Klara Geywitz und Olaf Scholz

Ihre Meinung zu Scholz hält an Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich fest

Die Regierung gibt das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich nicht auf - das betonte Kanzler Scholz bei der Vorstellung der Ergebnisse des "Bündnisses bezahlbarer Wohnraum". In der Branche halten das viele für unrealistisch.

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93 Kommentare

Kommentare

Möbius
Das ist etwa so wie 6 Millionen Wärmepumpen von Habeck

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

 

 

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab. 

 

 

 

 

Es wird so laufen wie beim BER: wenige Tage vor der geplanten Eröffnung wurde diese auf unbestimmte Zeit verschoben. Tatsächlich dauerte es dann noch einmal 8 Jahre. 

 

 

 

Die Frage ist: woran liegt das ? Warum werden völlig utopische Ziele propagiert und an diesen selbst dann festgehalten, wenn das völlig unhaltbar geworden ist ? 

 

 

 

 

Ich denke das dies an einer abwesenden Fehlerkultur liegt. So gesehen, war Habeck dann wieder auf der richtigen Spur: am Ende hat er verstanden, dass er mit der Gasumlage ein totes Pferd reitet. Aber verstanden hat er es erst, als das Pferd schon komisch gerochen hat ... 

 

 

 

 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

ednew
Das wären täglich....

...rund 1100 neue Wohnungen. Dabei wird der Betion doch für die Fundamente der Windmühlen gebraucht. Oder wir bauen die Wohnungen aus Holz, dann haben wir aber bald keinen Wald mehr, oder wir kaufen Holz aus Sibirien. Da sind ja keine Sanktionen drauf.

Furzruggele

Ich frage mich gerade, wer will 400000 Wohnungen jährlich bauen? Ist da die Regierung der Bauherr und kassieren die dann die Miete ein? Und wieviel Land und Äcker für Lebensmittel wird dafür wieder kaputt gemacht? Ich kenne eine junge Familie die schräg gegenüber ein kleines Häuschen haben bauen lassen, der Rohbau steht, der Dachstuhl ist fertich, es fehlen aber die Ziegel darauf, der Hersteller kann über 3000 Aufträge nicht abarbeiten. Rohstoffe kommen nicht bei, Gasrechnung zum Brennen steigt immens, daß manche Ziegelhersteller drauf zahlen müßten. Viele Handwerksbetriebe stellen von 5 auf 4 Tagewoche um, Samstags wird gar nicht mehr gearbeitet.

Und jetzt stell ich die Frage in den Raum, wie will die Regierung das Ziel von 400000 Wohnungen schaffen? Die zweite Frage, haben wir soviele Nachkommenschaften die diese Wohnungen tatsächlich benötigen, oder leben wir mittlerweile alle viel zu lange bis mal wieder eine Wohnung frei wird? Oder wie kommt die Regierung auf die Zahl 400000?

YVH

Verbände kritisieren Ziel als unrealistisch

Ich denke, man muss sich sogar unrealistische Ziele setzen, um neue Ideen und Verfahren hervor zu bringen. Ansonsten bleibt man nur in den eingefahren Wegen und kommt nicht weiter.

Werden die Ziele dann verfehlt? Ja, wahrscheinlich und alle Kritiker können wieder tönen "Habs ja gleich gesagt"

Das sollte uns aber nicht hindern anspruchsvolle Ziele zu benennen, denn damit werden wir am Ende mehr erreichen.

morgentau19
Scholz hält an Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich fest

Ein politisches Eingeständnis, dass man falsch liegt/ im Irrtum ist, wäre ein Eingeständnis der Inkompetenz. Deshalb hält man beharrlich am Irrtum fest. Wichtig ist immer Werbewirksamkeit, ein freundliches Grinsen in die Kamera der Akteure.

.

PS. Am Jahresende werden etliche Begründungen genannt, warum 400.000 Wohnungen nicht gebaut werden konnten. Herr Putin hat daran sein Anteil....

wenigfahrer
Gerade heute

gab es einen Bericht im TV der 3. Programme zu sehen, da ging es auch um dieses Thema, dort waren die Einschätzungen was wirklich möglich ist, ein wenig anders.

Der Anteil von Sozial zu anderen an einem Bauprojekt erklärt, wer bei den Preisen sich die Wohnungen leisten kann, die nicht im Sozialanteil ist, der muss aber reichlich Einkommen haben, bei den Quadratmeterpreisen die genannt wurden.

Und da sind die steigenden Nebenkosten noch nicht mal dabei, dann hat man einen Vergleich zu Nachbarländern gemacht, wie die schnell und preiswerter bauen.

An den 400 000 sind erhebliche Zweifel aufgekommen, warum das so ist, wurde auch genannt, ein Teil sind steigende Rohstoffpreise, und für die nächsten Jahre wurden ganz andere Zahlen genannt.

wie-

@17:46 Uhr von Möbius

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

"Der Staat" ist keine Baufirma. Subsidiaritätsprinzip. Und aktuell zerbombt Ihr Herr Putin reihenweise Wohnungen in der Ukraine. Auch nicht schön.

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab.

Wo zum Beispiel?

Die Frage ist: woran liegt das ? Warum werden völlig utopische Ziele propagiert und an diesen selbst dann festgehalten, wenn das völlig unhaltbar geworden ist ?

Ambitionierte Ziele sind als Planvorgabe gang und gäbe.

Ich denke das dies an einer abwesenden Fehlerkultur liegt.

Sie wissen wenig, wie Politik funktioniert, oder?

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

In Ihrem Russland sollen derzeit Hunderttausende Wohnungen ungenutzt sein, nachdem ja fast eine Millionen Männer hals über Kopf aus dem Land geflohen sind. Wieso eigentlich, "möbius"?

Advocatus Diaboli 0815
Träumer

Kann man da nur sagen. Welche Handwerker sollen denn die Wohnungen bauen? Wo soll denn das ganze Material herkommen wo überall lieferengpässe sind? Und wer soll das bitteschön noch bezahlen können wo jetzt schon en gros Bauprojekte storniert werden weil die Preise explodieren und die normalen Leute schon kaum Geld für ihre Energiekosten haben? 

Sparer
Selbst

400.000 neue Wohnungen jährlich wären für den stetig steigenden Bedarf nicht ausreichend. Außerdem haben wir ein Dilemma bzgl. der Notwendigkeit der Eindämmung der Flächenversiegelung und dem Erhalt landwirtschaftlicher Flächen einerseits und dem Neubau von Wohneinheiten andererseits. Und die Erneuerbaren haben ja auch einen gewissen Platzbedarf. Dies führt mE unweigerlich zum Bau von in die Höhe gebauten Wohnsilos, die aber gerne zu sozialen Brennpunkten werden, und generell nicht besonders angenehm zu „bewohnen“ sind, Schwer, da eine adäquate Lösung zu finden

albexpress
Die Zahl der Deutschen

die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger. Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen. Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

dreifachwumms
der Winter ist gekommen

Ich weiß nicht, wen er da unterbringen will, aber Fäser hat sicherlich eine eigene Vorstellung. Hier ne Million und da ne Million...

