Kapitän Manuel Neuer trägt die Kapitänsbinde mit der Aufschrift "One Love".

Ihre Meinung zu DFB-Kapitän Neuer bei Fußball-WM ohne "One-Love"-Binde

Bei den WM-Spielen des deutschen Fußball-Nationalteams in Katar wollte Neuer mit mehrfarbiger "One Love"-Kapitänsbinde auflaufen. Da die FIFA Sanktionen androhte, verzichtet der DFB nun darauf - ebenso wie andere Verbände.

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Kommentare

fruchtig intensiv
@11:55 Uhr von SydB

Man wusste doch vorher dass in Katar vieles anders ist als z.B. in Europa. Warum hat man die WM an ein arabisches Land vergeben?

Des Geldes wegen. FIFA Funktionäre sind ja nicht ohne Grund Multimillionäre oder gar Milliardäre.

Es war doch abzusehen dass sich die Bedingungen, Gesetze und Regularien in Katar durch die Vergabe nicht ändern werden. Warum auch?

 

Aber auf der anderen Seite fährt man eben dort hin und macht Bücklinge um Erdgas dort kaufen zu können.

 

Verlogene Welt!

Nein, das passt schon. Den einen verurteilen wir dafür, was wir Dutzdenden anderen mir nichts dir nichts durchgehen lassen.

 

hofer andreas

Katar ist nicht Europa, andere Sitten, andere Gebräuche. Das wusste man vorher schon.

 

So ganz verstehe ich den erhobenen Zeigefinger gegnüber Katar nicht. Um Gas betteln ist ok, Waffen liefern ist auch ok, aber Fussball-WM soll jetzt ein Problem sein?

 

Das riecht nach Doppelmoral.

Francis Ricardo
@12:24 Uhr von dountlet

Da begeben sich im Iran SportlerInnen für ihre Meinungsfreiheit in Lebensgefahr und die deutschen Kicker und ihr Verband lassen sie wegen einer gelben Karte im Stich und knicken vor dem schrägen Infantino ein.

Noch ein Grund mehr, dieses Debakel - Event zu ignorieren.

Gäbe doch eine gute Idee wenn alle die Binde tragen und rote Karten vielleicht auch noch kommen würde, wäre es die kürzeste WM aller Zeiten. 

fruchtig intensiv
@11:57 Uhr von berelsbub

Am Ende hätte ich mir genau an dieser Stelle mehr Rückgrat durch die sportlichen Schwergewichte gewünscht.

Guter Witz..

Das sind die gleichen sportlichen Schwergewichte, die sich von Firmen sponsorn lassen, die in Thailand, China und Indien Sweatshops betreiben, wo dann die Triktos für rund 40 ct hergestellt werden, die wir hier dann für 119 € kaufen können.

Gerade diese sportlichen Schwergewichte sollten mit ihrer aufgesetzten Moral lieber schweigen.

 

eine_anmerkung.
@12:23 Uhr von Adeo60

>>""Was sollte dieser Blödsinn auch? Die sollen Fußball spielen und keine politischen Botschaften senden".

.

Mit dem  Austragungsort Katar verbindet sich  durchaus auch eine politische Botschaft. Insoweit wäre ein Bekenntnis zur Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit ein Zeichen der Ausgewogenheit gewesen. Man hätte von Seiten der FIFA vielleicht auch eine Blindenarmbinde akzeptiert."<<

.

Und Sie haben nicht den Eindruck das Ihre Argumentation ein klitzeklein bisschen Inkonsequent sein könnte? Nur ein ganz kleines bisschen?

 

 

D. Hume
@12:29 Uhr von weingasi1

das meinte Infantino also, als er in seiner Rede sagte er fühle ...

...und was hat das jetzt genau mit dem Artikel zu tun ? Dort geht es nämlich darum, dass man zumindest vonseiten des DFB - aber auch von anderen Fussballverbänden - entschieden hat, auf dieses äussere statement zu verzichten, weil sportliche Restriktionen angedroht wurden, was ich auch zutiefst verurteile. Geldstrafen hätte man inkauf genommen. Jetzt, da man vorort ist, einen Ausschluss zu provozieren, ist doch schwachsinnig. Dann hätte man sich von Beginn an anders positionieren und garnicht erst anreisen müssen.

Nicht falsch verstehen, ich halte die Aktion der FIFA diesbezüglich für völlig daneben, die Reaktion der Spieler/Verbände aber für nachvollziehbar. Die FIFA will unter allen Umständen vermeiden, dass womöglich unabsehbare Reaktionen diese WM noch schwieriger macht, als sie ohnehin schon ist.

Sehe ich auch so. Das herumgehacke auf den Spielern sollte deswegen auch unterlassen werden. Die können nichts dafür.

Kristallin
Käsch @12:29 Uhr von weingasi1

 Die FIFA will unter allen Umständen vermeiden, dass womöglich unabsehbare Reaktionen diese WM noch schwieriger macht, als sie ohnehin schon ist.

Was die FIFA will, hat sie schon... die Kohle für die Vergabe an Katar.

Anderes1961
@12:26 Uhr von Wolf1905

Was sollte dieser Blödsinn auch? Die sollen Fußball spielen und keine politischen Botschaften senden.

 

Fußballer dürfen also keine Meinung haben.

