Die Flaggen der USA und Deutschland stehen auf einem Tisch.

Ihre Meinung zu Wie Deutschland auf die Midterms blickt

Bisher waren die Zwischenwahlen in den USA für die deutsche Politik kein Grund zur Sorge. Das ist dieses Mal anders. Was befürchten die Politiker und Politikerinnen im Bundestag? Von Claudia Buckenmaier.

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147 Kommentare

Kommentare

Orfee
Wovor haben sie Angst?

"Das ist dieses Mal anders. Was befürchten die Politiker und Politikerinnen im Bundestag?"

Dass ihr System komplett in sich zusammen bricht. Wenn die Republikaner den Senat übernehmen und Trump wieder Präsident wird, dann gibt es keine Macht, die ihn irgendwie noch aufhalten könnte. Er ist der Präsident, kontrolliert den obersten Gerichtshof (hat seine Leute drin), hat die Mehrheit im Senat und Militär hinter seinem Rücken weil er der Präsident ist. Wer bitte schön soll Trump dann noch aufhalten? Dann wird erst recht nur noch aufgeräumt. Ganz klar. 

Account gelöscht
Sorge um die Demokratie

Also irgendwie erschließt sich mir die Sorge derzeit noch nicht so ganz! Zugegeben: es hat ein Attentat auf den Mann von Nancy Pelosie gegeben und das ist wirklich schlimm. Und ja, die Stimmung ist mancher Orts gereizt. Aber immerhin wird gewählt. Und danach muss man sagen, dass die Demokratie noch funktioniert. Irgendwie habe ich das Gefühl, ein möglicher Sieg der Rep wird als Problem für die Demokratie angesehen. Ansonsten weiss ich nicht, was morgen passieren sollte, was diese Sorge begründet.

Account gelöscht
@15:17 Uhr von Orfee

"Das ist dieses Mal anders. Was befürchten die Politiker und Politikerinnen im Bundestag?"

Dass ihr System komplett in sich zusammen bricht. Wenn die Republikaner den Senat übernehmen und Trump wieder Präsident wird, dann gibt es keine Macht, die ihn irgendwie noch aufhalten könnte. Er ist der Präsident, kontrolliert den obersten Gerichtshof (hat seine Leute drin), hat die Mehrheit im Senat und Militär hinter seinem Rücken weil er der Präsident ist. Wer bitte schön soll Trump dann noch aufhalten? Dann wird erst recht nur noch aufgeräumt. Ganz klar. 

Er hatte schon beim letzten Mal nicht das Militär hinter sich. Wie kommen Sie denn auf diesen Quatsch? Das Militär mischt sich gar nicht in die Politik ein!

Tom9
Sorge um die US-Demokratie??

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

Möbius
Was soll ich dazu sagen .. es ist kompliziert(er)

Natürlich könnte ich das "System" kritisieren, was mir andere User freilich wieder als "Demokratiefeindlichkeit" unterstellen würden .. 

 

Die Demokratie ist dabei doch garnicht in Gefahr in den USA! 

 

 

Die Demokraten freilich schon. Sehr viele US Bürger haben von dem ganzen PC und "wokeness" Geraffel den Hals gestrichen voll und können das nicht mehr hören und sehen. 

 

Gegen den volkserzieherischen Auftritt der meisten Medien, der in Deutschland offenbar so gut verfängt, ist in Amerika die Mehrheit der Menschen inzwischen so was von allergisch, das es durchaus zu Gewalttaten kommen könnte. 

 

 

 

Joe Biden is außerdem in den Augen vieler Menschen kein Präsident, den man ernst nehmen müsste. Es klingt bitter, aber viele sehnen sich nach dem "starken Mann", dem "starken Führer". Und denken dabei an jemand ganz bestimmten!

 

 

Für das offizielle Deutschland sind das ganz bestimmt keine guten Entwicklungen. Ich aber habe dazu eine ganz dezidierte Meinung, die ich aber mal für mich behalte hier. 

Orfee
@15:21 Uhr von DB_EMD

"Er hatte schon beim letzten Mal nicht das Militär hinter sich. Wie kommen Sie denn auf diesen Quatsch? Das Militär mischt sich gar nicht in die Politik ein!"

Dann schauen Sie sich mal die Befehlskette (chain of command) des US Militärs an. Trump hat wie z.B. Nakasone seine Leute in seiner Amtszeit an die Schlüsselpositionen etabliert. Selbstverständlich mischt sich das Militär in die Politik ein. Nakasone ist verantwortlich für die Cyberangriffe und damit zuständig für die Beobachtung, Abwehr und Aufklärung.

 

Werdaswissenwill

Das Trump pro Putin eingestellt Weiß man ja! Seine "Politik" kennt man ja zur genüge!Sollten die Midterms entsprechend ausfallen, werden sich einige den Kopf kratzen! Denn Ohne Bashing aus den USA ist die Ukraine wie ein  zappelnder Fisch am Land !Allerdings ist es ein Lukratives Geschäft für die USA! Waffen und Energie für Europa! Wir haben uns die Schlinge selbst  um den Hals zugezogen und nur ein dünnes Brett  hindert uns vor dem Fallen!Zwei Greise spielen mit der Welt!! Da wird einem schon mulmig!

NieWiederAfd
@15:20 Uhr von DB_EMD

Also irgendwie erschließt sich mir die Sorge derzeit noch nicht so ganz! Zugegeben: es hat ein Attentat auf den Mann von Nancy Pelosie gegeben und das ist wirklich schlimm. Und ja, die Stimmung ist mancher Orts gereizt. Aber immerhin wird gewählt. Und danach muss man sagen, dass die Demokratie noch funktioniert. Irgendwie habe ich das Gefühl, ein möglicher Sieg der Rep wird als Problem für die Demokratie angesehen. Ansonsten weiss ich nicht, was morgen passieren sollte, was diese Sorge begründet.

 

Zunächst einmal wäre ein Wahlerfolg (das Wort "Sieg" kommt mir da irgendwie schwer über die Lippen) der Republikaner nur eine Erschwernis der Regierungsarbeit von Präsident Biden, da die Reps politisch längst substanzlos ausgehöhlt zum Wahlverein Trumps degeneriert sind und auf Blockade setzen, um 'Trump first' zum Motto hi machen; das Land und die Menschen interessieren dabei nicht.

 Erst in der Folge dieser Entwicklung steht dann die Demokratie in den USA auf dem Spiel.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

ein Lebowski

Für den Grünen Anton Hofreiter gibt es keinen Zweifel: Wenn die Unterstützung der USA für die Ukraine nach der Wahl zurückgehen sollte, sei Deutschland stärker als bisher gefragt, in die Verantwortung zu gehen.

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Klar, wenn sich die Amis rausziehen, steigen wir richtig ein, oh Mann.

