslinke der Rechten. Sie vertritt auch in ihren Büchern eine Querfront-Strategie. Und ihre Parteinahme für Putin ist absolut unerträglich. 

Sie schrieben eben noch, dass wirkliche Linke nicht immer einer Meinung sein müssen - und ich bin, was Frau Wagenknecht angeht, wirklich anderer Meinung als Sie.

Die "Querfront"-These resultiert doch nicht aus einer explizit rechten Politik dieser Frau, sondern aus ihren Gedankengängen, die linke Politik vor allem unter den gegebenen Umständen unseres neoliberalen Staates möglich machen soll. Jetzt kann man darüber streiten, ob das der richtige Weg ist, aber doch nicht eine gestandene Linke als "rechte" bezeichnen. 

Ähnliches gilt für Frau Wagenknechts Verhältnis zu Russland bzw. Putin. Ich selbst habe eine andere Sichtweise als die sog. "Main-Medien", lasse mich jedoch nicht als "Putinist" abqualifizieren! Auch da gilt, dass eine Diskussion zum Thema gerade für Linke wichtiger sein sollte, als platte Stellungnahmen.

zöpfchen
@11:47 Uhr von fathaland slim

Also ihr Linke, macht#s doch auch so.Einfach den Leuten verstärkt vorspielen, ihr hättet Interesse an Volk und Vaterland zur Verbesserung der Lebensumstände,

Kein Linker redet von „Volk und Vaterland“.

 

Auch wenn einige eurer Vertreter ein paar hundert Millionen Menschen willkürlich verhungern, oder in Straflagern elend verrecken ließen. 

Ein paar hundert Millionen? Wovon reden Sie?

______

Richtig erkannt hunderte Millionen Opfer des Sozialismus/Kommunismus sind Fake News.

es sind nur :

- 20 Millionen unter Stalin

- knapp eine Million unter Lenin

- 14-50 Millionen im „großen Sprung nach vorn“

- 3-10 Millionen in der Kulturrevolution

- ungezählte Millionen in anderen Ländern der Welt die die Ideologie des Sozialismus/Kommunismus ausprobiert haben.

 fathaland slim hat also recht. Es sind nicht hunderte von Millionen 

Raho59
@12:39 Uhr von werner1955

 

Das ist doch ganz einfach.

Stellen Sie sich einen Kreis mit 360 Gard vor . Dabei ist die AFD dann bei 5% Grad und die Linken bei 355 Grad. Also Sind Sie ganz nahe zusammen und nur 10 Grad voneinander entfernt.

Und die große Mitte der anständigen Bürger und Rentner ist bei 170 Grad. Also ganz weit weg von allen Extremen.

Mit oder gegen den Uhrzeigersinn? Ob da bei 170 Platz für alle anständigen Rentner und Bürger ist?

Inge N.
@fathaland slim - Links?

"Sahra Wagenknecht ist die Lieblingslinke der Rechten. Sie vertritt auch in ihren Büchern eine Querfront-Strategie. Und ihre Parteinahme für Putin ist absolut unerträglich. Was soll daran eine linke Position sein? Der Mann ist ein lupenreiner Faschist. ..."

und zum vorogen Thema:

"Damals wurden Briefträger gefeuert, wenn sie in der DKP, einer nicht verbotenen Partei, waren. Das reichte. Mein Mathelehrer hingegen war in der NPD, das machte aber nichts."

Danke für ihre Beiträge.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich sympathisiere keineswegs mit der DKP!

weingasi1
@11:37 Uhr von Schirmherr

Jawoll spielt den Leuten endlich Geschlossenheit vor. Eine Partei kann nur stark wirken, wenn sie Geschlossenheit zeigt. Das haben nun auch Grüne und SPD erkannt und ihre Streitereien hinter ihren neuen(?9 Parolen versteckt, mit denen sie nun für Soziales stehen (SPD) und noch besser und momentan bestens verkaufbar für Umwelt stehen (Grüne). Und wie man sieht, lassen sich damit genug Wähler auf den Leim locken, die wirklich glauben, so das Beste und einzig wahre getan zu haben und dabei die wahren Ziele unter dem rot/grünen Mimikry nicht sehen (wollen?).

Bitte klären Sie mich doch über die Ziele unter dem rot/grünen Mimikry (was ist das ?) auf. Ich habe zwar keinen von denen gewählt aber ihre Ziele würde ich schon gerne kennen.

 

 

 

Raho59
@12:48 Uhr von Izmi

 

Die "Querfront"-These resultiert doch nicht aus einer explizit rechten Politik dieser Frau, sondern aus ihren Gedankengängen, die linke Politik vor allem unter den gegebenen Umständen unseres neoliberalen Staates möglich machen soll. Jetzt kann man darüber streiten, ob das der richtige Weg ist, aber doch nicht eine gestandene Linke als "rechte" bezeichnen. 