 

Natürlich haben die Spieler eine Meinung; hat man doch in den letzten Tagen und Wochen gehört, oder? Ist ja auch okay, dass sie ihre Meinung äußern, und nicht nur zu Katar, sondern zu allen anderen Themen auch - so wie es jeder Mensch hier darf.

 

Es ist mir schleierhaft, wie Sie darauf kommen, ich würde dem Foristen seine Meinung nicht gönnen, wie Sie mir das zwischen den Zeilen unterstellen wollen.

 

Natürlich darf er meinen, "Die Fußballer haben mich gefälligst zu bespaßen, alles andere ist mir egal." Er hat aber keinen Anspruch auf Widerspruchsfreiheit.

Bananenmann
Es wird noch skurriler werden

Da werden wir uns noch auf viele Nachrichten skurrilster Art einstellen dürfen. Vielleicht schießt ja doch noch ein kleineres Team quer und wird des Landes verwiesen. Wäre nicht so undenkbar. In jeden Fall zeigt diese Vorgehensweise, wie krank das System FIFA ist und wie krank auch die Managementriege ist. Ich erinnere mich noch an Don King und sein Clan in den 90ern. Die FIFA läßt solche Gestalten mittlerweile geradezu harmlos aussehen......

Digitaler Fußabdruck

Geld regiert eben die Welt, und insbesondere die Welt des Sports. Hätte man einmal Rückgrat gezeigt und wäre aus Protest gesammelt abgereist, hätte man ein deutliches Zeichen setzen können, und einen Platz im Herzen der Menschen finden.

So aber läuft es darauf hinaus, dass die Standard-Ausrede, Sport habe nichts mit Politik zu tun, das Feigenblatt dafür ist, dass man trotz "Protest" doch lustig mitmacht.

Einer der Gründe, diese WM als Zuschauer zu boykottieren, wenn es schon die Vereine nicht machen.

Bender Rodriguez

Wenn nur der Kapitän gelb bekomt, hätte man halt jedes Spiel einen neuen Kapitän ernannt. 

Das man sich so auf der Nase rumtanzen lässt, ist pervers. 

Kristallin
Nicht wissen@12:32 Uhr von Klausewitz

Keiner wird gezwungen sich die Spiele anzusehen

Weiß man nicht... Oder wissen Sie ob die katarische Obrigkeit, nicht ggf einheimische Zuschauer ins Station "zwingt"?

Damit es "gefüllter" wirkt bei den Übertragungen...

Klartexxter
Konsequenzen

Eigentlich müssten jetzt ALLE mal zivile Courage zeigen, alle mit der Binde auftreten, und der Trainer sollte mitmachen und alle sich hinter die Mannschaft stellen. Aber das wird nicht geschehen. Alle, auch die Spieler, gehören zu der allumfassend und auch in der Politik anzutreffenden Spezies der Gliederlosen - eben jene, die keinerlei Rückgrat haben. Einzig der Konsument am TV kann jetzt noch gegen steuern: ABSCHALTEN! BOYCOT QATAR! Das Gebot der Stunde!

berelsbub
@12:31 Uhr von alex.o

Wieder einmal knicken die europäischen Fußballverbände gegenüber der FIFA ein. Anstatt einfach einmal Rückgrat zu beweisen und die klare Botschaft zu verbreiten, wenn auch nur einer der Mannschaftskapitäne wegen des Tragens der One-Love-Binde eine gelbe Karte bekommt, geht die komplette Mannschaft von Feld, wird mal wieder gute Miene zum bösen Spiel gemacht.

Es würde mich mal interessieren, was die FIFA von einer WM hat, bei der die großen europäischen Fußballnationen geschlossen abreisen. Kann man bestimmt toll vermarkten - aber wahrscheinlich kommt es nicht darauf an, denn das Geld ist eh schon in der Kasse.

So ist es. Die FIFA hätte sich den Ausschluss der Mannschaften, die eigentlich mit der Binde auflaufen wollten, überhaupt nicht leisten können. Hier knicken 10 Löwen ein, weil ein Zebra forsch Konsequenzen androht 

 

Francis Ricardo
@12:32 Uhr von Klausewitz

Keiner wird gezwungen sich die Spiele anzusehen

Das würde ich mal nicht ganz so überzeugt sagen, wenn man zum Beispiel die natürlich nicht bezahlten und möglicherweise anders überzeugten Fangruppen in der Heute Show gesehen hat.

Wie sagte Oliver Welke noch wer kennt nicht diesen Volkstanz aus Deutschland….

Alex_luc
So kann es mit unserem Fußball nicht weitergehen...

Zum wiederholten Mal knickt unser DFB, der uns alle repräsentieren soll vor einem menschenverachtenden Gastgeber und einer Kern-korrupten FIFA ein. Ich weiß nicht, was noch passieren muss, bis der Wahnsinn endlich aufhört, aber mich macht das Ganze einfach wahnsinnig traurig.

Olivia59
@11:52 Uhr von Dr. eg Sak

Idealisten - so lange es nicht allzu viel kostet.
Kennen wir - aus der Politik.

 

Es ist halt auch echt schwierig den Raum des Sports als weiteres politisches Schlachtfeld um Ideale und Werteordnungen zu nutzen. Wenn dann islamische Länder mit ihren Symbolen kommen oder die Pro Life Bewegung, dann eskaliert es und man kann komplett dicht machen.