Werner40

Durch vermehrte home-office Nutzung wird das Leben auf dem Land attraktiver, wo es noch genug, dazu preiswerten, Wohnraum gibt. 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr sind daher unnötig, sonst ist Deutschland irgendwann komplett zubetoniert.

Furzruggele
@18:05 Uhr von putzfee02

„Die zweite Frage, haben wir soviele Nachkommenschaften die diese Wohnungen tatsächlich benötigen, oder leben wir mittlerweile alle viel zu lange bis mal wieder eine Wohnung frei wird? Oder wie kommt die Regierung auf die Zahl 400000?“

ich denke schon, dass es so viel bezahlbaren Wohnraum braucht, denn schon jetzt findet man kaum welche. Außerdem müssen die Flüchtlinge, die ja bald bleiberecht kriegen auch irgendwo wohnen.

Ich hoffe, daß man mich jetzt nicht falsch versteht, aber sollte das Ziel der Regierung bei Flüchtlingen nicht das sein, das sie mal wieder in ihre angestammte Heimat zurückkehren können, wenn da die Lage für die Menschen wieder lebenswert ist?

Werner40
@18:18 Uhr von albexpress

die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger. Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen. Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

. der " Fehler " ist, dass die nachgefragte Wohnfläche pro Person stetig steigt.

Furzruggele
@17:46 Uhr von Möbius

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab. 

Es wird so laufen wie beim BER: wenige Tage vor der geplanten Eröffnung wurde diese auf unbestimmte Zeit verschoben. Tatsächlich dauerte es dann noch einmal 8 Jahre. 

Die Frage ist: woran liegt das ? Warum werden völlig utopische Ziele propagiert und an diesen selbst dann festgehalten, wenn das völlig unhaltbar geworden ist ? 

Ich denke das dies an einer abwesenden Fehlerkultur liegt. So gesehen, war Habeck dann wieder auf der richtigen Spur: am Ende hat er verstanden, dass er mit der Gasumlage ein totes Pferd reitet. Aber verstanden hat er es erst, als das Pferd schon komisch gerochen hat ... 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

Daß manche immer noch nicht den Unterschied zwischen Staat und Regierung kennen ist schon seltsam!

wie-
Parolen ersetzen nicht den Blick in aktuelle Zahlen

@18:18 Uhr von albexpress

Die Zahl der Deutschen, die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger.

Aktuell ist die Bevölkerungszahl im Land auf Rekordhöhe.

Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen.

Noch nie gab's so viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Land.

Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .

Eigentlich nur in den Angst- und Echoblasen der rechten Ecke. Suchen Sie nach den offiziellen Statistiken.

Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht

Es gab die letzten 150 Jahre immer zu wenig Wohnungen. Immer.

und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

Ihre Kinder ziehen nicht in die Einfamilienhäuser, die deren Eltern von deren Großeltern geerbt haben. Denn selten, seit 150 Jahren, dass die Nachkommenschaft am Lebensort der Eltern einen Job findet. Folge: in Millionen Wohnungen wohnen nur 1 oder 2 Rentner.

Möbius
@17:51 Uhr von ednew: leider doch

...rund 1100 neue Wohnungen. Dabei wird der Betion doch für die Fundamente der Windmühlen gebraucht. Oder wir bauen die Wohnungen aus Holz, dann haben wir aber bald keinen Wald mehr, oder wir kaufen Holz aus Sibirien. Da sind ja keine Sanktionen drauf.



 

 

M.W. werden Holzimporte aus Russland ebenfalls sanktioniert. Das ist neben den Sanktionen gegen Zement und Baustahl ja gerade einer der Gründe dafür warum Bauen in Deutschland so teuer geworden ist (+30% zum Vorjahr, Tendenz stark steigend). Dazu kommen die stark steigenden Baukreditzinsen und die restriktivere Kreditvergabe der Banken. 

Sparer
@17:46 Uhr von Möbius

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

 

Nein, das kann unser Staat eben -zumindest derzeit- nicht. Zuviele Faktoren „passen“ dafür momentan nicht. Ganz abgesehen davon, dass der Staat über die Abschöpfung von Ressourcen das private Bauen praktisch unmöglich machen und preislich in noch schwindelerregende Höhen treiben würde. Privatbau nur noch für die Superreichen, sozusagen. Dieses „Sozialbau“-Modell gab und gibt es schon, und es ist zum Scheitern verurteilt. Das weiß auch Herr Scholz.

 

 

 

Furzruggele
@18:22 Uhr von Werner40

Durch vermehrte home-office Nutzung wird das Leben auf dem Land attraktiver, wo es noch genug, dazu preiswerten, Wohnraum gibt. 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr sind daher unnötig, sonst ist Deutschland irgendwann komplett zubetoniert.

Sorry, aber von was träumen sie nachts? Selbst auf dem Land sind Wohnungen rar und schon lange nicht mehr preiswert. Oder was wäre denn für sie Preiswert, was stellen sie sich darunter vor?

werner1955
neuen Wohnungen jährlich fest

Wieder mal eine rot/grüne Blase,

Inflation, Grundsteuer und steigende Zinsen. Wer soll den jetzt noch Wohnungen bauen?

Privat will keiner mehr Vermieten und die Konzerne kaufen aus dem Bestand.

sollen jetzt wieder die Städze die erst alle wohnungn verkaufthaben jetzt bauen? Wer sollte die bauen,womit, und  mit welchem Geld ?

Furzruggele
@18:31 Uhr von Sparer

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

 

Nein, das kann unser Staat eben -zumindest derzeit- nicht. Zuviele Faktoren „passen“ dafür momentan nicht. Ganz abgesehen davon, dass der Staat über die Abschöpfung von Ressourcen das private Bauen praktisch unmöglich machen und preislich in noch schwindelerregende Höhen treiben würde. Privatbau nur noch für die Superreichen, sozusagen. Dieses „Sozialbau“-Modell gab und gibt es schon, und es ist zum Scheitern verurteilt. Das weiß auch Herr Scholz.

Schreiben sie bitte nicht vom Staat wenn sie nur die Regierung meinen. Der Staat sind wir alle!

Ansonsten stimme ich ihnen aber zu!

Möbius
@18:11 Uhr von wie-: das ist nicht „mein Herr Putin“

...

