Lars Klingbeil

Ihre Meinung zu Energiekrise in Deutschland: "Gaspreisbremse reicht so nicht"

Mit einer Einmalzahlung im Dezember und der Gaspreisbremse ab März 2023 will die Bundesregierung die Bürger entlasten. Doch für SPD-Chef Klingbeil greift dieser Plan zu kurz. Beim deutschen Handwerk und dem Mittelstand ist der Unmut groß.

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143 Kommentare

Kommentare

artist22
Das ist erst @10:02 Uhr von wenigfahrer

der Anfang, langsam begreifen einige was passieren wird, nach diesem Winter kommt der nächste, und laut IWF wird der vielleicht noch schlimmer mit der Versorgung.

Der Politik müsste eigentlich vorher schon klar gewesen sein, was passiert, wenn sie was macht, welche Reaktion darauf folgt.

Wir kommen nie wieder auf die alten Energiepreise, egal welcher Form, ob Strom oder Gas und Öl, was das am Ende bedeutet, ist einigen noch nicht ganz klar geworden.

Entweder es gibt hohe Lohn und Rentensteigerungen, um das auszugleichen, denn jedes Jahr einige 100 Milliarden Sondervermögen wird nicht gehen.

 

aber anders als Sie denken.

Wir befinden uns längst im neuen hybriden 'lauwarmen' Weltkrieg der Systeme.

https://www.golem.de/news/sabotage-kabelsabotage-in-frankreich-fuehrt-i…

kurz: https://is.gd/URCUkK

Politik ist gefordet sich darauf einzustellen.

Die Ärmsten abfedern, Saboteure ans Licht ziehen.

Müssen erst Staudämme 'gesprengt' werden (UKR) bevor 'wir' aufwachen?

Rozzija 24
@10:10 Uhr von spax-plywood

zur Befüllung der Gasspeicher interessieren würde...wie "hegded" man Einkäufe zu viel zu hohen Preisen wenn der aktuelle Preis langsam wieder zur Normalität zurückgeht. Erst wird für Panikkäufe  Geld verbraten ...

Die "Panikkäufe" fallen im Gesamtvolumen kaum ins Gewicht.

... und dann muss man -mit noch mehr Geld- die Kunden schützen die die nach unten weiter gegebenen Mondpreise nicht mehr bezahlen können.

Die Mondpreise waren ja nur eine kurze Zwischenphase. Putin hat sein Eskalationspulver verschossen. Die freie Welt kommt gut ohne sein Gas aus. Die Preise werden lediglich moderat höher sein, als mit Putins künstlich billigem Pipeline-Gas. Putin hat sich vertockt und die russische Wirtschaft geht durch eine lang anhaltende Depression. Während wir uns schnell erholen.

Blitzgescheit
Mal wieder völliger Blödsinn!

Zitat: „Mit einer Einmalzahlung im Dezember und der Gaspreisbremse ab März 2023 will die Bundesregierung die Bürger entlasten“

 

.

Die Gaspreisbremse ist mal wieder völliger Unsinn, den sich nut Grünlinke Politiker der SPDGRÜNEFDP einfallen lassen können.

.

1. die GPB ist keine „Entlastung“, da der Steuerzahler die Chose eh bezahlt

2.  der Gaspreis wird dadurch tendenziell höher, weil mit den 200 Mrd. eine zusätzliche Nachfrage entsteht, ohne  dass das Angebot erhöht wird.

 

.

 

Will man das Problem grundsätzlich lösen, muss man für zusätzliches Angebot sorgen. Herumpfuschen an Symptomen verschlimmert das Problem.

 

Account gelöscht
Ist es denn so schwer

die Heizung 1-2 Grad herunter zu fahren? Warme Sachen zum Anziehen hat doch Jeder im Schrank.So kann Gas gespart werden und der Geldbeutel wird auch geschont.

fathaland slim
@10:10 Uhr von spax-plywood

Was mich an dem Parallelartikel zur Befüllung der Gasspeicher interessieren würde...wie "hegded" man Einkäufe zu viel zu hohen Preisen wenn der aktuelle Preis langsam wieder zur Normalität zurückgeht. Erst wird für Panikkäufe  Geld verbraten und dann muss man -mit noch mehr Geld- die Kunden schützen die die nach unten weiter gegebenen Mondpreise nicht mehr bezahlen können. Aber vielleicht kapier ichs auch einfach nicht.

 

Eine erfolgversprechende Art und Weise, diesen marktwirtschaftlichen Exzessen beizukommen, wäre eine europaweite Übergewinnsteuer. Das heißt, diese unglaublichen Krisengewinne der Energie- und Handelskonzerne müssten abgeschöpft werden.

 

Aber dummerweise ist unser Wirtschaftssystem ein kapitalistisches.

Account gelöscht
@10:09 Uhr von Rozzija 24

Gaspreisbremse forever. Wenn wir die Bremse richtig ansetzen, katapultiert der Wums uns aus der Krise und Putin ins Abseits.

Na dann machen sie mal Vorschläge. Ich bin da nicht so optimistisch, Putin wird irgendwann im Abseits stehen. Bis dahin ist noch ein langer Weg. 

fathaland slim
@10:18 Uhr von Giselbert

"Naja, laut Habeck, produzieren die halt nicht, sind aber nicht insolvent.... "

Tja, die sind wahrscheinlich in der Schwebe, was aber noch schlimmer als die Insolvenz ist, da die Einnahmen wegfallen aber die Kosten weiterlaufen.

Ich habe den Auftritt Habecks gesehen, wo er diese Weisheit von sich gab, unmöglich, die Moderatorin war von den Antworten auch sichtlich verstört.

 

Es nervt langsam.

 

Hier der Kommentar von Marcel Fratzscher, dem Chef des DIW, zu Habecks Äußerung:

 

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/habeck-insolvenz-diw-fratzsch…

 

 

Sie reiten ein totes Propagandapferd.

weingasi1
@09:23 Uhr von unbutu77

begreifen unsere gewählten Volksvertreter endlich das die Subventionierung ein falsches Signal setzt. Der Vorschlag von Herrn Klingbeil greift leider zu kurz, stattdessen sollten die Spekulationsgewinne beim Gas und Öl abgeschöpft werden und Spekulation auf essentiell Rohstoffe verboten werden.

Es wurde doch oft genug erklärt, dass das rechtlich nicht so einfach möglich nicht. Das geht weder von DEU noch von der EU aus. U.a. weil die Firmen zum Grossteil weder in DEU noch in der EU ansässig sind. Das gilt übrigens für die gesamte Rohstoffbörse, die ja auch einen an sich guten Zweck verfolgen sollte.

Ein Preisdeckel der EU könnte dazu führen, dass die jeweilige Energie Gas/Öl dann eben woanders hingeliefert wird. Energie ist z.Zt. Mangelware. Da bleiben die Firmen NICHT drauf sitzen. Mit dem stereotypen Vorschlag "muss verboten werden " erreichen Sie nullkommanix, weil es juristisch nicht möglich ist ! Ein Verbot nur in DEU wäre kontraproduktiv, selbst wenn man es ermöglichen könnte.

 

Zuschauer49
09:15 Uhr von nie wieder spd

 

Hat sich irgendeiner der Erfinder der Sanktionen gegen Russland eigentlich vorher ausgemalt, worauf das hinausläuft? 

