Verkehrsminister Wissing

Ihre Meinung zu Klimaziele der Bundesregierung: "Keine Luft nach oben"

Deutschland wird seine selbstgesteckten Klimaziele für 2030 vermutlich verfehlen. Vor allem zwei Ministerien hinken hinterher: Bauen und Verkehr. Der Ehrgeiz ist unterschiedlich ausgeprägt. Von Belinda Grasnick.

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143 Kommentare

Kommentare

harry_up
Die Absichtserklärungen werden auch dann noch zu vernehmen sein,

...wenn den Inselstaaten und Meeresrand-Bewohnern das Wasser bis zur Zimmerdecke steht.

Jeder hat noch"wirksamere" Pläne, dann bleibt der Karrren im im Sand stecken, weil keiner davon umsetzbar ist oder umgesetzt wird, denn dann steht schon wieder Protest an...

Sokrates

Unsere Demokratie, bzw. Bürokratie und Politik hat einen riesen Nachteil. Bis mal vieles beschlossen wird, und nicht nur zwecks dem Klimaziel, da wird viel zu lang rum diskutiert. Fällt dann mal eine Entscheidung, dann gibt es wieder welche die Einspruch dagegen einlegen. Und dann geht wieder sehr viel Zeit verloren. Zeit, wovon wir nicht mehr viel haben!

Aber was sind schon 1,5 Grad mehr, si viel ist das doch auch nicht. Irgendwann sind das auch mal wieder weniger, dann gibt es wieder andere Diskussionen um das Klima!

werner1955
Klimaziele der Bundesregierung

Das ist ja das schlimme.
Es sind die Ziel der Regierung und nicht der arbeitenden Bürger und Rentner.

Und die Welt braucht uns nicht als "Pseudovorbild" beim Klima.Sehr guter Beitrag im Focus.

Seit 30 machen wir keine Klimapolitik sondern nur weg vom Atom. Die folgen sind die höchsten CO2 Werte in Europa und massive Kosten bei allen Energieträgern.

Nettie
Wenn es tatsächlich „keine Luft nach oben“ geben sollte,

wird es bald überhaupt keine mehr geben 

 

Denn feststehen dürfte: Ein „Weiter so“ wird nicht nur „wahrscheinlich“, sondern definitiv „nicht reichen“.

 

„Der Ehrgeiz ist unterschiedlich ausgeprägt“

Bei den Vertretern einer „kapitalmarktorientierten“ Politik ist er offenbar größtenteils gar nicht vorhanden.

„Deutschland wird seine selbstgesteckten Klimaziele für 2030 vermutlich verfehlen“

Das kann es sich aber definitiv nicht „leisten“, wenn es seiner Verantwortung gerecht werden will (nicht nur gegenüber der deutschen Bevölkerung). Falls sich diese „Prognose“ bewahrheiten sollte, dürfte jedenfalls jetzt schon feststehen, woran das hauptsächlich liegt:

„Vor allem zwei Ministerien hinken hinterher: Bauen und Verkehr“.

Beziehungsweise an den (dem) dort „Zuständigen“ bzw. “Entscheidungsbefugten“.

harry_up
Da scheint...

...jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

 

harry_up
@12:43 Uhr von Sokrates

Unsere Demokratie, bzw. Bürokratie und Politik hat einen riesen Nachteil. Bis mal vieles beschlossen wird, und nicht nur zwecks dem Klimaziel, da wird viel zu lang rum diskutiert. Fällt dann mal eine Entscheidung, dann gibt es wieder welche die Einspruch dagegen einlegen. Und dann geht wieder sehr viel Zeit verloren. Zeit, wovon wir nicht mehr viel haben!

Aber was sind schon 1,5 Grad mehr, si viel ist das doch auch nicht. Irgendwann sind das auch mal wieder weniger, dann gibt es wieder andere Diskussionen um das Klima!

 

 

Oh, oh, der letzte Absatz Ihres Kommentars beweist eine erhebliches Missverständnis dessen, was der Unterschied zwischen 1,5 °C im Badewasser oder im Weltklima bedeutet.

Schauen Sie nie mal eine Sendung, in der die Erderwärmung und deren globale Folgen besprochen und in Bildern veranschaulicht werden?
 

Und sagense jetzt nicht, ich würde mich unnötig ereifern, weil das Satire sei, was Sie da scheiben.

frosthorn
Ziele?

 

Um Ziele zu erreichen, muss man erst mal welche haben. Im Kopf und im Herz, und nicht nur auf der Zunge.

Das unerwähnte Ziel, das über allem steht und das auch immer mehr oder weniger erreicht wird, heißt Wachstum und Gewinnoptimierung.

Hätten meine Eltern mich so erzogen, dass ich sofort sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme, dann wäre ich nur ein paar Jahre alt geworden. Das scheint noch jedem einzuleuchten. Aber für unser Wirtschaftssystem wird genau diese These schon immer vertreten.

Und geglaubt.

wenigfahrer
Zwei Dinge

sind da zu bemerken, einfach mal auf die Autobahn fahren, und sich den LKW Verkehr mit Kilometerlangen Schlangen ansehen, alles fährt irgendwie durch Deutschland.

Zweitens, alles wird teurer, und Energie wird auch nicht wieder so preiswert wie sie war, also bleibt mehr oder weniger alles teurer, also ist auch Sanierung und der gesamte restliche Bau, teurer.

Und die Menschen haben weniger Geld, mehr Miete mehr Nebenkosten, wo also soll denn das Geld herkommen, für Sanierungen, und nach der Sanierung, wird es wieder teurer, weil es umgelegt wird.

Wo ist das Ende der Latte nach oben, dort genau fehlt Ansatz, genau wie bei den LKW, die müssen runter von Straße, auf die Schiene.

Egal was auch immer gemacht wird, für die Menschen wird es immer schwieriger, es reicht nicht mehr, der Monat ist länger als das Geld in der Tasche.

harry_up
@12:43 Uhr von werner1955

Das ist ja das schlimme.
Es sind die Ziel der Regierung und nicht der arbeitenden Bürger und Rentner.

Und die Welt braucht uns nicht als "Pseudovorbild" beim Klima.Sehr guter Beitrag im Focus.

Seit 30 machen wir keine Klimapolitik sondern nur weg vom Atom. Die folgen sind die höchsten CO2 Werte in Europa und massive Kosten bei allen Energieträgern.

 

 

 

Was bitte ist nicht das Ziel der arbeitenden Bürger und (anständigen!) Rentner?

werner1955
@12:43 Uhr von Sokrates

Unsere Demokratie, bzw. Bürokratie und Politik hat einen riesen Nachteil. Bis mal vieles beschlossen wird, und nicht nur zwecks dem Klimaziel, da wird viel zu lang rum diskutiert. Fällt dann mal eine Entscheidung, dann gibt es wieder welche die Einspruch dagegen einlegen. Und dann geht wieder sehr viel Zeit verloren. Zeit, wovon wir nicht mehr viel haben!

Und das aus guten Grund. Zu oft haben Entscheidungen nicht alle sinnvollen und Notwendigen Maßnamnen und menschen beachtet.

