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Ihre Meinung zu Hartz IV-Nachfolge: Warum das Bürgergeld strittig bleibt

Das Bundeskabinett will heute das Bürgergeld auf den Weg bringen. Im Vorfeld gab es vor allem Streit über Sanktionen, aber auch andere Details sind noch nicht öffentlich. Von Uwe Jahn.

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145 Kommentare

Kommentare

Nettie
Respekt und soziale Sicherheit

sind zwingend an Bürokratieabbau gebunden.

berelsbub

„Bei der SPD setzten sie zähneknirschend hinzu: In der Vertrauenszeit sollen Sanktionen aber wirklich die Ausnahme bleiben.“

 

da wollte man seitens der SPD denen, die keinen Bock auf garnichts haben, ein Bonbon hinwerfen… 

gut, dass es noch Parteien gibt, die von diesen Menschen etwas einfordern, bevor die hart erarbeiteten Steuergelder in voller Höhe ausgezahlt werden 

Der Nachfrager
ist alles Wohl überlegt

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

Wenn ich vieles bezahlt bekomme, was andere die im grenzwertigen Bereich verdienen nicht bekommen, warum soll ich arbeiten?

Als Single im Mindestlohnsektor und und einer durchschnittlichen Miete, hat fast genau so viel auf der Hand wie ein Bürgergeldempfänger. Nur das der Arbeiter zusätzliche Kosten hat.

Ich kenne viele Arbeitslose die sich auf den Sozialleistungen ausruhen. Ich kenne viele die kein Verständnis dafür haben diese Arbeitsverweigerer mitzufinanzieren.

Arbeitslose unterstützen ja, aber wer sich weigert eine Beschäftigung aufzunehmen, dem sollten die Gelder gekürzt werden.

Garfield215
NETTIE

Sie verstehen da offenbar etwas nicht oder haben bezüglich Respekt und guten Willen vieler Bürgergeldempfänger eine, gelinde gesagt, ausgesprochen naive Vorstellung. Und hierbei rede ich nicht von Menschen, welche viele Jahre gearbeitet haben und, aus welchen Gründen auch immer, unverschuldet ihre Jobs verloren haben, sondern von solchen, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen und sich ganz bewußt auf Kosten der arbeitenden Allgemeinheit der  Arbeitswelt verabschiedet haben.

Es ist sowohl eine Sache des Respekts gegenüber den arbeitenden Menschen als auch eine Sache des Charakters, wenn sich von den dummen Steuerzahlern dauerhaft alimentiert läßt. Und wenn jemand aufgrund mangelnder Schulbildung oder fehlender Berufsausbildung keine gut bezahlte Anstellung findet erwarte ich, dass er sich für einfache Arbeiten zur Verfügung stellt.

Wie soll Deutschland solche Verweigerer zusätzlich zu einer immer größer werden Zahl von Migranten und Flüchtlingen dauerhaft durchfüttwrn?

völkerkundlerin
@08:10 Uhr von Netto

Respekt und soziale Sicherheit sind zwingend an Bürokratieabbau gebunden.

Unverständlich und unlogisch! Bisschen verwirrt verirrt was?

 

völkerkundlerin

Von dt. Medien bejubelt, von Schweizer Medien als irre Klientelpolitik bezeichnet. Mal gucken, wie lang die Habock und Co. noch auf dem Vulkan tanzen und Dtl. ruinieren.

SGEFAN99
@08:24 Uhr von Der Nachfrager

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

Wenn ich vieles bezahlt bekomme, was andere die im grenzwertigen Bereich verdienen nicht bekommen, warum soll ich arbeiten?

Als Single im Mindestlohnsektor und und einer durchschnittlichen Miete, hat fast genau so viel auf der Hand wie ein Bürgergeldempfänger. Nur das der Arbeiter zusätzliche Kosten hat.

Ich kenne viele Arbeitslose die sich auf den Sozialleistungen ausruhen. Ich kenne viele die kein Verständnis dafür haben diese Arbeitsverweigerer mitzufinanzieren.

Arbeitslose unterstützen ja, aber wer sich weigert eine Beschäftigung aufzunehmen, dem sollten die Gelder gekürzt werden.

Endlich traut sich mal jemand die volle Wahrheit auszusprechen. Es ging bei der Kritik an diesen Leistungen nie um alle Arbeitslosen.

 

SGEFAN99
@08:28 Uhr von Garfield215

Wie soll Deutschland solche Verweigerer zusätzlich zu einer immer größer werden Zahl von Migranten und Flüchtlingen dauerhaft durchfüttwrn?

Mit vor allem dauerhaft immer weniger Beitragszahlerinnen und -zahlern wohlgemerkt.

 

Peter Kock
Bürgergeld

Die Gießkanne heißt nun Bürgergeld !  Der Rahmen und die Bedingungen brauchen dringend eine Überprüfung nur darüber denkt keiner nach ! Fast so wie immer .....

Nettie
@08:28 Uhr von Garfield215

Sie verstehen da offenbar etwas nicht oder haben bezüglich Respekt und guten Willen   eine, gelinde gesagt, ausgesprochen naive Vorstellung.

(…)

Wie soll Deutschland solche Verweigerer zusätzlich zu einer immer größer werden Zahl von Migranten und Flüchtlingen dauerhaft durchfüttwrn?

Was hat „Durchfüttern“ mit Respekt und gutem Willen zu tun?

FakeNews-Checker
Alter SPD-Ideologiewein in neuen Hartz4-Schläuchen

Weiterhin  Sanktionen  bedeutet  weiterhin  Verletzung  der  Grundrechte  auf  Selbstbestimmung  und  der  Meinungsfreiheit.

Deutsche-Elite
Pflicht zur Arbeit

Weder Hartz4, noch Bürgergeld, sind gerechtfertigt!

 

Was mir seit Jahren fehlt, ist eine gesetzliche Verpflichtung, arbeiten zu gehen!

 

Es kann nicht sein, dass man für Nichtstun Geld bekommt!

 

Das muss in meinen Augen aufhören!

 

… und jetzt kommt mir nicht mit den 0,001% derjenigen, die nicht arbeiten können!

 

… und jetzt kommt mir schon mal garnicht mit dem Märchen, es gäbe ja keine Arbeit für alle!

 

Unser Unternehmen allein sucht mehrere hundert Mitarbeiter! Ernsthaft! In allen Qualifikationen! Von der Hilfskraft bis zum Ingenieur, bis zum Manager!

 

Andere Menschen geben 50% ihres Gehaltes ab, damit ein viel zu großer Teil der Bevölkerung Hartz4 TV glotzt und Candy Crush daddelt auf dem staatlich finanzierten Handy!

 

Wir müssen endlich mal wieder gerecht mit dem Thema Arbeit, Leistung und soziale Verantwortung umgehen!

Sisyphos3
Warum das Bürgergeld strittig bleibt

 

 

weil vielleicht nicht jeder Verständnis dafür aufbringt

wenn man ohne Leistung Geld kriegen soll

sprich einer mit seiner Arbeit Leute finanzieren soll

die nicht etwa krank sind,  sondern "0-Bock" haben

völkerkundlerin

Ein Aufbauprogramm für die arbeitsfreie Bevölkerung. Für die Arbeiter des traditionsreichen Fliesenwerk Boitzenburg sicherlich nicht. Zwar hat das Werk Kaiser, Nazis und Kommunisten überlebt, Habeck und Schulz aber nicht. Gestern wurde das Werk auf Grund der explodierenden Energiekosten "vorerst" geschlossen. Der Chef träumt: zum Winter vielleicht wieder aufmachen. Klar, die Preise werden sinken, wenn man Habeck glaubt...

