Eine Familie sitzt auf einer Treppe auf dem Burgplatz in einem aufgemalten Kreis, der  die Einhaltung des Mindestabstandes während der Corona-Pandemie gewährleisten soll.

Ihre Meinung zu Corona-Pandemie belastete Frauen mehr als Männer

Kontaktbeschränkungen, Lockdowns, Homeoffice: Die Corona-Pandemie hat das Leben in Deutschland beeinträchtigt. Das wirkte sich laut einer Studie auch auf die Zufriedenheit aus - mit großen Unterschieden zwischen den Geschlechtern.

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98 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45
Es gäbe weitaus wichtigere Studien

Ich finde diese Studie teilweise doch wenig aussagekräftig. Männer geben bspw. Ängste im Durchschnitt vielleicht doch eher weniger zu als Frauen, oder verdrängen diese.

 

Dass Frauen öfter „das Gute sagen“ oder „der Pandemie gute Seiten abgewinnen konnten“, was heißt das konkret? Nur der „gestärkte Familienzusammenhalt“?

 

Wie im Artikel erwähnt, funktioniert dies evtl. bei einer positiv ausgeprägten familiären Bindung untereinander. Das impliziert dann aber auch, dass es bei mehr oder weniger familiären Problemen die negativen Aspekte ebenso verstärkt hat. 

 

Eine große Belastung war es ohnehin für alle, ich wüsste nicht, was daran so positiv wäre.

 

Erst recht nicht wenn man bedenkt, dass viele Maßnahmen maßlos überzogen und natürlich vollkommen unnötig waren. Das musste sogar Lauterbach bezüglich der KiTa-Schließungen zugeben.

 

Nur mal ein Bsp.: Jetzt wird gejammert, das Niveau wäre gesunken, es habe keine Einschulungsuntersuchungen gegeben usw.



Zur Verantwortung gezogen wird dennoch niemand?

Account gelöscht
ich gebe ja zu, dass ich auf diese Studie schon gewartet habe

 

da wir ja nun mal in einer Gesellschaft zu leben scheinen, in denen JEDER überzeugt ist, durch alles mögliche stärker belastet zu sein als andere.

Aber dass es dann so platt ausfällt, hätte ich doch nicht gedacht.

 

"Einer aktuellen Studie zufolge fühlten sich Frauen durch die Corona-Pandemie in Deutschland stärker belastet als Männer."

 

Aus dem sich stärker belastet fühlen wird ohne weiteres ein stärker belastet sein.

Meiner Studie zufolge fühle ich mich durch die Pandemie stärker belastet. Fordere also einen Artikel "einer Studie zufolge ist Frosthorn durch die Pandemie besonders belastet."

Donousa
Frauen eher als Männer

"fühlten sich Frauen durch die Corona-Pandemie in Deutschland stärker belastet als Männer. Auch hatten sie mit 43 Prozent deutlich häufiger Angst zu erkranken als mit 34 Prozent die männlichen Befragten"

Das sieht man auch bei den immer-noch-Maskenträgern: nach meiner Wahrnehmung deutlich mehr Frauen als Männer.

 

Alter Brummbär
Corona-Pandemie belastete Frauen mehr als Männer

Und was bringt uns diese Studie?

Anna-Elisabeth
@15:33 Uhr von SGEFAN99

Ich hoffe ja jeden Tag dass die gesamte Zeit von UNABHÄNGIGEN Menschen untersucht und die Politik für unnötige Schäden vollständig zur Verantwortung gezogen wird ganz gleich welcher Art diese Schäden sind.

Das ginge mir zu weit. Manche Enstscheidungen wurden aus Unwissenheit und Mangel an Erfahrung getroffen. Dass dabei auch Fehler gemacht wurden, war vorherzusehen. Hinterher ist man immer schlauer. 

Nur jene, die z.B. in die (aus meiner Sicht kriminellen) Machenschaften mit den Masken verwickelt waren, sollten strafrechtlich verfolgt werden. Und zwar ausnahmslos. Wird aber nicht geschehen.

Allein schon die Idee, minderwertige Masken an besonders gefährdete Gruppe verteilen zu wollen, sollte nicht vergessen und nicht verziehen werden.

 

Vector-cal.45
Korrektur in eigener Sache

>>Das musste sogar Lauterbach zugeben, zumindest schon mal bezüglich der KiTa-Schließungen.<<

 

So muss das korrekt heißen.

 

Übrigens nur ein Beispiel unter vielen. Es muss m. E. noch viel mehr aufgeklärt und aufgearbeitet werden angesichts der ungeheuerlichen Geschehnisse „wegen Corona“. 

 

Und das nicht nur durch Studien wie diese hier. Viel mehr Augenmerk sollte m. M. n. auf die Auswertung der Folgen für Kinder (verzögerte Entwicklung z. B. im sprachlichen Bereich etc.) der den Anstieg an psychischen Erkrankungen (auch bei Kindern und Jugendlichen), nicht zuletzt durch die ständige, geradezu forcierte Angst (auch durch Medien) bis hin zur Paranoia, Zunahme von Gewalt in Familien, extreme Kollektive Diskriminierung und Herabwürdigung von Menschen ohne Impfung oder Kritikern dieser Politik.

 

Darüber spricht scheinbar niemand. Eine wirkliche Aufarbeitung findet nicht statt.

 

 

Vector-cal.45
@16:21 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich hoffe ja jeden Tag dass die gesamte Zeit von UNABHÄNGIGEN Menschen untersucht und die Politik für unnötige Schäden vollständig zur Verantwortung gezogen wird ganz gleich welcher Art diese Schäden sind.

Das ginge mir zu weit. Manche Enstscheidungen wurden aus Unwissenheit und Mangel an Erfahrung getroffen. Dass dabei auch Fehler gemacht wurden, war vorherzusehen. Hinterher ist man immer schlauer. 

 





Fehler zu machen ist eine Sache. Mündige Bürger als Hassobjekt zu stilisieren und durch sinnlose „Maßnahmen“ zu drangsalieren und das wider besseren Wissens jedoch eine ganz Andere.

 

 

Nur jene, die z.B. in die (aus meiner Sicht kriminellen) Machenschaften mit den Masken verwickelt waren, sollten strafrechtlich verfolgt werden. [..] Wird aber nicht geschehen.

 

Aha. Was sagt uns das über unseren Staat?

 

Allein schon die Idee, minderwertige Masken an [..] sollte nicht vergessen und nicht verziehen werden.

 

 

Es gibt so einiges bezogen auf Covid-19, das weder vergessen noch verziehen werden sollte.

Silverfuxx

Seit Corona sind Studien ja total in. Wirken irgendwie wissenschaftlich und die Leute glauben seither gerne, was in irgendwelchen Studien raus kommt oder belegt wird.

Nun ja, jeder/m seine Religion, wenn er/sie will...

 

Das hier ist aber nun wirklich eine Banalität. Natürlich waren Frauen mehr belastet. Frauen stemmen nach wie vor den größeren Anteil der Familienarbeit. Plus auch noch Beruf.

Die Studiengläubigen, die Schul- und Kitaschließungen veranlasst haben (neben den ganzen anderen `sinnvollen´ Maßnahmen), haben den Frauen damit viel mehr Arbeit aufgebürdet, als sie normalerweise gehabt hätten. Kinder mussten rund um die Uhr zu Hause bleiben und folglich unterhalten werden.

Corona (bzw. die Reaktionen darauf) haben nach Jugendlichen und Kindern überwiegend Frauen belastet. Das ist klar und offensichtlich. Aber nett, dass wir nun eine Studie haben, die das belegt. Danke sehr.

Anna-Elisabeth
@16:11 Uhr von Donousa

Das sieht man auch bei den immer-noch-Maskenträgern: nach meiner Wahrnehmung deutlich mehr Frauen als Männer.

Tja, ich habe da eine andere Wahrnehmung. Zumindest in meinem Umfeld kann ich keine Gruppe ausmachen, die besonders heraussticht. Weder Männer noch Frauen, noch Alte, noch Junge.

