Das Twitter-Logo ist am Hauptsitz des Social-Media-Unternehmens in San Francisco zu sehen.

Ihre Meinung zu Wie die deutsche Politik mit Twitter umgeht

Seit US-Multimilliardär Musk Twitter gekauft hat, herrscht dort Chaos. Der deutschen Politik bietet das neuen Anlass, über den Nutzen der Plattform nachzudenken. Wie ist die Lage und welche Alternativen gibt es? Von Belinda Grasnick.

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128 Kommentare

Kommentare

Leser_Home
Spätes Einsehen

Kommt man so langsam zur Erkenntnis, dass man auf soziale Median wie z. B. Twitter nur bedingt bis gar nicht angewiesen ist. Es gibt genügend Alternativen, welche auch sicherer und datenschutzkonformer sind, bis hin zu eigenen Websites. Hätte man schon vor langer langer Zeit erkennen können.

rjbhome
Wie gut

Da bin ich ja froh, dass ich weder Twitter  noch Facebook, Instagrom oder Mastochsen nutze.

Da bleibt mir wenigstens von dieser Seite dad Gesetze der Politiker und ihrer medialen Verstärker erspart

harry_up
Ich frage mich schon ...

 

...wieso der reichste Mann der Welt so einen Haufen Geld für ein Unternehmen bezahlt, um es anschließend in Stücke zu hauen.

 

Irgendwas aber muss dran sein, auch wenn er selber sagt, es sei nicht ausgeschlossen, dass die Firma pleite geht.

 

Ich durchschau's nicht, wundere mich aber und bin höllisch gespannt, wie dieser Film endet.

Enlightеnmеnt
Musk ist eine Gefahr für die Gegner der Meinungsfreiheit

 und Falschinformationen sich ungehemmt verbreiten können.

Falschinformationen konnten sich schon immer auf Twitter ungehemmt ausbreiten, solange sie von der "richtigen" Seite des politischen Spektrums kamen. 

Musk plant wohl einer Art Chancengleichheit für Falschinformationen. Immerhin besser als Twitters bisheriges "Wahrheitsministerium". 

Bender Rodriguez

Alle Welt warnt vor Twitter und FB. Trotzdem schaltet die TS Beiträge von dort frei, bei denen man Mitglied sein muss, sonst sieht man nix.

Politiker, die auf den Seiten sind, brauchen auch nicht warnen.

.

Was soll dann der ganze Käse? Macht ne eigene Plattform  und schwups braucht man Elon und Mark nicht mehr. 

.

Das kann ja nicht so schwer sein

Nettie
Dezentral bzw. demokratisch „gemanagte“ Institutionen sind immer

besser - und vor allem insgesamt verlässlicher - als zentrale bzw. „allmächtige“.
Dies zur Frage nach den Alternativen zu Twitter („Im Gegensatz zu Twitter ist Mastodon dezentral aufgebaut, es gibt also verschiedene Server, die die Plattform als "Instanzen" bezeichnet“).

vriegel
Naja. Ich lebe gut ganz ohne sowas

Also brauche ich auch keine Alternative. 
 

Mir ist ohnehin von Anfang an nie klar geworden welchen Mehr-Wert bspw Twitter haben soll. 

Bei Whatsapp, Signal etc kann man den wenigstens erkennen. 
 

aber Facebook & Co sind höchstens dazu da Zeit tot zu schlagen oder vermeintlich nie allein zu sein…

und was da so alles auf Twitter raus gehauen wird,.. ich denke auf 95%+ könnte die Welt sicher verzichten. 

artist22
Umgekehrt wird ein Schuh draus @15:29 Uhr von Enlightеnmеnt

 und Falschinformationen sich ungehemmt verbreiten können.

Falschinformationen konnten sich schon immer auf Twitter ungehemmt ausbreiten, solange sie von der "richtigen" Seite des politischen Spektrums kamen. 

Musk plant wohl einer Art Chancengleichheit für Falschinformationen. Immerhin besser als Twitters bisheriges "Wahrheitsministerium". 

denn laut ihrem Eingangszitat

"Musk ist eine Gefahr für die Gegner der Meinungsfreiheit"

ist es eher andersrum.

Beweis: Wenn er eignen Entwicklern per teewt kündigt wegen Sachkenntnis (sic!)

https://www.golem.de/news/twitter-app-musk-feuert-entwickler-der-ihm-wi…

auch solche Ideen sind durchaus kritikwürdig

https://www.newsdeutschland.com/video/20200722/169112/Elon-Musk-will-Mu…

Irgendwie dreht er am Rad..

Robert Wypchlo
@15:27 Uhr von rjbhome

Da bin ich ja froh, dass ich weder Twitter  noch Facebook, Instagrom oder Mastochsen nutze.

Da bleibt mir wenigstens von dieser Seite dad Gesetze der Politiker und ihrer medialen Verstärker erspart

Leute aus der Union haben sich ja eindeutig verbrüdert mit Musk wenn man den großen Empfang für Musk in Brandenburg sich in Erinnerung ruft, den Laschet ihm gemacht hat. In Brandenburg gebe es ja mehr als genug Wasser, bemerkte Musk damals. So weit ist man also gar nicht von Musk und Trump entfernt.

Account gelöscht
Wie die deutsche Politik mit Twitter umgeht...

Also weltbewegend ist es sicher nicht, ob nun Spahn oder Kühnert ihr Konto bei Twitter aufgeben. 

Und deutsche Politik wird nicht mit Twitter und Musk umgehen. Eher umgekehrt, wie man in Brandenburg sehen kann (Wasser, Grundwasser, Wald).

NieWiederAfd

Robert Habecks Äußerungen von 2019, als er bei Twitter ausstieg, bringen es bestens auf den Punkt: "Offenbar triggert Twitter in mir etwas an: aggressiver, lauter, polemischer und zugespitzter zu sein - und das alles in einer Schnelligkeit, die es schwer macht, dem Nachdenken Raum zu lassen." 
Seit Twitter durch Musks Übernahme noch deutlicher in der Gefahr steht, zur Plattform rechter Hetze und Fakenews zu verkommen, haben Habecks Worte noch mehr Bedeutung und machen hoffentlich manche noch nachdenklicher und führen zur Entscheidung zu einem twitterfreien Leben. Das würde ich mir dann auch von etlichen Organisationen und Institutionen wünschen. Eine Entscheidung zur twitterfreien Tagesschau z.B. hätte meine vollste Zustimmung.

 

gez. NieWieder

 

Opa Klaus
Wie die deutsche Politik mit..

