Handwerker montieren auf dem Dach eines Wohnhauses Solarmodule.

Ihre Meinung zu Vier-Tage-Woche: Wenn schon Freitag Wochenende ist

Weil sich immer weniger Menschen für einen Job im Handwerk entscheiden, steigt der Druck auf die Unternehmen. Einige setzen auf neue Arbeitszeitmodelle - mit Erfolg. Von Tim Diekmann und Theresa Krampfl.

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106 Kommentare

Kommentare

Möbius
@17:25 Uhr von KowaIski

Eine Viertagewoche 4 x 10 schlaucht unendlich und bringt für die work Life Balance garnichts.

Sehe ich völlig anders. Und mich nervt, dass einem die Arbeit hier schlecht geredet werden soll. Wozu? Was ist, wenn jemand seine Arbeit mag und lächelnd morgens anfängt und sich nach 10 Stunden lächelnd auf zu Hause freut?



 

 

Es gibt natürlich solche Jobs bei denen man mit einem Phantasietitel (gerne „Vice President“) bedacht 10.000 Euro brutto im Monat abgreift, wenn der Papa einen guten Draht zum Firmeninhaber hat. 

 

 

Die Realität der deutschen Arbeitswelt sieht aber anders aus (außer man ist sein eigener Chef ..). Die meisten sind froh nach 8 Stunden in der „Margarinefabrik“ endlich Feierabend zu haben ... 

Armagedon
Azubi und Lohnzettel

passt aber nicht zusammen.

Raho59
New Work

hatten die Arbeitgeber lange falsch verstanden, nun müssen sie Umdenken.

Sozialleistungen haben sie ja schon lange abgeschafft. Das Heilmittel liegt mit Sicherheit nicht in ausländischen Arbeitskräften allein.

Ich jedenfalls bin froh aus dieser Mühle raus zu sein.

Mauersegler
@17:25 Uhr von KowaIski

Wozu? Was ist, wenn jemand seine Arbeit mag und lächelnd morgens anfängt und sich nach 10 Stunden lächelnd auf zu Hause freut?

 

Ich bitte Sie! Das darf doch in Deutschland nicht sein! Hier zählt nur körperliche Maloche als Arbeit, bei der man mit spätestens mit 50 kaputt ist.

Also jedenfalls bei den guten Deutschen hier im Forum. ;-)

 

Möbius
Flexibilisierung vs. work-Life Balance

Wenn ich schon „flexible Arbeitszeitmodelle“ höre muss ich schon Grinsen: wieder ein Euphemismus für Ausbeutung oder Selbstausbeutung der „Lohnsklaven“. 

 

 

 Der ideale Arbeitnehmer ist immer verfügbar aber wird nur nach Bedarf bezahlt. 

 

 

 

Eine komprimierte Arbeitswoche ist entweder nur etwas für Singles oder für das reisende Volk (Handelsvertreter, Unternehmensberater, Handwerker auf Montage, Kraftfahrer, Stewardessen etc. ..). 

 

 

 

Viele Jobs werfen nicht genug ab, vor allem wenn man Alleinverdiener ist und Familie hat, damit es sich die Mitarbeiter leisten könnten nur 60 oder 80% zu arbeiten - zu entsprechend reduziertem Gehalt. 

Mauersegler
@18:11 Uhr von Blitzgescheit

Wenn man sich in den Medien und Politik wieder ein Grundmaß an 

- logischer Konsistenz

- Faktentreue

- moralischen Prinzipien 

durchsetzte, dann bräuchte ich nicht ständig die ubiquitär feststellbare, grassierende Verblödung, Verlogenheit und moralische Degeneration kritisieren.

 

Sie müssen doch einfach bloß mal was anderes als Ihre eigenen, meist schlampig zusammenkopierten Textbausteine lesen.

 

Trollfynder_truth
@16:54 Uhr von Papix

Das Problem der Unverschämtheit und Unhöflichkeit scheint aber ein generelles Gesellschaftsproblem zu sein. Also... mal wieder freundlich sein.

Dem kann ich als fast drei Jahrzehnte im Tele-Kundenservice/Finanzdienstleistung Kreditkarten tätiger Mensch nur zustimmen. Meist frage ich bei zuviel Penetranz, ob sich der Kunde denn so auch bei seiner Hausbank vor Ort benähme, da er momentan gerade auch mit einer Bank spricht - entweder kommt der Kunde auf ein professionelles respektvolles Niveau auf Augenhöhe herunter oder er legt auf erbost auf. Win-Win auf jeden Fall für mich. 

