Gebäude für die Klimakonferenz in Ägypten

Ihre Meinung zu Klimakonferenz startet: Große Aufgaben, geringe Erwartungen

Wie geht es weiter beim Kampf gegen die Erderwärmung? Darüber wird in Ägypten bei der Klimakonferenz beraten. Warum vor allem China im Fokus steht und welche Erwartungen im Raum stehen, erklärt Werner Eckert.

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162 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
@10:59 Uhr von Schirmherr

Alle Konferenzteilnehmer sind natürlich mit Recht zu tiefst darüber betroffen, dass Deutschland , seinen alles entscheidenden Anteil an derKlimaschädigung von knapp2% nicht bis nächsten Monet auf Null herunterschraubt und so nicht sofort das Klima und damit die Welt rettet
Dabei wäre es uns doch ein Leichtes unseren gesamten CO2-Austoss auf Null zu stellen und einfach das Ausatmen mit einzustellen. So würde außerdem noch viel mehr Platz gemacht zur weiteren Aufnahme der ca. Millionen Flüchtlinge in der Welt. Aber wir vertuen jetzt wieder die Chance endlich volle Wiedergutmachung für unsere alleinigen Untaten an der Welt zu leisten.

 

 

 

 

 

Sie schreiben, daß Deutschland nur zu knapp 2 Prozent an der Klimaschädigung Anteil hat. Man sollte aber den historischen CO2-Ausstoß nicht vergessen. Die letzten 150 Jahre. Da gehören die USA, Deutschland, Großbritannien zu den Spitzenreitern.

 

Miauzi

Was wollen hier einige von China.

Zum einen sollen sie die Werkbank der Welt sein - und alle Produkte möglichst billig herstellen.

Zum anderen soll dabei kein CO2 entstehen - denn das ist ja böse.

--

Komisch - warum baut China pro Jahr mehr Solaranlagen IM EIGENEN Land auf - als D-Land seit seiner Gründung 1949 bis heute aufgestellt hat?

Und von den Windparks habe ich noch nicht einmal gesprochen.

In China fährt man Zug und nicht wie hierzulade mit dem Auto - kein Wunder - die Trassenlänge der "Bullit-Trains" umfasst in China mehr Strecken-km als alle anderen Länder der Welt zusammen haben!

 

Nachfragerin
@Janosch51 - Wasserstoff ist ein ineffizienter Umweg

 @11:01 Uhr von Janosch51:

"Wenn man das Argument der Energieeffizienz oder des Wirkungsgrads gegen die Strom – Wasserstoff Energiewirtschaft anführt, dann argumentiert man im Sinne der fossilen Brennstoffverkäufer."

Wenn man beim Thema Energie nur an die Möglichkeiten "fossil" oder "Wasserstoff" denkt, ist dieser Trugschluss unvermeidlich.

"Einen Effizienzvergleich kann man nur anstellen, wenn man Dinge miteinander vergleicht z.B. was ist effizienter, die Verbrennung fossiler Brennstoff oder von grünem Wasserstoff."

Da auch Benzin nicht fertig raffiniert vom Himmel regnet, werden die Wirkungsgrade etwa gleich sein.

"Zukünftig wird es aber keine fossilen Brennstoff mehr geben, wir haben dann nur noch die Strom – Wasserstoffwirtschaft [...]"

 

Wozu braucht man Wasserstoff, wenn man mit dem für dessen Herstellung nötigen Strom bereits die vielseitigste aller Energieformen vorliegen hat?

Der Umweg über den Wasserstoff ist technisch aufwändig und energetisch ineffizient.

fathaland slim
11:49, Miauzi

Solche Kohleflötze berenne aber auch in den USA oder Indien - sogar in D-land brennt mindestens eines noch immer - seit 1960 (zum Glück ohne Verbindug zur Erdoberfläche)

 

Und wo bekommt das den Sauerstoff her?

SGEFAN99
@11:39 Uhr von Nachfragerin

 @11:27 Uhr von SGEFAN99:

"Da gibt's 1. noch größere Spritschlucker und 2. ist ein BMW Z4 kein Privatjet und eine Yacht erst techt nicht!"

Und weil in China ein Kohleflöz brennt, darf hier jeder jeden Tag alles abfackeln, was er findet.

Das ist die Logik der Klimaschutzverweigerer.

Nur weil ich ein Auto fahre bin ich gleich Klimaschutzverweigerer? Ich glaube SIE sind zu ideologisch aufgeladen!

 

Kokolores2017
@09:47 Uhr von V8forever

Wir, das heißt die gesamte Welt muss endlich zusammen einen Weg finden um aus dem Dilemma heraus zu kommen. Jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten sollte die eindringlichen Worte von der deutschen Außenministerin Analena, Charlotte, Alma Baerbock verinnerlichen. 

Die Deutschen sollten hier wie immer der Vorreiter sein, schließlich wurden dafür kompetente Politiker gewählt. Andere Industrieländer werden es dann nacheifern. 

Packt es an denn es gibt noch viel zu tun. 