Blitzgescheit
Das Ende des Sozialstaats

Das Bürgergeld ist mal wieder eine Kopf- und Todgeburt grünlinks-sozialistischer Wenigdenker und Luftwegatmer.

Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, hat die Einführung des Bürgergelds scharf kritisiert. Es werde dazu führen, „daß sich für mehr Menschen als bisher das Nicht-Arbeiten mehr lohnt als das Arbeiten“, monierte er gegenüber der Rheinischen Post. Besonders kritisch sieht er dabei den Wegfall von Sanktionen, die Anhebung der Regelsätze sowie die komplette Übernahme der Heizkosten.

Langzeitarbeitslose bräuchten ihm zufolge „Unterstützung, um wieder in Arbeit zu kommen“. Dies gewährleiste das neue Bürgergeld-Konzept nicht ausreichend, es demotiviere und setze falsche Anreize für Geringverdiener. „Daher finden wir es nicht gut. Viele fragen sich, warum soll ich morgens um 7 Uhr schon arbeiten, wenn derjenige, der das Bürgergeld bezieht, fast das Gleiche bekommt“, sagte Wollseifer.

Deutsche-Elite
Weder Hartz4 noch Bürgergeld

Weder Hartz4, noch Bürgergeld lösen das eigentliche Problem!

 

Wir müssen endlich wieder soziale Gerechtigkeit herstellen!

 

Und zwar auf Seiten der Geschenke-Empfänger!

 

Soziale Verantwortung ist keine Einbahnstraße!

Diabolo2704
Willkommen im Schlaraffenland

Zitat von Nettie (08:10 Uhr) : "Respekt und soziale Sicherheit sind zwingend an Bürokratieabbau gebunden."

Respekt und Soziale Sicherheit können nur auf Gegenseitigkeit beruhen. Solidarität einzufordern, wenn sie objektiv nicht benötigt wird ist unsolidarisch. Wer Soziale Leistungen in Anspruch nehmen möchte, der soll nachweisen, daß er diese auch braucht und nicht bloß unwillig ist, sich aus eigener Kraft selbst zu erhalten. Nicht umsonst sind im Sozialgesetzbuch Mitwirkungspflichten der Anspruchsberechtigten normiert.

Eine Aushöhlung dieser Mitwirkungspflichten durch Beseitigung von Sanktionsmöglichkeiten öffnet die Tore sperrangelweit für alle unsolidarischen Zeitgenossen, die es sich auf Kosten anderer gut gehen lassen wollen.

Mischa007

Wenn ich diese Diskussionen von den Arbeitgebern lese dann bekomme ich schon wieder nen Hals. Es würde sich nicht lohnen zu arbeiten bei diesem "hohem" Bürgermeister, weil man ja auch noch die Heizkissen erstattet bekommt.

Eventuell sollten sich die Arbeitgeber einmal fragen, ob man sich zu lange im Niedriglohnsektor gesuhlt hat.

Wenn ich mir das Bürgergeld und die Hilfen anschaue und dann was im Niedriglohnsektor bezahlt wird, und stellt das den Lebenshaltungskosten gegenüber, komme ich zu dem Ergebnis das es schon an Sklavenarbeit grenzt Wenn man sich deren Löhne anschaut.

Die Regierung sollte da mal Hand anlegen, weil es nicht geht das man 40 Stunden die Woche arbeiten geht, und dann noch aufstocken muss.

Und dann höre ich immer "reiches Deutschland"!

2,3 Billiarden Schulden! Und nehmt mal die Superreichen aus der Statistik, dann kommt man zu realen Ergebnissen!

FakeNews-Checker
Alter SPD-Ideologiewein in neuen Hartz4-Schläuchen

Geht  SPD-Politik  generell  nur  mit  Sanktionen,  Nötigung,  Unterdrückung  von   Selbstbestimmung   und  Meinungsfreiheit,   Verhinderung  von  alternativen  Lebensformen  und  anderen  Verfassungswidrigkeiten  ?  Offenbar  hat  der  Verfasssungsschutz  wichtigeres  zu  tun,  als  sich  mal  darum  zu  kümmern.  

Mischa007
@08:24 Uhr von berelsbub

„Bei der SPD setzten sie zähneknirschend hinzu: In der Vertrauenszeit sollen Sanktionen aber wirklich die Ausnahme bleiben.“

 

da wollte man seitens der SPD denen, die keinen Bock auf garnichts haben, ein Bonbon hinwerfen… 

gut, dass es noch Parteien gibt, die von diesen Menschen etwas einfordern, bevor die hart erarbeiteten Steuergelder in voller Höhe ausgezahlt werden 

Und was ist mit Steuergeldern die Millionenhoch durch die Politik sinnlos verbraten werden.

Deutsche-Elite
Arbeit muss sich lohnen?

Wir reden immer von der Ausbeutung der Arbeitnehmer durch die Unternehmen!

 

… wir reden aber nie von der Ausbeutung der Arbeitnehmer durch die Personengruppe, die meint, dass Arbeit sich nicht lohne und lieber zu Hause Almosen empfangen!

 

… hier findet eine Ausbeutung im Milliarden-Maßstab statt, die sich aber keiner traut, beim Namen zu nennen!

Mischa007
@08:24 Uhr von Der Nachfrager

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

Wenn ich vieles bezahlt bekomme, was andere die im grenzwertigen Bereich verdienen nicht bekommen, warum soll ich arbeiten?

Als Single im Mindestlohnsektor und und einer durchschnittlichen Miete, hat fast genau so viel auf der Hand wie ein Bürgergeldempfänger. Nur das der Arbeiter zusätzliche Kosten hat.

Ich kenne viele Arbeitslose die sich auf den Sozialleistungen ausruhen. Ich kenne viele die kein Verständnis dafür haben diese Arbeitsverweigerer mitzufinanzieren.

Arbeitslose unterstützen ja, aber wer sich weigert eine Beschäftigung aufzunehmen, dem sollten die Gelder gekürzt werden.

Könnte aber auch daran liegen das man schlecht bezahlt wird, wenn man arbeitet.

Ich bekomme.me ab und zu Leiharbeiter in Projekte. Wenn ich höre was die als Lohn bekommen, würde ich mir das aufstehen am Morgen ersparen.

geigenzart
Die Botschaft vom Sozialschmarotzer...

...kommt an, die die Befürworter von Sanktionen vermitteln. Auch hier bei den Kommentartoren. Es wird nicht hinterfragt, warum jemand in Hartz IV gekommen ist und nicht wieder herauskommt. All jenen wird pauschal Faulheit und Arglist unterstellt. Es wird auch nicht hinterfragt, warum Geringverdiener so wenig Geld verdienen. Stattdessen werden bei Gruppe gegeneinander ausgespielt. Dass es mitunter schon ausreicht, dass jemand einen Termin bei der Arge nicht wahrnimmt und dafür finanziell bestraft wird, weil auf dem Weg dorthin unvorhergesehene Verkehrshindernisse wie ein Unfall eintreten - das wissen viele nicht, wollen es auch nicht wissen, weil man Hartz IV-Empfänger sowieso nicht glaubt. Das interessiert auch nicht. Die reden sich bloß raus. In der Hinsicht erlebe ich Deutschland als ein Land voller Griesgrame, Neidhammel und Erbsenzähler. Die meisten Betroffenen leben in permanenter Angst, etwas falsch zu machen. Und Angst ist ein schlechter Arbeitsgeber.

