Wladimir Saldo (li.), Yevhen Balitsky (2.v.li.),  Wladimir Putin (mi.), Denis Pushilin (2.v.re), Leonid Pasechnik (re.)

Ihre Meinung zu Putin erklärt vier ukrainische Gebiete zu russischem Staatsgebiet

Nach den Scheinreferenden in der Ukraine hat der russische Präsident Putin die Annexion von vier Gebieten angekündigt. Die Verträge wurden im Kreml unterzeichnet. In seiner Rede machte Putin den Westen schwere Vorwürfe.

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179 Kommentare

Kommentare

Parsec
Lug und Trug und ein völkerrechtswidriges "Schauspiel"

Die Vorbereitungen für die "Feier" der (schein-)annektierten ukrainischen Staatsgebiete liefen schon auf Hochtouren, da gab es noch gar kein "Abstimmungsergebnis".

Ein lächerlicher Vorgang, der seinesgleichen sucht.

MehrheitsBürger
„Landraub“ bringt es auf den Punkt

 

Im 21. Jahrhundert begeht Russland mitten in Europa einen Landraub im Stil einer Gang, die Kassenautomaten aufbricht.  

Als die drei wichtigsten Fakten bleiben:

1. Putin hat einen friedlichen Nachbarn überfallen, um ihm Land zu rauben

2. Es gab keine „Referenden“, die diese Bezeichnung verdienen, sondern eine billige Farce

3. Die UN und kein Land von Belang werden diesen Landraub anerkennen

 

SydB
Immer wieder wird

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

MehrheitsBürger
Auch China und Indien gegen Russlands Annexionen und den Krieg

 

Was nicht verwundert ist, dass die UN für die internationale Staatengemeinschaft klar Stellung gegen die Verletzung ihrer Statuten durch Russlands Annexionspolitik bezieht.

Aufhorchen lässt indes die „konsequente und klare“ Position Chinas, das durch den UN Botschafter Zhang Jun verlauten lässt, dass die „territoriale Integrität aller Länder“ zu respektieren sei.

Die Botschaft geht an Russland und macht deutlich, dass China nicht gewillt ist, seine eigenen Interessen den Kriegsabenteuern Putins zu opfern.

Indien hat über Premier Modi an den Adressaten in Moskau bereits vor Tagen ausrichten lassen:  „This is not the era of war“.

Alter Brummbär
Die Leute haben ihre Wahl getroffen

Sie hatten gar keine!

fathaland slim
Michael Thuman schreibt

In der aktuellen ZEIT:

 

„Der Herrscher der Angst ist zu alt, um sein Land nach seinem wahnwitzigen Krieg wieder aufzubauen. Er hat nur noch Zeit zum Abreißen, zu Hause und in der Welt. Dabei allerdings könnte er sehr gründlich vorgehen.“

 

Dieser Einschätzung habe ich wenig hinzuzufügen. 

 

Nur so viel:

 

Putin ist ein Herrscher der Angst. Seine Herrschaft wird zusammenbrechen, wenn die Leute keine Angst mehr haben.

 

Seine Propagandisten, auch hier im Forum, wollen genau dies verhindern.

 

Wie man an den Angstszenarien, die auch hier im Thread auftauchen werden, erkennen wird.

YVH

Die Veranstaltung hätte sich Putin sparen können, denn in ein paar Monaten werden die Gebiete befreit sein. Sobald dann auch die durch Russland vertriebenen Menschen zurück gekehrt sind, wird ein ordentliches Referendum die Zugehörigkeit zur Ukraine bestätigen.

Da Putin ja soviel Wert auf die Selbstbestimmung der Menschen setzt, wird er das dann natürlich bedingungslos akzeptieren.

Alter Brummbär
Mehrfach bezog er sich auf die Kolonialgeschichte

Na dann er doch gleich in der russischen Geschicht fündig werden.

MehrheitsBürger
Es gibt keine „ethnischen Russen“ in der Ost-Ukraine

 

Der Begriff „ethnischer Russe“ ist eine Wortschöpfung der groß-russisch völkischen Ideologie, ist aber im modernen Staatsverständnis bedeutungslos. Einzig die Staatsbürgerschaft begründet ein valides Rechtsverhältnis und die ist auf dem völkerrechtlich anerkannten Territorium der Ukraine eben ukrainisch. Auch in der Ost-Ukraine.

Die Bürger im Donbass haben sich 1991 zu 83 % für eine unabhängige Ukraine entschieden.

Mit den insgesamt 90,3 % Zustimmung in der Gesamt-Ukraine wurde völkerrechtlich der unabhängige Staat Ukraine gegründet damit sind ihre Bewohner ukrainische Staatsbürger geworden.

Wer lieber russischer Staatsbürger sein wollte, konnte problemlos nach Russland ausreisen.

ich1961

Es gibt so einen schönen Spruch: Einbildung ist auch ´ne Bildung (aber manchmal die Einzige).

 

Und mit der Einbildung meint der Größenwahnsinnige, sich Gebiete in der Ukraine "anzueignen"? Ich hoffe, das da ganz schnell "ein Riegel vorgeschoben" wird.

 

Das wird hoffentlich von den Staaten der Welt ad absurdum geführt und geächtet.

 

Wer "muss die Kampfhandlungen" einstellen? Die Ukraine verteidigt sich gegen die russischen Aggressoren - nicht anders herum.

