Letzte Vorbereitungen für das Gründungstreffen der "Europäischen Politischen Gemeinschaft" in Prag.

Ihre Meinung zu Gründungsgipfel der "Europäischen Politischen Gemeinschaft"

44 Staats- und Regierungschefs aus EU- und Partnerstaaten werden heute zum Gründungstreffen der "Europäischen Politischen Gemeinschaft" erwartet. Der Gipfel steht im Zeichen großer Krisen - doch die Agenda ist diffus. Von Stephan Ueberbach.

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139 Kommentare

Kommentare

Nettie
 „XXL-Europagipfel im Zeichen der XXL-Krisen“

Noch ein „X“ mehr geht immer.

Besser etwas weniger (aber immer noch genug) für alle (jedenfalls vorläufig), als eine „ultimative“ Krise für die gesamte Gesellschaft, „weil es unterschiedliche Interessen gibt“.

Das sind nämlich in aller Regel Machtinteressen Einzelner. Da Macht km derzeit herrschenden Wirtschafts- bzw. Politiksystem an Geld „gebunden“ ist, also vor allem finanzielle (jedenfalls solange den „Machtbesessenen“ außer dieser nicht schon alles egal ist).

„Für weitere Entlastung könnte eine zeitlich befristete Deckelung der Einkaufspreise im Großhandel sorgen, die allerdings die Versorgungssicherheit nicht gefährden soll.“

Hört sich ein bisschen nach der Quadratur des Kreises an.

MRomTRom
43 europäische Staaten, das hat Gewicht

++

Und ist ein Signal gegen die Kleinstaaterei dazu.  Jeder europäische Staat alleine wäre gegenüber den großen Machblöcken ein Gnom. 43 Staaten zusammen haben jedoch politisch und vor allem  wirtschaftlich mehr Gewicht als jeweils Nordamerika und China.

++

Das erste Treffen muss nicht p e r f e k t sein. Sein Wert besteht darin, der Welt den Willen zum Zusammenfinden zu demonstrieren. Die Inhalte entwickeln sich aus der Dringlichkeit und strategischen Prioritäten.

++

Bender Rodriguez

Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man nen Arbeitskreis. 

.

Immer noch mehr und mehr Delegationen und Parteien? Das wird nix.

Die EU ist jetzt schon handlungsunfähig , weil viel zu viele mitreden und vor allen jeder einzelne alles verhindern kann.

.

Das muss man wieder auflösen und eine reine Wirtschaftsunion draus machen. 

.

Wir arbeiten gerne bis 80, andere nur bis 45. Wir zahlen gerne sehr viel Steuern, andere eher nicht so. Etc etc. Das passt einfach nicht unter einen Hut. Egal, wie man sich bemüht.

Freiheit-braucht-Sicherheit
Erweiterung positiv

Ich finde es gut, dass die europäischen Staaten eine Gemeinschaft gründen, die auch die Nicht-EU Mitglieder einlädt. Damit verbreitert sich der Dialog und zusätzliche Formen der Zusammenarbeit werden möglich.

Mischpoke West
Krisengipfel

Putin freut das. Ganz Europa trifft sich, um über die Krise zu diskutieren, die er herbeigeführt hat.

Und die Beteiligten verstehen das womöglich noch als Machtdemonstration gegen Russland.

Am meisten Energie und Ressourcen könnte man heute einsparen, in dem man diese Veranstaltung absagen würde.

vriegel
Es gibt auch gute weibliche Politiker

„Auf die Annexion von vier ukrainischen Regionen und Putins nukleare Drohgebärden muss Europa eine starke gemeinsame Antwort geben, verlangt nicht nur Estlands Regierungschefin Kaja Kallas: "Wenn sich diese Drohungen auszahlen sollten, wenn wir jetzt sagen: 'Wir haben Angst und machen, was Du willst', dann wird es Russland immer wieder versuchen. Man darf mit Terroristen nicht verhandeln." 

 

Die estnische Ministerpräsidentin ist zweifellos so eine. 

 

nach Merkel, AKK und von der Leyen, Lamprecht, Faeser usw.  war mein Vertrauen in weibliche Politiker eigentlich auf null. 

 

Immerhin, ein Lichtblick. 

Wolf1905

Von mir aus können sie den Gipfel durchführen (habe ja sowieso keinen Einfluss drauf), aber erwarten tue ich nichts davon: sind zu viele mit am Tisch mit zu vielen unterschiedlichen Interessen, die man aber auch ohne den Gipfel bereits kennt (die unterschiedlichen Interessen).

Ich bin immer mehr der Meinung, unsere Regierung muss schauen, dass die elementaren Ziele, die D hat (z. B. Versorgungssicherheit mit Energie), auch erreicht werden, notfalls mit wenigen Partnern, die das ebenso sehen. Die Abhängigkeiten der Länder sind halt in diversen Punkten unterschiedlich, und da wird man keine einheitliche Linie finden, außer netten Worten und eine unverbindliche Absichtserklärung, vermute ich mal (wie in früheren Mammutveranstaltungen halt auch).

Aber Prag ist ja immer mal eine Reise wert …

sonnenbogen
Erstmal

muss ein Geldtopf geschaffen werden....sonst wird das nix mit einer Kooperation.

Zweitens, warum vertritt nicht die EU-Kommision die Mitgliedstaaten, dann muss die Veranstaltung nicht so enorm werden... die Vertreter der EU Staaten sollten genug Probleme in Ihren Laendern zu loesen haben.

Breitenfels
Energiepolitik im Vordergrund

Jetzt muss die Energiepolitik im Vordergrund stehen. Diese nationalen Alleingänge wie in Deutschland sind verständlich, aber wenn sich über 40 Staaten auf ein abgestimmtes Konzept einigen, erhöht das die Wirksamkeit. Da hat die vermutlich neue Regierungschefin Italiens Meloni recht, auch wenn mich das nicht zu einem Fan von ihr macht.

Blitzgescheit
Wo liegt der Mehrwert?

Zitat: "Wo liegt der Mehrwert?"

.

Das ist eine exzellente Frage!

Eine Schwafelrunde, zusätzlich zu den unzähligen Abkommen und Organisationen auf internationaler und europäischer Ebene, zu denen dann Politiker_innen_außen CO2-emittierend hin- und hergeflogen werden, braucht kein Mensch, sondern sorgt für mehr Bürokratie, doppelte Strukturen und abgestandenes Fett in den politischen Organisationen!

.

Es zeigt damit ohnehin nur, dass viele Strukturen und Organisationen nicht effektiv und damit unnütz sind.

Wenn ich Abstimmungen zur aktuellen Krise treffen möchte, reicht es völlig aus, sich in der EU abzustimmen, ach was, da würde es völlig ausreichen, wenn sich die größten europäischen Länder inter-gouvernmental abstimmten.

Der Rest ist für die Katz!

Mal wieder völliger Blödsinn!

Möbius
Das wird wohl das erste und letzte Meeting sein

Macron hatte die Idee dazu und Macron selbst hat Vorbehalte gegen die Midcat Pipeline, die Deutschland fordert.

 

Serbien muss sich nicht erklären, warum es an Russland-Sanktionen nicht teilnimmt (was die Türkei übrigens auch nicht tut), sondern die Länder die da mitmachen, müssten Serbien umgekehrt erklären warum Belgrad sich beteiligen soll. 

 

 

 

Der Ölpreisdeckel für russisches Öl ist zwar „beschlossen“, ich glaube aber nicht dass das kommt. Warum sollte sich zB Indien (oder Südafrika oder Saudi-Arabien) durch die EU oder G7 zwingen lassen?

