Der Eingang des Internationalen Kongresszentrums in Sharm El-Sheikh, Ägypten, wo die UN-Klimakonferenz COP27 stattfindet.

Ihre Meinung zu Vor COP27: Wenig Hoffnung in Klimakonferenz

Vor anderen Klimakonferenzen war die Stimmung oft zuversichtlich - diesmal nicht. Forscher und Politiker zeigen sich schon vor Beginn der COP27 pessimistisch. Krieg, Konflikte und zu laxe Klimaschutzpläne sehen sie als Probleme.

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97 Kommentare

Kommentare

rjbhome
Kein Interesse

Zumindest beim Kapital und seinen politischen Vertretern. Man sieht dad schon daran  wer dort hingeht oder nicht

harpdart
Ernst der Lage

Wenn selbst Wissenschaftler wie Herr Latif keine großen Hoffnungen in die Konferenz mehr setzen, weil sie realisiert haben, dass nur Minimalkompromisse gefunden werden, wenn Wissenschaftler befürchten, dass bereits Kipppunkte überschritten sind, dann zeigt das, wie ernst die Lage zu nehmen ist. 

Es wurde viele Jahre nichts oder zu wenig gemacht. 

NieWiederAfd

Hier phantasieren ja immer mal wieder Foristen, die grüne Wirtschafts- und Klimapolitik werde oder wolle gar die "Deindustrialisierung" vorantreiben.

 

Der größte und weltweit einzige große Motor der Deindustrialisierung ist die Klimakatastrophe mit zunehmenden Dürre- und Flutkatastrophen, ganzen riesigen Landstrichen, die unbewohnbar und damit auch für Landwirtschaft und Ökonomie unbrauchbar werden - von den riesigen Vertreibungen und Fluchtbewegungen durch die Klimakatastrophe mag ich da noch gar nicht reden.

Mich erfüllt tiefe Sorge und Trauer für die kommenden Generationen und Zorn über die Ignoranz der gegenwärtigen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd

Die Bemühungen um eine globale Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles sind tatsächlich alternativlos, aber möglicherweise nicht einmal ausreichend.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft das Problem nicht nur aufgrund der geopolitischen neuen Gegnerschaften, wie manche im Vorfeld der Konferenz in Sharm El-Sheikh beklagen, er hat leider die Unaufschiebbarkeit einer engagierten radikal veränderten Klimapolitik bei vielen in den Hintergrund treten lassen. Es steht zu befürchten, dass sich das schneller brutal rächen könnte als uns allen lieb ist.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Nettie
Pragmatismus macht sich breit - was oft leider gleichbedeutend

mit Pessimismus ist

Die Natur und mit ihr das Klima folgt derweil weiter ihren eigenen Gesetzen.

Die Probleme gehen nicht von den Bevölkerungen aus, sondern den Verursachern dieser Kriege und Konflikte und Verhinderern effizienter Klimaschutzpläne aus (dies zu

„Forscher und Politiker zeigen sich schon vor Beginn der COP27 pessimistisch. Krieg, Konflikte und zu laxe Klimaschutzpläne sehen sie als Probleme“), wie auch die gestern (erfolglos) zu Ende gegangene 41. Konferenz der Antarktis-Kommission CCAMLR beweist.

Der Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, Latif, fasst es kurz und treffend zusammen:

„"Da werden keine Durchbrüche erzielt". Die Konferenzen seien "nicht zielführend", denn dort würden "Papiere mit wenig Substanz als großer Fortschritt gefeiert."

Also kann man sie sich auch sparen. Hätte den Vorteil, dass sich niemand mehr Illusionen bezüglich der Handlungsfähigkeit der „Politik“ - oder vielmehr: des Handlungswillens eines großen Teils ihrer Akteure - hingeben könnte.

NieWiederAfd

Gut, dass Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck dieser unsinnigen "nur-2-Prozent"-Nummer gleich mal den Stecker zieht: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet. Wenn wir es nicht hinbekommen (...), mit allen unseren finanziellen und technischen Möglichkeiten (...), dann werden die anderen 98 Prozent ebenfalls sich nicht daran beteiligen".

 Aber dennoch werden wir diese Replik auf die "2%"-Nummer wohl auch hier weiter zu lesen bekommen als Vorwand, nichts zu tun.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
Vor COP 27: Wenig Hoffnung in Klimakonferenz...

Eine Fensterveranstaltung mehr. Und selbst demonstrieren wird es in Sharm el Sheikh wohl kaum geben, es wird zum Luxus.

Die Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß geben sich ein Stelldichein. Die noch mehr Flüssiggas generieren wollen oder es importieren wollen.

Die noch mehr Autobahnen bauen wollen und dafür ab und zu noch ein paar Wälder dafür abholzen wollen....

Bruno14
@18:24 Uhr von Giselbert

"Krieg, Konflikte und zu laxe Klimaschutzpläne sehen sie als Probleme."

Und dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern! Eine kostenintensive Vorreiterschaft von D wird deshalb verpuffen. Ich bin bin für vernünftigen Klimaschutz, aber  nicht für Hauruck-Aktionen die den Bürger nur viel Geld kosten. Und letztlich im weltweiten Umfeld verpuffen.

 



Es kann gar nicht genug "Hauruck" beim Klimaschutz geben. Das teuerste für "den Bürger" ist das klimapolitische Nichtstun.

draufguckerin
Klima-Konferenz - warum in einem Badeort?

Warum findet die Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh statt? Vorher im gemütlichen schottischen Glasgow?

Für einige der Klimaschützer würde es sicherlich mehr bringen, wenn Sie nicht in dem wunderschönen Touristenort mit geschützten Sandstränden und Nobelhotels tagen würden, sondern wenn sie sich in den Hotspots der Großstädte den Wind und alles weitere um die Nasen wehen lassen würden. Man möchte doch sicherlich nicht nur Vorträge halten und hören, sondern auch einmal einen persönlichen Eindruck vor Ort gewinnen.

Warum nicht mal Kinshasa oder Mumbai, Lagos/Nigeria, Delhi, Bogotá oder Dhaka? Oder - wenn es schon Ägypten sein muss, warum nicht wenigstens Kairo?

wenigfahrer
Um ehrlich

zu sein, plagen mich und eine Menge Menschen sicher ganz andere Probleme zur Zeit, die Welt hat sich gerade etwas gedreht, kann auch jeder täglich lesen.

100 Prozent mehr für Strom, und Heizkosten auf 300 Prozent erhöht, ist für einen Teil der Menschen schon ein Problem, so das andere Dinge in den Hintergrund rücken.

Und einige Industrien, inklusive der Spekulanten, sacken sich gerade auf kosten der Menschen die Taschen voll, also sind einige Dinge, nicht so verwunderlich, wie es dargestellt wird.

Das mag ja nicht gut sein, aber es entspricht eher der Realität, andere werden das sicher gleich widerlegen, damit kann und muss ich auch leben.

spax-plywood
Wenn ein klimaneutraler

Energie- Erzeungungsprozess pro Energieeinheit dreimal mehr "Futter" benötigt als bei fossiler Erzeugung, dann kann eben auch nur 1/3 von dem, was vorher war, neu produziert werden. Also längere Nutzungszeiten, mehr reparieren, an ganz neue Industriegesellschaft aufbauen....