Wahrnehmung ist eben auch eine sehr persönliche Angelegenheit. Und es besteht immer die Gefahr, dass man nur das sieht, was man sehen oder an eigenen Voruteilen bestätigt haben will.

Eine Gefahr, von denen auch die Macher der Studien nicht befreit sind.

 

Dr. Cat
@16:21 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich hoffe ja jeden Tag dass die gesamte Zeit von UNABHÄNGIGEN Menschen untersucht und die Politik für unnötige Schäden vollständig zur Verantwortung gezogen wird ganz gleich welcher Art diese Schäden sind.

Das ginge mir zu weit. Manche Enstscheidungen wurden aus Unwissenheit und Mangel an Erfahrung getroffen. Dass dabei auch Fehler gemacht wurden, war vorherzusehen. Hinterher ist man immer schlauer. 

Nur jene, die z.B. in die (aus meiner Sicht kriminellen) Machenschaften mit den Masken verwickelt waren, sollten strafrechtlich verfolgt werden. Und zwar ausnahmslos. Wird aber nicht geschehen.

Allein schon die Idee, minderwertige Masken an besonders gefährdete Gruppe verteilen zu wollen, sollte nicht vergessen und nicht verziehen werden.

Wenn ich ich noch etwas kurz bemerken darf? Die Entscheidungen sind nicht wegen Unwissenheit und Mangel getroffen worden, sondern nach der Lautstärke der Forderungen. Vieles war blanker Aktionismus.

 

Bender Rodriguez
@16:21 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Allein schon die Idee, minderwertige Masken an besonders gefährdete Gruppe verteilen zu wollen, sollte nicht vergessen und nicht verziehen werden.

 

Nö, die waren nur nicht ordnungsgemäß zertifiziert. Das hat aber der Wirksamkeit keinen Abbruch getan.  Dann lieber nutzen, als entsorgen.

.

Und immer dieses Bashing. Bis auf unnötigen Föderalismus  gab es kaum Fehler. Man wusste es halt nicht besser.  Was soll also der Blödsinn mit Entschädigung oder? 

Bender Rodriguez

Komisch. Bis auf das die Kneipe zu war,  hatte ich keine Einschränkungen.  Da hat man sich eben im Garten getroffen.  Und wenn man als Mann  sowieso keinen gesteigerten Wert auf neue Kontakte legt, ist  es logisch, daß Frauen, die um so vieles kommunikativer sein sollen, ein Gespräch  mehr vermissen, als Männer. 

Bender Rodriguez
@16:37 Uhr von Mut-Bürger

Ich hoffe, bis die ca. 18 Mio Ungeimpften und Kritiker nicht vollständig rehabilitiert wurden

Sollen wir denen nun danken, dass sie corona unnötig in die Länge gezogen haben? 

Anna-Elisabeth
@15:56 Uhr von frosthorn

...

"Einer aktuellen Studie zufolge fühlten sich Frauen durch die Corona-Pandemie in Deutschland stärker belastet als Männer."

 

Aus dem sich stärker belastet fühlen wird ohne weiteres ein stärker belastet sein.

Meiner Studie zufolge fühle ich mich durch die Pandemie stärker belastet. Fordere also einen Artikel "einer Studie zufolge ist Frosthorn durch die Pandemie besonders belastet."

Meinen Segen hat Ihre Studie.

Im Ernst: Aus meiner Sicht hatten die Menschen, die man nicht zu ihren totkranken Angehörigen gelassen hat und jene, die sich nicht angemessen verabschieden konnten, die größte Last zu tragen. Und natürlich die Kranken selbst.

Meine Nichte musste erst mit einem Anwalt drohen, um die Mutter, die mit Bauchspeichedrüsenkrebs im Krankenhaus lag, besuchen zu dürfen. Begründung: Sie liegt ja nicht im Sterben.

 

Anna-Elisabeth
@16:34 Uhr von Bender Rodriguez

 

Allein schon die Idee, minderwertige Masken an besonders gefährdete Gruppe verteilen zu wollen, sollte nicht vergessen und nicht verziehen werden.

 

Nö, die waren nur nicht ordnungsgemäß zertifiziert. Das hat aber der Wirksamkeit keinen Abbruch getan.  Dann lieber nutzen, als entsorgen.

Da hat später aber anders herausgestellt.

.

Und immer dieses Bashing.

Ist Ihnen natürlich völlig fremd.

Bis auf unnötigen Föderalismus  gab es kaum Fehler. Man wusste es halt nicht besser.  Was soll also der Blödsinn mit Entschädigung oder? 

Sie können doch lesen? Dann veruschen Sie es noch einmal mit der korrekten Zuordnung der Texte bevor Sie antworten.

 

schabernack
@15:56 Uhr von frosthorn

 

 

"Einer aktuellen Studie zufolge fühlten sich Frauen durch die Corona-Pandemie in Deutschland stärker belastet als Männer."

 

Aus dem sich stärker belastet fühlen wird ohne weiteres ein stärker belastet sein.

 

Wenn wer sich belastet fühlt, dann ist wer auch belastet. Ob der Grund der Belastung ein realer ist, oder nur ein Gefühl, spielt nicht die erste Geige. Auch nur das Gefühl von Belastung macht weniger fröhlich und zufrieden, und auch weniger Lachen.

 

At Corona Hightime hatten nicht in jedem Einzelfall die Mütter mehr Belastung mit / durch die Corona Home Kids. Generell in der großen Zahl war das aber ohne jeden Zweifel so der Fall.

 

Ich kenne das von den Müttern, die froh waren, dass da dieser «Onkel» @schabernack war, der gerne auch mal einige Stunden bis einen Tag lang eine kleine Gruppe von Pänz betreute, als das dann nach Ende der Corona High Times wieder möglich war.

 

Belastet hat mich und Freundin das nicht.

Und auch nicht die Übernachtungsnichten.

Das mal woanders fanden alle gut.

Vector-cal.45
@15:56 Uhr von frosthorn

 

da wir ja nun mal in einer Gesellschaft zu leben scheinen, in denen JEDER überzeugt ist, durch alles mögliche stärker belastet zu sein als andere.

Aber dass es dann so platt ausfällt, hätte ich doch nicht gedacht.

 

"Einer aktuellen Studie zufolge fühlten sich Frauen durch die Corona-Pandemie in Deutschland stärker belastet als Männer."

 

Aus dem sich stärker belastet fühlen wird ohne weiteres ein stärker belastet sein.

Meiner Studie zufolge fühle ich mich […]



 

Natürlich haben Sie dahingehend recht, dass dieses subjektive „sich belastet fühlen“ wenig aussagekräftig ist. 

 

Dennoch fand ich es durchaus traurig, meinen Kindern in den „Pandemie-Jahren“ außer unseren Familien-Wanderungen (die wir ohnehin machen) GAR NICHTS mehr außerhalb des Hauses bieten zu können. Schwimmbad, sämtliche Freizeit-Locations, Kino, Vereine, alles Dicht, Kontakte vollkommen untersagt, keine Geburtstagsfeier mit Freunden etc.

 

Und das ist nur ein einziges Beispiel. 

 

Sie verharmlosen hier doch ganz schön. 

Froschhaarpinsel
@16:11 Uhr von Donousa

"fühlten sich Frauen durch die Corona-Pandemie in Deutschland stärker belastet als Männer. Auch hatten sie mit 43 Prozent deutlich häufiger Angst zu erkranken als mit 34 Prozent die männlichen Befragten"

Das sieht man auch bei den immer-noch-Maskenträgern: nach meiner Wahrnehmung deutlich mehr Frauen als Männer.

Das ist allerhöchstens ein Indiz dafür, dass Frauen vorsichtiger und eigenverantworticher sind als Männer ...

 

Account gelöscht
@schabernack & @Anna-Elisabeth

 

Bitte schön, ich habe nicht in Abrede gestellt, dass Menschen durch die Pandemie unter starken Belastungen litten. Ich gehe sogar davon aus, dass die Belastungen für Frauen (eher Mütter) stärker waren als für ihre Männer, von denen die meisten gewohnt sein dürften, jedes "Mehr" an ihre Partnerinnnen abzuschieben.