 

 

 

 

Ich bin ohnehin überrascht das das Embargo gegen russischen Stahl bisher nicht vollständig war. Erst durch das 8. Sanktionspaket ist das öffentlich geworden. Viele Länder, zB Italien, haben damit massive Probleme weil der Preis für Stahlprodukte sich dadurch verdreifachen kann.  

 

 

 

Ausserdem sind die USA auf dem Meeting im Gegensatz zB zur OSZE nicht vertreten, was ein Geburtsfehler ist. Zumal in den USA sich gerade ein Stimmungswechsel ankündigt.

MehrheitsBürger
Europa einig gegen die Despotie

 

Auf die Annexion von vier ukrainischen Regionen und Putins nukleare Drohgebärden muss Europa eine starke gemeinsame Antwort geben, verlangt nicht nur Estlands Regierungschefin Kaja Kallas: "Wenn sich diese Drohungen auszahlen sollten, wenn wir jetzt sagen: 'Wir haben Angst und machen, was Du willst', dann wird es Russland immer wieder versuchen. Man darf mit Terroristen nicht verhandeln." 

 

Das ist eine der wichtigsten Botschaften, welche das freie Europa gegenüber Putins Despotie und ihrem Kriegsterror senden muss. Kallas hat Recht: wenn Russland mit seiner Aggression und seinem territorialen Raubzug in der Ukraine durchkäme, wäre die nächste Eroberung vorprogrammiert. Die Europäer müssen ihn in die Schranken weisen. Wenn sie das in Prag gemeinsam hinbekommen, ist das schon ein Erfolg.

 

Wolf1905
@09:00 Uhr von MRomTRom

++

Und ist ein Signal gegen die Kleinstaaterei dazu.  Jeder europäische Staat alleine wäre gegenüber den großen Machblöcken ein Gnom. 43 Staaten zusammen haben jedoch politisch und vor allem  wirtschaftlich mehr Gewicht als jeweils Nordamerika und China.

++

Das erste Treffen muss nicht p e r f e k t sein. Sein Wert besteht darin, der Welt den Willen zum Zusammenfinden zu demonstrieren. Die Inhalte entwickeln sich aus der Dringlichkeit und strategischen Prioritäten.

++

.

Meinen Sie im Ernst, dass diese 43 Staaten, sehr unterschiedlich in ihren Prioritäten, mehr wirtschaftliches Gewicht entwickeln als Nordamerika (also USA und Kanada)? Glaube ich nicht.

Und der „Wille zum Zusammenfinden“ … naja, dazu braucht es nicht so eine Mammutveranstaltung - danach heißt es vermutlich „außer Spesen nichts gewesen“ (vielleicht noch eine schöne „Sideseeingtour“).

Möbius
@09:00 Uhr von MRomTRom: 43 Staaten haben Gewicht ?

++

Und ist ein Signal gegen die Kleinstaaterei dazu.  Jeder europäische Staat alleine wäre gegenüber den großen Machblöcken ein Gnom. 43 Staaten zusammen haben jedoch politisch und vor allem  wirtschaftlich mehr Gewicht als jeweils Nordamerika und China.

++

Das erste Treffen muss nicht p e r f e k t sein. Sein Wert besteht darin, der Welt den Willen zum Zusammenfinden zu demonstrieren. Die Inhalte entwickeln sich aus der Dringlichkeit und strategischen Prioritäten.

++



 

 

Das Problem ist, dass diese 43 Staaten so unterschiedliche Interessen vertreten, dass die Wirkung dieser „Gewichtskraft“ sich dadurch fast aufhebt. Griechenland und Zypern zb sind schon mal nicht vom „Ölpreisdeckel gegen russische Exporte“ begeistert, weil es bedeuten könnte das andere dann das Geschäft machen. 

Raho59
@09:03 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man nen Arbeitskreis. 

.

Immer noch mehr und mehr Delegationen und Parteien? Das wird nix.

Die EU ist jetzt schon handlungsunfähig , weil viel zu viele mitreden und vor allen jeder einzelne alles verhindern kann.

.

Das muss man wieder auflösen und eine reine Wirtschaftsunion draus machen. 

.

Wir arbeiten gerne bis 80, andere nur bis 45. Wir zahlen gerne sehr viel Steuern, andere eher nicht so. Etc etc. Das passt einfach nicht unter einen Hut. Egal, wie man sich bemüht.

Sie sollten sich über die Steuerbelastung in Europa, verh. 2 Kinder, besser informieren. Da zahlen wir Deutsche eher nicht am meisten Steuern.

Viel meckern hilft nicht immer viel.

Raho59
Man redet miteinadner

das ist allemal besser, aus aufeinander zu schießen.

Warten wir ab was daraus wird. Nur sollten wir nicht immer gleich das zerschlagen des gordischen Knotens erhoffen.

Möbius
Energiesicherheit als Leitthema?

Wo noch nicht mal erwiesen ist, wer die Sabotage auf die beiden Nord Stream Pipelines verübt hat ?

Raho59
@09:14 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Wo liegt der Mehrwert?"

.

Das ist eine exzellente Frage!

Eine Schwafelrunde, zusätzlich zu den unzähligen Abkommen und Organisationen auf internationaler und europäischer Ebene, zu denen dann Politiker_innen_außen CO2-emittierend hin- und hergeflogen werden, braucht kein Mensch, sondern sorgt für mehr Bürokratie, doppelte Strukturen und abgestandenes Fett in den politischen Organisationen!

.

Es zeigt damit ohnehin nur, dass viele Strukturen und Organisationen nicht effektiv und damit unnütz sind.

Wenn ich Abstimmungen zur aktuellen Krise treffen möchte, reicht es völlig aus, sich in der EU abzustimmen, ach was, da würde es völlig ausreichen, wenn sich die größten europäischen Länder inter-gouvernmental abstimmten.

Der Rest ist für die Katz!

Mal wieder völliger Blödsinn!

Eher kein Blödsinn. Wenn wir als Ländergemeinschaft etwas erreichen wollen, so ist das miteinander reden immer ein erster Schritt.

Das die großen sich abstimmen und die Kleinen sehen sollen wo sie bleiben, das ist Mist!

MRomTRom
Europa mobilisiert Kraftreserven in neuem Format

++

Selbst Liz Truss zeigt großes Interesse an diesem Format. Sie hat erkannt, das es auf der Insel sonst ziemlich einsam wäre und auch das UK besser dran ist, im europäischen Rahmen abgestimmte Politik zu machen.

++

Nationale Eigenbrödelei verdampft ohne Effekt. Das neue Format eröffnet neue Möglichkeiten, sowohl außenpolitisch wie auch bei Fragen einer abgestimmten Energie- und Wirtschaftspolitik.

++

 

Universalist
@09:03 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man nen Arbeitskreis. 

.

Immer noch mehr und mehr Delegationen und Parteien? Das wird nix.

Die EU ist jetzt schon handlungsunfähig , weil viel zu viele mitreden und vor allen jeder einzelne alles verhindern kann.

.

Das muss man wieder auflösen und eine reine Wirtschaftsunion draus machen. 

.

Wir arbeiten gerne bis 80, andere nur bis 45. Wir zahlen gerne sehr viel Steuern, andere eher nicht so. Etc etc. Das passt einfach nicht unter einen Hut. Egal, wie man sich bemüht.

