Rekruten im südrussischen Bataisk

Ihre Meinung zu Teilmobilmachung in Russland: Kreml räumt Verstöße ein

Der Kreml hat erstmals Verstöße bei der Teilmobilmachung in Russland eingeräumt. Viele Russen verlassen unterdessen das Land, um einer Einberufung zu entgehen - so meldete Finnland einen Höchststand an russischen Einreisen.

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194 Kommentare

Kommentare

NH278
@17:15 Uhr von Barbarossa 2

Zumindest ist es Biden gelungen, die Ukraine vor seinen Karren zu spannen und einen Stellvertrerkrieg zu führen. Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

Stramm an der Seite des Faschisten und Massenmörders.

Nicht, dass das überraschen würde...

 

Questia
@17:15 Uhr von Barbarossa 2

.. Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

Na, da sind Sie bei Putin ja an der richtigen Adresse.

Der käme ja nie auf die Idee, Anderen seine Meinung aufzuzwingen.

Oder - wie ist das mit den Scheinreferenden zu verstehen. (Ironie aus)

Und noch eins: Ihr Protest-Argument hat mal jemand so gekontert:

Wenn Ihnen das Bier nicht schmeckt, trinken Sie doch (hoffentlich) auch nicht aus der Kloschüssel, oder?

weltoffen
@18:08 Uhr von weltoffen

Mein Mitgefühl hält sich mit allen Flüchtlingen aus Moskau und St. Petersburg dabei sehr in Grenzen. Der russische Imperialismus und Faschismus fiel nicht vom Himmel. Es ist Russlands Krieg, und Russlands Verantwortung! Denn Putin fiel genauso wenig vom Himmel, wie einst ein Hitler. Dabei haben und hatten Russen immer die Möglichkeit, die Propaganda zu erkennen und sich zu informieren. Auch die Millionen Touristen im Westen über viele Jahre haben absolut NICHTS gebracht.

Nun wird es interessant sein zu beobachten, wie das Regime im Kreml vermeiden will, das es immer mehr Separatismus hinterm Ural geben wird.

Putin - der Totengräber Russlands.

Genau so siehts aus,Danke

 

FakeNews-Checker
Das ist doch alles nur Panikmache

Wenn  Russen  schon  bei  einer  Teilmobilmachung  in  Panik  geraten  und  ins  Flüchteln  kommen,  was  wäre  dann  erst  bei  einer  Ganzmobilmachung  los  ?

TeddyWestside
@17:15 Uhr von Barbarossa 2

Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

Behalten Sie Ihre Meinung doch!

Also ich will sie jedenfalls nicht haben....

Autograf
@17:15 Uhr von Barbarossa 2

Zumindest ist es Biden gelungen, die Ukraine vor seinen Karren zu spannen und einen Stellvertrerkrieg zu führen. Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

Aber Sie übernehmen Putins Meinung freiwillig, noch schlimmer. Ukraine führt gar keinen Krieg, auch keinen Stellvertreterkrieg, sondern hat im Gegenteil schwerste Verletzungen seiner Souveränität und territorialen Integrität durch Russland weitgehend friedlich hingenommen. Die Ukraine wurde überfallen, weil sie ihre Souveränität nicht aufgeben wollte, die Kernforderung Putins. Sie wollte nicht, wie in Stalins Zeiten als wehrlose Kolonie Moskaus allem ausgesetzt sein, was von da kommt, einschließlich des verbrecherischen Holodomors, dem Millionen Ukrainer zum Opfer fielen. Und danach hatte die Ukraine - nicht Russland - auch noch die Hauptlast der deutschen Okkupation zu tragen, Stalin missbrauchte die Ukraine als Kanonenfutter für seine eigenen taktisch unfähigen Entscheidungen. Wie Putin heute.

fathaland slim
17:15, Barbarossa 2

Zumindest ist es Biden gelungen, die Ukraine vor seinen Karren zu spannen und einen Stellvertrerkrieg zu führen.

 

Putin hat, nur zur Erinnerung, die Ukraine überfallen.

 

 Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

 

Was ist denn das für eine Logik?

