Gasflamme

Ihre Meinung zu Studie: Gasverbrauch müsste um 30 Prozent sinken

Privathaushalte verbrauchen noch zu viel Gas. Um eine Mangellage zu vermeiden, müsste der Verbrauch um mindestens 30 Prozent sinken, so das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Wichtigster Ansatzpunkt sei das Heizen.

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108 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
wenn wir gar kein Gas mehr brauchen

 

dann gibt es auch keinen Mangel an Gas. Was für ene geniale Strategie.

So kann man auch jede Art von Geldmangel beheben: einfach nichts mehr ausgeben! Nahrungsmangel? Hunger ignorieren! Luftmangel? Atmen einstellen!

Wie gesagt: genial.

werner1955
kurzfristig gut 30 Prozent des Gasbedarfs einsparen

Wie sollte das gehn?

Welche Handwerker sollen das kurzfristig durchführen und wer kann das bezahlen.

Advocatus Diaboli 0815
30% Reduktion für Privatverbraucher zu pauschal

Mal so davon auszugehen, dass alle Privaten gleich mal ihren Verbrauch um 30% absenken könnten (das wären 5 grd weniger Raumtemperatur) ist wohl genauso fern der Realität wie die Annahme dass man kurzfristig durch energetische Maßnahmen im Gebäudesektor so viel sparen könnten. Es dürfte doch mittlerweile bekannt sein, dass erstens nicht jeder Altbau für Wärmepumpen geeignet ist, und zweitens wäre das schon aufgrund der Lieferengpässe und des Facharbeitermangels gar nicht kurzfristig möglich.

Dass die Industrie mehr spart liegt auch daran, dass sich großflächige Maßnahmen schneller finanziell lohnen als bei Privatleuten (da dauert es 15-20 Jahre bis es sich amortisiert).

Ich vermisse auch weiterhin eine Verpflichtung dass Industriebetriebe ihre Dachflächen mit Photovoltaik ausstatten müssen (bei Hausbesitzern will man das dagegen durchsetzen egal ob sinnvoll oder nicht). Allein die Firma für die ich arbeite könnte tausende qm PV installieren

Parsec
Wird schwierig zu erreichen sein

Zurzeit haben wir noch milde Temperaturen, wo viele Haushalte noch keine Heizung eingeschaltet haben könnten. Wäre das im vergangenen Jahr auch so gewesen, wird zumindestens beim Heizen kaum eine Einsparung möglich sein.

Anders ist es bei der Warmwasseraufbereitung.

Leider wird der Gaspreisdeckel aus meiner Sicht wenig sinnvoll gestaltet: pauschal erst ab 2023 "nur" 20% des Gesamtjahresverbrauches nach aktueller Preislage zu zahlen und die restlichen 80% dann zu deckeln animiert wenig zum Sparen.

Erheblich effektiver wäre es gewesen, nur 50-60% des letzten 2- oder 3-Jahresdurchschnittsverbrauches zu Deckeln und alles, was darüber hinaus verbraucht würde, nach aktueller Preislage zu verrechnen. Hier wäre doch jeder daran interessiert, den nichtgedeckelten Kostenanteil möglichst gering zu halten. Und spätestens ab Oktober oder November 2022, nicht aber erst ab nächsten Jahr.

nie wieder spd

Zuerst hieß es 20% müssen eingespart werden und nun, da das offensichtlich bisher geklappt hat, sollen es noch weitere 10% mehr werden, die eingespart werden müssen. 

Belgien handelt weiter mit russischen Diamanten, Griechenland transportiert weiter russisches Öl durch die Welt. Mit beidem wird eine Menge Geld verdient. Offensichtlich von den richtigen Leuten, die Einfluss nehmen konnten. 

Und nun, da der Winter kommt, soll der Rest noch mehr frieren? 

Warum nimmt da niemand Einfluss an den richtigen Stellen? 

Eine Leitung funktioniert noch …

Michael Klaus Möller
Gasverbrauch

nach meiner Meinung ein interessanter Artikel jedoch nur an der Oberfläche, denn wie sollen ältere Menschen einsparen, wenn Sie aus Gesundheitlichen Gründen eine bestimme Grundwärme benötigen oder auch Junge Menschen wegen ihren Erkrankungen. dieser Artikel blendet für mich die Realität aus. auch stellt sich die Frage warum nur der Bürger einsparen soll wo sind die anderen Bereiche. 

Mischpoke West
Wer heizt denn gerade schon?

Also die Tagesthemperatur liegt zur Zeit irgendwo bei 20°C. Wer zum Geier muss denn jetzt schon die Heizung aufdrehen? Und zwar mehr als letztes Jahr um diese Zeit? Schon sehr merkwürdig.

Mir scheint manche denken schnell noch heizen, bevor das Gas alle ist.

Oder jetzt ordentlich raushauen, damit der Abschlag im Dezember möglichst hoch ausfällt, den ja der Steuerzahler übernehmen muss.

Mischpoke West
@10:25 Uhr von werner1955

Wie sollte das gehn?

Welche Handwerker sollen das kurzfristig durchführen und wer kann das bezahlen.

.

Also ich benötige keinen Handwerker um meine Heizung etwas runterzudrehen.

Falls Sie hierbei Hilfe benötigen, findet sich bestimmt ein hilfsbereiter Bekannter.

Karl Klammer
Sparpotential : Warmwasser von 50°C auf 45°C senken

 

Kein Mensch duscht oder badet mit der Standart Warmwassertemperatur von 50°C

alleine das bereitstellen dieser Bevoratungstemperatur vor freigabe an den Heizkreislauf

frißt unsummen an Energie.

Übrigens ! Alle modernen Heizungen haben eine automatische Legionellenschaltung

 

Wir brauchen kein Nordstream2 wie gerade von der ADF im Bundestag gefordert

um Putin die Drohnen zu finanzieren

bdspncr
Natürlich die Privaten

Ja natürlich sind es ausgerechnet die Privaten, die mal wieder mehr verbrauchen und einsparen müssen. Klar, immer auf die Kleinen: nicht das wir mehr für Lebensmittel & überhaupt alles bezahlen müssen - jetzt sollen wir auch noch aufs Heizen verzichten. Das ist alles einfach nicht mehr zu verstehen

Mischpoke West
@10:26 Uhr von Parsec

Erheblich effektiver wäre es gewesen, nur 50-60% des letzten 2- oder 3-Jahresdurchschnittsverbrauches zu Deckeln und alles, was darüber hinaus verbraucht würde, nach aktueller Preislage zu verrechnen. Hier wäre doch jeder daran interessiert, den nichtgedeckelten Kostenanteil möglichst gering zu halten.

.

So ist es. Habe ich auch schon bei der geplanten Einmalzahlung für Dezember kritisiert. Der wo spart bekommt weniger, als der wo bei offenem Fenster die Heizung auf Anschlag hat.

