Logo des Gasversorgers Uniper

Ihre Meinung zu Uniper schreibt Rekordverlust von 40 Milliarden Euro

Der taumelnde Energiekonzern Uniper hat einen Rekordverlust von rund 40 Milliarden Euro eingefahren - einer der größten jemals ausgewiesenen Nettoverluste eines börsennotierten Unternehmens weltweit.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
85 Kommentare

Kommentare

jukep
@17:00 Uhr von Hartmut der Lästige

"Mal Ehrlich wir müssen dass stemmen"

Irgendwo sind halt die Grenzen der Belastbarkeit erreicht. 

Bleiben wir nur mal bei den 460.000.000.000 € Bundeshaushalt + + + + . Ohne die ganzen Sonderausgaben macht dies bei 45.000.000 Erwerbstätigen eine theoretische Belastung von jeweils 10.222 €. Wo sollen diese Steuereinnahmen jemals herkommen, davon sind ca. 20% Geringverdiener darunter und viele die gerade so über der Definitionsgrenze liegen.

Außerdem ist es natürlich bitter, wenn die Bevölkerung für die Fehler der Regierung zahlen muss. 

 

Es gibt ja nicht nur die Lohn- oder Einkommenssteuer, sondern bspw. auch die Mehrwertsteuer, die alle bezahlen müssen! Und je geringer das Einkommen, desto größer der Anteil der vom Einkommen sofort wieder in die MwSt. fließt.

Ja und je höher z.B. die Energiepreise desto höher die Einnahmen bei der MwSt.

 

NieWiederAfd

Erstaunlich, welche rudimentäre Unkenntnis zu den Schulden und Übergewinnen im Energiesektor hier bei etlichen zu finden sind.

 Nicht so erstaunlich ist, dass der Regierung die verschiedenen Unterstützungspakete und Rettungsmaßnahmen in dieser größten Krise nach dem 2. Weltkrieg als Fehler angelastet werden, manchmal erstaunlicherweise von den gleichen, die eine Untätigkeit der Regierung mokieren. 

 

Und interessant ist, wer sich da alles gegen Energiekonzernmonopole ausspricht und dabei bis hin zur Verstaatlichung gehen will - wohlweislich nicht zu Ende gedacht, dass eine Regionalisierung vieler kleiner Energieversorger vor allem über die Regenerativen machbar ist, Herr Nachbar.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

weingasi1
@17:51 Uhr von Gustav

Ich bin wahrlich kein Fan von Verstaatlichung, allerdings frage ich mich, wieso sich hier der Konzern Fortum und der finnische Staat einen schlanken Fuss machen können. Wenn jemand (ohne Voreingenommenheit ) das erklären kann, würde mich das interessieren. Rechtliche Gründe ? Wenn ja, wieso ?

 

Haben Bundesregierung und Fortum so ausgehandelt. Es wurde öff. berichtet. Der Bund übernimmt knapp 99% der Aktien von Uniper, zahlt für jede Aktie, die Fortum hielt 1,70 Euro, ein Riesenbuchverlust für Fortum, aber eine freie unternehm. Entscheidung. Sie sehen solche doch sonst positiv.

__

Das tue ich auch nach wie vor aber dieses Aktiengeschäft ist mir irgendwie durchgegangen. Ich habe z.Zt. andere wichtige Dinge zu überlegen. Da hbe ich das wohl überlesen. Danke jedenfalls für die Erläuterung. Jetzt hat man wenigstens eine Erklärung für die Aktionen.

rjbhome
verständlich

Ich kann die Menschrn gut verstehen,  die einfach aufhören,  weil sie diese Lasten nicht mehr tragen können und wollen. Manche, die ws noch können versuchen sich im Ausland in Sicherheit zu bringen

Old Lästervogel
Milliarden verzockt

Uniper hat 40 Milliarden verzockt, wir müssen dafür bezahlen.

Die Zocker sollten mal bei Elon Musk anrufen und ihn fragen, wie er geschafft hat für ein  unnützes Projekt wie TWITTER 44 Milliarden Dollar so eben aus der Portokasse zu bezahlen. Hier jammern die Börsenzocker  herum, es würde bei uns eine Jahrhundertrezession kommen. Da lacht Herr Musk nur und baut weltweit noch weiter sein Imperium aus. Jaja, die Angstmanie geht wieder mal durch unsere Chefetagen und Börsenbüros. Hilflos, wenn es mal Initiativen braucht, grosse Klappe beim

Einfordern von staatsgeldern, um ihren Reichtum zu schützen. 

AbseitsDesMainstreams
@16:48 Uhr von Karl Klammer

Die meinen wohl die Fehler mehrerer Regierungen :-)

Flüchtlingskrise : Ursache Afghanistan , Syrien

Energiekrise : Ursache Ukraine

Wo ist wohl die Hauptursache ?

 

Sie haben absolut Recht!

Aber sehen Sie einen Unterschied in der Politik von links-grün und der vormaligen Merkel-Truppe? Beide sind mut- und ideenlos und versuchen einem vermeintlichen Zeitgeist hinterher zu laufen.

mispel
@17:48 Uhr von Sparpaket

Das steht doch im Artikel, woher die Verluste stammen: Verluste aus Bewertungseffekten bei Derivaten und Rückstellungsbildungen in Höhe von 31 Milliarden. Derivate sind spekulative Geschäfte auf zukünftig mögliche Wertentwicklungen. 

 

Mit Derivaten sichern sich Unternehmen gegen Preisschwankungen in der Zukunft ab. Das ist nichts ungewöhnliches.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,



wir werden die Kommentarfunktion um 21:50 Uhr schließen.



Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Werner40

Uniper sollte die Gasersatzbeschaffungskosten  auf die Käufer ( Stadtwerke ,... ) umlegen.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,



die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation