Logo des Gasversorgers Uniper

Ihre Meinung zu Uniper schreibt Rekordverlust von 40 Milliarden Euro

Der taumelnde Energiekonzern Uniper hat einen Rekordverlust von rund 40 Milliarden Euro eingefahren - einer der größten jemals ausgewiesenen Nettoverluste eines börsennotierten Unternehmens weltweit.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
86 Kommentare

Kommentare

Peter Kock
Uniper

Und wie immer bei solchen Fällen dauert es ewig bis die Wahrheit auftaucht und dann noch mal ewig bis die wahre Wahrheit auftaucht und die Unterschiede sind meist sehr sehr groß !  Und wer wird zur Zahlung rangezogen .... ist doch klar wir Steuerzahler !!!! Und wie immer nichts als Salamitaktik !

Alter Brummbär
Uniper schreibt Rekordverlust von 40 Milliarden Euro

Die Kosten können doch die Konzerne mit Übergewinn übernehmen.

Bender Rodriguez

Vielleicht mal bei den ölmultis fragen,  wie man das richtig macht.   Lasst die umgehen. Hätten sie Milliarden plus gemacht, würden sie nie und nimmer auch nur einen Cent freiwillig anbieten. 

Wer Gewinne einstreichen, muss Verluste auch selbst ertragen. 

kurtimwald
Ausschreibungsverfahren ändern …

Unter der bisherigen scheinliberalen Regierungen der CxU- und FDP- Riegen galt immer nur billig billig vor jeder Betrachtung von Qualität, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Nutzen für eine Volkswirtschaft.

Dadurch ist man in die derzeitigen Abhängigkeiten von wenigen Billiganbietern geraten, deren Preise obendrein politisch motiviert gering gehalten wurden.

Aus diesem Dilemma kann nur eine europaweit andere Ausschreibungspraxis, das heißt andere Gesetze, führen.

Der Markt oder die Wirtschaft können das nicht, das haben die bewiesen. Hier müssen die Staaten regulieren.

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

die Kommentarfunktion für diese Meldung wird um 12:30 Uhr vorübergehend geschlossen.

Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Nettie
„Uniper schreibt Rekordverlust von 40 Milliarden Euro“

Das war absehbar.

bolligru
Die Verluste des Einen..

sind die Gewinne des Anderen.

 

Gigantische, nie dagewesene Gewinne, Mondpreise- die internationalen Mineralölkonzerne sahnen ab und unsere Kartellbehörde schaut tatenlos zu, die Politik schaut achselzuckend zu und ist hilflos. Schon lange haben die vom Verbraucher gezahlten Preise für Kraftstoffe nichts mehr mit den Weltmarktpreisen für Rohöl und auch Destillaten, beispielsweise Mitteldestillaten (Diesel und Heizöl) zu tun. Die Inflation und in Folge die massiven Schwierigkeiten sind allein darauf zurückzuführen, nur indirekt auf den Ukrainekrieg.

 

Der Staat muß reagieren und zwar massiv. In Frankreich wurden zeitnah Maßnahmen beschlossen, die die Preissteigerungen ausbremsen. An der Ursache, der scharmlosen und ungebremsten Bereicherung geldgieriger Spekulanten auf Kosten aller Bürger, wird nicht gerüttelt, auch wenn Staaten ins Wanken geraten. Hierzulande geschieht alles nur so schleppend, daß man an eine Wirkung gar nicht mehr zu glauben wagt. Der Rat an uns: "Warm anziehen!"

Icke 1
Zukunft - düster

Vierzig Milliarden? Dann wissen wir als Steuerzahler ja, was auf uns zukommt. Nicht mehr malochen für das gesellschaftliche Wohlergehen, sondern Konzerne retten. Ich lege mein Werkzeug jetzt aus der Hand, weil das alles  keinen Sinn mehr macht!

vriegel
Habecks Schuld?

Ohne die Panikkäufe wären die Gaspreise nie derart in die Höhe geschossen. 
 

Der Verlust von Uniper wäre also wohl bei 20-30% von diesen 40 Mrd. geblieben. 
 

 

Biocreature
Ich bin kein Betriebswirt oder ähnliches, aber eines...

...zeigt mir dieser Artikel.

Wenn ein Konzern so groß und machvoll im Markt ist

und dann strauchelt, sich beide Arme und 1 Bein bricht,

und dann nur noch schwer sich aufrecht halten kann,

wirkt sich eine Finanzkrise, wie die jetzige Energiekrise

tödlich aus.

-

Ich war schon lange der Meinung, daß bestimmte Bereiche des Lebens innerhalb eines Staates, eben in staatl. Gewalt gehören.

Für mich zählen dazu:

- Energie, wie Gas, Öl, Holz etc.

- Strom

- Wasser u. Abwasser

- Krankenhäuser, Alten- u. Pflegeheime

Warum kann der Staat diese Bereiche nicht selber bewirtschaffen?

-

Am Ende müssen wir alle als Staat doch sowieso

diese Unternehmen retten, da systemrelevant.

Wie in der letzten Finanzkrise.

Staatl. Unternehmen hätten dann nur ein Ziel.

So gut wie möglich am Markt wirtschaften u. die Versorgung der Bürger zu sichern.

-

Aber nein, es müssen ja gewinnorientierte "Riesen" oder gar Monopolisten am Markt sein, die dann das Geld scheffeln, um hohe Dividenden den Aktionären zahlen!

Bender Rodriguez
@12:02 Uhr von Icke 1

Vierzig Milliarden? Dann wissen wir als Steuerzahler ja, was auf uns zukommt. Nicht mehr malochen für das gesellschaftliche Wohlergehen, sondern Konzerne retten. Ich lege mein Werkzeug jetzt aus der Hand, weil das alles  keinen Sinn mehr macht!

Da kann ganz schnell  so sein. Wenn ich mit Arbeit nicht mehr habe,  als ohne Arbeit,  mach ich da direkt mit.

Mischa007

Und was ist an der Meldung das Neue? War doch schon vorher klar das der Staat das nur übernimmt weil keiner die Verluste bezahlen will. Das kann, wie immer in solchen Fällen, der Steuerzahler übernehmen.

vriegel
Stadtwerke wie Berlin…

…die erst vor wenigen Jahren den Fehler begingen ihre Fernwärme quasi ausschließlich auf Gas umzustellen, profitieren davon, dass der Steuerzahler des gesamten Landes diese Fehlallokation finanziert. 

