Annalena Baerbock und Dmytro Kuleba

Ihre Meinung zu Baerbock in Kiew: Ukraine dringt auf Lieferung von Kampfpanzern

Die jüngsten Rückeroberungen zeigen aus Sicht der Ukraine: Waffenlieferungen machen einen entscheidenden Unterschied im Krieg. Außenministerin Baerbock versicherte in Kiew weitere Unterstützung, konkrete Zusagen gab es aber nicht. Von Kai Küstner.

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215 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Außenministerin Baerbock stellte mit Recht die völkerrechtswidrige Brutalität russischer Minen, die selbst in Kinderspielzeug versteckt werden, in den Vordergrund und versicherte die Unterstützung unseres Landes bis in die Zeiten und Notwendigkeiten des Wiederaufbaus hinein.

 Dass der ukrainische Außenminister Kuleba ausgerechnet Außenministerin Baerbock, die so unmissverständlich auf Seiten der Ukraine steht, in der Pressekonferenz unter Druck setzte, war keine diplomatische Sternstunde. Baerbocks Reaktion war gewohnt professionell und entschärfte die Situation.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

MehrheitsBürger
Kupjansk beweist, Verteidigungswaffen machen den Unterschied

 

Mit besseren Waffen haben die höher motivierten Heimatverteidiger der Ukraine die russischen Besatzungstruppen aus besetzten Gebieten vertreiben können.

 

Ds zeigt: die Ukraine kann sich gegen den russischen Angriffskrieg behaupten, wenn sie die Mittel und die Waffen zu Verteidigung erhält.

 

krittkritt
Baerbock sollte auch die wahrscheinliche Eskalation bedenken

... und ansprechen.

Je weiter die Waffen treffen, desto mehr wird aus militärischen Gründen eine Ausweitung erzwungen.

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. Technisch gesehen ist es offensichtlich leicht, Bahnknotenpunkte, Elektrizitätswerke etc. mit Raketen aus der Entfernung zu beschießen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Waffenlieferungen ins Kriegsgebiet

Die Grünen sind aus der Friedensbewegung hervorgegangen. Es war Jahrzehnte lang Konsens. Jetzt will Baerbock ins Kriegsbebiet deutsche Waffen liefern. So wird Öl ins Feuer gegossen. 

Diplomatie und Wandel durch Handel wird durch Hochrüstung ersetzt. Die arme Ukraine hat die Rote Laterne. Die Bevölkerung hat das geringste pro Kopf BIP in Europa. 

Die Bevölkerung muss selbstbestimmt aus eigener Kraft leben. Finanzielle Abhängigkeit muss durch autarke Wirtschaften ersetzt werden. Die Ukrainer wollen Freiheit. 

V8forever
Ukrainebesuch Fr. Baerbock

Eigentlich war es zu erwarten, dass Frau Baerbock bezüglich der Lieferung von Kampfpanzer angesprochen wird. 

Gut das die gute Frau hier keine Befugnis hat! Sonst hätte sie selbstverständlich die Panzer versprochen. Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit, die hat Selensky nicht. Panzer russischer Bauart kann er ja haben, sofern noch irgendwo welche rumstehen. 

Alles in allem war der Besuch, für mich, unnötig aber sie hat mal wieder bewiesen was für eine mutige Frau sie ist. Mehr aber auch nicht. :-)

Emil67
Dort wird unterstützt das die Heide wackelt.

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Wie ist das mit dem Eid den unsere Politiker geschworen haben "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden".......

 

MehrheitsBürger
Bislang haben die Russen Waffen in die Ukraine gepumpt

 

Der Überfall auf den friedlichen Nachbarn Ukraine und die Besetzung ukrainischen Territoriums basiert auf der massiven Ansammlung von Waffen, welche die russischen Streitkräfte schon Monate vor der Invasion vom 24.02. geleistet haben.

 

Jedem Beobachter schien es klar, dass sie damit die ukrainischen Verteidiger geradezu erdrücken könnten.

 

Aber sie haben nicht mit einem gerechnet: dem eisernen Willen der unkrainischen Bevölkerung, sich der Eroberung durch Putins Krieger zu widersetzen. Mit ihren veralteten Waffen konnten sie zumindest die Zentralregion um Kiew herum verteidigen.

 

Mit besseren Waffen, die aus dem Westen kommen, können sie besetzte Gebiete befreien. Die Bevölkerung dort wartet auf sie.  

 

Sternenkind
Nun ja

Der Kanz:lernde hat hierzu eine andere Meinung. Wird schwierig

MehrheitsBürger
Die Ukraine braucht einen Friedens- und Sicherheitsplan

 

der am Ende zwischen allen Beteiligten an einem Tisch vereinbart wird.

 

Zu fairen Vereinbarungen kann es aber nur kommen, wenn Russland sich von der Vision der Eroberung der Ukraine und einem "Unterwerfungsfrieden" verabschiedet.

 

Das wird nur geschehen, wenn die Ukrainer sich mit besseren Waffen so effektiv verteidigen können, dass Russland mit realistischen Vorstellungen am Tisch Platz nimmt.

 

Forfuture
Deutscher Kurs bisher vernünftig keine Führungsrolle im Krieg

Ich verstehe die Bitten – wohl eher Forderungen(!) – der Ukraine. Sie scheinen das Momentum auf ihrer Seite zu haben und wollen die Gelegenheit nutzen, den Aggressor zurückzuschlagen. Ich verstehe und unterstütze aber auch die deutsche Vorsicht.

Was ich allerdings unterstützen würde, wäre die Lieferung weiterer Haubitzen, da hat man nun ausgebildet und ob man nun 10, oder 50 liefert macht keinen Unterschied in der Bewertung, wohl aber in der Wirkung. Kein Land liefert westliche Kampfpanzer und Deutschland muss, ja darf da keine Führungsrolle übernehmen. Wenn andere Länder das fordern, dann nur, um am Ende in DE den so gerne genommenen Schuldigen zu haben. 

Das konzeptlos populistische Geschrei der Opposition ist einfach nur ärgerliche, der Krise unangemessene, parteipolitische Profilierungssucht. Wie polnische Vorwürfe zu bewerten sind, zeigen die mal wieder auf den Tisch gebrachten Reparationsforderungen, kann man nur sagen, lasst sie doch zetern, einfach ignorieren.

Bender Rodriguez

Warum haben wir von unsrer Panzertruppe eigentlich 99% weggeschmissen?  Wir hatten mal die größte Panzerarme Europas. Jetzt sind noch 3 leo2 einsetzbar. Die Leo1  und die ersten leo2  hätten wir jetzt verschenken können. 

Bender Rodriguez
@08:18 Uhr von V8forever

 Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit,...

Das stelle ich mir ungefähr so kompliziert vor, wie der Umstieg von einem Opel Astra auf einen VW Golf.

Nichtmal so kompliziert,  wie der Umstieg von Samsung Galaxy auf Apfe iPhone .

@all

Und woher kommen eigentlich seit Jahrzehnten die Geschichten von explodierenden Spielzeug? 