Diabolo2704
Richtigstellung

Zitat von FakeNews-Checker (08:45 Uhr) : "Weiterhin  Sanktionen  bedeutet  weiterhin  Verletzung  der  Grundrechte  auf  Selbstbestimmung  und  der  Meinungsfreiheit."

Absurder Unfug. Jede Selbstbestimmung findet immer und überall notwendigerweise ihre legitime Grenze in den ordnungsgemäß im parlamentarischen Verfahren zustandegekommenen Gesetzen. Das Grundrecht aus Art. 2 Grundgesetz ist nicht schrankenlos, Sie Experte.

Und auch die Meinungsfreiheit wird in keiner Weise dadurch verletzt, daß den Bürgern staatlicherseits Mitwirkungspflichten bei der Inanspruchnahme Sozialer Leistungen auferlegt werden.

Independent

Ich war immer ein Befürworter von sowas, aber Mittlerweile denke ich da anders. Unser einer geht Tag für Tag arbeiten, hat immer weniger in der Tasche, weil der Staat zu langt wo er kann und diese bekommen alles umsonnst. So geht das nicht mehr weiter.......

berelsbub
@08:52 Uhr von Mischa007

„Bei der SPD setzten sie zähneknirschend hinzu: In der Vertrauenszeit sollen Sanktionen aber wirklich die Ausnahme bleiben.“

 

da wollte man seitens der SPD denen, die keinen Bock auf garnichts haben, ein Bonbon hinwerfen… 

gut, dass es noch Parteien gibt, die von diesen Menschen etwas einfordern, bevor die hart erarbeiteten Steuergelder in voller Höhe ausgezahlt werden 

Und was ist mit Steuergeldern die Millionenhoch durch die Politik sinnlos verbraten werden.

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun, aber die Verschwendung von Steuergeldern ist genau so asozial, wie die Zahlung von Geldern ohne den Willen zur Gegenleistung 

DannyM
Abstandsgebot einhalten!

Das Abstandsgebot zw. Sozialleistungsempfängern und Arbeitern muss unbedingt eingehalten werden. Allerdings NICHT auf Kosten der Sozialleistungsempfänger! Wenn sich Arbeitgeber beschweren, dass durch das ach so gigantisch hohe Bürgergeld Arbeitsanreize fehlen, dann müssen sie sich an die eigene Nase fassen. Arbeit muss sich lohnen, man muss von ihr leben können, OHNE zusätzliche Leistungen vom Staat zu benötigen. Dafür braucht es vernünftige Löhne (von denen dann übrigens auch der Konsum, also die Arbeitgeber und Firmen und Händler profitieren).

 

H4 bedeutete bereits vor den enormen Preissteigerungen eine soziale Katastrophe. Die Regelsätze und Kosten der Unterkunft wurden künstlich kleingerechnet, eine einigermaßen soziale und gesellschaftliche Teilhabe war unmöglich - und bleibt auch mit Bürgergeld unmöglich (selbst wenn die Inflation plötzlich verschwinden würde). Die Allerwenigsten wollen nicht arbeiten, sie können nicht.

 

Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Mischa007

Jetzt ist man wieder beschäftigt. Man hat einen Belzebub gefunden.

Der Hartz4ler ist der Böse.

Nein, das System ist der Böse. Geht schon im Bildungssystem los! Und ich hätte noch viele andere Einwände. Klar gibt es welche die sich in die Hängematte legen. Das ist aber nicht die Masse der Hatz4 Bezieher.

völkerkundlerin
@08:54 Uhr von Mischa007

 

Ich bekomme.me ab und zu Leiharbeiter in Projekte. Wenn ich höre was die als Lohn bekommen, würde ich mir das aufstehen am Morgen ersparen.

Sie haben völlig recht. Wenn ich über 500 EUR für nichts tun ohne Sanktionen bei Verweigerung bekomme, dazu eine endlose Liste an kostenlosen Wohltaten, überall Vergünstigungen und vor allem prächtiges Wohngeld, kostenlose Heizung... Warum soll ich da um 5 Uhr aufstehen und mir den Buckel krumm schuften?

 

sonnenbogen
@08:42 Uhr von SGEFAN99

Wie soll Deutschland solche Verweigerer zusätzlich zu einer immer größer werden Zahl von Migranten und Flüchtlingen dauerhaft durchfüttwrn?

Mit vor allem dauerhaft immer weniger Beitragszahlerinnen und -zahlern wohlgemerkt.

 

Sie kennen doch die Antwort.... Rente ab 8zig.

fwq
@08:45 Uhr von Deutsche-Elite

Weder Hartz4, noch Bürgergeld, sind gerechtfertigt!

 

Was mir seit Jahren fehlt, ist eine gesetzliche Verpflichtung, arbeiten zu gehen!

 

Es kann nicht sein, dass man für Nichtstun Geld bekommt!

 

Das muss in meinen Augen aufhören!

 

… und jetzt kommt mir nicht mit den 0,001% derjenigen, die nicht arbeiten können!

 

… und jetzt kommt mir schon mal garnicht mit dem Märchen, es gäbe ja keine Arbeit für alle!

 

Unser Unternehmen allein sucht mehrere hundert Mitarbeiter! Ernsthaft! In allen Qualifikationen! Von der Hilfskraft bis zum Ingenieur, bis zum Manager!

 

Andere Menschen geben 50% ihres Gehaltes ab, damit ein viel zu großer Teil der Bevölkerung Hartz4 TV glotzt und Candy Crush daddelt auf dem staatlich finanzierten Handy!

 

Wir müssen endlich mal wieder gerecht mit dem Thema Arbeit, Leistung und soziale Verantwortung umgehen!

Zahlt ihr Unternehmen denn auch anständige Löhne oder gibt es vielleicht einen Grund warum dort keiner arbeiten möchte. War da nicht Mal was mit Angebot und Nachfrage.

völkerkundlerin
@09:03 Uhr von Mischa007

Jetzt ist man wieder beschäftigt. Man hat einen Belzebub gefunden.

Der Hartz4ler ist der Böse.

Nein, das System ist der Böse. Geht schon im Bildungssystem los! Und ich hätte noch viele andere Einwände. Klar gibt es welche die sich in die Hängematte legen. Das ist aber nicht die Masse der Hatz4 Bezieher.

Woher wollen Sie das wissen? Ich betreue ein Haus mit dieser Klientel. Immer auf der Suche nach legalen Möglichkeiten Arbeit und Leistung zu umgehen. Wenn im Haus keine strenge Disziplin betreff Alkohol, Gewalt und Reinlichkeit wären, was meinen Sie wie das Haus aussehen würde?

