Charles Michel und Xi Jinping schütteln sich bei einem Treffen in Peking die Hand, dahinter stehen Flaggen der EU und Chinas.

Ihre Meinung zu EU-Ratspräsident in China: Hoffen auf chinesische Vermittlerrolle

EU-Ratspräsident Michel hat Chinas Staatschef Xi in Peking besucht. Eigentlich ging es um die Handelsbeziehungen: Die EU will wirtschaftlich unabhängiger von China werden. Doch auch der Krieg in der Ukraine war Thema der Gespräche.

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84 Kommentare

Kommentare

Universalist

Hätte China vermitteln wollen hätte es das schon lange getan.

Olivia59
Kalter Krieg

"Xi warnte die Europäer vor "allen Formen eines neuen Kalten Krieges". Solche Denkweisen und ideologische Konfrontation müssten überwunden werden. Auch dürften sich beide Seiten "nicht in interne Angelegenheiten einmischen". China sei aber bereit, den seit drei Jahren ausgesetzten Menschenrechtsdialog mit Europa wieder aufzunehmen."

 

Es ist zwar merkwürdig das ausgerechnet die kommunistische Partei das Wort "Ideologie" in den Mund nimmt doch im Prinzip hat er damit recht und ich habe auch nicht das Gefühl das China diese gigantische Konfrontation, die laut Biden eine "Schlacht zwischen Demokratien und Autokratien ist", besonders vorantreibt und permanent moralisch auf westlichen Verfehlungen herumreitet um eine Vorgehensweise zu rechtfertigen.

Jimi58
@15:03 Uhr von Universalist

Hätte China vermitteln wollen hätte es das schon lange getan.

Das sehe ich auch so, leider.

NieWiederAfd

China hat eigene Interessen. Aufgrund ihrer eigenen aggressiven Taiwan-Politik halten sich Xi und Co mit deutlicher Kritik an Russland zurück. Wirtschaftlich und geostrategisch ist ein Einschwenken auf die Linie der überwältigenden Mehrheit der Staaten, Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine zu verurteilen, allerdings auch verlockend, genau wie eine essentielle Vermittlerrolle. 
Insofern darf man gespannt sein auf die Gespräche von EU-Ratspräsident Michel.

 

 

 

Bender Rodriguez

Was will man jemanden um was bitten, wenn man bestrebt ist, diesen Jemand demnöchst nicht so oft zu brauchen? 

Was soll der Xinese da sagen? "Super, mach ich. Weil du so'n dufter Typ bist." ? 

friedrich peter peeters

Da kommt doch etwas Bewegung in den Gesprächen zwischen der EU und China. Deutlich wird auch wo es die rote Linie gibt zwischen Peking und Moskau. Und sogar neue Gesprächsansätze zwischen Peking und der EU. So sieht man auch Peking lässt sich überzeugen wenn der Handel nicht ganz so läuft wie er laufen sollte.

NieWiederAfd

Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck hat dieser Tage die Linie vorgegeben, wirtschaftlich unabhängiger von China zu werden. Diese Linie vertritt auch Michel. 
Es ist wichtig, China da freundlich aber unmissverständlich deutlich gegenüberzutreten. Nur so bewegt sich was.

 

 

Miauzi

Warum sollte China vermitteln?

Aus deren Sicht führen wir einen Wirtschaftskrieg gegen sie - die USA hat erst gerade sämtliche Smartfons aus chinesischer Produktion verboten.

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

denn er sieht seine überragende politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung in der Welt gefährdet und verteidigt diese...

..eben auch mit den Mitteln wie er sie erworben hat.

Bender Rodriguez

Um weniger China zu brauchen, muss man nicht verhandeln. Da mus man einfach nur handeln. Und zwar hier. Eine Fabrik nach der anderen bauen, produktion wieder nach Europa holen. Wie es halt vor 20 bis 30 jahren noch war. Da hat keiner china gebraucht. Ausser für den gaaaaaanz biligen plastik mist. Und ein Roboter zum Chips bauen läuft hier auch nicht teurer, als dort. Das muss man halt wollen. Dann geht das sifort.

Tom9
Völliger Realitätsverlust

in der EU-Führer-Ebene. Den Krieg vorantreiben, das Leid und Elend verlängern aber andere Staaten zum vermitteln auffordern. Das ist doch wohl das Letzte.

Lavoissier
Es hat offenkundig bei Herrn Xi nicht Buff gemacht,

als Herr Michel mit Herrn Xi gesprochen hat.

Bender Rodriguez
@15:21 Uhr von Miauzi

 

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

Hallo. China ist auch nicht der Bestimer, der machen kann, was er will.  Da sehe ich doch su h deutliche aggressives Handeln auch bei China.

.

Dein andauerndes West-Bashing hat null Substanz

Olivia59
@15:13 Uhr von NieWiederAfd

China hat eigene Interessen. Aufgrund ihrer eigenen aggressiven Taiwan-Politik halten sich Xi und Co mit deutlicher Kritik an Russland zurück. Wirtschaftlich und geostrategisch ist ein Einschwenken auf die Linie der überwältigenden Mehrheit der Staaten, Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine zu verurteilen, allerdings auch verlockend, genau wie eine essentielle Vermittlerrolle. 
Insofern darf man gespannt sein auf die Gespräche von EU-Ratspräsident Michel.

 

Geostrategisch ist das für China halt alles ziemlich kompliziert. Am liebsten würden sie sich isolationistisch heraushalten und nur Handel betreiben. Vor dem Krieg diskutierte man in den USA noch, das man Russland ja nicht komplett vergraulen dürfe weil man es vielleicht noch gegen China in Stellung bringen will.

Deshalb wird China alles tun ausser Russland nun zu vergraulen, wenn der "Westen" beide schon längst in en Boot, die neue Achse des Bösen, gesetzt hat.

