Wolodymyr Selenskyj

Ihre Meinung zu Krieg in der Ukraine: Selenskyj kündigt neue Offensive an

Die Ukraine hält Verhandlungen derzeit für zwecklos und ist überzeugt, die russischen Besatzer militärisch aus dem Land vertreiben zu können. Das gesamte Land müsse befreit werden, erklärte Präsident Selenskyj.

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188 Kommentare

Kommentare

Diabolo2704
Gefühlte Zugehörigkeit

Zitat von bolligru (09.39 Uhr) : "von Menschen bewohnt werden, die russisch als Muttersprache sprechen und lieber zu Russland gehören wollen"

Die sollen das gleiche machen, wie Menschen die in Niederbayern wohnen, aber lieber zu Österreich gehören wollen : Dorthin umziehen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:58 Uhr von fathaland slim

... Bushs Irakkrieg und Putins Ukrainekrieg haben genau eine Gemeinsamkeit. Es handelt sich um völkerrechtswidrige Angriffskriege

...

Vergleiche mit dem Vietnam- oder dem Koreakrieg sind noch weiter hergeholt.

Der einzige Vergleich, der mir als halbwegs akzeptabel in den Sinn kommt, ist der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen.

...

Mir wurde gestern vorgeworfen, ich würde relativieren. Ich werfe ganz im Gegenteil denjenigen, die obige Beispiele bemühen, vor, daß sie versuchen, Putins Überfall zu relativieren.

 

Ich sehe das ganz ähnlich wie sie.

Bitte machen sie nur nicht den Fehler, den Trollen auf ihren Nebenkriegsschauplatz zu folgen.

In 1000 Zeichen komplett zu erklären, worin sich diese Kriege unterscheiden, ist unmöglich und man wird nur versuchen sie wegen Unvollständigkeit zu diskreditieren.

 

Lieber kurze Argumente:

- Die Kriege Amerikas hatten nie die Eroberung von Gebieten oder ethnische Säuberungen zum Ziel

- Welchen Krieg können wir denn aktuell beeinflussen, Nixons oder Putins?

 

ich1961
13:25 Uhr von w120 @13:09…

13:25 Uhr von w120

@13:09 Uhr von ich1961

 

Anders verhält es sich aber in Russland – oder nicht? Da kann man nicht von einer Opposition sprechen, denn die werden alle in den Knast (Gulag) gesteckt, ermordet fallen (in letzter Zeit besonders) aus Fenstern oder was weiß ich. Aber die sind ja besser, da kann man über die Ukraine herziehen.

 

 

Robert Wypchlo
@09:09 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

auch heute wieder der nette herr aus der ukraine

Ja. Genau. Schauspieler, die Präsidenten werden, aber kennt man ja auch schon von den USA. Allerdings kann sich Selenskyi heute seinen Mund fusselig reden wegen den Angriffen des Aggressors aus Moskau, da der jetzt gerade sehr wahrscheinlich so viel wie möglich durchsetzen wird, um Krieg zu machen, während der ganze Rest der Welt in London abgelenkt ist.

krittkritt
Die Erzählungen von Girkin/Strelkow...

@13:14 Uhr von fathaland slim

Ich habe damals auf Phönix live gesehen, wie sich Bewohner des Donbass den ukrainischen Panzern teilweise mit Blumen (!) entgegengestellt haben. Ganz Kompanien sind mit Waffen zu den Antiputschisten, "Separatisten" übergelaufen. 

Eine Reporterin von Phönix zeigte auch Girkin und verglich ihn mit dem Hauptmann von Köpenick.

Heute versuchen Einige, sich aus seinen zahlreichen Sprüchen die passenden heraus zu suchen. Die absurd über MH17 werden dann immer weg gelassen.

"Das gesamte Land müsse befreit werden."