"Der Staat" ist keine Baufirma. Subsidiaritätsprinzip. Und aktuell zerbombt Ihr Herr Putin reihenweise Wohnungen in der Ukraine. ...

 

Die Frage ist: woran liegt das ? Warum werden völlig utopische Ziele propagiert und an diesen selbst dann festgehalten, wenn das völlig unhaltbar geworden ist ?

Ambitionierte Ziele sind als Planvorgabe gang und gäbe.

Ich denke das dies an einer abwesenden Fehlerkultur liegt.

Sie wissen wenig, wie Politik funktioniert, oder?

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

In Ihrem Russland sollen derzeit Hunderttausende Wohnungen ungenutzt sein, nachdem ja fast eine Millionen Männer hals über Kopf aus dem Land geflohen sind. Wieso eigentlich, "möbius"?



 

 

Putin ist nur der Repräsentant Russlands.  Russland führt einen Krieg den ich nicht so bezeichnen kann wie ich möchte und darüber denke, ohne mich (in Deutschland) strafbar zu machen. Deshalb haben Sie natürlich völlig recht ! 

logig
@17:46 Uhr von Möbius

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

 

 

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab. 

 

 

 

 

Es wird so laufen wie beim BER: wenige Tage vor der geplanten Eröffnung wurde diese auf unbestimmte Zeit verschoben. Tatsächlich dauerte es dann noch einmal 8 Jahre. 

 

 

 

Die Frage ist: woran liegt das ? Warum werden völlig utopische Ziele propagiert und an diesen selbst dann festgehalten, wenn das völlig unhaltbar geworden ist ? 

 

 

 

 

Ich denke das dies an einer abwesenden Fehlerkultur liegt. So gesehen, war Habeck dann wieder auf der richtigen Spur: am Ende hat er verstanden, dass er mit der Gasumlage ein totes Pferd reitet. Aber verstanden hat er es erst, als das Pferd schon komisch gerochen hat ... 

 

 

 

 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

Die Zwischenräume scheinen mir das Wichtigste an ihren Beitrag zu sein.

Tino Winkler
@17:46 Uhr von Möbius

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

 

 

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab. 

Es wird so laufen wie beim BER: wenige Tage vor der geplanten Eröffnung wurde diese auf unbestimmte Zeit verschoben. Tatsächlich dauerte es dann noch einmal 8 Jahre. 

Die Frage ist: woran liegt das ? Warum werden völlig utopische Ziele propagiert und an diesen selbst dann festgehalten, wenn das völlig unhaltbar geworden ist ? Ich denke das dies an einer abwesenden Fehlerkultur liegt. So gesehen, war Habeck dann wieder auf der richtigen Spur: am Ende hat er verstanden, dass er mit der Gasumlage ein totes Pferd reitet. Aber verstanden hat er es erst, als das Pferd schon komisch gerochen hat ... 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

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Sie schreiben schon wieder Schwachsinn! Weshalb?

Sparer
@18:40 Uhr von Furzruggele

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

 

Nein, das kann unser Staat eben -zumindest derzeit- nicht. Zuviele Faktoren „passen“ dafür momentan nicht. Ganz abgesehen davon, dass der Staat über die Abschöpfung von Ressourcen das private Bauen praktisch unmöglich machen und preislich in noch schwindelerregende Höhen treiben würde. Privatbau nur noch für die Superreichen, sozusagen. Dieses „Sozialbau“-Modell gab und gibt es schon, und es ist zum Scheitern verurteilt. Das weiß auch Herr Scholz.

Schreiben sie bitte nicht vom Staat wenn sie nur die Regierung meinen. Der Staat sind wir alle!

Ansonsten stimme ich ihnen aber zu!

Ich meinte schon unseren Staat. Selbst „wir alle“ zusammen (und egal unter welcher Regierung) würden es derzeit nicht schaffen, 400.000 Sozialwohnungen jährlich zu bauen, ohne die von mir beschriebenen Folgen auszulösen.

 

Tino Winkler
@17:51 Uhr von Furzruggele

Ich frage mich gerade, wer will 400000 Wohnungen jährlich bauen? Ist da die Regierung der Bauherr und kassieren die dann die Miete ein? Und wieviel Land und Äcker für Lebensmittel wird dafür wieder kaputt gemacht? Und jetzt stell ich die Frage in den Raum, wie will die Regierung das Ziel von 400000 Wohnungen schaffen? Die zweite Frage, haben wir soviele Nachkommenschaften die diese Wohnungen tatsächlich benötigen, oder leben wir mittlerweile alle viel zu lange bis mal wieder eine Wohnung frei wird? Oder wie kommt die Regierung auf die Zahl 400000?

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Im Jahr 2021 wurden 294.000 Wohneinheiten gebaut, das Ziel von 400.000 ist optimistisch, aber bei Effizienzsteigerung eventuell annähernd zu erreichen.

Dazu braucht es positive Menschen und keine üblen Laberer.

logig
@18:41 Uhr von Möbius

Putin ist nur der Repräsentant Russlands.  Russland führt einen Krieg den ich nicht so bezeichnen kann wie ich möchte und darüber denke, ohne mich (in Deutschland) strafbar zu machen. Deshalb haben Sie natürlich völlig recht ! 

 

Wie das?.Oder ist das nur ein schlechter Witz? Das müßte schon eine seltsame Bezeichnung sein, die ggf. als Volksverhetzung gewertet werden könnte. Im übrigen, was hat das mit dem Thema zu tun? Wahrscheinlich wollen sie die sachliche Diskussion nur so destruktiv wie möglich stören. Diese  Tendenz meine ich bei Ihren Beiträgen immer wieder wahrzunehmen.

Furzruggele
@18:11 Uhr von wie-

@17:46 Uhr von Möbius

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

"Der Staat" ist keine Baufirma. Subsidiaritätsprinzip. Und aktuell zerbombt Ihr Herr Putin reihenweise Wohnungen in der Ukraine. Auch nicht schön.

Wenn der Staat eine Baufirma wäre, wäre die ganze Bevölkerung beim Staat beschäftigt!

Die Regierung ist nur das Verwaltungsorgan des Staates in dem wir leben. Dieser Staat wird auch Bundesrepublik Deutschland genannt! Der Staat sind wir alle!

Furzruggele
@18:18 Uhr von albexpress

die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger. Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen. Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

Und die Alten werden immer noch älter, dank der Medizin!

Bender Rodriguez
Möbius

Du darfst in Deutschland irgendwas nicht sagen?

Es gibt nur eines, was man hier nicht darf.

Was du meintest, hat mit Strafrecht nichts zu tun.

Du meintest wohl eher ausgelacht, statt bestraft. 

 

Das man so viele Wohnungen braucht, ist schon komisch. Die Bevölkerung  ist stabil bei 83 Mio.  