Aber was will man erwarten beim Ampelbetrieb.

objektive
was ist denn mit der Industrie? Faktencheck bitte!

Die Industrie verbraucht das meiste Gas in Deutschland.

Hier ist an erster Stelle Ammoniak Herstellung zu nennen (wird für Düngemittel benötigt).

In der Öko-Landwirtschaft ist Ammoniak-Düngemittel allerdings verboten.

Also auf Öko-Landwirtschaft umstellen und dann wird kein Gas mehr zur Ammoniak Herstellung benötigt. Gasproblem gelöst. Wieso sollen in Deutschland die Bürger das Gasproblem durch Einsparungen lösen, welche die Lebensqualität senken (sparsam sollte man so oder so sein).

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Politikwende war falsch

Rot Grün Gelb haben den Schaden ihrer Politik für die Wirtschaft und den Wohlstand unterschätzt. 

Vor dem Winter fehlen 30% der benötigten Energie. 

Die verfehlte Politik droht in  eine Mega Rezession zu führen. Unser Wohlstand ist ohne demokratischen Politikwechsel auf Jahre hin gefährdet. 

 

 

harry_up
@10:25 Uhr von werner1955

Wie sollte das gehn?

Welche Handwerker sollen das kurzfristig durchführen und wer kann das bezahlen.

 

 

Es ist von privaten Haushalten, wie beispielsweise anständigen Rentnern und Bürgern die Rede.

H. Hummel
Wäre gut zu wissen, wer Auftraggeber...

.. dieser Studie ist. Ansonsten kann man sich @frosthorn anschließen.

#

Zu Advocadus Diab:

Zitat: "Ich vermisse auch weiterhin eine Verpflichtung dass Industriebetriebe ihre Dachflächen mit Photovoltaik ausstatten müssen ..."

Bei Neubauten kann ich das, entsprechende Zuschüsse vorausgesetzt, akzeptieren, aber warum sollte der Besitzer von Bestandsbauten auf seine Kosten PV- Anlagen installieren und finanzieren? Soll die Industrie, vor allem die Deutsche, ein Ableger des Sozialsystems werden?

mispel
@10:29 Uhr von Michael Klaus Möller

wie sollen ältere Menschen einsparen, wenn Sie aus Gesundheitlichen Gründen eine bestimme Grundwärme benötigen oder auch Junge Menschen wegen ihren Erkrankungen. dieser Artikel blendet für mich die Realität aus.

 

In der Realität sind ganz bestimmt nicht alle Menschen alt oder jung und krank. Zumindest in meiner nicht. Ich finde es eher naiv zu glauben, dass die Menschen von jetzt auf gleich einfach so auf Komfort verzichten und Gewohnheiten ändern würden. Die Leute fahren bei den hohen Spritpreisen ja auch nicht weniger Auto.

Carlos12
@10:27 Uhr von nie wieder spd

Warum nimmt da niemand Einfluss an den richtigen Stellen? 

Eine Leitung funktioniert noch …

Sie meinen, die deutsche Regierung sollte die Sanktionen untergraben, die gemeinsam mit der EU ausgehandelt wurden (selbst Ungarn trägt sie widerwillig mit). Dann sollten sämtliche Waffenlieferungen in die Ukraine eingestellt werden. Und dann kann man untertänigst bei Putin nachfragen, ob er wieder Gas liefert.

Alle Verbündeten wären kräftig angepisst. Deutschland würde sich auf die russische Seite stellen, aber es fliest wieder Gas.

werner1955
@10:32 Uhr von Mischpoke West

Wie sollte das gehn?

Welche Handwerker sollen das kurzfristig durchführen und wer kann das bezahlen.

.

Also ich benötige keinen Handwerker um meine Heizung etwas runterzudrehen.

Falls Sie hierbei Hilfe benötigen, findet sich bestimmt ein hilfsbereiter Bekannter.

Siet der ersten Ebergiekries in den 70 Jahren machen wir das. Alle Moderniesierungen, Fenster, Isolierungen oder Smarte Energieregler machen wir schon.

Und trotz immer sinkenden Verbrauch steigen meine Kosten immer weiter.

 

Die netzkosten, Gebühren, Stueren und Netzentgelte betragen heute weit mehr als 50% für meine Energiekosten.

 

91541matthias
Gas..

brauchen wir nur zum Kochen..hier ist unse Verbrauch aber gestiegen, weil wir wegen Quarantäne nicht essen gehen können und uns täglich was gutes und gesundes kochen.

 

werner1955
@10:39 Uhr von harry_up

Wie sollte das gehn?

Welche Handwerker sollen das kurzfristig durchführen und wer kann das bezahlen.

 

 

Es ist von privaten Haushalten, wie beispielsweise anständigen Rentnern und Bürgern die Rede.

Die machen das als selbstzahler schon seit der ersten Energiekries in den 70 Jahren.

 

harry_up
@10:29 Uhr von Michael Klaus Möller

nach meiner Meinung ein interessanter Artikel jedoch nur an der Oberfläche, denn wie sollen ältere Menschen einsparen, wenn Sie aus Gesundheitlichen Gründen eine bestimme Grundwärme benötigen oder auch Junge Menschen wegen ihren Erkrankungen. dieser Artikel blendet für mich die Realität aus. auch stellt sich die Frage warum nur der Bürger einsparen soll wo sind die anderen Bereiche. 

 

 

Natürlich wird man immer und sofort Fälle anführen können, wo's nicht oder schwer geht.

 

Aber es gibt mit Sicherheit sehr viel mehr private Verbraucher, bei denen es ginge, die aber schlicht nicht bereit sind, irgendwelche Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen- sei es aus Prinzip, sei es aus Bequemlichkeit, sei es aus Gedankenlosigkeit.

 

Die von Ihnen vermissten "anderen Bereiche", also vornehmlich die Industrie, werden im Artikel angesprochen;

doch hier geht es nun einmal um die Privaten.

 

 

friedrich peter peeters
Längerfristige Planung tut Not

Gasverbrauch um 30% sinken....das mag für manche Industrieunternehmen möglich sein. Mann schränkt die Produktion ein für solche Produkte die weniger Gewinnträchtig waren oder man erhöht deutlich die Preise oder deutsche Multinationals verlagern ganze Produktions- oder gar Unternehmensteile im Ausland wie die Basf, die derzeit 10 Milliarden in China investiert, oder Bayer die bereits vor einem Jahr Großinvestitionen in der USA durchgeführt hat. Und die Automobilindustrie  sie geht dahin wo Energie und Arbeitskräfte billiger sind. Und sie haben keine andere Wahl. Täten sie es nicht werden sie schrumpfen oder schließen.

Aber die Verbraucher werden nicht ohne weiteres den Gasverbrauch um 30% reduzieren können. Investiert wurden Milliarden in der Zukunftsenergie Gas. Sichere, preiswerte  Energie gibt es nicht genügend. Es ist die Aufgabe der Politik hier längerfristige Lösungen an zu bieten unter Berücksichtigung der Einkommen. Die Politik muss lernen längerfristig zu planen.