 

Sie meinen, wer nicht auf Putins Seite ist, lässt sich eine Meinung aufzwingen?

weltoffen
@16:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Waffenlieferungen haben zu einer Teilmobilisierung geführt. Werden weiter Waffen geliefert kann es sogar zu einer Grneralmobilisierung kommen. 

Die Ressourcen an Soldaten, Waffen und Bomben ist nahezu unendlich. Die Waffenindustrie profitiert von der Ausweitung und Verlängerung des Krieges. Die russischen und vor allem ukrainische Soldaten bezahlen jedoch mit ihrem Leben. 

Ein Stopp der Waffenlieferungen in den laufenden Krieg rettet Leben und ermöglicht Friedensvethandlungen. Die Menschen selbst sollen entscheiden welchem Land sie angehören wollen. 

Sie reden hoffentlich von den Russichen waffen !? 

 

Karl Klammer
@17:15 Uhr Barbarossa 2 - auf Putins Seite sind sie bald alleine

Was auch niemanden überrascht, nicht wahr, "heinzi"? Aber die Ukraine muss ja bei einigen immer das absolut Böse sein, keinesfalls der Aggressor aus dem Kreml in Moskau, stimmt's?

Zumindest ist es Biden gelungen, die Ukraine vor seinen Karren zu spannen und einen Stellvertrerkrieg zu führen. Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

 

Biden als auch Selinsky haben wohl bald neue Verbündete

Indiens Premierminister Narendra Modi schloss sich XI´s (China) aussagen an.

Der Ukraine-Krieg müsse so bald wie möglich beendet werden

 

Mit der Mobilmachung ging Putin einen Schritt zu weit

 

proehi
17:12 Uhr von Questia

Ja, denn das Zitat von Ihnen ist unvollständig. Es lautet vollständig:

(von Marie von Ebner-Eschenbach)

Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

+

Eine tolle Erwiderung, die nach meiner Ansicht aber nicht den Kern in dieser Situation trifft.

 

Wahrer scheint mir hingegen die Erwartung beider Kriegsparteien zu sein, dass der Schwächere nachgibt. Mit den Konsequenzen, dass beide Parteien alles tun um genau das nicht zu sein. Mit der Konsequenz, dass Verhandlungen über eine Beendigung des Krieges sehr, sehr weit weg sind. 

 

Um in Ihrem Bild zu bleiben, geht es um die Weltherrschaft des Stärkeren. Koste es so viele Menschenleben wie es halt kostet.

Freiheit-braucht-Sicherheit
Endloser Schlamassel

Putin hat einen endlosen Schlamassel angerichtet. Ich ertappe mich dabei, wie ich mir manchmal wünsche, ich könnte die Uhr auf den 23. Februar zurückdrehen. Die russische Regierung würde gerade vekündet haben, dass das Großmanöver an der Grenze zur Ukraine beendet wäre und die Truppen in ihre Kasernen zurückkehren.

.

Ich weiß natürlich, welche Träumerei das ist und ich bin ein realistischer Mensch. Aber es macht mir umso deutlicher, in was für ein Unglück ein einzelner verblendeter  Staatsführer die Welt stürzen kann.

 

german-canadian
@16:59 Uhr von heinzi123

Ich bin auch einer. In unserer Regierung sehe ich aber keinen.

Wer, wie Sie, auf Putins Seite steht hat mit Pazifismus nichts zu tun.

Ich bin kein Pazifist  behaupte es aber auch nicht.

Anita L.
@15:50 Uhr von Anna-Elisabeth

Auch hier wird mal wieder deutlich, wie menschenverachtend das System Putin ist. Das sollte doch eigentlich auch jene irritieren, die versuchen, Putin zu verteidigen. Die Vorgehensweise bei der Rekrutierung von weiterem Kanonenfutter hat jedenfalls nichts mit den Fehlern des Westens oder der NATO in der Vergangenheit zutun. Ich hätte allerdings selbst nie für möglich gehalten, wie schwach Russland unter Putin geworden ist. Was für ein brutaler Chaosladen.