.. Twitter umgeht. Hmm darüber muss man natürlich nachdenken. Ein massives und erodieremdes Problem, welches die politische Entwicklung in Deutschland massiv beeinflusst? Zwitscher ist ein billiger und überflüssiger Erguss von Mediendummheit, ähnlich Fazebook. Warum müssen deutsche Politiker ihre geistigen Ergüsse in Toiletten abspülen? Als Otto Normalverbraucher nutze ich diesen Schrott nicht. Politiker sollen ihre Arbeit machen, im Auftrag der Bürger. Geht das nicht mehr ohne onlinegezwitschere? Mein Gott Walter... Aber heute muss sich ja jeder Möchtegernpolitiker in social media mitteilen,welches Toilettenpapier er benutzt und Fotos von seiner Unterhose teilen. Ich komme damit nicht mehr klar.. 

tagonist
@15:29 Uhr von Enlightеnmеnt Es gibt keine zwei Seiten

Falschinformationen konnten sich schon immer auf Twitter ungehemmt ausbreiten, solange sie von der "richtigen" Seite des politischen Spektrums kamen. 

Musk plant wohl einer Art Chancengleichheit für Falschinformationen. Immerhin besser als Twitters bisheriges "Wahrheitsministerium". 

Es gibt nurmehr Musks verwirrte jüngste Ansichten und Einfälle als unumstößliche Tatsachen auf Twitter, alles andere ist unerwünscht und wird geblockt. Dabei ist es nicht wirklich von Belang wo sich ein Tweet im politischen Spektrum ansiedelt, ob es ein mehr oder weniger geglückter Versuch des Humors ist oder einfach nur eine Aussage welche Musk nicht im besten Licht darstellt.
Anhänger rechtspopulistischer oder rechtsradikaler Strömungen sollten von der Übernahme nicht zu viel erwarten, Musk ist kein Solcher, es ist nur erheblich viel leichter diese Bagage mittles einem Gleichgewicht von Wehleidigkeit (nichts darf mehr gesagt werden!!!!) und angeblicher Härte (wer nicht ranklotzt fliegt!) an sich zu binden.

MRomTRom
Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich nebeneinander

++

Elons Musk hat sich als Unternehmer oft als Genie erwiesen. Bei Twitter hat er geziegt, dass der 'Wahnsinn' direkt daneben liegt.

++

Zuerst kündigt er den Kauf an, dann bläst er ihn mit fadenscheinigen Ausreden ab um ihn dann nach Druck durch die Gerichte doch zu vollziehen.

++

Danach feuert er die Hälfte der Belegschaft und schlimmer noch, verunsichert die Anzeigenkunden, ob Twitter nicht zum Tummelplatz für Verschörungsideologen und Fakenewser wird. Das Gift für eine seriöse Plattform.

++

Untenehmerisch eine Pleite, egal ob er das kommerziell wieder hingebogen bekommt.

++

 

jukep
Zwingt irgendjemand die Welt

zu twittern? nein, na also warum glauben offenbar viele sich Twitter antun zu müssen? 

FritzF
Wie Beton

es kommt darauf an was man daraus mach. Abhängig ist man nicht, man wird es nur.

werner1955
twitter

Jeder anständige Bürger nutzt solche System die brutal mit Ihren Mitarbeitern umgehen nicht mehr oder nie so wie ich.

MRomTRom
Statt 'Markplatz der Meinungsfreiheit' ein Rummelplatz

++

Der Anspruch, Twitter solle ein Marktplatz der Meinungsfreiheit sein, war von vornherein politisch motivierte Hybris.

++

Jeder konnte bislang schon jede Meinung auf Twitter posten. Selbst Donald Trump, der Produzent der 30.000 von Faktencheckern belegten Lügen.

++

Nur der Aufruf zu Gewalt gegen Andersdenkende, Andersfarbige, Anderslebende oder gegen das eigene Parlament aufgrund einer Wahlbetrugslüge ging natürlich nicht. Das konnte Twitter nicht stehen lassen.

++

Anzeigenkunden, Politiker, Business Influencer und seriöse Einzeluser bleiben nur dann auf einer Plattform, wenn sichergestellt ist, dass es Hausregeln gibt, welche dafür sorgen, dass der Diskurs erhalten bleibt und nicht erstickt wird durch den Rummel von Verschwörungsgeschichten und persönlichen Beleidigungen.

++

Das muss Musk sicherstellen, wenn Twitter eine Zukunft haben soll

++

 

Nachfragerin
Wie hat die Welt eigentlich ohne Twitter funktioniert?

"Wie ist die Lage und welche Alternativen gibt es?"

Die beste Alternative besteht darin, oberflächliche Selbstdarstellungsplattformen vollständig zu meiden.

SamyT
Was ist die "richtige" Einstellung?

Wenn ich so genau drüber nachdenke ist mir klar warum die Werbetreibenden erstmal pausieren. Twitter ist nun Mal eine Krake. Musik hat Tesla also ist doch klar dass sich die Autohersteller zurück halten.(wirtschaftlich). Die Politiker aller Farben sollten sich allerdings bewusst machen, dass es Mal jemand gab der "Politik" per Twitter gemacht hat. Verifiziert oder nicht ich würde mich nicht da hinein begeben wenn ich Ernst genommen werden wollte. Meiner Meinung nach ist da jetzt sich zu wenig Thema drin und es wird ohne Men- und Wemenpower nicht besser. Da bin ich raus

saschamaus75
@15:37 Uhr von vriegel

>> Naja. Ich lebe gut ganz ohne sowas

 

Ähh, Sie sind täglich auf meta.tagesschau.de unterwegs. -.-

Ich mag Ihnen da jetzt keine Illusionen rauben, aber DAS gehört ebenfalls zu "sowas". =)

Opa Klaus
@15:46 Uhr von Robert Wypchlo

Da bin ich ja froh, dass ich weder Twitter  noch Facebook, Instagrom oder Mastochsen nutze.

Da bleibt mir wenigstens von dieser Seite dad Gesetze der Politiker und ihrer medialen Verstärker erspart

Leute aus der Union haben sich ja eindeutig verbrüdert mit Musk wenn man den großen Empfang für Musk in Brandenburg sich in Erinnerung ruft, den Laschet ihm gemacht hat. In Brandenburg gebe es ja mehr als genug Wasser, bemerkte Musk damals. So weit ist man also gar nicht von Musk und Trump entfernt.