Ich habe nur die ganze Zeit wahrgenommen, dass beliebige(!) gesellschaftliche Gruppen "ganz besonders", also mehr als alle anderen, unter der Pandemie gelitten haben sollen: Einzelhändler, Künstler, Selbständige, abhängig Beschäftigte, Alte, Teenager, Kinderlose, Kinderreiche, Schüler, Lehrer, Reiche, Arme, ... und dann kann's auch irgendwann mal gut sein.

Silverfuxx
16:24 Uhr von Vector-cal.45

Abgesehen davon, dass es in einem Land, das von einem `Corona-Rat´ regiert wurde, und in dem dieser sich passende Abendessen mit dem Verfassungsgericht leisten konnte, natürlich keine Aufarbeitung geben kann und wird, wäre eine derartige Aufarbeitung auch eher am Rande interessant.

Vielmehr sollten die Menschen daraus lernen und bei kommenden derartigen Aktionen kritischer und cooler sein. Vielleicht (wenn auch sehr unwahrscheinlich) war das Corona-Getue dafür sogar gut. Wenn es zu weniger blinder Politik- und Mediengläubigkeit führen würde, zu mehr Faktengläubigkeit, zu mehr Diffenzierungsfähigkeit, dann hätte das Ganze sogar sein Gutes gehabt.

Ist aber wie gesagt sehr unwahrscheinlich.

Anna-Elisabeth
@16:36 Uhr von Bender Rodriguez

Komisch. Bis auf das die Kneipe zu war,  hatte ich keine Einschränkungen.  Da hat man sich eben im Garten getroffen. 

Tja, was dem einen die Kneipe, ist dem anderen das Konzert, welches durch Hausmusik nicht ersetzt werden kann. 

Nicht jeder hat einen Garten. Ich brauche jedenfalls keine Studie, um zu wissen, dass Menschen mit großen Wohnungen und Garten, weniger belastet waren als Familien mit kleinen Kindern auf engem Raum.

 

Nettie

Dass gerade die Generation der zwischen 1995 und 2010 Geborenen am meisten an Lebenszufriedenheit verloren hat, ist ja wohl keine Überraschung 

Schließlich wurde sie gerade in der Zeit ihres Lebens, in der Menschen am lebenshungrigsten, lern-, oder vielmehr: wissbegierigsten und freiheitsbedürftigsten sind ein- und ausgesperrt.

Dazu kommt zu allem Überfluss auch noch, dass sie es sind, die sich um die Beseitigung der ihnen von einer fast ausschließlich an den Interessen der „Älteren“ ausgerichteten Politik hinterlassenen Schäden kümmern „dürfen“.

Anna-Elisabeth
@17:01 Uhr von frosthorn

 

Bitte schön, ich habe nicht in Abrede gestellt, dass Menschen durch die Pandemie unter starken Belastungen litten. Ich gehe sogar davon aus, dass die Belastungen für Frauen (eher Mütter) stärker waren als für ihre Männer, von denen die meisten gewohnt sein dürften, jedes "Mehr" an ihre Partnerinnnen abzuschieben.

Ich habe nur die ganze Zeit wahrgenommen, dass beliebige(!) gesellschaftliche Gruppen "ganz besonders", also mehr als alle anderen, unter der Pandemie gelitten haben sollen: Einzelhändler, Künstler, Selbständige, abhängig Beschäftigte, Alte, Teenager, Kinderlose, Kinderreiche, Schüler, Lehrer, Reiche, Arme, ... und dann kann's auch irgendwann mal gut sein.

Ich habe durchaus verstanden, was Sie gemeint haben und geschmunzelt habe ich auch. M.E. verdient das, was man hier lesen darf, auch nicht den Namen "Studie".

 

schabernack
@16:48 Uhr von Vector-cal.45

 

Dennoch fand ich es durchaus traurig, meinen Kindern in den „Pandemie-Jahren“ außer unseren Familien-Wanderungen (die wir ohnehin machen) GAR NICHTS mehr außerhalb des Hauses bieten zu können. Schwimmbad, sämtliche Freizeit-Locations, Kino, Vereine, alles Dicht, Kontakte vollkommen untersagt, keine Geburtstagsfeier mit Freunden etc.

 

Für die Kids war das gar nicht schön, und sie konnten nicht so Kinder sein, wie sie hätten Kinder sein sollen und wollen. Meine kleine Nichte hat ihr geliebtes Karate und ihre Karate-Freundinnen sooo sehr vermisst.

 

Anfangs dachten wir, sie würde uns die Möbel zerlegen vor lauter Bewegungsmangel. Hat sie dann aber doch nicht getan, und gesagt, Karate ist nichts für Schläger und Vandalen.

 

Sehr traurig fand ich es aber schon, die Kinder so traurig zu sehen,

und keine Antwort auf die Frage zu haben:

 

«Wann ist dieses fürchterliche Elend denn endlich wieder vorbei …?»

Bender Rodriguez
@16:40 Uhr von Mut-Bürger

Und immer dieses Bashing. Bis auf unnötigen Föderalismus  gab es kaum Fehler. Man wusste es halt nicht besser.  Was soll also der Blödsinn mit Entschädigung oder? 

Das erzählen Sie mal den Insolventen aufgrund überzogener Maßnahmen .... oder den bis vor kurzem mangels Impstatus ausgegrenzten - sogar innerhalb der eigenen Familie!

Einfach lmpfen lassen. Dann wird man auch nicht ausgegrenzt. Oder man sucht sich neue, ebenfalls ungeimofte Freunde.

Kaneel
@15:56 Uhr von frosthorn

Meiner Studie zufolge fühle ich mich durch die Pandemie stärker belastet. Fordere also einen Artikel "einer Studie zufolge ist Frosthorn durch die Pandemie besonders belastet."

Sie machen sich offensichtlich lustig über Menschen, die die Pandemiesituation (Angst vor Erkrankung, Einsamkeit, Übernahme der Lehrerrolle v. Eltern) für sich, als (stark) belastend empfunden haben. Eine Studie dazu werten Sie ab. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die die Pandemiesituation als wenig belastend, vielleicht sogar als segensreich empfunden haben, freuen Sie sich doch darüber, aber werten Sie andere nicht ab.

Es gibt Menschen bei denen die Pandemiejahre im ungünstigen Fall zu einer psychischen Erkrankungen wie Depressionen geführt bzw. diese verstärkt hat. Der Alkoholkonsum soll während der letzten Jahre gestiegen sein. Aber hey, alles gut. Wer eine Pandemiesituation und jetzt den Krieg nicht so locker wegsteckt, ist halt irgendwie zu labil und mimosig für diese Welt. Besten Dank für diese Sichtweise.

Bender Rodriguez
@16:52 Uhr von SGEFAN99

Ich hoffe, bis die ca. 18 Mio Ungeimpften und Kritiker nicht vollständig rehabilitiert wurden

Sollen wir denen nun danken, dass sie corona unnötig in die Länge gezogen haben? 

Gibt es einen Beweis dafür?

 

Oder einen Gegenbeweis? 

hesta15
@17:01 Uhr von frosthorn

 

Bitte schön, ich habe nicht in Abrede gestellt, dass Menschen durch die Pandemie unter starken Belastungen litten. Ich gehe sogar davon aus, dass die Belastungen für Frauen (eher Mütter) stärker waren als für ihre Männer, von denen die meisten gewohnt sein dürften, jedes "Mehr" an ihre Partnerinnnen abzuschieben.

Ich habe nur die ganze Zeit wahrgenommen, dass beliebige(!) gesellschaftliche Gruppen "ganz besonders", also mehr als alle anderen, unter der Pandemie gelitten haben sollen: Einzelhändler, Künstler, Selbständige, abhängig Beschäftigte, Alte, Teenager, Kinderlose, Kinderreiche, Schüler, Lehrer, Reiche, Arme, ... und dann kann's auch irgendwann mal gut sein.