Wir müssen langsam mal zum Ende kommen, an der Front bewegt sich seit Wochen nichts mehr und so geht es in den Winter. Russland hat die Ressourcen den Krieg noch Jahre zu führen und da ist es absolut kontraproduktiv, wenn ein Selensky ein Gesetz durchbringt, was Verhandlungen mit Putin verhindert. Da hätte ich mir gewünscht, dass seine Unterstützer ihm begreiflich gemacht hätten, dass es so nicht geht.

 

Bei dieser Wahl, bin ich erstmals parteiisch und zwar für die Reps, damit mal bisl Schwung in die Verhandlungen kommt, dem kann sich auch Selensky nicht verschliessen.

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@15:42 Uhr von frosthorn

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

 

Leute mit einer anderen Meinung ... lach! Ich nöchte hier auch keine ausgemachten Demokratiefeinde an der Regierung haben. Schon gar keine Scheindemokraten und Heuchler wie Trump.

 

YVH

In der Regel gewinnt die Partei dazu, die nicht den Präsidenten stellt. Eine Art Sicherung gegen die Machtfülle des Präsidenten.

Von daher ist ein republikanischer Kongress sinnvoll auch wenn das Regieren schwieriger wird. Es ist aber nicht das Ende für die Handlungsfähigkeit.

Die USA haben Trump überstanden und werden auch ein paar Radikale im Kongress überstehen.

Koblenz
@15:17 Uhr von Orfee

"Das ist dieses Mal anders. Was befürchten die Politiker und Politikerinnen im Bundestag?"

Dass ihr System komplett in sich zusammen bricht. Wenn die Republikaner den Senat übernehmen und Trump wieder Präsident wird, dann gibt es keine Macht, die ihn irgendwie noch aufhalten könnte. Er ist der Präsident, kontrolliert den obersten Gerichtshof (hat seine Leute drin), hat die Mehrheit im Senat und Militär hinter seinem Rücken weil er der Präsident ist. Wer bitte schön soll Trump dann noch aufhalten? Dann wird erst recht nur noch aufgeräumt. Ganz klar. 

Danke ,sehe ich auch so und hoffe darauf .

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@15:17 Uhr von Orfee

Dann wird erst recht nur noch aufgeräumt. Ganz klar.

 

Dann "wird aufgeräumt". Das klingt ganz schön bedrohlich. Wenn wir hier auch so einen hätten, der mal "ausmistet", wie es Ihnen ja wohl gefallen würde: würden Sie dann zu den Aufräumern gehören?

 

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@15:32 Uhr von Orfee

"Er hatte schon beim letzten Mal nicht das Militär hinter sich. Wie kommen Sie denn auf diesen Quatsch? Das Militär mischt sich gar nicht in die Politik ein!"

Dann schauen Sie sich mal die Befehlskette (chain of command) des US Militärs an. Trump hat wie z.B. Nakasone seine Leute in seiner Amtszeit an die Schlüsselpositionen etabliert. Selbstverständlich mischt sich das Militär in die Politik ein. Nakasone ist verantwortlich für die Cyberangriffe und damit zuständig für die Beobachtung, Abwehr und Aufklärung.

 

Ihre "Befehlskette" hat nichts damit zu tun, dass das Militär sich weiterhin im Rahmen der US-Verfassung bewegen wird! Und daher kann Trump, sollte er jemals wieder ins Oval Office einkehren dürfen, befehlen was er will! Solange es nicht im Einklang mit der Verfassung steht, wird es wohl keinen US-General geben, der dem auch folgen wird! Es funktioniert nicht. Sie gucken zu viele Hollywood-Streifen!

Diabolo2704
"Ihr" System ?

Zitat von Orfee (15:17 Uhr) : "Dass ihr System komplett in sich zusammen bricht. Wenn die Republikaner den Senat übernehmen und Trump wieder Präsident wird, dann gibt es keine Macht, die ihn irgendwie noch aufhalten könnte."

Bei einer funktionierenden Gewaltenteilung handelt es sich nicht um "das System" einer abgehobenen Elite sondern um ein Kernelement geregelter Demokratien. Ich habe nicht den Eindruck, daß es Sie stört, wenn die Gewaltenteilung nicht funktioniert, sondern daß Sie diesen Zustand geradezu herbeisehnen.

Account gelöscht
@15:36 Uhr von NieWiederAfd

Zunächst einmal wäre ein Wahlerfolg (das Wort "Sieg" kommt mir da irgendwie schwer über die Lippen) der Republikaner nur eine Erschwernis der Regierungsarbeit von Präsident Biden, da die Reps politisch längst substanzlos ausgehöhlt zum Wahlverein Trumps degeneriert sind und auf Blockade setzen, um 'Trump first' zum Motto hi machen; das Land und die Menschen interessieren dabei nicht.

 Erst in der Folge dieser Entwicklung steht ...

Sollten die Reps tatsächlich beide Häuser stellen und nur 2 Jahre Blockade veranstalten, ist es fraglich, ob das einer Kandidatur eines erneuten rep. Präsidentschaftskandidaten nützt oder eher nicht. Grundsätzlich sind die US-Bürger keine Narren!

Zweispruch
@15:20 Uhr von DB_EMD

Irgendwie habe ich das Gefühl, ein möglicher Sieg der Rep wird als Problem für die Demokratie angesehen.

Ein möglicher Sieg für die Republikaner an sich ist nicht das Problem. Probleme sind:

 

- dass zahlreiche Kandidaten der Republikaner inkl. Trump massiv Zweifel am Wahlsystem sähen, andeuten eine mögliche Niederlage nicht anerkennen wollen und ihre Anhänger aufstacheln alles zu tun um die Wahl zu überwachen was leicht zu Gewalt führen kann. Das war schon während der letzten Wahl deutlich.

 

- Donald Trump und von ihm unterstützte Kandidaten Verschwörungsideen z.B. bezüglich des Attentats auf Paul Pelosi verbreiten (es sei gar kein Einbruch gewesen https://www.politico.com/news/2022/11/01/trump-paul-pelosi-attack-consp… )

 

- wichtige Projekte wie Massnahmen gegen die Klimakrise und Unterstützung der Ukraine zur Disposition stehen.

 

Nichts davon macht Ihnen Sorge?

ein Lebowski
@15:34 Uhr von Werdaswissenwill

Das Trump pro Putin eingestellt Weiß man ja! Seine "Politik" kennt man ja zur genüge!Sollten die Midterms entsprechend ausfallen, werden sich einige den Kopf kratzen! Denn Ohne Bashing aus den USA ist die Ukraine wie ein  zappelnder Fisch am Land !Allerdings ist es ein Lukratives Geschäft für die USA! Waffen und Energie für Europa! Wir haben uns die Schlinge selbst  um den Hals zugezogen und nur ein dünnes Brett  hindert uns vor dem Fallen!Zwei Greise spielen mit der Welt!! Da wird einem schon mulmig!