Absolut richtig. Ist eine Reine Schauveranstaltung ohne Gewicht. Genau wie all die Klimagipfel.

wie-
Herr Macron ruft und alle kommen

 @09:14 Uhr von Blitzgescheit

Wenn ich Abstimmungen zur aktuellen Krise treffen möchte, reicht es völlig aus, sich in der EU abzustimmen, ach was, da würde es völlig ausreichen, wenn sich die größten europäischen Länder inter-gouvernmental abstimmten.

Guter Vorschlag. Dann wären die von Ihnen ansonsten so hochgejubelten Helden aus Ungarn, Italien, Polen und Schweden sowie Dänemark nicht dabei, wenn's um wichtige Zukufntsentscheidungen geht. Die Dinge wäre allein in den Händen der europäischen demokratischen Großmächte. Der Inhalt Ihrer Beiträge bessert sich. Allerdings auch wieder nicht.

Der Rest ist für die Katz!

Mal wieder völliger Blödsinn!

Den aber Ihre Helden aus Ungarn, Italien, Polen, Schweden sowie Dänemark offenbar gerne mitmachen. Denn: kein Regierungschef will fehlen. Wieso eigentlich?

Raho59
@09:14 Uhr von Möbius

Was hätten die USA auf einem europäischen Treffen zu suchen?

wie-
Propaganda basierend auf Luftnummern

@09:14 Uhr von Möbius

Ausserdem sind die USA auf dem Meeting im Gegensatz zB zur OSZE nicht vertreten, was ein Geburtsfehler ist. Zumal in den USA sich gerade ein Stimmungswechsel ankündigt.

Tja, wie passt dass nur zu einem Ihrer Narrative, dass die europäischen Nationen nur Marionetten der USA sein sollen? Stimmt wohl doch nicht alles, was Sie hier zu suggerieren versuchen, oder?

Marmolada
Frage ???

Es gibt bereits den Europarat mit 46 Mitgliedsländern. Hier sind übrigens auch nicht EU-Länder Mitglied.

Zuschauer49

Oh, toll, noch ne europäische oder westliche Runde, pompös mitsamt einem "Gründungsgipfel" gestartet. Was brauchen wir EU und NATO. (Was brauchen wir eigentlich Regierungen, die sich wie in vergangenen Jahrhunderten auf diplomatischem Weg, diskret und effektiv, verständigen? Noch haben wir ja Flugzeuge, Caterer, Plenarsäle genug).

Noch eine Körperschaft, für die man hunderte von Beauftragten-, Verbindungsmann/frau/divers, Berater- und sonstige Abschiebeposten einrichten kann. Alles Volk mal schön vom Duschen auf Waschlappen übergehen, wir müssen CO2 sparen und an Außenhandelsdefizit vermeiden, um die Reisekosten solcher Gipfel wieder reinzuholen.

Möbius
@09:11 Uhr von vriegel: Sie haben Baerbock vergessen

„Auf die Annexion von vier ukrainischen Regionen und Putins nukleare Drohgebärden muss Europa eine starke gemeinsame Antwort geben, verlangt nicht nur Estlands Regierungschefin Kaja Kallas: "Wenn sich diese Drohungen auszahlen sollten, wenn wir jetzt sagen: 'Wir haben Angst und machen, was Du willst', dann wird es Russland immer wieder versuchen. Man darf mit Terroristen nicht verhandeln." 

 

Die estnische Ministerpräsidentin ist zweifellos so eine. 

 

nach Merkel, AKK und von der Leyen, Lamprecht, Faeser usw.  war mein Vertrauen in weibliche Politiker eigentlich auf null. 

 

Immerhin, ein Lichtblick. 



 

 

was ist denn „gut“ für Sie? Ist die finnische Ministerpräsidentin nun gut, weil sie sich den Ausstieg aus Uniper hat vergolden lassen oder ist sie gerade deshalb „nicht gut“? Und was ist mit Truss? 

 



 

Für den Ukrainekonflikt zeichnet sich zumindest eine Änderung der Positionierung der USA ab. Hinter den Kulissen gibt es gerade viele US-russische Gespräche. Deutschland könnte überrascht werden

vriegel
@09:14 Uhr Möbius - wieso so pessimistisch?!

Immerhin ist es doch ein gutes Zeichen, dass sich so viele Länder treffen um ein Zeichen gegen brutale Despoten, Staatsterroristen und Diktaturen zu setzen. 

 

„Ich bin ohnehin überrascht das das Embargo gegen russischen Stahl bisher nicht vollständig war. Erst durch das 8. Sanktionspaket ist das öffentlich geworden. Viele Länder, zB Italien, haben damit massive Probleme weil der Preis für Stahlprodukte sich dadurch verdreifachen kann.“

Die Stahlpreise haben sich wieder stabilisiert. So wie beim Holz war das ein temporärer Effekt. Jetzt da die Notenbanken die Wirtschaft einbremsen um die inflation zu senken, dürfte die Nachfrage ohnehin nachgeben. 

 

„Warum sollte sich zB Indien (oder Südafrika oder Saudi-Arabien) durch die EU oder G7 zwingen lassen?“

hier kommen die sekundären Effekte ins Spiel. Auch China hält sich weitgehend an die Sanktionen. Man will die Märkte nicht verlieren. 

 

Und wieso sollte Indien Öl nicht noch billiger einkaufen wollen. :-)

die werden das ganz sicher begrüßen…

Nettie
@08:59 Uhr von Nettie - Korrektur Tippfehler

Noch ein „X“ mehr geht immer.

Besser etwas weniger (aber immer noch genug) für alle (jedenfalls vorläufig), als eine „ultimative“ Krise für die gesamte Gesellschaft, „weil es unterschiedliche Interessen gibt“.Das sind nämlich in aller Regel Machtinteressen Einzelner. Da Macht km derzeit herrschenden Wirtschafts- bzw. Politiksystem an Geld „gebunden“ ist, also (…)

 

Korrektur: Da Geld IM derzeit herrschenden (…)

MRomTRom
Einwände aus der Kiste der Provinzialität

++

Europa arbeitet sich zu einem erweiterten Horizont bei der Abstimmung seiner Interessen hin.

++

Die 'Einwände' kommen aus der üblichen 'blaunen' Ecke der Provinzialität. Alles an Zusammenarbeit, was über den Rand des Dorfes hinausgeht, ruft da Ablehnung hervor.

Sei's drum. Jetzt ist  A r b e i t  angesagt und keine Zeit für Randsteher und Mäkler.

++

Die 'Europäische Politische Gemeinschaft' feiert ihren ersten Geburtstag und über die Jubiläen debattieren wir in den Folgejahren weiter.

++

NieWiederAfd
@09:06 Uhr von Mischpoke West

Putin freut das. Ganz Europa trifft sich, um über die Krise zu diskutieren, die er herbeigeführt hat.

Und die Beteiligten verstehen das womöglich noch als Machtdemonstration gegen Russland.

Am meisten Energie und Ressourcen könnte man heute einsparen, in dem man diese Veranstaltung absagen würde.

 

Die Energieeinsparung wäre kaum messbar, wenn dieses Treffen nicht stattfinden würde.

 Das Treffen ist natürlich politisch wichtig, es zeigt die europäische Entschlossenheit über die EU hinaus, putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht zu akzeptieren; es IST eine klare Machtdemonstration putin gegenüber. 

Aber hier in Forum gibt es einige, denen das nicht gefällt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

FakeNews-Checker
Das ist der Gipfel so kurz vor dem Dexit

Offenbar  handelt  es  sich  dabei  um  eine  Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,  in  der  wieder  mal  viele  Köche den  Brei  verderben   und  immer  zum  gleichen  Resultat  der  Ergebnislosigkeit  kommen.  Aber  solange  es  für  all  das  den  Zahlmeister  Deutschland  gibt,  ist  das  ja  kein  Problem.   

wie-
Chauvinismus, auch ein Thema in Prag?

