Zerstörte Fahrzeuge in der Region Charkiw

Ihre Meinung zu Russland gibt Rückzug von Truppen aus Charkiw bekannt

Russland hat die Verlegung von Truppen in der Region Charkiw im Osten der Ukraine bekannt gegeben. Die ukrainische Seite berichtet indes von erfolgreichen Rückeroberungen der strategisch wichtigen Städte Balaklija und Kupjansk.

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123 Kommentare

Kommentare

Carlos12
China als Beobachter

Die Chinesische Regierung hätte keine großen Probleme damit, wenn Russland verliert. Es sollte nur möglichst bald passieren.

1.) Der Krieg ist schlecht für die Weltwirtschaft und Wirtschaft ist das primäre Thema für China.

2.) Ein geschwächtes Russland, welches als Rohstoff- und Getreidelieferant dient ist kein Problem.

Das Einzige was die Chinesen stören würde, wäre, dass Russland dann als Gegenspieler gegen die USA an Bedeutung verliert,

Charlys Vater
Nicht zu früh freuen. Putin…

Nicht zu früh freuen.

Putin hat bestimmt schon wieder etwas gefunden wo er drauf scheißen kann.

Phonomatic
19:20 Uhr von DrBeyer

Ich glaube, dass die prekäre Lage der Krim gar nicht völlig erkannt wird. In letzter Zeit halte ich es für möglich, dass sich dieser gesamte Krieg im Grunde um die Krim dreht, denn ...

... was nutzt ein Heimathafen, in dem jedes Schiff eine Zielscheibe ist? Bei dem jedes ausfahrende Schiff in feindliche Gewässer fährt, wo es jederzeit von Land aus mit Raketenartillerie oder Anti-Schiff-Raketen angegriffen werden kann.

Wir sehen doch, welche Rolle die Flotte Schwarzmeer-Flotte in diesem - ihrem - Krieg spielt: Keine. Sie ist - Status Quo - völlig nutzlos.

Das ist eine strategische Zwickmühle, die im Grunde nur mit einer Eroberung der gesamten Schwarzmeerküste der Ukraine zu lösen ist.

Wenn das nicht möglich ist, ist die Krim für Russland wertlos.

Universalist
@18:46 Uhr von Comment007

Wenn die Russen jetzt schon Niederlagen kommentieren und schön reden, erinnert mich das an die Durchhalteparolen von 1945. Da wollte ein anderer gemeiner Zwerg au h nicht wahr haben, dass es vorbei ist. Der Rest ist bekannt.

Ich denke Putin wird kein sylvesterfeuerwerk nehr erleben.

Ich muss gestehen, das hat mich auch an die Endzeit des 2. WK erinnert.

Wie schnell hier immer vom Ende des Krieges geredet wird. Es ist erst vorbei wenn es vorbei ist und das kann noch Jahre dauern.

püppie
@18:46 Uhr von Comment007

Wenn die Russen jetzt schon Niederlagen kommentieren und schön reden, erinnert mich das an die Durchhalteparolen von 1945. Da wollte ein anderer gemeiner Zwerg au h nicht wahr haben, dass es vorbei ist. Der Rest ist bekannt.

Ich denke Putin wird kein sylvesterfeuerwerk nehr erleben.

Ich muss gestehen, das hat mich auch an die Endzeit des 2. WK erinnert.

Bin komplett kein Freund der Russen und freue mich für die Ukrainer. Aber das ist ein bissl voreilig.

Es ist für Putin garkeine Option ohne Gesichtsverlust, d.h  er wird die Brutalität steigern und wilder um sich schlagen. Hoffentlich schießt die Nato ohne Berichterstattung gut Waffen zu.

Schauen wir mal, was der Herbst bringt. Man liest in englischsprachigen Medien, RU hätte 80% seiner beweglichen Truppen in der Ukraine. Und dann werden sie zurückgedrängt? Wow...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Krieg beenden

Der Konflikt kann nicht durch Krieg und immer neues Blutvergießen gelöst werden. 