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Jepp, wenn wir nicht aufpassen, werden zwischen 2 Blöcken zerrieben und je länger der Ukrainekrieg dauert, desto heftiger wird das, ob das der Hofreiter versteht?

 

Zweispruch
@15:17 Uhr von Orfee

"Das ist dieses Mal anders. Was befürchten die Politiker und Politikerinnen im Bundestag?"

Dass ihr System komplett in sich zusammen bricht. Wenn die Republikaner den Senat übernehmen und Trump wieder Präsident wird, dann gibt es keine Macht, die ihn irgendwie noch aufhalten könnte. Er ist der Präsident, kontrolliert den obersten Gerichtshof (hat seine Leute drin), hat die Mehrheit im Senat und Militär hinter seinem Rücken weil er der Präsident ist. Wer bitte schön soll Trump dann noch aufhalten? Dann wird erst recht nur noch aufgeräumt. Ganz klar. 

Kommentare wie Ihrer machen mir Angst. Wenn jemand "aufräumt", besonders ein eitler Machtmensch wie Trump, ist noch nie etwas Gutes dabei entstanden. Demokratie lebt vom Kompromiss.

Account gelöscht
@15:51 Uhr von Zweispruch

Ein möglicher Sieg für die Republikaner an sich ist nicht das Problem. Probleme sind:

 

- dass zahlreiche Kandidaten der Republikaner inkl. Trump massiv Zweifel am Wahlsystem sähen, andeuten eine mögliche Niederlage nicht anerkennen wollen und ihre Anhänger aufstacheln alles zu tun um die Wahl zu überwachen was leicht zu Gewalt führen kann. Das war schon während der letzten Wahl deutlich.

 

- Donald Trump und von ihm unterstützte Kandidaten Verschwörungsideen z.B. bezüglich des Attentats auf Paul Pelosi verbreiten (es sei gar kein Einbruch gewesen https://www.politico.com/news/2022/11/01/trump-paul-pelosi-attack-consp… )

 

- wichtige Projekte wie Massnahmen gegen die Klimakrise und Unterstützung der Ukraine zur Disposition stehen.

 

Nichts davon macht Ihnen Sorge?

Nö! Erstmal muss ein dann 78 Jahre alter Trump gewählt werden! Ob das nach einem 79 Jahre alten Biden nochmal gewünscht wird? Ich habe da so meine Zweifel. Die Bürger haben genau das nämlich einfach satt!

Zweispruch
@15:23 Uhr von Tom9

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

Wow, zu jemanden, der gewählte Politiker in Deutschland als Scheindemokraten und Heuchler bezeichnet fällt mir nichts mehr ein. Die Demokratie stand schon immer unter Angriff von den extremen Rändern, das merkt man diese Tage mehr denn je.

fathaland slim
@15:23 Uhr von Tom9

Sorge um die US-Demokratie??

 

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

 

Ich lebe nicht mehr in Berlin. Also Scheindemokrat und Heuchelei in Hasbergen.

 

Meine Freunde in den USA, großenteils arm und schwarz, sind jedenfalls einigermaßen verzweifelt. Das wird Sie nicht groß kratzen, mich aber schon.

Account gelöscht
Vielleicht können wir uns alle auf einen gemeinsamen Nenner...

...einigen?

Es sind erstaunlicher Weise einmal spannende Wahlen. Das waren die für uns in Europa bisher eigentlich nie!

Genau genommen ist es doch ganz schön, dass selbst die Systemkritiker und Demokratiegegner hier genau das genießen, was sie doch eigentlich gar nicht wollen! Eine demokratische Wahl!

weingasi1
Grundsätzlich bin ich dagegen, sich in Wahlen bzw.

der Aufstellung der Kandidaten bzw. ihrer Parteien einzumischen zumal, wenn es sich um Demokratien handelt. Ich sehe aber die Gefahr, dass die Reps vllt bei den Wählern der prekären Bürger Stimmen fangen, indem sie die finanziellen Mittel, die derzeit in Form von Waffen und Unterstützung in die UKR gehen, zum Wohle der eigenen Bürger, versprechen zurück zu fahren. So nach dem Motto "was geht uns eigentlich good ol' Europe an". Das wäre natürlich übel, obwohl sich auch hier diese Stimmen mehren. Ohne die USA ist die Hilfe für die UKR aber nicht in dem Umfange machbar.

Aber vllt ist der Krieg bis dahin ja Geschichte. Es wäre sehr wünschenswert. Vor allem für die UKR.

Zweispruch
Sorge um die Demokratie in allen westlichen Staaten

Die extremistischen Ränder in allen Ländern des Westens nagen an der Demokratie. Die, die jetzt meinen Politiker in Berlin oder Foristen hier würden den Republikanern nur nicht den Sieg gönnen könnten falscher nicht liegen.

 

Wo ist die konservative GOP hin mit der man auf Augenhöhe streiten konnte, die aber hinter den Checks and Balances standen? Heute dominieren Reps des rechten Rands, verbereiten Verschwörungsideen, unterminieren das Wahlsystem, und wollen die transatlantische Achse zum Einsturz bringen. Die Demokraten machen aber auch vieles nicht besser, indem auch sie polarisieren ohne Ende und jede Wahl als Wahl zwischen Gut und Böse hochstilisieren. 

 

Ja, es gibt viele Gründe auf die Midterms mit Sorge zu blicken. 

Alter Brummbär
Wie Deutschland auf die Midterms blickt

Wir haben keinen Einfluss darauf, also können wir blicken wie wir wollen.

YVH

Radikale sind immer in der Minderheit. Es liegt also an den demokratischen Bürgern zur Wahl zu gehen und den Heilsversprechen eine Absage zu erteilen. Die einfachen Parolen von Trump sind schonmal an der Realität gescheitert.

Demokratie gibt es nicht für umsonst.

fathaland slim
@15:56 Uhr von Hinterdiefichte

Zitat TS: „Der von Biden verabschiedete "Inflation Reduction Act" stellt ganz Europa vor große Herausforderungen, da er US-amerikanische Unternehmen begünstigt und ausländischen Konkurrenten schlechtere Wettbewerbsbedingungen beschert.“

Offenbar verfolgt Biden eine „America first“ Strategie. Großes Aufschreien im Medien- und Politzirkus habe ich aber bislang kaum vernommen. Wenn zwei das Gleiche tun, ist es immer nich nicht das Selbe, so scheint es.

 

„America first“ ist ein hohles, sinnleeres Schlagwort für die ganz Schlichten und sonst nichts.

 

Natürlich hat jeder Regierungschef die Interessen seines Landes zu vertreten, was denn sonst?

