Leonid Pasetschnik, Separatistenführer in Luhansk.

Ihre Meinung zu Separatisten-Chefs in Luhansk und Cherson bitten Putin um Annexion

Die von Moskau eingesetzten Verwalter in Cherson und Luhansk wollen nach Abschluss der Scheinreferenden keine Zeit verlieren. Sie beantragten bei Präsident Putin die Annexion. Die Duma tagt Anfang der Woche dazu.

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110 Kommentare

Kommentare

Universalist
Mann muß die Ukraine kennen um sie wirklich zu verstehen.

Um diese Nachrichten zu verstehen muß mann die Ukraine kennen. Und das tun die meisten Eben nicht.Im Süden und Nordosten sind diese Referenden eine farce auch in Teilen des Ostens aber nicht in den Seperatistenrepubliken.

Mann muß verstehen das es drei große Bevölkerungs-gruppen in der Ukraine gibt.

Im Westen leben Ukrainer die ukrainisch sprechen und oft katholisch sind. Das liegt daran das diese Gebiete unter Einfluß Östereich Ungarns standen. Sie durften ukrainisch aprechen.

Von etwa der Mitte der Ukraine bis zu den Seperatistengebieten leben Ukrainer die russisch sprechen. Sie gehörten zum Zarenreich und durften nicht ukrainisch sprechen und sind orthodox. Und russisch ist die Kirchensprache.

Der ferne Osten war ursprünglich russisch und wurde der Ukraine von Stalin zugeschlagen. Zum den Anteil der nicht Ukrainer zusammen mit den vielen Polen im Westen zu erhöhen,Chrustschov schenkte die Krim an die Ukraine. In beiden gebieten leben echte Russen die man sofort an ihrem Dialekt erkennt.

Meisengeige
@16:50 Uhr von Meisengeige

Auch  Ostukrainer  haben  Handys.   Wenn  es  sich  um  ein  Scheinreferendum  handeln  würde,  dann  hätten  die  längst  Beweis-Videos  ins  Netz  gestellt.   In  Deutschland  hingegen  werden  Volksreferenden  gar  nicht  erst  zugelassen,  damit  die  Machthaber  und  deren  Politik   nicht  ins  Wackeln  kommen.   Denn  die  Machthaber  wissen  ja  durch  landesweite  Demos  und  Proteste,  wie  das  Volk  zu  deren  Politik  denkt. 

Au weia, für dieses Geschwurbel verleihe ich Ihnen gern den goldenen Vollpfosten für die ausgefeilteste Umkehrung der tatsächlichen Verhältnisse....

Tremiro
@15:57 Uhr von Der Nachfrager

Ich habe mir den Artikel über das Völkerrecht auf tagesschau.de durchgelesen. Dann noch etwas in älteren Artikeln und muss sagen....

Ich bin mir nicht sicher ob Selensky und Poroschenko die Vorlage dafür gegeben haben, da einige Punkte auf die Ukraine und die besetzten Gebiete zutreffen.

Ich hoffe, dass die Menschen in der Ukraine ihren Frieden finden werden.

 

Wie sollen diese Menschen Frieden finden unter der Knute der Besatzer. Wieder nur ein billiger Versuch um von Putins Verbrechen abzulenken.

Werner40
@16:40 Uhr von FakeNews-Checker

Würde  das  Ergebnis  dieses  Volksreferendums  nicht  der  Wahrheit  entsprechen,  dann  würde  sich  Putin  komplett  zum  Heino  machen. Putin  braucht  ja  die  Volksmehrheit  in  der  Ostukraine.  Sonst  hätte  der  Kreml  keine   Freude  an  deren  Rußlandanschluß,  wenn  das  alles  militante  Selenskyjs  wären  und  die  nächsten  Jahre  dort  Sabotage  gegen  den  Rußland-Anschluß  betreiben  würden.

. Putin braucht keine Volksmehrheit. Er ist ein Diktator. Mehrheiten braucht man in einer Demokratie. Der Unterschied sollte Ihnen geläufig sein.

MehrheitsBürger
16:40 Uhr FakeNews-Checker --- Mit gewohnt harter Repression

 

Würde  das  Ergebnis  dieses  Volksreferendums  nicht  der  Wahrheit  entsprechen,  dann  würde  sich  Putin  komplett  zum  Heino  machen.