Historische Bildung, wirtschaftliche Kooperation, Diplomatie und demokratische Selbstbestimmung sind die Schlüsselkompetenzen für Frieden und Völkerverständigung. Die Menschen wollen Frieden.

Universalist
@18:51 Uhr von Comment007

 

Daher bleibt mir die Freude über die ukrainischen Erfolge im Halse stecken ob der schlimmen Befürchtungen, was ein in die Enge getriebener Bluthund anzurichten vermag.

Was will er machen, mit Nuklearwaffen werfen, das Echo verträgt er nicht. Und wirtschaftlich hat sich der Westen von Russland weitestgehend getrennt. Denke mal eher, er wird sich an China anbiedern, diese arbeiten ja schon zusammen in bestimmten Bereichen.

Es würde kein Echo geben die USA werden nicht eine Atombombe zünden wegen der Ukraine. Nicht eine.

Tada
18:40 Uhr von Forfuture

 

"Sehr erfreulich, aber wie reagiert der Psycho im Kreml?"

...

 

Na hoffentlich folgt er seinem Idol, einem anderen Giftzwerg aus Deutschland, der sein eigenes Ableben beschleunigt hatte. (Nur muss er von mir aus nicht so lange damit warten.)

püppie
Ich freue mich schon

sollte RU komplett zurückgedrängt werden oder gar die Krim wieder an die Ukraine gehen, was Kollege Möbius darzulegen hat. Schwadronierte er doch zu Beginn von chirurgisch präzisen und massiv überlegenen Taktiken der Russen.

Francis Ricardo
Jeder Tag

An dem Putin verliert ist ein guter Tag für den Rest der Welt.

 

fathaland slim
19:12, heinzi123

Die USA beendeten den 2.  Weltkrieg mit 2 Atombomben. Dafür wurden sie nicht kritisiert.

 

Erstens war der zweite Weltkrieg da schon effektiv vorbei. Am 6. August 1945. Der Atombombenabwurf war militärisch völlig unnötig und nicht kriegsentscheidend.

 

Und daß die USA dafür nicht kritisiert worden wären, ist eine mehr als steile Behauptung.

 

Die Kritik hält bis heute an. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA.

 

Und das ist gut so.

 

Stalin allerdings hat damals kein Wort der Kritik gefunden, das ist richtig. Er war ja auch ein Verbündeter der USA.

Diabolo2704
Notwendigkeit des Krieges

Zitat von Kein Einstein (19:14 Uhr) : "Deshalb dürfen ja auch alle wehrfähigen Männer das Land nicht verlassen"

Immer dieses nörgelnde Gepöbel gegen einen Staat der von einer auf dem Papier mehrfach überlegen Armee angegriffen wird und dessen Regierung tut, was nötig ist, um die Existenz dieses Staates nicht an die Z-Russen herzuschenken. Ist es diese Heranziehung aller wehrfähigen Staatsbürger, was Sie an der augenblicklichen Situation in der Ukraine am meisten zu kritisieren haben ? Erbärmlich.

Phonomatic
Gratuliere

ich gratuliere den Ukrainern zu ihren Erfolgen.

An alle, die sagten, die Ukraine solle aufgeben und habe keine Chance: Nur weil sich bei Ihnen seit Jahren nichts geändert hat, ist das kein Naturgesetz.

Francis Ricardo
@20:36 Uhr von Comment007

Ich frage mich nur, über was da zwischen Ukraine und Russland verhandelt werden soll. Verzicht auf bestimmte Regionen (Donbass) kann es ja wohl nicht sein. Käme einem Teilsieg Russlands gleich.

Das man vielleicht sich darauf einigt, das Russland die Krim pachten kann und das sich Russland aus den übrigen Gebieten zurückzieht. Und das es denn Garantiemächte gibt, die aber zu 100% militärisch intervenieren müssen, wenn Russland die Ukraine erneut angreift. Wie Gesagt, eine Idee.

Es wird nicht leicht möglich sein zu verhandeln, weil es solange es nicht eindeutig ist keine Zugeständnisse geben wird. 