AbendteeFürDschibuti
2 Prozent der Klimaflüchtlinge

müsste Deutschland als Verursacher aufnehmen. Das wäre das mindeste. An den weltweiten Schäden durch den Klimawandel  müsste D auch für 2 Prozent bezahlen. Vielleicht bemerkt man die Notwendigkeit von Massnahmen erst, wenn es Geld kostet.

Parsec

Mojib Latif... : "nicht zielführend", ... " ...werden Papiere mit wenig Substanz als großer Fortschritt gefeiert."

Eine Farce, die sich die polit. Verantwortlichen da leisten.

Nicht, dass ich gegen Klimakonferenzen wäre  aber dieser Rummel in wohlklimatisierten Räumen des heißen Ägyptens, wo sich die per Flugzeug und Jet angereisten vierzigtausend Protagonisten (muss man sich mal vorstellen!) ein Stelldichein geben, verschlingt mit allem Pipapo sicherlich Dutzende von Millionen Euro.

Und das für eine Lustveranstaltung, der man die - gerne auch Jahrzehnte vorangegangene - Verantwortungslosigkeit der Teilnehmer mit gutem Gewissen unterstellen kann.

Hier bin ich auch eher Pessimist: der 'best case' wird sicherlich nicht eintreten, nämlich dass wir die Kurve nochmal kriegen. Ich sehe das auch so, dass vielerlei Kipppunkte bereits überschritten wurden, einige sichtbar, einige noch unsichtbar.

Denn keiner glaubt doch ernsthaft, dass die Gletscher wieder wachsen werden.

Schattenschimmer
Wir werden es nicht schaffen

Diese Veranstaltung ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir den Klimaschutz nicht schaffen werden. Wir werden die 1,5 Grad locker reißen, wahrscheinlich auch die 2 Grad.

Warum? Nun, die Erkenntnis ist bei den meisten angekommen. Allein die entsprechenden Handlungen fehlen. Aber kaum einer möchte auf den Wohlstand und die Bequemlichkeit verzichten, die materiellen Werte sind in der sogenannten zivilisierten Welt immer noch zu sehr gewichtet.

Umdenken?

Fehlanzeige!

Es tut mir leid, liebe Kinder :(

draufguckerin
@18:30 Uhr von Giselbert, Zustimmung

Die Chance auf eine Klimamaßnahme, die den Bürger keinen Cent gekostet und ihm sogar Geld gespart hätte, haben die Grünen vertan. Das Tempolimit wurde nicht umgesetzt!

Eine weiter Maßnahme die auch keinen Cent kostet, ein Feuerwerksverbot. In HH erzeugt das Neujahrsfeuerwerk so viel Feinstaub wie 2 Monate Verkehr dort.

Selten genug, aber hier stimme ich Ihnen zu. Diese Maßnahmen wären zwar nur "ein Tropfen auf den heißen Stein", wären aber ohne Probleme schnell umsetzbar.

Feuerwerksverbot und Tempolimit - manchmal habe ich das Gefühl, dass die konkrete Umsetzung grüner Forderungen gar nicht so gewünscht ist. Man redet lieber drüber, statt endlich anzufangen.

 

AbendteeFürDschibuti
Ein Tempolimit...

wäre ein symbolischer Anfang gewesen, dass wir das Thema jetzt ernst nehmen. Wenn uns das schon nicht gelingt, wie sollten wir die großen Aufgaben meistern können.

spax-plywood
@18:30 Uhr von Giselbert

 

Eine weiter Maßnahme die auch keinen Cent kostet, ein Feuerwerksverbot. In HH erzeugt das Neujahrsfeuerwerk so viel Feinstaub wie 2 Monate Verkehr dort.

Was hat denn das mit der Erderwärmung zu tun? Mal abgesehen davon dass Schwarzpulver Holzkohle enthält, die ist nicht "fossil".

zöpfchen
Klima kann nicht in Deutschland gerettet werden

Deutschlands Blick auf die Klimakatastrophe prägen gesinnungsethische und marktskeptische Vorstellungen.

 Tempolimit und Sylvesterverbot sind ganz nett, ändern am Verlauf der globalen Erwärmung rein garnix. Schlimmer. Sie vermitteln das Gefühl „etwas“ getan zu haben und verhindern den Blick aufs Ganze. 



die gute Nachricht ist, dass regenerative Energie gegenüber fossilen Energien wettbewerbsfähig sind. 

es finden aber zu wenige Investitionen in diese Energien in fast allen Ländern der Welt statt. 

hier muss die Politik für gute  Rahmenbedingungen für PRIVATES Kapital sorgen und das politische Risiko abfedern.

Beispiel: warum bürgt Deutschland nicht für den Bau für Solarkraftwerke in Ägypten? Die Investitionen rechnen sich schnell und verbessern die co2 Bilanz viel schneller als die „süßen“ kleinen Balkonsolarspielereien , die momentan für teures Geld gebaut werden. 

NieWiederAfd
@18:30 Uhr von Giselbert

Die Chance auf eine Klimamaßnahme, die den Bürger keinen Cent gekostet und ihm sogar Geld gespart hätte, haben die Grünen vertan. Das Tempolimit wurde nicht umgesetzt!

 

Der Adressat für diese berechtigte Beschwerde heißt Lindner und seine FDP.

 

 

Eine weiter Maßnahme die auch keinen Cent kostet, ein Feuerwerksverbot. In HH erzeugt das Neujahrsfeuerwerk so viel Feinstaub wie 2 Monate Verkehr dort.

 

 Da bin ich dabei. Auch freiwillig schon seit Jahren. Von mir aus kann man diesen Unsinn auch gesetzgeberisch unterbinden.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Naturfreund 064
@18:30 Uhr von Giselbert

Die Chance auf eine Klimamaßnahme, die den Bürger keinen Cent gekostet und ihm sogar Geld gespart hätte, haben die Grünen vertan. Das Tempolimit wurde nicht umgesetzt!

Eine weiter Maßnahme die auch keinen Cent kostet, ein Feuerwerksverbot. In HH erzeugt das Neujahrsfeuerwerk so viel Feinstaub wie 2 Monate Verkehr dort.

Was mich betrifft, so hätte ich weder ein Problem mit einem Tempolimit, noch mit einem Feuerwerksverbot, das ist ab er nicht durchsetzbar. Das wäre zwar sinnvoll, das können die Grünen auch nicht ändern, so ist das nun mal in einer Koalition. Das wurde aber auch schon unzählige hier erklärt.

 

Account gelöscht
Die Erderwärmung

noch zu stoppen um das Klima Ziel zu erreichen,den Stand 1,5 Grad zu halten kann doch nur gelingen wenn Weltweit alle Industrie Nationen gemeinsam zusammen arbeiten.Nur dann glaube ich das es gelingen kann.Das sind wir Heute unseren künftigen Generationen schuldig.

SysLevel
@18:30 Uhr von Giselbert

Die Chance auf eine Klimamaßnahme, die den Bürger keinen Cent gekostet und ihm sogar Geld gespart hätte, haben die Grünen vertan. Das Tempolimit wurde nicht umgesetzt!