Ähnliches gilt für Frau Wagenknechts Verhältnis zu Russland bzw. Putin. Ich selbst habe eine andere Sichtweise als die sog. "Main-Medien", lasse mich jedoch nicht als "Putinist" abqualifizieren! Auch da gilt, dass e...

Unterschiedlicher Meinung zu sein, gehört in einer Demokratie dazu.

Allerdings den Anschein zu erwecken, dass man mit diesem Kriegstreiber in Moskau weiterhin Geschäfte machen kann, als wenn nichts passiert wäre, das geht gar nicht ​​​​​​.

Hier muss die LINKE mit einer Stimme sprechen. Tut sie aber nicht 

ein Lebowski
@12:45 Uhr von werner1955

@12:20 Uhr von ein Lebowski

Herr Gysi hat mit dem unterm Deckel halten nur den Druck im System erhöht und die jetzige "Explusion" damit mit verursacht,

Probleme und Meinungsverschiedenheiten löst man mit Brainstorming und nicht mit Druck.

------------------

So, jetzt ist die Katze ausm Sack, habt ihr gehört ihr Linken, ihr müsst brainstormen, dann läuft das auch, sagt der werner.

Dann hoffe ich nur das kein "Linker" das lesen tut. Denn ich möchte nicht das es bei den "Linken" läuft.

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Na das überrascht mich jetzt total, aber deinem Vorschlag dank, wird die SED Nachfolgepartei wohl unweigerlich die Mehrheit im Parlament bekommen, tja werner, das hast du dir nun selbst eingebrockt.

NieWiederAfd
@12:17 Uhr von weingasi1

Für jemanden, der ausdauernd rechte Positionen vertritt, sich aber als links begreift, mag das so aussehen. Sahra Wagenknecht ist ja vor allem in AfD-Kreisen unschlagbar populär.

__

Können Sie mir diesen Satz bitte erklären ? das ist eine wirklich ernstgemeinte Frage, weil ich mich schon länger wundere, wie es kommt, dass zwei vom Prinzip her völlig gegensätzliche Parteien, etliche Schnittmengen haben. Insbesondere frage ich mich, wie man, wenn man sich als "links" begreift, gleichzeitig "rechte" Positionen vertreten kann.

 

Darf ich aushelfen?

Wagenknecht vertritt in der Migrations-und Flüchtingspolitik seit längerem eher mit der AfD übereinstimmende Positionen, die mit einer internationalen völkerverbindenden Linken nichts mehr zu tun haben. Genauso ist ihre naive Parteinahme für den völkerrechtswidrig kriegsführenden Putin kaum erträglich und findet sich so auch eher in afd-Äußerungen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Opa Klaus
@10:32 Uhr von Prösidönt Pütün

Sie muß aufhören mit den innerlichen Streitigkeiten. Spitzen Frontfrauen und Männer wie einst Wagenknecht und Gysi fehlen oder sind nicht mehr gefragt.

Das sind zwei Promis wie Tag und Nacht. Gysi schätze ich als sehr ehrlich und integer ein, sein Blick gilt der Gemeinsamkeit und dem Ganzen. Frau Wagenknecht ist das schiere Gegenteil. Übrigens verdient sie derzeit mehr mit ihren YouTube-Videos als mit Bundestags-Diäten. Ich hoffe nur, dass sie das auch alles angibt.

Was Sie alles wissen. Respekt. Wie hoch sind denn die Einnahmen aus youtube von Frau Wagenknecht? Bitte dringend um Antwort. Interessiert mich doch.. 

 

fathaland slim
@12:37 Uhr von hbacc

Die Linke hat sich nicht nur durch demonstrierte Uneinigkeit (kennt man auch aus allen anderen Parteien) ins Bein geschossen. Sie humpelt zumindest im Osten besonders dadurch, dass sie der AfD ganze Themenkomplexe überlassen hat. Da sehen die Damen und Herren auch noch genüsslich zu, wie eine ihrer vorzeigbaren Damen in die rechte Ecke geschoben wird. So macht man sich kaputt.

 

Der Begriff „in die rechte Ecke schieben“ wird ausschließlich von Rechten benutzt. Frau Wagenknecht vertritt rechte Positionen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

Wie kann eigentlich eine linke Partei einer weit rechten Partei Positionen überlassen? AfD-Positionen haben in einer linken Partei absolut nichts verloren. AfD-Wähler, die früher mal links gewählt haben, taten das nicht aus Überzeugung, sondern aus Versehen. Aus DDR-Nostalgie oder was auch immer. So wie auch die Verehrung für Putin. Ich erinnere mich noch an Transparente in Dresden, montags vor einigen Jahren, auf denen stand „Putin hilf!“.

Mass Effect
@11:50 Uhr von NieWiederAfd

Die Linke hat sich in den vergangenen Jahren leider vor allem selbst beschädigt, was in meinen Augen vor allem am Egotrip von Frau Wagenknecht lag, die ihre Person und manche für linke Positionen äußerst fragwürdige Positionen vor allem zu den Themen Flucht und Migration und den schrägen Äußerungen zum russischen Angriffskrieg in den Hauptfocus rückte. 