Möbius
Industrie hat es da auch leichter - die nutzt jetzt halt Öl

das spart Gas, macht aber Deutschland auch nicht weniger abhängig von fossilen Brennstoffen. 

 

Hausbesitzer haben diese Möglichkeit des "switch" von Gas auf Öl in aller Regel nicht. 

 

Von einem Gasmangel war übrigens zwar oft die Rede, bestanden hat er aber nie, und er droht auch nicht. Wer bezahlen kann, bekommt so viel Gas wie er will - jetzt und auch in Zukunft. 

Karlmaria
30% einsparen

Es ist eben so dass man mit Heizung runter drehen und einen Pullover anziehen kaum 30% einsparen kann. Außer wenn man vorher überhaupt nicht gespart hat. Ich hatte ein großes Haus. Da habe ich das mit der Heizung runter drehen und dem Pullover sowieso gemacht. Ich denke jetzt werden ganz viele Leute vermehrt daran denken müssen ihr Haus zu verkaufen weil sie mit Pullover und Heizung runter drehen diese Kosten nicht auffangen können. Ich hatte damals als die Zeiten noch besser waren auch Schwierigkeiten eine kleinere Wohnung zu finden. Das wird jetzt wahrscheinlich noch extremer sein. Ich denke der Staat sollte mit erster Priorität kleinere Wohnungen zur Verfügung stellen für diejenigen die ihr Haus verkaufen. Denn diese Leute stellen ja damit gleichzeitig auch viel mehr Wohnraum als sie selbst bekommen für andere zur Verfügung!

Adeo60
Noch immer recht angenehme Temperaturen

Wir heizen noch nicht. Die Temperaturen sind noch immer angenehm und nachts schlafen wir zudem gerne bei offenem Fenster und unter einer kuschelig warmen Bettdecke. Frische (nicht eisige) Luft ist etwas sehr angenehmes. Ich habe mich immer gefreut, wenn  ich aus tropischen Gebieten zurückkam und wieder kraftvoll durchatmen konnte. Man kann - als Normalbürger - die Heizung problemlos ein paar Grad herunterdrehen.

Mauersegler
@10:24 Uhr von frosthorn

 

dann gibt es auch keinen Mangel an Gas. Was für ene geniale Strategie.

So kann man auch jede Art von Geldmangel beheben: einfach nichts mehr ausgeben! Nahrungsmangel? Hunger ignorieren! Luftmangel? Atmen einstellen!

Wie gesagt: genial.

 

Ich weiß nicht, warum Sie so sarkastisch reagieren.

 

Selbstverständlich geht es nicht darum, "gar nicht" zu heizen. Aber allein in diesem Forum haben bereits reichlich Leute kundgegeben, dass sie gar nicht daran denken, sich mal einen Pullover anzuziehen.

 

Mit Ihrer Schwarz-Weiß-Pseudo-Argumentation reihen Sie sich in eine merkwürdige Phalanx ein.

 

 

harry_up
@10:32 Uhr von bdspncr

Ja natürlich sind es ausgerechnet die Privaten, die mal wieder mehr verbrauchen und einsparen müssen. Klar, immer auf die Kleinen: nicht das wir mehr für Lebensmittel & überhaupt alles bezahlen müssen - jetzt sollen wir auch noch aufs Heizen verzichten. Das ist alles einfach nicht mehr zu verstehen

 

 

Sie versuchen ja nicht mal, das alles zu verstehen; statt dessen lamentieren Sie über die gestiegenen Preise der Lebensmittel & überhaupt alles.

 

Niemand soll aufs Heizen verzichten, nur weniger.

Es ist doch auch das Geld, das Sie persönlich für sich einsparen, wenn Sie Ihren Gasverbrauch reduzieren. 

 

Ich meine schon, dass man das verstehen kann. 

Möbius
Das Haushalte "wie üblich" heizen ist nicht überraschend

Zum einen ist die Witterung recht kühl, zum anderen wurde auch in Vorjahren Gas offenbar zum Heizen nie verschwendet. 

 

Um 30% einzusparen braucht man viele Pullover und dicke Lammfelljacken dazu ...

 

Von der Steinzeit bis in die Neuzeit haben die Menschen fast alle immer nur in einem einzigen geheizten Raum geschlafen,  dicht and dicht und in Nähe der Feuerstelle .. 

 

Die Idee aus dem Artikel, Heizung nicht im Dauerbetrieb laufen zu lassen sondern nur bedarfsweise ist schon absurd abwegig.

 

Wenn man mal die Heizung im Winter ausstellt, dann sieht man, wieso. 

 

Zuerst geht es noch, dann wird es richtig ungemütlich. Wenn man dann die Heizung wieder anschaltet dauert es erstmal drei Tage bis das ausgekühlte Haus wieder einigermassen behaglich wird. Ausserdem verschleisst dieser stop-and-go Betrieb die Heizanlage. 

 

 

harry_up
@10:35 Uhr von objektive

Die Industrie verbraucht das meiste Gas in Deutschland.

Hier ist an erster Stelle Ammoniak Herstellung zu nennen (wird für Düngemittel benötigt).

In der Öko-Landwirtschaft ist Ammoniak-Düngemittel allerdings verboten.

Also auf Öko-Landwirtschaft umstellen und dann wird kein Gas mehr zur Ammoniak Herstellung benötigt. Gasproblem gelöst. Wieso sollen in Deutschland die Bürger das Gasproblem durch Einsparungen lösen, welche die Lebensqualität senken (sparsam sollte man so oder so sein).

 

 

Sie wechseln einfach so das Thema, nach dem Motto:

"Damit bin ich hier raus."

Wie bequem es sich manche doch machen.

Coachcoach
Da hat Herr Luderer falsch gedacht

Die Einsparung in der Industrie liegt in vielen Fällen an reduzierter Produktion, teilweise und in steigendem Maße an Verlagerung ins Ausland, oft ins außereuropäische.

Die Privathaushalte sind keine einheitliche Größe: 1Teil ist arm, ein anderer reich genug, die Kosten zu tragen.

Die Armen haben schon die letzten Jahre gespart was ging. Da gibt es nur die kalte Wohnung als Option.

Will er das?

Das andere sind Mietwohnungen - in der Mehrzahl liegt die konkrete Temperatursteuerung in der Wohnung. Das hat der Hauswirt wenig Einfluss.

Nicht zuletzt: Dieser Herbst begann deutlich kälter als letztes Jahr.

Dazu ist nix erwähnt.

Das ist Glaskugel, was da geschrieben steht - sehr bedenklich

 

Nettie
Am besten,

alles versammelt sich, wie es in der „guten alten Zeit“ in Normalverdienerhaushalten üblich war, in der „guten Stube“ (wahlweise Küche) und schließt die Tür zu allen leeren (und deshalb un- oder kaum geheizten) Räumen, damit die Wärme nicht dorthin entweichen kann, bis der aktuelle Spuk vorbei ist.