DeRus
...."Dennoch

 konnten wir unsere Spieler nicht in eine Situation bringen, in der sie eine Gelbe Karte bekommen könnten oder gar gezwungen werden, das Spielfeld zu verlassen".

Wenn man Prinzipien hat dann wären die mögliche Strafen und darauffolgenden Konsequenzen egal. Aber so ist das  eine billige Show was die Westler wieder abziehen.

MargaretaK.
Wo ist das Problem?

Es reicht doch völlig, wenn diese hochbezahlten Fußballspieler in europäischen Stadien Flagge zeigen. Da wissen Sie, dass das völlig ungefährlich ist. 

Ihr Geschwafel vor Mikrophonen von Toleranz, Gleichberechtigung usw. können die sich sparen. Nicht mal die "abgespeckte" Regenbogenfahne trauen sie sich.

Im Iran sind die Menschen bei Demonstrationen mit dem Tod bedroht. Ich glaube nicht, dass Herrn Neuer dieses Schicksal gedroht hätte.

 

weingasi1
@12:09 Uhr von Anita L.

Was sollte dieser Blödsinn auch? Die sollen Fußball spielen und keine politischen Botschaften senden.

Sport ist nicht unpolitisch, ist es nie gewesen.

Gestern hat im Vorbericht des ersten Spiels die Trainerin der Frauen, Martina Voss.-Tecklenburg zu genau diesem Problem der "politischen" Botschaft Stellung genommen, die ich genauso unterschreiben würde. Frau V-T. steht nun wahrlich nicht im Verdacht, eine Mitläuferin der FIFA zu sein, sondern positioniert sich durchaus. Das die Spieler nun ausbaden sollen, was Politik und Verbände, allen voran die FIFA versemmelt haben, kann niemand gutheissen.

Ob, und inwieweit Sport politisch ist, darüber gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen. Die Sportler selbst haben üblicherweise kaum Einfluss im Vorfeld. Wenn das Kind im Brunnen liegt, werden plötzlich ihre statements gefordert ? Das kann ja wohl nicht richtig sein.

 

Magnus Senex
einfach nur peinlich fuer den DFB

was fuer ein peinliches Einknicken des DFB und der deutschen Nationalmannschaft vor der FIFA!
Solange keine Konsequenzen drohten, wurde diese Aktion für Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit medienwirksam unterstuetzt.
Aber kaum, dass die FIFA mit gelben Karten dafuer droht, wird der Schw... (also die bewegliche Verlaengerung der Wirbelsaeule - oder auch etwas anderes) eingezogen!
Fuer mich ein Grund mehr, diese Fussball-WM einfach zu ignorieren!
Noch eine Anmerkung: auch wenn ich die Art der Aktionen (nicht unbedingt die Forderungen!) der Klima-Kleber in Deutschland verurteile, habe ich nun doch mehr Wertschaetzung fuer diese Menschen als fuer den DFB und seine Marionetten! Die Mitglieder der "Letzten Generation" sind bereit, fuer ihre Aktionen Konsequenzen (Geld- und sogar Haftstrafen) in Kauf zu nehmen. Unsere Fussball-Millionaere haben Angst vor gelben Karten ...

Ingo hamann
Das war es.

Ich als leidenschaftlicher Fußballfan , werde nun auch den Fernseher auslassen .

Danke DFB für das Einknicken.

Karl Klammer
Trikot mit Regenbogen am Ärmel

Das kann die FIFA nicht  :-)

Nebenbei wird diese Sonderedition kein Ladenhüter

werner1955
ohne "One-Love"-Binde

Logisch und richtig.

Also überlegen ob ich Mitmache muss. Wenn der Schiedsrichter entscheidet müssen das die Fussballer auch akzeptieren.

 

FritzF
Die Bereitschaft sich zu integrieren

scheint ja vorhanden. Verständnis und Toleranz gegenüber dem Gastgebenden, so kennt man das. 

Olivia59
Verbesserungs-Idee

Könnte der Weltverband nicht wie bei der digitalen Werbung Armbinden ausgeben, die zielgruppengerecht bei den TV-Zuschauern der verschiedenen Länder nur die erwünschten Symbole zeigen und jeder happy ist, das seinen eigenen Idealen beim Weltturnier Rechnung getragen wurde?

E.P.
da hat man keine Worte mehr

Profifußball ist der korrupteste Verein der Welt und ein Infantino sagte ja frei seine Standpunkte. Und wie ein Europäer dann noch solche Kracher mit den 3000 Jahren loslassen kann, zeigt, welche Macht er hat.

Und dann ziehen DIE MANNSCHAFT und der DFB auch noch den Kopf ein. Kein "OneLove", keine Binde. Kotau vor dem Großen.

Die Mannschaft hat keinen eigenen Standpunkt mehr. Man muss sie nicht mehr verehren und auch nicht mehr im TV sehen. Prima, dann stehen in Zukunft die Gelder für die Übertragungsrechte für Sinnvolleres zur Verfügung.

 

weingasi1
@12:39 Uhr von Schleswig Holsteiner

Sie brauchen sich die Spiele ja nicht ansehen.