Unserer Demokratie tut eine klar sozial und friedenspolitische Partei wie die Linke gut, auch wenn ich längst nicht mit jeder konkreten Einzelforderung übereinstimmen kann.

Deshalb hoffe ich, dass die innerparteilichen Zerreißproben gut bewältigt werden. 

 

 

Das heißt ja wohl dann im Umkehrschluss  das ihre Grünen keine sozial und friedenspolitische Partei sind wenn sie die Linken so dringend brauchen.

Inge N.
@12:51 Uhr von zöpfchen - "Millionen Opfer ... "

"Millionen Opfer des Sozialismus/Kommunismus"

Die von Ihnen genannten Zahlen mal als richtig vorausgesetzt (und zweifellos hat es Verbrechen gegen die Menschheit in den sich sozialistisch nennenden Ländern gegeben) - aber wer hat die Millionen Opfer des Kapitalismus gezählt?

 

fathaland slim
@12:52 Uhr von Inge N.

@fathaland slim

 

"Sahra Wagenknecht ist die Lieblingslinke der Rechten. Sie vertritt auch in ihren Büchern eine Querfront-Strategie. Und ihre Parteinahme für Putin ist absolut unerträglich. Was soll daran eine linke Position sein? Der Mann ist ein lupenreiner Faschist. ..."

und zum vorogen Thema:

"Damals wurden Briefträger gefeuert, wenn sie in der DKP, einer nicht verbotenen Partei, waren. Das reichte. Mein Mathelehrer hingegen war in der NPD, das machte aber nichts."

Danke für ihre Beiträge.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich sympathisiere keineswegs mit der DKP!

 

Ich auch nicht. Was mich aber nicht daran hinderte, mich damals, zu Zeiten des Rafikalenerlasses, auch mit DKP-Mitgliedern zu solidarisieren. Aber nur, wenn es um Berufsverbote ging. Ansonsten waren das meine Gegner. So zerstritten die westdeutsche Linke auch war, in der Ablehnung der DKP bestand Einigkeit.

Opa Klaus
@11:13 Uhr von WM-Kasparov-Fan

in ihren Reihen hat die Linke ein Problem von derart zersetzender toxischer Wirkung, dass es sich nicht mehr wegberaten lässt.

Deswegen sind ich und viele aufrechte Weltbürger längst für den Rauswurf dieser nationalistischen Propagandistin.

Und ob die "LINKE" - auch international - jemals wieder einen Fuß auf den Boden zukünftiger Gesellschaften setzen kann, ist fraglich. Die schlechten Eigenschaften der Menschen (Habgier, Mißgunst, Egoismus) hat der Kapitalismus schon zu sehr gefördert und viele im Bürgertum verdorben!

Ich denke, es wird erst gerechter und sozialer, wenn die Menschheit mehrheitlich uneigennützig und selbstlos nur noch für die Allgemeinheit und ehrenamtlich arbeitet, und die heutigen Aktionäre, Arbeitgeber, Hierarchieoberen und Milliardäre so lange bespuckt und verachtet, bis diese auch ein Einsehen haben werden, und nicht mehr zuerst an ihr eigenes Wohl denken.

Man muss andere Menschen nicht mögen. Aber sie zu  bespucken und verachten käme mir niemals in den Sinn. 

 

Universalist
@11:12 Uhr von spax-plywood

dass der Kapitalismus die Lösung ist. Jedenfalls beschert er mir dauerhaft eine Menge Widersprüche. Schon allein deshalb ist eine Linkspartei nötig, zum Gegensteuern.

der Kapitalismus braucht ständiges Wachstum und das geht nur wenn wir unsere Lebensgrundlagen zerstören. Ob wir wollen oder nicht der Kapitalismuswird en den

Sausevind
@11:54 Uhr von schiebaer45

 

 

@11:17 Uhr von schiebaer45

Frau Merkel schon. 

Die war ja auch in der FDJ.

 

.

Das heißt nicht viel.

.

Schon 1951 waren in meiner Klasse - mit etwa 40 Schülern - nur zwei Schüler NICHT bei den Jungen Pionieren.

.

Die Jungen Pioniere kamen dann mit ca. 14 Jahren automatisch in die FDJ.

.

Auch Christen und Anti-Kommunisten durchliefen zumeist die genannten Vorstufen. Sonst hatte man damals keine Chance, das Abitur zu machen und schon gar nicht zu studieren.

.

Wurde später wohl dann etwas gelockert.

Izmi
@13:00 Uhr von Raho59

 

 

Allerdings den Anschein zu erwecken, dass man mit diesem Kriegstreiber in Moskau weiterhin Geschäfte machen kann, als wenn nichts passiert wäre, das geht gar nicht ​​​​​​.

