Töfpe und ein Kessel stehen in einer improvisierten Küche auf der Straße in Kupyansk.

Ihre Meinung zu Menschenrechtler befürchten Hungersnot in der Ukraine

Russland bombardiert gezielt Infrastruktur in der Ukraine. Teile Kiews haben deswegen stundenweise keinen Strom, auch anderen Regionen droht das. Menschenrechtler warnen vor einer Hungerkatastrophe.

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116 Kommentare

Kommentare

Autograf
@17:06 Uhr von wenigfahrer

Das mit der Hungersnot erschließt sich in heutiger Zeit aber in diesem Fall nicht so richtig, Ukraine produziert viele Lebensmittel die Exportiert werden.

Haben Sie eine Vorstellung, wie groß die Ukraine ist? Leider sterben gerade die letzten Deutschen, die da noch zu Fuß durchgegangen sind, die könnten hier etwas erzählen. Auch über den Matsch. Wenn die Russen alle Verkehrsverbindungen zerstört haben, sind ganze Teile der Ukraine nicht mehr erreichbar. Putin folgt seinem Vorbild Stalin: Er führt den nächsten Genozid am ukrainischen Volk durch Hunger durch. Den ersten haben die Ukrainer schon nicht vergessen. Daher kämpfen sie so hart gegen die Invasoren, denn sie wissen, dass es in Moskau niemand interressiert, ob sie überleben oder verhungern.

Bender Rodriguez
@17:18 Uhr von Bauer Tom

 "Eine Mörderbande dringt in Ihre Wohnung ein. Sie versuchen natürlich, sich dieser Verbrecher zu erwehren und die Ganoven hinauszudrängen, was auch durchaus Wirkung zeigt. Und dann kommt so ein Neunmalkluger und wundert sich, warum Sie sich wehren und warum Sie nicht mit dem Oberverbrecher verhandeln und ihm einfach einen Teil Ihrer Wohnung überlassen."

Sie glauben nicht wie verhandlungsbereit Sie werden koennen wenn Sie eine Moerderbande in Ihrer Wohnung haben

 

 

Nicht einen Meter, solange ich mich wehren kann.  Das würde für die Mörderbande einfach blöd ausgehen.  

KowaIski
Die Ukraine hat erst Frieden ...

... wenn der Feind besiegt ist. Sonst wird Putin immer wieder von neuem mit Krieg beginnen.

teachers voice
re @17:03 der.andere: Weisheit und Forderungen

. Um so unverständlicher sind daher die Beiträge im Forum, die immer mehr Waffen fordern und die Rufer nach Verhandlungen mit allem möglichen verunglimpfen.

 

Pardon, aber ich höre da eine „Verunglimpfung derer, die die Unterstützung der Ukraine befürworten, heraus

 

Man kann nur von der Seite etwas fordern, die im Bereich des eigenen Einflusses liegt. Der Ruf nach dem Anderen, aufzuhören, ist ohne jede Möglichkeit von Einfluss und soll nur das Geschrei nach immer mehr Waffen rechtfertigen. 

 

Jetzt wird es aber ganz toll! Man darf also von einem Aggressor nichts fordern? Weil der sich ja nicht „zufrieden“ geben will? 

 

Ich respektiere ja Ihre Einstellung, nur Forderungen an sich selber zu stellen. Aber haben Sie dies auch nur ansatzweise zu Ende gedacht? Welche „Forderung“ soll sich die Ukraine angesichts des realen Vernichtungskrieges gegen sein Land stellen? 

Und welche Forderungen würden Sie sich denn an sich selbst stellen? Nichts zu tun? Weil man dann keinem weh tut? 

Ihr Ernst?

 

proehi
17:11 Uhr von Anna-Elisabeth

@16:07 Uhr von nie wieder spd

Putin hat doch gerade erst Verhandlungen angeboten und Selenskij selbige abgelehnt. 

Sie wissen aber schon, dass Putin von seinen Forderungen nicht abrücken wird?

+

Wer Verhandlungen in der Überzeugung ablehnt, dass sich die Gegner mit ihren Positionen ohnehin nicht bewegen werden, kann konsequenterweise auch erst einmal einen Waffenstillstand in der Annahme ablehnen, dass irgendjemand doch wieder schießen wird.

