Wattenmeer

Ihre Meinung zu Deutschland bekommt erstmals Beauftragten für Meeresschutz

Deutschland bekommt erstmals einen Beauftragten für den Schutz der Meere: Sebastian Unger soll die Bundesregierung auch in internationalen Verhandlungen vertreten. Im tagesschau24-Interview spricht er von einer "immensen Aufgabe".

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138 Kommentare

Kommentare

Nettie
Definiere „Überforderung“

„Deutschland bekommt erstmals einen Beauftragten für den Schutz der Meere“

Hoffentlich nicht nur deshalb, damit man jemanden hat, auf den man die Verantwortung dafür abschieben kann.

Sisyphos3
Den Zustand der Meere nannte er kritisch.

 

 

logisch

 

schließlich muß er ja seine Tätigkeit / Berufung rechtfertigen

 

ohne Handlungsbedarf bräuchte man ihn ja nicht

H. Hummel
Jetzt also noch einen "Lauterbach der Meere"...

Haben wir nicht einen Minister für Umweltschutz? Oder waren da noch, wie auch immer, zehntausende an Euro jährlich für einen verdienten Parteimitarbeiter übrig?

Der Braucht doch sicher noch einen Referenten und ein entsprechend besetztes- und ausgestattetes Büro?

Hieß es nicht  "der Bundestag und seine Verwaltung sollen verkleinert werden?" Platzt daher das Kanzleramt aus allen Nähten und soll für über 750 Millionen (!!!) vergrößert werden.

Aber ... der Bürger kann ja seinen Gürtel enger schnallen ... oder sich durch Zähneklappern aufwärmen ... 

FakeNews-Checker
@13:54 Uhr von Sisyphos3

 

 

logisch

 

schließlich muß er ja seine Tätigkeit / Berufung rechtfertigen

 

ohne Handlungsbedarf bräuchte man ihn ja nicht

Ein  paar  Möwen  scheinen  das  Meer  noch  nicht  ganz  aufgegeben  zu  haben.

 

Tarek94
mindestens 30 Prozent der Meere

Wie das Umweltministerium mitteilte, ist das neue Amt im Geschäftsbereich von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) angesiedelt. "Wir haben uns verpflichtet, mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen", so Lemke.

Frau Lemke und Herr Unger haben sich vorgenommen "mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen"? Das hört sich für mich sehr ambitioniert an...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Lemke soll selbst arbeiten

Die Grünen schaffen einen neuen Posten um einen weiteren Ökolobbyisten mit staatlichen Steuergeldern zu versorgen. 

Zugleich wird der wichtige Meeresschutz von der Chefebene des Ministerium auf die neue erfundene niedere  Ebene eines Beauftragten verlagert. Frau Lemke entlastet sich abei selbst und belastet den Steuerzahler. 

Miauzi
@13:54 Uhr von Sisyphos3

 

 

logisch

 

schließlich muß er ja seine Tätigkeit / Berufung rechtfertigen

 

ohne Handlungsbedarf bräuchte man ihn ja nicht

na sicherlich - alles nur um sich zu rechtfertigen - jaja - die Natur ist ja total in Ordung und wenn nicht ist es für Sie "Binnenland-Bewohner" auch komplett egal

oder wie soll ist solche Posting sonst verstehen?

als ob eine nahezu fischleere Ostsee nicht rechtfertigung genug wäre

*sarkasmus*

 

FakeNews-Checker
@13:53 Uhr von Nettie

„Deutschland bekommt erstmals einen Beauftragten für den Schutz der Meere“

Hoffentlich nicht nur deshalb, damit man jemanden hat, auf den man die Verantwortung dafür abschieben kann.

Zu  spät !   Da  gibt  es  nichts  mehr  zu  schützen.  Ist  doch  alles  längst  leer gefischt.

 

 

Klabautermann 08
@13:53 Uhr von Nettie

„Deutschland bekommt erstmals einen Beauftragten für den Schutz der Meere“

Hoffentlich nicht nur deshalb, damit man jemanden hat, auf den man die Verantwortung dafür abschieben kann.

Natürlich nicht, da mußte mal wieder einer mit einem gut dotierten Posten ausgestattet werden

Leser_Home
Es ist vollbracht

"Sie haben das Ziel erreicht!" Viele Häuptlinge und keine Indianer.

Der Mitglieder des immens aufgeblasene Bundestages müssen beschäftigt werden damit ein Schein von Legitimität verbleibt.

Peter Kock
Beauftrager für Meeresschutz

Das ist zunächst mal sehr gut ! Es ist wichtig das was passiert das Meer darf keine Müllkippe sein denn das Meer ist der Ursprung allen Lebens ! Aber wie es dann immer so kommt , werden von der Politik , wie auch in der Politk , oftmals Leute mit Aufgaben betraut von denen sie absolut keine Ahnung haben !  Und ein Grundwissen gehört zu jedem Job !  Es wäre also hilfreich für alle wenn man das berücksichigt ......

weingasi1
An "Beauftragten"herrsch in DEU wahrlich kein Mangel

"Wie das Umweltministerium mitteilte, ist das neue Amt im Geschäftsbereich von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) angesiedelt. "Wir haben uns verpflichtet, mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen", so Lemke. "Vorderste Aufgabe des Meeresbeauftragten wird es nun sein, gemeinsam mit den Ressorts eine ambitionierte und verbindliche Meeresstrategie zu erarbeiten, die den wirksamen Schutz der Meere ermöglicht."

__

Was bedeutet dieses "wir" ? DEU ? die EU ? der Westen?, die gesamte Völkergemeinschaft ? Das wäre ja mal eine interessante Frage, vor allem, wenn die Antwort "DEU" lautet. Warum es hier eines "Sonderbeauftragen" bedarf um dieses Ressort zu bearbeiten, erschliesst sich mir nun wirklich nicht. Darf ein Abteilungsleiter im Umweltministerium nicht ambitioniert am Meeresschutz mitarbeiten ? Mitunter hat man das Gefühl, dass es mehr und mehr um Pöstchengeschacher geht.