 

Putin hat sich nur als das entpuppt was er ist: ein Tschekist, der sich seine Wahrheiten selbst schafft. Dazu braucht er keine wirklichen Referenden.

 

Putin  braucht  ja  die  Volksmehrheit  in  der  Ostukraine.  Sonst  hätte  der  Kreml  keine   Freude  an  deren  Rußlandanschluß,  wenn  das  alles  militante  Selenskyjs  wären  und  die  nächsten  Jahre  dort  Sabotage  gegen  den  Rußland-Anschluß  betreiben  würden.

 

Sparen Sie sich den Aufwand. Ihre Argumentation ist so schwach wie das Referendum selbst. Putin hat kein Problem damit, jeden in den GULAG zu stecken oder mit harten Repressionen zu verfolgen, der seiner Linie nicht folgt. Wen es sein "muss", ein ganzes Volk. Das hat die harte Realität längst gezeigt.

 

Mass Effect
@16:14 Uhr von Der Nachfrager

bei dem die Bürger von bewaffneten Söldnern zuhause aufgesucht und zur Abgabe eines offenen Wahlzettels "überredet" werden, ist kein Referendum, sondern eine Farce. 

Ich bin in der internalen Presse unterwegs. Würden Sie mir bitte einek Link zu ihren Behauptungen geben.   Danke

Das konnte man auf allen Kanälen von morgens bis abends sogar in Farbe sehen. Vielleicht lesen Sie die falsche internationale Presse ? Beginnen Sie einfach mit der deutschen.

 

Bitte einen Link !

Bei welcher internationalen Presse sind sie den unterwegs? Nordkorea, China oder gar Syrien?

Tremiro
@15:59 Uhr von Der Nachfrager

Ich bin in der internalen Presse unterwegs. Würden Sie mir bitte einek Link zu ihren Behauptungen geben.   Danke

 

Wenn Sie nur eine einzige russische Zeitung lesen sind Sie schon in der "internalen Presse" unterwegs.

ich1961

16:40 Uhr von FakeNews-Checker

 

//Ohne Volksreferenden keine Demokratie//

 

Noch mal?

 

//Würde  das  Ergebnis  dieses  Volksreferendums  nicht  der  Wahrheit  entsprechen,  dann  würde  sich  Putin  komplett  zum  Heino  machen.//

 

Und was hat "Heino (der arme) damit zu tun? Aber "zum Affen" trifft es ganz gut.

 

//Putin  braucht  ja  die  Volksmehrheit  in  der  Ostukraine.//

 

 Hat er sich ja jetzt geholt - wenn man dran glaubt.

 

//Sonst  hätte  der  Kreml  keine   Freude  an  deren  Rußlandanschluß,  wenn  das  alles  militante  Selenskyjs  wären  und  die  nächsten  Jahre  dort  Sabotage  gegen  den  Rußland-Anschluß  betreiben  würden.//

 

Abwarten und Tee trinken. Freude wird er eher nicht haben.

 

 

Anita L.
@16:32 Uhr von der.andere

Und wieder ein ganzer Beitrag voller Verdrehungen. Im Donbass wird seit acht Jahren von russischer Seite Krieg geführt, seit russische Söldner den Waffenstillstand von Minsk II gebrochen haben. Wenn ich mir anschaue, welche einschlägigen Seiten das von Ihnen verwendete Zitat des ehemaligen Präsidenten der Ukraine verwenden, zweifle ich arg an der Richtigkeit und dem korrekten Kontext. Ich bitte deshalb um eine belastbare Quelle außerhalb von extremnews, antispiegel, linkezeitung und Ähnlichen.  Und worüber sollten sich Kiew und Moskau denn bitte Mitte des Jahres einig gewesen sein? Mitte des Jahres befand sich die Ukraine unter dem Beschuss russischer Truppen und Herr Putin tönte etwas von alles verliefe nach Plan. Nicht Herr Selenskij opfert Menschen, sondern Moskau. Für die Großmachtsphantasien eines Herrn Putin und seiner Lakaien am großherzoglichen Hof aka Kreml. 

fathaland slim
@16:12 Uhr von Der Nachfrager

@15:52 Uhr von MehrheitsBürger

 

Bitte informieren Sie sich in mehreren Medien über die Gesetzgebung der Ukraine seit 2008.