 

Die Alternative zu Verhandlungen ist Sieg und Niederlage, dazwischen gäbe es nichts. Ich glaube nicht, dass Sie das wollen.

Autograf
@17:20 Uhr von nie wieder spd

In einem anderen Bericht heute wurde erwähnt, dass die Ukraine ca 30% weniger Getreide ins Ausland verkauft hat. Das sind also mindestens 30% mehr, die der Ukraine für das eigene Volk zur Verfügung stehen. Und geradezu zigmal massenweise mehr, als den hungernden Staaten Afrikas in den letzten Jahren geliefert wurde. Dass nun mit Hungerszenarien propagiert wird, kann wohl nur an der Verzweiflung der Kriegsbefürworter liegen.

Das sind vermutlich die 30%, die Russland gegen jedes Völkerrecht geklaut und selber vertickt hat. Dass derzeit in den noch friedlichen Landesteilen das Getreide verrottet, weil es nicht abtransportiert werden kann, ist Ihnen egal - in die von Putin mit Krieg überzogenen Landesteilen ist kaum ein größerer Transport möglich. Waffen haben natürlich Vorrang - denn ohne bewaffneten Schutz würde Putin das in diese Gebiete gelieferte Getreide auch klauen lassen - hat schon Stalin so gemacht und Millionen Ukrainer verhungern lassen.

Bender Rodriguez
@17:21 Uhr von nie wieder spd

Putin hat doch gerade erst Verhandlungen angeboten und Selenskij selbige abgelehnt. 

Sie wissen aber schon, dass Putin von seinen Forderungen nicht abrücken wird?

 

Selenskij wohl auch nicht. Aber genau so fangen Verhandlungen nicht nur meistens an, es ist die Voraussetzung dafür.

Warum sollte denn die Ukraine verhandeln?  

Wie soll das aussehen?  Sollen die den dinbas anbieten und die Krim? Und Russland wird dafür versprechen,  nicht weiter zu morden?

.

Im Ernst, was hätte die Ukraine davon? Und Russland hätte überhaupt keine Nachteile. 

 

nie wieder spd
@17:21 Uhr von KowaIski

Putin hat doch gerade erst Verhandlungen angeboten und Selenskij selbige abgelehnt. 

Man kann niemandem Verhandlungen anbieten und ihn gleichzeitig bombardieren. Fallen Sie doch nicht auf die Gesten von Kriegsverbrechern herein.

Doch, das kann man. 
Das ist immer schon eine bewährte Strategie gewesen, die in vielen Kriegen der Weltgeschichte zum unweigerlichen Erfolg geführt hat. Wenn der Gegenverkehr nicht aufgibt oder Verhandlungen zustimmt, wird er ausgehungert oder totgeschlagen oder erschossen. Dazu gibt es unzählige Beispiele aus allen Kriegen.
Moralisieren hilft aus einer solchen Situation nicht heraus. Nur Verhandlungen.

KowaIski
@17:18 Uhr von Bauer Tom

Sie glauben nicht wie verhandlungsbereit Sie werden koennen wenn Sie eine Moerderbande in Ihrer Wohnung haben

Was gibt es da zu verhandeln? Wollen Sie dem Angreifer, der offen sagt, dass er Sie vernichten will, das Erdgeschoss anbieten?

Autograf
@17:21 Uhr von nie wieder spd

Selenskij wohl auch nicht. Aber genau so fangen Verhandlungen nicht nur meistens an, es ist die Voraussetzung dafür.

Die Forderungen von Selenkij sind auch nicht verhandelbar: Rückkehr auf den Boden des Völkerrechts. Krieg darf sich für den Aggressor nicht lohnen. Selbst wenn Putin seine Truppen zurückpfeift, bleiben der Ukraine Schäden in Höhe von zig Milliarden - die Verhandlungen gehen nicht über die Frage, ob sich Russland zurückzieht, sondern sie müssen darüber sein, wieviel Russland für den angerichteten Schaden bezahlen muss, nachdem es sich zurückgezogen hat!

Barbarossa 2
@16:06 Uhr von Bender Rodriguez

@15:47 Uhr von Möbius

 

Gibt es etwa Lebensmittelknappheit ? Bisher nicht. Und selbst wenn, wird der Bedarf halt durch Lieferungen aus dem Westen gedeckt. Wo ist das Problem ?"

