Atomkraftwerk Cattenom in Frankreich

Ihre Meinung zu Weltwetterorganisation fordert mehr "sauberen Strom"

Viel Energie kommt weiter aus Kraftwerken, die Wasser zum Kühlen benötigen - das wird aber immer knapper. Deshalb fordert die Weltwetterorganisation, stärker auf Wind- und Solarenergie zu setzen. Sie sieht die Versorgungssicherheit gefährdet.

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141 Kommentare

Kommentare

Gerd Hansen
Ich warte jetzt gespannt…

auf vr…-Kommentare aus Estland…

Wobei die Organisation auch nicht sagt, wie die „grün“ erzeugte Energie gespeichert und transportiert werden soll…

Nettie
„Doppelt so viel "sauberer Strom" nötig“

Es gibt also mehr als genug zu tun. Und reden einige von Rezession. 

Tipp zur Bewältigung von Krisen aller Art (Klima-, Wirtschafts-, Banken- etc. pp)

Unnötiges unterlassen und Nötiges ermöglichen.

Sparer
Wohin

die Konzentration auf die widersinnige (zwar CO2-sparend, ansonsten aber eine riesige Umwelt-und Gesundheitsgefährdung) Atomkraft führt, kann man derzeit gut an dem Zustand der französischen AKWs sehen. Insofern warte ich -schon lange- sehnsüchtig auf den Tag, an dem alle deutschen AKWs endgültig abgeschaltet sind. Und nein, ich bin bisher kein Grünen-Stammwähler.

 

rjbhome
Seit langem

Es ist seit ewigen Zeiten klar, dass die Lösung nur Solarenergie,    in welcher Fotm auch immer, aber dezentral ist.

Genau das, will aber das Kapital und dem Kapital hörige Politiker verhindern.  Ich denke, dass genau dies der Grund für die bisherige Verschleppung  ist

rjbhome
bremser

Die effektivsten Bremser einer wirklich ökologischen Energiewende waren und sind die grossen US Ölmultis  sowie die in 2ter Reihe die (inter) nationalen Energiekonzerne.

wie-
Ein weiterer Baustein: Dekarbonisierung jetzt

@18:33 Uhr von Gerd Hansen

auf vr…-Kommentare aus Estland…

Die werden sicherlich so sein wie immer.

Wobei die Organisation auch nicht sagt, wie die „grün“ erzeugte Energie gespeichert und transportiert werden soll…

Das war offenbar auch nicht der Auftrag. Die Weltwetterorganisation formuliert ja auch kein "sofort" für die Umsetzung. Sie weist, so der Artikel, lediglich darauf hin, dass auch Kohle- und Atomkraftwerke ihre "Dunkelflauten" haben können, nämlich dann, wenn das Kühlwasser knapp wird. Die Parameter -und Lösungen- bezüglich Speicherung und Transport allerdings längst klar und klar Teil des zu bearbeitenden Pakets.

Der Beitrag der Organisation ist lediglich ein weiterer Baustein, der dafür sorgt, dass die Regierungen weltweit endlich anfangen, ihre Hausaufgaben zu machen. Und diese Lösung kann nur dezentral und flexibel sowie "smart" sein.

Übrigens schöne Investitionspakete, die für massig dauerhafte Arbeitsplätze und somit Wachstum und Wohlstand sorgen werden.

spax-plywood
@18:33 Uhr von Gerd Hansen

 

Wobei die Organisation auch nicht sagt, wie die „grün“ erzeugte Energie gespeichert und transportiert werden soll…

In Batterien aus möglichst wenig ressourenverbrauchenden Sondermetallen und deren Verbindungen. Transport wie immer, per Kabel.

Krid01
Etwas naiv denke ich

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts. Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen. Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

wie-
Neue Frontlinie: Verdienen am Untergang

@18:41 Uhr von rjbhome

Es ist seit ewigen Zeiten klar, dass die Lösung nur Solarenergie,    in welcher Fotm auch immer, aber dezentral ist.

Genau das, will aber das Kapital und dem Kapital hörige Politiker verhindern.  Ich denke, dass genau dies der Grund für die bisherige Verschleppung  ist

Ich empfehle genau zu diesem Stichwort die Kolumne von Christian Stöcker, Spiegel online, vom Wochenende:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/russland-und-saudi-arabien-d…

Anna-Elisabeth
@18:33 Uhr von Gerd Hansen

auf vr…-Kommentare aus Estland…

Wobei die Organisation auch nicht sagt, wie die „grün“ erzeugte Energie gespeichert und transportiert werden soll…

Genau das ist es, was mich ungemein nervt.

 

Ich warte auf die Kommentare, in denen (wie hier schon so oft) behauptet wird, das funktioniere bereits. Ja, ja, tut es - in der Größenordnung von 40 Minuten. 

Miauzi
@18:41 Uhr von rjbhome

Es ist seit ewigen Zeiten klar, dass die Lösung nur Solarenergie,    in welcher Form auch immer, aber dezentral ist.

Genau das, will aber das Kapital und dem Kapital hörige Politiker verhindern.  Ich denke, dass genau dies der Grund für die bisherige Verschleppung  ist

Weil ja die Nutzung von Wind zur Stromerzeugung auch nur eine indirekte Nutzung der Sonne ist - denn ohne diese gäbe es auch keine thermische Ausgleichströmung.

Ich persönlich sehe da auch immer die Potentiale der Geothermie - aber weniger zur Stromerzeugung sondern zur Gewinnung von Heizwärme.

Anna-Elisabeth
@18:37 Uhr von Sparer

die Konzentration auf die widersinnige (zwar CO2-sparend, ansonsten aber eine riesige Umwelt-und Gesundheitsgefährdung) Atomkraft führt, kann man derzeit gut an dem Zustand der französischen AKWs sehen. Insofern warte ich -schon lange- sehnsüchtig auf den Tag, an dem alle deutschen AKWs endgültig abgeschaltet sind. Und nein, ich bin bisher kein Grünen-Stammwähler.

Da warten gewiss viele drauf, aber bitte nicht ohne Plan und Alternativen. Und bitte auch ohne die Illusion, wir könnten weitermachen wie bisher, wenn wir nur genug erneuerbare Energiequellen hätten. Allein mit dem Verkehr kann es nicht so weitergehen. In vielen Lebensbereichen brauchen wir ganz neue Konzepte.

Raho59
@18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts. Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen. Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

Die sehe ich schon. Sie müssen Ihren Garten also nicht verstrahlen.