 

Nationalisten behaupten allerdings, man täte das am besten, wenn man die Interessen anderer Länder ignorieren und am besten noch gegen sie handeln würde.

 

Das genaue Gegenteil ist natürlich richtig.

 

Meine Güte, was geht mir diese Schlagwortbrüllerei auf den Geist. Aber wenn man die geistig Armen erreichen will, muss man das wohl tun.

Zweispruch
@15:56 Uhr von DB_EMD

Nichts davon macht Ihnen Sorge?

Nö! Erstmal muss ein dann 7...

Damit verniedlichen Sie m.E. das Ausmaß der Probleme in den USA. Selbst wenn Trump nicht antritt ist die GOP als Ganzes so extrem nach rechts gerutscht, da innerparteilich kaum jemand gegen die Trump Fraktion ankommt. Es gibt nahezu keine moderaten, gemäßigten Stimmen mehr. Trump installiert durch finanzielle Unterstützung ihm genehme Kandidaten. 

fathaland slim
@15:34 Uhr von Werdaswissenwill

Das Trump pro Putin eingestellt Weiß man ja! Seine "Politik" kennt man ja zur genüge!Sollten die Midterms entsprechend ausfallen, werden sich einige den Kopf kratzen! Denn Ohne Bashing aus den USA ist die Ukraine wie ein  zappelnder Fisch am Land !Allerdings ist es ein Lukratives Geschäft für die USA! Waffen und Energie für Europa! Wir haben uns die Schlinge selbst  um den Hals zugezogen und nur ein dünnes Brett  hindert uns vor dem Fallen!Zwei Greise spielen mit der Welt!! Da wird einem schon mulmig!

 

Was meinen Sie mit „Bashing“?

 

Schlagwortverwirrung?

Account gelöscht
@16:18 Uhr von Zweispruch

Nichts davon macht Ihnen Sorge?

Nö! Erstmal muss ein dann 7...

Damit verniedlichen Sie m.E. das Ausmaß der Probleme in den USA. Selbst wenn Trump nicht antritt ist die GOP als Ganzes so extrem nach rechts gerutscht, da innerparteilich kaum jemand gegen die Trump Fraktion ankommt. Es gibt nahezu keine moderaten, gemäßigten Stimmen mehr. Trump installiert durch finanzielle Unterstützung ihm genehme Kandidaten. 

Das mag sein! Aber die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass genau diese "Mitläufer" ihm von der Stange springen, wenn es nicht dem "amerikanischen Geist" entspricht! Das hat Pence deutlich gezeigt und selbst Urteile der von Trump genannten obersten Verfassungsrichter sind nicht immer in seinem Sinne gewesen! Herr Gott, nun tun Sie doch nicht so, als wüssten die meisten nicht, dass Trump einfach nur ein Spinner ist. Noch dazu einer, der von vielen Dingen tatsächlich absolut nichts weiss!

Flash Gordon
Wie Deutschland auf die Midterms blickt

Die Analyse erübrigt sich.

Wann hat jemals Deutschland einen Republikaner unterstützt??

Seit jeher wurden die Demokraten bevorzugt und die Republikaner kritisiert, manchmal auch verteufelt.

Also ich kann mich an keinen republikanischen Kandidaten erinnern, den Deutschland sich eher herbei gesehnt hat.

Gerne lasse ich mich eines anderen belehren.

Bis dahin ist und bleibt Deutschland, lassen sie es mich so ausdrücken, eine Außenstelle der US Demokraten.

Da kann kommen wer will.

Und dieses bezieht sich jetzt nicht speziell auf diese Wahlen, sondern es ist allgemein so.

Bender Rodriguez

Ich wüsste nicht, wie uns das irgendwie beeinflussen kann, wer in USA das Sagen hat. Wir sind doch angeblich souverän und können machen, was wir wollen. 

Es sei denn, wir bauen Gasröhren zum Feind oder wehren uns bei Abhöraktionen. 

Und da wir das eh nicht beeinflussen sollen, ist es mir völlig egal, was die machen.   Also, einfach abwarten.  Der Rest gibt sich von alleine. 

tias
@15:34 Uhr von Werdaswissenwill

Das Trump pro Putin eingestellt Weiß man ja! Seine "Politik" kennt man ja zur genüge!Sollten die Midterms entsprechend ausfallen, werden sich einige den Kopf kratzen! Denn Ohne Bashing aus den USA ist die Ukraine wie ein  zappelnder Fisch am Land !Allerdings ist es ein Lukratives Geschäft für die USA! Waffen und Energie für Europa! Wir haben uns die Schlinge selbst  um den Hals zugezogen und nur ein dünnes Brett  hindert uns vor dem Fallen!Zwei Greise spielen mit der Welt!! Da wird einem schon mulmig!

Warum ,das was sie beschreiben kommt von den Demokraten .Denke eher mir wird Angst bei einem weiterso von den .....Ja die Kriegstreiber werden es schwerer haben und das ist gut so .

Tino Winkler
@15:23 Uhr von Tom9

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

„Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.“ das ist KGB und MfS Grundsatzprogramm, das wurde den Geheimdienstlern im Osten eingetrichtert.

Weshalb verwechseln Sie hier unsere Demokratie mit den Kommunistischen Diktaturen des Ostens oder Putins Russland? Welchen Grund haben Sie zur Fälschung?

Was veranlasst Sie zu solchen Irsinn? 

Zweispruch
Grund zur Sorge: Das Wahlsystem in den USA

Am meisten Grund zur Sorge, da sind sich glaube ich die meisten einig, ist die extreme Polarisierung in der Bevölkerung, die sich auch hier in den Kommentaren widerspiegelt. Die wird massiv durch das Mehrheitswahlrecht (the winner takes it all), das 2-Parteien System und die Art des Wahlkampfs verursacht für den enorme finanzielle Mittel notwendig sind. Zudem werden die höchsten Beamtenposten durch die Parteien vergeben, was Partikularinteressen in den Behörden Tür und Tor öffnet.

 

Die USA sind ein wunderbares Land und es tut mir weh zu sehen was daraus seit Trump geworden ist. Jeglicher politischer Diskurs ist völlig vergiftet. Was mir am meisten Sorge macht ist ob (eher wann) sich hier eine ähnliche Tendenz zeigt. 

Opa Klaus
@16:07 Uhr von fathaland slim

Sorge um die US-Demokratie??

 

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

 

Ich lebe nicht mehr in Berlin. Also Scheindemokrat und Heuchelei in Hasbergen.

 

Meine Freunde in den USA, großenteils arm und schwarz, sind jedenfalls einigermaßen verzweifelt. Das wird Sie nicht groß kratzen, mich aber schon.

