Frank-Walter Steinmeier

Ihre Meinung zu Steinmeier bekräftigt Forderung nach sozialer Pflichtzeit

Im Bericht aus Berlin wirbt Bundespräsident Steinmeier für eine soziale Pflichtzeit für jeden und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine. Dass gerade letzteres Ängste hervorruft, sei ihm bewusst, doch er sehe darin eine "Orientierungsaufgabe". Von Moritz Rödle.

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130 Kommentare

Kommentare

Nerv1
@14:23 Uhr von Icke 1

Dann soll er mal anfangen!

Genau das habe ich auch gedacht! 

Silverfuxx
21:56 Uhr von werner1955

So viel, wie nötig ist. Es ist absurd, dass unsere Gesellschaft nur noch durch solches `Ehrenamt´ überhaupt funktionieren kann. Für allen möglichen Quatsch sind 200 Milliarden mal locker drin, aber die Versorgung armer Familien überlässt man den Tafeln. Und plant die sogar ganz offen ein, wenn es um die Versorgung von Flüchtlingen geht.

Der Staat zieht sich einfach raus, nach dem Motto 'Macht ihr Bürger das mal. Ganz sozial und hilfsbereit.'

Zum Glück sind die Menschen so, aber staatlich geplante Ausnutzung ist ein eigenwilliges Konzept. Und nun noch mehr 'Macht ihr das mal, wir wollen es nicht bezahlen oder was an den Missständen ändern' ist schlicht dreist. Eines Bundespräsiden unwürdig.

Und der Grund ? Allein, dass Milliarden-Konzerne daran nichts verdienen können. Beschämend für das reiche Deutschland.

werner1955
@22:00 Uhr von WirSindLegion

Schade, dass er nicht auch die Aussetzung der ausgesetzten Wehrpflicht vorgeschlagen hat. Kriegsvermeidung geschieht durch Abschreckung, die durch militärische Ausbildung der Bevölkerung erhöht wird. 

Ich vermute mal, dass dann 95 - 99 % verweigern würden und den Ersatzdienst antreten.

Heute hat die Jugend noch viel weniger Bock auf Wehrdienst als je zuvor.

Also ist es völlig egal welcher Dienst wiederbelebt wird (bis auf die 1 - 5%).....

Die Jugend in der Ukraine hat in diesen 6 Monaten lernen müssen welche "Dienste" notwendig sind.

Hoffen wir das unsere Jugend das wenn es notwendig ist auch schaft.

Sisyphos3
@18:55 Uhr von fathaland slim

Was genau ist der Unterschied zwischen Pflicht und Zwang?

 

 

ja mein lieber fathaland slim

der Weg der Pflicht ist der Weg der Ehre

 

Sisyphos3
@21:49 Uhr von Nettie

Sie meinen, Putin, Xi und Konsorten ließen sich jetzt durch eine Wiedereinführung der Wehrpflicht von irgend etwas „abschrecken“?

das ist die Frage

 

 

 

 

vermute mal der Putin hat sich das in der Ukraine auch etwas anders vorgestellt

auf jeden Fall nicht dass die Menschen dort für ihre Überzeugung eintreten und sich wehren

 

Froschhaarpinsel

Ich denke nicht, dass eine Pflichtzeit Sinn macht, im Gegenteil - der Schuss könnte nach hinten los gehen.

Allein schon, wenn man mal das soziale Engagement der Ehrenamtlichen anschaut, die eine Menge Arbeiten übernehmen, die eigentlich Aufgaben der öffentlichen Hand wären.

Und diejenigen, denen ihre Mitmenschen egal sind, werden sich weder ändern noch diesen Pflichtdienst gewissenhaft ausführen.

Anita L.
@21:59 Uhr von marvin

Jedenfalls für die Beschäftigten der sozialen Berufe, deren Löhne wir damit wieder drücken. Mit den Ersatzdienstleistenden hat das ja auch schonmal gut funktioniert.

Wieso drückt ein sozialer Dienst die Löhne? Die Zivis haben die Pfleger und Ärzte entlastet, nicht ersetzt. Ich kann mich an die Trauer in den medizinischen Einrichtungen erinnern, als der Zivi abgesetzt wurde. Denn ab da mussten diese ganzen Zuarbeiten entweder von den Pflegern und Ärzten mit übernommen (Mehrarbeit) oder aber an bezahlte Dienstleister abgegeben (finanzielle Einbuße) werden mussten. Von der Zeit, die der außermedizinischen Betreuung für die Patienten verloren ging, gar nicht zu sprechen. 

werner1955
@22:07 Uhr von Silverfuxx

So viel, wie nötig ist. Es ist absurd, dass unsere Gesellschaft nur noch durch solches `Ehrenamt´ überhaupt funktionieren kann. Für allen möglichen Quatsch sind 200 Milliarden mal locker drin, aber die Versorgung armer Familien überlässt man den Tafeln. Und plant die sogar ganz offen ein, wenn es um die Versorgung von Flüchtlingen geht.