Die Speichertechnologie wird, wie vieles andere, mit Sicherheit Recht bald einen Quantensprung machen.

wie-
Realitäten beachten anstelle von Wunschträumen

@18:48 Uhr von Krid01

Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

Dann haben Sie sicherlich den zu kommentierenden Artikel nicht gelesen, denn da warnt die Weltwetterorganisation vor den aufgrund des weltweiten Klimawandels an Zahl und Länge zunehmenden Wasserknappheiten in den Gewässern, welche Ihren famosen AKWe das Kühlwasser liefern. Aber sicherlich haben Sie während dieses Sommers nicht mitbekommen, weshalb und wie lange die französischen AKWe nicht laufen konnten. Betrieb ohne Produktion, und ohne dabei in Konkurs zu gehen, oder so ähnlich.

Ach ja, ganz realistisch betrachtet: es wird mindestens 20 bis 30 Jahre dauern, bis dass in Deutschland ein neues AKW an's Netz gehen kann, sofern politisch gewollt, sofern finanzierbar und sofern von der Bevölkerung gewollt. Somit ist einfacher, ökologischer und schneller, den Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung auszubauen.

Mauersegler
@18:48 Uhr von Krid01 Naiv

Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

 

Und Sie meinen, nutzlos in der Gegend herumstehende Tonnen von verbautem Beton tragen irgendwie zu CO2-Einsparung bei?

 

Dr.Hans

Deshalb fordert die Weltwetterorganisation, stärker auf Wind- und Solarenergie zu setzen. Sie sieht die Versorgungssicherheit gefährdet.

 

Ich hab da mal ne Frage: Bei Dunkelflaute weht kein Wind und es scheint keine Sonne. Die entsprechenden Anlagen erzeugen nix. Wie kann dann jemand behaupten, dass noch mehr Wind- und Sonnenenergieanlagen die Versorgungssicherheit fördern würden. 1x0 ist gleich Null. Ok? 5x0 ist aber gleich Null. Ok?

 

Einen so großen Unfug wie die Artikelaussage habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Warum publiziert die TS einen solchen Käse?

Sesselrevoluzzer
Schluss mit Kernkraft

Wir müssen weg von der Kernkraft und die drei restlichen AKW sollten so schnell wie möglich stillgelegt werden. Die Zukunft liegt in regenerativen Energien.

wie-
Fragen Sie Ihren Experten oder Ihren Taschenrechner

 @18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts.

Mit welcher Frage haben Sie denn Ihren Taschenrechner konsultiert? Beim Strom ist Deutschland bereits bei gut 50 % Anteil durch erneuerbare Energien - und das trotz reihenweise abgeschalteter Windkraftanlagen sowie heruntergeregelter Photovoltaikanlagen. Sprich: 50 %, obwohl die bereits vorhandenen Kapazitäten nicht ausgenutzt werden.

Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen.

Aber immer noch besser, dieser Wirkungsgrad, als bei Braun- und Steinkohle sowie Atomkraft, sofern hier in fairer Weise der komplette Energiebedarf für die Bereitstellung und Entsorgung der Rohstoffe mitbedacht wird.

Ach ja, schon vor vier Jahrzehnten wurde der dezentrale Ausbau von Blockheizkraftwerken, Kraft-Wärmekopplung, gefordert. Wirkungsgrad bis über 90 %.

harpdart
@Krid01

"Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts."

 

Ein Taschenrechner kommt überhaupt nicht zu einem Ergebnis. Es sei denn, man füttert ihn mit Zahlen und sagt ihm, was er rechnen soll. Es sollten allerdings die "richtigen" Zahlen sein.

 

"Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen."

 

Da wird noch fleißig geforscht und verbessert werden. Dauert bestimmt nicht mehr solange:

 

"Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen."

 

Nun wurde von der WMO gerade festgestellt, dass ausgerechnet diese gefährliche Technologie extrem anfällig für Wetterveränderungen ist. Also: keine realistische Alternative. 

Sesselrevoluzzer
@18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen

Nein, es ist schlicht die Zukunft. Fossile Energie zu verbrauchen (und dazu zählt ja auch die Kernenergie) ist eine Sackgasse.

WM-Kasparov-Fan
Was sich kein Politiker traut zu sagen: VERZICHTEN!

Zu wenige leben hierzulande in Armut, und zu viele in Wohlstand und einige in irrwitzigem Luxus. Deswegen werden unsere Regierungen niemals auf Verzicht plädieren! Es ist die Angst vor Umstürzen (mindestens aber Wähler- und Wahlverlusten).

Genau, realistisch und konsequent genommen, müssten alle Bürger, die zu viel vorwiegend an das eigene Wohl denken, mit Freiheitsentzug bestraft werden.

Bzw., wer nicht viel in Ehrenamt und vollkommen selbstlos und uneigennützig für die Gesellschaft tätig ist, sollte mit viel Freiheitsentzug bestraft werden.

Leider urteilt unsere Justiz (Judikative) bisher sehr Tatorientiert, statt auch Gesinnungs- und Absichtsorientiert. Wie kann ein besonders egozentrisches, und habgieriges Gewissen bisher noch ungetraft davon kommen?

Krid01
@19:06 Uhr von Raho59

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts. Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen. Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

Die sehe ich schon. Sie müssen Ihren Garten also nicht verstrahlen.

Die Speichertechnologie wird, wie vieles andere, mit Sicherheit Recht bald einen Quantensprung machen.

Aber Sie können doch nicht ernsthaft damit planen - das wird vielleicht schon irgendwann. Das ist ebenso einfältig, wie die Aussage vom Habeck vom milden Winter. Zahlen, Daten Fakten - aber keine Phantasie bitte. Die bringt keinen weiter.

Sisyphos3
@18:37 Uhr von Sparer

die Konzentration auf die widersinnige (zwar CO2-sparend, ansonsten aber eine riesige Umwelt-und Gesundheitsgefährdung) Atomkraft führt, kann man derzeit gut an dem Zustand der französischen AKWs sehen. Insofern warte ich -schon lange- sehnsüchtig auf den Tag, an dem alle deutschen AKWs endgültig abgeschaltet sind. Und nein, ich bin bisher kein Grünen-Stammwähler.

 

 

was tun

Kohle und Öl/Gas zu verbrennen ergibt Treibhausgase

Windanlage stört die Vögel wirft Schatten 

Wasserkraft stört   Fische

in jedem Fall aber fühlen sich - egal was man tut - Menschen gestört !