Lieber eine späte Einsicht als eine zu späte oder gar keine. Vielleicht können Sie jene, die mit dem 24. Februar ihren Glauben an Russland verloren haben, jetzt langsam besser verstehen. Denn nichts dieses von Russland vom Zaun gebrochenen Krieg, begonnen an den bei den Haaren herbeigezogenen "Gründen" über den Nahrungsmittelkrieg gegen mögliche Unterstützer der Ukraine bis hin zur Brutalität der Soldatenbeschaffung hat etwas mit der Nato oder "dem Westen" zu tun, außer dass die Welt diese Katastrophe nicht hat kommen sehen (wollen).

Autograf
@16:50 Uhr von Möbius

In gemeinsamen Verhandlungen mit der russischen Seite könnte der Westen auch für die Ukraine akzeptable Bedingungen aushandeln, die auch der Westorientierung der Westukrainer Rechnung trägt.

Es wird seit dem Ende der Sowjetunion verhandelt. In den Verhandlungen wurden Verträge geschlossen, das ist der Sinn von Verhandlungen. Welchen Sinn machte es mit jemandem zu verhandeln, der Verträge danach einfach wieder bricht? Russland ist derzeit klar nur unter einem Titel bereit zu verhandeln: Die Aufgabe der ukrainischen Souveränität. Dies ist aber inakzeptabel. Niemals darf ein Staat einen anderen mit Waffengewalt zwingen, seine Souveränität aufzugeben und sich dem Staat zu unterwerfen. Sie scheinen unter "akzeptablen Bedingungen" zu verstehen, dass Russland einen Teil seiner unter eklatantem Bruch des Völkerrechts gewonnenen Beute behalten darf. Mit einem Staat, der sich grundsätzlich außerhalb des Völkerrechts stellt, gibt es keine Grundlage, auf der Verhandlungen stattfinden könnten.

AuroRa
@17:10 Uhr von Furzruggele

 

In der Ukraine dürfen sie nicht ausreisen. Das finde ich schlecht - wenn jemand weg will, ist es gut, er kann's.

DAS wäre in der Tat die Lösung!

ALLE laufen weg, und der Spuk ist schlagartig vorbei.

 

 

Das wäre in der Tat überhaupt keine Lösung wenn alle flüchten, so könnte der Agressor das Land noch leichter übernehmen und besetzen. Es mag bei manchem vielleicht unfair sein, daß potentielle Soldaten aus der Ukraine nicht ausreisen dürfen.

 

Auch Ukrainer sollten flüchten dürfen. Nichts auf der Welt ist mehr wert als Leben und Gesundheit.

Aber die ukrainischen Soldaten haben gegenüber den russischen Soldaten einen profunden Unterschied, die Ukrainer wissen für was sie kämpfen. Die russischen Soldaten wissen das nicht!

Alle wissen, dass nicht zu kämpfen die beste Möglichkeit zum Überleben ist.

Ich kann nachvollziehen, dass viele Ukrainer:innen für ihr Land kämpft. Aber sie dazu zu zwingen, ist nicht der richtige Weg
 

free Nawalny
@16:20 Uhr von Coachcoach

In der Ukraine dürfen sie nicht ausreisen. Das finde ich schlecht - wenn jemand weg will, ist es gut, er kann's [in Russland]

Wäre ich jung und ein Russse, würde ich mein Land verteidigen, wenn es angegriffen wird. Es wird aber nicht angegriffen.

Die Herrschenden zwingen nur die Armee in einen sinnlosen Angriffskrieg zur Unterwerfung oder gar Vernichtung eines anderen Volkes. Dann würde ich mit Sicherheit desertieren und ins Ausland gehen. Das ist doch sonnenklar und darüber müssen wir nicht diskutieren. Daher verstehe ich nicht, was Sie wollen.

