Olaf Scholz

Ihre Meinung zu Telefonat mit Putin: Scholz dringt auf Abzug Russlands

Seit Mai herrschte zwischen zwischen Kanzler Scholz und Kreml-Chef Putin Funkstille. Nun haben beide in einem Telefonat wieder miteinander gesprochen. Der Bundeskanzler drang auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Krieges.

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100 Kommentare

Kommentare

vriegel
Putin bleibt uneinsichtig

Was war auch anderes zu erwarten.?!

 

immerhin. Wenn jetzt das  IRK zu den ukrainischen Gefangenen darf, dann hat das Telefonat wenigsten was gebracht. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

merkt unser aller olaf etwa schon, daß es langdsam eng wird?

werner1955
dringt auf Abzug Russlands

Gut so.

Das ist die einzige anständige Lösung. Hoffentlich aht er Ihm auch klar gemacht was passiert wenn er nicht auf die richtigen und berechtigten Forderungen eingeht.

harpdart
Scholz dringt auf Abzug Russlands

Damit hat er vollkommen Recht.

Mehr gäbe es eigentlich nicht zu sagen. 

vriegel
Was mich interessieren würde…

..ist ob Scholz und Macron Putin genauer über die Lage informiert haben, als der vermutlich von seinen eigenen Generälen informiert wird. 

 

Immerhin ist aber zu lesen, dass Russland auf Grund der großen Verluste bei den Verstärkungen nun keine weiteren Truppen mehr in die Ukraine bringt. 

 

ob es daran liegt, dass man keine mehr hat, oder aber ob die sich weigern in den Kampf zu ziehen..?!

 

Offenbar ist Putins „Leibgarde“, die 1. Panzerarmee von Moskau in den Kämpfen fast völlig aufgerieben worden. 

 

ich denke das dürfte Putin aber wissen. 

 

 

Parsec
Letzte Chance?

Ob Putin die ihm gebotene Chance nutzt?

Offensichtlich reitet er aber weiterhin denselben Gaul, trotz desaströsem "Erfolgs"ergebnis.

Dieses eine Telefonat aber wird nicht reichen. Der momentane Druck auf den Kreml durch verbündete Russlands muss genutzt werden,  um dem Agressor von unserer Seite aus klar zu machen, dass er in der Ukraine keinen Boden mehr gewinnen kann.

Der Preis, den Russland jetzt schon zahlt für seinen Überfall auf die Ukraine dürfte bei weitem das übersteigen  was Putin sich noch im Februar vorgestellt hat.

Die der russ. Militärführung angereideten Fehler seitens russischer Verbündeter wiegen hierbei besonders schwer.

Putin sollte die Chance jetzt nutzen und die Leben seiner Soldaten nicht weiter riskieren.

Das von Scholz angesprochene Getreideabkommen muss derweil aufrecht erhalten bleiben.

Das Thema, weiterhin russ. Gaslieferant sein zu wollen ist angesichts der fatalen Position Russlands natürlich ein besonders übler Scherz.

Möbius
Ich werde mich erkundigen was Moskau dazu sagt

Aber das ist schon mal ein ziemlich objektiver Artikel. Ich habe in der Vergangenheit oft erlebt, dass im Westen nur sehr selektiv aus den Gesprächen mit Putin zitiert wurde, u.a. auch bei Gesprächen mit Scholz oder Macron. 

 

 

 

 

Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“. Der Westen hat Zusagen, russische Agrar- und Düngemittelexporte zu erleichtern, nicht eingehalten. Schiffe können nur schwer versichert, Ladungen kaum finanziert werden. Zudem beklagt Russland, das es trotzdem verantwortlich für die Ernährungskrise gemacht wird, während man gleichzeitig konstatiert das ein Großteil der ukrainischen Getreidelieferungen nicht in die Hungergebiete Afrikas gehen, sondern in die EU.  

 

 

 

Gedanke_dazu
Scholz hat Recht

Es ist Zeit diesen vollkommen überflüssigen Krieg zu beenden.

Kokolores2017
@20:45 Uhr von werner1955

Gut so.

Das ist die einzige anständige Lösung. Hoffentlich aht er Ihm auch klar gemacht was passiert wenn er nicht auf die richtigen und berechtigten Forderungen eingeht.

 

???

Was passiert denn dann?

 

Falls es nach dem jetzigen Kriegsverlauf eine Möglichkeit gibt, auf dem Verhandlungsweg aus dem Dilemma zu kommen, dann müssen vor allem martialische Töne, Häme und ideologische Worthülsen auf allen Seiten wegfallen.

Dann bräuchten wir jetzt Spitzendiplomatie - da ist die Ukraine ja nicht wirklich gut bestückt. Aber wenn man auf Demütigungen setzt, dann muss man sich nicht wundern, wenn das der Nährboden für zukünftige Radikalisierungen und weitere Angriffe wird.

 

Aufhören mit den großen Posen - ich glaube, da können wir froh sein, Scholz und Macron zu haben; sie ergänzen sich gut in ihren Stärken.

Account gelöscht
@20:45 Uhr von werner1955

Gut so.

Das ist die einzige anständige Lösung. Hoffentlich aht er Ihm auch klar gemacht was passiert wenn er nicht auf die richtigen und berechtigten Forderungen eingeht.

 

Nämlich was? Womit könnte Scholz Ihrer Meinung nach Putin so massiv unter Druck setzen, dass der vor lauter Angst seine Spezialoperation beendet?

 

Trollfynder_truth
@20:48 Uhr von vriegel

..ist ob Scholz und Macron Putin genauer über die Lage informiert haben, als der vermutlich von seinen eigenen Generälen informiert wird. 

 

Immerhin ist aber zu lesen, dass Russland auf Grund der großen Verluste bei den Verstärkungen nun keine weiteren Truppen mehr in die Ukraine bringt. 

 

ob es daran liegt, dass man keine mehr hat, oder aber ob die sich weigern in den Kampf zu ziehen..?!

 

Offenbar ist Putins „Leibgarde“, die 1. Panzerarmee von Moskau in den Kämpfen fast völlig aufgerieben worden. 

 

ich denke das dürfte Putin aber wissen.