Thinktanks in den USA oder Europa,

 

Dass man, wenn man eine billige Einkaufsquelle aufgibt, dann teurer einkaufen muss, hätte sich jeder kaufmännische Azubi selber denken können. Da braucht's nicht mal Thinktanks für. Ich habe es schon öfter geschrieben: Ein Minister hat Entwicklungen vorauszusehen, Impulse zu geben, Manpower für die Bewältigung der Zukunft aufzubauen, und dazu muss er natürlich spezielle Fachkenntnisse mitbringen.

Zuschauer49

Tolles Timing, die Lücke von Januar bis März 2023.

 

- Der wichtigste Energie-Import fällt weg und sie streiten darüber, ob unsere Atomkraftwerke gleich Weihnachten oder erst in dreieinhalb Monaten abgestellt werden.

- Die Jahresabrechnungen für Heizung und Strom kommen, mit Abschlagsforderungen, die hunderte von Euro pro Monat höher sein werden als je zuvor.

- Die Mieter und gleich darauf die Privatvermieter (Alterssicherung) gehen schlagartig alle in die Insolvenz, die einen wüssten nicht, wo sie die zusätzlichen Hunderter hernehmen sollten, die anderen haben ihre Hypotheken abzustottern.

weingasi1
@09:23 Uhr von Nettie

Deshalb kann die Lösung nur sein, schnellstens für eine ausreichende nachhaltige(!,) Energieversorgung zu sorgen. Genauer: Alle verfügbaren Ressourcen in diese zu investieren.

Selbst dann würde es noch einige Jahre dauern. Was wollen Sie bis dahin machen ? Ich meine, ausser zu bemängeln, dass Geld die Welt regiert, weil "man" das weder ändern kann und die meisten, die darauf einen Einfluss hätten, es auch nicht möchten. Insofern muss sich u.a. DEU wohl etwas anderes einfallen lassen.

Comprende ?

 

Kristallin
Mal fragen@10:15 Uhr von putzfee02

Wie kann es aber sein, dass es zum Beispiel in Thüringen Stadtwerke gibt, die ihren Bestandskunden das Gas noch für 6 Cent verkaufen können und Neukunden für 11 Cent. Haben die geheime günstige Quellen aufgetan oder woran liegt es.

Richten Sie eine höfliche e Mail an das Unternehmen und fragen nach dem Warum.

Oder haben Sie das nur "gehört" ist es ein Gerücht oder schreiben dies die betreffenden Stadwerke auf ihrer HP?

"Geheime günstige Quellen" werden es wohl eher nicht sein, nachfragen wenn es Sie so sehr interessiert ist der einfachste Weg.

hr76
Eingreifen in die Marktwirtschat

Ein ständiger Eingriff in die Marktwirtschaft halte ich nicht für sinnvoll, und ist einfach auf Dauer nicht finanzierbar. Die Industriezweige die sich nicht anpassen können müssen eben andere Standorte suchen. Dafür entstehen wieder andere Industriezweige die Arbeitsplätze schaffen. Die guten Jahre sind rum. Aber wie in der Natur, auf einen harten Winter folgt auch wieder ein Sommer.

der.andere
@10:22 Uhr von fathaland slim

Wir müssen nur brav und Putin zu Willen sein, ihm keine Steine bei seinen Eroberungsgelüsten in den Weg legen, und schon wird alles gut. Soll die Ukraine sich doch nicht so anstellen und akzeptieren, daß sie als souveräner Staat gefälligst zu existieren aufzuhören hat.Diese Meinung vertreten Sie hier seit Beginn des Überfalls.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Es geht um die Möglichkeiten die die deutsche Politik hat, und die richtet sich gegen die eigene Bevölkerung. Kommen Sie mir doch nicht immer mit ihrem Putin. Die Ukraine hätte den Krieg verhindern können, wenn sie die Minsker Abkommen umgesetzt hätte. Die deutsche Bevölkerung muss nicht die Unfähigkeit ukrainischer Politik ausbaden.

 

derkleineBürger
@10:30 Uhr von fathaland slim

wir beteiligen uns an diesem Stellvertreterkrieg zw. USA und Russland mit Waffenlieferungen und sind von den Sanktionen am stärksten betroffen,

 

Stellvertreterkrieg?

 

Sie meinen, Putins Ukraineüberfall sei in Wirklichkeit ein Angriffskrieg gegen die USA gewesen?

 

Interessante Theorie.

 

->

Nope.

Präventiver Verteidungsfall.

 

FritzF
Nicht jeder bekommt nun den freien Markt

den er sich immer gewünscht hat. Plötzlich soll der Staat/Gemeinschaft es richten und nicht der Markt. Lustige Scheinriesen drucken riesige Mengen an Geldscheinen. 

weingasi1
@09:37 Uhr von ich1961

Naja, nicht jedes Geschäft, das geschlossen wird, ist insolvent (das wäre ja furchtbar). So gesehen hat Herr Habeck - übrigens auch in den Augen mancher Experten - durchaus recht.

Was soll also Ihr Bashing schon wieder?

Es geht aber darum, ob das Geschäft jemals wieder öffnet. Vermutlich eher nicht, auch wenn der Inhaber vllt nicht sein allerletztes Hemd zur Rettung hergenommen hat.

Die Crux ist doch, dass etlich andere Länder, die DEU immer für viel rückständiger hält in seiner Arroganz, es schon vor Monaten irgendwie hinbekommen haben und die Bürger längst entlastet werden. Nur hier dauert das wieder ewig. Vermutlich, weil man es wieder sooo kompliziert und auf jeden denkbaren Einzelfall abstellen will und Berücksichtigung aller möglichen Eventualitäten, dass eine rasche Umsetzung kaum möglich ist. DEU kann einfach nicht aus Fehlern lernen, egal, ob es sich um Maut, die Bürokratie bei den EE's oder anderes handelt, was in DEU immer so kompliziert, wie eben möglich gehandhabt wird.

 

 

 

Kristallin
Bis wohin "wegschauen"?@10:37 Uhr von AlterSimpel

Ich mag auch nicht glauben, dass der Westen ausgerechnet bei diesem Krieg emotional wird, bei all den anderen Kriegen, Krisen und Katastrophen aber eine kühle Distanz hält oder eine gespielt betroffene Gleichgültigkeit an den Tag legt.

Schon bei der Krim Annektierung 2014 wegzuschauen war ein schwerer Fehler! Es gab ein paar "Kritiken" mehr nicht, man hat P eigentlich "machen lassen", wegen der "Geschäftsbeziehungen" (Gas)zu RUS......

Und jetzt? Machen lassen? Der Krieg findet vor "unserer Haustür" statt.... machen lassen? Ja bis wohin...... bis P ggf "Interesse" an Ostdeutschland zeigen würde? 

Kristallin
"Robert" wars nicht!@10:39 Uhr von Sternenkind

Am Tagebau Garzweiler werden acht Windräder abmontiert, um die Fläche zum Abbau von Braunkohle frei zu machen. Das bestätigte das zuständige Unternehmen RWE. Das erste Windrad ist bereits abgebaut, die restlichen sollen 2023 folgen. 

 

gez. #DankeRobert

Danken darf man der vorherigen NRW Regierung u der Regierung davor!

RWE u NRW Regierung sind ein alter fester "Klüngel"! Über Parteien hinweg, das weiß auch Jede/r in NRW!

Zuschauer49
@10:31 Uhr von hesta15

es würde auch schon helfen wenn in z.B. in einer 4 Köpfigen Familie , nicht 4 Handyverträge bezahlt werden müssten.