@09:11 Uhr von vriegel

nach Merkel, AKK und von der Leyen, Lamprecht, Faeser usw.  war mein Vertrauen in weibliche Politiker eigentlich auf null.

Bemerkenswert, solch ein Statement (und dessen Veröffentlichung), im Forum der Tagesschau, im 21. Jahrhundert. Und dann noch die Wortwahl, entlarvend: "weibliche Politiker" anstatt einfach "Politikerin". Welche Meinung haben Sie zu Frau Meloni?

Ach ja, "vriegel", der Familienname der Bundesverteidigungsministerin lautet Lambrecht.

SirTaki
Vorsichtige Erweiterung vor einer großen Union

Seit Jahrzehnten prägen der Begriff "Europa der zwei Geschwindigkeiten" und Mahnungen, es nicht mit Erweiterung vor einer stabilen Zusammenarbeit und Annäherung der unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Systeme zu übertreiben. Schon jetzt sehen wir, dass Finanzkraft und Steuern, Migrationspolitik und Beachtung grundsätzlicher Rechtsstaatlichkeitfragen aus dem Ruder laufen, blicken wir nach Ost- und Südeuropa. Diktatoren, Autokraten, zerrissene Regierungen und die aktuellen Krisen belasten alle. Wir schleppen Zwist und Ungleichheiten, Eigenbrötler und Kriegsherren in die politische "Union" und machen damit Zwistigkeiten zu unseren, wo schon eigene Probleme verschleppt und ungelöst bleiben. Russland, insbesondere Putin, kann man auch anders die Rote Karte zeigen. Der Typ weiß auch so, dass man gegen ihn zusammenhält. Ausgenommen die Leute, die ihn bewundern und eigene Vorteile suchen. Mit denen und den Alleingängen kann man in einer politischen Gemeinschaft wenig anfangen.

NieWiederAfd
@09:03 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man nen Arbeitskreis. 

.

Immer noch mehr und mehr Delegationen und Parteien? Das wird nix.

Die EU ist jetzt schon handlungsunfähig , weil viel zu viele mitreden und vor allen jeder einzelne alles verhindern kann.

.

Das muss man wieder auflösen und eine reine Wirtschaftsunion draus machen. 

.

Wir arbeiten gerne bis 80, andere nur bis 45. Wir zahlen gerne sehr viel Steuern, andere eher nicht so. Etc etc. Das passt einfach nicht unter einen Hut. Egal, wie man sich bemüht.

 



Nein, man gründet hier keinen Arbeitskreis. Und wenn Sie den Bericht gelesen haben, dann wüssten Sie, dass es nicht um die EU geht.

 Aber es gibt etliche Foristen, die jeden Anlass nutzen, gegen die EU und gegen europäische Kooperation zu wettern. Kennt man.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Account gelöscht
Gründungsgipfel der "Europäischen Politischen Gemeinschaft".....

So ganz wird nicht deutlich, was mit der Veranstaltung bezweckt wird. Was ist ihre Kompetenz ?

Soll es eine Parallelveranstaltung zur EU sein ?

Dann werden die Teilnehmerländer aufgezählt: Georgien, daß Land gehört nicht zum europäischen Kontinent. Dann Bosnien-Herzegowina. Das Land ist nicht souverän, es wird von einem Hohen Repräsentanten regiert, der in die Gesetzgebung eingreift (Gesetze annulieren und eigene in Kraft setzen).

Alter Brummbär
@09:14 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Wo liegt der Mehrwert?"

.

Das ist eine exzellente Frage!

Eine Schwafelrunde, zusätzlich zu den unzähligen Abkommen und Organisationen auf internationaler und europäischer Ebene, zu denen dann Politiker_innen_außen CO2-emittierend hin- und hergeflogen werden, braucht kein Mensch, sondern sorgt für mehr Bürokratie, doppelte Strukturen und abgestandenes Fett in den politischen Organisationen!

.

Es zeigt damit ohnehin nur, dass viele Strukturen und Organisationen nicht effektiv und damit unnütz sind.

Wenn ich Abstimmungen zur aktuellen Krise treffen möchte, reicht es völlig aus, sich in der EU abzustimmen, ach was, da würde es völlig ausreichen, wenn sich die größten europäischen Länder inter-gouvernmental abstimmten.

Der Rest ist für die Katz!

Mal wieder völliger Blödsinn!

Mir ist eine Schwafelrunde, 1000mal lieber als der russische zensierte Einheitsbrei.

Gott sei Dank darf man in der EU noch frei reden, selbst hier im Forum.

Woanders wird man dafür weggesperrt.

marvin
Schießt sie alle zum Mond.

Vorgestern haben wir ja einen Jahrestag verpasst: 65 Jahre Sputnik 1, der erste Schritt der Menschheit in den Weltraum. Und gestern startete doch tatsächlich eine Rakete mit Amerikanern und Russen gleichzeitig zur ISS.

Tatsache! Das geht!

Wenn es nötig sein sollte, in den Weltraum zu fliegen, nur damit man hier auf der Erde mal wieder ein bisschen netter zueinander ist, möchte ich vorschlagen: Dann machen wir es doch! Schießen wir diese EU und ihre Vertreter doch alle auf den Mond. Und dann machen wir den Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, und nicht nur so ein krüppeliges Etwas mit einem bettelarmen und korrupten Land, dass sich vielleicht mit Müh und Not noch gegen Feinde, aber niemals gegen solche "Freunde" wehren kann...

Alter Brummbär
@09:12 Uhr von sonnenbogen

muss ein Geldtopf geschaffen werden....sonst wird das nix mit einer Kooperation.

Zweitens, warum vertritt nicht die EU-Kommision die Mitgliedstaaten, dann muss die Veranstaltung nicht so enorm werden... die Vertreter der EU Staaten sollten genug Probleme in Ihren Laendern zu loesen haben.

Warum wird bei der EU immer nur auf einen Geldtopf gestarrt, wie wäre es mal mit ein wenig Eigenverantwortung.

MRomTRom
09:18 Uhr von Wolf1905 | Mehr als jeder Gnom-Staat

++

Meinen Sie im Ernst, dass diese 43 Staaten, sehr unterschiedlich in ihren Prioritäten, mehr wirtschaftliches Gewicht entwickeln als Nordamerika (also USA und Kanada)?

 

Sonst hätte ich es nicht geschrieben. Schon alleine die EU ist beim BIP auf Augenhöhe mit den USA und China. Sie vermag es nur nicht, dieses Gewicht auch politisch voll in de Waagschale zu werfen.

Es bleibt die Erkenntnis: als Einzelstaaten sind die Europäer Gnome. Als Gemeinschaft können sie eine starke Stimme im Weltkonzert erheben.

++

Und der „Wille zum Zusammenfinden“ … naja, dazu braucht es nicht so eine Mammutveranstaltung - danach heißt es vermutlich „außer Spesen nichts gewesen“ (vielleicht noch eine schöne „Sideseeingtour“).

 

Um zu debattieren und sich abzustimmen, ist ein Treffen das beste Format. Woher diese Ablehnung gegen jede Form internationaler Zusammenarbeit ?

Ihren Pessimismus teile ich nicht. Oder ist es mehr als das ?