Werner40

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

FakeNews-Checker
@14:03 Uhr von H. Hummel

Haben wir nicht einen Minister für Umweltschutz? Oder waren da noch, wie auch immer, zehntausende an Euro jährlich für einen verdienten Parteimitarbeiter übrig?

Der Braucht doch sicher noch einen Referenten und ein entsprechend besetztes- und ausgestattetes Büro?

Hieß es nicht  "der Bundestag und seine Verwaltung sollen verkleinert werden?" Platzt daher das Kanzleramt aus allen Nähten und soll für über 750 Millionen (!!!) vergrößert werden

Schon  Merkel  nutzte  zur  Heizenergieeinsparung  Hinterzimmer-Demokratie.

 

fathaland slim
@14:10 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lemke soll selbst arbeiten

 

Die Grünen schaffen einen neuen Posten um einen weiteren Ökolobbyisten mit staatlichen Steuergeldern zu versorgen. 

 

Zugleich wird der wichtige Meeresschutz von der Chefebene des Ministerium auf die neue erfundene niedere  Ebene eines Beauftragten verlagert. Frau Lemke entlastet sich abei selbst und belastet den Steuerzahler. 

 

Sie scheinen nicht den Schimmer einer Ahnung davon zu haben, was ein Ministerium ist und wie es arbeitet.

FakeNews-Checker
@14:22 Uhr von weingasi1

Was bedeutet dieses "wir" ? DEU ? die EU ? der Westen?, die gesamte Völkergemeinschaft ? Das wäre ja mal eine interessante Frage, vor allem, wenn die Antwort "DEU" lautet. Warum es hier eines "Sonderbeauftragen" bedarf um dieses Ressort zu bearbeiten, erschliesst sich mir nun wirklich nicht. Darf ein Abteilungsleiter im Umweltministerium nicht ambitioniert am Meeresschutz mitarbeiten ? Mitunter hat man das Gefühl, dass es mehr und mehr um Pöstchengeschacher geht.

Nur  so  mit  all  den  Posten  und  Pöstchen  funktioniert  die  Agenda  2010.  Das  weiß  Gerhard  Schröder  aus  erster  Hand.  Wo  sollen  denn  sonst  Arbeitsplätze  herkommen  ?

 

Parsec
Es ist immer gut, jemanden von Fach zu haben

Und wenn ich mir die - wenn ich richtig gezählt habe - 45 Beauftragtenposten, zum Teil auch als Soderbeauftragter oder -gesandter benannt, so ansehe, gehört eine Bundesbeauftragug für Meeresschutz noch zu den sinnvollsten Ernennungen. 

 

fathaland slim
@14:20 Uhr von Leser_Home

Es ist vollbracht 

 

"Sie haben das Ziel erreicht!" Viele Häuptlinge und keine Indianer.

 

Der Mitglieder des immens aufgeblasene Bundestages müssen beschäftigt werden damit ein Schein von Legitimität verbleibt.

 

Sebastian Unger ist kein Bundestagsabgeordneter, sondern war bisher Abteilungsleiter im Umweltministerium.

 

Leute, bitte macht euch zumindest in Ansätzen sachkundig, bevor ihr irgendwas raushaut.

 

Dabei hilft es, den Artikel zu lesen.

Diabolo2704
Gerechtfertigt

Zitat von Sisyphos3 (13:54 Uhr) : "logisch schließlich muß er ja seine Tätigkeit / Berufung rechtfertigen"

Unsinn. Die Berufung und Tätigkeit wäre bei intelligenter Betrachtung unserer biologischen Existenzgrundglagen auch dann gerechtfertigt, wenn bei einem noch unkritischen Zustand ein prophylaktisches Handeln angezeigt wäre, damit ein unkritischer Zustand gar nicht erst eintritt. Das - wie auch den tatsächlich kritischen Zustand der Meere (Vermüllung, Überfischung, Übersäuerung, Temperaturanstieg) - zu erkennen bräuchte es allerdings einen intellektuellen Horizont, dessen Radius größer ist als Null.

Peter P1960
@14:21 Uhr von Peter Kock

Das ist zunächst mal sehr gut ! Es ist wichtig das was passiert das Meer darf keine Müllkippe sein denn das Meer ist der Ursprung allen Lebens ! Aber wie es dann immer so kommt , werden von der Politik , wie auch in der Politk , oftmals Leute mit Aufgaben betraut von denen sie absolut keine Ahnung haben !  Und ein Grundwissen gehört zu jedem Job !  Es wäre also hilfreich für alle wenn man das berücksichigt ......

Aber wie es imer so kommt, wenn Foristen nur stänkern wollen, tritt ihre eigene Unfähhigkeit zu Tage, sich richtig zu informieren:

https://www.iass-potsdam.de/de/menschen/sebastian-unger

"Sebastian Unger hat einen akademischen Hintergrund in Biologie mit Politikwissenschaften und 15 Jahre Berufserfahrung in internationaler Meerespolitik. Seine Forschung konzentriert sich auf globale Governance-Prozesse für die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Meere, u.a. die Entwicklung eines neuen Abkommens zum Schutz der Hohen See,...."

artist22
Nochn Gedicht@14:30 Uhr von fathaland slim

Lemke soll selbst arbeiten

 

Die Grünen schaffen einen neuen Posten um einen weiteren Ökolobbyisten mit staatlichen Steuergeldern zu versorgen. 

 

Zugleich wird der wichtige Meeresschutz von der Chefebene des Ministerium auf die neue erfundene niedere  Ebene eines Beauftragten verlagert. Frau Lemke entlastet sich abei selbst und belastet den Steuerzahler. 