McColla
Verständnis für beide Seiten

Es ist nur natürlich, dass Herr Kuleba diese Forderungen stellt. Ihm geht es um sein freies Land und Menschenleben. Da müssen er und auch andere ukrainische Politiker selbstverständlich alles versuchen und die Dringlichkeit in entsprechendem Maße darstellen.

 

Ich verstehe auch Frau Baerbock und andere Politiker der unterstützenden Staaten. Es gibt keinerlei Verteidigungsabkommen mit der Ukraine und entsprechend darf das eigene Einwirken nur in einer Art geschehen, dass man nicht eindeutig Kriegspartei wird.

Würde man das liefern, was man tatsächlich könnte, wären die unfähigen russischen Truppen bereits ans andere Ende Russlands gedrängt worden. Aber dann würde sich der Konflikt eben ausweiten und neue, nicht zu unterschätzende Gefahren, entstehen. Es ist eben Politik, soviel wie nötig und gleichzeitig so wenig wie nötig zu unterstützen, damit es vor allem der eigene Sieg der Ukraine wird.

Charlys Vater

Ich bin dafür das schleunigst die Panzer geliefert werden.

Europa bzw. Deutschland  tut sich damit selbst einen gefallen.

Allerdings sollten Selenksy Garantien abverlangt werden das er im Gegenzug Demokratische Strukturen in seinem Land etablieren wird.

Wenn die Russen aus dem Land sind,MUSS zwingend Zeitnah dieses Land in die EU aufgenommen werden.

Europa muss Putin Russland zeigen das es die Ukraine vor weiteren Angriffen verteidigen wird.

Nur so werden wir von Putin Energie unabhängig.

Die Ukraine hat Europa sehr viel zu bieten, Es besitzt riesige Gasvorkommen.

Zudem ist es Weltversorger in Sachen Weizen.

Das darf sich Europa nicht entgehen lassen.

Dazu kommt das die Ukraine wieder aufgebaut werden muss, und EU Unternehmer können daran partizipieren.

Es gibt viele Gründe dieses Land so schnell wie möglich, sofern es bereit ist EU Standards zu etablieren, in die Gemeinschaft aufzunehmen.

 

Zuschauer49

Habe nur ich den Eindruck, daß das Schwergewicht der Hilfen für die Ukraine sich verlagert von Soforthilfe (z.B. der nie zustande gekommene Ringtausch mit diversen Ländern oder die Freigabe der Marder-Panzer samt neuem norwegischen Munitionshersteller) auf einen Zeithorizont von mindestens drei Jahren, für Waffen inkl. Panzer, die erst gebaut werden müssen, plus Ausbildung ukrainischen Personals?

Wird am Ende eine Neuauflage von etwas wie der Kuba-Krise 1961 stehen, nur umgekehrt, mit einem "Flugzeugträger Ukraine" vor Putins Tür, plus Generalprobe für die Armeen wie der Spanische Bürgerkrieg? Deutschland hat zwar seine führende Rolle als westlicher Vorposten gegenüber der UDSSR verloren, mit einer Führung des Verteidigungsministeriums, die keiner mehr ernst nimmt, aber der Westen baut mit der Ukraine einen kampfbereites und -erfahrenes Grenzland auf, das an ingenieursmäßigen Leistungen (Flugzeuge wie die Antonow, Raketentriebwerke usw.) der Weltspitze nicht nachsteht?

MRomTRom
Technisch verständlicher Wunsch der Ukraine

++

Es überrascht mich nicht, dass der ukrainische Verteidigungsminister den Wunsch vorträgt. Schließlich haben deutsche Panzer einen guten Ruf und die Ukrainer sind in punkto Panzerbewaffnung nur mäßig ausgestattet.

++

Ich habe mich gefragt, warum die Ukraine nicht den vielfach in realen Gefechten im Nahen Osten bewährten Abrams von den Amerikanern fordern. Die Polen bekommen den ja auch.

++

Experten sagen, dass der schwere Abrams für die leichten Brücken in der Ukraine zu schwer ist. Deswegen also der Wunsch nach dem deutschen Leo.

++

Bender Rodriguez
@08:24 Uhr von Sternenkind

Der Kanz:lernde hat hierzu eine andere Meinung. Wird schwierig

Fast richtig gegendert.  Kanzlern wäre ja ein Tu-Wort, ei  Verb.  Dann müsstest Du  "Der kanzlernde.." schreiben.

Wobei das hier nicht nötig ist.  Kanzler Scholz hat ein erkennbares Geschlecht und wird direkt genannt. Es geht also nicht um  irgendwelche Kanzler*innen, die jemals regiert haben.

krittkritt
Streumunition auf Kinderspielplätzen durch ukr. Armee in Donezk

@08:14 Uhr von NieWiederAfd

Belege für derartige Kriegsverbrechen gab es bisher nur für das Vorgehen der ukrainischen Armee. Die beschießt immer noch Zivilobjekte z.B. in Donezk.

Können Sie Berichte in der umgekehrten Richtung vorlegen?

Außenministerin Baerbock stellte mit Recht die völkerrechtswidrige Brutalität russischer Minen, die selbst in Kinderspielzeug versteckt werden, in den Vordergrund und versicherte die Unterstützung unseres Landes bis in die Zeiten und Notwendigkeiten des Wiederaufbaus hinein.

 Dass der ukrainische Außenminister Kuleba ausgerechnet Außenministerin Baerbock, die so unmissverständlich auf Seiten der Ukraine steht, in der Pressekonferenz unter Druck setzte, war keine diplomatische Sternstunde. Baerbocks Reaktion war gewohnt professionell und entschärfte die Situation.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Zuschauer49
@08:21 Uhr von Emil67

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Wie ist das mit dem Eid den unsere Politiker geschworen haben "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden".......

 

Wenn die Russen kommen, ist's auch Essig mit dem Heim. Wie viele Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflohen?

Wer hat das nach 30 Jahren Frieden und wirtschaftlicher Integration gedacht, geschweige welche Regierung hat uns darauf vorbereitet?

McColla
@08:31 Uhr von Forfuture

Was ich allerdings unterstützen würde, wäre die Lieferung weiterer Haubitzen, da hat man nun ausgebildet und ob man nun 10, oder 50 liefert macht keinen Unterschied in der Bewertung, wohl aber in der Wirkung. Kein Land liefert westliche Kampfpanzer und Deutschland muss, ja darf da keine Führungsrolle übernehmen. Wenn andere Länder das fordern, dann nur, um am Ende in DE den so gerne genommenen Schuldigen zu haben. 

Das konzeptlos populistische Geschrei der Opposition ist einfach nur ärgerliche, der Krise unangemessene, parteipolitische Profilierungssucht.

 

Hierbei stimme ich Ihnen voll zu. Und ich könnte mir vorstellen, dass das auch gemacht wird. Nicht jede Waffenlieferung wird bei der BILD auf der ersten Seite reklamiert. Die Zeiten der CDU regierten Katastrophenpolitik mit engem Draht zu populistischen Medien sind vorbei.