Der Staat zieht sich einfach raus, nach dem Motto 'Macht ihr Bürger das mal. Ganz sozial und hilfsbereit.'

Zum Glück sind die Menschen so, aber staatlich geplante Ausnutzung ist ein eigenwilliges Konzept. Und nun noch mehr 'Macht ihr das mal, wir wollen es nicht bezahlen oder was an den Missständen ändern' ist schlicht dreist. Eines Bundespräsiden unwürdig.

Und der Grund ? Allein, dass Milliarden-Konzerne daran nichts verdienen können. Beschämend für das reiche Deutschland.

Nur die meisten Bürger hanen nichts davon. Sie zahlen nur bis ans arbeits und als renter bis ans lebns ende.

Nettie
@21:54 Uhr von Anna-Elisabeth

Soziales Verhalten ist ohnehin jedermanns moralische Pflicht.

Sollte man meinen. Haben Sie tatsächlich den Eindruck, dass jedermann das so sieht? Soziales Verhalten mag angeboren sein, allerdings hat die Umwelt, in der ein Mensch aufwächst einen erheblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung und damit auch auf das Sozialverhalten. Hier spielen Vorbilder eine erhebliche Rolle. Eltern, Erzieher, Lehrer usw..

Wenn recht hätten, wieso führen die Menschen dann immer noch Kriege?

Mein Eindruck ist, dass die Menschen die Kriege nicht führen, sondern da hinein „geführt“ werden.

Es besteht also kein Anlass, daraus eine „offizielle“ bzw. gesetzliche Pflicht zu machen.

Sind Sie da ganz sicher?

 

Sicher bin ich mir nur, dass das Ergebnis einer Arbeit, die unter Zwang verrichtet wird niemals so gut sein wird wie das einer aus eigenen Antrieb bzw. freiwillig geleisteten.

harpdart
Abschied

Liebe Mitforistinnen und Mitforisten, 

Ich möchte mich hiermit von Ihnen verabschieden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.

 

Anita L.
@22:07 Uhr von Nerv1

Dann soll er mal anfangen!

Genau das habe ich auch gedacht! 

Herr Steinmeier wird im Gegensatz zum Großteil der Generation nach 1993 seinen Wehrdienst oder im Fall der Wehrdienstverweigerung den Zivi absolviert haben. 

Silverfuxx
22:05 Uhr von Anita L.

Was ist verkehrt daran? Mein Mann hat verdammt viel fürs Leben aus seinem Zivi mitgenommen. 

 

Das glaube ich gern, ich habe auch Zivi gemacht und bin auch darüber sogar schließlich in meinem sozialen Beruf gelandet. Freiwillig finde ich sowas sogar sehr gut und sehr wertvoll. Es bringt einen so oder so weiter. Das ist aber gar nicht der Punkt. Und als Argument wird das ja gerne verwendet, geht aber an der Sache vorbei. Sinn oder Unsinn eines `sozialen Dienstes` ist eine andere Frage als die nach Pflicht oder freiwillig.

 

Der vehemente Widerstand kommt daher, dass wir dieses 50-Jahre-Denken eigentlich hinter uns haben sollten. Die Jugend als Verfügungsmasse der Gesellschaft, weil es so schön bequem ist, die für sowas zu missbrauchen. Unter dem Deckmantel des `Erfahrung sammelns´.

 

So ein Pflichtdienst ab 60 gefordert... wie sähe die Diskussion und vor allem die Reaktionen wohl dann aus ?

Dann wäre das Thema ruckzuck vom Tisch.

 

Nerv1
@19:17 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Um die Unfähigkeit der Politiker in unserem Land zu kaschieren etwas gegen die von ihnen geschaffenen Missstände im Land zu tun, wie zb der Mangel an Pflegekräften weil man nicht bereit ist (nicht nur in der Pflege) die Menschen anständig zu bezahlen? 

Um die Reichen in der Wirtschaft und im Finanzwesen noch reicher zu machen indem man noch schlechter bezahlte Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt bringt? 

Nein Danke! Wenn Herr Steinmeier einmal wirklich etwas für andere (und nicht nur für sich selbst) tun möchte, kann er gern jetzt mal damit anfangen. 

Der macht nichts hat man in der corona Pandemie gesehen..... Kerzenleuchter in die Fenster stellen anstatt den obdachlosen die es besonders schwer hatten zu helfen und Lebensmittel  zu verteilen. Soll er sich zur Verfügung stellen und in Krankenhäusern und Altenheime aushelfen wo große Personalnot herrscht und das was zur Verfügung steht am Limit ist......dann wäre er glaubhaft! 

Anna-Elisabeth
@19:14 Uhr von Silverfuxx

Diskussionsbeitrag also...

Wäre ja irgendwie praktisch, wenn diese Diskussion überhaupt geführt würde.

Wird sie aber nicht. Außer ein paar ultra-konservativen Werte-Unionlern und vielleicht so Leuten wie Dobrindt kommen allenfalls irgendwelche Gossenblätter gelegentlich mit dem Thema.