Mit den richtigen Baupläne und deutlich weniger Auflagen, ließen sich die paar Wohnungen schon bauen. Vorzugsweise irgendwo hin, wo noch nichts los ist. Also nicht zu den Großstädten.  Gibt genug Gegenden, die auf Entwicklung warten.  Auch im Westen 

Francis Ricardo
Glaub ich erst

Wenn diese auch real stehen, ehrgeizige Ziele setzt sich der Staat sehr oft, und am Ende steht sich die Bürokratie nur wieder selbst im Weg. 

Sorry schon zu oft erlebt, das schönem Worten nichts folgt. 

Das auch egal wer an der Regierung ist. 

Furzruggele
@18:50 Uhr von Tino Winkler

Ich frage mich gerade, wer will 400000 Wohnungen jährlich bauen? Ist da die Regierung der Bauherr und kassieren die dann die Miete ein? Und wieviel Land und Äcker für Lebensmittel wird dafür wieder kaputt gemacht? Und jetzt stell ich die Frage in den Raum, wie will die Regierung das Ziel von 400000 Wohnungen schaffen? Die zweite Frage, haben wir soviele Nachkommenschaften die diese Wohnungen tatsächlich benötigen, oder leben wir mittlerweile alle viel zu lange bis mal wieder eine Wohnung frei wird? Oder wie kommt die Regierung auf die Zahl 400000?

————————————————————————-

Im Jahr 2021 wurden 294.000 Wohneinheiten gebaut, das Ziel von 400.000 ist optimistisch, aber bei Effizienzsteigerung eventuell annähernd zu erreichen.

Dazu braucht es positive Menschen und keine üblen Laberer.

Wer ist jetzt von ihnen als üble Laberer gemeint?

FakeNews-Checker
Statt umwelt- und klimaschädlich neu bauen:

In  Deutschland  stehen  3,8  Mio.  Wohnungen  leer,  hauptsächlich  in  Kleinstädten  und  auf  dem  Land.  Da  braucht  man  nicht  neu  bauen,  sondern  da  braucht  man  das  BGE,   damit  das  alles  nicht  vollends   den  Bach  runter  geht  und  genutzt  werden  kann.    Und  Obdachlosigkeit  würde  so  auch  rasch  behoben.

mispel
@18:11 Uhr von wie-

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab.

Wo zum Beispiel?

 

Vor allem in den Ballungsräumen.

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/immobilien-zinsen-inflation-baukos…

 

Bezahlbaren Wohnraum zu produzieren werde noch schwieriger. Es rechne sich nicht mehr, bilanziert auch der Gesamtverband der deutschen Wohnungswirtschaft. Die notwendigen Nettokaltmieten im Neubau müssten wegen höheren Zinsen und Baukosten eigentlich von durchschnittlich 10,62 Euro auf 16,87 Euro steigen - kaum durchsetzbar.

 

Ich muss sagen mein Mitleid hält sich in Grenzen. Es wurde geliefert wie bestellt.

Anna-Elisabeth
@18:05 Uhr von putzfee02

....

ich denke schon, dass es so viel bezahlbaren Wohnraum braucht, denn schon jetzt findet man kaum welche. Außerdem müssen die Flüchtlinge, die ja bald bleiberecht kriegen auch irgendwo wohnen.

Richtig. Bezahlbar ist das Zauberwort. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es sehr viele Bruchbuden gibt, die man nicht mehr sanieren kann und deshalb der Abrissbirne übergeben muss.

Und nur mit neuen Wohnungen ergeben Habecks Wärmepumpenträume Sinn.

Ob Wohnung oder Wärmepumpe: Wo sollen all die Handwerker herkommen? Man wartet ja auf einfache Reparaturen schon gefühlte Ewigkeiten.

Schön wäre, wenn man schon bei der Planung alle bekannten Probleme berücksichtigen würde und die Ideen der 15 Minuten-Stadt gleich mit einfließen lassen würde. Verkehrstechnisch eigentlich ein Muss.

 

Francis Ricardo
@19:51 Uhr von FakeNews-Checker

In  Deutschland  stehen  3,8  Mio.  Wohnungen  leer,  hauptsächlich  in  Kleinstädten  und  auf  dem  Land.  Da  braucht  man  nicht  neu  bauen,  sondern  da  braucht  man  das  BGE,   damit  das  alles  nicht  vollends   den  Bach  runter  geht  und  genutzt  werden  kann.    Und  Obdachlosigkeit  würde  so  auch  rasch  behoben.

Dann müssen aber gleichzeitig Arbeitsplätze in die Regionen geholt werden, es gibt meist Gründe warum in diesen Regionen so viel leer steht. 

FakeNews-Checker
Mogelpackung Sozialbau

Wenn  privat  Sozialbauten  erstellt  und    betrieben  werden,  dann  weiß  man  schon  aus  Erfahrung,  wie  das   wieder   ausgeht:   Mit  Wucher-Nebenkosten  ohne  Gegenleistung  sich  eine  2.  Miete   verschaffen.  Und  die  Sozialbau-Bewohner  werden  durch  die  SGB-Nettomietpreisobergrenze  daran  gehindert,  sich  anständige,  mangelfreie  Wohnungen  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  zu  suchen,  die  in  der  Bruttomiete  auch  nicht  teurer  wären  als  Sozialwohnungen.

tagesschlau2012
@18:11 Uhr von wie-

@17:46 Uhr von Möbius

 

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab.

Wo zum Beispiel?

 

 

In ganz Deutschland.

Wer lesen kann und das gelesene auch versteht, Fragt nicht wie.

werner1955
@17:46 Uhr von Möbius

 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

Oder seine Ziel richtig und zeitgemäs setzen und mit persönlicher leistung verfolgen.

Prioritäten für Wohnung, dann Handy, Auto und Urlaub. Mit dieser Reihenfolge hats perfekt bei mir geklappt.

 

Wer glaubt ander wären dazu verpflicht Ihm persönlich bezahlbaren Wohraum zu liefern sollte wirklich auswandern.

Rumänien ist da Klasse.Eigener Wohnraun der Bürger liegt bei 90%.

 

Anna-Elisabeth
@19:42 Uhr von Furzruggele

die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger. Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen. Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

Und die Alten werden immer noch älter, dank der Medizin!

Ja, pfui aber auch... Die sollten sich wirklich schämen, die Medizin auch noch in Anspruch zu nehmen.

Gestern haben Sie noch mehrfach betont, was für ein sozialer Mensch Sie doch sind. Wie passt das zu Ihrer offensichtlich unbedachten Äußerung?