Ist eh gemütlicher (und kommunikativer).

Möbius
Da bin ich echt froh eine Öl-Zentralheizung zu haben

Ich habe es auch im strengsten Winter schön warm … 

Mauersegler
@10:26 Uhr von Parsec

Zurzeit haben wir noch milde Temperaturen, wo viele Haushalte noch keine Heizung eingeschaltet haben könnten. Wäre das im vergangenen Jahr auch so gewesen, wird zumindestens beim Heizen kaum eine Einsparung möglich sein.

 

Richtig. Ich habe bis jetzt keine Heizung gebraucht und im letzten Jahr habe ich sie auch nur an ganz wenigen Tagen aufgedreht. Ich kann nichts sparen. 

 

Aber neulich hat mir zum Beispiel ein Mitglied eines Profichors erzählt, dass sie bei offenen Fenstern geprobt haben, weil die aufgedrehte Heizung den Probenraum viel zu sehr erhitzt hatte. Die laufende Heizung wurde mit Arbeitsschutzbestimmungen begründet.

 

Ich bin sehr sicher, dass es in diesem Land noch eine ganze Menge Einsparpotenzial gibt, sogar ohne jeden Komfortverlust.

 

vriegel
Wieso sinken?

Wenn man da wo es nicht nötig ist, also bei der Gasverstromung Gas einspart, dann müssen die Endverbraucher gar nicht am Gas sparen. 

 

zumal der Gaspreis ja massiv gesunken ist an der Börse in Rotterdam. 

 

und wenn wir jetzt noch die 3 derzeit abgeschalteten AKWs hochfahren, dann gibt’s keinen Grund mehr zum Gas sparen. 

Janosch51
Energie sparen - wie soll das gehen?

Ich habe schon immer auf einen sparsamen Umgang mit Energie geachtet. Ich gehe davon aus, dass es die meisten, die ihren Energieverbrauch selbst bezahlen müssen, es genau so gemacht haben. Wie sollen wir da 30 % an Energie sparen? Was vielen nicht bekannt ist, eine Leitung von Nordstream 2 funktioniert noch und Putin hat uns kürzlich angeboten, darüber Gas zu liefern. Das wollen wir aus moralischen Gründen nicht und deshalb fehlt uns jetzt und demnächst das Gas.

Was wir brauchen sind Friedensverhandlungen, die uns und auch Putin natürlich weh tun werden, je später dies geschieht, desto mehr Leid entsteht und desto leidvoller werden unsere Zugeständnisse an Putin sein, weil immer mehr Leid entstanden sein wird. Der Bezug von Gas aus Nordstream 2 könnte ein erster Schritt in Richtung Friedensverhandlungen sein. Wer glaubt, dass die Ukraine Putin besiegen kann, der lebt im Wolkenkuckucksheim. Wir haben die Pflicht, Putin und Selenski zu Friedensverhandlungen zu bewegen.

Coachcoach
@10:46 Uhr von harry_up

nach meiner Meinung ein interessanter Artikel jedoch nur an der Oberfläche, denn wie sollen ältere Menschen einsparen, wenn Sie aus Gesundheitlichen Gründen eine bestimme Grundwärme benötigen oder auch Junge Menschen wegen ihren Erkrankungen. dieser Artikel blendet für mich die Realität aus. auch stellt sich die Frage warum nur der Bürger einsparen soll wo sind die anderen Bereiche. 

 

 

Natürlich wird man immer und sofort Fälle anführen können, wo's nicht oder schwer geht.

 

Aber es gibt mit Sicherheit sehr viel mehr private Verbraucher, bei denen es ginge, die aber schlicht nicht bereit sind, irgendwelche Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen- sei es aus Prinzip, sei es aus Bequemlichkeit, sei es aus Gedankenlosigkeit.

 

Die von Ihnen vermissten "anderen Bereiche", also vornehmlich die Industrie, werden im Artikel angesprochen;

doch hier geht es nun einmal um die Privaten.

 

 

Die Bequemen gibt es nur bei den Reichen und Wohlhabenden.

Parsec
@10:26 Uhr von Advocatus Diabolo

... Verbrauch um 30% absenken könnten (das wären 5 grd weniger Raumtemperatur)

Fairer Weise muss gesagt werden, dass man ungenutzte oder wenig genutzte Räume deutlich weniger beheizen kann, wie es sonst immer üblich war.

Etwa muss kein Bad einer der wärmsten Orte sein und das Schlafzimmer braucht fast gar nicht beheizt zu werden.

Dann muss auch das Wohnzimmer nicht unter die 30% fallen.

Und früh morgens kann man sich auch mal überlegen, ob es sinnvoll ist, für angenehme und wohlige Temperaturen zu sorgen, wenn nach spätestens 1 Stunde schon alle aus dem Haus sind. Dann würde Heizen kurz vor betreten der Wohnung völlig ausreichen.

Sieht natürlich anders aus, wenn jemand auch tagsüber zu Hause ist.

Vor dem Hintergrund der Energieeinsparung macht auch eine Neubewertung der Nutzung des Homeoffice Sinn. Da ist es auch kein Wunder, dass der priv. Energieverbrauch nicht runter geht, wenn viele im HO sitzen; da beißt sich die Katze in den Schwanz.

 

Kaneel
@10:32 Uhr von Karl Klammer

Kein Mensch duscht oder badet mit der Standart Warmwassertemperatur von 50°C

alleine das bereitstellen dieser Bevoratungstemperatur vor freigabe an den Heizkreislauf

frißt unsummen an Energie.

"Der Branchenverband DVGW und das Umweltbundesamt (UBA) empfehlen, dass die Warmwassertemperatur nirgends in einem System unter 55 Grad beträgt. In Großanlagen sind 60 Grad Kesseltemperatur Pflicht, hier wird auch überprüft. Auch in Gebäuden mit kleineren Anlagen werden 60 Grad empfohlen.

Legionellen vermehren sich optimal bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius. Wer seine Warmwassertemperatur unter 60 Grad absenkt, verursacht zwar nicht zwingend sofort ein kritisches Legionellen-Wachstum, das Risiko erhöht sich jedoch."

https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-gas-sparen-beim-warmwa…

 

NieWiederAfd
@10:24 Uhr von frosthorn

 

dann gibt es auch keinen Mangel an Gas. Was für ene geniale Strategie.

So kann man auch jede Art von Geldmangel beheben: einfach nichts mehr ausgeben! Nahrungsmangel? Hunger ignorieren! Luftmangel? Atmen einstellen!

Wie gesagt: genial.

 

Ich verstehe Ihre Häme nicht: Es steht doch außer Frage, dass neben anderen Maßnahmen Energiesparen nicht erst seit gestern ein Gebot der Stunde ist.