Hier muss die LINKE mit einer Stimme sprechen. Tut sie aber nicht 

Ich wundere mich etwas - hätte nicht Putin selbst kein Gas mehr geliefert, würden wir doch heute noch über die alten Pipelines weiterhin Gas abnehmen. Und Geschäfte mit Moskau machen. Wie es offenbar mit dem Öl in der EU genauso fröhlich weiter läuft. Ganz zu schweigen von anderen Rohstoffen, die immer noch ankommen. Es ist schon so eine Sache mit der Dreifachmoral...

 

Mass Effect
@12:51 Uhr von zöpfchen

Also ihr Linke, macht#s doch auch so.Einfach den Leuten verstärkt vorspielen, ihr hättet Interesse an Volk und Vaterland zur Verbesserung der Lebensumstände,

Kein Linker redet von „Volk und Vaterland“.

 

Auch wenn einige eurer Vertreter ein paar hundert Millionen Menschen willkürlich verhungern, oder in Straflagern elend verrecken ließen. 

Ein paar hundert Millionen? Wovon reden Sie?

______

Richtig erkannt hunderte Millionen Opfer des Sozialismus/Kommunismus sind Fake News.

es sind nur :

- 20 Millionen unter Stalin

- knapp eine Million unter Lenin

- 14-50 Millionen im „großen Sprung nach vorn“

- 3-10 Millionen in der Kulturrevolution

- ungezählte Millionen in anderen Ländern der Welt die die Ideologie des Sozialismus/Kommunismus ausprobiert haben.

 fathaland slim hat also recht. Es sind nicht hunderte von Millionen 

Stimmt.

fathaland slim
Lifestyle-Linke?

Ich erinnere mich noch deutlich daran, wie Frau Wagenknecht von der bürgerlich-rechten Presse hämisch angegriffen wurde, weil sie gern Hummer ist.

 

Und ich sie verteidigte, weil links sein und freudlose Askese sich für mich nicht bedingen, sondern ganz im Gegenteil sich ausschließen.

 

Nichts schlimmeres als moralinsaure Sauertöpfe.

 

Und nun haut die gute Frau mit der Denunzierung der „Lifestyle-Linken“ in dieselbe Kerbe.

 

Dabei ist sie doch selbst eine, wenn man ihre eigene Definition des Begriffes zugrunde legt.

 

Was soll das?

artist22
Transparente @13:07 Uhr von fathaland slim

 

Der Begriff „in die rechte Ecke schieben“ wird ausschließlich von Rechten benutzt. Frau Wagenknecht vertritt rechte Positionen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

Wie kann eigentlich eine linke Partei einer weit rechten Partei Positionen überlassen? AfD-Positionen haben in einer linken Partei absolut nichts verloren. AfD-Wähler, die früher mal links gewählt haben, taten das nicht aus Überzeugung, sondern aus Versehen. Aus DDR-Nostalgie oder was auch immer. So wie auch die Verehrung für Putin. Ich erinnere mich noch an Transparente mit "Putin hilf!"

 

Und da wird es dann transparent ;-) was das für Wähler sind.

Bestimmt keine Linken, die sich 'verirrt' haben. Denn solche Leute wählen auch einen Blumentopf, wenn sie den in ihrem Frust 'den Herrschenden' vor die Füsse knallen können..

Wie man an den aktuellen AfD Zahlen belegen kann.

schabernack
@12:37 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Und warum reagieren Sie jetzt schon wieder so launisch auf den Vorschlag den Gas-und Stromverbrauch unterhalb des gesellschaftlichen Durchschnitt zu deckeln und oberhalb nicht ? Das wäre sozial gerechter als das was jetzt läuft.

 

Es gibt in Deutschland keine Datenbanken, die Haushaltseinkommen mit Gasverbrauch verknüpfen. Gäbe es so was, würde die Linke rufen:

 

«Haltet die Datenkrake, and lock her up.»

 

Unrealistische Forderungen fordern sie dennoch.

Kein Pardon kennen sie bei so was.

Machte man es so, wie Sie das wollen.

Kommt es beim Gutverdiener @schabernack nicht gentrifiziert so:

 

Eigentumswohnung etwas größer als 80 qm. Gasverbrauch seit Jahren deutlich weniger als die statistische Rechnung bei dieser Wohnungsgröße und Personenzahl 2 Wohnende. Bekommen wir schön zusätzlich eins auf den Deckel. Brauchen wir nicht, wollen wir nicht.

 

Und der Gasversorger hat nicht die geringste Ahnung, wie hoch unser Haushaltseinkommen ist, oder ob uns bezahlen der Rechnung schwer, oder eher leicht fällt.

Account gelöscht
@13:23 Uhr von schabernack

 

Und warum reagieren Sie jetzt schon wieder so launisch auf den Vorschlag den Gas-und Stromverbrauch unterhalb des gesellschaftlichen Durchschnitt zu deckeln und oberhalb nicht ? Das wäre sozial gerechter als das was jetzt läuft.