 

 

91541matthias
@18:05 Uhr von putzfee02

„Die zweite Frage, haben wir soviele Nachkommenschaften die diese Wohnungen tatsächlich benötigen, oder leben wir mittlerweile alle viel zu lange bis mal wieder eine Wohnung frei wird? Oder wie kommt die Regierung auf die Zahl 400000?“

bereits in den 90-iger Jahren beklagte sich ein alter Kollege, dass immer weniger Nachkommen zu Hause wohnen bleiben, um Haus und Hof zu übernehmen.

Stichwort berufliche Mobilität am besten Europaweit..

 

Marmolada
Ins Blaue hinein

Es stimmt überall nichts mehr.

 

In unserer Stadt mit 35.000 Ew ist heute keine Wohnung zu bekommen. Trotzdem versucht man auf Teufel hinaus eine Hochschule zu bekommen oder zu gründen. Wir wollen auch eine Hochschule. So, so.

 

Wo sollen dann die Hochschüler wohnen und wie hoch steigen dann noch die Mieten??????

 

 

 

 

rjbhome
prima idee

Dies hat in etwa soviel Realität wie  dass die Erde eine Scheibe ist. Das würden Politiker aber auch bei "Bedarf" behaupten

Zuschauer49

Leere Worte. Die Rahmenbedingungen sind bekannt, die das Bauwesen behindern, von der Bürokratie über die Bearbeitungszeit in den Ämtern bis zu Vorschriften, die keiner braucht, letztere für jedes Bundesland extra (Ich bin Deutscher, nicht Bayer, Preiß, Schwabe oder Öcher und habe in drei Bundesländern gelebt, gearbeitet und investiert, wohne 800mtr. von einer Grenze und mir geht die Kleinstaaterei sowieso auf die Nerven).

Und wie entsetzlich abgeschmackt. Bauen mit Fertigteilen, ganz neue Idee, das war noch nie da. Genehmigungsverfahren sollen vereinfacht werden, das höre ich von allen Gremien seit 70 Jahren. Klimaschutzanforderungen, ja, die machen den Wohnungsbau bestimmt sofort billiger. (Wer Ironie findet, darf sie behalten).

91541matthias
@19:56 Uhr von Francis Ricardo

In  Deutschland  stehen  3,8  Mio.  Wohnungen  leer,  hauptsächlich  in  Kleinstädten  und  auf  dem  Land.  Da  braucht  man  nicht  neu  bauen,  sondern  da  braucht  man  das  BGE,   damit  das  alles  nicht  vollends   den  Bach  runter  geht  und  genutzt  werden  kann.    Und  Obdachlosigkeit  würde  so  auch  rasch  behoben.

Dann müssen aber gleichzeitig Arbeitsplätze in die Regionen geholt werden, es gibt meist Gründe warum in diesen Regionen so viel leer steht. 

In ländlichen Regionen wird in der Regel weniger verdient und es gibt weniger Aufstiegschancen

 

H. Hummel
Wo der Staat als Unternehmer auftritt, ...

.. läufts  ..........

 

 

.... nicht. Das hat es in der Mangelwirtschaft der DDR nicht gegeben und im Kapitalismus erst recht nicht. Wo der Staat Herr des Verfahrens ist, bekommt man nur maximal 65%, ... maximal. Der Rest ist kostenpflichtige Sonderleistung. Wo die Dachlatte für Otto Normalverbraucher 5 € kostet, bezahlt Vater Staat 8,50 €.

Auch wenn die Zeit für Häuslebauer zzt. schlecht ist, für staatliche Bauvorhaben ist sie immer schlecht.

Furzruggele
@19:55 Uhr von Anna-Elisabeth

....

ich denke schon, dass es so viel bezahlbaren Wohnraum braucht, denn schon jetzt findet man kaum welche. Außerdem müssen die Flüchtlinge, die ja bald bleiberecht kriegen auch irgendwo wohnen.

Richtig. Bezahlbar ist das Zauberwort. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es sehr viele Bruchbuden gibt, die man nicht mehr sanieren kann und deshalb der Abrissbirne übergeben muss.

Und nur mit neuen Wohnungen ergeben Habecks Wärmepumpenträume Sinn.

Ob Wohnung oder Wärmepumpe: Wo sollen all die Handwerker herkommen? Man wartet ja auf einfache Reparaturen schon gefühlte Ewigkeiten.

Schön wäre, wenn man schon bei der Planung alle bekannten Probleme berücksichtigen würde und die Ideen der 15 Minuten-Stadt gleich mit einfließen lassen würde. Verkehrstechnisch eigentlich ein Muss.

Viele denken aber auch sie brauchen nur mit dem Finger schnippen oder mit den Augen zwinkern wie die bezaubernde Jeannie und schwupps ist ein Handwerker da. Wir sind nur zu ungeduldig geworden, das ist alles!

Anna-Elisabeth
@19:59 Uhr von werner1955

 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

Oder seine Ziel richtig und zeitgemäs setzen und mit persönlicher leistung verfolgen.

Prioritäten für Wohnung, dann Handy, Auto und Urlaub. Mit dieser Reihenfolge hats perfekt bei mir geklappt.

 

Wer glaubt ander wären dazu verpflicht Ihm persönlich bezahlbaren Wohraum zu liefern sollte wirklich auswandern.

Rumänien ist da Klasse.Eigener Wohnraun der Bürger liegt bei 90%.

Super Idee. Dann wandern alle Niedriglöhner aus. Hat auch den Vorteil, dass viele Wohnungen frei werden und die Vermieter zusehen müssen, wen sie dann noch ausnehmen können.

Ein Problem dabei vergessen Sie regelmäßig: Wer macht dann die Drecksarbeit? Als eigenverantwortlicher Bürger sind Sie doch sicher bereit, einen Teil dieser Arbeit zu übernehmen?

tagesschlau2012
@19:59 Uhr von werner1955

 

 

Wer glaubt ander wären dazu verpflicht Ihm persönlich bezahlbaren Wohraum zu liefern sollte wirklich auswandern.

Rumänien ist da Klasse.Eigener Wohnraun der Bürger liegt bei 90%.

 

 

Und in vielen Gemeinden stehen Häuser leer und Sie können ohne Probleme dort einziehen.

Ich glaube aber kaum, das Sie den Wohnraum in Rumänien für erstrebenswert empfinden.

Bei diesen Häuser ist Renovierung Luxus und es wird nur das nötigste repariert.

Advocatus Diaboli 0815
@18:22 Uhr von Werner40

Durch vermehrte home-office Nutzung wird das Leben auf dem Land attraktiver, wo es noch genug, dazu preiswerten, Wohnraum gibt. 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr sind daher unnötig, sonst ist Deutschland irgendwann komplett zubetoniert.

In unserer Region sind die Preise mittlerweile auch schon extrem gestiegen. Ausserdem ist auf dem Land das Internet oft noch schlecht ausgebaut, was videokonferenzen erschwert. 

