Der Eingang des Internationalen Kongresszentrums in Sharm El-Sheikh, Ägypten, wo die UN-Klimakonferenz COP27 stattfindet.

Ihre Meinung zu Vor COP27: Wenig Hoffnung in Klimakonferenz

Vor anderen Klimakonferenzen war die Stimmung oft zuversichtlich - diesmal nicht. Forscher und Politiker zeigen sich schon vor Beginn der COP27 pessimistisch. Krieg, Konflikte und zu laxe Klimaschutzpläne sehen sie als Probleme.

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97 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@22:22 Uhr von Anna-Elisabeth

...

Nur 6 Prozent? Immerhin: >>Alle drei Kraftwerke sollen rund 6,4 Prozent des Stroms in Deutschland erzeugen, sagt das Fraunhofer-Institut...

Es geht dabei aber nicht nur um die Stromerzeugung, sondern vor allem um die Netzstabilität in Europa.

In einem Vortrag zur Energieversorgung wurde u.a. gesagt, dass die eine der komplexesten Angelegenheiten überhaupt sei. Ich kann den Vortrag hier nicht wiedergeben, aber ich wünschte Herr Habeck würde mal versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen. 

...

Da kann ich Sie beruhigen: Herr Habeck versteht die Zusammenhänge bestens! Ihren Rat sollten Sie eher an diverse Unions-Ministerpräsident. und Generalsekret. richten, die sich bei Laufzeitverlängerungen ohne Wissen um Brennstäbe und deren Produktion, geschweige denn der ungeklärten Endlagerfrage, um Kopf und Kragen reden.

 Freundlich formuliert: Da war die Union schon mal wesentlich weiter.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

wie-
AKW: weiterhin keine sinnvolle Alternative

@22:15 Uhr von schiebaer45

Ohne AKW wird das wohl nicht gehen.

Ok. Dazu ein paar simple Nachfragen, um die Realisierbarkeit Ihrer Vermutung zu prüfen:

1) Bis wann muss in Deutschland Klimaneutralität gelungen sein, damit die Sache mit den Klimazielen klappt?

2) Wenn Sie AKWs in Deutschland als Ergänzung zu erneuerbaren Energieträgern verwenden wollen, dann müssen Sie komplett neue Anlagen bauen. Wie viele Jahre schätzen Sie, werden Planung, Finanzierung,  Bürgerbeteiligung, Planfeststellung, Genehmigung, Bau wohl benötigen? Richtig, deutlich länger als die Frist, die Antwort zu Frage 1 ist.

3) Polen hat gerade ein neues AKW bestellt, um zahlreiche alte Kohlemeiler zu ersetzen. 10-15 Jahre Bauzeit, 40 Mrd. Euro Kosten. Für die Investition bekommen Sie das 10fache an Ertrag bei erneuerbaren Energieträgern, bei einem Zehntel der Erzeugungskosten und das in 5 Jahren Realisierungszeit. Dezentral. Flexibel.

4) AKW können nur Grundlast. Fernwärme, Spitzenlastausgleich, Trockenheit sind nicht drinn.

Parsec
@21:47 Uhr von Sisyphos3

dann wir sind stolz darauf 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden

 

schauen wir uns China an

die erhöhen im gleichen Zeitraum ihren Ausstoß um 5 Mrd Tonnen

Es erscheint wie eine Sisyphusarbeit, nur dass der Stein, den wir mühsam den Berg hinaufrollen, nicht von alleine wieder runterrollt, sondern von anderen wieder hinuntergetreten wird.

Und das wäre dann der Kampf gegen Windmühlen.

Oder einfach nur ein Trauerspiel.

Supafri
@18:24 Uhr von Giselbert

"Krieg, Konflikte und zu laxe Klimaschutzpläne sehen sie als Probleme."