In unserem Land bezeichnet man das als Rechtsstaat, wollen Sie etwas anderes?

Wie falsch unsere Weg seit 30 Jahre nur weg vom Atom wahr erkennn Si ejetzt kalr und deutlich an den höchsten Energiepreisen und den höchsten CO2 Werten in Europa.

Schirmherr

Vielleicht sind unsere Klimaziele doch zu engagiert angesetzt und man sollte ehrlich nur das Machbare im Einklang mit dem Erträglichen anstreben. Es wird nämlich auch ohne dass wir uns bis zur Unkenntlichkeit selbst kasteien, eben nicht möglich sein die Menschen hier mit zu nehmen. Diese mit, wie es jetzt von unserer eigenen Regierung gegen uns Verbraucher gemacht wird, künstlich erhöhten Preistreibereien im Energiesektor zu den Träumervorstellungen der Klimatheoretiker zu zwingen, wird sich nicht aufrecht erhalten lassen, denn mittlerweile wird immer mehr erkannt, dass unser 2% Klimaanteil, selbst wennn wir diesen morgen auf Null bringen könnten (Ausatmen verboten), gar nichts bewirken wird. Der einzelne, bis zu 40% Anteil am Klima, der bekannten Emittenten in der Welt gefährdet das Klima und die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Solange sich keiner auf den Hauptverkehrsrouten in Peking,New York,Rio,Tokio, anklebt, glaube ich hiesigen ‘Umweltschützern‘ ihre Aktionen nicht

Coachcoach
Seltsame Schwerpunktsetzung

Die beiden Bereiche machen ein Drittel der Belastung aus - sind die anderen zwei Drittel gut auf dem Weg?

M-E. nicht.

Und die beiden?

Verkehr: Die FDP ist zu dumm für ein Tempolimit. Das sofortige Sparen entfällt also.

E-Autos müssen 80.000 km fahren, um den zusätzlichen Aufwand bei der Produktion auszugleichen - wenn aller Strom erneuerbar erzeugt wird. Also in diesem Jahrhundert nicht.

Statt in Fußwege und Radwege wird in ?? investiert. Das liegt an der verfehlten Industriepolitik seit Adenauer.

ÖPNV ist dramatisch unterfinanziert - das ließe sich ändern - ohne Schuldenbremse. 

Aber wie wie bei Erneuerbaren erkennt selbst diese Regierung die industriepolitische Bedeutung nicht.

Bauen: Der Altbestand soll saniert werden: Dämmung und Heizung. Egal ob Wohneigentum oder Immo-Konzern. der Konzern refinanziert über Mieten.

Der selbstwohnende Hausbesitzer eben selbst - unabhängig vom Einkommen, aber verpflichtend.

Ein weitere Schritt der Enteignung der Armen, die mit Arbeit ein Haus gebaut haben.

Coachcoach
@12:43 Uhr von Sokrates

Unsere Demokratie, bzw. Bürokratie und Politik hat einen riesen Nachteil. Bis mal vieles beschlossen wird, und nicht nur zwecks dem Klimaziel, da wird viel zu lang rum diskutiert. Fällt dann mal eine Entscheidung, dann gibt es wieder welche die Einspruch dagegen einlegen. Und dann geht wieder sehr viel Zeit verloren. Zeit, wovon wir nicht mehr viel haben!

Aber was sind schon 1,5 Grad mehr, si viel ist das doch auch nicht. Irgendwann sind das auch mal wieder weniger, dann gibt es wieder andere Diskussionen um das Klima!

Nö. Danach - ich glaube schon eher - wird das sehr schnell sehr viel wärmer, mit vielen Kranken und Toten.

kommtdaher

Was haben Waffenlieferungen in die Ukraine mit Kllmazielen zu tun, die sich Deutschland setzt? Rein gar nichts. Das ist ein ganz anderes Thema. Hier geht  es um CO2 und dort um Krieg. Und hier geht es um Bundespolitik und den Krieg dort können wir nicht beeinflussen. Okay, bevor der Beitrag geblockt wird: Die Zementindustrie stößt 8% der weltweiten CO2 Emissionen aus und damit mehr als Flugverkehr und Rechenzentren zusammen. Na Und? Auch deutsche Waffen, langer Krieg, mehr Zerstörung? Wiederaufbau? Zement, Beton? Co2? Egal, kommen wir uns um Klimaschutz in unseren Grenzen.

ich1961

Da werden wieder "Schuldige" überall und nirgends gesucht, nur nicht bei sich selber.

 

Liebe FDP ihr seid gefordert - nicht nur das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

 

**Das könnten Emissionsobergrenzen sein, andere Mobilitätskonzepte, aber auch das Abschaffen von Fehlanreizen wie dem Dienstwagenprivileg oder Steuererleichterungen für Dieselfahrzeuge,**

 

Und das die Bürger etwas ohne Verpflichtung tun, ist utopisch. Die Eigenverantwortung scheint "ausgegangen". Jeder weiß um die Probleme, aber die wenigsten scheinen sich Ihrer Verantwortung bewusst oder leugnen diese auch noch.

 

Vielleicht muss aber auch erst der eine oder andere Landstrich "vor der eigenen Haustür absaufen", bevor es allen klar wird wie prekär die Lage wirklich ist.

 

 

Coachcoach
@12:45 Uhr von harry_up

...jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

 

Den Berufswechsel unterstütze ich. Da soll Frau Nahles eine Umschulung sofort organisieren: Busfahrer ist zukunftssicher!

eine_anmerkung.
2021 haben das Verkehrs- und das Bauministerium ihre Ziele nicht

Könnte es vielleicht sein das die Ziele zu ehrgeizig waren? Ziele sollte bekanntlich SMART gesetzt werden.

DrBeyer
@12:45 Uhr von harry_up

Da scheint jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

Dann soll er besser mal dorthin wechseln. In der Branche gibt es gerade einen riesigen Mangel an Busfahrern.

Und als solcher könnte er sich eine derartige Arbeitsverweigerung, wie er sie gerade als Minister abliefert, nicht leisten.

Ich bin im Normalfall ein sehr großer Gegner davon, auf Politiker einzuhauen, aber was unser Verkehrsminister abliefert, ist wirklich unterirdisch.
Und das ist ja auch nicht nur auf meinem Mist gewachsen, sondern von genug Wissenschaftlern einhellig erklärt worden.

werner1955
@12:44 Uhr von Nettie

„Deutschland wird seine selbstgesteckten Klimaziele für 2030 vermutlich verfehlen

 

Logisch und das war schon bei der festsetzung der Ziel anständiegn Menschen klar das das so nicht  zu erreichen ist. Nur brüllen weg vom Atom hat diese lage erst verursacht.

Wenn man Ziel festlegt ohne klar Erkenntnisse wie diese von den leistungsbereiten Arbeitnehmern und Rentnern zu finazieren sind festlegt muss das scheitern.

Dann schafen alternativlose Fakten wie Putins Vernichtungskrieg,Corona oder Straßenkleber noch mehr Probleme und erfordern neue andere Zielsetzungen.

werner1955
@12:54 Uhr von harry_up

Was bitte ist nicht das Ziel der arbeitenden Bürger und (anständigen!) Rentner?