 

Anna-Elisabeth
@19:28 Uhr Kristallin @19:04 Uhr fathaland slim

Dann würde er sich diesem Land auf Gedeih und Verderb ausliefern und Russland zum Wurmfortsatz einer aufsteigenden Weltmacht machen.

-----

Welche "Macht" würde Xi ihm als "Blinddarm" wohl lassen, ich schätze die so zu tun, als wäre es genial nur ein "Blinddarm" zu sein.

Xi wird es jedenfalls nicht zu einer Blinddarmentzündung kommen lassen, denn die könnte auch China nicht gut bekommen. Russland ist der nützliche Idiot für eine Blockbildung gegen den verhassten Westen. Betrachte ich nicht als für den Westen ungefährliche Entwicklung.

Hille-SH
@20:37 Uhr von vriegel

Worauf deutet da shin, das man schwerere Waffen einsetzen will???

 

werden doch schon eingesetzt. Die NATO hat die Ukraine mit einer Reihe von hochmodernen Waffen ausgestattet, die die russische Luftabwehr und deren Radar weitgehend ausgeschaltet hat. 

 

Die Ukraine nutzt die schwere Artillerie und Panzerhaubitzen, um den Vorstoß jeweils vorzubereiten, dann kommt die leichte Infanterie und überrennt die ausgebombten Stellungen und dann rückt das schwere Gerät nach. 

 

Ohnehin sind große russische Verbände vom Rückzug abgeschnitten und verhandeln wohl über eine Kapitulation. 

 

Ganz zu schweigen von den vielen kleineren, die die Sperrsitze quasi erst mal links liegen lies. 

 

Die finden sich teilweise plötzlich mitten in der Ukraine wieder..

Russlands schwere Artillerie ist überwiegend in Kherson und sitzt dort auch in der Falle.

Brücken und Fähren zerstört und der Versuch pontoons zu errichten endete auch im Desaster  wie schon am Sievierodonezk Fluss im Donbas  

 

 

 

Naja, warten wir`s doch ab...

vriegel
@ 19:20 Uhr DrBeyer - Strategie Taktik

 

@19:10 Uhr von vriegel

Und die Krim wird in diesem „Aufwasch“ wohl auch noch nicht zurückgeholt werden. 

„Ich habe mich schon lange gefragt, warum Selenskij und Co. wochenlang eine Gegenoffensive bei Cherson ankündigen, die lange nicht beginnt und nach Beginn nicht wirklich in Gang kommt.

Jetzt weiß ich es: Sie wollten damit an der Ostfront die russischen Verbände ausdünnen, um dann dort (im Osten) handstreichartig Gebiete zurückzuerobern.

Aber ein solches Spiel wird so einfach natürlich nicht bei der Krim funktionieren.“

Hatte ich ja schon seit Wochen hier geschrieben, dass die Russen in die Falle getappt sind. :-)

Die USA haben das gut ausgearbeitet. Oder die Ukraine. Wer weiß das schon genau…

 

Ob der Trick mit der Krim nochmals funktioniert?! Jedenfalls haben die Funktionäre dort ihre Familien nach Russland ausgeflogen. 

 

Aber die Kertsch Brücke wird fallen. Da bin ich mir sicher. Wie viele Russen dann noch auf der Krim sind..?

Und Kherson war sowohl eine Finte, als auch eine Falle. 

 

 

Diabolo2704
Ausreichend

Zitat von SysLevel (19:30 Uhr) : "Waffen sollten daher in ausreichender Menge vorhanden sein."

Solange noch ein z-russischer Soldat auf dem Territorium der Ukraine ist, kann die Ukraine gar nicht genug Waffen haben.

Karussell
@18:33 Uhr von Quakbüdel

Die meistens dazu veröffentlichten Landkarten sind jedoch kaum geeignet. mir ein räumliches Vorstellungsvermögen zu vermitteln  und sollten besser sein.

Sie sollten weniger bequem sein. Da Sie wohl über einen Internet-Anschluß verfügen steht Ihnen der ganze Globus offen: Einen neuen Ordner "Ukraine" anlegen, darin mit der rechten Maustaste "Ortsmarkierungen zufügen", und Sie erhalten Ihre ganz persönliche Karte / Ansicht. Diese bietet einen Gesamtüberblick oder reingezoomt können Sie "Parkplätze zählen".