Jimi58
@15:26 Uhr von Tom9

in der EU-Führer-Ebene. Den Krieg vorantreiben, das Leid und Elend verlängern aber andere Staaten zum vermitteln auffordern. Das ist doch wohl das Letzte.

Wer treibt den Krieg voran und wer bringt das Leid und Elend in der Ukraine? Genau, Putin der Massenmörder. Er will nicht aufhören Krieg zu spielen und zerbombt die ganze Infrastruktur ohne Grund. Das Letzte ist, was sie hier schreiben. China gehört auch zu den Ländern, denen Menschenrechte wenig bedeuten und daher verweigert sich Xi.

Seebaer1
Klingt komisch, ist aber wohl so...

Herr Michel reist also nach China um klären zu können, wie die EU wirtschaftlich unabhängiger von China werden kann. Habe ich das so weit richtig verstanden?

Coachcoach
@15:03 Uhr von Universalist

Hätte China vermitteln wollen hätte es das schon lange getan.

Quatsch - China vermittelt, wenn das gewollt wird.

Im Westen will das keiner, das merkt auch China.

Tino Winkler
Einem kommunistischen Diktator kann niemand trauen

und Chinesen haben die Eigenart, den Gesprächspartner fröhlich lächelnd anzulügen.

Coachcoach
@15:28 Uhr von Bender Rodriguez

 

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

Hallo. China ist auch nicht der Bestimer, der machen kann, was er will.  Da sehe ich doch su h deutliche aggressives Handeln auch bei China.

.

Dein andauerndes West-Bashing hat null Substanz

Mumpitz, schon wieder Mumpitz. China macht seit langer Zeit klare Politik - nicht die schlechteste, auch nicht die freundlichste - aber wer ist schon freundlich huetzutage?

Tino Winkler
@15:21 Uhr von Miauzi

Warum sollte China vermitteln?

Aus deren Sicht führen wir einen Wirtschaftskrieg gegen sie - die USA hat erst gerade sämtliche Smartfons aus chinesischer Produktion verboten.

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

denn er sieht seine überragende politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung in der Welt gefährdet und verteidigt diese...

..eben auch mit den Mitteln wie er sie erworben hat.

Sie vergessen die weltweite chinesische Aggression durch Polizei- und Geheimpolizeistellen und Huawei Infrastruktur.

Schon vor 40 Jahren sprachen wir in der DDR von der „gelben“ Gefahr. 

Coachcoach
@15:41 Uhr von Tino Winkler

und Chinesen haben die Eigenart, den Gesprächspartner fröhlich lächelnd anzulügen.

Nur der Westen geht dumm lächelnd mit seinen 'Wahrheiten' durch die Welt - glauben Sie das?

In Verhandlungen habe ich Chinesen immer klar erlebt - klarer als Westler.

spax-plywood
@15:36 Uhr von Seebaer1

Herr Michel reist also nach China um klären zu können, wie die EU wirtschaftlich unabhängiger von China werden kann. Habe ich das so weit richtig verstanden?

Nicht ganz. Unser Wirtschaftsminister dachte das an (mit der "mehr Unabhängigkeit"). Im Prinzip hat er recht (strategische Rohstoffe usw..)

Coachcoach
@15:45 Uhr von Tino Winkler

Warum sollte China vermitteln?

Aus deren Sicht führen wir einen Wirtschaftskrieg gegen sie - die USA hat erst gerade sämtliche Smartfons aus chinesischer Produktion verboten.

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

denn er sieht seine überragende politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung in der Welt gefährdet und verteidigt diese...

..eben auch mit den Mitteln wie er sie erworben hat.

Sie vergessen die weltweite chinesische Aggression durch Polizei- und Geheimpolizeistellen und Huawei Infrastruktur.

Schon vor 40 Jahren sprachen wir in der DDR von der „gelben“ Gefahr. 

Da sprachen Sie auch von Sozialismus, ohne zu wissen, was das ist.

nie wieder spd

Kann hier irgendjemand erklären, worin die Rivalität und der Wettbewerb zwischen EU und China bestehen soll?
Da wird doch im Sinne der USA ein Popanz aufgebaut, der nur in schmutzigen Fantasien liegt, die lediglich zu Vorbehalten und Feindschaften führen.
Also nichts, was Sinn macht. 

weingasi1
@15:28 Uhr von Bender Rodriguez

 

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

Hallo. China ist auch nicht der Bestimer, der machen kann, was er will.  Da sehe ich doch su h deutliche aggressives Handeln auch bei China.

.

Dein andauerndes West-Bashing hat null Substanz

 

Ja, das ist leider so, wenn ehemalige DDRler im fortgeschrittenen Alter wähnen, irgendwie zu kurz gekommen zu sein. Wenn Sie dann noch der Meinung sind, sie hätten in dem abgehalfterten System eine gewisse "wichtige" Rolle gespielt, dann versteigt man sich in solche Meinungen, weil der Westen je quasi schuld hat, dass man nicht (mehr) zu "wichtigen" Bürgern gehört. Schade, ist aber so und dann vertritt man halt völlig krude Überzeugungen.

 

nie wieder spd
@15:41 Uhr von Tino Winkler

Einem kommunistischen Diktator kann niemand trauen

Wie die Geschichte zeigt, auch keinem US - Präsidenten.

Tino Winkler
@15:47 Uhr von Coachcoach

und Chinesen haben die Eigenart, den Gesprächspartner fröhlich lächelnd anzulügen.

Nur der Westen geht dumm lächelnd mit seinen 'Wahrheiten' durch die Welt - glauben Sie das?

In Verhandlungen habe ich Chinesen immer klar erlebt - klarer als Westler.

Gefühlt mögen sie recht haben, aber eben nicht immer.

