Annalena Baerbock und Dmytro Kuleba

Ihre Meinung zu Baerbock in Kiew: Ukraine dringt auf Lieferung von Kampfpanzern

Die jüngsten Rückeroberungen zeigen aus Sicht der Ukraine: Waffenlieferungen machen einen entscheidenden Unterschied im Krieg. Außenministerin Baerbock versicherte in Kiew weitere Unterstützung, konkrete Zusagen gab es aber nicht. Von Kai Küstner.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
215 Kommentare

Kommentare

grübelgrübel
@09:42 Uhr von Olivia59

 

Vor dem barbarischen Angriffskrieg der Russen wurden alle diplomatischen Hebel in Bewegung gesetzt. Schon damals hat Putin jede Initiative arrogant abgelehnt. Was lässt sie glauben, dass er jetzt zu konstruktiven Gesprächen bereit wäre?

 

Man muss diesen Begriff der Zeitenwende auch mal ernst nehmen. Wenn man China mit ins Boot holen würde, von denen Russland nun absolut abhängig ist, könnte man den Krieg möglicherweise stoppen, ohne Territorialverluste.

Das würde aber einen sehr hohen Preis kosten. China würde vermutlich auf die Beendigung der "Pivot to Asia" Unternehmung bestehen. Das ultimative Militärunternehmen der USA. Würde vielleicht ganz neue Möglichkeiten eröffnen, die durchaus positiv sein könnten... China als echter Partner.

.

Man käme vom Regen in die Traufe. China würde seine imperialistischen Aktionen forcieren. Taiwan wäre das erste "Opfer". 

joe70
Die Lieferung kommt bestimmt.

Panzer sind ja meist grün. ... .

Waldimir Pudding
Puttelchens Angriffskrieg ...

... wird vielleicht von jetzt an im Rückwärtsgang laufen. Ich finde, wir sollten alles liefern, was wir haben. Niemand darf ein Land überfallen und mit so brutaler Gewalt am Ende auch noch Erfolg haben.

McColla
@09:30 Uhr von Paco

Nachdem ich Meldung über die "Forderungen" an den IWF gelesen habe und jetzt diesen Artikel, davor schon hunderte mehr in den letzten sechs Monaten, komme ich wirklich zu der Erkenntnis dass die Ukrainer das undankbarste Volk der Welt sind.

Wer hat denn dem Irak, Lybien, dem Irak jemals was gegeben? Sie haben nie etwas "gefordert", mit welchem Recht "fordert" die Ukraine ständig? Sind sie wirklich in der Position etwas zu "fordern"?

Als Dank für alle bisherigen Hilfen wollen sie uns immer noch in einen dritten Weltkrieg verwickeln, sie wissen doch wie gefährlich die Lieferung von Waffen für uns ist.

Man muss sich nur das Bild hier im Artikel ansehen, der Gesichtsausdruck von Kuleba sagt mehr als 1000 Worte.

Jemandem wie Ihnen, der den Unterschied zwischen den aufgezählten Kriegen nicht ansatzweise versteht, so zu antworten, dass es durchdringt, halte ich für nicht möglich.

Hunderte gelesener Artikel? Vermute eher Sie haben bisher lediglich das Bild von Herrn Kuleba gesehen.

Waldimir Pudding
@ krittkritt

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat.

Würde die Ukraine sich nicht so tapfer wehren, wäre schon alles kaputt.

saschamaus75
@09:08 Uhr von McColla

>> Während die bösen bösen Ukrainer mit den veralteten

>> Waffensystemen aus dem Westen streuartig auf alles

>> schießen, vor allem Zivilisten.

 

DAS dürfte weniger an "den veralteten Waffensystemen aus dem Westen" liegen, sondern eher an der extrem kurzen Ausbildung.

In der Zeit lernen die Ukrainer halt nur, den Abzug zu betätigen. Für Zielen und Treffen ist da keine Zeit. -.-

jukep
@09:07 Uhr von tawosi

Die Realität: es geht nun nicht mehr um null-Waffen Lieferung, sondern die Art. Es wird noch lange dauern, solange Geld in die Kriegskasse von P. hineingespült wird. Aber es brodelt. Widerstand kommt immer von innen. s. DDR. Vielleicht bettelt RUS ja mal, das jemand das Gas/Öl kauft. Eine Frage der Zeit. 

Nun die EU das heiß EU Steuerbürger sorgen  dafür dass die Kriegskasse der Ukraine gefüllt wird zusätzlich kommen noch die Milliarden an Waffenlieferungen. Wie lange das noch gut geht ist die Frage denn auch in der EU brodelt es.

 

Hartmut der Lästige
@09:41 Uhr von McColla

 

Womit sollen "die Russen" jetzt noch kommen ? Ein bisschen Realitätssinn täte so manchen Kommentaren hier gut.

Es geht nicht um jetzt und auch nicht um morgen. In der (Geo)Politik denkt man weiter als Sie es bisher getan haben.

 

Damit haben Sie prinzipiell recht. Die USA hat ja bspw. auch 70 Jahre gebraucht um ihr Ziel, den Bruch zwischen ganz Europa und Russland, zu erreichen.

Auf der anderen Seite muss man sehen, dass Russland aktuell keine konventionelle Bedrohung für Europa mehr darstellt. Und darüber was in 50 Jahren sein wird, haben wir genug Zeit entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Zuschauer49
@09:41 Uhr von Hartmut der Lästige

 zeigen Sie bitte auf, wo eine Atommacht auf dieser Welt bisher Reparationszahlungen für angerichtete Kriegsschäden geleistet hat.