 

 

 

 

dr.bashir
@18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen

Mag schon sein, aber wenn wir wenigstens das täten was möglich wäre, dann wären wir schon einen Schritt weiter.

Wir versorgen uns ha jetzt ja auch nur zu einem Teil selbst mit Energie, sondern importieren Öl, Gas, Uran, Kohle. Müssten wir eben in Zukunft "grüne" Energie importieren. Da ist noch viel Luft nach oben. Bisher war es eben nur so viel billiger, z.B. Kohle per Schiff um die Halbe Welt zu karren und sie dann z.B. auf sonnigen und windigen Inseln im Süden zu verbrennen, anstatt Sonne und Wind dort zu nutzen, wo es jede Menge davon gibt.

Klar hat die Elektrolyse von H2 einen schlechten Wirkungsgrad. Aber wenn ich die in windigen und sonnigen Zeiten und Orten betreibe, anstatt die Windräder wegen Überproduktion abzuschalten, ist das egal. Und das H2 lässt sich schön speichern und durch Röhren schicken.

Saubere Energie gibt es schon immer genug, die dreckige ist nur (scheinbar) billiger.

Sesselrevoluzzer
@18:33 Uhr von Gerd Hansen

Wobei die Organisation auch nicht sagt, wie die „grün“ erzeugte Energie gespeichert und transportiert werden soll…

Die Konservativen haben die Energiewende absichtlich verschleppt. Und das soll jetzt im Ernst als Argument gegen die Energiewende missbraucht werden? Das darf doch nicht wahr sein.

Krid01
@19:08 Uhr von Mauersegler

Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

 

Und Sie meinen, nutzlos in der Gegend herumstehende Tonnen von verbautem Beton tragen irgendwie zu CO2-Einsparung bei?

 

Das lässt sich per Physik darstellen. Die Phantasie von der heilen Welt mit den EE aber eben nicht. So einfach ist das doch.

wie-
Kritisieren: gerne. Lösungsvorschläge: nö. Wieso?

@18:52 Uhr von Anna-Elisabeth

auf vr…-Kommentare aus Estland…

Wobei die Organisation auch nicht sagt, wie die „grün“ erzeugte Energie gespeichert und transportiert werden soll…

Genau das ist es, was mich ungemein nervt.

Ich warte auf die Kommentare, in denen (wie hier schon so oft) behauptet wird, das funktioniere bereits. Ja, ja, tut es - in der Größenordnung von 40 Minuten. 

Schöne Argumentation. Warum negieren Sie die sehr einfachen und einfach verständlichen Hinweise im zu kommentierenden Artikel? Wie lautet denn Ihr Lösungsvorschlag, wenn der Klimawandel zum reihenweise Abschalten von mit Kohle oder Uran betriebenen Großkraftwerken führt?

Übrigens: die Länder des globalen Südens sind, was die Versorgung mit Energie, Wärme und vor allem Strom aus regenerativen Quellen anbetrifft, deutlich weiter, als Mitteleuropa. Auch wenn auch dort noch viel zu investieren ist, wie die Weltwetterorganisation fordert. How come?

Sesselrevoluzzer
@18:41 Uhr von rjbhome

Es ist seit ewigen Zeiten klar, dass die Lösung nur Solarenergie,    in welcher Fotm auch immer, aber dezentral ist.

Genau das, will aber das Kapital und dem Kapital hörige Politiker verhindern.  Ich denke, dass genau dies der Grund für die bisherige Verschleppung  ist

Sie haben ja im Prinzip recht. Aber was hat das mit "Kapital" zu tun?

 

Sisyphos3
und überhaupt ....

 

 

bei Kraftwerken egal welchen könnte man die Abwärme nutzen

leider gibt es auch da so Spezialisten die sich dadurch gestört fühlen

Beispiel ein Kohlekraftwerk bei Hamburg

 

egal wie man es sieht

jeder weiß wie es nicht geht

wie es geht ..... ?

Krid01
@19:11 Uhr von Sesselrevoluzzer

Wir müssen weg von der Kernkraft und die drei restlichen AKW sollten so schnell wie möglich stillgelegt werden. Die Zukunft liegt in regenerativen Energien.

Wenn alles gut läuft, dann - vielleicht in 30-50 Jahren. Und bis dahin? Träumerei macht das Land nicht versorgungssicher.

harpdart
@Dr. Hans

V"Wie kann dann jemand behaupten, dass noch mehr Wind- und Sonnenenergieanlagen die Versorgungssicherheit fördern würden. 1x0 ist gleich Null. Ok? 5x0 ist aber gleich Null. Ok?

 

Einen so großen Unfug wie die Artikelaussage habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Warum publiziert die TS einen solchen Käse?"

 

Ich vermute, dass die TS dies deshalb publiziert, weil die Wissenschaftler der WMO zu diesem Ergebnis gekommen sind und das heute bekannt gegeben haben. Die Meinung der WMO weitergegeben, alles richtig. Denn dies ist die Aufgabe eines Nachrichtenmediums.

DerSkeptiker
Erdwärme

Gelegentlich stößt man beim Thema Energiegewinnung auf die Idee, die Wärme aus dem Erdreich nach oben zu befördern (Geothermie - s. Beitr. von "Miauzi", 11.10.22 / 18:57).

Auch wenn im Artikel nichts darüber steht, möchte ich auf eine extrem große Gefahr durch diese Techniken hinweisen.

Beim Durchbohren der Erdschichten können Durchgänge für Grundwasser geschaffen werden.

Das Wasser kann ausdringen und die Beschaffenheit anderer Erdschichten so verändern, daß Verwerfungen stattfinden.

Vor allem aber besteht die Gefahr, daß Grundwasser verseucht wird und dann nicht mehr als Trinkwasser zur Verfügung steht.

Ob es Techniken gibt, die eine exakte Analyse der Erdschichten ermöglichen, um solche Ereignisse zu vermeiden, weiß ich leider nicht.

Es beunruhigt mich aber, wenn wieder mal Dinge unternommen werden, ohne über die Konsequenzen nachzudenken.

saschamaus75
@18:47 Uhr von spax-plywood

>> In Batterien aus möglichst wenig

>> ressourenverbrauchenden Sondermetallen

 

Ähh, wie wäre es mit Wasserstoff-Brennstoffzellen? -.-

Anita L.
@18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts. Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen. Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

Ohne Visionen gibt es keinen Fortschritt. Schauen Sie sich an, was sich alles in den letzten 30-50 Jahren in immer schnellerem Tempo geändert hat. Vielleicht revidiert sich ihr Pessimismus den Fortschritt betreffend. 