Coachcoach
@15:53 Uhr von weingasi1

 

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

Hallo. China ist auch nicht der Bestimer, der machen kann, was er will.  Da sehe ich doch su h deutliche aggressives Handeln auch bei China.

.

Dein andauerndes West-Bashing hat null Substanz

 

Ja, das ist leider so, wenn ehemalige DDRler im fortgeschrittenen Alter wähnen, irgendwie zu kurz gekommen zu sein. Wenn Sie dann noch der Meinung sind, sie hätten in dem abgehalfterten System eine gewisse "wichtige" Rolle gespielt, dann versteigt man sich in solche Meinungen, weil der Westen je quasi schuld hat, dass man nicht (mehr) zu "wichtigen" Bürgern gehört. Schade, ist aber so und dann vertritt man halt völlig krude Überzeugungen.

 

Mumpitz, doppelter.

Nehmen sie doch bitte andere Meinungen ernst. Das kann weiterhelfen.

Tino Winkler
@15:51 Uhr von Coachcoach

Warum sollte China vermitteln?

Aus deren Sicht führen wir einen Wirtschaftskrieg gegen sie - die USA hat erst gerade sämtliche Smartfons aus chinesischer Produktion verboten.

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

denn er sieht seine überragende politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung in der Welt gefährdet und verteidigt diese...

..eben auch mit den Mitteln wie er sie erworben hat.

Sie vergessen die weltweite chinesische Aggression durch Polizei- und Geheimpolizeistellen und Huawei Infrastruktur.

Schon vor 40 Jahren sprachen wir in der DDR von der „gelben“ Gefahr. 

Da sprachen Sie auch von Sozialismus, ohne zu wissen, was das ist.

Mit Sozialismus hat das überhaupt nichts zu tun.

Olivia59
@15:12 Uhr von Jimi58

Hätte China vermitteln wollen hätte es das schon lange getan.

Das sehe ich auch so, leider.

 

Wie sähe eine solche Vermittlung denn aus? Natürlich ist Russland nun ziemlich auf China angewiesen so das China extremen Druck und Zwang aufbauen könnte, aber wir verorten doch sowieso beide als "evil empires", also weshlab sollten die sich gegenseitig die Kraft nehmen.

Man müsste China schon etwas anbieten, z.B. den Stopp der Megamilitäroperation "pivot to asia", doch diesen Preis wird die USA nie zahlen weil China der Hauptgegner ist.

Account gelöscht
Hätte Europa...

...sich in den letzten 30 Jahren mehr angestrengt und nicht nur wie ein Krämer auf der Welt agiert, dann gäbe es vielleicht heute gar keine Bedrohungen und Probleme mit Russland. Ich finde es erschreckend, wie völlig geräuschlos wir die Jahre zugesehen haben, wie China immer weiter aufrüstet und die globale Wirtschaftsmacht wird, Russland in diversen Ländern wie Georgien, Tschetschenien, Syrien, Krim (Ukraine) und jetzt entgültig die Ukraine Kriege führen kann und die USA sich immer weiter von europäischen Sicherheitsinteressen dem asiatischen Raum als logische Konsequenz zuwenden musste. Und wir? Was haben wir getan? Good old Europe muss sich inzwischen klein machen vor China, den USA und am Ende auch noch Russland, weil es sich nie auf eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitk verständigen konnte. Und wirtschaftlich hängen wir so sehr gerade von den Mächten USA und China ab, dass man sich fast schon fragen muss, ob das einfach nur Blindheit oder doch gar Doofheit gewesen ist!

V8forever
EU Ratspräsident in China

Da bin ich mal gespannt wie China auf die Aussage, der Westen will unabhängig von China werden. Ach ja und keinen Wirtschaftskrieg sollte es geben, ausgerechnet der Westen der mit den Freunden aus den Staaten chinesische Artikel verbietet. 

China braucht den Westen, klar aber nicht für jeden Preis. Die sind technisch weiter wie der Westen und sie sind im Besitz der meisten Minen zum Abbau seltener Erden. 

Bezüglich der vom Westen beklagten Menschenrechtsverletzungen, kommt China nun etwas entgegen und will die ausgesetzten Gespräche wieder aufnehmen. Das ist doch schon etwas, zumal Xi ja einfach ausgedrückt sagte: jeder solle erstmal vor der eigenen Tür kehren bevor er mit dem Finger auf andere zeigt. 

Coachcoach
@15:55 Uhr von Tino Winkler

und Chinesen haben die Eigenart, den Gesprächspartner fröhlich lächelnd anzulügen.

Nur der Westen geht dumm lächelnd mit seinen 'Wahrheiten' durch die Welt - glauben Sie das?

In Verhandlungen habe ich Chinesen immer klar erlebt - klarer als Westler.

Gefühlt mögen sie recht haben, aber eben nicht immer.

Gefühlt? Wenn mir der Tiger sagt: Lass mich vorbei, ich will den hinter Dir fressen? Nö. Ich denke lieber mit.

rjbhome
Erfahrungen

Die Chinesen werden genau hingesehen haben, was Versprechen des Westens z.b. zur Erweiterung des Nato Anspruchs wert sind

Bender Rodriguez
@15:26 Uhr von Tom9

in der EU-Führer-Ebene. Den Krieg vorantreiben, das Leid und Elend verlängern aber andere Staaten zum vermitteln auffordern. Das ist doch wohl das Letzte.

Ja genau. Du würdest es lieber sehen, man helfe der Ukraine nicht, so dsss Putin schneller gewinnen kann.  Ich weis nicht, ob ich genug gegessen habe um zu tun, was jetzt nötig wöre.

 

Tino Winkler
@15:54 Uhr von nie wieder spd

Einem kommunistischen Diktator kann niemand trauen

Wie die Geschichte zeigt, auch keinem US - Präsidenten.