Und dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern! Eine kostenintensive Vorreiterschaft von D wird deshalb verpuffen. Ich bin bin für vernünftigen Klimaschutz, aber  nicht für Hauruck-Aktionen die den Bürger nur viel Geld kosten. Und letztlich im weltweiten Umfeld verpuffen.

Ja, volle Zustimmung, wir retten die Welt nicht alleine.

Anna-Elisabeth
@22:18 Uhr von Nettie

Mit Verzicht hat nachhaltiges Wirtschaften nichts zu tun. Dafür umso mehr mit Handlungsfreiheit und -optionen. Also Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensqualität. Und Zukunftssicherung.

Ich denke doch. Kommt natürlich darauf an, wie man Verzicht oder Lebensqualität definiert. Konsum ist immer auch mit Ressourcenverbrauch verbunden. Ressourcen sind aber endlich. Nicht alles kann sinnvoll wiederverwertet werden.

wie-
Netzstabilität oder die Angstmache vorm Black-Out

@22:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Es geht dabei aber nicht nur um die Stromerzeugung, sondern vor allem um die Netzstabilität in Europa.

In einem Vortrag zur Energieversorgung wurde u.a. gesagt, dass die eine der komplexesten Angelegenheiten überhaupt sei. Ich kann den Vortrag hier nicht wiedergeben, aber ich wünschte Herr Habeck würde mal versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen.

Dann empfehle ich Ihnen einen Alternativvortrag, ein sehr informativer wie ausführlicher Beitrag zu den Themen "Black out-Angstmache" bzw. "Netzstabilität". Monitor, 27.10., hier in der Tagesschau-Mediathek erhältlich:

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/blackout-panikmache-100…

Machen Sie sich kundig bzw. lassen Sie sich keine unbegründete Angst von der AKW-Lobby einjagen.

Nachfragerin
@Sisyphos3 - Tempolimit - Bitte richtig rechnen!

 @21:47 Uhr von Sisyphos3:

"Auf Strecken ohne Tempolimit betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 124,7 km/h. ist bei 6 km/h langsamer viel Einsparung drin ?"

Der Luftwiderstand steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Bei geringen Geschwindigkeiten fällt das kaum ins Gewicht, aber ab ca. 130 km/h wird überproportional viel Benzin verbraucht.

Beispiel 1:

Vier PKW fahren 120 km/h, einer mit 200 km/h. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 136 km/h, der Gesamtverbrauch liegt bei 4·6,5 + 1·15 = 41 Litern.

Beispiel 2:

Alle fünf PKW fahren 130 km/h. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h, der Gesamtverbrauch liegt bei 5·7 = 35 Litern.

Fazit: Im zweiten Beispiel liegt der Gesamtverbrauch über 10% niedriger, obwohl vier von fünf PKW sogar schneller fahren.

NieWiederAfd
@22:18 Uhr von fathaland slim

Dass es "einfach" wäre, wage ich mal angesichts völlig konträrer Ansichten, vor allem grüner und linker Politiker hinsichtlich von Waffenlieferungen (an wen auch immer) zu bezweifeln. Da stehen sich doch eher Frau Baerbock und Frau Strack-Zimmermann nahe

 

Annalena Baerbock ist da erheblich näher bei Jan van Aken als bei Agnes Strack-Zimmermann.

 



Danke. Gut auf den Punkt gebracht; ich befürchte aber, dass hier nur eine Minderheit die Positionen und Kompetenz von Jan van Aken kennen wird.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

fathaland slim
@19:48 Uhr von Anna-Elisabeth

@18:30 Uhr von NieWiederAfd

 

Gut, dass Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck dieser unsinnigen "nur-2-Prozent"-Nummer gleich mal den Stecker zieht: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet...."

Bis hierher stimmt, was Herr Habeck sagt. 

Aber: >>Wut im Ausland über Habecks Atompläne – „Deutschland wird zur Gefahr für Europa“<<

(Merkur.de vom 09.09.2022)

Ähnliches können Sie auch in vielen anderen Zeitungen lesen und von diplomierten Energie-Experten hören, selbst von solchen, die die Bundesregierung beraten.