Ein unnötiges Tempolimit bringt genau gar nichts. Die meisten Straßen Deutschlands sind bereits tempo-limitiert. Die meisten Unfälle passieren dennoch auf tempo-limitierten Straßen. Und bezüglich des Feinstaubs bringt ein Tempolimit ebenfalls so gut wie nichts.

In HH in der Stresemannstr. wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit aufgrund erhöhter Unfallhäufigkeit eingeführt. Bez. der Feinstaubbelastung ergibt sich m.W. keine signifikante Verbesserung.

So wie in Hannover vor der U-Boot-Halle von Hanomag seit Jahren eine VMax von 40km/h gilt (die vor Kurzem bis zum Telefunken-Kreisel erweitert wurde), und die Feinstaubbelastung selbst ohne Autoverkehr kaum sinkt.

Als einer der Gründe wird die viele Jahrzehnte alte Bausubstanz angeführt, die noch Jahrzehnte lang Feinstaub emittiert.

Froschhaarpinsel

Da muss man sich wirklich nicht wundern, dass die jungen Leute austicken. Die müssen das alles ausbaden, was wir ihnen bisher eingebrockt haben. Sehr schade, aber der Erde wird's gut tun, wenn die Menschheit verschwindet ...

draufguckerin
@18:31 Uhr von Bernd Kevesligeti

Eine Fensterveranstaltung mehr. Und selbst demonstrieren wird es in Sharm el Sheikh wohl kaum geben, es wird zum Luxus.

Die Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß geben sich ein Stelldichein.

Ist das so? Ich dachte, die Länder mit den größten Emissionen China, Russland und Indien nehmen gar nicht teil bzw. schicken nur Beobachter.

"Außerdem wurde bereits vor Konferenzbeginn Kritik an den hohen Preisen von Unterkünften vor Ort laut. Durch die relativ isolierte Lage Scharm asch-Schaichs ist eine Unterbringung von Teilnehmern außerhalb der Stadt kaum möglich. Die Unterkunftspreise sind auch deshalb so hoch, weil das ägyptische Tourismusministerium einen Mindestpreis vorgegeben hat, den Hotels in Scharm asch-Schaich verlangen sollen. Kritiker befürchten, dass Vertreter ärmerer Länder und kleinerer NGOs deshalb nicht zum Gipfel anreisen können werden." zit Wikipedia

Die Aufenthalte unserer Delegierten zahlen wahrscheinlich wir, die Steuerzahler.

Bruno14
@18:45 Uhr von Giselbert

"Wenn wir es nicht hinbekommen (...), mit allen unseren finanziellen und technischen Möglichkeiten"

Also ich weiß nicht - im Angesicht unserer explodierenden Verschuldung - wo Habeck da noch finanziellen Spierraum sieht.

Es darf doch nicht sein, dass durch noch höhere Steuern/Abgaben noch höhere Energiepreise ein Großteil der Bevölkerung in die Armut getrieben wird.

 

 

Klimawandel und Armut sind längst zwei Seiten der selben Medaille. Zusammen mit Covid-Pandemie, Russlands Krieg gegen die Ukraine und anderen Kriegen führt das in jüngster Zeit weltweit zu globalen Armuts- und Hungerkrisen nie dagewesenen Ausmaßes. 

NieWiederAfd
@18:58 Uhr von Gustav

Gut, dass Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck dieser unsinnigen "nur-2-Prozent"-Nummer gleich mal den Stecker zieht: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet. Wenn wir es nicht hinbekommen (...), mit allen unseren finanziellen und technischen Möglichkeiten (...), dann werden die anderen 98 Prozent ebenfalls sich nicht daran beteiligen".

 Aber dennoch werden wir diese Replik auf die "2%"-Nummer wohl auch hier weiter zu lesen bekommen als Vorwand, nichts zu tun.

gez. NieWiederAfd

 

Wenn R. Habeck ernst genommen werden will, dann sollte er in den nächsten Tagen öffentlich kommunizieren, entweder umgehend ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen oder ich trete von meinem Ministeramt zurück.

 

Gerne auch für Sie nochmal: Ein Tempolimit scheiterte bisher an Lindner, Wissing und deren Lobbypartei.

 Trauen Sie sich nicht, sich an diese Adressaten zu wenden? Warum?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
Putins Krieg durchkreuzt den Klimaschutz enorm

Der Krieg kostet Geld, viel Geld. 

Klimaschutz kostet Geld, viel Geld.

Gelddrucken löst das Problem nicht. 

Mit dem Klimaschutz wird es also eng, weil das Geld fehlen wird.

Und das alles, weil in Russland ein Diktator machen kann, was er will ...

NieWiederAfd
@19:03 Uhr von Sparpaket

Tatsache ist, dass die Ampel immer noch kein Tempolimit auf den Autobahnen beschlossen hat. 

Das Umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass dadurch 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden könnten.

Und es wäre kostenlos! 

Deutschland ist auch deshalb kein Vorreiter in Sachen Klimaschutz, weil Habeck viel redet, aber zu wenig tut. 

 



Der Vorsitzende der Partei, die diesbezüglich viel redet und wenig tut, heißt nicht Habeck sondern Lindner. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

spax-plywood
Manchmal kommt mir es so vor

dass die Einen versunken sind in ihre Modellrechnungen und die Anderen täglich neue fixe Ideen haben wie man z.B. CO2 aus Kraftwerksgasen filtert. Der neueste Schrei: Ameisensaures Aluminum. Woher das ganze Alu dazu kommen soll? Irgendwoher, liegt in der Landschaft rum. Na dann...war nur ein Beispiel.

Account gelöscht
@19:03 Uhr von Sparpaket

Tatsache ist, dass die Ampel immer noch kein Tempolimit auf den Autobahnen beschlossen hat. 

Das Umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass dadurch 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden könnten.

Und es wäre kostenlos! 

Deutschland ist auch deshalb kein Vorreiter in Sachen Klimaschutz, weil Habeck viel redet, aber zu wenig tut. 

Nein Habeck ist nicht das Problem.

Das Problem ist Lindner und "seine" FDP:

Lindner will kein Tempolimit. Wozu hat er sich einen Porsche gekauft? Um mit dem dann nur 130 km/h fahren zu dürfen? 

Er "verkauft" seine Ablehnung des Tempolimits natürlich mit anderen (Schein-) Argumenten. 

Es könnte alles so einfach sein, wenn wir keine "Ampel" hätten sondern Rot-Grün-Rot. 

Doch das haben die Unionspolitiker, allen voran Söder, verindert, indem sie auf die Linken und uach auf die Grünen so gescholten haben, dass etliche Wähler, die eine von beiden Parteien erst wählen wollten, umgeschwenkt sind.

Schade ...

 

Schattenschimmer
Parteien und Wähler

Wenn eine Partei konsequent den Umwelt- und Klimaschutz verfolgen würde, dann würde diese kaum gewählt werden. Die meisten Wähler haben zu viel Angst vor dem hohen Kosten und dem Verlust des Wohlstands. Dass ohne Umwelt- und Klimaschutz die Kosten weitaus höher steigen werden und der Wohlstand viel weiter den Bach runter geht - das ist für die meisten nicht vorstellbar. Zu komplex, zu abstrakt.