Was soll denn dieser Vergleich bedeuten, der ist hier absolut überflüssig, weil Sie auch niemals Äpfel mit Apfelsinen vergleichen können.

weingasi1
@15:51 Uhr von Coachcoach

Sie vergessen die weltweite chinesische Aggression durch Polizei- und Geheimpolizeistellen und Huawei Infrastruktur.

Schon vor 40 Jahren sprachen wir in der DDR von der „gelben“ Gefahr. 

Da sprachen Sie auch von Sozialismus, ohne zu wissen, was das ist.

Weiss immer noch niemand, weil was es nicht gibt und nicht geben kann/wird braucht man auch nicht kennen. Den Glauben an irgendetwas kann man ja gerne tolerieren. Wohingegen das Beharren darauf, nonsense ist.

 

 

Coachcoach
@15:57 Uhr von Tino Winkler

Warum sollte China vermitteln?

Aus deren Sicht führen wir einen Wirtschaftskrieg gegen sie - die USA hat erst gerade sämtliche Smartfons aus chinesischer Produktion verboten.

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

denn er sieht seine überragende politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung in der Welt gefährdet und verteidigt diese...

..eben auch mit den Mitteln wie er sie erworben hat.

Sie vergessen die weltweite chinesische Aggression durch Polizei- und Geheimpolizeistellen und Huawei Infrastruktur.

Schon vor 40 Jahren sprachen wir in der DDR von der „gelben“ Gefahr. 

Da sprachen Sie auch von Sozialismus, ohne zu wissen, was das ist.

Mit Sozialismus hat das überhaupt nichts zu tun.

Eben. Weder in China, noch in der DDR - kann man schon bei Marx & Engels lesen, hat nur keine:r gemacht.

Bender Rodriguez
@15:44 Uhr von Coachcoach

 

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

Hallo. China ist auch nicht der Bestimer, der machen kann, was er will.  Da sehe ich doch su h deutliche aggressives Handeln auch bei China.

.

Dein andauerndes West-Bashing hat null Substanz

Mumpitz, schon wieder Mumpitz. China macht seit langer Zeit klare Politik - nicht die schlechteste, auch nicht die freundlichste - aber wer ist schon freundlich huetzutage?

Doppelmumpiz.   Natürlich macht china Politik. Aus ihrer sicht auc h nicht schlecht. 

Aber das war nicht das Thema. 

albexpress
Man sollte einfach

die EU und vor allem Deutschland so in Stellung bringen wie es uns Amerika vormacht. „Amerika First“ . Was spricht für uns dagegen EU zuerst und dann gehts weiter. Man kann es drehen und wenden wie man will der Krieg wird irgend wann vorbei sein und dann wird es Russland immer noch geben und zwar als ein Teil von Europa.Das man Russland Sanktioniert ist ja noch zu verstehen ,unverständlich ist dass wir uns damit unverhältnismäßig mehr schaden als Russland.Dass unser BK Scholz unsere Infrastruktur lieber an China verhökert anstatt Industrie wieder nach Deutschland zu holen lässt tief blicken.Wenn man die Ideologie endlich begraben würde und einen Wirtschaftsminister mit Wirtschaftlicher Kompetenz in Amt bringt der die Energie so verbilligt dass D wieder Konkurrenzfähig wird dann würde die Abhängigkeit von China zurück gehen.Handel  auf Gegenseitigkeit,China sollte in D nur erlaubt sein was D in China auch darf und zwar was er’s wirklich darf nicht nur auf dem Papier 

Tino Winkler
@15:51 Uhr von nie wieder spd

Kann hier irgendjemand erklären, worin die Rivalität und der Wettbewerb zwischen EU und China bestehen soll?
Da wird doch im Sinne der USA ein Popanz aufgebaut, der nur in schmutzigen Fantasien liegt, die lediglich zu Vorbehalten und Feindschaften führen.
Also nichts, was Sinn macht. 

Der Popanz sind immer noch die Chinesen.

Bender Rodriguez
@15:55 Uhr von Coachcoach

 

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

Hallo. China ist auch nicht der Bestimer, der machen kann, was er will.  Da sehe ich doch su h deutliche aggressives Handeln auch bei China.

.

Dein andauerndes West-Bashing hat null Substanz

 

Ja, das ist leider so, wenn ehemalige DDRler im fortgeschrittenen Alter wähnen, irgendwie zu kurz gekommen zu sein. Wenn Sie dann noch der Meinung sind, sie hätten in dem abgehalfterten System eine gewisse "wichtige" Rolle gespielt, dann versteigt man sich in solche Meinungen, weil der Westen je quasi schuld hat, dass man nicht (mehr) zu "wichtigen" Bürgern gehört. Schade, ist aber so und dann vertritt man halt völlig krude Überzeugungen.

 

Mumpitz, doppelter.

Nehmen sie doch bitte andere Meinungen ernst. Das kann weiterhelfen.

Westbashing ist aber keine Meinung. Das ist Mumpitz, wie du es so schön sagst.

werner1955
Vermittlerrolle

Das wird nicht passieren.

China hat ganz andere Intresse als Putin zm Frieden zu drängen oder Menschenrechte für den handel mit uns zu achten.

Ich glaube das China nur auf eine gute gelegenheit und schwäche der demokratischen Länder wartet und taiwan zu überfallen.

Olivia59
@15:45 Uhr von Tino Winkler

Warum sollte China vermitteln?

Aus deren Sicht führen wir einen Wirtschaftskrieg gegen sie - die USA hat erst gerade sämtliche Smartfons aus chinesischer Produktion verboten.

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr - die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

denn er sieht seine überragende politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung in der Welt gefährdet und verteidigt diese...

..eben auch mit den Mitteln wie er sie erworben hat.

Sie vergessen die weltweite chinesische Aggression durch Polizei- und Geheimpolizeistellen und Huawei Infrastruktur.

Schon vor 40 Jahren sprachen wir in der DDR von der „gelben“ Gefahr. 