Alleine und nur auf Ihre kosten die Welt zu retten.

spax-plywood
Versteh ich nicht

Wenn im Bausektor 161 Mio. t CO2 Ersparnis projektiert sind und im Verkehrssektor 260 Mio t CO2 "überfällig" sind und beide Sektoren in dem Tortendiagramm etwa die gleiche Fläche haben...warum erfüllt der Bausektor dann in etwa  die Anforderungen. Da fehlen doch immer noch etwa 100 Mio.Tonnen.

ich1961
12:43 Uhr von werner1955   /…

12:43 Uhr von werner1955

 

//Klimaziele der Bundesregierung

Das ist ja das schlimme.
Es sind die Ziel der Regierung und nicht der arbeitenden Bürger und Rentner.//

 

Das sollte aber anders sein! Es geht nicht nur um die Politik sondern um die Erdenbürger - zu denen gehören nun mal wir alle.

 

//Und die Welt braucht uns nicht als "Pseudovorbild" beim Klima.Sehr guter Beitrag im Focus.//

 

Nicht als Pseudovorbild - aber als Vorbild durchaus.

 

//Seit 30 machen wir keine Klimapolitik sondern nur weg vom Atom.//

 

Zu recht! Auch wenn es bei Ihnen nicht ankommt.

 

//Die folgen sind die höchsten CO2 Werte in Europa und massive Kosten bei allen Energieträgern.//

 

Die Folgen der "nicht Klimapolitik" - da haben Sie recht.

 

 

AbseitsDesMainstreams
Hysterie

Bei Dingen, die mit Hysterie und im staatlichen Gleichschritt von oben durchgedrückt werden mache ich aus Prinzip nicht mit. Ich bekomme Bauchschmerzen und sehe unsere freiheitlichen Grundwerte mit Füßen getreten.

Coachcoach
@12:58 Uhr von kommtdaher

Was haben Waffenlieferungen in die Ukraine mit Kllmazielen zu tun, die sich Deutschland setzt? Rein gar nichts. Das ist ein ganz anderes Thema. Hier geht  es um CO2 und dort um Krieg. Und hier geht es um Bundespolitik und den Krieg dort können wir nicht beeinflussen. Okay, bevor der Beitrag geblockt wird: Die Zementindustrie stößt 8% der weltweiten CO2 Emissionen aus und damit mehr als Flugverkehr und Rechenzentren zusammen. Na Und? Auch deutsche Waffen, langer Krieg, mehr Zerstörung? Wiederaufbau? Zement, Beton? Co2? Egal, kommen wir uns um Klimaschutz in unseren Grenzen.

Ja, aber man braucht doch 150m² zum Wohnen für 2 Personen und 3 Garagen für die zwei SUVs und die zwei Motorräder! Nicht nur hier, sondern in der ganzen Welt!

ich1961
12:52 Uhr von frosthorn   /…

12:52 Uhr von frosthorn

 

//Um Ziele zu erreichen, muss man erst mal welche haben. Im Kopf und im Herz, und nicht nur auf der Zunge.//

 

Die Ziele gibt es bereits - das Pariser Klimaabkommen.

 

//Das unerwähnte Ziel, das über allem steht und das auch immer mehr oder weniger erreicht wird, heißt Wachstum und Gewinnoptimierung.//

 

Ich weiß nicht, ob Sie recht haben, aber ich weiß, das es viele deutsche Entwicklungen zum Thema gibt, die genau das bewirken können.

 

//Hätten meine Eltern mich so erzogen, dass ich sofort sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme, dann wäre ich nur ein paar Jahre alt geworden. Das scheint noch jedem einzuleuchten. Aber für unser Wirtschaftssystem wird genau diese These schon immer vertreten.

Und geglaubt.//

 

Ganz so würde ich es nicht ausdrücken. Aber es sollte klar sein, das Firmen Geld verdienen müssen, um zu existieren. Über die "Nebenwirkungen kann man streiten".

 

 

Peter Kock
Selbst gesteckte Ziele wie Klima usw.

Mit den selbst gestecken Zielen ist es immer so eine Sache ! Ein Beispiel allein ist der Atommüll und dann die vielen anderen Beispiele wie BER , oder die Maskengeschichte .... Verfehlungen wohin man sieht und alle Leute machen lustig weiter ! Koste es was es wolle.

Sokrates
@12:54 Uhr von werner1955

............. dann gibt es wieder welche die Einspruch dagegen einlegen. Und dann geht wieder sehr viel Zeit verloren. Zeit, wovon wir nicht mehr viel haben!

Und das aus guten Grund. Zu oft haben Entscheidungen nicht alle sinnvollen und Notwendigen Maßnamnen und menschen beachtet.

In unserem Land bezeichnet man das als Rechtsstaat, wollen Sie etwas anderes?

Wie falsch unsere Weg seit 30 Jahre nur weg vom Atom wahr erkennn Si ejetzt kalr und deutlich an den höchsten Energiepreisen und den höchsten CO2 Werten in Europa.

Aber auch diejenigen die ständig nur Widerspruch einlegen, die haben selber keine besseren Lösungen!

Ob Widersprüchler oder Fürsprechler, niemand kann zu 100% voraus sagen was gut oder schlecht ist. Es sind oftmals immer die gleichen Widersprüchler die nur politisches verfolgen, und dabei vergessen was für das Volk gut wäre und nicht nur für die eigene Partei!

Und auch ein Rechtsstaat hat so seine Fehler dennoch aber immer noch besser als was totalitäres!

Nachfragerin
Unser CO2-Ausstoß ist 5x größer als es gut wäre.

"Bei der Weltklimakonferenz im ägyptischen Sharm El-Sheikh präsentiert sich die Bundesregierung als Vorreiter in Sachen Klimaschutz [...]"

Den Sinn der Klimakonferenzen scheinen manche Teilnehmer darin zu sehen, sich als Vorreiter darzustellen, während sie in der Praxis nicht einmal die selbst gesteckten und zum Aufhalten des Klimawandels völlig ungenügenden Ziele erreichen.

Obwohl wir Teile unserer Emissionen bereits in andere Länder auslagern, kommen wir noch immer auf einen jährlichen Ausstoß von 9,3 Tonnen CO2 pro Kopf. Um nachhaltig zu sein, müssten wir diesen Ausstoß auf 2 Tonnen senken.

wenigfahrer
@12:54 Uhr von harry_up

" Was bitte ist nicht das Ziel der arbeitenden Bürger und (anständigen!) Rentner? "

-

Ganz einfache Antwort, das unser Leben, bei Rentnern der Rest des Lebens unbezahlbar wird, wenn die Jahreszahl des Users stimmt.

Was ist daran nicht zu verstehen?.

 

ich1961
12:59 Uhr von Coachcoach @12…

12:59 Uhr von Coachcoach

@12:45 Uhr von harry_up

...jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

 

 

 

//Den Berufswechsel unterstütze ich. Da soll Frau Nahles eine Umschulung sofort organisieren: Busfahrer ist zukunftssicher!//

 

Nur bis es selbst fahrende PKW/LKW gibt!