R.D. Precht plädiert schon lange für ein soziales Pflichtjahr. Er geht sogar noch weiter: Ein Jahr zu Beginn des Berufslebens und eins am Ende. (Was mir auch nicht schmecken würde.)

Sie finden im Netz die ausführliche Begründung. 

>>In seinem Buch "Von der Pflicht" warnte der Autor im vergangenen Frühjahr vor einem "Kundenverhältnis" des Bürgers gegenüber seines Staates. Ein soziales Pflichtjahr, so Prechts Argumentation, könnte diesem allzu bequemen neoliberalen "Kundendenken" entgegenwirken und die liberale Demokratie stärken.

 

Kein Einstein
Kümmerer?

Herr Steinmeier, bevor Sie solche Gedanken äußern sollten sie sich zuerst um die Menschen im Ahrtal kümmern von denen viele nun den 2. Winter in einem kalten Haus oder in einer kalten Wohnung verbringen müssen. Das wäre ihre erste Pflicht als deutscher Bundespräsident und auch ihrer Politikerkollegen.

Nerv1
@22:09 Uhr von werner1955

Schade, dass er nicht auch die Aussetzung der ausgesetzten Wehrpflicht vorgeschlagen hat. Kriegsvermeidung geschieht durch Abschreckung, die durch militärische Ausbildung der Bevölkerung erhöht wird. 

Ich vermute mal, dass dann 95 - 99 % verweigern würden und den Ersatzdienst antreten.

Heute hat die Jugend noch viel weniger Bock auf Wehrdienst als je zuvor.

Also ist es völlig egal welcher Dienst wiederbelebt wird (bis auf die 1 - 5%).....

Die Jugend in der Ukraine hat in diesen 6 Monaten lernen müssen welche "Dienste" notwendig sind.

Hoffen wir das unsere Jugend das wenn es notwendig ist auch schaft.

Wir sind hier in Deutschland und nicht in der Ukraine wenn man das mal sagen darf.... Am Thema vorbei.... 

Nerv1
@22:01 Uhr von Sokrates

Eine Soziale Pflichtzeit würde vielen gut tun, damit sie wieder die menschliche Seite des Lebens erkennen! Und wenn manche denken unser Bundespräsident solle mit allen anderen Politikern mit gutem Beispiel vorran gehen so haben sie nicht ganz unrecht! Wobei ich sagen muß, was Herr Steinmeier seiner Frau mal geschenkt hat wohl das größte war was man schenken kann, eine eigene Niere für ein neues Leben. Er weiß was sozial ist, da braucht es keine Sofaweltverbesserer dafür!

Das hat er für seine Frau getan! Was macht er sonst soziales für seine Mitmenschen...... 

Anita L.
@22:14 Uhr von Nettie

[...]

Es besteht also kein Anlass, daraus eine „offizielle“ bzw. gesetzliche Pflicht zu machen.

Sind Sie da ganz sicher?

Sicher bin ich mir nur, dass das Ergebnis einer Arbeit, die unter Zwang verrichtet wird niemals so gut sein wird wie das einer aus eigenen Antrieb bzw. freiwillig geleisteten.

Sie könnten ja einfach mal von dem Gedanken des "Zwangs" und - so wie es vor dem Aussetzen des Wehr-/Wehrersatzdienstes war - hin zu einer Selbstverständlichkeit gehen. Wie viele Menschen leisten denn heute noch das freie soziale Jahr? Laut Statistik engagieren sich gerade einmal 15,7 Millionen Menschen in Deutschland im Ehrenamt. Das verstehe ich nicht unter einer gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit. 

Anna-Elisabeth
@22:13 Uhr von Froschhaarpinsel

Und diejenigen, denen ihre Mitmenschen egal sind, werden sich weder ändern noch diesen Pflichtdienst gewissenhaft ausführen.

Ich denke, die Übergänge sind fließend. Vielleicht entdeckt ja doch der eine oder andere sein Herz.

 

Nerv1
@22:13 Uhr von Anita L.

Jedenfalls für die Beschäftigten der sozialen Berufe, deren Löhne wir damit wieder drücken. Mit den Ersatzdienstleistenden hat das ja auch schonmal gut funktioniert.

Wieso drückt ein sozialer Dienst die Löhne? Die Zivis haben die Pfleger und Ärzte entlastet, nicht ersetzt. Ich kann mich an die Trauer in den medizinischen Einrichtungen erinnern, als der Zivi abgesetzt wurde. Denn ab da mussten diese ganzen Zuarbeiten entweder von den Pflegern und Ärzten mit übernommen (Mehrarbeit) oder aber an bezahlte Dienstleister abgegeben (finanzielle Einbuße) werden mussten. Von der Zeit, die der außermedizinischen Betreuung für die Patienten verloren ging, gar nicht zu sprechen. 

Frage.... Wer kann sich Zivildienst heute noch leisten.....?