 

Das Problem: Frau Baerbocks eindringliche Worte sind ja nun wirklich nicht neu, sondern werden in schöner Regelmäßigkeit seit Jahrzehnten wiederholt.

Und wo war D denn "wie immer" Vorreiter, dem andere Industrieländer nacheifern? Die EU hätte das Potential dazu, aber auch hier denken die Einzelmitglieder zunächst an ihre Einzelinteressen.

fathaland slim
@11:53 Uhr von Miauzi

Was wollen hier einige von China.

Zum einen sollen sie die Werkbank der Welt sein - und alle Produkte möglichst billig herstellen.

Zum anderen soll dabei kein CO2 entstehen - denn das ist ja böse.

--

Komisch - warum baut China pro Jahr mehr Solaranlagen IM EIGENEN Land auf - als D-Land seit seiner Gründung 1949 bis heute aufgestellt hat?

Und von den Windparks habe ich noch nicht einmal gesprochen.

In China fährt man Zug und nicht wie hierzulade mit dem Auto - kein Wunder - die Trassenlänge der "Bullit-Trains" umfasst in China mehr Strecken-km als alle anderen Länder der Welt zusammen haben!

 

Danke. Jeder dieser Sätze musste gesagt werden.

Miauzi
@11:53 Uhr von Nachfragerin

 @11:01 Uhr von Janosch51:

"Wenn man das Argument der Energieeffizienz oder des Wirkungsgrads gegen die Strom – Wasserstoff Energiewirtschaft anführt, dann argumentiert man im Sinne der fossilen Brennstoffverkäufer."

Wenn man beim Thema Energie nur an die Möglichkeiten "fossil" oder "Wasserstoff" denkt, ist dieser Trugschluss unvermeidlich.

"Einen Effizienzvergleich kann man nur anstellen, wenn man Dinge miteinander vergleicht z.B. was ist effizienter, die Verbrennung fossiler Brennstoff oder von grünem Wasserstoff."

Da auch Benzin nicht fertig raffiniert vom Himmel regnet, werden die Wirkungsgrade etwa gleich sein.

"Zukünftig wird es aber keine fossilen Brennstoff mehr geben, wir haben dann nur noch die Strom – Wasserstoffwirtschaft [...]"

 

Wozu braucht man Wasserstoff, wenn man mit dem für dessen Herstellung nötige...

Ohne Wasserstoff (aus Erdgas) gibt es überhaupt kein Benzin in den Mengen wie wir es verbrauchen - das Rohöl muss "gechrackt" werden!

ich1961
11:39 Uhr von Kein Einstein …

11:39 Uhr von Kein Einstein

@11:27 Uhr von ich1961

..

//An Sie die gleiche Frage, da Sie ja auch das "Wir" unterstützen. Wie viele Arbeitsplätze haben Sie denn geschaffen?//

 

Was hat denn die Schaffung von Arbeitsplätzen damit zu tun? Aber ich hatte - immerhin - meinen "geschaffen".

 

Es geht um Klimawandel. Ja der ist auch an Arbeitsplätze und Kosten gekoppelt - wird aber von vielen vergessen. Aber diese müssen von den Firmen geschaffen werden.

 

Ich bin da raus, weil ich zur Zeit meinen Mann (und wenn es sich passt auch meine Eltern) pflegen muss.

 

Miauzi
@11:54 Uhr von fathaland slim

Solche Kohleflötze berenne aber auch in den USA oder Indien - sogar in D-land brennt mindestens eines noch immer - seit 1960 (zum Glück ohne Verbindug zur Erdoberfläche)

 

Und wo bekommt das den Sauerstoff her?

Sauerstoff gibt es auch chemisch gebunden - der kann auch von der einen in die andere Verbindung "wechseln" sofern es ein Energiegefälle dabei gibt

schon mal vom Alumium-thermischen Schweissen gehört -> da wechselt dder Schauerstoff vom Rost (Eisenoxid) zum Aluminium über

es entsteht flüssiges Eisen/Stahl mit dem man z.B. Schienen verbindet

 

Kein Einstein
@11:48 Uhr von das ding

 

Damit fängt es an, denn die Maße der der Fridays for Future Jugend sind die klugen Kinder des kleinen Mannes.

Masse.. (btw).... da ist was dran, was Sie da sagen.

.

.

In meinem langen Leben habe ich noch nie erlebt, dass "Schule schwänzen" klug macht. Sollten übrigens auch alle wissen die ständig für "mehr Bildung" plädieren!

Schirmherr
@11:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Sie schreiben, daß Deutschland nur zu knapp 2 Prozent an der Klimaschädigung Anteil hat. Man sollte aber den historischen CO2-Ausstoß nicht vergessen. Die letzten 150 Jahre. Da gehören die USA, Deutschland, Großbritannien zu den Spitzenreitern.

 

Nicht zu vergessen, die seit dem frühen Mittelalter betriebene Eisenverhüttung zur Herstellung besonders deutscher Ritterrüstungen.
Wenn man will und sich nur genug verzwirbelt, findet man immer eine Ausrede um zu dem argumentieren zu können, was man willl