 

Die Industrieanlagen und Vorräte Deutschlands sind nach Kriegsende 1945 meines Wissens fein säuberlich über die halbe Welt verteilt worden, der Großteil der Sowjetischen Besatzungszone in die UDSSR.

Die Kriegsschäden durch den Angreifer ersetzen zu lassen, halte ich für einen guten Einstiegspunkt, aber erst einmal muss er abhauen oder vertrieben werden.

Kaneel
@09:10 Uhr von Olivia59

Eine neutrale sowie wenig, und vor allem nicht nuklear bewaffnete, Ukraine war im Rückblick nicht verkehrt.

Wäre die Ukraine stärker und vor allem nuklear bewaffnet gewesen, hätte Putin wohl keinen Angriff gestartet.

Wenn das so eine gute Sache ist - warum ist Russland dann nicht selbst mit gutem Beispiel und neutralem Status vorangegangen, statt diesen von anderen einzufordern?

Phonomatic
@09:42 Uhr von Olivia59

Man muss diesen Begriff der Zeitenwende auch mal ernst nehmen. Wenn man China mit ins Boot holen würde, von denen Russland nun absolut abhängig ist, könnte man den Krieg möglicherweise stoppen, ohne Territorialverluste.

Das würde aber einen sehr hohen Preis kosten. China würde vermutlich auf die Beendigung der "Pivot to Asia" Unternehmung bestehen. Das ultimative Militärunternehmen der USA. Würde vielleicht ganz neue Möglichkeiten eröffnen, die durchaus positiv sein könnten... China als echter Partner.

Das ist doch selbstberauschende Träumerei und analytisch ziemlich mager. China kann Russland nicht zum Abzug bewegen. China will auch nicht unser Partner werden - und wir wollen das auch wir nicht.

Waldimir Pudding
@ krittkritt

Technisch gesehen ist es offensichtlich leicht, Bahnknotenpunkte, Elektrizitätswerke etc. mit Raketen aus der Entfernung zu beschießen.

Der russische Nachschub wird mittlerweile so effektiv getroffen, dass die Offensive völlig festgefahren ist. Es gab seit Anfang August keine Geländegewinne des Angreifers, aber über 1000 Quadratkilometer wurden von den ukrainischen Truppen befreit.

Waldimir Pudding
@ coachcoach

Wehrfähige ukrainische Männer werden mittlerweile auf der Straße weggefangen und schlecht bzw. ausgebildet an die Front geschickt

Putins PR. Eins zu eins. Warum geben Sie hier Putins Interessen wieder? Brauchen wir nicht. Denn die Ukraine wehrt sich tapfer gegen einen Angreifer, der nichts im Land zu suchen hat.

Krid01
Nach dem Frau Baerbock

ja hinreichend deutlich erklärt hat - Ukraine vor Deutschland - ist mir die Dame, das Gefasel der Dame und die Wichtigtuerei der Dame - komplett egal. Soll sie in peinlichen gelben Mäntelchen fahren wohin sie will - Who Cares?

schabernack
@09:36 Uhr von Möbius

 

Das die Russen nicht von vornherein die Eisenbahninfrastruktur zerstört haben, ist mir auch ein großes Rätsel. Vielleicht hat man sich so überlegen gefühlt, dass man dachte mit „den paar NATO Waffen“ auch noch fertig zu werden.

 

Militärtaktische Ahnungs- und Planlosigkeit.

 

Wladimir braucht diese Infrastruktur selbst, um seinen Barbarenkram in die Ukraine zu schaffen, und dort hin und her zu bewegen. Genau so braucht die Armee der Trottel Straßenbrücken über Flüsse, auch wenn die nicht alle die Brücke von Remagen heißen.

Coachcoach
@09:52 Uhr von harry_up

 

Da kommen sie schon wieder aus Putins Schützengräben, verdrehen und meinen es ja nur gut mit den Ukrainern....

Widerlich

...sind Sie mit Ihrer unbegründeten  Beleidigungen.

 

Waldimir Pudding
09: @09:01 Uhr von Coachcoach

Es ist höchste Zeit für Waffenstillstand.

Waffenstillstand und bedingungsloser Abzug von allen ukrainischen Gebieten. Sofortiger Stopp des Tötens und der Zerstörung der Infrastruktur.

Das fordert der Westen übrigens seit Ende Februar.

Paco
@09:28 Uhr von harry_up

 

...und die wahrscheinliche Eskalation bedenken.. 

 

... und ansprechen.

Je weiter die Waffen treffen, desto mehr wird aus militärischen Gründen eine Ausweitung erzwungen.

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. Technisch gesehen ist es offensichtlich leicht, Bahnknotenpunkte, Elektrizitätswerke etc. mit Raketen aus der Entfernung zu beschießen.

 

 

Keine Sorge, das hat sie mit Sicherheit getan.

 

Sollte man Russland für das Verschonen der Eisenbahnanlagen vielleicht noch danken?

Oder denkt Putin sich evtl., dass er die Schäden früher oder später bezahlen müssen wird?

Sie täuschen sich, wir Europäer werden das bezahlen, dafür wurde die Ukraine Beitrittskanditat. Die EU hat ein Riesengeschäft für europäische Firmen angestoßen, erinnern Sie sich noch an die DDR, dies ist die DDR hoch zehn. Warum sollte die EU auf einmal so ein Interesse an der Ukraine haben? Vor dem Maidan haben sie in europäischen Medien so gut wie nichts von diesem Land gehört.