 

Sie ist sehr aufschlussreich.

 

Von welchen Medien reden Sie? In welchen Medien kann man sich über historische Fragen informieren?

 

Ich ahne, worauf Sie hinaus wollen, deswegen empfehle ich den Wikipediaartikel „Russische Sprache in der Ukraine“.

AnsgarRagentor
@16:32 Uhr von der.andere

LOL... Wenn Fake News Opfer kommentieren...



Fakt ist:

Bereits kurz nach der Unterzeichnung der Vereinbarung traten russlandtreue Kämpfer sowie russische Truppen[4] zum Sturm auf Debalzewe an und eroberten den Ort drei Tage nach der offiziell verkündeten Waffenruhe, womit das Abkommen bereits gebrochen war. Im weiteren Verlauf schwelte der Konflikt mit wechselnder Intensität weiter. Im Juni griffen die regierungsfeindlichen Truppen den Ort Marjinka westlich von Donezk an, im August 2015 kam es im Frontabschnitt von Mariupol zu einem schweren Angriff.

Werner40

Ich halte es mit Mehrheitsbürger:

.

Putinisten haben es in  diesen Tagen schwer, gegen den gesunden Menschenverstand durchzukommen. Das Abgleiten in den Troll-Modus ist als ein Zeichen der Verzweiflung zu werten.

Weder diese Referenden noch die Zahlen nimmt außerhalb der Blase jemand ernst. Mit großer Wahrscheinlichkeit auch niemand in ihr....

Adeo60
@16:11 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

"Die Seperatistengebiete sind für die Ukraine verloren". 

Keineswegs.  Die Scheinreferenden in den von RUSS besetzten Gebieten verstoßen gegen die elementarsten Grundsätze des Völkerrechts. Und militärisch ist das Putin Regime auf dem Rückzug. Aus den entlegendsten und ärmsten Regionen karrt Putin nun Kanonenfutter an die Front. Gipfel der Dreistigkeit und des Verbrechens wäre es, die von ihm als russisch" etikettierten Ukrainer gegen die eigenen Landsleute schießen zu lassen. Indes ist der Widerstand gegen Putin im eigenen Land spürbar. Die einfachen Leute werden auf die Schlachtbank geführt, die Söhne der Kreml-Elite versteckt sich hinter Privilegien. Die Atomaren Drohungen sind zudem ein Tabu-Bruch. Ausdruck völliger Hilflosigkeit. Aber genau dies macht Putin so gefährlich.

ich1961

16:43 Uhr von fathaland slim

 

//Auf Ihre Deutung von Putins hybriden Überfall auf den Donbass seit 2014 werde ich nicht näher eingehen. Diesen Unsinn glauben Sie ja selbst nicht. //

 

Wenn ich mir das so sicher sein könnte wie Sie.

 

 

Meister Lampe
Upps

genau diese Ziele der RF habe ich  im März Freunden gegenüber

voraus gesagt, mit grober Karte und Bleistift gezeichnet.

Es fehlt zum Glück etwas auf meiner Karte.

 

 

 

 

Anita L.
@16:04 Uhr von Der Nachfrager

In der Sowjetunion lagen die Vorgaben des Kreml für „Wahlen“ in der Regel bei astronomischen 99,99 % Zustimmung. Jeder wusste, dass sie ein bedeutungsloser Fake ohne tatsächliche Wahlmöglichkeiten für die Bevölkerung sind.

Putins Ausbildung beim sowjetischen KGB schlägt nun beim „Referendum“ in der Ukraine durch:

Wahlbeteiligung: …..94,15 %

Ja-Stimmen: ………..98,42 %

Wer mit solchen Zahlen an die Öffentlichkeit geht, weiß, dass er sich damit nur lächerlich machen kann. In Russland, in der Ukraine und auch auf der gesamten Weltbühne.

Insofern ist schon verwunderlich, dass diese Farce nicht geschmeidiger auf einen Rest an „Verkaufbarkeit“ getrimmt war.  

Oh je.

Im Unterricht nicht aufgepasst:

Wahlbeteiligung: 94,15 %

Davon, 98,42 % Ja.Stimmen

Und jeder, wirklich jeder weiß, dass solche Zahlen - egal ob bei der Wahlbeteiligung noch beim Wahlergebnis - in einem Land nicht erreicht werden können. Das funktioniert schon aufgrund der gaußschen Normalverteilung nicht. Auch das lernt man im Unterricht. 