Der Bezug von Energie sollte immer breit diversifiziert sein und auf möglichst vielen unterschiedlichen Energiequellen beruhen. 
 

Im Grunde findet hier eine gigantische Umverteilung statt, um Stadtwerke, Unternehmen und Endverbraucher vor hohen und unbezahlbaren Energiekosten zu schützen. 
 

auf Kosten der Steuerzahler. 

werner1955
@12:02 Uhr von Icke 1

Vierzig Milliarden? Dann wissen wir als Steuerzahler ja, was auf uns zukommt. Nicht mehr malochen für das gesellschaftliche Wohlergehen, sondern Konzerne retten. Ich lege mein Werkzeug jetzt aus der Hand, weil das alles  keinen Sinn mehr macht!

Gute und richtige Entscheidung.
Persönliche Leistung und arbeiten und dafür dann noch hohe Steueren und Sozialabgaben zu zahlen?  Wofür?

geooekologe
Uniper und Gaspreisbremse

Was mich interessieren würde: Uniper schreibt rote Zahlen, da Kunden Verträge laufen haben, die den niedrigen Preis von vor einiger Zeit festschreiben, Preissteigerungen also nicht weitergegeben werden können. Dies spielt bei der Debatte um die Gaspreisbremse scheinbar keine Rolle. Hier wird also bereits Geld ausgegeben, um den Gaspreis niedrig zu halten (für die Uniper Kunden). Das wäre für mich auch ein Argument, Öl und Pelletkunden zu unterstützen (eine Lagerung von Öl oder Pellets ist doch in etwa wie ein langfristiger Liefervertrag). Von der Gaspreisbremse profitieren sicher auch die, die bis vor kurzem oder bis Ende des Jahres eine verbilligte Lieferung über bestehende Verträge haben, oder?

bolligru
Eigentümer: Mehrheitlich der finnische Staat

 

 

"Seit März 2020 gehört Uniper mehrheitlich dem finnischen Energiekonzern Fortum." (google)

 

Jetzt soll der deutsche Steuerzahler helfen und nicht etwa der finnische.

 

"Auch Finnland muss sich an der Uniper-Rettung beteiligen " SZ am 15. Juli 2022

und weiter: " Fortum hat gut mit Uniper gelebt, der finnische Staat wiederum hat von Fortum profitiert - so funktioniert Wirtschaft in guten Zeiten, aber auch in schlechten."

fruchtig intensiv
@11:55 Uhr von Bender Rodriguez

Vielleicht mal bei den ölmultis fragen,  wie man das richtig macht.   Lasst die umgehen. Hätten sie Milliarden plus gemacht, würden sie nie und nimmer auch nur einen Cent freiwillig anbieten. 

Wer Gewinne einstreichen, muss Verluste auch selbst ertragen. 

In dem Fall funktioniert das aber leider nicht so. Wenn hier der Staat nicht einspringt, liefern ausländische Gaslieferanten und Anbieter schlicht kein Gas. Gleichzeitig gibt es inländische Abnehmer, die laufende Verträge mit Uniper haben.

Ich bin grundsätzlich gegen staatliche Hilfen (siehe Bankenkrise u.a.), aber mit dem Fall Uniper würden in Deutschland sprichwörtlich die Lichter ausgehen.

 

Wichtiger wäre mir, dass parallel zur staatlichen Hilfe, hier Ermittlungen aufgenommen werden müssen. Es muss geklärt werden, wie es zu so etwas kommen konnte. Wie konnte ein Zwischenhändler wie Uniper so groß werden, dass dessen Geschäftsgebahren das Staatswohl gefährdet..

Leser_Home
Jetzt rächt sich die Vergangenheit

Eindeutig ist dies sowohl auf ein miserables Unternehmensmanagement als auch auf eine miserable politische Entscheidung zurück zu führen. Hätte man unternehmerisch mehr Weitsicht bewiesen, was jedes Unternehmen elementar umsetzen muss, und die Politik nicht auf "Friede Freude Eierkuchen, ach, alle sind ja Freunde", so hätte man diese Situation vermeiden können. Unternehmerisch müssen mögliche Risiken, Abhängigkeiten etc. gesplittet werden, politisch ist analog zu verfahren; nur das alles wurde nie und nimmer umgesetzt.

vriegel
@11:58 Uhr kurtimwald - Unsinn

 

Der Markt oder die Wirtschaft können das nicht, das haben die bewiesen. Hier müssen die Staaten regulieren.

 

Es sind doch politische Fehler und nicht der Markt. Die Wirtschaft kann das immer wesentlich besser. 
 

Sie wollen hier wohl einfach ihre sozialistische Grundeinstellung zum besten geben, oder..?

Peter Kock
@12:02 Uhr von Icke 1

Vierzig Milliarden? Dann wissen wir als Steuerzahler ja, was auf uns zukommt. Nicht mehr malochen für das gesellschaftliche Wohlergehen, sondern Konzerne retten. Ich lege mein Werkzeug jetzt aus der Hand, weil das alles  keinen Sinn mehr macht!

Und dann wird Lindner wieder neue Schulden machen wie alle die Anderen vorher auch schon. Das alles zusammen ist Volksverdummung in reinster Form!

fruchtig intensiv
@12:01 Uhr von bolligru

In Frankreich wurden zeitnah Maßnahmen beschlossen, die die Preissteigerungen ausbremsen. An der Ursache, der scharmlosen und ungebremsten Bereicherung geldgieriger Spekulanten auf Kosten aller Bürger, wird nicht gerüttelt, auch wenn Staaten ins Wanken geraten. Hierzulande geschieht alles nur so schleppend, daß man an eine Wirkung gar nicht mehr zu glaub...

Besonders spannend ist, dass Macron ein Kapitalist durch und durch ist. Das heißt, seine Maßnahmen sind oberflächlich so, dass sie dem gemeinen Volk helfen.

Daran erkennt man aber auch, wie schlimm es in Deutschland zugeht, dass uns Frankreichs Maßnahmen als nachahmungswürdig erscheinen.