 

Wie meinen? Mein Smartphone Moto G5 (gebaut von Lenovo) hat neu 89 Euro gekostet, als gerade das ziemlich identische G6 herauskam.

Als die Corona-App herauskam, für die Smartphones bis Android 4 nicht gingen, hat das Ministerium eine Handvoll Smartphone-Angebote im freien Handel für unter 50 Euro runtergerasselt. Ich hab's nachgeprüft, sie waren stichhaltig.

Verträge habe ich dreie, 600MB im Monat Datenverkehr für vier Euro pro vier Wochen plus 9 Cents pro Gesprächsminute (hab' kaum welche), 1 Euro pro Monat Mindestabbuchung für's Zweithandy (das hat mit meiner schlechten Empfangslage zu tun, auf diesem kommen SMS z.B. bei Bankgeschäften auch in meiner Straße an) und noch eine Prepaid-Reserve-SIM für die Außenantenne, falls Kabel Internet mal länger ausfällt.

Keine Ahnung, warum jemand Handyverträge abschliesst, die finanziell mehr als ein Bigmäc pro Monat ausmachen.

Zuschauer49
@10:29 Uhr von hesta15



Hat von denen keiner vorgedacht und auf die zu erwartenden Schwierigkeiten hingewiesen? 

 

Wahrscheinlich haben sie das nicht. trotzdem befürworte ich die Sanktionen gegen den Kriegsverbrecher.

 

Ist ja auch noch warm, und es haben auch noch nicht Millionen ihre Wohnung verloren, weil das Geld nicht mehr reicht.

 

MrEnigma
Am besten zählt der Staat alles

Also ich habe mittlerweile den Eindruck, dass es sowas wie Verantwortung nicht mehr gibt.

Wir alle wollten die Billigenergie, wir wollten doch, dass die Energiewende aufgegeben wird und alles auf Gas aus Russland gesetzt wird. Wer hat Merkel den gewählt?

Jetzt jammern alle rum. Herrlich.

Und damit der Staat nicht vollends zusammenbricht, überschlagen sich nun die Forderungen nach Hilfen.

Also am besten zahlt der Saat gleich allesnund gibt uns ein Taschengeld, als unmündige Bürgern wäre das eine Entlastung.

Es isf natürlich auch grandios, dass jene die hier die Energiewende am meisten torpediert haben, sprich die heutigen Rentner auch die Sonderzahlungen erhalten. Einfach toll.

Als Arbeitnehmer mit einem durchschnittlichen Lohn kann ich mich hier nur noch wundern, wie sehr man Geld aus allen Systemen und Quellen jenen über 65 zu schiebt.

Das sind immerhin diejenigen, denen es hier mit am besten geht. 

krittkritt

Russ. Vertragsgas war so günstig, dass unsere Energieunternehmen es zum vielfachen des Einkaufspreises weiterverkauften und die Speicher leerten.

Aha. So lief das also ab.

 

Amerikanisches Gas, davon etwa 20% gefrackt, ist derart günstig, daß Handels- und Energieunternehmen es in den USA einkaufen und zum fünffachen Preis hier weiterverkaufen.

 

Ich hätte übrigens gern eine seriöse Quelle von Ihnen, die belegt, daß das Gas aus unseren Speichern ins nichteuropäische Ausland verkauft wurde. Ich bin gespannt.

@10:38 fathaland slim

nichteuropäisch habe ich nicht geschr.

Ich habe nicht alle Quellen abgespeichert. Aber in Erinnerung, dass z.B. Polen kein "russisches" Gas wollte, stattdessen in umgekehrter Richtung über die Pipeline das billig erhaltene russische Gas aus unseren Speichern bekam. Die beteiligten Energiefirmen machten dadurch Milliardengewinne. Der russische Vertragspreis lag bei ca. 300€. Verkauft wurde bis zum 7fachen. Die EU hatte es mit der Freigabe für Spekulanten möglich gemacht.

weingasi1
@09:34 Uhr von nie wieder spd

Wenn man die Sanktionen auf die Personen von Putin und seiner Entourage beschränkt und diese dann detailliert veröffentlicht hätte, so dass nun jeder Mensch und vor allem jeder russische Bürger genauestens darüber informiert wäre, woher das Geld auf deren privaten Konten, auch im Ausland, kommt, hätte das sicher mehr Wirkung erzielt, als gleich

Davon abgesehen, dass diese Infos natürlich verbreitet wurden. Es gab zu Beginn doch täglich diesbezügl. Nachrichten. Allerdings kann man aus rechtlichen Gründen auch nicht alles machen, was man eigentlich vllt gerne machen würde. Davon mal ganz abgesehen, sind die Nachrichten in RUS zensiert und reglementiert und die meisten Bürger dort, von den grossen Städten, wie Moskau/St. Petersburg usw. abgesehen, haben genug mit sich selbst zu tun und sind darüberhinaus aus guten Gründen ziemlich obrigkeitsgehorsam !

 

Vector-cal.45
@09:24 Uhr von Sisyphos3

Gestern lass ich das schon vor der Krise über 2 Millionen Haushalte oder Personen aufgrund von Geldmangel ihre Wohnungen nicht adäquat beheizen könnten. 

 

 

Alternative ?

 

kleinere Wohnung

besser Isolieren



 

Na klar, einfach alle mal eben umziehen. Es gibt ja auf dem entspannten Immobilienmarkt so viele Wohnungen zur Auswahl, alles easy.

 

Modernisierung auch kein Problem, die Vermieter zahlen ganz bestimmt gerne jeden Preis. 

 

Auch von denen, die eine eigene Immobilie bewohnen, haben ganz bestimmt alle so viel Geld übrig und bekommen natürlich problemlos zeitnah Handwerker ins Haus.

 

Sie belieben zu scherzen.

 

 

 

 

AlterSimpel
@10:36 Uhr von AufgeklärteWelt

Deutschland übernimmt sich, es ist ein Absturz: Energiekrise, Wirtschaftskrise, Schuldenkrise, Währungskrise, EU-Krise. Im Abschwung glaubt man sogar noch, die völlig bankrotte Ukraine finanzieren, aufrüsten und wiederaufbauen zu können. Hochmut kommt vor dem Fall.

.

und noch dazu bereitet man in den grünen Ministerien schon den nächsten Wirtschaftskrieg, diesmal mit China vor und deutsche Fregatten und Eurofigter tummeln sich im Südpazifik.

.

Und von der Klimakrise wollen nicht mal mehr die Grünen reden.

.

Es wird tatsächlich Zeit, dass die Politik mal wieder vor die Welle kommt.

marvin
Diese Regierung rammt Deutschland unangespitzt in den Boden

..., wenn sie nicht Nordstream 2 öffnet. Es gibt keine andere Möglichkeit. Das Geld, die Wirtschaft zu stützen, ist gar nicht zu beschaffen. Und das fehlende Gas auch nicht.

Nachfrager
@09:23 Uhr von unbutu77

begreifen unsere gewählten Volksvertreter endlich das die Subventionierung ein falsches Signal setzt. Der Vorschlag von Herrn Klingbeil greift leider zu kurz, stattdessen sollten die Spekulationsgewinne beim Gas und Öl abgeschöpft werden und Spekulation auf essentiell Rohstoffe verboten werden.

Vorschlag: Die EU Kauft Gas zu einem festgesetzten Preis ein und gibt dies dann an ihre Mitglieder weiter.