 

SGEFAN99
@09:03 Uhr von Mischa007

Klar gibt es welche die sich in die Hängematte legen. Das ist aber nicht die Masse der Hatz4 Bezieher.

Aber jeder dieser Hängemattelieger ist einer zu viel. Und wie ich weiter oben bereits geschrieben habe: es werden dauerhaft immer weniger Beitragszahler. Das kann nicht gut gehen wenn nicht sofort alle die können und nicht wollen wieder arbeiten!

 

91541matthias
@08:24 Uhr von Der Nachfrager

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

Weil man ohne Arbeit sozialen und finanziellen Abstieg erleben würde..

Ich kenne niemand, der z.B. mit Hartz 4 ein Haus halten konnte..

 

SGEFAN99
@09:05 Uhr von sonnenbogen

Wie soll Deutschland solche Verweigerer zusätzlich zu einer immer größer werden Zahl von Migranten und Flüchtlingen dauerhaft durchfüttwrn?

Mit vor allem dauerhaft immer weniger Beitragszahlerinnen und -zahlern wohlgemerkt.

 

Sie kennen doch die Antwort.... Rente ab 8zig.

Kein Problem ich weiß eh dass ich wenn ich mal das Alter erreicht hab keine Rente kriegen werde.

 

fwq
@08:50 Uhr von Mischa007

Wenn ich diese Diskussionen von den Arbeitgebern lese dann bekomme ich schon wieder nen Hals. Es würde sich nicht lohnen zu arbeiten bei diesem "hohem" Bürgermeister, weil man ja auch noch die Heizkissen erstattet bekommt.

Eventuell sollten sich die Arbeitgeber einmal fragen, ob man sich zu lange im Niedriglohnsektor gesuhlt hat.

Wenn ich mir das Bürgergeld und die Hilfen anschaue und dann was im Niedriglohnsektor bezahlt wird, und stellt das den Lebenshaltungskosten gegenüber, komme ich zu dem Ergebnis das es schon an Sklavenarbeit grenzt Wenn man sich deren Löhne anschaut.

Die Regierung sollte da mal Hand anlegen, weil es nicht geht das man 40 Stunden die Woche arbeiten geht, und dann noch aufstocken muss.

Und dann höre ich immer "reiches Deutschland"!

2,3 Billiarden Schulden! Und nehmt mal die Superreichen aus der Statistik, dann kommt man zu realen Ergebnissen!

Danke sehr richtige Beobachtung 

Francis Fortune
@08:57 Uhr von geigenzart

[...] Dass es mitunter schon ausreicht, dass jemand einen Termin bei der Arge nicht wahrnimmt und dafür finanziell bestraft wird, weil auf dem Weg dorthin unvorhergesehene Verkehrshindernisse wie ein Unfall eintreten - das wissen viele nicht, wollen es auch nicht wissen, weil man Hartz IV-Empfänger sowieso nicht glaubt. [...]

Sorry, dieses Beispiel habe ich schon öfters gehört... Meine Antwort aus der Welt als Arbeitgeber und auch als Arbeitnehmer: Wenn im Arbeitsvertrag steht, dass ich um 8 Uhr auf der Arbeit zu erscheinen habe, muss ich dem auch nachkommen. Komme ich zu spät, gibt es Konsequenzen (Sanktionen). Willkommen in der Realität!

Kaneel
08:45 Uhr von Deutsche-Elite

Unser Unternehmen allein sucht mehrere hundert Mitarbeiter! Ernsthaft! In allen Qualifikationen! Von der Hilfskraft bis zum Ingenieur, bis zum Manager!

 

Stellt Ihr Unternehmen auch Menschen Mitte/ Ende 50 ein, die eine qualifizierte Arbeit suchen?

Welche Anreize setzt Ihr Unternehmen für jüngere ArbeitnehmerInnen in punkto Vereinbarkeit von Beruf und Familie?

Ist die Bezahlung, sind die Arbeitszeitmodelle attraktiv?

Wie ist das Betriebsklima?

Finden die Menschen vor Ort bezahlbaren Wohnraum?

Gibt es eine ausreichende ärztliche Versorgung in der Region, die Menschen zum Umzug bewegt?

Sind die offenen Stellen unbefristet?

logig
Roßtäuscher

Das Bürgergeld bringt, zudem durch die Forderungen der FDP vergiftet, keinerlei substantielle Besserung. Da ich nicht glauben kann, dass die Verantwortlichen  an die Wirksamkeit der Maßnahmen glauben, muß ich davon ausgehen, dass es hier um einen bewußten Täuschungsversuch geht. Wer will denn glauben, dass aufgrund ihres Alters und möglicherweise eine Insolvenz ihres Arbeitsgebers arbeitslos Gewordene wieder eine Einstellung finden können. Diese Frechheit den Betroffene zu unterstellen, sie wollten nicht arbeiten, ist ein Zeichen des empathielosen, ideologiegeprägten Demkems derer, die sich dem durch Konkurremzdenken, Wachstumswahn und Naturferne gepägtem Menschenbild der  liberalen Demokratienn nicht entziehen können. Wie lange dauert es noch, bis bei ihnen die Einsicht wächst, dass man mit den Mitteln, die die tiefgrifende Krise herbeigeführt haben, nicht aus der Krise heraus kommen kann? Es bleibt zu hoffen, dass von den verführten Konsumenten eine Änderung erzwungen wird.

berelsbub

„Klar gibt es welche die sich in die Hängematte legen.“

richtig

„Das ist aber nicht die Masse der Hatz4 Bezieher.“

das hält sich sicherlich die Waage

Werdaswissenwill
Am 14. September 2022 - 08:44 Uhr von Nettie

Wie würden Sie sich fühlen wenn Sie für zwei Arbeiten, ihr Kollege nur in der Hängematte liegt und am Ende das gleiche Geld bekommt und sich dann noch Lustig über Sie macht weil sie ihn "Durchfüttern"! Ist das ihnen gegnüber Respektvoll?

geigenzart
Neiddebatte

An all die Kommentartoren, die sich über das "schöne" Hängemattenleben der Hartz IV-Empfänger beschweren: Wenn das Leben mit Hartz IV so geil ist, dann gebt doch euren Job auf und werdet Hartz IV-Empfänger. Aber so einfach ist das nicht. Ihr erhebt euch moralisch über diese Menschen, weil ihr es euch leisten könnt. Und das wollt ihr, meinem Eindruck nach, nicht verlieren. Viele Hartz IV-Empfänger haben dieses Selbstvertrauen, besser und wertvoller als ein Arbeitsloser zu sein, durch ihren gesellschaftlichen Status und die Stigmatisierung, die sie erfahren, verloren. Aber immer feste druff auf diese auf diese Schmarotzer, nicht wahr?

DannyM
@09:04 Uhr von völkerkundlerin

dazu eine endlose Liste an kostenlosen Wohltaten, überall Vergünstigungen und vor allem prächtiges Wohngeld, kostenlose Heizung...