 

...und zwar auch die Gebiete, die mehrheitlich oder fast ausschließlich von Menschen bewohnt werden, die russisch als Muttersprache sprechen und lieber zu Russland gehören wollen, so wie etwa die Menschen auf der Krim oder im Donbass.

.

Die Erzählung, daß die Donbass-Bewohner lieber zu Russland gehören würden, wird natürlich vom Kreml verbreitet.  ...

Diabolo2704
Gewünschtes Scheitern

Zitat von Möbius (09:46 Uhr) : "Sollte die Ampel scheitern ..."

... dann allenfalls daran, daß der Herr Bundeskanzler sich der berechtigten Forderung seiner beiden kleineren Koalitionspartner widersetzt und die Ukraine weiterhin am langen Arm verhungern läßt, indem er immer zu wenig zu spät tut.

Nachfragerin
@Adeo60 - Was macht Ihre Freiheit in der Ukraine?

 @13:28 Uhr von Adeo60:

"Zunächst einmal ist es ein Kampf, der von den Ukrainern geführt wird, die sich nicht nur gegen einen barbarischen Aggressor zu Wehr setzen, sondern auch unsere Freiheit verteidigen."

Ohne die Propagandabegriffe bleibt von Ihrer Aussage nur übrig, dass sich die Ukraine gegen den russischen Angriff wehrt. Das ist richtig, hat aber nichts mit unserer Freiheit zu tun, sofern sie mit "uns" irgendwen in Deutschland meinen. Oder waren Sie unfrei, als die ukrainische Regierung noch pro-russisch war?

"Es wäre fatal, wollte man die UKR ihrem Schicksal überlassen und die Hände in den Schoß legen."

Das passiert ja nicht, wie Sie sicherlich schon erkannt haben.

"Welche Länder würde sich Putin als nächste Opfer seines imperialistischen Machtgehabes aussuchen."

Gar keins, denn Putin wird bis an sein (politisches) Ende mit der Ukraine beschäftigt sein. Dieser Konflikt wird ihn überleben.

fathaland slim
13:35, Coachcoach

Nö, die Leute haben ein Bewusstsein, das hinter gestern zurückreicht und eben nicht relativiert.

Zu Bushs Krieg: Offensichtlicher Imperialismus, weit weg von den eigenen Grenzen - da haben Sie recht, das ist nicht vergleichbar

 

Offensichtlicher Imperialismus ist Putins Krieg. Bushs Krieg lässt sich nicht einmal als solchen bezeichnen. Er war einfach nur saudumm.

 

Und warum schrieb Scholl-Latour 2006 bei Propyläen Das Buch ' Russland im Zangengriff' mit vielerlei Belegen?

 

Weiß ich nicht. Ich kenne dieses Buch dieses Advokaten des französischen Kolonialreichs nicht.

 

Putin führt einen brutalen Angriffskrieg - nicht so brutal wie der Nato-Überfall auf Libyen, finde ich.

 

Finden Sie?

 

Das ist ja mal eine interessante Meinung.

 

Es handelte sich übrigens nicht um einen Angriff der NATO, sondern um einen einzelner NATO-Staaten. Der Unterschied sollte Ihnen geläufig sein. Deutschland war ja nicht dabei.

 

Aber merken Sie denn gar nicht, daß Sie relativieren, was das Zeug hält?

teachers voice
re @13:2 Möbius: Anmaßung

...und zwar auch die Gebiete, die mehrheitlich oder fast ausschließlich von Menschen bewohnt werden, die russisch als Muttersprache sprechen und lieber zu Russland gehören wollen, so wie etwa die Menschen auf der Krim oder im Donbass.

 

Warum massen Sie sich an für diese Menschen Entscheidungen zu fordern die von diesen Menschen abgelehnt werden?

 

Warum maßen Sie sich an, das Völkerrecht für anmaßend zu halten?