Krid01
Damit summiert

sich der durch den Staat durch den Sanktionismus verursachte Schaden auf mindestens 350 Mrd. Dazu kommen die Verluste der Bürger und Unternehmen. Glückwunsch - die Sanktionen haben prima gewirkt. Zumindest bei uns. 

Raho59
@12:01 Uhr von bolligru

 

Gigantische, nie dagewesene Gewinne, Mondpreise- die internationalen Mineralölkonzerne sahnen ab und unsere Kartellbehörde schaut tatenlos zu, die Politik schaut achselzuckend zu und ist hilflos. Schon lange haben die vom Verbraucher gezahlten Preise für Kraftstoffe nichts mehr mit den Weltmarktpreisen für Rohöl und auch Destillaten, beispielsweise Mitteldestillaten (Diesel und Heizöl) zu tun. Die Inflation und in Folge die massiven Schwierigkeiten sind allein darauf zurückzuführen, nur indirekt auf den Ukrainekrieg.

 

Der Staat muß reagieren und zwar massiv. In Frankreich wurden zeitnah Maßnahmen beschlossen, die die Preissteigerungen ausbremsen. An der Ursache, der scharmlosen und ungebremsten Bereicherung geldgieriger Spekulanten auf Kosten aller Bürger, wird nicht gerüttelt, auch wenn Staaten ins Wanken geraten. Hierzulande geschieht alles nur so schleppend, daß man an eine Wirkung gar nicht mehr zu glaub...

Richtig recherchieren. In Frankreich zahlt der Steuerzahler

AbseitsDesMainstreams
Kursverluste und Unternehmerrisiko

Die Uniper-Aktie ist von über 40,00 Euro auf gut 3,00 Euro gefallen.

Ich hoffe, dass es von den Kommentatoren gesehen wird, die sonst immer auf die Dividenden schimpfen und die Aktiensparer als böse Kapitalisten bezeichnen.

wie-
Kritik bitte korrekt adressieren

@12:28 Uhr von Krid01

Damit summiert sich der durch den Staat durch den Sanktionismus verursachte Schaden auf mindestens 350 Mrd. Dazu kommen die Verluste der Bürger und Unternehmen. Glückwunsch - die Sanktionen haben prima gewirkt. Zumindest bei uns. 

Senden Sie Ihre Kritik bitte an die korrekte Adresse: Herr Putin, Kreml, Moskau. Ohne dessen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die demokratische Ukraine auch keine Sanktionen. Ach ja, nicht die Sanktionen, allein Herr Putin spielt am Erdgashahn.

Und nciht vergessen: die Sanktionen wirken. So sind die Geldressourcen in der Kriegskasse der Russischen Föderation bereits weitgehend aufgebraucht.

wie-
Expertenwissen dringend benötigt

@12:14 Uhr von vriegel

Ohne die Panikkäufe wären die Gaspreise nie derart in die Höhe geschossen.

Quatsch. 1. Welche Panikkäufe, durch wen und warum? 2. Schossen die Erdgaspreise schon mit dem Tag des Angriffs des Herrn Putin auf die Ukraine in die Höhe. Da war noch niemand am Panikeinkaufen.

Der Verlust von Uniper wäre also wohl bei 20-30% von diesen 40 Mrd. geblieben.

Sagt wer mit welcher Expertise? Wo ist der Belegverweis?

Karl Klammer
@11:58 Uhr von kurtimwald - Brilliante Analyse

Unter der bisherigen scheinliberalen Regierungen der CxU- und FDP- Riegen galt immer nur billig billig vor jeder Betrachtung von Qualität, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Nutzen für eine Volkswirtschaft.

Dadurch ist man in die derzeitigen Abhängigkeiten von wenigen Billiganbietern geraten, deren Preise obendrein politisch motiviert gering gehalten wurden.

Aus diesem Dilemma kann nur eine europaweit andere Ausschreibungspraxis, das heißt andere Gesetze, führen.

Der Markt oder die Wirtschaft können das nicht, das haben die bewiesen. Hier müssen die Staaten regulieren.

 

Darum tanken Sie wohl auch immer da wo es am teuersten ist :-)

Wer immer bei dem teuersten einkauft , dem passiert das wie bei Uniper nicht

Nur Ohne den wettbewerblichen freien Markt stecken die Damen & Herren

in den Vorständen sich noch mehr Bonis unter ihre Arme & Beine

Account gelöscht
Uniper schreibt Rekordverlust von 40 Milliarden Euro....

Für die ersten 9 Monate des Jahres sprach Uniper von einem bereinigten operativen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 4,8 Milliarden Euro.Im Vorjahr hatte Uniper noch einen Gewinn von 614 Millionen Euro gemacht. Das bereinigte Nettoergebnis lag im Vorjahr bei einem plus von 487 Millionen.

Da gab es die Verluste aus den Gaslieferungen noch nicht.

Unterdessen warnte die Gewerkschaft Verdi davor, einzelne Bestandteile aus dem vor der Verstaatlichung stehenden Energiekonzern heraus zu lösen. "In der Lage, in der es um eine Existenzfrage für die Beschäftigten gehe", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz.

jukep
@12:02 Uhr von Icke 1

Vierzig Milliarden? Dann wissen wir als Steuerzahler ja, was auf uns zukommt. Nicht mehr malochen für das gesellschaftliche Wohlergehen, sondern Konzerne retten. Ich lege mein Werkzeug jetzt aus der Hand, weil das alles  keinen Sinn mehr macht!

Vor allem wissen jetzt die Energieverbraucher wer genau diese 40 Milliarden als Gewinn verbucht hat und wer diese Gewinne finanziert hat und noch finanziet. Also halten wir fest wir dürfen die (Über) Gewinne der transatlantischen Öl und Gasmultis bezahlen aber auch die Verluste von Uniper. Wer jetzt noch nicht kapiert hat warum unsere "Freunde" in Übersee uns so nachhaltig mit allen Mitteln von der zuverlässigen und preiswerten Energieversorgung aus Russland "errettet" hat dem ist nicht mehr zu helfen.

MrEnigma
Made in Germany

Tja - der größte Verlust weltweit jemals... ganz großes Kino mal wieder.

Wir Deutschen wissen wie es geht.