 

Und was Merz und diese peinliche Partei, die Deutschland hauptsächlich in diese Misere reinregiert hat, jetzt fordert, ist nur mit dem Wort schäbig zu beschreiben.

Autograf
@08:16 Uhr von krittkritt

Je weiter die Waffen treffen, desto mehr wird aus militärischen Gründen eine Ausweitung erzwungen.

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. Technisch gesehen ist es offensichtlich leicht, Bahnknotenpunkte, Elektrizitätswerke etc. mit Raketen aus der Entfernung zu beschießen.

Es geht nicht um Artillerie und Raketen, also fernwirkende Waffen, die hat die Ukraine, sondern um Kampfpanzer zur Flugabwehr und zur Abwehr angreifender Bodentruppen bzw. Rückschlagung von Bodentruppen. Russland hat gar nichts geschont, die russische Technik ist nur weit schlechter als gedacht und das, was da ist, ist nicht in genügender Menge da. Nur ist das in dem korrupten Land Potemkinscher Dörfer, wo jeder in der Staatsorganisation jeden belügt (und die Bevölkerung und ausländische Bürger wie Sie sowieso), bisher niemandem klar gewesen. Waffenlieferungen sind die Chance, Putin klar zu machen, dass sein Egotrip keinen Erfolg haben wird.

albexpress
Lieber BK. Scholz Bleib bitte standhaft

Irgendwann sind wir mitten im Krieg.Dass es unsere Liebe Frau Bärbock nicht so ganz mit der Realität hat dürfte noch mehr Leuten aufgefallen sein,genau so ihr lieber Robert Habeck.Ihr ist es offensichtlich egal dass immer mehr Menschen sterben werden, mir aber nicht.Die Geländegewinne sind erfreulich und endlich ein guter Grund Putin ein Realistisches Verhandlungsangebot zu machen.Total zerstörte Gelände zurückzuerobern macht doch nur dann Sinn wenn man die Zerstörung in Kauf nimmt und davon ausgeht das die Eu und besonders Deutschland das ganze Reparieren (bezahlen) wird.Einer wird schon auf die Idee kommen und behaupten dass wir noch immer eine Schuld von vor X Jahren zu begleichen haben,Die einzige Schuld die Deutschland noch vom WK2 hat ist „keine   Krieg mehr mit deutscher Beteiligung und keine Waffen in Kriegsgebiete.Soetwa in der Art steht es im GG, das immer noch gültig ist.

Olivia59
@08:16 Uhr von krittkritt

... und ansprechen.

Je weiter die Waffen treffen, desto mehr wird aus militärischen Gründen eine Ausweitung erzwungen.

 

Kritische Fernwaffen, mit denen offensichtlich die Stützpunkte auf der Krim, weit hinter der Front beschossen wurden, haben sie vermutlich von den USA erhalten.

Kampfpanzer sind weniger heikel, was die Ausweitung des Krieges angeht.

sonnenbogen
Träum weiter...

"Ich weiß, dass die Zeit drängt. Die nächsten Wochen und Monate werden entscheidend sein."

Entscheidend? ... Afghanistan hatte > 40 Jahre Krieg...

Zuschauer49
@08:31 Uhr von MehrheitsBürger

Die Ukraine braucht einen Friedens- und Sicherheitsplan, der am Ende zwischen allen Beteiligten an einem Tisch vereinbart wird.

 

Da reicht aber ein Klemmbrett oder Stehtisch für. Satz 1: die Russen gehen nach Hause und zahlen die 350 Milliarden Schaden in der Ukraine plus Aufwendungen der westlichen Länder für die Unterstützung des Abwehrkampfes, Satz 2: Datum/Unterschrift.

MehrheitsBürger
@ 08:21 Uhr von Emil67 --- Die neue "Putin-Flankierung"

 

Zu durchsichtig, was Sie da als Ersatztaktik betreiben

 

Dort wird unterstützt das die Heide wackelt.

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Wie ist das mit dem Eid den unsere Politiker geschworen haben "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden".......

 

Putin überfällt die Ukraine mit einem erbarmungslosen Angriffskrieg. Seine Krieg bedroht auch unsere Sicherheit. "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden" bedeutet, Putin zu zeigen, dass seine Gewalt sich nicht auszahlt. Dafür unterstützt die freie Welt die Ukraine.

 

Es ist erkennbar: die direkte Unterstützung von Putins Krieg ist den Putinisten nicht möglich, weil das auf Ablehnung in der deutschen  Bevölkerung stößt.

 

Nun wird die Taktik geändert:

- Putin führt den Gaskrieg gegen Europa

- seine querfrontalen Unterstützer möchten das der deutschen Politik in die Schuhe schieben.

 

Wie gesagt: zu durchsichtig.

 

McColla
@08:21 Uhr von Emil67

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Wie ist das mit dem Eid den unsere Politiker geschworen haben "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden".......

 

Steht im Eid ja nicht, dass man als Politiker nicht vorausschauend handeln darf. Oder ist Ihre Kurzsichtigkeit mit einer klaren Intention, wenn man Ihre Beiträge hier kennt, Pflicht für einen deutschen Politiker?

 

Das, was wir heute in die Ukraine investieren, müssen wir in Zukunft nicht vier- und fünffach ausgeben. Und als Schmankerl für Sie und Ihre Freunde sorgt es auch noch u.a. für unseren eigenen Frieden.

 

Da kann ich nur sagen danke für diese weitsichtige Politik für das deutsche Volk und bitte weiter so.

ich1961

Die Erfolge der Ukrainer sind bezeichnend (Liveblog), und die wären ohne Waffenlieferungen wohl so nicht möglich. 

 

Für mich folgt daraus: mehr bessere Waffen = Krieg dauert weniger lange = weniger Tote.

 

08:31 Uhr von Forfuture

 

//Kein Land liefert westliche Kampfpanzer und Deutschland muss, ja darf da keine Führungsrolle übernehmen.//

 

Warum "darf" D. keine Führungsrolle übernehmen? Ich bin der Meinung D.   muss/sollte    die Führungsrolle übernehmen. Es kann doch nicht sein, das immer nur geredet, aber nicht gehandelt wird.

 

 

 

Autograf
@08:18 Uhr von V8forever

Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit, die hat Selensky nicht.

Immer die gleichen Ausreden - einmal ist es, dass man die Bundeswehr nicht entblößen darf, dabei geht es um Panzer, die beim Hersteller ungenutzt rumstehen und niemand kaufen will - außer der Ukraine. Hätte man sie im März geliefert, wäre die Ausbildung längst erfolgt. Die Umschulung auf einen anderen Panzer dauert auch nicht länger, als die Schulung auf moderne Raketen oder Drohnen, auf die ukrainische Soldaten in Deutschland (!) ausgebildet werden. Der Krieg wird noch eine Weile dauern, daher muss man irgendwann mal mit dem Ausbilden anfange - es sei denn, man möchte nicht dass die Ukraine ihre Souveränität verteidigen und kann und bitte alles so bleiben soll, wie Väterchen Stalin es geregelt hat - natürlich mit der Aussicht noch weitere Länder unter das Glück russischer Oberherrschaft zwingen zu können, wenn sich die Gelegenheit bietet.