 

 

hesta15
@12:54 Uhr von harry_up

Das ist ja das schlimme.
Es sind die Ziel der Regierung und nicht der arbeitenden Bürger und Rentner.

Und die Welt braucht uns nicht als "Pseudovorbild" beim Klima.Sehr guter Beitrag im Focus.

Seit 30 machen wir keine Klimapolitik sondern nur weg vom Atom. Die folgen sind die höchsten CO2 Werte in Europa und massive Kosten bei allen Energieträgern.

 

 

 

Was bitte ist nicht das Ziel der arbeitenden Bürger und (anständigen!) Rentner?

Das weiß ich nicht, ich habe meine Meinung dazu mehr nicht.

Sokrates
@12:51 Uhr von harry_up

Unsere Demokratie, bzw. Bürokratie und Politik hat einen riesen Nachteil. Bis mal vieles beschlossen wird, und nicht nur zwecks dem Klimaziel, da wird viel zu lang rum diskutiert. Fällt dann mal eine Entscheidung, dann gibt es wieder welche die Einspruch dagegen einlegen. Und dann geht wieder sehr viel Zeit verloren. Zeit, wovon wir nicht mehr viel haben!

Aber was sind schon 1,5 Grad mehr, si viel ist das doch auch nicht. Irgendwann sind das auch mal wieder weniger, dann gibt es wieder andere Diskussionen um das Klima!

 

 

Oh, oh, der letzte Absatz Ihres Kommentars beweist eine erhebliches Missverständnis dessen, was der Unterschied zwischen 1,5 °C im Badewasser oder im Weltklima bedeutet.

Schauen Sie nie mal eine Sendung, in der die Erderwärmung und deren globale Folgen besprochen und in Bildern veranschaulicht werden?
 

Und sagense jetzt nicht, ich würde mich unnötig ereifern, weil das Satire sei, was Sie da scheiben.

Oh oh, sie müssen lernen Zynismus zu erkennen!

morgentau19

Bis 2030 will die Bundesregierung insgesamt 65 Prozent der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 einsparen.

.

Anhörung eines Sachverständigen Naturwissenschaftlers vom 12. 10.2022 im Deutschen Bundestag. Ich zitiere:

Punkt 1: CO2 hat keinen Einfluss auf das Klima; deswegen hat auch die menschliche Verbrennung keinen Einfluss auf das Klima. Und deswegen haben auch die CO2 Emissionen der Industrieländer keinen Einfluss auf das Klima.  Das heißt, die eventuell entstandenen Schäden sind eben nicht der industriellen Verbrennung anzulasten. Es gibt auch keine Klimagerechtigkeit in diesem Sinn.

 

Punkt 2:

Die wesentliche Probleme der Entwicklungsländer sind Bevölkerungsexplosion und damit verbunden mit Hunger und Krankheit, Bürgerkriege und ethnische Konflikte, und Korruption auf allen Ebenen. Das sind alles Punkte, die mit dem  Klima eigentlich gar nichts zu tun haben. Insofern ist die Fokussierung auf eine klimabedingte Entwicklungshilfe vollkommen falsch.

.

Warum also Einsparungen vornehmen?

Coachcoach
@13:14 Uhr von ich1961

12:52 Uhr von frosthorn

 

//Um Ziele zu erreichen, muss man erst mal welche haben. Im Kopf und im Herz, und nicht nur auf der Zunge.//

 

Die Ziele gibt es bereits - das Pariser Klimaabkommen.

 

//Das unerwähnte Ziel, das über allem steht und das auch immer mehr oder weniger erreicht wird, heißt Wachstum und Gewinnoptimierung.//

 

Ich weiß nicht, ob Sie recht haben, aber ich weiß, das es viele deutsche Entwicklungen zum Thema gibt, die genau das bewirken können.

 

//Hätten meine Eltern mich so erzogen, dass ich sofort sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme, dann wäre ich nur ein paar Jahre alt geworden. Das scheint noch jedem einzuleuchten. Aber für unser Wirtschaftssystem wird genau diese These schon immer vertreten.

Und geglaubt.//

 

Ganz so würde ich es nicht ausdrücken. Aber es sollte klar sein, das Firmen Geld verdienen müssen, um zu existieren. Über die "Nebenwirkungen kann man streiten".

Nö - nicht streiten: Die erleben wir - oder unsere Kinder, Enkel...

ich1961

12:59 Uhr von eine_anmerkung.

 

//2021 haben das Verkehrs- und das Bauministerium ihre Ziele nicht

Könnte es vielleicht sein das die Ziele zu ehrgeizig waren? Ziele sollte bekanntlich SMART gesetzt werden.//

 

Für "SMART" haben weder die Umwelt noch die Menschen die Zeit. Da wurde zu lange nicht nach gehandelt. Jetzt muss geklotzt - nicht gekleckert - werden.

 

 

Coachcoach
@13:19 Uhr von ich1961

12:59 Uhr von Coachcoach

@12:45 Uhr von harry_up

...jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

 

 

 

//Den Berufswechsel unterstütze ich. Da soll Frau Nahles eine Umschulung sofort organisieren: Busfahrer ist zukunftssicher!//

 

Nur bis es selbst fahrende PKW/LKW gibt!

 

 

Das erleben Herr B. und ich nicht mehr.

Coachcoach
@13:18 Uhr von Nachfragerin

"Bei der Weltklimakonferenz im ägyptischen Sharm El-Sheikh präsentiert sich die Bundesregierung als Vorreiter in Sachen Klimaschutz [...]"

Den Sinn der Klimakonferenzen scheinen manche Teilnehmer darin zu sehen, sich als Vorreiter darzustellen, während sie in der Praxis nicht einmal die selbst gesteckten und zum Aufhalten des Klimawandels völlig ungenügenden Ziele erreichen.

Obwohl wir Teile unserer Emissionen bereits in andere Länder auslagern, kommen wir noch immer auf einen jährlichen Ausstoß von 9,3 Tonnen CO2 pro Kopf. Um nachhaltig zu sein, müssten wir diesen Ausstoß auf 2 Tonnen senken.

Wissen Scholz und Habeck das?

ich1961

13:09 Uhr von AbseitsDesMain…

 

//Bei Dingen, die mit Hysterie und im staatlichen Gleichschritt von oben durchgedrückt werden mache ich aus Prinzip nicht mit. Ich bekomme Bauchschmerzen und sehe unsere freiheitlichen Grundwerte mit Füßen getreten.//

 

Schon wieder die freiheitlichen Grundwerte? Da können Sie sich gerne drum kümmern, wenn die Klimaziele erreicht sind. Vorher hat die Umwelt (incl. der Erdenbürger) keine Zeit dafür.

 

 

Dr. Cat
@13:01 Uhr von werner1955

„Deutschland wird seine selbstgesteckten Klimaziele für 2030 vermutlich verfehlen

 

Logisch und das war schon bei der festsetzung der Ziel anständiegn Menschen klar das das so nicht  zu erreichen ist. Nur brüllen weg vom Atom hat diese lage erst verursacht.

