Diverse Medikamentenpackungen liegen auf einem Tisch in einer Apotheke.

Ihre Meinung zu Wie Heimkinder über Jahre sediert werden

"Du wurdest mit Tabletten ruhiggestellt" - so beschreibt ein Augsburger seine Kindheit im Heim. BR-Recherchen zeigen, dass Heimkinder immer wieder über lange Zeit mit Psychopharmaka sediert werden. Das wirft Fragen auf - auch an den Gesetzgeber. Von Andreas Herz.

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98 Kommentare

Kommentare

weingasi1
@08:42 Uhr von Nettie

um Kinder besser „unter Kontrolle“ halten zu können.

Zum Beispiel das freie Ausdrücken ihrer Bedürfnisse, Persönlichkeit und Lebendigkeit.

Selbst bei Kindern muss das aber innerhalb gewisser Grenzen geschehen, sonst gestalten sich Kita und Schulalltag sehr schwierig. Leider kann sich nicht jeder, nicht einmal als Kind, seiner ureigensten Bedürfnisse hingeben. Da sind nämlich im Zweifel auch immer noch andere (Kinder), die lernen, spielen möchten.

 

Robert Wypchlo
@08:42 Uhr von Nettie

um Kinder besser „unter Kontrolle“ halten zu können.

Zum Beispiel das freie Ausdrücken ihrer Bedürfnisse, Persönlichkeit und Lebendigkeit.

Heimkinder, die entweder weil die eigenen Eltern bereits verstorben sind, oder weil sich Eltern verkrümelt haben, sollten von den Regierungen in Kommunen, Land bzw. Bund stärker berücksichtigt werden, weil es Menschen sind, die nie wirklich feste Wurzeln im Leben selbst entwickeln konnten, obwohl sie nach festen Wurzeln suchen. Und wie schlimm dann noch, wenn sie mit Psychopharmaka über Jahre gefügig gemacht und ruhig gestellt worden sind. Da muss der Staat helfen!

Kaneel
@15:43 Uhr von Raho59

Damals wurde eben nicht alles ausdiskutiert. Das ist  andere Extrem heutzutage. 

Da kann man froh sein, wenn man was dazwischen erlebt hat 

Und wenn ich heute die  völlig verzogenen Gören im Supermarkt sehe, frage ich mich, was wohl besser und einfacher ist. 

 

Ich nehme an Sie selbst haben keine Kinder oder Enkelkinder.

Warum darüber streiten?

Natürlich gibt es die völlig verzogenen Gören. Und ebenso gibt es die Alten, die an alles und jedem etwas auszusetzen haben.

Aber das dürften auf beiden Seiten nur die Minderheit sein. Nur gibt es sie halt und leugnen hilft da nicht weiter.

 

Für 'die Alten' haben Sie allerdings keine ähnlich abqualifizierende Begriffe benutzt. Ich kritisiere zum einen die Ausdrucksweise, die einiges über das Menschenbild eines Users aussagt. Und ich kritisiere die Pauschalisierung.

Kaneel
@15:25 Uhr von proehi @Möbius

Der Artikel ist verharmlosend

Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass der Staat höchstselbst in Gestalt der Jugendämter das Kindeswohl gefährdet - und das darf per definitionem in Deutschland garnicht sein...

+

Haben Sie da ein bestimmtes Jugendamt vor Augen oder war das nur mal so rausgehauen? 

 

In D betreibt der Staat gar keine Jugendämter über die er auch noch das Kindeswohl gefährden könnte. Aber vielleicht ist das auch nur so ein verharmlosender Fakt.

 

Im Jahr 2020 schrieb @Möbius, dass ein Kind auf keinen Fall aus der Familie genommen werden dürfte, wenn der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorliegt. Da er einen Fall kennt, bei dem dies zu Unrecht geschehen sei.