Sie sind ja wirklich Berichterstatter No. 1. Mit viel Konjuktiv gewürzt.

Zwei wichtige Menschen haben geredet. Hoffentlich endet dieser Krieg AUCH DESHALB schnell. Ohne weitere Waffenlieferungen. Ohne weitere Tote. Auf beiden Seiten. Es ist erschreckend wie wenig Menschen in der Politik diese Auffassung teilen. Friede auf Erden. Für immer.

 

schabernack
@20:48 Uhr von vriegel

 

Was mich interessieren würde ist, ob Scholz & Macron Putin genauer über die Lage informiert haben, als der vermutlich von seinen eigenen Generälen informiert wird.

 

Selbstverständlich nicht. 1. wissen sie es nicht genauer als die RUS-Generalität. 2. sind sie nicht Wladimirs Hofberichterstatter.

 

 

Immerhin ist aber zu lesen, dass RUS auf Grund der großen Verluste bei den Verstärkungen nun keine weiteren Truppen mehr in die UKR bringt. Ob es daran liegt, dass man keine mehr hat, oder aber ob die sich weigern in den Kampf zu ziehen..?!

 

Selbstverständlich hätte RUS noch mehr Truppen aufzubieten, würde Wladimir die «Generalmobilmachung» befehlen. Das will er aber nicht, weil es Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft hätte, und auch Söhne aus höher gestellten Familien in den Krieg ziehen müssten.

 

 

Offenbar ist Putins „Leibgarde“, die 1. Panzerarmee von Moskau in den Kämpfen fast völlig aufgerieben worden. Ich denke das dürfte Putin aber wissen.

 

 

Unnötig, Sie wissen eh mehr als alle Russen.

Parsec
@20:48 Uhr von vriegel

Immerhin ist aber zu lesen, dass Russland auf Grund der großen Verluste bei den Verstärkungen nun keine weiteren Truppen mehr in die Ukraine bringt. 

Konnte ich auch heute lesen. Und auch, dass russische Angreifer recht überstürzt flüchten, und nicht mit den mitgebrachten Panzern.

Wenn das so weitergeht, gibt es doch überhaupt keine Veranlassung mehr, schwere Waffen zu liefern, die gibt es ja offensichtlich frei Haus von den Russen.

Wie das mit der Munition für die zurückgelassenen Panzer aussieht, weiß ich natürlich nicht.

Account gelöscht
@20:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

merkt unser aller olaf etwa schon, daß es langdsam eng wird?

##

Es tut mir leid ich verstehe Ihren Kommentar nicht.

Nettie
Wenn die „Versprechen“ des Kremls „vage“ bleiben, muss die

„Ansage“ der demokratischen Rechtsstaaten (aller) umso deutlicher sein.

Da Forderungen an Diktatoren bei diesen bestenfalls für Erheiterung sorgen, bleibt nut zu hoffen, dass Scholz Putin deutlich genug gemacht hat, dass "weitere Annexionsschritte Russlands nicht unbeantwortet bleiben und keinesfalls anerkannt würden".

Trollfynder_truth
@21:04 Uhr von Parsec

Ob Putin die ihm gebotene Chance nutzt?

Offensichtlich reitet er aber weiterhin denselben Gaul, trotz desaströsem "Erfolgs"ergebnis.

Dieses eine Telefonat aber wird nicht reichen. Der momentane Druck auf den Kreml durch verbündete Russlands muss genutzt werden,  um dem Agressor von unserer Seite aus klar zu machen, dass er in der Ukraine keinen Boden mehr gewinnen kann.

Der Preis, den Russland jetzt schon zahlt für seinen Überfall auf die Ukraine dürfte bei weitem das übersteigen  was Putin sich noch im Februar vorgestellt hat.

Die der russ. Militärführung angereideten Fehler seitens russischer Verbündeter wiegen hierbei besonders schwer.

Putin sollte die Chance jetzt nutzen und die Leben seiner Soldaten nicht weiter riskieren.

Das von Scholz angesprochene Getreideabkommen muss derweil aufrecht erhalten bleiben.

Das Thema, weiterhin russ. Gaslieferant sein zu wollen ist angesichts der fatalen Position Russlands natürlich ein besonders übler Scherz.

Auch Ihnen gute Genesung vom Konjunktiv.

 

Werner Krausss
steigt der Druck auf Kanzler Scholz

 

„Der Grünen-Politiker Hofreiter hat erneut die schnelle Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gefordert.“

 

„und den eigenen Reihen

steigt der Druck auf Kanzler Scholz“

 

„Seit Mai herrschte zwischen Kanzler Scholz und Kreml-Chef Putin Funkstille.“

 

 

Ausgerechnet jetzt.

Mein 1. Gedanke war, er holt sich die Freigabe für 3 Panzer, maximal.

 

 

Danach habe ich dann gelesen, dass es auch um die globale Lebensmittellage,

„die infolge des russischen Angriffskrieges“

ging.

 

Ob er das wirklich gesagt hat,

egal

Lebensmittel- und Düngerlieferungen sind wichtiger.

 

 

Phonomatic
Nicht falsch - aber auch nicht notwendigerweise nützlich

Russland tut, was für es nützlich ist. Die Rahmenbedingungen dafür können wir schaffen, mit finanzieller und militärischer Unterstützung der Ukraine. Ist ja schön, auch mal miteinander zu sprechen, aber da liegt der Ball auf Russlands Seite.

Was von Scholz da angesprochen wurde, liegt in deren Interesse - oder auch nicht. Das Telefonat ändert sicherlich nichts, doch immerhin schadet es nicht - leider ist das das Positivste ist, was man über die Kommunikation des Kanzlers in den letzten Monaten sagen kann.

Naturfreund 064
In der Ukraine

hat Putin wohl seinen größten Fehler gemacht.

Das hat er aber selbst schon nach den ersten paar Tagen gewusst.

Das traurige ist, jetzt muss erst einmal so viel Unheil passieren, nur weil es um Putins "Gesichtswahrung" geht.