 

aushaltseinkommen mit Gasverbrauch verknüpfen. Gäbe es so was, würde die Linke rufen:

 

«Haltet die Datenkrake, and lock her up.»

 

Unrealistische Forderungen fordern sie dennoch.

Kein Pardon kennen sie bei so was.

Machte man es so, wie Sie das wollen.

Kommt es beim Gutverdiener @schabernack nicht gentrifiziert so:

 

Eigentumswohnung etwas größer als 80 qm. Gasverbrauch seit Jahren deutlich weniger als die statistische Rechnung bei dieser Wohnungsgröße und Personenzahl 2 Wohnende. Bekommen wir schön zusätzlich eins auf den Deckel. Brauchen wir nicht, wollen wir nicht.

...

 

 

 

Dann ist ja alles gut für Sie.

Trotzdem wäre eine andere Form der Strom-und Gaspreisbremse sozial gerechter (nach dem Durchschnittsverbrauch) . Aber das spielt ja hier offenbar keine Rolle.

Sausevind
@12:11 Uhr von zöpfchen

 

 

Genau. Es gab nie einen kommunistischen Staat. Weil Kommunismus eine Utopie ist. Idealisten aller Länder wollten ihn trotzdem realisieren. Kleiner Schönheitsfehler: dabei sind Millionen von Menschen (in China, der Sowjetunion und den Ostblockstaaten) ums Leben gekommen.

Mir scheint: nichts ist gefährlicher für das Wohlergehen,. als Idealisten.

.

Für viel gefährlicher halte ich gedankenlose und leere Verallgemeinerungen.

.

Wenn Sie den Idealismus abschaffen wollen, müssen Sie die Menschheit abschaffen. Denn der Idealismus ist dem Menschen angeboren. (Wenn auch nicht in jedem einzelnen Menschen aufgeblüht.)

.

Dass wir eine Demokratie haben, ist Produkt dieses angeborenen Idealismus. 

Bernburger49
@11:22 Uhr von weingasi1

 

„Vogue Leifsteilblase“ ist ganz, ganz großartig. Das tröstet mich über einiges hinweg.

Ich bin mir nur nicht schlüssig, ob diese "Formulierung" zur Belustigung geplant war. Ich fürchte nämlich, das war sie nicht, was mich wieder an den gestrigen thread hinsichtlich der Bildungsstudie erinnert.

 

Nein, das ist einfach "Schreiben nach Gehör".

Izmi
@13:14 Uhr von fathaland slim

 

Ich auch nicht. Was mich aber nicht daran hinderte, mich damals, zu Zeiten des Rafikalenerlasses, auch mit DKP-Mitgliedern zu solidarisieren. Aber nur, wenn es um Berufsverbote ging. Ansonsten waren das meine Gegner. So zerstritten die westdeutsche Linke auch war, in der Ablehnung der DKP bestand Einigkeit.

Tja, das war wohl die erste Querfront von ganz rechts bis wie-auch-immer-links... da waren sich alle einig! 

Prösidönt Pütün
@10:48 Uhr von weingasi1

Übrigens verdient sie derzeit mehr mit ihren YouTube-Videos als mit Bundestags-Diäten. Ich hoffe nur, dass sie das auch alles angibt.

Ehrlich jetzt ? Warum Sie nun darauf abheben Frau Wagenknecht eine eventuell mögliche Steuerhinterziehung zu unterstellen, erschliesst sich mir nun nicht.

Na, das tu ich ja auch gar nicht. Ich unterstelle ihr nichts, ich sage nur, dass ich hoffe, dass sie alles angibt. Denn unter uns: Die, die am meisten bei politischen Gegnern anprangern, denen sollte man gerade ganz genau auf die Finger gucken. Aber auch das ist keineswegs eine Unterstellung und schon gar keine Vorverurteilung.

Sarah Wagenknecht verdient erwiesenermaßen viel viel Geld damit, z.B. die Grünen anzugreifen, manche würden sagen geradezu zu diffamieren.

Account gelöscht
@13:07 Uhr von fathaland slim

 Da sehen die Damen und Herren auch noch genüsslich zu, wie eine ihrer vorzeigbaren Damen in die rechte Ecke geschoben wird. So macht man sich kaputt.

 

Frau Wagenknecht vertritt rechte Positionen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

Wie kann eigentlich eine linke Partei einer weit rechten Partei Positionen überlassen? AfD-Positionen haben in einer linken Partei absolut nichts verloren. AfD-Wähler, die früher mal links gewählt haben, taten das nicht aus Überzeugung, sondern aus Versehen. Aus DDR-Nostalgie oder was auch immer. 