Wenn man Ziel festlegt ohne klar Erkenntnisse wie diese von den leistungsbereiten Arbeitnehmern und Rentnern zu finazieren sind festlegt muss das scheitern.

Dann schafen alternativlose Fakten wie Putins Vernichtungskrieg,Corona oder Straßenkleber noch mehr Probleme und erfordern neue andere Zielsetzungen.

Man könnte meinen, Sie sind Lobbyist für die Atomwirtschaft . 

hesta15
@13:18 Uhr von Nachfragerin

"Bei der Weltklimakonferenz im ägyptischen Sharm El-Sheikh präsentiert sich die Bundesregierung als Vorreiter in Sachen Klimaschutz [...]"

Den Sinn der Klimakonferenzen scheinen manche Teilnehmer darin zu sehen, sich als Vorreiter darzustellen, während sie in der Praxis nicht einmal die selbst gesteckten und zum Aufhalten des Klimawandels völlig ungenügenden Ziele erreichen.

Obwohl wir Teile unserer Emissionen bereits in andere Länder auslagern, kommen wir noch immer auf einen jährlichen Ausstoß von 9,3 Tonnen CO2 pro Kopf. Um nachhaltig zu sein, müssten wir diesen Ausstoß auf 2 Tonnen senken.

Sie vergessen den CO2 Ausstoss den wir importieren, als einer der größten Exportstaaten.

Coachcoach
@13:21 Uhr von ich1961

12:59 Uhr von eine_anmerkung.

 

//2021 haben das Verkehrs- und das Bauministerium ihre Ziele nicht

Könnte es vielleicht sein das die Ziele zu ehrgeizig waren? Ziele sollte bekanntlich SMART gesetzt werden.//

 

Für "SMART" haben weder die Umwelt noch die Menschen die Zeit. Da wurde zu lange nicht nach gehandelt. Jetzt muss geklotzt - nicht gekleckert - werden.

Spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, terminiert: SMART.

Eine gute Methode, Ziele erreichbar zu formulieren und dann zu erreichen.

Ist übrigens auch smart.

spax-plywood
@12:43 Uhr von Sokrates

 

Aber was sind schon 1,5 Grad mehr, si viel ist das doch auch nicht. Irgendwann sind das auch mal wieder weniger, dann gibt es wieder andere Diskussionen um das Klima!

Das, was jetzt schon erfühlbar ist, Hitzesommer, Trockenheit, Flüsse die versiegen, Ahrtal....ist die Folge von etwa 1,1°C. Oder einem Anstieg des CO2 von 295 ppm (Mitte 18. Jahrhundert) auf 417 ppm (heute). "Irgendwann mal wieder weniger" bedeutet Zeiträume von tausenden von Jahren.

fathaland slim
@ 13:20 Uhr von Sokrates

Oh oh, sie müssen lernen Zynismus zu erkennen!

 

Vielleicht sollten Sie sich ein wenig eingehender mit dem Begriff „Zynismus“ beschäftigen, bevor Sie ihn verwenden.

 

Ein Zyniker ist jedenfalls ein sehr unangenehmer Mensch. Ich weiß nicht, ob Sie das sein wollen.

grübelgrübel
@13:20 Uhr von Sokrates

Aber was sind schon 1,5 Grad mehr, si viel ist das doch auch nicht. Irgendwann sind das auch mal wieder weniger, dann gibt es wieder andere Diskussionen um das Klima!

 

 

Oh, oh, der letzte Absatz Ihres Kommentars beweist eine erhebliches Missverständnis dessen, was der Unterschied zwischen 1,5 °C im Badewasser oder im Weltklima bedeutet.

Schauen Sie nie mal eine Sendung, in der die Erderwärmung und deren globale Folgen besprochen und in Bildern veranschaulicht werden?
 

Und sagense jetzt nicht, ich würde mich unnötig ereifern, weil das Satire sei, was Sie da scheiben.

Oh oh, sie müssen lernen Zynismus zu erkennen!

.

Ich denke, ihre schäbige Antwort sollte wieder zynisch sein, oder? Falls nicht, einfach kennzeichnen...

Sokrates

Und soll es mal allen Sofasachverständigen gesagt sein, die ständig nur die Regierungen als Schuldige betreffs unsere Klimas hinstellen wollen. Die sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 1750 gab es noch ca. 660 Millionen Menschen auf dem Planeten, 2022 sind das jetzt knappe 8 Milliarden. Wer jetzt rechnen kann, der kommt schnell darauf was damals 660 Mio verbraucht und produziert haben und was heute 8 Mrd. verbrauchen und produzieren. Und vor allem sollte betrachtet werden wie nachhaltig man noch 1750 umgesprungen ist und wie nachhaltig das heute ist.

Nicht die Regierungen sind die Schuldigen, wie das viele selbsternannte Weltverbesserer immer wieder behaupten, sondern wir 8 Mrd. Menschen sind es die es leider immer noch nicht begriffen haben, daß wir nur, wenn wir gemeinsam unsere Gesäßbacken zusammen kneifen würden, auch nur gemeinsam unser Klima wieder verbessern könnten.

grübelgrübel
@12:43 Uhr von werner1955

Seit 30 machen wir keine Klimapolitik sondern nur weg vom Atom. Die folgen sind die höchsten CO2 Werte in Europa und massive Kosten bei allen Energieträgern.

.

Haben sie es gelesen? Endlager nicht vor 2046? Sie sind dann 91 und ich 89. Nach uns die Sintflut, nicht war? 

fathaland slim
@13:20 Uhr von morgentau19

Bis 2030 will die Bundesregierung insgesamt 65 Prozent der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 einsparen.

.

Anhörung eines Sachverständigen Naturwissenschaftlers vom 12. 10.2022 im Deutschen Bundestag. Ich zitiere:

Punkt 1: CO2 hat keinen Einfluss auf das Klima; deswegen hat auch die menschliche Verbrennung keinen Einfluss auf das Klima. Und deswegen haben auch die CO2 Emissionen der Industrieländer keinen Einfluss auf das Klima.  Das heißt, die eventuell entstandenen Schäden sind eben nicht der industriellen Verbrennung anzulasten. Es gibt auch keine Klimagerechtigkeit in diesem Sinn.

 

Punkt 2:

Die wesentliche Probleme der Entwicklungsländer sind Bevölkerungsexplosion und damit verbunden mit Hunger und Krankheit, Bürgerkriege und ethnische Konflikte, und Korruption auf allen Ebenen. Das sind alles Punkte, die mit dem  Klima eigentlich gar nichts zu tun haben. Insofern ist die Fokussierung auf e...

 

Das meinen Sie wirklich ernst?

 

Der zitierte „Experte“ kam über die AfD von EIKE.

Alter Brummbär
@13:09 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Bei Dingen, die mit Hysterie und im staatlichen Gleichschritt von oben durchgedrückt werden mache ich aus Prinzip nicht mit. Ich bekomme Bauchschmerzen und sehe unsere freiheitlichen Grundwerte mit Füßen getreten.

Brauchen sie doch gar nicht.