 

Sie scheinen nicht den Schimmer einer Ahnung davon zu haben, was ein Ministerium ist und wie es arbeitet.

 

zu @@14:10 Initiative ahnungslose Marktwirtschaft

Sie erleben hier doch täglich bei denjenigen

'Je schlimmer der Schimmer umso ahnungsloser die Ahnung' ;-)

Also nicht mehr wundern..

Diabolo2704
Umweltschutz

Zitat von H.Hummel (14:03 Uhr) : "Haben wir nicht einen Minister für Umweltschutz?"

Haben wir. Der schützt die Umwelt aber nicht im Alleingang - auch wenn nörgelnde Kritikaster den Eindruck zu erwecken suchen, so sollte es sein.

Parsec
@14:21 Uhr von Peter Kock

... wie es dann immer so kommt , werden ... oftmals Leute mit Aufgaben betraut von denen sie absolut keine Ahnung haben !

Finden Sie, das trifft auf die ernannte Person zu?

Und ein Grundwissen gehört zu jedem Job ! 

Wer als Experte für Meeresschutz und nachhaltige Meeresnutzung gilt, als Gruppenleiter zu Ozeanen geforscht hat und schon Erfahrung in beratende Tätigkeiten mitbringt, dem würde ich keinesfalls Grundwissen absprechen.

Es wäre also hilfreich für alle wenn man das berücksichigt ......

Finden Sie, dass das nicht geschehen ist?

 

Diabolo2704
Lobbyisten

Zitat von Initiative Neu... (14:10 Uhr) : "um einen weiteren Ökolobbyisten"

Natürlich. Denn Lobbyisten für Naturzerstörung gibt es ja schon mehr als genug. Und irgendwer muß sich ja um den Erhalt unserer biologischen Existenzgrundlagen kümmern, der sogar den undankbaren Pöblern zugutekommt, die diese Leistung nicht zu schätzen wissen.

logig
Alibifunktion

Es ist bedauerlich, dass der Mann sich in einer Alibifunktion mißbrauchen läßt. Möglichereise steckt er aber auch  so tief in der "Blase" und erkennt dies nicht. Aber langsam sollte sich jeder, der Teil des Apparates ist, klar darüber werden, dass so keine Abhilfe möglich ist. Insbesondere natürlich auch, die die meinen, so ihre Verantwortung deligieren zu können.

jukep
@14:21 Uhr von Peter Kock

Das ist zunächst mal sehr gut ! Es ist wichtig das was passiert das Meer darf keine Müllkippe sein denn das Meer ist der Ursprung allen Lebens ! Aber wie es dann immer so kommt , werden von der Politik , wie auch in der Politk , oftmals Leute mit Aufgaben betraut von denen sie absolut keine Ahnung haben !  Und ein Grundwissen gehört zu jedem Job !  Es wäre also hilfreich für alle wenn man das berücksichigt ......

Kann ihnen zustimmen. Wasser ist die unverzichtbare Gundlage unseres Lebens und müsste beim Schutz oberste Priorität haben. Allerdings wird man bei dem Wort "Beauftragter/te" misstrauisch ob der inflationär anwachsenden Postenaufwuchs und Postenvergabe. Der Gedanke, dass da eher ein paar Versorgungspöstchen geschaffen werden drängt sich da schon auf.  

 

Parsec
@14:22 Uhr von weingasi1

Darf ein Abteilungsleiter im Umweltministerium nicht ambitioniert am Meeresschutz mitarbeiten ?

Natürlich darf er das!

Es stellt sich nur die Frage, ob "ambitioniertes Mitarbeiten" ausreicht, sodass er seine andere Aufgabe nicht vernachlässigt.

 

Diabolo2704
Leergefischt

Zitat von FakeNews-Checker (14:13 Uhr) : "Da gibt es nichts mehr zu schützen. Ist doch alles längst leer gefischt."

Es mag sie überraschen aber das Meer besteht nicht nur aus Fischen. Und - zweite Überraschung - der Zusand "leergefischt" muß ja nicht so bleiben. Wird es aber, wenn man engagierten Naturschützern permanent ins Handwerk pfuscht.

FakeNews-Checker
@14:39 Uhr von Diabolo2704

Das - wie auch den tatsächlich kritischen Zustand der Meere (Vermüllung, Überfischung, Übersäuerung, Temperaturanstieg) - zu erkennen bräuchte es allerdings einen intellektuellen Horizont, dessen Radius größer ist als Null.

Sie  zählen  ja  selber  auf,  warum  die  Weltmeere  nicht  mehr  zu  retten  sind.   Da  ist  doch  so  ein  Beauftagter  raus  geschmissenes  Geld.

 

logig
@14:09 Uhr von Tarek94

Wie das Umweltministerium mitteilte, ist das neue Amt im Geschäftsbereich von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) angesiedelt. "Wir haben uns verpflichtet, mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen", so Lemke.

Frau Lemke und Herr Unger haben sich vorgenommen "mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen"? Das hört sich für mich sehr ambitioniert an...

Eine solche %-Angabe ist schicht sinnlos!

weingasi1
@14:34 Uhr von FakeNews-Checker

Was bedeutet dieses "wir" ? DEU ? die EU ? der Westen?, die gesamte Völkergemeinschaft ? Das wäre ja mal eine interessante Frage, vor allem, wenn die Antwort "DEU" lautet. Warum es hier eines "Sonderbeauftragen" bedarf um dieses Ressort zu bearbeiten, erschliesst sich mir nun wirklich nicht. Darf ein Abteilungsleiter im Umweltministerium nicht ambitioniert am Meeresschutz mitarbeiten ? Mitunter hat man das Gefühl, dass es mehr und mehr um Pöstchengeschacher geht.

Nur  so  mit  all  den  Posten  und  Pöstchen  funktioniert  die  Agenda  2010.  Das  weiß  Gerhard  Schröder  aus  erster  Hand.  Wo  sollen  denn  sonst  Arbeitsplätze  herkommen  ?