Adeo60
@17:15 Uhr von Barbarossa 2

Die USA führen zusammen mit der UKR doch keinen Stellvertreterkrieg gegen RUSS. Die USA unterstützen vielmehr die UKR in der Verteidigung ihres souveränen Landes gegen den Aggressor RUSS. Im übrigen geschieht diese Unterstützung sehr verantwortungsbewusst und zurückhalten, was Sie allein schon daran erkennen können, dass keine Waffen geliefert werden, welche RUSS erreichen könnten. Wenn Sie nun freilich die Scheinreferenden heranziehen wollten, um russisches Gebiet in den Grenzen der UKR fingieren zu wollen, so wie dies RUSS dreist und völkerrechtsqwidrig beabsichtigt, dann hätten wir eine neue Situation - zumindest aus russischer Sicht. Aber diese ist nicht maßgebend. Entscheidend ist das VölkerR - und das ist eindeutig. Allein schön der russ. Angriffskrieg erfüllt den Tatbestand der Verletzung des VölkerR. Dies gilt auch für alle Folgehandlungen. Ich, dass die russ. Bürger bald wieder in Frieden mit allen Staaten zusammenleben können. Die Demos besorgter Bürger machen insoweit  Mut.

Autograf
@17:23 Uhr von Möbius

Es gibt gerade in Russland genaue gesetzliche Vorgaben für das Handeln der Behörden. Und selbstverständlich steht einem der Klageweg offen, auch bei wahrgenommener Verletzung der Persönlichkeitsrechte. Russland ist schließlich nicht China (Sie wissen schon, dieses Land von dem Deutschland sich abhängig gemacht hat wie kein Zweiter ..)

Ihnen ist schon klar, dass Russland kein Rechtsstaat ist? Dass es keine unabhängigen Richter gibt, die nur an das Gesetz gebunden sind? Sondern dass dort die Urteile schon geschrieben sind (vom Geheimdienst), bevor das Verfahren überhaupt beginnt? Dass der Staat ungehemmt Beweise fälscht und Beweise des Angeklagten einfach ignoriert (fallse überhaupt eine Chance bekommt, sie vorzubringen)? Welchen Zweck soll es machen, in so einem Staat zu klagen? Die Gesetze sind so, dass schon die Feststellung, Beweise seien gefälscht (oft lächerlich plump), zur Verurteilung reicht.

Anita L.
@17:04 Uhr von Möbius

Gehen Sie davon aus, dass man sich das lange in Moskau überlegt hat und auch in der Lage ist, die Truppen auszurüsten. 

Was die Moral der Zwangsrekrutierten angeht, haben Sie recht. Das gilt aber für viele unfreiwillige ukrainische Soldaten auch. 

Man sah und sieht keine Demonstrationen gegen die Generalmobilmachung in der Ukraine. Und was die "lange Überlegung" Moskaus hinsichtlich der Ausrüstung angeht: Wem wollen Sie denn angesichts des desolaten Zustandes des sich bereits im Einsatz befindlichen Equipments noch etwas vormachen? Das ist wie Ihre supergeheime Hyperschallwaffe irgendwo über der Antarktis, die die Amis nicht kennen und deren großartige Durchschlagskraft Sie hier immer mal wieder offenbaren, eine einzige Offenbarung.

MehrheitsBürger
@ 17:13 Uhr von Adeo60 @ Möbius --- Gute Frage

 

zum ersten Mal erkenne ich in Ihrem Kommentar eine kritische Selbstreflektion.

Eigentlich müssten er und seine Clique sofort zurücktreten. Aber dazu fehlt Putin wiederum das nötige Rückgrat und vielleicht fürchtet er ja auch eine Anklage vor dem Menschengerichtshof. Das alles macht ihn freilich zu einer unberechenbaren und gefährlichen  Größe für den Weltfrieden.

 

Ich stimme Ihnen zu. Ein Kommentar meinerseits mit ähnlichem Tenor hat es nicht über den roten Balken geschafft, weil er vermutlich missverstanden wurde. 

Manchmal wundere auch ich mich über die seltenen Momente der kritischen Reflektion des Foristen über den Charakter der russischen Nomenklatur im Kreml und deren Verantwortung für den Angriffskrieg und dessen Folgen.

Und ich frage mich, ob das eine bleibende Erkenntnis ist oder der Rückfall in die Putin-Beschönigung nicht schon ein paar Tastenschläge weiter einsetzt.

Wir werden es sehen.