.

Unfassbar. Weil der Westen ja hilft, ist der Krieg kein Problem  mehr?  Sowas sollte eigentlich nicht freigeschaltet werden

Alles was ihnen nicht passt, soll nicht freigeschaltet werden. Hoch lebe die Meinungsfreiheit.

.

 

 

 

 

Bauer Tom
@17:23 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich frage mich was an einer zu erwartenden Hungersnot in der Ukraine so besonders ist?

Wir wissen seit Jahren von Hungerkatastrophen in der ganzen Welt und haben nichts getan! Ist diese etwas besonderes weil sie durch den Krieg Russlands erzeugt wird?

Warm immer die differenzierte Bewertung? Hungersnot bleibt Hungersnot, ob in der Ukraine oder in Afrika!

Das stimmt so nicht. Schon als Kind wusste ich, dass Kinder in Biafra hungern. Woher hätte ich das wissen können, wenn es niemanden interessiert hätte?

"Es gibt sehr viele Organisationen, die um Spendengelder für Afrika werben. Gucken Sie einfach in Ihren Briefkasten. Jetzt in der Vorweihnachtszeit sind die wieder voll mit Spendenaufrufen.

Oder gucken Sie hier:

"https://www.brot-fuer-die-welt.de/""

Ich glaube, der User meinte eher staatliche Hilfe, Rettungspakete.

 

Anna-Elisabeth
@17:20 Uhr von nie wieder spd

Gibt es etwa Lebensmittelknappheit ? Bisher nicht. Und selbst wenn, wird der Bedarf halt durch Lieferungen aus dem Westen gedeckt. Wo ist das Problem ?

Mensch Möbius! Sie fragen ernsthaft: "Wo ist das Problem?"? So ignorant können doch nicht einmal Sie sein.

Wenn ich könnte, würde ich Sie jetzt ohne Zögern in die Ukraine beamen. Dann könnten Sie sich - da bin ich ganz sicher - diese Frage selbst beantworten.

Sollte allerdings auch ohne diesen Aufwand möglich sein.

 

In einem anderen Bericht heute wurde erwähnt, dass die Ukraine ca 30% weniger Getreide ins Ausland verkauft hat. Das sind also mindestens 30% mehr, die der Ukraine für das eigene Volk zur Verfügung stehen.

Lesen Sie dazu einfach meine Anmerkung bon 17:06 Uhr.

Dass nun mit Hungerszenarien propagiert wird, kann wohl nur an der Verzweiflung der Kriegsbefürworter liegen.

Dann muss Putin ja wirklich sehr verzweifelt sein.

Bauer Tom
@17:24 Uhr von Bender Rodriguez

 "Eine Mörderbande dringt in Ihre Wohnung ein. Sie versuchen natürlich, sich dieser Verbrecher zu erwehren und die Ganoven hinauszudrängen, was auch durchaus Wirkung zeigt. Und dann kommt so ein Neunmalkluger und wundert sich, warum Sie sich wehren und warum Sie nicht mit dem Oberverbrecher verhandeln und ihm einfach einen Teil Ihrer Wohnung überlassen."

Sie glauben nicht wie verhandlungsbereit Sie werden koennen wenn Sie eine Moerderbande in Ihrer Wohnung haben

 

 

"Nicht einen Meter, solange ich mich wehren kann.  Das würde für die Mörderbande einfach blöd ausgehen."

Ich hoffe, dass Sie nie in die Situation kommen.

 

Naturfreund 064
@16:45 Uhr von Bauer Tom

Putin terrorisiert ein ganzes Volk für sein imperialistisches Machtstreben.

"Anstatt sich für Verhandlungen einzusetzen, schickt Putin immer mehr Soldaten und Waffen in die Ukraine. Diese Kriegstreiberei ist unverantwortlich.

Millionen Menschen werden nun leiden."

Soweit ich das mitgekriegt habe sind es die Ukrainer, die jegliche Verhandlungen ablehnen. Oder habe ich da was missverstanden?

Ja haben Sie.

"Russische Soldaten vergewaltigen und ermorden Ukrainer. Diese Barberei muss beendet werden und darüber muss nicht erst verhandelt werden."