Die Manager haben in den letzten Jahren natürlich gut verdient. Wir sehen mal wieder den Irrwitz. Hochbezahlte Leute, die offenbar nicht weiter als bis zur Tischkante denken. 

Ach - das ist wie die deutsche Autoindustrie, die 10 Jahre weiter auf den Diesel gesetzt hat, während andere Unternehmen sich dann umorientiert haben. Man muss ja froh sein, dass China nicht so weit ist und wirklich gute Autos zu bauen. 

Das wird sich aber ändern... oder hat sich geändert. 

Und währen die deutsche Industrie Stadtpanzer für Großverdiener baut - setzen andere auf günstigere Modelle. Wenn Tesla ein E-Auto für unter 20.000 Euro baut, dann wirds richtig spannend. 

Uniper ist ... neben WireCard :-) ... so ein richtig gutes Beispiel für deutsches Unternehmertum. 

Jetzt muss der Staat retten. Für mich ein Zeichen, dass die Spitzenverdiener hier einfach deutlich höher besteuert werden müssten. 

jukep
@12:28 Uhr von Krid01

sich der durch den Staat durch den Sanktionismus verursachte Schaden auf mindestens 350 Mrd. Dazu kommen die Verluste der Bürger und Unternehmen. Glückwunsch - die Sanktionen haben prima gewirkt. Zumindest bei uns. 

Nun es gibt auch Gewinner aber nicht in der EU oder Europa. Das heißt die Strategie der jetzigen Gewinner ist aufgegangen. Zurück bleiben die ratlosen und dummen EUler und die Bürger die für dieses Desaster blechen müssen und ihre Altersversorgung dahinschmelzen sehen.

 

kurtimwald
@12:25 Uhr von versiegende

 

Der Markt oder die Wirtschaft können das nicht, das haben die bewiesen. Hier müssen die Staaten regulieren.

 

Es sind doch politische Fehler und nicht der Markt. Die Wirtschaft kann das immer wesentlich besser. 
 

Sie wollen hier wohl einfach ihre sozialistische Grundeinstellung zum besten geben, oder..?

Der politische Fehler der CxU Regierungen war ja, den Markt nicht ausreichen zum volkswirtschaftlichen Wohle reguliert zu haben. Deshalb kam es dazu, das ein Unternehmen so abhängig von einer einzigen politisch gesteuerten Bezugsquelle wurde.

Der liberalisierte Markt kennt nur die kurzfristige Befriedung von Gier, ohne Rücksicht auf Menschen, Klima und Ressourcen.

vriegel
@12:30 Uhr AbseitsDesMainstreams - linke Reflexe

Die Uniper-Aktie ist von über 40,00 Euro auf gut 3,00 Euro gefallen.

Ich hoffe, dass es von den Kommentatoren gesehen wird, die sonst immer auf die Dividenden schimpfen und die Aktiensparer als böse Kapitalisten bezeichnen.

 

Das sollten Sie nicht zu eng sehen. Das sind linke Reflexe einer aussterbenden Spezies. 
 

wobei mir diese Altlinken fast lieber sind. Die sind so herzerfrischend unrealistisch unterwegs, aber zahm. Die neuen jungen Linken sind viel extremer und gefährlicher für die Demokratie. 
 

 

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

die Kommentarfunktion für diese Meldung wird um 14:35 Uhr vorübergehend geschlossen.

Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

weingasi1
@11:58 Uhr von kurtimwald

Aus diesem Dilemma kann nur eine europaweit andere Ausschreibungspraxis, das heißt andere Gesetze, führen.

Der Markt oder die Wirtschaft können das nicht, das haben die bewiesen. Hier müssen die Staaten regulieren.

Wie sollte denn Ihrer Meinung nach eine europaweite Ausschreibung vonstatten gehen bzw. nach welchen Kriterien soll der Auftrag vergeben werden ?

Dass der Staat selten etwas besser kann, sei es Banker, Logistiker, Bauherr  hat er wahrlich oft genug bewiesen. Das ist die Forderung, die immer gestellt wird, leider gibt es keinen Beweis dafür, dass der Staat es besser machen könnte. Reaktionsschneller ist auf jeden Fall die Wirtschaft. Es müssen nur ein paar Gesetze für die essentiellen Dinge auf den Weg gebracht werden, die die Einhaltung gewisser Verhaltensweisen vorschreibt. Wird aber bei intern. Konzernen nicht einfach, oder soll der Staat auch selbst fördern (wo und wie ?)Nur dann hätte er die Preisfindung in der Hand.

 

weingasi1
@13:57 Uhr von wie-

 

Und nciht vergessen: die Sanktionen wirken. So sind die Geldressourcen in der Kriegskasse der Russischen Föderation bereits weitgehend aufgebraucht.

Hier muss ich Ihren Einwand im Beitrag von 14.00 Uhr zitieren: " Sagt wer mit welcher Expertise ? Wo ist der Belegverweis ?"

Ich bin kein Putinfan. Im Gegenteil. Nur was Sie fordern, müssen Sie selbst halt auch beibringen.

 

vriegel
Europa kann das Gas gar nicht mehr abnehmen

Die panikartigen Glaseinkäufe der Ampel haben den Gaspreis in astronomische Höhen geschleudert. In Konkurrenz zu Uniper, die ja auch Gas am Markt beschaffen mussten. 
 

alle reden von europäischen Gemeinschaftskäufen, aber hätte die Regierung klug gehandelt, dann hätte sie mit Uniper zusammen einkaufen sollen. 
 

inzwischen ist die Situation so, das dutzende LNG Tanker in Europa vor den Häfen warten, aber da die Gasspeicher voll sind und sowohl die Terminals, als auch die Pipelines nur eine begrenzte Kapazität haben, können diese Tanker nicht gelöscht werden. 
 

der milde Oktober hat zusätzlich zu weniger Gasbedarf geführt. Eigentlich müsste man jetzt sinnlos große Mengen Gas verstromen um das Gas los zu werden. Die Verwerfungen am Markt sind heftig derzeit, einer desaströsen Politik geschuldet. 
 