 

YVH

Damit sollten auch die "offene Briefe" - Schreiber zufrieden sein. Der Bundeskanzler setzt sich für eine Verhandlungslösung ein und zeigt, dass die Diplomatie nie aufgegeben wurde.

Zufriedener Optimist
@21:05 Uhr von Möbius

Aber das ist schon mal ein ziemlich objektiver Artikel. Ich habe in der Vergangenheit oft erlebt, dass im Westen nur sehr selektiv aus den Gesprächen mit Putin zitiert wurde, u.a. auch bei Gesprächen mit Scholz oder Macron. 

 

 

 

 

Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“. Der Westen hat Zusagen, russische Agrar- und Düngemittelexporte zu erleichtern, nicht eingehalten. Schiffe können nur schwer versichert, Ladungen kaum finanziert werden. Zudem beklagt Russland, das es trotzdem verantwortlich für die Ernährungskrise gemacht wird, während man gleichzeitig konstatiert das ein Großteil der ukrainischen Getreidelieferungen nicht in die Hungergebiete Afrikas gehen, sondern in die EU. 

Glauben Sie Alles was Herr Putin sagt? So wie „Wir planen keinen Angriff auf die Ukraine?“

Und Sie waren bei den Gesprächen mit Macron dabei, das Sie das beurteilen können? 

Anna-Elisabeth
@20:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

merkt unser aller olaf etwa schon, daß es langdsam eng wird?

Was genau meinen Sie mit "eng"? An der Energiekrise wird so ein Telefonat sicher nichts ändern.

Problematisch für Scholz ist vor allem dieses unselige Geschrei aus allen Rohren und Richtungen und aus den eigenen Reihen, nach Lieferung schwerer Waffen inklusive Kampfpanzern.

Ich hoffe nur, die Bundesregierung bleibt bei ihrem Kurs, nichts ohne Absprache mit den NATO-Partnern zu tun.

Aus meiner Sicht hieße das, Öl ins (Kriegs-)Feuer zu gießen.

Ein Lichtblick scheint zu sein, was ich eben bei der DW gelesen habe:

>>Russland: Lokalpolitiker fordern Putins Rücktritt<<

(Kann sein, dass das auch hier bei der Tagesschau irgendwo steht.)

freie Ukraine
Jetzt sollte Putin Schluss machen ...

... und aus der Ukraine abziehen. Es sind genug Menschen gestorben. Zeit, die Waffen schweigen zu lassen.

MrEnigma
Es geht nur mit Dialog

Richtig so, es kann nur eine diplomatische Lösung geben. Russland stellt ja auch bereits fest, dass es dem Volk nicht mehr so gut geht. Gleichzeitig geht es dem Westen auch nicht so dolle und das alles für die Ukraine?

Esist gut und richtig, im Gespräch zu blieben. Nur so lässt sich eine Lösung finden. Die Ukraine wird Russland ja nicht besiegen, eben aus dem Land treiben.

Aber was wäre dann? Wie soll es weiter gehen?

Das müsste irgdnwann mal besprochen werden. Und Scholz ist sicher ein guter Partner, immerhin kommt er aus dem Land, das mit allen zum eigenen Vorurteil handelt und es nicht so ganz genau nimmt. 

Gucken wir mal, wie es weiter geht. 

Forfuture
Der perfekte Moment für diesen Anruf!

Bravo Herr Scholz! Genau der richtige Moment, für Putin wird es eng, da sollte man die Tür für Verhandlungen aus starker Position öffnen.

Scholz hat dem Druck der Union und Polens – die beiden in einem Atemzug zu nennen sagt viel mehr über den desaströsen Zustand der Union aus, wenn man nur mal drüber nachdenkt- standgehalten, um genau diese Verhandlungsposition haben zu können.

Russland hat nun schmerzlich die Überlegenheit der westlichen Waffen erleben müssen und das hohe Maß an Selbstüberschätzung teuer bezahlt. Wenn der russische Mordknecht nun einknickt gut, wenn nicht, weiß er was seiner demoralisierten Armee bevorsteht. Die „russische Elite“ wird das nicht mehr lange hinnehmen.

Zufriedener Optimist
@20:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

merkt unser aller olaf etwa schon, daß es langdsam eng wird?

Stimmt, es wird sehr eng für Putin und seine Unterstützer!

Tino Winkler
Unser Kanzler hat dem Kremeldiktator unmißverständlich

erklärt, das Deutschland ab Herbst 2023 kein Gas und kein Öl mehr von Russland kaufen wird. Ich hoffe, Putin hat ab sofort einen dicken Klos im Hals und seine Angst kommt wieder hoch. So wie in Dresden 1989, als freie Bürger den KGB Stützpunkt aufreiben wollten.

 

weingasi1
Ich habe gelesen, dass sich etliche Stadträte

und Lokalpolitiker vehement und offen über die Staatsführung beschwert haben und sogar den Rücktritt Putins fordern. Es sind teilweise bekannte Lokalpolitiker aus Moskau und St. Petersburg. Ich glaube kaum, dass man die alle irgendwie verschwinden lassen kann. Offenbar stehen wohl doch nicht alle, wie ein Mann hinter Putin. Ihm wird u.a. eine rückwärtsgewandte, intolerante, aggressive Politik vorgeworfen, die der Zukunft der Menschen in RUS schade und dem Ansehen Russlands in der Welt erheblichen Schaden zufüge. Über 40 Politiker fordern in einem offenen Brief seinen Rücktritt.

Nachzulesen bei N-TV, Focus, Spiegel u.a.

Offenbar scheinen zumindest in den Metropolen die Politiker der etwas niedrigeren Ränge wach zu werden und dem Aggressor nicht mehr folgen zu wollen. Hoffentlich erreichen sie ein schnelles Umdenken bei ihrer Staatsführung.

Z.Zt. läuft es offenbar eher suboptimal für den Möchtegernzar.

freie Ukraine
@21:05 Uhr von Möbius

Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“. Der Westen hat Zusagen, russische Agrar- und Düngemittelexporte zu erleichtern, nicht eingehalten.

Der Westen hat alle Zusagen eingehalten.

Schiffe können nur schwer versichert, Ladungen kaum finanziert werden.

Das ist Putins Problem. Er müsste die Aggression beenden und es gäbe keine Hindernisse mehr.