 

Francis Ricardo
@20:06 Uhr von 91541matthias

In  Deutschland  stehen  3,8  Mio.  Wohnungen  leer,  hauptsächlich  in  Kleinstädten  und  auf  dem  Land.  Da  braucht  man  nicht  neu  bauen,  sondern  da  braucht  man  das  BGE,   damit  das  alles  nicht  vollends   den  Bach  runter  geht  und  genutzt  werden  kann.    Und  Obdachlosigkeit  würde  so  auch  rasch  behoben.

Dann müssen aber gleichzeitig Arbeitsplätze in die Regionen geholt werden, es gibt meist Gründe warum in diesen Regionen so viel leer steht. 

In ländlichen Regionen wird in der Regel weniger verdient und es gibt weniger Aufstiegschancen

 

Ändert nichts an meiner Aussage, und pauschal stimmt das so nicht.

Francis Ricardo
@20:09 Uhr von Furzruggele

 

Ob Wohnung oder Wärmepumpe: Wo sollen all die Handwerker herkommen? Man wartet ja auf einfache Reparaturen schon gefühlte Ewigkeiten.

Schön wäre, wenn man schon bei der Planung alle bekannten Probleme berücksichtigen würde und die Ideen der 15 Minuten-Stadt gleich mit einfließen lassen würde. Verkehrstechnisch eigentlich ein Muss.

Viele denken aber auch sie brauchen nur mit dem Finger schnippen oder mit den Augen zwinkern wie die bezaubernde Jeannie und schwupps ist ein Handwerker da. Wir sind nur zu ungeduldig geworden, das ist alles!

Der Staat hat Rahmenbedingungen geschaffen, das es völlig unattraktiv ist noch einen Handwerksbetrieb zu eröffnen oder zu erhalten. 

Deswegen werden Handwerker immer weniger. 

Hansi2012
@18:18 Uhr von albexpress

die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger. Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen. Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

Dieses Jahr bereits über 1 Mio Flüchtlinge aus der Ukraine. 2023 ff ?

Wie lange sollen die 400000/Jahr reichen?

Wir brauchen mehr Wohnungen für Flüchtlinge.

Francis Ricardo
@20:12 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Durch vermehrte home-office Nutzung wird das Leben auf dem Land attraktiver, wo es noch genug, dazu preiswerten, Wohnraum gibt. 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr sind daher unnötig, sonst ist Deutschland irgendwann komplett zubetoniert.

In unserer Region sind die Preise mittlerweile auch schon extrem gestiegen. Ausserdem ist auf dem Land das Internet oft noch schlecht ausgebaut, was videokonferenzen erschwert. 

 

Stimmt pauschal nicht ich wohne sehr ländlich und habe 100 Mbit, könnte wenn ich wollte auch 250 Mbit haben.

werner1955
@20:10 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

Oder seine Ziel richtig und zeitgemäs setzen und mit persönlicher leistung verfolgen.

Prioritäten für Wohnung, dann Handy, Auto und Urlaub. Mit dieser Reihenfolge hats perfekt bei mir geklappt.

 

Wer glaubt ander wären dazu verpflicht Ihm persönlich bezahlbaren Wohraum zu liefern sollte wirklich auswandern.

Rumänien ist da Klasse.Eigener Wohnraun der Bürger liegt bei 90%.

Super Idee. Dann wandern alle Niedriglöhner aus. Hat auch den Vorteil, dass viele Wohnungen frei werden und die Vermieter zusehen müssen, wen sie dann noch ausnehmen können.

Ein Problem dabei vergessen Sie regelmäßig: Wer macht dann die Drecksarbeit? Als eigenverantwortlicher Bürger sind Sie doch sicher bereit, einen Teil dieser Arbeit zu übernehmen?

Ich bezahl dafür.

 

Advocatus Diaboli 0815
Wieso immer neu bauen?

Vor einiger Zeit wurde noch intensiv über die Sanierung von Altbauten gesprochen was zumindest einiges an Baumaterialien sparen würde. Allerdings kann man hier in den seltensten Fällen Wärmepumpen verwenden da die Kosten für eine nachträgliche Aussendämmung die meisten Eigentümer finanziell überfordern würde (schon eine dachsarnierung ist teuer, wenn auch noch machbar).Aber wenn man genug Wohnraum möchte dann muss man auch bereit sein bei den Vorschriften Abstriche zu machen. 

Furzruggele
@20:05 Uhr von Anna-Elisabeth

die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger. Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen. Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

Und die Alten werden immer noch älter, dank der Medizin!

Ja, pfui aber auch... Die sollten sich wirklich schämen, die Medizin auch noch in Anspruch zu nehmen.

Gestern haben Sie noch mehrfach betont, was für ein sozialer Mensch Sie doch sind. Wie passt das zu Ihrer offensichtlich unbedachten Äußerung?

Ganz einfache Antwort, sie haben meine Ergänzung nicht verstanden! Soll heißen, daß das Durchschnittsalter sich erhöht hat und die Wohnungen dadurch länger belegt sind, bzw. mal frei werden. Ich bin immer noch sozial eingestellt, man muß immer zwei Seiten betrachten und realistisch dabei bleiben!

werner1955
@20:12 Uhr von tagesschlau2012

 

 

Wer glaubt ander wären dazu verpflicht Ihm persönlich bezahlbaren Wohraum zu liefern sollte wirklich auswandern.

Rumänien ist da Klasse.Eigener Wohnraun der Bürger liegt bei 90%.

 

 

Und in vielen Gemeinden stehen Häuser leer und Sie können ohne Probleme dort einziehen.

Ich glaube aber kaum, das Sie den Wohnraum in Rumänien für erstrebenswert empfinden.

Bei diesen Häuser ist Renovierung Luxus und es wird nur das nötigste repariert.

Ich hatte ja geschrieben wie ich mich persönlich um meinen eigene Wohraum gekümmert habe.

Ich brauche also nichts. Ich wollte nur aufzeigen das es selbst in armen Ländern möglich ist eignen Wohonraum zu bekommen.  

Zuschauer49
@17:51 Uhr von Furzruggele

haben wir soviele Nachkommenschaften die diese Wohnungen tatsächlich benötigen,

 

Wenn Sie wie gehabt Millionen Immigranten und, beispielsweise derzeit, Flüchtlinge aufnehmen, ja, natürlich. Wo sollen die denn hin? Ohne Migrationshintergrund wäre unsere Bevölkerung um ein Viertel geringer - und es würden gerade die jüngeren fehlen.