++

 

D. Hume
@09:11 Uhr von vriegel

„Auf die Annexion von vier ukrainischen Regionen und Putins nukleare Drohgebärden muss Europa eine starke gemeinsame Antwort geben, verlangt nicht nur Estlands Regierungschefin Kaja Kallas: "Wenn sich diese Drohungen auszahlen sollten, wenn wir jetzt sagen: 'Wir haben Angst und machen, was Du willst', dann wird es Russland immer wieder versuchen. Man darf mit Terroristen nicht verhandeln." 

 

Die estnische Ministerpräsidentin ist zweifellos so eine. 

 

nach Merkel, AKK und von der Leyen, Lamprecht, Faeser usw.  war mein Vertrauen in weibliche Politiker eigentlich auf null. 

 

Immerhin, ein Lichtblick. 

Ich frage mich was Ihr Fokus auf das Geschlecht hier zu suchen hat. Einfach nur Name-Dropping von Ihnen nicht genehmen Politikerinnen zu betreiben, wirkt etwas billig.

Blitzgescheit
@09:24 Uhr von Raho59

 

Eher kein Blödsinn. Wenn wir als Ländergemeinschaft etwas erreichen wollen, so ist das miteinander reden immer ein erster Schritt.

Das die großen sich abstimmen und die Kleinen sehen sollen wo sie bleiben, das ist Mist!

Sollen halt der Macron, Truss, Scholz - und wie heißt der aktuelle Typ aus Spanien noch einmal? - sich gegenseitig anrufen, oder per Microsoft Teams online treffen.

Dagegen spricht überhaupt nichts.

Notfalls können die sich gerne auch beim nächsten McDonald's auf ein Arbeitstreffen zusammenfinden.

Das ginge noch in Ordnung!

Doppelt-, dreifach- und mehrfach-Strukturen belegt nur eines: bürokratisch abgelagertes Fett und Unwirksamkeit der Strukturen!

vriegel
@09:33 Uhr Möbius - Sanna Marin und weiteres

Die estnische Ministerpräsidentin ist zweifellos so eine. 

 

nach Merkel, AKK und von der Leyen, Lamprecht, Faeser usw.  war mein Vertrauen in weibliche Politiker eigentlich auf null. 

 

Immerhin, ein Lichtblick. 

 

 

was ist denn „gut“ für Sie? Ist die finnische Ministerpräsidentin nun gut, weil ..Und was ist mit Truss? 

 

 

Für den Ukrainekonflikt zeichnet sich zumindest eine Änderung der Positionierung der USA ab. Hinter den Kulissen gibt es gerade viele US-russische Gespräche. .

 

Meine Frau hat mit der Kallas zusammen studiert. Da ist man etwas voreingenommen. :-)

Marin fand ich wegen ihrer Corona Politik nicht so toll, wobei Kallas da ja auch teilweise etwas zu „Brüssel like“ agiert hatte.

Truss hat, was die Ukraine betrifft, die richtige Einstellung  BoJo fand ich aber besser  

Und USA-Russland: Putin merkt er verliert, versucht zu retten was zu retten ist.

ich sehe hier aber keine Änderung der US-Politik  

 

Sie schauen wohl zu viel Tucker Carlson auf FOX?!

 

 

 

Möbius
@09:33 Uhr von vriegel: ich widerspreche ausdrücklich!

Immerhin ist es doch ein gutes Zeichen, dass sich so viele Länder treffen um ein Zeichen gegen brutale Despoten, Staatsterroristen und Diktaturen zu setzen. 



 

Haben Sie den NYT Artikel gesehen, der die Verantwortung für den Mord an Dugina klar dem ukrainischen Geheimdienst SBU zuweist ? Kurz nach dem Attentat wies Kiew noch die Verwicklung zurück mit dem vielsagenden Hinweis, man sei doch „kein terroristischer Staat“. 

 

 

 

„Warum sollte sich zB Indien (oder Südafrika oder Saudi-Arabien) durch die EU oder G7 zwingen lassen?“

hier kommen die sekundären Effekte ins Spiel. Auch China hält sich weitgehend an die Sanktionen. Man will die Märkte nicht verlieren. 

 

Und wieso sollte Indien Öl nicht noch billiger einkaufen wollen. :-)

die werden das ganz sicher begrüßen…



 

 

China hält sich nur nach außen hin an die Sanktionen. Was glauben Sie, weshalb die USA die chinesische Elektronikindustrie sanktioniert haben? 

 

 

 

Russland braucht übrigens den Westen nicht um Öl nach Indien zu transportieren. 

FakeNews-Checker
@09:31 Uhr von Zuschauer49

Oh, toll, noch ne europäische oder westliche Runde, pompös mitsamt einem "Gründungsgipfel" gestartet. Was brauchen wir EU und NATO. (Was brauchen wir eigentlich Regierungen, die sich wie in vergangenen Jahrhunderten auf diplomatischem Weg, diskret und effektiv, verständigen? Noch haben wir ja Flugzeuge, Caterer, Plenarsäle genug).

Noch eine Körperschaft, für die man hunderte von Beauftragten-, Verbindungsmann/frau/divers, Berater- und sonstige Abschiebeposten einrichten kann. Alles Volk mal schön vom Duschen auf Waschlappen übergehen, wir müssen CO2 sparen und an Außenhandelsdefizit vermeiden, um die Reisekosten solcher Gipfel wieder reinzuholen.

So  geht  nun  mal  Arbeitsplatzsicherung,   zumindest  in  Politikerkreisen.

 

wie-
Bei unterschiedlichen Interessen: miteinander reden

@09:19 Uhr von Möbius

Das Problem ist, dass diese 43 Staaten so unterschiedliche Interessen vertreten, dass die Wirkung dieser „Gewichtskraft“ sich dadurch fast aufhebt. Griechenland und Zypern zb sind schon mal nicht vom „Ölpreisdeckel gegen russische Exporte“ begeistert, weil es bedeuten könnte das andere dann das Geschäft machen. 

Dann ist doch nur zu begrüßen, wenn sich alle einmal zusammensetzen und eruieren, wo die gemeinsamen aber auch divergierenden Interessen liegen und wie sich gemeinsame Interessen erreichen lassen und divergierende Interessen überwinden. Zum Wohle aller. Gerade in Krisenzeiten. Einheit in der Vielfalt.

Zuschauer49
@09:11 Uhr von vriegel

nach Merkel, AKK und von der Leyen, Lamprecht, Faeser usw.  war mein Vertrauen in weibliche Politiker eigentlich auf null.

Immerhin, ein Lichtblick. 

 

Geht wohl nicht um's Geschlecht (Baerbock  macht ein freundlich-entschlossenes Gesicht in die Kameras  - man vergleiche mal mit Lawrow ;) - und, oh Wunder, hat eine hochqualifizierte, für ihren Job einschlägige Ausbildung, Politikwissenschaft, Europarecht, Auslandsaufenthalt usw.), sondern um's Prinzip. Wenn schicksalentscheidende Jobs wie das Verteidigungsministerium nur nach Parteibuch und Quote besetzt werden, und sei es wie gehabt mit einer Fachfrau für Geburtshilfe, sind wir verloren, Mann oder Frau, Grün oder Rot oder "uns fehlt noch einer für Gelb in der Ampel".

schokoschnauzer
Einerseits symbolisieren diese 43 Staats - und

Regierungschefs ein europäisches Treffen mit dem Willen zur Konfliktlösung durch ihre Präsens. Ein Zusammenstehen in großen Krisenzeiten. Andererseits wirkt dieses Treffen aber auch ein wenig improvisiert. In der Agenda: „Europäische politische Gemeinschaft“ wirft bei mir Fragen auf - sind wir das denn nicht längst? Ich bin jedenfalls gespannt inwieweit es gelingt einen Mehrwert an Macht zu generieren. Warum Prag? Erwartet man ein „mehr“ als aus den europäischen Häusern in Straßburg oder Brüssel? 

vriegel
@09:30 Uhr Marmolada - Europarat

Es gibt bereits den Europarat mit 46 Mitgliedsländern. Hier sind übrigens auch nicht EU-Länder Mitglied.