Recht haben sie. Mein Hausarzt sagte letzte Woche bei meiner 4. Impfung, das er länger gebraucht hat die Folgen seiner Erkältung zu überwinden als eine Corona Erkrankung nach Impfung.

Bender Rodriguez
@17:08 Uhr von Anna-Elisabeth

Komisch. Bis auf das die Kneipe zu war,  hatte ich keine Einschränkungen.  Da hat man sich eben im Garten getroffen. 

Tja, was dem einen die Kneipe, ist dem anderen das Konzert, welches durch Hausmusik nicht ersetzt werden kann. 

Nicht jeder hat einen Garten. Ich brauche jedenfalls keine Studie, um zu wissen, dass Menschen mit großen Wohnungen und Garten, weniger belastet waren als Familien mit kleinen Kindern auf engem Raum.

 

Und endlich  sind wir mal einer Meinung.  Wer hätte das jeh gedacht? 

Und trotzdem konnte keiner etwas dafür. 

Account gelöscht
@Nettie, 17:13

 

Dass gerade die Generation der zwischen 1995 und 2010 Geborenen am meisten an Lebenszufriedenheit verloren hat, ist ja wohl keine Überraschung

 

Das ist genau das, was ich meinte. Es kann garantiert auch jemand Anhaltspunkte dafür beibringen, dass die Generation der zwischen 1975 und 1985 Geborenen mehr als alle anderen leiden musste. Oder dass ganz besonders die vor 1960 Geborenen die Hauptleidtragenden gewesen seien. Oder die, die im Alphabet zwischen "DAB" und "GES" kommen.

Wir haben ALLE unter der Pandemie gelitten. Jedes Hervorheben einzelner Gruppen scheint mir fast zur Spaltung der Gesellschaft geeignet.

Anna-Elisabeth
@16:31 Uhr von Dr. Cat

...

Das ginge mir zu weit. Manche Enstscheidungen wurden aus Unwissenheit und Mangel an Erfahrung getroffen. Dass dabei auch Fehler gemacht wurden, war vorherzusehen. Hinterher ist man immer schlauer. 

....

Wenn ich ich noch etwas kurz bemerken darf? Die Entscheidungen sind nicht wegen Unwissenheit und Mangel getroffen worden, sondern nach der Lautstärke der Forderungen. Vieles war blanker Aktionismus.

Das kann schon sein, aber standen wir zu Beginn der Pandemie nicht alle unter Schock u.a. durch den Anblick der Bilder aus Bergamo oder New York? Und die Politiker mussten sich mit höchst widersprüchlichen Behauptungen sogenannter Experten auseinandersetzen. Gysi hat das mal deutlich gemacht: Wenn der eine sagt, es passiert nichts und der andere behauptet, es werde Hundertausende Tote geben, dann werde ich als Politker diese Toten nicht verantworten wollen. Ich kann ja nicht wissen, wer Recht behält.

Account gelöscht
@17:19 Uhr von Kaneel

 

Sie machen sich offensichtlich lustig über Menschen, die die Pandemiesituation (Angst vor Erkrankung, Einsamkeit, Übernahme der Lehrerrolle v. Eltern) für sich, als (stark) belastend empfunden haben.

 

Lustig mache ich mich über gar nichts. Jede beliebige - völlig ernst gemeint - jede beliebige frei definierbare Gruppe kann für sich in Anspruch nehmen, unter der Pandemie gelitten zu haben. Und bekommt meine Zustimmung. Weil nämlich alle gelitten haben.

Nervig finde ich allerdings Studien, die zusammentragen, warum diese oder jene "ganz besonders" belastet wurden.

Sie unterstellen mir wirklich gern und oft Empathielosigkeit. Vielleicht liegt es ja daran, dass Sie in meinen Beiträgen schon nach gar nichts anderem mehr suchen.

 

schabernack
@17:01 Uhr von frosthorn / @schabernack

 

Ich habe nur die ganze Zeit wahrgenommen, dass beliebige(!) gesellschaftliche Gruppen "ganz besonders", also mehr als alle anderen, unter der Pandemie gelitten haben sollen: Einzelhändler, Künstler, Selbständige, abhängig Beschäftigte, Alte, Teenager, Kinderlose, Kinderreiche, Schüler, Lehrer, Reiche, Arme, ... und dann kann's auch irgendwann mal gut sein.

 

Besonders gelitten haben die Existentiell Bedrohten.

Einerlei ob Künstler, Selbständige, Angestellte, oder Studierende.

 

Und Kinder, die so was wie zwei Jahre ihrer Kindheit verloren, und die nicht mehr nachholen können in späterer Zeit mit unbeschwert und fröhlich Kind sein.

 

Wir können die Reise nach Tokyo zu Olympia 2020 oder 2021 auch nicht nachholen. Das war in hohem Maß ärgerlich, dass wir nicht reisen konnten, hatte und hat aber gar nichts von existenzieller Belastung oder Bedrohung.

Anna-Elisabeth
@17:23 Uhr von frosthorn

...

Das ist genau das, was ich meinte. Es kann garantiert auch jemand Anhaltspunkte dafür beibringen, dass die Generation der zwischen 1975 und 1985 Geborenen mehr als alle anderen leiden musste. Oder dass ganz besonders die vor 1960 Geborenen die Hauptleidtragenden gewesen seien. Oder die, die im Alphabet zwischen "DAB" und "GES" kommen.

Wir haben ALLE unter der Pandemie gelitten. Jedes Hervorheben einzelner Gruppen scheint mir fast zur Spaltung der Gesellschaft geeignet.

Da bin ich ganz bei Ihnen. Ich habe von persönlichen Schicksalen in allen Altersgruppen gelesen.

Nicht alles davon kann man als Schicksal bezeichnen, rührt einen aber doch irgendwie. So berichtete eine Psychologin von einer 16jährigen, die in Tränen aufgelöst vor ihr saß. Die hatte ihre Oma besucht und nicht daran gedacht, dass sie kurz vorher mit ihrem Freund geknutscht hatte. Nun hatte sie furchtbare Angst, sie könnte die Oma angesteckt haben und Schuld an deren Tod sein.

 

Nettie
@17:23 Uhr von frosthorn

 

Dass gerade die Generation der zwischen 1995 und 2010 Geborenen am meisten an Lebenszufriedenheit verloren hat, ist ja wohl keine Überraschung

 

Das ist genau das, was ich meinte. Es kann garantiert auch jemand Anhaltspunkte dafür beibringen, dass die Generation der zwischen 1975 und 1985 Geborenen mehr als alle anderen leiden musste. Oder dass ganz besonders die vor 1960 Geborenen die Hauptleidtragenden gewesen seien. Oder die, die im Alphabet zwischen "DAB" und "GES" kommen.

Wir haben ALLE unter der Pandemie gelitten. Jedes Hervorheben einzelner Gruppen scheint mir fast zur Spaltung der Gesellschaft geeignet.

Es ging mir darum, auf eine offenbare (und offenbar nicht nur von mir als solche empfundene) Ungerechtigkeit hinzuweisen.

WirSindLegion
Vergangenheitsform - belastete. Sehr gut, Redaktion!

Wirklich gut.  Der Mist ist nämllich vorbei  und somit auch 90% der Maßnahmen.

Einige sehr sinnvolle Dinge wie Abstände, Hygiene und bei Gedränge in Innenräumen auch Masken (sowie in Einrichtungen mit "Risiko-Kunden"  --> Kliniken, Heime....) wurden beibehalten und sollten zum Standard werden.

Alles weitergehende findet längst keine Rechtfertigung mehr.

Dr. Cat
@17:29 Uhr von Anna-Elisabeth

Wenn ich ich noch etwas kurz bemerken darf? Die Entscheidungen sind nicht wegen Unwissenheit und Mangel getroffen worden, sondern nach der Lautstärke der Forderungen. Vieles war blanker Aktionismus.