Meisengeige
@16:59 Uhr von Meisengeige

Würde  das  Ergebnis  dieses  Volksreferendums  nicht  der  Wahrheit  entsprechen,  dann  würde  sich  Putin  komplett  zum  Heino  machen. Putin  braucht  ja  die  Volksmehrheit  in  der  Ostukraine.  Sonst  hätte  der  Kreml  keine   Freude  an  deren  Rußlandanschluß,  wenn  das  alles  militante  Selenskyjs  wären  und  die  nächsten  Jahre  dort  Sabotage  gegen  den  Rußland-Anschluß  betreiben  würden.

Der arme Heino...

fathaland slim
@16:46 Uhr von FakeNews-Checker

Ohne Volksreferenden keine Demokratie

 

Wenn  man  es  mit  dem  Weltfrieden  ehrlich  meint,  dann  sollte  man  nichts  gegen  einen  Rußland-Anschluß  der  Ostukraine  haben.   Auch  weil  damit  Rußland  ein  Zeichen  gegen  die  NATO-Osterweiterung  setzt.   Oder  will  der  Westen,  daß  der  Bürgerkrieg  dort  weitergeht  ?   Bei  Rheinmetall,  Maffay,  Heckler und  Koch  kann  man  da  nicht  so  sicher  sein,  ob  die  ein  Bürgerkriegsende  in  der  Ostukraine  wollen.

 

Eigentlich sollte man auf Ihre Trollereien nicht antworten, aber hier wird es mir nun wirklich zu bunt.

 

Es gibt keinen Bürgerkrieg in der Ukraine. Und es gab nie einen.

 

Putin führte acht Jahre lang einen hybriden Krieg gegen das Land und seit mehr als sieben Monaten einen offenen. Der aber bei Strafe nicht so genannt werden darf.

 

 

Verdachtsfallbeobachterin
Ganz schlechtes Kino

'Farce' ist noch zurückhaltend ausgedrückt. Solche peinlichlichen Inszenierungen beglücken hierzulande nur die Ahnungslosesten.

Kein Wunder, dass die rechtsextreme Foristenfraktion doch noch was positives an diesem ganz schlechten Theater findet. 

Vielleicht sollten diese sich fälschlicherweise als deutsche Patrioten bezeichnenden Faschisten mal an den in Russland sich aufhaltenden AfD-SA (Sachsen-Anhalt) Politiker Tillschneider wenden für neue Inspirationen wie man auch vormals deutsche Gebiete mittels Referendum "heim ins Reich" wählen lassen könnte. 

Die Kaliningrad (vormals Königsberg)-Oblast vielleicht? Vielleicht findet sich eine Person, die ins Youtube AfD-tv hineinstottert: "

"Wenn der Vladolf im Kreml sein Grosseussland baut, wollen wir auch unser Großdeutschland wiederhaben!"

heribix

Wieviele von den Usern die hier posten waren denn dort und haben sich den Ablauf des Referendum angeschaut, oder kennen wenigsten jemanden der dort war. Wenn nicht frage ich mich woher all wissen wie es abgelaufen ist. Hauptsache der böse ist ausgemacht und er kann dann man machen was er will es ist immer falsch. Nennt man im allgemeinen Sprachgebrauch übrigens Mobbing. Ich hab mir lange angewöhnt nur noch zu glauben was ich selbst gesehen hab und das gilt für beide Seiten.

Universalist
Für fathaland slim

Ich konnte ja letztens leider nicht mehr reagiereen.

Noch mal ich glaube ich kenne die Ukraine wesentlich besser als sie. Ich habe da Verwante die auf Seiten der Ukraine kämpfen. Und zwar nicht nur einen.

Und ich sage ihnen das da viele etnische Russen ( nicht russischsprachige Ukrainer. Das ist eben ein großer Unterschied) freiwillig auf der Seite Russlands kämpfen. Und zwar mit wesentlich mehr begeisterung als die russische Armee. Davon hört man hier nicht viel. Nichts destotrotz ist es wahr.