Eine, wie fast immer bei Ihnen, selten dä..... ähhh...substanzlose Kritik von Ihnen, die so überhaupt nix mit dem Bericht zu tun hat.

 

 

Mauersegler
Kommentarqualität

Was hier an kenntnislosen, dafür böswilligen Kommentaren rausgehauen wird, ist ein Trauerspiel.

 

1. Es ist kein neuer Posten, der Mann war bisher schon im Ministerium.

2. Der Mann ist hochqualifiziert, wie ebenfalls im Artikel steht:

"Unger ist seit 1. September dieses Jahres Unterabteilungsleiter Meeresschutz im Bundesumweltministerium und gilt als Experte für Meeresschutz und nachhaltige Meeresnutzung. Zuvor war er Gruppenleiter am Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam, wo er zu Ozeanen geforscht hat. Während dieser Zeit war er dem Umweltministerium zufolge auch als Berater für Regierungen, Europäische Institutionen und internationale Organisationen tätig."

Wer auch nur einen blassen Schimmer von Meerespolitik hat, weiß, dass es dafür keine bessere Kombination als biologisches/ökologisches Fachwissen und Politikerfahrung geben kann.

 

3. Zum 30-Prozent-Schutzziel s. "https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/biologische-v…"

 

Raho59
Warum

hier, von einigen Foristen, sofort wieder Posten Geschachere vermutet wird, erschließt sich mir nicht ganz.

Natürlich wird die Regierung keinen blau- braunen auf den Posten setzen. Die dürfen raten warum.

Aber unbestritten ist doch, dass es gilt die Meere und ihre Bewohner zu schützen. Je eher man, weltweit, damit beginnt umso besser ist es.

Das darf dann auch gern jemand "Hauptberuflich" machen. 

Parsec
@14:23 Uhr von Werner40

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

Sie wußten womöglich auch nicht, dass die Meere einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima haben, dass sogar die deutschen Grenzlinien überschreiten soll.

Auch Meeresfische sollen mitunter die deutsche Grenze überschreiten, sollen sie auf Ihren Teller landen.  

Nun, deshalb bringt der neue Beauftragte ja seine Qualifikation mit.

harpdart
Pöstchen

Immer, wenn ich "Pöstchen","Pöstchengeschachere" oder so lese, frage ich mich, ob die Foristen, die diese Worte benutzen tatsächlich glauben, dass da jemand den ganzen Tag lang nur irgendwo rumsitzt, um einen Bürostuhl zu bewachen und dafür ganz ganz viel Geld bekommt. 

Tarek94

Am 14. September 2022 - 14:53 Uhr von Mauersegler

Kommentarqualität

Was hier an kenntnislosen, dafür böswilligen Kommentaren rausgehauen wird, ist ein Trauerspiel. (...)

3. Zum 30-Prozent-Schutzziel s. "https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/biologische-v…"

Vielen Dank für Ihre Quelle. Jetzt kann man sich auch vorstellen, wie das der Herr Unger und die Frau Lemke mit dem "30-Prozent-Schutzziel" meinen: "Schutzgebiete in Entwicklungsländern nachhaltig finanzieren".

schabernack
@14:10 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Lemke soll selbst arbeiten.

 

Sie soll gefälligst selbst den Fisch pflegen, den Seehund hegen, den Strand fegen, Badetücher auslegen, und den Kutter bewegen. Nur so bekommt die See Segen.

 

 

Zugleich wird der wichtige Meeresschutz von der Chefebene des Ministerium auf die neue erfundene niedere  Ebene eines Beauftragten verlagert. Frau Lemke entlastet sich aber selbst und belastet den Steuerzahler.

 

Jetzt hat die Frau nur noch frei, und sie kann segeln und kegeln gehen 24 Stunden lang pro Tag. Segeln mit dem Schiff, und kegeln mit den Robben.

Carpe noctem
Viel Erfolg, Herr Unger

Wer mal im Oktober auf den ostfriesischen Inseln unterwegs war und dort den Vogelzug und die schiere Masse an rastenden Vögeln erlebt hat, muss kein Biologe sein, um beeindruckt zu sein. Das nimmt auch Menschen gefangen, die sonst mit Natur(schutz) nur wenig am Hut haben. Unsere Meere sind vielfältiger Lebensraum, sie ernähren uns, sie wirken ausgleichend aufs Klima und sie absorbieren CO2. Genügend Gründe, in Zukunft besser auf sie aufzupassen, als das bisher geschehen ist.

Ich wünsche Herrn Unger viel Erfolg bei seiner wichtigen Aufgabe.

Mauersegler
@15:05 Uhr von harpdart

Immer, wenn ich "Pöstchen","Pöstchengeschachere" oder so lese, frage ich mich, ob die Foristen, die diese Worte benutzen tatsächlich glauben, dass da jemand den ganzen Tag lang nur irgendwo rumsitzt, um einen Bürostuhl zu bewachen und dafür ganz ganz viel Geld bekommt. 

 

Ich schließe daraus, dass diejenigen, falls sie selbst mal in einem Unternehmen waren, dort auch nur ein Pöstchen besetzt haben und sich daher auch nichts anderes vorstellen können.

 

Dabei soll es Unternehmen geben, in denen nicht nur Stellen, sondern sogar ganze Abteilungen neu geschaffen werden ... wohl, um all die überflüssigen Angestellten zu versorgen.

 

Barbarossa 2
@14:09 Uhr von Tarek94

 

Frau Lemke und Herr Unger haben sich vorgenommen "mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen"? Das hört sich für mich sehr ambitioniert an...

Das haben sie sehr diplomatisch hinbekommen.

 

Parsec
@14:53 Uhr von Mauersegler: Kommentarqualität

Was hier an kenntnislosen, dafür böswilligen Kommentaren rausgehauen wird, ist ein Trauerspiel.