Das kann schon sein, aber standen wir zu Beginn der Pandemie nicht alle unter Schock u.a. durch den Anblick der Bilder aus Bergamo oder New York? Und die Politiker mussten sich mit höchst widersprüchlichen Behauptungen sogenannter Experten auseinandersetzen. Gysi hat das mal deutlich gemacht: Wenn der eine sagt, es passiert nichts und der andere behauptet, es werde Hundertausende Tote geben, dann werde ich als Politker diese Toten nicht verantworten wollen. Ich kann ja nicht wissen, wer Recht behält.

Man muss immer die lokalen Begebenheiten im Blick halten , d.h medizinische Versorgung, allgemeiner Gesundheitszustand der Bevölkerung und andere Parameter. Bergamo ist meines Erachtens eine Ausnahme, wobei auch noch andere Faktoren mitspielten. 

Anna-Elisabeth
@17:35 Uhr von schabernack

 

...

Besonders gelitten haben die Existentiell Bedrohten.

Einerlei ob Künstler, Selbständige, Angestellte, oder Studierende.

 

Und Kinder, die so was wie zwei Jahre ihrer Kindheit verloren, und die nicht mehr nachholen können in späterer Zeit mit unbeschwert und fröhlich Kind sein.

 

Wir können die Reise nach Tokyo zu Olympia 2020 oder 2021 auch nicht nachholen. Das war in hohem Maß ärgerlich, dass wir nicht reisen konnten, hatte und hat aber gar nichts von existenzieller Belastung oder Bedrohung.

Jetzt machen Sie genau das, was frothorn aus meiner Sicht zu Recht moniert. Sie heben bestimmte Gruppen hervor. Sie haben eben doch selbst geschrieben: "Wenn wer sich belastet fühlt, dann ist wer auch belastet. Ob der Grund der Belastung ein realer ist, oder nur ein Gefühl, spielt nicht die erste Geige."

Was die Kinder betrifft: Haben nicht gerade jene besonders zu leiden, die durch Corona Vater und/oder Mutter verloren haben? 

 

WirSindLegion
@17:38 Uhr von Anna-Elisabeth: Und die junge Frau selbst ?

 

Da bin ich ganz bei Ihnen. Ich habe von persönlichen Schicksalen in allen Altersgruppen gelesen.

Nicht alles davon kann man als Schicksal bezeichnen, rührt einen aber doch irgendwie. So berichtete eine Psychologin von einer 16jährigen, die in Tränen aufgelöst vor ihr saß. Die hatte ihre Oma besucht und nicht daran gedacht, dass sie kurz vorher mit ihrem Freund geknutscht hatte. Nun hatte sie furchtbare Angst, sie könnte die Oma angesteckt haben und Schuld an deren Tod sein.

 

Und die junge Frau selbst ?  Hätte die Infektion wohl nicht mal bemerkt. Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem Minderjährige auch nur einen mittleren Verlauf hatten, fast alle haben gar nix gemerkt (nur der Test war positiv.....).  Es war 2020 wohl so, dass die Alpha- und Delta Varianten auch zu sehr seltenen schweren Verläufen bei Minderjährigen führten - seit Omikron gar nichts mehr in dieser Altersgruppe.

artist22
Nicht so schnell mit den Pferden@17:45 Uhr von WirSindLegion

Wirklich gut.  Der Mist ist nämllich vorbei  und somit auch 90% der Maßnahmen.

Einige sehr sinnvolle Dinge wie Abstände, Hygiene und bei Gedränge in Innenräumen auch Masken (sowie in Einrichtungen mit "Risiko-Kunden"  --> Kliniken, Heime....) wurden beibehalten und sollten zum Standard werden.

Alles weitergehende findet längst keine Rechtfertigung mehr.

 

Obwohl es Indizien gibt, die auf eine endemische Phase hindeuten:

Vorbei ist es noch lange nicht, oder ist die Grippe etwa vorbei?

Wobei ich hier gleich den Fehlschluss unterbinden will,

Corona sei nur wie eine Grippe.

Soweit sind wir nhM noch lange nicht

Halleluja
@16:20 Uhr von Alter Brummbär

Und was bringt uns diese Studie?

Genau,außer rausgeschmissenem Geld,nichts.

 

Anna-Elisabeth
@17:21 Uhr von SGEFAN99

Dass gerade die Generation der zwischen 1995 und 2010 Geborenen am meisten an Lebenszufriedenheit verloren hat, ist ja wohl keine Überraschung 

Schließlich wurde sie gerade in der Zeit ihres Lebens, in der Menschen am lebenshungrigsten, lern-, oder vielmehr: wissbegierigsten und freiheitsbedürftigsten sind ein- und ausgesperrt.

...

Also ich komme aus dem genannten Zeitraum. Ich (und damit bin ich nicht alleine denn ich kenne einige tausend Andere) sind nach wie vor zufrieden. Was mich genervt hat waren Fragen wie "Wie hältst du das denn alleine aus? Möchtest du keine Freundin haben?" Wo ich dann immer sagte dass ich das genauso gut aushalte wie all die Jahre davor schon und es auch in Zukunft genau so...

Das macht Sie sympathisch. Ich muss da gerade an den Spruch denken: "Wer mit sich nicht alleine sein kann, sollte sich auch keinem anderen zumuten."

 

Moderation
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Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Account gelöscht
@17:35 Uhr von schabernack

 

Besonders gelitten haben die Existentiell Bedrohten.

Einerlei ob Künstler, Selbständige, Angestellte, oder Studierende.

 

Und Kinder, die so was wie zwei Jahre ihrer Kindheit verloren, und die nicht mehr nachholen können in späterer Zeit mit unbeschwert und fröhlich Kind sein.

 

Wir können die Reise nach Tokyo zu Olympia 2020 oder 2021 auch nicht nachholen. Das war in hohem Maß ärgerlich, dass wir nicht reisen konnten, hatte und hat aber gar nichts von existenzieller Belastung oder Bedrohung.

 

Das ist genau das, wogegen ich mich wende, dieses Wetteifern, wer denn nun am ärmsten dran war.

Ich habe durch die Pandemie meinen Lehrauftrag verloren: 15.000 € im Jahr. Trotzdem würde ich niemals behaupten, dass "ganz besonders die Lehrbeauftragten" die Opfer der Pandemie gewesen wären.

schabernack
@17:48 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

Jetzt machen Sie genau das, was frosthorn aus meiner Sicht zu Recht moniert. Sie heben bestimmte Gruppen hervor.

 

Sie haben eben doch selbst geschrieben: "Wenn wer sich belastet fühlt, dann ist wer auch belastet. Ob der Grund der Belastung ein realer ist, oder nur ein Gefühl, spielt nicht die erste Geige."

 

Ich hebe das hervor, weil es so ist. In existenzielle finanzielle Nöte zu geraten, ist etwas fundamental anderes, als Nerviges wegen Corona wie nicht ausgehen, oder nicht reisen gekonnt zu haben.

 

Corona betraf genau so wenig alle gleich stark oder gering, wie nun hohe Inflationsrate und Energiepreise auch nicht alle gleich gravierend betreffen, und im Leben einschränken, hindern, oder bedrohen.

 

 

"Was die Kinder betrifft: Haben nicht gerade jene besonders zu leiden, die durch Corona Vater und/oder Mutter verloren haben?

 

Ja, das ist so. Alles andere anzunehmen, ist unrealistisch. Ein besonders trauriger Aspekt von Corona, der erst recht der Annahme widerspricht, alles gleich für alle.

werner1955
belastete Frauen mehr als Männer

Ist doch ganz logisch. faruen leiden bei uns noch immer mehr durch Beruf , Familie und Kinder.



Und immer noch sind nicht alle Männer und Arbeitgeber bereit die Lasten gleichmässig zu tragen.



Wenn Corona noch einen kleinen Nutzen haben könnte ist wenn in unserer Gesellschaft über bessere lebensmodel und Kindererziehung nachgedacht wird.

Die einseitige Fixierung auf ganztags Kita und OGS und nur Eltern am wochendende und im Urlaub sollte nochmal überdacht werden,

Besonders von den Männern.