 

Schlaraffe since 1967
Von Ochsen und Bergen

Zurück zum Thema Offensive.Die Ukraine kommt  meiner Ansicht nach soweit Russland zulässt.Selenskji Spekuliert aub Abbrieb ,Demoralisierung und Fluktation innerhalb der russischen Streitkräfte. Leisten Einheiten in Stadtgebieten erst ernsthaften Widerstand geht es über Monate + dutzende Battallione bluten aus wie in Mariopol und vor Kiew. So modernisiert heutige Heere auch seien mögen so schnell sind sie personell überfordert materiell ,unterversorgt und gewartet Jedenfalls für Frontlängen von 14000 km Städten mit mehr als 50000 einwohnern..

 

 

ich1961
13:41 Uhr von Tarek94 @13:18…

13:41 Uhr von Tarek94

@13:18 Uhr von ich1961

Frau Baerbock warnt aus anderen Gründen vor der Kriegsmüdigkeit. Die deutsche Bevölkerung sollte schon hinter der Regierung und den Maßnahmen stehen.

 

 

//Warum sollte die Bevölkerung das? Ein Wahlmotto der Grünen im Wahlkampf lautete: "Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete"?//

 

Ja und von wann ist das Wahlprogramm?

 

Die Partei und die Mitglieder sind lernfähig und das erkenne ich hoch an.

 

Die Situation ist nun mal nicht alltäglich und da muss sich an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

 

 

 

grübelgrübel
@13:41 Uhr von Tarek94

Warum sollte die Bevölkerung das? Ein Wahlmotto der Grünen im Wahlkampf lautete: "Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete"?

.

Und Putin hat sich darauf verlassen. So ein Fehlurteil. Heute muss man sagen, dass alle Signale, die Putin von den Europäern wahrgenommen hat für bare Münze gehalten hat. Welch ein Irrtum.

Diabolo2704
Innerukrainische Opposition

Zitat von Gogoglo (09:49 Uhr) : "Oder gibt es in der ach so demokratischen Ukraine keine Opposition mehr? Warum wird eigentlich in unseren Medien nie über die dortige Opposition berichtet?"

Vermutlich aus dem gleichen Grund, weswegen nicht über die Opposition in der Mongolei, von Namibia oder Paraguay berichtet wird. So diese Opposition in der jetzigen Situation überhaupt in erkennbarem Zustand befindet, dann gibt es deutlich wichtigeres.

Ein Staat kann eine Demokratie sein und dennoch wegen des Kriegszustandes so weit geeint, daß Meinungsverschiedenheiten über Bildungs-, Wirtschafts- oder Rentensystem momentan hintenanstehen.

Punki
@13:21 Uhr von Klausewitz

Ohne Verhandlungsbereitschaft Selenskis sollte es keine weitere Unterstützung geben

Wobei die Betonung auf "Bereitschaft" liegt; 

Aber die jetzige Situation war absehbar und wird nichts gutes bringen; spätestens bei dem Versuch der Rückeroberung der Krim wird die Sache weiter eskalieren.

Kokolores2017
@09:16 Uhr von vriegel

 

 

 

Na klar, Deutschland ist schuld, weil es russisches Gas bezogen hat; ganz anders als die Ukraine, die das immer noch tut und auch noch ca. 1 Milliarde/Jahr an Durchleitungsgebühren kassiert hat.

 

Putin wäre auf jeden Fall in die Ukraine einmarschiert, weil er ein Reich alter Größe anstrebt. Er hat nur nicht mit so schneller Solidarität des gesamten Westens gerechnet; ohne diese wäre die Ukraine längst besiegt, vergessen Sie das nicht - sie hatte offensichtlich selbst überhaupt keine Mittel und keine Ausrüstung, um so etwas abzuwehren.