Rozzija 24
@15:16 Uhr von Möbius

Das klingt für viele Menschen im Rest der Welt absolut pervers. Aber das ist so tatsächlich in Deutschland. Und dabei unterliegen die Jugendämter nicht einmal einer Rechts- und Fachaufsicht.

Das stimmt nicht. Die Familiengerichte nehmen die Rechtsaufsicht wahr.

Rozzija 24
@15:36 Uhr von Coachcoach

Die dort zitierte Psychiaterin rechtfertigt die Gabe von Medikamenten - verharmlosend und pädagogischer Widersinn. Das kann man ausführen, ist vielfach bewiesen.

Und wo ist der Beweis?

Oppenheim
Kinderheime und Insassen

Der Griff in die Medikamentenkiste war 40er bis 80er Jahre selbstverständlich, wenn man den Kindern nicht anders beikam. Wer hatte schon Zeit und Ruhe, sich mit den Individuen und ihren Bedarfen im Einzelnen zu befassen? Wer hatte schon die Weitsicht unserer modernen Pädagogik und Sicht auf die Kinder und ihre Kindheit, die wir heute durch Forschung und gesellschaftliche Aufklärung anstreben und umsetzen? Selbst das Recht sah Kinder zunächst als Mündel der Heime und ihrer Mitarbeitenden. Und so kann man rückblickend feststellen, was schlecht war. Und sollte daraus schulssfolgern, wo nachgebessert werden muss und wo heute noch Schwächen zu finden sind. Ein Eingeständnis der Heimmitarbeitenden oder Ärzte und eine Entschuldigung gegenüber Betroffenen wäre eine Geste, dass man verstanden hat, was schlecht lief und wie die Menschen auch als Erwachsene darunter leiden. Auch heute noch sind manche Therapien bei Kindern zu sehr medikamentös bestimmt, wo manchmal andere Wege möglich wären.

Rozzija 24
Ich sehe die Praxis auch kritisch

... und die Verabreichung dieser Medikamente sollte kritisch begleitet werden. Aber die Selbstherrlichkeit, mit der hier einige die Jugendämter kritisieren, geht mir viel zu weit.

werner1955
Wie Heimkinder über Jahre sediert werden

das ist ein wichtiges Thema.

Aber was machen wir denn aktuell in Pflegeheimen und Krankenhäusern? Ist dort jetzt jeder geschützt davor sediert zu werden?

Anita L.
@14:08 Uhr von Olivia59

Bitte auch an Sie die Aufforderung: Beweisen Sie, dass es "die Pharmaindustrie" gibt und dass sie ein solch einheitliches Verhalten wie von Ihnen unterstellt aufweist.

Wir sind hier in keinem Gerichtsverfahren. Die internationalen Beispiele sind zahlreich und für ihre Reputation ist die Branche selbst zuständig oder wollen sie gleich noch den Gebrauchtwagenhändlern beispringen... was uns da nach der Wende als "fahrbar" untergejubelt wurde, davon können wir Ossis auch ein Lied singen ;-)

Ich kenne bei allem Respekt nicht ein einziges nationales oder internationales Beispiel, dass "die Pharmaindustrie" betrifft. Und platte Pauschalisierungen dürfen und müssen auch ohne Gerichtsverfahren kritisiert werden dürfen. Das Thema ist auch so ernst genug, ohne dass platt auf irgendeine  generalisierte "Industrie" geschlagen wird. 

Anita L.
@16:07 Uhr von weingasi1

um Kinder besser „unter Kontrolle“ halten zu können.

Zum Beispiel das freie Ausdrücken ihrer Bedürfnisse, Persönlichkeit und Lebendigkeit.

Selbst bei Kindern muss das aber innerhalb gewisser Grenzen geschehen, sonst gestalten sich Kita und Schulalltag sehr schwierig. Leider kann sich nicht jeder, nicht einmal als Kind, seiner ureigensten Bedürfnisse hingeben. Da sind nämlich im Zweifel auch immer noch andere (Kinder), die lernen, spielen möchten.