Aber nicht nach Hilfe rufen, wenn es zu spät ist.

eine_anmerkung.
@13:20 Uhr von morgentau19

>>“Anhörung eines Sachverständigen Naturwissenschaftlers vom 12. 10.2022 im Deutschen Bundestag. Ich zitiere:

Punkt 1: CO2 hat keinen Einfluss auf das Klima; deswegen hat auch die menschliche Verbrennung keinen Einfluss auf das Klima. Und deswegen haben auch die CO2 Emissionen der Industrieländer keinen Einfluss auf das Klima.  Das heißt, die eventuell entstandenen Schäden sind eben nicht der industriellen Verbrennung anzulasten. Es gibt auch keine Klimagerechtigkeit in diesem Sinn.

 

Punkt 2:

Die wesentliche Probleme der Entwicklungsländer sind Bevölkerungsexplosion und damit verbunden mit Hunger und Krankheit, Bürgerkriege und ethnische Konflikte, und Korruption auf allen Ebenen. Das sind alles Punkte, die mit dem  Klima eigentlich gar nichts zu tun haben. Insofern ist die Fokussierung auf e...“<<
.

Vielen Dank für Ihren sachlichen Kommentar, der vielleicht hilft, die meiner Meinung nach völlig überhitzte Diskussion, in ein etwas pragmatischeres Fahrwasser zu bringen.

 

Nachfragerin
@Sokrates - Das "1,5-Grad-Ziel" ist eigentlich kein Ziel.

@12:43 Uhr von Sokrates:

Unsere Demokratie, bzw. Bürokratie und Politik hat einen riesen Nachteil.

Ich sehe das Problem bei der Einflussnahme der Wirtschaft auf unsere Politik, wobei man angesichts der bekannten Fakten über den Klimawandel und der daraus resultierenden Handlungen sogar den Eindruck bekommt, dass die Politiker die Wirtschaft und nicht die Wähler vertreten.

"Aber was sind schon 1,5 Grad mehr, so viel ist das doch auch nicht."

Das Problem ist nicht die geringe Temperaturdifferenz, sondern die damit verbundenen Kipppunkte.

"Irgendwann sind das auch mal wieder weniger, dann gibt es wieder andere Diskussionen um das Klima!"

Die Eisflächen der Erde reflektieren das Sonnenlicht. Wo kein Eis ist, wird es immer wärmer. Und wo es wärmer wird, entsteht kein Eis mehr.

Dieses "1,5-Grad-Ziel" ist kein Ziel, sondern eine Klippe, auf die wir zurasen.

fathaland slim
13:25, Dr. Cat @13:01 Uhr von werner1955

Man könnte meinen, Sie sind Lobbyist für die Atomwirtschaft . 

 

Das könnte man wirklich meinen. Ich nehme aber an, es handelt sich lediglich um einen extrem schweren Fall ideologischer Verblendung.

Alter Brummbär
@13:18 Uhr von Nachfragerin

"Bei der Weltklimakonferenz im ägyptischen Sharm El-Sheikh präsentiert sich die Bundesregierung als Vorreiter in Sachen Klimaschutz [...]"

Den Sinn der Klimakonferenzen scheinen manche Teilnehmer darin zu sehen, sich als Vorreiter darzustellen, während sie in der Praxis nicht einmal die selbst gesteckten und zum Aufhalten des Klimawandels völlig ungenügenden Ziele erreichen.

Obwohl wir Teile unserer Emissionen bereits in andere Länder auslagern, kommen wir noch immer auf einen jährlichen Ausstoß von 9,3 Tonnen CO2 pro Kopf. Um nachhaltig zu sein, müssten wir diesen Ausstoß auf 2 Tonnen senken.

Das müssten alle, nicht nur wir.

spax-plywood
@13:20 Uhr von morgentau19

 

.

Anhörung eines Sachverständigen Naturwissenschaftlers vom 12. 10.2022 im Deutschen Bundestag. Ich zitiere:

Punkt 1: CO2 hat keinen Einfluss auf das Klima; deswegen hat auch die menschliche Verbrennung keinen Einfluss auf das Klima. Und deswegen haben auch die CO2 Emissionen der Industrieländer keinen Einfluss auf das 

Welchen Sachverständigen meinen Sie denn?

Kaneel
@13:00 Uhr von DrBeyer @harry_up

Da scheint jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

Dann soll er besser mal dorthin wechseln. In der Branche gibt es gerade einen riesigen Mangel an Busfahrern.

Und als solcher könnte er sich eine derartige Arbeitsverweigerung, wie er sie gerade als Minister abliefert, nicht leisten.

Ich bin im Normalfall ein sehr großer Gegner davon, auf Politiker einzuhauen, aber was unser Verkehrsminister abliefert, ist wirklich unterirdisch.
Und das ist ja auch nicht nur auf meinem Mist gewachsen, sondern von genug Wissenschaftlern einhellig erklärt worden.

Allerdings setzt sich Herr Wissing mehr als irgendein Vekehrsminister der letzten Jahre für eine Stärkung des ÖPNV ein. Allein der Umstieg auf E-Mobilität im s.g. Individualverkehr löst doch das Klimaproblem nicht. Es gibt einfach zu viele Fahrzeuge, diese sind aufgrund ihrer Masse, des Produktionsprozesses, der ganzen technischen Raffinessen, derzeit nicht klimafreundlicher als die Verbrenner. Das ist Augenwischerei.

fathaland slim
@13:32 Uhr von Sokrates

Und soll es mal allen Sofasachverständigen gesagt sein, die ständig nur die Regierungen als Schuldige betreffs unsere Klimas hinstellen wollen. Die sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 1750 gab es noch ca. 660 Millionen Menschen auf dem Planeten, 2022 sind das jetzt knappe 8 Milliarden. Wer jetzt rechnen kann, der kommt schnell darauf was damals 660 Mio verbraucht und produziert haben und was heute 8 Mrd. verbrauchen und produzieren. Und vor allem sollte betrachtet werden wie nachhaltig man noch 1750 umgesprungen ist und wie nachhaltig das heute ist.

Nicht die Regierungen sind die Schuldigen, wie das viele selbsternannte Weltverbesserer immer wieder behaupten, sondern wir 8 Mrd. Menschen sind es die es leider immer noch nicht begriffen haben, daß wir nur, wenn wir gemeinsam unsere Gesäßbacken zusammen kneifen würden, auch nur gemeinsam unser Klima wieder verbessern könnten.

 

Noch mal:

 

Der Löwenanteil des Ausstoßes klimaschädlicher Gase geht auf die Industrieländer zurück.

frosthorn
@13:09 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Bei Dingen, die mit Hysterie und im staatlichen Gleichschritt von oben durchgedrückt werden mache ich aus Prinzip nicht mit. Ich bekomme Bauchschmerzen und sehe unsere freiheitlichen Grundwerte mit Füßen getreten.

 

Sie haben ein Grundrecht darauf, den Planeten zu zerstören? Den Paragraphen müssen Sie  mir zitieren.

ich1961
13:20 Uhr von morgentau19  …

13:20 Uhr von morgentau19

 

Wer war denn der "Experte"?