Account gelöscht
Die Bauhandwerker

sind voll ausgelastet.Seid Wochen werden hier bei uns am Wohnblock die Balkone saniert. Auf meine Frage warum das so lange dauert bekam ich die Antwort das man auf mehreren Baustellen tätig sei.Es fehlt an Personal.Somit können auch die von der Regierung geplanten neuen Wohnungen nicht rechtzeitig fertig werden.

Zuschauer49

Irgendwie unrealistisch. Mit der Klimaerwärmung können wir nicht mal 400.000 Iglus bauen. Und mehr werden die Geringverdiener sich wohl nicht mehr leisten können.

Anna-Elisabeth
@20:22 Uhr von Furzruggele

Ja, pfui aber auch... Die sollten sich wirklich schämen, die Medizin auch noch in Anspruch zu nehmen.

Gestern haben Sie noch mehrfach betont, was für ein sozialer Mensch Sie doch sind. Wie passt das zu Ihrer offensichtlich unbedachten Äußerung?

Ganz einfache Antwort, sie haben meine Ergänzung nicht verstanden! Soll heißen, daß das Durchschnittsalter sich erhöht hat und die Wohnungen dadurch länger belegt sind, bzw. mal frei werden. Ich bin immer noch sozial eingestellt, man muß immer zwei Seiten betrachten und realistisch dabei bleiben!

Inzwischen wohnen junge Leute wieder länger bei ihren Eltern. Senioren, deren Kinder aus dem Haus sind, würden gerne in kleinere Wohnungen umziehen, weil die große Wohnung (oder das Haus) zur Last wird.

Das Problem: Als Neumieter oder Käufer zahlen sie drauf. Wer will das schon?

Francis Ricardo
@20:24 Uhr von schiebaer45

sind voll ausgelastet.Seid Wochen werden hier bei uns am Wohnblock die Balkone saniert. Auf meine Frage warum das so lange dauert bekam ich die Antwort das man auf mehreren Baustellen tätig sei.Es fehlt an Personal.Somit können auch die von der Regierung geplanten neuen Wohnungen nicht rechtzeitig fertig werden.

 Ist doch gewollt, es sollen doch alle ABI machen und studieren, worüber Beschwerden wir uns dann? 

Furzruggele
@20:17 Uhr von Hansi2012

die diese Wohnungen durch ihre Arbeit (Steuern ) bezahlen wird immer weniger. Dafür steiget die Zahl derer die nicht zur Wertschöpfung beitragen und nur Forderungen stellen. Auch in dieser Beziehung läuft da etwas aus dem Ruder .Vor der ausufernden Massenzuwanderung hat der Wohnraum gereicht und wenn immer weniger Kinder geboren werden müsste eigentlich Wohnraum übrig sein....finde den Fehler  

Dieses Jahr bereits über 1 Mio Flüchtlinge aus der Ukraine. 2023 ff ?

Wie lange sollen die 400000/Jahr reichen?

Wir brauchen mehr Wohnungen für Flüchtlinge.

Ich habe dazu schon was in meinem Beitrag um 18:23 Uhr geschrieben, was das Ziel unserer Regierung gegenüber den Flüchtlingen sein sollte! Bitte lesen sie diesen Beitrag vorher durch bevor sie jetzt gleich was auf diesen Beitrag losschreiben, Danke!

 

https://meta.tagesschau.de/id/167944/scholz-haelt-an-ziel-von-400000-ne…

Zuschauer49
@18:23 Uhr von Furzruggele

 sollte das Ziel der Regierung bei Flüchtlingen nicht das sein, das sie mal wieder in ihre angestammte Heimat zurückkehren können, wenn da die Lage für die Menschen wieder lebenswert ist?

 

Wenn wir ein paar hunderttausend Flüchtlinge überzeugen können, daß bei uns die Lage noch lebenswerter ist, und es sich um Fachkräfte und Familien aus unserem europäischen Kulturkreis handelt, wie ich das bei Ukrainern mal voraussetze, und die auch keine Probleme mit unserer Religion, Geschichte oder Hautfarbe haben, warum nicht? Wir haben bei stetig steigender Vergreisung der Bevölkerung, Rentnern wie ich, doch als Nation düstere Zukunftsaussichten?

Anna-Elisabeth
@20:20 Uhr von werner1955

 

Wenn man wirklich bezahlbaren Wohnraum haben will, sollte man auswandern. 

Oder seine Ziel richtig und zeitgemäs setzen und mit persönlicher leistung verfolgen.

Prioritäten für Wohnung, dann Handy, Auto und Urlaub. Mit dieser Reihenfolge hats perfekt bei mir geklappt.

 

Wer glaubt ander wären dazu verpflicht Ihm persönlich bezahlbaren Wohraum zu liefern sollte wirklich auswandern.

Rumänien ist da Klasse.Eigener Wohnraun der Bürger liegt bei 90%.

Super Idee. Dann wandern alle Niedriglöhner aus. Hat auch den Vorteil, dass viele Wohnungen frei werden und die Vermieter zusehen müssen, wen sie dann noch ausnehmen können.

Ein Problem dabei vergessen Sie regelmäßig: Wer macht dann die Drecksarbeit? Als eigenverantwortlicher Bürger sind Sie doch sicher bereit, einen Teil dieser Arbeit zu übernehmen?

Ich bezahl dafür.

Wofür? Für Arbeit, die niemand mehr macht?

 

Zuschauer49
@18:24 Uhr von Werner40

 der " Fehler " ist, dass die nachgefragte Wohnfläche pro Person stetig steigt.

 

Das hat ja nicht zufällig etwas mit der Überalterung der Bevölkerung zu tun? Wenn es in Stadtnähe, wie es Senioren eben brauchen, billige, angemessene kleine Wohnungen gäbe, würden garantiert Wohnungen, die für eine Person eigentlich zu groß sind, dankbar freigegeben. Miete  und Heizung für doppelt so viel Wohnraum zahlen, wie man braucht, Putzen für Zimmer, die man nicht benötigt, das ist sicher für viele nicht erstrebenswert im Alter.

johnl
@18:11 Uhr von wie-

@17:46 Uhr von Möbius

Natürlich könnte der Staat sofort 400.000 Sozialwohnungen bauen,  anstatt andere Aufgaben in Osteuropa zu finanzieren.

"Der Staat" ist keine Baufirma. Subsidiaritätsprinzip. Und aktuell zerbombt Ihr Herr Putin reihenweise Wohnungen in der Ukraine. Auch nicht schön.

Aber er tut es nicht. Alles soll privat finanziert werden - und die Investoren springen gerade reihenweise ab.

Wo zum Beispiel?

Die Frage ist: woran liegt das ? Warum werden völlig utopische Ziele propagiert und an diesen selbst dann festgehalten, wenn das völlig unhaltbar geworden ist ?

Ambitionierte Ziele sind als Planvorgabe gang und gäbe.