---

..aber bezahlen soll ich diesen dekandenten Mist auch noch. Keinen cent für WM-Katar !

Mich ärgert jedes Mal, wenn ich Sendungen, wie die Helene Fischer Show oder ähnlichen Krampf bezahlen muss. Ist aber nun mal so. Und unter uns Betschwestern, bin ich fest überzeugt, dass die meisten Fussballinteressierten die WM schauen werden. Tastaturen sind geduldig. Wenn ich lese, wieviel Foristen "glühende Fans" sind und sich nun selbst kasteien, in dem sie die WM nicht gucken, wage ich die Prognose "es wird nichts so heiss gegessen, wie gekocht wird ". Sollte die dt. Nati-Mannschaft weiterkommen, wird  so mancher (heimlich im stillen Kämmerlein) abtrünnig werden von seinen hehren Plänen;)

 

Kristallin
Getan@12:47 Uhr von Klartexxter

Eigentlich müssten jetzt ALLE mal zivile Courage zeigen, alle mit der Binde auftreten, und der Trainer sollte mitmachen und alle sich hinter die Mannschaft stellen. Aber das wird nicht geschehen. Alle, auch die Spieler, gehören zu der allumfassend und auch in der Politik anzutreffenden Spezies der Gliederlosen - eben jene, die keinerlei Rückgrat haben. Einzig der Konsument am TV kann jetzt noch gegen steuern: ABSCHALTEN! BOYCOT QATAR! Das Gebot der Stunde!

Habe ich heute Morgen getan...

Nachdem das Morgenmagazin MoMa, doch extrem stark WM Berichterstattung ausstrahlte! Nix gegen die stündlichen 5-10 Min Sportnews.... da kann man ja dann auch die WM News unterbringen....

Na ja, muss ich während der WM MoMa vermeiden.

Kristallin
Alle?@12:50 Uhr von Alex_luc

Zum wiederholten Mal knickt unser DFB, der uns alle repräsentieren soll vor einem menschenverachtenden Gastgeber und einer Kern-korrupten FIFA ein. Ich weiß nicht, was noch passieren muss, bis der Wahnsinn endlich aufhört, aber mich macht das Ganze einfach wahnsinnig traurig.

Alle? Nun der DFB, repräsentiert Fußballer/Innen und die Fans davon!

Mehr auch nicht.

nie wieder spd
Wir Europa

Wo bleibt da eigentlich die europäische Einigkeit? 
Warum tragen nicht alle Mitglieder der Fußball - Delegationen der europäischen Länder eine ganz eindeutige Armbinde? 
Ganztätig. Nicht nur im Stadion. Ungeachtet irgendwelcher Drohungen durch die Fifa.
 

jensi@61
Weicheier

Irgendwann muss man auch mal zu seiner Meinung stehen. Aber vielleicht war die ja nur vorgetäuscht.

Miauzi
@11:57 Uhr von berelsbub

Am Ende hätte ich mir genau an dieser Stelle mehr Rückgrat durch die sportlichen Schwergewichte gewünscht.
Jetzt knickt man vor der FIFA ein, obwohl man die deutlich bessere Verhandlungsposition hat. 
Auf die Androhung der FIFA, der Kapitän wird direkt mit der gelben Karte verwarnt, hätte man die Androhung folgen lassen müssen: dann verlassen wir den Platz und die anderen Schwergewichte tun uns dieses gleich. Man hätte die WM sportlich unbedeutend zurückgelassen und die FIFA wäre garantiert eingeknickt. Hier hätte man sich über die deutlich stärkere Position bewusst machen müssen und die Verbände der großen Nationen hätten sich absolut einig und konsequent zeigen müssen. Schade, hier wurde eine ganz große Chance vertan, der FIFA zu zeigen, dass man am Ende am längeren Hebel sitzt und sein begrüßenswertes Anliegen am Ende gegen den Widerstand der FIFA durchbringt. 
jetzt kommen die großen Nationen leider als zahnlose Tiger daher… 

sie sprechen mir da echt aus dem Herzen

rolato
@12:02 Uhr von Dr.Hans

Was sollte dieser Blödsinn auch? Die sollen Fußball spielen und keine politischen Botschaften senden.

Seh ich auch so..Ich glaube,  das die Mannschaften die sich am wenigsten bei diesem Turnier mit den politischen und sozialen Debatten beschäftigen die größeren Chancen auf den Titel haben..Unsere Jungs sollten aufpassen..

bolligru
Neuer sollte wissen,....

...daß in anderen Ländern andere Regeln gelten.

Niemand ist gezwungen, in Länder zu fahren, in denen Regeln gelten, die ihm/ihr nicht gefallen. Das gilt auch für Fußballspieler/innen.

 

Die Fehler wurden vor vielen Jahren gemacht, als man sich für diesen Austragungsort entschied. Jetzt muß man das Beste daraus machen und für die Zukunft lernen.

nie wieder spd
@12:39 Uhr von hofer andreas

Katar ist nicht Europa, andere Sitten, andere Gebräuche. Das wusste man vorher schon.

 

So ganz verstehe ich den erhobenen Zeigefinger gegnüber Katar nicht. Um Gas betteln ist ok, Waffen liefern ist auch ok, aber Fussball-WM soll jetzt ein Problem sein?