Bender Rodriguez
@20:43 Uhr von stgtklaus

Die Frage ist ob es sich Russland gefallen lässt zu verlieren ? Das ist ein Atomstaat. Verliert er, verliert er auch in  anderen Bruderländern seinen Einfluss. Das wird Puti kaum zulassen.

Er wird es müssen. Das ist hier nicht Wünsch dir was oder das Phantasialand. Er wird verlieren und die unterdrückten Satelitenstasten werden die Augen öffnen

IBELIN
Den Kampf David gegen

Goliath gabs schon mal. Der Ausgang ist bekannt. 

Die russischen Soldaten begreifen langsam, dass sie belogen wurden. Erkenntnisse sind unumkehrbar. Insofern wird es fuer Putin zunehmend ungemuetlicher. 

leider geil
@ 20:43 Uhr von stgtklaus

Die Frage ist ob es sich Russland gefallen lässt zu verlieren ?

Das ist hier ja kein "Mensch ärger dich nicht", wo sich jemand die Niederlage nicht gefallen lassen kann. Wer verliert, verliert eben. So ist das Leben.

An Putins Stelle würde ich es gar nicht darauf ankommen lassen und sofort abziehen. Völkerrechtlich gesehen hat die russische Armee in der Ukraine ja gar nichts verloren.

AbseitsDesMainstreams
@20:45 Uhr von heinzi123

"Auch ohne Generalmobilmachung haben die Russen über eine Millionen Soldaten."

Aber je nach Statistik sind von dieser Mio. Soldaten etwa 5 % gefallen, also tot (Übrigens auch ca. 25-60 % aller russischen Panzerfahrzeuge).

In jedem Zug fehlen als 2-3 Kameraden, in jedem Zug 7-8 Soldaten. Da hat jeder einen guten Freund oder Vertrauten verloren. In der Taktik spricht man bei Verlsuten von 5 % zwar noch nicht von "zerschmettert", aber wir nähern uns diesem Zustand.

Anderes1961
@20:51 Uhr von Anna-Elisabeth

Am 10. September 2022 - 20:51 Uhr von Anna-Elisabeth

@19:33 Uhr Tarek94 @19:05 Uhr fathaland slim

[...]

In Deutschland sähe das völlig anders aus. Laut einer Gallup-Umfrage von 2015 würden nur 18% der Deutschen ihr Land verteidigen (Ukraine: 62%). 

Ich denke, diese geringen18% haben viel damit zutun, dass sich Deutsche einen kriegerischen Überfall überhaupt nicht vorstellen können, während sehr viele Ukrainer unterschwellig immer mit dieser Sorge gelebt haben. 

Niemand kann für sich selbst zuverlässig vorhersagen, wie er sich in einer Schocksituation verhalten würde. Die vermeintlichen Helden könnten zu Hasen werden und die grauen Mäuschen zur Waffe greifen.

 

Lassen Sie sich nicht veräppeln, der Forist versucht es immer wieder mit Uralt-Belegen. Schauen Sie mal auf das Jahr der Umfrage. Was da genau bei rausgekommen ist und warum, also die Einordnung, können Sie hier nachlesen:

 

"https://www.welt.de/geschichte/article142886294/Nur-wenige-Deutsche-wue…"

NH278
@20:45 Uhr von heinzi123

von Zuschauer49

"Fragt sich, was für Putin der nächste Schritt ist - die Generalmobilmachung"

Auch ohne Generalmobilmachung haben die Russen über eine Millionen Soldaten.

 

Der Großteil davon Wehrpflichtige. Diese in einem anderen Land einzusetzen würde nur gehen, wenn Putin die militärische Spezialoperation einen Krieg nennt.

In dem Moment müsste er sich selbst einsperren lassen.

 

Phonomatic
19:17 Uhr von Kein Einstein

Die Unkenntnis liegt bei Ihnen.