Wofür ich Verständnis habe ist, dass man hier stärker differenziert und deutlicher kritisiert, dass bei den best- und besserverdienenden Haushalten so gut wie keine Energiespareffekte zu verzeichnen sind, schlicht weil sie sich das 'weiter-so' leisten können. Und auch eine Kritik, dass die Unterstützungspakete zu wenig die Differenzierung enthalten, tatsächlich bedürftige und in prekärer Situation befindliche Haushalte stärker und gutsituierte Haushalte gar nicht zu unterstützen, könnte ich mitgehen. Ihre zynische Konnotation zu Nahrungsmangel und Luftmangel finde ich daneben. sorry.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

proehi
Knapp daneben ist auch vorbei

Aus der Rede Ursula von der Leyens auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 19.2.2020 

Wir haben uns an unsere weltweiten Partner und Freunde gewandt. Und heute kann ich Ihnen mitteilen, dass – selbst bei einer völligen Unterbrechung der Gasversorgung durch Russland – wir diesen Winter auf der sicheren Seite sind. 

Blitzgescheit
@10:48 Uhr von Möbius

Industrie hat es da auch leichter - die nutzt jetzt halt Öl

das spart Gas, macht aber Deutschland auch nicht weniger abhängig von fossilen Brennstoffen. 

 

Hausbesitzer haben diese Möglichkeit des "switch" von Gas auf Öl in aller Regel nicht. 

Da kennen Sie sich eben nur wenig aus, wie die Wertschöpfung in der Industrie abläuft.

Die Industrie. d.h. Chemieindustrie, Aluminium- und Stahlindustrien, Gießereien, Glass- oder Keramikhersteller, haben meist hoch-komplexe, langfristig auf exakt spezifizierte Eingangs- und Betriebsstoffe abgestimmte Wertschöpfungsprozesse und - anlagen.

Diese lassen sich nicht kurzfristig ändern.

So .. das waren nun Belehrungen aus dem BWL-Studium.

harry_up
@10:50 Uhr von Adeo60

Wir heizen noch nicht. Die Temperaturen sind noch immer angenehm und nachts schlafen wir zudem gerne bei offenem Fenster und unter einer kuschelig warmen Bettdecke. Frische (nicht eisige) Luft ist etwas sehr angenehmes. Ich habe mich immer gefreut, wenn  ich aus tropischen Gebieten zurückkam und wieder kraftvoll durchatmen konnte. Man kann - als Normalbürger - die Heizung problemlos ein paar Grad herunterdrehen.

 

Ganz sicher sind das Wärmeempfinden und der Wärmebedarf bei den Menschen unterschiedlich.

Das ist so, und das sollte man wohl akzeptieren. 

 

Viele Leute aber sind gar nicht erst bereit, den Versuch einer niedrigeren Temperatur im Haus überhaupt auszuprobieren, da stellen sich bei dem Gedanken daran schon die Stacheln auf.

 

Ich hab's probiert, seit Mai ist meine Anfang Februar neu installierte (!) Therme aus, nur der Schornsteinfeger hat sie mal hochgefahren für die Prüfung.

 

Und siehe da: Ich lebe noch, oft mit Schal und Strickjacke, aber keineswegs unerträglich.

Man gewöhnt sich.

Mischpoke West
@10:44 Uhr von werner1955

Die netzkosten, Gebühren, Stueren und Netzentgelte betragen heute weit mehr als 50% für meine Energiekosten.

.

Das ist Richtig, ist in allen Bereichen so das es teurer wird, und die Nebenkosten vom eigentlichen Produkt einen Großteil davon ausmachen. Irgendjemand muss sich schließlich immer ein golden Nase verdienen und von der Notlage profitieren.

Aber ich spielte auf den Handwerker an, den Sie erwähnten, den keiner bekommt, um Energie zu sparen.

Der ist nicht vonnöten.

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KarlderKühne
Im obrigen Artikel heißt es:

"Bundeskanzler Scholz hält Deutschland trotz des Stopps russischer Gaslieferungen für ausreichend gerüstet für den Winter. "

Was ist denn nun wahr? Stimmt das Wort des Kanzlers, gibt es doch gar kein Energieproblem. Warum dann weitere Einsparungen?

harry_up
@10:48 Uhr von Möbius

das spart Gas, macht aber Deutschland auch nicht weniger abhängig von fossilen Brennstoffen. 

 

Hausbesitzer haben diese Möglichkeit des "switch" von Gas auf Öl in aller Regel nicht. 

 

Von einem Gasmangel war übrigens zwar oft die Rede, bestanden hat er aber nie, und er droht auch nicht. Wer bezahlen kann, bekommt so viel Gas wie er will - jetzt und auch in Zukunft. 

 

 

Ist doch gut, wenn die Industrie Gas spart, das dann quasi den Privathaushalten zur Verfügung steht.

 

Und um die geht es im Artikel, denn dort herrscht mit Sicherheit noch erhebliches Einsparpotential. 

Mit einigem guten Willen, und nicht mit dem ersten Gedanken:

"Warum ausgerechnet ich...?"

Karl Klammer
@10:57 Uhr von Möbius - Heiztip eines Moskauexperten

Zum einen ist die Witterung recht kühl, zum anderen wurde auch in Vorjahren Gas offenbar zum Heizen nie verschwendet.

Um 30% einzusparen braucht man viele Pullover und dicke Lammfelljacken dazu ...

Zuerst geht es noch, dann wird es richtig ungemütlich. Wenn man dann die Heizung wieder anschaltet dauert es erstmal drei Tage bis das ausgekühlte Haus wieder einigermassen behaglich wird. Ausserdem verschleisst dieser stop-and-go Betrieb die Heizanlage.

Absoluter Nonsens , denn die Anlagen laufen schon immer im Stop & Go Prinzip !!!

Neuartige Anlagen sogar modulierend :-)

Es kommt lediglich auf die Spreizung der Absenktemperatur an, ein komplettes ausschalten ist ebenfalls NONSENS

schabernack
10:42 Uhr von H. Hummel

 

Wäre gut zu wissen, wer Auftraggeber dieser Studie ist.

Ansonsten kann man sich @frosthorn anschließen.

 

Der Bund ist Auftraggeber, aber nicht der Fußballbund.

So steht es schon in Abschnitt eins vom Artikel.

 

Der Fußballbund ist bald in Qatar, wo es warm ist, und wo das Gas wohnt. Bei der Rückreise bringen sie uns allen was Gas mit.

 

Versuchen, Gas zu sparen, wenn es geht, war schon immer sinnvoll, auch als Gas noch nicht so wenig, und so teuer war. Hunger ignorieren, um Lebensmittel zu sparen, war schon immer sinnlos, und vom Atmen schon mal gar nicht zu reden.

logig
@10:24 Uhr von frosthorn

 

dann gibt es auch keinen Mangel an Gas. Was für ene geniale Strategie.

So kann man auch jede Art von Geldmangel beheben: einfach nichts mehr ausgeben! Nahrungsmangel? Hunger ignorieren! Luftmangel? Atmen einstellen!