 

Wenn man bedenkt, dass alle Geld-/Waffengeber auch eigene Interessen vertreten, dann wird der Weg in die Freiheit für die Ukraine sehr steinig werden (zumal sie ja auch vorher absolut kein Musterländle war und einiges nachzuholen hat). Diese prekäre Lage ist vielleicht der Grund, weshalb die uk. Regierenden immer so unglaublich dreist fordern und suggerieren, dass sie das alles eigentlich nur für uns machen.

Diabolo2704
Beginn des Krieges

Zitat von krittkritt (09:51 Uhr) : "hat die Ukraine 2014 den Krieg gegen die Volksrepubliken, also innerhalb der alten Ukraine, begonnen"

Die üblichen Fehlinformationen aus der Sicht des Kreml-Apologeten. Widerrechtliche Separationsbestrebungen abzuwehren, die zudem von Russland angestachelt und unterstützt werden, ist kein Kriegsbeginn.

Sollte Bayern sich ohne bundesweite Volksabstimmung von der Bundesrepublik Deutschland lossagen und verkünden, zukünftig zu Österreich zu gehören, dann wäre der Einsatz von Ordnungskräften der Bundesrepublik Deutschland gegen solche Separatisten auch keine Kriegserklärung an Österreich.

Nachfragerin
@fathaland slim - realistische Szenarien

>>Ich glaube aber nicht, dass die Separatisten auch nur einen Quadratmeter ihrer "Volksrepubliken" so leicht hergeben werden.<<

@13:39 Uhr von fathaland slim:

"Die angeblichen Separatisten sind zum allergrößten Teil russische Geheimdienstagenten."

Es werden wohl eher Söldner sein. Aber das ändert nichts an meiner Aussage.

>>Das bestmögliche Szenario wäre eine Wiederherstellung des Status Quo, wie er zum Jahresanfang vorlag.<<

"Also zurück zum hybriden Krieg gegen die Ukraine. Der da schon acht Jahre lang köchelte. Das halten Sie also für sinnvoll."

Nein. Das halte das für das "bestmögliche" aller realistischen Szenarien.

Ein anderes, ebenfalls realistisches Szenario wäre die Fortsetzung des heißen Krieges und der damit verbundenen hohen Opferzahlen. Das wäre für die Ukraine schlechter.

Und dann gibt es natürlich eine ganze Reihe von sinnvollen Szenarien. Dazu zählten beispielsweise ein Rückzug Russlands oder die Bereitschaft zu friedlichen Verhandlungen. Diese sind aber völlig unrealistisch.

wie-
Kreml-Propaganda: wieder einmal widerlegt

@13:42 Uhr von unbutu77

Es ist ein hegemonial Konflikt zwischen der

Einflussphäre  Russland/China und den USA /EU wer aufmerksam die Geschichte der letzten 25 Jahre betrachtet stellt fest, es geht um den 60 Breitengrad Nord.

Von daher ist es ein Stellvertreter Krieg der auf dem Boden der Ukraine ausgetragen wird.  Also bitte nennen Sie diesen Krieg das was er ist : den Russland/ Nato Krieg.

Ja, ja, dieses Kernnarrativ der Propaganda des Kreml darf natürlich auch heute nicht fehlen. Der Beifalls von Herrn Putin darf Ihnen gewiss sein. Dass dieses Motiv klar realitätsfern ist, lässt sich leicht mittels Fakten feststellen:

1) hat die NATO den Bündnisfall erklärt? Welcher NATO-Staat hat Mobilmachungen angeordnet?

2) haben Sie die Uneinigkeit der NATO-Mitgliedstaaten um wirtschaftliche, finanzielle, diplomatische und Waffenhilfe für die Ukraine nicht bemerkt? Wie kann diese Uneinigkeit sein, wenn es doch ein Krieg der NATO sein soll?

3) warum ist Russlands Kriegführung dann so dilletantisch?

Coachcoach
@13:29 Uhr von schiebaer45

Gestern bei Anne Will hat wieder Klartext gesprochen im Gegensatz zu dem Müller der ja nur gestammelt hat.Ich bin der Meinung unsere AM macht einen guten Job. Hut ab.