 

In Brandenburg ging es um das Tesla Werk. Im aktuellen Bericht geht es um Twitter. Beides Musk, beides Kritikwürdig. Elon Musk ist ein Kind der USA. Mit seinen Aktionen hire&fire zeigz er exakt das Prinzip der USA auf. Grundwasserversorgung in Brandenburg kritisch. Egal US Manager schafft Arbeitsplätze. Bei Zwitscher 50 % der Belegschaft entlassen.Aber...die Bundesregierung macht sich Gedanken wie mit Twitter umzugehen ist. Das lobe ich mir... 

 

weingasi1
@15:46 Uhr von Robert Wypchlo

Leute aus der Union haben sich ja eindeutig verbrüdert mit Musk wenn man den großen Empfang für Musk in Brandenburg sich in Erinnerung ruft, den Laschet ihm gemacht hat. In Brandenburg gebe es ja mehr als genug Wasser, bemerkte Musk damals. So weit ist man also gar nicht von Musk und Trump entfernt.

Was derlei (Fehl-)Subvestition/Intention/Investition anbelangt, kann sich wohl kein Politiker, insbesondere kein Landespolitiker freisprechen. Wenn Ich so an div. Flughäfen/Banken/Verkäufe an wen auch immer, sowie Beteiligungen an Rennstrecken/Filmprojekten uvm. denke, braucht man auf niemandem explizit rumzuhacken. Wenn ein solventer Geschäftsmann sich in einer strukturschwachen Gegend mit einem Riesenprojekt ansiedeln möchte, versucht man das möglich zu machen. Im übrigen regieren in Brandenburg CDU/SPD/Grüne. Herr Laschet hatte dort garnichts zu entscheiden !

 

Nachfragerin
@Nettie - Demokratie?

15:36 Uhr von Nettie:

"Dezentral bzw. demokratisch ,gemanagte' Institutionen sind immer besser - und vor allem insgesamt verlässlicher - als zentrale bzw. ,allmächtige'."

Die Gemeinsamkeit von dezentral und demokratisch endet bei denselben Anfangsbuchstaben. Darüber hinaus haben sie wenig miteinander zu tun.

Das einzig Verlässliche an sozialen Medien ist deren Oberflächlichkeit. Sie bieten lauten Selbstdarstellern eine Plattform, während qualitative Beiträge mit differenzierten Betrachtungsweisen in der Masse aus Belanglosigkeiten untergehen.

wenigfahrer
Ich hab

ja so was auch nicht, und warum Politik auf Twitter sein muss, hab ich auch noch nie verstanden, vielleicht bin ich ja einfach zu Alt.

In den Zeiten vorher ging Politik auch ganz ohne Twitter und den vielen anderen, und besser ist die Politik dadurch auch nicht geworden, auch nicht nicht wirklich anders.

Und wenn Twitter schließt, wäre das für mich persönlich kein Verlust, alles was Werbung für irgendwas macht, versuche ich zu vermeiden, wenn es möglich ist.

Und bei TS, hält sich zum Glück, die Werbung in Grenzen, Mails kommen auch keine, und den Rest halten die Blocker ab, so weit es geht.

EPN
Lasst Elon doch machen

und wenn Twitter daran stirbt, hat er der Welt endlich mal was Gutes getan.

Raho59
@16:27 Uhr von Giselbert

dann sollen Habeck und Co doch Twitter verlassen. Die Genannten haben m.E. eh nichts Sinnvolles zu twittern.

"Der deutschen Politik bietet das neuen Anlass, über den Nutzen der Plattform nachzudenken."

Zum Glück hat dies nicht die Politik sondern der Nutzer zu entscheiden. Als ob politische Meinungen nur von Politikern kommen.

Natürlich kommen diese nicht nur von Politikern.

Aber wenn diese nicht mehr da sind, dann können die Hasstreiber sich gegeneinander mit Hasstiraden überschütten. 

Wenn dann noch mehr sich von Twitter und Co. verabschieden, dann sind sie halt unter sich. Gut so

Raho59
Herr Musk

hat doch auch in Brandenburg herbe Verluste beklagt und mit Entlassungen gedroht.

Trotz allem muss er ja irgendetwas richtig gemacht haben. Sonst wäre er kaum so reich geworden. 

Ich will nicht gutheißen was dort bei Twitter, nutz ich allerdings nicht, so geschieht. Allerdings muss gegen diese anonymen Hassprediger, gegen wen auch immer, vorgegangen werden. 

Zufriedener Optimist
@15:56 Uhr von Opa Klaus

.. Twitter umgeht. Hmm darüber muss man natürlich nachdenken. Ein massives und erodieremdes Problem, welches die politische Entwicklung in Deutschland massiv beeinflusst? Zwitscher ist ein billiger und überflüssiger Erguss von Mediendummheit, ähnlich Fazebook. Warum müssen deutsche Politiker ihre geistigen Ergüsse in Toiletten abspülen? Als Otto Normalverbraucher nutze ich diesen Schrott nicht. Politiker sollen ihre Arbeit machen, im Auftrag der Bürger. Geht das nicht mehr ohne onlinegezwitschere? Mein Gott Walter... Aber heute muss sich ja jeder Möchtegernpolitiker in social media mitteilen,welches Toilettenpapier er benutzt und Fotos von seiner Unterhose teilen. Ich komme damit nicht mehr klar.. 

Hallo Opa Klaus, die sozialen Medien sind schon insofern wichtig als es Echokammern der beweislosen Lügen einiger Politiker wie Trump sind - siehe Wahlbetrug Gezeter (anders kann man es nicht mehr nennen, das dieser alternde Narzisst nicht verlieren kann) auch heute ohne jeglichen Beweis!

Jim456
Selber schuld

Brauch ich Twitter?

Nein, brauch ich nicht.

Auch Politiker brauchen es nicht, eigentlich sollten diese so clever sein, dass sie solche Medien überhaupt nicht nutzen.

Jim456
@15:28 Uhr von harry_up

 

...wieso der reichste Mann der Welt so einen Haufen Geld für ein Unternehmen bezahlt, um es anschließend in Stücke zu hauen.

 

Irgendwas aber muss dran sein, auch wenn er selber sagt, es sei nicht ausgeschlossen, dass die Firma pleite geht.

 

Ich durchschau's nicht, wundere mich aber und bin höllisch gespannt, wie dieser Film endet.

Mitarbeiter raushauen, die Aktie steigt wieder im Wert (denn das Unternehmen gibt weniger Geld aus). Nennt man auch Wallstreet Poker :) Sollte es denoch Verluste einfahren, setzt man es von der Steuer ab.