 

 

TeddyWestside
@17:29 Uhr von Questia

Wenn diese Gebiete an RUS fallen, dann ist die UKR eines großen Teils ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten beraubt.

https://diercke.westermann.de/sites/default/files/redaktion/pdf/unterri

 

Genau das ist meiner Meinung nach auch das Ziel.

Aber ich bin optimistisch, was den Ausblick angeht.

free Nawalny
@17:04 Uhr von Möbius

Was die Moral der Zwangsrekrutierten angeht, haben Sie recht. Das gilt aber für viele unfreiwillige ukrainische Soldaten auch. 

Die Ukrainer verteidigen aber tapfer ihr Land, das Leben ihrer Familien, ihre Freiheit. Russische Familien sind nicht bedroht. In Russland muss niemand sterben, wird niemand gefoltert oder vergewaltigt. Russland führt einen ungerechten Angriffskrieg auf dem Boden eines fremden Landes.

Das ist doch ein himmelweiter Unterschied.

harpdart
@Möbius

Der "Westen" soll jetzt bitte verhandeln?

Jaja, Russland wäre bereit dazu, sagt der türkische Außenminister. Allerdings habe Russland neue Bedingungen oder Forderungen gestellt. Welche hat er nicht gesagt. Sehr durchschaubar, jetzt wo die russischen Truppen zurückgedrängt werden, ist man zu Verhandlungen bereit, aber nur, wenn...da kann sich wohl jede/r denken, was gemeint ist. 

free Nawalny
@16:06 Uhr von heinzi123

Ich hab auch den Kriegsdienst verweigert. Aber bei 2 Millionen Reservisten, werden die Russen schon genug zusammen bekommen.

Wozu? Um über Leichen zu gehen, um ein anderes Land zu vernichten? Warum reden Sie dem das Wort?

Kaneel
@17:15 Uhr von Barbarossa 2

Zumindest ist es Biden gelungen, die Ukraine vor seinen Karren zu spannen und einen Stellvertrerkrieg zu führen.

Könnte es nicht genausogut sein, dass Putin die NATO-Osterweiterung vorschiebt, um seine Interessen in den ehemaligen Sowjetstaaten durchzusetzen? Niemand hat Russland gezwungen in die Ukraine einzumarschieren. Das Verhalten der USA kritisiere ich in vielerlei Hinsicht. Das entbindet Putin aber nicht davon selbst Verantwortung für sein Handeln (Angriff) zu übernehmen anstatt dieses einem Außen zuzuschieben.

Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

Das klingt nach trotzigem Kind. Wie alt sind Sie noch mal? Ich lasse mir übrigens auch keine Meinung aufzwingen. Weder von Ihnen noch von sonstwem. Ich teile Ihre Meinung nicht, versuche deshalb aber nicht Ihnen das Denken abzusprechen, so wie Sie es mit Menschen tun, die eine andere Meinung vertreten.

w120
@16:44 Uhr von wie-

Der Chef des Verteidigungsausschusses im russischen Parlament, Andrej Kartapolow, erklärte mit Blick auf die Flucht, dass [...] nach dem Gesetz zur Mobilmachung ein Ausreiseverbot für Reservisten bestehe

Kein Ausreiseverbot für Reservisten - aber...

Der Chef des Verteidigungsausschusses im russischen Parlament, Andrej Kartapolow, erklärte mit Blick auf die Flucht, dass zwar nach dem Gesetz zur Mobilmachung ein Ausreiseverbot für Reservisten bestehe. Weil es sich aber um eine Teilmobilmachung handelt, werde das Gesetz aber nicht angewendet. Reisen innerhalb Russlands und ins Ausland seien deshalb erlaubt. Er empfahl aber Reservisten, die unsicher sind, sich selbst an der Einberufungsstelle einzufinden, um zu klären, was erlaubt ist und was nicht.

Reservist ist jemand der schon gedient hat.

Wehrpflichtig ist jemand im richtigen Alter, der zum Wehrdienst eingezogen werden kann.