Anna-Elisabeth
@17:47 Uhr von Dr. Cat

...

Das kann schon sein, aber standen wir zu Beginn der Pandemie nicht alle unter Schock u.a. durch den Anblick der Bilder aus Bergamo oder New York? Und die Politiker mussten sich mit höchst widersprüchlichen Behauptungen sogenannter Experten auseinandersetzen. Gysi hat das mal deutlich gemacht: Wenn der eine sagt, es passiert nichts und der andere behauptet, es werde Hundertausende Tote geben, dann werde ich als Politker diese Toten nicht verantworten wollen. Ich kann ja nicht wissen, wer Recht behält.

Man muss immer die lokalen Begebenheiten im Blick halten , d.h medizinische Versorgung, allgemeiner Gesundheitszustand der Bevölkerung und andere Parameter. Bergamo ist meines Erachtens eine Ausnahme, wobei auch noch andere Faktoren mitspielten. 

Ja, richtig. Aber all das konnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Ich erwähnte es schon: Auch in New York brauchte man Kühlwagen, weil man nicht wusste, wohin mit den Leichen. 

Wielstadt
@16:29 Uhr von Mut-Bürger

oder wie Spahn meinte von den Verunglimpften nun Vergebung zu erbitten

 

Das hat Spahn nicht so gemeint. Auch wenn ich mir wünschen würde, dass er es gesagt hätte.

Anna-Elisabeth
@18:42 Uhr von schabernack

...Ja, das ist so. Alles andere anzunehmen, ist unrealistisch. Ein besonders trauriger Aspekt von Corona, der erst recht der Annahme widerspricht, alles gleich für alle.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand von dieser Annahme ausgeht. Es zeigt aber, dass es wenig Sinn ergibt, ganze Gruppen (hier die Kinder) besonders hervorzuheben. Auch innerhalb der anderen genannten Gruppen dürften die individuellen Probleme sehr unterschiedlich ausfallen. U.a. auch davon abhängig, wie groß oder klein das finanzielle Polster war (z.B. bei Künstlern).

 

Kaneel
@17:32 Uhr von frosthorn

Jede beliebige - völlig ernst gemeint - ... frei definierbare Gruppe kann für sich in Anspruch nehmen, unter der Pandemie gelitten zu haben. Und bekommt meine Zustimmung. Weil nämlich alle gelitten haben.

 

Ich weiß nicht, ob wie Sie schreiben tatsächlich alle Menschen unter der Pandemiesituation gelitten haben bzw. gleichermaßen belastet waren und wieso Sie darauf bestehen. Manche Menschen sind resilienter als andere und können besser mit schwierigen Situation umgehen. Der Sinn von Studien ist ja u.a. herauszufiltern, ob wer warum wie stärker belastet war und was geholfen hat gut durch die Zeit zu kommen.

Wenn man da nun alle und alles gleich machen möchte, wäre das nicht ungefähr so, als würde jemand behaupten, dass momentan alle Menschen gleichermaßen durch die Energiepreise belastet sind, ohne die Menschen aus den unteren Einkommensschichten besonders hervorzuheben? Mein Eindruck ist die sozialwissenschaftliche Forschung kommt hier im Forum bei den Usern generell schlecht weg.

Wielstadt
@16:50 Uhr von Mut-Bürger

Das ist Ihre Ansicht - ich denke eher "flatten the curve" hat dies verursacht. Gewissheit werden wir hoffentlich nach gründlicher Aufarbeitung erhalten.

 

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass "flatten the curve" der richtige Ansatz gewesen ist. Maßnahmen einzuführen, um Zeit zu gewinnen, und um zum Beispiel das Gesundheitssystem zu stärken und auf die Versorgung der Kranken vorzubereiten.

Man hat sich aber dann leider schnell von dem Ansatz verabschiedet. Bzw., man hat vergessen, dass es "nur" ums Zeit gewinnen geht, und hat gedacht, man könne Corona dadurch "besiegen", indem man Infektionen in eine ferne Zukunft verschiebt und quasi ewig herauszögert.

Diese Vorstellung kursiert immer noch in den Köpfen der Leute.

 

 

 

Bender Rodriguez

Vieleicht gab es keine besonders belastetw Gruppe. Aber es gab Gruppen, die überhaupt nicht belastet waren. 

Ich zB musste jeden Tag arbeiten, hatte keinerlei Nebenwirkungen,  keine Infektion. Dafür waren die Strassen frei und das Wetter gut.

 

Da hab ich ja wohl maximal Glück gehabt.

Deswegen muss ich aber kein schlechtes Gewissen haben, oder? 

Wielstadt
@17:38 Uhr von Anna-Elisabeth

Nicht alles davon kann man als Schicksal bezeichnen, rührt einen aber doch irgendwie. So berichtete eine Psychologin von einer 16jährigen, die in Tränen aufgelöst vor ihr saß. Die hatte ihre Oma besucht und nicht daran gedacht, dass sie kurz vorher mit ihrem Freund geknutscht hatte. Nun hatte sie furchtbare Angst, sie könnte die Oma angesteckt haben und Schuld an deren Tod sein.

 

Mit die schlimmste Auswirkung des Umgangs mit Corona in unserem Land ist die unselige Schuld-Rhetorik. Schuld, wenn man sich ansteckt. Schuld, wenn man andere ansteckt. Schuld, wenn man sich nicht an Regeln hält. Schuld, wenn man sich nicht genug an Regeln hält. Die Schuld der anderen, die Schuld bei sich selber.

 

Auch das steckt tief in den Köpfen und wird uns jahrelang als Gesellschaft belasten.

 

Anna-Elisabeth
@schabernack

Jetzt machen Sie genau das, was frosthorn aus meiner Sicht zu Recht moniert. Sie heben bestimmte Gruppen hervor.

Danke übrigens für die stillschweigende Korrektur von "Frothorn" in "Frosthorn".

(Jetzt hätte ich beinahe einen neuen Fehler gemacht. Gibt einfach zu viele Möglichkeiten mit der Tastatur ;-)))

Account gelöscht
@19:24 Uhr von Kaneel

 

Ich weiß nicht, ob wie Sie schreiben tatsächlich alle Menschen unter der Pandemiesituation gelitten haben bzw. gleichermaßen belastet waren und wieso Sie darauf bestehen.

 

Tue ich das denn?

 

Manche Menschen sind resilienter als andere und können besser mit schwierigen Situation umgehen.

 

Eben. Aber unterschiedliche Resilienz ist nun mal nicht geknüpft an die Zugehörigkeit zu einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe.

 

Wenn man da nun alle und alles gleich machen möchte, wäre das nicht ungefähr so, als würde jemand behaupten, dass momentan alle Menschen gleichermaßen durch die Energiepreise belastet sind, ohne die Menschen aus den unteren Einkommensschichten besonders hervorzuheben?

 

Wenn ich diese Gleichmacherei betreiben würde, wäre das so. Ich bin durchaus dafür, zu untersuchen, wer mehr und wer weniger benachteiligt ist / war. Nur beim vorliegenden Thema ist es nun mal so, dass KEINER behaupten kann, alle anderen hätten es leichter gehabt als man selbst.

Anna-Elisabeth
@19:30 Uhr von Wielstadt

Nicht alles davon kann man als Schicksal bezeichnen, rührt einen aber doch irgendwie. So berichtete eine Psychologin von einer 16jährigen, die in Tränen aufgelöst vor ihr saß. Die hatte ihre Oma besucht und nicht daran gedacht, dass sie kurz vorher mit ihrem Freund geknutscht hatte. Nun hatte sie furchtbare Angst, sie könnte die Oma angesteckt haben und Schuld an deren Tod sein.

 

Mit die schlimmste Auswirkung des Umgangs mit Corona in unserem Land ist die unselige Schuld-Rhetorik. Schuld, wenn man sich ansteckt. Schuld, wenn man andere ansteckt. Schuld, wenn man sich nicht an Regeln hält. Schuld, wenn man sich nicht genug an Regeln hält. Die Schuld der anderen, die Schuld bei sich selber.