Ich finde nicht.

Ich finde, Sie ist zu kriegsorientiert und legt falsche Schwerpunkte.

Außerdem Fordert sie China heraus.

fathaland slim
@13:42 Uhr von unbutu77

@08:56 Uhr von don-calvo

 

Immer wieder wird in Überschriften oder Zusammenfassungen oder Hinweisen vom "Ukraine-Krieg" geschrieben.

Das ist für mich äußerst ärgerlich

Richtig müsste es meines Erachtens heißen:

RUSSISCHER KRIEG

denn Russland führt den Krieg, hat ihn begonnen und beendet ihn nicht.

Bitte nennt diesen Krieg so wie er heißen muss:

Der Russische Krieg

Es ist ein hegemonial Konflikt zwischen der

Einflussphäre  Russland/China und den USA /EU wer aufmerksam die Geschichte der letzten 25 Jahre betrachtet stellt fest, es geht um den 60 Breitengrad Nord.

Von daher ist es ein Stellvertreter Krieg der auf dem Boden der Ukraine ausgetragen wird.  Also bitte nennen Sie diesen Krieg das was er ist : den Russland/ Nato Krieg.

 

 

Es handelt sich um den Überfall Putins auf ein souveränes Land, welchem er das Recht auf Eigenstaatlichkeit abspricht.

 

Alle Versuche,diesen Tabubruch in einen Stellvertreterkrieg umzudeuten, gehen in die Irre. Auch wenn es Putins Erzählung ist. 

Nachfragerin
@Diabolo2704 - Kriege führen zu humanitären Katastrophen

 09:57 Uhr von Diabolo2704:

"Würden sich die Ukrainer dem russischen Hegemonialanspruch unterordnen, wäre für sie die humanitäre Katastrophe kaum geringer."

Das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann, ist ein Krieg. Das sollte man auch dann wissen, wenn man selbst keinen erlebt hat.

Wer sich etwas von der Fortsetzung des Krieges verspricht, der stellt politische Interessen über das Wohl der betroffenen Menschen.

Dieses Verhalten erkenne ich auf beiden Seiten des Konflikts.

Diabolo2704
Meinungsfreiheit

Zitat von Nerv1 (09:55 Uhr)  :"Darf man hier überhaupt eine andere Meinung vertreten?!"

Doch darf man. Man darf bloß nicht darauf hoffen, daß einem nicht widersprochen wird, wenn es sich bei dieser "Meinung" um - vorsichtig formuliert - fragwürdige Fehlvorstellungen handelt.

Die Minsk-Vereinbarungen, die Sie immer wieder anführen, sind von beiden Seiten gleichermaßen nicht eingehalten worden, und daß obwohl sie einseitig Russland bevorteilten. Eine weitere Gelegenheit zu erkennen, daß man sich auf die Zusagen der Z-Russen nicht im mindesten verlassen kann.

wie-
Forderungen nach Beendigung des Krieges

@13:51 Uhr von bolligru

Mir tut die russische Mutter, deren Sohn zu Brei geschossen wurde, genauso leid wie die ukrainische Mutter oder Ehefrau oder seine Kinder.

Und vergessen Sie dabei nicht die vielen Bürgerinnen und Bürger der Ukraine, welche zu "Brei gebombt und gefoltert" wurden. Von wem eigentlich?

Dieses Gemetzel muß ein Ende finden.

Richtig.

Der kleine Soldat wird nicht gefragt. Er wird in einen Krieg geschickt, den er nicht will.

Och, auf russischer Seite sollen tatsächlich nur Freiwillige im Einsatz sein, gegen Zusage üppiger Honorare. Ihr Herr Putin scheut doch die Generalmobilmachung.

Das war schon immer so. Grausame Verletzungen, Traumata, unvorstellbare Zerstörungen,... und die Menschen heirzulande diskutieren, welche Bezeichnung wohl die passende wäre. Es verschlägt mir die Sprache.