 

Aber jetzt, da die Ukraine es schafft, die Aggressoren in die Enge zu treiben, fangen die Aggressoren das Jammern (Kampfhandlungen einstellen, Verhandlungen usw. ..) an. Von den Drohungen mal ganz zu schweigen.

 

Das sollte möglichst nicht "befolgt" werden, dann hätten die Demokratien dieser Welt verloren und wären den "ewig gestrigen Despoten" schutzlos ausgeliefert.

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Werte Orientierung

Putin hat Bekenntnis für UN Charter und Freiheit sowie Selbstbestimmung gemacht. 

Er bekennt sich zu christlichen Werten und der Familie. 

Putin lehnt eine Monopolare Weltordnung sowie Kooonialismus und Vasallentum ab. 

An diese wertebasierten Ansätze muss angeknüpft werden. Freiheit und Selbstbestimmung muss mit Diplomatie und Freihandel  durchgesetzt werden. 

 

Ein wertebasierter Diskurs, demokratische Wahlen und Diplomatie sind Krieg, Waffenlieferungen und Wirtschaftskrieg vor zu ziehen. Schlussendlich müssen die Menschen selbst bestimmen. 

MehrheitsBürger
Guterres für die UN: Annexion hat rechtlich keinen Wert

 

UN-Generalsekretär António Guterres macht im Namen der internationalen Gemeinschaft klar:

- die Annexion von ukrainischem Territorium hat keinen rechtlichen Wert

- die Scheinreferenden können nicht als Ausdruck echten Volkswillens gewertet werden

- Sie erfolgten im Rahmen eines bewaffneten Konfliktes und unter russischer Besatzung

 Auch ohne diesen Befund war klar: Russland führt einen reinen Eroberungskrieg. Gegen das Selbstbestimmungsrecht der Ukrainer und auch gegen den Willen der Mehrheit in der Ost-Ukraine.

Steinmann
Putin

Vielleicht eine Gelegenheit für ein Waffenstillstandsabkommen?!
Hat Putin seine „Kriegsziele“ erreicht?
Bei ihm ist alles möglich!

Möbius
Ende nächster Woche sind die Gebiete schon unter dem Atomschirm

Es müssen noch formelle Entschließungen der Duma und des Oberhauses stattfinden, dann ist der Weg frei dafür, die annektierten Gebiete unter den Schutz der Strategischen Nuklearstreitkräfte zu stellen. 
 

 

 

Damit ist dann der Krieg hoffentlich beendet und Verhandlungen können, wie vom russischen Präsidenten angeregt, endlich beginnen!

 

 

 

Sollte die Ukraine zusammen mit ihren westlichen Verbündeten trotzdem weiterkämpfen wollen, könnte dies zu unvorhergesehenen und schrecklichen Konsequenzen führen. 
 

 

 

Die Atombombe ist eine verheerende und extrem grausame Waffe. Deshalb könnte Russland seinen Gegenschlag eventuell von vornherein garnicht gegen das Brudervolk richten, sondern gegen die Gegner im Westen. 

meine_eigene_meinung
Weit denn jetzt

was wurde (behauptet) jetzt anektiert.
 

Nur soweit wie russiche Soldaten in die Ukraine eingedrungen sind ?
Oder behauptet Putin morgen, dass unkrainische Truppen auf russischem Staatsgebiet stehen?

Nettie
Zuviele Menschen "wollen“, was sie nach Putins Willen sollen

Anders als das junge Paar und die ältere Frau in der Meldung "Das ist nicht die Zeit zu feiern" irrtümlich glauben, ist das aber NICHT der Weg zum von allen gewollten "Frieden für alle - auf normalem Wege, ohne Opfer".

Denn der von Putin und seinen Spießgesellen „vorgegebene“ ist nicht "normal“, sondern mit unzähligen Opfern (weltweit, nicht bei den "eigenen Leuten“) gepflastert. Die allesamt Putin und seinem Machtzirkel im Kreml gebracht werden sollen, damit die die Macht, die sie nicht nur über sie (die Bürger Russlands) sondern die gesamte Weltgemeinschaft beanspruchen "endgültig“ zementieren können.

Können sie natürlich nicht, aber es sollte nicht weiterhin völlig überflüssigerweise völlig unnötig unzählige weitere (völlig unnötige) Opfer kosten, ihnen das klarzumachen.

Coachcoach
Wie kann es weitergehen?

Mutmaßlich wird Russland die nächsten Jahrtausende auf dem gleichen Kontinent wie die EU und D bleiben.

Klimawandel trifft auch die völkerrechtlich korrekten Menschen.

Der Krieg löst keine Konflikte.

Wie kann es weitergehen? Wie kommt es zu Gesprächen Waffenstillstand Frieden?

jensprien
ein schritt zum frieden

wie schön ,

ein meilenstein auf dem weg zum frieden.

wenn der da ist , können wir auf der krim urlaub machen

91541matthias

Das war aus der Sicht einer Psychiatriepflegekraft eine Rede voller Wahngedanken..sorry aber wer so wirr daherredet, sollte  mit vereinten Kräften gestoppt werden..

YVH

Hat Putin überhaupt eine Vorstellung, um welche Gebiete es sich hier handelt?

Keine der vier ukrainischen Gebiete sind vollständig von den Russen besetzt. Die ukrainische Armee befreit jeden Tag mehr Städte und Dörfer.

Jim456
Wir sollten

in Sibiren/ Urengo Jamal oder anderen Städten rund um die russischen Gasfelder auch einmal ein paar Scheinreferenden unterschreiben lassen und ob sie nicht dem Westen beitreten wollen.