Blödsinn, sorry. Prächtiges Wohngeld? Kostenlose Heizung? Aus welchem Märchenbuch hast du das? Es werden kleingerechnete "angemessene" Kosten übernommen - die reichen für Wohnungen, in denen du und ich nicht leben wollten. Blöderweise sind das die Wohnungen, die wegen ihres Alters und Zustands z.B. alles andere als energieeffizient sind, also stehen den kleingerechneten Beihilfen überdurchschnittliche reale Kosten gegenüber, die dann noch aus dem Regelsatz beglichen werden müssen. Wer das nicht kann bekommt zu hören "Dann such dir eine Wohnung mit besserer Energieffizienz." Diese Wohnungen sind jedoch bereits in der Grundmiete so teuer, dass sie weit über dem liegen, was das Jobcenter zahlt.

 

Dieses ständige gegeneinander Ausspielen von Niedriglöhnern gegen H4ler, Werktätigen gegen Rentner usw. usf. kotzt mich an - und es ändert nichts am wirklichen Problem.

SGEFAN99
@09:13 Uhr von Francis Fortune

Wenn im Arbeitsvertrag steht, dass ich um 8 Uhr auf der Arbeit zu erscheinen habe, muss ich dem auch nachkommen. Komme ich zu spät, gibt es Konsequenzen (Sanktionen). Willkommen in der Realität!

Eben im Arbeitsleben gibt's Sanktionen. Die Abschaffung dieser Sanktionen bei Hartz IV ist wieder mal ne sozialistische Spinnerei.

 

fwq
@09:04 Uhr von völkerkundlerin

 

Ich bekomme.me ab und zu Leiharbeiter in Projekte. Wenn ich höre was die als Lohn bekommen, würde ich mir das aufstehen am Morgen ersparen.

Sie haben völlig recht. Wenn ich über 500 EUR für nichts tun ohne Sanktionen bei Verweigerung bekomme, dazu eine endlose Liste an kostenlosen Wohltaten, überall Vergünstigungen und vor allem prächtiges Wohngeld, kostenlose Heizung... Warum soll ich da um 5 Uhr aufstehen und mir den Buckel krumm schuften?

 

Dann leben sie doch selber in diesen prächtigen Verhältnissen wenn das alles so toll ist. Ich war nach dem Studium eine Zeitlang in h4 und möchte das nie wieder erleben. 

Bei jeder Widrigkeit ruft der moderne Unternehmer nach Staatskohle aber der Arbeitslose ist ein Schmarotzer. Da ist dann plötzlich nichts mehr von den Kräften des Marktes zu hören oder das staatliche Einmischung ja Sozialismus wäre.

FakeNews-Checker
@08:57 Uhr von geigenzart

...kommt an, die die Befürworter von Sanktionen vermitteln. Auch hier bei den Kommentartoren. Es wird nicht hinterfragt, warum jemand in Hartz IV gekommen ist und nicht wieder herauskommt. All jenen wird pauschal Faulheit und Arglist unterstellt.

Das  ist  wieder  mal  SPD-Gesellschaftsspalterei  vom  Feinsten.  Und  daran  ändert  auch  die  BGE-Mogelpackung  "Bürgergeld"  nichts.  Welch  irreführender  Name,   hinter  dem  sich  auch  weiterhin  der  Staat  die  "Bürger"    zu  seinen  rundum  sanktionsbedrohten  Untertanen  macht  und  da  von  Teilhabe,  Demokratie,  Grundrechten  und  Volkssouverän  nur  Fassade  und  Makulatur  übrig  bleiben. 

hesta15
@08:45 Uhr von FakeNews-Checker

Weiterhin  Sanktionen  bedeutet  weiterhin  Verletzung  der  Grundrechte  auf  Selbstbestimmung  und  der  Meinungsfreiheit

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Schwachsinn, um Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit zu erreichen sollte man der Gesellschaft etwas zurückgeben, eventuell  durch ein soziales freiwilliges Jahr.

 

silgrueblerxyz
Fördern und Fordern war eine einseitige Angelegenheit

Für die Gnade, Arbeiten zu dürfen, mussten die Kunden der Arbeitsagentur jeden Arbeitsplatz akzeptieren. Vom Arbeitgeber wurde zu wenig gefordert, zB. Einen anständigen Lohn (z.B. Gastronomie), angemessene Arbeitsbedingungen(z.B.Fleischzerlegung), ordentliche Zeiterfassung( oftmals Betrug, Umgehung von Gesetzesregeln), überzogene Arbeitgebererwartungen (z.B. zu alt), kein Mindestlohn(in der Anfangsphase). Ausgemusterte Arbeitslose (Hartz4) sind oft leistungesgemindert, da müsste der Arbeitgeber entsprechende Arbeitsverhältnisse organisieren(ggf.mit Staatsunterstützung) So begeistert man keinen Arbeitslosen zu Arbeitsaufnahme. Früher hatten die Arbeitgeber weniger Anforderungen an die Arbeitenden, die Menschen konnten sich einarbeiten, durch Schulungen für größere Aufgaben bereit gemacht werden.

MrEnigma
Gut so

Dann kann man endlich selbst entscheiden, ob man Arbeiten will oder nicht. Das System ist doch eh gescheitert. Sehen wir doch. Arbeitnehmer in Niedriglohnbereich (11Mio) - können die Energie nicht mehr zahlen. Warum sollen die überhaupt noch arbeiten gehen? Um dann in Altersarmut zu enden, während die Rentner heute pro Haushalt über >2000 Euro zur Verfügung haben und dennoch jammern und dazu immer noch was oben drauf bekommen?

Wer hier in Deutschland noch arbeitet, kommt sich ziemlich verkohlt vor. Klar - man hat ein paar Euro mehr - in der Regel ... dafür eben auch ganz viel Zeit weniger. Lebenszeit! 

Diese könnte man auch netter füllen. Einfach mal Dienstags um 10 ins Museum gehen. 

Hier in Deutschland müsste man mit 45 in Rente gehen, die Abschläge werden  über die Jahre kompensiert. Die Reallöhne sinken. 

Wir sollten uns immer mal klar machen, dass wir 25 Prozent Menschen in Armut haben. 2 Prozent Altersarmut haben und rund 25 Prozent Rentner. 

Wie soll das also gehen? 

 

Deutsche-Elite
@09:06 Uhr von fwq

 

Zahlt ihr Unternehmen denn auch anständige Löhne oder gibt es vielleicht einen Grund warum dort keiner arbeiten möchte. War da nicht Mal was mit Angebot und Nachfrage.

 

Vielen Dank für Ihren entlarvenden Kommentar!

 

… schon wieder einer, der meint, er arbeitet nur, wenn es ihm passt?

 

… ich hatte unser Unternehmen nur als Beispiel genannt, dass es genügend offene Stellen gibt!

 

… aber solange es sich „lohnt“ auf dem Sofa zu bleiben, wird sich da keiner weg bewegen!

 

… auf dem Rücken der anderen!

fwq
@09:13 Uhr von Francis Fortune

[...] Dass es mitunter schon ausreicht, dass jemand einen Termin bei der Arge nicht wahrnimmt und dafür finanziell bestraft wird, weil auf dem Weg dorthin unvorhergesehene Verkehrshindernisse wie ein Unfall eintreten - das wissen viele nicht, wollen es auch nicht wissen, weil man Hartz IV-Empfänger sowieso nicht glaubt. [...]

Sorry, dieses Beispiel habe ich schon öfters gehört... Meine Antwort aus der Welt als Arbeitgeber und auch als Arbeitnehmer: Wenn im Arbeitsvertrag steht, dass ich um 8 Uhr auf der Arbeit zu erscheinen habe, muss ich dem auch nachkommen. Komme ich zu spät, gibt es Konsequenzen (Sanktionen). Willkommen in der Realität!