Krieg ist immer haesslich und barbarisch. Nicht immer nur auf einer Seite.

 

Doch, natürliche auf einer Seite.

Der Krieg findet in der Ukraine statt und nicht in Russland.

Da müssen Sie sich schon etwas Besseres einfallen lassen, wenn Sie relativieren wollen.

 

 

KowaIski
@17:22 Uhr von reinbolt48

... mit vielen Mrd. Geldzahlungen (z.T. auch indirekt durch Aberkennug aller deutschen Patente)!

Die Deutschen Patente haben ohnehin im Ausland nicht gegolten. Deutschland hat im 3. Reich ja auch keine ausländischen Patente respektiert.

teachers voice
@17:23 Uhr von nie wieder spd

Russland und seine Menschen sind elementarer Bestandteil Europas, welches vom Atlantik bis hin zu Uralgebirge verläuft, ......

auch das gilt zu beachten !

brechen wir mal nicht alle Brücken ab

1945 gab es für uns ja auch ein Verzeihen

worüber wir dankbar waren

Eben!

 

Und wer sollte jetzt wem verzeihen? Und wer bricht gerade „Brücken“ ab?

 

Und was Russland angeht: Sobald sich Russland wieder als „elementarer Bestandteil Europas“ sieht, ist dieser Krieg zu Ende und alle Brücken können wieder aufgebaut werden. Und ganz viele Neue noch dazu! 

Bisher höre ich aber aus Russland nur, die Ukraine wäre ein elementarer Bestandteil Russlands. Und Moldau auch. Und Georgien auch. Und Kasachstan auch. Und Belarus auch. So gesehen scheint Russland Europa als elementaren Bestandteil seiner selbst zu betrachten.

 

Barbarossa 2
Manche haben sich wirklich

in Gänze eine Ursachenforschung abgewöhnt. Putin ist nicht eines morgens aufgewacht mit der Absicht, die Ukraine zu überfallen. Dies hat nähmlich eine klar zu recherchierende Vorgeschichte. So man denn will.

Pax Domino
@17:26 Uhr von KowaIski

... wenn der Feind besiegt ist. Sonst wird Putin immer wieder von neuem mit Krieg beginnen

Und wann soll es ihrer Meinung nach den Sieg geben ? 2030 oder 2034 oder .. denke soweit kommt es nicht. Mitte 2023 ist alles vorbei.

 

Bauer Tom
@17:30 Uhr von KowaIski

Sie glauben nicht wie verhandlungsbereit Sie werden koennen wenn Sie eine Moerderbande in Ihrer Wohnung haben

"Was gibt es da zu verhandeln? Wollen Sie dem Angreifer, der offen sagt, dass er Sie vernichten will, das Erdgeschoss anbieten?"

Wenn das Ihr Leben retten wuerde, wuerden Sie diese Option sicherlich in Betracht ziehen.

 

Anna-Elisabeth
@17:26 Uhr von proehi

@16:07 Uhr von nie wieder spd

Putin hat doch gerade erst Verhandlungen angeboten und Selenskij selbige abgelehnt. 

---

Sie wissen aber schon, dass Putin von seinen Forderungen nicht abrücken wird?

+

Wer Verhandlungen in der Überzeugung ablehnt, dass sich die Gegner mit ihren Positionen ohnehin nicht bewegen werden, kann konsequenterweise auch erst einmal einen Waffenstillstand in der Annahme ablehnen, dass irgendjemand doch wieder schießen wird.

Dann kann Putin ja deutlich sagen, dass er zunächst nur über einen Waffenstillstand verhandeln möchte (bis er seine Truppen neu aufgestellt hat).

Die Alternative zu Verhandlungen ist Sieg und Niederlage, dazwischen gäbe es nichts. Ich glaube nicht, dass Sie das wollen.

Alles dazwischen käme einem Sieg Russlands gleich. Nach dem Motto: "Hat sich gelohnt."

Und hierüber können nur die Ukrainer selbst entscheiden.

KowaIski
@17:20 Uhr von nie wieder spd

Dass nun mit Hungerszenarien propagiert wird, kann wohl nur an der Verzweiflung der Kriegsbefürworter liegen.