Ihre Freunde haben ja jetzt bei den Midterms die Chance ein Zeichen zu setzen. Ich hoffe erfolgreich. Es wäre ein Zeichen mit Signalwirkung, wenn es ihnen gelingen würde. Ich befürchte jedoch, dass in Ihrer geliebten USA, welche ja niemals nicht kritisiert werden darf, ein eher hoffnungsloses Unterfangen bleibt. Aber natürlich ist jenseits des großen Teichs ja alles perfekt. Und wer behauptet, dass dort lediglich  der schnöde Mammon das Sagen hat, ist natürlich amerikafeindlich. Alles gut... 

 

Tino Winkler
@15:17 Uhr von Orfee

"Das ist dieses Mal anders. Was befürchten die Politiker und Politikerinnen im Bundestag?"

Dass ihr System komplett in sich zusammen bricht. Wenn die Republikaner den Senat übernehmen und Trump wieder Präsident wird, dann gibt es keine Macht, die ihn irgendwie noch aufhalten könnte. Er ist der Präsident, kontrolliert den obersten Gerichtshof (hat seine Leute drin), hat die Mehrheit im Senat und Militär hinter seinem Rücken weil er der Präsident ist. Wer bitte schön soll Trump dann noch aufhalten? Dann wird erst recht nur noch aufgeräumt. Ganz klar. 

Aufgeräumt? 

Die Amerikaner werden hoffentlich dieses „aufräumen“ nie erleben müssen. 

wie-
Spannende Behauptungen vom autoriären Rand

@15:32 Uhr von Möbius

Natürlich könnte ich das "System" kritisieren, was mir andere User freilich wieder als "Demokratiefeindlichkeit" unterstellen würden .. 

Kommt auf Ihre "Kritik" an.

Die Demokratie ist dabei doch garnicht in Gefahr in den USA! 

Stimmt durchaus.

Die Demokraten freilich schon.

Wie das? Durch wen?

Sehr viele US Bürger haben von dem ganzen PC und "wokeness" Geraffel den Hals gestrichen voll und können das nicht mehr hören und sehen. 

Schön. Muss man aber in einer Demokratie aushalten.

Gegen den volkserzieherischen Auftritt der meisten Medien, der in Deutschland offenbar so gut verfängt, ist in Amerika die Mehrheit der Menschen inzwischen so was von allergisch, das es durchaus zu Gewalttaten kommen könnte. 

Irgendetwas an Belegen?

Joe Biden is in den Augen vieler Menschen kein Präsident, den man ernst nehmen müsste.

Das gilt erst recht für Trump.

Es klingt bitter, aber viele sehnen sich nach dem "starken Mann", dem "starken Führer". Und denken dabei an jemand ganz bestimmten!

Putin?

Krid01
@15:23 Uhr von Tom9

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

Ich sehe das âhnlich - leider. In meiner Wahrnehmung plappert die Baerbock einfach nur nach, was aus den USA gewünscht wird. Baerbocks kleine naive Welt könnte umfallen wie ein Kartenhaus.

Wupeifu
Wie Deutschland auf die Midterms blickt

Kaum. 

Mein Blick ist anders und auch ich bin ein Teil von Deutschland. 

fathaland slim
@16:22 Uhr von Flash Gordon

Die Analyse erübrigt sich.

Wann hat jemals Deutschland einen Republikaner unterstützt??

Seit jeher wurden die Demokraten bevorzugt und die Republikaner kritisiert, manchmal auch verteufelt.

Also ich kann mich an keinen republikanischen Kandidaten erinnern, den Deutschland sich eher herbei gesehnt hat.

Gerne lasse ich mich eines anderen belehren.

Bis dahin ist und bleibt Deutschland, lassen sie es mich so ausdrücken, eine Außenstelle der US Demokraten.

Da kann kommen wer will.

Und dieses bezieht sich jetzt nicht speziell auf diese Wahlen, sondern es ist allgemein so.

 

Ronald Reagan und beide Bushs waren bei der Union und ihren Anhängern sehr beliebt. Angela Merkel, damals noch Oppositionsführerin, reiste sogar nach Washington, um Bush Jr. bei seinem Krieg Rückendeckung zu geben. Na ja, sie hat dann gelernt...

 

Ach ja. Heinz Alfred Kissinger und Helmut Schmidt waren eng befreundet, Richard Nixon und Franz Josef Strauß ebenfalls.

nie wieder spd
@16:14 Uhr von fathaland slim

Natürlich hat jeder Regierungschef die Interessen seines Landes zu vertreten, was denn sonst?

 

Nationalisten behaupten allerdings, man täte das am besten, wenn man die Interessen anderer Länder ignorieren und am besten noch gegen sie handeln würde.

Das heißt, dass in den USA seit ca 200 Jahren echte Nationalisten am Werk sind. 

Und damit haben Sie natürlich recht. 

Lässt sich aber der erbärmliche Umgang der US - Politik mit großen Teilen der eigenen Bevölkerung auch so erklären? 

Der Unterschied der Reichen im Umgang mit den Ärmeren, der sich in den USA seit Anbeginn manifestiert hat, kann ja nicht mit Nationalismus erklärt werden. Ist das dann ein ganz allgemeiner Rassismus gegen alles und jeden anderen oder ist das schon Faschismus im Schafspelz?

sosprach
Midterms

Es wir wohl den Weg, weg von der Demokratie gehen im schlimmsten Fall endet es im Bürgerkrieg. Wir müssen uns jedenfalls warm anziehen. Hoffreiter versteht wohl nicht die Tragweite sollte die USA ihre Hilfe reduzieren. Mehr Verantwortung übernehmen? Mehr Geld und Krieg? von einem Grünen. Damit wird es wohl nicht getan sein. Ich glaube wir werden lernen kleine Brötchen zu backen.

melancholeriker
@16:12 Uhr von YVH

Radikale sind immer in der Minderheit. Es liegt also an den demokratischen Bürgern zur Wahl zu gehen und den Heilsversprechen eine Absage zu erteilen. Die einfachen Parolen von Trump sind schonmal an der Realität gescheitert.

Demokratie gibt es nicht für umsonst.

 

Radikale sind immer in der Minderheit? Warum bin ich nicht überrascht, diese Einschätzung aus dem Land zu hören, das nahezu ohne ernsthafte Konsequenzen aus einer längeren Phase rauskam, in der jeder, der nicht der radikal rechten Linie der Regierung folgte, seines Lebens nicht mehr sicher war. Trump braucht nicht einmal Rücksicht auf ein Mindestmaß an reliable Performance zu achten und staucht seinen Club der Willfährigen so brutal zurecht, daß die so fein gehorchen wie wedelnde Hündchen. Und das bloß um sich die zig Prozesse so lange von sich fern zu halten, bis er's geschafft hat, Generalimmunität zu erlangen auf Lebenszeit.

Was für ein belämmertes und bemitleidenswertes Wahlvolk, das auf seinen Waffen schläft. 