 

Das riecht nach Doppelmoral.

Das meinte auch Herr Infantino 

Anderes1961
@13:02 Uhr von werner1955

Logisch und richtig.

Also überlegen ob ich Mitmache muss. Wenn der Schiedsrichter entscheidet müssen das die Fussballer auch akzeptieren.

 

Warum? Die könnten doch ganz eigenverantwortlich entscheiden, wie Sie das mit Ihrer Lieblingsfloskel sonst auch immer fordern.

Grayhawk
Warum….

….packt Flick seine Mannschaft nicht in einen Flieger (mit Budweiser–Logo😉) und fliegt heim? Ich bin mir sicher: die Mehrheit würde ihm applaudieren.

fathaland slim
@12:07 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Wer weiß, am Ende des Tages müsste man ja sogar mal eine Diskussion darüber führen, warum gerade in islamischen Ländern Homosexuelle, Frauen, Christen ein Leben als tatsächlich unterdrückte Minderheiten fristen müssen.

 

Frauen sind nirgendwo, auch nicht in islamischen Ländern, eine Minderheit. In patriarchalisch orientierten Gesellschaften sind sie allerdings nicht gleichberechtigt. Patriarchalismus ist kein Alleinstellungsmerkmal des Islam.

 

In Ländern, die eine Staatsreligion haben, sind andere Religionen nicht gleichberechtigt. Auch dies kein Alleinstellungsmerkmal des Islam.

 

Zur Homosexualität im Islam empfehle ich den gleichnamigen Wikipediaartikel. Die Schwulenfeindlichkeit ist neueren Datums und ganz offensichtlich ein Altlast der Kolonialzeit, ein Import aus Europa.

Kristallin
Gibt es doch schon@13:03 Uhr von Olivia59

Könnte der Weltverband nicht wie bei der digitalen Werbung Armbinden ausgeben, die zielgruppengerecht bei den TV-Zuschauern der verschiedenen Länder nur die erwünschten Symbole zeigen und jeder happy ist, das seinen eigenen Idealen beim Weltturnier Rechnung getragen wurde?

Manipulation der Übertragung durch Einblendungen von sonstwas? Finden Sie bestimmt witzig, gibts aber schon nennt sich Werbung und bei den Privaten können Sie Fußballspiele schon jetzt in der von Ihnen angedachten Form genießen.

Kostet aber manchmal ein Abo!

naiver Positivdenker
Ich frage mich,

was solch eine Armbinde dort bewirken soll.

Andere Länder, andere Sitten und anderer Glaube.

Man kann nicht jedem den westlichen Glauben überstülpen. Hat schon damals bei den heiligen Kreuzzügen nicht funktioniert.

weingasi1
@12:44 Uhr von Anderes1961

Was sollte dieser Blödsinn auch? Die sollen Fußball spielen und keine politischen Botschaften senden.

 

Fußballer dürfen also keine Meinung haben.

 

Natürlich haben die Spieler eine Meinung; hat man doch in den letzten Tagen und Wochen gehört, oder? Ist ja auch okay, dass sie ihre Meinung äußern, und nicht nur zu Katar, sondern zu allen anderen Themen auch - so wie es jeder Mensch hier darf.

 

Es ist mir schleierhaft, wie Sie darauf kommen, ich würde dem Foristen seine Meinung nicht gönnen, wie Sie mir das zwischen den Zeilen unterstellen wollen.

 

Natürlich darf er meinen, "Die Fußballer haben mich gefälligst zu bespaßen, alles andere ist mir egal." Er hat aber keinen Anspruch auf Widerspruchsfreiheit.

Doch, weil es nämlich in diesem Zusammenhang unfair ist. Auch wenn es ohne ihn nicht geht, so ist "der Sportler" das kleinste Rädchen im Gefüge und soll jetzt ausbaden, was ihm die "Grosskopferten" eingebrockt haben !

 

Denkerist
Warum allen Ländern unsere Kultur aufzwingen

Was wir bei uns richtig finden, müssen doch andere nicht gut finden. Wenn es dort nicht gewünscht ist, dann kann man diese Provokation (in deren Augen) doch sein lassen. Das nennt man Achtung vor dem Gastgeber.

rainer4528
Trägt

Neuer eine besondere Binde beim Trainingslager, seiner Bayern, in Katar? Nein!

So. Der 2. Fernseher ist an. Im Korridor. Will schließlich meine Frau nicht nerven. Alle Termine so gelegt, dass ich kein Spiel verpasse. Auf spannende. Interessante Spiele.

FakeNews-Checker

Politik  gehört  nun  mal  nicht  zum  Fußball.  Sonst  hätte  die  deutsche  Mannschaft  gar  nicht  erst  nach  Katar  fliegen  dürfen,  wenn  mit  Fußball  Politik  gemacht  werden  soll.

Wanderfalke
@SydB - 11:55

"Man wusste doch vorher dass in Katar vieles anders ist als z.B. in Europa. Warum hat man die WM an ein arabisches Land vergeben?"