Account gelöscht
Die Stromversorgung

muss massiv ausgebaut werden.Wie soll denn  die mobile Umstellung auf E-Fahrzeuge um Klima Neutral zu sein sonst von statten gehen. Dazu benötigen wir auch die noch laufenden AKW sowie Wind u. Sonne solange bis auf die AKW endgültig verzichtet werden kann.

friedrich peter peeters
@18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts. Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen. Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen-

Frage auf Ihre Antwort

Sie sehen keine Alternative zur Kernkraft in den nächsten 30-50 Jahre. Auch in Zukunft nicht zur Elektrolyse. Sie bieten aber gar nichts an Alternativen an.

Oder heißt dies Kernkraft für immer - oder zurück in die Steinzeit. Ein bisschen wenig nicht war.

WirSindLegion
Mit Anlagen, deren Teile zu 90% aus - CHINA - kommen

Also sollten wir uns gut mit China stellen - oder etwa nicht ?

Und wenn nicht (was sich ja andeutet): Wer liefert das alles zu weniger als 1000% des China-Preises ?

Dann ist das ad absurdum, weil nur die wortwörtliche "obere Million" sich diese "Energien" wird leisten können.

Alle anderen tragen dicke Jacken und Wolldecken.

Tino Winkler
Wir Menschen nutzen seit 120 Jahren professionell

Elektroenergie, das sind 5 Generationen. Zu Beginn der KFZ Technik sind wir eher elektrisch gefahren und haben Benzin in der Apotheke gekauft.

Erneuerbare Energie nutzen wir gerade mal seit 30-40 Jahren und das noch nicht mal professionell, da viele Politiker (Söder) noch nicht begriffen haben, das nur erneuerbare uns Menschen vorm Untergang retten.

Etwas Zeit haben wir eventuell noch, leider gibt es viele üble Staatsmänner denen das Volk vollkommen egal ist…

NieWiederAfd
@18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts. ...

Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

 

Sie haben schon mitbekommen, dass das Thema politisch wie fachlich durch ist?

Sie wissen schon...

- dass Atomenergie die bei weitem teuerste und gefährlichste Energieart ist?

- dass Atomkraft alles andere als klimaneutral ist? Rechnet man sämtliche Prozesse von Uranabbau über Zwischenlagerung bis Rückbau der Anlagen zusammen, hat Atomkraft eine deutlich schlechtere CO2-Bilanz als die Erneuerbaren.

- dass der Anteil von Atomkraft am Energieverbrauch weltweit weniger als zwei Prozent und an der Stromproduktion knapp zehn Prozent beträgt?

- dass die Zahl der Atomkraftwerke weltweit bei ca 400 Meilern stagniert, die Mehrzahl überaltert?

 

 

gez. NieWieder...

 

johnl
@19:06 Uhr von Raho59

Die Speichertechnologie wird, wie vieles andere, mit Sicherheit Recht bald einen Quantensprung machen.

 



Sie sind aber optimistisch und zuversichtlich… das es bald den großen Durchbruch gibt erzählt die Branche seit 2 Jahrzehnten…Ich habe dazu 2001 4 Werbefilme für die AEE erstellt die damals auch schon meinten das es nur noch eine Frage von ein paar Jahren ist bis die Speicher da sind. 20+ Jahre  später warten wir immer noch drauf. Es hieß übrigens auch das Energie spottbillig wird wenn wir erstmal unendlich viel saubere Energie haben - ich bin gespannt ob wenigstens das versprechen eingehalten wird. 

 

Ansonsten ist wissenschaftlicher Konsens das EE in Deutschland auf lange Zeit nicht Grundlastfähig ist, auch wenn wir jetzt etliche WKA aus dem Boden stampfen wird es noch Jahrzente dauern bis der Umstieg vollzogen ist, bis dahin werden wir nicht um fossile herum kommen. Außer wir werden ein Agrarstaat ohne Industrie ;)

fathaland slim
@19:08 Uhr von Dr.Hans

Deshalb fordert die Weltwetterorganisation, stärker auf Wind- und Solarenergie zu setzen. Sie sieht die Versorgungssicherheit gefährdet.

 

Ich hab da mal ne Frage: Bei Dunkelflaute weht kein Wind und es scheint keine Sonne. Die entsprechenden Anlagen erzeugen nix. Wie kann dann jemand behaupten, dass noch mehr Wind- und Sonnenenergieanlagen die Versorgungssicherheit fördern würden. 1x0 ist gleich Null. Ok? 5x0 ist aber gleich Null. Ok?

 

Einen so großen Unfug wie die Artikelaussage habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Warum publiziert die TS einen solchen Käse?

 

Sie sind Wissenschaftler?

Hansi2012
@19:06 Uhr von Raho59

.....

Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

Die sehe ich schon. Sie müssen Ihren Garten also nicht verstrahlen.

Die Speichertechnologie wird, wie vieles andere, mit Sicherheit Recht bald einen Quantensprung machen.

Der große Fehler beiunseren Diskussionen ist, dass hier nur DEU bzw. einzelne Regionen betrachtet werden.

Klima gilt aber weltweit.

Insofern ist es richtig, dass wir noch viele Jahrzehnte brauchen, um wirtschatliche Lösungen zu finden.

wie-
Energieversorgung neu aufstellen: längst überfällig

@19:08 Uhr von Dr.Hans

Ich hab da mal ne Frage: Bei Dunkelflaute weht kein Wind und es scheint keine Sonne. Die entsprechenden Anlagen erzeugen nix. Wie kann dann jemand behaupten, dass noch mehr Wind- und Sonnenenergieanlagen die Versorgungssicherheit fördern würden.

Ich hab da auch mal ne Frage: bei zu wenig Kühlwasser müssen mit Kohle und Uran betriebene Kraftwerke abgeschaltet werden. Mitunter wochenlang. Wie diesen Sommer in vielen Regionen Frankreichs. Wie kann dann jemand behaupten, dass ein "weiter so" die Versorgungssicherheit fördern würde? Angesichts des weiter voranschreitenden menschengemachten Klimawandels?

Einen so großen Unfug wie die Artikelaussage habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Warum publiziert die TS einen solchen Käse?