Dann frisieren wir auch die Zahlen ein wenig, denn viele wohnen da ja nicht und schon haben wir

A) neue Gebiete

B) die wichtigsten Gasfelder und alleeeee Probleme sind gelöst.

Mit vorgehaltener Waffe die Einwohner zum Unterschreiben zu zwingen brauchen wir nicht, die werden bestimmt gerne den westlichen Staaten beitreten.

Alles andere was Putin heute gesagt hat ist eigentlich nur lol :)

91541matthias
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

Naja,wer die Bilder von "Wahlbeamten" gesehen hat, die in Begleitung von schwer bewaffneten Soldaten Hausbesuche machten, kann Ihren Beitrag nciht ernst nehmen

 

Alter Brummbär
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

Na dann sind wir doch alle glücklich, das Russland so ein demokratisches Land ist und die Menschenrechte achtet!

YVH
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

Können Sie sich an die vielen Diskussionsrunden erinnern, an die vielen Kampagnen der Zivilgesellschaft, die über das Pro und Contra gestritten haben?

Ich auch nicht.

fathaland slim
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Sie haben Bilder von den Abstimmungen gesehen? Die Wahlurnen waren durchsichtig, und die Wahlzettel hatten keine Umschläge. Das Gegenteil einer freien und geheimen Wahl.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

 

Das ist natürlich im vorliegenden Zusammenhang von ungeheurem Belang. Relativierungsbelang.

dr.bashir
Putins Show

Mal im Ernst. Wozu die Show mit Abstimmungen und Vasallen, die um Aufnahme betteln usw. Putin hätte einfach sagen können:  "Das gehört jetzt mir!". Seine Fans hätten das auch akzeptiert und der Rest nimmt es sowieso nicht ernst.

Abstimmungen mit 98% Zustimmung bekommt man im realen Leben nicht mal auf dem Oktoberfest, wenn man fragt, wer ein Freibier will.

Und mit Gewalt eine Lokalregierung aus treuen Anhängern installieren, mit denen man dann Abkommen schließt, ist auch schön.

Ich bin auch schon gespannt, ob die Duma zustimmt.

Aber vermutlich kann es ihm auch keiner wegnehmen. Sonntagsreden über Völkerrecht sind ihm egal. Bei der Krim hat es schließlich auch niemand versucht. Das weiß Putin und geliebt werden, will er vermutlich nicht.

Aber lieber Wladimir - nimm Dir ein Beispiel an einem ehemaligen deutschen Kanzler. Der hat sich Österreich und das Sudetenland ohne Krieg einverleibt und sogar internationale Zustimmung bekommen.

ich1961
15:46 Uhr von SydB   //Immer…

15:46 Uhr von SydB

 

//Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?//

 

Weil die gegen das Völkerrecht verstoße. Weil die TV Bilder eindeutig waren. Weil viele Bürger in Interviews das gesagt haben.

 

//Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.//

 

Und woher wissen Sie das? Waren Sie vor Ort und haben das beobachtet? Ich habe die TV Bilder gesehen - das hat mir gereicht.

 

//Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.//

 

Völkerrecht!! Einfach mal lesen.

 

//Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie.//

 

Ach ja, die armen, armen russisch sprachigen Bürger der Ukraine, die ja mit Blümchen und tollen Liedern auf den Lippen die russischen Soldaten empfangen werden? 

 

Und die Ukraine ist demokratischer, menschenrechtsfreundlicher ......

 

//Aber das wird ja nicht gerne gehört.//

 

Was soll das?

 

 

Adeo60
@15:46 Uhr von SydB

Natürlich genügen diese Scheinreferenda nicht im Ansatz den Anforderungen freier Wahlen. Sie verstoßen zudem vakant gegen die Grundsätze des VölkerR. Wenn die Bevölkerung massenhaft aus den besetzen Gebieten flieht, wenn die Verbliebenen z.T. mit Waffengewalt zur Stimmabgabe genötigt werden, durchsichtige Plastikbehälter als Wahlurnen verwendet werden und Wähler in verschiedenen Wahllokalen ihre Stimme gleich mehrfach abgeben konnten, dann ist dies dilettantisch, vor allem aber eine bewußte Manipulation. Putin hätte diese Form der Annektion schon vor Monaten durchführen können. Erst die zunehmenden militärischen Niederlagen haben ihn wohl zu die dsem Schurkenstück bewogen. Er wollte die Welt, auch seine Verbündeten, einmal mehr für dumm verkaufen. Sein Handeln ist dreist und zynisch, die Etikettierung  ukrainischer Staatsbürger als Russen und ihre Rekrutierung für den Kampf gegen die eigenen Landsleute verbrecherisch. 

Dr. Cat
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

Mit einer Pistole am Kopf wird immer das gewünschte angekreuzt , das sollten Sie bedenken.

MehrheitsBürger
@15:46 Uhr von SydB --- Jegliche Voraussetzungen fehlen

 

Immer wieder wird

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Der Punkt ist: Russland hat völkerrechtswidrig die Ukraine überfallen. Es gibt keinerlei Rechtsgrundlage für die Durchführung eines "Referendums". Unter Besatzung und Kriegsrecht  schonmal gar nicht.

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

 

Es ist "wohl ??" so. Nichts ist so.