Das ist genau das was der Artikel anspricht. Putin kann militärisch nicht mehr gewinnen, wenn Sie so wollen, nennen Sie es Verzweiflung über einen gescheiterten Krieg. Dann will er der Ukraine wenigstens ihre Lebensgrundlage nehmen und für Kälte und Hunger sorgen.

teachers voice
re @17:31 Barbarossa 2: Geschmacklosigkeiten

@15:47 Uhr von Möbius

 

Gibt es etwa Lebensmittelknappheit ? Bisher nicht. Und selbst wenn, wird der Bedarf halt durch Lieferungen aus dem Westen gedeckt. Wo ist das Problem ?"

.

Unfassbar. Weil der Westen ja hilft, ist der Krieg kein Problem  mehr?  Sowas sollte eigentlich nicht freigeschaltet werden

Alles was ihnen nicht passt, soll nicht freigeschaltet werden. Hoch lebe die Meinungsfreiheit.

 

Sie verwechseln hier Meinungsfreiheit  mit uneingeschränkter Meinungsäußerungsfreiheit, die es Gott sei Dank nirgendwo, nicht mal in der freiheitlichsten Demokratie, gibt. 

Anders: Jeder kann und darf jede Meinung haben, aber gewisse Meinungen dürfen und können Sie auch gerne für sich behalten. Wenn man hierfür eine gewisse Sensibilität entwickelt, ist das gar nicht so schwer. 

Andernfalls gibt es auch in unserer freien Welt Nettiquette oder auch Schärferes. Freiheit braucht nämlich auch Pflege. Und Hege.

 

 

KowaIski
@17:31 Uhr von Bauer Tom

Ich glaube, der User meinte eher staatliche Hilfe, Rettungspakete.

Was deutet darauf hin?

Naturfreund 064
@17:32 Uhr von Bauer Tom

 "Eine Mörderbande dringt in Ihre Wohnung ein. Sie versuchen natürlich, sich dieser Verbrecher zu erwehren und die Ganoven hinauszudrängen, was auch durchaus Wirkung zeigt. Und dann kommt so ein Neunmalkluger und wundert sich, warum Sie sich wehren und warum Sie nicht mit dem Oberverbrecher verhandeln und ihm einfach einen Teil Ihrer Wohnung überlassen."

Sie glauben nicht wie verhandlungsbereit Sie werden koennen wenn Sie eine Moerderbande in Ihrer Wohnung haben

 

 

"Nicht einen Meter, solange ich mich wehren kann.  Das würde für die Mörderbande einfach blöd ausgehen."

Ich hoffe, dass Sie nie in die Situation kommen.

 

Nein, das ist niemanden zu wünschen, in so eine Situation zu kommen.

Die Ukraine ist aber leider in so einer Situation.

 

 

unbutu77
In 10.000 Jahren

menschlicher Geschichte haben die Menschen nichts dazu gelernt, außer das ihre Waffen noch viel effektiver, leidvoller und wirksamer wurden.

Der Sinn eines Krieges erschließt sich mir nicht, was will ein Kriegsherr mit verbrannter Erde und zerstörter Infrastruktur?  Dieses Zwanghafte Verhalten von den Alfamännchen ist schon erbärmlich....

KowaIski
@17:31 Uhr von Barbarossa 2

Alles was ihnen nicht passt, soll nicht freigeschaltet werden. Hoch lebe die Meinungsfreiheit.

Man kann einfach keinen Angriffskrieg relativieren. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Wenn jemand mit einem Z auf dem Auto durch Deutschland fährt, wird das ja auch nicht toleriert. Das ist ein Straftatbestand.

nie wieder spd
@17:27 Uhr von Autograf

In einem anderen Bericht heute wurde erwähnt, dass die Ukraine ca 30% weniger Getreide ins Ausland verkauft hat. Das sind also mindestens 30% mehr, die der Ukraine für das eigene Volk zur Verfügung stehen. Und geradezu zigmal massenweise mehr, als den hungernden Staaten Afrikas in den letzten Jahren geliefert wurde. Dass nun mit Hungerszenarien propagiert wird, kann wohl nur an der Verzweiflung der Kriegsbefürworter liegen.