Weil es dem Blatter-Imperium als auch dem Wüstenstaat bei dem Deal gar nicht um den Sport ging. Die WM stellt lediglich die Kulisse, hinter der sich diese hochbezahlte Groteske abspielt. Katar konnte zu keinem Zeitpunkt die Voraussetzungen die man allgemein mit und über den Fußball hinaus verbindet aufweisen. Dass Infantino - anstatt mal selbstkritisch die Klappe zu halten - den angerichteten Murks noch in einem Rundumschlag verteidigt zeigt, welchen Grad der Entartung diese Sportart außerhalb des Rasens erreicht hat.

Die Kataris fassen die formulierten Bedingungen, die über den erkauften Deal hinaus laut werden, als Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten auf. Und diese Konfliktebene hat die FIFA zu verantworten, die von ihrem Spitzenpersonal dazu aber weiterhin keine Einsicht zeigt. 

ThomasB38
Falsche Konsequenz

Dass die FIFA nichts als korrupter Abschaum ist, war doch soweit klar. Aber hier wäre die Chance für den DFB da gewesen, den Rücken gerade zu machen. Soll doch die Welt sehen, wie wir für Meinungsfreiheit und Toleranz eine rote Karte bekommen. Das hätte Geschichte gemacht, so ist es gar nichts

Denkerist
@13:00 Uhr von Ingo hamann

Ich als leidenschaftlicher Fußballfan , werde nun auch den Fernseher auslassen .

Danke DFB für das Einknicken.

Und wieso? Weil die Fußballer die Provokation gegenüber dem Gastgeberland nun nicht mitmachen?

 

matthiasd
Vorschlag: One Love Frisur?

Wie wär's wenn sich unser Manuel das One Love Emblem in den Nacken rasieren lässt. Oder verbieten die Fifa-Statuten das auch?

Kristallin
Weil?@13:05 Uhr von weingasi1

Sie brauchen sich die Spiele ja nicht ansehen.

---

..aber bezahlen soll ich diesen dekandenten Mist auch noch. Keinen cent für WM-Katar !

Mich ärgert jedes Mal, wenn ich Sendungen, wie die Helene Fischer Show oder ähnlichen Krampf bezahlen muss. Ist aber nun mal so. Und unter uns Betschwestern, bin ich fest überzeugt, dass die meisten Fussballinteressierten die WM schauen werden. Tastaturen sind geduldig. Wenn ich lese, wieviel Foristen "glühende Fans" sind und sich nun selbst kasteien, in dem sie die WM nicht gucken, wage ich die Prognose "es wird nichts so heiss gegessen, wie gekocht wird ". Sollte die dt. Nati-Mannschaft weiterkommen, wird  so mancher (heimlich im stillen Kämmerlein) abtrünnig werden von seinen hehren Plänen;)

Heimlich.....? Weil Wer ins Wohnzimmer schaut?

peter Schäfer
Es wird höchste Zeit,

dass das korrupte FIFA System zerschlagen, das Kapital beschlagnahmt und eine UN-Treuhand- Organisation unter strengster Überwachung mit den Aufgaben betraut wird.

Exilrüganer
@13:28 Uhr von Exilrüganer

Die Kritik sollte meines Erachtens allein und ausschließlich an die FIFA und ihre erste Garde, allen voran Herrn G.I. gerichtet werden. Der hat sich ohnehin durch seinen bizarren Auftritt in der PK außerhalb seiner eigenen Blase faktisch lächerlich gemacht. 

Tipp: Die One-Love-Binde schnell per Luftfracht nach Quatar und dort kostenfrei (oder für einen Euro - Stichworte EntschädigungsFonds) am Stadion an die Fans verteilen. 

Dr. eg Sak
Idealisten

an alle empörten Idealisten hier im Forum und in der Politik: Es gibt noch Flüge nach Katar - und jetzt sogar nicht mehr gebrauchte Armbinden in Regenbogenfarben!

Miauzi

Nun ist ja der DFB nicht irgendwer - sondern der Mitglieder-stärkste Einzelverband auf der Welt

und

auch wohl der finanziell am besten ausgestatteste

wenn also diese internationale Schwergewicht im Fußball sich derart rückgradlos in einer Untertanen-Pose übt

dann - ja dann hatte Infantino mit seiner "Doppelmoral" völlig recht

*sarkasmus*

 

joe70
Mir egal.

Wenn das das einzige Problem an der WM wäre.

Für mich gibt es sie nicht. Die Korruptions-Erträglichkeitsschwelle ist in meinen Augen überschritten.

In meinen Augen dürften dorthin kein Sportler, Zuschauer, Journalist, und erst recht kein Politiker hinreisen. Und das hätte schon seit Jahren geklärt sein müssen.

Kristallin
@13:15 Uhr von jensi@61

Irgendwann muss man auch mal zu seiner Meinung stehen. Aber vielleicht war die ja nur vorgetäuscht.

Möglich.... aber dann hätte beim "Vortäuschen" ja ausgereicht, dass der Fußballer rein verbal "vortäuscht".....

Moderation
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Es grüßt
Die Moderation

saschamaus75

Warum die FIFA nicht einfach zur kriminellen Vereinigung nach § 129 StGB erklären und diesen Infantilo dann per internationalen Haftbefehl suchen lassen. -.-

Francis Ricardo
@13:02 Uhr von FritzF

scheint ja vorhanden. Verständnis und Toleranz gegenüber dem Gastgebenden, so kennt man das. 