Wie soll da ein Habeck oder wer auch immer viel handeln können?

Ganz abgesehen davon, dass die gelben das Tempolimit blockieren.

falsa demonstratio
@19:07 Uhr von SysLevel

Die meisten Straßen Deutschlands sind bereits tempo-limitiert. Die meisten Unfälle passieren dennoch auf tempo-limitierten Straßen.

Wenn die meisten Straßen temo-limitiert sind, spricht dann nicht eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass dort auch die meisten Unfälle passieren?

draufguckerin
@18:43 Uhr von wenigfahrer, so geht's uns allen

Um ehrlichzu sein, plagen mich und eine Menge Menschen sicher ganz andere Probleme zur Zeit, die Welt hat sich gerade etwas gedreht, kann auch jeder täglich lesen.

100 Prozent mehr für Strom, und Heizkosten auf 300 Prozent erhöht, ist für einen Teil der Menschen schon ein Problem, so das andere Dinge in den Hintergrund rücken.

Und einige Industrien, inklusive der Spekulanten, sacken sich gerade auf kosten der Menschen die Taschen voll, also sind einige Dinge, nicht so verwunderlich, wie es dargestellt wird.

Das mag ja nicht gut sein, aber es entspricht eher der Realität, andere werden das sicher gleich widerlegen, damit kann und muss ich auch leben.

Die Klimaveränderungen sind für die meisten zur Zeit nicht das vordringliche Problem - wie Ihnen geht es uns allen.

Evtl. wird diese Energiekrise zu einem Motor für die beschleunigte Entwicklung ressourcenschonender Technologie, weniger Verbrennnung fossiler Stoffe und dadurch weniger CO2-Ausstoß.

Das würde ich mir wünschen.

Anna-Elisabeth
@18:45 Uhr von Giselbert

Also ich weiß nicht - im Angesicht unserer explodierenden Verschuldung - wo Habeck da noch finanziellen Spierraum sieht.

Es darf doch nicht sein, dass durch noch höhere Steuern/Abgaben noch höhere Energiepreise ein Großteil der Bevölkerung in die Armut getrieben wird.

Wenn die Grünen es wirklich ernst meinen würden mit dem Klimaschutz, müssten sie über ihren Schatten springen und mal auf diese Leute hören:

>>Rockström sagte jedoch weiter, er sei Pragmatiker und sehe "null" Chancen, eine ehrgeizigere Marke als die 1,5 Grad durchzusetzen. "Das Pariser Abkommen ist das einzige verbindliche Dokument, das wir haben. Deshalb verteidige ich es", sagte er der FAS. Er plädierte außerdem dafür, dass Deutschland zwar keine neuen Atomkraftwerke bauen, die bestehenden aber länger laufen lassen solle, solange sie sicher seien.<<

Herr Rockström ist bei weitem nicht der einzige Fachmann, der dafür plädiert. Die Einsparung an CO2 wäre um ein Vielfaches größer als die Einsparung durch z.B. ein Tempolimit.

weingasi1
@19:03 Uhr von Sparpaket

Tatsache ist, dass die Ampel immer noch kein Tempolimit auf den Autobahnen beschlossen hat. 

Das Umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass dadurch 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden könnten.

Und es wäre kostenlos! 

Deutschland ist auch deshalb kein Vorreiter in Sachen Klimaschutz, weil Habeck viel redet, aber zu wenig tut. 

Herr Rockström, Direktor d. Instituts f. Klimafolgenforschung , hat an die Adresse Deutschlands empfohlen, die vorhandenen AKW's weiterlaufen zu lassen solange sie sicher betrieben werden können. Das würde einiges an CO2 sparen. Wenn schon, dann gehört das eben auch auf den Prüfstand. Ebenso die Frage, warum es selbst bei Flachdächern riesigen Ausmasses, die städt. Institutionen beherbergen, so gut wie keine PV gibt, man den Bürger aber überall meint reglementieren zu müssen. Scheint also nicht sooo wichtig zu sein.

 

Silverfuxx

Eine völlig sinnlose Veranstaltung, die eigentlich nur einen Zweck haben kann: al Sisis Regime ein wenig aufzuwerten.

Ansonsten wird es tagelang Gequatsche; unverbindliche schwammige Zusagen zu irgendwelchen `Klimaplänen´; gut klingende, aber nie eingehaltene Zusagen für irgendwelches Geld; hier und da Greenwashing durch toll klingende Beschlüsse, und teure Abendessen geben.

 

Und von wegen Habecks 'Wenn Deutschland nicht, wer dann ? Deutschland hat das Geld.'

Das hat D. ja auch zuletzt wieder bewiesen. Dem Emissionshandel sei Dank. Anstatt Ziele einzuhalten wird dann eben eine lächerlich kleine Strafe bezahlt. 300 Millionen waren es diesmal. Die angeblich in anderen Ländern dann für klimaneutrale Projekte ausgegeben werden. Na klar...

Gut, aber auch bezeichnend, dass der Kanzler derzeit lieber in China unterwegs ist. Zusammen mit einer riesigen Wirtschaftsdelegation. Da erkennt man die Prioritäten.

harpdart
@Giselbert

"Unsinn, vernünftige Klimapolitik ja, aber kein Geldverschleudern, weil es nichts nützt.

Jede für den Bürger kostspielige Hauruck-Aktion wird verpuffen."

 

Kostspielige Hauruck-Aktionen also. 

Seit 50 Jahren ist das Problem bekannt. Da von Hauruck und Aktionismus zu reden, ist lächerlich. 

Und ja, die Kosten mal wieder. Die Folgen des Klimawandels werden viel mehr kosten als Gegenmaßnahmen. Je länger gewartet wird, desto teurer wird es.

Anthropozäniker
@18:30 Uhr von Giselbert

Die Chance auf eine Klimamaßnahme, die den Bürger keinen Cent gekostet und ihm sogar Geld gespart hätte, haben die Grünen vertan. Das Tempolimit wurde nicht umgesetzt!

Eine weiter Maßnahme die auch keinen Cent kostet, ein Feuerwerksverbot. In HH erzeugt das Neujahrsfeuerwerk so viel Feinstaub wie 2 Monate Verkehr dort.

Richtig, eine Mehrheit der Bundesbürger ist seit Jahren dafür, inzwischen hat sich sogar der Audi-Chef für ein Tempolimit und Autofreie Tage ausgesprochen, wurde hier in der TS drüber berichtet. Nur die Grünen und die SPD, von der FDP bevormundet, blockieren. Und die Liste könnte beliebig erweitert werden, wer sich z.B. eine Solaranlage aufs Dach setzen will muß erstmal den Kampf gegen die Bürokraten gewinnen. So wird das so schnell nichts mit der Vorreiterrolle Deutschlands, wenn immer nur die Interessen der Konzerne an erster Stelle stehen.

draufguckerin
@19:09 Uhr von Froschhaarpinsel, austicken

Da muss man sich wirklich nicht wundern, dass die jungen Leute austicken. Die müssen das alles ausbaden, was wir ihnen bisher eingebrockt haben. Sehr schade, aber der Erde wird's gut tun, wenn die Menschheit verschwindet ...