Tollen Arbeitgeber den sie da haben, wen ich einen Verkehrsunfall habe und deswegen zu spät erscheine habe ich keine Konsequenzen zu befürchten da mein Arbeitgeber das Konzept höhere Gewalt durchaus versteht. 

Liegt aber vielleicht auch daran das meinem Arbeitgeber etwas daran liegt das ich für ihn Geld erwirtschafte.

FakeNews-Checker
@08:58 Uhr von Independent

Ich war immer ein Befürworter von sowas, aber Mittlerweile denke ich da anders. Unser einer geht Tag für Tag arbeiten, hat immer weniger in der Tasche, weil der Staat zu langt wo er kann und diese bekommen alles umsonnst. So geht das nicht mehr weiter.......

Na  toll,  wie  Armutsrentner  und  Tafel-Omas  zu  Sündenböcken  und  Haßobjekten  gemacht  werden,  während  der  Staat  Milliardensteuermittel  auf  Militarismus  für  die  Katz  verschwendet  und  da  auch  mal  eine  Millionen  Euro-Überzahlung  von  ein  paar  Kriegsschiffen  kein  Problem  ist.  Stattdessen  also  Leuten  ein  menschenwürdiges  Leben  neiden,  mißgönnen  und  verweigern  ?

 

hesta15
@09:19 Uhr von geigenzart

An all die Kommentartoren, die sich über das "schöne" Hängemattenleben der Hartz IV-Empfänger beschweren: Wenn das Leben mit Hartz IV so geil ist, dann gebt doch euren Job auf und werdet Hartz IV-Empfänger. Aber so einfach ist das nicht. Ihr erhebt euch moralisch über diese Menschen, weil ihr es euch leisten könnt. Und das wollt ihr, meinem Eindruck nach, nicht verlieren. Viele Hartz IV-Empfänger haben dieses Selbstvertrauen, besser und wertvoller als ein Arbeitsloser zu sein, durch ihren gesellschaftlichen Status und die Stigmatisierung, die sie erfahren, verloren. Aber immer feste druff auf diese auf diese Schmarotzer, nicht wahr?

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Warum sollte jemand seinen Job aufgeben um Leistungsempfänger zu werden, das verbietet allein schon meine Erziehung.

 

Nettie
@08:50 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Nettie (08:10 Uhr) : "Respekt und soziale Sicherheit sind zwingend an Bürokratieabbau gebunden."

Respekt und Soziale Sicherheit können nur auf Gegenseitigkeit beruhen. Solidarität einzufordern, wenn sie objektiv nicht benötigt wird ist unsolidarisch.
 

Volle Zustimmung. Aber ab hier wird‘s „bürokratisch“:

Wer Soziale Leistungen in Anspruch nehmen möchte, der soll nachweisen, daß er diese auch braucht und nicht bloß unwillig ist, sich aus eigener Kraft selbst zu erhalten. Nicht umsonst sind im Sozialgesetzbuch Mitwirkungspflichten der Anspruchsberechtigten normiert.

Eine Aushöhlung dieser Mitwirkungspflichten durch Beseitigung von Sanktionsmöglichkeiten öffnet die Tore sperrangelweit für alle unsolidarischen Zeitgenossen, die es sich auf Kosten anderer gut gehen lassen wollen.

Weil von der (falschen) Annahme ausgegangen wird, dass die Menschen es sich „auf Kosten anderer gutgehen lassen“ würden, wenn sie die Möglichkeit hätten. Dabei wollen die selbstbestimmt leben und arbeiten.

geigenzart
@09:13 Uhr von Francis Fortune

[...] Dass es mitunter schon ausreicht, dass jemand einen Termin bei der Arge nicht wahrnimmt und dafür finanziell bestraft wird, weil auf dem Weg dorthin unvorhergesehene Verkehrshindernisse wie ein Unfall eintreten - das wissen viele nicht, wollen es auch nicht wissen, weil man Hartz IV-Empfänger sowieso nicht glaubt. [...]

Sorry, dieses Beispiel habe ich schon öfters gehört... Meine Antwort aus der Welt als Arbeitgeber und auch als Arbeitnehmer: Wenn im Arbeitsvertrag steht, dass ich um 8 Uhr auf der Arbeit zu erscheinen habe, muss ich dem auch nachkommen. Komme ich zu spät, gibt es Konsequenzen (Sanktionen). Willkommen in der Realität!

Sorry, als Arbeitnehmer habe ich im Laufe meines Lebens genug Situationen erlebt, in denen ich zu spät auf Arbeit kam und keine negativen Konsequenzen erdulden musste. Sei es massiver Schneefall. Oder sei es mein Fahrrad, dem unterwegs die Luft ausging. Wir leben zwar im Kapitalismus. Aber mein Arbeitgeber ist deswegen kein Scharfrichter gewesen.

hesta15
@09:19 Uhr von DannyM

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Die Politik soll mal mehr Eigenverantwortung einfordern.

 

logig
@09:08 Uhr von SGEFAN99

Klar gibt es welche die sich in die Hängematte legen. Das ist aber nicht die Masse der Hatz4 Bezieher.

Aber jeder dieser Hängemattelieger ist einer zu viel....Das kann nicht gut gehen wenn nicht sofort alle die können und nicht wollen wieder arbeiten!

 

 

Pflegen Sie nur weiter Ihr Vorurteil. Es geht an der Warrheit deutlich vorbei. Und wie soll ihre Lösung aussehen? Die aus diesem Denken erwachsene Handlungsweise, scheitert doch seit seiner Einführung  durch  den Kanzler Schröder, immer wieder. Im Grunde bleiben von der FDP, über CDU/CSU bis  hin zum Seeheimer Kreis in der SPD alle dem Wirtschaftsdenken verpflichtet, das uns in die Krise geführt hat. Sie tun so, als könne man sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf herausziehen. Überigens, ich kenne ihre Lebensverhältnissenicht ich, aber hoffen Sie, dass Sie nicht selbst einmal zu einem  solchen "Hängemattelieger" werden. Allzuviele haben nicht im Taum daran gedacht, einmal zu Hängematteninhaber zu werden.

hesta15
@09:25 Uhr von Tinkotis

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

Wenn ich vieles bezahlt bekomme, was andere die im grenzwertigen Bereich verdienen nicht bekommen, warum soll ich arbeiten?

Als Single im Mindestlohnsektor und und einer durchschnittlichen Miete, hat fast genau so viel auf der Hand wie ein Bürgergeldempfänger. Nur das der Arbeiter zusätzliche Kosten hat. (...)

 

Selbst bei nur 30 Wochenstunden hat ein Single ab Oktober etwa 1200€ Netto im Monat - dank des Mindestlohns und natürlich vorausgesetzt, er arbeitet nicht bei einem Arbeitgeber, der seine Beschäftigten betrügt.

 

Mir ist das genug Motivation, weiter zu arbeiten. Täte ich das nicht, hätte ich mehrere hundert Euro weniger. Und müsste mich zudem permanent rechtfertigen - gegenüber der Bundesagentur und natürlich gewissen Ignoranten.