Rückblickend
@16:26 Uhr von Tino Winkler

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

„Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.“ das ist KGB und MfS Grundsatzprogramm, das wurde den Geheimdienstlern im Osten eingetrichtert.

Ich denke Sie vergessen in Ihrer Aufzählung zumindest den CIA, was ja auch seit Jahrzehnten bewiesen ist. Mir fehlt bei Ihren Kommentaren seit langem ein geschichtlich fundierter Hintergrund! Diese Zeit sollte man sich nehmen!

Weshalb verwechseln ... Fälschung?

Was veranlasst Sie zu solchen Irsinn? 

Mir persönlich ist es zumindest fragwürdig, wenn man im Rahmen der EU sowie Deutschlands, Werte erst ab einem bestimmten Zeitpunkt als Durchsetzungswürdig ansieht, und dabei völlig außerhalb dieser Diskussion bestehende "Verfehlungen" befreundeter Staaten (Drohneneinsatz USA) völlig ausklammert!

dreifachwumms

Ich blicke hoffnungsvoll auf die Wahlen, trotz des dauernden Getrommel in den Medien für die Demokraten.

tias
@15:36 Uhr von NieWiederAfd

Also irgendwie erschließt sich mir die Sorge derzeit noch nicht so ganz! Zugegeben: es hat ein Attentat auf den Mann von Nancy Pelosie gegeben und das ist wirklich schlimm. Und ja, die Stimmung ist mancher Orts gereizt. Aber immerhin wird gewählt. Und danach muss man sagen, dass die Demokratie noch funktioniert. Irgendwie habe ich das Gefühl, ein möglicher Sieg der Rep wird als Problem für die Demokratie angesehen. Ansonsten weiss ich nicht, was morgen passieren sollte, was diese Sorge begründet.

Zunächst einmal wäre ein Wahlerfolg (das Wort "Sieg" kommt mir da irgendwie schwer über die Lippen) der Republikaner nur eine Erschwernis der Regierungsarbeit von Präsident Biden, da die Reps politisch längst substanzlos ausgehöhlt zum Wahlverein Trumps degeneriert sind und auf Blockade setzen, um 'Trump first' zum Motto hi machen; das Land und die Menschen interessieren dabei nicht.

 Erst in der Folge dieser Entwicklung steht ...

Na ja 

jetzt mal ein wenig realismus in ihre Aussage und nicht Hetz

tias
@16:45 Uhr von dreifachwumms

Ich blicke hoffnungsvoll auf die Wahlen, trotz des dauernden Getrommel in den Medien für die Demokraten.

Ich auch wie jeder Realist

der.andere
Emanzipation

Wenn man die Sorgen und Befürchtungen der Politiker liest, entsteht die Frage, von welchen Politikern werden wir regiert? Überlegt man vielleicht einmal die Position Europas so zu stärken, damit der Sohn Europa gegenüber dem Vater USA auf eigenen Füßen stehen kann, seine eigenen Entscheidungen treffen kann, ohne diktiert zu bekommen was er zu machen und zu lassen hat? Wenn das große Europa nicht in der Lage ist über Krieg und Frieden auf seinem Kontinent zu entscheiden, ist das mehr als ein Armutszeugnis. Egal ob blau oder rot in den USA regiert, Europa muss sich Emanzipieren.

fathaland slim
@16:27 Uhr von Opa Klaus

Meine Freunde in den USA, großenteils arm und schwarz, sind jedenfalls einigermaßen verzweifelt. Das wird Sie nicht groß kratzen, mich aber schon.

Ihre Freunde haben ja jetzt bei den Midterms die Chance ein Zeichen zu setzen. Ich hoffe erfolgreich. Es wäre ein Zeichen mit Signalwirkung, wenn es ihnen gelingen würde. Ich befürchte jedoch, dass in Ihrer geliebten USA, welche ja niemals nicht kritisiert werden darf, ein eher hoffnungsloses Unterfangen bleibt. Aber natürlich ist jenseits des großen Teichs ja alles perfekt. Und wer behauptet, dass dort lediglich  der schnöde Mammon das Sagen hat, ist natürlich amerikafeindlich. Alles gut... 

 

Meine geliebten USA also.

 

Sie haben offensichtlich nichts kapiert. Ambivalenz scheint Ihnen komplett fremd zu sein. Sie kennen nur schwarz und weiß, gut und böse.

 

Ich bin seit fünfzig Jahren Bluespianist und in den USA auf die „Straßenakademie“ gegangen. Ich kenne das Land von ganz unten und bin großer Kritiker des Systems. Aber das verstehen Sie nicht   

tias
@15:39 Uhr von Gustav

Sorge um die US-Demokratie??

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

 

Zu Ihrem Kommentar sage ich nicht viel, zu platt. Der hat sich erledigt.

 

aber irgendwie steckt auch da ein kleinwenig Realität oder ? Ja platte Aussagen sagen auch die Wahrheit .Erledigt

artist22
Emanzipation @16:50 Uhr von der.andere

Wenn man die Sorgen und Befürchtungen der Politiker liest, entsteht die Frage, von welchen Politikern werden wir regiert? Überlegt man vielleicht einmal die Position Europas so zu stärken, damit der Sohn Europa gegenüber dem Vater USA auf eigenen Füßen stehen kann, seine eigenen Entscheidungen treffen kann, ohne diktiert zu bekommen was er zu machen und zu lassen hat? Wenn das große Europa nicht in der Lage ist über Krieg und Frieden auf seinem Kontinent zu entscheiden, ist das mehr als ein Armutszeugnis. Egal ob blau oder rot in den USA regiert, Europa muss sich Emanzipieren.

 

Nicht nur Europa.

Der Mensch allgemein muss sich emanzipieren.

Von seinem Krokodil-Stammhirn, dass allzuoft die 'Kontrolle' übernimmt.

wenigfahrer
Die Sorgen

sind nicht ganz zu verstehen, Wahlen sind Wahlen, und demokratisch ist die USA auch, Vorbild für unsere Politiker so wie so.

Zumindest hab ich noch nie etwas anders gehört.

Auch bei uns gewinnt immer eine Seite, denn die CDU wurde zum Beispiel als lange Zeit stärkste Partei abgewählt.

Und das die Republikaner eventuell etwas nicht mehr ganz so unterstützen, ist nicht unser Problem, was ich aber nicht vermute, weil es geht ja um Globale Dinge.

Außerdem wird man ja bald wissen, wie es ausgeht, dann kann man immer noch darüber reden.