MehrheitsBürger
@ 09:29 Uhr von Bigbirl --- Direkt "vom Blatt" in den Kommentar

Einen Sieg der Ukraine

wird  es nicht geben, höchstens eine Verlängerung dieses Bürgerkrieges.

 

Die Russen sind keine Bürger der Ukriane, sondern Invasoren. Insofern gibt es auch keinen Bürgerkrieg sondern einen russischen Angriffskrieg.

 

Die 15000 Toten, die das Selenskij Regime bereits im Donbas zu verantworten hat, würden erhöht, der Völkermord an der russischsprachigen Bevölkerung ginge weiter.

 

Jeder Putinist verwendet für diese Falschbehauptung andere Zahlen. Liefern die russischen Propaganda-Filialen keine konsistenten "Fakten" ?  Ansonsten haben wir das alles in Putins Aussagen schon mal gelesen.

 

Das macht keine davon richtiger. Es gab in der Ost-Ukraine nur eine militärische Infitration durch Russen wie Igor Girkin, welche kriegerische Gewalt ausgelöst haben.  Ohne sie gäbe es keinen einzigen Toten in der Ost-UA.

Karl Klammer
Kampfpanzer Leo erst im Frühjahr

Was will man denn im Matsch mit Kettenfahrzeugen ?

Nur auf Straßen fahren um nicht stecken zu bleiben.

Waldimir Pudding
09: @09:01 Uhr von Coachcoach

Jeden Tag 300 bis 400 Tote auf beiden Seiten ist schrecklich. 

Russland geht heim und null Tote jeden Tag. Es müsste Put nur jemand sagen.

Vector-cal.45
@08:50 Uhr von albexpress

Irgendwann sind wir mitten im Krieg.Dass es unsere Liebe Frau Bärbock nicht so ganz mit der Realität hat dürfte noch mehr Leuten aufgefallen sein,genau so ihr lieber Robert Habeck.Ihr ist es offensichtlich egal dass immer mehr Menschen sterben werden, mir aber nicht.Die Geländegewinne sind erfreulich und endlich ein guter Grund Putin ein Realistisches Verhandlungsangebot zu machen.[…]
 

 

 

Vielleicht wäre dies jetzt ein Weg, einen Waffenstillstand zu erreichen und den Konflikt letztendlich zu beenden.

 

 

Besteht doch neben der Gefahr der absoluten Eskalation bis hin zum Atomkrieg auch die Möglichkeit, dass dieser Krieg sich (wie so viele andere) jahrelang hinziehen könnte. Das will sicherlich niemand, außer eben der Rüstungsindustrie, was allerdings kaum thematisiert wird.

 

Hartmut der Lästige
@09:42 Uhr von Olivia59

Das würde aber einen sehr hohen Preis kosten. China würde vermutlich auf die Beendigung der "Pivot to Asia" Unternehmung bestehen. Das ultimative Militärunternehmen der USA. Würde vielleicht ganz neue Möglichkeiten eröffnen, die durchaus positiv sein könnten... China als echter Partner.

China ist leider schon eine andere Partnerschaft mit Russland und Indien eingegangen - als Gegenpol zu den USA und zur Vergrößerung seines eigenen wirtschaftlichen Einflusses in der Welt. (Abschaffung der momentanen Weltleitwährung $ usw.) Das bewegt die anderen Großmächte der Welt wirklich und eben nicht der lokal begrenzte und damit unwichtige Konflikt in Europa. Im Gegenteil, dieser Konflikt ist für viele andere Länder hilfreich für die Entwicklung ihrer eigenen Wirtschaft. (Insbesondere gegenüber Europa!)

Bender Rodriguez
@09:15 Uhr von V8forever

 

Ihr technisches Verständnis ist beeindruckend! 

Denke wenn sie das schaffen, werden es die ukrainischen Soldaten auch schaffen. Vergessen sie den Richtschützen nicht:-))

Alles kein Problem.  Sowas wurde uns bei der Bw ganz schnell beigebracht.  Und wir waren Luschis, grade mal mit der Schule fertig, ohne Computererfahrung und noch teils ohne Führerschein.  

Aber ihr Problemsucher werdet immer was finden, um nicht helfen zu müssen. 

Ich erinnere mich gut an die Aufforderung,  Selensky solle dich kampflos ergeben. Nur damit wir nicht in ein moralisches Dilemma kommen. 

 

Phonomatic
09:30 Uhr von Paco

dass die Ukrainer das undankbarste Volk der Welt sind.

Rassismusalarm.

Wer hat denn dem Irak, Lybien, dem Irak jemals was gegeben?

Das sollten Sie mal nachlesen. Und überhaupt: mehr lesen. Dann kommen Sie nicht zu so unsinnigen Vergleichen.

sie wissen doch wie gefährlich die Lieferung von Waffen für uns ist.

Nachweislich ist die Lieferung selbst extrem kampfstarker Technik, wie die PHZ2000 oder die Gepard für uns ohne Risiko.

wollen sie uns immer noch in einen dritten Weltkrieg verwickeln

Es gibt keinen dritten Weltkrieg, in den wir verwickelt werden können und es kann auch keinen geben, denn Russland steht allein auf weiter Flur. Selbst Belarus will partout nicht mitziehen.

Paco
@09:34 Uhr von zöpfchen

Wie so häufig in den letzten Jahrhunderten befindet sich Deutschland auf der falschen Seite. Aus Angst vor den Russen liefert Deutschland keine kampfpanzer in die Ukraine. Das ist fatal, weil die Ukrainer diesen Krieg gewinnen werden und dann die Diskussion beginnen wird, wieviele Menschenleben durch eine rechtzeitige Unterstützung hätten gerettet werden können.