- Die Ost-ukrainer haben in dem einzig rechtlich validen Referendum 1991 mit 83 % für die Zugehörigkeit zu einer unabhängigen Ukraine gestimmt. Wie soll da eine Totalumkehrung auf 98 % Zustimmung für das Scheinreferendum
zustande kommen ? Das ist lächerlich

- Innerhalb von 3 Tagen ein "Referendum" ohne politische Debatte in der Bevölkerung  zu organisieren widerspricht sämtlichen Standards für Wahlen

 

Morgaln
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

Der Artikel beschreibt doch, warum es sich um Scheinreferenden handelte. Die Wahlen waren nicht geheim und begleitet von bewaffneten Soldaten. Hinzu kommt Zwang zur Stimmabgabe.

Das ist keine freie demokratische Wahl und gibt damit nicht den Willen des Volkes wieder.

Sie sollten den Artikel, den Sie kommentieren vorher lesen. Ich bezweifle aber, dass es überhaupt in Ihrem Interesse ist, das Thema neutral und unter Berücksichtigung der Fakten zu diskutieren.

ich1961
15:49 Uhr von YVH   //Da…

15:49 Uhr von YVH

 

//Da Putin ja soviel Wert auf die Selbstbestimmung der Menschen setzt, wird er das dann natürlich bedingungslos akzeptieren.//

 

- müssen!

 

Wenn er dann noch kann. ;-)

 

 

saxologiker
Verhandeln, was denn?

Putin will nach wie vor die gesamte Ukraine. Als der Einmarsch in Kiew scheiterte, hat Putin einen neuen Plan entwickelt: Annexion der Ost-und Süd-Ukraine durch Referenden. Dann die Behauptung einer atomaren Bedrohung von russischem Territorium durch die USA. Putins Atombombe wird aber nicht die USA treffen, sondern Kiew ("kein Bluff"). Einen atomaren Gegenschlag muss er nicht befürchten. Was sollen die Amis denn machen, Atombombe auf Moskau? Nie und nimmer. Putin wird natürlich abstreiten, dass er eine A-Bombe abgeworfen hat. Es sei vielmehr eine neuartige Waffe mit Spezialmunition. Der Einzige, der Putin daran hindern könnte, ist Xi. Er müsste Putin klarmachen, dass er ihn fallenlassen würde wie eine heiße Kartoffel, und zwar ohne wenn und aber.  

quas
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Nun, wenn das so ist, hätte Putin sicher nichts dagegen, dass man nun in allen russischen Provinzen und Republiken frei abstimmen kann, ob man zu Russland gehören will oder nicht. Und das Ergebnis würde bestimmt auch auch anerkannt und sofort umgesetzt.

vriegel
Wen interessiert das?

Ich denke außerhalb vin Russland wird das sowieso keiner anerkennen, nicht mal China. 
 

Und die Ukraine schafft ja Tatsachen durch Geländegewinne. 
 

Aktuell steht die Stadt Lyman kurz vor dem Fall. Danach ist das Tor zum Oblast Luhansk weit offen. 
 

Und in Kherson nutzt sich die russische Armee auch ab, der Nachschub kommt nur noch spärlich. 
 

also auch da ist abzusehen, dass Russland bald vertrieben sein wird. 
 

und in Saporischschja stehen große ukrainische Verbände bereit ebenfalls militärisch Tatsachen zu schaffen. 
 

Putin ist verzweifelt und geht mit seiner de facto Generalmobilmachung „all in“.

Und wir wollen jetzt sehen. 
 

 

Raho59
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

Die Ukraine war allerdings auf dem Weg zu einer Demokratie.

Die BRD nach dem WK war auch kein Hort der Demokratie. Aber Demokratie mit Waffengewalt zu unterdrücken, das schafft nur der Herr Putin im Moment. Dann ein Referendum durchzuführen und schon vorher das Wahlergebnis zu kennen, ist absurd.

asimo
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Weil die Umstände und Methoden keinen ordentlichen Volksbefragungsstandards entsprachen. 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Mag sein, mag aber auch nicht sein. Dieses Referendum jedenfalls war nicht geeignet ein richtiges Meinungsbild zu erhalten. 

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

Nein. Es ist schlichtweg illegal und verletzt dasVölkerrecht. 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

Das ist whataboutism. Zudem hat sich die Ukraine in den letzten Jahren stark entwickelt. 

Möbius
@15:47 Uhr von Alter Brummbär: das stimmt nicht !

Sie hatten gar keine!

 

Diese Leute in den neu angegliederten Teilen Russlands haben „mit den Füßen“ abgestimmt für Russland, indem sie nicht in den Teil der Ukraine geflohen sind, der unter Kiewer Kontrolle steht! 

Coachcoach
@15:49 Uhr von fathaland slim

In der aktuellen ZEIT:

 

„Der Herrscher der Angst ist zu alt, um sein Land nach seinem wahnwitzigen Krieg wieder aufzubauen. Er hat nur noch Zeit zum Abreißen, zu Hause und in der Welt. Dabei allerdings könnte er sehr gründlich vorgehen.“

 

Dieser Einschätzung habe ich wenig hinzuzufügen. 

 

Nur so viel:

 

Putin ist ein Herrscher der Angst. Seine Herrschaft wird zusammenbrechen, wenn die Leute keine Angst mehr haben.

 

Seine Propagandisten, auch hier im Forum, wollen genau dies verhindern.

 

Wie man an den Angstszenarien, die auch hier im Thread auftauchen werden, erkennen wird.

Glauben sie wirklich, die Welt wäre so simpel wie Sie die stets darstellen?