McColla
@08:16 Uhr von krittkritt

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. Technisch gesehen ist es offensichtlich leicht, Bahnknotenpunkte, Elektrizitätswerke etc. mit Raketen aus der Entfernung zu beschießen.

Wenn da nicht ein Friedensnobelpreis für Putin herausspringt, dann weiß ich auch nicht.

wie-
"Expertenwissen" und "Halbwissen"

@08:43 Uhr von MRomTRom

Experten sagen, dass der schwere Abrams für die leichten Brücken in der Ukraine zu schwer ist. Deswegen also der Wunsch nach dem deutschen Leo.

Sie lassen offen, auf welche "Experten" Sie sich hier beziehen. Nur so viel zur Expertise Ihrer Experten:

1. Das Gewicht der beiden Panzermodelle ist praktisch gleich: 61, 2 t zu derzeit 62 t (Leopard 2).

2. Brücken brauchen beide Panzermodelle nicht, nennt sich Fähigkeit zum Tiefwaten.

Fragen Sie Ihre Experten.

Zuschauer49
@08:34 Uhr von Bender Rodriguez

Warum haben wir von unsrer Panzertruppe eigentlich 99% weggeschmissen?  Wir hatten mal die größte Panzerarme Europas. Jetzt sind noch 3 leo2 einsetzbar. Die Leo1  und die ersten leo2  hätten wir jetzt verschenken können. 

 

Zumindest im Ringtausch. Verstehe ich auch nicht. Die Polen haben's längst kapiert - die veraltete russische Technologie loswerden und selber in den nächsten Jahren auf NATO-Material umstellen.

Möbius
@08:15 Uhr von MehrheitsBürger

 

Mit besseren Waffen haben die höher motivierten Heimatverteidiger der Ukraine die russischen Besatzungstruppen aus besetzten Gebieten vertreiben können.

 

Ds zeigt: die Ukraine kann sich gegen den russischen Angriffskrieg behaupten, wenn sie die Mittel und die Waffen zu Verteidigung erhält.

 

Die Personalstärke der Russen ist insgesamt zu gering für eine flächenhafte Kriegführung, die Ukraine ist ausserdem nicht der Irak oder Syrien, da etwa 40 Staaten die Ukraine mit Waffen beliefern - kostenlos. Ausserdem bedienen die NATO Waffen inzwischen immer mehr ausländische Kämpfer, die speziell von USA dafür angeworben wurden, zB afghanische Piloten die vor den Taliban geflüchtet sind. Das Ausbildungsprogramm für ukrainische Freiwillige im Westen hatte einen zu geringen Umfang um genügend Personal für Offensivoperationen zu generieren (insgesamt nur 4.000 Soldaten!). 

unbutu77
Friedenspanzer

nun es ist ja kein Geheimnis das "schwere Waffen" aus der EU /USA längst in der Ukraine sind. Selbst Gepard Panzer wurden schon geliefert, was die Ukraine will sind moderne Leopard Panzer. Jeder Panzer bringt uns dem Frieden ein Stück näher, mit jedem Schuß den die Panzer abgeben Klingeln die Kassen bei Rheinmetall, Heckler und Koch und Co.

So kann man eine Rezession auch stoppen, wir exportieren mehr Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Das ist schon immer gute deutsche Tradition gewesen. Der Tod ist eben ein Meister aus Deutschland.

 

grübelgrübel
@08:16 Uhr von krittkritt

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. ...

.

Bei ihnen klingt das so, als würden sie das bedauern. 

Autograf
@08:43 Uhr von Zuschauer49

Wird am Ende eine Neuauflage von etwas wie der Kuba-Krise 1961 stehen, nur umgekehrt, mit einem "Flugzeugträger Ukraine" vor Putins Tür, plus Generalprobe für die Armeen wie der Spanische Bürgerkrieg?

Ich lese daraus ein bisschen die Unterstellung, dass im Westen irgendjemand ein Interesse hätte, das von Putin nun endgültig wirtschaftlich zugrunde gerichtete Russland zu erobern. Warum sollte das jemand wollen? Was gibt es denn da? Natürlich Rohstoffe, aber die kann man viel billiger kaufen, als man sie über einen Krieg gewinnen könnte. Und viele von den Rohstoffen brauchen wir bald nicht mehr, da deren Verbrennung die Atmosphäre zu sehr belastet. Dank Klimawandel ist in Russland, insbesondere in Sibirien, mit riesigen Problemen zu rechnen (die Putin egal sind). Der Westen hat schon zu Warschauer Pakt-Zeiten keine relevanten Ambitionen gehabt, Russland zu erobern, zu den Zeiten danach bis Putin nicht, und jetzt auch nicht. Nur Russland hat seine Nachbarländer jahrzehntelang unterdrückt.

Coachcoach
Waffenstillstand jetzt

Es ist höchste Zeit für Waffenstillstand.

Frau Baerbock sollte nicht weiter Waffen propagieren - ich betrachte als Kriegsgeschrei, und zwar sehr gefährliches, was zu weiterer Eskalation führen kann.

Als Außenministerium wäre Diplomatie ihre Aufgabe - offensichtlich kann oder will sie nicht.

wie-
Immer noch die Propaganda aus dem Kreml

@08:43 Uhr von Zuschauer49

Wird am Ende eine Neuauflage von etwas wie der Kuba-Krise 1961 stehen, nur umgekehrt, mit einem "Flugzeugträger Ukraine" vor Putins Tür, plus Generalprobe für die Armeen wie der Spanische Bürgerkrieg?

1. Geschichte wiederholt sich hier nicht. Schon gar nicht in der Weise, die Sie hier aus Versatzstücken konstruieren.

2. Sie präsentieren hier in einer Neuauflage alte Propagandanarrative des Kreml, also noch mehr Scheinrealitäten: Angst vor einer vermeintlichen "Einkreisung" der Russischen Föderation, Aufrüstung der bösen Ukraine durch die böse NATO bis hin zur Kriegsbereitschaft.

Nun ja.

McColla
@08:37 Uhr von Bender Rodriguez

 Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit,...

Das stelle ich mir ungefähr so kompliziert vor, wie der Umstieg von einem Opel Astra auf einen VW Golf.

Nichtmal so kompliziert,  wie der Umstieg von Samsung Galaxy auf Apfe iPhone .

@all

Und woher kommen eigentlich seit Jahrzehnten die Geschichten von explodierenden Spielzeug? 

Mit Ihrer Vorstellungskraft scheint es nicht allzu weit her zu sein. Soweit man es nachlesen kann, scheint es durchaus schwerer zu sein. Ich vermute es geht auch mehr um die Bedingung von Waffensystemen an den Panzern als das Handschuhfach zu finden.