 

Ich kann mich an nichts dergleichen erinnern. Wohl aber das man das Spiegelmagazin gern eingeschmuggelt hatte. Doch titelten die tatsächlich damals schon mit "Gelbe Gefahr"?

Tom9
@16:00 Uhr von Bender Rodriguez

in der EU-Führer-Ebene. Den Krieg vorantreiben, das Leid und Elend verlängern aber andere Staaten zum vermitteln auffordern. Das ist doch wohl das Letzte.

Ja genau. Du würdest es lieber sehen, man helfe der Ukraine nicht, so dsss Putin schneller gewinnen kann.  Ich weis nicht, ob ich genug gegessen habe um zu tun, was jetzt nötig wöre.

Ich habe Ihnen das "Du" nicht angeboten. Ihre üble Unterstellung übersehe ich mal. Sie sind bestimmt ein NATO-Troll. Ihre Rechtschreibung ist hervorragend! Wie viel Geld gibt es pro Kommentar?

 

werner1955
@15:26 Uhr von Tom9

in der EU-Führer-Ebene. Den Krieg vorantreiben, das Leid und Elend verlängern aber andere Staaten zum vermitteln auffordern. Das ist doch wohl das Letzte.

Ser einzig der den Vernichtungskrieg und das morden in der Ukraine vorantreiben tut ist die russiche Armme mit Putin.

Alle andern wollen die freiheit der Menschen in der Ukraine durch massive Verteidigung erhalten und zurckgewinnen, (Krim, Donbas usw)

werner1955
@16:01 Uhr von weingasi1

Sie vergessen die weltweite chinesische Aggression durch Polizei- und Geheimpolizeistellen und Huawei Infrastruktur.

Schon vor 40 Jahren sprachen wir in der DDR von der „gelben“ Gefahr. 

Da sprachen Sie auch von Sozialismus, ohne zu wissen, was das ist.

Weiss immer noch niemand, weil was es nicht gibt und nicht geben kann/wird braucht man auch nicht kennen. Den Glauben an irgendetwas kann man ja gerne tolerieren. Wohingegen das Beharren darauf, nonsense ist.

 

Die Bürger der DDR und auch wir haben klar erkant was der "Real existierende Kommuniss und Sozialismus" 40 jahre lang für Gefahren bringt. H

Haben Sie die toten am Faschistischen Schutzwall und in den Stasigefängnissen in Bautzen oder leibzig vergessen?

Coachcoach
@16:05 Uhr von Bender Rodriguez

...s schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

Hier fährt nur einer auf Konfrontation und das permanent -> der "Westen"

Hallo. China ist auch nicht der Bestimer, der machen kann, was er will.  Da sehe ich doch su h deutliche aggressives Handeln auch bei China.

.

Dein andauerndes West-Bashing hat null Substanz

 

Ja, das ist leider so, wenn ehemalige DDRler im fortgeschrittenen Alter wähnen, irgendwie zu kurz gekommen zu sein. Wenn Sie dann noch der Meinung sind, sie hätten in dem abgehalfterten System eine gewisse "wichtige" Rolle gespielt, dann versteigt man sich in solche Meinungen, weil der Westen je quasi schuld hat, dass man nicht (mehr) zu "wichtigen" Bürgern gehört. Schade, ist aber so und dann vertritt man halt völlig krude Überzeugungen.

 

Mumpitz, doppelter.

Nehmen sie doch bitte andere Meinungen ernst kann weiterhelfen.

Westbashing ist aber keine Meinung. Das ist Mumpitz, wie du es so schön sagst.

Hier reicht kein Mumpitz an Ihren heran - Sie haben die unangefochtene Mumpitzherrschaft.

Schirmherr

Hoffen auf Vermittlerrolle?

ich glaube die westlichen Politiker und Verhandlungsvertreter haben immer noch nicht kapiert, wollen nicht sehen, oder sind einfach zu debil, um endlich zu erkennen, dass China der letzte Verhandlungspartner ist, der sich für Vorteile eben dieses Westens aufmacht. Nach all den vielen und hinreichend bekannt gewordenen Verhandlungstaktiken zum immer wieder alleinigen Erreichen von Eigenzielen der Chinesen, womit schon so viel kaputt gegangen ist, siehe Firmenbedingungen oft am Ende auf westlicher Seite z.B. mit Technik- und Know-How-Klau bis zum Abwinken, müßten westliche Verhandlungsführer aufgewacht sein und so zumindest nicht immer noch noch den Bock zum Gärtner machen, in dem sie jetzt China auch noch in eine Vermittlerrolle bringen, denn das ist am Ende gleich einem Suizid.

Moderation
Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.

Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

YVH
@16:07 Uhr von Giselbert

Auch wenn Russland "irgendwann" mal aufgibt, hat dies hunderttausende Leben gekostet und die Ukraine ist plattgebombt. Von daher sollte unbedingt - besser heute als morgen - verhandelt werden.

Es gibt nichts zu verhandeln, denn es ist bereits alles ausgehandelt. Russland muss sich nur an das Budapester Memorandum halten und der Krieg ist vorbei.

Olivia59
Forderungskatalog

Es mutet schon recht eigenartig an so einseitig seine Wünsche zu präsentieren und sogar auf Kooperation bei der wirtschaftlichen Entflechtung zu setzen damit sich Konflikte besser austragen lassen bzw. deren robuste Austragung überhaupt erst möglich wird. Existenziell abhängig sind wir auch von den USA, aber die sind kein Gegner.

Im Gepäck hat man Impfstoffe, über die der Staat sowieso nicht verfügen kann, die kauft China wenn es das denn will ganz einfach so.

MehrheitsBürger
China spürt zunehmend die Verluste

 

"Xi habe ihm zugesichert, dass China keine Waffen an Russland liefern werde und dessen atomare Drohgebärden ablehne."