 

Adeo60
@15:46 Uhr von MehrheitsBürger - Dank an China und Indien

Sie haben Recht und es wirkt ermutigend, dass selbst China und Indien sich zunehmend von Putin abwenden. Wenn die elementarsten Grundsätze des VölkerR mit Füssen getreten werden, ohne dass dies zu Konsequenzen führt, dann führt der Weg in die Barbarei. RUSS würde sich in seinem verbrecherischen Verhalten bestätigt fühlen und in anderen Ländern in gleicher Weise verfahren. Die Krim bildete die Blaupause für den erneuten Verstoss gegen das VölkerR. Putin versucht seinem Volk nunmehr Zuckerbrot und Spiele zu liefern, nachdem er die Söhne RUSS zuvor in einen blutigen Krieg geschickt oder zur Ausreise bewogen hat. Der Verdacht liegt nahe, dass auch die Sabotage an  North Stream 1 Ausdruck seines verbrecherischen Handelns ist und als Drohung gegen die Welt verstanden werden muss. 

MehrheitsBürger
15:55 Uhr von Initiative Neu… --- In RUS bestimmt niemand selbst

 

demokratische Wahlen und Diplomatie [...]  Schlussendlich müssen die Menschen selbst bestimmen. 

 

Nichts davon gibt es in Russland selbst, das unter Putins Diktatur sein Dasein fristet. In den sogenannten Volksrepubliken gab es sie ebensowenig und es wird sie auch nicht in annektierten Gebieten geben.

 

 

Peter Kock
Russisches Staatsgebiet

Das beinhaltet gewaltiges Sprengmaterial und könnte die westliche Welt zum Zusammenbruch führen ! Ähnlich der Situation von damals in bzw. vor Cuba !

fathaland slim
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin hat Bekenntnis für UN Charter und Freiheit sowie Selbstbestimmung gemacht. 

Er bekennt sich zu christlichen Werten und der Familie. 

 

Wenn immer ein Herrscher die Religion für seinen Machtanspruch instrumentalisiert, werde ich mehr als mißtrauisch.

 

Das Bekenntnis zur Familie ist wohlfeil und außerdem verlogen. Es geht ihm in Wirklichkeit darum, Schwule auszugrenzen. Das ist keine Behauptung von mir, sondern eine nachprüfbare Tatsache. Im Vergleich zu Putins Russland war die UdSSR für Leute wie mich das reinste Paradies.

 

Es wirkt wie eine irrationale Obszession, was Minderheiten betrifft. Es ist aber ganz rationale Sündenbockstrategie. Aus dem Lehrbuch des Faschismus.

Coachcoach
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin hat Bekenntnis für UN Charter und Freiheit sowie Selbstbestimmung gemacht. 

Er bekennt sich zu christlichen Werten und der Familie. 

Putin lehnt eine Monopolare Weltordnung sowie Kooonialismus und Vasallentum ab. 

An diese wertebasierten Ansätze muss angeknüpft werden. Freiheit und Selbstbestimmung muss mit Diplomatie und Freihandel  durchgesetzt werden. 

 

Ein wertebasierter Diskurs, demokratische Wahlen und Diplomatie sind Krieg, Waffenlieferungen und Wirtschaftskrieg vor zu ziehen. Schlussendlich müssen die Menschen selbst bestimmen. 

Werte? Werte sind $, Y, € und so was. 

Alle anderen werden beliebig gefüllt.

derkleineBürger
@15:40 Uhr von Parsec

Die Vorbereitungen für die "Feier" der (schein-)annektierten ukrainischen Staatsgebiete liefen schon auf Hochtouren, da gab es noch gar kein "Abstimmungsergebnis".

Ein lächerlicher Vorgang, der seinesgleichen sucht.

->

Woanders wurde ohne Abstimmungsergebnis annektiert oder einfach über Jahre/Jahrzehnte besetzt, inkl Grenzanlagenbau & co...

 

Erhalten die dort lebenden Menschen auch die russische Staatsbürgeschaft inkl aller Rechte & Pflichten  oder wird nur die Fläche Staatsgebiet,wie in anderen Fällen ?

atratos
@15:46 Uhr von SydB

Meines Wissens nach sind die"anektierten" Gebiete weitgehend russischsprachig, analog von deutsch in Deutschböhmen der CSR von 1920.

Frau Kepetry
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

Weil es ein Scheinreferendum ist. Und wer so tut als wäre es anders, verbreitet Putins Propaganda.

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Ja toll. Und das machen wir jetzt in Königsberg auch so. Und die 98% kriegen wir auch locker hin.

Preisfrage: Von wem stammt das Zitat
„Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles.“

Robert Wypchlo
@15:47 Uhr von Alter Brummbär

Sie hatten gar keine!

Ganz genau. Auf den Stimmzetteln stand vermutlich "Stimmen Sie mit Ja oder stimmen Sie mit Ja. Putin kann sich darauf natürlich viel einbilden. Man kann sich natürlich selbst einreden, dass ein Stuhl, der vor einem steht, in Wirklichkeit ein Tisch ist. Das funktioniert natürlich, so lange man ganz alleine auf der Welt ist.

asimo

Der Trick, die Gebiete nun einfach zu Russland zugehörig zu erklären und den völkerrechtswiedrigen Krieg in einen Verteidigungskrieg umzumünzen ist toll dreist, geht aber nicht auf, da er so billig ist, dass alle dieses alberne maneuver erkennen. Putin und sein Regime vereunsamen immer mehr. Krieg ist ein Verbrechen. Und dieses hat Putin und seine Bande begonnen. Unverzeihlich. Ein Fall für den Haag. 