Wehrfähig zusätzlich fit für den Einsatz

Adeo60
@17:23 Uhr von Möbius

Putin hat sich mittlerweile aber in eine geradezu existentielle Abhängigkeit zu China gebracht - und dessen Unterstützung bröckelt. Xi kann und will es sich nicht erlauben, die für ih viel wichtigeren Wirtschaftsbeziehungen zum Westen zu gefährden, zumal der bestialische Krieg gegen die UKR zunehmend auch zu einem Imageverlsut Chinas führt.

Ich habe im übrigen meine Zweifel, ob wir in RUSS von einer unabhängigen Justiz sprechen können. Die Urteile gegen Oppositionelle widersprechen jedenfalls in eklatanter Weise dem tradierten Rechtsverständnis´und scheinen ganz klar politisch gesteuert bzw. motiviert zu sein.

free Nawalny
@17:15 Uhr von Barbarossa 2

Zumindest ist es Biden gelungen, die Ukraine vor seinen Karren zu spannen und einen Stellvertrerkrieg zu führen. Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

Und ich verabscheue Menschen, die aus ideologischen Gründen für Kriegsverbrecher sind.

rr2015
@17:10 Uhr von Furzruggele

 

 

Das wäre in der Tat überhaupt keine Lösung wenn alle flüchten, so könnte der Agressor das Land noch leichter übernehmen und besetzen. Es mag bei manchem vielleicht unfair sein, daß potentielle Soldaten aus der Ukraine nicht ausreisen dürfen.

 

Wenn auf beiden Seiten alle Soldaten flüchten kämpft Niemand mehr der Krieg ist aus, es muss verhandelt werden.

Zum Anderen es gibt auch Pazifisten, die nicht kämpfen wollen. Selbst in der DDR wurden die nicht  an die Waffe geschickt sondern waren Bausoldaten ( war allerdings eine härtere Ausbildung- kenne Einige). Die Ukrainer und die Russen machen aber keinen Unterschied zu Pazifisten. Das finde ich nicht gut.

Ganz gleich,  Putin ist nicht mehr zurechnungsfähig, wie kann man so ein Unheil anrichten. Jeder Tote ist einer zuviel. Wie kann der Mann noch ruhig schlafen.

 

harry_up
@17:10 Uhr von Furzruggele

 

In der Ukraine dürfen sie nicht ausreisen. Das finde ich schlecht - wenn jemand weg will, ist es gut, er kann's.

 

 

DAS wäre in der Tat die Lösung!

 

ALLE laufen weg, und der Spuk ist schlagartig vorbei.

Aber Sie finden, die ukrainische Regierung ist unfair, weil die potentiellen Soldaten nicht raus dürfen.

 

Sie zeigen ja richtig menschliche Züge.

 

 

Das wäre in der Tat überhaupt keine Lösung wenn alle flüchten, so könnte der Agressor das Land noch leichter übernehmen und besetzen. Es mag bei manchem vielleicht unfair sein, daß potentielle Soldaten aus der Ukraine nicht ausreisen dürfen. Aber die ukrainischen Soldaten haben gegenüber den russischen Soldaten einen profunden Unterschied, die Ukrainer wissen für was sie kämpfen. Die russischen Soldaten wissen das nicht!

 

 

Ja, ich weiß das auch.

Haben Sie die Spuren meiner Ironie nicht erkannt?

schabernack
@16:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Die Ressourcen an Soldaten, Waffen und Bomben ist nahezu unendlich.

 

Gar nix in Russland ist nahezu unendlich.

Nur Wladimirs Verblendung ist unendlich plus 1.

 

 

Die Waffenindustrie profitiert von der Ausweitung und Verlängerung des Krieges.

 

Irgendwas muss Wladimir ja produzieren lassen.

Autos kann er nicht, Gasturbinen kann er auch nicht.

 

 

Ein Stopp der Waffenlieferungen in den laufenden Krieg rettet Leben und ermöglicht Friedensverhandlungen.

 

Wladimir will Krieg, keinen Frieden. Aber er könnte aufhören, seinen Kriegshanseln Waffen zu liefern. Schon ist Frieden in der Ukraine. Aber im Kreml tobt der Bär.