Spekulative Geschäfte werden damit zumindest erschwert da die Marktmacht von ganz Europa  eine andere ist als wenn jedes Land sein eigenes "Süppchen kocht". 

Mit Subventionen füttern wir den nimmersatten  Spekulationstiger weiter, mit einem gemeinsamen Markt setzen wir ihn dann auf Diät.

Wir subventionieren doch nur das was wir in diese Gigablasen, zu der auch der Staat gehört, aktuell hineinblasen. Schöne Grüße an die große Umverteilung. 

Doktor Alban
Wer macht denn hier Politik gegen die Interessen...

der Bevölkerung und gleichzeitig der Wirtschaft unseres Landes? Und in wessen Interesse ist diese Politik tatsächlich?

Gerade formulierte die nicht nur nach meinem Empfinden aktuell in Deutschland mit großem Abstand fähigste Politikerin treffend:

"Für mich sind die Grünen die heuchlerischste, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste und gemessen an dem Schaden, den sie verursachen, derzeit auch die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag haben." (Sahra Wagenknecht)

Wenn ich dann auf die FDP einer Strack Zimmermann, die CDU eines Röttgen oder hier auf die SPD eines Klingbeil schaue, dann nehmen sich diese Parteien in diesen Kategorien nicht viel. Es sind nur unterschiedliche Etiketten auf dem gleichen Produkt - Made in  . . .!

Schrammelvatti
@11:32 Uhr von Schrammelvatti

Aber was hier gerade in Deutschland abgeht ist

peinliches blockieren und schlecht machen.

Eine Opposition der Schande der einstigen verursacher.

Über die Nordstream2 Öffnern und Putin Huldigern

braucht man gar nicht reden, denn die sind ja ein

anderes Deutschland

 

Stimmt! Und was soll das rufen nach "Nordstream 2 jetzt öffnen" wenn der Kriegstreiber aus dem Kreml den Hahn selber zugemacht hat weil der nichts liefern will?

 

Erschreckend wie gering der Zusammenhalt in der Krise ist. Anstatt alle ihren Beitrag leisten wird nur Bashing betrieben oder es wird Blockiert wo es nur geht

weingasi1
@10:34 Uhr von Wolf1905

.

So was funktioniert nicht, weil es viel zu viel bürokratischer Aufwand ist, festzustellen, wer was bekommen darf und wer nicht - wenn dann 10 € über Ihrer Grenze ist, erhält nichts, und derjenige, der 10 € drunter ist, bekommt die Unterstützung?

Nein, ich meine alle sollten die Unterstützung bekommen. Irgendwelche Grenzen zu ziehen, wer jetzt berechtigt ist und wer nicht, führt zu viel zu hohem bürokratischen Aufwand (und vermutlich auch zu rechtlichen Auseinandersetzungen).

Habe einen ähnlichen Beitrag gepostet. Man kann es nicht absolut gerecht und vernünftig ausgestalten. Nicht wegen der kosten, nicht wg. fehlender Daten, nicht wg. fehlendem Personal, nicht wg. fehlender Zeit. Je schneller man das einsieht, desto flotter kann das Verfahren starten und die Bürger/Wirtschaft entlasten. Wenn man berechnen will, dass nur derjenige etwas erhält, der mind. XX% einspart, warten die Bürger in 3 Jahren noch auf Entlastung !

 

kurtimwald

Wenn Leistungsträger nicht selbst zurecht kommen und vom Staat, also uns allen, geholfen werden sollen,

warum wehren die Leistungsträger sich immer, wenn sie in normalen Zeiten mal endlich deren Beitrag in Form von höheren Steuern geben sollen, also mit der Leistung der Leistungsträger ihren Beitrag tragen.

Und bevor jemand einfältig schreit, wir hätten die höchsten Steuersätze: die zahlen doch nur Selbstständige und Arbeitnehmer der unteren Umsatz- und Einkommensschichten - wir haben so viele Steuerschluplöcher und Subventionsleistungen, so das die besseren Einkommen nie in die höheren Beitragsanteile kommen, von Abschreibungen innerhalb Firmenkomplexe bis hin zu Dienstwagenprivilegien.

Nur wenn in normalen Zeiten Steuern rein kommen, kann in Krisen Hilfe geleistet werden.

Kaneel
@10:18 Uhr von Giselbert @ 08:58 Uhr von sonnenbogen

"Naja, laut Habeck, produzieren die halt nicht, sind aber nicht insolvent.... "

Tja, die sind wahrscheinlich in der Schwebe, was aber noch schlimmer als die Insolvenz ist, da die Einnahmen wegfallen aber die Kosten weiterlaufen.

Ich habe den Auftritt Habecks gesehen, wo er diese Weisheit von sich gab, unmöglich, die Moderatorin war von den Antworten auch sichtlich verstört.

 

Haben Sie einen Link zu der Sendung? Meine Recherche war leider nicht erfolgreich.

Zuschauer49
@09:55 Uhr von AlterSimpel

Eine Bedürftigkeitsprüfung, die gerne mit Eigenverantwortung und Steuergerechtigkeit begründet wird und von CDU/FDP bei den Ärmsten als unverzichtbarer Anreiz bezeichnet wird, wird es wohl kaum geben (können),

 

Wofür haben wir denn bereits jetzt jede Menge Absicherungen für hilfsbedürftige Bürger?

Es würde reichen, Hartz IV/Bürgergeld, Sozialhilfen aller Art, Renten zeitnah an die Inflationsrate zu koppeln. Aber bitte keine Fake-Inflationsrate, die für Leute, die ihr ganzes mickriges Einkommen für Lebensmittel und Kinderkleidung auszugeben haben, eine Inflationsrate unter Einbeziehung von Neubauvillen und Tesla-Luxuswagen.

Aber dann könnte ja nicht jede Partei stolz noch ihr eigenes Päckchen Wohltaten präsentieren.

Dass alle Transfereinkommen heutzutage nicht die widrige Entwicklung abfangen können, eben aus diesen Gründen, ist eine Bankrotterklärung des sozialen Staats.

werner1955
Energiekrise

Wir haben keine Energie sondern eine "Abgabenkriese"

Wenn ich mir meien Stromrechnung ansehe sind mehr als 2/3 davon Steueren, Gebühren, Mieten und Netzentgeld. Bei andern Energieträgern wie ÖL, Gas und Benzin ist es genau so.

Diese sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.

Wir müssen jetzt den Grundbedarf zb. 100KwH/ pro Person abgaben frei stellen und danach die kosten steigen lassen.

So könnten Energiesparen und aktives Mittun beder Bürger belohnt werden.

 

 

Blitzgescheit
Das Problem an der Ursache lösen

Dass man das Problem mal wieder nur mit viel Steuergeld an den Symptomen bekämpfen will, ist bezeichnend.

Es muss endlich eine kompetente Ökonomin ins Amt gesetzt werden, die etwas von Wirtschaft versteht.

Keine Zeit mehr mit Quatschen vergeuden. Es muss gehandelt werden.

Mein 10-Punkte-Plan steht:

1. Energeversorgung sicherstellen asap!

2. Inflation an der Ursache bekämpfen: Geldpolitk der EZB

3. Subventionen für Unternehmen streichen

4. Arbeitskräfte mobilisieren

5. Steuer- und Abgabenlast reduzieren

6. Sozialversicherung reformieren.

7. Keine Umerziehung - Grundgesetz sichern

8. Migrationspolitik mit Sinn und Verstand

9. Keine Steuermittel für NGOs

10. Statt Quote - Kompetenz!

 

What about that?!