Die TS kann ja nun nicht jeden zweiten zu kommentierenden Bericht der Ukraine widmen. 

Dann wird halt einigen langweilig und sie fangen an, rumzustänkern.

Werner40
@15:04 Uhr von Parsec

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

Sie wußten womöglich auch nicht, dass die Meere einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima haben, dass sogar die deutschen Grenzlinien überschreiten soll.

Auch Meeresfische sollen mitunter die deutsche Grenze überschreiten, sollen sie auf Ihren Teller landen.  

Nun, deshalb bringt der neue Beauftragte ja seine Qualifikation mit.

. Warum dann die Limitierung auf 30 % ?

Naturfreund 064
Themen

im Bereich Umweltschutz, scheinen für viele hier nur nervig zu sein.

So wie es aussieht, sind die Weltmeere immer mehr nur noch eine riesengroße Müllhalde.

Scheint aber vielen hier total egal zu sein.

Steht ja auch keiner an der Küste und wirft sein Plastik ins Meer. Das ist ein beliebtes Dauerargument zu diesem Thema.

DeHahn
Da kann man nur beten,

dass der in seinem Amt nicht genau so "tüchtig" wird, wie Andy Scheuer im Verkehrsministerium!

schabernack
@15:04 Uhr von Raho59

 

Warum hier, von einigen Foristen, sofort wieder Posten Geschachere vermutet wird, erschließt sich mir nicht ganz.

 

Das ist der an trainierte Reflex. Erst mal umher maulen,

um sich anschließend nicht zu informieren.

harpdart
@logig

"Am 14. September 2022 - 14:47 Uhr von logig

Alibifunktion

Es ist bedauerlich, dass der Mann sich in einer Alibifunktion mißbrauchen läßt. Möglichereise steckt er aber auch  so tief in der "Blase" und erkennt dies nicht. Aber langsam sollte sich jeder, der Teil des Apparates ist, klar darüber werden, dass so keine Abhilfe möglich ist. Insbesondere natürlich auch, die die meinen, so ihre Verantwortung deligieren zu können."

 

Bei Ihren Beiträgen frage ich mich immer, was Sie eigentlich wollen. Immer nur Ablehnung, aber nie nur einen Vorschlag von Ihnen,  der wenigstens ansatzweise zu einer sinnvollen Lösung beitragen könnte. 

Was genau würden Sie zum Schutz der Meere tun?

Oder verstehe ich nur nicht, dass "logig" etwas ganz anderes ist als "Logik"?

D. Hume
Zustimmung

Am 14. September 2022 - 14:53 Uhr von Mauersegler

Kommentarqualität

Was hier an kenntnislosen, dafür böswilligen Kommentaren rausgehauen wird, ist ein Trauerspiel.

Ja, ist es tatsächlich. Es war eine schleichende Entwicklung, aber meta ist für mich nur noch vergleichbar mit den dunkelsten Telegram-Kanälen (sorry). Themenübergreifend wird nur noch Frust abgelassen und Gift versprüht; und natürlich agitiert was das Zeug hält. Hier muss gegengesteuert werden.

Zum Thema: Eine sinnvolle Besetzung mit gelerntem Fachpersonal ist der blaubraunen Blase jetzt komischerweise zuwider, aber wenn Herr Kühnert (oder verlgleichbar) sich mal wieder zu einem Thema äußert, ist der doof, weil er ja "nur" im Call-Center gearbeitet hat.

Die Personalie Unger ist für das Amt bestens geeignet.

paulpanther666
@14:47 Uhr von logig

Es ist bedauerlich, dass der Mann sich in einer Alibifunktion mißbrauchen läßt. Möglichereise steckt er aber auch  so tief in der "Blase" und erkennt dies nicht. Aber langsam sollte sich jeder, der Teil des Apparates ist, klar darüber werden, dass so keine Abhilfe möglich ist. Insbesondere natürlich auch, die die meinen, so ihre Verantwortung deligieren zu können.

 

Sie können das aber auch anders herum betrachten am Beispiel der Ostsee. Die Situation dieses Gewässers ist besorgniserregend.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article236240813/ostsee-verschmut…

Es ist nicht verwerflich , wenn eine Ministerin einen Experten zu Rate zieht. Dann müsste der Gewässerschutz aber auch als primäres Ziel betrachtet werden. Bevor die Ostsee ganz tot ist....

grübelgrübel
@15:08 Uhr von Tarek94

Am 14. September 2022 - 14:53 Uhr von Mauersegler

Kommentarqualität

Was hier an kenntnislosen, dafür böswilligen Kommentaren rausgehauen wird, ist ein Trauerspiel. (...)

3. Zum 30-Prozent-Schutzziel s. "https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/biologische-v…"

Vielen Dank für Ihre Quelle. Jetzt kann man sich auch vorstellen, wie das der Herr Unger und die Frau Lemke mit dem "30-Prozent-Schutzziel" meinen: "Schutzgebiete in Entwicklungsländern nachhaltig finanzieren".

.

Tja, wenn man selbst nix weiß müssen Andere nachhelfen. 

Mauersegler
@15:08 Uhr von Tarek94

Vielen Dank für Ihre Quelle. Jetzt kann man sich auch vorstellen, wie das der Herr Unger und die Frau Lemke mit dem "30-Prozent-Schutzziel" meinen: "Schutzgebiete in Entwicklungsländern nachhaltig finanzieren".

 

Schade, dass Ihr Leseverständnis so gering ausgeprägt ist. Die von Ihnen zitierte Überschrift betrifft den Fonds zur Erhaltung terrestrischer Schutzgebiete, in den wir zusammen mit anderen Ländern einzahlen.  Was eine gute Sache ist, denn es liegt schließlich in unserem ureigensten Interesse, dass es irgendwo auf der Welt noch ein paar Wälder gibt.