Magnus Senex
@15:56 Uhr von Opa Klaus

... Zwitscher ist ein billiger und überflüssiger Erguss von Mediendummheit, ähnlich Fazebook. ...

Meine Zustimmung!
ueber den Sinn dieser mittlerweile asozialen Netzwerke sollte nicht nur die deutsche Politik, sondern jeder Nutzer nachdenken.
Wieviel Energie verbrauchen eigentlich die Komponenten der IT-Infrastruktur (z. B. Server, Speicher, Router), um Twitter, Facebook, Whatsapp usw. jederzeit fuer jeden verfuegbar zu machen?
Ein soziales Leben OHNE diese Nachrichten-Dienste ist moeglich!

 

morgentau19

Wenn die korrekten Medien so aufjaulen, muss Herr Musk was richtig machen!

.

PS. Wer als Politiker auf Twitter schreibt, muss wohl zu viel Zeit haben! Er sollte sich mehr um die Belange der Bürger kümmern. Dafür werden sie bezahlt!

saschamaus75
@16:49 Uhr von Raho59

>> Sonst wäre er kaum so reich geworden. 

 

Nope.

DAFÜR reichen Gier und Skrupellosigkeit. -.-

nie wieder spd

Da die ARD Twitter, Fb, usw  erlaubt, ihre Links auf den Seiten der ARD zu platzieren, wäre hier doch zuallererst von Interesse, was die ARD damit bezweckt? 
Denn allein die Anwesenheit dieser Links ermöglicht diesen asozialen Organisationen sämtliche Daten der Benutzer der ARD - Seiten auf deren digitalem Gerät  auszuspionieren. 
Wenn es zusätzlich auch nur einen vagen Hinweis darauf gibt, dass über diese Plattformen auch Unwahrheiten verbreitet werden, wäre das ein Anlass für jedes seriöse Unternehmen, die Zusammenarbeit mit Twitter, FB usw sofort einzustellen. Schon um die eigene Reputation nicht in Frage zu stellen. Besonders als Nachrichtenmedium. 
Das alles ficht aber weder die ARD noch ihre Journalisten an. 
 

Olivia59
@15:46 Uhr von artist22

 

"Musk ist eine Gefahr für die Gegner der Meinungsfreiheit"

ist es eher andersrum.

Beweis: Wenn er eignen Entwicklern per teewt kündigt wegen Sachkenntnis (sic!)

https://www.golem.de/news/twitter-app-musk-feuert-entwickler-der-ihm-wi

 

Dann hätte er den tweet löschen lassen aber Meinungen oder Vollpfostenverhalten hat nun mal Konsequenzen.

So wie das dort zusammengefasst wurde, hat er ihn nicht wegen Sachkompetenz gefeuert sondern weil ihm als Verantwortlichen bei der Diskussion um die schlechte Performance nix besseres einfällt als den Nerd raushängen zu lassen und seinen Chef öffentlich zu korrigieren warum es nicht funktioniert.

Raho59
@17:03 Uhr von saschamaus75

>> Sonst wäre er kaum so reich geworden. 

 

Nope.

DAFÜR reichen Gier und Skrupellosigkeit. -.-

:-) Dann müssten hier einige in der gleichen (Geld)Liga spielen.

Anderes1961
@17:06 Uhr von Olivia59

 

"Musk ist eine Gefahr für die Gegner der Meinungsfreiheit"

ist es eher andersrum.

Beweis: Wenn er eignen Entwicklern per teewt kündigt wegen Sachkenntnis (sic!)

https://www.golem.de/news/twitter-app-musk-feuert-entwickler-der-ihm-wi

 

Dann hätte er den tweet löschen lassen aber Meinungen oder Vollpfostenverhalten hat nun mal Konsequenzen.

So wie das dort zusammengefasst wurde, hat er ihn nicht wegen Sachkompetenz gefeuert sondern weil ihm als Verantwortlichen bei der Diskussion um die schlechte Performance nix besseres einfällt als den Nerd raushängen zu lassen und seinen Chef öffentlich zu korrigieren warum es nicht funktioniert.

 

Wenn Sie den Artikel vollständig gelesen hätten, dann wüßten Sie, daß es die Antwort eines Mitarbeiters war, auf einen Tweet von Musk, der den Nerd hat raushängen lassen aber nur dokumentierte, daß er so gar keine Ahnung hat und seine eigenen Mitarbeiter öffentlich per Tweet kritisierte.

NieWiederAfd
@16:27 Uhr von Giselbert

dann sollen Habeck und Co doch Twitter verlassen. Die Genannten haben m.E. eh nichts Sinnvolles zu twittern.

...

 

Wer hat denn Ihrer Meinung nach etwas 'Sinnvolles' zu twittern?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Nettie
@16:35 Uhr von Nachfragerin

 

[Die] sozialen Medien (…) bieten lauten Selbstdarstellern eine Plattform, während qualitative Beiträge mit differenzierten Betrachtungsweisen in der Masse aus Belanglosigkeiten untergehen.

Die bieten a l l e n  Internetnutzern eine Plattform. Was insbesondere Manipulateure für ihre eigenen Zwecke ausnutzen.

Pax Domino
Also ich könnte ohne Twitter

nicht mehr leben. Kann Posten was ich will, kommt alles ohne Zensur durch. Ein Tag ohne Twitter ist für mich ein verlorener Tag. Wie hier bei Meta- Tagesschau da sind ja ach viele User süchtig . Zu jedem Thema folgt ein Posting. Forumssüchtig ist eine schwere Krankheit. Das wünsche ich keinen von meinen Freunden.  

Raho59
@17:16 Uhr von Giselbert

"... dann können die Hasstreiber sich gegeneinander mit Hasstiraden überschütten."

Ich weiß nicht was für Vorstellungen Sie von Twitter haben, aber ich würde behaupten, dass sich zu 99% ganz normale Kommentare ohne Hass und Hetze darin befinden. Ein Schlechtreden von Twitter macht daher keinen Sinn.

Dann lassen Sie uns das 1% lokalisieren und entfernen. Dann ist doch alles gut.

Anderes1961
@16:01 Uhr von MRomTRom

++

Elons Musk hat sich als Unternehmer oft als Genie erwiesen. Bei Twitter hat er geziegt, dass der 'Wahnsinn' direkt daneben liegt.

++

Zuerst kündigt er den Kauf an, dann bläst er ihn mit fadenscheinigen Ausreden ab um ihn dann nach Druck durch die Gerichte doch zu vollziehen.