Wie gesagt: genial.

 

Etwas dürftig dieser Beitrag. Wichtiger ist sich über Einspamöglichkeiten Gedanken zu machen. Das würde später auch in Bezug auf den Klimawandel helfen.

w120
@10:30 Uhr von Mischpoke West

Also die Tagesthemperatur liegt zur Zeit irgendwo bei 20°C. Wer zum Geier muss denn jetzt schon die Heizung aufdrehen? Und zwar mehr als letztes Jahr um diese Zeit? Schon sehr merkwürdig.

Mir scheint manche denken schnell noch heizen, bevor das Gas alle ist.

Oder jetzt ordentlich raushauen, damit der Abschlag im Dezember möglichst hoch ausfällt, den ja der Steuerzahler übernehmen muss.

 

Meine Frau friert jetzt schon, mein Sohn benötigt aus medizinischen Gründen Wärme, z.B. bei der Pflege im Bad.

 

Wenn Sie es nicht benötigen, dann sollten Sie dankbar sein.

 

Im übrigen ist der Abschlag immer noch nicht angepasst (nur auf freiwiliiger Basis erhöhte Zahlung) und sollte ein Abschlag auf dieser Basis (festgelegter Abschlag) übernommen werden, dann wäre das nur ein Bruchteil des eigentlich zu zahlenden Abschlages.

logig
@11:00 Uhr von vriegel

Wenn man da wo es nicht nötig ist, also bei der Gasverstromung Gas einspart, dann müssen die Endverbraucher gar nicht am Gas sparen. 

 

zumal der Gaspreis ja massiv gesunken ist an der Börse in Rotterdam. 

 

und wenn wir jetzt noch die 3 derzeit abgeschalteten AKWs hochfahren, dann gibt’s keinen Grund mehr zum Gas sparen. 

 

Das erscheint mir sehr oberflächlich. Eine überlegte Abwägung liegt dem wohl kaum zu grunde.

Account gelöscht
@Mauersegler, @NieWiederAfD

 

Häme? Sarkasmus? Ja. Ich mokiere mich über die bahnbrechende Erkenntnis, dass der Mangel daher rührt, dass wir von etwas weniger haben als wir brauchen.

Das war nämlich m.W. schon immer die Definition eines Mangels schlechthin.

Tada
Mich wundert das.

Ich musste dieses Jahr noch keine Heizung anmachen - aber wir verbrauchen das Gas trotzdem durch das Warmwasser.

Es wird normal gelüftet. (Aber die Fenster sind nicht - wie im Sommer - dauernd gekippt.)

 

Die Temperatur in den Räumen beträgt bis zu 24°C.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Menschen es viel anders haben. Es mag regionale Unterschiede geben, was für Wärme angeht, aber so groß dürften die nicht sein.

 

Bei mir ist es so, dass ich generell mehr friere, wenn ich zu wenig geschlafen oder gegessen habe. Und im Herbst braucht mein Stoffwechsel etwas Zeit, um sich an die Temperatur anzupassen. Im Frühjahr wird mir dafür schnell zu warm.

harpdart
8 Grad...

...war es hier heute vor 1 Stunde. Die Temperatur soll heute nicht höher als 15 Grad werden. Es ist halt nicht überall noch ziemlich warm. 

In der Übergangszeit kann man testen, wie weit man gehen kann bzw kann sich dran gewöhnen, weniger Wärme zu benötigen, doch das geht. Aber natürlich darf man das nicht übertreiben und bibbernd im Zimmer hocken. Und selbstverständlich sind da nicht alle gleich. 

Aber die so oft genannten Maßnahmen, die alle treffen könnten, wenn sie denn wollten (wärmer anziehen z.B.), können dabei hilfreich sein. 

Ich war schon immer recht sparsam bei Strom- und Gasverbrauch, deshalb kann ich keine weiteren 30% beim Gas mehr einsparen, das wäre illusorisch. 

werner1955
@11:07 Uhr von Mischpoke West

Aber ich spielte auf den Handwerker an, den Sie erwähnten, den keiner bekommt, um Energie zu sparen.

Der ist nicht vonnöten.

Wir planen seit anfang diesen jahres in unsere Eigentümeranlage Bau-Sanierungen im Umfang von 150.000€



Nach dem nur zwei von 6 Firmen Angebote abgegeben haben und die Auftragsvergabe im Frühjahr erfolgt ist haben wir jetzt die Mitteilung bekommen das die arbeiten diese jahr nicht mehr duchgeführt werden können.



Begrünung: Personal und Materialmangel.

 

gman
"Nicht gespart"-Staat verbraucht zuviel Geld an falschen Stellen

"Privathaushalte verbrauchen noch zu viel Gas. Um eine Mangellage zu vermeiden, müsste der Verbrauch um mindestens 30 Prozent sinken, so das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Wichtigster Ansatzpunkt sei das Heizen."



Gibt es dazu nachvollziehbare Fakten. Ist das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung dafür die fachlich kompetente Quelle?

In meinem privaten Bekanntenkreis heizt die Mehrheit bis jetzt nicht. Der Oktober war bis heute mild und sonnenreich.



Was auffällt ist, dass der Staat zuviel Geld verbraucht und das an falschen Stellen.

z.B. im Vergleich zu der steuerpflichtigen 300 € Energiepauschale:

"Seit Dezember 2021 gibt es den „BW-E-Solargutschein“: Wer sich ein Elektroauto kauft und eine PV-Anlage betreibt, kann einen Zuschuss vom Land B-W über 1000 € erhalten – zusätzlich zu den bis zu 6000 € Steuergeld, die der Bund für die Anschaffung eines Batterieautos schon zur Verfügung stellt.

Fazit:„Geld spielt keine Rolle“

Menschen, die sparen haben dafür kein Verständnis.

 

ich1961
10:32 Uhr von bdspncr   //Ja…

10:32 Uhr von bdspncr

 

//Ja natürlich sind es ausgerechnet die Privaten, die mal wieder mehr verbrauchen und einsparen müssen.//

 

Nicht nur „die Privaten“, die Industrie hat sich schon sehr geändert. Und wenn man an den Klimawandel denkt, sollte es doch möglich sein (sagt eine Frau, die Ihren schwer kranken Mann pflegt) die Heizung um 1 – 2° runter zu regeln. Noch besser wäre aber gezielte Temperatureinstellungen je Raum.

 

//Klar, immer auf die Kleinen: nicht das wir mehr für Lebensmittel & überhaupt alles bezahlen müssen - jetzt sollen wir auch noch aufs Heizen verzichten. Das ist alles einfach nicht mehr zu verstehen//

 

Sie müssen das nicht unbedingt verstehen – aber tun! 

 

 

Anita L.
@10:24 Uhr von frosthorn

wenn wir gar kein Gas mehr brauchen,  dann gibt es auch keinen Mangel an Gas. Was für ene geniale Strategie.