 

Der Europarat hatte bspw eine Resolution verabschiedet, dass es keine Impflicht geben darf bei Corona. 

 

Hat das die EU-Staaten davon abgehalten eine einzuführen?!

Sie sehen also der Europarat ist ein zahnloser Tiger, wenn die Interessen von Big Pharma und anderen Organisationen mit ins Spiel kommen. 

 

Und Brüssel selbst har ja bekanntlich die größte Lobbyisten Dichte weltweit. 

 

Und Russland ist ja aus dem Europarat geworfen worden. 

 

Ich bin ehrlich gesagt auch gespannt, was aus dieser „Europäischen Politischen Gemeinschaft“ mal werden soll…

Möbius
@09:30 Uhr von wie-: wo ist der Widerspruch ?

@09:14 Uhr von Möbius

Ausserdem sind die USA auf dem Meeting im Gegensatz zB zur OSZE nicht vertreten, was ein Geburtsfehler ist. Zumal in den USA sich gerade ein Stimmungswechsel ankündigt.

Tja, wie passt dass nur zu einem Ihrer Narrative, dass die europäischen Nationen nur Marionetten der USA sein sollen? Stimmt wohl doch nicht alles, was Sie hier zu suggerieren versuchen, oder?



 

 

Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, wenn sich die Kellner versammeln, ohne den Koch mit einzubeziehen. 

Alter Brummbär
@09:18 Uhr von Wolf1905

 

Meinen Sie im Ernst, dass diese 43 Staaten, sehr unterschiedlich in ihren Prioritäten, mehr wirtschaftliches Gewicht entwickeln als Nordamerika (also USA und Kanada)? Glaube ich nicht.

Was lässt sie glauben, das dem nicht so ist.

MehrheitsBürger
09:33 Uhr vriegel @ Möbius --- Weil Putin dagegen ist

 

@09:14 Uhr Möbius - wieso so pessimistisch?!

 

Putin ist seit eh und je ein Gegner der Zusammenarbeit der europäischen Länder, egal in welcher Organisation. Warum ist klar: Russland bringt nicht mal die Wirtschaftskraft Italiens auf. Die EU ist um ein Vielfaches wirtschaftsstärker als Russland. Einzeln könnte er auf die Europäer mehr Einfluss ausüben als wenn sie zusammen sind.

 

Wenn Sie mal zusammennehmen, wer sich im Forum gegen dieses Konferenz ausspricht, dann finden sie in Personalunion fast die gesamte Pro Putin Community wieder. Es gibt keine Zufälle.

 

wenigfahrer
Wo liegt der Mehrwert?

das ist die große Frage, wenn ich mir die Liste der Länder ansehe, bei der Menge und Größe hab ich da starke Zweifel.

Jeder muss sehen das er für seine Bürger was hat, bei den neuen Sanktion für Stahl und Öl, passiert dann folgendes, es wird teurer.

Der Öllieferant hat schon vor Wochen gesagt, sollte der Deckel kommen, liefert er nichts mehr, die OPEC hat zusätzlich die Fördermenge gesenkt.

Und Herr Habeck hat vor paar Tagen, diesen Satz gesagt, „Da verdienen sich einige, teilweise auch Länder, auch befreundete Länder dumm und dämlich ", Welche Staaten das sind, wurde auch geschrieben.

Ich vermute mal, das verbessert unsere Lage bei Energieträgern aller Art nicht, der Euro ist auch zusätzlich noch schwach, so das der Einkauf auf dem Weltmarkt auch noch teurer ist.

Aber ich bin nur Bürger, Einfluss auf die Dinge die gemacht werden, ist bei Null, und zur Zeit hab ich nicht den Eindruck, das die besonders schlau sind, die das entscheiden.

Möbius
@09:30 Uhr von Marmolada: Genau!

Es gibt bereits den Europarat mit 46 Mitgliedsländern. Hier sind übrigens auch nicht EU-Länder Mitglied.



 

Im Europarat ist aber auch Russland Mitglied. Im Moment „ruht“ die Mitgliedschaft. Dieser Gipfel dient der Mobilisierung gegen Russland. 

nie wieder spd
@09:14 Uhr von Möbius

Ausserdem sind die USA auf dem Meeting im Gegensatz zB zur OSZE nicht vertreten, was ein Geburtsfehler ist. Zumal in den USA sich gerade ein Stimmungswechsel ankündigt.

Die USA sind mit Sicherheit dort vertreten.

Ebenso wie die Briten. 

Diese 2 schicken  einerseits sicher Beobachter dorthin und sind andererseits mit allem an Überwachungs -  und Spionageequipment vertreten, was ihnen zur Verfügung steht. 

Darüberhinaus haben viele Politiker westlicher Staaten persönliche Beziehungen zu transatlantischen Organisationen. 

Die werden dort berichten.

NieWiederAfd
@09:11 Uhr von vriegel

„Auf die Annexion von vier ukrainischen Regionen und Putins nukleare Drohgebärden muss Europa eine starke gemeinsame Antwort geben, verlangt nicht nur Estlands Regierungschefin Kaja Kallas: "Wenn sich diese Drohungen auszahlen sollten, wenn wir jetzt sagen: 'Wir haben Angst und machen, was Du willst', dann wird es Russland immer wieder versuchen. Man darf mit Terroristen nicht verhandeln." 

 

Die estnische Ministerpräsidentin ist zweifellos so eine. 

 

nach Merkel, AKK und von der Leyen, Lamprecht, Faeser usw.  war mein Vertrauen in weibliche Politiker eigentlich auf null. 

 

Immerhin, ein Lichtblick. 

 

Ihr General-Bashing deutscher Politikerinnen ist unverständlich. Abgesehen davon, dass die genannten Politikerinnen höchst unterschiedlich sind, vertreten Innenministerin Faeser und EU-Kommissionspräsidentin vdLeyen fast wortwörtlich die Position der estischen Ministerpräsidentin Kallas, übrigens genauso wie unsere Außenministerin Baerbock und Bundestagspräsidentin Bas u.a.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Tremiro
@ Möbius bisher 4 Beiträge

Unsere tägliche Putin-Propaganda gib uns heute.

Möbius
@09:35 Uhr von Nettie: Die Macht der Autokorrektur ..

Noch ein „X“ mehr geht immer.

Besser etwas weniger (aber immer noch genug) für alle (jedenfalls vorläufig), als eine „ultimative“ Krise für die gesamte Gesellschaft, „weil es unterschiedliche Interessen gibt“.Das sind nämlich in aller Regel Machtinteressen Einzelner. Da Macht km derzeit herrschenden Wirtschafts- bzw. Politiksystem an Geld „gebunden“ ist, also (…)

 

Korrektur: Da Geld IM derzeit herrschenden (…)



 

Eine ganz grobe Erfindung ... :-) 

Zuschauer49
@09:22 Uhr von Raho59

das ist allemal besser, aus aufeinander zu schießen.

Warten wir ab

 

Wie, ist Putin mit dabei? Oder bringen wenigstens Türkei und Griechenland eine historisch beständige Einigung mit auf die Gründungsversammlung?