Richtig. Diese Dikussion ist weitgehend unnötig. Jeder Mensch abseits der Filterblasen der russichen Propaganda weiß, dass Herr Putin der alleinige Verursacher dieses völlig sinnlosen Kriegs ist.

fathaland slim
@13:51 Uhr von bolligru

  Es müßte eine Abstimmung unter internationaler Kontrolle geben, dessen Ergebnis dann auch von beiden Seiten akzeptiert werden muß. Möglicherweise wäre Putin damit einverstanden, Selenskyj wäre es vermutlich nicht. Vielleicht wäre das ein Ansatz, diesen unsäglichen Krieg zu beenden.

 

Eine solche Abstimmung kann nicht mitten im Krieg stattfinden.

 

Mir tut die russische Mutter, deren Sohn zu Brei geschossen wurde, genauso leid wie die ukrainische Mutter oder Ehefrau oder seine Kinder. Dieses Gemetzel muß ein Ende finden. Der kleine Soldat wird nicht gefragt. Er wird in einen Krieg geschickt, den er nicht will. Das war schon immer so. Grausame Verletzungen, Traumata, unvorstellbare Zerstörungen,... und die Menschen heirzulande diskutieren, welche Bezeichnung wohl die passende wäre. Es verschlägt mir die Sprache.

 

 

Die Ukrainer verteidigen ihre Heimat und haben deswegen eine ganz andere Motivation als die russischen Soldaten, die in einen Krieg geschickt werden, der nicht ihrer ist.

Diabolo2704
Glänzende Geschäfte

Zitat von Glasbürger (090:57 Uhr) : "anderen machen damit glänzende Geschäfte in jeder Hinsicht und profitieren folglich davon, daß dieser Krieg fortdauert"

Inwiefern ist dieser Krieg für die Ukraine ein glänzendes Geschäft und inwiefern profitiert sie davon, daß die Russen nicht bedingungslos das Feld räumen ?

Werner40

Die neue Offensive sollte mit viel Waffen- und Munitionslieferungen unterstützt werden, um die Kriegsdauer zu verkürzen. 

wie-
Die Wahl zwischen Wahrheit und Lüge

@13:49 Uhr von Möbius

Sie nehmen einen Standpunkt ein, weil Sie nur eine Seite der Medaille kennen.

Vielleicht würden Sie auch so denken wenn Sie alle Fakten kennen würden. Aber in einer Demokratie in der es als „Wahrheit“ angesehen wird, dass sich Russen in dem AKW selbst beschiessen, erübrigt sich die Frage nach Wahrheit und Lüge. 

Und deshalb verkünden Sie hier täglich die "Wahrheiten" der russischen Propaganda? Wieder und wieder? Und stellen dann noch die Frage nach "Wahrheit und Lüge"?

Wie wär's also in Zukunft, wenn Sie jeweils Belegverweise zu den "Fakten" in Ihren Beiträgen beibringen? Wäre doch ehrliches Handeln, nicht wahr? Oder bleibt's beim Verbreiten von Fake News und Desinformation?

werner1955
@13:49 Uhr von Möbius

Sie nehmen einen Standpunkt ein, weil Sie nur eine Seite der Medaille kennen. 

Fakten sind der Überfall und das Mordden durch die russichen Aggressoren. Was brauchen wir dann noch?

 

 

 

Froschhaarpinsel
@13:17 Uhr von ich1961

10:24 Uhr von Froschhaarpinsel

 

//Meldungen aus bzw. von der Ukraine werden meiner Wahrnehmung nach mittlerweile viel zu wenig hinterfragt und für meinen Geschmack zu oft als Tatsache präsentiert. Ich halte das für gefährlich ... genau so wie Herrn Selenskyj.//

 

Genau das schreiben Sie hier so oft. Gibt es nichts anderes, was Ihnen zu dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine einfällt?