 

Auch das steckt tief in den Köpfen und wird uns jahrelang als Gesellschaft belasten.

Wie wahr! Danke, dass Sie diesen wichtigen Aspekt noch erwähnen.

 

werner1955
@19:25 Uhr von Bender Rodriguez

Vieleicht gab es keine besonders belastetw Gruppe. Aber es gab Gruppen, die überhaupt nicht belastet waren. 

Ich zB musste jeden Tag arbeiten, hatte keinerlei Nebenwirkungen,  keine Infektion. Dafür waren die Strassen frei und das Wetter gut.

 

Da hab ich ja wohl maximal Glück gehabt.

Deswegen muss ich aber kein schlechtes Gewissen haben, oder? 

Richtig.

Mehr als 154.000 Mensch die zu früh durch Corona gestorben sind und 35 Millionen infizierte hatten diese "Glück" nicht.

Wielstadt
@17:32 Uhr von frosthorn

 Jede beliebige - völlig ernst gemeint - jede beliebige frei definierbare Gruppe kann für sich in Anspruch nehmen, unter der Pandemie gelitten zu haben. Weil nämlich alle gelitten haben.

 

Es ist aber nicht so. Es gibt tatsächlich Gruppen, die stärker als andere gelitten haben. Und das sind in der Regel nicht die, welche die Entscheidungen zu den Maßnahmen getroffen haben.

 

Kinder und Jugendliche waren die Hauptleidtragenden. An ihnen hat man alles ausprobiert, und alle Ängste sind auf sie projiziert worden.

Ebenfalls härter getroffen waren die kleinen Selbstständigen. Die in engen Wohnungen. Die schlecht Integrierten. Und so weiter.

Wir, die wir einen festen Job haben (oder Rentner sind), die im Homeoffice sitzen und schön in den Garten gehen können und gar keine Existenzängste haben, können da überhaupt nicht mitreden. Trotzdem maßen wir uns permanent an, unseren Umgang mit Corona zum Maß aller gesellschaftlichen Dinge zu machen.

Bernburger49
@17:21 Uhr von Bender Rodriguez

Ich hoffe, bis die ca. 18 Mio Ungeimpften und Kritiker nicht vollständig rehabilitiert wurden

Sollen wir denen nun danken, dass sie corona unnötig in die Länge gezogen haben? 

Gibt es einen Beweis dafür?

 

Oder einen Gegenbeweis? 

Bislang gibt es nur Behauptungen, meist im Konjunktiv.

sebo5000
@16:48 Uhr von Vector-cal.45

Dennoch fand ich es durchaus traurig, meinen Kindern in den „Pandemie-Jahren“ außer unseren Familien-Wanderungen (die wir ohnehin machen) GAR NICHTS mehr außerhalb des Hauses bieten zu können. Schwimmbad, sämtliche Freizeit-Locations, Kino, Vereine, alles Dicht, Kont...

Das war für alle gleich...durch die Maßnahmen sind weniger Menschen gestorben und das ist das wichtigste...werden Sie aber wahrscheinlich nie checken...

werner1955
@19:40 Uhr von Bernburger49

 

Oder einen Gegenbeweis? 

Bislang gibt es nur Behauptungen, meist im Konjunktiv.

Ja.

Das RKI hat immer kalr bewießen das ungeimpfte schwer und länger erkarnkt sind. Sie waren dadurch auch mit viel höher Virenlast infiziert und aomit pandemie treiber.

Account gelöscht
@19:39 Uhr von Wielstadt

 Jede beliebige - völlig ernst gemeint - jede beliebige frei definierbare Gruppe kann für sich in Anspruch nehmen, unter der Pandemie gelitten zu haben. Weil nämlich alle gelitten haben.

 

Es ist aber nicht so. Es gibt tatsächlich Gruppen, die stärker als andere gelitten haben. Und das sind in der Regel nicht die, welche die Entscheidungen zu den Maßnahmen getroffen haben.

 

Kinder und Jugendliche waren die Hauptleidtragenden. An ihnen hat man alles ausprobiert, und alle Ängste sind auf sie projiziert worden.

Ebenfalls härter getroffen waren die kleinen Selbstständigen. Die in engen Wohnungen. Die schlecht Integrierten. Und so weiter.

 

Ja, das wären Untersuchungen gewesen, die ich begrüßt hätte. Schlecht Integrierte mehr als gut Integrierte. Obdachlose mehr als Villenbesitzer. Habenichtse mehr als Millionäre. Wäre interessant gewesen.

 

Aber "Frauen mehr als Männer"?

 

Kaneel
18:36 Uhr von frosthorn @17:35 Uhr von schabernack

Das ist genau das, wogegen ich mich wende, dieses Wetteifern, wer denn nun am ärmsten dran war.

Genau darum geht es m.E. überhaupt nicht. Diese Wertigkeit bringen Sie in die Diskussion ein. Ein Ergebnis der Studie ist, dass Frauen stärker belastet waren als Männer. Möglicherweise bestreiten Sie das. Man kann die Studie als Diskussionsbasis nehmen. Und ergänzen, durch eigene Wahrnehmungen und Erfahrungen.

Ich habe durch die Pandemie meinen Lehrauftrag verloren: 15.000 € im Jahr. Trotzdem würde ich niemals behaupten, dass "ganz besonders die Lehrbeauftragten" die Opfer der Pandemie gewesen wären.

Ich bin davon ausgegangen Sie seien Rentner und hätten ein sehr gutes gesichertes Einkommen? Andere Menschen standen vor dem beruflichen Aus. Trotzdem kann der Verlust Ihres Lehrbeauftrags für Sie ein herber Schlag gewesen sein. Dieser Thread ermöglicht ja einen Austausch über unterschiedliche Situationen und Belastungen.

schabernack
@19:23 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

Es zeigt aber, dass es wenig Sinn ergibt, ganze Gruppen (hier die Kinder) besonders hervorzuheben. Auch innerhalb der anderen genannten Gruppen dürften die individuellen Probleme sehr unterschiedlich ausfallen. U.a. auch davon abhängig, wie groß oder klein das finanzielle Polster war (z.B. bei Künstlern).

 

Kinder sind immer besonders hervorzuheben. Sie sind die besonders Schutzbedürftigen in der Gesellschaft. Selbst noch nicht so richtig in der Lage, zu verstehen, was gewisse Dinge wie Corona, Krieg, teure Energie, und so was, bedeuten mit welchen Auswirkungen.

 

So was kann Kinder (sehr) verunsichern, und deswegen ist es die Aufgabe der Erwachsenen, den Kindern Verunsicherung (so weit wie möglich) zu nehmen in Gesprächen, und als Vorbild durch Vorleben, nicht als Lehrmeister.

 

Es ist doch nicht vom Himmel gefallen, dass Übergewicht bei Kindern zugenommen, Lese- & Schreibfähigkeit in der großen Zahl abgenommen haben, seit Corona ist.

 

Und nun ist noch der Krieg mit all den Auswirkungen.

Dr. Cat
@19:45 Uhr von werner1955

 

Oder einen Gegenbeweis? 

Bislang gibt es nur Behauptungen, meist im Konjunktiv.

Ja.

Das RKI hat immer kalr bewießen das ungeimpfte schwer und länger erkarnkt sind. Sie waren dadurch auch mit viel höher Virenlast infiziert und aomit pandemie treiber.

Es wurde aber nie richtig aufgeschlüsselt und genauer differenziert. Es wurde immer nur schwammig gehalten, die Aussagen und von genauen Studien in Deutschland brauchen wir erst gar nicht zu reden . 

 

Anna-Elisabeth
@18:52 Uhr von werner1955

Ist doch ganz logisch. faruen leiden bei uns noch immer mehr durch Beruf , Familie und Kinder.

Und immer noch sind nicht alle Männer und Arbeitgeber bereit die Lasten gleichmässig zu tragen.