Die Sache mit dem Unfug trifft auch regelmäßig auf Kommentare zu. Auch da fragt man sich, weshalb die TX-Moderation solch einen Käse zur Veröffentlichung freigibt.

Haben Sie sich eigentlich mit der im Artikel genannten Studie näher befasst?

 

WirSindLegion
@18:46 Uhr von wie- Dekarbonisierung

 

Der Beitrag der Organisation ist lediglich ein weiterer Baustein, der dafür sorgt, dass die Regierungen weltweit endlich anfangen, ihre Hausaufgaben zu machen. Und diese Lösung kann nur dezentral und flexibel sowie "smart" sein.

Übrigens schöne Investitionspakete, die für massig dauerhafte Arbeitsplätze und somit Wachstum und Wohlstand sorgen werden.

 

Beim Wort Dekarbonisierung lasse ich immer ein bellendes Lachen erklingen. Die Welt IST Carbon / Kohlenstoff,  das Kohlenstoff-Atom ermöglicht das LEBEN als solches, ohne es sähe die Erde aus wie der Mars....

Ein unglaublich dummes Wort.

PS: Mit "smart" assoziiere ich nur noch schlechte Technik (haupsächlich die Software), die einen überwacht und die Privatsphäre raubt.

Hansi2012
@20:05 Uhr von NieWiederAfd

Sie haben schon mitbekommen, dass das Thema politisch wie fachlich durch ist?

Sie wissen schon...

- dass Atomenergie die bei weitem teuerste und gefährlichste Energieart ist?

- dass Atomkraft alles andere als klimaneutral ist? Rechnet man sämtliche Prozesse von Uranabbau über Zwischenlagerung bis Rückbau der Anlagen zusammen, hat Atomkraft eine deutlich schlechtere CO2-Bilanz als die Erneuerbaren.

- dass der Anteil von Atomkraft am Energieverbrauch weltweit weniger als zwei Prozent und an der Stromproduktion knapp zehn Prozent beträgt?

- dass die Zahl der Atomkraftwerke weltweit bei ca 400 Meilern stagniert, die Mehrzahl überaltert?

gez. NieWieder...

 

Leider stimmen Ihre Aussagen nur zum Teil!

weingasi1
@19:13 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Zu wenige leben hierzulande in Armut, und zu viele in Wohlstand und einige in irrwitzigem Luxus. Deswegen werden unsere Regierungen niemals auf Verzicht plädieren! Es ist die Angst vor Umstürzen (mindestens aber Wähler- und Wahlverlusten).

Genau, realistisch und konsequent genommen, müssten alle Bürger, die zu viel vorwiegend an das eigene Wohl denken, mit Freiheitsentzug bestraft werden.

Bzw., wer nicht in Ehrenamt und selbstlos und uneigennützig für die Gesellschaft tätig ist, sollte mit viel Freiheitsentzug bestraft werden.

Leider urteilt unsere Justiz (Judikative) bisher sehr Tatorientiert, statt auch Gesinnungs- und Absichtsorientiert. Wie kann ein besonders egozentrisches, und habgieriges Gewissen bisher noch ungetraft davon kommen?

Sie sollten unbedingt schauen, dass Sie ein Pöstchen irgendwo in der Politik ergattern, damit Sie dort Ihre irrwitzigen Vorschläge einem vermutlich wenig geneigten Publikum zur Kenntnis bringen können. Zuvor müssen aber die Wähler abgeschafft werden.

 

Bender Rodriguez
@20:06 Uhr von vriegel

Bislang hat man diese kostenlose Wärme leider nicht genutzt. 

 

Dabei könnte das Kühlwasser von AKWs und von Kohlekraftwerken sehr gut genutzt werden für Fernwärme oder Ähnliches. 

Allerdings.  In Biblis hätte man den neben dem AKW gelegenen Segel und Surf See auch beheizen können. Ham se aber nicht. Dafür hatte das Rathaus ein beheiztes Dach. Dss Geld von RWE machte es  möglich. 

saschamaus75
@19:06 Uhr von Raho59

>> mit Sicherheit Recht bald einen Quantensprung

>> machen.

 

Ansich gebe ich Ihrem Kommentar komplett recht, ABER ein "Quantensprung" ist immer noch die KLEINSTmögliche Zustandsänderung. D.h.:

Wenn ein Atom so groß wie ein Fußballstadion wäre, dann wäre der Anstoßpunkt im Anstoßkreis ungefähr so groß wie der Atomkern und ein Elektron wäre so groß wie ein Sandkorn in der letzten Sitzreihe.

Und ein Quantensprung wäre dann ungefähr so, als würden Sie dieses Sandkorn von der letzten Sitzreihe in die vorletzte verlegen. -.-

NieWiederAfd
@19:08 Uhr von Dr.Hans

Ich hab da mal ne Frage: Bei Dunkelflaute weht kein Wind und es scheint keine Sonne. Die entsprechenden Anlagen erzeugen nix. Wie kann dann jemand behaupten, dass noch mehr Wind- und Sonnenenergieanlagen die Versorgungssicherheit fördern würden. 1x0 ist gleich Null. Ok? 5x0 ist aber gleich Null. Ok?

Einen so großen Unfug wie die Artikelaussage habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Warum publiziert die TS einen solchen Käse?

 

Käse hilft da nur bedingt; es gibt die Speichermöglichkeiten in Form von Pumpspeicherkraftwerken, Druck­luft­spei­cher, chemische Speicher in Form von Methan bzw. Wasserstoff oder für den Heim­be­reich Spei­cher­sys­teme, die mit PV-Anlagen kombiert sind. In der nahen Zukunft werden unter­ir­di­sche Wärme­spei­cher (UTES) an Bedeutung gewinnen.

Das Grundprinzip dahinter ist die die Umwandlung, je nachdem, ob eine Ener­gie­quelle chemisch, elek­trisch oder ther­misch gespei­chert werden soll.

Also: kein Unfug, sondern alles machbar, Herr Nachbar.

 

 

gez. NieWiederAfd

 

vriegel
Speicher fehlen noch

„Tatsächlich müsse der Strombedarf bis 2050 weitgehend aus erneuerbaren Energien, vor allem Solarenergie, gedeckt werden, schreibt die WMO“

Derzeit kann Deutschland mit speichern 40 Minuten Deutschland versorgen. 