Oder hat das ZDF in seinem heutigen Portal den Nagel auf den Kopf getroffen:

"Zeit für bilaterale Begegnungen

Abschluss: Abendessen von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr."

(Wer hat da weiter oben im Thread was von "Schwatzbude" gesagt? ;) ).

Paco
@09:00 Uhr von MRomTRom

++

Und ist ein Signal gegen die Kleinstaaterei dazu.  Jeder europäische Staat alleine wäre gegenüber den großen Machblöcken ein Gnom. 43 Staaten zusammen haben jedoch politisch und vor allem  wirtschaftlich mehr Gewicht als jeweils Nordamerika und China.

Man fragt sich natürlich, oder sollte sich fragen, warum es dann so schlecht läuft in der EU, bei all der Macht und Größe? Auch wenn 43 Staaten eine Gaspreisdeckel vorschlagen, muss irgendwer zu diesem Preis auch liefern. Habeck sagt sogar von unseren "Freunden" den Amerikanern, ihr Preis ist zu hoch und unfair. Unfair passt toll in ein Kinderbuch, aber nicht in die Politik.

Zum Schluß, wie macht der Gnom Schweiz das eigentlich, haben die einen Zaubertrank, oder sind sie nur schlauer als die 43 Länder zusammen?

fathaland slim
09:31, Zuschauer49

. Alles Volk mal schön vom Duschen auf Waschlappen übergehen, wir müssen CO2 sparen und an Außenhandelsdefizit vermeiden, um die Reisekosten solcher Gipfel wieder reinzuholen.

 

Etwas albern, finden Sie nicht auch?

wie-
Zufälle sind ausgeschlossen

@09:14 Uhr Möbius - wieso so pessimistisch?!

@09:58 Uhr von MehrheitsBürger

Putin ist seit eh und je ein Gegner der Zusammenarbeit der europäischen Länder, egal in welcher Organisation. Warum ist klar: Russland bringt nicht mal die Wirtschaftskraft Italiens auf. Die EU ist um ein Vielfaches wirtschaftsstärker als Russland. Einzeln könnte er auf die Europäer mehr Einfluss ausüben als wenn sie zusammen sind.

Wenn Sie mal zusammennehmen, wer sich im Forum gegen dieses Konferenz ausspricht, dann finden sie in Personalunion fast die gesamte Pro Putin Community wieder. Es gibt keine Zufälle.

Sehr gute Beobachtung.

Tremiro
@09:33 Uhr von Möbius

Für den Ukrainekonflikt zeichnet sich zumindest eine Änderung der Positionierung der USA ab. Hinter den Kulissen gibt es gerade viele US-russische Gespräche. Deutschland könnte überrascht werden

 

Deutschland lässt sich gerne überraschen, wenn die USA Russland überreden das gesamte ukrainische Staatsgebiet zuu verlassen.

wenigfahrer
@09:33 Uhr von vriegel

" So wie beim Holz war das ein temporärer Effekt. Jetzt da die Notenbanken die Wirtschaft einbremsen um die inflation zu senken, dürfte die Nachfrage ohnehin nachgeben."

Wie kommen Sie auf diese Idee, das Holz wieder Billiger ist, wann waren Sie letzte mal im Baumarkt, und haben welches geholt, ob zum Bauen oder Heizen, da ist nichts mit Preisen wie vorher.

Temporär ist nur eins, es geht nach oben, zumindest beim Verkauf, und ich brauche immer Holz, bin jeder Woche auf der Suche.

 

fathaland slim
09:58, MehrheitsBürger

Wenn Sie mal zusammennehmen, wer sich im Forum gegen dieses Konferenz ausspricht, dann finden sie in Personalunion fast die gesamte Pro Putin Community wieder. Es gibt keine Zufälle.

 

Ja, das ist wirklich auffällig.

Zuschauer49
@09:24 Uhr von Raho59

Vor-Zitat von "Blitzgescheit":

Wenn ich Abstimmungen zur aktuellen Krise treffen möchte, reicht es völlig aus, sich in der EU abzustimmen, ach was, da würde es völlig ausreichen, wenn sich die größten europäischen Länder inter-gouvernmental abstimmten.

Eher kein Blödsinn. Wenn wir als Ländergemeinschaft etwas erreichen wollen, so ist das miteinander reden immer ein erster Schritt.

 

Und die NATO- als auch die EU-Länder tagen nur im Schweigekloster?!

 

Jimi58
@09:56 Uhr von Möbius

@09:14 Uhr von Möbius

Ausserdem sind die USA auf dem Meeting im Gegensatz zB zur OSZE nicht vertreten, was ein Geburtsfehler ist. Zumal in den USA sich gerade ein Stimmungswechsel ankündigt.

Tja, wie passt dass nur zu einem Ihrer Narrative, dass die europäischen Nationen nur Marionetten der USA sein sollen? Stimmt wohl doch nicht alles, was Sie hier zu suggerieren versuchen, oder?

 

 

Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, wenn sich die Kellner versammeln, ohne den Koch mit einzubeziehen. 

Was hat der Kellner mit dem Koch zu tun? Wischt der Koch etwa den Tisch sauber? Oder noch besser, zieht der Koch die Unterhose vom Kellner an? Die USA hat dort nichts zu suchen und ist es, so ist es gedacht.

MRomTRom
09:19 Uhr von Möbius | Deutlich mehr Gewicht als alleine

++

Das Problem ist, dass diese 43 Staaten so unterschiedliche Interessen vertreten, dass die Wirkung dieser „Gewichtskraft“ sich dadurch fast aufhebt. Griechenland und Zypern zb sind schon mal nicht vom „Ölpreisdeckel gegen russische Exporte“ begeistert, weil es bedeuten könnte das andere dann das Geschäft machen. 

++

Das Problem, dass Interessen nicht identisch sind, haben sie in  j e d e r Gemeinschaft von der kleinsten Zelle einer Gesellschaft bis hin zu internationalen Organisationen.

++

In Deutschland gibt es keine Interessenidentität der Bundesländer, in den USA nicht zwischen den 50 Bundesstaaten, in UK nicht zwischen England, Irland, Schottland und Wales und auch in der 'Europäischen Politischen Community' nicht. Darum geht es auch gar nicht, sondern um die Herstellung eines Kerns an gemeinsamen Interessen durch Kompromisse. Die sind dann in Summe größer und effektiver als wenn jeder einzlen vor sich hinwurstelt.

Dieses Forum hat Gewicht.

++

 

Möbius
@09:58 Uhr von MehrheitsBürger: das ist Unsinn

 

@09:14 Uhr Möbius - wieso so pessimistisch?!

 

Putin ist seit eh und je ein Gegner der Zusammenarbeit der europäischen Länder, egal in welcher Organisation. Warum ist klar: Russland bringt nicht mal die Wirtschaftskraft Italiens auf. Die EU ist um ein Vielfaches wirtschaftsstärker als Russland. Einzeln könnte er auf die Europäer mehr Einfluss ausüben als wenn sie zusammen sind.

 



 

 

 

Diese Konferenz ist überflüssig wie ein Kropf. Russland hat sich übrigens immer in jede Art von konstruktiver Zusammenarbeit eingebracht. Es war der Westen, der diese Zusammenarbeit aufkündigte. 

 

 

 

Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten: entweder die USA einigen sich hinter den Kulissen mit Russland auf einen Friedensschluss oder es kommt doch noch zum Atomschlag, allerdings ohne US Antwort. Das ist derzeit Bestandteil von Gesprächen. Worüber Bitteschön sollte denn dann noch gesprochen werden ? 