 

Z.B. das der Größenwahnsinnige (und sein Gefolge) gefährlich ist/sind?

 

 

Spannende Wahrnehmung ... ich kann mich nicht erinnern schon mal was zu der Thematik hier oder anderswo geschrieben zu haben ...

ich1961
13:52 Uhr von w120     /…

13:52 Uhr von w120

 

 

//Putin fehlen westliche Werbeargenturen und entsprechende Textschreiber.//

 

Ähm, warum?

 

//Zu 1) ist im Grunde genommen irrelavant//

 

Warum ist es irrelevant, das der Krieg völkerrechtswidrig ist?

 

//Zu 2) Ersetzen Sie Gemetzel durch Krieg, dann ist das ein wichtiger Punkt für die Ukrainer//

 

Die russische Armee hat nun mal diesen Nachteil.

 

//Zu 3) Warum soll er mehr zerstören, als notwendug//

 

Der Größenwahnsinnige will die Ukraine von den Landkarten löschen (hat ein gewisser Herr M. aus Moskau gesagt) – schon mal gehört?

 

 

//Zu 4) Ein Patisanenkrieg würde unendliche Grausamkeit an der Zivilbevölkerung ausl//

 

Noch grausamer?

 

Hören Sie auf, diesen Krieg rechtfertigen zu wollen – es kann und darf keine Rechtfertigung dafür geben.

 

 

fathaland slim
@13:29 Uhr von Hartmut der Lästige

und auch gestern wieder, hier an dieser Stelle ein paar grundsätzliche Anmerkungen:

 

Bushs Irakkrieg und Putins Ukrainekrieg haben genau eine Gemeinsamkeit. Es handelt sich um völkerrechtswidrige Angriffskriege.

 

Ihre Aussage, die Kriege seien nicht direkt zu vergleichen, sehe ich genauso, denn im Irakkrieg gab es viel mehr zivile Opfer und er hatte den IS und dessen zeitweilige Schreckensherrschaft zur Folge.

 

 

Ja, das sind zwei Ergebnisse dieser ungeheuren, brutalen Dummheit der Neocons.

 

Aber auch die Vorgeschichte des Irakkrieges ist eine ganz andere.

 

Putin wird auch ganz gewiss nicht geplant haben, nach der Entmachtung der ukrainischen Regierung demokratische Wahlen abzuhalten, so wie es die Neocons nach dem Sturz Saddam Husseins taten, in ihrer ungeheuren ideologischen Verblendung.

 

Ebenso lassen sich auch Selenskyi und Saddam Hussein nicht ansatzweise vergleichen. Der eine ein demokratisch gewählter Präsident mit großem Rückhalt im Land, der andere ein brutaler Diktator.

Adeo60
@13:21 Uhr von Möbius

Warum, lieber User, lässt man die Menschen in der UKR nicht in ihrer angestammten Heimat und in Frieden leben? Warum neidet man ihnen demokratische und rechtsstaatliche Entwicklungen bzw. fürchtet, dass diese auf das eigene Land überschwappen könnten? Warum diffamiert man die Ukrainer als Nazis, während Putin  Gewaltakte anwendet, die sehr stark an das Nazitum erinnern? Ich habe den Eindruck, dass die Menschen in der Ukraine mit einer bewundernswerten Liebe zu ihrem Land und zu ihren Familien das Liebgewonnene verteidigen.

 

Diabolo2704
Mehr als schwer

Zitat von Punki (10:14 Uhr) : "Sie meinen unsere Kriegsministerin, die bedauert, nicht direkt militärisch eingreifen zu können und nicht ihren Job macht, d.h. diplomatisch tätig zu werden auch wenn es extrem schwer fällt?"