Also erst mal auf die Zahlen schauen.

fathaland slim
@16:50 Uhr von der.andere

Wenn man die Sorgen und Befürchtungen der Politiker liest, entsteht die Frage, von welchen Politikern werden wir regiert? Überlegt man vielleicht einmal die Position Europas so zu stärken, damit der Sohn Europa gegenüber dem Vater USA auf eigenen Füßen stehen kann, seine eigenen Entscheidungen treffen kann, ohne diktiert zu bekommen was er zu machen und zu lassen hat? Wenn das große Europa nicht in der Lage ist über Krieg und Frieden auf seinem Kontinent zu entscheiden, ist das mehr als ein Armutszeugnis. Egal ob blau oder rot in den USA regiert, Europa muss sich Emanzipieren.

 

Sie kriegen da was durcheinander. Europa ist der Vater bzw. die Mutter der USA. Nicht umgekehrt.

 

So viel geschichtliche Kenntnis sollten Sie eigentlich haben.

 

Trumps Vorfahren kamen aus der Eifel, Heinz Alfred Kissinger wurde in Fürth geboren und floh vor den Nazis. Nur zwei Beispiele.

 

Ist Ihnen Karl Schurz ein Begriff? Wenn nicht, schlagen Sie ihn nach.

fathaland slim
@16:45 Uhr von dreifachwumms

Ich blicke hoffnungsvoll auf die Wahlen, trotz des dauernden Getrommel in den Medien für die Demokraten.

 

Ja, die rechte Sache scheint Ihnen am Herzen zu liegen.

Mauersegler
@15:17 Uhr von Orfee

Dann wird erst recht nur noch aufgeräumt. Ganz klar. 

 

Leute, die davon träumen, dass irgendein Politiker aufräumt, sind mir äußerst suspekt.

 

Mauersegler
@15:23 Uhr von Tom9

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden.

 

Nein, die haben keine Sorge wegen anderer Meinungen. Die haben Sorge um die Demokratie.

 

Rückblickend
@16:50 Uhr von der.andere

Wenn man die Sorgen und Befürchtungen der Politiker liest, entsteht die Frage, von welchen Politikern werden wir regiert? Überlegt man vielleicht einmal die Position Europas so zu stärken, damit der Sohn Europa gegenüber dem Vater USA auf eigenen Füßen stehen kann, seine eigenen Entscheidungen treffen kann, ohne diktiert zu bekommen was er zu machen und zu lassen hat? Wenn das große Europa nicht in der Lage ist über Krieg und Frieden auf seinem Kontinent zu entscheiden, ist das mehr als ein Armutszeugnis. Egal ob blau oder rot in den USA regiert, Europa muss sich Emanzipieren.

ich bin da voll bei Ihnen, jedoch würde ich das Verhältnis "Sohn/Vater" umkehren. Die Masse der Einwanderer in den letzten 2 Jahrhunderten dürften aus Europa stammen!

Mauersegler
@15:56 Uhr von Hinterdiefichte

Offenbar verfolgt Biden eine „America first“ Strategie. Großes Aufschreien im Medien- und Politzirkus habe ich aber bislang kaum vernommen. Wenn zwei das Gleiche tun, ist es immer nich nicht das Selbe, so scheint es.

 

Wenn Sie kaum etwas vernommen haben, ist das nicht die Schuld der Medien und der Politik (ohne Zirkus), sondern Ihre eigene. 

 

fathaland slim
16:35, nie wieder spd @fathaland slim

Natürlich hat jeder Regierungschef die Interessen seines Landes zu vertreten, was denn sonst?

 

Nationalisten behaupten allerdings, man täte das am besten, wenn man die Interessen anderer Länder ignorieren und am besten noch gegen sie handeln würde.

Das heißt, dass in den USA seit ca 200 Jahren echte Nationalisten am Werk sind. 

Und damit haben Sie natürlich recht. 

Lässt sich aber der erbärmliche Umgang der US - Politik mit großen Teilen der eigenen Bevölkerung auch so erklären? 

Der Unterschied der Reichen im Umgang mit den Ärmeren, der sich in den USA seit Anbeginn manifestiert hat, kann ja nicht mit Nationalismus erklärt werden. Ist das dann ein ganz allgemeiner Rassismus gegen alles und jeden anderen oder ist das schon Faschismus im Schafspelz?

 

Die Herrschaft des weißen Mannes. Für die Trump steht. In den USA haben Sie die erste und die dritte Welt im selben Land. Kolonialismus in einem Land. Faschismus ist anders definiert, die Sache könnte sich aber dahin entwickeln. Ich habe große Sorgen 

Account gelöscht
MIDTREMS USA

Wenn die Republikaner die Mehrheit erhalten, wird es eng für die Nato und die Ukraine. Keine Waffen und Munition für die Ukraine, da müssen die Natostaaten selbst liefern. 

Wenn dann bei der nächsten Präsidenten Wahl Big Donald gewählt wird, ist wieder der Spruch: Amerika first da.

Man kann nur abwarten was bei der Wahl rauskommt. Ich lebte 40 Jahre im Bundesstaat Missouri, da gab es noch keinen Trump. 

rimitino
Wo liegt das Problem?

Wir, die BRD, wir haben unsere Parteien, und das ist schön! Wenn wir in unserem Land Ordnung halten, und es uns auch gelingt, dann sollten wir glücklich sein! Sich aber über andere Staaten Gedanken oder aber sogar Sorgen zu machen, ist absurd! Die USA ist ein Staat, der sich im Umbruch befindet, und allein die beiden sind dafür verantwortlich: Demokraten und Republikaner! Was Demokraten sind oder sein wollen, weiß ich nicht, was aber Republikaner sind und sein wollen, wird demnächst wieder klar sein! Ich wünsche Trump alles Gute!

weingasi1
@17:09 Uhr von Mauersegler

Offenbar verfolgt Biden eine „America first“ Strategie. Großes Aufschreien im Medien- und Politzirkus habe ich aber bislang kaum vernommen. Wenn zwei das Gleiche tun, ist es immer nich nicht das Selbe, so scheint es.

 

Wenn Sie kaum etwas vernommen haben, ist das nicht die Schuld der Medien und der Politik (ohne Zirkus), sondern Ihre eigene. 

Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Warum sollte ein "Aufschrei" erfolgen, wenn (ein) Politiker äussert, dass ihm vor allem das Land am Herzen liegt, dessen gewählter Staatschef er oder auch sie ist ? Das sollte eigentlich selbstverständlich sein und beinhaltet auch m.W. die meisten (Amts-)Eide, die bei Dienstantritt abgelegt werden.

 

 

Rückblickend
@17:05 Uhr von Mauersegler

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden.

 

Nein, die haben keine Sorge wegen anderer Meinungen. Die haben Sorge um die Demokratie.

 

Def. Demokratie: politisches Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat

Was soll unsere Politiker dann sorgen? Zweifeln diese etwa an den freien Wahlen?

 

Mauersegler
@16:57 Uhr von tias

Zu Ihrem Kommentar sage ich nicht viel, zu platt. Der hat sich erledigt.