Hat irgendjemand behauptet, dass wir gar kein Gas mehr (ver)brauchen sollen? Oder geht es vielleicht doch eher um den achtsamen und sparsamen Umgang mit endlichen Ressourcen? 

So kann man auch jede Art von Geldmangel beheben: einfach nichts mehr ausgeben!

Abgesehen davon, dass Geld keine natürlich vorkommende Ressource ist, aber, wenn es nicht reicht, gilt tatsächlich dasselbe wie mit Gas: sparsamer Umgang. 

Nahrungsmangel? Hunger ignorieren!

Gerechte Verteilung einer ausreichend vorhandenen Ressource? Dazu gab's hier erst vor Kurzem einen Artikel. 

Luftmangel? Atmen einstellen!

Seit wann ist Luft eine knappe Ressource? 

Wie gesagt: genial.

Nö, nur eine Sinnlosargumentation.

ich1961
10:39 Uhr von harry_up @10…

10:39 Uhr von harry_up

@10:25 Uhr von werner1955

Wie sollte das gehn?

Welche Handwerker sollen das kurzfristig durchführen und wer kann das bezahlen.

 

 

//Es ist von privaten Haushalten, wie beispielsweise anständigen Rentnern und Bürgern die Rede.//

 

Manch einer hat eben 2 linke Hände und braucht für alles einen Handwerker ;-))

Aber die Temperatur an der Heizung/Thermostat ändern kriege sogar ich hin.

 

 

ich1961
11:06 Uhr von proehi   /…

11:06 Uhr von proehi

 

//Knapp daneben ist auch vorbei

Aus der Rede Ursula von der Leyens auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 19.2.2020//

 

Ihnen ist schon bewusst, das die Aussage 2 Jahre (!) her ist. Heute ist eine ganz andere Situation.

 

Wir haben uns an unsere weltweiten Partner und Freunde gewandt. Und heute kann ich Ihnen mitteilen, dass – selbst bei einer völligen Unterbrechung der Gasversorgung durch Russland – wir diesen Winter auf der sicheren Seite sind.

Heiner-08-15
@10:32 Uhr von Karl Klammer

 

Übrigens ! Alle modernen Heizungen haben eine automatische LegionellenschaltungWir brauchen kein Nordstream2 wie gerade von der ADF im Bundestag gefordert

Erst informieren und dann schreiben, aber wie in der aktuellen Politik Augen zu und meine Meinung ist die richtige.

Kritiker führen an, dass der Programmzusatz in der Praxis seine Wirkung nicht erzielen würde, da er nicht automatisch ablaufe. Die Hausbesitzer müssten den Vorgang bewusst herbeiführen. Unter anderem müssen sie alle Entnahmearmaturen öffnen. Die korrekte Ausführung ist für den Erfolg entscheidend.

Einer gegensätzlichen Sichtweise nach ist die Legionellenschaltung sogar kontraproduktiv. Biologen gehen davon aus, dass die Bakterien durch die regelmäßige Erhitzung resistent gegen Wärme werden können, was den Einsatz von hohen Temperaturen zur Abtötung verhindert. Sie können sich zudem in eine Art Ruhezustand versetzen und dadurch die Phase der Hitze überstehen.

 

Anita L.
@10:29 Uhr von Michael Klaus Möller

nach meiner Meinung ein interessanter Artikel jedoch nur an der Oberfläche, denn wie sollen ältere Menschen einsparen, wenn Sie aus Gesundheitlichen Gründen eine bestimme Grundwärme benötigen oder auch Junge Menschen wegen ihren Erkrankungen. dieser Artikel blendet für mich die Realität aus. auch stellt sich die Frage warum nur der Bürger einsparen soll wo sind die anderen Bereiche. 

Warum glauben Sie, dass sich die Aufforderung zum Sparen ausgerechnet an diese Gruppen richtet und nicht an die überaus große Anzahl gesunder Menschen mit ausgeglichenem Wärmehaushalt, die einfach aus einer seit Jahren anerzogenen Erwartungshaltung, dass alles, Energie inklusive, in billigem Übermaß vorhanden ist, heraus immer noch zuviel Energie verbrauchen? Nein, stattdessen wird hier immer auf die Ausnahmen hingewiesen. Das versteht sich für mich irgendwie von selbst, dass diese Gruppen nicht gemeint sind. Wie übrigens auch die Familien mit Säuglingen  - die haben Sie in Ihrer Aufzählung glatt vergessen.

selbst-denken
30% Einsparung sind unmöglich!

Wieso gehen die davon aus, das alle Energieverschwender sind?

Viele werden sowieso schon Energie sparen, da die Preise schon immer gestiegen sind. Das Einsparpotential sehe ich bei den meisten nur niedrigen einstelligen Prozent-Bereich.

Sowieso entscheidet das Wetter - bei gleichen Einstellungen hatte ich das eine Jahr unter 1500 Wärmeverbrauch und das andere Jahr über 3000!!!

Ein langer kalter Winter hat den Wärmeverbrauch mehr als verdoppelt!

Sarkastikus
"Niemand muss sich Sorgen machen...

,dass er seine Gasrechnung nicht bezahlen kann." "Die Gasspeicher sind voll."

Bei diesen Botschaften ist es kein Wunder, dass die Bevölkerung nicht spart. Dazu gibt es Bevölkerungsgruppen, denen ohnehin Miete und Nebenkosten vom Staat bezahlt werden. Und es gibt andere Bevölkerungsgruppen, deren Portemonnaie so voll ist, dass sie glauben, sie brauchen nur zu bezahlen, dann würden sie schon bekommen. Was bleibt ist der kaum noch vorhandene Mittelstand. Auch hier gibt es eine Menge, die sorg- und arglos sind (siehe die Botschaften oben). Nur ein verschwindend kleiner Teil der Menschen in unserem Land spart und sitzt bei 19° C zu Hause.

Hinweis: Das ist mein persönlicher, subjektiver Eindruck.

nie wieder spd
@10:44 Uhr von Carlos12

Warum nimmt da niemand Einfluss an den richtigen Stellen? 

Eine Leitung funktioniert noch …

Sie meinen, die deutsche Regierung sollte die Sanktionen untergraben, die gemeinsam mit der EU ausgehandelt wurden (selbst Ungarn trägt sie widerwillig mit). Dann sollten sämtliche Waffenlieferungen in die Ukraine eingestellt werden. Und dann kann man untertänigst bei Putin nachfragen, ob er wieder Gas liefert.

Alle Verbündeten wären kräftig angepisst. Deutschland würde sich auf die russische Seite stellen, aber es fliest wieder Gas.

Wenn für Unwichtigkeiten wie Diamanten und Öl Ausnahmen gemacht werden, warum nicht auch für Gas?

NieWiederAfd
@11:54 Uhr von frosthorn

 

Häme? Sarkasmus? Ja. Ich mokiere mich über die bahnbrechende Erkenntnis, dass der Mangel daher rührt, dass wir von etwas weniger haben als wir brauchen.