Wie Joachim Gauck schon so treffend schrieb, man muss nicht tolerant zu Intoleranz sein. 
Beispiel dafür ist der Umgang mit sexueller Orientierung, da sind die vollkommen intolerant, und können von mir auch keine Toleranz erwarten. 
Wenn zum Beispiel der zuständige Minister aus Katar vor laufender Kamera, homosexuell sein, glaub ich mit geistigem schaden gleich setzt.
zumindest meine ich den Ausschnitt so in Erinnerung zu haben, kann der von mir genau Null Toleranz erwarten, da kann er für was auch immer Gastgeber sein.

fathaland slim
@13:16 Uhr von rolato

@12:02 Uhr von Dr.Hans

 

Was sollte dieser Blödsinn auch? Die sollen Fußball spielen und keine politischen Botschaften senden.

Seh ich auch so..Ich glaube,  das die Mannschaften die sich am wenigsten bei diesem Turnier mit den politischen und sozialen Debatten beschäftigen die größeren Chancen auf den Titel haben..Unsere Jungs sollten aufpassen..

 

Auch das Vermeiden von politischen Äußerungen ist eine politische Botschaft. Fußball existiert nicht in einer Parallelwelt. Wer da politische und soziale Debatten vermeidet, sendet ein sehr deutliches politisches Statement. Nämlich das des Opprtunismus und der Unterwerfung.

 

Kristallin
Ja dann@13:16 Uhr von rolato

Ich glaube,  das die Mannschaften die sich am wenigsten bei diesem Turnier mit den politischen und sozialen Debatten beschäftigen die größeren Chancen auf den Titel haben..Unsere Jungs sollten aufpassen..

Ach so, und ich dachte immer im Spiel werden "Sieger" u "Verlierer" entschieden.

Habe wohl die Grundregeln dieses Sports bisher nicht verstanden.

Anderes1961
Ein Debakel und das ist gut so

An dieser Stelle möchte ich mal einen Dank loswerden, an unsere ÖR-Medien. Ein Dankeschön für die zahlreichen Dokumentationen auf ARD und ZDF, die diesen korrupten Haufen FIFA so wunderbar entlarven und Infantino nicht zeigen, wie er sich selber sieht als "Retter der Welt" wie in seiner bizarren Rede, sondern als einen korrupten Opportunisten, der er ist und mit seinem Umzug nach Katar schon deutlich gemacht hat, auf wessen Seite er steht.

 

Und wer fordert, Fußballer oder Verbände hätten gefälligst die Klappe zu halten, wenn es um Politik geht, der verkennt, daß Katar und offenbar auch die FIFA die Fußball-WM genau dafür nutzt. Der Versuch des clean-washing Katars mit Hilfe der Fußball-WM darf keinen Erfolg haben und hat es in der öffentlichen Meinung, wie auch die jetzige Diskussion zeigt, offenbar auch nicht. Diese WM ist schon jetzt ein Debakel für die FIFA und das ist gut sol.

Miauzi

axo - diese Mannschaft soll also D-Land repräsentieren

mit Nationaltriko - Flagge und Hymne

Bitte was?

Nein - ich möchte NICHT das dieser Haufen "A*geigen mein Heimatland unter diesen Symbolen vertritt...

..mit ihren von Feigheit geprägten Handlungen ziehen sie unsere Demokratie komplett in den Schmutz!

Ja - die können von mir aus als DFB-Team auflaufen - aber bitte mit Hemden und Flagge die von vorn herein keinerlei Ähnlichkeit mit der deutschen Nationalflagge hat...

..von mir aus soll man vor dem Anstoß Helene Fischers "Atemlos" gespielt werden aber NICHT die Nationalhyme!

Robert Wypchlo
@11:53 Uhr von Alter Brummbär

War ja nicht anders zu erwarten

Jetzt regiert erst mal König Fussball. Wichtig ist auf dem Platz.

Anderes1961
@13:19 Uhr von nie wieder spd

Katar ist nicht Europa, andere Sitten, andere Gebräuche. Das wusste man vorher schon.

 

So ganz verstehe ich den erhobenen Zeigefinger gegnüber Katar nicht. Um Gas betteln ist ok, Waffen liefern ist auch ok, aber Fussball-WM soll jetzt ein Problem sein?

 

Das riecht nach Doppelmoral.

Das meinte auch Herr Infantino 

 

Man kann auch um Gas "betteln" und Missstände trotzdem kritisieren. Geht auch.

Bruno14
@13:02 Uhr von FritzF

scheint ja vorhanden. Verständnis und Toleranz gegenüber dem Gastgebenden, so kennt man das. 
 

Verheerende Ausbeutung von Arbeitern, tausende ungeklärte Todesfälle auf den Baustellen, eklatante Menschenrechtsverletzungen und massive Unterdrückung von Homosexuellen

 verdienen kein "Verständnis und Toleranz". Nirgendwo. Auch nicht und erst recht nicht bei einer Fußball-WM.

 

Pascal G.
Auf Sand gebaut

Moral auf Sand gebaut und schon umgefallen.

Neuer und Co können nix dafür, dass sie dort WM spielen. Aber das Rückgrat für eine simple Armbinde die eh schon "entschärft" war fehlt??? Erbärmlich.