 

 

 

 

Sie ziehen ja alle Register Linke als rechts zu bezeichnen. Der Hintergrund wird sein, daß Sie auf keinen Fall eine Opposition haben wollen. Es soll nicht gegen die sozialen Belastungen durch den Wirtschaftskrieg gehen. Nicht gegen die Aufrüstung. Und Lohnabhängige sollen nicht für den Inflationsausgleich kämpfen (wie in anderen Ländern offenbar möglich). Gewerkschafter sollen weiter ins Kanzleramt laufen....

Kaneel
@13:23 Uhr von schabernack @12:37 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und der Gasversorger hat nicht die geringste Ahnung, wie hoch unser Haushaltseinkommen ist, oder ob uns bezahlen der Rechnung schwer, oder eher leicht fällt.

 

Ich muss Ihnen da leider widersprechen, solche Daten kann man kaufen:

Die "Bild am Sonntag" zitiert aus einer Werbebroschüre, derzufolge die Post unter anderem Daten zu Bildung, Alter, Pkw-Besitz, Bankverhalten und Kaufkraft besitzt.

Der Datenhandel läuft über die Tochterfirma "Deutsche Post Direkt". Diese wirbt auf ihrer Webseite damit, dass 150 Einzelmerkmale "eine zielgruppengenaue Adressselektion" ermöglichen. Das heißt, wer diese Daten erwirbt, könnte zum Beispiel gezielt nur diejenigen Adressen herausfiltern, wo Menschen leben, die besonders viel verdienen.

https://www.tagesschau.de/inland/faq-post-daten-101.html

oder

https://www.datenschutz.org/adresshandel/

fathaland slim
12:48, Izmi @12:12 Uhr von fathaland slim

In der „Konkret“ stand im Sommer letzten Jahres ein Artikel von Michael Bittner: „Deutschland, aber normal“ Untertitel: „Was Hans-Georg Maaßen, Rechtsaußen der CDU, und Sahra Wagenknecht, Rechtsaußen der Linkspartei, miteinander verbindet“.

Natürlich eine Polemik, wie schon die Überschrift erkennen lässt. Aber eine, die genau das traf, was ich denke. Leider ist der Artikel im Netz nicht zu finden, und zum Zitieren ist er zu umfangreich. Er arbeitet heraus, daß sich die Kritik an „Globalisierungs-Eliten“ bei Maaßen und Wagenknecht völlig gleicht und daß sich eine völkische Grundhaltung dahinter verbirgt. Auch Gatte Oskar redete ja schon in den 90ern auf ostdeutschen Marktplätzen von „Fremdarbeitern“.

 

Wenn Sahra Wagenknecht in ihren YouTube-Videos davon redet, daß die USA den Maidan mit 20 Milliarden $ unterstützt hätten, dann ist das eine bewusste Lüge. Denn sie weiß genau, daß diese Summe seit 1991 geflossen ist, der Löwenanteil in den ersten zehn Jahren.

 

Üble Propaganda, sonst nichts.

zöpfchen
@13:13 Uhr von Inge N.

"Millionen Opfer des Sozialismus/Kommunismus"

Die von Ihnen genannten Zahlen mal als richtig vorausgesetzt (und zweifellos hat es Verbrechen gegen die Menschheit in den sich sozialistisch nennenden Ländern gegeben) - aber wer hat die Millionen Opfer des Kapitalismus gezählt?

 

____

dann machen Sie doch mal den Anfang! 

anstatt zu fabulieren. 

Prösidönt Pütün
@13:31 Uhr von Bernd Kevesligeti

Trotzdem wäre eine andere Form der Strom-und Gaspreisbremse sozial gerechter (nach dem Durchschnittsverbrauch) . Aber das spielt ja hier offenbar keine Rolle.

Doch, das spielt schon eine Rolle. Die Linke hat erwiesenermaßen gute und fundierte Vorschläge zur Unterstützung geringverdienender oder sozial schwacher Familien.

Aber gepaart mit Wagenknechts Tiraden gegen die Regierung und vor allem die Grünen und gepaart mit einer teilweise völlig unkritischen, ja fast devoten Haltung zum russischen Kriegstreiber ist das Ganze überhaupt nicht stimmig.

Die Waagenknecht Anhänger wechseln zur AfX und die wahren Linken, die zurück bleiben sind zu schwach auf der Brust um über die 4,9% zu kommen.

Anita L.
@12:31 Uhr von weingasi1

Seit Corona gießen die Regierungen das große Füllhorn über Bürger und Unternehmen aus und sorgen für immer weiter steigende Staatsverschuldung und Inflation.

also klassische Linken-Politik. 

Irgendwann wird diese „feelgood“ Politik enden, weil das ausgegebene Geld irgendwann zurück verdient werden muss. 

dann schlägt die Stunde der Linken. 

Die Stunde der Linken? Klingt spannend. Bei mir wird sie so schnell nicht schlagen. Und das, obwohl mein Herz links schlägt.

Gut aufgepasst in der Talkshow in grauer Vorzeit mit Oskar Lafontaine.