Frau Kepetry
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin hat Bekenntnis für UN Charter und Freiheit sowie Selbstbestimmung gemacht.

Und wann hört seine Truppe mit dem Krieg auf?

Adeo60
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Ich sage es ungern, aber Ihr Kommentar ist so fernab der Realität und dem putinschen Narrativ derart blind folgend, dass sich ein Kommentar dazu erübrigt. Sie vertauschen Ihre krude Vorstellung von Täter und Opfer, Wahrheit und Lüge mit einer schonungslosen und kaum noch zu ertragenden  Offenheit.

saschamaus75
@15:46 Uhr von MehrheitsBürger

>> Indien hat über Premier Modi an den Adressaten in

>> Moskau bereits vor Tagen ausrichten lassen:  „This is

>> not the era of war“.

 

Ähh, nur mal interessenhalber:

Seit wann genau ist diese jetzt seit über 6.000 Jahren andauernde 'Ära des Krieges' genau zu Ende? oO

Frau Kepetry
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin lehnt eine Monopolare Weltordnung sowie Kooonialismus und Vasallentum ab.

Die Ukraine auch und wirft den Angreifer deshalb wieder aus dem Land.

Alter Brummbär
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin hat Bekenntnis für UN Charter und Freiheit sowie Selbstbestimmung gemacht. 

Er bekennt sich zu christlichen Werten und der Familie. 

Putin lehnt eine Monopolare Weltordnung sowie Kooonialismus und Vasallentum ab. 

An diese wertebasierten Ansätze muss angeknüpft werden. Freiheit und Selbstbestimmung muss mit Diplomatie und Freihandel  durchgesetzt werden. 

 

Ein wertebasierter Diskurs, demokratische Wahlen und Diplomatie sind Krieg, Waffenlieferungen und Wirtschaftskrieg vor zu ziehen. Schlussendlich müssen die Menschen selbst bestimmen. 

Also mir tun die Bürger in Russland leid.

quas
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Er bekennt sich zu christlichen Werten und der Familie. 

Putin lehnt eine Monopolare Weltordnung sowie Kooonialismus und Vasallentum ab. 

Der ist gut, selten so gelacht.

Ach so, sie glauben das wirklich.

Karl Klammer
Die DUMA hat doch noch gar nicht abgestimmt

Wozu braucht Rußland denn noch ein Parlament ?

Schön das man schon auf die Flüchtlingstrecks

aus den anektierten mit Raketen beschießt

redfan96

Bei manchen Kommentaren hier stockt einem nur der Atem, kaum zu glauben, wie sich hier Putins Tastensoldaten ins Zeug legen, um ihrem Idol zu huldigen.

Selbst wenn die Referenden ohne vorgehaltene Kalaschnikows und gläserne Urnen (das einzig Transparente) abgehalten worden wären, wären sie nichts wert, weil die Mehrheit der Bevölkerung entweder geflohen oder tot ist. 

Landraub trifft es sehr genau. Bleibt nur zu hoffen, dass die Strategie Putins, sich auf diese Weise hinter einem territorialen. Schutzschild zu verstecken (ja, feige, wo er militärisch in die Bredouille geraten ist, sein letztes Mittel), nicht aufgeht und die Ukraine weiterhin Fortschritte bei der Rückeroberung erzielen wird.

Frau Kepetry
@15:46 Uhr von SydB

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

... wenn die ukrainische Armee kommt.

gruenkalterwinter22

Putin hat eine lange Reihe imperialistischer Verbrechen von Atombomben auf Japan bis zum Napalmeinsatz in Vietnam aufgezählt.

Interessant war auch die die Nennung der transatlantischen Brücke wo u.a. auch Merz Mitglied ist.

Raho59
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin hat Bekenntnis für UN Charter und Freiheit sowie Selbstbestimmung gemacht. 

Er bekennt sich zu christlichen Werten und der Familie. 

Putin lehnt eine Monopolare Weltordnung sowie Kooonialismus und Vasallentum ab. 

An diese wertebasierten Ansätze muss angeknüpft werden. Freiheit und Selbstbestimmung muss mit Diplomatie und Freihandel  durchgesetzt werden. 

 

Ein wertebasierter Diskurs, demokratische Wahlen und Diplomatie sind Krieg, Waffenlieferungen und Wirtschaftskrieg vor zu ziehen. Schlussendlich müssen die Menschen selbst bestimmen. 

Wo haben Sie denn Putins Bekenntnis zur UN Charta her?

Gehört dazu der Überfall auf ein freies Land?

Freihandel wollte er doch ebenfalls nicht. Diese Fakten sind bei NS1+2 ja geschaffen worden.

Demokratische Wahlen sind in Ordnung, aber doch keine Scheinreferenden.

fathaland slim
@15:57 Uhr von Steinmann

Vielleicht eine Gelegenheit für ein Waffenstillstandsabkommen?!
Hat Putin seine „Kriegsziele“ erreicht?
Bei ihm ist alles möglich!

 

Die Ehrlichkeit Putins ist ja legendär. Ein Mann, der sein Wort hält.

Seebaer1
Warum wohl...

Die Referenden an sich und das Ergebnis derselben werden stark in Zweifel gezogen. Die Deutschen allerdings, die eingeladen waren als Beobachter zu fungieren und die bis dahin nach meinem Wissen einen untadeligen Ruf hatten, wurden sofort bestraft und diskreditiert, noch ehe sie ueberhaupt zu Wort kommen konnten.