 

Account gelöscht
Es ist unbestreitbar daß Rußland...

...ebenso zu den europäischen Staaten gerechnet  wird.  Trotz aller Differenzen hätte  darum a u c h  an Moskau eine Einladung erfolgen müssen !  Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hätten sich Gelegenheiten ergeben, bei denen  Unstimmigkeiten  besprochen werden können. Diese Chance wurde leichtfertig vertan, was für mich beweist, daß eine Problemlösung für die Uktaine nicht wirklich geplant ist. .Das Ziel ist die Zerschlagung Rußlands. um hernach die Beute aufteilen zu können.

Tremiro
@09:43 Uhr von marvin

Wenn es nötig sein sollte, in den Weltraum zu fliegen, nur damit man hier auf der Erde mal wieder ein bisschen netter zueinander ist, möchte ich vorschlagen: Dann machen wir es doch! Schießen wir diese EU und ihre Vertreter doch alle auf den Mond.

 

Es gibt Personen die deren politische Ziele sind:

Weg mit der EU.

Alles gegen die USA.

Unterstützung für Putin für dessen Krieg gegen die Ukraine.

Parlamentarische Vertretung dieser Personen ist die komplette AfD und Teile der "Linke"

 

Und dann machen wir den Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok,

 

Das ist Putins Traum. Natürlich unter seiner Führung.

 

und nicht nur so ein krüppeliges Etwas mit einem bettelarmen und korrupten Land, dass sich vielleicht mit Müh und Not noch gegen Feinde, aber niemals gegen solche "Freunde" wehren kann...

 

Falls Sie Russland meinen. Das ist noch nicht bettelarm. Durch den Putinkrieg aber auf dem Weg dorthin. 

Möbius
@09:43 Uhr von marvin: Fortsetzung der fruchtbaren Zusammenarbei

Vorgestern haben wir ja einen Jahrestag verpasst: 65 Jahre Sputnik 1, der erste Schritt der Menschheit in den Weltraum. Und gestern startete doch tatsächlich eine Rakete mit Amerikanern und Russen gleichzeitig zur ISS.

Tatsache! Das geht!

Wenn es nötig sein sollte, in den Weltraum zu fliegen, nur damit man hier auf der Erde mal wieder ein bisschen netter zueinander ist, möchte ich vorschlagen: Dann machen wir es doch! Schießen wir diese EU und ihre Vertreter doch alle auf den Mond. Und dann machen wir den Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, und nicht nur so ein krüppeliges Etwas mit einem bettelarmen und korrupten Land, dass sich vielleicht mit Müh und Not noch gegen Feinde, aber niemals gegen solche "Freunde" wehren kann...



 

 

Es zeichnet sich gerade eine US-russische Einigung ab über die Fortsetzung der Kooperation in der Raumfahrt. Ausserdem spricht man über Rüstungskontrolle. Und man diskutiert darüber wie es mit der Ukraine weitergehen soll. DAS sind hoffnungsvolle Zeichen!

ich1961

09:39 Uhr von FakeNews-Checker

 

//Das ist der Gipfel so kurz vor dem Dexit//

 

Träumen Sie weiter. Oder gehen Sie allen ernstes davon aus, das die AfD sich mit dieser (dämlichen) Meinung durchsetzen wird?

 

//Offenbar  handelt  es  sich  dabei  um  eine  Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,  in  der  wieder  mal  viele  Köche den  Brei  verderben   und  immer  zum  gleichen  Resultat  der  Ergebnislosigkeit  kommen.  Aber  solange  es  für  all  das  den  Zahlmeister  Deutschland  gibt,  ist  das  ja  kein  Problem.//

 

Noch mehr Blödsinn. Es ist schon klar, das der Zusammenhalt nicht allen gefällt. Aber nur so sind die "großen" Aufgaben zu bewältigen - und ich habe keine Zweifel, das das auch gelingt.

 

 

NieWiederAfd
@09:43 Uhr von Alter Brummbär

...Eine Schwafelrunde, zusätzlich zu den unzähligen Abkommen und Organisationen auf internationaler und europäischer Ebene... braucht kein Mensch, sondern sorgt für mehr Bürokratie, doppelte Strukturen und abgestandenes Fett in den politischen Organisationen!...

Wenn ich Abstimmungen zur aktuellen Krise treffen möchte, reicht es völlig aus, sich in der EU abzustimmen, ach was, da würde es völlig ausreichen, wenn sich die größten europäischen Länder inter-gouvernmental abstimmten.

Der Rest ist für die Katz!

Mal wieder völliger Blödsinn!

Mir ist eine Schwafelrunde, 1000mal lieber als der russische zensierte Einheitsbrei.

Gott sei Dank darf man in der EU noch frei reden, selbst hier im Forum.

Woanders wird man dafür weggesperrt.

 

Das Statement des Foristen ist eine Selbstoffenbarung:

- Er hält nichts von internationaler Kooperation,

- möchte, dass kleine Länder nicht aktiv an Abstimmungsprozessen beteiligt werden

- benutzt die Abwertung "Schwafelrunde".

Fazit: blaubraune Ideologie

 

gez. NieWiederAfd 

fathaland slim
@09:56 Uhr von Möbius

@09:30 Uhr von wie-: wo ist der Widerspruch ?

 

 

@09:14 Uhr von Möbius

Ausserdem sind die USA auf dem Meeting im Gegensatz zB zur OSZE nicht vertreten, was ein Geburtsfehler ist. Zumal in den USA sich gerade ein Stimmungswechsel ankündigt.

Tja, wie passt dass nur zu einem Ihrer Narrative, dass die europäischen Nationen nur Marionetten der USA sein sollen? Stimmt wohl doch nicht alles, was Sie hier zu suggerieren versuchen, oder?

 

 

Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, wenn sich die Kellner versammeln, ohne den Koch mit einzubeziehen. 

 

Ja, so ist die Kremlpropaganda. Sämtliche Länder Europas sind nichts weiter als Marionetten der USA, nicht in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen.

 

Im Osten Deutschlands fällt dieses Narrativ auf fruchtbaren Boden. Man hat dort nach der "Wende" den alten großen Bruder eingebüßt, und konservative Kreise, die glauben, man müsse sich entweder für den einen oder den anderen entscheiden, wünschen sich den alten zurück.

wie-
Europäische Zukunft: Zusammenarbeit in Frieden

@09:43 Uhr von marvin

Vorgestern haben wir ja einen Jahrestag verpasst: 65 Jahre Sputnik 1, der erste Schritt der Menschheit in den Weltraum. Und gestern startete doch tatsächlich eine Rakete mit Amerikanern und Russen gleichzeitig zur ISS.

Tatsache! Das geht!

Schöner Hinweis.

Wenn es nötig sein sollte, in den Weltraum zu fliegen, nur damit man hier auf der Erde mal wieder ein bisschen netter zueinander ist, möchte ich vorschlagen: Dann machen wir es doch! Schießen wir diese EU und ihre Vertreter doch alle auf den Mond. Und dann machen wir den Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, und nicht nur so ein krüppeliges Etwas mit einem bettelarmen und korrupten Land, dass sich vielleicht mit Müh und Not noch gegen Feinde, aber niemals gegen solche "Freunde" wehren kann...

Sie wollen hier jetzt aber nicht diese ominöse "Euroasiatische Wohlstandssphäre" von Herrn Putin verkaufen, oder? Denn nur unter dieser Prämisse wäre Ihr Vorschlag bezüglich der Zukunft der EU logisch.