 

Tarek94
@15:04 Uhr von Parsec

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

Sie wußten womöglich auch nicht, dass die Meere einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima haben, dass sogar die deutschen Grenzlinien überschreiten soll.

Auch Meeresfische sollen mitunter die deutsche Grenze überschreiten, sollen sie auf Ihren Teller landen.  

Nun, deshalb bringt der neue Beauftragte ja seine Qualifikation mit.

Deutschland hat eine Küstenlänge von 2.389 Kilometern. Kanada z.B. hat eine Küstenlänge von 265.523 Kilometern (rund 111mal so viel). Sie meinen also, daß Deutschland dazu prädestiniert wäre die Meere zu retten?

paulpanther666
@14:47 Uhr von jukep

Das ist zunächst mal sehr gut ! Es ist wichtig das was passiert das Meer darf keine Müllkippe sein denn das Meer ist der Ursprung allen Lebens ! Aber wie es dann immer so kommt , werden von der Politik , wie auch in der Politk , oftmals Leute mit Aufgaben betraut von denen sie absolut keine Ahnung haben !  Und ein Grundwissen gehört zu jedem Job !  Es wäre also hilfreich für alle wenn man das berücksichigt ......

Kann ihnen zustimmen. Wasser ist die unverzichtbare Gundlage unseres Lebens und müsste beim Schutz oberste Priorität haben. Allerdings wird man bei dem Wort "Beauftragter/te" misstrauisch ob der inflationär anwachsenden Postenaufwuchs und Postenvergabe. Der Gedanke, dass da eher ein paar Versorgungspöstchen geschaffen werden drängt sich da schon auf.  

 

 

Es könnte aber auch der Gedanke sein, daß nur noch ein Experte mit mehr Befugnissen helfen kann. Falls noch irgendjemand Umweltschutz ernst nimmt 

paulpanther666
@15:17 Uhr von DeHahn

dass der in seinem Amt nicht genau so "tüchtig" wird, wie Andy Scheuer im Verkehrsministerium!

 

Im Artikel steht etwas von einem Beauftragten(Experten) für Umweltschutz. Damit könnte nie Scheuer gemeint sein

Miauzi
@15:04 Uhr von Parsec

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

Sie wußten womöglich auch nicht, dass die Meere einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima haben, dass sogar die deutschen Grenzlinien überschreiten soll.

Auch Meeresfische sollen mitunter die deutsche Grenze überschreiten, sollen sie auf Ihren Teller landen.  

Nun, deshalb bringt der neue Beauftragte ja seine Qualifikation mit.

Es geht nicht um "nicht-wissen" bei solchen Diskussionen - es geht nur und ausschliesslich seine schlechte Laune nach aussen zu tragen und wirklich alles nieder zu machen was den Hauch eines positiven Ansatzes hat.

Man ist an keinem "Austausch" welcher Art auch immer interessiert - das wird sogar aktiv abgelehnt.

Parsec
@15:12 Uhr von Barbarossa 2

@14:09 Uhr von Tarek94:

... "mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen" ... Das hört sich für mich sehr ambitioniert an...

Das haben sie sehr diplomatisch hinbekommen.

Bei 30% der Meere dürfte viel internationales Gewässer dabei sein.

Man müsste sich halt mal damit befassen, was unter "wirksamen Schutz" zu verstehen ist und vielleicht noch, um welche 30% es geht.

Vielleicht bekommen Sie das ja noch raus. Eventuell hilft ja:

>>... fordert Greenpeace ein weltweites Netzwerk großflächiger Schutzgebiete, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der Meere abdeckt – in Küstengewässern und auf der Hohen See ...<

Dann läßt sich möglicherweise besser diskutieren, worin hier ein Mitwirken Deutschlands besteht.

Nur mal so.

Tarek94
@15:23 Uhr von Mauersegler

Vielen Dank für Ihre Quelle. Jetzt kann man sich auch vorstellen, wie das der Herr Unger und die Frau Lemke mit dem "30-Prozent-Schutzziel" meinen: "Schutzgebiete in Entwicklungsländern nachhaltig finanzieren".

 

Schade, dass Ihr Leseverständnis so gering ausgeprägt ist. Die von Ihnen zitierte Überschrift betrifft den Fonds zur Erhaltung terrestrischer Schutzgebiete, in den wir zusammen mit anderen Ländern einzahlen.  Was eine gute Sache ist, denn es liegt schließlich in unserem ureigensten Interesse, dass es irgendwo auf der Welt noch ein paar Wälder gibt.

 

Es ist nicht meine Schuld, wenn Sie hier falsche bzw. nicht zum Thema passende Quellen nennen?

Mauersegler
30 Prozent

Nochmal für die Ahnungslosen, die zu faul sind, einen Link anzuklicken:

Deutschland hat sich im Januar 2021 der "High Ambition Coalition for Nature and People" (HAC) angeschlossen, die sich dafür einsetzt, bis 2030 weltweit mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen zu schützen. Ihr gehören 50 Staaten an. 

Tarek94
@15:23 Uhr von paulpanther666

(...)

 

Es könnte aber auch der Gedanke sein, daß nur noch ein Experte mit mehr Befugnissen helfen kann. Falls noch irgendjemand Umweltschutz ernst nimmt 

Befugnisse bei "mindestens 30% der Meere"? Wissen das schon die anderen Meeresanliegerstaaten? :D

Mauersegler
@15:23 Uhr von Tarek94

Deutschland hat eine Küstenlänge von 2.389 Kilometern. Kanada z.B. hat eine Küstenlänge von 265.523 Kilometern (rund 111mal so viel). Sie meinen also, daß Deutschland dazu prädestiniert wäre die Meere zu retten?

 

Sie schrieben doch, dass Sie meinem Link nachgegangen seien. Warum präsentieren Sie hier dann schon wieder so dummes Zeug? Können Sie nicht anders oder wollen Sie's nicht?