Lieber Froschhaarpinsel, glauben Sie ernsthaft, dass das, was Sie "austicken" nennen und was sich in unausgegorenen Protesten äußert, auf überlegten und fundierten Kenntnissen beruht?

Wenn ich mal einen Einblick in die Stimmung unter Jugendlichen geben darf: Die Heranwachsenden haben jetzt drei Jahre mehr oder weniger abgeschottet zu Hause in einer anregungsarmen Umgebung verbracht. Ihre Erlebniswelt findet im Smartphone statt. Ich kenne StudentInnen, die seit drei Jahren studieren, jetzt ihre Bachelorarbeit schreiben und keine einzige Gruppenarbeit vor Ort "mit richtigen Menschen"  gemacht haben.

Heilsam wäre es, sich als JugendlicheR /HeranwachsendeR in der realen Welt umzuschauen, z.B. mit Interrail zu reisen, die Menschen/Realität in fremden Ländern zu erleben.

harpdart
@Giselbert (2. Version)

"

"Die Chance auf eine Klimamaßnahme, die den Bürger keinen Cent gekostet und ihm sogar Geld gespart hätte, haben die Grünen vertan. Das Tempolimit wurde nicht umgesetzt!"

 

Wer hat ein Tempolimit verhindert? Die Grünen waren's nicht.  

Tempolimit ist eine Maßnahme, die zwar sinnvoll wäre, bringt insgesamt aber relativ wenig Einsparung an C02.

Account gelöscht
@19:09 Uhr von draufguckerin

Eine Fensterveranstaltung mehr. Und selbst demonstrieren wird es in Sharm el Sheikh wohl kaum geben, es wird zum Luxus.

Die Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß geben sich ein Stelldichein.

Ist das so? Ich dachte, die Länder mit den größten Emissionen China, Russland und Indien nehmen gar nicht teil bzw. schicken nur Beobachter.

 

 

 

 

 

 

 

Laut Memorandum Wirtschaft hatten im Jahr 2017 pro Kopf Saudi-Arabien mit 19,4 Tonnen, die USA mit 15,7 Tonnen, Kanada mit 16,9 Tonnen am meisten Kohlendioxidemissionen. Deutschland hatte 9,7 Tonnen, China 7,7 Tonnen. Am wenigsten hatten Nigeria, Bangladesch, Äthiopien mit etwa 0,5 bis 1 Tonne. Auch kann man feststellen, daß gerade Dritte Welt-Länder die Folgen des Klimawandels verstärkt zu tragen haben (Dürren, Anstieg des Meeresspiegels).

Beachten sollte man aber auch den historischen Ausstoß  in den letzten 150 Jahren. Und sind bestimmte Länder ganz oben und eigentlich in der Verantwortung.

Nettie
@18:22 Uhr von Nettie

(…)

In der Betreffzeile meines Kommentars wäre statt „Pessimismus“ „Fatalismus“ das zutreffendere Wort.

Denn an der derzeitigen Lage und ihren Ursachen ließe sich nur sehr viel, sondern Entscheidendes ändern.

werner1955
@18:16 Uhr von NieWiederAfd

Hier phantasieren ja immer mal wieder Foristen, die grüne Wirtschafts- und Klimapolitik werde oder wolle gar die "Deindustrialisierung" vorantreiben.

 

Der größte und weltweit einzige große Motor der Deindustrialisierung ist die Klimakatastrophe mit zunehmenden Dürre- und Flutkatastrophen, ganzen riesigen Landstrichen, die unbewohnbar und damit auch für Landwirtschaft und Ökonomie unbrauchbar werden - von den riesigen Vertreibungen und Fluchtbewegungen durch die Klimakatastrophe mag ich da noch gar nicht reden.

Mich erfüllt tiefe Sorge und Trauer für die kommenden Generationen und Zorn über die Ignoranz der gegenwärtigen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Zu den gegenwerttigen  gehören wir alle.

Der Fehler war das wir Kalka und Wackerddorf nicht gebaut haben.

 

Anna-Elisabeth
@18:30 Uhr von NieWiederAfd

Gut, dass Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck dieser unsinnigen "nur-2-Prozent"-Nummer gleich mal den Stecker zieht: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet...."

Bis hierher stimmt, was Herr Habeck sagt. 

Aber: >>Wut im Ausland über Habecks Atompläne – „Deutschland wird zur Gefahr für Europa“<<

(Merkur.de vom 09.09.2022)

Ähnliches können Sie auch in vielen anderen Zeitungen lesen und von diplomierten Energie-Experten hören, selbst von solchen, die die Bundesregierung beraten.

NieWiederAfd
@19:11 Uhr von Giselbert

"Es kann gar nicht genug "Hauruck" beim Klimaschutz geben. "

Unsinn, vernünftige Klimapolitik ja, aber kein Geldverschleudern...

... Weil die Temperaturen trotzdem weiter steigen würden, sogar wenn D morgen 0g CO2 ausstoßen würde.

...

 

Der User bruno14 hat recht: Es kann gar nicht genug klimapolitischen Hau-Ruck geben.

Wie ich schon um 18:30 vorhersagte, lesen wir auch bei Ihnen die x-te Auflage der "2%"-Nummer, zu der Wirtschafts- und Umweltminister Habeck nichts an Klarheit vermissen lässt: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet. Wenn wir es nicht hinbekommen (...), mit allen unseren finanziellen und technischen Möglichkeiten (...), dann werden die anderen 98 Prozent ebenfalls sich nicht daran beteiligen".

Das ist nun wirklich deutlich genug. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Nachfragerin
Ich bin sehr zuversichtlich...

"Vor anderen Klimakonferenzen war die Stimmung oft zuversichtlich - diesmal nicht."

Ich bin sehr zuversichtlich, dass auch auf dieser Klimakonferenz Absichtserklärungen beschlossen werden, die nur einen Teil des notwendigen Handlungsbedarfs abbilden und dann trotzdem verfehlt werden.

Die Menschheit ist einfach nicht fähig, komplexe Probleme zu lösen. Nicht einmal dann, wenn ihnen schlaue Menschen sagen, wie es geht.

fathaland slim
@19:09 Uhr von draufguckerin

Die Aufenthalte unserer Delegierten zahlen wahrscheinlich wir, die Steuerzahler.

 

Ja, selbstverständlich. Wer denn sonst? Aber trösten Sie sich. Selbst bei überhöhten Preisen sind das nur Bruchteile von Cents pro Steuerzahler, wenn Sie das zur Verdeutlichung als Beispielrechnung gleichmäßig auf alle Steuerzahler umlegen wollen. Was natürlich so gar nicht funktioniert.

Sisyphos3
@18:58 Uhr von Gustav

entweder umgehend ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen oder ich trete von meinem Ministeramt zurück.

 

 

und das soll was bringen ?

 

 

Anna-Elisabeth
@18:48 Uhr von spax-plywood

Energie- Erzeungungsprozess pro Energieeinheit dreimal mehr "Futter" benötigt als bei fossiler Erzeugung, dann kann eben auch nur 1/3 von dem, was vorher war, neu produziert werden. Also längere Nutzungszeiten, mehr reparieren, an ganz neue Industriegesellschaft aufbauen....