Deutschland muss dann wieder jahrelang Abbitte leisten und sogar Entschädigungen leisten. 

Wollen Sie uns hier erklären, dass es unser Krieg ist?

Es scheint mittlerweile Wirkung zu zeigen, dass die medien nicht müde werden uns in diesen Krieg zu implizieren. Es ist und bleibt aber ein reginolaer Konflikt unter Brüdern und in Familienangelegenheiten sollte man sich nicht einmischen.

Olivia59
@09:43 Uhr von Vector-cal.45

 

Es ist natürlich viel bequemer und leichter, andere zur Verteidigung „unserer Freiheit“ zu motivieren und ihnen Waffen in die Hand zu drücken, als sich selber zu wehren, wenn es wirklich mal drauf ankommen sollte. 

 

Zu letzterem bin ich bereit, zu ersterem nicht.

Warum sollte irgendein Ukrainer die Russen „für uns“ aufhalten?

 

In dieser oder ähnlicher Form trifft man das ja öfter an. unsere aller Freiheit verteidigen unter der Massgabe, das der Krieg sich nicht ausweitet und uns selbst erwischt. Da ist schon viel Zynismus im Spiel.

Es geht hier ausschliesslich um die Freiheit und Souveränität der Ukraine, alles darüber hinaus ist vermessen.

Krid01
@09:40 Uhr von grübelgrübel

was uns und viele Länder der EU erwartet im Winter - dann ist mir dieser Konflikt ganz einfach egal. So einfach ist die mehrheitliche Lebenswirklichkeit in Deutschland im Herbst 2022.

.

Da sie sich unsolidarisch zeigen, sollten sie auf die Solidaritätszahlungen aus dem deutschen Steuersäckel verzichten. Wäre nur konsequent. 

Als Unternehmer gehöre ich zu denjenigen, die die Party bezahlen. Mache ich gerne für Deutschland - ekelt mich an für die Ukraine. Sonst noch Fragen?

Miauzi
@09:36 Uhr von Möbius

Keine Sorge, das hat sie mit Sicherheit getan.

 

Sollte man Russland für das Verschonen der Eisenbahnanlagen vielleicht noch danken?

Oder denkt Putin sich evtl., dass er die Schäden früher oder später bezahlen müssen wird?

 

 

Baerbock braucht garnichts zu „bedenken“ - das passiert schon im NATO Hauptquartier. Das die Russen nicht von vornherein die Eisenbahninfrastruktur zerstört haben, ist mir auch ein großes Rätsel. Vielleicht hat man sich so überlegen gefühlt, dass man dachte mit „den paar NATO Waffen“ auch noch fertig zu werden. 

Man kann seitens Russland auch jetzt noch jeder Zeit sämtliche wichtigen Brücken der Eisenbahnlinien aus der Luft zerstören - ebenso JEDE Trafostation des Stromnetzes.

Das ganze ist komplett unbeweglich und im Zeitalter von GPS (GLONAST) sind die Standorte cm-genau bekannt.

Warum man dies nicht macht? - Keine Ahnung.

Ich weiss aber wer es gemacht hätte - und dazu muss ich mir nur mal den Krieg im Irak anschauen - von den Medien gut dokumentiert.

*sarkasmus*

 

der.andere
Diplomatie

Wie ein anderer Artikel belegt, wehrfähige Ukrainer flüchten über die Grenze. Den Krieg befeuern immer die, die nie gefahr laufen Soldat werden zu müssen. Was die Begeisterung nach mehr Eskalation im Forum belegt. Da erwarten BM Baerbock & Co das unsere Industrie vor die Wand fährt, wir unseren über Jahrzehnte  erarbeiteten kleinen Wohlstand wegwerfen, mit einer stetig steigenden Inflation klar kommen, Ernergiekosten nicht mehr bezahlen können, uns mit einem Waschlappen waschen - das Leben dieser Personen in der Unwirklichkeit muss ein Ende haben. Verhandlungen um Panzerlieferungen müssen durch Verhandlungen um Frieden ersetzt werden, um dem Außenamt wieder das zu geben wofür es da ist - Diplomatie!

MehrheitsBürger
09:01 Uhr von Coachcoach --- Abgenutzter Scheinpazifismus

 

Waffenstillstand jetzt

Es ist höchste Zeit für Waffenstillstand.

 

Wenn die russischen Angreifer das Feuer einstellen, gibt es sofort einen Wafensttillstand. Aber den fordern Sie nur einseitig von der Ukraine.

 

Frau Baerbock sollte nicht weiter Waffen propagieren - ich betrachte als Kriegsgeschrei, und zwar sehr gefährliches, was zu weiterer Eskalation führen kann.

 

Übliche Täter-Opfer-Umkehr.

 

Das Kriegsgeschrei können Sie jeden Tag in den hysterischen russischen Medien lesen.  In den staatsgesteuerten Propagandamedien, denn freie gibt es dort nicht mehr.

 

Pardon, ich vergaß: es ist dort kein Kriegsgeschrei sondern "Sonderoperationsgeschrei". Für den falschen Präfix bekäme man dort 15 Jahre Knast. Hier dürfen bei uns dürfen aber auch Sie sich frei äußern, egal ob es stimmt, was sie da loslassen.

 

Scheinpazifismus entlarvt sich selbst, wenn dahinter nur einseitige Parteinahme für Putin erkennbar ist.