Zumindest die Ablehnung von Putins atomaren Drohgebärden ist eine Position, welche auch die Chinesen teilen.

China spürt zunehmend die wirtschaftlichen Verluste, die durch den russischen Angriffskrieg und seinen Folgen für den Welthandel verursacht wurden.

 

MehrheitsBürger
China degradiert Russland zum Junior-Partner

 

Michel weiß um die Perspektive von XI auf den Ukraine-Schauplatz.

Die Chinesen haben die Gunst der Stunde erkannt. Am Ende dieser Auseinandersetzung um die Ukraine wird Russland - ohnehin schon nur die "Tankstelle mit Atomraketen" - wirtschaftlich und im weltpolitischen Standing so geschwächt sein, dass es nur noch demütig die Rolle des Junior-Partners von China annehmen kann.

Zuständig für die Lieferung von Rohstoffen zu Discount-Preisen, aber ohne strategische Mitbestimmung in Zentralasien, das durch die neue Seidenstraße enger an China rückt.

Putin hat dieses Szenario früher gefürchtet. Jetzt hat er keine Wahl mehr.

 

Satanopiasma
@15:54 Uhr von nie wieder spd

Einem kommunistischen Diktator kann niemand trauen

Wie die Geschichte zeigt, auch keinem US - Präsidenten.

Mit einem einfachen Sprichwort... "Traue niemandem, niemals." 

Ich persönlich habe inzwischen den Punkt erreicht, dass sobald Nachrichten kommen direkt umgeschaltet wird. Diese Dauerberieselung hält der der normale Menschenverstand nicht mehr aus.

 

 

MrEnigma
Zeit zu gehen

Es ist wirklich genug. Man hat doch nun aus China genug rausgeholt - das Land groß genug gemacht. Es reicht. Es war schon immer so ein klein wenig merkwürdig, wie man aus deutscher Sicht gerne Autos verkaufen will, und gleichzeitig jedem kritischen Künstler aus China jeden Preis hinterhergeworfen hat. 

Das hätte man sich sparen können. Und diese Doppelmoral greift bis heute. Also VW hat kein Problem damit, wenn Menschenrechte aktiv missachtet werden, solange Autos gekauft werden. Das gilt mehr oder weniger für alle großen deutschen Unternehmen. 

Wir sehen im Iran Probleme, in China und in Russland - aber weiterhin biedert man sich an. Als Nächstes robbt man sich an Katar ran. Solang wir selbst es warum und trocken haben, in Freiheit und Demokratie leben ... kein Problem. 

Dabei sehen wir auch die Probleme der Abhängigkeiten. Auch von China. Es wird Zeit sich auf das zu besinnen, was uns ausmacht, das ist nicht Geld, das sind unsere Werte. 

Aber uns ist Wohlstand wohl wirklich wichtiger. 

weingasi1
@15:59 Uhr von rjbhome

Die Chinesen werden genau hingesehen haben, was Versprechen des Westens z.b. zur Erweiterung des Nato Anspruchs wert sind

Was ist denn bitte der "Nato-Anspruch" ? Das ist ein BÜNDNIS. Das hat Regeln/Statuten aber keine "Ansprüche".

 

morgentau19

Eigentlich ging es um die Handelsbeziehungen: Die EU will wirtschaftlich unabhängiger von China werden.

.

Ein guter Gedanke! Bin ich dafür. Natürlich gibt es kein richtiger Plan, wie das funktionieren kann. Wenn die CO2 Emissionen und die natürlichen Energieformen vorangetrieben werden sollen, gerät die EU ohne China ins wirtschaftliche Hintertreffen.

.

Will die EU von der usa auch wirtschaftlich unabhängiger werden? Würde mich auch freuen.

weingasi1
@16:27 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Xi habe ihm zugesichert, dass China keine Waffen an Russland liefern werde und dessen atomare Drohgebärden ablehne."

Zumindest die Ablehnung von Putins atomaren Drohgebärden ist eine Position, welche auch die Chinesen teilen.

China spürt zunehmend die wirtschaftlichen Verluste, die durch den russischen Angriffskrieg und seinen Folgen für den Welthandel verursacht wurden.

Die Verluste der chin. Wirtschaft sind aber zum allergrössten Teil auf die Null-Covid-Strategie zurückzuführen. Dem könnte China sehr schnell ein Ende bereiten.

 

 

Der_Europäer
@16:05 Uhr von werner1955

 

"Das wird nicht passieren.

China hat ganz andere Intresse als Putin zm Frieden zu drängen oder Menschenrechte für den handel mit uns zu achten.

Ich glaube das China nur auf eine gute gelegenheit und schwäche der demokratischen Länder wartet und taiwan zu überfallen."

 

Da kann China/Xi Jinping lange warten solange es die USA gibt. Das wird es sich 3 X überlegen.

 

 

artist22
Das isat erst der Anfang @16:27 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Xi habe ihm zugesichert, dass China keine Waffen an Russland liefern werde und dessen atomare Drohgebärden ablehne."

Zumindest die Ablehnung von Putins atomaren Drohgebärden ist eine Position, welche auch die Chinesen teilen.

China spürt zunehmend die wirtschaftlichen Verluste, die durch den russischen Angriffskrieg und seinen Folgen für den Welthandel verursacht wurden.

 

 

Überall wird Abhängigkeit abgebaut.

Auch von Taiwan ;-)

Das ist der Grund warum Xi auf Herrn P. aus M. sauer ist.

Alle wachen aus ihren Handelsträumen endlich auf.

https://www.heise.de/news/Apple-draengt-TSMC-zum-Bau-komplexerer-Chips-…

MehrheitsBürger
Handlungsbedarf in den Handelsbeziehungen

 

Die EU sieht China heute als "Partner, Wettbewerber und Rivale" gleichzeitig an.