Zudem beklagt Russland, das es trotzdem verantwortlich für die Ernährungskrise gemacht wird, ...

Zu recht.

.... während man gleichzeitig konstatiert das ein Großteil der ukrainischen Getreidelieferungen nicht in die Hungergebiete Afrikas gehen, sondern in die EU.  

Falsch. Mehr als 30% gehen nach Afrika, das ist ein größerer Anteil als 2021.

McColla
@21:05 Uhr von Möbius

Aber das ist schon mal ein ziemlich objektiver Artikel. Ich habe in der Vergangenheit oft erlebt, dass im Westen nur sehr selektiv aus den Gesprächen mit Putin zitiert wurde, u.a. auch bei Gesprächen mit Scholz oder Macron. 

 

 

 

 

Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“. Der Westen hat Zusagen, russische Agrar- und Düngemittelexporte zu erleichtern, nicht eingehalten. Schiffe können nur schwer versichert, Ladungen kaum finanziert werden. Zudem beklagt Russland, das es trotzdem verantwortlich für die Ernährungskrise gemacht wird, während man gleichzeitig konstatiert das ein Großteil der ukrainischen Getreidelieferungen nicht in die Hungergebiete Afrikas gehen, sondern in die EU.  

 

 

 



Na mittlerweile machen Sie wenigstens deutlich, dass Sie Kreml (Fake)News ungefiltert wiedergeben. Ein Fortschritt.

Anna-Elisabeth
@21:05 Uhr von Möbius

Ich werde mich erkundigen was Moskau dazu sagt

Aber das ist schon mal ein ziemlich objektiver Artikel. Ich habe in der Vergangenheit oft erlebt, dass im Westen nur sehr selektiv aus den Gesprächen mit Putin zitiert wurde, u.a. auch bei Gesprächen mit Scholz oder Macron. 

Wo bzw. bei wem erkundigen Sie sich? Sorry, aber ohne Quellenangabe klingt das wie die Aussage eines Zwölfjährigen, der sich nur ein wenig wichtig machen will.

Sie tun hier ja gerne so, als seien Sie besser informiert als die Presse. Wie gesagt: ohne weitere Angaben, wirkt das albern.

 

Phonomatic
@21:05 Uhr von Möbius

Der Westen hat Zusagen, russische Agrar- und Düngemittelexporte zu erleichtern, nicht eingehalten.

Das stimmt nicht. Entsprechende Erleichterungen wurden geschaffen. 

Schiffe können nur schwer versichert, Ladungen kaum finanziert werden.

Die Ursache dafür liegt nicht bei den Vertragspartnern Russlands beim Getreideabkommen - Nationen -, sondern es sind die Folgen von Russlands Krieg geschaffen Risiken - für private Firmen.

Zudem beklagt Russland, das es trotzdem verantwortlich für die Ernährungskrise gemacht wird,

Russland wird nicht verantwortlich gemacht, Russland ist verantwortlich.

Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“.

Hochgradig lächerlich, wenn man selbst die Nahrungsmittellieferungen als Waffe nutzt und durch rücksichtslose Gewalt die Notwendigkeit zu einem solchen Abkommen schafft.

Raho59
@20:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

merkt unser aller olaf etwa schon, daß es langdsam eng wird?

Sicher merkt er das es für Herrn Putin eng wird. Merken Sie ja auch.

freie Ukraine
Putin sollte wissen, wann er aufhört

Den Donbas kann er militärisch nicht halten. Wenn er jetzt einen Frieden anbietet, kann er vielleicht eine langfristige Autonomie und Nähe zu Russland bei der Halbinsel Krim erreichen.

soseheichdas
@21:09 Uhr von Stevie123

...und die Russen abziehen müssen, sollten sie neben den ganzen Geldern zur Wiedergutmachung auch Land an die Ukraine abtreten müssen. Strafe muß sein. Auch die Bevölkerung muß merken was ihr Führer angerichtet hat. Ging Deutschland genauso.

Russland sollte entwaffnet und zerschlagen werden, damit nie wieder die Menschheit durch russischen Größenwahn bedroht werden kann.

McColla
Klar und deutlich

Ich bin sehr froh um die unmissverständliche Ansage von Scholz an Putin. Teile des russischen Regimes werden sich nun sehr eifrig überlegen müssen, wie Sie da (lebend) wieder herauskommen. Allen voran Möchte-gern-Zarchen Vladimir.

artist22
Wieder mal die üblichen @21:05 Uhr von Möbius

Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“. Der Westen hat Zusagen, russische Agrar- und Düngemittelexporte zu erleichtern, nicht eingehalten. Schiffe können nur schwer versichert, Ladungen kaum finanziert werden. Zudem beklagt Russland, das es trotzdem verantwortlich für die Ernährungskrise gemacht wird, während man gleichzeitig konstatiert das ein Großteil der ukrainischen Getreidelieferungen nicht in die Hungergebiete Afrikas gehen, sondern in die EU. 

 

 

Fake News von Ihnen

Ich konstatiere was anderes:

https://taz.de/Getreideexporte-der-Ukraine/!5880891/

 

schabernack
@21:05 Uhr von Möbius

 

Ich werde mich erkundigen was Moskau dazu sagt.

 

Unsinn. Sie können gar kein Russisch.

Ich hatte Sie das mal gefragt, und Sie haben es verneint.

 

 

Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“. Der Westen hat Zusagen, russische Agrar- und Düngemittelexporte zu erleichtern, nicht eingehalten. Schiffe können nur schwer versichert, Ladungen kaum finanziert werden.

 

Dann soll der vorgetäuschte Kraftprotz Ökonomiezwerg das mit seinem Goldesel Fossil selbst staats-versichern, und sein belämmertes Gejammer in Urlaub schicken.

 

 

Zudem beklagt RUS, das es trotzdem verantwortlich für die Ernährungskrise gemacht wird, während man gleichzeitig konstatiert das ein Großteil der ukrainischen Getreidelieferungen nicht in die Hungergebiete Afrikas gehen, sondern in die EU.