 

Blitzgescheit
@18:15 Uhr von AuroRa

 

wieso kann nicht jeder für sich individuell entscheiden, wieviel arbeiten und wieviele freie Zeit er/sie/es haben will?!

 

Was ist denn bitte „es“?

 

Keine Ahnung. ich kenne mich bei den 98 unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten nicht aus.

 

 

Auch für Menschen wie Sie, die nicht verstehen wie privilegiert Sie eigentlich sind

Wo konkret bin ich "privilegiert"? Sie scheinen das Wort "privilegiert" nicht zu kennen.

 

und die beim Thema Gendern Probleme mit dem Blutdruck bekommen, gilt,

 

Nein. Kein Problem mit dem Blutdruck. Angesichts diese post-aufklärerischen, neo-mittelalterlichen Form von Tollwut befällt mich nur Fremdscham.

 

Ich verstehe schon - ein Blick auf die Wahlergebnisse in diesem Land - reicht aus, um zu verstanden, dass wir im Kern 82 Millionen infantile Kinder sind, die sich von oben alles vorschreiben lassen müssen.

wenn ein AfD-ler sich zu so einer Aussage hinreißen lässt, zeigt lediglich, dass er in die Ecke gedrängt ist - gut so!

 

Inwiefern?

Können Sie das einmal erklären?

AuroRa
@18:11 Uhr von Blitzgescheit

@afd-Presseabteilung:

 

Der Artikel ist ein blosser Bericht über ein Arbeitszeitmodell, das manche Firmen ausprobieren und in dem manche ein gutes, weil flexibles Modell unter vielen für die Zukunft sehen.

Nirgendwo wird auch nur erwähnt, dass dieses Modell irgendwann für alle gelten solle, oder gar staatlich verordnet werden könnte.

 

Leider brauchen sie offensichtlich immer etwas, das sie ablehnen können.

 

Nein.

Wenn man sich in den Medien und Politik wieder ein Grundmaß an 

- logischer Konsistenz

- Faktentreue

- moralischen Prinzipien 

durchsetzte, dann bräuchte ich nicht ständig die ubiquitär feststellbare, grassierende Verblödung, Verlogenheit und moralische Degeneration kritisieren.

Darüber wäre ich heilfroh!

Sie „brauchen“ überhaupt nichts kritisieren - na da können Sue „heilfroh“ sein. Sie entscheiden sich jedes Mal dazu, etwas zu kritisieren, was Sie persönlich als obig Genanntes halten. 

Möbius
@18:16 Uhr von schiebaer45

Ich habe noch die 48 Std. Woche gearbeitet.Erst Samstag um 14 Uhr begann das Wochenende.Mit der IG Metall bin ich mitmarschiert unter den Motto: Samstag gehört der Papi mir!

Wir hatten zu der Zeit auch noch Samstags von 8.00 bis 12:00 Schulunterricht. Anschließend noch freiwillig Chor oder Orchester. War allerdings in NRW. Wie es damals in Hamburg war, weiß ich nicht.

Gruß aus Lokstedt

 

##

In den 50ziger Jahren hatten wir auch am Samstag noch Schuluntericht auch von 8 - 12 Uhr. Gruß aus Neugraben.



 

Das gabs auch in den 80ern in BW...

 

Viele Handwerker arbeiten auch Samstags. So kenne ich das ... 

werner1955
@16:25 Uhr von Nettie

ist das offensichtlich eine Win-win-win-Situation, d,h. profitieren davon alle.

Danke sehe ich auch so.

Handwerker können in der jetzigen Lage  die vier Tage Woche einführen und Pflegpersonal und Ärzte machen 24Std Doppelschichten.



Also Vorsicht bei der Berufswahl, besonders für Akademiker,

Raho59
@18:25 Uhr von Sisyphos3

Wer sagt denn, daß eine Viertagewoche mit z.B. 10 oder 12 Arbeitsstunden pro Arbeitstag (max. erlaubte Wochenarbeitszeit laut ArbZG ist 48 Stunden) für Arbeitnehmer "attraktiv" wäre?

 

 

35 Stunden Woche wie gehabt

auf 4 Arbeitstage verteilt ergibt knapp 9 Stunden/Tag

ohnehin finde ich so Vorschläge absolut hirnlos

über Fachkräftemangel klagen aber versuchen die Arbeitszeit zu kürzen

 

Fragen Sie doch einmal junge Leute. Viele schwören auf "world life Balance". Da ist für über 40Stunden/Woche kein Platz.