MehrheitsBürger
Wer so agiert, will keine Verhandlungen sondern Eskalation

 

Diese Annexionsversuche schlagen sämtliche Türen zu Verhandlungen vollends zu. Putin macht deutlich, dass er vollendete  Tatsachen schaffen und der Ukraine nur die "Wahl" lassen will, diese als Diktat hinzunehmen.

Hinzu kommt, dass damit die Eskalation des Krieges vorbreitet werden soll, für deren Verlauf Putin den möglichen Einsatz von taktischen Atomwaffen in Erwägung zieht.

Diese Politik ist eine Gefahr für ganz Europa und die Europäer müssen dem Diktator entschlossen zeigen, dass sie diesen Akt der Aggression nicht akzeptieren werden. Geschweige denn irgendwelche weiteren.

 

 

Raho59
@15:58 Uhr von Möbius

Es müssen noch formelle Entschließungen der Duma und des Oberhauses stattfinden, dann ist der Weg frei dafür, die annektierten Gebiete unter den Schutz der Strategischen Nuklearstreitkräfte zu stellen. 
 

 

 

Damit ist dann der Krieg hoffentlich beendet und Verhandlungen können, wie vom russischen Präsidenten angeregt, endlich beginnen!

 

 

 

Sollte die Ukraine zusammen mit ihren westlichen Verbündeten trotzdem weiterkämpfen wollen, könnte dies zu unvorhergesehenen und schrecklichen Konsequenzen führen. 
 

 

 

Die Atombombe ist eine verheerende und extrem grausame Waffe. Deshalb könnte Russland seinen Gegenschlag eventuell von vornherein garnicht gegen das Brudervolk richten, sondern gegen die Gegner im Westen. 

Da setzt sich jemand in ihr Wohnzimmer und droht auch die Küche zu besetzen. Aus Angst davor treten Sie in Verhandlungen mit ihm?

Habe ich das so richtig verstanden?

Lavoissier
@15:49 Uhr von fathaland slim

In der aktuellen ZEIT:

 

„Der Herrscher der Angst ist zu alt, um sein Land nach seinem wahnwitzigen Krieg wieder aufzubauen. Er hat nur noch Zeit zum Abreißen, zu Hause und in der Welt. Dabei allerdings könnte er sehr gründlich vorgehen.“

Jeder Mensch hat seine eigene Faktenlage. Das ist für den aufgeklärten Menschen eine Binsenweisheit. Ob die Faktenlage der Zeit real ist oder nur Schwurbelei, wird sich mittelfristig zeigen.

 

 

Donnerwetter
@15:57 Uhr von Steinmann

Vielleicht eine Gelegenheit für ein Waffenstillstandsabkommen?!
Hat Putin seine „Kriegsziele“ erreicht?
Bei ihm ist alles möglich!

Dann haben Sie aber  die Nachrichten der letzten Zeit nicht verfolgt.

Putin möchte den gesammten Donbas und Selenski möchte seit den Referrenden gar nicht mehr verhandeln.

vriegel
@15:49 Uhr YVH - kein Referendum notwendig

Die Veranstaltung hätte sich Putin sparen können, denn in ein paar Monaten werden die Gebiete befreit sein. Sobald dann auch die durch Russland vertriebenen Menschen zurück gekehrt sind, wird ein ordentliches Referendum die Zugehörigkeit zur Ukraine bestätigen.

Da Putin ja soviel Wert auf die Selbstbestimmung der Menschen setzt, wird er das dann natürlich bedingungslos akzeptieren.

 

ja. Das hätten sich die Russen auch sparen können. 
 

Aber nach der Befreiung durch die ukrainische Armee wird man kein Referendum benötigen.  
 

Es ist ja juristisch gesehen nichts passiert. 
 

lediglich sind wegen Putin Hunderttausende Menschen getötet oder verletzt worden. 
 

In letzter Zeit überwiegend Russen. 

naurmel
@16:33 Uhr von naurmel

Wie schnell die Zeit vergeht! 1994 hat die Ukraine ihre sowjetischen Atomwaffen abgegeben und im Gegenzug wurden die USA, Russland und Großbritannien als Schutzmächte benannt, welche weitreichende Sicherheitsgarantien – auch die Achtung der bestehenden Grenzen und die Souveränität von Kasachstan, Belarus und Ukraine – gewährten.

Um das Memorandum und die damit verknüpften Verpflichtungen der Signaturstaaten ist gepfiffen. Niemand fühlt sich gebunden, der Ukraine militärisch beizustehen. Waffen und Geld ja, militärische Unterstützung nein.

Das ist nachvollziehbar. Russland ist eine Atommacht und niemand möchte die russische Nation in die Ecke drängen. Es war ja schon die Rede davon, dass der Konflikt erst enden werde, wenn Russland mit erhobenem Haupt aus der Niederlage heraus käme.

Die "Annexion" der nicht vollständig eroberten Gebiete zeigt, wie schwach die Regierung in Moskau ist. Vorsicht ist geboten! Und keinen Quadratkilometer der Ukraine abgeben! Das Regime Putin ist am Ende.

Frau Kepetry
@15:46 Uhr von SydB

Immer wieder heißt es Scheinreferenden. Woher wissen Sie das?

 

Es ist wohl so dass die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gebieten für einen Beitritt zur Russischen Förderation gestimmt haben.