 
Bezüglich der seltsamen Frage zu dem explodierenden Kinderspielzeug, verstehe ich Ihre Intention nicht. Aber vermutlich will ich das auch gar nicht.

Klabautermann 08
@08:15 Uhr von MehrheitsBürger

 

Mit besseren Waffen haben die höher motivierten Heimatverteidiger der Ukraine die russischen Besatzungstruppen aus besetzten Gebieten vertreiben können.

 

Ds zeigt: die Ukraine kann sich gegen den russischen Angriffskrieg behaupten, wenn sie die Mittel und die Waffen zu Verteidigung erhält.

 

Definieren Sie einmal VERTEIDIGUNGSWAFFEN. Panzer und Artillerie gehören mit Sicherheit NICHT dazu. Panzer sind wendig, schnell und haben massive Feuerkraft um schnell vorwärts zu kommen und Land zu gewinnen und Artillerie sollen den Gegner niederhalten und vernichten um anschließend mit Bodentruppen an zu greifen. Und jede Pistole und Messer kann ebenfalls zum ANGRIFF benutzt werden. (Erleben wir leider selbst in diesem Land immer wieder)

Möbius
@08:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

Der Überfall auf den friedlichen Nachbarn Ukraine und die Besetzung ukrainischen Territoriums basiert auf der massiven Ansammlung von Waffen, welche die russischen Streitkräfte schon Monate vor der Invasion vom 24.02. geleistet haben.

 

Jedem Beobachter schien es klar, dass sie damit die ukrainischen Verteidiger geradezu erdrücken könnten.

 

Aber sie haben nicht mit einem gerechnet: dem eisernen Willen der unkrainischen Bevölkerung, sich der Eroberung durch Putins Krieger zu widersetzen. Mit ihren veralteten Waffen 

...

 

Das ist ein „Heldenepos“ den Sie da schreiben und eine Geschichtsklitterung dazu. Die Ukrainer haben 7 Jahre lang mit US Hilfe massiv aufgerüstet, da war nichts „veraltet“ - und jedes Dörfchen im Donbass zur Festung gemacht. Nach dem erfolgreichen Drohnenkrieg Aserbaidschans gegen Armenien hat man sich eine ebensolche Drohnenflotte zugelegt. Die Russen haben aber tatsächlich die Sympathien der Bevölkerung über- und das Tempo westlicher Lieferungen unterschätzt. 

MehrheitsBürger
Die Ukraine kämpft einen Verteidigungskampf für die Heimat

 

gegen einen materiell weit überlegenen Gegner. Dem kann sie nur standhalten, wenn sie die militärischen Mittel dazu erhält. 

 

"Russische Militärs hatten allerdings schon früh gesagt, dass sie das Land komplett vom Meer abtrennen und den gesamten Süden samt der Großstadt Odessa einnehmen wollten. Auch Lawrow bekräftigte laut der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti erneut, dass Friedensgespräche mit der Ukraine derzeit keinen Sinn ergäben."

 

www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-lawrow-besetzung-territorien-d…

 

Es ist ein russischer Eroberungskrieg, welcher der Vision Putins von einem russisch dominierten Groß-Russland unter seiner diktatorischen Herrschaft folgt.

 

Nur möchten die Ukrainer darin nicht leben. Mit Wattebäuschchen können sie sich nicht verteidigen. Sie brauchen ebenso wie die Russen Panzer, möglichst bessere. Das ist es, was Kuleba fordert.

 

LOOK
@08:43 Uhr von MRomTRom

++

Es überrascht mich nicht, dass der ukrainische Verteidigungsminister den Wunsch vorträgt. Schließlich haben deutsche Panzer einen guten Ruf und die Ukrainer sind in punkto Panzerbewaffnung nur mäßig ausgestattet.

++

Ich habe mich gefragt, warum die Ukraine nicht den vielfach in realen Gefechten im Nahen Osten bewährten Abrams von den Amerikanern fordern. Die Polen bekommen den ja auch.

++

Experten sagen, dass der schwere Abrams für die leichten Brücken in der Ukraine zu schwer ist. Deswegen also der Wunsch nach dem deutschen Leo.

++

Soso, die deutschen Panzer haben einen guten Ruf. Was macht man mit denen denn ? Man mordet und zerstört. 

Ich verstehe manche Euphorie einiger Foristen hier nicht  

saschamaus75
@08:15 Uhr von MehrheitsBürger

>> die höher motivierten Heimatverteidiger der

>> Ukraine

 

Sie glauben wahrscheinlich wirklich, daß die per Generalmobilmachung Zwangsrekrutierten mit einem 2-Wochen-Crashkurs Ausbildung irgendetwas wie Moral haben? oO

tawosi
Schade

Die Realität: es geht nun nicht mehr um null-Waffen Lieferung, sondern die Art. Es wird noch lange dauern, solange Geld in die Kriegskasse von P. hineingespült wird. Aber es brodelt. Widerstand kommt immer von innen. s. DDR. Vielleicht bettelt RUS ja mal, das jemand das Gas/Öl kauft. Eine Frage der Zeit. 

Sternenkind
@08:44 Uhr von Bender Rodriguez

Der Kanz:lernde hat hierzu eine andere Meinung. Wird schwierig

Fast richtig gegendert.  Kanzlern wäre ja ein Tu-Wort, ei  Verb.  Dann müsstest Du  "Der kanzlernde.." schreiben.

Wobei das hier nicht nötig ist.  Kanzler Scholz hat ein erkennbares Geschlecht und wird direkt genannt. Es geht also nicht um  irgendwelche Kanzler*innen, die jemals regiert haben.
 

oh Danke. Hätte eher Kanzlern:de gedacht?

McColla
@08:45 Uhr von krittkritt

@08:14 Uhr von NieWiederAfd

Belege für derartige Kriegsverbrechen gab es bisher nur für das Vorgehen der ukrainischen Armee. Die beschießt immer noch Zivilobjekte z.B. in Donezk.

Können Sie Berichte in der umgekehrten Richtung vorlegen?

 

Nein, das kann niemand vorlegen. Meine Güte, Sie haben ja vollkommen recht. Die russische Armee hat mit ihren unbesiegbaren Hightech-Präzisionswaffen bisher chirurgisch genau nur Militärziele angegriffen. Während die bösen bösen Ukrainer mit den veralteten Waffensystemen aus dem Westen streuartig auf alles schießen, vor allem Zivilisten.

Ich bin sehr froh, dass Sie mir die Augen geöffnet haben. Wie schaffen wir beide es jetzt nur zusammen das der ganzen Welt klarzumachen?

wie-
Großmachtträume

 @08:34 Uhr von Bender Rodriguez

Warum haben wir von unsrer Panzertruppe eigentlich 99% weggeschmissen?

Da wurde nichts "weggeschmissen". Und 99 % waren's auch nicht. Was hätte übrigens Sinn gemacht, Panzermodelle aus den 40er Jahren (M48) weiter durchzufinanzieren? Zudem die Gesamtlage vor 25 Jahren auf einen dauerhaften Frieden in Europa hindeutete.