Wenn ich allein an die künftige Anzahl an Elektroautos denke, sind wir von einer neuen Industriegesellschaft Lichtjahre entfernt. Ich weiß nicht, wie wir unseren stetig steigenden Energiehunger klimagerecht stillen wollen. Für den Umbau unserer Gesellschaft sind wir viel zu langsam - in fast allen Bereichen.

Ein etwaiges Wunder bei der Kernfusion käme auf jeden Fall zu spät.

NieWiederAfd
@19:26 Uhr von Schleswig Holsteiner

Gut, dass Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck dieser unsinnigen "nur-2-Prozent"-Nummer gleich mal den Stecker zieht: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet. Wenn wir es nicht hinbekommen (...), mit allen unseren finanziellen und technischen Möglichkeiten (...), dann werden die anderen 98 Prozent ebenfalls sich nicht daran beteiligen".

 Aber dennoch werden wir

es interessiert weder im europäischem Ausland noch in Indien oder Australien jemanden, was wir hier in Deutschland machen. Und in den USA erst recht nicht.

 



Wie kommen Sie denn darauf? Natürlich interessiert es im Ausland, wie Deutschland sich klimapolitisch aufstellt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Werner40
Wenig Hoffnung ? …

Wenig Hoffnung ?

.

Deutschland hat jedenfalls seine Hausaufgaben gemacht. Großes Potenzial gibt es noch in China, das bereits jetzt Deutschland im Pro Kopf Ausstoß überholt hat.

Parsec
Realistischer Blick nach vorne

Bei allem Pessimismus schwingt häufig Resignation mit.

Das aber wäre genau die Geisterfahrt mit verbundenen Augen auf der Klima-Autobahn. Wir würden dem Klimawandel und der Erderwärmung geradezu entgegenrasen. Der Crash mit Totalschaden wäre vorprogrammiert.

Und das möglicherweise deutlich schneller als bisher gedacht. 

Es muss weiter an der Reduzierung der CO2-Emissionen gearbeitet werden. Nur so haben wir überhaupt noch eine Chance, einer Klimakatastrophe mit all ihren einschneidenden Folgen zu entkommen

Dabei spielt es keine Rolle, ob wir nur ein 1,5-oder 2,5-Grad-Ziel erreichen. Hier zählt nur die Geschwindigkeit, mit der wir klimafreundliche Technologien so flächendeckend wie möglich etablieren.

Zurzeit aber bewegen wir uns in einer Tempo-30-Zone, während Klimawandel und Erderwärmung uns auf der Umgehungsstraße überholen. 

Und das seit Jahrzehnten.

Das wird sich rächen, so oder so. 

mispel
@18:14 Uhr von harpdart

Es wurde viele Jahre nichts oder zu wenig gemacht. 

 

Es will halt kaum ein Mensch seinen Konsum einschränken. Dabei wäre das die effizienteste Maßnahme.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"19:48 von Anna-Elisabeth

@18:30 Uhr von NieWiederAfd

Gut, dass Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck dieser unsinnigen "nur-2-Prozent"-Nummer gleich mal den Stecker zieht: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet...."

Bis hierher stimmt, was Herr Habeck sagt. 

Aber: >>Wut im Ausland über Habecks Atompläne – „Deutschland wird zur Gefahr für Europa“<<

(Merkur.de vom 09.09.2022)

Ähnliches können Sie auch in vielen anderen Zeitungen lesen und von diplomierten Energie-Experten hören, selbst von solchen, die die Bundesregierung beraten."

 

Hier bin ich gar nicht bei Ihnen. Mag ja sein, dass einige im Ausland (und Inland) so sehen, aber die Atompläne von Habeck als Gefahr für Europa zu bezeichnen, ist vollkommen übertrieben und auch nicht wahr.

Die verbliebenen AKW haben zuletzt nur 6 % zur Stromproduktion beigetragen, in D! Europäisch gesehen minimal. Und im Streckbetrieb, anders geht's nicht, wird es noch weniger. F mit AKW: Risiko.

NieWiederAfd
@19:48 Uhr von Anna-Elisabeth

..."gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet...."

Bis hierher stimmt, was Herr Habeck sagt. 

Aber: >>Wut im Ausland über Habecks Atompläne – „Deutschland wird zur Gefahr für Europa“<<

(Merkur.de vom 09.09.2022)

...

 



Die fachkundigen Energie- und Klimaexperten sagen etwas anderes: Sie bestätigen zunächst mal, dass wir in den letzten Monaten mit unseren regenerativen Energien dem Atomland Frankreich, dessen Meiler z.T. zu mehr als 50% wegen Wartung, Reparatur und aufgrund der Dürreperiode fehlendem Kühlwasser, den A.... gerettet haben.

Darüberhinaus bestätigen die Fachleute, dass die Laufzeitverlängerung als Reserve für die beiden süddeutschen Meiler ausgereicht hätten und die zusätzliche Einspeisung des Ems-AKW Netzkapazitäten für Regenerative ausbremst.

 Ob der Merkur darüber berichtet hat, habe ich nicht überprüft.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

WirSindLegion
Übersetzung "Industrienationen müssen vorangehen"

"Industrienationen müssen sich zuerst zerstören / runinieren"

So, das wäre ehrlich und den Tatsachen entsprechend.

Ich werd niemals ein eAuto von den Herstellern kaufen - aber ein elektro Retro-Umbau meines Verbrenners - das wird sehr interessant! Billiger wird das nicht - aber viel besser.

spax-plywood
@19:56 Uhr von Anna-Elisabeth

Energie- Erzeungungsprozess pro Energieeinheit dreimal mehr "Futter" benötigt als bei fossiler Erzeugung, dann kann eben auch nur 1/3 von dem, was vorher war, neu produziert werden. Also längere Nutzungszeiten, mehr reparieren, an ganz neue Industriegesellschaft aufbauen....

Wenn ich allein an die künftige Anzahl an Elektroautos denke, sind wir von einer neuen Industriegesellschaft Lichtjahre entfernt. Ich weiß nicht, wie wir unseren stetig steigenden Energiehunger klimagerecht stillen wollen. Für den Umbau unserer Gesellschaft sind wir viel zu langsam - in fast allen Bereichen.

Ein etwaiges Wunder bei der Kernfusion käme auf jeden Fall zu spät.

Ja, aber nur so geht es. Die industrielle Revolution war nur möglich wegen der hohen Verbrennungswärme der Kohle. Wasserstoff ist ein minderwertiger Brennstoff dagegen. Wenn wir weniger verfüttern können gibt es auch weniger Output. Weniger Produkte heißt länger lebige Produkte. Eine komplette Umstellung, weltweit...eine neue Epoche.

Sisyphos3
@19:03 Uhr von Sparpaket

umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass dadurch 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden könnten.

 

und das glauben sie ??

 

Bei Tempo 100 waren es 103,3 km/h im Durchschnitt.

Auf Autobahnabschnitten mit erlaubten 120 km/h wurden durchschnittlich lediglich 115,6 km/h gemessen.

Bei erlaubten 130 km/h wurden im Durchschnitt sogar nur 118,3 km/h gefahren.

Auf Strecken ohne Tempolimit betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 124,7 km/h.