 

im Winter dauert die Nacht aber besonders lang. Und die Sonne scheint seltener auch tagsüber. 

quas
@18:48 Uhr von Krid01

Es ist ja schon pure Illusion unser Land mit EE versorgen zu wollen - jeder Taschentechner kommt schnell zu dem Ergebnis, das wird nichts. Ob Wasserstoff eine Lösung sein kann muss sich noch zeigen - der schlechte Wirkungsgrad bei der Elektrolyse spricht auch dagegen. Ich sehe die nächsten 30-50 Jahre keine realistische Alternative zur Kernkraft, wenn wir CO2 Neutral werden wollen.

Kommt halt darauf an, was man in den Taschenrechner eingibt:

Stromverbrauch für eine 4-köpfige Familie: Haushaltsstrom 4000kwh + 5000kWh Wärmepumpe + 6000kWh (für 2 E-Auto mit je 15tkm) = 15000kWh/Jahr. Notwendige PV-Anlage ca. 15kWp (unsere erwirtschaftet 1200kWh/Jahr pro 1kWp). Einmalige Investionskosten 25t €. Benötigte Fläche ca 75m². Klar es bedarf einer Speicherlösung. Aber das trifft auch auf AKW zu, die produzieren nämlich auch Strom, wenn er gerade nicht gebraucht wird.

Stichwort Wirkungsgrad:

AKW: <40%

Verbrennungsmotor im Betrieb: <30%

Wärmepumpe: pro kWh Strom 3-4,5 kWh Wärme (Gasheizung?)

fathaland slim
@20:08 Uhr von johnl

Sie sind aber optimistisch und zuversichtlich… das es bald den großen Durchbruch gibt erzählt die Branche seit 2 Jahrzehnten…Ich habe dazu 2001 4 Werbefilme für die AEE erstellt die damals auch schon meinten das es nur noch eine Frage von ein paar Jahren ist bis die Speicher da sind. 20+ Jahre  später warten wir immer noch drauf.

Das ist ja das Problem. Es wurde gewartet, anstatt Geld in die Hand zu nehmen und mit Hochdruck zu forschen.

Es hieß übrigens auch das Energie spottbillig wird wenn wir erstmal unendlich viel saubere Energie haben - ich bin gespannt ob wenigstens das versprechen eingehalten wird. 

 

Wann wurde dieses Versprechen gegeben, und von wem?

Ansonsten ist wissenschaftlicher Konsens das EE in Deutschland auf lange Zeit nicht Grundlastfähig ist, auch wenn wir jetzt etliche WKA aus dem Boden stampfen wird es noch Jahrzente dauern bis der Umstieg vollzogen ist, bis dahin werden wir nicht um fossile herum kommen. Außer wir werden ein Agrarstaat ohne Industrie ;)

Starke Behauptung 

NieWiederAfd
@19:59 Uhr von Anita L.

....

Ohne Visionen gibt es keinen Fortschritt. Schauen Sie sich an, was sich alles in den letzten 30-50 Jahren in immer schnellerem Tempo geändert hat. Vielleicht revidiert sich ihr Pessimismus den Fortschritt betreffend. 

 

Sie haben selbstverständlich recht. Und in die Speichertechnologien für Erneuerbare wird gerade viel Forschung investiert mit sehr guten Ergebnissen und Prognosen.

Aber es ist wohl so, dass wir Zeitgenossen haben,

- für die endet die Forschung nach neuen Energieformen bei der Atomenergie.

- für die endet die Entwicklung von Automobilen bei allem, was aus dem Auspuff qualmt.

- für die endet die Entwicklung von Diversität bei den Familenformen im Familienbild der 50er Jahren.

- und für die endet die Entwicklung politischer Systeme  noch früher...

... ach, lassen wir das. Was die Energiewende und den Klimaschutz angeht, ist ein Teil dieser Zeitgenossen mit Argumenten und Informationen nicht zu gewinnen.

 

gez. NieWiederAfd

 

weingasi1
@19:16 Uhr von wie-

Übrigens: die Länder des globalen Südens sind, was die Versorgung mit Energie, Wärme und vor allem Strom aus regenerativen Quellen anbetrifft, deutlich weiter, als Mitteleuropa. Auch wenn auch dort noch viel zu investieren ist, wie die Weltwetterorganisation fordert. How come?

Könnte daran liegen, dass die Länder des globalen Südens sehr viel weniger industrialisiert sind und demzufolge einen wesentlich geringeren Energiebedarf haben, allerdings auch entsprechend weniger wirtschaftlichen Erfolg verbuchen können. Wenn man auf das produzierende Gewerbe verzichten will, hat man grosse finanzielle Einbussen. GB hat in der Thatcher-Aera versucht von der Produktion auf einen grösseren Dienstleistungssektor umzubauen. War nicht von grossem Erfolg gekrönt.

Die wenigsten Bürger wären wohl eher nicht mit einer Umstrukturierung einverstanden, ginge sie mit grossem Wohlstandsverlust einher.

 

WM-Kasparov-Fan
Was aber in den letzten 30 Jahren völlig ignoriert und versäumt

.. wurde:

dass sich sämtliche 40 Millionen Haushalte in ganz Deutschland zu Genossenschaften von 50 bis 250 Haushalten gemeinschaftlich zusammenschließen und ihren Strom regional (autark) erzeugen, durch neu erbaute Windkraft- und Votovoltaikanlagen.

Sisyphos3
@20:09 Uhr von fathaland slim

Sie sind Wissenschaftler?

 

 

 

muß man Wissenschaftler sein um das als Schwachsinn zu erkennen ?

wenn kein Wind weht ist es gleichgültig 1 .... 5 oder keine Windanlage zu haben

auch nachts sind Photovoltaikanlagen wenig sinnvoll

 

quas
@20:08 Uhr von johnl

Ansonsten ist wissenschaftlicher Konsens das EE in Deutschland auf lange Zeit nicht Grundlastfähig ist, auch wenn wir jetzt etliche WKA aus dem Boden stampfen wird es noch Jahrzente dauern bis der Umstieg vollzogen ist, bis dahin werden wir nicht um fossile herum kommen. Außer wir werden ein Agrarstaat ohne Industrie ;)

Wenn nicht in Deutschland, dann in den südlichen Ländern (Griechenland, Albanien, Spanien, Italien,etc.) Dort kann man mit Sonne und Wind das ganze Jahr über billig Energie erzeugen. Mal sehen wie lange es dauert, bis diese Länder ihren Wettbewerbsvorteil erkennen ...

fathaland slim
@20:11 Uhr von WirSindLegion

 

Der Beitrag der Organisation ist lediglich ein weiterer Baustein, der dafür sorgt, dass die Regierungen weltweit endlich anfangen, ihre Hausaufgaben zu machen. Und diese Lösung kann nur dezentral und flexibel sowie "smart" sein.