Neuendorf will reformieren. Wo könnte er besser damit anfangen oder gilt das nur für die Möbel in der Frankfurter Chefetage??? Gelbe Karten, rote Karten, Punktabzüge, Ausschluss....uuuuuh, da wird einem Angst und Bange!

Am Ende gehen der Fifa gar die Mannschaften aus!

Nicht meine Nationalelf, nicht mein Fußball. Lasst sie weiter Infantino huldigen!

Olivia59
@13:14 Uhr von nie wieder spd

Wo bleibt da eigentlich die europäische Einigkeit? 
Warum tragen nicht alle Mitglieder der Fußball - Delegationen der europäischen Länder eine ganz eindeutige Armbinde? 
Ganztätig. Nicht nur im Stadion. Ungeachtet irgendwelcher Drohungen durch die Fifa.

 

Warum nicht wir alle, immer und überall, um unseren universalistischen Anspruch zu untereichen oder wäre die überzogene Symbolik am Ende nur das Eingeständnis unserer Ohnmacht, das wir keine anderen Mittel haben den Rest der Welt dahin zu zwingen oder schlicht zu überzeugen.

Miauzi
@12:33 Uhr von weingasi1

Idealisten - so lange es nicht allzu viel kostet.
Kennen wir - aus der Politik.

Sie haben das missverstanden. KOSTEN hätte man inkauf genommen, sportliche Restriktionen nicht. Was haben die Sportler, die nur wenige Jahre erfolgreich sein können, mit Fehlern der Politik/der falschen Entscheidungen ihrer Verbände oder gar des Hauptverbandes, zu tun. Sie waren zu keinem Zeitpunkt in die Geschehnisse/Entscheidungen eingebunden, so what ?

 

Bei solchen Äusserungen...

..das könnte man ja auch Menschen sagen die sich für Betriebsräte oder gar Gewerkschaften einsetzen.

Immer schön das Köpfchen senken und intonieren: "ich bin ein barver Untertan..."

 

saschamaus75
@12:02 Uhr von Dr.Hans

>> Was sollte dieser Blödsinn auch? Die sollen Fußball

>> spielen und keine politischen Botschaften senden.

 

Sie meinten wohl eher:

Was sollte dieser Blödsinn auch? Die Kataris sollen eine FußballWM ausrichten und keine politischen Botschaften senden.

Googol
Richtig FIFA

Ich persönliche (als ehemaliger Sportler) finde die Entscheidung von FIFA richtig.

Es geht doch hier um Sport oder geht es um persönliche Ansichten und Neigungen? 

Vector-cal.45

Gestern mal aus Interesse den Auftritt von Infantino angesehen … absolut lächerlich, dieser pathetische Schwachsinn, den er da loslässt.

 

Auch ansonsten verkommt diese ganze Farce zu einer vollkommen skurrilen Posse.

 

Nur leider ist das nicht mehr so witzig, wenn man an die Wirkung auf Kinder und Jugendliche und die Vorbildfunktion denkt.

Francis Ricardo
@13:23 Uhr von naiver Positivdenker

was solch eine Armbinde dort bewirken soll.

Andere Länder, andere Sitten und anderer Glaube.

Man kann nicht jedem den westlichen Glauben überstülpen. Hat schon damals bei den heiligen Kreuzzügen nicht funktioniert.

Von mir aus kann jeder glauben was er will, solange er dann andere in Ruhe leben lässt. 
Dazu gehört das man jemanden zum Beispiel wegen seinem Glauben nicht ins Gefängnis steckt oder auspeitschten lässt, weil zum Beispiel Homosexuell ist. 
 

Anderes1961
@13:24 Uhr von weingasi1

[...]

 

[...]

 

Es ist mir schleierhaft, wie Sie darauf kommen, ich würde dem Foristen seine Meinung nicht gönnen, wie Sie mir das zwischen den Zeilen unterstellen wollen.

 

Natürlich darf er meinen, "Die Fußballer haben mich gefälligst zu bespaßen, alles andere ist mir egal." Er hat aber keinen Anspruch auf Widerspruchsfreiheit.

Doch, weil es nämlich in diesem Zusammenhang unfair ist. Auch wenn es ohne ihn nicht geht, so ist "der Sportler" das kleinste Rädchen im Gefüge und soll jetzt ausbaden, was ihm die "Grosskopferten" eingebrockt haben !

 

Was Ihren letzten Satz angeht, gebe ich Ihnen ja Recht.

 

Aber entweder haben Sie an meinem Post etwas falsch verstanden oder Sie haben sich jetzt missverständlich ausgedrückt: Ich erklärs noch mal: jeder darf seine Meinung selbstverständlich äußern. Aber niemand hat Anspruch darauf, daß ihm/ihr nicht widersprochen wird. Das war der Kern meiner Erwiderung.

Bruno14

DFB-Präsident Neuendorf klang gestern noch ganz anders. Heute bin ich tief enttäuscht. Er benennt zwar noch offen den Konflikt zur FIFA, aber seine Einschätzung, es sollte "nichts auf dem Rücken von Manuel Neuer ausgetragen werden", geht am Problem vorbei, denn dieses kleingeistige Einknicken des DFB wird auf ganz anderen Rücken ausgetragen.

Noch setze ich auf den Charakter und die Größe von Kapitän Manuel Neuer.