++

Danach feuert er die Hälfte der Belegschaft und schlimmer noch, verunsichert die Anzeigenkunden, ob Twitter nicht zum Tummelplatz für Verschörungsideologen und Fakenewser wird. Das Gift für eine seriöse Plattform.

++

Untenehmerisch eine Pleite, egal ob er das kommerziell wieder hingebogen bekommt.

++

 

 

Ob er das kommerziell wieder hinbekommt, ist mehr als fraglich. Zum einen hat Musk durch die Übernahme Twitter die Kosten aufs Auge gedrückt und auf einen Schlag alleine die Zinslast von 50 Millionen auf eine Milliarde verzwanzigfacht.

 

Zum anderen kann ich Werbekunden nicht halten, in dem ich Ihnen drohe, wie Chief Twitt es tat. Fazit: In einer Woche ein Unternehmen mit voller Wucht an die Wand gefahren.

woolfe
@16:35 Uhr von Nachfragerin

15:36 Uhr von Nettie:

"Dezentral bzw. demokratisch ,gemanagte' Institutionen sind immer besser - und vor allem insgesamt verlässlicher - als zentrale bzw. ,allmächtige'."

Die Gemeinsamkeit von dezentral und demokratisch endet bei denselben Anfangsbuchstaben. Darüber hinaus haben sie wenig miteinander zu tun.

Das einzig Verlässliche an sozialen Medien ist deren Oberflächlichkeit. Sie bieten lauten Selbstdarstellern eine Plattform, während qualitative Beiträge mit differenzierten Betrachtungsweisen in der Masse aus Belanglosigkeiten untergehen.

Ganz Ihrer Meinung !

Dieser Irrsinn, der sich in den letzten Jahren/ Jahrzehnten in den sog."Sozialen Medien" abspielt, hat uns das durchschnittliche Intelligenzniveau der Menschen recht anschaulich bewusst gemacht.

Jeder Halbwissende, um nicht I...t zu sagen, kann seine Ergüsse in die Welt setzen. Selbst wenn man sich selbst als immun wähnt, so färbt das mit der Zeit wahrscheinlich auf sich selbst ab.

Fazit : Gar nicht damit anfangen ! Finger weg !

 

werner1955
@17:20 Uhr von Nettie

 

[Die] sozialen Medien (…) bieten lauten Selbstdarstellern eine Plattform, während qualitative Beiträge mit differenzierten Betrachtungsweisen in der Masse aus Belanglosigkeiten untergehen.

Die bieten a l l e n  Internetnutzern eine Plattform. Was insbesondere Manipulateure für ihre eigenen Zwecke ausnutzen.

Zum Manipuliern Gehöhren immer zwei.

Einmaldie Manipulateure und Menschen die ohne Eigen und Selbstverantwortung das alles ungeprüft und unkrittische glauben.

 

werner1955
@17:16 Uhr von Giselbert

"... dann können die Hasstreiber sich gegeneinander mit Hasstiraden überschütten."

Ich weiß nicht was für Vorstellungen Sie von Twitter haben, aber ich würde behaupten, dass sich zu 99% ganz normale Kommentare ohne Hass und Hetze darin befinden. Ein Schlechtreden von Twitter macht daher keinen Sinn.

Danke das sehe ich auch so. Wie beim Autofahre gibts nur wenige die absichtlich falsch fahren. 99% fahren Anständig und halten sich an Regeln.

Und auf der Straße achtet die Polizei und in den S-Medien und hier die "röter". Wie in der Realität muss man sich selbstverantwortlich mit diesen System auseinander setzen.

Raho59
@17:23 Uhr von Pax Domino

nicht mehr leben. Kann Posten was ich will, kommt alles ohne Zensur durch. Ein Tag ohne Twitter ist für mich ein verlorener Tag. Wie hier bei Meta- Tagesschau da sind ja ach viele User süchtig . Zu jedem Thema folgt ein Posting. Forumssüchtig ist eine schwere Krankheit. Das wünsche ich keinen von meinen Freunden.  

Das ist es "Posten was ich will, alles geht durch".

Wobei es hier ja nicht so ist :-)

Und ganz ehrlich. Mehr Zeit als hier möchte ich in social Media auch nicht verbringen.

Manche hier Posten ja alles genau so auf den versch. Kanälen.

Olivia59
@17:14 Uhr von Anderes1961

Wenn Sie den Artikel vollständig gelesen hätten, dann wüßten Sie, daß es die Antwort eines Mitarbeiters war, auf einen Tweet von Musk, der den Nerd hat raushängen lassen aber nur dokumentierte, daß er so gar keine Ahnung hat und seine eigenen Mitarbeiter öffentlich per Tweet kritisierte.

 

Das ist doch letztlich genau was ich sagte. Musk will als Manager, der immerhin ein erfolgreich ein Raumfahrtunternehmen betreibt, von seinem Mitarbeiter wissen warum da was nicht funktioniert und liegt vielleicht mit seiner Problemidentifikation etwas daneben und diese Type fängt einen Fachidioten Twitterstreit mit seinem Chef an anstatt eine Poblemlösung zu bieten.

Der Nachfrager
Wir und unsere Moral

Wir haben Gesetze gegen Fakenews und Hetze.

Wenn man also erkennen kann welche Account verifiziert ist, was ist daran falsch?

Angst haben müssen die, die über Fakeaccounts Lügen und Hetze vertrieben haben.

hesta15
@15:54 Uhr von NieWiederAfd

Robert Habecks Äußerungen von 2019, als er bei Twitter ausstieg, bringen es bestens auf den Punkt: "Offenbar triggert Twitter in mir etwas an: aggressiver, lauter, polemischer und zugespitzter zu sein - und das alles in einer Schnelligkeit, die es schwer macht, dem Nachdenken Raum zu lassen." 
Seit Twitter durch Musks Übernahme noch deutlicher in der Gefahr steht, zur Plattform rechter Hetze und Fakenews zu verkommen, haben Habecks Worte noch mehr Bedeutung und machen hoffentlich manche noch nachdenklicher und führen zur Entscheidung zu einem twitterfreien Leben. Das würde ich mir dann auch von etlichen Organisationen und Institutionen wünschen. Eine Entscheidung zur twitterfreien Tagesschau z.B. hätte meine vollste Zustimmung.

 

gez. NieWieder

 

Da sind wir ja mal einer Meinung.

werner1955
@16:45 Uhr von EPN

und wenn Twitter daran stirbt, hat er der Welt endlich mal was Gutes getan.

Und an die tausenden von Menschen die dann arbeitslos werden denken Sie nicht.