Werner40
@16:49 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber das "geht doch nicht". Einfach Referenden abhalten. Referenden darf es nach der Meinung, die hier vorherrscht, nur da geben, wo ein pro NATO/West-Ergebnis sicher ist oder es darf gar nichts geben. Kosovo, natürlich, ein paar Kilometer weiter nicht.

 

. Das ist falsch. Die Kriterien für Referenden sind in den Verfassungen der jeweiligen Länder und im Völkerrecht geregelt. 

ich1961
16:46 Uhr von AlterSimpel  …

16:46 Uhr von AlterSimpel

 

Wo kommen denn die Behauptungen her? Hört sich an, wie frisch aus dem Kreml.

 

Die Verhandlungsangebote von Herrn Selenskyj hätte der Größenwahnsinnige gleich annehmen sollen, dann wäre der "Spuk" schon lange vorbei und die Ukraine nicht auf dem Weg in die EU und die NATO.

 

Jetzt ist es zu spät dafür.

 

 

DerVaihinger
@15:59 Uhr von Der Nachfrager

bei dem die Bürger von bewaffneten Söldnern zuhause aufgesucht und zur Abgabe eines offenen Wahlzettels "überredet" werden, ist kein Referendum, sondern eine Farce. 

Ich bin in der internalen Presse unterwegs. Würden Sie mir bitte einek Link zu ihren Behauptungen geben.   Danke

 

 

Dazu hättenSie nur den Fernseher einschalten und die Nachrichten sehen müssen.

 

Alles sehr gut dokumentiert.

 

MehrheitsBürger
Das "Kriegsziel Eroberung" liegt nun offen auf der Hand

 

Die gesamte, von Anfang an wacklige Begründungskonstruktion für den Angriffskrieg wie

- NATO-Osterweiterung (war Putin nach eigenen Aussagen egal)

- "Entnazifizierung/Donbass-Befreiung" (mit Nazi-Söldnern von Wagner ?)

ist in sich zusammengefallen.

 

Diese Annexion macht deutlich, dass es immer um einen Eroberungskrieg zur Einnahme ukrainischen Territoriums ging, um Putins Vision von einem Großrussland zu verwirklichen. Wie in seinen Essays veröffentlicht. Durch die Annexion zu vollenden.

Gegen den Willen der Ukrainer in allen Gebieten.

proehi
Am Ende?

Mich wundert, warum die Separatistenchefs sich nicht einmal bemühen, dieser Farce einen demokratischen Anschein zu verpassen. Dieses Theater hätten sie sich schenken können, es taugt nicht einmal als Scheinbegründung innerhalb Russlands für mögliche militärische Maßnahmen. Sind die schon so am Ende?

Tremiro
@16:22 Uhr von ich1961 re FakeNewschecker

Ich weiß es fällt schwer, aber es ist für die Katz, einem Forentroll der nur provozieren will zu antworten.

AlterSimpel
@16:00 Uhr von MehrheitsBürger

Der Artikel, aus dem Sie hier so fleißig zitieren, ist im Text selbst verlinkt. Sie brauchen also nicht alles nochmal abzuschreiben.

.

Obwohl ich mit der Auslegung des zitierten Völkerrechtler konform gehe, ist es allerdings ziemlich belanglos, was wir hier im Westen dazu zu sagen haben.

Putin allein (falls nicht noch im Parlament eine Überraschung stattfindet) hat die Eskalationsdominanz: werden die Gebiete als russisches Territorium anerkannt, kann das schnell im totalen Krieg enden.

.

Diejenigen Spaßvögel, die behaupten, dass jemand ganz sicher dann blufft, wenn er sagt, dass das kein Bluff ist, sollen bitte Karten spielen und sich aus der Kriegspolitik raushalten. Dafür ist die Sache zu ernst.

.

Irgendwie muss ein Ausweg gefunden werden, denn der Rest der Welt verliert bald die Geduld, nicht nur mit Russland, sondern auch mit der Nato.

Und für die Ukraine wächst mit der Dauer die Gefahr, dass sie nicht alles, sondern vielleicht noch weniger als jetzt bekommt.

Furzruggele

Putin hat nur noch eine Chance aus seiner perfiden Aktion raus zu kommen, einfach abdanken. Und ich meine Abdanken!

w120
@16:45 Uhr von MehrheitsBürger

 

Diese "Referenden" sind als Vorbereitung für die völkerrechtswidrige Annexion von Teilen ukrainischen Territoriums gedacht.