Es gab keine Unabhängigkeitsbewegung im Osten der Ukraine. Dafür sprechen die Wahlergebnisse des "russischen Blocks" bei den Parlamentswahlen 2012 (https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_Block).

Eine Unabhängigkeitsbewegung wächst über viele Jahre und entsteht nicht in 14 Tagen, stürzt die Regionalregierung - übrigens aus Janukovichs Partei der Regionen -  und führt dann ein Referendum durch.

Putin hat damit geprahlt, dass sein Geheimdienst das war. Seine Geheimdienstler haben zugegeben, dass sie es waren. Nur sie wollen uns noch immer das Märchen erzählen, dass, wer russisch spricht, auch unbedingt Russe sein will ...

artist22
Den Herbst nutzen muss die UKR 20:55 von frosthorn

 

"Vielleicht frage ich in einer Woche noch mal ganz doof, warum der Krieg denn immer noch andauert."

 

Sagt eigentlich jeder Militärexperte, der ich nicht bin.

Bin nur Cyberkrieger.

Aber Izyum ist strategisch wichtig.

https://nitter.net/dkaleniuk/status/1568678428081020929#m

Und der Schlamm im Gebiet kommt bald.

Daher die Eile bei den Ukrainern.

Und Herr P. ist leider immer noch zu fest im Sattel.

 

ein Lebowski
@20:55 Uhr von frosthorn

wenn ich die Kommentare hier richtig verstehe

dann ist es nur noch eine Frage von Stunden, bis die russischen Invasoren besiegt sind, und auch über Putins Schicksal wird schon spekuliert. Wer von den Militärexperten hier kann das denn garantieren?

Vielleicht frage ich in einer Woche noch mal ganz doof, warum der Krieg denn immer noch andauert.

-----------------

Das frage ich mich auch öfters, aber dafür, dass die Ukrainer auch mal vorwärts kommen, finde ich die Überreaktionen heute gar nicht so dramatisch.

Selbst mein Lieblingsoptimist vriegel, kommt zu der Erkenntnis, dass der Donbass und Krim, hier gar nicht zur Disposition stehen, muss man ja auch mal anerkennen.

fathaland slim
@21:02 Uhr von Phonomatic

... was nutzt ein Heimathafen, in dem jedes Schiff eine Zielscheibe ist? Bei dem jedes ausfahrende Schiff in feindliche Gewässer fährt, wo es jederzeit von Land aus mit Raketenartillerie oder Anti-Schiff-Raketen angegriffen werden kann.

 

Wir sehen doch, welche Rolle die Flotte Schwarzmeer-Flotte in diesem - ihrem - Krieg spielt: Keine. Sie ist - Status Quo - völlig nutzlos.

Das ist eine strategische Zwickmühle, die im Grunde nur mit einer Eroberung der gesamten Schwarzmeerküste der Ukraine zu lösen ist.

 

Wenn das nicht möglich ist, ist die Krim für Russland wertlos.

 

So habe ich das noch gar nicht gesehen. Es ist aber unmittelbar einsichtig.

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Die Moderation

Phonomatic
20:54 Uhr von albexpress

Mauertote gibt es bei Ihnen nicht. Zerstörte Leben und politisch motivierte Hinrichtungen auch nicht.

Wenn Sie dem Leid des eigenen Volkes gegenüber schon so blind sind ...

redfan96

Die Russen nennen es Regruppierung, bei den Nazis hieß es, glaube ich, Frontbegradigung. Sind beides Euphemismen für „Rückzug“.

Auch mir wird mulmig, wenn ich dran denke, was ein in die Ecke getriebener Diktator, der sein Gesicht nicht  verlieren möchte noch so anstellen kann, Stichwort: Saporischja.

Aber was wäre denn die Alternative? Ihn nicht zurückdrängen und nicht die Gebiete zurückerobern, nur weil er durchdrehen könnte? Das kann’s ja nicht sein.

Da kann man halt nur hoffen, dass seine Generäle klüger sind und ihm das Heft aus der Hand nehmen.

Anderes1961
@Zuschauer49

Am 10. September 2022 - 20:58 Uhr von Zuschauer49

19:33 Uhr von Tarek94 "nur 18% verteidigungsbereit"

[...]