 

Die Kernenergie lässt sich mit Fug und Recht als ideologisches Identitätsthema der Konservativen bezeichnen. Der Münchner Merkur ist eine konservative Zeitung.

 

Es werden ideologische Symbolkämpfe ausgefochten, um die Sache geht es da meines Erachtens weniger. Die Konservativen beanspruchen die Deutungshoheit bei uns und hatten sie auch meist. Weshalb wir, was die Erneuerbaren betrifft, noch  nicht weiter sind.

Anna-Elisabeth
@21:44 Uhr von spax-plywood

Energie- Erzeungungsprozess pro Energieeinheit dreimal mehr "Futter" benötigt als bei fossiler Erzeugung, dann kann eben auch nur 1/3 von dem, was vorher war, neu produziert werden. Also längere Nutzungszeiten, mehr reparieren, an ganz neue Industriegesellschaft aufbauen....

Wenn ich allein an die künftige Anzahl an Elektroautos denke, sind wir von einer neuen Industriegesellschaft Lichtjahre entfernt. Ich weiß nicht, wie wir unseren stetig steigenden Energiehunger klimagerecht stillen wollen. Für den Umbau unserer Gesellschaft sind wir viel zu langsam - in fast allen Bereichen.

Ein etwaiges Wunder bei der Kernfusion käme auf jeden Fall zu spät.

Ja, aber nur so geht es.

...würde es gehen. Glauben Sie wirklich, wir schaffen das?

wie-
Greta Thunberg: klare Positionierung pro Klima

@22:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Und zum Klimaschutz: Ich erwähnte gestern schon, dass selbst Greta Thunberg die Deutschen nicht mehr versteht.

Frau Thunberg ist einfach realistisch: Sie weiß um die befristetet möglichen Laufzeiten der wenigen alten AKW im Land. Sie weiß aber auch um die klimaschädlichen Folgen der Freisetzung fossil gebundenen CO2. Sie denkt realistisch, pragmatisch und nüchtern. Lieber die Kapazitäten der letzten AKW-Brennelemente vollständig aufbrauchen, anstelle vermeidbar klimaschädliches CO2 freizusetzen, so der Beitrag zum Diskurs von Frau Thunberg. Nichts mehr, nichts weniger.

Sie werden von Frau Thunberg übrigens keine Aussage finden, dass sie den Bau neuer AKW fordert. Das verbieten ihr ihre Sachkenntnis sowie ihr Sinn für Realitäten anstelle von Ideologischer Verblendung bzw. Einflussnahme der üblichen Lobbygruppen.

fathaland slim
@22:22 Uhr von Anna-Elisabeth

In einem Vortrag zur Energieversorgung wurde u.a. gesagt, dass die eine der komplexesten Angelegenheiten überhaupt sei. Ich kann den Vortrag hier nicht wiedergeben, aber ich wünschte Herr Habeck würde mal versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen. 

 

Sie scheinen Robert Habeck wirklich für ein wenig schlicht zu halten. Meines Erachtens ist das ein Fehler.

 

Und zum Klimaschutz: Ich erwähnte gestern schon, dass selbst Greta Thunberg die Deutschen nicht mehr versteht.

 

Auf welche Aussagen von Frau Thunberg beziehen Sie sich da? Wann und wo hat sie die getätigt?

NieWiederAfd
@22:22 Uhr von Anna-Elisabeth

... Und zum Klimaschutz: Ich erwähnte gestern schon, dass selbst Greta Thunberg die Deutschen nicht mehr versteht.

 Und diese Behauptung ist heute so falsch wie gestern. Frau Thunberg hat das so nicht gesagt, wird aber gerne von Leuten behauptet, die eher nicht ihre Anhänger sind.