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Mensche die für 1200,00€ arbeiten, verdienen meinen vollen Respekt, denen sollen auch alle staatlichen Leistunge

 

berelsbub
@09:25 Uhr von Sparpaket

„Bei der SPD setzten sie zähneknirschend hinzu: In der Vertrauenszeit sollen Sanktionen aber wirklich die Ausnahme bleiben.“

 

da wollte man seitens der SPD denen, die keinen Bock auf garnichts haben, ein Bonbon hinwerfen… 

gut, dass es noch Parteien gibt, die von diesen Menschen etwas einfordern, bevor die hart erarbeiteten Steuergelder in voller Höhe ausgezahlt werden 

Ihr Bild von der Wirklichkeit ist leider nur in schwarz-weiß und undifferenziert.

"Denen, die keinen Bock auf gar nichts haben"? Sie formulieren das so, als wären Langzeitarbeitslose Menschen, die zu faul sind, zu arbeiten.

Das stimmt nicht. Wir sollten uns als Deutsche diese Stigmatisierung und AusgrenzungUnd das wären dann für Sie plötzlich alles Menschen, die "keinen Bock auf gar nichts haben", nur weil sie langfristig arbeitslos geworden sind? 

Kuriose Einstellung Ihrerseits. 
 

naive Vorstellung ihrerseits, zu glauben, alle hätten Bock. Die Realität straft sie lügen 

 

Alles für die Katz
Es gibt keine "Arbeitsverweigerer"

 

 

Das größte Märchen, das seit Jahrzehnten erzählt wird, ist, dass es eine relevante Zahl von Menschen gäbe, die mit Vorsatz eine angebliche "soziale Hängematte" der Erwerbstätigkeit vorzögen.

 

Das ist bis auf eine irrelevante Zahl irrational handelnder Menschen, die es immer gibt und die nicht zu ändern sind, nicht der Fall. War es auch nie.

 

Denn natürlich hat Erwerbstätigkeit stets gewaltig viele Vorteile, Verdienst, Anerkennung, Altersicherung, Zukunftschancen, Kurzweil, um nur zu nennen, was sofort einfällt.

 

Was viele Menschen hindert, ist nicht unterstellte Faulheit, sondern sind Angst oder Resignation.

 

Nicht Sanktionen, sondern ein auch psychologisches Unter-die-Arme-Greifen wäre in diesem Fall angebracht.

 

Und ein Zugehen auf Arbeitgeber von Amts wegen:

 

Stellt diesen oder diese ein und überzeugt euch selbst in der Probezeit von seinen beziehungsweisen ihren Fähigkeiten oder lasst das Jammern über angeblich fehlende Fachkräfte oder zu hohe Abgaben sein!

Deutsche-Elite
@09:14 Uhr von Kaneel

 

Stellt Ihr Unternehmen auch Menschen Mitte/ Ende 50 ein, die eine qualifizierte Arbeit suchen?

Welche Anreize setzt Ihr Unternehmen für jüngere ArbeitnehmerInnen in punkto Vereinbarkeit von Beruf und Familie?

Ist die Bezahlung, sind die Arbeitszeitmodelle attraktiv?

Wie ist das Betriebsklima?

Finden die Menschen vor Ort bezahlbaren Wohnraum?

Gibt es eine ausreichende ärztliche Versorgung in der Region, die Menschen zum Umzug bewegt?

Sind die offenen Stellen unbefristet?

 

Natürlich stellen wir Menschen über 50 ein!

 

… für ca. 20.000 Mitarbeiter ist die Arbeit sogar so attraktiv, dass sie verrückterweise morgens dafür aufstehen!

 

ernsthaft!

Werdaswissenwill
Am 14. September 2022 - 09:19 Uhr von geigenzart

Es gibt immer Schwarze Schafe! Und jeder kennt eins ,was die Schwarzen Schafe nicht gerade weniger werden lässt! Was soll diese Moralkeule?Es geht nicht um jene die wollen aber zu Alt oder zu Krank sind! Dieser Gruppe könnt man mehr helfen wenn man jene in die Pflicht nimmt die sich damit begnügen das Vater Staat zahlt ! Oder ist das etwa Unsozial jenen zu Helfen die es wirklich nötig haben! 

logig
@09:25 Uhr von Deutsche-Elite

 

Zahlt ihr Unternehmen denn auch anständige Löhne oder gibt es vielleicht einen Grund warum dort keiner arbeiten möchte. War da nicht Mal was mit Angebot und Nachfrage.

 

Vielen Dank für Ihren entlarvenden Kommentar!

 

… schon wieder einer, der meint, er arbeitet nur, wenn es ihm passt?

 

… ich hatte unser Unternehmen nur als Beispiel genannt, dass es genügend offene Stellen gibt!

 

… aber solange es sich „lohnt“ auf dem Sofa zu bleiben, wird sich da keiner weg bewegen!

 

… auf dem Rücken der anderen!

Ihre letzte Aussage strotzt nur so von Selbsgefälligkeit. Sein Sie froh, dass Sie nicht zu denen gehören, die "Brohsamen" annehmen  müssen, die unsere Gesellschaft für die bereithält, die sich nicht selbst helfen können.

silgrueblerxyz
Hunde motiviert man mit Leckerli

das gewünschte Verhalten anzunehmen. Bei Menschen versucht man es mit Sanktionen, obwohl uns Erziehungsfachleute sagen, dass beim Menschen Belohnung ebenso wirkt wie bei Hunden. Das heißt, ein pädagogisch sinnvolles Bürgergeld sollte kein fester Betrag, sondern ein abgestuftes Belohnungssystem für Mitarbeitsbereitschaft sein. Ausbildung kann ein Weg zum Aufstieg und zu mehr Lebenszufriedenheit sein, aber ein Dr. Putzfrau wird auch noch putzen müssen, wenn keine Führungsposition in der Putzkolonne frei ist. Und diese einfache Arbeit wird ja auch gebraucht. Aber man kann sie mehr wertschätzen und den Arbeitsplatz fairer ausstatten.

und-nachts-da-ruft
Erbärmlich, es widert mich an.

Die Ursachen will niemand angehen. Lösungen sind unerwünscht. Stattdessen wird von "sozialer Hängematte" gefaselt und natürlich werden die Armen gegen die Ärmsten ausgespielt. Die Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit findet sich kaum.

Niemand hier fordert höhere Löhne für Geringverdiener und höhere Steuern für Reiche, sondern stattdessen mokiert man sich, dass die Arbeitslosen fast genauso viel Geld erhalten wie Niedriglöhner. Dass das Geld für diese kaum ausreicht, um menschenwürdig zu leben, interessiert nicht. Man will augenscheinlich Verhältnisse wie in den USA, wo Arbeitslose auf der Straße landen und dort entweder verrecken oder kriminell werden, um zu überleben, sofern sie keine Arbeit finden.

Großzügig, wie man sich gibt, will man Kranke von Kürzungen ausschließen, dabei ignorierend, dass nahezu 100% aller Langzeitarbeitslosen krank sind. Es sind nur wenige, die wirklich nicht arbeiten wollen. Für diese wenigen sollen nach Meinung der Kommentatoren alle anderen leiden.