Wenn diese Annexion durchgezogen wird bedeuted es vor allem eines: Russland hat keinerlei Interesse an irgendwelchen Verhandlungen

Wer dem Gedanken an Verhandlungsbereitschaft Moskaus auch nur ein Jota an Wahrscheinlichkeit zugestanden hat, wird damit  auf den Boden der Realität geholt.

 

Dass das Referendum auf Grund des völkerrechtswidrigen Angriffs ebenfalls völkerrechtswidrig ist, das ist unstrittig.

 

Die Wirkung nach außen interessiert Putin nicht, er kann es aber für die Rechtfertigung gegenüber der russischen Bevölkerung nutzen.

 

So wie die Ukraine nur die totale Befreiung als Ziel hat, verfolgt Putin im Moment sein Minimalziel, den Osten und Kiew zu besetzen und zu beherrschen.

 

Als Voraussetzung für Verhandlungen, den Rückzug der RU aus der Ukraine zu verlangen, ist für mich kein Verhandlungsangebot.

 

Und ja, den Königsweg sehe ich im Moment auch nicht.

Adeo60
@16:32 Uhr von der.andere

Die Ukraine  setzt sich, man kann es nicht oft genug sagen, gegen einen brutalen Aggressor zur Wehr. Putin verfährt immer nach dem gleichen Muster, um seine imperialistischen Ziele zu erreichen. Separatisten werden in ein Land eingeschleust. Diese sorgen für Unruhe und Spannungen. Dann folgt der Hilferuf an Putin, dem dieser bereitwillig folgt, denn er möchte ja "russicshe Erde" nach Hause holen. Georien, Tschetschenien, in Ansätzen auch Transnistrien dienten als Blaupause der aktuellen Gewaltakte. Und glauben Sie wirklich, dass die - noch verbliebene - leidgeprüfte Bevölkerung mit 87 bis 99% für die Eingliederung nach RUSS gestimmt hat...? Diese Zahlen wie auch die Zahl der russ. Gefallenen ist ein reines Konstrukt ihrer Erfinder.In aller Eile wurden Wahlen durchgezogen, nachdem man militärisch keine Hoffnung mehr hatte. Putin möchte die Welt offenkundig für dumm verkaufen. Und wer darauf nicht hereinfällt, der wird mit der Atombombe bedroht. Eine Schurke außer Rand und Band.

fathaland slim
16:51, Universalist

Der ferne Osten war ursprünglich russisch und wurde der Ukraine von Stalin zugeschlagen. 

 

Das ist großer Unsinn.

 

Lesen Sie mal den Wikipediaartikel „Geschichte der Ukraine“.

 

Ich vermute, mit „ferner Osten“ meinen Sie den Donbass.

fathaland slim
16:49, Bernd Kevesligeti

Separatisten bitten Putin um Annexion...

Aber das "geht doch nicht". Einfach Referenden abhalten. Referenden darf es nach der Meinung, die hier vorherrscht, nur da geben, wo ein pro NATO/West-Ergebnis sicher ist oder es darf gar nichts geben. Kosovo, natürlich, ein paar Kilometer weiter nicht.

 

Es gibt ganz eindeutige völkerrechtliche Regeln, wie ein Referendum durchgeführt werden muss. Das hat mit NATO/West überhaupt nichts zu tun.

 

Ihre NATO/West-Gegnerschaft treibt Sie regelmäßig ins Bett zu den übelsten Faschisten. Hauptsache nicht NATO/West, alles andere ist egal.

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Nachfragerin
Ein cleverer Schachzug Putins.

Während sich die westliche Welt über die Unrechtmäßigkeit dieser Scheinreferenden echauffiert, verfolgt Putin weiter seinen Plan.

Die besetzten Gebiete werden zum russischen Staatsgebiet erklärt, um die nächste Offensive der ukrainischen Streitkräfte als Angriff auf Russland darstellen zu können. Damit wird die "Spezialoperation" zum Verteidigungsfall, der eine Generalmobilmachung rechtfertigt. Die nächste Stufe wäre dann der Einsatz von taktischen Nuklearwaffen.

Ich fände es super, wenn sich die Kriegsparteien vorher besinnen würden...