Das trifft es ziemlich gut und zwischen diesen Position müssen die Interessen austariert werden.

Michel pochte nach EU-Angaben auf mehr Gleichberechtigung und Fairness: Es müsse einen gleichberechtigten Zugang für europäische Firmen zum chinesischen Markt geben, wie er umgekehrt für chinesische Firmen im EU-Markt gelte.

Nach der faktischen Abschaffung des versagenden Kommunismus in der Wirtschaft hat China hat sein Wirtschaftswunder auf unfaire Handeslpraktiken aufgebaut. Also

- Produktpiraterie statt Schutz von geistigem Eigentum

- Marktzugangsbeschränkungen, Joint-Venture-Gebot

 u.v.m.

Das muss korrigiert werden.

Das Handelsdefizit der EU mit China liegt bei jährlich 230 Milliarden Euro.

Eine unhaltbare Situation. China muss sich dem Wettbewerb öffnen und stellen und gleiche Bedingungen für europäische  Firmen in China schaffen. Dann gleicht sich das stärker aus

 

werner1955
@16:43 Uhr von Der_Europäer

 

"Das wird nicht passieren.

China hat ganz andere Intresse als Putin zm Frieden zu drängen oder Menschenrechte für den handel mit uns zu achten.

Ich glaube das China nur auf eine gute gelegenheit und schwäche der demokratischen Länder wartet und taiwan zu überfallen."

 

Da kann China/Xi Jinping lange warten solange es die USA gibt. Das wird es sich 3 X überlegen.

Die USA haben auch den Überfall aund das Morden in der Ukraine nicht verhindert . Wie sollten und wollten Sie einen Vernichtungskrieg Chinas verhindern?

 

schabernack
@15:21 Uhr von Miauzi

 

Hallo - China ist keine westliche Kolonie mehr -

die alles schlucken muss und trotzdem "pariert"!!

 

Reiste wer nach China, und sagte:

«Xi mach Männchen».

 

In der realen Welt jedenfalls nicht.

In Ihrer China-Parallelwelt offensichtlich schon.

rolato
@15:24 Uhr von Bender Rodriguez

Um weniger China zu brauchen, muss man nicht verhandeln. Da mus man einfach nur handeln. Und zwar hier. Eine Fabrik nach der anderen bauen, produktion wieder nach Europa holen. Wie es halt vor 20 bis 30 jahren noch war. Da hat keiner china gebraucht. Ausser für den gaaaaaanz biligen plastik mist. Und ein Roboter zum Chips bauen läuft hier auch nicht teurer, als dort. Das muss man halt wollen. Dann geht das sifort.

Toller Vorschlag, natürlich wird der deutsche Konsumente bereitwillig höhere Preise der Produkte in Kauf nehmen, da er auch hier im Lande für höhere Löhne ist..

wenigfahrer
Ist wohl

eher naiv der Gedanke, das China sich groß einmischt, erstens hat es Vorteile davon, und zweitens macht ja der westliche Block gerade eine Front gegen China auf, von Chips bis alle andere Möglichkeiten.

Gibt ja zur Zeit keinen Tag wo man nicht was mit China lesen kann, das China sich da andere Türen offen lässt, ist auch klar, haben viele Menschen zu versorgen.

Und wie es aussieht, baut sich der Konflikt zu China ja erst mehr und mehr auf.

Noch eine Krise nach der Ukraine, die wahrscheinlich noch länger geht, brauchen wir eigentlich nicht, und alles was in China hergestellt wird, können wir auch nicht ersetzen.

Beispiel VW, wenn ich Zahlen richtig im Kopf habe, 40 Prozent Umsatz kommt aus der Richtung,

DerVaihinger
@15:26 Uhr von Tom9

in der EU-Führer-Ebene. Den Krieg vorantreiben, das Leid und Elend verlängern aber andere Staaten zum vermitteln auffordern. Das ist doch wohl das Letzte.

 

Sie verwechseln da etwas.

 

Putin ist nicht in der EU-Führungsebene.

 

 

 

Olivia59
@16:36 Uhr von MehrheitsBürger

 

Michel weiß um die Perspektive von XI auf den Ukraine-Schauplatz.

Die Chinesen haben die Gunst der Stunde erkannt. Am Ende dieser Auseinandersetzung um die Ukraine wird Russland - ohnehin schon nur die "Tankstelle mit Atomraketen" - wirtschaftlich und im weltpolitischen Standing so geschwächt sein, dass es nur noch demütig die Rolle des Junior-Partners von China annehmen kann.

Zuständig für die Lieferung von Rohstoffen zu Discount-Preisen, aber ohne strategische Mitbestimmung in Zentralasien, das durch die neue Seidenstraße enger an China rückt.

Putin hat dieses Szenario früher gefürchtet. Jetzt hat er keine Wahl mehr.

 

Hatte man auch hier auf dem Schirm, das man mit der Sanktionspolitik und dem restlichen politischen Instrumentarium Russland in die Arme Chinas treibt und argumentierte dagegen, das Russland sich nicht von China abhängig machen will. Ihren Punkt mit dem Zwang der Umstände (keine Wahl) hat man ignoriert.

Ideologisch hielt man sie sowieso für gleichgesinnt - eine Verkürzung.

Olivia59
@16:44 Uhr von artist22

 

Auch von Taiwan ;-)

Das ist der Grund warum Xi auf Herrn P. aus M. sauer ist.

Alle wachen aus ihren Handelsträumen endlich auf.

https://www.heise.de/news/Apple-draengt-TSMC-zum-Bau-komplexerer-Chips-…

 

Die andere Fehlentwicklung, die dann mehr mit den coronabedingt unterbrochenen Lieferketten zu tun hat, ist, das man wieder von der just-in-time Lieferkette wegkommen und wie früher Lagerhaltung betreiben sollte. Das ist angesichts der immer kürzeren Lebenszyklen von Produkten allerdings auch schwierig bzw. Überschüssige Teile ohne weitere Verwendung müssen dann als "neu" verschrottet oder recycled werden.

hofer andreas

Herr Michel hätte sich die Reise sparen können.