Dennoch sind die Terminkontrakte für Gas weiterhin auf einem 4-5 x so hohen Preisniveau wie im Schnitt der letzen 5 Jahre. 
 

für Uniper also weiterhin keine guten Nachrichten. 

sosprach
Uniper

Die Milliarden haben wir doch sicher übrig für den notleidende Betrieb. To big to die?

Bleibt bei mir eine Frage  wenn die Verluste durch teuren Einkauf, und mangelnder Möglichkeit der Weitergabe an Stadtwerke z.B zustande kommt, warum müssen dann die Abnehmer/Kunden der Stadtwerke mehr bezahlen?

vriegel
Uniper in die Insolvenz schicken

Und neue Preise mit den Berliner Stabwerken verhandeln. 
 

das wäre eine Lösung

:-)

Donnerwetter
@12:14 Uhr von vriegel

Ohne die Panikkäufe wären die Gaspreise nie derart in die Höhe geschossen. 
 

Der Verlust von Uniper wäre also wohl bei 20-30% von diesen 40 Mrd. geblieben. 
 

Warum soll Herr Habeck Schuld,sein.

Sie verbrauch doch mit Dauerspam ein Haufen Energie

 

 

Karl Klammer
@14:32 Uhr von vriegel - Die Ampel soll wieder Schuld sein

Die panikartigen Gaseinkäufe der Ampel haben den Gaspreis in astronomische Höhen geschleudert.

 

Die Welt besteht offenbar nur aus Deutschland alleine :-)

Im Sommer waren es ja die Franzosen, welche den Strommarkt astronomische Höhen

getrieben haben.

In Moskau lacht übrigens einer über solche triviale Schuldzuweisungen

Bender Rodriguez

Wenn Unioer ausfällt,  kann einfach ein Konkurrent das Geschäft übernehmen.  Und warum.kann uniper nicht die Preise für die Kunden erhöhen, wie jeder andere auch?  Warum muss jetzt der Steuerzahler wieder einsteigen? 

Ok, das Geld kann man vorlegen. Aber es muss dann halt von uniper auch wieder zurück kommen, BEVOR irgendein Msnager oder Aktionär auch nur einen Cent sieht. Is klar, Idee? 

Ewig Millionen kassieren, wegen angeblicher Verantwortung und dann immer als erster die Hsnd aufhalten, wird langsam unglaubwürdig,  liebe nichtsnutze Manager. 

Nachfragerin
@vriegel - Panikkäufe?

 @12:14 Uhr von vriegel:

"Ohne die Panikkäufe wären die Gaspreise nie derart in die Höhe geschossen."

Wenn Panikkäufe die Ursache wäre, müssten jetzt irgendwo riesige Gasmengen lagern. Praktisch alle Gaskunden haben aber gar keine Speichermöglichkeiten. Umgekehrt müssten die Einsparungen im Verbrauch die Preise ins Bodenlose fallen lassen. Beides ist aber nicht der Fall.

Ich sehe die Ursache in den Spekulationen am Gasmarkt. Wer weiß, wie oft so ein Gasmolekül auf seinem Weg von der Quelle bis zum Endverbraucher den Besitzer wechselt...

Donnerwetter
Uniper Rettung

Warum retten?

Die haben so gehamstert und profitiert.

Die Ergebnisse bei solchen Rettungsaktionen waren immer gleich.Der kleine Malocher geht ohne was die Pleitemanager kassieren noch kräftig Bonis oder andere Annähmlichkeiten bevor sie gegangen werden.

Uniper muss doch eine Versicherung haben.Die können zahlen.

eine_anmerkung.

Da kommt also noch ein Einfachwums auf den Steuerzahler zu. Ich finde das mittlerweile beängstigend in welche Richtungen die Ampel mittlerweile mit den Milliarden um sich wirft. Vor allem ist das Geld was wir eigentlich nicht haben.

morgentau19
Uniper schreibt Rekordverlust von 40 Milliarden Euro

Schlecht gewirtschaftet, schecht spekuliert, schlecht gearbeitet, was zu diesem schlechten Ergebnis geführt hat.

.

 

.

Das alte geht- Neues wird entstehen.

.

Siehe Kaufhauskonzerne.....

.

Keine staatliche Hilfe! Wenn der Uniper sich nicht selbst helfen kann oder genug Rückstellungen gebildet hat: Insolvenz anmelden.

wie-
Belege? Gerne.

@14:30 Uhr von weingasi1

Und nciht vergessen: die Sanktionen wirken. So sind die Geldressourcen in der Kriegskasse der Russischen Föderation bereits weitgehend aufgebraucht.

Hier muss ich Ihren Einwand im Beitrag von 14.00 Uhr zitieren: " Sagt wer mit welcher Expertise ? Wo ist der Belegverweis ?"

Ich bin kein Putinfan. Im Gegenteil. Nur was Sie fordern, müssen Sie selbst halt auch beibringen.

Nichts leichter als das: lesen Sie z.B. die aktuelle Analyse des ISW zum Ukrainekrieg.

jukep
@15:27 Uhr von Karl Klammer

Die panikartigen Gaseinkäufe der Ampel haben den Gaspreis in astronomische Höhen geschleudert.

 

Die Welt besteht offenbar nur aus Deutschland alleine :-)

Im Sommer waren es ja die Franzosen, welche den Strommarkt astronomische Höhen

getrieben haben.

In Moskau lacht übrigens einer über solche triviale Schuldzuweisungen

Nein die Welt lacht über uns sogar in Singapur machen sie Witze über unser energiepolitisches Desaster und benennen die Schuldigen in Deutschland.

 

morgentau19
@15:42 Uhr von eine_anmerkung.

Da kommt also noch ein Einfachwums auf den Steuerzahler zu. Ich finde das mittlerweile beängstigend in welche Richtungen die Ampel mittlerweile mit den Milliarden um sich wirft. Vor allem ist das Geld was wir eigentlich nicht haben.

.

Das werden die Damen und Herren der Ampel ganz einfach regeln: Ein Sondervermögens-Wumms wird geschaffen, und schon ist das Problem gelöst.

 

hesta15
Den Aktionären ist das egal

denn der Steuerzahler sorgt schon dafür das die Verluste gering bleiben.

jukep
@15:42 Uhr von eine_anmerkung.