In keinem Land gibts so hohes sanktionslose Bürgergeld wie bei uns.

Raho59
@17:54 Uhr von werner1955

und wenn Twitter daran stirbt, hat er der Welt endlich mal was Gutes getan.

Und an die tausenden von Menschen die dann arbeitslos werden denken Sie nicht.

In keinem Land gibts so hohes sanktionslose Bürgergeld wie bei uns.

Was hat das denn hiermit zu tun. Bürgergeld ist doch erstmal gescheitert.

Leipzigerin59
@17:45 Uhr von Der Nachfrager

Wir haben Gesetze gegen Fakenews und Hetze.

Wenn man also erkennen kann welche Account verifiziert ist, was ist daran falsch?

Angst haben müssen die, die über Fakeaccounts Lügen und Hetze vertrieben haben.

 

Sie haben keine Ahnung, sonst würden Sie nicht solch Unfug schreiben. 

Es erfolgt keine Prüfung mehr.  Es gibt hinreichend Fakeaccounts, die den blauen Haken kaufen, während namhafte Leute nicht verifiziert werden, z.B. David Knopfler.

weingasi1
@16:50 Uhr von Zufriedener Optimist

Hallo Opa Klaus, die sozialen Medien sind schon insofern wichtig als es Echokammern der beweislosen Lügen einiger Politiker wie Trump sind - siehe Wahlbetrug Gezeter (anders kann man es nicht mehr nennen, das dieser alternde Narzisst nicht ver...

Gäbe es diese "Echokammern" nicht, würde es vllt diese ganzen ätzenden Beiträge à la Trump, Querflöten und anderer Flöten vllt garnicht in diesem Ausmass geben. Ich nutze weder FB noch Twitter, ich weiss ohne nachzuschauen wie es anderen geht, wie es mir geht.

 

Anderes1961
@17:39 Uhr von Olivia59

[...]

 

Das ist doch letztlich genau was ich sagte. Musk will als Manager,[...] von seinem Mitarbeiter wissen warum da was nicht funktioniert und liegt vielleicht mit seiner Problemidentifikation etwas daneben und diese Type fängt einen Fachidioten Twitterstreit mit seinem Chef an anstatt eine Poblemlösung zu bieten.

 

Nein, er wollte nicht nur wissen, was nicht funktioniert, sondern hat öffentlich seine Mitarbeiter zur Schnecke gemacht. Musk könnte auch an sich selbst twittern, sich selbst zur Schnecke machen und fragen, warum etwas nicht funktioniert.

 

Wenn ich ein komplettes Team rausschmeiße, daß er genau dafür bräuchte, damit es wieder funktioniert und dann öffentlich Mitarbeitern die Schuld in die Schuhe schiebe, nennen Sie das verantwortlichen Umgang mit Mitarbeitern? Oder die Tatsache, daß er planlos Mitarbeiter rausschmiß um zwei Tage später zu betteln sie mögen doch bleiben?

 

Genau deswegen hat Musk ihn rausgeschmissen, weil der Mitarbeiter eine Problemlösung angeboten hatte.

Cecilia82
Von Musk selbst angekündigt

Wenn Elon Musk keine Wahlempfehlung für die Republikaner, sondern für die Demokraten abgegeben hätte, würden wir wahrscheinlich lesen, dass bei Twitter alles bestens und Twitter die Plattform der Zukunft sei. Übrigens hat Elon Musk selber angekündigt, dass nun ein intensives Bashing gegen ihn beginnen werde, nachdem er vor Monaten die Demokraten als die Partei von "hate and division" bezeichnet hatte. Insoweit alles wie erwartet.

nie wieder spd

Ein Problem, dass mit Twitter und ähnlichem zutage tritt, ist, dass auch Journalisten und Politiker den „normalen“ Medien so wenig trauen, dass sie die (Fake) News lieber selbst über die asozialen Medien in die Welt hinausblasen. 
Über einen derartigen Vertrauensverlust müßten sich die herkömmlichen Medien Gedanken machen und dem entgegenwirken. 
Stattdessen eröffnet jede Zeitung und jeder Sender  manchmal sogar mehrere Accounts bei den asozialen Medien. 
Offensichtlich fühlen sie sich ganz wohl unter den unzähligen Verschwörungstheorien, Hetzereien und Fakenewsverbreitungen.

Enlightеnmеnt
Trotz anfänglicher Optimismus, bestehen noch Bedenken bzgl. Musk

Obwohl die meisten Tech-Milliardäre wie Musk in den meinungsfreiheitlichen USA leben, neigen sie aufgrund wirtschaftlicher Abhängigkeiten oft zur Unterwürfigkeit gegenüber autoritären Jurisdiktionen.

Beispiele:

nzz.ch/technologie/elon-musk-und-china-twitter-kauf-verschaerft-abhaengigkeiten-ld.1711349

handelsblatt.com/dpa/breton-an-musk-in-europa-wird-der-vogel-nach-unseren-regeln-fliegen/28775970.html

sebo5000
@15:37 Uhr von vriegel

Also brauche ich auch keine Alternative. 
 

Mir ist ohnehin von Anfang an nie klar geworden welchen Mehr-Wert bspw Twitter haben soll...

 

In dem Artikel geht es aber zum Glück nicht um SIE....

weingasi1
@16:55 Uhr von Jim456

Brauch ich Twitter?

Nein, brauch ich nicht.

Auch Politiker brauchen es nicht, eigentlich sollten diese so clever sein, dass sie solche Medien überhaupt nicht nutzen.

Nun sind Sie aber weder eine Referenzgrösse noch ein trendsetter oder avantgardist. Was Sie brauchen, oder auch nicht, entscheiden als erwachsener Mensch, SIE. Was andere Menschen brauchen/wollen ob Politiker oder sonst irgendjemand, können diese auch selbst entscheiden, so, wie Sie das auch tun. Egal ob clever oder nicht.

saschamaus75
@17:54 Uhr von werner1955

>> In keinem Land gibts so hohes sanktionslose

>> Bürgergeld wie bei uns.

 

Kleiner Tip:

Bei "uns" gibt es das auch (noch) nicht. -.-

sebo5000
@16:13 Uhr von werner1955

Jeder anständige Bürger nutzt solche System die brutal mit Ihren Mitarbeitern umgehen nicht mehr oder nie so wie ich.

 

Erklären Sie doch mal bitte, was Sie unter "anständig" verstehen...Sie benutzen dieses Wort ja in so gut wie jedem Kontext...