Wir hatten mal die größte Panzerarme Europas.

Nein. Das war immer die Sowjetunion, etwa 10 Mal mehr an Panzern in Spitzenzeiten. Für die Intervention im Kosovo waren übrigens immer noch genug Panzer vorhanden.

Jetzt sind noch 3 leo2 einsetzbar. Die Leo1  und die ersten leo2  hätten wir jetzt verschenken können. 

Wieso verschenken? War doch gut, dass der Großteil davon verkauft wurde. Nun lebt Kraus Maffei Wegmann unter anderem vom Ersatzteilverkauf.

grübelgrübel
@08:43 Uhr von Zuschauer49

Habe nur ich den Eindruck, daß das Schwergewicht der Hilfen für die Ukraine sich verlagert von Soforthilfe (z.B. der nie zustande gekommene Ringtausch mit diversen Ländern ...

.

Das habe ich anders in Erinnerung

 

Auf Tagesschau.de, Stand: 29.08.2022 16:02 Uhr

Deutschland und Tschechien haben beim Besuch von Bundeskanzler Scholz den geplanten Panzer-Ringtausch zugunsten der Ukraine unter Dach und Fach gebracht. Die ersten deutschen Leopard 2 sollen noch vor dem Jahresende nach Tschechien geliefert werden.

Olivia59
@08:43 Uhr von Zuschauer49

 

Wird am Ende eine Neuauflage von etwas wie der Kuba-Krise 1961 stehen, nur umgekehrt, mit einem "Flugzeugträger Ukraine" vor Putins Tür, plus Generalprobe für die Armeen wie der Spanische Bürgerkrieg? Deutschland hat zwar seine führende Rolle als westlicher Vorposten gegenüber der UDSSR verloren, mit einer Führung des Verteidigungsministeriums, die keiner mehr ernst nimmt, aber der Westen baut mit der Ukraine einen kampfbereites und -erfahrenes Grenzland auf, das an ingenieursmäßigen Leistungen (Flugzeuge wie die Antonow, Raketentriebwerke usw.) der Weltspitze nicht nachsteht?

 

Ich steige nicht so ganz durch ihr Szenario durch aber natürlich läuft es darauf hinaus, das es langfristig eine direkte Grenze Nato/Russland geben wird, wie wir sie im Kalten Krieg hatten. Es sei denn es ergibt sich etwas durch Verhandlungen.

Eine neutrale sowie wenig, und vor allem nicht nuklear bewaffnete, Ukraine war im Rückblick nicht verkehrt.

Möbius
@08:23 Uhr von MehrheitsBürger: „Friedlicher Nachbar“?

 

Der Überfall auf den friedlichen Nachbarn Ukraine ...

 

 

Warum reicht nicht „Einmarsch“ - warum „Überfall“? Die Ukraine war vorbereitet und bis an die Zähne bewaffnet. Hier hat tatsächlich die russische Aufklärung versagt, die vor allem mit Agenten vor Ort gearbeitet hat. Offenbar konnten die Ukrainer recht gut die Russen täuschen. 
 

 

Und dabei war die Ukraine alles andere als „friedlich“. Oder wie würden Sie den Beschuss der Separatistengebiete mit Munition Kaliber 122 mm nennen ? 

 

jukep
@08:34 Uhr von Bender Rodriguez

Warum haben wir von unsrer Panzertruppe eigentlich 99% weggeschmissen?  Wir hatten mal die größte Panzerarme Europas. Jetzt sind noch 3 leo2 einsetzbar. Die Leo1  und die ersten leo2  hätten wir jetzt verschenken können.

War das in der Zeit als wir die ganze Welt erobern wollten einschließlich Russland in dir Knie zwingen wollten? Sie träumen wieder von dieser Zeit? Ich hoffe nicht.

McColla
@08:58 Uhr von Möbius

 

Mit besseren Waffen haben die höher motivierten Heimatverteidiger der Ukraine die russischen Besatzungstruppen aus besetzten Gebieten vertreiben können.

 

Ds zeigt: die Ukraine kann sich gegen den russischen Angriffskrieg behaupten, wenn sie die Mittel und die Waffen zu Verteidigung erhält.

 

Die Personalstärke der Russen ist insgesamt zu gering für eine flächenhafte Kriegführung, die Ukraine ist ausserdem nicht der Irak oder Syrien, da etwa 40 Staaten die Ukraine mit Waffen beliefern - kostenlos. Ausserdem bedienen die NATO Waffen inzwischen immer mehr ausländische Kämpfer, die speziell von USA dafür angeworben wurden, zB afghanische Piloten die vor den Taliban geflüchtet sind. Das Ausbildungsprogramm für ukrainische Freiwillige im Westen hatte einen zu geringen Umfang um genügend Personal für Offensivoperationen zu generieren (insgesamt nur 4.000 Soldaten!). 

Ah die ungefilterte Meinung des Kremls ist auch schon wach. Dobri Utra!

Autograf
@08:21 Uhr von Emil67

Und hier werden viele ihr Heim verlieren weil sie die steigenden Kosten nicht mehr stämmen können.

Die NATO hat jahrzehntelang uns davor geschützt, dass imperialistische Kräfte in der sowjetischen (russischen) Regierung uns unsere Heime wegbomben, wie sie es jetzt in der Ukraine tun. Sein wir froh, dass das Häuser Wegbomben derzeit nur in der Ukraine stattfindet - wenn Russland da erfolgreich war, geht es weiter, zuerst werden die baltischen Staaten wieder einkassiert (und dann endgültig russifiziert), dann Polen und dann wir. Unter russischer Herrschaft ist es sehr schwer, ein Heim zu behalten oder gar zu bekommen - das wissen die ehemaligen DDR-Bürger noch sehr gut.

Zuschauer49
@08:37 Uhr von Bender Rodriguez

 Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit,...

Das stelle ich mir ungefähr so kompliziert vor, wie der Umstieg von einem Opel Astra auf einen VW Golf.

 

Glaub' ich nicht, aber ich hab' wie die Mehrheit der Foristen auch keine Ahnung davon. Gibt's die neuen Panzergenerationen, weil die alten durchgerostet sind, oder sind sie Teil von neuen Angriffstaktiken, im Verbund mit anderen Waffengattungen?

Klar braucht man einem erfahrenen Panzerfahrer wohl nicht Vierteljahre lang beizubiegen, dass der Türgriff jetzt gezogen statt gedreht wird, aber das schafft ja nur Ersatz anstatt Überlegenheit. Und z.B. die Treffsicherheit neuartiger, intelligenter Geschosse, elektronische Täuschung und Tarnung etc. scheint der Ukraine gerade den Weg zu einer erfolgreichen Gegenoffensive ermöglicht zu haben. Da müssen aber wohl auch GPS, Programmierung der Ziele usw. usf. mit eingebunden werden.