Diesem Willen der Bürgerinnen und Bürgern wird nun genüge getan.

 

Die Ukraine ist auch nicht ein Hort der Menschenrechte und ein Musterbeispiel für eine Demokratie. Aber das wird ja nicht gerne gehört.

Gegen Ende Ihres Beitrags wird es immerhin vernünftig. Natürlich ist in der Ukraine nicht alles hui. Das ist doch klar. Aber dennoch haben die Menschen in diesem "unvollkommenen" Land das Recht auf Freiheit und Souveränität.

Und sie haben das Recht, sich gegen diese Kriegsverbrecher, die Mörder und Vergewaltiger zu wehren. Und sie holen sich ihr eigenes Land zurück. Ob Russland es zu Russland zugehörig erklärt oder zum Mond zugehörig ist dann völlig schnurz. Es ist die Ukraine und jeder in der Welt weiß das.

fathaland slim
15:58, Möbius

Die Atombombe ist eine verheerende und extrem grausame Waffe. Deshalb könnte Russland seinen Gegenschlag eventuell von vornherein garnicht gegen das Brudervolk richten, sondern gegen die Gegner im Westen. 

 

Ich bibbere vor Angst.

 

Um 15:49 Uhr schrieb ich da schon was zu.

DrBeyer
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin hat Bekenntnis für UN Charter und Freiheit sowie Selbstbestimmung gemacht.

Das ist Unsinn. Er bricht die UN-Charta und respektiert weder Freiheit noch Selbstbestimmung der Ukrainer.

Er bekennt sich zu christlichen Werten und der Familie.

Das ist Unsinn. Er hat nichts mit den christlichen Werten wie bspw. Nächstenliebe am Hut und tötet zigtausende Familien.

Putin lehnt eine Monopolare Weltordnung sowie Kooonialismus und Vasallentum ab.

Das ist Unsinn. Er interessiert sich nur für eine russisch-monopolare Weltordnung und Vasallen um Russland herum.

Magnus Senex
was wird die naechste Stufe des Krieges?

Natuerlich sind der verbrecherische Krieg Russlands gegen die Ukraine sowie die Annektionen ukrainischer Gebiete durch Russland auf das Schaerfste zu verurteilen.

ABER: welchen Preis sind die Ukraine, die EU und die NATO bereit zu zahlen fuer die Rueckeroberung der annektierten Gebiete?

Ich habe folgendes Bild vor Augen: in Kiew, Berlin und Bruessel kommen politische und militaerische Entscheidungstraeger aus ihren Bunkern, sehen Tote, Truemmer und Ruinen in einem vielleicht sogar nuklear verseuchten Europa – aber sie jubeln gemeinsam: „Hurra, wir haben den Donbass befreit“!

Warum habe ich diese Angst? Zitat aus einer AFP-Meldung (z. B. Volksstimme MD, 29.03.2022, Seite 5): „Mit Blick auf die von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebiete in der Ostukraine sagte Selenskyj: ‚wir verstehen, dass es unmoeglich ist, alle Gebiete mit Gewalt zu befreien. Eine Rueckeroberung der Gebiete wuerde den dritten Weltkrieg ausloesen.“

Mit friedlichen Gruessen

Magnus Senex

 

Frau Kepetry
@15:59 Uhr von meine_eigene_meinung

was wurde (behauptet) jetzt anektiert.
 

Nur soweit wie russiche Soldaten in die Ukraine eingedrungen sind ?
Oder behauptet Putin morgen, dass unkrainische Truppen auf russischem Staatsgebiet stehen?

Und wenn er behauptet, sie stünden auf dem Mars. Es ist ukrainisches Gebiet. Basta. Und die Ukraine wird sich so Gott will ihr Land wieder zurück erobern.

fruchtig intensiv
@15:44 Uhr von MehrheitsBürger

 

Im 21. Jahrhundert begeht Russland mitten in Europa einen Landraub im Stil einer Gang, die Kassenautomaten aufbricht.  

Als die drei wichtigsten Fakten bleiben:

1. Putin hat einen friedlichen Nachbarn überfallen, um ihm Land zu rauben

2. Es gab keine „Referenden“, die diese Bezeichnung verdienen, sondern eine billige Farce

3. Die UN und kein Land von Belang werden diesen Landraub anerkennen

1. Die Ukraine war vieles, aber nicht friedlich. Dort gab es seit vielen Jahren teils bürgerkriegsähnliche Zustände.

2. Alles ist eine Farce, wenn es der Gegner macht.

3. Die "westlichen" Staaten, allen voran die USA, mißbilligen das Vorgehen und die Geschehnisse. China (ein Land von Belang), Indien (ein Land von Belang), dreiviertel des afrikanischen Kontinents (ein Kontinent von Belang) usw. interessiert das Vorgehen in Europa vielleicht etwas mehr als marginal. Leider.

Frankreich (ein Land von Belang) kauft immer noch russisches Flüssigkas.

Nicht immer pauschal irgendwas zusammenschreiben bitte. Danke!

 

Frau Kepetry
@16:02 Uhr von jensprien

wie schön ,

ein meilenstein auf dem weg zum frieden.

wenn der da ist , können wir auf der krim urlaub machen

Im nächsten Sommer werden alle Truppen hoffentlich wieder dort sein, wo sie hin gehören. Dann können alle wieder auf der Krim Urlaub machen. Vielleicht sogar auch irgendwann Russen.