Anderes1961
@17:45 Uhr von Der Nachfrager

Wir haben Gesetze gegen Fakenews und Hetze.

Wenn man also erkennen kann welche Account verifiziert ist, was ist daran falsch?

Angst haben müssen die, die über Fakeaccounts Lügen und Hetze vertrieben haben.

 

Nö. Artikel lesen ist eine Sache, aber Artikel verstehen ziemlich offensichtlich eine ganz andere.

 

Der Haken bedeutet eben nicht mehr, daß das ein verifizierter und geprüfter Account ist, sondern er bedeutet jetzt nur noch, daß der User 8 Dollar bezahlt hat.

 

Prüfen läßt Musk da gar nichts mehr. Die Prüfung hat er abgeschafft. Deshalb wimmelt es gerade auf Twitter nur so von verifizierten Accounts von Elon Musk. Das nichts mehr geprüft wird, haben potentielle Hetzer ja schon abgefeiert. Die nennen das "Meinungsfreiheit". Deswegen feiern die Musk als ihren Helden, weil sie hofften, ungestraft hetzen zu können.

 

Aber die haben sich zu früh das Popcorn geholt. Erstens muß auch Musk sich an Gesetze halten und zweitens würde keine seriöse Firma in einem solchen Umfeld werben wollen.

Der Nachfrager
@18:03 Uhr von Leipzigerin59

Wir haben Gesetze gegen Fakenews und Hetze.

Wenn man also erkennen kann welche Account verifiziert ist, was ist daran falsch?

Angst haben müssen die, die über Fakeaccounts Lügen und Hetze vertrieben haben.

 

Sie haben keine Ahnung, sonst würden Sie nicht solch Unfug schreiben. 

Es erfolgt keine Prüfung mehr.  Es gibt hinreichend Fakeaccounts, die den blauen Haken kaufen, während namhafte Leute nicht verifiziert werden, z.B. David Knopfler.

Mit unseren Daten wird sowieso gehandelt.

Laut Twitter soll es aber verifizierte Accounts geben.

Und das bedeutet, dass man auch nachverfolgen kann wer wem beleidigt hat.

Heute kann einer allein mit 100 Acc. einen Schittstorm durchziehen.

Das ist dann nicht mehr möglich. Zumal man ja den Besitzer des Acc. kennt.

weingasi1
@17:03 Uhr von saschamaus75

>> Sonst wäre er kaum so reich geworden. 

 

Nope.

DAFÜR reichen Gier und Skrupellosigkeit. -.-

Ja, so würden es vllt Leute sehen, die sich als "zu gut für Welt" wähnen. Tatsächlich braucht es natürlich eine zündende Idee, einen guten Plan, eine gewisse Risikobereitschaft. Wenn dann noch Cleverness und Fleiss hinzukommen, kann es vllt etwas werden. Wenn Gier und Skrupellosigkeit reichen würden, gäbe es Elon Musks, wie Sand am Meer. Ist aber nicht so, auch wenn Leute, die es zu nichts bringen, gerne den Grund darin sehen, dass sie weder gierig oder skrupellos genug waren.

 

Olivia59
@18:11 Uhr von Anderes1961

Nein, er wollte nicht nur wissen, was nicht funktioniert, sondern hat öffentlich seine Mitarbeiter zur Schnecke gemacht. Musk könnte auch an sich selbst twittern, sich selbst zur Schnecke machen und fragen, warum etwas nicht funktioniert.

 

Wenn ich ein komplettes Team rausschmeiße, daß er genau dafür bräuchte, damit es wieder funktioniert und dann öffentlich Mitarbeitern die Schuld in die Schuhe schiebe, nennen Sie das verantwortlichen Umgang mit Mitarbeitern? Oder die Tatsache, daß er planlos Mitarbeiter rausschmiß um zwei Tage später zu betteln sie mögen d...

 

Es geht hier um einen spezifischen Fall bei dem er keine Mitarbeiter zur Schnecke gemacht hat. Keine Ahnung woher Sie nun diese diffusen Informationen nehmen, der Artikel gibt das nicht her.

Dieser einzelne Mitarbeiter wollte seinen Chef öffentlich mit seinem Nerd-Fachwissen vorführen und hat um seine Entlassung gebettelt.

Was die generelle Strategie von Musk angeht spricht der Erfolg für ihn, den man ihm missgönnen kann.

nie wieder spd
@18:30 Uhr von Anderes1961

 

Aber die haben sich zu früh das Popcorn geholt. Erstens muß auch Musk sich an Gesetze halten und zweitens würde keine seriöse Firma in einem solchen Umfeld werben wollen.

Eben! Nur die unzähligen, sich als seriös darstellenden Medien haben bisher keinen einzigen ihrer Accounts gelöscht. Die machen dort einfach fröhlich weiter und riskieren täglich, mit den unseriösen in einen Topf geworfen zu werden. 
 

Nettie
@17:33 Uhr von werner1955

 

[Die] sozialen Medien (…) bieten lauten Selbstdarstellern eine Plattform, während qualitative Beiträge mit differenzierten Betrachtungsweisen in der Masse aus Belanglosigkeiten untergehen.

Die bieten a l l e n  Internetnutzern eine Plattform. Was insbesondere Manipulateure für ihre eigenen Zwecke ausnutzen.

Zum Manipuliern Gehöhren immer zwei.

Einmaldie Manipulateure und Menschen die ohne Eigen und Selbstverantwortung das alles ungeprüft und unkrittische glauben.

 

Haben Sie das hier gelesen: „Es gibt aber auch immer wieder Probleme mit dem Algorithmus von Twitter:

>> Zugespitzte Inhalte setzen sich immer mehr gegenüber ausgewogenen Informationen durch, es gibt Hass, Hetze und persönliche Anfeindungen“?
Allen, mit den Funktionsmechanismen des Internets nicht gerade Vertrauten und eher IT-Laien - also den Meisten - dürfte es schwer fallen, sich gegen die ausgefeilten Manipulationsversuche mit allen Tricks vertrauter Vollprofis zu wehren.

Und anders als Twitters ist Mastodons Programmcode öffentlich  

Anderes1961
@18:37 Uhr von Der Nachfrager

[...]

 

Sie haben keine Ahnung, sonst würden Sie nicht solch Unfug schreiben. 

Es erfolgt keine Prüfung mehr.  Es gibt hinreichend Fakeaccounts, die den blauen Haken kaufen, während namhafte Leute nicht verifiziert werden, z.B. David Knopfler.

Mit unseren Daten wird sowieso gehandelt.