McColla
@08:59 Uhr von unbutu77

nun es ist ja kein Geheimnis das "schwere Waffen" aus der EU /USA längst in der Ukraine sind. Selbst Gepard Panzer wurden schon geliefert, was die Ukraine will sind moderne Leopard Panzer. Jeder Panzer bringt uns dem Frieden ein Stück näher, mit jedem Schuß den die Panzer abgeben Klingeln die Kassen bei Rheinmetall, Heckler und Koch und Co.

So kann man eine Rezession auch stoppen, wir exportieren mehr Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Das ist schon immer gute deutsche Tradition gewesen. Der Tod ist eben ein Meister aus Deutschland.

 

Das alte Lied der verdienenden Rüstungsindustrie. Ich bin auch der Meinung wir sollten unschuldige Menschen sterben lassen, damit wir uns bloß nicht vorwerfen lassen können, dass Rheinmetall Geld verdient hat. Das klingt sehr verantwortungsvoll und vernünftig.

wie-
Auf dem Weg zum Sieg: Ukraine

@08:58 Uhr von Möbius

Die Personalstärke der Russen ist insgesamt zu gering für eine flächenhafte Kriegführung,

"Nein, doch, oooh" Wie konnte so etwas der großen Armee Ihres Herrn Putin passieren? Zumal ja seit Monaten die Regionen der Russischen Föderation nur noch überalterte Freiwillige für den Krieg in der Ukraine anwerben können.

die Ukraine ist ausserdem nicht der Irak oder Syrien, da etwa 40 Staaten die Ukraine mit Waffen beliefern - kostenlos.

Die Waffenlieferungen werden mit anderen Finanzzusagen verrechnet.

Ausserdem bedienen die NATO Waffen inzwischen immer mehr ausländische Kämpfer, die speziell von USA dafür angeworben wurden, zB afghanische Piloten die vor den Taliban geflüchtet sind.

Der "Möbius" verbreitet wieder Fake News aus dem Kreml-Drehbuch.

Das Ausbildungsprogramm für ukrainische Freiwillige im Westen hatte einen zu geringen Umfang um genügend Personal für Offensivoperationen zu generieren (insgesamt nur 4.000 Soldaten!). 

Und weitere Fake News.

Die Ukraine gewinnt gerade.

sonnenbogen
@09:00 Uhr von grübelgrübel

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. ...

.

Bei ihnen klingt das so, als würden sie das bedauern. 

Ja, das ist zu bedauern, weil es darauf deutet das die Russen weiterhin daran glauben die Ukraine wieder aufbauen zu muessen indem sie Ihre Militaeroperation erfolgreich abschliessen.... es geht hier nicht um Wochen oder Monate sondern Jahre.

V8forever
@08:37 Uhr von Bender Rodriguez

 Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit,...

Das stelle ich mir ungefähr so kompliziert vor, wie der Umstieg von einem Opel Astra auf einen VW Golf.

Nichtmal so kompliziert,  wie der Umstieg von Samsung Galaxy auf Apfe iPhone .

@all

Und woher kommen eigentlich seit Jahrzehnten die Geschichten von explodierenden Spielzeug? 

Ihr technisches Verständnis ist beeindruckend! 

Denke wenn sie das schaffen, werden es die ukrainischen Soldaten auch schaffen. Vergessen sie den Richtschützen nicht:-))

Coachcoach
@08:59 Uhr von unbutu77

nun es ist ja kein Geheimnis das "schwere Waffen" aus der EU /USA längst in der Ukraine sind. Selbst Gepard Panzer wurden schon geliefert, was die Ukraine will sind moderne Leopard Panzer. Jeder Panzer bringt uns dem Frieden ein Stück näher, mit jedem Schuß den die Panzer abgeben Klingeln die Kassen bei Rheinmetall, Heckler und Koch und Co.

So kann man eine Rezession auch stoppen, wir exportieren mehr Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Das ist schon immer gute deutsche Tradition gewesen. Der Tod ist eben ein Meister aus Deutschland.

Es bleiben Mordpanzer. 

Und Killerraketen.

Jeden Tag 300 bis 400 Tote auf beiden Seiten ist schrecklich.

(Ja, Putin hat angefangen. Das hilft aber keinem, das zur Hauptsache zu machen)

Wehrfähige ukrainische Männer werden mittlerweile auf der Straße weggefangen und schlecht bzw. ausgebildet an die Front geschickt, wie TS berichtet.

Waldimir Pudding
Liefert die Leos

Warum liefern wir nicht alle Leos in die Ukraine. Dort stehen 85% von Puttelchens Streitmacht, er kann uns jetzt ja gar nicht angreifen.

Marmolada
@09:16 Uhr von Marmolada

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. ...

.

Bei ihnen klingt das so, als würden sie das bedauern. 

 

Müssen wir uns jetzt bedanken, dass Russland einige Stunden in einigen Regionen nicht gemordet hat?

 

MehrheitsBürger
@08:17 Uhr Initiative Neu… --- Freiheit und Schutz vor Putin

 

Jetzt will Baerbock ins Kriegsbebiet deutsche Waffen liefern. So wird Öl ins Feuer gegossen. 

 

Das "Öl im Feuer" stammt einzig von Putin, der diesen Angriffskrieg am 24.02. völkerrechtswidrig begonnen hat

 

Diplomatie und Wandel durch Handel wird durch Hochrüstung ersetzt.

 

Der exzessive Handel mit Putin im Bereich fossiler Brennstoffe wie Gas und Energie hat ihn nicht abgehalten, einen Krieg zu beginnen.  Sämtliche  Versuche der Diplomatie, die der Westen intensiv vorgetragen hat, auch nicht.

 

Die Bevölkerung muss selbstbestimmt aus eigener Kraft leben. Finanzielle Abhängigkeit muss durch autarke Wirtschaften ersetzt werden. Die Ukrainer wollen Freiheit. 

 

Die Menschen in der Ukraine wollen nichts anderes, als in Frieden leben und ihre Wirtschaft aufbauen. Und ja: sie wollen Freiheit in Selbstbestimmung und verteidigen sich deswegen vehement, um nicht dieser Freiheit durch Putin beraubt zu werden.

 

Dazu brauchen sie die Mittel, wirtschaftliche wie militärische.

 

jukep
@08:18 Uhr von V8forever

Eigentlich war es zu erwarten, dass Frau Baerbock bezüglich der Lieferung von Kampfpanzer angesprochen wird. 

Gut das die gute Frau hier keine Befugnis hat! Sonst hätte sie selbstverständlich die Panzer versprochen. Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit, die hat Selensky nicht. Panzer russischer Bauart kann er ja haben, sofern noch irgendwo welche rumstehen. 

Alles in allem war der Besuch, für mich, unnötig aber sie hat mal wieder bewiesen was für eine mutige Frau sie ist. Mehr aber auch nicht. :-)

Mut? Für was? Es pilgern doch täglich  unbehelligt Politprominenz nach Kiew  um passende Bilder nach Hause zu senden das wäre bei den Kriegen die ich in den letzten Jahrzehnten mitverfolgen konnten undenkbar gewesen,

saschamaus75
@08:37 Uhr von Bender Rodriguez

>> Und woher kommen eigentlich seit Jahrzehnten die

>> Geschichten von explodierenden Spielzeug? 