Es geht hier aber gerade nicht um die Frage, in welchem Verhältnis Selbstverwirklichung und soziales Verhalten in einer Gesellschaft stehen sollten, sondern um die Tatsache, dass offensichtlich in bestimmten sozialen Kontexten (im aktuellen Artikel Kinderheime) Kinder bewusst medikamentös ruhiggestellt bzw. aufgrund (fragwürdiger) Diagnosen mit fragwürdigen Medikamenten behandelt wurden, die enorme Neben- und Langzeitwirkungen hatten bzw. haben. 

Raho59
@16:13 Uhr von Kaneel

Damals wurde eben nicht alles ausdiskutiert. Das ist  andere Extrem heutzutage. 

Da kann man froh sein, wenn man was dazwischen erlebt hat 

Und wenn ich heute die  völlig verzogenen Gören im Supermarkt sehe, frage ich mich, was wohl besser und einfacher ist. 

 

Ich nehme an Sie selbst haben keine Kinder oder Enkelkinder.

Warum darüber streiten?

Natürlich gibt es die völlig verzogenen Gören. Und ebenso gibt es die Alten, die an alles und jedem etwas auszusetzen haben.

Aber das dürften auf beiden Seiten nur die Minderheit sein. Nur gibt es sie halt und leugnen hilft da nicht weiter.

 

Für 'die Alten' haben Sie allerdings keine ähnlich abqualifizierende Begriffe benutzt. Ich kritisiere zum einen die Ausdrucksweise, die einiges über das Menschenbild eines Users aussagt. Und ich kritisiere die Pauschalisierung.

Richtig gelesen ergibt sich keine Pauschalisierung.  Lesen ist nicht gleich verstehen. Die verwendeten Begriffe hatte ich so übernommen 

Kaneel
@16:30 Uhr von werner1955

Wie Heimkinder über Jahre sediert werden  das ist ein wichtiges Thema.

Aber was machen wir denn aktuell in Pflegeheimen und Krankenhäusern? Ist dort jetzt jeder geschützt davor sediert zu werden?

 

In einem Krankenhaus in Bielefeld (Vergewaltigungsskandal) offensichtlich nicht. Der Fall hat mich sehr erschüttert.

Genauso verwerflich finde ich das, was den Heimkindern angetan wurde/wird, den jungen Patienten von Herrn Winterhoff und auch den Kurkindern bis in die 90er (?) Jahre. Mir fehlen eigentlich die Worte dafür, mich macht das ungeheuer wütend und ich kann nicht nachvollziehen, dass das Umfeld, die Mitwissenden in den Institutionen das zugelassen haben.

Kaneel
17:18 Uhr von Raho59 @16:13 Uhr von Kaneel

Natürlich gibt es die völlig verzogenen Gören. Und ebenso gibt es die Alten, die an alles und jedem etwas auszusetzen haben.

Aber das dürften auf beiden Seiten nur die Minderheit sein. Nur gibt es sie halt und leugnen hilft da nicht weiter.

Für 'die Alten' haben Sie allerdings keine ähnlich abqualifizierende Begriffe benutzt. Ich kritisiere zum einen die Ausdrucksweise, die einiges über das Menschenbild eines Users aussagt. Und ich kritisiere die Pauschalisierung.

Richtig gelesen ergibt sich keine Pauschalisierung.  Lesen ist nicht gleich verstehen. Die verwendeten Begriffe hatte ich so übernommen 

 

Das ist Ihre Deutung. Meinen Sie es gibt nur ein "richtig lesen" und ein "richtig verstehen"? Ẃäre das so, gäbe es wohl keine Kommunikationsprobleme.

Ich habe den Post von B.R. als pauschalisierend empfunden. Sie haben seine Worte übernommen ohne diese in Anführungszeichen zu setzen. Von daher wirkt es auf mich als seien Sie mit der Wortwahl einverstanden.