 

Weltmeister der Hypochonder beim Klagen und Jammern. Dass die NATO RUS umzingele, und die UKR RUS angreifen werde, hat sich Wladimir der Umnachtete auch herbei hypochondriert, und im TV den Russen rein geschwatzt.

Autograf
@21:14 Uhr von heinzi123

Aber für einen Frieden müssen beide Seiten kompromiss bar sein. Vor dem Krieg waren die 3 russischen Forderungen. 1 Krim ist russisch. 2. Anerkennung der 2 Volksrepubliken. 3. Kein Eintritt in die Nato. Das wird jetzt nicht mehr reichen.

Richtig, alle drei völkerrechtswidrigen Forderungen, die Putin gestellt hat, im Glauben aus dem Recht des Stärkeren zu handeln, müssen jetzt fallen gelassen werden und Russland muss als Kompromiss dafür, dass die Sanktionen aufhören, Reparationen an die Ukraine für den völkerrechtswidrigen Krieg, den Russland begonnen hat, zahlen.

Phonomatic
@21:14 Uhr von frosthorn

Gut so.

Das ist die einzige anständige Lösung. Hoffentlich aht er Ihm auch klar gemacht was passiert wenn er nicht auf die richtigen und berechtigten Forderungen eingeht.

 

Nämlich was? Womit könnte Scholz Ihrer Meinung nach Putin so massiv unter Druck setzen, dass der vor lauter Angst seine Spezialoperation beendet?

Die Spezialoperation ist bereits am Ende ...

Account gelöscht
@21:14 Uhr von heinzi123

Aber für einen Frieden müssen beide Seiten kompromiss bar sein. Vor dem Krieg waren die 3 russischen Forderungen. 1 Krim ist russisch. 2. Anerkennung der 2 Volksrepubliken. 3. Kein Eintritt in die Nato. Das wird jetzt nicht mehr reichen.

 

##

Die Sachlage hat sich völlig geändert.Wichtig wäre erst einmal ein Waffen Stillstand,danach kann man weiter sehen.

Zufriedener Optimist
@21:14 Uhr von heinzi123

Aber für einen Frieden müssen beide Seiten kompromiss bar sein. Vor dem Krieg waren die 3 russischen Forderungen. 1 Krim ist russisch. 2. Anerkennung der 2 Volksrepubliken. 3. Kein Eintritt in die Nato. Das wird jetzt nicht mehr reichen.

 

Stimmt, jetzt auf dem Rückzug muss Putin mit den unsinnigen Forderungen eines Aggressors aufhören und die Souveränität der Ukraine anerkennen und Ihre Sicherheit garantieren - wie schon mal nach der Abgabe der Atomwaffen! Nur ob dem Lügner nochmals jemand glaubt?

Barbarossa 2
21:16 Uhr von schiebaer45

Was gibt es denn daran nicht zu verstehen? Unsere Zeitungen sind doch voll von den Hilferufen der Industrie.

Phonomatic
@21:15 Uhr von schabernack

 

Offenbar ist Putins „Leibgarde“, die 1. Panzerarmee von Moskau in den Kämpfen fast völlig aufgerieben worden. Ich denke das dürfte Putin aber wissen.

Unnötig, Sie wissen eh mehr als alle Russen.

Na zumindest mehr als Sie, wie es scheint.

weingasi1
@21:05 Uhr von Möbius

Aber das ist schon mal ein ziemlich objektiver Artikel. Ich habe in der Vergangenheit oft erlebt, dass im Westen nur sehr selektiv aus den Gesprächen mit Putin zitiert wurde, u.a. auch bei Gesprächen mit Scholz oder Macron. 

Ich werde mich erkundigen was Moskau dazu sagt.

Machen Sie das mal. Ich vermute, Sie verfügen über den direkten Draht zu Putins Durchwahl.

Sagen Sie mal, für wie belämmert halten Sie eigentlich Ihre Mitmenschen, in dem Falle der Foristen hier im thread, dass Ihnen irgendjemand einen Kontakt oberhalb eines Mitarbeiters einer Reinigungsfirma, die für die facility der Amtsstuben zuständig ist, zutrauen würde.

 

 

 

 

 

Autograf
@21:11 Uhr von Kokolores2017

Falls es nach dem jetzigen Kriegsverlauf eine Möglichkeit gibt, auf dem Verhandlungsweg aus dem Dilemma zu kommen, dann müssen vor allem martialische Töne, Häme und ideologische Worthülsen auf allen Seiten wegfallen.

Ok, die Ukraine spricht davon, dass sie das Morden an ihrer Bevölkerung beenden möchte, klingt kein sehr martialisches Ziel. Hingegen klingen die großrussischen Träume, überall auf der Welt die Rechte dort lebender Russen verteidigen zu wollen (was die Souveränität aller Staaten, in denen Russen leben, einschränkt - ist Putin auch willens, seine Souveränität für in Russland lebende Krimtataren, Ukrainer, Polen, Deutsche etc. einzuschränken?) sehr martialisch. Es ist also klar, welche Seite hier etwas wegfallen lassen muss.

redfan96

„Es sei keine Generalmobilmachung geplant“, laut Peskow.

Warum nur erinnert mich das an die Worte eines W.Ulbricht (Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten)

Dafür haben die Russen einfach schon zu viel gelogen, um das unbesehen glauben zu können.

Oder sollte vllt doch die Einsicht dämmern, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist? Wäre ja schön.

McColla
@21:09 Uhr von Stevie123

...und die Russen abziehen müssen, sollten sie neben den ganzen Geldern zur Wiedergutmachung auch Land an die Ukraine abtreten müssen. Strafe muß sein. Auch die Bevölkerung muß merken was ihr Führer angerichtet hat. Ging Deutschland genauso.



Das spürt das Volk schon deutlich und wird es noch sehr viel deutlicher spüren. Die vergessenen ländlichen Gebiete sind sehr leidensfähig, aber in den Ballungsräumen wird der Aufstand sehr sicher geprobt werden.

Wie schon seit einiger Zeit bekannt, hat sich das russische Terrorregime kapital verzockt. Realitätsfern wie Sie nun einmal sind, haben Sie wirklich gedacht Sie könnten sich mit der Ukraine, unterstützt durch den demokratischen und freien Westen, messen. Rückblickend wirklich lächerlich.