 

Also, die US-Soldaten haben im Vietnamkrieg Süßigkeiten vermint. =(

Ich weiß aber nicht, ob DAS das erste Mal in der Menschheitsgeschichte war.

grübelgrübel
@08:59 Uhr von unbutu77

...wir exportieren mehr Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Das ist schon immer gute deutsche Tradition gewesen. Der Tod ist eben ein Meister aus Deutschland.

.

Derzeit sehe ich den Meister in Russland. Ohne seine feuchten imperialistischen Träume würde kein einziger Panzer, kein Maschinengewehr in die Ukraine geliefert.

Waldimir Pudding
08:16 Uhr von krittkritt

Baerbock sollte auch die wahrscheinliche Eskalation bedenken  ... und ansprechen.

Meinen Sie die ungeordnete Flucht der russischen Truppen beim Vorstoß einer entschlossenen Verteidigungsmacht?

Marmolada
@09:20 Uhr von Marmolada

nun es ist ja kein Geheimnis das "schwere Waffen" aus der EU /USA längst in der Ukraine sind. Selbst Gepard Panzer wurden schon geliefert, was die Ukraine will sind moderne Leopard Panzer. Jeder Panzer bringt uns dem Frieden ein Stück näher, mit jedem Schuß den die Panzer abgeben Klingeln die Kassen bei Rheinmetall, Heckler und Koch und Co.

So kann man eine Rezession auch stoppen, wir exportieren mehr Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Das ist schon immer gute deutsche Tradition gewesen. Der Tod ist eben ein Meister aus Deutschland.

 

Falls es Ihnen nicht aufgefallen ist - den Krieg in der Ukraine führt nicht Rheinmetall  oder Heckler - den Krieg führt Russland gegen die Ukraine.

 

Wollen Sie den Menschen in der Ukraine Watterbäusche zur Verteidigung gegen Putins Mörder- und Vergewaltiungsbanden liefern?

 

 

 

Vector-cal.45
@08:37 Uhr von Bender Rodriguez

 Einmal davon abgesehen, wer soll diese Kettenfahrzeuge bedienen? Eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit,...

Das stelle ich mir ungefähr so kompliziert vor, wie der Umstieg von einem Opel Astra auf einen VW Golf.

Nichtmal so kompliziert,  wie der Umstieg von Samsung Galaxy auf Apfe iPhone .

 

 

Da liegen Sie falsch.

 

Charlys Vater
@09:01 Uhr von Coachcoach

Es ist höchste Zeit für Waffenstillstand.

Frau Baerbock sollte nicht weiter Waffen propagieren - ich betrachte als Kriegsgeschrei, und zwar sehr gefährliches, was zu weiterer Eskalation führen kann.

Als Außenministerium wäre Diplomatie ihre Aufgabe - offensichtlich kann oder will sie nicht.

Blödsinn !

Sie tun ja gerade so als wenn die Opfer jetzt Russland zurück überfallen wollen.

wie-
Einseitige Wahrnehmungen

@09:01 Uhr von Coachcoach

Es ist höchste Zeit für Waffenstillstand.

Weil die russische Armee und ihre Freunde aus Tschetschenien gerade deutlich am verlieren sind?

Frau Baerbock sollte nicht weiter Waffen propagieren - ich betrachte als Kriegsgeschrei, und zwar sehr gefährliches, was zu weiterer Eskalation führen kann.

Ihre Meinung ist Ihre Sache. Wichtig ist, wie die Weltgemeinschaft das Handeln und die Worte von Frau Baerbock versteht.

Ach ja, Richtlinienkompetenz hat auch hier Herr Bundeskanzler Scholz. Und der Bundestag kann ja auch Kontrollieren.

Als Außenministerium wäre Diplomatie ihre Aufgabe - offensichtlich kann oder will sie nicht.

Ist für Sie "Diplomatie", den Kreml persönlich wie höflich zu bitten, wie viel vom Territorium einer europäischen Demokratie Herr Putin gerne hätte?

McColla
@09:01 Uhr von Coachcoach

Es ist höchste Zeit für Waffenstillstand.

Frau Baerbock sollte nicht weiter Waffen propagieren - ich betrachte als Kriegsgeschrei, und zwar sehr gefährliches, was zu weiterer Eskalation führen kann.

Als Außenministerium wäre Diplomatie ihre Aufgabe - offensichtlich kann oder will sie nicht.

Kann man da nicht mal eine andere Platte auflegen?

Mit einem nachweislich notorischen Lügner, der nicht nur „harmlos“ lügt auf politischer Ebene, sondern einen Krieg beginnt und nicht vorhat diesen ohne absurde Forderungen zu beenden, gibt es schlicht nichts zu verhandeln im Moment. Ewiggestrige Diktatoren wie Putin verstehen nur die Sprache, die gerade von der Ukraine erfolgreich gesprochen wird.

Wenn die Ukraine ausgesprochen hat, wird man sich mit jemand anderem als Putin zu Verhandlungen an einen Tisch setzen. So sieht die von Putin selbst gemachte Realität aus.

DrBeyer
@08:14 Uhr von NieWiederAfd

Dass der ukrainische Außenminister Kuleba ausgerechnet Außenministerin Baerbock, die so unmissverständlich auf Seiten der Ukraine steht, in der Pressekonferenz unter Druck setzte, war keine diplomatische Sternstunde. Baerbocks Reaktion war gewohnt professionell und entschärfte die Situation.

Was sollte er denn machen? Scholz oder Lambrecht waren ja nicht da. Sie werden schon wissen, warum ...

Und Frau Baerbock war dort nunmal nicht als Privatperson, sondern als offizielle Vertreterin des Landes, das die Lieferung von Panzern ausbremst, wo es nur kann, auch wenn sie selbst nicht die Bremserin sein mag.

Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden in ihrem Gespräch so etwas auch abgesprochen haben:

"Also, Annalena, tut mir ja wirklich leid, aber ich werde in der Pressekonferenz leider Druck auf dich ausüben müssen." - "Ja, lieber Dmytro, ist schon ok, kann ich verstehen."

jukep
@09:00 Uhr von grübelgrübel

Baerbock konnte ungehindert nach Kiew reisen, weil Russland die Infrastruktur geschont hat. ...

.

Bei ihnen klingt das so, als würden sie das bedauern. 

Nein das zeigt dass Krieg und Propaganda zwei Seiten einer Medaille sind. Ich kann mich nicht erinnern dass soviel Politprominenz während des Krieges nach Libyen oder nach Bagdad gereist sind.

 

Zuschauer49
@08:54 Uhr von MehrheitsBürger

Nun wird die Taktik geändert:

- Putin führt den Gaskrieg gegen Europa

 

Danke für Ihre Ausführungen. Nur den obigen Satz schlage ich vor, zu korrigieren:

 

- Habeck verlagert den Gaskrieg auf die deutschen Haushalte und Industriebetriebe.