Übrigens schöne Investitionspakete, die für massig dauerhafte Arbeitsplätze und somit Wachstum und Wohlstand sorgen werden.

 

Beim Wort Dekarbonisierung lasse ich immer ein bellendes Lachen erklingen. Die Welt IST Carbon / Kohlenstoff,  das Kohlenstoff-Atom ermöglicht das LEBEN als solches, ohne es sähe die Erde aus wie der Mars....

Ein unglaublich dummes Wort.

 

Nur dann, wenn man es, wie Sie, gewollt mißversteht und umdeutet.

 

PS: Mit "smart" assoziiere ich nur noch schlechte Technik (haupsächlich die Software), die einen überwacht und die Privatsphäre raubt.

 

Dito.

Nachfragerin
@Sesselrevoluzzer - Schnell, aber nachhaltig

@19:11 Uhr von Sesselrevoluzzer:

"Wir müssen weg von der Kernkraft und die drei restlichen AKW sollten so schnell wie möglich stillgelegt werden."

Nachdem wir schon schnellstmöglich vom russischen Gas weggekommen sind, sollte man bei den Kernkraftwerken nicht denselben Fehler wiederholen. Die bestehenden Anlagen müssen weiter genutzt werden, bis wir eine bessere Alternative haben.

"Die Zukunft liegt in regenerativen Energien."

Das sehe ich genauso. Das Ziel, 100% regenerativ zu werden, lässt sich auch durch Energiesparen erreichen.

PS: An Uran ist übrigens nichts fossil. Das entstand lange vor unserer Erde.

Erna Müller
@18:37 Uhr von Sparer

die Konzentration auf die widersinnige (zwar CO2-sparend, ansonsten aber eine riesige Umwelt-und Gesundheitsgefährdung) Atomkraft führt, kann man derzeit gut an dem Zustand der französischen AKWs sehen. Insofern warte ich -schon lange- sehnsüchtig auf den Tag, an dem alle deutschen AKWs endgültig abgeschaltet sind. Und nein, ich bin bisher kein Grünen-Stammwähler.

 

Wissen sie was Strom in Frankreich kostet? Und wer im nächsten Winter im Kalten und Dunkeln sitzt können wir ja dann sehen.

Janosch51
Solarenergie Speicherung - schnelle Energiewende

Natürlich benötigen wir einen Ausbau der grünen Energie bei uns, aber das reicht nicht. Wir müssen auch grüne Energie importieren. Eine belgische Investorengruppe plant jetzt schon, mit einem Investitionsvolumen von 2,5 Milliarden Euro schon in wenigen Jahren grünen Wasserstoff aus dem Mittleren Osten zu importieren und strebt damit an, 10 % unseres gesamten Energiebedarfs zu decken. Stellen Sie sich naiverweise vor, unsere Regierung würde 10 solcher Projekte fördern, dann hätten wir in wenigen Jahren mehr als genug an grüner Energie. Das wäre ein Schub für die erneuerbaren Energien weltweit und ein Segen für die beteiligten Produktionsländer.

Die Strom-Wasserstoffwirtschaft ist die Zukunft. Eines Tages werden wir keine fossilen Brennstoffe haben, dann haben wir nur noch Strom. Die Energie des Stroms muss man speichern und transportabel machen und das geht nur, indem man Strom in Wasserstoff(produkte) umwandelt.

 

Sisyphos3
@20:05 Uhr von NieWiederAfd

- dass die Zahl der Atomkraftwerke weltweit bei ca 400 Meilern stagniert, die Mehrzahl überaltert?

 

 

 

wie sieht es denn aktuell aus mit den AKW Neubauten ?

konzipiert oder im Bau

Sisyphos3
@20:16 Uhr von vriegel

Derzeit kann Deutschland mit speichern 40 Minuten Deutschland versorgen. 

 

 

das nehmen "Umweltschützer" aber nicht zur Kenntnis

 

fathaland slim
@20:16 Uhr von vriegel

„Tatsächlich müsse der Strombedarf bis 2050 weitgehend aus erneuerbaren Energien, vor allem Solarenergie, gedeckt werden, schreibt die WMO“

Derzeit kann Deutschland mit speichern 40 Minuten Deutschland versorgen. 

 

im Winter dauert die Nacht aber besonders lang. Und die Sonne scheint seltener auch tagsüber. 

 

Wissenschaftler wissen so etwas nicht. Im Gegensatz zu Ihnen. Wozu braucht man die eigentlich?

NieWiederAfd
@20:12 Uhr von Hansi2012

Sie haben schon mitbekommen, dass das Thema politisch wie fachlich durch ist?

Sie wissen schon...

- dass Atomenergie die bei weitem teuerste und gefährlichste Energieart ist?

- dass Atomkraft alles andere als klimaneutral ist? Rechnet man sämtliche Prozesse von Uranabbau über Zwischenlagerung bis Rückbau der Anlagen zusammen, hat Atomkraft eine deutlich schlechtere CO2-Bilanz als die Erneuerbaren.

- dass der Anteil von Atomkraft am Energieverbrauch weltweit weniger als zwei Prozent und an der Stromproduktion knapp zehn Prozent beträgt?

- dass die Zahl der Atomkraftwerke weltweit bei ca 400 Meilern stagniert, die Mehrzahl überaltert?

gez. NieWieder...

 

Leider stimmen Ihre Aussagen nur zum Teil!

 

 

So? Was stimmt denn nicht? Geben Sie ruhig Butter bei die Fische.

 

gez. NieWieder...

weingasi1
@18:52 Uhr von Anna-Elisabeth

Wobei die Organisation auch nicht sagt, wie die „grün“ erzeugte Energie gespeichert und transportiert werden soll…

Genau das ist es, was mich ungemein nervt.

Ich warte auf die Kommentare, in denen (wie hier schon so oft) behauptet wird, das funktioniere bereits. Ja, ja, tut es - in der Größenordnung von 40 Minuten. 