 

 

fathaland slim
@09:41 Uhr von tagesschlau2012

@08:14 Uhr von NieWiederAfd

 

... russischer Minen, die selbst in Kinderspielzeug versteckt werden...

 

 

 

Wieder Fake-News von Ihnen.

Das diese Propaganda von der ts veröffentlicht wird kann ich nicht verstehen.

 

Das war gestern in einem Tagesschau-Artikel zu lesen.

AlterSimpel
Wer ist schuld?

Herr Scholz hat erst vor wenigen Tagen klargestellt, dass es keine Panzer gibt. Punkt.

Das sollte die Ukraine endlich mal akzeptieren und nicht weiter der deutschen Bevölkerung Flausen in den Kopf setzen, wie man in diesem Forum schön sehen kann.

Die ukrainische Porpaganda erzeugt damit eine ungute Spaltung der deutschen Gesellschaft und erhöht das Agressionslevel, und das hat den Deutschen und dem Rest der Welt noch nie gut getan.

.

Mich würde interessieren, ob eigentlich in den USA, in GB oder in Frankreich von ukrainischer Seite ähnlich unverschämte Forderungen gestellt werden.

Warum sollte also ausgerechnet Deutschland Panzer liefern, wenn es sonst kein Nato-Land macht?

Schließlich sind wir kein Garantiestaat des Budapster Memorandums.

.

Bei all der Forderei scheint es für mich auch darum zu gehen, einen Schuldigen aufzubauen, falls die militärischen Erfolge unter den eigenen Ankündigungen zurückbleiben. Irgenwann wird sich Selensky vor dem Volk vielleicht mal rechtfertigen müssen.

 

Nerv1
@08:21 Uhr von Emil67

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Wie ist das mit dem Eid den unsere Politiker geschworen haben "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden".......

 

Das interessiert diese abgehobenen Politiker nicht. 

Bender Rodriguez
@09:35 Uhr von Vector-cal.45

Es gibt kein gerechtfertigtes Töten, keine Trennung zwischen guter und schlechter Gewalt.

Das sieht ja sogar die Bibel anders. 100 Angreifer weg zu machen, bevor sie 1000 zu Zivlisten töten, halte ich für durchaus vertretbar.  Wer das nicht für richtig hält,  darf sich unter keinen Umständen in der Nähe der 100 angreifen befinden. Dann passiert auch nichts 

Jimi58
@08:45 Uhr von krittkritt

@08:14 Uhr von NieWiederAfd

Belege für derartige Kriegsverbrechen gab es bisher nur für das Vorgehen der ukrainischen Armee. Die beschießt immer noch Zivilobjekte z.B. in Donezk.

Können Sie Berichte in der umgekehrten Richtung vorlegen?

Außenministerin Baerbock stellte mit Recht die völkerrechtswidrige Brutalität russischer Minen, die selbst in Kinderspielzeug versteckt werden, in den Vordergrund und versicherte die Unterstützung unseres Landes bis in die Zeiten und Notwendigkeiten des Wiederaufbaus hinein.

 Dass der ukrainische Außenminister Kuleba ausgerechnet Außenministerin Baerbock, die so unmissverständlich auf Seiten der Ukraine steht, in der Pressekonferenz unter Druck setzte, war keine diplomatische Sternstunde. Baerbocks Reaktion war gewohnt professionell und entschärfte die Situation.

 

gez. NieWiederAfd

Ihre blaubraune Hetze ist nicht mehr zu ertragen. Sie sind verblendet und Putin freut sich.

 

Vector-cal.45
@09:30 Uhr von Pa

 

[…] mit welchem Recht "fordert" die Ukraine ständig? Sind sie wirklich in der Position etwas zu "fordern"?

 

 

Das habe ich bereits vor geraumer Zeit hier in ähnlichem Wortlaut gefragt und bis heute keine Antwort erhalten.

 

 

Als Dank für alle bisherigen Hilfen wollen sie uns immer noch in einen dritten Weltkrieg verwickeln, sie wissen doch wie gefährlich die Lieferung von Waffen für uns ist.

Man muss sich nur das Bild hier im Artikel ansehen, der Gesichtsausdruck von Kuleba sagt mehr als 1000 Worte.

 

Zumindest sollte die Beteiligung einer Nation an einem Krieg keinesfalls eingefordert werden. Es sei denn man hat ein gemeinsames, geregeltes Militärbündnis.

Waldimir Pudding
@09:36 Uhr von Möbius

Das die Russen nicht von vornherein die Eisenbahninfrastruktur zerstört haben, ist mir auch ein großes Rätsel.

Russland kann ein Land ohne Eisenbahn höchstens zu Fuß erobern. Allem andern geht nach 30 Kilometern der Sprit aus. Die Ukrainer fahren heute noch mit gefundenen und aufgetankten Panzern rum.

Nerv1
@09:27 Uhr von Krid01

was uns und viele Länder der EU erwartet im Winter - dann ist mir dieser Konflikt ganz einfach egal. So einfach ist die mehrheitliche Lebenswirklichkeit in Deutschland im Herbst 2022.

Ich schließe mich Ihrem Kommentar an. 

naiver Positivdenker
Für mich ist Frau Baerbock

eine schlechte Außenministerin. Sie heizt den Krieg an und vergisst dabei die Diplomatie mit Russland.

schabernack
@09:15 Uhr von Coachcoach

 

(Ja, Putin hat angefangen. Das hilft aber keinem,

das zur Hauptsache zu machen).

 

Der eine Faschist hat 1939 Polen überfallen.

Der andere Faschist hat 1941 Pearl Harbor bombardiert.