 

Wo ist sie eigentlich, die Umfrage? Ich finde nur noch eine Referenz in der "Welt", für manchen natürlich ein wissenschaftlich orientiertes Qualitätsblatt, und von dort aus auf www gallup-international bg/ en/ Publications/ 2015 (bitte ggf. den Link um Zwischenräume bereinigen): "Center for Public and Political Studies

That page can’t be found.

It looks like nothing was found at this location".

Bitte um einen funktionierenden Link!

 

Wissenschaftlich orientiertes Qualitätsblatt, der war gut. :-)

 

Mal abgesehen davon, daß es (wie vorhin im anderen Thread) mal wieder ein Uralt-"Beleg" des Foristen ist und die selbe Umfrage sicherlich ein völlig anderes Ergebnis ergeben würde, ist der Welt-Artikel ausnahmsweise gar nicht mal so schlecht. Dort finden Sie die Gründe, warum die Umfrage so ausfiel, wie sie ausgefallen ist. Das hat nämlich auch was mit der Geschichte der Länder zu tun.

Phonomatic
@21:10 Uhr von Anna-Elisabeth

Russland ist der nützliche Idiot für eine Blockbildung gegen den verhassten Westen. Betrachte ich nicht als für den Westen ungefährliche Entwicklung.

Das ist doch eine alte Geschichte, die sich jetzt nochmal als lauwarmer Abklatsch aufwärmt. Allzusehr gegen den Westen will China dann nämlich auch nicht sein.

Zuschauer49
@21:07 Uhr von fathaland slim "Atombombenabwurf "

Die USA beendeten den 2.  Weltkrieg mit 2 Atombomben. Dafür wurden sie nicht kritisiert.

Die Kritik hält bis heute an. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA.

Und das ist gut so.

 

Ich kann mich natürlich mit den Spezialisten hier im Forum nicht messen, die genau wissen, daß am 6. August 1945 der II. Weltkrieg schon vorbei war. Ich hab's anders gelesen, in vielen Quellen.

Aber vielleicht könnten manche Leute mal zur Kenntnis nehmen, daß Japan am 7. Dezember 1941 mit einem unerklärten Krieg gegen die USA, ohne Forderungen, ohne Verhandlungen, in den II. Weltkrieg eingetreten ist. Was japanische Kriegführung und die angestrebte Weltherrschaft anbetrifft, google man doch bitte mal "Nanking Massaker", mit 300.000 Opfern unter den Angegriffenen (nachgewiesenen, nicht hochgerechnete...).

Silverfuxx
20:42 Uhr von Diabolo2704

Die USA wurden zu Recht nicht kritisiert, weil sie von Japan ohne Kriegserklärung und vernünftige Rechtfertigung angegriffen wurden und den Pazifikkrieg so beendet haben, daß möglichst wenig eigene Soldaten dabei umkamen.

 

Leuten wie Ihnen fällt wohl wirklich nicht auf, wie peinlich widersprüchlich sie `argumentieren´. Auf der einen Seite die üblichen Propagandasprüche von wegen Kinder, Frauen und alte Leute, die Opfer werden; auf der anderen Seite gleich im nächsten Atemzug die Ermordung eben dieser gutheißen, wenn sie der `anderen Seite´ angehören.

Dass es genau die gleiche hasserfüllte Verblendung wie bei Feind ist, dazu reicht es in vielerlei Hinsicht wohl einfach wirklich nicht.

fathaland slim
@20:57 Uhr von Koblenz

Vor kurzem war noch zu lesen dem Kreml kann man nichts glauben ,da wird gelogen das sich die Balken biegen.

 

Erstens:

 

Was haben Ihre Worte mit dem hier diskutierten Artikel zu tun?

 

Und zweitens:

 

Sie erinnern sich, daß der Kreml bis zum Beginn des Einmarsches die Absicht, in die Ukraine einzumarschieren, abgestritten hat?

 

Da braucht man nicht zu lesen, daß der Kreml lügt wie gedruckt. Da kann man selbst drauf kommen.