Laut Twitter soll es aber verifizierte Accounts geben.

Und das bedeutet, dass man auch nachverfolgen kann wer wem beleidigt hat.

Heute kann einer allein mit 100 Acc. einen Schittstorm durchziehen.

Das ist dann nicht mehr möglich. Zumal man ja den Besitzer des Acc. kennt.

 

Das ist falsch. Es gab bisher verifizierte Accounts, bevor Musk es übernommen hatte. Die waren geprüft, mit Ausweiskontrolle usw.

 

Jetzt gibt es nur noch Accounts, die sich verifizierte Accounts nennen, aber nur beweisen, daß der Benutzer 8 Dollar bezahlt. Weiter nichts. Musk hat die Prüfung abgeschafft. Da wird nichts mehr kontrolliert, weder mit Ausweis noch sonstwie.

 

Der Haken heißt einfach nur noch: "Hey, ich habe 8 Dollar im Monat zu viel."

dr.bashir
Twitter

Ich verstehe nicht, warum Menschen ein System für wichtig halten, dass dazu dient, komplexe Probleme auf 140 bzw. 280 Zeichen zu verkürzen. Und Politiker aller Seiten fallen darauf herein, weil sie glauben den Trend der Wählenden nach "Lösungen-to-go" und "Instant-Infos" unterstützen zu müssen.

Das ist der Trend der Zeit. Für 280 Zeichen reicht mein Wissen sowohl über Astrophysik als auch über die Kulturen in Mesopotamien in der Brozezeit. Und so kann ich überall mitdiskutieren und treffe lauter Leute mit ähnlich fundierten Meinungen. Schließlich setzt die vielgeliebte Meinungsfreiheit keine Wissenspflicht voraus.

So wird Twitter zum Leitmedium der Simplifizierung.

Und Musk als Retter der Meinungsfreiheit? Ich bin gespannt. 

Anderes1961
@18:45 Uhr von nie wieder spd

 

Aber die haben sich zu früh das Popcorn geholt. Erstens muß auch Musk sich an Gesetze halten und zweitens würde keine seriöse Firma in einem solchen Umfeld werben wollen.

Eben! Nur die unzähligen, sich als seriös darstellenden Medien haben bisher keinen einzigen ihrer Accounts gelöscht. Die machen dort einfach fröhlich weiter und riskieren täglich, mit den unseriösen in einen Topf geworfen zu werden.

 

Sie machen einen Denkfehler. Im gesamten Internet gibt es seriöses und weniger seriöses. Und trotzdem sind Sie hier. Da haben Sie doch auch keine Angst, als unseriös angesehen zu werden, oder irre ich mich? Genauso ist es auf Twitter, youtube, facebook, oder sonst wo. Es gibt dort seriöses und unseriöses. Medien, die nicht auf ihre Social-Media-Accounts verlinken, sind nicht automatisch unseriös und umgekehrt.

 

Falls Sie aber Bedenken haben wegen der Datenweitergabe durch solche Verlinkungen, die kann man einfach per Browsereinstellung abschalten.

nie wieder spd
@ 18:47 Uhr von Nettie

Haben Sie das hier gelesen: „Es gibt aber auch immer wieder Probleme mit dem Algorithmus von Twitter:

>> Zugespitzte Inhalte setzen sich immer mehr gegenüber ausgewogenen Informationen durch, es gibt Hass, Hetze und persönliche Anfeindungen“?
Allen, mit den Funktionsmechanismen des Internets nicht gerade Vertrauten und eher IT-Laien - also den Meisten - dürfte es schwer fallen, sich gegen die ausgefeilten Manipulationsversuche mit allen Tricks vertrauter Vollprofis zu wehren.

Ja, und? Die wollen Geld verdienen mit höherer Auflage.
Genau dahin streben auch die angeblich seriösen Medien. Und die haben damit schon vor  ca 500 Jahren angefangen. Kennen Sie noch das Wort „Zeitungsente“? 
Ein anderer Begriff für Fakenews. Vorsätzlich gemacht um Aufmerksamkeit zu erhöhen und mehr Auflage zu verkaufen. Und auch schon ca 150 Jahre alt. 
Der Algorithmus der herkömmlichen Medien ist der Chefredakteur oder der Herausgeber. Kann man denen mehr trauen?

ene mene muh
Demokratische Alternative

Kann man nicht unter der Regie der UN eine demokratisch und partnerschaftlich gemanagte Kommunikations-App als Konkurrenz zu Twitter etablieren?

Anderes1961
@18:41 Uhr von Olivia59

[...]

 

Wenn ich ein komplettes Team rausschmeiße, daß er genau dafür bräuchte, damit es wieder funktioniert und [...]

 

Es geht hier um einen spezifischen Fall bei dem er keine Mitarbeiter zur Schnecke gemacht hat. Keine Ahnung woher Sie nun diese diffusen Informationen nehmen, der Artikel gibt das nicht her.

Dieser einzelne Mitarbeiter wollte seinen Chef öffentlich mit seinem Nerd-Fachwissen vorführen und hat um seine Entlassung gebettelt.

Was die generelle Strategie von Musk angeht spricht der Erfolg für ihn, den man ihm missgönnen kann.

 

Meine Quellen sind Heise, Golem, Bildblog u.a. und natürlich auch Tagesschau. Und nein, es war umgekehrt. Der Tweet hatte nämlich eine Vorgeschichte. Es war Musk, der seine Mitarbeiter öffentlich kritisiert hat, statt intern. Der Mitarbeiter hat eine Lösung gepostet, die passte Musk aber nicht.

 

Würden Sie Ihren Chef auch so wie Musk dafür loben, wenn er Sie und Ihre Kollegen in sozialen Medien öffentlich quasi demütigen würde?

Anna-Elisabeth
@15:37 Uhr von vriegel

Also brauche ich auch keine Alternative. 
 

Mir ist ohnehin von Anfang an nie klar geworden welchen Mehr-Wert bspw Twitter haben soll. 

Bei Whatsapp, Signal etc kann man den wenigstens erkennen. 
 

aber Facebook & Co sind höchstens dazu da Zeit tot zu schlagen oder vermeintlich nie allein zu sein…

und was da so alles auf Twitter raus gehauen wird,.. ich denke auf 95%+ könnte die Welt sicher verzichten. 

Mich ärgert vor allem, dass sich haufenweise Politiker dort tummeln. Die scheinen zu viel Zeit zu haben. Und dann zählen die auch noch, wie viele Follower sie selbst im Vergleich zu den Kollegen haben.