 

Er erklärt Xi dass Europa von China unabhängiger werden will und wünscht sich dass China Druck auf Russland ausübt um den Krieg zu beenden. Da wird Xi ja sehr begeistert sein.

 

Die Amerikaner haben dasselbe Ziel und greifen auch Europa durch die Unterstützung der Wirtschaft von 400 Milliarden wirtschaftlich an (Elektroautos werden nur aus amerikanischer Produktion gefördert).

 

Dass Russland und China näher zusammen rücken scheint Herr Michel noch nicht wahrgenommen zu haben, seine Wünsche werden wohl nicht erfüllt werden.

 

Ich hoffe dass Europa in diesem globalen Wettbewerb nicht untergeht, befürchte dies aber sehr.

 

 

 

 

 

 

friedrich peter peeters
@16:27 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Xi habe ihm zugesichert, dass China keine Waffen an Russland liefern werde und dessen atomare Drohgebärden ablehne."

Zumindest die Ablehnung von Putins atomaren Drohgebärden ist eine Position, welche auch die Chinesen teilen.

China spürt zunehmend die wirtschaftlichen Verluste, die durch den russischen Angriffskrieg und seinen Folgen für den Welthandel verursacht wurden.

Richtig Mehrheitsbürger, CHINA spürt auch zunehmend die Verluste durch den Krieg. Nicht zuletzt mit EUROPA. Das Wachstum in China wird genauso wie in Europa niedriger ausfallen. Auch China braucht Frieden. Nur Verrückten brauchen Krieg.

 

weingasi1
@16:41 Uhr von morgentau19

Eigentlich ging es um die Handelsbeziehungen: Die EU will wirtschaftlich unabhängiger von China werden.

.

Ein guter Gedanke! Bin ich dafür. Natürlich gibt es kein richtiger Plan, wie das funktionieren kann. Wenn die CO2 Emissionen und die natürlichen Energieformen vorangetrieben werden sollen, gerät die EU ohne China ins wirtschaftliche Hintertreffen.

.

Will die EU von der usa auch wirtschaftlich unabhängiger werden? Würde mich auch freuen.

Warum ? Was hätten Sie persönlich davon ? Oder einfach nur so, weil äääh, ja genau. Aus diesem Grunde.

 

spax-plywood
@17:03 Uhr von hofer andreas

 

 

Er erklärt Xi dass Europa von China unabhängiger werden will und wünscht sich dass China Druck auf Russland ausübt um den Krieg zu beenden. Da wird Xi ja sehr begeistert 

 

 

 

 

 

 

Hat er das wirklich erklärt? So steht es unter der Überschrift der TS-Nachricht. Aber weiter unten im Text der Meldung ist nichts davon zu lesen. Eher was in Richtung Respekt und Augenhöhe. Aber ich kann mich natürlich bei der Interpretation  täuschen.

MehrheitsBürger
@ 16:54 Uhr von Olivia59 --- Verkennung der Kausalität

 

Hatte man auch hier auf dem Schirm, das man mit der Sanktionspolitik und dem restlichen politischen Instrumentarium Russland in die Arme Chinas treibt und argumentierte dagegen, das Russland sich nicht von China abhängig machen will. Ihren Punkt mit dem Zwang der Umstände (keine Wahl) hat man ignoriert.

Zu der Sanktionspolitik gab es keine Alternative - außer, dass sie bereits mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim und der Infiltration der Ost-Ukraine mit verdeckt operierendem russischen Militär in 2008 wesentlich umfassender und rigoroser hätte sein müssen.

Dem "Zwang der Umstände" hat sich Putin sehenden Auges selbst ausgeliefert. Nichts hat ihn gezwungen die Ukraine zu überfallen und ein Blutbad anzurichten.

Ideologisch hielt man sie sowieso für gleichgesinnt - eine Verkürzung.

Nationalistisch sind beide Regimes. Das macht sie verwandt.

China ettiketiert das noch mit dem Kommunismus, Putin historisiert groß-russischen Unsinn.

Olivia59
@17:25 Uhr von MehrheitsBürger

 

Zu der Sanktionspolitik gab es keine Alternative - außer, dass sie bereits mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim und der Infiltration der Ost-Ukraine mit verdeckt operierendem russischen Militär in 2008 wesentlich umfassender und rigoroser hätte sein müssen.

Dem "Zwang der Umstände" hat sich Putin sehenden Auges selbst ausgeliefert. Nichts hat ihn gezwungen die Ukraine zu überfallen und ein Blutbad anzurichten.

 

Das sehe ich als falsch an. Es war einfach nur das einzige Mittel, das man in der Hand hatte um irgendwie Macht auszuüben. Das Resultat ist die strategisch von uns nicht unbedingt günstige Zwangspartnerschaft Russland/China sowie enorme Rohstoffgewinne für Putin, weil die Sanktionen und der verbale Boykott russischer Ressourcen sowie das folgende Spiel mit den Gasleitungen für Unsicherheit an den Märkten und Traumpreise sorgten.

NieWiederAfd
@15:26 Uhr von Tom9

...

Den Krieg vorantreiben, das Leid und Elend verlängern aber andere Staaten zum vermitteln auffordern. Das ist doch wohl das Letzte.

 

Da sind Ihnen aber die politischen Koordinaten völlig durcheinander geraten: Ich helfe Ihnen mal bei der Orientierung.

Den Krieg treibt einzig und allein Russland voran.

Die EU unterstützt die Ukraine gegen den völkerrechtswidrigen Angriff

und fordert Putin Tag für Tag auf, den Krieg zu beenden.