 

 

ist bei 6 km/h langsamer viel Einsparung drin ?

dann wir sind stolz darauf 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden

 

schauen wir uns China an

die erhöhen im gleichen Zeitraum ihren Ausstoß um 5 Mrd Tonnen

 

 

 

 

Nachfragerin
@NieWiederAfd - Klimapolitik ist sekundär

@18:21 Uhr von NieWiederAfd:

"Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft das Problem nicht nur aufgrund der geopolitischen neuen Gegnerschaften [...] er hat leider die Unaufschiebbarkeit einer engagierten radikal veränderten Klimapolitik bei vielen in den Hintergrund treten lassen."

Insbesondere die von Ihnen favorisierten Grünen haben sich schon immer gegen die Nutzung russischer Rohstoffe engagiert, obwohl uns bis heute die klimafreundlicheren Alternativen fehlen. Dass die letztendlich erfolgte Bedienung der transatlantischen Interessen mit einer schlechteren Klimabilanz einhergehen muss, war bekannt, wurde aber trotzdem wissentlich in Kauf genommen.

Eine nachhaltige Klimapolitik stand schon vor dem Ukrainekrieg im Hintergrund.

PeterK
@19:21 Uhr von KeinWeiterSo

 

Es könnte alles so einfach sein, wenn wir keine "Ampel" hätten sondern Rot-Grün-Rot. 

Das wäre 2005 und 2013 möglich gewesen und es lag mit Sicherheit nicht an den Linken, dass es nichts geworden ist.

Dass es "einfach" wäre, wage ich mal angesichts völlig konträrer Ansichten, vor allem grüner und linker Politiker hinsichtlich von Waffenlieferungen (an wen auch immer) zu bezweifeln. Da stehen sich doch eher Frau Baerbock und Frau Strack-Zimmermann nahe.

Doch das haben die Unionspolitiker, allen voran Söder, verindert, indem sie auf die Linken und uach auf die Grünen so gescholten haben, dass etliche Wähler, die eine von beiden Parteien erst wählen wollten, umgeschwenkt sind.

Das haben sich wohl vor allem die Linken mit ihren innerparteilichen Flügelkämpfen zuzuschreiben.

Schade ...

Dem stimme ich trotzdem zu! 

Sisyphos3
@19:56 Uhr von Anna-Elisabeth

Wenn ich allein an die künftige Anzahl an Elektroautos denke, sind wir von einer neuen Industriegesellschaft Lichtjahre entfernt. Ich weiß nicht, wie wir unseren stetig steigenden Energiehunger klimagerecht stillen wollen. Für den Umbau unserer Gesellschaft sind wir viel zu langsam - in fast allen Bereichen.

 

 

ja gelegentlich wundert man sich

dass andere Leute sich nicht auch diesbezüglich Gedanken machen

fathaland slim
@19:48 Uhr von Anna-Elisabeth

@18:30 Uhr von NieWiederAfd

 

Gut, dass Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck dieser unsinnigen "nur-2-Prozent"-Nummer gleich mal den Stecker zieht: "gerade, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet...."

Bis hierher stimmt, was Herr Habeck sagt. 

Aber: >>Wut im Ausland über Habecks Atompläne – „Deutschland wird zur Gefahr für Europa“<<

(Merkur.de vom 09.09.2022)

Ähnliches können Sie auch in vielen anderen Zeitungen lesen und von diplomierten Energie-Experten hören, selbst von solchen, die die Bundesregierung beraten.

 

Wegen drei Atomkraftwerken, die eventuell ein paar Monate länger laufen könnten, oder auch nicht?

 

Ich bitte Sie. Das ist eine ideologisch aufgeblasene Diskussion. Kernkraft ist für Konservative ein Symbolthema. Der „Merkur“ ist ein konservatives Blatt.

 

Es geht hier nicht um die Sache. Es geht um die ideologische Deutungshoheit. Die Konservativen sind es in Deutschland gewohnt, sie zu haben. Deswegen sind wir, wo wir sind.

NieWiederAfd
@19:48 Uhr von werner1955

... 

Der größte und weltweit einzige große Motor der Deindustrialisierung ist die Klimakatastrophe mit zunehmenden Dürre- und Flutkatastrophen, ganzen riesigen Landstrichen, die unbewohnbar 

...

Mich erfüllt tiefe Sorge und Trauer für die kommenden Generationen und Zorn über die Ignoranz der gegenwärtigen.

...

 

Zu den gegenwerttigen  gehören wir alle.

Der Fehler war das wir Kalka und Wackerddorf nicht gebaut haben.

 

Fragen Sie zum Straußschen Prestigeobjekt (für seine damalige Kanzlerkandidatur) 'Wackersdorf' mal den ehemaligen Landrat Hans Schuierer

Und zum Kalkar-Brüter, der anstelle von Uran das Ultragift Plutonium verwenden sollte, um Strom zu erzeugen, nur soviel: Er wurde gebaut, 7 Milliarden hat die Atomlobby in den Niederrhein-Sand gesetzt, bis NRW dem verharmlosend "Brüter" genannten Meiler die Betriebserlaubnis aus guten Gründen verweigerte. 

Ein bisschen Geschichtskenntnis schadet nicht.



 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sisyphos3
@21:36 Uhr von Werner40

Deutschland hat jedenfalls seine Hausaufgaben gemacht. Großes Potenzial gibt es noch in China, das bereits jetzt Deutschland im Pro Kopf Ausstoß überholt hat.

 

 

dazu kommt noch

dass deren Bevölkerung auf 1,4 Mrd angestiegen ist

 

NieWiederAfd
@21:36 Uhr von Werner40

Wenig Hoffnung ?

.

Deutschland hat jedenfalls seine Hausaufgaben gemacht. Großes Potenzial gibt es noch in China, das bereits jetzt Deutschland im Pro Kopf Ausstoß überholt hat.

 

Sie haben heute den Bericht gelesen, dass Deutschland seine Klimaziele für 2030 deutlich verfehlen wird, wenn wir nicht massiv umsteuern? 'Deutschland' hat seine 'Hausaufgaben' leider bisher nicht gemacht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

draufguckerin
@19:07 Uhr von SysLevel, Tempolimit bringt doch etwas

Die Chance auf eine Klimamaßnahme, die den Bürger keinen Cent gekostet und ihm sogar Geld gespart hätte, haben die Grünen vertan. Das Tempolimit wurde nicht umgesetzt!

Ein unnötiges Tempolimit bringt genau gar nichts. Die meisten Straßen Deutschlands sind bereits tempo-limitiert. Die meisten Unfälle passieren dennoch auf tempo-limitierten Straßen. Und bezüglich des Feinstaubs bringt ein Tempolimit ebenfalls so gut wie nichts.

In HH in der Stresemannstr. wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit aufgrund erhöhter Unfallhäufigkeit eingeführt. Bez. der Feinstaubbelastung ergibt sich m.W. keine signifikante Verbesserung.

Eben. Bei dem Tempolimit in der Stresemannstraße waren es die vielen Unfälle, auch tödliche, die zu dem Tempolimit geführt haben - Gott sei Dank!