Nachfragerin
@fathaland slim - Regierungswechsel

21:54 Uhr von fathaland slim:

"Putin führt seit 2014 Krieg gegen das ukrainische Volk."

Ich weiß. Kriege werden entweder gegen das Volk geführt oder für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Anne Morelli lässt grüßen.

"Die Regierung hat seitdem mehrfach gewechselt."

Die Gesichter haben gewechselt. Die politische Ausrichtung blieb dieselbe.

waldkauz
Nicht mein Präsident

Wo bleibt das Wahlrecht ab 16? Wer erst nach der Bundestagswahl 18 wurde, darf erstmalig mit 21 wählen (und muss solange Steinmeier ertragen).

Zwangsdienste sind verfassungsrechtlich gar nicht ohne weiteres zulässig und obendrein ein Schuss in den Ofen. Die Gesellschaft benötigt Engagierte, Verpflichtete kann nicht einmal die Bundeswehr brauchen.

Obendrein hat die Jugend, die unser Bundespräsident offenbar im Visier hat, ihr Soll während Corona bereits mehrfach erfüllt. Die Politik sitzt beim Klima aus, die Jugend muss es ausbaden und soll obendrein für die Fehler anderer nachsitzen? Perfide zu unterstellen, Leute täten nichts für andere. Von Weizsäcker nahm damals noch Zivis vor dem Vorwurf vermeintlicher "Drückebergerei" in Schutz.

Zur bisherigen Bilanz unseres jetzigen Bundespräsidenten gehören Agenda 2010 mit Hartz 4 und Armut per Gesetz sowie der bezeichnende Umgang mit Murat Kurnaz.

Auftritte in Neustrelitz wie bereits schon auf dem Alexanderplatz sprechen auch für sich.  

Nerv1
@22:16 Uhr von harpdart

Liebe Mitforistinnen und Mitforisten, 

Ich möchte mich hiermit von Ihnen verabschieden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.

 

Ihnen auch alles Gute :) 

peter Schäfer
Pflichtjahr für wen?

Jugendliche zu verantwortlichen Handel zu erziehen ist löblich.

Haben aber Politiker, Manager, Verantwortungsträger, aber auch sonstige älteren Bürger /-innen verantwortlich gegenüber den heutigen , Jugendlichen gehandelt?Sollten nicht Sie als Buße ein Pflichtjahr ableisten für ihr Verhalten und die Probleme mit denen sie die Zukunft der nächsten Generation belasten? Ich nehme mich mit meinen 71 Jahren da nicht aus.

Anita L.
@14:44 Uhr von Giselbert

Steinmeier kann ja mal Vorbild spielen und sein Salär auf Pflichtzeitniveau anpassen. Er hebt ja hervor, dies soll nicht auf eine Altersklasse beschränkt sein.

Wo steht, dass der Lohn der regulären Arbeit an den eines sozialen Pflichtjahres angepasst werden sollen? 

Von dem abgesehen ist solch eine Forderung absurd, weil es letztlich Ausbeutung für ein Taschengeld darstellt.

Ausbeutung? Es ist ein Jahr im Dienst der Gesellschaft. 

Jeder junge Mensch muss schauen, dass er sich eine Zukunft aufbauen kann (in immer schwieriger werdenden Zeiten), was soll da solch eine zusätzliche Ausbremserei.

Und da kann so ein Jahr enorm helfen. Wenn ich mir anschaue, wie viele junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit keinen blassen Schimmer haben, was sie lernen wollen, und welche teilweise wirklich unsinnige Notlösungen in Anspruch genommen werden, finde ich ein Pflichtjahr enorm sinnvoll. 

harry_up
@21:37 Uhr von Weltraumhausmeister

 

Haha. Alles klar. Sollen die Berliner Politiker bitte mit gutem Beispiel voran gehen. Der Rest der Bürger hat sich längst engagiert,u.a. bei Unterstützung von Flüchtlingen, Umweltschutz, Energieeinsparung. 

 

 

Bei was von dem haben Sie sich derzeit engagiert?

Hausmeister in einer Flüchtlingsunterkunft,

Bäume gepflanzt, Wohnung kühl?

 

Sie wissen aber, dass es nicht das ist, was Steinmeier mit der sozialen Pflichtzeit meint?

Nerv1
@22:20 Uhr von Kein Einstein

Herr Steinmeier, bevor Sie solche Gedanken äußern sollten sie sich zuerst um die Menschen im Ahrtal kümmern von denen viele nun den 2. Winter in einem kalten Haus oder in einer kalten Wohnung verbringen müssen. Das wäre ihre erste Pflicht als deutscher Bundespräsident und auch ihrer Politikerkollegen.

Dem kann ich nur zustimmen. 