 

 

Die Menschen selbst sollen entscheiden,

welchem Land sie angehören wollen.

 

Die Anzahl von Menschen, die Russland angehören wollen, wird täglich geringer. Gar kein Wunder bei dieser Gurkentruppe ohne Einberufungsbescheid im Kreml.

free Nawalny
@17:35 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Es wurde Umsturz gemacht. In östlichen Teil wird der Umsturz nicht anerkannt. 

In den Separatistengebieten ist der Anteil der Männer mittlerweile unter 30% gesunken. Viele Männer sind entweder im Krieg für Russland verheizt oder in den Westen geflohen.

NH278
@17:32 Uhr von Möbius

Es kann aus meiner Sicht nicht verkehrt sein, Menschen über ihre Zukunft abstimmen zu lassen.

 So wie damals in Tschetschenien? Oder in Syrien?

 

Von Repressalien weiß ich auch nichts.

 Natürlich nicht.

 

Der Krieg aber muss enden. Es ist ein Patt. 

1. Welcher Krieg? Russland führt bekanntermaßen keinen Krieg.

2. Der Krieg ist im Gange. Und er wird erst enden, wenn die Mörderbanden aus der gesamten Ukraine verschwunden sind.

(und aus besetzen Territorien der Republik Moldau und Georgiens geich mit)

 

harry_up
@17:12 Uhr von Klausewitz

 

interessant wäre es zu erfahren wie viele Söldner für die Ukraine kämpfen

 

 

Das wäre Putin gegenüber freilich nicht fair, oder weshalb interessiert Sie das?

 

Also mir ist das vollkommen wurscht, Hauptsache, dem Kremlboss wird Einhalt geboten. 

Account gelöscht
@17:00 Uhr von weingasi1

@15:44 Uhr von Coachcoach

Immerhin dürfen die Russen noch ausreisen.

-----

Noch.

Putin brennt wahrscheinlich schon das Wort "Kriegsrecht" regelrecht im Mund.

-------------------

Ist schon nicht mehr aktuell, wer einberufen wurde, kann das Land nicht mehr auf legale Weise verlassen.

Und wer noch nicht einberufen wurde, braucht ein Schreiben, dass er nicht benötigt wird. Ob ausser Herrn Peskows Sohn jemand eine solche Bescheinigung erhält ?

 

 

 

##

So ein Schreiben werden wohl nur ganz wenige Auserwählte Männer bekommen.Da bin ich mir ganz sicher.

logig
@17:32 Uhr von Möbius

 

Die Ressourcen an Soldaten, Waffen und Bomben ist nahezu unendlich. Die Waffenindustrie profitiert von der Ausweitung und Verlängerung des Krieges. Die russischen und vor allem ukrainische Soldaten bezahlen jedoch mit ihrem Leben. 

Ein Stopp der Waffenlieferungen in den laufenden Krieg rettet Leben und ermöglicht Friedensvethandlungen. Die Menschen selbst sollen entscheiden welchem Land sie angehören wollen. 

 

Sie gehören zu den Vernünftigeren, Nachdenklicheren in diesem Forum.

Es kann aus meiner Sicht nicht verkehrt sein, Menschen über ihre Zukunft abstimmen zu lassen. Von Repressalien weiß ich auch nichts. Es ist Sache von Verhandlungen, wie man mit dem Ergebnis umgeht bzw ob dieses ggfls unter westlicher Beobachtung wiederholt wird.

Der Krieg aber muss enden. Es ist ein Patt. 

 

Über Vernunft läßt sich streiten! Vernunft kann aber nur greifen, wenn man die Realitäten wahrnimmt. Und dazu sind Sie nicht bereit. Eine Diskussion ist daher sinnlos.

Questia
@17:37 Uhr von teachers voice | HÄ?

 

Ich fürchte, dass Putin die Menschen egal sind, ist kein Einzelphänomen.

 

Oh ha, eine neue Argumentationsstufe. Es könnte die letzte sein.

Nach Leugnung, Verharmlosung und Ablenkung und Schuldumkehrung kommt jetzt „Die Anderen sind aber genauso schlecht“ - Stufe. Putin scheinen tatsächlich die Optionen auszugehen.