Anderes1961
@21:45 Uhr von Phonomatic

Die Unkenntnis liegt bei Ihnen.

Es gab keine Unabhängigkeitsbewegung im Osten der Ukraine. Dafür sprechen die Wahlergebnisse des "russischen Blocks" bei den Parlamentswahlen 2012 (https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_Block).

Eine Unabhängigkeitsbewegung wächst über viele Jahre und entsteht nicht in 14 Tagen, stürzt die Regionalregierung - übrigens aus Janukovichs Partei der Regionen -  und führt dann ein Referendum durch.

Putin hat damit geprahlt, dass sein Geheimdienst das war. Seine Geheimdienstler haben zugegeben, dass sie es waren. Nur sie wollen uns noch immer das Märchen erzählen, dass, wer russisch spricht, auch unbedingt Russe sein will ...

 

Die Unabhängigkeitsbewegung im Osten der Ukraine bestand aus Zar Wladimirs kleinen grünen Männchen, die dann auch den Krieg 2014 angezettelt haben, wie Zar Wladimir später selbst zugegeben hat: "Natürlich waren das unsere Leute, wer sonst?" Zu sehen in einer ZDF-Doku.

Anna-Elisabeth
@21:44 Uhr von Anderes1961

Am 10. September 2022 - 20:51 Uhr von Anna-Elisabeth

@19:33 Uhr Tarek94 @19:05 Uhr fathaland slim

[...]

 

 

Lassen Sie sich nicht veräppeln, der Forist versucht es immer wieder mit Uralt-Belegen. Schauen Sie mal auf das Jahr der Umfrage. Was da genau bei rausgekommen ist und warum, also die Einordnung, können Sie hier nachlesen:

 

"https://www.welt.de/geschichte/article142886294/Nur-wenige-Deutsche-wue…"

Ja, Danke. Hatte die Seite schon gefunden. Aber Seiten, die ich nur dann lesen kann, wenn ich  "Informationen auf dem Gerät speichern und abrufen" zustimme, verlasse ich sofort wieder.

 

Phonomatic
20:55 Uhr von frosthorn

Im übrigen sieht niemand es so, wie sie das darstellen. Ihre Behauptung ist unlauter.

Adeo60
Keine Motivation der russischen Soldaten

Die vielgerühmte russische Armee musste sich erst aus Kiew zurückziehen, u.a weil es Nachschubprobleme, keine Verpflegung und Kraftstoffe gab. Nun schlägt das ukrainische Militär die russischen Soldaten im Osten der Ukraine zurück. Man darf vermuten, dass die Motivation der russischen Armee nicht sonderlich groß ist. Keiner weiß so richtig, wofür oder wogegen er sein Leben aufs Spiel setzt. Strafgefangene sind auf einen Kriegseinsatz eben nicht ausgebildet, sondern werden mit Straferlass geködert. Die Ukrainer verteidigen stattdessen ihre Heimat, Ihre Familien, Ihre Freiheit. Putins Rechnung ist nicht aufgegangen und wird nicht aufgehen. Das (Völker-)Recht darf nicht dem Unrecht weichen.

harry_up
@20:45 Uhr von harpdart

 

Aber ich kann den Optimismus, der hier vorzuherrschen scheint, nicht teilen. Zumindest noch nicht. 

Die ukrainischen Truppen haben einen (kleinen) Teil der Gebiete zurückerobert, die russische Truppen seit Februar erobert hatten.  Oder Russland hat sich daraus zurückgezogen, weil es dort zur Zeit nicht weiter vorankommt. Könnte auch ein taktischer Rückzug sein. Wissen wir das?Es ist eine Momentaufnahme, mehr nicht. Ich erinnere an den Stellungskrieg bei Verdun im 1. WK, der jahrelang andauerte, ein ewiges hin und her, bei dem am Ende jede Eroberung eines Hügels in 50m Entfernung als "Sieg" verkauft wurde, der dann am nächsten Tag wieder verloren wurde...

 

...Ich  kann noch nicht erkennen, dass sich die Lage entscheidend verändert hätte. Ich  wünschte es.