 

Prof. Dr. Wilfried Bernhardt?

WissOR Sandro Hardy?

Prof. Dr. Heinrich Lang?

 

Oder war es doch eine Expertin?

 

MinDirig‘n Tanja Jost?

Dr. Henriette Litta?

 

//Warum also Einsparungen vornehmen?//

 

Selbstverständlich um Sie zu ärgern - was sonst?

 

(Könnte `ne Prise Ironie enthalten.)

 

weingasi1
@12:59 Uhr von ich1961

 das Abschaffen von Fehlanreizen wie dem Dienstwagenprivileg oder Steuererleichterungen für Dieselfahrzeuge,**

Bis zum Krieg waren Dieselfahrzeuge angebl. besser. Solange nicht der gesamte Strombedarf   durch EE's gedeckt werden kann, was illusorisch ist, bei gleichbleibendem Verbrauch, sind E-Kfz nicht besser. Dienstwagenprivileg allenfalls für nicht Gewerbetreibende abschaffen.

 

Die Eigenverantwortung scheint "ausgegangen". Jeder weiß um die Probleme, aber die wenigsten scheinen sich Ihrer Verantwortung bewusst oder leugnen diese auch noch.

Die meisten Bürger wollen einfach gut und auskömmlich leben. Die besitzen weder einen Learjet, noch einen Porsche, noch fliegen sie ständig durch die Gegend, fahren alle SUV oder wohnen auf 200 qm. Allerdings werden sie ständig zum Was-weiss-ich-sparen herangezogen, während sich andere einen schlanken Fuss machen. Da haben eben die meisten keinen Bock zu, auch wenn in öffentl. Umfragen natürlich JEDER ein Klimaschützer ist.

 

 

 

 

 

ich1961
13:22 Uhr von Coachcoach @13…

13:22 Uhr von Coachcoach

@13:19 Uhr von ich1961

12:59 Uhr von Coachcoach

@12:45 Uhr von harry_up

...jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

 

 

 

//Den Berufswechsel unterstütze ich. Da soll Frau Nahles eine Umschulung sofort organisieren: Busfahrer ist zukunftssicher!//

 

Nur bis es selbst fahrende PKW/LKW gibt!

 

 

 

//Das erleben Herr B. und ich nicht mehr.//

 

Warum so pessimistisch? Der Meinung war ich auch immer, aber es gibt da ja schon Modelle ....

 

 

Account gelöscht
@12:53 Uhr von wenigfahrer

sind da zu bemerken, einfach mal auf die Autobahn fahren, und sich den LKW Verkehr mit Kilometerlangen Schlangen ansehen, alles fährt irgendwie durch Deutschland.

Zweitens, alles wird teurer, und Energie wird auch nicht wieder so preiswert wie sie war, also bleibt mehr oder weniger alles teurer, also ist auch Sanierung und der gesamte restliche Bau, teurer.

Und die Menschen haben weniger Geld, mehr Miete mehr Nebenkosten, wo also soll denn das Geld herkommen, für Sanierungen, und nach der Sanierung, wird es wieder teurer, weil es umgelegt wird.

Wo ist das Ende der Latte nach oben, dort genau fehlt Ansatz, genau wie bei den LKW, die müssen runter von Straße, auf die Schiene.

Egal was auch immer gemacht wird, für die Menschen wird es immer schwieriger, es reicht nicht mehr, der Monat ist länger als das Geld in der Tasche.

##

Ja die LKW müssen runter auf die Schiene.Da habe ich hier schon öfter geschrieben,aber die Spediteure machen das nicht.In Maschen,nähe HH steht ein großer Verteilbahnhof.

DrBeyer
@12:54 Uhr von werner1955

Wie falsch unsere Weg seit 30 Jahre nur weg vom Atom wahr erkennn Si ejetzt kalr und deutlich an den höchsten Energiepreisen und den höchsten CO2 Werten in Europa.

Sie haben es offensichtlich immer noch nicht verstanden: Das Problem ist KEINESFALLS die Abkehr vom Atomstrom, sondern lediglich das Stoppen der Energiewende während der letzten 16 Jahre!

Coachcoach
@13:30 Uhr von fathaland slim

Oh oh, sie müssen lernen Zynismus zu erkennen!

 

Vielleicht sollten Sie sich ein wenig eingehender mit dem Begriff „Zynismus“ beschäftigen, bevor Sie ihn verwenden.

 

Ein Zyniker ist jedenfalls ein sehr unangenehmer Mensch. Ich weiß nicht, ob Sie das sein wollen.

Das ist er nur in der moralinsauren Definition des Bürgertums. 

Ansonsten ist er klar.

DrBeyer
@13:38 Uhr von Kaneel

Allerdings setzt sich Herr Wissing mehr als irgendein Vekehrsminister der letzten Jahre für eine Stärkung des ÖPNV ein. Allein der Umstieg auf E-Mobilität im s.g. Individualverkehr löst doch das Klimaproblem nicht. Es gibt einfach zu viele Fahrzeuge, diese sind aufgrund ihrer Masse, des Produktionsprozesses, der ganzen technischen Raffinessen, derzeit nicht klimafreundlicher als die Verbrenner. Das ist Augenwischerei.

Herr Wissing hat von Leuten, die sich damit auskennen, ganz klar gesagt bekommen, dass das, was er so plant, weder kurz- noch mittelfristig auch nur annähernd ausreichen würde, die Ziele, die er zu erfüllen hat, auch zu erreichen. 

Er hat ganz klar gesagt bekommen, das das, was er da an Maßnahmen vorhat, Arbeitsverweigerung gleich kommt.

Nachfragerin
Wo bleibt die klare Ansage?

"Wahrscheinlich wird ein 'Weiter so' nicht reichen, um die Klimaziele für 2030 zu erreichen." (Brigitte Knopf)

Na da hat Frau Knopf aus dem Expertenrat für Klimafragen ja was gesagt.

Die Freunde des "Weiter so!" werden das als "vielleicht geht alles gut" auffassen und weitermachen wie bisher.

Coachcoach
@13:43 Uhr von ich1961

13:22 Uhr von Coachcoach

@13:19 Uhr von ich1961

12:59 Uhr von Coachcoach

@12:45 Uhr von harry_up

...jemand seinen Traumberuf als Busfahrer zu entdecken.

 

 

 

//Den Berufswechsel unterstütze ich. Da soll Frau Nahles eine Umschulung sofort organisieren: Busfahrer ist zukunftssicher!//

 

Nur bis es selbst fahrende PKW/LKW gibt!

 

 

 

//Das erleben Herr B. und ich nicht mehr.//

 

Warum so pessimistisch? Der Meinung war ich auch immer, aber es gibt da ja schon Modelle ....

Für Herrn B. und mich - damit wir länger leben?

Her damit!