Raho59
@18:26 Uhr von Mitdenkender

Das ist keine gute Idee. Jeder weitere Tag an dem nichts produziert oder geleistet wird schwächt die Volkswirtschaft. Um die Baubranche attraktiver zu machen braucht es vor allem Geld um die körperlichen Anstrengungen auch lohnenswert zu machen. Mit einem Nettogehalt von unter 2.000 € jede zweite Woche mit Rücken oder Knie Probleme zu haben und Gefahr zu laufen arbeitsunfähig zu werden ist eine Schande.

 

Das heisst für über 2000€ Netto ist ein gesundheitsgefährdender Job für sie ok?

Eher nicht, aber vom höheren Lohn kann man mehr zurück legen, um evtl. etwas früher aufhören zu können, ohne sich zu sehr einschränken zu müssen. 

Wären Hilfsmittel, die die Gesundheit erhalten, nicht sinnvoller als ein paar € mehr?

Selbst bei über 2000€/Monat werden Die nicht so viel zurück legen können. Schon gar nicht um eher aufhören zu können.

Raho59
@18:16 Uhr von schiebaer45

Ich habe noch die 48 Std. Woche gearbeitet.Erst Samstag um 14 Uhr begann das Wochenende.Mit der IG Metall bin ich mitmarschiert unter den Motto: Samstag gehört der Papi mir!

Wir hatten zu der Zeit auch noch Samstags von 8.00 bis 12:00 Schulunterricht. Anschließend noch freiwillig Chor oder Orchester. War allerdings in NRW. Wie es damals in Hamburg war, weiß ich nicht.

Gruß aus Lokstedt

 

##

In den 50ziger Jahren hatten wir auch am Samstag noch Schuluntericht auch von 8 - 12 Uhr. Gruß aus Neugraben.

Wir hatten auch schon die 35Stunden/Woche.

Dann begingen die Arbeitgeber Zuhauf Tarifflucht. 

Hoffentlich kommt sie der Fachkräftemangel richtig teuer. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

nur ausgesuchte foristen auf der überholspur und unantastbar

Francis Ricardo
Das ist eine Frage

Die prinzipiell jeder Betrieb für sich beantworten muss. 

Generell ist es bei den Lohnnebenkosten und Lohntusatzkosten die wir haben sportlich zu denken das wir uns das wirtschaftlich leisten können 

Anna-Elisabeth
@18:11 Uhr von Blitzgescheit

@afd-Presseabteilung:

 

Der Artikel ist ein blosser Bericht über ein Arbeitszeitmodell, das manche Firmen ausprobieren und in dem manche ein gutes, weil flexibles Modell unter vielen für die Zukunft sehen.

Nirgendwo wird auch nur erwähnt, dass dieses Modell irgendwann für alle gelten solle, oder gar staatlich verordnet werden könnte.

 

Leider brauchen sie offensichtlich immer etwas, das sie ablehnen können.

 

Nein.

Wenn man sich in den Medien und Politik wieder ein Grundmaß an 

- logischer Konsistenz

- Faktentreue

- moralischen Prinzipien 

durchsetzte, dann bräuchte ich nicht ständig die ubiquitär feststellbare, grassierende Verblödung, Verlogenheit und moralische Degeneration kritisieren.

Darüber wäre ich heilfroh!

Leider ist Hybris nicht immer mit Intelligenz verbunden. Sie liefern hier gerade den Beweis.

 

heribix
@17:36 Uhr von Einmal

Bruttoinlandsprodukt in Deutschland lt. Statista

BIP 1060 ca. 164 Mrd.

BIP 1980 ca. 788 Mrd.

BIP 1990 ca. 1300 Mrd.

BIP 2000 ca. 2100 Mrd.

BIP 2010 ca.2564 Mrd.

BIP 2020 ca. 3400 Mrd.

Wer hat wohl mehr erwirtschaftet?

 

Einkaufskorb voll 1960 ca 45 Mark , 2020 ca 110 Euro. Die Geldsumme allein sagt garnichts aus. Übrigens es waren die alten die dieses Land mit Fleiß und Hände Arbeit wieder aufgebaut haben.

Raho59
Dazu passt

das heutige Urteil vom Bundesarbeitsgericht:

Der Arbeitgeber muss die Arbeitszeit erfassen. Vorbei also mit den unbezahlten Überstunden. Das wird manche Arbeitgeber hart treffen.

das ding
@18:24 Uhr von Mitdenkender

Einige junge Leute wollen allen Ernstes Youtuber oder Influencer werden. Ja, auch die am Gymnasium. Flexible minimale Arbeitszeiten bei höchster Bezahlung. 