 

Wie kommen Sie zu dieser Antwort? Sie verdrehen meine Ansichten und Agumente komplett ins Gegenteil.

Ich vertrete hier ganz sicherlich nicht die Putinsche Seite - ganz im Gegenteil.

MehrheitsBürger
@ 17:15 Uhr von Barbarossa 2 --- Für Putins Angriffskrieg ?

 

Zumindest ist es Biden gelungen, die Ukraine vor seinen Karren zu spannen und einen Stellvertrerkrieg zu führen. Ich bin definitiv auf Putins Seite, weil ich mir keine Meinung aufzwingen lasse.

 

Was für ein simplifizierende Weltbild!

Russland hat die Ukraine überfallen und wenn diese sich wehrt, dann tut sie das für Biden. Ist das als Witz oder ernst gemeint ?

Den Angriffskrieg Putins mit Tod und Zerstörung befürworten Sie, weil andere meinen, dieser Krieg sei nicht gut und sie dagegen sein müssen.

Also gegen die Meinung der anderen, nicht gegen den Krieg.

 

free Nawalny
@17:36 Uhr von Coachcoach

Gleich am Anfang des Krieges gab es das Ausreiseverbot for Männer von 18 bis 60. Und bitte beleidigen Sie mich nicht weiter.

Sie werden nicht beleidigt, ich finde aber auch die Scheinheiligkeit nicht besonders fair. In keinem Land der Welt würde man die Männer ausreisen lassen, wenn es militärisch überfallen wird.

Koblenz
@17:33 Uhr von ich1961

16:54 Uhr von Koblenz

 

//Die Wahl ist erst am Dienstag beendet .//

 

Wahl? Qual ist wohl der passendere Begriff dazu. Eine Frechheit !

 

https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-scheinreferenden-reaktionen-1

 

 

//Wie werden die Soldaten geführt wenn Russland größer werden sollte ?//

 

Die geplanten Aneignungen sind/werden völkerrechtlich nicht anerkannt - nix mit größer werden.

 

 

Ja das ist doch völkerrechtlich , so wie dieser Krieg, seit Beginn der Auseinandersetzung klar ,da wird nichts anerkannt . Aber  von Russland .

Questia
@17:38 Uhr von fathaland slim | Ich ergänze...

Überall gibt es Pazifisten

 

Ich bin auch einer. In unserer Regierung sehe ich aber keinen.

 

Wie sollte sich ein Pazifist denn Ihrer Ansicht nach angesichts eines skrupellosen Angriffskriegers verhalten?

Ich ergänze...: um den Aggressoor zu stoppen und weiter existieren zu können, wie er es will.

Account gelöscht
@17:38 Uhr von fathaland slim

Überall gibt es Pazifisten

 

Ich bin auch einer. In unserer Regierung sehe ich aber keinen.

 

Wie sollte sich ein Pazifist denn Ihrer Ansicht nach angesichts eines skrupellosen Angriffskriegers verhalten?

##

Das ist eine gute Frage,vielleicht gibt es darauf eine Antwort.

Kaneel
@17:35 Uhr von Furzruggele

Ich möchte es mal so beschreiben, wer sein Heimatland  schätzt und liebt, der kämpft auch für die Freiheit dieses Landes und haut nicht nur ab! Und wer nur abhaut, hat noch nie gewußt was Heimat ist!

 

Wie häufig waren Sie selbst bereits in dieser Situation um das beurteilen zu können? Im Zwiefelsfall unterstelle ich mehr oder weniger allen Sofaexperten, dass diese zu den ersten gehören, die ihr Land verlassen würden, wenn Krieg ausbricht.

free Nawalny
@16:59 Uhr von heinzi123

Überall gibt es Pazifisten. Ich bin auch einer. In unserer Regierung sehe ich aber keinen.

Echte Pazifisten sind keine Maulhelden, die ein angegriffenes Land im Stich lassen. Ein echter Pazifist ist selbstverständlich für Waffenlieferungen an die angegriffene Seite.