Darauf habe ich 'empfindlich' reagiert.

Anita L.
@15:35 Uhr von Möbius

Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass der Staat höchstselbst in Gestalt der Jugendämter das Kindeswohl gefährdet

Für solche Verschwörungsmythen sehe ich keinen Grund. Eine allgemeine Staatsphobie sollten wir uns sparen. Das wäre ja wohl Quatsch.

[...]

Das Minderjährigen (also Heranwachsenden) unter Obhut der Jugendhilfe (also der staatlichen Jugendämter) oft jahrelange mit starken oft irreversiblen Nebenwirkungen behaftete Psychopharmaka verabreicht wurden ist kein Verschwörungsmythos sondern die bittere Wahrheit! Und ein Skandal!

Trotzdem gefährdet nicht "der Staat höchstselbst" das Leben und die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen, denn diese Formulierung impliziert eine entsprechende Intention oder wenigstens die Billigung. Und das ist, da hat der Forist vollkommen Recht, falsch und eine böswillige Unterstellung. Was an dem skandalösen Umstand, dass Kinder in staatlicher Obhut solchen Verletzungen ausgesetzt waren, nichts ändert. 

91541matthias
@15:31 Uhr von KeinWeiterSo

Ich war nicht dort wegen psychischer Probleme, wie ich oben geschrieben habe, sondern nur wegen neurologischer Probleme. Daher hatte ich nichts erwartet.

Doch würde ich vor jeder medikamentösen Therapie alle anderen Therapien setzen wie z. B. Psychotherapie, wie Reha-Aufenthalte etc.

Nur mit Tabletten gegen psychische Probleme vorzugehen, ist absolut falsch. Man muss die Ursachen finden und behandeln und nicht mit Tabletten das Bewußtsein beeinträchtigen.

Wenn Sie monate- oder jahrelang Zeit haben, "Ursachen zu finden und zu behandeln", hindert Sie niemand daran, Ihre Probleme ohne Medikamente in den Griff zu bekommen.

Rehaaufenthalte und Psychotherapeuten sind Mangelware..deshalb lieber Medikamente, um chronische Verläufe zu vermeiden

 

91541matthias
@09:49 Uhr von FakeNews-Checker

Da  hatten  die  Heim-Kinder  offenbar  Glück,  daß  sie  das  Billigste  vom  Billigen  bekamen  und  dadurch  nicht  in  eine  Sucht  gerieten.  Denn  anders  als  Karl  Lauterbach  mit  seinem  Halbwissen  darüber  behauptet,  machen  die  Tranquillizer  nicht  selbst  süchtig.  Sondern  der  Hilfstoffe-Pansch,  den  einige  Hersteller  den  Traquillizern  hinzufügen  und  so  die  Tablettenkosten  hochtreiben,  verursacht  schwere  Nebenwirkungen  und  eine  Art  Tabletten-Kater,   aus  dem  dann  das  Bedürfnis  erwächst,  die  nächste  Tablette  einzunehmen,  damit  diese  Nebenwirkungen  wieder  eine  Zeit  lang  zurückgedrängt  werden.  Das  führt  dann  zu  einer  Art  Pingpong-Effekt  zwischen  der  positiven  Tranquillizer-Wirkung  und  den  nachfolgenden  Nebenwirkungen.  Daher  die  Faustformel:  Je  billiger  der  Tranquillizer,  um  so  weniger  unsinnige, ...

Woher haben Sie das her?

Widerspricht jeder langjährigen pflegerischen Erfahrung im Suchtbereich..

 

Anna-Elisabeth
@15:41 Uhr von 91541matthias

Soll man also psychisch Kranken Medikamente verweigern und in ihrem Elend belassen?

Seit meinem Dienstantritt am 4.1.1988 haben sich die Dosen von Medikamenten in Kliniken wesentlich vermindert..