Was ist die Alternative zur Zeit? Zwei sind es: Arbeitslos. Oder totschuften fuer' nen Appel un' Ei. Man muss doch bekloppt sein, wenn man es nicht anders versucht.

WirSindLegion

Ein immer seltener werdendes Titelbild - mangels Material und Monteuren.

Explodierende Preise beim Material - also wenn es lieferbar ist, tun ein Übriges.

saschamaus75
@16:49 Uhr von Möbius

>> Es gibt viele Firmen (zB einen großen Münchner

>> Elektrokonzern), die zwar formell 35 h Stellen haben,

>> aber (mit Vergütung) nicht selten 5 h Überstunden

>> erwarten ... 

 

DAS fällt eigentlich unter das SchwarzArbG und wäre eigentlich sofort ein Fall für den ZOLL.

Aber wie Sie so richtig 'München' schrieben, alles Klar. Ich bin ebenfalls dafür, daß dieser steuerrechtliche Augiasstall namens Bayern mal kategorisch ausgemistet wird. -.-

Trollfynder_truth
@18:04 Uhr von FakeNews-Checker

Handwerker  gehen  oft  viel  zu  aufwendig  und  mit  Methoden  von  anno  dazu  mal  an  die  ganze  Sache  heran,  und  das  nicht  nur  freitags.  Deshalb:  Selbst  ist  der  Mann  und  alles  in  Eigenregie  repariert  und  installiert.  Dann  gibt  es  auch  viel  weniger  Ärger  fürs  Geld.

Auch den Strom? Das Dach? Leben in der Datsche oder im Wohnmobil? Aber Geiz ist ja noch nie so geil gewesen, gelle?

Wolf1905
@16:25 Uhr von Nettie

ist das offensichtlich eine Win-win-win-Situation, d,h. profitieren davon alle.

.

Wer davon profitiert, wird sich erst noch zeigen - der Endkunde sicherlich nicht!

Und dann noch was blauäugiges aus dem Artikel:

"Und der Endkunde findet das auch cool", so der Handwerker. Auf großen Baustellen würden am Freitag andere Handwerksbetriebe weiterarbeiten und beispielsweise Malerarbeiten durchführen, "so dass eine Durchgängigkeit da ist."

.

Und wenn der Maler, auch Handwerker, sagt, dass er am Freitag auch nicht mehr arbeitet … 

Und noch was: wenn am Tag mehr gearbeitet wird, heißt das noch lange nicht, dass die Arbeitsqualität oder -leistung steigt - es ist eher so, dass durch die Überlastung Fehler begangen werden!

 

 

melancholeriker
@17:08 Uhr von Blitzgescheit

 

"... Mal davon abgesehen, dass Deutschland einmal eine Leistungsgesellschaft war und nicht ein Land der Work-Life-Balance-Optimierer, wieso kann nicht jeder für sich individuell entscheiden, wieviel arbeiten und wieviele freie Zeit er/sie/es haben will?!

.

Ich verstehe schon - ein Blick auf die Wahlergebnisse in diesem Land - reicht aus, um zu verstanden, dass wir im Kern 82 Millionen infantile Kinder sind, die sich von oben alles vorschreiben lassen müssen.

 

Kinder dürfen infantil und kindgerecht sein. Bei den Erwachsenen sieht es im Fall des Falles doof aus. 

Überzogene ichzentrierte Erwartungshaltung, keine Weiterentwicklung in der  Fähigkeit zu sozialen und verantwortungsfordernden Bindungen, geringe bis keine Hemmungen, eine Auseinandersetzung mit Gewalt zu lösen mangels Bildung und Gutartigkeit durch eine Erziehung, in der Verwahrlosung oder Gewalt bzw. mangelnde Glaubwürdigkeit seitens der Erziehenden großen Einfluss hatte.

Typisches Milieu, in dem die AfD herumfischt.

 

Mika D
New work

Flexible Arbeitszeit , durchaus auch 4 Std. Woche ist eine gute Idee.

Es gibt viele Modelle, das alte 8-16 Uhr oder „9 to five“ haben sicher spätestens seit Corona ausgedient. Flexibles Arbeiten, Home Office, Präsenz und Remote im Wechsel, freier Tag, 60%, 80%, Halbtag, alles ist möglich und ermöglicht ein angepasstes Arbeiten auf Anforderung, Familie, Bedarf und Möglichkeiten.