Da kommt also noch ein Einfachwums auf den Steuerzahler zu. Ich finde das mittlerweile beängstigend in welche Richtungen die Ampel mittlerweile mit den Milliarden um sich wirft. Vor allem ist das Geld was wir eigentlich nicht haben.

Das geld kommt vom Steuerzahler und Verbraucher und nicht von der Ampel. Die haut nur die Milliarden in alle Himmelsrichtungen wieder raus.

 

jukep
@15:51 Uhr von morgentau19

Schlecht gewirtschaftet, schecht spekuliert, schlecht gearbeitet, was zu diesem schlechten Ergebnis geführt hat.

.

 

.

Das alte geht- Neues wird entstehen.

.

Siehe Kaufhauskonzerne.....

.

Keine staatliche Hilfe! Wenn der Uniper sich nicht selbst helfen kann oder genug Rückstellungen gebildet hat: Insolvenz anmelden.

 

Das ist doch wunderbar für die anderen Öl und Gasplayer ein Konkurrent weniger und noch mehr konzentrierte Handelsmacht. Die reiben sich schon die Hände.

eine_anmerkung.
@11:54 Uhr von Alter Brummbär

>>"Die Kosten können doch die Konzerne mit Übergewinn übernehmen."<<

.

Das finde ich so schlimm. Der Steuerzahler darf das zahlen und einige Energieversorger wie Mineralölkonzerne machen Milliardengewinne und ich habe das Gefühl Habeck guckt nur zu?

 

eine_anmerkung.

Ich haben die Lösung! Scholz möge nach Brüssel fahren und einen Rettungs-Wums-Schirm installieren wo Deutschland mal der Nutznießer ist und andere Partner unsere Schulden übernehmen.

eine_anmerkung.
@15:58 Uhr von jukep

>>"Da kommt also noch ein Einfachwums auf den Steuerzahler zu. Ich finde das mittlerweile beängstigend in welche Richtungen die Ampel mittlerweile mit den Milliarden um sich wirft. Vor allem ist das Geld was wir eigentlich nicht haben.

.

Das geld kommt vom Steuerzahler und Verbraucher und nicht von der Ampel. Die haut nur die Milliarden in alle Himmelsrichtungen wieder raus."<<

.

Mir kommt das jedenfalls so vor als hätte die Ampel einen Turbolader für das Geldausgeben installiert? Irgendwie beschleicht mich auch das Gefühl der Hilflosigkeit der Ampel die mit schnellen Wumsattacken die Probleme zudecken will. 

 

 

MargaretaK.
@14:12 Uhr von Sparpaket

... Verluste bezahlen will. Das kann, wie immer in solchen Fällen, der Steuerzahler übernehmen.

"Wie immer in solchen Fällen" - welche Unternehmen meinen Sie denn? 

z.B. Galeria Kaufhof

Zitat "...ersten Schutzschirmverfahren nicht insolvenzfest abgesichert, sagt der Vorsitzende des Berufsverbands der Insolvenzverwalter und Sachwalter in Deutschland. „Und da ist zu befürchten, dass es überwiegend weg ist.“ Nur etwa zehn Prozent der bisherigen Finanzhilfen von rund 680 Millionen Euro dürften bei einer Galeria-Pleite noch zu retten sein. „Also der Großteil wird weg sein“. Und jetzt wird Nachschub gefordert.

Z.B. vor vielen Jahren Philip Holzmann 

Z.B. Thomas Cook - mindestens 132 Mio€ aus Steuermitteln für Pauschalreisende.

Ich denke, das reicht für den Anfang 

 

Dr.Hans

Mann, was bei der Ampel schon 40 Mrd. € zusätzliche Schulden für die zu verstaatlichende Uniper. Das ist doch ein Nasenwasser. Bei der aktuellen Schuldenorgie würden die doch gar nicht weiter auffallen.
 

Wichtig ist, dass die Probleme zunächst vom Tisch sind. Dass die nachfolgende Generation  den Ampel-Schuldenwahnsinn auszubaden hat, ist denen so was von egal.

eine_anmerkung.

Kann mich jemand mal korrigieren (aber bitte keinen roten Balken). 286 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Corona. 80 Milliarden mittlerweile Migrationskosten (Bund und Länder zusammen). 100 Milliarden zusätzliche Schulden für Bundeswehr. 200 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Doppelwums. 270 Milliarden anteilig EU-750 Milliarden Rettungsschirm. Hier werden jetzt auch noch 30 Milliarden fehlen. Bekommen wir das jemals noch gestemmt?

Karl Klammer
@16:17Uhr eine anmerkung - Bekommen wir das jemals noch gestemmt

Kann mich jemand mal korrigieren (aber bitte keinen roten Balken). 286 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Corona. 80 Milliarden mittlerweile Migrationskosten (Bund und Länder zusammen). 100 Milliarden zusätzliche Schulden für Bundeswehr. 200 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Doppelwums. 270 Milliarden anteilig EU-750 Milliarden Rettungsschirm. Hier werden jetzt auch noch 30 Milliarden fehlen. Bekommen wir das jemals noch gestemmt?

Mal Ehrlich wir müssen dass stemmen

Oder wollen sie sich Montags auf den Straßen zusammen

mit des Putins Freunden schon den Weltuntergang feiern ???

wenigfahrer
Wenn einige

viele Milliarden mehr Gewinn machen, müssen ja andere Verluste machen, das Geld ist ja nicht weg, sondern das wandert nur an eine andere Stelle.

Bezahlen muss das nun wer, Firmen eher nicht, und auch befreundete Länder liefern uns jetzt gerne viel Gas, und erzielen Rekordgewinne, Artikel zum nachlesen gibt es reichlich.

Egal um welchen Artikel es geht, fällt ein Hersteller aus, steigen die Preise, und die anderen Hersteller reiben sich die Hände vor Freude, bei Rohstoffen ist eben auch so.

Das alles wusste man doch vorher, Ursache und Wirkung sind doch vorhersehbar gewesen.

Zahlen wird das alles am Ende der Bürger.

 

 

weingasi1
@12:01 Uhr von bolligru

Der Staat muß reagieren und zwar massiv. In Frankreich wurden zeitnah Maßnahmen beschlossen, die die Preissteigerungen ausbremsen. An der Ursache, der scharmlosen und ungebremsten Bereicherung geldgieriger Spekulanten auf Kosten aller Bürger, wird nicht gerüttelt, auch wenn Staaten ins Wanken geraten. Hierzulande geschieht alles nur so schleppend, daß man an eine Wirkung gar nicht mehr zu glaub...