DerVaihinger
@21:58 Uhr von E.Cartman

Tja, es wäre in der Tat wünschenswert, wenn man v.a. jungen Menschen klarmachen könnte, dass es noch was anderes als das BWL-Studium oder das Immobilienmaklertum gibt. Es ist für examinierte Pflegekräfte mit 3-5jähriger Ausbildung beleidigend, dass allgemein konstatiert wird, "den Job könne jeder machen"! Tatsächlich setzt er heutzutage technisches und physikalisches Grundwissen, mathematisch zumindest Beherrschung des Dreisatzes, Multitasking- und Teamfähigkeit, gute Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift und, vor allem, empathisches Einfühlungsvermögen voraus. Das wird bei Feuerwehr, Rettungsdienst u.s.w. kaum anders sein. Die politikgemachten Personalprobleme dieser und ähnlicher Berufe werden ganz sicher nicht durch die Zwangsrekrutierung unmotivierter Mitmenschen ohne jegliche Qualifikation und/oder Motivation aufgelöst!

 

So sehe ich das auch. Ein Ehrenamt erfordert Engagement.

 

Anita L.
@22:29 Uhr von Nachfragerin

21:54 Uhr von fathaland slim:

"Putin führt seit 2014 Krieg gegen das ukrainische Volk."

Ich weiß. Kriege werden entweder gegen das Volk geführt oder für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Anne Morelli lässt grüßen.

Sie wollen jetzt aber nicht erklären wollen, dass Herr Putin Krieg für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte führe?

"Die Regierung hat seitdem mehrfach gewechselt."

Die Gesichter haben gewechselt. Die politische Ausrichtung blieb dieselbe.

 

harry_up
@22:07 Uhr von Nerv1

 

Dann soll er mal anfangen!

 

 

Genau das habe ich auch gedacht! 

 

 

Da haben Sie beide aber ziemlich sehr simpel "gedacht".

Anita L.
@22:33 Uhr von peter Schäfer

Jugendliche zu verantwortlichen Handel zu erziehen ist löblich.

Haben aber Politiker, Manager, Verantwortungsträger, aber auch sonstige älteren Bürger /-innen verantwortlich gegenüber den heutigen , Jugendlichen gehandelt?Sollten nicht Sie als Buße ein Pflichtjahr ableisten für ihr Verhalten und die Probleme mit denen sie die Zukunft der nächsten Generation belasten? Ich nehme mich mit meinen 71 Jahren da nicht aus.

Soweit ich den Artikel richtig verstanden habe, ist das soziale Jahr an kein bestimmtes Alter gebunden.

sosprach
Präsident

Ein Wiederspruch Freiwilligkeit und Pflicht, vielleicht richtig, wenn nicht wie früher als es noch  Ersatzdienst hieß ausgestaltet wir. Damals wurden Krankenhäuser, Altersheime mit billigen Arbeitnehmern entlastet. Die Ersatzdienstleistende ausgenutzt. Als nächstes die Einführung der  Wehrpflicht? Natürlich ist Deutschland am Krieg beteiligt und wir zahlen einen hohen Preis dafür.

DerVaihinger
@22:05 Uhr von Anita L.

Es besteht nicht der Wille zu diskutieren, weil man genau weiß, worauf es hinauslaufen soll.

Junge Leute sollen für kaum Geld irgendwelche Hiwi-Jobs machen. Vergleichbar mit dem Zivildienst damals, allerdings wohl für noch weniger Geld.

Was ist verkehrt daran? Mein Mann hat verdammt viel fürs Leben aus aus seinem Zivi mitgenommen. 

Aber selbst wenn besser bezahlt, es gibt keinen Grund, aufgezwungene Diskussionen zu führen.

Warum diese soziale Arbeit nicht einfach als Selbstverständlichkeit betrachten und nicht als aufgezwungen? 

Und dieses `man könnte doch wenigstens drüber diskutieren´ ist zwar irgendwie richtig, aber man kann es auch lassen.

Nein, darüber sollten wir wirklich ernsthaft diskutieren. Allein der vehemente Widerstand zeigt, wie hoch der Bedarf ist.

[...]

Es geht darum, billige Hilfskräfte für eigentlich wic...

Es muss ja nicht die Pflege sein. Ich bin mit meinen 80 Jahren immer noch ehrenamtlich in der Suchthilfe tätig.

Die Kosten für  Seminare usw., trage ich selbst.

 

Nettie
@22:25 Uhr von Anita L.

[...]

Es besteht also kein Anlass, daraus eine „offizielle“ bzw. gesetzliche Pflicht zu machen.

Sind Sie da ganz sicher?

Sicher bin ich mir nur, dass das Ergebnis einer Arbeit, die unter Zwang verrichtet wird niemals so gut sein wird wie das einer aus eigenen Antrieb bzw. freiwillig geleisteten.

Sie könnten ja einfach mal von dem Gedanken des "Zwangs" und - so wie es vor dem Aussetzen des Wehr-/Wehrersatzdienstes war - hin zu einer Selbstverständlichkeit gehen. (…)

Wie haben Sie die Betreffzeile meines Kommentars von 19:27, aus dem Sie zitieren denn interpretiert?

Anna-Elisabeth
@21:58 Uhr von E.Cartman

Tja, es wäre in der Tat wünschenswert, wenn man v.a. jungen Menschen klarmachen könnte, dass es noch was anderes als das BWL-Studium oder das Immobilienmaklertum gibt. Es ist für examinierte Pflegekräfte mit 3-5jähriger Ausbildung beleidigend, dass allgemein konstatiert wird, "den Job könne jeder machen"! ... Die politikgemachten Personalprobleme dieser und ähnlicher Berufe werden ganz sicher nicht durch die Zwangsrekrutierung unmotivierter Mitmenschen ohne jegliche Qualifikation und/oder Motivation aufgelöst!

Ich stimme Ihren Ausführungen zu. Dennoch könnten Zivis zumindest für die Patienten (und damit indirekt auch für das Personal) eine große Stütze sein. Z.B. bei schönem Wetter einen Patienten, der noch nicht alleine die Station verlassen darf, nach draußen begleiten, beim Telefonieren mit den Angehörigen helfen, etwas vorlesen, zur Untersuchung begleiten (und Angst nehmen), beim Anziehen helfen oder einfach nur zuhören usw. usf...

Anita L.
@22:29 Uhr von Nerv1

Jedenfalls für die Beschäftigten der sozialen Berufe, deren Löhne wir damit wieder drücken. Mit den Ersatzdienstleistenden hat das ja auch schonmal gut funktioniert.

Wieso drückt ein sozialer Dienst die Löhne? Die Zivis haben die Pfleger und Ärzte entlastet, nicht ersetzt. Ich kann mich an die Trauer in den medizinischen Einrichtungen erinnern, als der Zivi abgesetzt wurde. Denn ab da mussten diese ganzen Zuarbeiten entweder von den Pflegern und Ärzten mit übernommen (Mehrarbeit) oder aber an bezahlte Dienstleister abgegeben (finanzielle Einbuße) werden mussten. Von der Zeit, die der außermedizinischen Betreuung für die Patienten verloren ging, gar nicht zu sprechen. 

Frage.... Wer kann sich Zivildienst heute noch leisten.....?

Gegenfrage: Wer kann sich die überarbeiteten Pfleger und Ärzte leisten, die die ganzen Zuarbeiten, welche ihnen noch vor 2011 von den frequenten Zivis abgenommen wurden, mit übernehmen mussten?

DerVaihinger
@22:16 Uhr von harpdart

Liebe Mitforistinnen und Mitforisten, 

Ich möchte mich hiermit von Ihnen verabschieden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.

 

 

 

Auch Ihnen alles Gute

 

 

Anita L.
@21:58 Uhr von E.Cartman

Tja, es wäre in der Tat wünschenswert, wenn man v.a. jungen Menschen klarmachen könnte, dass es noch was anderes als das BWL-Studium oder das Immobilienmaklertum gibt. Es ist für examinierte Pflegekräfte mit 3-5jähriger Ausbildung beleidigend, dass allgemein konstatiert wird, "den Job könne jeder machen"! Tatsächlich setzt er heutzutage technisches und physikalisches Grundwissen, mathematisch zumindest Beherrschung des Dreisatzes, Multitasking- und Teamfähigkeit, gute Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift und, vor allem, empathisches Einfühlungsvermögen voraus. Das wird bei Feuerwehr, Rettungsdienst u.s.w. kaum anders sein. Die politikgemachten Personalprobleme dieser und ähnlicher Berufe werden ganz sicher nicht durch die Zwangsrekrutierung unmotivierter Mitmenschen ohne jegliche Qualifikation und/oder Motivation aufgelöst!

Auch vor 2011 ersetzte kein Zivi einen Pfleger oder Feuerwehrmann. Das ist ein schlechtes Argument gegen den sozialen Dienst.

wie-
Pflichtjahre, aber bitte immer für die anderen

@22:34 Uhr von Anita L.

Steinmeier kann ja sein Salär auf Pflichtzeitniveau anpassen. Er hebt ja hervor, dies soll nicht auf eine Altersklasse beschränkt sein.

Wo steht, dass der Lohn der regulären Arbeit an den eines sozialen Pflichtjahres angepasst werden sollen?

Sichern des Lebensunterhalts für die, die älter sind?

Von dem abgesehen ist solch eine Forderung absurd, weil es letztlich Ausbeutung für ein Taschengeld darstellt.

Ausbeutung? Es ist ein Jahr im Dienst der Gesellschaft.

Je nach Entlohnung schon. Übrigens: ein sehr motiviertes Jahr.

Jeder junge Mensch muss schauen, dass er sich eine Zukunft aufbauen kann, was soll da solch eine zusätzliche Ausbremserei.

Und da kann so ein Jahr enorm helfen.

Wie?

Wenn ich mir anschaue, wie viele junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit keinen blassen Schimmer haben, was sie lernen wollen, und welche teilweise wirklich unsinnige Notlösungen in Anspruch genommen werden,

Alternativen gibt's bereits.

finde ich ein Pflichtjahr enorm sinnvoll. 

Melden Sie sich.

marvin
@22:13 Uhr von Anita L.