Silverfuxx

Sehr schade, dass Scholz wohl nicht wirklich darüber wird berichten können.

Ich wüsste sehr gerne, ob der Kram, den Putin so von sich gibt, nur Show für irgendwen ist, oder ob er wirklich so sehr in seiner Blase und seinen Phantastereien drinsteckt und wirklich glaubt, was er von sich gibt.

Hoffentlich zeigen seine seltenen Gesprächspartner von außen ihm, wie er und sein Land wirklich gesehen werden und was zumindest zum großen Teil die wirkliche Realität ist. Allerdings kann man da keine große Hoffnung haben.

werner1955
@21:14 Uhr von frosthorn

Gut so.

Das ist die einzige anständige Lösung. Hoffentlich aht er Ihm auch klar gemacht was passiert wenn er nicht auf die richtigen und berechtigten Forderungen eingeht.

 

Nämlich was? Womit könnte Scholz Ihrer Meinung nach Putin so massiv unter Druck setzen, dass der vor lauter Angst seine Spezialoperation beendet?

 

Viele Leopard 2 liefern

Raho59
@21:15 Uhr von Trollfynder_truth

 

Sie sind ja wirklich Berichterstatter No. 1. Mit viel Konjuktiv gewürzt.

Zwei wichtige Menschen haben geredet. Hoffentlich endet dieser Krieg AUCH DESHALB schnell. Ohne weitere Waffenlieferungen. Ohne weitere Tote. Auf beiden Seiten. Es ist erschreckend wie wenig Menschen in der Politik diese Auffassung teilen. Friede auf Erden. Für immer.

 

Dieser Krieg muss beendet werden. Da haben Sie natürlich Recht.

Herr Scholz wird dies angemahnt haben. Leider kann man Herrn Putin nicht glauben. Egal was er sagt.

Aber Taten würden sprechen. Einfach seine Vasallen nach Moskau zurück holen und Friede ist - zwar nicht auf Erden, aber in der Ukraine.

Parsec
@21:14 Uhr von heinzi123

Vor dem Krieg waren die 3 russischen Forderungen. 1 Krim ist russisch. 2. Anerkennung der 2 Volksrepubliken. 3. Kein Eintritt in die Nato. Das wird jetzt nicht mehr reichen.

Äh, ich glaube, "nicht reichen" erhebt Putin auf die falsche Position.

Eher dürfte Putin von Forderungen abrücken müssen, wenn doch berichtet wird, dass Russland keine Geländegewinne in der Ukraine macht, die Ukraine sogar Gebiete zurückerobert hat, Russland Gas im großen Stiel abfackelt, es im Land an vielem fehlt, russische Panzer herrenlos zurückgelassen werden usw, usw.

Account gelöscht
Herr....

Scholz kann viel fordern. Der Diktator im Kremel sitzt im Moment noch tief im Sattel. Es muss noch viel passieren das im Kremel ein anderer Mensch als Machthaber Russlands einzieht. Was kommt auf uns zu ein noch radikaler als den jetzigen Machthaber?

Parsec
@21:15 Uhr von schabernack

[Ob es daran liegt, dass man [Russland] keine [Teuppem] mehr hat, ...

Selbstverständlich hätte RUS noch mehr Truppen aufzubieten, ... «Generalmobilmachung» ... aber ... Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft ... und auch Söhne aus höher gestellten Familien in den Krieg ziehen müssten.

Russland dürfte sicherlich noch reichlich Truppen haben. Und für Söhne höher gestellter russ. Familien gibt es im russ. System doch bestimmt Ausweichmöglichkeiten.

Falls Putin zivilgesellschaftliche Auswirkungen befürchtet dann ist die Fehlkalkulation Putins + des russ. Militärapparates um ein vielfaches fataler, als es noch vor Monaten den Anschein hatte.

Eigentlich ist es eine Genugtuung zu sehen, dass Putin seinen Krieg wie von uns "versprochen" sehr teuer bezahlen muss; den zahlreichen Kriegsopfern jedoch hilft das nicht.

Putins Amtsenthebung scheint auch nicht mehr weit. Bitte Lukaschenko politisch gleich mit entsorgen.

Wie albern die  Autokorsos mit russischen Fahnenschwenkern jetzt erst recht nachwirken.

Phonomatic
@21:15 Uhr von Trollfynder_truth

Zwei wichtige Menschen haben geredet. Hoffentlich endet dieser Krieg AUCH DESHALB schnell. Ohne weitere Waffenlieferungen. Ohne weitere Tote. Auf beiden Seiten.

Das ist auf so vielen Ebenen falsch.

Übrigens hat die Politik vom Traum des ewigen Friedens diesen Krieg ermöglicht.

freie Ukraine
Scholz redet Klartext mit Putin

Die russische "Umgruppierung" ...

... kam richtig plötzlich. Die russischen Truppen der 1. Gardepanzerarmee haben mehr als 20 T-72 und T-80 Panzer einfach stehen lassen - unversehrt. Und so ein Ding kostet schon ein paar Millionen. Irgendwie hatten sie es sehr eilig. Und die meisten Soldaten sind gar nicht mehr in der Ukraine.

freie Ukraine
@ 21:33 Uhr von MrEnigma

Es ist gut und richtig, im Gespräch zu blieben. Nur so lässt sich eine Lösung finden. Die Ukraine wird Russland ja nicht besiegen, eben aus dem Land treiben.

Russland kann man nicht besiegen. Aber die Russen aus ihrem Land treiben,das können die Ukrainer schon. Am Ende siegt die Tapferkeit und die Moral. Was nutzen die russischen Panzer, wenn sie stehen bleiben und unmotivierte oder demoralisierte Truppen zu Fuß (!) fliehen?

Phonomatic
tolles, mutriges Interview in den Tagesthemen!

danke

Parsec
@21:45 Uhr von MSCHM1972

Herr....

Scholz kann viel fordern.

Nun ja, unsere Prophezeiung, dass für Putin der Preis seines Überfalls sehr hoch sein wird, hat sich schonmal voll bestätigt.