Passen Sie gut auf, dass Sie keinen Herzkasper bekommen;)

Hier fehlt mir der Kontext? Was haben eine Talkshow in grauer Vorzeiit und Herr Lafontaine damit zu tun, ob ich die LINKE als ernst zu nehmende politische Größe anerkenne? 

 

zöpfchen
@13:33 Uhr von Sausevind

 

 

Genau. Es gab nie einen kommunistischen Staat. Weil Kommunismus eine Utopie ist. Idealisten aller Länder wollten ihn trotzdem realisieren. Kleiner Schönheitsfehler: dabei sind Millionen von Menschen (in China, der Sowjetunion und den Ostblockstaaten) ums Leben gekommen.

Mir scheint: nichts ist gefährlicher für das Wohlergehen,. als Idealisten.

.

Für viel gefährlicher halte ich gedankenlose und leere Verallgemeinerungen.

.

Wenn Sie den Idealismus abschaffen wollen, müssen Sie die Menschheit abschaffen. Denn der Idealismus ist dem Menschen angeboren. (Wenn auch nicht in jedem einzelnen Menschen aufgeblüht.)

.

Dass wir eine Demokratie haben, ist Produkt dieses angeborenen Idealismus. 

_____

nein. Demokratie ist Vernunft. Weil heterogene Gruppen bessere Entscheider sind. Ist mittlerweile sogar empirisch erwiesen. 

idealismus, insbesondere wenn er eine Mischung mit Moral und Macht einhergeht ist im wahrsten Sinne tödlich 

Anita L.
@12:51 Uhr von zöpfchen

Also ihr Linke, macht#s doch auch so.Einfach den Leuten verstärkt vorspielen, ihr hättet Interesse an Volk und Vaterland zur Verbesserung der Lebensumstände,

Kein Linker redet von „Volk und Vaterland“.

 

Auch wenn einige eurer Vertreter ein paar hundert Millionen Menschen willkürlich verhungern, oder in Straflagern elend verrecken ließen. 

Ein paar hundert Millionen? Wovon reden Sie?

______

Richtig erkannt hunderte Millionen Opfer des Sozialismus/Kommunismus sind Fake News.

es sind nur :

- 20 Millionen unter Stalin

- knapp eine Million unter Lenin

- 14-50 Millionen im „großen Sprung nach vorn“

- 3-10 Millionen in der Kulturrevolution

- ungezählte Millionen in anderen Ländern der Welt die die Ideologie des Sozialismus/Kommunismus ausprobiert haben.

 fathaland slim hat also recht. Es sind nicht hunderte von Millionen 

Und die hätten alle die LINKE zu verantworten? Oh, wow. Sippenhaft über Zeiten, Ländergrenzen und politische Systeme hinweg habe ich auch noch nicht erlebt. 

artist22
Bitte beim Thema bleiben @13:42 Uhr von zöpfchen

"Millionen Opfer des Sozialismus/Kommunismus"

Die von Ihnen genannten Zahlen mal als richtig vorausgesetzt (und zweifellos hat es Verbrechen gegen die Menschheit in den sich sozialistisch nennenden Ländern gegeben) - aber wer hat die Millionen Opfer des Kapitalismus gezählt?

 

____

dann machen Sie doch mal den Anfang! 

anstatt zu fabulieren. 

 

Oder ich fange an, die aus den Flugzeugen geschmissenen Opfer von Herrn Pinochet aufzuzählen, so als 'kleiner' Anfang mit diversen Diktatoren

fathaland slim
@13:36 Uhr von Izmi

@13:14 Uhr von fathaland slim

Ich auch nicht. Was mich aber nicht daran hinderte, mich damals, zu Zeiten des Rafikalenerlasses, auch mit DKP-Mitgliedern zu solidarisieren. Aber nur, wenn es um Berufsverbote ging. Ansonsten waren das meine Gegner. So zerstritten die westdeutsche Linke auch war, in der Ablehnung der DKP bestand Einigkeit.

Tja, das war wohl die erste Querfront von ganz rechts bis wie-auch-immer-links... da waren sich alle einig! 

 

Nein, es war keine Querfront, sondern linke Solidarität. Die gesamte westdeutsche Rechte von der Union an unterstützte den Radikalenerlass. Mein Mathelehrer war NPD-Mitglied. Der hatte absolut nichts zu befürchten.

 

Wir als Linke stritten untereinander wie die Kesselflicker, und die DKP mochten wir alle nicht, aber wurde einer von uns von rechts angegriffen, dann standen wir, manchmal zähneknirschend, zusammen.

Was habe ich mich geärgert, als herauskam, daß Löwenthal bezüglich der DDR-Finanzierung der DKP Recht hatte.

Account gelöscht
@13:44 Uhr von Prösidönt Pütün

Trotzdem wäre eine andere Form der Strom-und Gaspreisbremse sozial gerechter (nach dem Durchschnittsverbrauch) . Aber das spielt ja hier offenbar keine Rolle.