Die Feinstaubbelastung ist geringer,allerdings mag das auch daran liegen, dass der Verkehr sich wegen Corona, wegen der Blitzer und des Tempolimits in den letzten Jahren reduziert hat. Potentielle Raser meiden die Stresemannstraße,

 

Nachfragerin
@Giselbert - Die Zeit der Ausreden ist vorbei.

"Ich bin bin für vernünftigen Klimaschutz, aber nicht für Hauruck-Aktionen die den Bürger nur viel Geld kosten. Und letztlich im weltweiten Umfeld verpuffen."

Sinnloser Aktionismus bringt wirklich nichts. Aber das Argument, dass man nichts tut, weil andere auch nichts tun, ist die billigste aller Ausrede.

Wir sitzen gemeinsam in einem leckgeschlagenen Boot. Und wir werden gemeinsam untergehen, wenn jeder auf den ersten Schritt des anderen wartet.

Account gelöscht
@21:55 Uhr von Sisyphos3

Wenn ich allein an die künftige Anzahl an Elektroautos denke, sind wir von einer neuen Industriegesellschaft Lichtjahre entfernt. Ich weiß nicht, wie wir unseren stetig steigenden Energiehunger klimagerecht stillen wollen. Für den Umbau unserer Gesellschaft sind wir viel zu langsam - in fast allen Bereichen.

 

 

ja gelegentlich wundert man sich

dass andere Leute sich nicht auch diesbezüglich Gedanken machen

##

Ja ich mache mir auch Gedanken wie das gelingen soll nur mit erneuerbarer Energie glaube ich nicht. Ohne AKW wird das wohl nicht gehen.

Jochen Peter
Kann man auch viral machen

Was bringen diese Konferenzen eigentlich noch? Wir alle kennen die Fakten ganz genau und wie realistisch deren Umsetzung ist. Man muss auch eines bedenken: Wie verdienen die einzelnen Staaten ihr Geld? Welche Technologie haben diese? Man kann doch die europäische Infrastruktur z.B. nicht mit dem ländlichen China oder Brasilien vergleichen. Wie soll man z.B. in entlegenen Regionen dieser Erde, wo nichts ausgebaut ist, Elektroauto fahren oder eine Solaranlage aufs Dach bauen? Die Menschen haben 1. kein Geld und 2. fehlt dort komplett die Infrastruktur. Zudem: Muss nun eine große Konferenz in der Wüste abgehalten werden, wo Tausende dazu hinfliegen?

Nettie
@21:37 Uhr von mispel

 

 

Es will halt kaum ein Mensch seinen Konsum einschränken. Dabei wäre das die effizienteste Maßnahme.

Mit Verzicht hat nachhaltiges Wirtschaften nichts zu tun. Dafür umso mehr mit Handlungsfreiheit und -optionen. Also Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensqualität. Und Zukunftssicherung.

fathaland slim
21:50, PeterK

Dass es "einfach" wäre, wage ich mal angesichts völlig konträrer Ansichten, vor allem grüner und linker Politiker hinsichtlich von Waffenlieferungen (an wen auch immer) zu bezweifeln. Da stehen sich doch eher Frau Baerbock und Frau Strack-Zimmermann nahe

 

Annalena Baerbock ist da erheblich näher bei Jan van Aken als bei Agnes Strack-Zimmermann.

Anna-Elisabeth
@21:40 Uhr von harpdart

Hier bin ich gar nicht bei Ihnen. Mag ja sein, dass einige im Ausland (und Inland) so sehen, aber die Atompläne von Habeck als Gefahr für Europa zu bezeichnen, ist vollkommen übertrieben und auch nicht wahr.

Die verbliebenen AKW haben zuletzt nur 6 % zu...

Nur 6 Prozent? Immerhin: >>Alle drei Kraftwerke sollen rund 6,4 Prozent des Stroms in Deutschland erzeugen, sagt das Fraunhofer-Institut. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch könnte Kernkraft 2022 also fast 4,5 Millionen Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgen.<<

Es geht dabei aber nicht nur um die Stromerzeugung, sondern vor allem um die Netzstabilität in Europa.

In einem Vortrag zur Energieversorgung wurde u.a. gesagt, dass die eine der komplexesten Angelegenheiten überhaupt sei. Ich kann den Vortrag hier nicht wiedergeben, aber ich wünschte Herr Habeck würde mal versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen. 

Und zum Klimaschutz: Ich erwähnte gestern schon, dass selbst Greta Thunberg die Deutschen nicht mehr versteht.

 

NieWiederAfd
@19:51 Uhr von fathaland slim

Die Aufenthalte unserer Delegierten zahlen wahrscheinlich wir, die Steuerzahler.

 

Ja, selbstverständlich. Wer denn sonst? Aber trösten Sie sich. Selbst bei überhöhten Preisen sind das nur Bruchteile von Cents pro Steuerzahler, wenn Sie das zur Verdeutlichung als Beispielrechnung gleichmäßig auf alle Steuerzahler umlegen wollen. Was natürlich so gar nicht funktioniert.



Ehrlich gesagt führt dieses ständige Gejaule und Gejammere "der Steuerzahler! der Steuerzahler!" bei mir nicht mal mehr zu einem müden Gähnen.

 Ihnen alles Gute und gute Rekonvaleszenz! Sie haben mir heute einen kleinen Schrecken eingejagt...

 

 

gez. NWA

 

 

Mass Effect
@22:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Hier bin ich gar nicht bei Ihnen. Mag ja sein, dass einige im Ausland (und Inland) so sehen, aber die Atompläne von Habeck als Gefahr für Europa zu bezeichnen, ist vollkommen übertrieben und auch nicht wahr.

Die verbliebenen AKW haben zuletzt nur 6 % zu...

Nur 6 Prozent? Immerhin: >>Alle drei Kraftwerke sollen rund 6,4 Prozent des Stroms in Deutschland erzeugen, sagt das Fraunhofer-Institut. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch könnte Kernkraft 2022 also fast 4,5 Millionen Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgen.<<

Es geht dabei aber nicht nur um die Stromerzeugung, sondern vor allem um die Netzstabilität in Europa.

In einem Vortrag zur Energieversorgung wurde u.a. gesagt, dass die eine der komplexesten Angelegenheiten überhaupt sei. Ich kann den Vortrag hier nicht wiedergeben, aber ich wünschte Herr Habeck würde mal versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen. 

Und zum Klima...

Bin da bei ihnen

 

mispel
@22:18 Uhr von Nettie

Es will halt kaum ein Mensch seinen Konsum einschränken. Dabei wäre das die effizienteste Maßnahme.

 

Mit Verzicht hat nachhaltiges Wirtschaften nichts zu tun. Dafür umso mehr mit Handlungsfreiheit und -optionen. Also Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensqualität. Und Zukunftssicherung.

 

Der CO2-Ausstoß ist direkt mit unserem Konsum gekoppelt. Eine Reduzierung dessen wäre also das effizienteste (und schnellste) Mittel zur Reduktion des CO2-Ausstoßes. Aber das will natürlich keiner. Man isst weiter Unmengen Fleisch, kauft SUV, exotische Früchte, neue Smartphones etc. Aber ein Tempolimit, ja das wird die Sache schon richten. Lächerlich.