__

Letztendlich müssen die Steuerzahler in DEU und in FRA dafür herhalten, denn auch in FRA erhalten die Konzerne das gewünschte Geld von der Regierung und die Preise der Bürger werden subventioniert. Also kein Unterschied, nur dass es schneller ging.

derkleineBürger
@16:17 Uhr von eine_anmerkung.

Kann mich jemand mal korrigieren (aber bitte keinen roten Balken). 286 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Corona. 80 Milliarden mittlerweile Migrationskosten (Bund und Länder zusammen). 100 Milliarden zusätzliche Schulden für Bundeswehr. 200 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Doppelwums. 270 Milliarden anteilig EU-750 Milliarden Rettungsschirm. Hier werden jetzt auch noch 30 Milliarden fehlen. Bekommen wir das jemals noch gestemmt?

 

->

Wir nicht.Aber zukünftige Generationen...

...Kriegen die mit dem Atommüll ja auch hin.

Halt ein Preis,der es Wert ist zu zahlen...

( lehne mich mal sprachlich an Madeleine Albright an...)

 

Einfach dran glauben,völlig egal ob es stimmt oder nicht,dann kann man auch beruhigt schlafen.

eine_anmerkung.
@16:25 Uhr von Karl Klammer

 

>>"Mal Ehrlich wir müssen dass stemmen

Oder wollen sie sich Montags auf den Straßen zusammen

mit des Putins Freunden schon den Weltuntergang feiern ???"<<

.

Da erwarte ich als Bürger auf der anderen Seite aber Einsparungen. Zum Beispiel sollte der Bundestag endlich verkleinert werden. Kein neues Kanzleramt. Beides als Vorbildfunktion, ja wir Politiker sparen auch.

 

proehi
16:17 Uhr von eine_anmerkung.

Bekommen wir das jemals noch gestemmt?

+

Ja und noch viel mehr.

 

Der Preis eines "Zusammenbruchs" der Wirtschaft und/oder eines "Auseinanderfliegens" unserer Gesellschaft wäre unbezahlbar.

eine_anmerkung.
@16:26 Uhr von Giselbert

>>""100 Milliarden zusätzliche Schulden für Bundeswehr. ....  Hier werden jetzt auch noch 30 Milliarden fehlen. Bekommen wir das jemals noch gestemmt?"

.

Die Regierenden sind da kreativ, wenn es darum geht Geld einzutreiben. Dies geht natürlich auf Kosten der Bevölkerung. Die Inflation und die zusätzlichen Abgaben werden schon dafür sorgen, dass massenweise mehr Menschen verarmen."<<

.

Die, die man als Mittelstand bezeichnet werden doch schon abgabengewürgt bis es nicht mehr geht und an das Geld der Reichen kommt man bekanntlich nicht ran; die flaggen aus wenn es zu bunt wird. Wo will die Ampel dann noch die Abgaben hochschrauben wo der deutsche Arbeitnehmer doch jetzt schon im EU-Vergleich die höchsten Abgaben zahlt? Sollen die Leistungsträger denn weiter verprellt werden? Andere Länder haben auch schöne Töchter (und Luft um finanziell atmen zu können).

 

weingasi1
@12:23 Uhr von bolligru

 

 

"Seit März 2020 gehört Uniper mehrheitlich dem finnischen Energiekonzern Fortum." (google)

 

Jetzt soll der deutsche Steuerzahler helfen und nicht etwa der finnische.

 

"Auch Finnland muss sich an der Uniper-Rettung beteiligen " SZ am 15. Juli 2022

und weiter: " Fortum hat gut mit Uniper gelebt, der finnische Staat wiederum hat von Fortum profitiert - so funktioniert Wirtschaft in guten Zeiten, aber auch in schlechten."

Ich bin wahrlich kein Fan von Verstaatlichung, allerdings frage ich mich, wieso sich hier der Konzern Fortum und der finnische Staat einen schlanken Fuss machen können. Wenn jemand (ohne Voreingenommenheit ) das erklären kann, würde mich das interessieren. Rechtliche Gründe ? Wenn ja, wieso ?

 

jukep
@16:25 Uhr von Karl Klammer

Kann mich jemand mal korrigieren (aber bitte keinen roten Balken). 286 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Corona. 80 Milliarden mittlerweile Migrationskosten (Bund und Länder zusammen). 100 Milliarden zusätzliche Schulden für Bundeswehr. 200 Milliarden zusätzliche Schulden wegen Doppelwums. 270 Milliarden anteilig EU-750 Milliarden Rettungsschirm. Hier werden jetzt auch noch 30 Milliarden fehlen. Bekommen wir das jemals noch gestemmt?

Mal Ehrlich wir müssen dass stemmen

Oder wollen sie sich Montags auf den Straßen zusammen

mit des Putins Freunden schon den Weltuntergang feiern ???

Bei dem Desaster das diese Regierung zu verantworten hat sind Demonstrationen eigentlich normal und gehören zur demokratischen Gepflogenheiten dazu brauchts keinen Putin. Es scheint aber dass demokratische Gepflogenheiten bei den "Edeldemokraten" nicht gerne gesehen werden wenn sie die eigene Agend stören dann wird gerne mit der Moralkeule gearbeitet und gedroht.

mispel

Es ist mir unbegreiflich, dass manche in diesem Forum immer noch nicht wissen, wie dieser Verlust zustandegekommen ist. Oder was eine Pleite Unipers für Auswirkungen hätte. Dabei sind diese Informationen ganz leicht verfügbar. Man muss einfach nur wissen wollen. Aber wahrscheinlich ist genau das der Grund: man will es nicht wissen. Geglaubt wird das, was ins Weltbild passt. Fakten stören dabei nur.

weingasi1
@16:14 Uhr von MargaretaK.