Patienten haben mehr Mitsprache als damals..dürfen auch wochenlang Medikamente verweigern (was den Aufenthalt unnötig verlängert)

Hier geht es um Kinder! Mir stellt sich zudem die Frage, inwiefern es nicht gerade die Verhältnisse in den Heimen sind, die zu psychischen Störungen oder vielleicht auch einfach nur zu nervigem Trotzverhalten führen. Was im Bericht zu lesen ist, ist jedenfalls höchst unverantwortlicher Umgang mit Medikamenten.

Es wundert mich, dass gerade Sie das nicht kritisch sehen.

91541matthias
@16:30 Uhr von werner1955

das ist ein wichtiges Thema.

Aber was machen wir denn aktuell in Pflegeheimen und Krankenhäusern? Ist dort jetzt jeder geschützt davor sediert zu werden?

Ja, sofern der Patient/Bewohner noch weiss, dass Personal und Mitpatienten nicht dazu da ist, mit körperlicher Gewalt überzogen zu werden

 

Anna-Elisabeth
@16:07 Uhr von weingasi1

um Kinder besser „unter Kontrolle“ halten zu können.

Zum Beispiel das freie Ausdrücken ihrer Bedürfnisse, Persönlichkeit und Lebendigkeit.

Selbst bei Kindern muss das aber innerhalb gewisser Grenzen geschehen, sonst gestalten sich Kita und Schulalltag sehr schwierig. Leider kann sich nicht jeder, nicht einmal als Kind, seiner ureigensten Bedürfnisse hingeben. Da sind nämlich im Zweifel auch immer noch andere (Kinder), die lernen, spielen möchten.

Sie haben recht. Aber die Frage bleibt, ob sich vieles nicht doch ohne Medikamente regeln ließe. Ich habe eher den Eindruck, dass in Kinderheimen das gleiche Prinzip gilt wie in Altenheimen: Hauptsache Ruhe. Ein Umstand der sicher da wie dort auch dem Personalmangel geschuldet ist.

Olivia59
@16:43 Uhr von Anita L.

 

Ich kenne bei allem Respekt nicht ein einziges nationales oder internationales Beispiel, dass "die Pharmaindustrie" betrifft. Und platte Pauschalisierungen dürfen und müssen auch ohne Gerichtsverfahren kritisiert werden dürfen. Das Thema ist auch so ernst genug, ohne dass platt auf irgendeine  generalisierte "Industrie" geschlagen wird. 

 

Ich hatte doch bereits ein konkretes Beispiel angeführt, das Sie bitte einfach zur Kenntnis nehmen dürfen.

Auf die armen Länder, wo sich diverse Konzerne die finanzielle Not der Menschen zu Nutze machen habe ich ebenso verwiesen.

Hier dazu ein Artikel mit Bezug auf die Lage in Afrika...

"https://www.deutschlandfunkkultur.de/medikamententests-versuchslabor-af…"

 

 

Sisyphos3
@16:09 Uhr von Robert Wypchlo

Heimkinder, die entweder weil die eigenen Eltern bereits verstorben sind, oder weil sich Eltern verkrümelt haben, sollten von den Regierungen in Kommunen, Land bzw. Bund stärker berücksichtigt werden,

 

ich glaube Ritalin wurde auch in "intakten" Familien verwendet

klar haben sie recht um Schwache sollte sich die Gesellschaft besonders kümmern

aber ne kranke Seele ist eben schwerer zu erkennen als ein gebrochenes Bein

und die Heilungschancen sind fraglich

Ruhigstellen ist eben der "einfachere" Weg

rimitino
Sind wir immer noch im Mittelalter?

Es scheint  so zu sein! Ein Industriestaat der gehobenen Klasse kämpft mit sich selber, ohne Ende! Im höchsten Grade beschämend, daß dieses Thema überhaubt zur Debatte steht! Mittelalter!