Der dritte Faschist vandalisiert 2022 die Ukraine.

 

Das sind alles drei aber keine Hauptsachen. Das Hauptübel ist,

dass sich diese doofen und undankbaren Überfallenen immer wehren.

draufguckerin
@08:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Grünen sind aus der Friedensbewegung hervorgegangen. Es war Jahrzehnte lang Konsens. Jetzt will Baerbock ins Kriegsbebiet deutsche Waffen liefern. So wird Öl ins Feuer gegossen. 

Deutschland leistet Nothilfe. Was würden Sie der Ukraine empfehlen? Sich nicht zu wehren?

Diplomatie und Wandel durch Handel wird durch Hochrüstung ersetzt. Die arme Ukraine hat die Rote Laterne. Die Bevölkerung hat das geringste pro Kopf BIP in Europa. 

Und das geringe BruttoInlandsProdukt würde es rechtfertigen, die  Menschen in der Ukraine ihrem Schicksal zu überlassen?

Als die Ukraine vor 20 Jahren auf ihre Atomwaffen verzichtet hat, haben Russland u.a. Staaten der Ukraine  Sicherheitsgarantien gegeben, Budapester Memorandum.

Und heute wischt sich Putin mit diesem auch von Russland unterzeichneten Vertrag den A... ab.

Die Bevölkerung muss selbstbestimmt aus eigener Kraft leben. Finanzielle Abhängigkeit muss durch autarke Wirtschaften ersetzt werden. Die Ukrainer wollen Freiheit. 

Sagen Sie das Putin.

McColla
@09:24 Uhr von Krid01

Das Frau Baerbock für die Fortsetzung des Krieges ist - wir hören es jeden Tag. Dass weite der Teile der Politik von der Kriegsbegeisterung infiziert sind - es ist kaum auszuhalten. Das wir - also der Souverän - das mehrheitlich anders sieht scheint komplett egal zu sein. Frau Baerbock wurden im Bundestag die aktuellen Daten sogar vorgelesen - sie macht den Bückling in Kiev. Die Politik ist inzwischen im Paralleluniversum unterwegs - das sich zunehmend vom Souverän entfernt.

Sie klingen sehr stark nach dem 12%-Souverän. Nein, Sie sind nicht das Volk.

Lassen Sie sich Ihr Frühstück in Frieden schmecken.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 10:35 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

zöpfchen
@09:43 Uhr von Vector-cal.45

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Wie ist das mit dem Eid den unsere Politiker geschworen haben "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden".......

 

Wenn die Russen kommen, ist's auch Essig mit dem Heim. Wie viele Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflohen?

Wer hat das nach 30 Jahren Frieden und wirtschaftlicher Integration gedacht, geschweige welche Regierung hat uns darauf vorbereitet?

 

 

Es ist natürlich viel bequemer und leichter, andere zur Verteidigung „unserer Freiheit“ zu motivieren und ihnen Waffen in die Hand zu drücken, als sich selber zu wehren, wenn es wirklich mal drauf ankommen sollte. 

 

Zu letzterem bin ich bereit, zu ersterem nicht.

Warum sollte irgendein Ukrainer die Russen „für uns“ aufhalten?

Weil die idiotische russische Führung zuerst die Ukraine angegriffen hat. Wäre alles nach (russischem) Plan verlaufen, hätte das Baltikum als nächstes auf dem Putinschen Speiseplan gestanden. 

McWade
ProPutin

Die russische Propaganda hier ist unerträglich !

McColla
@09:25 Uhr von grübelgrübel

Es ist höchste Zeit für Waffenstillstand.

Frau Baerbock sollte nicht weiter Waffen propagieren - ich betrachte als Kriegsgeschrei, und zwar sehr gefährliches, was zu weiterer Eskalation führen kann.

Als Außenministerium wäre Diplomatie ihre Aufgabe - offensichtlich kann oder will sie nicht.

.

Vor dem barbarischen Angriffskrieg der Russen wurden alle diplomatischen Hebel in Bewegung gesetzt. Schon damals hat Putin jede Initiative arrogant abgelehnt. Was lässt sie glauben, dass er jetzt zu konstruktiven Gesprächen bereit wäre?

Nichts lässt sie/ ihn das denken. Es ist schlicht einfachster Populismus.

Phonomatic
09:29 Uhr von Bigbirl

So eine nervige Propaganda ...

Verlängerung dieses Bürgerkrieges

Russischer Angriff begann 2014. Hat Putin zugegeben, haben seine Offiziere zugegeben.

... 15000 Toten, die das Selenskij Regime [...] im Donbas ...

In Selenskys Zeit gab es nicht mal 500 Tote im Donbass, die Ukrainer haben sich um Frieden bemüht und konsequent kein Feuer erwidert.

Völkermord an der russischsprachigen Bevölkerung

Damit können Sie ja nur die russischen Angriffe auf die russischsprachigen Großstädte Kharkiv und Mariupol meinen.

Wer - wenn nicht die RF - kann als Schutzmacht dienen?

Ja, das kennen wir ja schon vom Warschauer Pakt. Der Beschützer greift die zu beschützenden an. Alles beim Alten im Osten.

Hätten wir dort die NATO/ USA als Schutz macht, sähe dir Ukraine jetzt aus wie der Irak und Kiew wie Falludscha!

Sie meinen, dann sähe Kiew aus wie Berlin oder Paris. Denn die sind unter dem Schutz der Nato. In Ihrem Vergleich böte sich Grozny an - aber halt, das ist ja in der RF ... hmmmm.