Doch, das spielt schon eine Rolle. Die Linke hat erwiesenermaßen gute und fundierte Vorschläge zur Unterstützung geringverdienender oder sozial schwacher Familien.

Aber gepaart mit Wagenknechts Tiraden gegen die Regierung und vor allem die Grünen und gepaart mit einer teilweise völlig unkritischen, ja fast devoten Haltung zum russischen Kriegstreiber ist das Ganze überhaupt nicht stimmig.

Die Waagenknecht Anhänger wechseln zur AfX und die wahren Linken, die zurück bleiben sind zu schwach auf der Brust um über die 4,9% zu kommen.

 

 

 

Und "wahre Linke" sind solche, sich devot gegenüber Olivgrünen, Aufrüstung verhalten. Übrigens ging von der Regierung und den Grünen jene Strom-und Gasspreisbremse aus, die jetzt gilt.

 

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Izmi
@13:42 Uhr von fathaland slim

 

Natürlich eine Polemik, wie schon die Überschrift erkennen lässt. Aber eine, die genau das traf, was ich denke. Leider ist der Artikel im Netz nicht zu finden, und zum Zitieren ist er zu umfangreich. 

 

Tatsächlich ist die Diskussion inzwischen "zu umfangreich" aufgebläht und mit diversen Vorurteilen, Unrichtigkeiten und vor allem auch Propaganda gespickt. Das Thema "Wagenknecht" wird nach meiner Überzeugung vor allem deshalb vorgeführt, weil die Frau zu viel Zustimmung in der Bevölkerung erhält. Von Linken, eher unpolitischen Mitbürgern, leider aber auch von Rechten. Und gerade diese rechte Zustimmung wird ausgenutzt, um die Frau ins Abseits zu stellen. 

Prösidönt Pütün
@13:39 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sie ziehen ja alle Register Linke als rechts zu bezeichnen.

Da muss ich dem User fathaland slim aber recht geben. Es ist z.B. längst erwiesen, dass bei den YouTube Abonnenten von Sarah Wagenknecht und den Followern auf sozialen Medien die AfX Anhänger mittlerweile deutlich in der Mehrheit sind. Und Frau W. weiß das auch. Sie nutzt es ja gerade zu. Und sie verdient unglaublich viel Geld auf YouTube, wie ich neulich wieder gelesen habe.

 

Der Hintergrund wird sein, daß Sie auf keinen Fall eine Opposition haben wollen.

Ich bitte Sie, das ist nicht fair und sachlich auch nicht richtig.

 

Es soll nicht gegen die sozialen Belastungen durch den Wirtschaftskrieg gehen.

Wir wehren uns gegen den Wirtschaftskrieg nach außen am effektivsten mit Sanktionen und nach innen mit intelligenten Finanzhilfen. Und wir werden die Ukraine so viel militärisch und sozial unterstützen, dass Putin diesen Krieg definitiv nicht gewinnen wird. Und er wird ihn auch nicht gewinnen.

schabernack
@13:31 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Trotzdem wäre eine andere Form der Strom-und Gaspreisbremse sozial gerechter (nach dem Durchschnittsverbrauch) . Aber das spielt ja hier offenbar keine Rolle.

 

Welcher Durchschnittsverbrauch.

 

Der individuelle aus den letzten 3 oder 5 Jahren.

Durchschnittsverbrauch vergleichend nach Wohnungsgröße.

Oder Durchschnittsverbrauch nach Personenzahl im Haushalt.

 

Oder Durchschnittsverbrauch im Großen und Ganzen nach Haushalten und Anzahl im Land, aber niemand weiß, wie wer das alles überhaupt berechnen soll. Von alleine berechnet sich das nicht.

fathaland slim
13:39, Bernd Kevesligeti @13:07 Uhr von fathaland slim

 Da sehen die Damen und Herren auch noch genüsslich zu, wie eine ihrer vorzeigbaren Damen in die rechte Ecke geschoben wird. So macht man sich kaputt.

 

Frau Wagenknecht vertritt rechte Positionen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

Wie kann eigentlich eine linke Partei einer weit rechten Partei Positionen überlassen? AfD-Positionen haben in einer linken Partei absolut nichts verloren. AfD-Wähler, die früher mal links gewählt haben, taten das nicht aus Überzeugung, sondern aus Versehen. Aus DDR-Nostalgie oder was auch immer. 

 

 

 

 

Sie ziehen ja alle Register Linke als rechts zu bezeichnen. Der Hintergrund wird sein, daß Sie auf keinen Fall eine Opposition haben wollen. Es soll nicht gegen die sozialen Belastungen durch den Wirtschaftskrieg gehen. Nicht gegen die Aufrüstung. Und Lohnabhängige sollen nicht für den Inflationsausgleich kämpfen (wie in anderen Ländern offenbar möglich). Gewerkschafter sollen weiter ins Kanzleramt laufen....

 

Ja, so wird es sein. Ich bin das neoliberale U-Boot.