 

aber irgendwie steckt auch da ein kleinwenig Realität oder ? Ja platte Aussagen sagen auch die Wahrheit .Erledigt

 

Nein, in diesem Kommentar steckte genauso wenig Wahrheit wie in Ihren.

 

StepHerm
@16:50 Uhr von der.andere

Wenn man die Sorgen und Befürchtungen der Politiker liest, entsteht die Frage, von welchen Politikern werden wir regiert? Überlegt man vielleicht einmal die Position Europas so zu stärken, damit der Sohn Europa gegenüber dem Vater USA auf eigenen Füßen stehen kann, seine eigenen Entscheidungen treffen kann, ohne diktiert zu bekommen was er zu machen und zu lassen hat? Wenn das große Europa nicht in der Lage ist über Krieg und Frieden auf seinem Kontinent zu entscheiden, ist das mehr als ein Armutszeugnis. Egal ob blau oder rot in den USA regiert, Europa muss sich Emanzipieren.

 

 

Ich habe gar nicht mitbekommen dass Russland den Angriff auf die Ukraine in Europa zur Abstimmung gebracht hat.

Mit dem „Projekt“ EU hat sich Europa für die friedliche Zusammenarbeit entschieden, auf gleichen Werten basierend.

Diese Werte sind auch Fundament für die Beziehungen zu den USA. Wenn nun in Schlüsselpositionen Menschen gewählt werden, die aktiv dieses Fundament abbrechen, ist das ein Grund zur Sorge.

Account gelöscht
Ein Grund zur Sorge

ist bei einigen Politikern hier bei uns,wenn die Wahlen an die Republikaner gehen,könnte sich die Außenpolitik der USA ändern und Europa muss dann auf eigenen Füßen stehen lernen.Innen Politik bleibt sicher wie bisher. Meine Vermutungen,kann sein das es nur Vermutungen von mir sind.Aber ein wenig sehen meine US Verwandten es auch so.

Mauersegler
@17:00 Uhr von fathaland slim

Trumps Vorfahren kamen aus der Eifel,

 

O bitte, nein, die waren Pfälzer. Darauf sind die Menschen in Kallstadt aber so gar nicht stolz.

fathaland slim
@17:14 Uhr von rimitino

Wo liegt das Problem?

Wir, die BRD, wir haben unsere Parteien, und das ist schön! Wenn wir in unserem Land Ordnung halten, und es uns auch gelingt, dann sollten wir glücklich sein! Sich aber über andere Staaten Gedanken oder aber sogar Sorgen zu machen, ist absurd! Die USA ist ein Staat, der sich im Umbruch befindet, und allein die beiden sind dafür verantwortlich: Demokraten und Republikaner! Was Demokraten sind oder sein wollen, weiß ich nicht, was aber Republikaner sind und sein wollen, wird demnächst wieder klar sein! Ich wünsche Trump alles Gute!

 

Warum?

 

Nach dem, was Sie weiter oben schreiben, macht das eigentlich wenig Sinn.

der.andere
@17:00 Uhr von fathaland slim

 

Sie kriegen da was durcheinander. Europa ist der Vater bzw. die Mutter der USA. Nicht umgekehrt.

So viel geschichtliche Kenntnis sollten Sie eigentlich haben.

Trumps Vorfahren kamen aus der Eifel, Heinz Alfred Kissinger wurde in Fürth geboren und floh vor den Nazis. Nur zwei Beispiele.

Ist Ihnen Karl Schurz ein Begriff? Wenn nicht, schlagen Sie ihn nach.

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Wie auch bei anderen Ihrer Antworten sichtbar ist, sind Sie in Ihrer Arroganz nicht zu übertreffen, wie auch in Ihrer Amerikaverblendung, dass Sie nicht einmal merken, worauf ich bei Vater und Sohn anspiele. Sparen Sie sich Ihre ewigen Nachhilfeversuche die dem normal interessierten von Jugend auf bekannt sind.

 

Mauersegler
@17:18 Uhr von weingasi1

Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Warum sollte ein "Aufschrei" erfolgen, wenn (ein) Politiker äussert, dass ihm vor allem das Land am Herzen liegt, dessen gewählter Staatschef er oder auch sie ist ? Das sollte eigentlich selbstverständlich sein und beinhaltet auch m.W. die meisten (Amts-)Eide, die bei Dienstantritt abgelegt werden.

 

Ich hatte den Kommentar nicht ganz zitiert. Es ging um den "Inflation Reduction Act".

 

fathaland slim
@16:31 Uhr von Krid01

@15:23 Uhr von Tom9

 

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden. Frei nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Scheindemokraten und Heuchelei in Berlin oder was sagt ihr?

Ich sehe das âhnlich - leider. In meiner Wahrnehmung plappert die Baerbock einfach nur nach, was aus den USA gewünscht wird. Baerbocks kleine naive Welt könnte umfallen wie ein Kartenhaus.

 

Sie machen einen großen Fehler. Sie halten Ihren politischen Gegner für minderbemittelt. Das sollte man nicht tun, denn es fällt auf einen selbst zurück. Außer natürlich, Sie können klare Indizien für die Minderbemitteltheit Frau Baerbocks benennen. Kleiner Tip: Geschlecht, Aussehen, Alter und Stimme gehören nicht dazu.

StepHerm
@17:19 Uhr von Rückblickend

Aha ... da haben welche in Berlin Sorge, dass Leute mit einer anderen Meinung gewählt werden.

 

Nein, die haben keine Sorge wegen anderer Meinungen. Die haben Sorge um die Demokratie.

 

Def. Demokratie: politisches Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat

Was soll unsere Politiker dann sorgen? Zweifeln diese etwa an den freien Wahlen?

 



 

Sorgen muss man sich dann, wenn Kanditaten schon vor der Wahl ankündigen Wahlergebnisse nicht anerkennen zu wollen, wenn es ihnen nicht passt, Wahlen so organisiert werden, das das Wählen schwer oder unmöglich wird, Gegenkandidaten permanent lächerlich macht, ….

Mauersegler
@17:19 Uhr von Rückblickend

Nein, die haben keine Sorge wegen anderer Meinungen. Die haben Sorge um die Demokratie.

 

Def. Demokratie: politisches Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat

Was soll unsere Politiker dann sorgen? Zweifeln diese etwa an den freien Wahlen?

 

Ihre sogenannte Definition von Demokratie ist sehr verkürzt. Aber ja, man muss Angst haben um die freien Wahlen in den USA: Gerrymendering, Bedrohung von Wahlhelfern, Manipulation bei der Auszählung, Missachtung der Regeln, indem ein Gouverneur etwa einfach andere als die gewählten Wahlpersonen nach Washington schickt. Letzteres betrifft nicht die Midterm-Wahlen, aber hier können die Weichen dafür gestellt werden.