Waldimir Pudding
@ Olivia59

Würde vielleicht ganz neue Möglichkeiten eröffnen, die durchaus positiv sein könnten... China als echter Partner.

Russland ohne Puttelchen wäre doch auch ein guter Partner.

Bender Rodriguez

Btw, Abrams  und Leo2 gingen aus einem anfänglich gemeinsamen Projekt hervor. Nachdem die Türkei keine Leo2 bekommen durfte, wählten sie Abrams. Der die gleiche Rheinmetall Kanone hat, wie der Leo2. Und weil die Türken die Gasturbine nicht wollten, bekam das Ding den Mtu vielstoffmotor. Ja, den aus dem leo2.

Und weil Deutschland im Leo eine gute Zielführend hat, haben die Amus das au h im Abrsms verbaut. 

Es usw also völlig egal, ob die den oder den bekommen. Die Dinger sind fast identisch. 

Vector-cal.45
@08:55 Uhr von ich1961

Die Erfolge der Ukrainer sind bezeichnend (Liveblog), und die wären ohne Waffenlieferungen wohl so nicht möglich. 

 

Für mich folgt daraus: mehr bessere Waffen = Krieg dauert weniger lange = weniger Tote.

 

08:31 Uhr von Forfuture

 

//Kein Land liefert westliche Kampfpanzer und Deutschland muss, ja darf da keine Führungsrolle übernehmen.//

 

Warum "darf" D. keine Führungsrolle übernehmen? Ich bin der Meinung D.   muss/sollte    die Führungsrolle übernehmen. Es kann doch nicht sein, das immer nur geredet, aber nicht gehandelt wird.

 

 

 

 

 

Es sind nun mal viele Menschen in diesem Land gar nicht scharf darauf, sich als Nation an einem Krieg zu beteiligen. 
 

Offensichtlich ganz im Gegensatz zu Ihnen.

McColla
@09:43 Uhr von V8forever

 

Immer die gleichen Ausreden - einmal ist es, dass man die Bundeswehr nicht entblößen darf, dabei geht es um Panzer, die beim Hersteller ungenutzt rumstehen und niemand kaufen will - außer der Ukraine. Hätte man sie im März geliefert, wäre die Ausbildung längst erfolgt. Die Umschulung auf einen anderen Panzer dauert auch nicht länger, als die Schulung auf moderne Raketen oder Drohnen, auf die ukrainische Soldaten in Deutschland (!) ausgebildet werden. Der Krieg wird noch eine Weile dauern, daher muss man irgendwann mal mit dem Ausbilden anfange - es sei denn, man möchte nicht dass die Ukraine ihre Souveränität verteidigen und kann und bitte alles so bleiben soll, wie Väterchen Stalin es geregelt hat - natürlich mit der Aussicht noch weitere Länder unter das Glück russischer Oberherrschaft zwingen zu können, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Die suchen sicher noch Freiwillige, würde mich melden. 

Viel Erfolg!

fathaland slim
@09:35 Uhr von Vector-cal.45

Illusionen

 

Es gibt kein gerechtfertigtes Töten, keine Trennung zwischen guter und schlechter Gewalt.

 

Echte Moral oder Redlichkeit existiert im Krieg nicht. Krieg ist niemals moralisch.

 

Ich bedauere sehr, dass unsere Politik sich von „Diplomaten“ in die Pflicht nehmen und unter Druck setzen lässt, zu liefern und uns alle an diesem Irrsinn beteiligt.

 

Es gibt für Sie keinen Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung?

Krid01
@09:57 Uhr von schabernack

 

… was uns und viele Länder der EU erwartet im Winter - dann ist mir dieser Konflikt ganz einfach egal. So einfach ist die mehrheitliche Lebenswirklichkeit in Deutschland im Herbst 2022.

 

Alles andere als einfach, nur kurzsichtige Vereinfachung.

 

Erstens sind Sie nicht die mehrheitliche Lebenswirklichkeit, und zweitens ist die so, wie sie ist, weil es den Krieg in der Ukraine gibt. Hätte sich Wladimir nicht vorgenommen, auch Krieg gegen Sie ganz persönlich zu führen, hätten Sie nun nicht diese viel höheren Kosten für Energie als vor dem Krieg.

Ich verweise auf die aktuellen Daten - verlesen laut und deutlich im Bundestag. Ihre subjektive Wahrnehmung ist weiter wichtig. So einfach ist das doch.

Waldimir Pudding
@09:25 Uhr von Hartmut der Lästige

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Lieber hab ich in meiner Wohnung 19° als eine anfliegende Artillerie Granate.

zöpfchen
@09:31 Uhr von Möbius

Baerbock sollte auch die wahrscheinliche Eskalation bedenken  ... und ansprechen.

Meinen Sie die ungeordnete Flucht der russischen Truppen beim Vorstoß einer entschlossenen Verteidigungsmacht?

 

Die Offensive wurde in Washington geplant, nicht in Kiew. Die USA „steuern“ quasi die Raketenwerfer „fern“, liefern Zielkoordinaten und im Fall der Moskwa sogar die Ausrichtung des Schiffs ... mit so viel Unterstützung lässt sich jeder Gegner in die Flucht schlagen. 

Na das dann ja mal richtig blöd gelaufen für ihren „Herrn“, Putin

Möbius
@09:14 Uhr von wie-: verbreitet Kiew russische Propaganda?

Das nur 4.000 Freiwillige im Westen an NATO Waffen ausgebildet wurden insgesamt hat Kiew selbst gesagt. Deshalb wurde das Problem inzwischen anderweitig gelöst (darf man aber hier evtl. nicht beschreiben, wie genau. Es gibt andere Medien die das aber berichten).