 

"Wie immer in solchen Fällen" - welche Unternehmen meinen Sie denn? 

z.B. Galeria Kaufhof

Zitat "...ersten Schutzschirmverfahren nicht insolvenzfest abgesichert, sagt der Vorsitzende des Berufsverbands der Insolvenzverwalter und Sachwalter in Deutschland. „Und da ist zu befürchten, dass es überwiegend weg ist.“ Nur etwa zehn Prozent der bisherigen Finanzhilfen von rund 680 Millionen Euro dürften bei einer Galeria-Pleite noch zu retten sein. „Also der Großteil wird weg sein“. Und jetzt wird Nachschub gefordert.

Z.B. vor vielen Jahren Philip Holzmann 

Z.B. Thomas Cook - mindestens 132 Mio€ aus Steuermitteln für Pauschalreisende.

Ich denke, das reicht für den Anfang 

Ich würde dann noch ergänzen um Hypo Real Estate, Commerzbank, Hapag LLoyd. Da gings um andere Gelder. Da sind die 132 Mios an Th. Cook peanuts.

 

 

Karl Klammer
@16:47 Uhr von Karl Klammer

"Mal Ehrlich wir müssen dass stemmen"

Irgendwo sind halt die Grenzen der Belastbarkeit erreicht. 

Bleiben wir nur mal bei den 460.000.000.000 € Bundeshaushalt + + + + . Ohne die ganzen Sonderausgaben macht dies bei 45.000.000 Erwerbstätigen eine theoretische Belastung von jeweils 10.222 €. Wo sollen diese Steuereinnahmen jemals herkommen, davon sind ca. 20% Geringverdiener darunter und viele die gerade so über der Definitionsgrenze liegen.

Außerdem ist es natürlich bitter, wenn die Bevölkerung für die Fehler der Regierung zahlen muss. 

 

Die meinen wohl die Fehler mehrerer Regierungen :-)

Flüchtlingskrise : Ursache Afghanistan , Syrien

Energiekrise : Ursache Ukraine

Wo ist wohl die Hauptursache ?

 

 

Hartmut der Lästige
@16:34 Uhr von Giselbert

"Mal Ehrlich wir müssen dass stemmen"

Irgendwo sind halt die Grenzen der Belastbarkeit erreicht. 

Bleiben wir nur mal bei den 460.000.000.000 € Bundeshaushalt + + + + . Ohne die ganzen Sonderausgaben macht dies bei 45.000.000 Erwerbstätigen eine theoretische Belastung von jeweils 10.222 €. Wo sollen diese Steuereinnahmen jemals herkommen, davon sind ca. 20% Geringverdiener darunter und viele die gerade so über der Definitionsgrenze liegen.

Außerdem ist es natürlich bitter, wenn die Bevölkerung für die Fehler der Regierung zahlen muss. 

 

Es gibt ja nicht nur die Lohn- oder Einkommenssteuer, sondern bspw. auch die Mehrwertsteuer, die alle bezahlen müssen! Und je geringer das Einkommen, desto größer der Anteil der vom Einkommen sofort wieder in die MwSt. fließt.

weingasi1
@11:54 Uhr von Alter Brummbär

@11:5 4 Uhr von Alter Brummbär

>>"Die Kosten können doch die Konzerne mit Übergewinn übernehmen."<<

Warum sollten sie das tun ? Uniper war der grösste und häufig der billgste Anbieter was ( gemäss Geiz ist geil ) viele Verbraucher und Statdtwerke genutzt haben. Jetzt hat sich uniper verzockt. WARUM sollten jetzt die Mitbewerber Uniper aus der Patsche helfen ? Die Regierung macht es, weil sonst Bürger und Unternehmen kein Gas mehr bekommen (hauptsächlich im Osten )

.

ein auf dissen
@15:52 Uhr von wie-

@14:30 Uhr von weingasi1

Und nciht vergessen: die Sanktionen wirken. So sind die Geldressourcen in der Kriegskasse der Russischen Föderation bereits weitgehend aufgebraucht.

Hier muss ich Ihren Einwand im Beitrag von 14.00 Uhr zitieren: " Sagt wer mit welcher Expertise ? Wo ist der Belegverweis ?"

Ich bin kein Putinfan. Im Gegenteil. Nur was Sie fordern, müssen Sie selbst halt auch beibringen.

Nichts leichter als das: lesen Sie z.B. die aktuelle Analyse des ISW zum Ukrainekrieg.

Na ob das ISW ein vertrauenswürdiges Informationsmedium ist ,darf doch sehr bezweifelt werden.

Old Lästervogel
Da denkt man doch wieder gleich

Böses.Wenn man als Angestellter 

in verantwortlicher Position geschäftliche Fehlentscheidungen trifft, wird man umgehend "gegangen". Hier wurden Milliarden, ich sage mal, verzockt, für die der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird. Offiziell heisst das natürlich anders. Für mich waren ganz einfach unfähige Mitarbeiter am Werk, deren Fehlentscheidungen die Bürger unseres Landes zu bezahlen haben, wenn auch indirekt. Der grosse Knall kommt später, wenn alles mal vorüber ist, wird sich der Staat melden und uns schröpfen.

Diejenigen, denen wir das dann zu verdanken haben, dürfen dann wieder weiter machen und neue Fehlentscheidungen treffen.

 

 

Gandalf
Die Demokratie frisst ihre Kinder

Alles in allem ist ja alles logisch: 

Wir brauchen Geld, um Dienstleistungen, Lebensmittel und Miete zu bezahlen.

Daher brauchen wir Gas und Öl, um die notwendige Energie herzustellen, um unsere Jobs zu haben - denn ohne diese kein Geld.

Um nun mit Billiglohnländern konkurrieren zu können, müssen Gas und Öl natürlich entsprechend günstig sein, da wir nur Geld verdienen, wenn wir mehr exportieren, als importieren.

Wenn nun aber Gas und Öl kriseln, kriselt letztendlich alles.

Denn dann arbeiten wir zwar immer noch für Geld, können uns damit aber nicht mehr den Wohlstand und das im internationalen Vergleich luxuröse Leben leisten, sondern sacken ab.

Die Demokratie frisst an diesem Punkt ihre Kinder, denn um weiterhin in einer demokratischen Gesellschaft mit kapitalistischem System zu bleiben, müssen die Ärmsten nun unter die Räder, während die Reichsten subventioniert werden müssen. Alles andere wäre ja Sozialismus oder Populismus.