Da bin ich absolut Ihrer Meinung. Wenn ich mir überlege, wie oft ich diese Aussage schon gehört habe. Noch schöner ist die jahrzehntelange Aussage, wie unglaublich BILLIG die EE's werden. Was fehlt, ist die Aussage, wieviel sie bis dahin kosten. Der Bürger geht hier seit JAHRZEHNTEN mit unzähligen Milliarden in Vorlage ohne irgendeinen cashback - zumindest während seiner Lebenszeit. Anstatt dass es wenigstens teilweise billiger wird, steigen die Preis überproporzional. Will man die Bürger mitnehmen, sollten sie wenigstens nicht weiterhin hinter die Fichte geführt werden, sondern sie wollen wissen, wann es an die Ernte der saumässig teuren Früchte geht

 

spax-plywood
@19:55 Uhr von saschamaus75

>> In Batterien aus möglichst wenig

>> ressourenverbrauchenden Sondermetallen

 

Ähh, wie wäre es mit Wasserstoff-Brennstoffzellen? -.-

Ginge sicherlich. Aber: Die Herstellung von H2 über die Elektrolyse von Wasser ist jedoch sehr ineffizient (im Gegensatz zur Methanspaltung zu H2 und Ruß mit grüner Heizenergie). Und dann braucht die Brennstoffzelle Edelmetalle wie Platin usw.. Klar wird man das zurückgewinnen, ohne Aufwand geht das aber nicht.

fathaland slim
@20:26 Uhr von Sisyphos3

@20:09 Uhr von fathaland slim

 

Sie sind Wissenschaftler?

 

 

 

muß man Wissenschaftler sein um das als Schwachsinn zu erkennen ?

wenn kein Wind weht ist es gleichgültig 1 .... 5 oder keine Windanlage zu haben

auch nachts sind Photovoltaikanlagen wenig sinnvoll

 

Wer wissenschaftliche Aussagen als Schwachsinn bezeichnet, sollte schon ein wenig mehr auf dem Kasten haben als gesundes Volksempfinden oder so was ähnliches.

Erna Müller
@20:04 Uhr von Tino Winkler

Elektroenergie, das sind 5 Generationen. Zu Beginn der KFZ Technik sind wir eher elektrisch gefahren und haben Benzin in der Apotheke gekauft.

Erneuerbare Energie nutzen wir gerade mal seit 30-40 Jahren und das noch nicht mal professionell, da viele Politiker (Söder) noch nicht begriffen haben, das nur erneuerbare uns Menschen vorm Untergang retten.

Etwas Zeit haben wir eventuell noch, leider gibt es viele üble Staatsmänner denen das Volk vollkommen egal ist…

 

Hallo? Wie lange nutzen wir Wasser oder Wind nochmal? Auf der Lassithi Hochebene in Kreta gab es mal 10.000 Windräder. Und warum werden die heute nicht mehr prof. genutzt? Warum haben sich E-Autos Anfang des 20. Jahrhunderts nicht durchgesetzt?

Von Energiedichte und Ressourcenverbrauch der PV und WKAs will ich erst gar nicht anfangen. Noch 50 Jahre und die nächsten Generationen werden sich fragen wer wieso solchen Unsinn wie die EE propagieren konnte. Ich setzte aber zumindest auf den Verstand in anderen Ländern.

freier Welthandel
@20:27 Uhr von Nachfragerin

Nachdem wir schon schnellstmöglich vom russischen Gas weggekommen sind, sollte man bei den Kernkraftwerken nicht denselben Fehler wiederholen.

Es war beim Gas ja nicht unser Fehler. Wir haben keinen Krieg angezettelt.

NieWiederAfd
@20:26 Uhr von Sisyphos3

Sie sind Wissenschaftler?

 

muß man Wissenschaftler sein um das als Schwachsinn zu erkennen ?

wenn kein Wind weht ist es gleichgültig 1 .... 5 oder keine Windanlage zu haben

auch nachts sind Photovoltaikanlagen wenig sinnvoll

 

Na ja, ein wenig Einblick in Wissenschaft hilft schon, um zu wissen und zu erkennen, dass die Speicherung von Wind- und Sonnenenergie natürlich nur über Umwandlungsverfahren läuft.

Ist aber nicht so schwer zu verstehen; man muss dafür nicht studiert haben, sich allerdings ein wenig mit den entsprechenden Techniken und Verfahren beschäftigen.

Ist kein Hexenwerk und auch keine Sisyphusarbeit.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

freier Welthandel
@20:27 Uhr von Nachfragerin

PS: An Uran ist übrigens nichts fossil. Das entstand lange vor unserer Erde.

Und genau deshalb ist es fossil.

 

Bender Rodriguez

Wir werden doch wohl die letzten  100 Jahre  noch irgendwie rum kriegen.  Ob mit Propeller oder AKW spielt doch keine Rolle mehr. 

fathaland slim
@20:27 Uhr von Erna Müller

@18:37 Uhr von Sparer

 

 

 

die Konzentration auf die widersinnige (zwar CO2-sparend, ansonsten aber eine riesige Umwelt-und Gesundheitsgefährdung) Atomkraft führt, kann man derzeit gut an dem Zustand der französischen AKWs sehen. Insofern warte ich -schon lange- sehnsüchtig auf den Tag, an dem alle deutschen AKWs endgültig abgeschaltet sind. Und nein, ich bin bisher kein Grünen-Stammwähler.

 

Wissen sie was Strom in Frankreich kostet?

 

Strom ist in Frankreich hoch subventioniert.

 

Und wer im nächsten Winter im Kalten und Dunkeln sitzt können wir ja dann sehen.

 

Das wird, wenn überhaupt, in Europa wohl die Ukraine sein. Sonst niemand. Die Strom- und Gasnetze in der EU sind Verbundnetze. Grenzüberschreitend, Sie wissen schon...

derkleineBürger
@20:25 Uhr von WM-Kasparov-Fan

.. wurde:

dass sich sämtliche 40 Millionen Haushalte in ganz Deutschland zu Genossenschaften von 50 bis 250 Haushalten gemeinschaftlich zusammenschließen und ihren Strom regional (autark) erzeugen, durch neu erbaute Windkraft- und Votovoltaikanlagen.

 

->

Das wäre viel zu sozialistisch und damit per se eine Ausgeburt des Bösen...

 

Es wurden so viele Projekte auf kommunaler Ebene weggealtmaiert,eben weil die viel zu dezentral organisiert waren.

Wie sollen denn da unsere großen Energiekonzerne bei solchen Strukturen Übergewinne einstreichen können,sobald sich die Gelegenheit bietet?