Der Diktator im Kremel sitzt im Moment noch tief im Sattel.

Mh, dass glaube nicht. Der Sattel ist doch recht wackelig. Dass Putin sich halten wird, darf man zumindest mit einem Fragezeichen versehen.

Es muss noch viel passieren das im Kremel ein anderer Mensch als Machthaber Russlands einzieht.

Immerhin gibt es schon laute Forderungen, Putin des Amtes zu entheben.

Quelle spare ich mir, denn googeln genügt.

freie Ukraine
Zeit für Panzer

Worüber wird Scholz mit Putin sprechen?

Rheinmetall hat 16 Marder bereit zur Auslieferung. Wo bleibt die Genehmigung? Jeder Tag warten gefährdet ukrainische Soldaten.

vriegel
Entmilitarisierung Russlands

Und ein Rückzug aus der gesamten Ukraine. Dann kann man über die Höhe der Reparationszahlungen an die Ukraine reden. 

 

so ungefähr sind die Forderungen der Ukraine, wenn es um Verhandlungen geht. 

 

Mit anderen Worten. Die Ukraine sieht keinerlei Veranlassung dazu. 

 

Auch Anthony Blinken sagt ja, das war erst der Anfang. 

 

vermutlich heute Nacht geht’s weiter im Süden. Richtung Melitopol, Topmak, Mariupol und Berdyansk. 

 

ob die Zahl stimmt weiß ich nicht. Aber viele Quellen sprechen von 800.000 ukrainischen Soldaten vs 120.000 russische Angreifer. 

 

Bei einem solchen Verhältnis hat Russland nicht den Hauch einer Chance. 

McColla
@21:14 Uhr von frosthorn

Gut so.

Das ist die einzige anständige Lösung. Hoffentlich aht er Ihm auch klar gemacht was passiert wenn er nicht auf die richtigen und berechtigten Forderungen eingeht.

 

Nämlich was? Womit könnte Scholz Ihrer Meinung nach Putin so massiv unter Druck setzen, dass der vor lauter Angst seine Spezialoperation beendet?

 



In dem der Westen, im Gegensatz zum verlogenen Kreml Regime, bisher das gemacht hat, was gesagt wurde, kann es durchaus eine Wirkung entfalten, wenn Olaf Scholz Putin deutlich macht, dass sowohl die Unterstützung der Ukraine mit entsprechenden Waffen als auch die für Russland verheerenden Sanktionen weitergehen werden. Es liegt an Zarchen Vladimir diese einzige Möglichkeit zu ergreifen und zu versuchen das auf wundersame Weise innenpolitisch zu verkaufen.

Aber große Teile des russischen Volkes glauben ja, nach jahrzehntelanger Gehirnwäsche, alles, was der Verbrecher sagt.

freie Ukraine
@21:14 Uhr von heinzi123

Aber für einen Frieden müssen beide Seiten kompromiss bar sein.

Kompromissbereit? Ja.

Vor dem Krieg waren die 3 russischen Forderungen. 1 Krim ist russisch. 2. Anerkennung der 2 Volksrepubliken. 3. Kein Eintritt in die Nato. Das wird jetzt nicht mehr reichen.

Nein, den Donbas wird Putin nicht halten können und die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO kann er unmöglich verhindern. Bei der Krim bin ich ratlos, aber dass sie einfach so russisches Territorium wird, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht autonom.

freie Ukraine
@ 21:44 Uhr von redfan96

„Es sei keine Generalmobilmachung geplant“, laut Peskow.

Natürlich nicht. Die Mobilmachung ist ja völlig uninteressant. Die Reservisten, die mobil gemacht werden können, haben ja keine Kampferfahrung und sind zu alt und nicht fit. Gerade hat in Charkiw ja ein "Freiwilligen-Bataillon" schon bei Sichtkontakt mit einer kampfentschlossenen ukrainische Brigade die Füße in die Hand genommen. Die haben ja einfach alle Waffen weg geworfen und sind gelaufen.

MehrheitsBürger
Ein Pflasterstein auf dem Roten Platz hört eher zu als Putin

 

Der einsame Herrscher im Kreml ist auf einer historischen Mission, zu der er sich zur Eroberung fremden Landes für sein Groß-Russland selbst auserkoren hat. Mag sie mittlerweile noch so blutig sein, die lässt er sich nicht ausreden. Gerne würde ich mich in diesem Punkt aber täuschen.

 

Die physische Koexistenz mit Russland auf demselben Kontinent macht Kommunikation notwendig. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Gespräch des deutschen Kanzlers richtig. Der Kanal muss offen bleiben.

 

Aber Putin hat erst vor zwei Tagen wiederholt, dass er keine Verhandlungen mit der Ukraine zur Beendigung des Krieges anstrebt. Für Diplomatie ist er nicht empfänglich.  

 

Phonomatic
21:45 Uhr von MSCHM1972

Es muss noch viel passieren das im Kremel ein anderer Mensch als Machthaber Russlands einzieht.

Ist uns doch egal. Die Armee soll einfach aus der Ukraine abziehen.

Was kommt auf uns zu ein noch radikaler als den jetzigen Machthaber?

Wohl kaum.

Möbius
@Anna-Elisabeth 21:37: Es geht um den Abgleich der Aussagen

Ich habe persönlich keine anderen Informationsquellen als die, die den Journalisten auch zur Verfügung stehen. Es ging mir darum abzugleichen ob hierzulande Inhalte unterschlagen werden, oder nicht (das kam schon vor). 

 

 

Tatsächlich hatte ich mal gehofft ich sei privilegiert. Bei näherer Betrachtung ist es gut, dass ich das nicht bin. Meine Frau hat Freundinnen, die Geheimnisträger sind in Diplomatie und Militär. Aber diese Geheimnisträger heissen zu recht so!  Nur einmal hat meine Frau eine „indiskrete“ Frage gestellt, als die USA Mitte Februar vor der bevorstehenden Invasion warnten. Die Antwort ihrer Freundin war, dass an den Behauptungen „nichts dran“ sei. :-) 

 

 

 

Das ist einerseits beruhigend für mich. Andererseits hoffe ich, es im Fall des Falles ein wenig früher zu erfahren, falls die Russen mal eine Atomrakete Richtung Deutschland schicken ... aber sicher bin mir nicht. 