Frau Thunberg hat zu der sehr präzisen Frage, ob eine Laufzeitverlängerung von AKWs mit vorhandenen Brennstäben unter Umständen klimapolitisch sinnvoller sein könnte als Kohlekraft, "ja" gesagt. Das widerspricht keineswegs der Energiepolitik unserer Regierung und sagt mitnichten, dass Frau Thunberg "beim Klimaschutz die deutschen nicht mehr versteht", wie Sie es behaupten. 

Ein bisschen Seriösität ist doch eigentlich nicht zuviel verlangt, oder?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

PeterK
@22:18 Uhr von fathaland slim

Dass es "einfach" wäre, wage ich mal angesichts völlig konträrer Ansichten, vor allem grüner und linker Politiker hinsichtlich von Waffenlieferungen (an wen auch immer) zu bezweifeln. Da stehen sich doch eher Frau Baerbock und Frau Strack-Zimmermann nahe

 

Annalena Baerbock ist da erheblich näher bei Jan van Aken als bei Agnes Strack-Zimmermann.

Wäre mir jetzt neu, dass Jan van Aken Waffenlieferungen z.B. an die Ukraine befürwortet, die letzten Aussagen von ihm, die ich bewußt registriert habe sind aber ein paar Monate her. Werde mich da mal belesen. 

Ist ja hier eigentlich auch jetzt nicht das Thema, aber sich schlau zu machen kann ja nicht schaden.

DerVaihinger
@18:52 Uhr von AbendteeFürDschibuti

müsste Deutschland als Verursacher aufnehmen. Das wäre das mindeste. An den weltweiten Schäden durch den Klimawandel  müsste D auch für 2 Prozent bezahlen. Vielleicht bemerkt man die Notwendigkeit von Massnahmen erst, wenn es Geld kostet.

 

Dann machen Sie mal die Rechnung für China und Russland auf.

 

harpdart
@Anna-Elisabeth

Und ich hielte es weiter für einen Irrweg, weiter auf Atomenergie zu setzen. Auch nicht in einer Notlage wie jetzt.

Egal, was Frau Thunberg oder andere dazu meinen. Unsicher ( siehe Frankreich), gefährlich und Umweltbelastung durch Radioaktivität für tausende Jahre.

Wir müssen andere Lösungen für das Energieproblem finden oder wir können warten bis sich ein weiterer Altreaktor in die Reihe Harrisburg, Chernobyl, Fukushima einreiht, nur, weil man nichts anderes hatte...

Vaddern
Um 23.00 Uhr geschlossen? Na…

Um 23.00 Uhr geschlossen?

Na, dann noch schnell ein kleines Schlusswort.

Die Grünen verhindern das Tempolimit, weil sie sich nicht gegen die FDP durchsetzen (hä?).

Die meisten Unfälle geschehen auf Straßen mit Tempolimit (schon mal darüber nachgedacht, wegen überhöter Geschwindigkeit, hä?).

Wegen 2% interessieren sich China und Indien nicht die Bohne für unseren Klimaschutz (deshalb hat uns China auch die gesamte Photovoltaikindustrie geklaut, hä?).

Klimaschut kostet uns viel zu viel. Hä? Haben uns die letzten Kathastrophen nicht bewiesen, dass der Klimawandel uns viel mehr kostet, inkl. das Leben vieler alter Menschen, hä?

Viele Grüße der Hä-Generation an die ewigen Klimawandelleugner.

wie-
Nachhaltigkeit: Ressourcen ge- nicht verbrauchen

@22:18 Uhr von Nettie

Es will halt kaum ein Mensch seinen Konsum einschränken. Dabei wäre das die effizienteste Maßnahme.

Mit Verzicht hat nachhaltiges Wirtschaften nichts zu tun. Dafür umso mehr mit Handlungsfreiheit und -optionen. Also Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensqualität. Und Zukunftssicherung.