 

weingasi1
@13:25 Uhr von ich1961

13:09 Uhr von AbseitsDesMain…

 

//Bei Dingen, die mit Hysterie und im staatlichen Gleichschritt von oben durchgedrückt werden mache ich aus Prinzip nicht mit. Ich bekomme Bauchschmerzen und sehe unsere freiheitlichen Grundwerte mit Füßen getreten.//

 

Schon wieder die freiheitlichen Grundwerte? Da können Sie sich gerne drum kümmern, wenn die Klimaziele erreicht sind. Vorher hat die Umwelt (incl. der Erdenbürger) keine Zeit dafür.

Mit anderen Worten, wird sich nie jemand darum kümmern (können). Hat den Vorteil, dass man sich auch keine Sorgen mehr um ein Endlager machen muss. Ich sehe das sehr viel fatalistischer. Klappt so, wie es ist, oder es wird garnicht klappen. Die Erde wird weiter existieren. Was ihre Erdenbürger anbelangt, so werden diese sich anpassen oder aussterben müssen. So, wie es schon zig-fach geschehen ist.

 

 

 

marvin
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Manchmal ist es auch ein Ministerium (wobei ich vom "Bauernministerium" noch gar nicht wusste).

Landwirtschaft und Verkehr konnten wohl nicht so stark von der Deindustrialisierung der ehemaligen DDR profitieren, wie Energie und Industrie: Der Startpunkt 1990 war diesbezüglich etwas unfair - leider bietet man uns selten eine Verlaufskurve dieser Entwicklung. 
An Bevölkerung haben wir hingegen hinzugewonnen, Nahrungsmittel brauchen wir immer. Und dass beim Verkehr überhaupt irgendetwas reduziert worden wäre, liegt wohl auch eher an den geschönten Nominalverbräuchen der PKW, mit denen man meist nicht weit kommt. Und natürlich an Elektrofahrzeugen, die mit dem gleichen Strommix wie alle anderen Verbraucher betrieben werden, ihre Emissionen aber mit "Null" angeben dürfen.

Man könnte sicherlich noch wesentlich mehr "Unstimmigkeiten" finden. Immerhin, die Richtung hat sich geändert: Früher waren Fünfjahrespläne überzuerfüllen.

fathaland slim
@13:37 Uhr von spax-plywood

@13:20 Uhr von morgentau19

.

Anhörung eines Sachverständigen Naturwissenschaftlers vom 12. 10.2022 im Deutschen Bundestag. Ich zitiere:

Punkt 1: CO2 hat keinen Einfluss auf das Klima; deswegen hat auch die menschliche Verbrennung keinen Einfluss auf das Klima. Und deswegen haben auch die CO2 Emissionen der Industrieländer keinen Einfluss auf das 

Welchen Sachverständigen meinen Sie denn?

 

Es handelt sich um Peter Vögele.

 

Näheres hier:

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/afd-ausschuesse-bundestag-101.ht…

ich1961
13:41 Uhr von weingasi1 @12…

13:41 Uhr von weingasi1

@12:59 Uhr von ich1961

 

Von Dieselfahrzeugen habe ich nichts geschrieben, nur aus dem Artikel zitiert.

 

//Die meisten Bürger wollen einfach gut und auskömmlich leben. Die besitzen weder einen Learjet, noch einen Porsche, noch fliegen sie ständig durch die Gegend, fahren alle SUV oder wohnen auf 200 qm.//

 

Das wird besonders gut klappen, wenn das Klima erst ruiniert ist.

 

//Allerdings werden sie ständig zum Was-weiss-ich-sparen herangezogen, während sich andere einen schlanken Fuss machen.//

 

Wer macht sich "einen schlanken Fuß"?  Nur die, die meinen das geht sie nichts an.

 

//Da haben eben die meisten keinen Bock zu, auch wenn in öffentl. Umfragen natürlich JEDER ein Klimaschützer ist.//

 

Wenn die Einsicht fehlt, sieht es duster aus - für uns und unseren Planeten. Da bleibt mir dann nur noch zu sagen:

schönes Rest - Leben noch.

 

Kaneel
@13:19 Uhr hesta15 @12:54 Uhr harry_up @12:43 Uhr werner1955

@12:43 Uhr von werner1955

Das ist ja das schlimme.
Es sind die Ziel der Regierung und nicht der arbeitenden Bürger und Rentner.

Und die Welt braucht uns nicht als "Pseudovorbild" beim Klima.Sehr guter Beitrag im Focus.

Seit 30 machen wir keine Klimapolitik sondern nur weg vom Atom. Die folgen sind die höchsten CO2 Werte in Europa und massive Kosten bei allen Energieträgern.

@12:54 Uhr von harry_up

Was bitte ist nicht das Ziel der arbeitenden Bürger und (anständigen!) Rentner?

@13:19 Uhr von hesta15

Das weiß ich nicht, ich habe meine Meinung dazu mehr nicht.

Antworten Sie jetzt für oder als @werner1955?

Dr. Cat
@13:35 Uhr von fathaland slim

Man könnte meinen, Sie sind Lobbyist für die Atomwirtschaft . 

 

Das könnte man wirklich meinen. Ich nehme aber an, es handelt sich lediglich um einen extrem schweren Fall ideologischer Verblendung.

Das haben Sie gut ausgedrückt. Solange aber die Menschheit  an Ideologien festhalten, wird sie  sehenden Auges in ihren Untergang gehen.

 

frosthorn
@13:51 Uhr von Coachcoach

Oh oh, sie müssen lernen Zynismus zu erkennen!

 

Vielleicht sollten Sie sich ein wenig eingehender mit dem Begriff „Zynismus“ beschäftigen, bevor Sie ihn verwenden.

 

Ein Zyniker ist jedenfalls ein sehr unangenehmer Mensch. Ich weiß nicht, ob Sie das sein wollen.

Das ist er nur in der moralinsauren Definition des Bürgertums. 

Ansonsten ist er klar.

 

Das stimmt. Zynismus dient zunächst mal dem Selbstschutz, um trotz unterträglicher Umstände habwegs handlungsfähig zu bleiben.

Selbstüberhöhung oder gar die Verhöhnung anderer, das mag bei manchem mit dem Zynismus einhergehen, ist aber nicht dessen Kennzeichen.

ich1961
13:51 Uhr von Sparpaket   /…

13:51 Uhr von Sparpaket

 

//Für Schlagerfans

Es fährt ein Bus nach Nirgendwo,

denn vorne bremst die FDP...//

 

Danke für den Lacher.

 

 

fathaland slim
@13:51 Uhr von Coachcoach

@13:30 Uhr von fathaland slim

 

 

Oh oh, sie müssen lernen Zynismus zu erkennen!

 

Vielleicht sollten Sie sich ein wenig eingehender mit dem Begriff „Zynismus“ beschäftigen, bevor Sie ihn verwenden.

 

Ein Zyniker ist jedenfalls ein sehr unangenehmer Mensch. Ich weiß nicht, ob Sie das sein wollen.

Das ist er nur in der moralinsauren Definition des Bürgertums. 

Ansonsten ist er klar.

 

Schlagen Sie den Begriff doch bitte nach.

Zynismus wird gern mit Sarkasmus verwechselt.

 

Max Goldt formulierte sehr treffend zum Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen:

 

"Zynismus ist eine innere Einstellung, Sarkasmus ist Formulierungskunst."