 

Ziele sollten SMART sein, falls Ihnen das nix sagt hilft das Google Orakel. 

Zu Ihrer ersten Frage: „Laut ifo Institut waren im September 17 Prozent der Unternehmen von Stornierungen betroffen. Die Sorgen vor der Zukunft seien in der Branche selten so groß gewesen.“ TS artikel von heute… Sie sollten sich umfassender  informieren, dann ergeben sich viele Ihrer Fragen.

 

 

rr2015
einfach nicht zu fassen

unsere Regierung lebt im Wolkenkukuksheim.

Ich war selbst als Projektleiter( Dipl. Bauing) tätig. Unsere Tochter baut z.Z.  ein Haus und ich mache die Planung und Objektbetreuung. Ich kenne die Preise aus dem FF und habe Kontakte zu Firmen und Herstellern. Die Baupreise sind extrem gestiegen. Ich rechen mit 30% Mehrkosten bei unserem Haus. Ich frage mich wie das der Staat bezahlen will.  Z.B. Bewehrungsstahl war Netto 450€/t und jetzt  1250€/t. Beton C25/30 war 45€/m3 netto und jezt 108€/m3. Hinzu kommen die gestiegenen Stundenverrechnungssätze von 45 auf 55€/h. Darauf noch die Mehrwertsteuer. Nächstes JAhr wird es noch teuer ( Beton um 34€/m3 angekündigt)- bauen heißt Energie.

Anna-Elisabeth
@20:19 Uhr von Francis Ricardo

Durch vermehrte home-office Nutzung wird das Leben auf dem Land attraktiver, wo es noch genug, dazu preiswerten, Wohnraum gibt. 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr sind daher unnötig, sonst ist Deutschland irgendwann komplett zubetoniert.

In unserer Region sind die Preise mittlerweile auch schon extrem gestiegen. Ausserdem ist auf dem Land das Internet oft noch schlecht ausgebaut, was videokonferenzen erschwert. 

 

Stimmt pauschal nicht ich wohne sehr ländlich und habe 100 Mbit, könnte wenn ich wollte auch 250 Mbit haben.

Wer ländlich wohnt, ist aber leider doch sehr oft auf ein Auto angewiesen. Aus beruflicher Erfahrung weiß ich, wie problematisch es für diese Menschen sein kann, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen den Führerschein abgeben müssen. 

Furzruggele
@20:27 Uhr von Sparpaket

Klara Geywitz heute im Deutschlandfunk: "Das heißt, unabhängig von... haben wir überhaupt nicht die Kapazität in Deutschland für 400. 000 Wohnungen..."

Ja, geht's noch? 

Da stellt sich doch die Frage, warum hat man denn in der Ampel überhaupt 400.000 Wohnungen pro Jahr anvisiert?

Kannte man die wahren "Kapazitäten" nicht?

Sieht so aus.

Da wurde also was dahergeredet, eine Zahl rausgehauen, möglichst hoch, an den "Kapazitäten" vorbei. 

Und jetzt ist die Ampel noch nicht mal in der Lage, vorläufige Zahlen für den bisherigen Jahresverlauf vorzulegen.

O-Ton der Ministerin:"Wir bekommen die genaue Fertigungsstellungszahl immer erst im nächsten Jahr im Mai."

Und vorläufige Zahlen, insbesondere im Sozialwohnungsbereich existieren nicht? 

Ich habe diese Ankündigungspolitik der Ampel so satt. 

Bitte Neuwahlen

Würde sich damit was ändern? Ein deutliches Nein dazu!

Zuschauer49
@19:57 Uhr von FakeNews-Checker

Wenn  privat  Sozialbauten  erstellt  und    betrieben  werden,  dann  weiß  man  schon  aus  Erfahrung,  wie  das   wieder   ausgeht:   Mit  Wucher-Nebenkosten  ohne  Gegenleistung  sich  eine  2.  Miete   verschaffen.

 

Komisch, und ich dachte, Nebenkosten würden aus den Rechnungen und Bescheiden von ausserhalb errechnet, typischerweise vom Wasserwerk, vom Steueramt (Grundsteuer), für Strom und Heizung (wenn der Mieter nicht direkt mit ihnen abrechnet - das hängt vom eigenen Zähler ab), Wartung  und was sonst so alles in der Betriebskostenverordnung aufgezählt ist, die in fast allen Mietverhältnissen zugrundegelegt wird.

Wo kann ich da als Vermieter "Wucher-Nebenkosten ohne Gegenleistung" abgreifen?

rr2015
ich denke die DDR ist nicht mehr weit

die DDR ist nicht zuletzt an den billigen Mieten zugrunde gegangen. Es wurde dann von der Subsanz gelebt-die Häuser verfielen. Jeder Eigentümer übergab seine Immobilie kostenlos dem Staat, da er Verlust machte

Bauen ist teuer und wird immer teurer durch die steigenden Energiepreise. Das kann kein Staat auf Dauer zahlen. Die Realität wird die Regierung einholen.

Die Leute müssen mehr verdienen, dass sie ordentlich wohnen können.

 

Account gelöscht
@20:27 Uhr von Sparpaket

 

Ich habe diese Ankündigungspolitik der Ampel so satt. 

Bitte Neuwahlen.

 

Bis auf die Neuwahlen - von denen ich mir keine große Verbesserung verspreche - stimme ich Ihnen zu.

Was nützt uns jede Woche ein (zudem ausschließlich verbal vorgetragener) Rumms oder Doppel-Rumms? Eine getriebene Regierung, die sich mit immer neuen tollen Versprechungen von Problem zu Problem hangelt und jedes so ungelöst hinterlässt, wie sie es vorgefunden hat. Ich bin es auch leid.

Francis Ricardo
@20:43 Uhr von Anna-Elisabeth

Durch vermehrte home-office Nutzung wird das Leben auf dem Land attraktiver, wo es noch genug, dazu preiswerten, Wohnraum gibt. 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr sind daher unnötig, sonst ist Deutschland irgendwann komplett zubetoniert.

In unserer Region sind die Preise mittlerweile auch schon extrem gestiegen. Ausserdem ist auf dem Land das Internet oft noch schlecht ausgebaut, was videokonferenzen erschwert. 

 

Stimmt pauschal nicht ich wohne sehr ländlich und habe 100 Mbit, könnte wenn ich wollte auch 250 Mbit haben.

Wer ländlich wohnt, ist aber leider doch sehr oft auf ein Auto angewiesen. Aus beruflicher Erfahrung weiß ich, wie problematisch es für diese Menschen sein kann, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen den Führerschein abgeben müssen. 

 Natürlich ist das so, ich wollte nur darauf hinweisen das es pauschal nicht stimmt.