FakeNews-Checker
@08:46 Uhr von Sisyphos3

 

 

weil vielleicht nicht jeder Verständnis dafür aufbringt

wenn man ohne Leistung Geld kriegen soll

sprich einer mit seiner Arbeit Leute finanzieren soll

Workoholiker   und  Rödelfanatiker   sollten  für  all  ihre  an  Umwelt  und  Klima  angerichteten  Schäden  eine  Entschädigung  zahlen.  Nennt  sich  dann  als  Pauschalentschädigung  (damit  nicht  jeder  einzeln  vor  Gericht  wie  der  Bauer  aus  Peru  gegen  RWE Klage  führen  muß):      Bedingungsloses  Grundeinkommen.

 

melancholeriker
@08:24 Uhr von berelsbub

„Bei der SPD setzten sie zähneknirschend hinzu: In der Vertrauenszeit sollen Sanktionen aber wirklich die Ausnahme bleiben.“

 

da wollte man seitens der SPD denen, die keinen Bock auf garnichts haben, ein Bonbon hinwerfen… 

gut, dass es noch Parteien gibt, die von diesen Menschen etwas einfordern, bevor die hart erarbeiteten Steuergelder in voller Höhe ausgezahlt werden 

 

So sieht ein Post aus von jemandem, der "keinen Bock auf garnichts" hat und nach Opfern sucht, die sich als Anschubhilfe  für einen unzufriedenen Steuerzahler eignen, der vielleicht viel lieber nicht arbeiten möchte. 

Ich kenne niemanden in Arbeit, der gegenüber der Vielzahl von sich ehrlich um Arbeit Bemühenden so pauschal respektlos Aburteilung übt, sofern er einigermaßen Erfüllung findet in seinem Job. Die Erniedrigung, welche die Suche oft ist, möchte so mancher hier gerne noch toppen. Ich wünsche viel "Spaß" dabei. 

 

kinderbuchautor
@09:31 Uhr von heinzi123

Junge, gesunde können arbeiten und sollten nichts bekommen. Alte und Kranke dafür mehr.

Sie haben recht. Diese Regierung unterscheidet bei Rentner nicht zwischen arm und reich, gesund oder krank.

 

Karl Klammer
Einfach köstlich , die Bundesregierung ist immer schuld

Erst jschimpfen Sie wegen gestiegerner Energiekosten gegen den Staat

und dann schimpfen die gleichen wegen der Entlastung.

Genau diese Hass auf Staat einstellung , hatte der 50 Jährige,

welche in der Tankstelle keine NMS aufsetzen wollte.

Coachcoach
@08:24 Uhr von Der Nachfrager

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

Wenn ich vieles bezahlt bekomme, was andere die im grenzwertigen Bereich verdienen nicht bekommen, warum soll ich arbeiten?

Als Single im Mindestlohnsektor und und einer durchschnittlichen Miete, hat fast genau so viel auf der Hand wie ein Bürgergeldempfänger. Nur das der Arbeiter zusätzliche Kosten hat.

Ich kenne viele Arbeitslose die sich auf den Sozialleistungen ausruhen. Ich kenne viele die kein Verständnis dafür haben diese Arbeitsverweigerer mitzufinanzieren.

Arbeitslose unterstützen ja, aber wer sich weigert eine Beschäftigung aufzunehmen, dem sollten die Gelder gekürzt werden.

Ja, es ist eine Schande, dass manche Arbeit so schlecht bezahlt wird. Da gehört der Lohn kräftig erhöht.

völkerkundlerin22
@09:33 Uhr von hesta15

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Die Politik soll mal mehr Eigenverantwortung einfordern.

Welche Politik? Die des fördern und fordern oder die des Klientel-Bürgergeldes ohne Sanktionen oder gar verantwortlichen beteiligens?

 

Gast
@08:24 Uhr von Der Nachfrager

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

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Ich kenne viele Arbeitslose die sich auf den Sozialleistungen ausruhen. Ich kenne viele die kein Verständnis dafür haben diese Arbeitsverweigerer mitzufinanzieren.

Arbeitslose unterstützen ja, aber wer sich weigert eine Beschäftigung aufzunehmen, dem sollten die Gelder gekürzt werden.

Sie haben recht, wer etwas verweigert den muß man sanktionieren. Aber wissen sie auch wieviele Arbeitsuchende in einem gewissen Alter von den Arbeitgebern nicht mehr gewollt werden, aber sehr gerne Arbeiten gehen wollen nur um dem Staat nicht auf die Last zu fallen? Und mal ganz ehrlich, Leihbuden Arbeit und Werksverträge sind nicht zielführend, dort wird man nur ausgenützt und diskriminiert.Verdienen tut nur einer dabei, der Inhaber der Leihbudenfirma oder Werksvertragfirma!

melancholeriker
@08:41 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich das Bürgergeld bekomme ohne Verpflichtungen einzugehen, warum sollte ich dann arbeiten oder irgendwelche Termine wahrnehmen?

Wenn ich vieles bezahlt bekomme, was andere die im grenzwertigen Bereich verdienen nicht bekommen, warum soll ich arbeiten?

Als Single im Mindestlohnsektor und und einer durchschnittlichen Miete, hat fast genau so viel auf der Hand wie ein Bürgergeldempfänger. Nur das der Arbeiter zusätzliche Kosten hat.

Ich kenne viele Arbeitslose die sich auf den Sozialleistungen ausruhen. Ich kenne viele die kein Verständnis dafür haben diese Arbeitsverweigerer mitzufinanzieren.

Arbeitslose unterstützen ja, aber wer sich weigert eine Beschäftigung aufzunehmen, dem sollten die Gelder gekürzt werden.

Endlich traut sich mal jemand die volle Wahrheit auszusprechen. Es ging bei der Kritik an diesen Leistungen nie um alle Arbeitslosen.

 

 

Sie können ja mal gerne versuchen, davon leben zu müssen. So sehr kann man doch Arbeiten nicht ablehnen, daß man einen BüG Empfänger beneidet

H. Hummel
Unser Staat gibt rd. 50 % seines jährlichen ...

.. Etats für "Soziales" aus, Tendenz stark steigend.

Da kann, nein muss die Frage erlaubt sein, wann die Schwelle "mehr geht nicht" erreicht ist ... vor allem aber: was dann? Was, wenn auch "Umschichten" nicht mehr greift? Kredite den Boden unter den Füßen wegziehen?

Wenn wir weiter so mit einer Füllhornpolitik arbeiten, ist der Tag nicht fern, wo das rosarote Kartenhaus in sich zusammenfällt.

Und auf die vermeintlich "Reichen" zu setzen, hat seit Jahrzehnten nichts gebracht und wird es auch weiterhin nicht.

Irgendwann ist "Schicht" ... zwangsläufig.

FakeNews-Checker
@09:31 Uhr von heinzi123

Junge, gesunde können arbeiten und sollten nichts bekommen. Alte und Kranke dafür mehr.

Gerade  weil  es  Leute  wie  Sie  gibt,  die  die  Gesellschaft  spalten  und  von  einer  Verfassungswidrigkeit  in  die   nächste  führen  wollen,  ist  es  höchste  Zeit  fürs  Bedingungslose  Grundeinkommen,  weil  sonst  das  Grundgesetz  mit  Leuten  wie  Ihnen  auch  weiterhin  nur  Makulatur  bleibt.