Das sind vermutlich die 30%, die Russland gegen jedes Völkerrecht geklaut und selber vertickt hat. Dass derzeit in den noch friedlichen Landesteilen das Getreide verrottet, weil es nicht abtransportiert werden kann, ist Ihnen egal - in die von Putin mit Krieg überzogenen Landesteilen ist kaum ein größerer Transport möglich. Waffen haben natürlich Vorrang - denn ohne bewaffneten Schutz würde Putin das in diese Gebiete gelieferte Getreide auch klauen lassen - hat schon Stalin so gemacht und Millionen Ukrainer verhungern lassen.

Das wäre im Bericht erwähnt worden. 

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wenigfahrer
@17:23 Uhr von Autograf

" Haben Sie eine Vorstellung, wie groß die Ukraine ist? Leider sterben gerade die letzten Deutschen, die da noch zu Fuß durchgegangen sind, die könnten hier etwas erzählen. Auch über den Matsch. Wenn die Russen alle Verkehrsverbindungen zerstört haben, sind ganze Teile der Ukraine nicht mehr erreichbar. Putin folgt seinem Vorbild Stalin: Er führt den nächsten Genozid am ukrainischen Volk durch Hunger durch. Den ersten haben die Ukrainer schon nicht vergessen. Daher kämpfen sie so hart gegen die Invasoren, denn sie wissen, dass es in Moskau niemand interressiert, ob sie überleben oder verhungern. "

-

Können Sie sich Vorstellen das ich das aus der Familie weiß, mit dem Handwagen auf der Flucht die Heimat zu verlassen, und nach dem Krieg aufzuwachsen.

Und heute wird das anders sein, die Ukraine bekommt fast täglich Unterstützung, und das wird auch für die Lebensmittel gelten, dort wo Raketen und Granaten fallen, wird etwas schwierig, das ist leider so.

Ja die Ukraine ist groß, das weiß ich.

 

KowaIski
Plünderungen

Zusätzlich zum Rückgang der Ernten durch die Kriegseinwirkung hat Russland Getreide in den annektierten Gebieten in der Südukraine geplündert und mit gefälschten Papieren und ausgeschaltetem Schiffs-Trasnsponder weg geschafft.

unbutu77
@17:21 Uhr von nie wieder spd

Putin hat doch gerade erst Verhandlungen angeboten und Selenskij selbige abgelehnt. 

Sie wissen aber schon, dass Putin von seinen Forderungen nicht abrücken wird?

 

Selenskij wohl auch nicht. Aber genau so fangen Verhandlungen nicht nur meistens an, es ist die Voraussetzung dafür.

Über was soll den Verhandelt werden? Die Souveränität der Ukraine ist unteilbar. Russland muss sofort den Krieg beenden, für die Schäden aufkommen und genau das sieht die Junta in Moskau überhaupt nicht ein, sie haben sich das Recht einfach mit Gewalt genommen.

Nachfragerin
@kommtdaher - Neue Erkenntnis: Waffen schaffen Frieden?

 @17:03 Uhr von kommtdaher:

Genau das ist das Gesicht des Krieges.  Es gibt keinen gerechten Krieg. Krieg zerstört mutwillig. Das ist eine Tautologie. Was heißt das jetzt? Der Krieg muss heute am besten gestern beendet werden. Wie? Durch weitere schwere Waffenlieferungen an die Ukraine. [...]"

Sie glauben also, dass dieser Krieg endet, wenn wir genug Waffen ins Kriegsgebiet liefern.

Bei mir wirft das zwei Fragen auf:

1) Warum galt bei uns bis vor kurzem der Grundsatz, dass man keine Waffen in Konfliktgebiete liefern soll?

2) Kennen Sie einen Krieg, der durch Waffenlieferungen beendet wurde?

Anna-Elisabeth
@17:31 Uhr von Bauer Tom

...

Warm immer die differenzierte Bewertung? Hungersnot bleibt Hungersnot, ob in der Ukraine oder in Afrika!

Das stimmt so nicht. Schon als Kind wusste ich, dass Kinder in Biafra hungern. Woher hätte ich das wissen können, wenn es niemanden interessiert hätte?