Fuchs123
Weg von der Gießkanne

Es wird allerhöchste Zeit, daß seitens der Regierung (Land und Bund) mal endlich Verwaltungshilfsmittel entwickelt werden um Gelder zielgenau auszahlen zu können und nicht jedes mal wieder neu anzufangen zu überlegen, wer was bekommen könnte, nur um dann wieder hilflos feststellen zu müssen, daß man doch wieder in Zeitnot ist und die Gießkanne benutzen muss. Das ist mit Sicherheit kein einfaches Instrument und es braucht Zeit das zu entwickeln, aber dann könnten Gelder eben zielgrichtet und damit effizienter eingesetzt. Von der Opposition höre ich da aber auch viel zu wenig Vorschläge, Wenn man immer nur sagt, daß es so nicht geht, setzt das aber eigene Ideen voraus wie es denn gehen könnte. Diese Ideen sollten dann aber auch so sein, daß sie auch funktionieren wenn die Opposition selbst die Verantwortung hätte.

Account gelöscht
@10:22 Uhr von fathaland slim

Die Milliarden die jetzt bereit gestellt werden sind der Preis für die von der Koalition selbst verschuldete falsche Politik in die sie Industrie, Gewerbe und Bürger gebracht haben. Krieg und Sanktionen sind keine Zwillinge, die Sanktionen, die die eigene Bevölkerung treffen, sind von EU und Koalition zu verantworten und könnten, da in der Machtbefugnis beider, sofort beendet werden. Aber offensichtlich sind Insolvenzen und Wohlstandsabsturz der Koalition lieber, als sich endlich den Realitäten zu stellen.

 

Wir müssen nur brav und Putin zu Willen sein, ihm keine Steine bei seinen Eroberungsgelüsten in den Weg legen, und schon wird alles gut. Soll die Ukraine sich doch nicht so anstellen und akzeptieren, 

 

 

Das ist Ihre Befürchtung, daß in der Bevölkerung die Bereitschaft die Sanktionen oder den Wirtschaftskrieg, wie andere das nennen, abnehmen könnte. Das spürt man bei vielen Ihrer Kommentare. 

Halleluja
Die Gaspreise haben

vor dem Ukrainekrieg schon deutlich angezogen.

Dann hat eine grüne Außenministerin gesagt, wir wollen keine russische Energie mehr.

Herr Putin hat ihren Wunsch postwendend erfüllt was Gas betrifft. Ab Januar gibt es dann kein russisches Öl mehr. Da werden wir an der Tanke ins grübeln kommen.

Ich als Rentner hatte außer ein paar Euro beim tanken bis heute gar keine Entlastung. Die 300 Euro im Dezember reichen gerade um die Verdreifachung meines Strompreises für 4 Monate aufzufangen. Da spreche ich noch nicht von heizen und tanken. Das kommt noch oben drauf. Die Maßnahmen sind Gießkanne. Und das Reiche nicht in den Genuß dieser Maßnahmen kommen sollen ist Neidpolitik vom feinsten,getrieben vor allem von SPD und Grünen. Zahlt der Reiche nicht wesentlich mehr Steuern als ich?

Senkt endlich die Energiepreise und die Spritprise auf ein erschwingliches Maß für ALLE!

Wenn dann Handwerk und Industrie in die Knie gehen und kein Geld mehr kommt dann hat diese Land fertig. Es ist 1 Minute vor 12.

 

Schaefer
So ein Satz stimmt nicht.

"Bäcker, Konditoren, Metzger, Brauer, Galvaniseure, Oberflächenveredler, Textilreiniger oder Kfz-Werkstätten seien an sich gesunde Betriebe"

Jedenfalls stimmt dies nicht bei den Bäckern. Seit Jahren verdrängen Großbäckereien den mittelständigen Bäcker.  Außerdem ist eine Bäckerei kein so energieintensiver Betrieb. Laut IHK Leipzig lagen die Energiekosten im Jahr 2017 bei durchschnittlich 3,3% vom Umsatz.

Dadurch, dass durch Corona das Insolvenzrecht zeitweise entschärft wurde, scheint es einen Überhang an Insolvenzen zu geben.  

 

Account gelöscht
@09:15 Uhr von nie wieder spd

Hat sich irgendeiner der Erfinder der Sanktionen gegen Russland eigentlich vorher ausgemalt, worauf das hinausläuft? 

..-.

Hat von denen keiner vorgedacht und auf die zu erwartenden Schwierigkeiten hingewiesen? 

Die Sanktionen gegen Russland müssen sein.

Was nicht hätte sein müssen, ist, dass unsere Vorgängerregierung so blind und naiv war, sich beim Gas von Russland abhängig zu machen.

Ich erinnere daran, dass der größte dt. Gasspeicher NACH der Besetzung der Krim durch Putin an Gazprom verkauft wurde!

DAS sagt doch alles über dieses blinde Vertrauen in den Diktator Putin seitens der Merkelregierung.

Ich finde es toll, wenn Habeck sich so stark engagiert und versucht, die Fehler der Vorgängerregierung in kurzer Zeit rückgängig zu machen.

Aber vieles geht nicht von jetzt auf gleich. 

Dass dann noch Lindner den Habeck versucht auszubremsen, indem Lindner anfangs nur die Gasumlage zulassen wollte und teurere Lösungen abgelehnt hatte. Nicht Habeck ist der "böse Bub", sondern Lindner! 

werner1955
@10:48 Uhr von und-nachts-da-ruft

Stattdessen wird von Untergang geredet, wenn man nicht einen faschistischen Diktator unterstützt. Der Wutbürger brüllt seine Wut raus, weil er nicht bereit ist, auf nur ein kleines bisschen Luxus zu verzichten.

In der Ukraine gibt es Menschen, die monatelang in ihren Kellern dahinvegetieren durften, die derzeit weder Gas noch Strom haben und das auch auf absehbare Zeit nicht bekommen werden - und hier ist man sich zu fein, die Raumtemperatur mal von 23° auf 19° zu senken.

Solidarität gibt es wohl nicht mehr, nur noch Wut und Hass.

Danke, 100% zustimmung.

 

und-nachts-da-ruft
@10:37 Uhr von AlterSimpel

Ich mag auch nicht glauben, dass der Westen ausgerechnet bei diesem Krieg emotional wird, bei all den anderen Kriegen, Krisen und Katastrophen aber eine kühle Distanz hält oder eine gespielt betroffene Gleichgültigkeit an den Tag legt.

Sie müssen das auch nicht glauben, es wird hier nur immer wieder von denselben Leuten propagiert, die gut darin sind, sich zu beschweren, aber absolut unwillig oder unfähig, es besser zu machen. Fragt man nach besseren Alternativen kommt entweder nichts oder die Aussage, man solle sich bei einem faschistischen Diktator anbiedern, in der Hoffnung, dessen Weltmachtsgelüste würden von selbst verschwinden.

kurtimwald
@10:53 Uhr von Giselbert

"Tja, bis jetzt ... ... war nur Gelaber, die horrenden Abschläge zahlen die meisten bereits. Also außer heisser Luft ..."

Herr März hat hierzu ja eine passende Metapher gebracht: „Winterreifen muss man im Oktober aufziehen und nicht erst im Frühjahr des nächsten Jahres.“

Genau mit diesem Spruch hat Herr März demonstriert, wie weit er und seine CDU im letzten Jahrhundert stecken geblieben sind.