Account gelöscht
@09:57 Uhr von schabernack

 

… was uns und viele Länder der EU erwartet im Winter - dann ist mir dieser Konflikt ganz einfach egal. So einfach ist die mehrheitliche Lebenswirklichkeit in Deutschland im Herbst 2022.

 

Alles andere als einfach, nur kurzsichtige Vereinfachung.

 

Erstens sind Sie nicht die mehrheitliche Lebenswirklichkeit, und zweitens ist die so, wie sie ist, weil es den Krieg in der Ukraine gibt. Hätte sich Wladimir nicht vorgenommen, auch Krieg gegen Sie ganz persönlich zu führen, hätten Sie nun nicht diese viel höheren Kosten für Energie als vor dem Krieg.

 

Das ist aber eine Erklärung. Stiegen die Energiekosten nicht wegen der Sanktionen ? Beziehungsweise wegen dem vorzeitigen Ausstieg aus dem Gas ?

Wen das sozial trifft ist klar.

 

zöpfchen
@09:55 Uhr von KarlderKühne

Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum die Russen nicht auch das Regierungsviertel in Kiew und die Ukrainer die Brücke zur Krim zerstören?

 

_______
 

den Russen sind die ferngelenkten Raketen ausgegangen. Sie verschwenden jetzt ihre S300 Luftabwehrraketen zur völlig unpräzisen Zerstörung ziviler Ziele. Reichen aber nicht nach Kiew. 

Vector-cal.45
@09:28 Uhr von ich1961

08:45 Uhr von krittkritt

Streumunition auf Kinderspielplätzen durch ukr. Armee in Donezk

@08:14 Uhr von NieWiederAfd

Belege für derartige Kriegsverbrechen gab es bisher nur für das Vorgehen der ukrainischen Armee. Die beschießt immer noch Zivilobjekte z.B. in Donezk.

Können Sie Berichte in der umgekehrten Richtung vorlegen?

 

 

Wie viele Berichte brauchen Sie denn? Schauen Sie mal bei HRW, AI, UN, UNHCR usw. vorbei. Da werden Sie garantiert fündig.

 

Auch auf den Faktencheck - Seiten (mit den oben genannten als Quellen!) kann man sich informieren.

 

 

 

 

Ach ja … Sie immer mit Ihren Forderungen nach „seriösen Quellen“ und Ihren emsigen Verweisen auf solche, die die „Fakten checken“.

 

Dabei verweist jede Ihrer Quellen, sofern diese „seriös“ ist darauf, dass lediglich die Konfliktparteien als Informationsquelle zur Verfügung stehen und deren Angaben nicht verifiziert werden können.

AlterSimpel
@09:25 Uhr von grübelgrübel

Vor dem barbarischen Angriffskrieg der Russen wurden alle diplomatischen Hebel in Bewegung gesetzt. Schon damals hat Putin jede Initiative arrogant abgelehnt. Was lässt sie glauben, dass er jetzt zu konstruktiven Gesprächen bereit wäre?

.

Wie kommen Sie auf diese abenteuerliche Behauptung, dass "alle diplomatischen Hebel" genutzt wurden?

.

Ich erinnere mich daran, dass die russischen Gesprächsangebote an die USA und an die Nato brüsk zurückgewiesen wurden und man Russland jegliches Recht auf eigene Sicherheitsinteressen angesprochen hat.

.

Sogar der Papst hat diese weltlichen Dinge gut erkannt als er meinte, es sei vielleicht "das Bellen der Nato vor den Toren Russlands" gewesen, das zur Entstehung dieses Krieges beigetragen habe.

(domradio, 14.6.22)

Hartmut der Lästige
@09:52 Uhr von harry_up

Da kommen sie schon wieder aus Putins Schützengräben, verdrehen und meinen es ja nur gut mit den Ukrainern....

Widerlich.

Widerlich sind nur die einseitigen und kriegstreibenden Stellungnahmen frei nach dem Motto: "Auf sie mit Gebrüll". Ohne die möglichen Konsequenzen zu bedenken.

Übrigens sind sie auch meist heuchlerisch, denn wo bleibt die Entrüstung dieser Diskutanten über all die anderen  vergangenen und auch derzeit noch laufenden Kriege. Dort ist/war das Elend und Leid oftmals viel größer.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Kaneel
@09:52 Uhr von Hartmut der Lästige

 

Sie sollten die Begriffe Mord und Selbstverteidigung mal nachschlagen und sich die Zeit nehmen den sehr sehr großen Unterschied zu verstehen.

Dann werden Sie eventuell Ihre Euphorie für das Nichtliefern von Panzern plötzlich nicht mehr verstehen.

Dummerweise  bezeichnet sich dank Kriegspropaganda immer jede Seite als Verteidiger. War selbst 1939 beim Überfall auf Polen so ! Und auch Putin verteidigt nur - zumindest nach eigener Aussage! In einem Krieg gibt es keine objektiven und reine Wahrheiten. Dafür immer Kriegsverbrechen auf beiden Seiten. Und am Ende wird von den Siegermächten festgelegt was die (subjektive) Wahrheit war, die Schuld des unterlegenen Gegners aufgebauscht und die eigene Schuld vertuscht und negiert. 

Das Manifest „ZOV“ von Pawel Filatjew zeigt ja sehr anschaulich wie verworren und voller Zweifel sich der Einsatz für einen russischen Soldaten anfühlen kann.