Die Lösung ist recht einfach: weg vom Ressourcenverbrauch, hin zum intelligenten Ressourcengebrauch. Kreislaufwirtschaft. Im Endeffekt nicht mehr nutzen, damit nachkommenden Generationen weiterhin die selbe Menge an Umweltgütern zur Verfügung steht. Ein Blick zurück, 1987, Bericht der Brundtland-Kommission "Unsere gemeinsame Zukunft":

Nachhaltig ist eine Entwicklung, "die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen."

Alles längst bekannt. Hätte alles längst umgesetzt werden können. Wissen, Technik, Geld, Absichtserklärungen, alles längst vorhanden.

NieWiederAfd
@22:22 Uhr von Anna-Elisabeth

...

Es geht dabei aber nicht nur um die Stromerzeugung, sondern vor allem um die Netzstabilität in Europa.

In einem Vortrag zur Energieversorgung wurde u.a. gesagt, dass die eine der komplexesten Angelegenheiten überhaupt sei. Ich kann den Vortrag hier nicht wiedergeben, aber ich wünschte Herr Habeck würde mal versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen. 

...

Noch ein Nachtrag: Wenn es der gleiche Vortrag ist, den ich kenne, dann haben möglicherweise Sie ihn nicht ganz richtig verstanden.

 Der Emsland-Meiler bringt für die Netzstabilität in Deutschland herzlich wenig; die ist vor allem in Süddeutschland möglicherweise im kommenden Winter ein Problem. Allerdings könnte das AKW im Emsland etwas für die Versorgung und Netzstabilität in Frankreich bringen... und da wird man verstehen, dass unsere Bundesregierung bei aller Freundschaft nicht unbedingt mit fliegenden Fahnen zum Unterstützer der AKW-Politik Frankreichs werden will. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Martininsky
40000?

Ich kann es kaum glauben: 40000 Leute treffen sich mitten in der Wüste, angenommenerweise in wohlklimatisierter Umgebung und bei luxuriöser Verpflegung, um gemeinsam Nabelschau zu betreiben und einander zu versichern, dass sie kaum Hoffnung haben, irgendwas zu bewirken.

 

Angewandte Dekadenz, oder was soll das sein?

wie-
Qualität von Wasserstoff als Brennstoff: Faktencheck

Die industrielle Revolution war nur möglich wegen der hohen Verbrennungswärme der Kohle. Wasserstoff ist ein minderwertiger Brennstoff dagegen. Wenn wir weniger verfüttern können gibt es auch weniger Output.

Tja, dann einmal die Fakten:

Wasserstoff als Energieträger

Im Vergleich zu anderen Brenn- und Treibstoffen besitzt Wasserstoff bezogen auf die Masse den höchsten Energiegehalt:

Wasserstoff: 33,33 kWh/kg

Methan: 13,9 kWh/kg

Benzin: 12,0 kWh/kg

Diesel: 11,9 kWh/kg

Rohöl: 11,6 kWh/kd

Quelle: gas.info

 

Bei der Verbrennung von 1 kg Wasserstoff zu Wasser wird genauso viel Energie freigesetzt wie bei der Verbrennung von rund 3 kg Benzin.

Quelle: https://solarenergie.de/hintergrundwissen/wasserstoff

Nachfragerin
@schiebaer45 - Speichertechnologie

 22:15 Uhr von schiebaer45:

"Ja ich mache mir auch Gedanken wie das gelingen soll nur mit erneuerbarer Energie glaube ich nicht. Ohne AKW wird das wohl nicht gehen."

Man braucht keine Kernkraftwerke, sondern eine vernünftige Speichertechnologie.

In Zhangjiakou/China ging vor einigen Wochen das erste Druckluftspeicherkraftwerk (CAES - Compressed Air Energy Storage) mit 100 MW ans Netz.

Ich finde es beschämend, dass wir in Deutschland auf diesem Gebiet kaum Fortschritte machen bzw. uns mit großem Eifer am ineffizienten Wasserstoff festbeißen.