 

 

Eine besonnene und nachdenkenswerte Betrachtung der Situation.

Hoffnung ist sicher erlaubt, Euphorie jedoch derzeit verfrüht.

 

 

NieWiederAfd
@21:47 Uhr von fathaland slim

...

So habe ich das noch gar nicht gesehen. Es ist aber unmittelbar einsichtig.

 

Es gibt wohl zwei nicht immer gut koordinierte Ziele: Die generelle Auslöschung der Ukraine (Lawrow) und nach der Krim die Annektion östlicher Gebiete, die auch wirtschaftlich ein Lebensnerv der Ukraine sind.

P.S.: Ich konnte Ihren im CDU-Treat leider nicht mehr antworten, daher hier nur soviel: 

Es macht auch eigentlich keinen Sinn, jemandem, der mit seiner Partei NGOs verteufeltet und Solidarität an 'Nation' und nicht an Humanität orientieren will, zu erklären, was die Grundsätze der kath. Soziallehre, Subsidiaritätsprinzip und Solidaritätsprinzip, bedeuten.

 Und das passt insofern zur Russland-Meldung, als auch unter Putin zivilgesellschaftliche unabhängige Organisationen gelinde gesagt unerwünscht sind und Solidarität ein absolutes Fremdwort ist.

 Da sind die Parallelen zwischen höckegefärbten Blaubraunen und putingefärbten Dumazöglingen manches mal erschreckend.

 

 

gez. NieWiederAfd 



 

naiver Positivdenker
@18:28 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn die Russen jetzt schon Niederlagen kommentieren und schön reden, erinnert mich das an die Durchhalteparolen von 1945. Da wollte ein anderer gemeiner Zwerg au h nicht wahr haben, dass es vorbei ist. Der Rest ist bekannt.

Ich denke Putin wird kein sylvesterfeuerwerk nehr erleben.

Ich habe das Gefühl, dass den wenigsten bewusst ist, dass ein in die Enge getriebener zu letzten Mitteln greifen kann um doch noch "das Ruder" herumzureißen. Er könnte ein ganz anderes Feuerwerk veranlassen!!! Gebt Putin die Möglichkeit sein Gesicht zu wahren, denn sonst könnte er "unberechenbar handeln. 

fathaland slim
@21:47 Uhr von Moderation

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Ansonsten:

 

Angenehme Nacht!

harpdart
Hoffnung

Wenn im russischen Staatsfernsehen der teilweise Rückzug aus der Region Charkiw zugegeben wird, wenn ein Separatistenführer aus dem Donbass die russische Berichterstattung kritisiert, beides gestern geschehen, kann man dann hoffen,  dass immer mehr Menschen in Russland zum Nachdenken kommen und sich fragen, was eigentlich in der Ukraine passiert? Dass es vielleicht doch ein Krieg sein könnte, obwohl das so nicht gesagt wird.

 

doertekatze
@18:58 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die Tagesschau ist ja sehr bemüht, ...

... uns Lesern und Hörern  Einblicke in das Kriegsgeschehen zu geben  - dafür herzlichen Dank.  Die meistens dazu veröffentlichten Landkarten sind jedoch kaum geeignet. mir ein räumliches Vorstellungsvermögen zu vermitteln  und sollten besser sein.  Ich denke, daß es vielen Foristen ähnlich geht.

 

Es gibt mitunter Abbildungen, die mit detaillierterem Kartenmaterial arbeiten. Die hier als Illustration unterlegten Karten geben nur einen groben Überblick. Mehr Detail wäre in der Tat besser.

 

Missverständlich ist die Darstellung

 

Grün schraffiert: von Russland unterstützte Separatistengebiete

 

Es gibt ohne russische Infiltratoren von 2014 in der Ost-Ukraine und deren Unterstützung durch Putins Militärs keine "Separatistengebiete". Es gab dort russisch-sprachige Gebiete und Bewohner, die russophil sind. Aber es gab unter ihnen nie eine Mehrheit für einen gewaltsamen "Separatismus". Der ist nur der Anleitung Putins geschuldet.

 

 

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