Das war nämlich m.W. schon immer die Definition eines Mangels schlechthin.

 



Der Bericht über die Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung ergeht sich nicht darin, 'Mangel' zu definieren, sondern schildert, wo es noch mehr Einsparbemühungen braucht und auch gibt.

 Es erschließt sich mir nicht, warum Sie sich damit nicht befassen wollen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sparer

meinem Haushalt versuchen wir schon seit Anfang der Heizperiode, noch weniger Gas zu verbrauchen als die vergangenen Jahre. Über 18 Grad Raumtemperatur werden die Heizkörper nicht mehr angeschaltet. Duschen nur noch 1-2 mal die Woche, ansonsten Kurzwäsche am Waschbecken. Händewaschen mit kaltem Wasser. Geschirr, das nicht in die Spülmaschine darf, lauwarm abwaschen. Meine Teenager und Wellensittiche protestieren, hilft ihnen aber nichts.Wenn dann aller dieser Bemühungen eine Gasmangellage entstehen sollte, soll das nicht an meinem Haushalt liegen. 

Übrigens: die 300 Euro „Hilfe“ vom Staat habe ich nicht bekommen, und werde ich auch nicht bekommen, obwohl ich volle Lohnsteuer und Sozialabgaben zahle (da ich weder aktiver Werktätiger, noch Rentner, noch Pensionist, Student, oder Sozialhilfempfänger bin. Ich lebe als Vorruheständler von einer reduzierten monatlichen Zahlung meines ehemaligen Arbeitgebers, und diese Gruppe wurde bei der Berechtigung für die 300 Euro komplett „vergessen“.)

Moderation
Liebe User, die…

Liebe User,



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Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

proehi
12:02 Uhr von ich1961

Ihr Einwand ist berechtigt. Ich habe mich im Datum vertan, Entschuldigung. Die Aussage unserer Kommissionspräsidentin stammt vom 19.2.2022, 5 Tage vor dem seinerzeit noch befürchteten russischen Überfall.

 

Ich habe diese Aussage angebracht um zu verdeutlichen, dass NATO, EU und auch die BRD sich durchaus auf diesen Konflikt vorbereitet, uns aber nicht jederzeit vertrauenswürdig unterrichtet haben. 

ich1961
11:57 Uhr von harpdart   Ja,…

11:57 Uhr von harpdart

 

Ja, auch bei uns ist es mit 9,3° draussen (19° drinnen) recht kühl. Die Heizung habe ich trotzdem aus – soll ja morgen wieder wärmer werden.

 

Aber groß sparen können wir auch nicht, da mein Mann durch Krankheit kaum Bewegung hat usw.. Die Raumtemperatur auf 19 – 20° wollen wir trotzdem versuchen. Mehr geht auch bei uns nicht, weil auch wir schon vorher gespart haben, wo es ging. Das gilt für Strom genau so, obwohl ich da noch ein paar Kleinigkeiten ab/umgestellt habe.

 

 

Anita L.
@10:57 Uhr von Möbius

Zum einen ist die Witterung recht kühl, zum anderen wurde auch in Vorjahren Gas offenbar zum Heizen nie verschwendet. 

Eigentlich sprechen die Meteorologen sogar von einem besonders milden Herbst...

Um 30% einzusparen braucht man viele Pullover und dicke Lammfelljacken dazu ...

Wir benötigen weder viele Pullover - einer reicht vollkommen -  noch Jacken, erst recht keine aus Lammfell.

Von der Steinzeit bis in die Neuzeit haben die Menschen fast alle immer nur in einem einzigen geheizten Raum geschlafen,  dicht and dicht und in Nähe der Feuerstelle .. 

Ich kenne Ihre Wohnsituation nicht, aber aus dem Zeitalter der Kemenate sind wir doch schon eine Weile entwachsen. Selbst die Zeit, als es wie in meiner Kindheit üblich war, dass sich im Schlafzimmer gar keine "Feuerstelle" befand, ist für so manchen heute nicht mehr vorstellbar.

 

 

 

NieWiederAfd
@12:11 Uhr von selbst-denken

Wieso gehen die davon aus, das alle Energieverschwender sind?

Viele werden sowieso schon Energie sparen, da die Preise schon immer gestiegen sind. Das Einsparpotential sehe ich bei den meisten nur niedrigen einstelligen Prozent-Bereich.

...

Ein langer kalter Winter hat den Wärmeverbrauch mehr als verdoppelt!

 

30% Einsparung sind durchaus möglich; nicht nur der Bericht nennt Möglichkeiten. Allerdings muss mancher dafür hier und da aus der Komfortzone raus. Das ist für manche so ärgerlich, dass sie nicht ohne emotionale Blitzableiter hinkommen. 



Und diejenigen, die immer schon sparsam waren weil es gar nicht anders geht, um über die Runden zu kommen, brauchen mehr Unterstützung als die, die  für Pool und Sauna Energie raushauen, als ginge es kein Morgen. Da hapert es bei den bisherigen Paketen, vor allem auch bei der Abschlags-Übernahme im Dezember.



 

gez. NieWiederAfd 

 

 

werner1955
@12:01 Uhr von ich1961

10:39 Uhr von harry_up

@10:25 Uhr von werner1955

Wie sollte das gehn?

Welche Handwerker sollen das kurzfristig durchführen und wer kann das bezahlen.

 

 

//Es ist von privaten Haushalten, wie beispielsweise anständigen Rentnern und Bürgern die Rede.//

 

Manch einer hat eben 2 linke Hände und braucht für alles einen Handwerker ;-))

Aber die Temperatur an der Heizung/Thermostat ändern kriege sogar ich hin.

 

Logisch.

Alle die selbstverantwortlich für Ihre Energiekosten bezahlen müssen machen das ja schon seit Jahren.

 

 

ich1961
13:06 Uhr von proehi 12:02…

13:06 Uhr von proehi

12:02 Uhr von ich1961

//Ihr Einwand ist berechtigt. Ich habe mich im Datum vertan, Entschuldigung. Die Aussage unserer Kommissionspräsidentin stammt vom 19.2.2022, 5 Tage vor dem seinerzeit noch befürchteten russischen Überfall.//

 

Alles gut, ist mir nur aufgefallen.

 

//Ich habe diese Aussage angebracht um zu verdeutlichen, dass NATO, EU und auch die BRD sich durchaus auf diesen Konflikt vorbereitet, uns aber nicht jederzeit vertrauenswürdig unterrichtet haben.//

 

Was hätte denn gesagt werden sollen? Das da an der ukrainisch/russischen Grenze russisches Militär aufmarschiert ist und die Gefahr eines Krieges besteht? So schlau war ich dann noch selber. Und wehe, wenn es dann doch nur ein Manöver gewesen wäre - das Geschrei hätte ich nicht hören wollen.