 

Tarek94
@15:29 Uhr von Mauersegler

Nochmal für die Ahnungslosen, die zu faul sind, einen Link anzuklicken:

Deutschland hat sich im Januar 2021 der "High Ambition Coalition for Nature and People" (HAC) angeschlossen, die sich dafür einsetzt, bis 2030 weltweit mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen zu schützen. Ihr gehören 50 Staaten an. 

Noch mal für die Kommentatoren, die zu faul sind den Tagesschau-Artikel zu lesen, den sie kommentieren:

"Wie das Umweltministerium mitteilte, ist das neue Amt im Geschäftsbereich von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) angesiedelt. "Wir haben uns verpflichtet, mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen", so Lemke. "Vorderste Aufgabe des Meeresbeauftragten wird es nun sein, gemeinsam mit den Ressorts eine ambitionierte und verbindliche Meeresstrategie zu erarbeiten, die den wirksamen Schutz der Meere ermöglicht.""

Kritikunerwünscht

endlich mal eine gute Nachricht. Ja, wir Deutschen haben nun einen Beauftragten für den Meeresschutz. Herr Unger ist ehem. Berater für zahlreiche Institutionen und Organisationen.... das sollte ihn doch dazu prädestinieren. Ich denke, da hat man einem Grünen einen lukrativen Job gegeben. Was er daraus macht - warten wir es ab. Die ehem. Friedenspartei hat sich auch zur Kriegspartei entwickelt. Hoffen wir das Beste für die Meere.

Mauersegler
@15:28 Uhr von Tarek94

Es ist nicht meine Schuld, wenn Sie hier falsche bzw. nicht zum Thema passende Quellen nennen?

 

Der Link passt selbstverständlich zum Thema. Der Text dort ist aber nicht monothematisch. Überfordert Sie das?

 

Sie haben den Abschnitt zum Schutz terrestrischer Gebiete zitiert. Das mit den Meeresschutzgebieten steht obendrüber. Kann man eigentlich nicht übersehen.

 

Ach, jetzt verstehe ich: Sie haben nur auf die einzige Überschrift in der Mitte des Textes geguckt! Sonst haben Sie kein Wort gelesen.

 

Wanderfalke
"Kollektives Versagen beim Meeresschutz"

So lautete der TS-Artikel vom 02.07.22 zu den gescheiterten UN-Abkommen zum Hochseeschutz. Dass man seit 15 Jahren schon darüber "verhandelt" und nach 5 Anläufen noch immer keine Einigkeit erzielt, entwertet die Brisanz die das Thema eigentlich hat.

Anstatt sich über die Berufung von Sebastian Unger aufzuregen sollte die Kritik dorthin gehen, denen die Themen Klima- und Umweltschutz aus wirtschaftlichem Interesse stets am Gesäß vorbei streichen. Wer sind denn die Blockierer, die sich über das das Meeresschutzabkommen oder die Vereinbarungen von Paris 2015 immer wieder hinwegsetzen?

Es ist doch ein ungleicher Kampf, bei dem Umweltpolitik und Naturschutzverbände regelmäßig die Unterlegenen sind. Die Dramatik und die angekündigten Maßnahmen von diesen Gipfeln erscheinen wie Botschaften aus einer Parallelwelt, die das reale Treiben da draußen in der Weltwirtschaft überhaupt nicht erreichen. Dass sich deren Ignoranz dauernd durchsetzt - da ist die Büchse der Pandora ganz weit offen. 

CoronaWegMachen
Nicht nur die Munition etc aus dem Meer fischen ...

... sondern auch den ganzen Plastikmüll.

Hier kann die Bundesregierung mit dem Beauftragten innerhalb der 3Meilen-Zone,  welche zu Deutschland gehört , sofort tätig werden.

Die Fischer in Deutschland haben eh nicht mehr so viel zu tun (alles leer gefischt). Da macht es Sinn wenn sie Plastikmüll aus dem Meer fischen.

Der Auftraggeber ist die Bundesregierung, vertreten durch das neue Bundesamt zum Schutz der Meere.

Alle Fischer die einen Auftrag haben möchten richten sich an die Behörde.

Das muss jetzt alles ganz schnell gehen. Der Zustand der Meere ist kritisch sagt der Beauftrage der Bundesregierung.

Parsec
@15:17 Uhr von Werner40

. Warum dann die Limitierung auf 30 % ?

Na ja, 100% Meer sind vielleicht ein bißchen viel.

Oder an wieviel % hatten Sie gedacht?

Ich hatte Ihren Kommentar aber eher so verstanden, dass wir uns nicht um das Gewässer scheren sollten, dass nicht an Deutschland grenzt:

@14:23 Uhr von Werner40:

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

Habe ich vielleicht falsch verstanden...

 

 

 

Peter P1960
@15:17 Uhr von Werner40

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

Sie wußten womöglich auch nicht, dass die Meere einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima haben, dass sogar die deutschen Grenzlinien überschreiten soll.

Auch Meeresfische sollen mitunter die deutsche Grenze überschreiten, sollen sie auf Ihren Teller landen.  

Nun, deshalb bringt der neue Beauftragte ja seine Qualifikation mit.

. Warum dann die Limitierung auf 30 % ?

Weil wir froh sein können, wenn es gelingt bei 30 % der Weltmeere Restriktionen bei der Befischung, dem Rohstoffabbau und anderen Eingriffen einzuführen. Sollte das gelingen, sind wir dann sowieso wieder auf Greenpeace und andere NGOs angewiesen, die Verstösse aufdecken, weil eine flächendeckende Kontrolle kaum zu leisten ist.

schabernack
@15:23 Uhr von Tarek94

 

Deutschland hat eine Küstenlänge von 2.389 Kilometern. Kanada z.B. hat eine Küstenlänge von 265.523 Kilometern (rund 111mal so viel). Sie meinen also, daß Deutschland dazu prädestiniert wäre die Meere zu retten?