Wir haben wegen der Klimakrise im Oktober Sommerwetter, da ist nichts mit Winterreifen.

Und wegen der Klimakrise können wir nur Maßnahmen zulassen, die ein Verbrauch fossiler Energien verteuern.

AlterSimpel
@10:48 Uhr von und-nachts-da-ruft

Stattdessen wird von Untergang geredet, wenn man nicht einen faschistischen Diktator unterstützt.

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Wer redet denn davon?

.

Der Wutbürger brüllt seine Wut raus, weil er nicht bereit ist, auf nur ein kleines bisschen Luxus zu verzichten

.

Hier speziell geht es um Unternehmen, die pleite gehen könnten.

Darüberhinaus um Menschen, denen Gas und Strom abgestellt werden könnte und die Gefahr laufen, ihre Wohnung zu verlieren.

Mitnichten also um Luxus.

.

In der Ukraine gibt es Menschen, die monatelang in ihren Kellern dahinvegetieren durften, die derzeit weder Gas noch Strom haben und das auch auf absehbare Zeit nicht bekommen werden - und hier ist man sich zu fein, die Raumtemperatur mal von 23° auf 19° zu senken.

Solidarität gibt es wohl nicht mehr, nur noch Wut und Hass.

.

Krieg seit 240 Tagen: währenddessen sind knapp 1,2 Mio Menschen weltweit verhungert.

Unsere 100 Mrd für die BW und die 200 Mrd Doppelwumms helfen nicht der Ukraine, hätten aber locker die 1,2 Mio retten können.

Solidarität ?

weingasi1
@11:05 Uhr von fathaland slim

Es nervt langsam.

Hier der Kommentar von Marcel Fratzscher, dem Chef des DIW, zu Habecks Äußerung:

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/habeck-insolvenz-diw-fratzsch

Sie reiten ein totes Propagandapferd.

Da werden einige wenige Branchen, z.B. Saisonhotels angeführt. Da mag das zutreffen. Bei den meisten Unternehmen, ob Blumenladen oder Schuhgeschäft wird ein Aussetzen der Einnahmen aber eben nicht ohne Folgen bleiben z.B. schon dann, wenn die Läden gemietet sind und Personal entweder weiter bezahlt werden will oder weggeht. Siehe Corona.

Ich kenne, ausser ital. Eisdielen, kein Geschäft, was aus wirtschaftl. Gründen (vorübergehend ?) schliesst und dann simsalabim wieder öffnet.

Totes Pferd hin oder her. Da müssen schon gute Rücklagen vorhanden sein, damit man eine Durststrecke, von der niemand weiss, wie lange sie anhält, durchstehen kann. Sind Sie da wirklich anderer Meinung ?

 

Account gelöscht
@10:41 Uhr von DB_EMD

…ein Misstrauensvotum, wenn auch wahrscheinlich nicht erfolgreich, ein notwendiges Signal an den Zauder-Kanzler!

Wer hier ist jetzt immer noch der Ansicht, unter Merkel war alles schlimmer? Die Bundeskanzlerin hätte längst deutlicher gehandelt! Gott gebe uns die Weisheit Großbritanniens und schicke diesen Kanzler in die Wüste!

Nein, die Bundeskanzlerin zeigt nicht mal Einsicht, dass sie vieles falsch gemacht hat. Sogar der CDU-Politiker Kiesewetter hat kürzlich kritisiert, dass Merkel die Fehler noch schönredet. 

Schönreden von Fehler konnte Merkel besonders gut. Wir haben dies in der Pandemie wiederholt erlebt.

Merkel hätte das Gas von Putin vermutich weiter bezogen und hätte versucht, auch diese Entscheidung schönzureden. Erneuerbare Energien wären weiterhin nicht von ihr forciert worden.

Die Fehler der Regierung Merkel lassen sich nicht in kürzester Zeit beseitigen. Es braucht etwas Zeit, bis wir endlich genug erneuerbare Energien haben!

Vector-cal.45
@09:37 Uhr von ich1961

08:58 Uhr von sonnenbogen

 

//Naja,

laut Habeck, produzieren die halt nicht, sind aber nicht insolvent....//

 

Naja, nicht jedes Geschäft, das geschlossen wird, ist insolvent (das wäre ja furchtbar). So gesehen hat Herr Habeck - übrigens auch in den Augen mancher Experten - durchaus recht.

 

Was soll also Ihr Bashing schon wieder?

 

 



 

 

Na, haben Sie wieder mal (selektiv) „seriöse Quellen recherchiert“, welche Sie in Ihrer Auffassung bestätigen?

 

Ich habe nämlich irgendwie den Eindruck, Sie meinen Ernst, was Sie da schreiben.

 

Kritik an Habeck ist in Ihren Augen einfach nur „bashing“ und Sie echauffieren sich reflexartig darüber, während viele Menschen Ihre Behauptungen hier durchaus als naiv betrachten dürften.

 

Etwas mehr Selbstreflexion würde Ihnen m. E. hin und wieder doch ganz gut zu Gesicht stehen.

weingasi1
@11:21 Uhr von Kristallin

Am Tagebau Garzweiler werden acht Windräder abmontiert, um die Fläche zum Abbau von Braunkohle frei zu machen. Das bestätigte das zuständige Unternehmen RWE. Das erste Windrad ist bereits abgebaut, die restlichen sollen 2023 folgen. 

 

gez. #DankeRobert

Danken darf man der vorherigen NRW Regierung u der Regierung davor!

RWE u NRW Regierung sind ein alter fester "Klüngel"! Über Parteien hinweg, das weiß auch Jede/r in NRW!

Diese Verträge mit RWE hat die KOA aus SPD und Grünen gemacht. Nicht, dass hier wieder Märchen erzhäht werden. Kann man recherchieren !

 

Francis Ricardo
@09:34 Uhr von nie wieder spd

Hat sich irgendeiner der Erfinder der Sanktionen gegen Russland eigentlich vorher ausgemalt, worauf das hinausläuft? 

Thinktanks in den USA oder Europa, die sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung beschäftigen, gibt es doch genug. 

Hat von denen keiner vorgedacht und auf die zu erwartenden Schwierigkeiten hingewiesen? 

 

Bei Corona Maßnahmen wurde das Lieferketten Problem auch weit vor den Maßnahmen thematisiert, hätte man trotzdem auf die Maßnahmen verzichten können? 

Wäre die Alternative gewesen Putin nicht zu sanktionieren? 

Wenn man die Sanktionen auf die Personen von Putin und seiner Entourage beschränkt und diese dann detailliert veröffentlicht hätte, so dass nun jeder Mensch und vor allem jeder russische Bürger genauestens darüber informiert wäre, woher das Geld auf deren privaten Konten, auch im Ausland, kommt, hätte das sicher mehr Wirkung erzielt, als gleich di...

Kann man machen aber die wirken halt alleine nicht genug 

Wolf1905
@09:23 Uhr von Nettie

Deshalb kann die Lösung nur sein, schnellstens für eine ausreichende nachhaltige(!,) Energieversorgung zu sorgen. Genauer: Alle verfügbaren Ressourcen in diese zu investieren.

.

Welche „alle verfügbaren Ressourcen“ meinen Sie denn?

Geld abzwacken aus anderen Budgets des Bundeshaushalts und in den Ausbau von nachhaltiger Energieerzeugung investieren?