Stimmt. Aber wir bzw. die Männer sind auf dem Weg der Besserung. ;-)

Wenn Corona noch einen kleinen Nutzen haben könnte ist wenn in unserer Gesellschaft über bessere lebensmodel und Kindererziehung nachgedacht wird.

Die einseitige Fixierung auf ganztags Kita und OGS und nur Eltern am wochendende und im Urlaub sollte nochmal überdacht werden,

Besonders von den Männern.

Für Männer sind in diesem Zusammenhang vielfach die Arbeitgeber das Problem. Wenn z.B. ein Mann Elternzeit beantragt, verdrehen die Chefs ihre Augen deutlich sichtbarer als bei Frauen. Männer gefährden damit auch ihre Aufstiegschancen eher als Frauen.

 

werner1955
@20:01 Uhr von Dr. Cat

 

Oder einen Gegenbeweis? 

Bislang gibt es nur Behauptungen, meist im Konjunktiv.

Ja.

Das RKI hat immer kalr bewießen das ungeimpfte schwer und länger erkarnkt sind. Sie waren dadurch auch mit viel höher Virenlast infiziert und aomit pandemie treiber.

Es wurde aber nie richtig aufgeschlüsselt und genauer differenziert. Es wurde immer nur schwammig gehalten, die Aussagen und von genauen Studien in Deutschland brauchen wir erst gar nicht zu reden . 

 

Also die besonders hohen zahlen von ungeimpften bei Klinkenaufenhalten, Intensivpatienten und todesfällen sind klare und feste fakten und sprechen eine klare wissentschaftlich beleget Sprache.

 

 

werner1955
@20:04 Uhr von Anna-Elisabeth

Und immer noch sind nicht alle Männer und Arbeitgeber bereit die Lasten gleichmässig zu tragen.

Stimmt. Aber wir bzw. die Männer sind auf dem Weg der Besserung. ;-)

Wenn Corona noch einen kleinen Nutzen haben könnte ist wenn in unserer Gesellschaft über bessere lebensmodel und Kindererziehung nachgedacht wird.

Die einseitige Fixierung auf ganztags Kita und OGS und nur Eltern am wochendende und im Urlaub sollte nochmal überdacht werden,

Besonders von den Männern.

Für Männer sind in diesem Zusammenhang vielfach die Arbeitgeber das Problem. Wenn z.B. ein Mann Elternzeit beantragt, verdrehen die Chefs ihre Augen deutlich sichtbarer als bei Frauen. Männer gefährden damit auch ihre Aufstiegschancen eher als Frauen.

 

Das seh ich nicht überall so.

Wenn ich mich für Kinder entschieden habe und die selber liebevoll und Verantwortungsvoll besonders in den ersten Jahren begleiten und erziehn möchte geht das nicht mit gleichen Aufstiegschancen.



Das ist wie waschen mit Wasser aber ohne Nass zu werden.

 

Kaneel
19:49 Uhr von frosthorn @19:39 Uhr von Wielstadt

Aber "Frauen mehr als Männer"?

Aber warum zweifeln Sie dies so stark an bzw. wieso stört Sie die Unterscheidung nach Geschlecht? Ich finde es durchaus interessant, Studienergebnisse im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Einkommen, Bildung etc. nachvollziehen zu können. Was aber durchaus möglich ist, und vielleicht meinen Sie das, dass Männer sich generell schwerer damit tun Belastungen, also Schwächen, zuzugeben, da dies nicht zum gesellschaftlichen Ideal des „starken Mannes“ passt.

KowaIski
@15:33 Uhr von SGEFAN99

Ich hoffe ja jeden Tag dass die gesamte Zeit von UNABHÄNGIGEN Menschen untersucht und die Politik für unnötige Schäden vollständig zur Verantwortung gezogen wird ganz gleich welcher Art diese Schäden sind.

Ich bin vollkommen unabhängig und ich danke unserer Politik für eine vielleicht nicht perfekte Corona-Strategie, aber dennoch für ein weitgehend vernünftiges und verantwortliches Vorgehen.

Anna-Elisabeth
@19:51 Uhr von Kaneel

Man kann die Studie als Diskussionsbasis nehmen. Und ergänzen, durch eigene Wahrnehmungen und Erfahrungen.

Ich finde, diese Studie kommt mit zu vielen Binsenweisheiten daher über die zudem schon während der Pandemie vielfach berichtet wurde.

z.B.

>>Eltern mit niedriger Bildung und geringem Einkommen besonders unzufrieden<<

>>Die Arbeit von zu Hause kann positive Seiten eröffnen<<

Überraschung?

Über die Mehrbelastung der Frauen wurde auch schon viel diskutiert. Der User werner1955 hat da schon ein paar Gründe genannt.

Für mich ist diese "Studie" nur eine Zusammenfassung bzw. Übersicht von bereits Bekanntem.

KowaIski
@18:52 Uhr von werner1955

Ist doch ganz logisch. faruen leiden bei uns noch immer mehr durch Beruf , Familie und Kinder.

Das hängt stark von der verantwortlichen Erziehung der Kinder ab. Meine Frau hat nie unter unseren Kindern gelitten (im Gegenteil) und unter ihrem Beruf auch nicht, der macht ihr immer noch Freude.

Vector-cal.45
@16:34 Uhr von Bender Rodriguez

 

Allein schon die Idee, minderwertige Masken an besonders gefährdete Gruppe verteilen zu wollen, sollte nicht vergessen und nicht verziehen werden.

 

Nö, die waren nur nicht ordnungsgemäß zertifiziert. Das hat aber der Wirksamkeit keinen Abbruch getan.



 

Achso, den offiziell nicht einsetzbaren Kram den „nicht privilegierten“ zu geben also völlig ok. Als wären diese Menschen zweiter Klasse, na danke fürs Gespräch.

 

Wenn ich die nächsten Sauerstoffgeräte einkaufe, nehme auch welche ohne Zulassung und liefere Ihnen dann bei Bedarf gerne eins aus. Eingehaltene Normen und Vorgaben gibt’s dann nur gegen Aufpreis, wie würden Sie das finden?

 

 

Und immer dieses Bashing. Bis auf unnötigen Föderalismus  gab es kaum Fehler.

 

 

Satire bitte als solche Kennzeichnen. Mit der Aussage „kaum Fehler“ dürften Sie ziemlich alleine dastehen.

 

Man wusste es halt nicht besser.

 

Also immer try & error, egal was es kostet, selbst wenn es an die Würde der Menschen geht (Stichwort Stigmata, Diffamierung, Zwang)?

 

Dr. Cat
@20:08 Uhr von werner1955

 

Oder einen Gegenbeweis? 

Bislang gibt es nur Behauptungen, meist im Konjunktiv.

Ja.

Das RKI hat immer kalr bewießen das ungeimpfte schwer und länger erkarnkt sind. Sie waren dadurch auch mit viel höher Virenlast infiziert und aomit pandemie treiber.

Es wurde aber nie richtig aufgeschlüsselt und genauer differenziert. Es wurde immer nur schwammig gehalten, die Aussagen und von genauen Studien in Deutschland brauchen wir erst gar nicht zu reden . 

 

Also die besonders hohen zahlen von ungeimpften bei Klinkenaufenhalten, Intensivpatienten und todesfällen sind klare und feste fakten und sprechen eine klare wissentschaftlich beleget Sprache.

Was alles nichts neues ist. Wenn man sich in Biologie und Medizin ein wenig auskennt , das Menschen mit geschwächter Immunabwehr besonderst anfällig sind bei einer Virus- oder Bakterieninfektionen eine Komplikation entwickeln können, die bis zum Exodus führen kann.

 

KowaIski
@20:13 Uhr von werner1955

Wenn ich mich für Kinder entschieden habe und die selber liebevoll und Verantwortungsvoll besonders in den ersten Jahren begleiten und erziehn möchte geht das nicht mit gleichen Aufstiegschancen.

Stimmt nicht, ich kenne viele Gegenbeispiele. Ich glaube nicht, dass Sie sich wirklich auskennen.