Außenpolitik bedeutet auch, die Grenzen der Möglichkeiten von Diplomatie zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Mein Vorschlag für Sie : Schwimmen Sie einen Wasserfall hoch, auch wenn es Ihnen extrem schwer fällt.

Fr. Bierbock immerhin hat es geschafft. sich von den pseudopazifistischen Illusionen zu lösen, die ihre Partei seit ihrer Gründung bis zu den serbischen Massakern an den Kosovaren verbreitet hat, ohne sich von der Realität irritieren zu lassen.

schabernack
13:51 Uhr von bolligru

 

Der kleine Soldat wird nicht gefragt.

Er wird in einen Krieg geschickt, den er nicht will.

 

Alle Soldaten wurden und werden von Wladimir in den Krieg geschickt.

Go home, Wladimir, nach von vor 2014. Und War in Ukraine is over.

wie-
Alternative Geschichtsschreibung: passend gemacht

@13:35 Uhr von Coachcoach

Zu Bushs Krieg: Offensichtlicher Imperialismus, weit weg von den eigenen Grenzen - da haben Sie recht, das ist nicht vergleichbar

Und welches "Imperium" sollte durch diesen Krieg gestärkt werden? Ging's da nicht rein um US-Innenpolitik?

Und warum schrieb Scholl-Latour 2006 bei Propyläen Das Buch ' Russland im Zangengriff' mit vielerlei Belegen?

Um Geld zu verdienen? Ach ja, der alte Fremdenlegionär und Autor verwies auch auf vermeintliche Bedrohungen Russlands durch die VR China und den "Islamismus", also den Iran.

Putin führt einen brutalen Angriffskrieg - nicht so brutal wie der Nato-Überfall auf Libyen, finde ich.

Was für ein NATO-Überfall auf Libyen? War z.B. die Bundeswehr mit am Start?

Für mich braucht es keinen dieser Kriege -ich finde es furchtbar, dass diese Kriege absehbar sind und waren und alle so tun, als ob es nur ein 'Kranker' wär.

Die Invasion des Herr Putin gegen die Ukraine war nur aufgrund der Truppenkonzentrationen vor einem Jahr erst absehbar.

Peter P1960
@14:02 Uhr von der.andere

......Hier rächt es sich, dass die Schweiz genötigt wurde, an den Sanktionen teilzunehmen. Sie wäre der ideale Vermittler gewesen. Nicht zuletzt nach dem Auftritt von BM Baerbock bei Anne Will und ihren ukraineprpagandisten Ausführungen, ebenso wie die EU Kommissionspräsidentin mit ihrem ewigen Auftreten in ihrem Ukraine Look, beide total ungeeignete Personen für eine diplomatische Lösung. Alle sind so in den Krieg involviert und haben sich kein Türchen offen gelassen, um glaubhaft für eine friedliche Lösung einzutreten, was mit einem Totalversagen westlicher Diplomatie gleichzusetzen ist.

Die Schweiz hat auch im WKII keine Vermittlerrolle übernommen. Es gibt derzeit kein Gesprächsangebot Putins, somit erübrigen sich Spekulationen, wer vermitteln könnte. Und wer ist in Russland nicht in den Krieg involviert, dass er als Gesprächspartner in Frage käme? Nawalny?

w120
@14:08 Uhr von ich1961

13:25 Uhr von w120

@13:09 Uhr von ich1961

 

Anders verhält es sich aber in Russland – oder nicht? Da kann man nicht von einer Opposition sprechen, denn die werden alle in den Knast (Gulag) gesteckt, ermordet fallen (in letzter Zeit besonders) aus Fenstern oder was weiß ich. Aber die sind ja besser, da kann man über die Ukraine herziehen.

 

 

Warum verweisen Sie immer auf Russland.

Dass dort die Opposition verfolgt wird, das ist doch unstrittig

 

Fakt ist, dass es auch in der Ukraine Probleme mit der Demokratie gibt.

Warum ist das ein Herziehen über die Ukraine?

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