Katar und Deutschland haben sich auf einen Liefervertrag von Flüssigerdgas geeinigt. Mindestens 15 Jahre lang will das Emirat jährlich zwei Millionen Tonnen LNG liefern. Wirtschaftsminister Habeck zeigte sich zufrieden.
Verkauf auf Umweg über USA, aber Verschiffung durch US direkt Katar...Deutschland - ja, könnte so gemeint sein. Danke für den Hinweis.
PS. Warum lehnt Herr Habeck die Gasförderung im eigenen Land ab, aber Gas, das woanders gefördert wird und quer durch die ganze Welt gefahren wird, was weitaus umweltschädlicher ist?
Das ist halt Ideologie anstelle von Realismus. Die einen fühlen sich "grün" weil sie ja nicht schmutzig produzieren, die Australier fühlen sich mit der neuen Regierung "grün" weil sie nur der weltgrösste Kohleproduzent und Exporteur sind aber kaum selbst verbrauchen.
So wie Habeck drauf ist müsste man mit Ihm sicherlich auch über die nächsten Laufzeitverlängerungen unserer AKW´s sprechen können
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Die Moderation
Einerseits finde ich es richtig, dass Herr Habeck die derzeitigen Erfordernisse zum Management des Energieengpasses über die ideologische Verbohrtheit einiger ParteikollegInnen stellt. Andererseits muss man wissen, dass die Grünen gerade dabei sind, den Bau von LNG-Terminals (z.B. in Lubmin) zu verhindern. Auch die DUH, ein "Kind" der Grünen, strickt an Einsprüchen gegen LNG-Terminals. Somit decken die Grünen die gesamte Breite der GegnerInnen und BefürworterInnen der Für-und Wider-Diskussion ab. Sie tun niemandem weh und werden sich im Falle eines Energienotstandes auf jeden Fall rausreden können: Von "Wir haben alles Menschenmögliche getan" bis "Wir sind und waren immer dagegen" - für jeden ist was dabei. Und das alles nur, um Macht und Einfluss zu erlangen /zu erhalten. Die Herde der Grün-FreundInnen wird das alles abnicken, sich weiterveralbern lassen und bei den nächsten Wahlen wieder grün wählen.