Warum so kritisch?  Denke die Generation Z will es so und wird damit weitergehen.

Je nach Berufsfeld und Tätigkeit umzusetzen.

Die 4 Tage Woche ist effektiver, Fahrkosten sparender, ermöglicht einen Tag für die freie Verfügung, wenn diese im Wechsel passiert, dürfte die Arbeit transparenter und gemeinschaftlicher gestaltet sein. Nur positiv!

 

 

rr2015
nein besser bezahlen

Die Handwerker oft auf Montage , teils schwere Arbeit und verantwortungsvoll . Man braucht goldene Hände. Nicht Jeder ist handwerklich geschickt. Die Bezahlung hier im Osten ist schlecht. Aber trotzdem ist bauen zu teuer für Viele.

Ich finde gegenüber einem Bandarbeiter bei VW ist der Handwerker massiv unterbezahlt. Bauen wird dann noch teuerer und die Mieten auch. Aber es muss sein. Handwerkermangel aller Orten. Wir haben viel im Ausland gebaut. Da wurde der deutsche Facharbeiter mit Kusshand genommen und sehr gut  bezahlt.

Der Handwerkerberuf muss auch wieder mehr geschätzt  werden . Fragt man was die Jugend werden will.....

Ein Arbeitszeitmodell wird es nicht richten. Wenn 2/3 das Abi machen und dann oft studieren wollen, aber nicht die Gaben für MiNT Fächer  haben, wird der Markt mit diversen Ausbildungen überschwemmt die wenig gebraucht werden. Anderorts fehlen die Facharbeiter.

Anna-Elisabeth
@19:09 Uhr von Einmal

Ach Gottchen 10 Stunden Arbeit buähhhhh.

4 Tage Woche ? Wer will diese Firmen dann beliefern ?

Das wird sich doch kein Spediteur antun wollen. 

Aber es soll ja so oder so alles gegen die Wand gefahren werden.

Und glaubt ja nicht das das Jungvolk tatsächlich die Rente erwirtschaften wird, die haben alle Aua.

 

Die Maschinen und Computer, die es damals noch nicht gab und von der Generation erfunden und gebaut wurden, auf die Sie hier gerade spucken.

Manche Fragen könnte man sich tatsächlich selbst beantworten. Ohne vorherige Denkarbeit, wird's natürlich Murks.

1. Ob man will oder nicht, es geht darum wie viel erwirtschaftet wird

2. Ich spucke auf niemanden, es wurde höchstens vorher auf das "Jungvolk" gespuckt.

3. Ich gehöre übrigens eher dem Altvolk an.

 

 

Tino Winkler
@18:11 Uhr von Blitzgescheit

@afd-Presseabteilung:

 

Der Artikel ist ein blosser Bericht über ein Arbeitszeitmodell, das manche Firmen ausprobieren und in dem manche ein gutes, weil flexibles Modell unter vielen für die Zukunft sehen.

Nirgendwo wird auch nur erwähnt, dass dieses Modell irgendwann für alle gelten solle, oder gar staatlich verordnet werden könnte.

 

Leider brauchen sie offensichtlich immer etwas, das sie ablehnen können.

 

Nein.

Wenn man sich in den Medien und Politik wieder ein Grundmaß an 

- logischer Konsistenz

- Faktentreue

- moralischen Prinzipien 

durchsetzte, dann bräuchte ich nicht ständig die ubiquitär feststellbare, grassierende Verblödung, Verlogenheit und moralische Degeneration kritisieren.

Darüber wäre ich heilfroh!

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Es ist nicht sinnvoll von sich auf andere zu schließen.

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Raho59
@19:30 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

nur ausgesuchte foristen auf der überholspur und unantastbar

Hat mit dem Thema was zu tun?

Wie immer - nichts 

Anna-Elisabeth
@19:09 Uhr von Einmal

1. Ob man will oder nicht, es geht darum wie viel erwirtschaftet wird

Hier sollte man etwas nicht aus den Augen verlieren:

Ja, 'wir' haben im Laufe der Zeit immer mehr erwirtschaftet: Auf Kosten der Umwelt, mithilfe von Kinderarbeit, mithilfe von Ausbeutung vieler Menschen in Asien, Osteuropa aber auch im eigenen Land. Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, was wichtiger ist: Die erwirtschafteten Mengen, oder eine ethisch  einwandfreie Weise, etwas zu erwirtschaften?