"Es gibt sehr viele Organisationen, die um Spendengelder für Afrika werben. Gucken Sie einfach in Ihren Briefkasten. Jetzt in der Vorweihnachtszeit sind die wieder voll mit Spendenaufrufen.

Oder gucken Sie hier:

"https://www.brot-fuer-die-welt.de/""

Ich glaube, der User meinte eher staatliche Hilfe, Rettungspakete.

Stimmt. Dennoch ist seine Aussage nicht ganz richtig.

Man denke nur an die vielen Bemühungen, die Ausfuhr von Weizen aus der Ukraine zu ermöglichen, um Hungersnöten anderswo vorzubeugen. Da kann man doch nicht von Interesselosigkeit reden. Und die Entwicklungshilfe sollte man auch nicht unterschlagen.

nie wieder spd
@17:30 Uhr von Autograf

Selenskij wohl auch nicht. Aber genau so fangen Verhandlungen nicht nur meistens an, es ist die Voraussetzung dafür.

Die Forderungen von Selenkij sind auch nicht verhandelbar: Rückkehr auf den Boden des Völkerrechts. Krieg darf sich für den Aggressor nicht lohnen. Selbst wenn Putin seine Truppen zurückpfeift, bleiben der Ukraine Schäden in Höhe von zig Milliarden - die Verhandlungen gehen nicht über die Frage, ob sich Russland zurückzieht, sondern sie müssen darüber sein, wieviel Russland für den angerichteten Schaden bezahlen muss, nachdem es sich zurückgezogen hat!

Das alles wird und muß Gegenstand der Verhandlungen sein. 
Darauf sollte aber niemand Einfluss haben, der nicht zu den Kriegsparteien gehört. 
Also Deutschland.

proehi
17:39 Uhr von Anna-Elisabeth

Und hierüber können nur die Ukrainer selbst entscheiden.

+

Selbstverständlich. Und weil das so ist, entscheiden auch wir selber, was wir in diesem Krieg tun oder eben auch nicht. Unsere Handlung dürfte Rückwirkungen auf die Entscheidungen der Ukraine haben.

Nachfragerin
@Silverfuxx - Wir haben Zeit.

@15:43 Uhr von Silverfuxx:

"Aber der Winter wird kommen. Das wird sich auch durch Stigmatisierung nicht verhindern lassen. Unter falschem Stolz, unrealistischen Vorstellungen und Starrsinnigkeit wird nur die Bevölkerung leiden."

Das Ziel des Westens besteht darin, die Ukraine so lange militärisch zu unterstützen, bis Russland aufgibt. Wie lange das dauert, spielt keine Rolle.

KowaIski
@17:39 Uhr von Bauer Tom

Sie glauben nicht wie verhandlungsbereit Sie werden koennen wenn Sie eine Moerderbande in Ihrer Wohnung haben

"Was gibt es da zu verhandeln? Wollen Sie dem Angreifer, der offen sagt, dass er Sie vernichten will, das Erdgeschoss anbieten?"

Wenn das Ihr Leben retten wuerde, wuerden Sie diese Option sicherlich in Betracht ziehen.

Wenn der Angreifer mich vernichten will, was soll da mein Leben retten, wenn ich mich nicht wehre?

Kaneel
@17:36 Uhr von Barbarossa 2

Manche haben sich in Gänze eine Ursachenforschung abgewöhnt. Putin ist nicht eines morgens aufgewacht mit der Absicht, die Ukraine zu überfallen. Dies hat nähmlich eine klar zu recherchierende Vorgeschichte. So man denn will.

Irgendwie fällt dieser Vorwurf auf Sie zurück. Könnte es sein, dass es in der Vorgeschichte auch Gründe der Ukraine gab zu Russland auf Abstand zu gehen um sich vor einer erneuten Vereinnahmung zu schützen? Mein Eindruck ist, dass Sie diesen Teil der Vorgeschichte nicht sehen wollen oder können.

KowaIski
@17:53 Uhr von nie wieder spd

Das alles wird und muß Gegenstand der Verhandlungen sein. 
Darauf sollte aber niemand Einfluss haben, der nicht zu den Kriegsparteien gehört. 
Also Deutschland.

Doch natürlich sollte sich Deutschland dafür einsetzen, russisches Auslandsvermögen zu beschlagnahmen, bis die Schäden bezahlt sind.

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