Wieso drückt ein sozialer Dienst die Löhne? Die Zivis haben die Pfleger und Ärzte entlastet, nicht ersetzt.

Das kam auch damals immer darauf an, wo man den Dienst leistete. Viele Einrichtungen haben mit den Zivis gutes Geld verdient - Krankenfahrten z.B. waren immer sehr teuer. Viel Geld für Johanniter, Malteser etc.. Woanders ersetzten sie auch gerne eine ungelernte Pflegekraft (die dann ihrerseits bei Bedarf eine gelernte ersetzt).

Das waren aber immerhin zumeist noch gemeinnützige Betriebe. Da konnte man das noch halbwegs rechtfertigen. Im heutigen, privatisierten Umfeld zugunsten reicher "Investoren" fände ich so eine zwangsweise verpflichtete Arbeitskraft geradezu skandalös.

 

harry_up
@22:16 Uhr von harpdart

 

Liebe Mitforistinnen und Mitforisten, 

Ich möchte mich hiermit von Ihnen verabschieden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.

 

 

Lieber harpdart,

was immer Sie dazu veranlasst, das Forum zu verlassen:

 

Ich habe Ihre Kommentare sehr geschätzt und wünsche Ihnen ebenfalls alles Gute.

 

Emil67
Immer die Anderen!

Ist denn der gute Mann mit gutem Beispiel vorangegangen?

 

Account gelöscht
@21:58 Uhr von Anna-Elisabeth

Schade, dass er nicht auch die Aussetzung der ausgesetzten Wehrpflicht vorgeschlagen hat. Kriegsvermeidung geschieht durch Abschreckung, die durch militärische Ausbildung der Bevölkerung erhöht wird. 

Sollte man nicht erst einmal die bestehende Truppe optimal ausrüsten und ausbilden?

##

Jawohl das haben Sie wehrte Anna-Elisabeth auf den Punkt gebracht.Viel Gerät bei der BW ist Reparatur bedürftig.

Anna-Elisabeth
@22:16 Uhr von harpdart

Liebe Mitforistinnen und Mitforisten, 

Ich möchte mich hiermit von Ihnen verabschieden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.

Das macht mich traurig. Ich hoffe, es sind keine gesundheitlichen Gründe? (Ich denke da gerade an Ihre OP)

Wie auch immer: Von Herzen auch Ihnen alles erdenklich Gute! Ich werde Ihre Kommentare und Ihre Freundlichkeit vermissen.

harry_up
@22:19 Uhr von Anna-Elisabeth

Diskussionsbeitrag also...

Wäre ja irgendwie praktisch, wenn diese Diskussion überhaupt geführt würde.

Wird sie aber nicht. Außer ein paar ultra-konservativen Werte-Unionlern und vielleicht so Leuten wie Dobrindt kommen allenfalls irgendwelche Gossenblätter gelegentlich mit dem Thema.

 

 

R.D. Precht plädiert schon lange für ein soziales Pflichtjahr. Er geht sogar noch weiter: Ein Jahr zu Beginn des Berufslebens und eins am Ende. (Was mir auch nicht schmecken würde.)

 

Sie finden im Netz die ausführliche Begründung. 

 

>>In seinem Buch "Von der Pflicht" warnte der Autor im vergangenen Frühjahr vor einem "Kundenverhältnis" des Bürgers gegenüber seines Staates.

Ein soziales Pflichtjahr, so Prechts Argumentation, könnte diesem allzu bequemen neoliberalen "Kundendenken" entgegenwirken und die liberale Demokratie stärken.

 

 

 

Danke für Ihren nachdenkenswerten Kommentar.

Account gelöscht
Steinmeier bekräftigt Forderung nach sozialer Pflichtzeit....

Aber warum wird das Ansinnen mit dem Begriff "sozial" bemäntelt ?

Geht es denn nicht um unbezahlte oder gering bezahlte Arbeit ?

Ein Highlight in der Laufbahn von Steinmeier ist die Rede vor Unternehmern des BDA in Berlin, im Jahr 2013. Da kommt nun seine Haltung und Denkweise zum Ausdruck.

Sie steht auszugsweise auf You Tube.

wie-
Historische Vergleichsfälle: gut gemeint, gut gemacht?

@22:17 Uhr von Anita L.

Herr Steinmeier wird im Gegensatz zum Großteil der Generation nach 1993 seinen Wehrdienst oder im Fall der Wehrdienstverweigerung den Zivi absolviert haben. 

Herr Steinmeier war Zeitsoldat, unmittelbar nach dem Abitur.

Welchen Zivildienst oder freiwilliges Jahr haben Sie in Ihrem Leben geleistet?