 

Der Mann wurde nicht als Meeresretter bei der DLRG angeheuert, um ertrinkende Fische vor Neufundland wieder an Land zu bringen.

harpdart
@Tarek94

"Deutschland hat eine Küstenlänge von 2.389 Kilometern. Kanada z.B. hat eine Küstenlänge von 265.523 Kilometern (rund 111mal so viel). Sie meinen also, daß Deutschland dazu prädestiniert wäre die Meere zu retten?"

 

Es ist vollkommen belanglos, wieviel Küstenkilometer ein Land hat. Der (schlechte, durch Menschen verursachte) Zustand der Meere, egal wo auf der Erde, hat Auswirkungen auf alle Länder. Allein schon wegen der Bedeutung der Meere für das weltweite Klima.

Auch die Schweiz und Ungarn beispielsweise, Binnenländer ohne Meeresküsten. Und auch dort ist übrigens Gewässerschutz angesagt: Bodensee,  Genfer See,  Vierwaldstätter See oder Plattensee.

CoronaWegMachen
@13:53 Uhr von Nettie

„Deutschland bekommt erstmals einen Beauftragten für den Schutz der Meere“

Hoffentlich nicht nur deshalb, damit man jemanden hat, auf den man die Verantwortung dafür abschieben kann.

Hoffentlich ist er mehr praktisch veranlagt.

Das hilft dabei nicht so viel über Gesetzte und Abkommen zu reden, die am Ende eh keinen interessieren.

Kokolores2017
@15:17 Uhr von Parsec

Was hier an kenntnislosen, dafür böswilligen Kommentaren rausgehauen wird, ist ein Trauerspiel.

Die TS kann ja nun nicht jeden zweiten zu kommentierenden Bericht der Ukraine widmen. 

Dann wird halt einigen langweilig und sie fangen an, rumzustänkern.

 

Die stänkern immer rum (unabhängig vom Krieg): da kommt so ein pupswarmes Stammtisch-Feeling auf: selbst braucht man nichts zu wissen, aber anderen kann man immer unterstellen, dass sie inkompetent/gierig/ eitel/stumpfsinnig sind - und das erhöht dann im Vergleich vermutlich den eigenen (Nicht-)Beitrag zur Lösung der gigantischen Probleme.

harpdart
@Tarek94

"Befugnisse bei "mindestens 30% der Meere"? Wissen das schon die anderen Meeresanliegerstaaten? :D"

 

Haben Sie noch nicht verstanden, dass Meeresschutz eine globale Herausforderung ist? Genauso wie alles, was Umwelt- oder Klimaschutz betrifft. Mit nationaler Kleingeisterei kommt man da nicht weit. 

paulpanther666
@15:31 Uhr von Tarek94

(...)

 

Es könnte aber auch der Gedanke sein, daß nur noch ein Experte mit mehr Befugnissen helfen kann. Falls noch irgendjemand Umweltschutz ernst nimmt 

Befugnisse bei "mindestens 30% der Meere"? Wissen das schon die anderen Meeresanliegerstaaten? :D

 

Wollen sie ernsthaft diskutieren oder zünden sie wieder Nebelkerzen?

Ich hoffe sie wohnen nicht an einem Gewässer.

Peter P1960
@15:23 Uhr von Tarek94

..... Teller landen.  

Nun, deshalb bringt der neue Beauftragte ja seine Qualifikation mit.

Deutschland hat eine Küstenlänge von 2.389 Kilometern. Kanada z.B. hat eine Küstenlänge von 265.523 Kilometern (rund 111mal so viel). Sie meinen also, daß Deutschland dazu prädestiniert wäre die Meere zu retten?

Es nervt, dass, wenn sich Deutschland für etwas engagiert, immer des Satz kommt: "wir können aber nicht die ganze Welt retten".

Stellen Sie sich vor, selbst die Schweiz ist an der Meeresrettung interessiert. Die Küstenkilometer ermitteln Sie bitte selbst, hat ja oben auch ganz gut geklappt.

CoronaWegMachen
@15:23 Uhr von Tarek94

Wusste gar nicht, dass 30% der Meere an Deutschland angrenzen.

Sie wußten womöglich auch nicht, dass die Meere einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima haben, dass sogar die deutschen Grenzlinien überschreiten soll.

Auch Meeresfische sollen mitunter die deutsche Grenze überschreiten, sollen sie auf Ihren Teller landen.  

Nun, deshalb bringt der neue Beauftragte ja seine Qualifikation mit.

Deutschland hat eine Küstenlänge von 2.389 Kilometern. Kanada z.B. hat eine Küstenlänge von 265.523 Kilometern (rund 111mal so viel). Sie meinen also, daß Deutschland dazu prädestiniert wäre die Meere zu retten?



Immerhin kann Deutschland schon mal Vorreiter werden und die Meere an den Küsten zu Deutschland schon mal anfangen zu retten. Vorzeigeprojekte sind ja eh rar in der Welt.

Tarek94
@15:37 Uhr von Mauersegler

Es ist nicht meine Schuld, wenn Sie hier falsche bzw. nicht zum Thema passende Quellen nennen?

 

Der Link passt selbstverständlich zum Thema. Der Text dort ist aber nicht monothematisch. Überfordert Sie das?

 

Sie haben den Abschnitt zum Schutz terrestrischer Gebiete zitiert. Das mit den Meeresschutzgebieten steht obendrüber. Kann man eigentlich nicht übersehen.

 

Ach, jetzt verstehe ich: Sie haben nur auf die einzige Überschrift in der Mitte des Textes geguckt! Sonst haben Sie kein Wort gelesen.

 

Mich interessiert vor allen Dingen dieser Satz aus dem heutigen Tagesschau-Artikel?

""Wir haben uns verpflichtet, mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 wirksam zu schützen", so Lemke."