Parsec
Der russische Krieg zeigt überdeutlich, ...

... das Russlands Führung vornehmlich Propaganda und Desinformationen verbreitet.

Olaf Scholz macht jetzt genau das Richtige: Druck auf Putin ausüben und die russische Propaganda sowieso ignorieren.

Es ist jetzt genau das richtige Timing, Gespräche mit Putin wieder aufzunehmen, um den Druck auf ihn weiter zu erhöhen.

Ich hoffe, dass der Krieg über Verhandlungen beendet werden kann, ohne auf die russ. Vorbedingungen einzugehen.

Die russ. Propagandamaschinerie wird natürlich wieder tausende Gründe finden, mögliche Verhandlungen zum Scheitern zu bringen.

Möglicherweise wird Putin dann schon nicht mehr der Verhandlungspartner sein, wer weiß.

 

Tada
21:05 Uhr von Möbius

"Die Russen fühlen sich beim Getreideabkommen „über den Tisch gezogen“."

...

 

Echt jetzt? Mir kommen die Tränen.

 

Wir haben hier in jeder Schulklasse mindestens zwei ukrainischen Kinder, die vor diesem Ruzzen-Krieg geflohen sind (manche sprechen kaum noch) und sie schreiben, die armen Ruzzen fühlen sich betrogen.

 

Ich bezweifle, dass Ihnen bewusst ist, was Fühlen bedeutet.

werner1955
@21:11 Uhr von Kokolores2017

Gut so.

Das ist die einzige anständige Lösung. Hoffentlich aht er Ihm auch klar gemacht was passiert wenn er nicht auf die richtigen und berechtigten Forderungen eingeht.

 

???

Was passiert denn dann?

Hoffentlich liefern wir dann viele Leos 2 und schwere Waffen.

 

Falls es nach dem jetzigen Kriegsverlauf eine Möglichkeit gibt, auf dem Verhandlungsweg aus dem Dilemma zu kommen, dann müssen vor allem martialische Töne, Häme und ideologische Worthülsen auf allen Seiten wegfallen.

Dann bräuchten wir jetzt Spitzendiplomatie - da ist die Ukraine ja nicht wirklich gut bestückt. Aber wenn man auf Demütigungen setzt, dann muss man sich nicht wundern, wenn das der Nährboden für zukünftige Radikalisierungen und weitere Angriffe wird.

 

Aufhören mit den großen Posen - ich glaube, da können wir froh sein, Scholz und Macron zu haben; sie ergänzen sich gut in ihren Stärken.

 

Das haben wir jetzt über 6 Monate versuch und nur Leid und Elend verbreitet. jetzt ist die zeit für taten gekommen.

vriegel
Russland verlässt Melitopol?

Ivan Fedorow, der exilierte Bürgermeister berichtet, dass russische Militärkolonnen auf dem Weg südwärts zur Krim sind. 

 

Das passt mit anderen Angaben, dass die Ukraine große Truppen an dieser Front zusammen gezogen hat und man noch heute den Vorstoß nach Süden erwartet. 

 

Ob Putin auch schon informiert ist..?!

:-)

 

MehrheitsBürger
@23:18 Uhr von Phonomatic --- Illusionen gegen Warnzeichen

Zwei wichtige Menschen haben geredet. Hoffentlich endet dieser Krieg AUCH DESHALB schnell. Ohne weitere Waffenlieferungen. Ohne weitere Tote. Auf beiden Seiten.

 

Das ist auf so vielen Ebenen falsch.

Übrigens hat die Politik vom Traum des ewigen Friedens diesen Krieg ermöglicht.

 

Die deutsche Politik hat sich über 20 Jahre und über alle Bundesregierungen seit 1999 selbst eingelullt, was die potenzielle Bedrohung durch Putins Politik angeht.

 

Vom Frieden zu träumen ist ein verständliches menschliches Bedürfnis. Aber der Traum entpuppt sich als Illusion, wenn die Warnzeichen übersehen werden. Es gab sie zur Genüge und ab 2008, aber spätestens 2014 war klar, dass Putin die europäische Sicherheitsarchitektur der KSZE-Schlusakte nicht respektieren und die Sicherheit Europas bedrohen wird. Spätestens ab da wäre mehr Realismus angesagt gewesen.

 

freie Ukraine
Gegen die deutschen Leos ...

... für die Ukraine wird sich auch Scholz nicht mehr lange wehren können. Auch das wird er Putin gesagt haben.

vriegel
@23:26 Uhr freie Ukraine - Befreiung der Krim noch vor Donbas?

Aber für einen Frieden müssen beide Seiten kompromiss bar sein.

Kompromissbereit? Ja.

Vor dem Krieg waren die 3 russischen Forderungen. 1 Krim ist russisch. 2. Anerkennung der 2 Volksrepubliken. 3. Kein Eintritt in die Nato. Das wird jetzt nicht mehr reichen.

Nein, den Donbas wird Putin nicht halten können und die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO kann er unmöglich verhindern. Bei der Krim bin ich ratlos, aber dass sie einfach so russisches Territorium wird, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht autonom.

 

aktuelle Berichte gehen davon aus, dass die Ukraine im Süden vorstoßen wird. Ist der Korridor eingenommen, dann wird von dort die Kertsch Brücke mit Raketen zerstört, so dass der russische Nachschub über und in die Krim unterbrochen ist. 

 

Alles andere ist dann eine Frage der Zeit, so wie in Kherson. Wo den Russen Munition, Nahrung und Kleidung ausgehen und einige Kompanien schon über die Kapitulation verhandeln..

 

 

freie Ukraine
@ 23:36 Uhr von Möbius

Ich habe persönlich keine anderen Informationsquellen als die, die den Journalisten auch zur Verfügung stehen. Es ging mir darum abzugleichen ob hierzulande Inhalte unterschlagen werden, oder nicht (das kam schon vor).

Werden denn in der russischen Presse auch westliche Informationen hin und wieder unterschlagen?