Eines wird sicher sein: das vom Herrn Bundespräsidenten in die Debatte gebrachte soziale Plichtjahr wird im Falle einer Realisierung eine ziemlich große Bürokratie auslösen: neue Bundesbehörde mit zahlreichen Regionalvertretungen, allein hier Tausende neue Stellen. Etwa 600.000 bis 1.000.000 Menschen, die jährlich irgendwo zertifiziert und für tauglich befunden untergebracht, verpflegt, bezahlt, betreut, beaufsichtigt und sozial abgesichert werden wollen. Dafür braucht's passende Partner im Land, ergo weitere Tausende steuerfinanzierte Jobs. Und damit haben Sie noch keine Fachkraft zusätzlich in Pflege, Sozialdiensten, Umwelt- und Katastrophenschutz oder Verteidigung.

Emil67
@22:36 Uhr von Anita L.

21:54 Uhr von fathaland slim:

"Putin führt seit 2014 Krieg gegen das ukrainische Volk."

Ich weiß. Kriege werden entweder gegen das Volk geführt oder für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Anne Morelli lässt grüßen.

Sie wollen jetzt aber nicht erklären wollen, dass Herr Putin Krieg für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte führe?

"Die Regierung hat seitdem mehrfach gewechselt."

Die Gesichter haben gewechselt. Die politische Ausrichtung blieb dieselbe.

 

Kriege werden von Mächtigen mit ihrer Bevölkerung geführt.

Und da ist es wie auf dem Schulhof egal wer angefangen hat.

Es geht um die Macht , oder den Machterhalt.

Silverfuxx
22:32 Uhr von Gustav

Ja, mit den beiden wäre die `Diskussion´ sicher interessant :)

Aber die wird nach wie vor nicht geführt, egal was Präsidenten oder sonstige Bevorzugte sich wünschen würden.

Danke für den Link, toller Beitrag von Sascha Lobo.

Emil67
@22:35 Uhr von Nerv1

Herr Steinmeier, bevor Sie solche Gedanken äußern sollten sie sich zuerst um die Menschen im Ahrtal kümmern von denen viele nun den 2. Winter in einem kalten Haus oder in einer kalten Wohnung verbringen müssen. Das wäre ihre erste Pflicht als deutscher Bundespräsident und auch ihrer Politikerkollegen.

Dem kann ich nur zustimmen. 

So sehe ich das auch.

harry_up
@22:16 Uhr von harpdart

 

Liebe Mitforistinnen und Mitforisten, 

Ich möchte mich hiermit von Ihnen verabschieden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.

 

 

Nachtrag zu meiner Antwort an Sie:

 

Sollten Sie sich aufgrund der teilweise kaum zu ertragenden Kommentare in diesem Thread verabschieden, hätte ich großes Verständnis...

harry_up
@22:22 Uhr von Nerv1

Schade, dass er nicht auch die Aussetzung der ausgesetzten Wehrpflicht vorgeschlagen hat. Kriegsvermeidung geschieht durch Abschreckung, die durch militärische Ausbildung der Bevölkerung erhöht wird. 

 

Ich vermute mal, dass dann 95 - 99 % verweigern würden und den Ersatzdienst antreten.

Heute hat die Jugend noch viel weniger Bock auf Wehrdienst als je zuvor.

Also ist es völlig egal welcher Dienst wiederbelebt wird (bis auf die 1 - 5%).....

 

 

Die Jugend in der Ukraine hat in diesen 6 Monaten lernen müssen welche "Dienste" notwendig sind.

Hoffen wir das unsere Jugend das wenn es notwendig ist auch schaft.

 

Wir sind hier in Deutschland und nicht in der Ukraine wenn man das mal sagen darf.... Am Thema vorbei.... 

 

 

Pardon, aber Ihre Kommentare touchieren das eigentliche Anliegen Steinmeiers auch nur so eben.

Sie meckern unablässig über den Inhalt eines Pakets, das überhaupt noch nicht geschnürt ist.

Esche999
Am 06. November 2022 - 22:06 Uhr von Saarfranzose

Ich wollte ich könnte Ihre Meinung teilen. Aber die Zeiten sind einfach nicht so, leider. Aber vielleicht können wir uns auf diese Argumentation einigen :

Wehrpflicht ist notwendig, aber 100 Milliarden für die Bundeswehr deswegen noch lange nicht. Ich denke, Sie verstehen den Unterschied.

Silverfuxx
22:43 Uhr von Anita L.

Gegenfrage: Wer kann sich die überarbeiteten Pfleger und Ärzte leisten, die die ganzen Zuarbeiten, welche ihnen noch vor 2011 von den frequenten Zivis abgenommen wurden, mit übernehmen mussten?

 

Ihr Argument ist also: Es gibt zu wenig Personal, wodurch Fachkräfte überlastet sind. Darum brauchen wir zwangsverpflichtete Menschen ?

 

Eigentlich bräuchte man dafür adäquat bezahltes Personal.

Wie kann man überhaupt auf den Gedanken kommen, (junge) Menschen für sowas zwangszurekrutieren, und das dann `sozial´ nennen ? Das ist erzwungener Arbeitsdienst und hat mit `sozial´ gar nichts zu tun.

 

FritzF
Was der eine verbockt hat

können andere ehrenvoll als Helden des Alltags in Farbe, umsonst und draussen ausbügeln. Ein gutes Gefühl.