D muss für diesen Ausbau viel Material und Produkte aus dem Ausland zukaufen, und ja, auch aus China … und da macht man sich ja auch schon Gedanken, wie der Handel mit CHN reduziert werden kann (muss man nicht schreiben warum das so ist).

Sie sollten Ihre  Aussagen etwas besser konkretisieren

fathaland slim
@10:48 Uhr von derkleineBürger

Ausser der Amerikaner verkauft uns das Gas so günstig wie die Russen in Zukunft. Was ich streng bezweifle.

 

Der Preis entsteht hier, in Europa.

„Der Amerikaner“, also die privaten US-Energiekonzerne, verkauft das Gas zu einem Fünftel des Preises, zu dem es hier dann verkauft wird. Eine Tankerladung Flüssiggas wird für etwa 60 Millionen eingekauft und für knapp 300 Millionen auf dem Spotmarkt in Rotterdam verkauft.

 

Den Gewinn machen Handelsgesellschaften und Energiekonzerne. Besonders der französische Total-Konzern sticht hier hervor.

->

Ob Total,Shell oder Repsol - die haben Fette Gewinne mit gestiegenen Ölpreisen gemacht.

Das LNG,was aus den USA hier ankommt,wird von US-Firmen hierher geliefert. Da gehört der LNG-Produzent und LNG-Transporteur zu ein und demselben Konzern. 

Die 60 Mio. werden Konzern-Intern umgebucht,die 300 Mio. vom Europäer in die USA transferiert.

​​​​​​

Das ist Unsinn. Der Gewinn bleibt bei den europäischen Handelsgesellschaften, die das Gas in den USA einkaufen.

Wolf1905
@11:34 Uhr von Kaneel

"Naja, laut Habeck, produzieren die halt nicht, sind aber nicht insolvent.... "

Tja, die sind wahrscheinlich in der Schwebe, was aber noch schlimmer als die Insolvenz ist, da die Einnahmen wegfallen aber die Kosten weiterlaufen.

Ich habe den Auftritt Habecks gesehen, wo er diese Weisheit von sich gab, unmöglich, die Moderatorin war von den Antworten auch sichtlich verstört.

 

Haben Sie einen Link zu der Sendung? Meine Recherche war leider nicht erfolgreich.

.

War meines Wissens bei Maischberger vor ein paar Wochen …

Weltraumhausmeister

Schon witzig. Jetzt, wo es immer mehr Demos gibt oder geben wird, sagt plötzlich jemand in der SPD "das reicht ja gar nicht, was wir da machen". Guten Morgen. Auch schon gemerkt? Nee, es muss erst der Druck von unten kommen. Immerhin. Vielleicht merkt er ja auch noch, dass 300 Euro einmalig (die auch noch versteuert werden müssen!) eher das Gegenteil bewirkt: man fühlt sich auf den Arm genommen. So oder so: ist ja nicht so, als wäre das erst seit einigen Wochen klar, dass das nicht reicht. Aber das gilt für fast jede Handlung dieser Regierung. Tja, Leute, zieht euch schon mal warm an. Nicht wegen der niedrigeren Heizung, sondern wegen den Emotionen, die sich in Form von Demos entladen oder auch (leider) instrumentalisiert werden. Es war abzusehen... Hätte nichts gegen Neuwahlen. Aber ob es dann besser wird, ist sehr fraglich.

wenigfahrer
@11:25 Uhr von MrEnigma

" Als Arbeitnehmer mit einem durchschnittlichen Lohn kann ich mich hier nur noch wundern, wie sehr man Geld aus allen Systemen und Quellen jenen über 65 zu schiebt.

Das sind immerhin diejenigen, denen es hier mit am besten geht. "

-

Das müssen Sie aber jetzt mal an Zahlen belegen.

"

Wie hoch ist die durchschnittliche Netto Rente in Deutschland?

Nettorente nach Steuern



Bei Frauen lag die reguläre Altersrente – auch Regelaltersrente genannt – 2021 nach allen Abzügen im Schnitt bei 856,05 Euro. Männer erhielten durchschnittlich 1203,53 Euro. Damit erhalten Männer im Schnitt weiter rund 40 Prozent mehr gesetzliche Rente als Frauen.

28.09.2022 "

-

Das Nettoeinkommen für Sie als Normalarbeitnehmer, dürfen Sie jetzt selber feststellen, ich hab es gelesen.

Die Ausgaben für die Lebenshaltung sind ja annähernd gleich, Miete-Strom-Lebensmittel und vieles mehr,

Ihr Auslassung über Rentner möchte ich jetzt lieber nicht mit einem Wort kennzeichnen, sonst würde das wohl nicht zu lesen sein.

 

AlterSimpel
@11:18 Uhr von Kristallin

Schon bei der Krim Annektierung 2014 wegzuschauen war ein schwerer Fehler! Es gab ein paar "Kritiken" mehr nicht, man hat P eigentlich "machen lassen", wegen der "Geschäftsbeziehungen" (Gas)zu RUS......

.

Niemand hat weggeschaut, es gibt bis heute Sanktionen deswegen und einen UN-Beschluss.

Wahrscheinlich waren wir schlicht überrascht und zum anderen wohl noch vom Erfolg besoffen, Putin die Ukraine entrissen zu haben, dass man ihm das durchgehen lies.

Außerdem war der Westen noch in Afgh., Libyen, Syrien und Irak "beschäftigt".

.

Und jetzt? Machen lassen? Der Krieg findet vor "unserer Haustür" statt.... machen lassen? Ja bis wohin...... bis P ggf "Interesse" an Ostdeutschland zeigen würde? 

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"vor unserer Haustür" ? Ja, das ist doch gleich was anderes, da müssen wir was machen, nicht?

Interessantes Argument, das übrigens auch für Putin gilt.

Universalist
@09:49 Uhr von Rozzija 24

 

Ich geh dann mal zum Galvaniseur. Den Begriff musste ich googeln. Also, dass vielleicht ein Betrieb zum Überziehen von Metalloberflächen mit einem weiteren Metall mit Hilfe von elektrischem Strom irgendwann in Deutschland nicht mehr rentabel sein könnte, das weiß ich nicht, aber wenn das dann so ist, können wir wohl nicht viel dran ändern. Meinetwegen.

Die Herstellung von Palstikspielzeug ist ja in Deutschland weitgehend auch nicht mehr rentabel. 

Aber Bäcker wird es immer geben und die gehen auch nicht in Konkurs. Da wird mir Ihr Narrativ einfach zu dick aufgetragen

Wir haben aber in den letzten Jahrzenten aber eine Industrie nach der anderen Verloren. Der großteil der Elektroindustrie und fast die gesamte Textilindustrie sind weg. Computerschips, Handys, Solaranlagen und Bildschirme haben wir auch noch verloren. Im Moment bleiben nur noch etwas Chemie, den da ist auch schon viel weg, Autos und Maschienen, Und Elektroautos kann jeder bauen da sieht es auch schon schwarz aus für uns.

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fathaland slim
@11:35 Uhr von werner1955

Wir haben keine Energie sondern eine "Abgabenkriese"

Wenn ich mir meien Stromrechnung ansehe sind mehr als 2/3 davon Steueren, Gebühren, Mieten und Netzentgeld. Bei andern Energieträgern wie ÖL, Gas und Benzin ist es genau so.

Diese sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.

 

Nein, sind sie nicht. Oder, anders gesagt, in absoluten Zahlen sind sie natürlich gestiegen, weil sich der Preis vor Steuern erhöht hat. Prozentual hat sich aber nichts verändert. 

 

 

 

und-nachts-da-ruft
@11:13 Uhr von der.andere

Es geht um die Möglichkeiten die die deutsche Politik hat, und die richtet sich gegen die eigene Bevölkerung. Kommen Sie mir doch nicht immer mit ihrem Putin. Die Ukraine hätte den Krieg verhindern können, wenn sie die Minsker Abkommen umgesetzt hätte. Die deutsche Bevölkerung muss nicht die Unfähigkeit ukrainischer Politik ausbaden.

Sie meinen die Abkommen, die eine Nation erpresst hat, die ihre Versprechen aus dem Budapester Memorandum offen gebrochen und die von der Gegenseite noch am Tag der Unterzeichnung nicht eingehalten wurden? 

Natürlich kann man einen Krieg eventuell verhindern, wenn man sich freiwillig zum Sklaven eines faschistischen Diktators erklärt. Das mag für manche eine Option sein, aber ich kann auch die Menschen verstehen, denen ihre Freiheit mehr wert ist und die deshalb eine Versklavung nicht zustimmen, sondern sich widersetzen.

teachers voice
re @09:17 Sternenkind: Peinliche Häme

Alles nicht schlimm. Industrie produziert dann nur nichts mehr, Insolvenz? Nee. Robert hat es erklärt.

gez #DankeRobert

 

Der Verursacher dieser Krise zerbombt gerade in der Ukraine die gesamte Energieversorgung. Da gehts nicht mehr um Preise - da gehts um gezielte aggressive Zerstörung von Lebensgrundlagen.

Hier versucht man gerade, die - vergleichsweise milden - Folgen dieses russischen Krieges gegen alles, was nicht russisch ist, so weit wie möglich abzumildern. Ohne - siehe Thema gestern, begleitet von der gleichen Häme - der nächsten Generation alle Kosten aufzuhalsen.

In dieser Situation halte ich Häme für ebenso vielsagend wie peinlich unpassend. 

und-nachts-da-ruft
@11:30 Uhr von marvin

..., wenn sie nicht Nordstream 2 öffnet. Es gibt keine andere Möglichkeit. Das Geld, die Wirtschaft zu stützen, ist gar nicht zu beschaffen. Und das fehlende Gas auch nicht.

Das Gegenteil ist der Fall. NS 2 öffnen würde einzig und allein Putin in die Hände spielen. Glauben Sie wirklich, ein notorischer Erpresser hört auf, wenn Sie seiner Erpressung einmal nachgeben?

fathaland slim
11:38, Bernd Kevesligeti @10:22 Uhr von fathaland slim

Wir müssen nur brav und Putin zu Willen sein, ihm keine Steine bei seinen Eroberungsgelüsten in den Weg legen, und schon wird alles gut. Soll die Ukraine sich doch nicht so anstellen und akzeptieren, 

 

 

Das ist Ihre Befürchtung, daß in der Bevölkerung die Bereitschaft die Sanktionen oder den Wirtschaftskrieg, wie andere das nennen, abnehmen könnte. Das spürt man bei vielen Ihrer Kommentare. 

 

Meine Befürchtung und Ihre Hoffnung. Das spürt man bei vielen Ihrer Kommentare. In Ihrer Unterstützung für den Angriffskrieg Putins lassen Sie sich höchstens noch vom User „krittkritt“ übertreffen. Und meinen auch noch, das wäre eine linke Haltung.

MeiMeinung
@10:38 Uhr von fathaland slim

Russ. Vertragsgas war so günstig, dass unsere Energieunternehmen es zum vielfachen des Einkaufspreises weiterverkauften und die Speicher leerten.

Aha. So lief das also ab.

 

Amerikanisches Gas, davon etwa 20% gefrackt, ist derart günstig, daß Handels- und Energieunternehmen es in den USA einkaufen und zum fünffachen Preis hier weiterverkaufen.

 

Ich hätte übrigens gern eine seriöse Quelle von Ihnen, die belegt, daß das Gas aus unseren Speichern ins nichteuropäische Ausland verkauft wurde. Ich bin gespannt.

Schon mal was von Kapitalismus gehört? Wenns Geld bringt, immer.

Kaneel
@11:38 Uhr von Bernd Kevesligeti @10:22 Uhr von fathaland slim

 

Wir müssen nur brav und Putin zu Willen sein, ihm keine Steine bei seinen Eroberungsgelüsten in den Weg legen, und schon wird alles gut. Soll die Ukraine sich doch nicht so anstellen und akzeptieren,

Das ist Ihre Befürchtung, daß in der Bevölkerung die Bereitschaft die Sanktionen oder den Wirtschaftskrieg, wie andere das nennen, abnehmen könnte. Das spürt man bei vielen Ihrer Kommentare. 

Was ich nicht nachvollziehen kann - selbst wenn Sie mit der ukrainischen Regierung nichts anzufangen wissen - die Leidtragenden der russischen Invasion sind die einfachen Menschen in der Ukraine und diesen gegenüber äußern Sie keinerlei Empathie. Einerseits tun Sie so als setzten Sie sich für die "Entrechteten" ein - aber anscheinend sehen Sie die russische Bevölkerung als eine Art übergeordnete Spezies, die andere unterdrücken dürfen.

AlterSimpel
@11:35 Uhr von werner1955

Wir haben keine Energie sondern eine "Abgabenkriese"

.

Nein, wir haben tatsächlich, auch in Europa und im Rest der Welt eine Energiekrise, die sich in exorbitant hohen Preisen manifestiert.

Dazu kommen natürlich noch die üblichen Regulierungslücken in der nationalen Preisbildung oder parasitäre Effekte wie Spekulation durch Teilnehmer, die auf diesem Markt nichts zu suchen haben wie Banken oder Hedgefonds.

Und natürlich erhebt jede Regierung auch noch Steuern und Abgaben. Eine nationale Subventionierung, wie Sie Ihnen vorschwebt, wird z.B. vom IWF stets kritisiert und/oder verboten, wenn es um Kreditvergabe geht.

.

Wenn ich mir meien Stromrechnung ansehe sind mehr als 2/3 davon Steueren, Gebühren, Mieten und Netzentgeld. Bei andern Energieträgern wie ÖL, Gas und Benzin ist es genau so

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Sehen Sie wie gut das ist, dass der Staat daraus Einnahmen hat, mit denen er jetzt in der Not helfen kann?

fathaland slim
@11:39 Uhr von Giselbert

@ 11:05 Uhr von fathaland slim

 

"Hier der Kommentar von Marcel Fratzscher, dem Chef des DIW, zu Habecks Äußerung: ..."

"Sie reiten ein totes Propagandapferd."

Weit gefehlt ...

In keiner Weise rehabilitiert diese Äußerung die unsinnige Aussage Habecks, zumal (und dies habe ich schon öfter erklärt) eine Insolvenz oft besser ist als die Produktion auszusetzen, da viele Kosten weiterlaufen. Und ein Neubeginn mit aufgelaufenen Schulden für viele fast unmöglich wird.

 

Erzählen Sie das bitte meiner Schwester, die es zu Coronszeiten mit ihrer Firma genau so gemacht hat. Sie hat Habecks Äußerung genau so verstanden wie Herr Frstzscher.

 

Ich nehme an, Sie kennen keine mittelständischen Unternehmer.

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